März 2018 | Bürgerspiegel
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BÜRGERSPIEGEL<br />
12. Jahrgang BÜRGERBLICK 2006 - <strong>2018</strong> BÜRGERSPIEGEL Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
Erst belächelt, dann attackiert, schließlich zum Sieger gewählt!<br />
Thomas Otto, der neue Bürgermeister im<br />
Saterland, blickt nicht im Zorn zurück<br />
Hier wollte er rein - jetzt ist er drin: Thomas Otto, der neue BM.<br />
Saterland - Mit 54,22 Prozent<br />
wurde der Verwaltungsbeamte<br />
Thomas Otto (41)<br />
zum neuen Bürgermeister<br />
im Saterland gewählt. Ein<br />
Hammerergebnis und ein<br />
Sieg des mündigen Bürgers.<br />
Denn der wollte unbedingt<br />
einen Wechsel und damit einen<br />
Neuanfang zum Wohle<br />
seines Saterlandes. Jetzt<br />
muss Otto beweisen, dass er<br />
des Amtes würdig ist. Wir<br />
haben ihn zu Hause in Uplengen<br />
besucht - ab Seite 30.<br />
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Rubrik
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1.000 Euro Spende an Verein „Stöppkes“<br />
Barßel - Der Weihnachtsmarkt<br />
in Barßel-Neuland liegt zwar<br />
schon über zwei Monate hinter<br />
uns, aber über dessen Erfolg<br />
muss einfach berichtet<br />
werden. Denn bereits zum 5.<br />
Male wurde auch wieder für<br />
den Verein „Stöppkes“ gebacken.<br />
Michael Nitschke und<br />
die Holzofenbäckerein Ripken<br />
verkauften leckere Backwaren<br />
an die Besucher - und die griffen<br />
kräftig zu.<br />
Die Holzofenbäckerei Ripken<br />
stellte auch diesmal wieder<br />
die Backwaren kostenlos<br />
zur Verfügung. Patrick Brandt<br />
von der Holzofenbäckerei Ripken<br />
und Michael Nitschke kamen<br />
mit dem Backen kaum<br />
nach. Beim Verkauf wurden<br />
sie tatkräftig von Lea Körte<br />
und Paulina Nitschke unterstützt.<br />
Am Ende des Tages<br />
freute man sich über die Einnahmen<br />
zu Gunsten des Vereins<br />
„Stöppkes“, der bedürftige<br />
Kinder und Jugendliche<br />
in der Gemeinde Barßel unterstützt.<br />
Der Verkauf brachte<br />
714 Euro, die von der Allianz-<br />
Generalvertretung Nitschke<br />
dann auf 1000 Euro aufgerundet<br />
wurden. Stolz wurde der<br />
Scheck an Pastor Thomas Perzul,<br />
1. Vorsitzender des Vereins,<br />
überreicht. Auf dem Foto<br />
(v.l.n.r.): Jörg Ripken, Patrick<br />
Brandt, Michael Nitschke und<br />
Pastor Thomas Perzul.
Seite 4<br />
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Sonderthema<br />
Die Wohlfahrtspflege in<br />
Deutschland blickt auf eine<br />
lange Geschichte zurück. Ihren<br />
Ursprung fand sie in dem<br />
Grundgedanken, dass Menschen<br />
sich gegenseitig helfen.<br />
Dieser schöne Gedanke birgt in<br />
sich eine klare Wertschätzung<br />
des Gegenübers.<br />
Der Wunsch, Menschen in Notlagen<br />
helfen zu wollen ist auch<br />
heute ein Bestandteil unseres<br />
Daseins. Die Caritas Barßel -<br />
Saterland greift diesen Gedanken<br />
auf und legt ihre Unternehmung<br />
auf die Unterstützung<br />
Notleidender aus.<br />
Neueröffnung der Caritas-Tagespflege<br />
„Simeon und Hanna“<br />
<br />
<br />
Caritas-Geschäftsführer Carsten Huslage über die neue Tagespflege-Einrichtung:<br />
„Bei uns soll man sich fühlen<br />
wie in einer großen Familie“<br />
Unser heutiger Sozialstaat<br />
nimmt sich dieser Aufgabe<br />
ebenfalls an. Die Daseinsvorsorge<br />
dient der Absicherung<br />
der Bevölkerung und der Staat<br />
nutzt für diesen wichtigen Auftrag<br />
auch Einrichtungen wie<br />
unsere, unter der Trägerschaft<br />
der Caritas.<br />
In der Gemeinde Barßel ist die<br />
Caritas hauptsächlich mit den<br />
Aufgaben der Kranken- und<br />
Seniorenhilfe vertraut, aber<br />
auch auf dem Gesamtgebiet<br />
der Caritas tätig. Dadurch ist<br />
sie immer auf der Suche nach<br />
Angeboten, welche dringend<br />
benötigt, aber noch nicht vorgehalten<br />
werden.<br />
Die konzeptionelle Ausrichtung<br />
der Tagespflege „Simeon<br />
und Hanna“ ist in Kombination<br />
mit unserer ambulanten Pflege,<br />
der Sozialstation ausgelegt. Die<br />
Sozialstation ist seit 1977 in den<br />
Freuen sich über die neue Tagespflege-Einrichtung (v.l.n.r.): Pfarrer Ludger Becker, Pflegedienstleiter Magnus<br />
Friedek und seine Stellvertreterin Nicole Thoben sowie Caritas-Geschäftsführer Carsten Huslage.<br />
Regionen Barßel und Saterland<br />
unterstützend unterwegs. Somit<br />
ist die Caritas Sozialstation<br />
die erfahrenste und etablierteste<br />
ambulante Pflege in der Region.<br />
Eine ambulante Unterstützung<br />
mit einer Tagespflege<br />
kombiniert ist der ideale Begleiter<br />
bei dem Wunsch, trotz<br />
Pflegebedürftigkeit im eigenem<br />
Heim leben zu wollen.<br />
Unsere Gäste sollen sich bei<br />
uns fühlen wie in einer großen<br />
Familie.<br />
Die Tagespflege „Simeon und<br />
Hanna“ durchläuft verschiedene<br />
Antragsvorgänge und<br />
Überprüfungen um einen Versorgungsvertrag<br />
mit den Kostenträgern<br />
für die Gäste zu erreichen.<br />
Dieses hilft den Gästen<br />
der Tagespflege, denn Sie erhalten<br />
bei der Nutzung der Tagespflegeeinrichtung<br />
einen Zugang<br />
zu speziellen Leistungen,<br />
um den häuslichen Bereich zu<br />
stärken.<br />
Daneben betreibt die Einrichtung<br />
eigene Qualitätsicherungsmaßnahmen.<br />
Die<br />
Struktur- (personelle und materielle<br />
Bedingungen), die<br />
Prozess- (Pflegeplanung und<br />
Dokumentation) und die Ergebnisqualität<br />
(Zufriedenheit<br />
der Gäste) werden kontinuierlich<br />
weiterentwickelt und behördlich<br />
überwacht.<br />
Der Grundgedanke, eine Einrichtung<br />
zu errichten um Menschen<br />
in der Region zu helfen,<br />
bedeutet auch dankbar und offen<br />
zu sein für die, welche helfen<br />
möchten. Ein engagieren im<br />
Ehrenamt gibt ein Signal an die<br />
Menschen in der Gesellschaft,<br />
welche auf Hilfe angewiesen<br />
sind.<br />
Ehrenamt heißt „Du bist mir<br />
wichtig“. Und hier ist der Gedanke,<br />
dass Menschen sich gegenseitig<br />
helfen möchten, wieder<br />
da.
Sonderthema<br />
Seite 5<br />
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Neueröffnung der Caritas-Tagespflege<br />
„Simeon und Hanna“<br />
<br />
<br />
„Bei uns ist jeder Mensch willkommen - ob getauft oder auch nicht!“<br />
Zur Neueröffnung der Caritas-<br />
Tagespflege „Simeon und Hanna“<br />
führten wir ein Interview<br />
mit dem katholischen Pfarrer<br />
Ludger Becker von der Pfarrei<br />
St. Ansgar in Barßel. Das Gespräch<br />
führte Chefredakteur<br />
Henrie Laib.<br />
Henrie Laib: Herr Pfarrer Becker,<br />
die neue Tagespflege der<br />
Caritas in Barßel wurde „Simeon<br />
& Hanna“ genannt. Wie<br />
kam es zu dieser Namensgebung<br />
und wer sind diese Personen?<br />
Pfarrer Becker: Als mir unser<br />
Geschäftsführer Carsten Huslage<br />
zum ersten Mal die Idee<br />
der Tagespflege für Barßel<br />
vorstellte, war mir der Name<br />
und der Tag der Einweihung<br />
klar: „Tagespflege Simeon und<br />
Hanna“ Die katholische Kirche<br />
feiert am 2. Februar das „Fest<br />
der Darstellung des Herrn“.<br />
Im Lukasevangelium lesen wir<br />
im 2. Kapitel ab Vers 22 von<br />
diesem Ereignis: Maria und Josef<br />
bringen ihr Kind in den Jerusalemer<br />
Tempel, um es Gott<br />
zu weihen, gemäß dem Gesetz<br />
des Herrn. In Jerusalem lebte<br />
der Greis Simeon, dem vom<br />
Geist Gottes geoffenbart wurde,<br />
er werde nicht sterben, ehe<br />
er den Messias des Herrn gesehen<br />
habe. In Jesus erkennt er<br />
den verheißenen Messias. So<br />
kann er sagen: „Nun lässt du,<br />
Herr, deinen Knecht, wie du<br />
gesagt hast, in Frieden scheiden.<br />
Denn meine Augen haben<br />
das Heil gesehen...“ Dann<br />
wird die 84jährige Prophetin<br />
Hanna vorgestellt, die sich<br />
ständig im Tempel aufhielt.<br />
Sie kommt hinzu „pries Gott<br />
und sprach über das Kind zu<br />
allen, die auf die Erlösung Jerusalems<br />
warteten.<br />
Henrie Laib: Wer im Lukas-<br />
Evangelium über die beiden<br />
alten Menschen - für die damalige<br />
Zeit übrigens steinalten<br />
Menschen - liest, wird<br />
schnell bemerken, dass es Parallelen<br />
zu alten Menschen in<br />
der heutigen Zeit gibt. Kleine<br />
Leute stehen in der Gefahr,<br />
übersehen zu werden. Gott<br />
aber hat ein Herz für jene, die<br />
leicht vergessen werden. Und<br />
genau um solche Menschen<br />
kümmert sich auch die Caritas.<br />
Kann man das so auf einen<br />
Nenner bringen?<br />
Pfarrer Becker: Ja. Wenn<br />
Menschen in der letzten Lebensphase<br />
sind, denken sie<br />
oft noch stärker über ihr Leben<br />
nach und wie es einmal<br />
enden wird. „Wie möchte ich<br />
jetzt leben?“, „Wo gehe ich<br />
hin?“ „Was bleibt von mir?“<br />
Das kann eine Chance sein,<br />
sich weiter oder auch wieder<br />
mit der Glaubensfrage zu beschäftigen.<br />
Als Caritas möchten wir Menschen,<br />
die vielleicht alleine<br />
und sogar einsam Zuhause<br />
sind, zusammenbringen. Sie<br />
können sich über Lebensund<br />
Glaubensfragen austauschen,<br />
miteinander ins Gespräch<br />
kommen, zusammen<br />
lachen, sich freuen, weinen,<br />
gegenseitig trösten und stärken.<br />
Das kann dann je nach<br />
Bedürfnis ein- bis fünfmal die<br />
Woche sein. Simeon und Hanna<br />
stehen für zwei Menschen,<br />
die Gemeinschaft mit Gott,<br />
aber auch den Austausch<br />
miteinander leben. Das Logo<br />
der Tagespflege verdeutlicht<br />
das: Zwei Menschen versammeln<br />
sich um Gott. Für IHN<br />
steht das Flammenkreuz der<br />
Caritas. Als Christen sollen<br />
wir für Gott „brennen“. Der<br />
Pfarrer Ludger Becker bei der Einsegnung der Tagespflege „Simeon und<br />
Hanna“, die auch für tolerante Muslime offen stehen soll.<br />
offene Kreis symbolisiert die<br />
Geborgenheit, die erfahren<br />
werden kann, wenn wir uns<br />
darauf einlassen. Papst Benedikt<br />
XVI. sagte einst: „Wer<br />
glaubt ist nie allein.“<br />
Henrie Laib: Bei der Einsegnung<br />
haben Sie auch erwähnt,<br />
dass die Tagespflege für jeden<br />
offen steht - egal, welcher Religionszugehörigkeit.<br />
Auch<br />
muslimische Senioren werden<br />
dort eine liebevolle Betreuung<br />
finden. Kann man<br />
sagen, dass dies eine große<br />
Toleranz widerspiegelt und<br />
beweist, dass jeder, der sein<br />
Christsein engagiert lebt, keine<br />
Angst vor dem Islam haben<br />
muss?<br />
Pfarrer Becker: Als Caritas<br />
ist das Leben Jesu unsere<br />
Richtschnur. Er hatte fremden<br />
Menschen, Kulturen und Religionen<br />
gegenüber keine Berührungsängste,<br />
hat manchmal<br />
aber auch deutlich seine<br />
Meinung gesagt und Grenzen<br />
aufgezeigt. Durch seine Botschaft<br />
zieht sich der rote Faden<br />
der Liebe. Der Hl. Augustinus<br />
sagt: „Liebe und tue was<br />
du willst.“ In der Tat: bei uns<br />
ist jeder Mensch willkommen,<br />
ob getauft oder auch nicht.<br />
Natürlich werden wir auch<br />
Muslime betreuen, wenn sie<br />
es wünschen. Darin sehe ich<br />
überhaupt kein Problem. Vor<br />
gewissen Strömungen im Islam<br />
kann man aber schon<br />
Angst bekommen. Da sollte<br />
meines Erachtens mehr Distanzierung<br />
und Aufklärung<br />
von Seiten der „toleranten“<br />
Muslime kommen.
