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Occulta-Antiquariats-Katalog 16

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser sechzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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Umfangreichste Monographie über den Drudenfuß (Pentagramm), die jemals veröffentlicht wurde. Die 1981 nachfolgende<br />

Veröffentlichung von Biedermann/Stöber "Der Drudenfuß. Auf den Spuren eines geheimnisvollen Zeichens" gibt nur einen<br />

winzigen Bruchteil des Materials wieder. - U.a. über: Fünfheit der Schöpfung; 5, Grundlage aller Kulturen?; Symbolik;<br />

Zahlen-Mystik; Das Ur-Pentagramm; Die ersten fünf Kultur-Kreise; Pentalogie in Fünfheit; Einfluß der Kelten; Pentagramm<br />

in Sekten; Paracelsus u. sein Haus; Magie u. Mantik; Pentagramm als Siegel; Pentagramm u. "Goldener Schnitt"; Der<br />

Drudenfuß im Alltag; Drudenfuß u. Volkskunde; Drudenfuß u. Aberglaube; Drudenfuß in der Werbung. - Leicht bestossen;<br />

Besitzervermerk auf dem Schmutztitel, sonst ein gutes Expl. - Vergriffen u. gesucht.<br />

533. Ukert, Friedrich August: Über Dämonen, Heroen und Genien. Leipzig,<br />

Weidmannsche Buchhandlung, 1850. S. [137]-219, 4°, O-Papier 48,00 €<br />

(= Aus dem ersten Bande der Abhandlungen der philologisch-historischen Classe der Königlich Sächsischen Gesellschaft<br />

der Wissenschaften / Abhandl. d. K. S. Ges. d. Wissensch. II). - "In den folgenden Abhandlungen hat der Verfasser zu<br />

zeigen versucht, welche Ansichten über Dämonen, Heroen und Genien sich bei Griechen und Römern allmählich<br />

entwickelten." (Beginn) Götter waren tlw. Dämonen, Heroen wurden später gottähnlich, eine eigentümliche Rolle hatte die<br />

Verehrung des Genius. - Einband etwas angestaubt, angerändert u. mit Nr.; Deckel u. Titel mit kl. Loch; Seiten noch nicht<br />

aufgeschnitten, etwas angerändert u. braunfleckig; sonst ein gutes Expl.<br />

534. Waldbrühl, Wilhelm von [d.i. Anton Wilh. F. von Zuccalmaglio]: Naturforschung<br />

und Hexenglaube. Berlin, C. G. Lüderitz’sche Verlagsbuchhandlung, [1867/1868]. 39 S., 8°,<br />

O-Heftstreifen 38,00 €<br />

(= Sammlung wissenschaftl. Vorträge, hrsg. von R. Virchow u. Holtzendorff, Serie II, Heft 46). - Ackermann V,936. - "Die<br />

älteste kirchliche Urkunde [...] liegt uns als Beschluß der Kirchenversammlung von Ankyra (des Jahres 314) vor. Es ist<br />

höchst wahrscheinlich, daß die Urkunde untergeschoben ward [...] doch finden wir dieselbe schon bei Regio (gest. 915)<br />

und in der Burkardt’schen Sammlung (gest. 1025). Den Kirchenhäuptern wird hierin zur Pflicht gemacht, in ihren Sprengeln<br />

auf gewisse gottlose Weiber zu achten, welche durch Täuschung und Blendwerke böse Geister sich einbilden und<br />

behaupten: das sie Nachts auf Thieren reitend mit der Heidengöttin große Länderstrecken überflögen." - Titel schwach<br />

fleckig, sonst ein sauberes u. gutes Expl.<br />

535. [Wegner, Georg Wilhelm]: Schau-Platz Vieler Ungereimten Meynungen und<br />

Erzehlungen. Zweyter Band [von 3], 9. bis <strong>16</strong>. Stück [kmpl.]. Nebst einem Register der<br />

vornehmsten Materien. [Nebentitel:] Schau-Platz Vieler Ungereimten Meynungen und<br />

Erzehlungen: Worauf die unter dem Titul Der Magiae Naturalis So hoch gepriesene<br />

Wissenschafften und Künste, Von dem Gestirn und dessen Influentz, Von den Geistern, ihren<br />

