RE KW 11

AUSGABE REUTTE
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K
40 Jahre erfolgreich
SEIT 1922
AUSSERFERNER
NACHRICHTEN
GEGRÜNDET VON KURT EGGER
Nr. 11, 11. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 14./15. März 2018
Wir wollen, wir können, wir tun!
Die RUNDSCHAU Reutte ist zu 100 Prozent weiblich!
Das Team: Susanne Wagner (Anzeigenverkauf), Sabine Schretter (Redaktion), Tamara Frischauf (Grafik),
Manuela Hohenrainer (Grafik) und Victoria Müller (Grafik) (v.l.). Mehr dazu siehe Seite 8.
Foto: Kleiner
Lermoos Reutte Sport
Das Dorf KiWi - Schüler schnuppern Thomas Steurer und Matthias Kuhn
will die Hausapotheke in die Wirtschaftswelt bestritten den Vasa-Lauf
Seite 4 + 5 Seite 14 + 15 Seite 20
BEKLEIDUNG • HELME • BRILLEN
KINDERSCHUHE • HANDSCHUHE u.v.m.
FÜSSEN, Schäfflerstr. 17, Mo.- Sa. 9.00 - 19.00 Uhr • am Feiertag geöffnet

So war es früher…
Gramaiser Mädchen 1927.
Brandereignis in Bschlabs
Foto: Werner Friedle
Vor 91 Jahren erschienen in
der Mädchen-Zeitung (Organ
des Reichsverbandes katholischer
Mädchenvereine Österreichs, Heft
Nr. 8 – 21. Jahrgang im August
1927 auf Seite 119 im Artikel: Die
internationale katholische Mädchentagung)
sechs Mädchen der
Jahrgänge 1905-1913 aus vier Familien,
unter dem Titel: Leserinnen
der „Mädchen-Zeitung” aus Gramais
im Lechtale (Tirol).
Was bringt diese „Frauenzeitschrift”?
Gesundheitliches, Küche
und Hauswirtschaft, Handarbeiten,
Wäsche/Mode, Heiteres,
Leserbriefe, Werbung... und eine
Erzählung/Fortsetzung... Wer wird
wohl auf die Gramaiser Mädchen
aufmerksam geworden sein? Wer
hat sie hineingegeben? Welchen
Lesestoff gab es in der Berggemeinde?
Aus einem Fundus und Gespräch
ging hervor: Bauernkalender
(seit 1904), Reimmichlkalender
(seit 1920), Benediktkalender, Bibliothek
des Pfarrers und der Lehrerin
Dominika Singer.
Text: Werner Friedle
(sas) In der Nacht auf Sonntag, den
4. März, kam es in Bschlabs in einem
Selbstversorgerhaus zu einer Ofenüberhitzung.
Dadurch drang aus den Wänden
Rauch, der von den im ersten Stock
schlafenden Bewohnern gegen 1.50 Uhr
bemerkt wurde. Die Urlaubsgäste verließen
das Gebäude und verständigten die
Feuerwehr. Die Feuerwehren Elmen,
Bschlabs und Boden waren mit den
Entlüftungsarbeiten etwa zwei Stunden
beschäftigt. Der Schaden beläuft sich
auf einen fünfstelligen Eurobetrag. Die
Urlaubsgäste blieben alle unverletzt.
WOCHENEND-DIENSTE
17./18.3.2018
Praktische Ärzte
Reutte:
17./18.3.: Dr. Reinhold Pröll, Zeillerstr.
7, 6600 Reutte, Tel. 05672-63290,
NO: 11-12 Uhr und 17-18 Uhr.
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17./18.3.: Dr. Meinhard Heitzinger,
Dr. Heinrich Srbik-Weg 13, 6632
Ehrwald, Tel. 05673-20100; NO: 10-
11 Uhr und 17-18 Uhr.
Tannheimer Tal:
17./18.3.: Dr. Siegfried Walch,
Mühlbachweg 9, 6671 Weißenbach,
Tel. 05678-5226 NO: 10-11 Uhr und
17-18 Uhr.
Lechtal:
17./18.3.: Dr. Erika Lackner, 6652
Elbigenalp 55b, Tel. 05634-6222.
Zahnärzte
Bezirk Reutte:
17./18.3.: Dr. Franz Ladinig, Innsbrucker
Str. 16, 6632 Ehrwald, Tel.
05673-2146 NO: 9-11 Uhr.
Hauskrankenpflege
Reutte:
17./18.3.: Tel. 0676-88344-800.
Apotheken
Reutte:
15.-17.3.: Südtiroler-Apotheke, Tel.
05672-62002.
17.-24.3.: Linden-Apotheke, Tel.
05672-62374.
Ehrwald:
17./18.3.: Zugspitz-Apotheke, Tel.
05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12
und 17-18 Uhr.
Tierärzte
18.3.: Tzt. Robert Schatzlmair, 6600
Reutte, Tel. 0676-3730420.
Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,
Tel. 05672-64600, 0676-9395391.
Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,
Tel. 0676-7775009.
N AMENSTAGE
DO (15.3.) Klemens Maria, Luise;
FR (16.3.) Eduard, Herbert; SA
(17.3.) Gertrud, Patrick; SO (18.3.)
Edward, Sibylle; MO (19.3.) Josefa,
Josefine; DI (20.3.) Claudia, Wolfram;
MI (21.3.) Axel, Christian.
M ONDKALENDER
Neumond am 17. März 2018 um
14.12 Uhr.
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I MPRESSUM
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG
Vormals: Oberländer Rundschau
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,
GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine
Egger. Verleger: Kurt Egger
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse
9. Redaktion Reutte: Mag.
Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.
Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460
Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax
05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,
12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/Layout:
Tamara Frisch auf. Geschäftsstelle
6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße
35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich
am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia
Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.
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80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.
Namentlich gekennzeichnete Artikel
geben die Meinung des Verfassers wieder
und müssen sich nicht mit der Meinung
des Verlegers decken. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt
der Verlag keine Haftung. Soweit
personenbezogene Bezeichnungen nur in
männlicher Form angeführt sind, beziehen
sie sich auf Frauen und Männer in gleicher
Weise.
e-mail: ausserferner.red@rundschau.at
ausserferner@rundschau.at
Herausgeber: Erika Egger
Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126
Gesamtaufl age Rundschau
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:
80.784 Gründungsmitglied im
Das Redaktionsteam
der RUNDSCHAU
Unter diesen Kürzeln berichten
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen
für Sie:
REUTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,
(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,
(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane
Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)
Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)
Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)
Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,
(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;
Glanzlichter: Meinhard Eiter.
Ihre Anzeigenberaterin
Susanne
Wagner
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RUNDSCHAU Seite 2
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14./15. März 2018