Seite 6<br />
Sonderthema<br />
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Neueröffnung der Caritas-Tagespflege<br />
„Simeon und Hanna“<br />
<br />
<br />
„Herzlich willkommen bei der Tagespflege Simeon und Hanna“<br />
Die Tagespflegeeinrichtung ermöglicht<br />
den Gästen eine abwechslungsreiche<br />
und individuelle<br />
Tagesgestaltung. Neben<br />
dem gemeinsamen Einkauf für<br />
die Wunschmahlzeit und der<br />
anschließenden Zubereitung<br />
in der Therapieküche werden<br />
über den Tag in den verschiedenen<br />
Werkräumen Beschäftigungen<br />
angeboten. Es bleibt<br />
aber auch Zeit für Klönschnack<br />
oder eine ruhige Stunde im<br />
Ruheraum, welcher mit Pflegebetten<br />
ausgestattet ist. Es ist<br />
für jeden Gast etwas dabei und<br />
jeder Tag in der Tagespflege ist<br />
anders.<br />
Um die Leistungen der Tagespflege<br />
nutzen zu können, sollten<br />
Sie die Anerkennung eines<br />
Pflegegrades bei Ihrer Pflegeversicherung<br />
beantragt haben.<br />
Die Tagespflegeeinrichtung unterstützt<br />
bei der pflegerischen<br />
Versorgung sowie auch bei der<br />
notwendigen Behandlungspflege.<br />
Dies ist als Beispiel ein<br />
erholsames Duschbad, oder eine<br />
ärztliche angeordnete Überwachung<br />
der Vitalwerte. Unser<br />
Team arbeitet nach dem aktuellen<br />
Stand der Pflegewissenschaft.<br />
Die Pflegeversicherung unterstützt<br />
die Gäste der Tagespflege<br />
durch ein pflegegradabhängiges<br />
Monatsbudget von bis zu<br />
1.995,00 €. Durch diese Leistung<br />
wird auch der Transport für die<br />
Gäste von zu Hause in die Tagespflege<br />
und wieder zurück<br />
nach Hause finanziert. Auch ein<br />
Transport in einem Rollstuhl ist<br />
selbstverständlich möglich.<br />
Der Bezug von Leistungen für<br />
die Finanzierung der Tagespflege<br />
besteht neben der Pflegeleistung<br />
ambulant wie z.B. das<br />
Pflegegeld und nimmt hierauf<br />
keinen Einfluss.<br />
Caritas-Geschäftsführer Carsten<br />
Huslage (40) ist studierter<br />
Diplom-Pflegewirt. Er ist verheiratet<br />
und seit 2007 bei der<br />
Caritas. Er liebt lange Spaziergänge,<br />
Theaterbesuche und<br />
hört gerne Musik.<br />
Sein Berufswunsch als Kind:<br />
Comiczeichner. Seine tägliche<br />
Aufgabe? „Andere auf Trab<br />
halten.“<br />
Was ist für ihn das Schönste<br />
an seinem Job? „Wenn Menschen<br />
mit einem zufriedenen<br />
Lächeln die Caritas verlassen.<br />
Denn ein Lächeln kostet nichts,<br />
also schenke es jedem, der dir<br />
begegnet. Gottes Hand ist offen.“<br />
Sein Lebensmotto? „Beugt<br />
euch also unter Gottes starke<br />
Hand, damit er euch erhöhen<br />
kann, wenn die Zeit gekommen<br />
ist. Alle eure Sorgen werft auf<br />
ihn, denn er sorgt für euch.“<br />
1. Petrus 5, Vers 5-7.<br />
Magnus Friedek, Leitung der<br />
Tagespflege (35), verheiratet,<br />
zwei Söhne (12 und 8). Seit<br />
2010 ist er für die Caritas Barßel-Saterland<br />
als Pflegedienstleiter<br />
tätig. „Zu meinem Beruf<br />
habe ich vor 16 Jahren gefunden.<br />
Nach einem Praktikum im<br />
Pflegebreich habe ich 2002 eine<br />
Ausbildung zum examinierten<br />
Altenpfleger angefangen,<br />
bin 2005 nach meinem Examen<br />
der Liebe wegen 5 Jahre<br />
nach Köln gezogen und habe<br />
dort eine zweijährige Weiterbildung<br />
zur Pflegedienstleitung<br />
absolviert. Von Anfang an fühle<br />
ich mich der Caritas verbunden.“<br />
Hobbys? „Geocachen<br />
und Pokern mit Freunden, sowie<br />
Gesang im Gesangsteam<br />
Barssel. Kraft für meine Arbeit<br />
tanke ich am Wochenende bei<br />
meiner geliebten Familie, das<br />
wir gerne auch mit Ausflügen<br />
an die Küste gestalten.“<br />
Nicole Thoben (35), wohnt in<br />
Bösel und ist Pflegedienstleiterin<br />
der Caritas-Tagespflege<br />
„Simeon & Hanna“. Seit 2003<br />
ist Nicole Thoben in der Caritas-Pflegeeinrichtung<br />
St. Elisabeth<br />
Barßel tätig. „Vor drei<br />
Jahren habe ich eine Weiterbildung<br />
zur Fachkraft für Leitungsaufgaben<br />
absolviert und<br />
freue mich sehr auf meine Aufgabe<br />
bei der Tagespflege. Bei<br />
meiner Arbeit ist mir der enge<br />
Kontakt zu den Gästen aber<br />
auch zum gesamten Team sehr<br />
wichtig.“ Nicole Thoben ist eine<br />
fröhliche und freundliche Erscheinung,<br />
die sich positiv auf<br />
die Gäste auswirkt. Die alten<br />
Menschen schätzen ihre Herzenswärme<br />
und ihre lebnensbejahende<br />
Art.<br />
In ihrer Freizeit kocht Nicole<br />
Thoben gerne, trifft sich mit<br />
Freundinnen und ist begeisterte<br />
Kinogängerin.<br />
Der Gast unserer Tagespflege<br />
genießt über den Tag insgesamt<br />
drei Hauptmahlzeiten. Er kann<br />
aber auch zwischendurch nach<br />
Lust und Laune auf ausreichend<br />
Obst oder andere Leckereien zugreifen.<br />
Auch eine individuelle<br />
Heilkost kann angeboten werden.<br />
Die Finanzierung der Tagespflege<br />
ist immer individuell zu<br />
planen, daher stehen wir gerne<br />
unverbindlich zu einem Informationsgespräch<br />
zur Verfügung.<br />
Am Besten sie besuchen uns in<br />
der Langen Straße 55 und lassen<br />
sich bei einem Kaffee oder Tee<br />
von unserer Leitung beraten.<br />
Hierbei bekommen Sie einen<br />
ersten Eindruck von den Räumen,<br />
welche speziell auf verschiedene<br />
Beschäftigungsbereiche<br />
ausgelegt sind.<br />
Sollten Sie lieber einen Termin<br />
bei sich zu Hause wünschen,<br />
kommen wir gerne nach einer<br />
Terminvereinbarung unter der<br />
Nummer 0 44 99/ 9223 – 911 zu<br />
Ihnen.
Sonderthema<br />
Seite 7<br />
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Neueröffnung der Caritas-Tagespflege<br />
„Simeon und Hanna“<br />
<br />
<br />
Gaben der Tagespflege die Ehre (v.l.n.r.): Pastor Thomas Perzul, Heilpraktikerin Petra Hinz, Johannes Geesen (CDU), Renate Geuther (SPD), Carsten<br />
Huslage (Geschäftsführer), Josef Wagner (Bürgerfraktion), Pfarrer Ludger Becker (Vorsitzender), Nils Anhuth (Bürgermeister), Uschi Nüdling<br />
(SPD), Magnus Friedek (Einrichtungsleiter), Wilhelm Hanneken (Stiftungsrat), Nicole Thoben (Pflegedienstleitung) und Olaf Eilers (Heimleitung<br />
St. Elisabeth).<br />
Carsten Huslage mit Sr. Magda-Maria (li.) und Sr. Romana.<br />
<br />
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Fleischerei Elsen GmbH, Lange Straße 52, 26676 Barßel<br />
www.fleischerei-elsen.com<br />
Einsegung der Tagespflege durch Pfarrer Ludger Becker.<br />
Toni‘s<br />
Pizzeria und Restaurant<br />
Wir gratulieren zur Neueröffnung<br />
und wünschen viel Erfolg!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 12.00 -14.00 Uhr und von 17.00 - 23.00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Lange Straße 46, 26676 Barßel, Tel. 0 44 99 / 3 38
Seite 8<br />
Sonderthema<br />
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So kauft man Heizung heute!<br />
Für nur 32,- € im Monat, günstiger als ein Handy!<br />
Nach der großen Resonanz<br />
auf unsere letztjährigen Veranstaltung<br />
möchten wir Ihnen<br />
noch einmal die Möglichkeit<br />
geben, sich über das neue<br />
InnoBahl-Konzept vor Ort zu<br />
informieren. Zusätzlich gibt<br />
es auch Informationen auf der<br />
Homepage www.innobahl.de.<br />
So kauft man Heizung heute!<br />
Endlich eine Heizung die<br />
wirklich Spaß macht – für nur<br />
32,- € im Monat; günstiger als<br />
ein Handy – bei bester Qualität.<br />
Keine Bindung an einen<br />
Energieversorger. Keine Hintertür.<br />
Maximal flexibel.<br />
Eine neue Heizungsanlage hat<br />
ihren Preis. Mit dem InnoBahl-<br />
Konzept von bad&heizung<br />
Bahlmann in Barßel sparen<br />
Kunden die anfänglich hohen<br />
Investitionskosten. Sie zahlen<br />
nur eine geringe monatliche<br />
Rate, die sich in der Regel über<br />
einen geringeren Energieverbrauch<br />
und die Optimierung<br />
des Energieversorgungsvertrags<br />
von selbst refinanziert.<br />
Die Ausschöpfung der staatlichen<br />
Fördermittel und die<br />
Nutzung von Gruppen-Rahmenverträgen<br />
bilden die Basis<br />
des InnoBahl-Konzepts.<br />
Neue Heizungsanlage zum<br />
Nulltarif<br />
Die ersten 30 Innobahl-Anlagen<br />
laufen bereits erfolgreich<br />
- weitere sind bereits in Planung<br />
oder sind beauftragt.<br />
So zum Beispiel die neue Heizung<br />
der Familie Tiedemann<br />
aus Rhauderfehn. Die gesamte<br />
Anlage (inklusiv einiger Umbaumaßnahmen)<br />
wird nach<br />
Einbindung mehrerer staatlicher<br />
Förderprogramme noch<br />
7000 Euro kosten. Diese Summe<br />
wird über deutlich weniger<br />
als 20 Jahre fast zinsfrei auf eine<br />
monatliche Rate von nur<br />
32 Euro umgelegt. Die Rate ist<br />
über die gesamte Laufzeit garantiert<br />
und festgeschrieben.<br />
Dipl.-Ing. Stefan Bahlmann beweist mit seinem InnoBahl-Konzept, dass der Kauf einer Heizung kein kleines<br />
Vermögen kosten muss. Dank einer Reihe von Fördermaßnahmen ist die monatliche Rate sensationell niedrig.<br />
Durch die Umstellung der alten<br />
Gastherme auf eine moderne<br />
Brennwert-Anlage wird<br />
Familie Tiedemann zusätzlich<br />
weniger Gas verbrauchen und<br />
spart monatlich 30 Euro Energiekosten.<br />
Der Wechsel des<br />
Energieanbieters bringt zudem<br />
weitere 15 Euro monatlich.<br />
Das InnoBahl-Konzept führt<br />
dazu, dass Familie Tiedemann<br />
nun eine neue Heizungsanlage<br />
und jeden Monat 13 Euro mehr<br />
auf dem Haushaltskonto hat.<br />
Wie funktioniert das?<br />
Wie komme ich nun zu einer<br />
äußerst preiswerten Heizungsanlage<br />
und erfülle gleichzeitig<br />
alle Anforderungen an Umweltschutz<br />
und Energieeinsparungsrichtlinien?<br />
Darüber hat<br />
sich die Firma bad&heizung<br />
Bahlmann lange Gedanken<br />
gemacht. Firmeninhaber Stefan<br />
Bahlmann ist Dipl.-Ingenieur<br />
und Energieberater und<br />
hat mit dem InnoBahl-Konzept<br />
gemeinsam mit Experten<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
eine Antwort darauf entwickelt.<br />
Mit dem einzigartigen<br />
Konzept optimiert Bahlmann<br />
innovative Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
rund um Bad und Heizung.<br />
Für die Modernisierung von<br />
Heizungsanlagen gibt der Gesetzgeber<br />
aktuell Zuschüsse<br />
von bis zu 7.500 Euro. Zudem<br />
umfasst das InnoBahl-Konzept<br />
ein erweitertes Garantie-,<br />
Service- und Wartungspaket,<br />
das für Kunden zum Rundum<br />
Sorglos-Paket wird.<br />
Energie- und Systemunabhängig<br />
Das InnoBahl-Konzept ist absolut<br />
flexibel und ohne Bindung<br />
an einen Energieversorger.<br />
Die Auswahl von<br />
Heizsystem und Energieträger<br />
erfolgt sowohl hersteller- als<br />
auch technologieunabhängig.<br />
Es kommt nur zum Einsatz,<br />
was dem Kunden die größten<br />
Vorteile bietet. Keine Hintertür,<br />
keine Haken und Ösen.<br />
Doch welcher Energieträger<br />
und welches Heizsystem ist<br />
für Sie das richtige? Welches<br />
Heizsystem und welcher Energieträger<br />
bieten Ihnen finanzielle<br />
Vorteile? Welcher ist ökologisch<br />
ratsam? Die Frage nach<br />
dem richtigen Energieträger<br />
für eine neue Heizungsanlage<br />
lässt sich nur im Einzelfall und<br />
unter Berücksichtigung der jeweiligen<br />
Gegebenheiten beantworten.<br />
Hier kommen die<br />
70-jährige Erfahrung und das<br />
Ingenieurwissen der Firma<br />
Bahlmann voll zur Geltung.<br />
Eine Wärmepumpe empfiehlt<br />
sich beispielweise, wenn eine<br />
Fußbodenheizung vorhanden<br />
ist. Denn die niedrige Vorlauftemperatur<br />
der Fußbodenheizung<br />
führt dazu, dass die Wärmepumpe<br />
besonders effektiv<br />
arbeiten kann. Besitzen Sie<br />
eine alte Gasheizung? Dann<br />
bietet sich der Austausch gegen<br />
eine moderne Gas-Brennwertheizung<br />
an. Eignet sich<br />
Ihr Dach für eine Solaranlage?<br />
Firmenchef Stefan Bahlmann:<br />
„Mit dem InnoBahl-Konzept<br />
finden wir die für unsere Kunden<br />
beste Lösung zu einem unschlagbaren<br />
Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Wir berechnen für<br />
Sie, welcher Energieträger und<br />
welche Anlagenkombination<br />
für Sie die beste ist. Und auch<br />
die Fördermittelberatung und<br />
die Ausschöpfung sämtlicher<br />
staatlicher Unterstützungsmaßnahmen<br />
erfolgt über uns.“
Sonderthema<br />
Seite 9<br />
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„Durch das InnoBahl-Konzept haben wie eine neue Heizungsanlage bekommen,<br />
ohne nur einen Cent zu investieren. Die geringe Monatsrate<br />
haben wir durch geringere Energiekosten mehr als erwirtschaftet. Unglaublich,<br />
aber wir haben sogar Plus gemacht.“<br />
Ida Schulte aus Barßel<br />
Kostenlose Infoabende<br />
Damit möglichst viele Interessenten<br />
von dem InnoBahl-<br />
Konzept profitieren können,<br />
führt bad&heizung Bahlmann<br />
regelmäßig Infoabende durch.<br />
Auf Wunsch werden auch die<br />
Kosten für die Heizungswartung,<br />
den Schornsteinfeger<br />
und anfallende Reparaturen<br />
integriert. So ist der Kunde<br />
stets auf der sicheren Seite<br />
und hat keine Zusatzkosten.<br />
Zudem bietet Bahlmann einen<br />
Notdienst-Service.<br />
Die Firma ist übrigens Mitglied<br />
in der Qualitäts-Gemeinschaft<br />
„bad&heizung ®“. Mitglied<br />
werden können nur Sanitärund<br />
Heizungsfachbetriebe,<br />
die den hohen Qualitätsanforderungen<br />
der bundesweit aktiven<br />
Gruppe erfüllen.<br />
Die in der bad&heizung-Kooperation<br />
zusammengeschlossen<br />
Unternehmen haben es<br />
sich zur Aufgabe gemacht,<br />
Kunden nicht nur zufrieden zu<br />
stellen, sondern zu begeistern.<br />
Erstklassige Qualität, guter<br />
„Mit dem InnoBahl-Konzept konnten wir gleich mehrere staatliche Fördermöglichkeiten<br />
in Anspruch nehmen. Dadurch lag die Investition für<br />
unsere neue Heizungsanlage deutlich unter den günstigsten Angeboten<br />
der Wettbewerber.“<br />
Paul Hoffmann aus Augustfehn<br />
Service und faire Preise sind<br />
oberstes Gebot. Und das ist<br />
auch das Anliegen von Stefan<br />
Bahlmann und seinem Team.<br />
Davon können Sie sich auch<br />
persönlich überzeugen.<br />
Was alles möglich ist, können<br />
Sie, liebe Leser, auf einem<br />
Infoabend der Firma<br />
bad&heizung Bahlmann in<br />
Barßel erfahren. Der nächste<br />
Info-Abend findet am Montag,<br />
12. <strong>März</strong> um 19:00 Uhr<br />
statt. Der Ort wird Ihnen per<br />
Mail zugesandt. Schicken Sie<br />
einfach eine Mail an info@<br />
bahlmann-gmbh.de und Sie<br />
werden über den Ort der Veranstaltung<br />
informiert, die Ihnen<br />
hilft, eine Menge Geld zu<br />
sparen.
