Occulta-Antiquariats-Katalog 16
Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser sechzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.
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Friedrich Rittelmeyer (1872-1938), evang. Pfarrer, Theologe u. zusammen mit Rudolf Steiner Begründer der<br />
Christengemeinschaft, der Kirche der Anthroposophen. - Einband leicht fleckig u. berieben; Rücken mit kl. Fehlstelle;<br />
Vorsatz mit Besitzerstempel von Heinrich Tränker* u. mit Widmung eines anderen Vorbesitzers, sonst ein gutes Expl. (*H.<br />
Tränker alias Br. Recnartus, 1880-1956; Gründer versch. rosenkreuzerischer u. pansophischer Gruppierungen, woraus tlw.<br />
die Fraternitas Saturni hervorging; zunächst fasziniert von Aleister Crowley, vom dem er sich dann scharf entzweite).<br />
476A. Rittelmeyer, Lic. Dr.: Von der Theosophie Rudolf Steiners. 2. Aufl. Nürnberg, Fehrle &<br />
Sippel Verlag, 1918. 29 S., 8°, O-Papier 12,00 €<br />
(= Sonderdruck aus "Christliche Welt", Hrsg. D. Rade, Marburg). - Etwas bestossen; Rücken angerissen; Klammerung<br />
gerostet; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />
477A. [Ritter, Albert]: Der Tod des Materialismus und der Theosophie. Die Religion der<br />
Tatsachen. Gemeinverständlich dargestellt von *** Berlin, Concordia Deutsche Verlags-<br />
Anstalt Engel und Toeche, 1922. 80 S., 8°, O-Karton 18,00 €<br />
"In Wirklichkeit verhält es sich so: das deutsche Denken hat die wichtigsten Fragen der Kulturmenschheit, die religiöse<br />
Frage und die ethische Frage bereits gelöst!" (S.9). - Albert Ritter (1872-1931) schrieb einiges Philosophisches (u.a. über<br />
Kant), mehr oder weniger Theologisches ("Christus der Erlöser") u. auch Belletristisches ("Nibelungenjahr"), teils unter<br />
diversen Pseudonymen, von denen "K. v. Winterstetten" wohl sein bekanntestes ist. - Etwas bestossen; Rücken<br />
angerissen; Deckel mit Vermerk "Gegenschrift"; Besitzervermerk, einige Bögen sind lose; papierbedingt gebräunt;<br />
unbeschnitten, sonst ein gutes Expl.<br />
478A. Ritter, H. K.: Die Suggestive Graphologie als Erziehungssystem. 2. Aufl. Karlsruhe,<br />
Hermann Klingers Verlag, 1924. 15 S., 8°, O-Karton 14,00 €<br />
Der Autor, "Schriftsteller und Graphologe, Mitarbeiter mehrerer Tageszeitungen", firmierte als "Wissenschaftlich<br />
Graphologisches Institut" in Karlsruhe u. analysierte eingesandte Schriftproben ("Poesie ist für die Beurteilung nicht<br />
zulässig"). - "Wenn ich die Behauptung aufstelle, daß man die meisten Eigenschaften, man mag sie 'schlecht', oder<br />
unangenehm nennen, ablegen, oder verbessern kann, wenn man sich der von mir in der weiteren Ausführung gegebenen<br />
und erläuterten Methode der graphologischen Suggestion bedient, so betone ich ausdrücklich, daß diese Art der<br />
suggerierten Selbsterziehung nichts mit einer der sonst bekannten Suggestionsmethoden zu tun hat." (S.7) - Einband<br />
gering angeschmutzt; papierbedingt etwas gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />
479A. Ritter, Thomas: Der Tanz auf Messers Schneide. Gedanken zur Zeitgeschichte.<br />
1. Aufl. Schleusingen, Amun-Verlag, 2001. 84 S., 2 Bll., 8°, O-Karton 17,00 €<br />
"Die Magie ist dieser Welt schon lange abhanden gekommen. Nun folgen ihr die moralischen und ethischen Normen nach,<br />
die Jahrtausende lang das Zusammenleben der Menschen prägten. Zu Beginn des Dritten Jahrtausends christlicher<br />
Zeitrechnung triumphiren betriebswirtschaftliche Bilanzen, Aktien und weitestgehend ungehemmter Eigennutz.<br />
Allenthalben mehren sich aber die Zeichen, daß dieser Trend wohl einen katastrophalen Irrläufer der menschlichen<br />
Entwicklungsgeschichte darstellt." (Klappentext) - Inhalt: Globalisierung u. Neues Denken; Flugscheiben über dem Irak.<br />
Die Wunderwaffen des Saddam Hussein; Jäger aus der Tiefe. Das Geheimnis der unbekannten U-Boote; Macht u. Terror;<br />
Fortschritt! Fortschritt?; Deutschland im Herbst. Die Lügen einer sterbenden Gesellschaft. - Neuwertiges Expl.<br />
480A. Rivière, Jacques: Rimbaud. Ein Essay. André Gide gewidmet. [Mit einem Vorwort von<br />
Rolf Kloepfer]. Freiburg i. Br., Verlag Eckhard Becksmann, 1968. 193 S., 8°, O-Karton 11,00 €<br />
(= Becksmann Paperback 1). - "Rivières Stil- und Motivuntersuchungen sind also heute noch gültig, doch das ist nicht der<br />
einzige Grund, warum eine deutsche Übersetzung zu begrüßen ist. Rivière will mehr als nur intellektuell überzeugen, er will<br />
die ganze Person des Lesers mitreißen und über dem Werk Rimbauds ein neues Lebensgefühl wecken. Rivière gibt sich<br />
ganz, in einer fast fanatischen Art und Weise der Gestalt seines Essays, er ordnet sich unter, widmet ihr - wie er selbst<br />
bekennt - einen ausschließlichen Kult. Sein Stil paßt sich dem Gegenstand an, ist mimetisch und deshalb vielfältig wie das<br />
Werk Rimbauds: präzis und enthusiastisch, lyrisch und pathetisch, überzeugt und überzeugend." (S.28f.) - Einband etwas<br />
angestaubt bzw. gebräunt; gutes Expl.<br />
481A. Robakidse, Grigol: Megi, ein georgisches Mädchen. Roman. 2. Aufl. Tübingen, Rainer<br />
Wunderlich Verlag, [1932]. 239 S., 8°, Silbergepr. O-Leinen 11,00 €<br />
Der georgischer Dichter Grigol Robakidse (1884, Georgien-1962, Genf), gestaltete in glühenden Bildern, die meist dem<br />
orientalischen Mythos entnommen sind, die Wiederkehr des Ewigen im Einzelmenschen. Seit 1931 lebte Robakidse in<br />
Berlin, wo auch Kontakt zu Otto Rahn hatte. Neben Romanen schrieb er auch zeitgenössische u. philosophische Essays. -<br />
"Ihr lächselt, ihr entsetzt mich durch die bloße Vorstellung, daß mit der Zeit auch ihr vergehen könnt. Ich weiß es, doch<br />
verschont mich, ihr Flechten, nur für dieses Mal." (Ende) - Widmung auf Vortitel; ein Blatt ist lose, sonst gut.<br />
482A. Robert, Friedrich: Der Geburten-Ausgleich nach diesem Kriege. Das Gesetz auf den<br />
selbstgewollten Knaben! Berlin-Pankow, Linser-Verlag, 1918. 15 S., Gr.-8°, O-Karton 20,00 €<br />
Ausgehend von der Ende 1905 gefundenen, "todsicheren" Methode für die Vorausbestimmung des Geschlechts eines<br />
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