06.03.2018 Aufrufe

!!!Ausgabe 07-03-2018

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Nr. <strong>2018</strong>/10 · Seite 9<br />

SCHENEFELDER<br />

RUNDSCHAU<br />

Ratsversammlung Schenefeld mit 21 Tagesordnungspunkten<br />

Glücksgriff<br />

Der günstige Laden für alle und alles<br />

Achtung!!! Wegen Austausch der Ware<br />

„Winter raus-Frühling rein“ bleiben unsere Geschäfte<br />

vom 12.3. – bis 16.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong> geschlossen.<br />

In dieser Zeit können wir keine Ware annehmen.<br />

Danke für Ihr Verständnis. Das Glücksgriff-Team<br />

Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />

www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />

Am Donnerstag, 8. März,<br />

kommt um 19 Uhr die Schenefelder<br />

Ratsversammlung im<br />

Rathaus zur letzten Sitzung der<br />

Legislaturperiode zusammen.<br />

21 Punkte müssen abgehandelt<br />

werden, ehe die Vertreter von<br />

sechs Parteien der Einladung<br />

von Bürgervorsteherin Gudrun<br />

Bichowski zum abschließenden<br />

Parlamentarischen Bierabend<br />

folgen. Die Bürgervorsteherin<br />

bedankt sich im Vorweg bei allen<br />

fünf Fraktionen und dem<br />

FDP-Ratsherr von Piechowski<br />

für die konstruktive Mitarbeit in<br />

den vergangenen fünf Jahren.<br />

Dabei waren anfangs fast alle<br />

Beteiligten skeptisch, ob fünf<br />

Fraktionen zu konstruktiver Arbeit<br />

in der Lage sein würden.<br />

Sogar solch große Projekte wie<br />

die Sanierung und Modernisierung<br />

der Schulen und der neue<br />

Stadtkern fanden nach intensi-<br />

Schluss der Debatte – jetzt folgt Wahlkampf<br />

ven Diskussionen Mehrheiten.<br />

Selbst die letzten Haushaltspläne<br />

wurden einstimmig angenommen.<br />

Zur Wahl der neuen Ratsversammlung<br />

treten wieder sechs<br />

Parteien und Wahlbündnisse<br />

an: SPD, CDU, Grüne, FDP,<br />

Bürger für Bürger (BfB) und<br />

OfS (Offensive für Schenefeld).<br />

Alle werden bemüht sein, den<br />

Wählerinnen und Wählern ihren<br />

Anteil an der erfolgreichen<br />

kommunalpolitischen Arbeit<br />

darzustellen. Klare Mehrheiten<br />

zeichnen sich auch am 6. Mai<br />

nicht ab. Alle Kandidatinnen<br />

und Kandidaten werben mit unterschiedlichen<br />

Argumenten für<br />

eine hohe Wahlbeteiligung. Einige<br />

Ratsmitglieder werden<br />

dem neuen Parlament nicht<br />

mehr angehören, wie Ingrid<br />

Pöhland (SPD), Dr. Sempell<br />

(CDU) und Constantin von Piechowski<br />

(FDP), die nicht wieder<br />

kandidieren. Die Verabschiedung<br />

der bisherigen Ratsmitglieder<br />

erfolgt in der ersten Sitzung<br />

nach der Kommunalwahl.<br />

Neben der Resolution gegen<br />

den Bau einer Müllverbrennungsanlage<br />

in Stade und dem<br />

geplanten Bau eines Kohlekraftwerks<br />

in Stade-Bützfleth<br />

sowie der Behandlung eines<br />

Antrages der Grünen für eine<br />

Veränderungssperre im Bereich<br />

Blankeneser Chaussee und der<br />

Änderung einer Außenbereichssatzung<br />

geht es in der Sitzung<br />

noch um drei wichtige Punkte:<br />

die Vergabe der künftigen Trägerschaft<br />

für die Kindertagesstätte<br />

Lindenallee an den Arbeiter-Samariter-Bund<br />

(ASB),<br />

die Aufhebung der Erhebungspflicht<br />

für Straßenausbaubeiträge<br />

und die Änderung des<br />

Flächennutzungsplans Nr. 70<br />

(Altonaer Chaussee/Flaßbarg),<br />

um einem Lebensmittelmarkt<br />

die Ansiedlung in der Nähe des<br />

Schenefelder Platzes zu ermöglichen.<br />

Ferner soll die Bürgermeisterin<br />

zur Gemeindewahlleiterin gewählt<br />

werden. Beschlossen<br />

werden sollen ferner die Leistungen<br />

von über- und außerplanmäßigen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n und eine<br />