Sonderthema<br />
Seite 11<br />
Über IT-Schnuppertage den Traumberuf gefunden<br />
Berufswahl: Software-Netzwerk lädt in den<br />
Osterferien zum Schnuppern ein<br />
Leer / Ramsloh. Daniel von<br />
Garrel macht einen zufriedenen<br />
Eindruck. So wie er wirkt<br />
ein junger Mensch, der seinen<br />
Traumberuf gefunden<br />
hat. Der 20-Jährige aus Ramsloh<br />
lernt Software-Entwickler<br />
bei der Orgadata AG in Leer.<br />
Die Firmenzentrale liegt direkt<br />
am Hafen. Die 25 weiteren<br />
Standorte des IT-Unternehmens<br />
verteilen sich quer<br />
über den Globus: In deutschen<br />
Nachbarländern wie Holland,<br />
Frankreich, Schweiz oder Polen<br />
gibt es zum Beispiel Tochter-Gesellschaften,<br />
in entfernten<br />
Ländern wie USA, Dubai,<br />
Indien oder Australien ebenso.<br />
Im 1. Ausbildungsjahr lernt<br />
Daniel von Garrel wie der Programm-Code<br />
der weltweit gefragten<br />
Software für Fensterbauer<br />
entsteht. Das macht ihm<br />
großen Spaß: „Es ist schon ein<br />
tolles Gefühl, dass ich im Team<br />
etwas entwickele, das andere<br />
Unternehmen weltweit benötigen“,<br />
beschreibt Daniel einen<br />
besonderen Reiz seiner Tätigkeit.<br />
Sein Weg führte über die Gymnasien<br />
in Ramsloh und Friesoythe<br />
nach Leer ans dortige<br />
Nesseufer. In zwei freiwilligen<br />
Praktika ist der Berufswunsch<br />
gereift. Erfahrungen im Schreiben<br />
von IT-Programmen hatte<br />
er zuvor keine: „Den Computer<br />
habe ich vorher überwiegend<br />
für PC-Spiele genutzt.<br />
Ich dachte mir, ich probiere es<br />
einfach mal mit dem Programmieren.“<br />
Behutsam wurde Daniel<br />
bei Orgadata an die Welt<br />
der Bits und Bytes herangeführt.<br />
Gemeinsam mit anderen<br />
Azubis ging er die ersten<br />
Schritte in der Software-Entwicklung.<br />
Sein Talent wurde<br />
dabei schnell entdeckt.<br />
Wer wie Daniel einmal in die<br />
spannenden IT-Berufe hineinschnuppern<br />
möchte, dem stehen<br />
in den Osterferien wieder<br />
etliche Türen offen: Orgadata<br />
und weitere Firmen aus dem<br />
Verein „Software-Netzwerk<br />
Leer“ bieten vom 19. <strong>März</strong><br />
bis zum 3. April Schnuppertage<br />
an. Dabei erleben Schüler<br />
interessante Ausbildungen<br />
mit guten Zukunftsaussichten<br />
hautnah.<br />
Die Schüler können einen Tag<br />
in einem Unternehmen ihrer<br />
Wahl verbringen. Sie können<br />
sich auch genauso gut an verschiedenen<br />
Tagen in mehreren<br />
Unternehmen umsehen. Neben<br />
den Berufen der IT stehen<br />
kaufmännische und grafische<br />
Berufe zur Auswahl (anmelden:<br />
www.software-leer.de).<br />
Die Schnuppertage sind für<br />
Unentschlossene genauso geeignet<br />
wie für diejenigen, die<br />
schon wissen, dass ihre Zukunft<br />
in der Informatik liegt.<br />
Auch diejenigen sind bei den<br />
Probier-Tagen gut aufgehoben,<br />
die diffus Irgendetwas-mit-<br />
Computern machen wollen.<br />
Sie erfahren, welche Berufe<br />
genau dahinterstecken.<br />
Daniel aus Ramsloh hat seinerzeit<br />
bei seinen Schnuppertagen<br />
zugleich für sich selbst<br />
sozusagen eine Visitenkarte<br />
abgegeben: „Während eines<br />
Schnuppertages erkennen wir<br />
oft, wer Talent für einen Beruf<br />
hat“, sagt Orgadatas Ausbilder<br />
Wolfgang Busker und verweist<br />
auf die einfache Art teilzunehmen:<br />
„Ganz bequem über die<br />
Homepage des Vereins www.<br />
software-leer.de anmelden.“<br />
In Kürze:<br />
Das sind die Mitglieder des<br />
Software-Netzwerks: Buss-<br />
Data, Bünting, Connedata,<br />
ELV Elektronik, Hiltes, HR4Y-<br />
OU, Landkreis Leer, M&K Procon,<br />
Neusta Destination, MDSI<br />
IT-Solutions, Orgadata, Planetholding,<br />
S&F Datentechnik,<br />
Stadt Leer, Tridem.<br />
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Daniel von Garrel hat über freiwillige Schnuppertage seinen Traumberuf<br />
entdeckt. Er lernt Software-Entwickler. Foto: Software-Netzwerk Leer /<br />
Andreas Meinders<br />
Kurze Pause: Daniel von Garrel und seine Kollegen können kostenlos<br />
genießen. Der Arbeitgeber stellt ihnen 25 Sorten Kaffee und Tee sowie<br />
frisches Obst, Nüsse, Müsli und vieles mehr bereit. Foto: Software-Netzwerk<br />
Leer / Andreas Meinders<br />
Weltweit tätig, in Leer zuhause: Orgadata ist am Hafen beheimatet, in<br />
den Gebäuden links und rechts der Fußgängerbrücke. Foto: privat
Seite 12<br />
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BÜRGERSPIEGEL<br />
Wir verlosen zwei wichtige Leitfäden für angehende Azubis!<br />
„Benimm beim Kunden ist keine<br />
Glückssache - Tipps fürs junge<br />
Handwerk“ ist ein Leitfaden für<br />
Azubis, der ihnen in lockerer<br />
Form aufzeigt, wie man sich<br />
beim Kunden vor Ort benehmen<br />
sollte. Denn die Azubis<br />
vertreten beim Kunden den guten<br />
Ruf ihrer Firma. Da wünscht<br />
man sich als Betriebsinhaber<br />
und Chef, dass die Mitarbeiter<br />
dem Kunden gegenüber so<br />
höflich, rücksichtsvoll und umsichtig<br />
auftreten, dass er sie<br />
stets als gern gesehene Gäste<br />
in seiner Wohnung willkommen<br />
heißt. Dieser Anspruch<br />
richtet sich insbesondere an<br />
junge Mitarbeiter, an Auszubildende<br />
und frischgebackene<br />
Gesellen: Je früher sie lernen,<br />
sich auf ihre Kunden einzustellen<br />
und jeweils den richtigen<br />
Ton zu treffen, desto sicherer<br />
werden sie im Umgang mit ihnen.<br />
Es gibt viele praktische Tipps<br />
zu den Themen: der richtige<br />
Ton, der gezielte Einsatz von<br />
Körpersprache, der Umgang<br />
mit schwierigen Kunden und<br />
Verhalten beim Kunden zu<br />
Hause. Wir verlosen 2 dieser<br />
Taschenbücher. Wer Interesse<br />
hat, schreibe uns eine E-Mail<br />
unter: redaktion@buergerspiegel.de.<br />
Unter allen Einsendungen<br />
werden die Gewinner<br />
gezogen. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Die Handwerkskammer Oldenburg<br />
bietet euch eine informative<br />
Broschüre zum Thema<br />
„Deine Zukunft im Handwerk“<br />
an. Darin werden u.a zahlreiche<br />
Ausbildungsberufe von<br />
A-Z vorgestellt, wertvolle Tipps<br />
für die Bewerbung gegeben,<br />
wie man sich z.B auf das Vorstellungsgespräch<br />
vorbereiten<br />
kann, Wichtiges für eine<br />
Online-Bewerbungoder auch<br />
wertvolle Infos zu Aus- und<br />
Weiterbildungen. Der BÜR-<br />
GERSPIEGEL verschenkt 20<br />
dieser Broschüren der Handwerkskammer<br />
Oldenburg.<br />
Wenn Du eine davon haben<br />
möchtest, schicke uns eine E-<br />
Mail an:<br />
redaktion@buergerspiegel.de.<br />
Bitte Name und Anschrift angeben.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Wenn Du oder<br />
Deine Eltern Fragen zum Thema<br />
Ausbildung habt, zum Berufsschulbesuch<br />
usw., dann<br />
wendet euch vertrauensvoll an<br />
die Ausbildungsberater der<br />
Handwerkskammer.<br />
• Dipl. Wirtschaftsjurist (FH)<br />
Marco Zarske (0441/232-<br />
283). E-Mail: zarske@hwkoldenburg.de<br />
• Dipl.-Berufspädagoge<br />
Kai Vensler<br />
(0441/232-283). E-Mail:<br />
vensler@hwk-oldenburg.de<br />
• Dipl.-Oec. Heinz Auktun<br />
(0441/232-257). E-Mail:<br />
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Seite 13<br />
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Von der Garagenfertigung<br />
zum Weltmarktführer!<br />
Das erfolgreiche Team der Firma OPTIMAS in Ramsloh. In dieser Halle werden u.a. Schulungen von Interessenten aus aller Welt durchgeführt.<br />
Von HENRIE LAIB<br />
Große Erfindungen sind oft<br />
aus der Not geboren! Als Diplom-Ingenieur<br />
Harald Kleinemas<br />
aus Ramsloh vor über<br />
40 Jahren die Terrasse an seinem<br />
Privathaus pflastern wollte,<br />
war ihm das zu mühselig.<br />
So zog er sich in seine Garage<br />
zurück und überlegte, wie<br />
man diese schweißtreibende<br />
und sehr zeitintensive Arbeit<br />
durch eine maschinelle Methode<br />
vereinfachen könnte.<br />
Der begnadete Erfinder und<br />
mutige Pionier tüftelte, entwarf<br />
Pläne, baute erste Modelle,<br />
verwarf sie wieder, bis er<br />
schließlich 1978 die eine, alles<br />
überragende Erfindung präsentieren<br />
konnte: Die weltweit<br />
erste selbstfahrende Pflasterverlegemaschine,<br />
deren geniale<br />
Lenkung er sich patentieren<br />
ließ. Das war die Geburtsstunde<br />
einer Idee, die die Arbeit<br />
von Millionen von Menschen<br />
erleichterte. So begann der<br />
Siegeszug dieser einzigartigen<br />
Erfindung – die, der selbstfahrenden<br />
Pflasterverlegemaschine<br />
- die in einer kleinen Saterländer<br />
Garage entstand und<br />
rund um den Globus ihre Abnehmer<br />
findet.<br />
„Verlierer hören auf, wenn sie<br />
scheitern. Gewinner scheitern,<br />
bis sie Erfolg haben“, hat der<br />
amerikanische Bestseller-Autor<br />
Robert Toru Kiyosaki dem<br />
Wall-Street-Journal einmal gesagt.<br />
Besser lässt sich kaum<br />
beschreiben, was erfolgreiche<br />
Unternehmer auszeichnet. Sie<br />
lassen sich einfach nicht entmutigen<br />
und stehen, wenn<br />
sie hinfallen, immer wieder<br />
auf. Das beschreibt auch den<br />
Firmengründer Harald Kleinemas,<br />
der mit seiner Pflasterverlegemaschine<br />
die Welt<br />
eroberte. Um die Herstellung<br />
und Vermarktung dieser Erfindung<br />
zu bewerkstelligen,<br />
erfolgte vor 40 Jahren die Unternehmensgründung<br />
der Firma<br />
OPTIMAS in Ramsloh. Ein<br />
Name, der auf allen Kontinenten<br />
der Welt einen exzellenten<br />
Ruf genießt. Ob in China, den<br />
USA, auf Kuba oder in Brasilien,<br />
in Kuwait, Vietnam, Südafrika<br />
oder den Vereinigten Arabischen<br />
Emiraten - in mehr<br />
als 90 Ländern dieser Erde<br />
leisten die Pflasterverlegemaschinen<br />
der Firma OPTIMAS<br />
aus Ramsloh hervorragende<br />
Arbeit.<br />
Pionier und Firmengründer<br />
Harald Kleinemas starb im<br />
April 2006 viel zu früh mit<br />
nur 69 Jahren. Sein guter Ruf<br />
als Pionier und Firmenchef<br />
aber leben weiter. Heute wird<br />
das operative Geschäft von<br />
den beiden Geschäftsführern<br />
Franz-Josef Werner und Sascha<br />
Brinkmann geleitet – und<br />
zwar ganz im Sinne des Firmengründers<br />
Harald Kleinemas,<br />
dessen Herzlichkeit gegenüber<br />
seiner Belegschaft<br />
legendär war. Bei OPTIMAS<br />
zu arbeiten bedeutet auch heute<br />
noch, in einer Firma tätig zu<br />
sein, in der Kollegialität groß<br />
geschrieben wird.<br />
Unternehmer Harald Kleinemas<br />
legte großen Wert auf<br />
eine harmonische Arbeitsatmosphäre.<br />
Dies spüren auch<br />
Außenstehende, wenn sie das<br />
Werk besuchen. Bei OPTIMAS<br />
herrscht kein rauer Ton, sondern<br />
ein angenehmer kollegialer.<br />
Damit befolgte Harald<br />
Kleinemas bereits vor 40 Jahren<br />
schon einen der wichtigsten<br />
Grundsätze erfolgreicher<br />
Unternehmer: Fördern Sie eine<br />
unternehmerische Firmenkultur!<br />
Diesen Grundsatz haben<br />
sich auch die heutigen Geschäftsführer<br />
Franz-Josef Werner<br />
und Sascha Brinkmann zu<br />
Herzen genommen. Man kön-
Sonderthema<br />
Seite 15<br />
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Optimas Maschinenfabrik H. Kleinemas GmbH<br />
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Geschäftsführer Franz-Josef Werner<br />
Geschäftsführer Sascha Brinkmann<br />
Franz-Josef Werner (53) absolvierte nach dem Abitur<br />
1984 eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma<br />
OPTIMAS, die er 1986 erfolgreich beendete. Danach wurde<br />
er ins Angestelltenverhältnis übernommen. Von 1992 bis<br />
1995 arbeitete er für OPTIMAS im Außendienst. 2003 wurde<br />
er Leiter der Vertriebs- und Marketingabteilung. Seit 2017 ist<br />
er Geschäftsführer mit den Schwerpunkten Vertrieb, Marketing<br />
und Produktmanagement. Franz-Josef Werner ist verheiratet und<br />
hat drei Kinder. Er ist ehrenamtlicher Erster Vorsitzender des<br />
Sportvereins BV Varrelbusch, spielt dort auch aktiv Fußball in der<br />
Altherren-Mannschaft und er liebt Youngtimer.<br />
Sascha Brinkmann (45) ist seit 1995 bei OPTIMAS. Er startete<br />
als Verkaufssachbearbeiter im Innendienst, wechselte nach<br />
zehn Jahren in die kfm. Leitung. 2014 wurde er zum Prokuristen<br />
ernannt. Seit Mai 2017 ist er Geschäfsführer mit Schwerpunkt<br />
Einkauf und Finanzen. „Ich bin stolz darauf, mich in einem innovativen<br />
und freundschaftlichen Team erfolgreich einzubringen.<br />
Wir wollen gemeinsam die Erfolgsgeschichte der Firma OPTIMAS<br />
fortführen.“ Seit zehn Jahren ist Brinkmann im Prüfungsausschuss<br />
für Industriekaufl eute. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seine<br />
Hobbys: Mercedes Youngtimer fahren, lustige Taschenbücher und<br />
Schützenverein.<br />
ne viel über Geschäftsmodelle,<br />
Märkte und Strategien diskutieren<br />
– ohne ein gutes Team<br />
werde man keinen Erfolg haben,<br />
sagen sie. „Entsprechend<br />
wichtig ist es, herausragende<br />
Mitarbeiter an sich zu binden,<br />
die nicht nur fachlich gut sind,<br />
sondern auch charakterlich ins<br />
Team passen,“ so Franz-Josef<br />
Werner. Sein Kollege Sascha<br />
Brinkmann ergänzt: „Nur so<br />
lässt sich eine unternehmerische<br />
Firmenkultur schaffen,<br />
in der alle Mitarbeiter ein gemeinsames<br />
Ziel verfolgen, Eigenverantwortung<br />
leben und<br />
Neues entsteht.“ So wichtig<br />
einzelne Personen auch<br />
sein mögen, letztlich ist es die<br />
Qualität des Teams, die über<br />
den Erfolg entscheidet. Und<br />
die Harmonie untereinander.<br />
An dieser Stelle muss dringend<br />
auch Ruth Kleinemas genannt<br />
werden, die Ehefrau des<br />
Firmengründers. Ohne ihren<br />
Fleiß und moralischen Rückhalt<br />
wäre die Firma sicherlich<br />
nicht so weit gekommen. Ruth<br />
Kleinemas starb im Dezember<br />
2010. Für die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter von OPTI-<br />
MAS war sie die gute Seele des<br />
Betriebes, die immer für jeden<br />
ein offenes Ohr hatte.<br />
Die Firma OPTIMAS steht für<br />
ein harmonisches Betriebsklima<br />
und eine exzellente Ausbildung!<br />
Einer aus dem Team, der<br />
seit 38 Jahren bei OPTIMAS<br />
arbeitet, ist Heinz Meyer (64),<br />
gelernter Maschinenschlosser.<br />
Was er von seiner Firma hält,<br />
bringt er so auf den Punkt: „Es<br />
ist das Gefühl, zu einer großen<br />
Familie zu gehören. Dank des<br />
guten Betriebsklimas macht<br />
es einfach Spaß, hier zu arbeiten.“<br />
Heinz Meyer hat nach<br />
seiner Lehrzeit noch in der<br />
Garage im privaten Wohnhaus<br />
der Familie Kleinemas mit an<br />
den ersten Maschinen gearbeitet.<br />
Später war er als Service-<br />
Techniker weltweit unterwegs.<br />
Von Moskau bis nach Dubai<br />
hat er den guten Namen OP-<br />
TIMAS vertreten. Seit 1987 ist<br />
er Betriebsleiter. Wenn er über<br />
den Firmengründer redet,<br />
dann wird er ganz nachdenklich:<br />
„Herr Kleinemas war eine<br />
große Persönlichkeit. Er ist viel<br />
Firmengründer Harald Kleinemas 1978 bei einer Probefahrt seiner ersten Pflasterverlegemaschine. Die Fertigung und der erste Praxistest fanden<br />
in der Doppelgarage im Privathaus der Familie Kleinemas im Saterland statt. Von dort aus startete die Pflasterverlegemaschine ihre Weltkarriere.
