Occulta-Antiquariats-Katalog 16
Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser sechzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.
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in Polen usw.). - Auf den letzten zwei Blatt eine "Beschreibung der Denkmünze welche auf die gänzliche Aufhebung des<br />
Jesuitenorden herausgekommen [...] ist." Die fehlende Tafel hätte diese Münze abgebildet. - Einband deutlich bestossen u.<br />
an den Kanten beschabt; Kapitale mit kl. Fehlstellen; Besitzervermerk auf Vorsatz; Teil 1 u. 5 tlw. etwas fleckig;<br />
durchgehend schwach gebräunt u. stockfleckig, sonst bis auf die fehlende Tafel gut erhalten.<br />
60. Irmen, Hans-Josef: Mozart. Mitglied geheimer Gesellschaften. 2. erw. Aufl. Zülpich,<br />
Prisca-Verlag, 1991. 400 S., mit Textabb. u. Taf., Gr.-8°, Illus. O-Pappband 42,00 €<br />
U.a. über: Was ist zu Mozarts Zeiten Freimaurei?; Mozart als Maurer; Arbeiten Wiener Maurer; Deistische Esoterik in<br />
harter Zeit; Enthüllter Zahlenzauber der Zauberflöte (Andreäs "Chymische Hochzeit"). - Neuwertig.<br />
Mit Autorenwidmung an den Reichskanzler Gustav Stresemann:<br />
61. Istel, Edgar: Die Freimaurerei in Mozarts Zauberflöte. Mit einem bisher unbekannten<br />
Bildnisse Mozarts. Numerierte Erstausg. Expl. 30/60. Berlin, Verlag von Alfred Unger, 1928.<br />
33 S., 3 Bll. (VlgsAnz.), mit Frontispiz, 8°, O-Pappband mit montiertem Deckelbild 98,00 €<br />
"Von dieser Schrift wurden 60 numerierte Vorzugsexemplare hergestellt. Vorliegendes Exemplar trägt die Nummer 30." -<br />
Edgar Istel (1880-1948), deutscher Komponist u. Musikwissenschaftler. 1920 ging Istel nach Madrid u. fungierte dort als<br />
offizieller Vertreter des "Verbandes deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten und der österreichischen<br />
Autorengesellschaft". - Einband leicht lichtrandig u. angestaubt; Rücken leicht bestossen, unbeschnitten, sonst ein gutes<br />
Expl. - Mit Autorenwidmung: "Seinem gel. Br. Gustav Stresemann [1878-1929, Reichskanzler, Reichsaußenminister,<br />
Friedensnobelpreisträger, seit 1923 Mitglied der Loge "Friedrich der Große" u. Ehrenmitglied seiner Großloge] mit Grüßen<br />
i.d.n.h.Z. Br. Edgar Istel Madrid, im Juni 1928."<br />
62. Kerning - Buchner, Gottfried: J. B. Kerning. Sein Leben und seine Schriften. Eine<br />
biographische Skizze. Mit dem Bilde Kernings und Proben aus seinen Schriften. 2. umgearb.<br />
u. erw. Ausg. Lorch (Württ.), Renatus-Verlag, 1927. 104, 24 S. (VlgsAnz.), mit Frontispiz,<br />
Kl.-8°, O-Halbleinen 48,00 €<br />
Die Erstausgabe über Kernings Leben erschien 1902, wobei Buchner nur "spärliche Quellen" zur Verfügung standen. Zwölf<br />
Jahre später hatte er das Glück an an einige Hand- u. Druckschriften, z.T. von Kerning selbst, zu gelangen, so dass<br />
vorliegende 2. Aufl. deutlich umfangreicher werden konnte. Auch gab Buchner in der Zwischenzeit das sog.<br />
Buchstabenbuch von Karl Kolb heraus. (Vorwort) - Johann Baptist Krebs alias J. B. Kerning (auch als "J. M. Gneiting",<br />
1774-1851) gilt als Begründer der württembergischen Freimaurerei, deren Wesen er auf mystischen Wegen zu erfassen<br />
versuchte. U.a. war er Gründer u. langjähriger Meister vom Stuhl in der Stuttgarter Loge "Wilhelm zur aufgehenden Sonne"<br />
u. er stiftete die heute noch bestehende Loge "Zu den drei Zedern" in Stuttgart. Kerning "ist auch der eigentliche Urheber<br />
der Ich-Bin-Lehre, wie überhaupt seine zahlreichen mystischen Schriften eine Fundgrube für Sektengründer aller Art<br />
bilden." (vgl. Miers) - Vorsatz mit Besitzervermerk; wenige Anstreichungen; papierbedingt leicht gebräunt, sonst gutes Expl.<br />
63. Kerning, J. B. [d.i. Johann Baptist Krebs]: Auswahl aus den Maurerischen<br />
Mitteilungen. Lorch (Württ.), Verlag von Karl Rohm, 1910. 15, <strong>16</strong>, <strong>16</strong>, 32, 32, <strong>16</strong>, 24, <strong>16</strong>, <strong>16</strong>,<br />
32, 31, 23 S., Kl.-8°, O-Halbleinen 45,00 €<br />
Enthält: Aufruf zum Tempel; Die Reise zur Weisheitsquelle; Zoroaster und die Höflinge; Der Israelit und der Alexandriner;<br />
Mysterien; Skizze aus Xilpans wunderbaren Reisebeschreibung; Das Grundprinzip; Die Kunst, zu lieben; Der Insulaner;<br />
Gespräche zwischen Pythagoras und einem Fremden; Der Großmeister; Vertrauliche Briefe zweier Freimaurer. - Einband<br />
mit geringfügigen Fleckspuren; Vorsatz mit Signatur; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />
64. Kerning, J. B. [d.i. Johann Baptist Krebs]: Briefe über die königliche Kunst.<br />
Herausgegeben von Gottfried Buchner. Als Handschrift gedruckt, nummeriert (No. 112).<br />
Dieses Buch ist und bleibt Privateigentum von Karl Rohm in Lorch (Wüttbg.), 1912. <strong>16</strong>0 S., mit<br />
einigen Fig., 8°, Priv. schlichtes Halbleinen 180,00 €<br />
Der erste Teil (bis. S.104) enthält <strong>16</strong> Briefe zu. versch. freimaurerischen Fragen, der zweite Teil behandelt den Tapis, der<br />
dritte Teil gibt "Instruktion zur Erlernung der Königlichen Kunst" u. der 4. Teil einen "Entwurf für die Arbeiten des<br />
Engbundes". - Neben der vorliegenden erschien 1912 eine ebenfalls handschriftlich nummerierte Ausg. als "Privateigentum<br />
des Renatus-Verlags in Lorch", das "von Fall zu Fall an Studierende der theosophischen Schriften Kernings leihweise<br />
überlassen" werden sollte. Karl Rohm war wohl Inhaber oder Gründer des Renatus-Verlags. - Leicht bestossen;<br />
Innendeckel mit Adresstempel; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl. - Selten.<br />
65. Kerning, J. B. [d.i. Johann Baptist Krebs]: Christentum oder Gott und Natur nur eins<br />
durch das Wort. 1. Aufl. (nicht modernisierte Originalausg.). Lorch (Württ.), Verlag von Karl<br />
Rohm, 1920. 256 S., Kl.-8°, O-Halbleinen 62,00 €<br />
Einband mit geringfügigen Fleckspuren; Vorsatz mit Signatur; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />
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