Erscheinungen und Würckungen, Von andern natürlichen Dingen, ihren geheimen Kräfften<br />

und Eigenschafften. Ingleichen Die mancherley Arten der Wahrsagerey, Und viel andere<br />

fabelhaffte, abergläubische und ungegründete Dinge mehr, Vorgestellet, geprüfet und<br />

entdecket werden. Zur Beförderung der Wahrheit Wie auch Zum Unterricht und Warnung,<br />

Sich für thörichten Einbildungen und Betrug zu hüten, eröffnet / Von Tharsandern. Erstausg.<br />

Berlin u. Leipzig, Bey Ambrosius Haude, 1739. 12 Bll., 896 S., 28 Bll. (Register), mit 1 Falttaf.,<br />

einer Textabb. u. Schmuckvignetten, Kl.-8°, Lederband d. Zt. 1000,00 €<br />

Hayn-Gotendorf III,242; Grässe S.5; Ackermann I/770: "Selten". - Die drei erschienenen Bände (1736, 1739 u. 1742) sind<br />

durch den großen zeitlichen Abstand selten komplett. Sie enthalten jew. 8 Stücke, welche ursprünglich selbstständig<br />

erschienen waren. Inhalt des vorl. Bandes: Von Incubis, Succubis u. Wechsel-Bälgen; Von Alpdrücken u. Wichsel-Zöpffen;<br />

Von den Heydnischen Orackeln u. Sibyllen; Fortsetzung der Materie von heydnischen Orackeln u. Sibyllen; Von der<br />

Chiromantie u. Physiognomie; Von der Geomanie;Von dem Wahrsagen durchs Loos; Von Auslegung der Träume; Von den<br />

Auguriis u. Aruspiciis; Von der Onomantie, oder Weissagung aus dem Nahmen; Von Anhängseln, auch Krafft der<br />

Caracteren u. Zeichen; Von Krafft der Worte überhaupt; Von Segen sprechen; Gefrorne u. eingeschlossene Worte; Die<br />

Jüdische Cabbala; Von der Zauberey; Von Weer-Wölfen; Von zauberischen Kranckheiten; Von der Transplantation oder<br />

Versetzung der Kranckheiten; Von Heilung der Kröpffe; Von Festmachen; Von Unsichtbarmachen; Von Riesen u. Zwergen;<br />

Von Zeugung der Thiere u. Pflanzen ohne Saamen; Von der Thiere Vernunfft u. Sprache; Von allerhand wunderbaren<br />

Thieren. - Georg Wilhelm Wegner (auch Wegener; <strong>16</strong>92-1765), evang. Pfarrer, will den Aberglauben "entdecken und [zu]<br />

widerlegen", wobei er sich hauptsächlich der "Magia Naturalis" zuwendet. Durch seinen enzyklopädischen Charakter bildet<br />

das Werk den Vorläufer für das "Handbuch des deutschen Aberglaubens" von Bächtold-Stäubli u. war im 18. u. 19. Jh.<br />

eine gern genutzte Quelle, u.a. hat G. A. Bürger mehrere Episoden für seinen "Münchhausen" verwendet (1786/89). Der<br />

Volkskundler Will-Erich Peuckert widmet im zweiten Band seiner Pansophie-Reihe, "Gabalia" (1967) Wegner alias<br />

"Tharsander" ein ganzes Kapitel. (Ein detaillierter Text über das gesamte Werk findet sich unter<br />

www.theatra.de/repertorium/ed000148.pdf). - Einband berieben, bestossen u. etwas fleckig; oberes Kapital mit kl. Läsur;<br />

ein Innendeckel, ein Vorsatzblatt u. ein Titel mit Besitzervermerk; wenige Seiten leicht fleckig; sehr seltene kl. Marginalien<br />

u. Anstreichungen, sonst ein gutes Expl.<br />

536. Wuttke, Dr. Adolf: Der deutsche Volksaberglaube der Gegenwart. Erstausg. Hamburg,<br />

Agentur des Rauhen Hauses, 1860. 1 Bl. (VlgsAnz.), IX, 268 S., 8°, O-Pappband 48,00 €<br />

Enthält u.a.: Der Aberglaube nach seinem innern Wesen; Beschränkung des göttlichen Waltens durch das Schicksal<br />

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