Seite 16<br />
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Tanja Fürup arbeitet im Bereich<br />
Marketing. 1993 hat sie<br />
bei OPTIMAS ihre Ausbildung<br />
begonnen. Heute hat das Multitalent<br />
eine Vielzahl von Aufgaben:<br />
Von der Organisation<br />
interner Veranstaltungen und<br />
Schulungen bis hin zur Pressearbeit.<br />
„Ich bin sehr stolz auf<br />
meine Firma. Meine Kollegen<br />
sind mir ans Herz gewachsen -<br />
von der Putzfrau bis hin zur Geschäftsleitung.<br />
Inzwischen bin<br />
ich ein kleiner Baumaschinenfan<br />
geworden.“<br />
Ruth Kops war 1982 die allererste<br />
Auszubildende. Darauf<br />
ist sie immer noch stolz. Heute ist<br />
sie die charmante Stimme in der<br />
Telefonzentrale und ist auch in<br />
der Verwaltung aktiv. „Ich habe<br />
die Firma quasi aufwachsen<br />
sehen. Im Laufe der Jahrzehnte<br />
bin ich richtig ‚optimatisiert‘<br />
worden. Wenn ich Urlaub im<br />
Ausland mache, dann achte ich<br />
bei Pflasterbaustellen darauf, ob<br />
dort unsere Produkte im Einsatz<br />
sind. Wenn ja, freue ich mich<br />
wie Bolle.“<br />
Heinz Meyer (64) ist stolz,<br />
als einer der ersten Mitarbeiter<br />
zu sehen, wie sich seine Firma<br />
in den letzten Jahren entwickelt<br />
hat. „Phänomenal, wie OP-<br />
TIMAS heute am Markt steht.<br />
Unsere Maschinen erleichtern<br />
die Pflasterarbeit enorm, egal,<br />
ob Pflastern im großen Stil oder<br />
im kleineren Privatbereich. Es<br />
ist körperschonendes Arbeiten,<br />
die Handhabung ist einfach und<br />
die Zeitersparnis enorm.“ Privat<br />
baut er übrigens Vogelhäuser<br />
und ist ein großer FCB-Fan.<br />
Uli Wulf (62) bringt das Geheimnis<br />
der Firma OPTIMAS so<br />
auf den Punkt: „Die Arbeit macht<br />
Spaß, das Betriebsklima ist top<br />
und die Kollegen kollegial.“<br />
Deshalb will er auch - nachdem<br />
er in Rente gegangen ist - immer<br />
noch Kontakt zu OPTIMAS<br />
halten und mit dem Fahrrad vorbeikommen.<br />
„So schnell werden<br />
mich meine Kollegen nicht los,“<br />
meint er lachend. Seine Hobbys?<br />
„Rasenmäher reparieren<br />
und meinen Garten mit dem<br />
Teich pflegen.“<br />
zu früh von uns gegangen. Er<br />
war ein Mensch mit vielen Ideen<br />
und Visionen, ein Erfindergeist<br />
eben und dazu noch ein<br />
sehr herzlicher und freundschaftlicher<br />
Vorgesetzter. Als<br />
einer der ersten Mitarbeiter<br />
bin ich sehr stolz zu sehen, wie<br />
sich unsere Firma in den vergangenen<br />
Jahrzehnten entwickelt<br />
hat und wie sie heute am<br />
Markt steht. Ich wünsche mir,<br />
dass OPTIMAS auch noch in<br />
den nächsten 30 Jahren Weltmarktführer<br />
ist. Die Weichen<br />
dafür sind gestellt.“<br />
Auch Uli Wulf (62) ist ein Pionier<br />
der ersten Stunde und<br />
ebenfalls seit 38 Jahren dabei.<br />
Er ist für die Montage und<br />
Endabnahme der Neumaschinen<br />
zuständig – und auch für<br />
die Testfahrten der Pflasterverlegemaschinen.<br />
Er ist unglaublich<br />
stolz auf seine Firma und<br />
nennt dafür einige Gründe:<br />
„Stolz macht mich vor allem,<br />
dass alle Maschinen, die wir<br />
bauen und weltweit im Einsatz<br />
sind, durch meine Hände laufen.<br />
Ich habe die Endabnahme<br />
gemacht und sie dann in die<br />
weite Welt hinausgeschickt.<br />
Das ist ein so tolles Gefühl,<br />
das kann man nicht beschreiben.“<br />
Wie hat er den Firmengründer<br />
Harald Kleinemas erlebt?<br />
„Harald Kleinemas hatte<br />
immer ein offenes Ohr für die<br />
Belegschaft. Er hat niemanden<br />
Servicetechniker Ewald Meyer demonstriert uns die Effektivität der<br />
Pflasterverlegemaschine in der Schulungshalle.<br />
In dieser Abteilung bei OPTIMAS werden die Greifer der Pflasterverlegemaschine<br />
montiert. Eine Arbeit, für die viel Konzentration nötig ist.
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Ausbilder Günter Meyer erklärt zwei seiner Azubis - Sören Straatmann<br />
(li.) und Leon Brinkmann (re.) - die Drehbank. Jeden Donnerstag<br />
nach der Frühstückspause werden die Berichtshefte vorgelegt.<br />
Azubi Philipp Park lernt Industriemechaniker im 3. Lehrjahr. Er kann<br />
seine Ausbildungsfirma nur weiterempfehlen. „Ich habe meine Entscheidung<br />
keine Sekunde lang bereut.“<br />
im Regen stehen lassen und<br />
war sehr hilfsbereit. Wo er helfen<br />
konnte, hat er geholfen. Ich<br />
denke noch oft an die Freitagabende,<br />
an denen wir in gemütlicher<br />
Runde das Wochenende<br />
einläuteten. Es wurde<br />
geredet, gelacht und mittendrin<br />
war unser Chef. Harald<br />
Kleinemas war ein Mensch im<br />
wahrsten Sinne. Kein abgehobener<br />
Chef, sondern einer, der<br />
uns erst nahm. Er war human<br />
und gerecht.“ Für die heutigen<br />
Geschäftsführer Franz-Josef<br />
Werner und Sascha Brinkmann<br />
(Friedrich Kleinemas, der<br />
Sohn von Harald Kleinemas, hat<br />
sich aus dem operativen Geschäft<br />
zurückgezogen) ist es sehr wichtig,<br />
die Firma im Sinne des Seniorchefs<br />
weiterzuführen. „40<br />
Jahre Erfindergeist“ sind für<br />
sie deshalb Verpflichtung und
Seite 18<br />
Sonderthema<br />
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Straßen- und Pflasterbausysteme<br />
Optimas Maschinenfabrik H. Kleinemas GmbH<br />
Industriestraße 12 | D-26683 Saterland-Ramsloh | Tel.: +49 4498 9242 - 0 | Fax: +49 4498 9242 - 42 | E-Mail: info@optimas.de<br />
Monteur Norbert Schwarberg bei der Fertigstellung eines Pflasterfugen-Füllgerätes.<br />
„Nur eine vollständig verfüllte Fuge überträgt die<br />
Kräfte von Stein zu Stein, verhindert das Verschieben der Steine und<br />
hält den Pflasterbelag elastisch“.<br />
Endmontage einer Pflasterverlegemaschine, die bald das Werk in<br />
Ramsloh verlassen wird und irgendwo auf der Welt ihren Einsatz<br />
findet. OPTIMAS präsentiert die weltweit modernste Pflaster-Verlegemaschine:<br />
H99 - ergonomisch, ökonomisch, leistungsstark.<br />
Ansporn zugleich. Geschäftsführer<br />
Sascha Brinkmann:<br />
„Nach 40 Jahren ist OPTIMAS<br />
mit seinem Hauptprodukt, der<br />
Pflasterverlegemaschine, und<br />
mit einer darüber hinaus großen<br />
Produktpalette als ‚Profi<br />
für Pflaster- und Straßenbausysteme’<br />
die Nummer 1 auf<br />
dem Weltmarkt. Das soll auch<br />
in Zukunft so bleiben. Dafür<br />
werden unsere Mitarbeiter<br />
und wir, die Geschäftsleitung,<br />
sorgen.“<br />
Eigentlich ist die Firma OP-<br />
TIMAS eine einzige Kreativwerkstatt.<br />
Ständig wird darüber<br />
nachgedacht, wie ihre<br />
Maschinen noch verbessert<br />
werden können. Schon Seniorchef<br />
Harald Kleinemas hat<br />
erkannt, wie wichtig das persönliche<br />
Gespräch mit Betonstein-Herstellern,<br />
Straßenbauunternehmen<br />
und anderen<br />
Firmen aus der Baubranche<br />
ist. Das Problem wurde direkt<br />
auf der Baustelle erkannt und<br />
die Maschine quasi um das<br />
Problem herum entwickelt.<br />
Geschäftsführer Franz-Josef<br />
Werner: „Mit eigenen Ideen<br />
und Kunden-Rückmeldungen<br />
lassen wir gerne unseren Erfindergeist<br />
kreisen. Wir reagieren<br />
sofort auf die Erfahrungen<br />
und Wünsche unserer weltweiten<br />
Kundschaft. Denn unsere<br />
Innovationen dienen dem<br />
Erfolg unserer Kunden. Unser<br />
Exportanteil liegt derzeit übrigens<br />
bei 45%. Wir streben<br />
jetzt die 50%-Marke an. In den<br />
letzten Jahren erzielte das Unternehmen<br />
jährlich Umsatzzuwächse<br />
im zweistelligen<br />
Prozentbereich. Neben der guten<br />
Arbeit des gesamten OPTI-<br />
MAS- Teams ist das gute Gespür<br />
der Geschäftsleitung, das<br />
Produktprogramm ständig<br />
durch neue innovative Produkte<br />
‘Made in Saterland’ zu<br />
erweitern, ein weiterer wichtiger<br />
Grund für den Erfolg des<br />
Unternehmens.”<br />
Wer sich ein wenig länger mit<br />
der Firma OPTIMAS beschäftigt,<br />
wird bald erkennen, dass<br />
Harald Kleinemas durch seine<br />
einzigartige Erfindung die<br />
Welt der Pflasterverlegung revolutioniert<br />
hat. Heerscharen<br />
von Bauarbeitern sind ihm dafür<br />
dankbar. Zur Zeit sind bei<br />
der Firma OPTIMAS zirka 70<br />
Mitarbeiter beschäftigt. In dem<br />
13.000 Quadratmeter großen<br />
Werk in der Industriestraße<br />
12 in Ramsloh werden auch<br />
Mädchen und Jungs in den<br />
Berufen Industriemechaniker,<br />
Zerspanungsmechaniker und<br />
Baumaschinenmechatroniker<br />
ausgebildet. Wer die Prüfung<br />
erfolgreich besteht, kann<br />
davon ausgehen, dass er/sie<br />
übernommen wird.<br />
Zuständig für die Ausbildung<br />
der jungen Leute ist Günter<br />
Meyer (53). Was muss ein<br />
künftiger Azubi an Fähigkeiten<br />
und Charaktereigenschaften<br />
mitbringen, um bei OPTI-<br />
MAS einen Ausbildungsplatz<br />
in einem technischen Beruf zu<br />
bekommen? Lange muss Günter<br />
Meyer nicht überlegen. Seine<br />
Antwort kommt prompt:<br />
„Wer sich bei uns bewirbt,<br />
muss hoch motiviert sein. Er<br />
oder sie sollte technisches Verständnis<br />
mitbringen und vor<br />
allem auch teamfähig sein.<br />
Und noch etwas: Pünktlichkeit<br />
und Zuverlässigkeit müssen<br />
für die jungen Leute selbstverständlich<br />
sein. Wir arbeiten<br />
alle in einem Team, Hand in<br />
Hand. Jeder ist für jeden da.<br />
Der Umgang mit modernster<br />
Produktionstechnik verpflichtet<br />
jeden zu akkurater Arbeit<br />
und höchster Präzision. Unser<br />
Team ist hoch motiviert und<br />
wir sind alle stolz auf unsere<br />
Produkte, die weltweit gefragt<br />
sind. Jeder von uns identifiziert<br />
sich mit den OPTIMAS-<br />
Produkten – und das erwarten<br />
wir auch von jedem Auszubildenden.“<br />
Und was zeichnet eine<br />
Ausbildung bei OPTIMAS<br />
aus? Günter Meyer: „Neben<br />
der exzellenten Ausbildung<br />
auch eine hervorragende Betreuung<br />
während der Ausbildungszeit,<br />
sowie überbetriebliche<br />
Fort- und Weiterbildungen<br />
im Bau ABC in Rostrup. Und<br />
ganz wichtig: Die Aussicht auf<br />
Übernahme nach einem erfolgreichen<br />
Abschluss.“<br />
40 Jahre OPTIMAS – von<br />
der Garagenfertigung zum<br />
Weltmarktführer! Eine Firma<br />
mitten im Saterland, die<br />
beispielhaft ist. Nicht nur ihres<br />
Erfolges wegen, sondern<br />
weil sie auch stetig eine unternehmerische<br />
Firmenkultur<br />
gefördert hat. Denn ein wertschätzender<br />
Umgang mit Mitarbeitern<br />
trägt maßgeblich zur<br />
Mitarbeitermotivation und<br />
damit zum Unternehmenserfolg<br />
bei. Das hat Firmengründer<br />
Harald Kleinemas schon<br />
vor 40 Jahren erkannt.
