Occulta-Antiquariats-Katalog 16
Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser sechzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.
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590. Eloy d’Amerval und Charles Frederick Ward [Editor]: Le liure de la deablerie. [Livre<br />
de la diablerie]. Iowa City (USA), Published by the University, [1922/1923]. XXIII, 2x 247 p.<br />
(each spread is counted as one), p. 248-259 (Appendix), with 3 illus., Gr.-8°, Priv. marbled<br />
Halfleather with gilt Spine 128,00 €<br />
(= University of Iowa Studies. Humanistic studies; Volume II, Number 2. Editor: Franklin H. Potter). - Preface and<br />
introduction (XXIII p.) in English! The reprinted poem itself in French. - In 1508 Eloy d’Amerval, a French choirmaster and<br />
composer, published this poem titled "Le livre de la deablerie", which is a dialogue between Satan and Lucifer. "Sathan, at<br />
the request of his master, reveals numerous details on the way in which people lived at the end of the Middle Ages: their<br />
work and their leisure activities, their sins and their good deeds. With its humour and richness of language, the dialogue<br />
between the devils is in the best tradition of the ‘Rhetoriqueurs’ and Francois Villon. Furthermore, as an historical<br />
document, it bears witness to the medieval conception of Hell and the representatives of Good and Evil." (Elyse Dupras: Le<br />
livre de la deablerie d’Eloy d’Amerval; Abstract shortened by UMI) - Little knocked and rubbed; inside little sticker by<br />
"Libraire des Sciences Occultes, W. N. Schors"; title a bit sunned; few pages slightly spotted; otherwise a good copy.<br />
Nr. 588 Nr. 590<br />
591. Ennemoser, Dr. Joseph: Der Geist des Menschen in der Natur, oder die Psychologie<br />
in Uebereinstimmung mit der Naturkunde. Mit einer schematischen Abbildung. Erstausg.<br />
Stuttgart u. Tübingen, Verlag der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, 1849. 1 lith. Taf., XXVIII,<br />
774 S., 1 Bl., 8°, Priv. Halbleder mit Rückentext 228,00 €<br />
Ackermann V/993. - Es "wird der Leser schon im ersten Theile Mancherlei finden, was ihm völlig neu und vielleicht<br />
unannehmbar erscheint [...] Die Erklärung über das Entstehen der Gestirne nach Gruithuisens Ansicht ist ein solches<br />
Wagstück, wobei ich sogar die mosaische Bibellehre mit einmischte. Solche Sprünge gewagter Ansichten wird der Leser<br />
noch mehrere finden, wie z.B. über das Entstehen des ersten Menschen, und des zweiten, der lieben Eva, aus Adams<br />
Rippen. Meine Ansichten über das Pflanzen- und Thierleben werden wahrscheinlich nicht mißfallen, letzteres ist<br />
namentlich von einem ganz neuen Gesichtspunkte aufgefaßt. Der Mensch als der Hauptgegenstand dieses Werks, ist<br />
nach allen Seiten, wie ich glaube, erschöpfend dargestellt; ich habe mich dabei ebensosehr an die ältesten Urkunden zu<br />
halten genöthiget gesehen, wie ich gar vieles von dem neuern und neuesten im Schwange gehenden über Bord zu werfen<br />
mich erblödete. Die Psychologie ist völlig neu, und auf das letzte Capitel: von der Wechselwirkung zwischen Leib und<br />
Seele, halte ich mir etwas zu gut." (S.VII). Ebenfalls erklärt das Vorwort die beigefügte Tafel. - Joseph Ennemoser (1787-<br />
1854), von 1819-1837 Prof. der Medizin in Bonn, später erlangte er in München einen grossen Ruf als magnetischer Arzt<br />
nach der Lehre von Franz Anton Mesmer (wozu er auch einige Werke veröffentlichte). - Einband leicht berieben; tlw.<br />
schwach gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />
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