Satzung über eine Niederschlagswassergebühr.<br />

Schließlich<br />

gibt Bürgermeisterin Küchenhof<br />

einen ausführlichen<br />

Bericht über die Ausführung<br />

gefasster Beschlüsse, wie die<br />

Umstrukturierung der nachschulischen<br />

Betreuung an den<br />

Schenefelder Grundschulen<br />

und ein Nachfolgeprogramm<br />

für den Energie- und Klimaschutz,<br />

entsprechend des Leitbildes<br />

der Stadt Schenefeld.<br />

Wi.<br />

„Frohsinn Schenefeld“ blickt vorsichtig optimistisch nach vorn<br />

Neuer Chorleiter lobt musikalische Qualität der Liedertafel<br />

„Männergesang ist heute nicht<br />

unbedingt modern. Aber das<br />

kann sich ändern“, meinte Rüdiger<br />

Ruwe, neuer Chorleiter<br />

der „Liedertafel Frohsinn von<br />

1877 Schenefeld“ auf der Jahreshauptversammlung<br />

im Gemeindesaal<br />

der Paulskirche.<br />

Überrascht zeigte sich der junge<br />

Nachfolger des bisherigen Chorleiters<br />

Werner Achs von der<br />

musikalischen Qualität der Liedertafel.<br />

Die 22 aktiven Sänger,<br />

überwiegend ältere Männer, hätten<br />

enorm starke Stimmen. Daraus<br />

könne man etwas machen.<br />

Chorleiter Rüdiger Ruwe<br />

Er jedenfalls freue sich auf die<br />

Arbeit mit dem Chor. Leider<br />

müsse die Liedertafel aus gesundheitlichen<br />

Gründen auf die<br />

aktive Mitarbeit von Hannes<br />

Plassmann verzichten, Rüdiger<br />

Ruwe regte an, die Lücke mit<br />

einem Musikstudenten für die<br />

instrumentale Begleitung zu<br />

schließen. „Die Hauptsache ist,<br />

dass das Singen allen Spaß<br />

macht und der gute Geist in der<br />

Gemeinschaft weiter intakt ist,<br />

dann werden wir auch weitere<br />

Mitglieder gewinnen können“,<br />

meinte Ruwe vorsichtig optimistisch.<br />

Wie stark die Gemeinschaft der<br />

Schenefelder Sänger ist, zeigten<br />

die Wahlen in der Jahreshauptversammlung.<br />

Als zur Wahl des<br />

Sind optimistisch: Die Sänger der „Liedertafel Frohsinn“<br />

1. Vorsitzenden aufgerufen wurde,<br />

schallte es „Wiederwahl“<br />

durch den Gemeindesaal und<br />

alle klatschten begeistert Beifall,<br />

als Karl Michael Bichowski erklärte,<br />

er sei bereit, für die<br />

nächsten zwei Jahre das Amt<br />

weiterzuführen. Ebenfalls einstimmig<br />

wählten die mehr als<br />

20 anwesenden Chormitglieder<br />

Klaus Algermissen zum Schriftführer.<br />

Der Festausschuss mit<br />

Werner Beyrodt, Ewald Harms<br />

und Wilfried Sames erklärte sich<br />

zur Fortsetzung seiner Arbeit<br />

nur unter der Bedingung bereit,<br />

wenn die Arbeit auf mehr Schultern<br />

verteilt wird. Spontan kündigten<br />

Mitglieder in der Jahreshauptversammlung<br />

ihre Bereitschaft<br />

zur organisatorischen<br />

Unterstützung an.<br />

In seinem Jahresbericht für das<br />

Jahr 2017 stellte der Vorsitzende<br />

das Jubiläumskonzert aus Anlass<br />

des 140 jährigen Bestehens<br />

der Liedertafel in den Mittelpunkt.<br />

Die Resonanz auf das<br />

Konzert, das zusammen mit<br />

dem Gemischten Chor Halstenbek/Rellingen<br />

veranstaltet wurde,<br />

sei groß gewesen. Die lokale<br />

Presse habe positiv berichtet<br />

und tagelang habe die Liedertafel<br />

im Fokus des lokalen Interesses<br />

gestanden. Diese gute<br />

Am Vorstandtisch Schriftführer Klaus Algermissen, Vorsitzender<br />

Karl Michael Bichowski, Kassenwart Dirk Lüders und Chorleiter<br />

Rüdiger Ruwe<br />

Stimmung hat sich auch in<br />

Spenden in Höhe von 4.400<br />

Euro ausgedrückt, wie Schatzmeister<br />

Dirk Lüders in seinem<br />

Kassenbericht bestätigte. Um<br />

das Fortbestehen der Liedertafel<br />

zu gewährleisten, sind nicht<br />

nur die Mitgliedsbeiträge nötig<br />

sondern auch Spenden und Zuschüsse<br />

der Stadt. Im Bewusstsein,<br />

finanziell gesund zu sein,<br />

könne der Chor in Ruhe planen.<br />

Karl Michael Bichowski nannte<br />

im Blick auf die nächsten musikalischen<br />

Auftritte bereits einige<br />

Termine. Zum Beispiel wurde<br />

die Liedertafel vom Seniorenbeirat<br />

zu einer plattdeutschen<br />