Sonderthema Seite 19<br />
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vorübergehenden unterstützenden Behandlung bei Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) und nach parodontalchirugischen<br />
Eingriffen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren<br />
Arzt oder Apotheker.<br />
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gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-<br />
, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten<br />
infolge einer Erkältung oder einem grippalen Infekt. Enthält 18 Vol.-% Alkohol, Sucrose (Zucker) und<br />
Natriumverbindungen. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
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Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden.<br />
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und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.<br />
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Darmentleerung erfordern sowie zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen u. Maßnahmen zum<br />
Erkennen von Krankheiten (therapeut. u. diagnost. Eingriffe) am Darm. Wie andere Mittel gegen Verstopfung<br />
sollten Dulcolax Dragées ohne ärztl. Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren<br />
Zeitraum eingenommen werden. Enthält den Farbstoff Gelborange S, Lactose u. Sucrose. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
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Behandlung von therapiebedürftigen Magnesium-Mangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion<br />
bedürfen. Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre<br />
Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Hinweise: Enthalten Sucrose (Zucker) u. Glucose (entspr. ca. 0,01 BE).<br />
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idiopathische Urtikaria). Zur Anw. bei Kindern ab 6 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen. Enthält Lactose.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Stress lass nach!<br />
Oxidativer Stress entsteht im Körper, wenn zu viele freie Radikale<br />
gebildet werden. Diese freien Radikale sind die schlimmsten Feinde<br />
in unserem Körper und greifen die Zellbausteine an. Die geschädigten<br />
Zellen sterben meist vorzeitig ab, was zum vorzeitigen Altern führt<br />
und mittlerweile mit der Entstehung von über 50 Erkrankungen,<br />
wie z.B. Arteriosklerose, Diabetes, Herz-, Kreislauferkrankungen,<br />
Krebs und Demenzen in Verbindung gebracht wird.<br />
Im MÄRZ <strong>2018</strong> bieten wir in der HANSA-APOTHEKE<br />
in Friesoythe eine Messung der freien Radikale in wenigen<br />
Minuten aus einem Tropfen Blut an. Denn nur wer seine Werte<br />
kennt, kann sinnvoll der Entstehung von freien Radikalen<br />
entgegenwirken. Die Untersuchung sollte möglichst nüchtern<br />
und nach Terminabsprache unter 0 44 91 / 9 25 50 erfolgen.<br />
Die Kosten für eine Messung liegen bei 12,50 €.<br />
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Schmerzen und Juckreiz bei häufig wiederkehrenden Herpesinfektionen mit Bläschenbildung im Lippenbereich<br />
(rezidivierender Herpes labialis). Enthält: Cetylalkohol und Propylenglycol. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
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DER Einkaufs-Gutschein hat eine weitere Verkaufsstelle in Augustfehn!<br />
Jetzt auch bei der Buchhandlung Lassen<br />
Die Geschenkidee zum Geburtstag,<br />
zur Konfirmation,<br />
oder z.B. zu einem Jubiläum.<br />
DER Einkaufs-Gutschein in<br />
der Gemeinde Apen. Seit zwei<br />
Jahren ist dieser Gutschein ein<br />
Erfolgsmodell in der Gemeinde<br />
Apen. Ab sofort gibt es eine<br />
weitere Verkaufsstelle für den<br />
Geschenkgutschein in der Gemeinde<br />
Apen.<br />
Seit dem 15. Februar kann<br />
man die Einkaufsgutscheine,<br />
welche in mehr als 66 Geschäften<br />
in der Gemeinde<br />
Apen eingelöst werden können,<br />
jetzt auch im Schreibwarengeschäft<br />
und Buchhandlung<br />
Lassen mit Post Filiale<br />
in Augustfehn erwerben. Die<br />
Gutscheine gibt es in den Beträgen<br />
zu 10, 20, 30, 44 und<br />
50 Euro. Somit gibt es jetzt<br />
fünf Verkaufsstellen in der<br />
Gemeinde! In Apen: Im Rathaus,<br />
in der Apotheke Apen<br />
und der LZO Filiale in Apen.<br />
In Augustfehn: Buchhandlung<br />
& Schreibwarengeschäft<br />
Lassen und in der LZO Filliale.<br />
Sie können den Gutschein<br />
auch online unter: www.dereinkaufsgutschein.de<br />
erwerben.<br />
Hier finden Sie u. a. alle<br />
beteiligten Firmen inkl. der<br />
aktuellen Öffnungszeiten. Unter<br />
der Rubrik „Kaufen“ können<br />
Sie den Wunschbetrag<br />
eingeben und bestellen.<br />
Stolz auf den neuen DER Einkaufsgutschein (v.l.n.r.): Bernd-Thomas<br />
Scheiwe (Augustfehner Werbegemeinschaft), Marlene Voss und Dörthe<br />
Lüers (beide Buchhandlung Lassen), Hans-Joachim Tietjen (Gewerbekreis<br />
Apen) und Bürgermeister Matthias Huber.<br />
Foto: Fotostudio Scheiwe<br />
Perfect fit & Reha in Augustfehn! Selbst der Bürgermeister übte sich an den Geräten<br />
Augustfehn - Da trat Bürgermeister<br />
Matthias Huber mal richtig in<br />
die Pedale! Bei der Neueröffnung<br />
des Fitnessstudios Perfect fit &<br />
Reha in der Hauptstraße 534 in<br />
Augustfehn (Ärztehaus) zeigte<br />
er, was in seinen Waden steckt -<br />
umgeben von anderen Sportskanonen,<br />
die den beiden Betreibern,<br />
den Sportwissenschaftlern Hami<br />
und Vatschi viel Erfolg wünschten.<br />
Das tat auch Bürgermeister<br />
Huber im Auftrag der Gemeinde.<br />
Hier seine Willkommensworte:<br />
Herzlich willkommen und<br />
herzliche Glückwünsche<br />
möchte ich im Namen der Gemeinde<br />
Apen an Hambardzum<br />
Hovhannisyan und Vachagan<br />
Sargsyan richten, zwei<br />
sportliche und auf die Gesundheit<br />
bedachte Neueigentümer<br />
des Gesundheitszirkels in der<br />
Augustfehner Hauptstraße.<br />
Mit attraktiven Sportgeräten<br />
und einer fachlich guten Betreuung<br />
dürfen die Augustfehner<br />
nun weiterhin ihre Fitness<br />
fördern und durch eine<br />
optimale Betreuung Sport treiben.<br />
Mit dem Konzept des Milon-Zirkeldurchgangs<br />
wird für<br />
Groß und Klein ein bewährtes<br />
Konzept weiterhin in unserer<br />
natürlich lebenswerten Gemeinde<br />
Apen angeboten.<br />
Viel Erfolg und viel Spaß in<br />
den schönen Räumen wünscht<br />
euch Euer Bürgermeister Matthias<br />
Huber.<br />
Sportskanonen! V.l.n.r.:: Trainer und Inhaber Hami, Ina Scheiwe, Andreas<br />
Bartels, Bernd-Thomas Scheiwe, Marika de Vries mit Ehemann Heiko<br />
(Bauunternehmer aus Südgeorgsfehn) und Trainer und Inhaber Vatschi.<br />
Das Konzept des neuen Studios<br />
Perfekt fit & Reha bietet<br />
drei Schwerpunkte an: Den Milon-Zirkel,<br />
das Kraft- und das<br />
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Seite 24<br />
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Pfarrer August Vornhusen (92) über das „wundertätige Kreuz“ in der Johanniterkapelle:<br />
„Mut zum Kreuz“ von Bokelesch<br />
Pfarrer August Vornhusen feierte am 26. Februar <strong>2018</strong> seinen 92. Geburtstag. Er bat den BÜRGERSPIEGEL, diesen Artikel „Mut<br />
zum Kreuz“ zu veröffentlichen. Diese Bitte haben wir ihm selbstverständlich nicht verwehrt. Dem BÜRGERSPIEGEL hat er<br />
dieser Tage folgenden Bibelspruch mit auf den Weg gegeben: „Der Mächtige hat Großes an mir getan. Sein Name ist heilig.“<br />
(Lukas 1, Vers 49). Außerdem möchte Pfarrer Vornhusen auf den 22. <strong>März</strong> hinweisen. An diesem Tag um 18.30 Uhr wird der<br />
Vechtaer Weihbischof Wilfried Theising den Altar in der Kapelle Bokelesch segnen. Pfarrer Vornhusen hofft, dass viele Gläubige<br />
dieser Segnung beiwohnen werden.<br />
Pfarrer August Vornhusen (92)<br />
Nur eine schmale Stichstraße<br />
führt in der gegenwärtigen<br />
Zeit auf das Gebiet der ehemaligen<br />
Kommende des Malteserordens<br />
in Bokelesch, am nördlichen<br />
Rand des Saterlandes<br />
gelegen. Im Volksmund trägt<br />
das Anwesen noch die alte Bezeichnung<br />
des hl. Ordenspatrons:<br />
Johanniterkapelle. Wohl<br />
schon zu Beginn des 13. Jahrhunderts<br />
entstand die Niederlassung<br />
Bokelesch. Westlich<br />
schließt sich an der Raum von<br />
Friesland, Emsland und den<br />
Niederlanden, damals als eine<br />
Klosterlandschaft von etwa<br />
80 Klöstern und kirchlichen<br />
Häusern. Der weltliche Herrscher<br />
dieser Landschaft war<br />
der Fürstbischof von Münster.<br />
Die geistlichen Rechte hatte<br />
zumeist der Bischof von Osnabrück.<br />
Als sich im 16. Jahrhundert<br />
die Reformationsbewegung<br />
von Martin Luther<br />
verbreitete, dehnte sie sich auch<br />
vor in dieser Gegend westlich<br />
des Saterlandes. Unter der<br />
ländlich geprägten Bevölkerung<br />
regten sich Unzufriedenheit<br />
und Auflehnung gegen die<br />
kirchliche Herrschaft. So richtete<br />
sich auch der neue Glauben<br />
damit ein. Bei den Bewohnern<br />
stachen besonders einige Einzelgestalten<br />
mit ihren Familien<br />
und Sippen hervor. Sie wurden<br />
Häuptlinge genannt. Diese unterstützten<br />
in der aufkommenden<br />
Reformationszeit die Wirren<br />
im Volk und wirkten hin<br />
auf die Beseitigung der fürstbischöflichen<br />
Herrschaft. Dazu<br />
gebrauchten sie den neuen<br />
Glauben als Mittel. In Anweisungen<br />
gaben sie bekannt, die<br />
Klosterinsassen zu verjagen,<br />
die Gebäude niederzureißen<br />
und die Ziegel zum Bau eigener<br />
Häuser, Stallungen und<br />
Scheunen zu verwenden.<br />
Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts<br />
wurden in den genannten<br />
Räumen ca. 80 Klöster und<br />
kirchliche Niederlassungen<br />
zerstört. Nur Bokelesch blieb<br />
unbehelligt, weil dort und im<br />
Saterland kein Häuptlingswesen<br />
existierte. Es war also niemand<br />
da, der als Unruhestifter<br />
agierte und die Parolen zur<br />
Vernichtung kirchlicher Häuser<br />
vertrat. Die landschaftliche<br />
Struktur von Bokelesch und<br />
dem Saterland gehörte weiterhin<br />
zum Fürstbischof von<br />
Münster. Besonders heraus ragt<br />
die Persönlichkeit des Bischofs<br />
Graf Christoph Bernhard von<br />
Galen. Er war ein tüchtiger und<br />
fähiger Herrscher und auch<br />
frommer Bischof, der also das<br />
Gebiet um Bokelesch in seiner<br />
Zuständigkeit behielt. Dieses<br />
Ländchen hatte dann nur eine<br />
kurze Zeit in lutherischer Reformation<br />
mitgemacht. Christoph<br />
Bernhard von Galen war<br />
noch Herrscher in Bokelesch<br />
und im Saterland. Es war das<br />
Münsterland. Die Niederlassungen<br />
des Ordens vom hl.<br />
Johannes d.T. betrieben neben<br />
dem geistlichen Leben die<br />
Landwirtschaft und Unterstützungen<br />
im Gesundheitswesen<br />
und der Krankenpflege. Sie<br />
stellten dafür auch Räume zur<br />
Versorgung der Kranken bereit.<br />
Dies waren u.a. von den<br />
Kreuzrittern übernommene<br />
Traditionen, z.B. großformatige<br />
Kreuzesdarstellungen in ihren<br />
Niederlassungen, die vom<br />
gläubigen Volk gern als „wundertätige<br />
Kreuze“ bezeichnet<br />
wurden. Wenn Kranke und<br />
Verletzte zu diesen Klöstern<br />
kamen, dann legte man sie<br />
auf Tragen vor einem solchen<br />
Kreuz nieder. Der Hilfesuchende<br />
sollte auf das Kreuz schauen,<br />
sich am leidenden Christus<br />
erbauen und seine Ergebung in<br />
den Willen Gottes nachahmen.<br />
Das Kreuz von Bokelesch ist offenbar<br />
als einzige Darstellung<br />
erhalten (von ca. 80 untergegangenen<br />
Klöstern).<br />
Die neue Glaubensrichtung<br />
des reformatorischen Christentums<br />
bevorzugte nicht ein<br />
Kreuz mit dem Corpus Christi,<br />
sondern den schlichten Balken.<br />
Christoph Bernhard von<br />
Galen hat also in den damaligen<br />
Wirren der Reformation<br />
den katholischen Glauben bewahrt<br />
und damit die ihm geläufige<br />
Kreuzesdarstellung.<br />
Das darf als „Mut zum Kreuz“,<br />
Ringen, Auseinandersetzung<br />
um Kreuz und Kreuzesglauben<br />
bezeichnet werden. Ohne<br />
die Glaubenstreue und den<br />
Mut für das katholische Kreuz<br />
durch Christoph Bernhard von<br />
Galen würde das katholische<br />
Bokelesch mit seinem „wundertätigen<br />
Kreuz“ nicht mehr<br />
bestehen. Die Gläubigen beteten<br />
stets vor dem Kreuz und<br />
trugen es in eindrucksvollen<br />
Umgängen und Prozessionen<br />
den nachgebildeten Kreuzweg<br />
Jesu entlang. Dieser Brauch<br />
wird bis heute gepflegt.<br />
„Mut zum Kreuz“ ist eine besondere<br />
Kreuzesfrömmigkeit,<br />
die vor allem seit 2016/2017<br />
vom ehemaligen Stammsitz<br />
der von Galen (heute Benediktinerinnenkloster)<br />
gefördert<br />
worden ist. Der selige Kardinal<br />
Graf Clemens August von<br />
Galen hat in der Neuzeit seine<br />
Kreuzesliebe vor allem gegen<br />
die Verbrechen der NS-Zeit bewiesen.<br />
Das Kirchlein von Bokelesch<br />
blieb dann über alle<br />
Jahrhunderte hin dem katholischen<br />
Glauben treu und wurde<br />
auch ständig genutzt. Lange<br />
Zeit später, nämlich seit 2001<br />
n.Chr. wollte der kirchlich zuständige<br />
Pfarrer Miroslaw Piotrowski<br />
von St. Georg in Strücklingen<br />
die Kapelle Bokelesch<br />
renovieren lassen. Zur selben<br />
Zeit meldete sich für eine priesterliche<br />
Tätigkeit dort der em.<br />
Pfarrer August Vornhusen aus<br />
St. Peter Wilhelmshaven nach<br />
Bokelesch. Dieser Priester war<br />
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Christsein heute Seite 25<br />
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auch schon lange das einzige<br />
Mitglied des souveränen Malteserordens<br />
vom hl. Johannes<br />
d.T. im Oldenburger Münsterland.<br />
Damit passte das zu einem<br />
Neuansatz in Bokelesch.<br />
Pfr. Miroslav Piotrowski von<br />
Strücklingen leitete die erforderlichen<br />
Aktivitäten zu einer<br />
Renovierung ein und besorgte<br />
sich Geldgeber für sein Vorhaben.<br />
Nachdem er sich an den<br />
zuständigen Bischofsvertreter<br />
von Münster im Bischöflichen<br />
Offizialat in Vechta wandte,<br />
erhielt er einen abschlägigen<br />
Bescheid. Man riet ihm, das<br />
Kommendekirchlein an die<br />
Kommunalbehörde wegzugeben,<br />
denn es war nicht in die<br />
Liste der förderungswürdigen<br />
Kirchen aufgenommen. Dieser<br />
Ratschlag bekam aber keine<br />
Zustimmung in Strücklingen<br />
und Bokelesch. So beschlossen<br />
Pfr. Piotrowski und der Kirchenausschuss<br />
von St. Georg,<br />
sich um private und andere öffentliche<br />
Spender für eine Kirchenrenovierung<br />
zu bemühen<br />
und bewiesen damit „Mut zum<br />
Kreuz“ von Bokelesch, weil es<br />
somit der kirchlichen Nutzung<br />
auch in Zukunft zur Verfügung<br />
stand. Die Renovierung<br />
des Kirchleins fand endlich einen<br />
gewissen Abschluss mit einer<br />
Neuaufstellung des Altares.<br />
Dafür sollte, einem alten kirchlichen<br />
Gebrauch gemäß, eine<br />
neue Altarreliquie eingelassen<br />
werden. Darum war eine Reliquie<br />
des seligen Kardinals<br />
Clemens August Graf von Galen<br />
beim Bistum Münster beantragt.<br />
Dieser Antrag wurde<br />
von einem Bischofskonveniat<br />
in Münster abgelehnt. Erst ein<br />
neuer Antrag mit eingehenderer<br />
Begründung wurde dann<br />
doch angenommen und diese<br />
Reliquie für den neuen Altar<br />
in Bokelesch bestimmt. Ein<br />
Wechsel im zuständigen Pfarramt<br />
in Strücklingen bzw. eine<br />
Umstrukturierung zur Saterlandgemeinde<br />
St. Jakobus von<br />
Ramsloh brachte eine zeitliche<br />
Stockung wegen einer Altarweihe<br />
mit sich. Es dauerte<br />
etwas länger bis man wieder<br />
Spender für eine künstlerische<br />
Ausgestaltung des Reliquienbehälters<br />
gewonnen hatte.<br />
„Mut zum Kreuz“ bewiesen<br />
damit auch die letzten Aktivitäten<br />
und Spender. Schließlich<br />
würde eine bischöfliche Konsekration<br />
des neuen Altares mit<br />
der Reliquie die intensiven Bemühungen<br />
im Glauben an das<br />
Kreuz von Bokelesch besiegeln.<br />
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Ein junges, aufstrebendes Unternehmen zeigt Flagge!<br />
„Wir bieten Top-Leistungen zu fairen Preisen“<br />
Roman Steinbrecher, Firmeninhaber<br />
und Handwerksmeister<br />
im Kälteanlagenbauer Handwerk.<br />
Abschluss mit Note 1.<br />
Susanne Steinbrecher, gelernte<br />
Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte.<br />
Leitet das Büromanagement<br />
der Firma<br />
Andreas Steinbrecher, Staatlich<br />
gepr. Techniker in Elektrotechnik<br />
und Automatisierung. Ist für den<br />
Kundenservice zuständig.<br />
Tammo De Vries, Kälteanlagenbauer<br />
mit über 10 Jahren<br />
Berufserfahrung. U.a. zuständig<br />
für Montage von Neuanlagen.<br />
Von HENRIE LAIB<br />
Roman Steinbrecher (34) aus<br />
Barßel erfüllt alle Voraussetzungen,<br />
die ein Jungunternehmer<br />
braucht, um erfolgreich<br />
in die Zukunft blicken<br />
zu können. Er ist Meister im<br />
Kälteanlagenbau-Handwerk,<br />
er hat eine hervorragende<br />
Ausbildung hinter sich, ist<br />
voller Leidenschaft für seinen<br />
Beruf und ihm steht ein gut<br />
ausgebildetes Team zur Seite.<br />
Aber vor allem ist er unglaublich<br />
stolz auf seine kleine,<br />
glückliche Familie. Er und<br />
Ehefrau Susanne haben zwei<br />
gut erzogene Kinder. Tochter<br />
Alina ist zehn, Söhnchen Nico<br />
4 Jahre alt. Jeder erfolgreiche<br />
Unternehmer weiß: Ein<br />
harmonisches Familienleben<br />
wirkt sich auch positiv auf<br />
die Unternehmensatmosphäre<br />
aus. Roman Steinbrecher:<br />
„Das größte Glück in meinem<br />
Leben ist meine Familie. Ich<br />
bin stolz auf meine Frau Susanne,<br />
die mir immer den Rücken<br />
frei hält und neben ihrem<br />
Job als tolle Mutter noch<br />
das gesamte Büromanagement<br />
unserer Firma leitet.“<br />
Susanne Steinbrecher ist gelernte<br />
Rechtsanwalts- und<br />
Notarfachangestellte und<br />
war - bevor sich ihr Ehemann<br />
selbstständig gemacht hat -<br />
acht Jahre als Sekretärin bei<br />
der LzO tätig. Auch dank ihrer<br />
fachlichen Kompetenz befindet<br />
sich die Firma auf Erfolgskurs.<br />
Neben Roman Steinbrecher<br />
und seiner Ehefrau Susanne<br />
ist noch ein Familienmitglied<br />
Teil des Teams: Romans Bruder<br />
Andreas. Der 31-Jährige<br />
Auch Kühlräume gehören zum Service der Firma von Roman Steinbrecher<br />
aus Barßel<br />
Zu dem Kühlraum gehört im Außenbereich ein Kälteaggregat, das zur<br />
Kälteerzeugung dient.
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hat eine Ausbildung als Elektroniker<br />
absolviert, mehrere<br />
Jahre als Geselle gearbeitet<br />
und dann auf der Abendschule<br />
seinen Techniker nachgeholt.<br />
Mit im Team ist auch Tammo<br />
de Vries (33). Er machte seine<br />
Ausbildung als Kälteanlagenbauer<br />
bei der renommierten<br />
Firma Taute in Papenburg. In<br />
diesem Kälte- und Klima-Fachbetrieb<br />
entwickelte Tammo de<br />
Vries unter anderem optimale<br />
Konzepte für die Kälte- und<br />
Klimatechnik. „Zu meinem<br />
Aufgabengebiet gehörte auch<br />
das Installieren, Warten und<br />
Überwachen der Anlagen –<br />
und zwar sachkundig gemäß<br />
den aktuellen Bestimmungen<br />
und Anordnungen.“ Der angehende<br />
Kältemeister fühlt sich<br />
in dem jungen Barßeler Unternehmen<br />
wohl: „Wir ergänzen<br />
uns optimal. Das ist ein großer<br />
Vorteil – auch für unsere Kunden.“<br />
Firmenchef Roman Steinbrecher<br />
hat seine Ausbildung von<br />
2003 bis 2006 bei der Firma<br />
Kälte Schön in Ramsloh absolviert.<br />
Bis Ende Juli 2015 arbeitete<br />
er dann als Geselle in<br />
der Wiefelstedter Firma Ingo<br />
Brunken GmbH und konnte<br />
dort seine Praxiserfahrungen<br />
vertiefen. Roman Steinbrecher:<br />
Susanne und Roman Steinbrecher mit Sohn Nico (4 Jahre) und Tochter Alina (10 Jahre). Nur ein<br />
harmonisches Familienleben garantiert auch Erfolg im Beruf.<br />
„Für mich stand aber immer<br />
fest, dass ich mich selbstständig<br />
machen werde. Das habe<br />
ich dann auch am 4. August<br />
2015 getan. Wir sind ein junges<br />
aufstrebendes, zukunftsorientiertes<br />
Unternehmen.<br />
Mein Team absolviert regelmäßig<br />
effiziente Schulungs- und<br />
Fortbildungsmaßnahmen. Somit<br />
sind wir in der Lage, auch<br />
modernste Anlagen zu installieren,<br />
zu warten und instand<br />
zu setzen. Unsere obersten<br />
Firmenprinzipien sind Qualität,<br />
Zuverlässigkeit und Fairness.<br />
Wir beraten jeden unserer<br />
Kunden individuell und<br />
gehen auch auf seine Wünsche<br />
und Vorstellungen ein.“<br />
Die Kompetenz der jungen<br />
und engagierten Firma R.<br />
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Lüftung reicht von Einbau,<br />
Wartung und Instandsetzung<br />
großer und kleinerer kältetechnischer<br />
Einrichtungen,<br />
Kühlzellen und Kühlräume,<br />
Lüftungsanlagen jeglicher Art<br />
wie beispielsweise kontrollierte<br />
Be- und Entlüftung für<br />
Verkaufsräume, Klimaanlagen<br />
jeglicher Größe – von der<br />
Klimaanlage für das Schlafzimmer<br />
bis hin zu Großklimaanlagen<br />
für Verkaufs- und Produktionsräume<br />
von Firmen.<br />
Was die Firma R. Steinbrecher,<br />
Kälte, Klima, Lüftung<br />
Hier wurden drei Klima-Außeneinheiten für eine Verkaufsfläche errichtet,<br />
die zum Kühlen und Heizen benutzt werden.<br />
Tochter Alina zeigt uns eine Klimaanlage im Wohnbereich. Doch auch für<br />
gewerbliche Kunden ist die Firma tätig.
Seite 28<br />
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noch auszeichnet, ist ihr faires<br />
Preis-Leistungsverhältnis. Roman<br />
Steinbrecher: „Wir sind<br />
der Ansicht, dass der Kunde<br />
auch für Top-Leistungen faire,<br />
angemessene Preise erwarten<br />
kann. Und: Egal, wie groß<br />
oder klein ein Auftrag ist – wir<br />
legen großen Wert auf Pünktlichkeit,<br />
Sorgfalt und effizientes<br />
Arbeiten.“<br />
Übrigens ist die Firma R. Steinbrecher,<br />
Kälte, Klima, Lüftung<br />
24 Stunden lang erreichbar<br />
und somit auch einsatzbereit<br />
für Notfälle.<br />
Dank seiner Kompetenz und<br />
der klaren Firmenphilosophie<br />
hat das junge Team schon<br />
die Aufmerksamkeit anderer<br />
Handwerksfirmen geweckt,<br />
die gerne mit ihm kooperieren<br />
wollen. Schließlich sind<br />
Können und Zuverlässigkeit<br />
immer Garanten für einen<br />
langfristigen Erfolg. In naher<br />
Zukunft, so verrät Firmenchef<br />
Roman Steinbrecher, will er im<br />
Gewerbegebiet Königstraße<br />
Das Erfolgsteam (v.l.n.r.) Roman Steinbrecher mit Ehefrau Susanne, seinem Bruder Andreas und dem<br />
Mitarbeiter Tammo de Vries.<br />
Alle Fotos: Privat<br />
in Harkebrügge einen neuen<br />
Firmensitz bauen. Das dürfte<br />
für Gewerbetreibende anderer<br />
Gewerke von großem Interesse<br />
sein. Denn nur wer die<br />
richtigen, vertrauenswürdigen<br />
Geschäftspartner findet, die zu<br />
einem passen, sichert auch seinen<br />
eigenen Erfolg. Und die<br />
Firma R. Steinbrecher, Kälte,<br />
Klima, Lüftung ist so ein Partner.<br />
Imbiss Barßel feiert einjährigen Geburtstag und senkt für eine Woche die Preise!<br />
Barßel - Haben Sie schon mal<br />
die leckeren Frikandel probiert<br />
oder den Kibbeling? Lecker<br />
sind auch Eierbal, Bitterbal<br />
oder Gehaktbal! Nix verstanden?<br />
Das sind alles leckere<br />
holländische Gerichte, die bei<br />
Wim Drent, dem Besitzer des<br />
„Imbiss Barßel“ auf den Tisch<br />
20% auf Speisen und Getränke<br />
gegen Vorlage dieses Coupons!<br />
Gültig vom<br />
5.-11. <strong>März</strong><br />
<strong>2018</strong><br />
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kommen. Der Holländer hat<br />
vor einem Jahr den Imbiss eröffnet<br />
- und damit eine Lücke<br />
geschlossen. Jetzt möchte er<br />
seinen Kunden Dankeschön<br />
sagen für ihre Treue und ihnen<br />
etwas zurückgeben.<br />
Von Montag, 5. bis Sonntag,<br />
11. <strong>März</strong> <strong>2018</strong> gibt es auf alle<br />
Speisen und Getränke 20%<br />
Rabatt. Sie müssen nur den<br />
Coupon auf dieser Seite vorlegen<br />
- und schon können Sie<br />
herrlich schlemmen. Selbstverständlich<br />
gibt es nicht<br />
nur holländische Spezialitäten,<br />
sondern auch `ne anständige<br />
Curry- oder Bratwurst<br />
und vieles mehr: Frikadellen,<br />
Schaschlik, Krakauer, Hähnchen,<br />
verschiedene Burger und<br />
eine Auswahl an Beilagen wie<br />
Pommes, Kroketten, Bratkartoffeln,<br />
dazu Salate und viele<br />
verschiedene Saucen.<br />
Sehr beliebt ist auch der Mittagstisch<br />
von Montag bis Freitag<br />
mit täglich wechselnden<br />
Gerichten.<br />
Wim freut sich schon auf die<br />
warme Jahreszeit, da dann<br />
seine beliebte Terrasse wieder<br />
genutzt werden kann. „Unsere<br />
Gäste fühlen sich sehr wohl<br />
auf der Terrasse, die wir letztes<br />
Jahr ausgebaut haben. Vor<br />
allem die vielen Touristen, die<br />
unseren Seemannsort besuchen,<br />
kommen sehr gerne vorbei.“<br />
Jetzt freut sich der Holländer<br />
auf die Woche vom 5.<br />
bis 11. <strong>März</strong> und hofft, dass<br />
viele BÜRGERSPIEGEL-Leser<br />
mit dem Coupon in der Hand<br />
in seinen Imbiss kommen werden.<br />
Wir gratulieren zum Einjährigen<br />
und bedanken uns an<br />
dieser Stelle bei Wim für die<br />
herzliche holländische Gastfreundschaft.
Sonderthema<br />
Seite 29<br />
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Neu im Kosmetikstudio NADIN: Microblading<br />
Perfekte Augenbrauen, davon<br />
träumt nahezu jede Frau! Aber<br />
längst nicht jede hat sie, die<br />
ideale Form und Farbe. Verzupft,<br />
falsch gewachst oder<br />
einfach von Natur aus nicht<br />
mit voller Brauenpartie gesegnet:<br />
Irgendein Problem gibt es<br />
da immer.<br />
Im Prinzip ist es eine moderne<br />
Abwandlung des Permanent-Make-ups,<br />
die schon vor<br />
20 Jahren im asiatischen Raum<br />
praktiziert wurde. Dabei werden<br />
Farbpigmente per Hand<br />
in die Haut unter den Augenbrauen<br />
gestochen, um dessen<br />
Form und Fülle dauerhaft zu<br />
perfektionieren. Im Gegensatz<br />
zum Permanent-Make-up<br />
wird beim Microblading ganz<br />
ohne Pigmentiermaschine,<br />
sondern manuell mit der Hand<br />
und einem sog. Blade (Gerät<br />
mit vielen feinen, aneinandergereihten<br />
Nadeln) gearbeitet.<br />
Dank dieser einzigartigen<br />
Technik erhält man mit dieser<br />
Methode einzigartige Ergebnisse.<br />
Die Zeichnung der Härchen ist<br />
so fein, das es beim Betrachten<br />
zu einer optischen Täuschung<br />
kommt. Aufgrund der feinsten<br />
Detailarbeit verwechselt man<br />
die gebladeten Augenbrauen<br />
mit den natürlichen.<br />
Mit einem sterilen Blade werden<br />
sehr natürlich aussehende<br />
Härchen pigmentiert.<br />
Innerhalb kürzester Zeit entstehen<br />
extrem schöne und gepflegt<br />
erscheinende Augenbrauen.<br />
Ab sofort bieten wir das Microblading<br />
in unserem Studio<br />
an.<br />
Lassen Sie sich gerne beraten.<br />
Wir freuen uns auf Sie.