Veranstaltung am 13. Juni ins<br />

JUKS eingeladen und am 24.<br />

Juni zur traditionellen Veranstaltung<br />

„Schenefeld miteinander“<br />

auf der Sommerveranstaltung<br />

des Heilpädagogischen<br />

Fördervereins Friedrichshulde.<br />

Wie in jedem Jahr ist der Chor<br />

wieder beim Erntedankfest in<br />

der Stephanskirche gefragt und<br />

bei der Gedenkveranstaltung<br />

zum Volkstrauertag.<br />

Für den Zusammenhalt der Gemeinschaft<br />

sorgen Grillabende<br />

im Sommer, die Weihnachtsfeier<br />

und Ständchen zu runden Geburtstagen<br />

und Hochzeiten. Gepflegt<br />

wird unter dem neuen<br />

Chorleiter das populäre Repertoire:<br />

Rüdiger Ruwe will darüber<br />

hinaus seine Sänger auch zur<br />

Einstudierung neuer Chorsätze<br />

motivieren.<br />

In der Aussprache zum Jahresbericht<br />

und zur Jahresplanung<br />

diskutierten die Mitglieder weiter<br />

Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />

mit Gemischten Chören<br />

in der Umgebung. „Dass wir die<br />

Zukunft meistern, liegt an uns<br />

selbst“, meinte Ehrenmitglied<br />

Adolf Rademann in einem leidenschaftlichen<br />

Diskussionsbeitrag.<br />

Wi.<br />

Traditionell im Wohnpark Inge<br />

Rüpcke wird der Schenefelder<br />

SPD-Skat veranstaltet. So<br />

auch diesmal in guter Besetzung.<br />

Lediglich die kurzfristigen<br />

Absagen wegen Krankheit<br />

verhinderten, dass alle Tische<br />

besetzt waren, aber es waren<br />

dann doch weit mehr als 40<br />

Teilnehmer, die sich diesen<br />

Abend nicht entgehen lassen<br />

wollten. Man kann sich kaum<br />

vorstellen, wieviel Arbeit für<br />

die ehrenamtlichen Helfer der<br />

SPD damit verbunden ist, eine<br />

solche Veranstaltung durchzuführen.<br />

Es bedarf der Ankündigung<br />

in den örtlichen<br />

Presseorganen, Entgegennahme<br />

der Anmeldungen gegen<br />

Vorkasse mit <strong>Ausgabe</strong> der Teilnahmekarten.<br />

Dann müssen<br />

die Tischkarten, die Tischnummern,<br />

die Skat-Ordnung mit<br />

den gültigen Regeln ausgedruckt<br />

werden. Bestellung der<br />

Tischpreise bei den örtlichen<br />

Händlern, Einkauf der Getränke<br />

und Würstchen auf Basis<br />

Sprechtag der Bürgervorsteherin fällt aus<br />

Die Sprechstunde der Bürgervorsteherin<br />

der Stadt Schenefeld,<br />

Frau Gudrun Bichowski,<br />

am Donnerstag, dem 15. März<br />

SPD-Skat-Abend ein voller Erfolg<br />

der bekannten bisherigen Verbrauchsmengen.<br />

Transport<br />

zum Wohnpark, Organisation<br />

der Küchenbesetzung mit<br />

Kleingeldkasse. Durchführung<br />

des Skat-Abends ab etwa 17<br />

Uhr, der eigentliche Beginn ist<br />

dann jeweils um 18 Uhr mit of-<br />

<strong>2018</strong>, fällt leider aus.<br />

Die nächste Sprechstunde wird<br />

am Donnerstag, dem 19. April<br />

<strong>2018</strong> stattfinden.<br />

Dank an viele ehrenamtliche Helfer<br />

Blumen von Ulla Kriete an Inge Rüpcke (r.)<br />

Die ehrenamtlichen Helfer Sören Schlott, Gerhard Manthei,<br />

Ulla Kriete, Brigitte Daum, Peter Schmidt und Jürgen Meier<br />

als Turnierleiter.<br />

fenem Ende. Aber wie auch<br />

immer ist es dank der Hilfe unserer<br />

SPD-Mitglieder gelungen,<br />

einen tollen Abend zu gestalten<br />

und den Skat-Spielern<br />

ihre Wünsche nach kalten Getränken<br />

und heißen Würstchen<br />

zu erfüllen. Der besondere<br />

Dank ging an Inge Rüpcke,<br />

die wie immer selbst mitspielte,<br />

sie erhielt von Ulla Kriete,<br />

der stellvertretenden Ortsvorsitzenden<br />

der Schenefelder<br />

SPD einen prächtigen Blumenstrauß<br />

für die Gastfreundschaft<br />

in ihrem Haus. Man darf sich<br />

bereits auf einen weiteren<br />

Skat-Abend im Herbst <strong>2018</strong><br />

freuen. Lobende jedenfalls<br />

Worte hörte man von allen<br />

Seiten so beispielsweise von<br />

Albert Buers, dem ehemaligen<br />

Bürgermeister und Bürgervorsteher<br />

oder von Jan Timmermann,<br />

der auch regelmäßig an<br />

den Abenden teilnimmt.

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