Seite 30<br />
Aktuell<br />
Hausbesuch beim künftigen Gemeindeoberhaupt des Saterlandes, Thomas Otto:<br />
„Hurra, unser Papa ist jetzt Bürgermeister“<br />
Der Lieblingsplatz der Familie ist auf ihrem Ostfriesensofa, das in der Küche steht. Hier fühlen sich die Kleinen wohl! Als der Reporter unerwartet zu<br />
Besuch kam, war für die Kinder gerade Essenszeit. Von links nach rechts: Tochter Mia, der kleine Jan und Tom, der gerade eine Pizza isst.<br />
Von HENRIE LAIB<br />
Saterland - Was für ein Wahlkampf,<br />
was für ein Ergebnis!<br />
54,2 % für den Kandidaten,<br />
den viele erst nur belächelt<br />
und dann in den Schmutz gezogen<br />
haben. Darüber ist jetzt<br />
schon viel geschrieben worden<br />
und über die Gründe des<br />
Wahldebakels für die CDU<br />
wird es sicherlich noch viel zu<br />
analysieren geben. Wir bringen<br />
es so auf den Punkt: Die<br />
Wähler haben mit ihrer Stimme<br />
deutlich gemacht, dass das<br />
Saterland jedem Bürger gehört<br />
und nicht nur einer kleinen<br />
Machtelite. Sie haben sich<br />
gegen die Arroganz der Macht<br />
ein Stück Demokratie zurückerobert.<br />
Das ist zwar eher ein<br />
Gefühl als eine kühle Analyse,<br />
aber es ist eine Erleichterung<br />
für alle, die einen Neuanfang<br />
wollten!<br />
Jetzt muss Thomas Otto aber<br />
beweisen, dass er Bürgermeister<br />
kann. Er selbst hat großen<br />
Respekt vor seiner Aufgabe:<br />
„Ich übernehme ein gut bestelltes<br />
Feld und habe große<br />
Hochachtung vor meinem<br />
Vorgänger, Hubert Frye. Ich<br />
bin mir meiner Verantwortung<br />
wohl bewusst und werde das<br />
Amt des Bürgermeisters mit<br />
Demut annehmen.“<br />
Über die Art des Wahlkampfes<br />
will er sich nicht mehr auslassen:<br />
„Das ist Vergangenheit.<br />
Ich blicke jetzt nach vorne.<br />
Ich reiche auch meinem politischen<br />
Gegner die Hand. Was<br />
war ist vergessen und verziehen.<br />
Es geht um das Saterland<br />
und nicht um persönliche Diferenzen<br />
und Abneigungen.“<br />
Um ein wenig mehr über den<br />
künftigen Saterländer Bürgermeister<br />
zu erfahren, wie er als<br />
Privatmensch ist, wie er lebt,<br />
wie er tickt, hat ihn der BÜR-<br />
GERSPIEGEL zu Hause in<br />
Uplengen besucht. Er wohnt<br />
in einer Neubausiedlung in<br />
der Uplengener Gemeinde<br />
Neudorf. Dort hat er sich ein<br />
schmuckes Klinkerhaus gebaut<br />
in einer ruhigen Spielstraße.<br />
Der nächste Discounter ist<br />
kilometerweit entfernt.<br />
Mit seiner Ehefrau Katrin Badberg-Otto<br />
ist er seit 11. Mai<br />
2012 verheiratet. Er kennt sie<br />
seit 18 Jahren. Katrin Badberg<br />
Otto ist von Beruf Rechtsanwalts-<br />
und Notargehilfin. Gemeinsam<br />
haben Thomas Otto<br />
und Ehefrau Katrin drei Kinder.<br />
Tochter Mia ist neun Jahre<br />
alt, Tom ist sechs, Jan ist vier<br />
Jahre alt. Es ist ein kleines Kinderparadies,<br />
diese Wohnsiedlung.<br />
An das Haus der Ottos<br />
grenzt gleich der Kinderspiel-
Aktuell<br />
Seite 31<br />
platz. Junge Familien fühlen<br />
sich hier sehr wohl. Die Ottos<br />
wollen aber ihr Haus in Neudorf<br />
nicht verkaufen, sondern<br />
im Saterland eventuell ein<br />
zweites Haus bauen. „Ein altersgerechtes<br />
auf jeden Fall,“<br />
sagt der 41-Jährige, „den Bauplatz<br />
suchen wir noch. Es hat<br />
noch etwas Zeit.“<br />
Viel wichtiger ist dem neuen<br />
Bürgermeister, dass das Saterland<br />
eine kinderfreundliche<br />
Gemeinde ist. „Das ist<br />
wirklich beispielhaft, was hier<br />
auf diesem Gebiet geleistet<br />
worden ist. Für unseren Jan<br />
suchen wir noch einen Integrationskindergarten,<br />
damit<br />
ist das Saterland ja auch gut<br />
ausgestattet.“ Der kleine Jan<br />
ist leicht gehandicapt, hat<br />
Sprachprobleme. Es ist rührend<br />
zu sehen, wie sich Thomas<br />
Otto um seinen Jüngsten<br />
kümmert und wie sich der<br />
Kleine freut, wenn seine Mama<br />
nach Hause kommt.<br />
Ehefrau Katrin und Thomas<br />
Otto haben auch schon Kontakt<br />
mit Marcella Deeken in<br />
Wittensand aufgenommen. Sie<br />
ist staatlich anerkannte Erzieherin<br />
mit heilpädagogischer<br />
Zusatzausbildung ‚Integration‘.<br />
Ihr Ponystall ist eine pädagogisch<br />
therapeutische Bildungseinrichtung<br />
für Kinder<br />
mit dem Schwerpunkt Reitpädagogik<br />
und tiergestützte<br />
Therapie und Förderung.<br />
Thomas Otto: „Wir haben uns<br />
das angeschaut und beabsichtigen,<br />
dass wir unseren Kleinen<br />
zusätzlich zum Integrationskindergarten<br />
auch zu Frau<br />
Deeken schicken werden. Wir<br />
denken, dass ihm das gut tun<br />
wird.“<br />
Der neue Saterländer Bürgermeister<br />
ist übrigens nicht katholisch,<br />
sondern evangelisch<br />
- aber er ist gläubiger Christ.<br />
Am Wahlsonntag war er noch<br />
in der Kirche in Uplengen. Eines<br />
seiner liebsten Bibelzitate<br />
trägt er immer bei sich. Es<br />
stammt aus den Römerbriefen.<br />
Römer 15, Vers 7: „Nehmt<br />
einander an, wie Christus euch<br />
angenommen hat zu Gottes Lob.“<br />
Thomas Otto: „Ich habe überhaupt<br />
keine Berührungsängste<br />
mit anderen Kirchen, gehe<br />
auch gerne mal in einen katholischen<br />
Gottesdienst oder auch<br />
zu den Baptisten. Wo Glaube<br />
gelebt wird, ist man nie am<br />
falschen Ort.“ Bei seiner Siegesfeier<br />
am Wahlabend in Wittensand<br />
waren auch sein Vater<br />
Georg und seine zwei Brüder<br />
anwesend. Seine Mutter liegt<br />
zur Zeit im Krankenhaus.<br />
Selbstverständlich ist seine<br />
gesamte Familie stolz auf ihn.<br />
„Mein Vater hat sein ganzes<br />
Leben hart gearbeitet, erst in<br />
der Landwirtschaft, dann als<br />
LKW-Fahrer. Er ist 65 Jahre alt<br />
und seine Knochen sind kaputt.<br />
Ich muss mich bei meinen<br />
Eltern bedanken, dass sie<br />
mich und meine Brüder immer<br />
unterstützt haben. Auch<br />
wenn ich kein Abitur habe,<br />
dank meiner Eltern habe ich<br />
mich trotzdem nach oben gekämpft.<br />
Man braucht kein Studierter<br />
zu sein, um ein guter<br />
Bürgermeister zu werden.“<br />
Eine seiner Ideen ist, dass das<br />
Saterland ein Aushängeschild<br />
bekommt - und zwar eine<br />
Moorprinzessin. So, wie in<br />
der Kurstadt Bad Lobenstein<br />
in Thüringen. „Dort wird jedes<br />
Jahr eine Moorprinzessin<br />
gewählt. Eine Idee des dortigen<br />
Fremdenverkehrsvereins,<br />
die toll eingeschlagen hat. Das<br />
ist verbunden mit einem alljährlich<br />
stattfindenden Fest.<br />
Vielleicht klappt das ja auch<br />
im Saterland. Ein solches Fest<br />
und die Wahl einer Moorprinzessin<br />
würde alle Gemeinden<br />
verbinden und vereinen.“<br />
Doch jetzt gehe es erst einmal<br />
um Regularien. Bevor er<br />
am 12. <strong>März</strong> offiziell vereidigt<br />
werde, wolle er sich noch bei<br />
allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Verwaltung<br />
vorstellen. „Darauf freue ich<br />
mich besonders. Ich bedanke<br />
mich beim Ersten Gemeinderat<br />
Wilhelm Hellmann, der<br />
mir zur Seite steht und mir<br />
vor Dienstantritt zu allen Fragen,<br />
die ich habe, Antworten<br />
gibt.“ Bedanken müsse<br />
er sich bei vielen. „Aber auf<br />
jeden Fall bei Dr. Henning<br />
Hormann von den GRÜNEN.<br />
Ich bin zwar parteiunabhängig,<br />
aber in den wesentlichen<br />
Punkten kann ich mich mit<br />
den GRÜNEN identifizieren.<br />
Wer mich aber erst darauf gebracht<br />
hat, mich im Saterland<br />
zu bewerben, ist Karl-Johann<br />
Dierks aus Ostrhauderfehn.<br />
Er war es, der mich nach der<br />
Wahlniederlage in Uplengen<br />
angesprochen hat und meinte,<br />
ob ich mich nicht im Saterland<br />
bewerben wolle. So nahm das<br />
alles seinen Lauf.“<br />
Und dann verrät er uns noch,<br />
dass er sich über einen Glückwunsch<br />
nach seinem Wahlsieg<br />
besonders gefreut habe.<br />
„Mich hat Gretchen Grosser<br />
angerufen und mir gratuliert.<br />
Sie wollte wissen, wie weit ich<br />
mit dem Lernen der saterfriesischen<br />
Sprache bin. Ich habe<br />
ihr versprochen, dass ich sie<br />
nach meinem Amtsantritt besuchen<br />
und Nachhilfe bei ihr<br />
nehmen werde.“<br />
Der strahlende Sieger, Thomas Otto, mit seiner Ehefrau Karin Badberg-<br />
Otto und Karl-Johann Dirks (links) aus Ostrhauderfehn, der Otto letztlich<br />
erst den Tipp gegeben hat, sich im Saterland zu bewerben.<br />
Thomas Otto mit seinem Vater Georg bei der Siegesfeier am Wahlabend.<br />
Der sagte dem Reporter: „Ich bin unglaublich stolz auf meinen Sohn.“<br />
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Nachdem sich der Winter nun<br />
langsam aus Deutschland verabschiedet,<br />
ist es an der Zeit,<br />
das Auto für das Frühjahr fit<br />
zu machen.<br />
Die ADAC Checkliste:<br />
Lack: Durch Streusalz und<br />
Splitt wurde die Lackierung<br />
über den Winter stark beansprucht.<br />
Vor der Waschanlage<br />
die hartnäckigen Schmutzpartikel<br />
mit dem Hochdruckreiniger<br />
entfernen, sie wirken ansonsten<br />
wie Schmirgelpapier.<br />
Sollten nach dem Waschen<br />
Schäden sichtbar werden, diese<br />
sofort ausbessern und den<br />
Lack konservieren – ansonsten<br />
sind Rostpickel und teure<br />
Reparaturen die Folge.<br />
Der Frühling kommt.<br />
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Alle Glasflächen sollten jetzt<br />
von innen gereinigt werden.<br />
Auch bei Nichtrauchern bildet<br />
sich ein Schmutzfilm,<br />
insbesondere an der Windschutzscheibe.<br />
Scheibenwischerblätter<br />
austauschen,<br />
wenn sie schmieren oder brüchig<br />
erscheinen. Ob die Beleuchtungsanlage<br />
und die Hupe<br />
noch voll funktionstüchtig<br />
sind, sollte auf jeden Fall überprüft<br />
werden.<br />
Innenraum: Bei offenen Türen<br />
und Klappen ausgiebig<br />
lüften. Alle losen Bodenbeläge<br />
herausnehmen, trocknen und<br />
dann absaugen. Wenn der Boden<br />
feucht ist, kann vorübergehend<br />
Zeitungspapier ausgelegt<br />
werden. Bleibt es auf<br />
Dauer feucht, muss die Ursache<br />
gefunden werden.<br />
Motorraum: Die Technik hat<br />
unter der strengen Witterung<br />
gelitten. Bei modernen Fahrzeugen<br />
dennoch nicht gleich<br />
zum Dampfstrahler greifen,<br />
die Elektrik und Elektronik<br />
sind zu empfindlich. Autofahrer<br />
sollten Schläuche und Leitungen<br />
prüfen. Gegebenenfalls<br />
Motoröl und Kühlwasser<br />
nachfüllen.<br />
Ladung: Unnötigen Ballast<br />
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wie Skiträger gehören<br />
demontiert, wenn sie nicht<br />
mehr gebraucht werden. Jedes<br />
Kilo kostet Kraftstoff, pro 100<br />
Kilogramm sind es bis zu 0,3<br />
Liter mehr Sprit auf 100 Kilometer.<br />
Räder: Sobald keine Gefahr<br />
mehr von Eis und Schnee<br />
droht, sollten die Winter- in<br />
Sommerreifen ausgetauscht<br />
werden. Vor der Montage die<br />
Profiltiefe überprüfen, bei<br />
weniger als vier Millimetern<br />
sollten die Reifen ersetzt werden.<br />
Brauchbare Reifen trocken,<br />
dunkel und kühl lagern.<br />
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Hauptuntersuchung überzieht,<br />
muss mit Geldstrafen und einem<br />
Punkt in Flensburg rechnen.<br />
Wie erkenne ich, wann die<br />
nächste HU ansteht?<br />
Grundsätzlich gilt folgende<br />
Regel: Ein Neuwagen muss<br />
drei Jahre nach der Erstzulassung<br />
erstmals zur Hauptuntersuchung,<br />
danach im<br />
Zweijahresrhythmus. Die Zulassungsbescheinigung<br />
Teil 1<br />
(früher Fahrzeugschein) oder<br />
die HU-Plakette auf dem hinteren<br />
Nummernschild geben<br />
alle nötigen Informationen. In<br />
der Zulassungsbescheinigung<br />
ist der Termin der nächsten HU<br />
eingestempelt. Auf der HU-Plakette<br />
steht das Jahr der nächsten<br />
Prüfung im Zentrum der<br />
Plakette (z.B. „18“ für <strong>2018</strong>).<br />
Die Plakette ist so angebracht,<br />
dass der Monat, in dem die<br />
HU fällig wird, oben steht<br />
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Seite 34<br />
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Unser Garten<br />
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Pflanzenhandel Hesse in Detern: Der Dienstleister für Ihren Garten!<br />
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gelernt und versteht diesen<br />
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der ihn kennt, erlebt einen<br />
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viel Leidenschaft an die Arbeit<br />
geht. Er blickt auf eine<br />
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Sträuchern und Hecken. Dafür<br />
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und Ostfriesland beziehen. Es<br />
ist zwar saisonal bedingt nicht<br />
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unsere Auswahl kann sich sehen<br />
lassen. Wir brauchen auch<br />
nicht immer Riesenmengen, es<br />
reicht meist eine ausgesuchte<br />
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Seite 35<br />
Unser Garten<br />
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Das Team vom Baumarkt Immken erwartet Sie in Kürze in der neuen Gartenausstellung<br />
Elisabethfehn - Bald ist es soweit!<br />
Das Team des Baumarktes<br />
Immken freut sich auf Sie,<br />
um Ihnen ihre neue Gartenaustellung<br />
präsentieren zu dürfen.<br />
Tragen Sie den Tag der<br />
offenen Tür am 22. April <strong>2018</strong><br />
(10-17 Uhr) bereits jetzt dick<br />
in Ihren Terminkalender ein.<br />
Sie werden überrascht sein,<br />
wieviel Neuigkeiten es rund<br />
um Haus und Garten zu bestaunen<br />
gibt. Schon jetzt können<br />
Sie im Baumarkt Immken<br />
den neuen Gartenkatalog <strong>2018</strong><br />
bekommen. Wetten, dass Sie<br />
aus dem Staunen nicht herauskommen,<br />
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Gute für zu Hause“ im neuen<br />
Gartenkatalog des Baumarktes<br />
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für SIE zur Abholung bereit!<br />
Notieren: Stihl-Testtag <strong>2018</strong> bei Gertje!<br />
Wenn die Tage wieder länger<br />
werden, wartet viel Arbeit auf<br />
die Hobbygärtner. Dabei stellt<br />
sich alle Jahre wieder die Frage,<br />
ob die vorhandenen Gartengeräte<br />
noch zuverlässig ihren<br />
Dienst versehen.<br />
Rechtzeitig zum Start in die<br />
Gartensaison lädt der Fachhandel<br />
am 14. April <strong>2018</strong> zum<br />
mittlerweile traditionellen<br />
STIHL Test-Tag ein und informiert<br />
zu allen Fragen rund um<br />
den Garten und die passenden<br />
Geräte der Marken STIHL und<br />
VIKING. Fachhändler Jürgen<br />
Gertje, An der Wiek 8 in Apen,<br />
präsentiert an diesem Tag auch<br />
seine neue Halle. Ein Highlight<br />
für Gartenfreunde. Eine weitere<br />
Auflage des bundesweiten<br />
Aktionstags steht ganz im Zeichen<br />
des Themas Akku – denn<br />
auch im Garten haben Akku-<br />
Geräte mittlerweile ihren festen<br />
Platz. Haus- und Gartenbesitzer<br />
können im Rahmen des<br />
Test-Tages die Akku-Geräte<br />
– und natürlich auch die Benzin-<br />
und Elektrogeräte – von<br />
STIHL und VIKING nach Herzenslust<br />
selbst ausprobieren<br />
und sich von ihrer Leistungsfähigkeit<br />
überzeugen.<br />
Und wer sich direkt für ein Gerät<br />
entscheidet, kann oftmals<br />
von attraktiven Frühlingsangeboten<br />
profitieren. Zudem<br />
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den Test-Tag zum Erlebnis<br />
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Wie bereitet sich die erste deutsche<br />
Astronautin auf ihre Reise<br />
ins Weltall vor? Ist der Klimawandel<br />
vorhersehbar? Wie<br />
wirkt sich Donald Trumps Politikstil<br />
auf andere Länder aus?<br />
Diese und viele weitere Fragen<br />
beantworten Experten aus erster<br />
Hand im OLB-Forum „Wissen<br />
und Zukunft!. Im Jahr <strong>2018</strong><br />
setzt die OLB die beliebte vortragsreihe<br />
fort.<br />
Den Auftakt macht der international<br />
anerkannte Klimaforscher<br />
Dr. Guy P. Brasseur. Der<br />
Leiter der Gruppe Umweltmodellierung<br />
am Max-Planck-Institut<br />
für Meteorologie, referiert<br />
am Mittwoch, 14. <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
(19 Uhr) in Delmenhorst über<br />
die besonderen Herausforderungen<br />
bei der Vorhersage des<br />
Klimawandels. Die Veranstaltung<br />
findet in Zusammenarbeit<br />
mit dem Hanse-Wissenschaftskolleg<br />
Delmenhorst statt.<br />
Für die junge Zielgruppe startet<br />
„Checker Tobi“ (KiKa/Das<br />
Erste) „Das große Wissens-<br />
CheXperiment“. Schon zum<br />
vierten Mal ist er nun live zu<br />
Gast im „Jungen Forum“ der<br />
OLB. Der Kinder-Fernsehmoderator<br />
Tobias Krell geht den<br />
unterschiedlichen Themen auf<br />
den Grund: Wie funktioniert<br />
ein Steinzeit-Feuerzeug? Was<br />
ist der Klimawandel? Wie fühlt<br />
sich Schwerelosigkeit an? In<br />
seinem Vortrag berichtet er von<br />
neuen Erlebnissen und Begegnungen,<br />
die er als Checker gemacht<br />
hat. Er hat Fotos, Videos<br />
und Mitmach-Spiele im Gepäck,<br />
gibt Einblicke hinter die<br />
Kulissen von „Checker-Tobi“<br />
und zeigt erstmals exklusive<br />
Ausschnitte aus dem Checker-<br />
Tobi-Kinofilm. Die Veranstaltung<br />
für acht- bis zwölfjährige<br />
Kinder findet am Mittwoch, 30.<br />
Mai <strong>2018</strong> (16 Uhr) in Cloppenburg<br />
statt.<br />
„Sehnsucht Weltall - 2020 in<br />
die Rakete?“ - so lautet der Titel<br />
des Tandemvortrags der<br />
Raumfahrtingenieurin Claudia<br />
Kessler und der ersten deutschen<br />
Astronautin, die über ihre<br />
Erfahrungen und Erlebnisse<br />
bei der Vorbereitung auf ihren<br />
Flug ins All sprechen wird. Die<br />
Veranstaltung findet am Mittwoch,<br />
26. September <strong>2018</strong> (19<br />
Uhr) in Varel statt.<br />
Mehr Informationen bei Ihrer<br />
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Ort.<br />
• Einrichtung von Telefonanlagen<br />
für Privat und Gewerbe,<br />
Einrichten der Endgeräte, z.B.<br />
Systemtelefone, Faxgeräte.<br />
• Einrichten von Fritz-Boxen.<br />
Beim Kauf eines PC`s, Laptops oder Handys werden Sie von uns fachund<br />
sachkundig beraten.<br />
Doch das ist noch nicht alles!<br />
Henrik Markus: „Wenn Ihr<br />
WLAN auf Distanz schlapp<br />
macht, schafft ein WLAN-Verstärker<br />
Abhilfe und verbessert<br />
die Reichweite. Oft reichen<br />
schon zwei Wände zwischen<br />
Router und Empfänger und<br />
die Internet-Geschwindigkeit<br />
geht massiv in den Keller.<br />
Die Konsequenz: Der Kontakt<br />
zum Funknetzwerk bricht<br />
entweder völlig ab oder die<br />
Datenübertragung läuft nur<br />
noch im ‚Schneckentempo‘.<br />
In größeren Wohnungen oder<br />
in Häusern lohnt sich daher<br />
die Installation eines WLAN-<br />
Repeaters, der ein zusätzliches<br />
Funknetzwerk aufbaut,<br />
das die Reichweite vergrößert.<br />
Wir beraten Sie gerne und sagen<br />
Ihnen, welche Geräte gut<br />
und populär sind. Selbstverständlich<br />
installieren wir den<br />
Repeater auch.“<br />
Von der Beratung bis hin<br />
zum Verkauf und einem erstklassigen<br />
Service sind Sie<br />
beim Elektronikfachhändler<br />
Lamping in Barßel richtig!<br />
Dort finden Sie nicht nur<br />
eine exzellente Auswahl an<br />
TV-Geräten oder Soundbars,<br />
sondern auch an Marken-<br />
Haushaltsgeräten: Waschmaschinen,<br />
Trockner, Geschirrspüler,<br />
Mikrowellengeräte,<br />
Kaffeevollautomaten u.v.m..<br />
Meinhard Lamping: „In unserem<br />
Ladengeschäft bieten wir<br />
Ihnen ein großes Sortiment<br />
an Unterhaltungselektronik,<br />
Kommunikationstechnik wie<br />
Handys und Festnetztelefonen<br />
sowie PC-Technik und<br />
Zubehör an. Und sollten wir<br />
doch einmal etwas nicht vorrätig<br />
haben, bestellen wir es<br />
gerne. Außerdem finden Sie<br />
bei uns alles was zum Haushalt<br />
gehört, von der Waschmaschine<br />
bis hin zum Rasierer<br />
haben wir immer ein großes<br />
Sortiment vorrätig. Bei Kauf<br />
eines Fernsehers, Radios oder<br />
Computers werden Sie bestens<br />
durch unsere geschulten<br />
Mitarbeiter informiert. Die<br />
Techniker liefern auf Wunsch<br />
auch nach Hause, bauen alles<br />
auf, stellen es ein und erklären<br />
die Bedienung des Gerätes.“<br />
Und sollte eines Tages eines<br />
Ihrer Haushaltgeräte nichts<br />
mehr funktionieren, sind die<br />
Servicetechniker von Elektro<br />
Lamping schnell bei Ihnen<br />
vor Ort.<br />
Meinhard Lamping: „Wir reparieren<br />
Ihr TV-Gerät oder<br />
Haushaltsgerät entweder bei<br />
Ihnen zu Hause oder in unserer<br />
Werkstatt – egal, ob Sie das<br />
jeweilige Gerät bei uns oder<br />
woanders gekauft haben.<br />
Für unsere Miele-Geräte<br />
bieten wie einen werksgeschulten<br />
Kundendienst und<br />
selbstverständlich auch die<br />
Miele-Garantiereparatur an.<br />
Weiterhin bieten wir wie gewohnt<br />
die Gebäudeinstallation<br />
von Einfamilienhäusern<br />
bis hin zum kompletten Gewerbe-<br />
und Industriebetrieb<br />
an. Wie gesagt: bei uns befinden<br />
Sie sich in guten Händen.“
Seite 38<br />
Anzeige<br />
Warum das Saterland stolz auf sein Hotel sein kann und Neider den Mund halten sollten!<br />
„Auch wenn die Gerüchteküche brodelt -<br />
wir werden das Hotel nicht verkaufen“<br />
Von HENRIE LAIB<br />
Ramsloh - Das renommierte<br />
Hotel „Saterländer Hof“ war<br />
eine Herzensangelegenheit<br />
des verstorbenen Unternehmers<br />
Peter Waskönig, einer der<br />
bekanntesten Unternehmerpersönlichkeiten<br />
im Oldenburger<br />
Land. 2014 hat er das<br />
Hotel komplett erneuert und<br />
erweitert und so aus seinem<br />
Dornröschenschlaf gerissen.<br />
Denn bei dem Umbau haben<br />
Dr. h.c. Peter Waskönig und<br />
seine Ehefrau, die Fotokünstlerin<br />
Doris Waskönig, mit<br />
ganz viel Geschmack und Liebe<br />
zum Detail Regie geführt.<br />
Plötzlich besaß das Saterland<br />
ein Hotel mit Niveau, das<br />
man in dieser ländlichen Region<br />
nicht vermutet hätte. Dabei<br />
kommt es gar nicht auf die<br />
Zahl der Sterne an. Es ist der<br />
Gesamteindruck, der bei den<br />
Gästen zählt. Die Summe von<br />
gutem Service, angenehmer<br />
Atmosphäre, der Sauberkeit,<br />
der Herzlichkeit des Personals<br />
und vor allem einer guten Küche<br />
ist ausschlaggebend für<br />
das hohe Niveau des Saterländer<br />
Hofes. Nach dem Tod von<br />
Dr. h.c. Peter Waskönig am 23.<br />
August 2017 aber begannen<br />
Neider und Missgünstige, Gerüchte<br />
zu verbreiten, dass die<br />
Söhne des verstorbenen Unternehmers<br />
das Hotel verkaufen<br />
wollen. Ein Gastronom aus unserer<br />
Region soll sich sogar gebrüstet<br />
haben, dass er das Hotel<br />
übernehmen werde.<br />
„Daran ist nichts, aber auch<br />
gar nichts Wahres dran“, stellen<br />
die Brüder Jörg und Michael<br />
Waskönig richtig, „wir<br />
werden das Hotel im Sinne<br />
unseres Vaters weiterführen.<br />
Und mit Geschäftsführerin<br />
Tanja Brand-Sassen haben<br />
Dipl.-Kfm. Michael Waskönig (links) und sein Bruder, Dipl.-Ing. Jörg Waskönig stehen voll hinter Geschäftsführerin<br />
Tanja Brand-Sassen, die seit kurzem ihren Restaurant-Meisterbrief in der Tasche hat.<br />
14,50 €<br />
9,00 €<br />
wir eine hervorragende Hotelchefin.“<br />
Was die Sache so unangenehm<br />
macht ist, dass die Belegschaft<br />
durch die dummen Gerüchte<br />
unsicher geworden ist. Einige<br />
bangten schon um ihren<br />
Arbeitsplatz. Tanja Brand-Sassen,<br />
die seit kurzem ihren Restaurantmeister<br />
in der Tasche<br />
hat, kann ihre Mitarbeiter beruhigen:<br />
„Es wird sich nichts<br />
ändern. Wir werden nicht nur<br />
wie gewohnt weitermachen –<br />
wir werden auch an uns und<br />
unserem Konzept arbeiten, um<br />
noch besser zu werden. “<br />
Was allerdings neu im Saterländer<br />
Hof ist - und das kann<br />
ruhig verbreitet werden: Es<br />
gibt eine neue Speisekarte, die<br />
Sie sich unbedingt mal ansehen<br />
sollten. Und für die großen<br />
Oster-Frühstücksbuffets<br />
(14,50 EUR/p.P.) gibt es noch<br />
freie Plätze.<br />
Die aktuellen Öffnungszeiten<br />
des Saterländer Hofs: Montag<br />
ab 17 Uhr geöffnet. Dienstag<br />
bis Freitag: von 6 bis 22 Uhr.<br />
Samstag und Sonntag: 7 bis<br />
22 Uhr.
Aktuell<br />
Seite 39<br />
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„Die Inselgärtnerin“ - das neue Buch von Sylvia Lott - ab 16. April <strong>2018</strong> im Buchhandel!<br />
Sylvia Lott, gebürtige Ostfriesin,<br />
aufgewachsen in Augustfehn,<br />
studierte an der Uni<br />
Münster und lebt in Hamburg.<br />
Viele Jahre schrieb sie als freie<br />
Journalistin für verschiedene<br />
Frauen-, Lifestyle- und Reisemagazine.<br />
Mit „Die Inselfrauen“<br />
und „Die Fliederinsel“<br />
stand sie wochenlang auf der<br />
SPIEGEL-Bestsellerliste.<br />
Um was geht es im neuen Buch<br />
von Sylvia Lott, der Lieblings-<br />
Autorin vieler unserer BÜR-<br />
GERSPIEGEL-Leserinnen?<br />
Die Gartenarchitektin Sonja befindet<br />
sich an einem persönlichen<br />
Medien Laib<br />
Verlag & Redaktion<br />
Nelkenstraße 1<br />
26676 Barßel / Elisabethfehn<br />
Telefon: 0 44 99 / 92 61 66<br />
Telefax: 0 44 99 / 92 61 77<br />
www.buergerspiegel.de.<br />
medienlaib@t-online.de<br />
redaktion@buergerspiegel.de<br />
Herausgeber & Chefredakteur:<br />
Henrie Laib<br />
Berater des Chefredakteurs:<br />
Ilhan Coskun<br />
Vertrieb: Deutsche Post (an alle<br />
Haushalte) und Eigenvertrieb<br />
Tiefpunkt, als sie nach Florida<br />
reist, um das von ihrer Tante geerbte<br />
Häuschen zu verkaufen. Das<br />
Licht und die Farben von Dolphin<br />
Island tun ihr gut. Sie findet<br />
Freunde, probt mit ihnen im<br />
Kulturzentrum für einen bunten<br />
Abend Motown-Hits der Sechziger<br />
– und fasst einen Plan: Sie<br />
möchte bleiben und auf der Insel<br />
Dünengärten anlegen. Nick<br />
Winslow, ein attraktiver Manager,<br />
erteilt ihr den ersten Auftrag. Und<br />
Sam, ein Philosoph in der Krise,<br />
hilft ihr bei den Arbeiten. Im Gegenzug<br />
coacht sie ihn mit ihrer<br />
neuen Freundin Stormy für den<br />
Hemingway-Lookalike-Contest.<br />
Endlich groovt das Leben wieder<br />
für Sonja. Nach und nach erfährt<br />
sie auch mehr über das Geheimnis<br />
ihrer Tante Sandy, die einst zum<br />
Wasserballett von Esther Williams<br />
gehörte, Delfine liebte und<br />
nie geheiratet hatte. Doch irgendjemand<br />
arbeitet gegen Sonja, und<br />
durch eine Intrige stehen plötzlich<br />
all ihre Pläne vor dem Aus. Als<br />
BÜRGERSPIEGEL<br />
Layout: dtp-service24<br />
Druck: Druckzentrum Nordsee,<br />
Bremerhaven.<br />
Diese Ausgabe erscheint in einer<br />
Auflage von 21.000 Exemplaren und<br />
wird im Eigenvertrieb und mit der<br />
Deutschen Post (an alle Haushalte)<br />
verteilt - und zwar in den Gesamtgemeinden<br />
Barßel (Deutsche Post und<br />
Eigenvertrieb), Saterland (Deutsche<br />
Post), Kamperfehn (Deutsche Post),<br />
Apen/Augustfehn (Deutsche Post<br />
und Eigenvertrieb), Detern (Deutsche<br />
Post & Eigenvertrieb), Idafehn<br />
(Deutsche Post). Zusätzlich wird der<br />
dann der bunte Abend beginnt, nt,<br />
kommen die Beteiligten aus dem<br />
Staunen nicht heraus...<br />
Liebe BÜRGERSPIEGEL-<br />
Leserinnen und -leser,<br />
wo könnte Liebeskummer<br />
besser heilen als am türkisfarbenen,<br />
lauwarmen<br />
Golf von Mexiko? Stellen<br />
Sie sich vor: um Sie herum<br />
Strandhäuser in Softeisfarben,<br />
Delfine, Dünengärten,<br />
alte Motown-Hits,<br />
Limettentarte, Spaß beim<br />
Hemingway-Lookalike-<br />
Contest und immer wieder<br />
Spuren der Erinnerung<br />
an eine Tante, die einst<br />
im Wasserballett von Esther<br />
Williams schwamm. Meiner<br />
Heldin Sonja, die es von Norddeutschland<br />
nach Florida verschlägt,<br />
bringt der Aufenthalt<br />
auf Dolphin Island neue Lebensfreude<br />
– und Herausforderungen.<br />
Es geht darum, gegen<br />
Widerstände seinen Weg<br />
zu finden. Nach einem Tiefpunkt<br />
im Leben wieder etwas<br />
zu wagen. Für sich selbst,<br />
aber auch für eine Gemein-<br />
BÜRGERSPIEGEL an vielen öffentlichen<br />
Stellen (Bäckereien, Tankstellen,<br />
Kioske etc.) ausgelegt - vor<br />
allem in Friesoythe, Westerstede,<br />
Edewecht, Edewechterdamm, Uplengen-Jübberde,<br />
Idafehn, Ostrhauderfehn<br />
und Rhauderfehn.<br />
Der Nachdruck von Fotos, Texten<br />
und Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />
des Verlages erlaubt.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
elektronische Datenträger<br />
und Fotos wird keine Haftung<br />
übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />
Kommentare und Artikel<br />
schaft und die Umwelt. Übrigens:<br />
Je länger ich an „Die<br />
Inselgärtnerin“ schrieb, desto<br />
mehr fühlte ich mich wie in einem<br />
Musical. Die Geschichte<br />
fing an zu grooven. Ich hoffe,<br />
Sie spüren es auch!<br />
Herzlichst<br />
Ihre Sylvia Lott<br />
Sylvia Lott: Die Inselgärtnerin.<br />
Blanvalet-TB, ET: 16. April<br />
<strong>2018</strong>. 448 S., 9,99 Euro<br />
Impressum:<br />
geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der gesamten Redaktion wieder.<br />
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />
/ E-Mails - mit vollständigem<br />
Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse<br />
- auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />
V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib.<br />
Henrie Laib ist Mitglied im Deutschen<br />
Journalistenverband (Landesverband<br />
Hamburg) und wird in medien-<br />
und wettbewerbsrechtlichen<br />
Fragen vom DJV und den mit dem<br />
DJV kooperierenden Anwaltskanzleien<br />
vertreten.
GmbH<br />
Stahlwerkstr. 116 – Augustfehn – www.auto-gnieser.de<br />
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