Taschengeld aufbessern
Zwei Mädels mit Geschäftssinn!
Eva und Hannah sind Freundinnen. Die beiden Mädchen sind
sieben Jahre alt und kennen sich seit dem Kindergarten. Um das
Taschengeld aufzubessern, hatte Eva die Idee, auf der Straße Kuchen
zu verkaufen.
Frühlingsgrüße
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 10 00 bis 18 00 Uhr, Sa.: 10 00 bis 17 00 Uhr
Dr. Carl Pfeiffenberger Straße 14 (Alte Sparkasse), 6460 Imst, 054 12/21 395, www.modelounge.at
Von Michaela Weber
Schon früher hat Eva Steine bemalt
und Sachen gebastelt. Ihre
Werke hat sie dann vor dem Haus
Vorbeikommenden, Nachbarn und
der Verwandtschaft angeboten. Der
Verkauf ging der Jungunternehmerin
zu schleppend voran. Nach entsprechender
Analyse kam Eva zum
Schluss, dass wohl ein gut frequentierter
Platz auch zu einem besseren
Kassasturz (dickeren Sparschwein)
führen könnte. Voller Tatendrang
und begeistert von ihrer Idee erzählte
sie ihrer Freundin Hannah von ihrem
Vorhaben. Auch Hannah packte
die Unternehmerlust, und die beiden
Freundinnen gingen sofort mit
ihrem Businessplan zu den Eltern.
Den Isserparkplatz befanden die
zwei Mädels für geeignet. Stolz lobte
Papa Erwin seine Tochter für ihren
Ideenreichtum. So einfach gehe dies
jedoch nicht. Für das Vorhaben, einen
Kuchenverkauf am Isserplatz zu
machen, brauche es eine Genehmigung
der Gemeinde. Unbeeindruckt
davon sagte Eva: „Dann komm ich
morgen später von der Schule nach
Hause.“ Gesagt, getan. Die beiden
Schülerinnen gingen am nächsten
Eva und Hannah (v.l.) mit der amtlichen
Genehmigung.
Tag zur Gemeinde und fragten beim
Bürgermeister an, ob sie die Erlaubnis
für ihren „einmaligen Kuchenstand“
bekämen. Der Amtsleiter wollte die
Genehmigung schicken, doch die
tüchtigen Mädels sagten, dass sie
den Bescheid am nächsten Tag(!)
persönlich abholen kämen. Mit der
schriftlichen Genehmigung in der
Hand wedelten Eva und Hannah vor
Goldene Hochzeit
Die zwei Jungunternehmerinnen wurden tatkräftig unterstützt.
den Augen ihrer erstaunten Eltern.
Sofort wurden alle backerprobten Familienmitglieder
mobilisiert, um die
Mädchen zu unterstützen. Mamas,
Omas, Tanten und Gotis schwangen
die Löffel und wirbelten mit dem
Mixer. Am Samstagvormittag war
es dann soweit. Eva und Hannah,
ihre Eltern und Geschwister bauten
gemeinsam den Stand auf. Es sah
nach Regen aus, was die beiden Verkäuferinnen
aber nicht im Geringsten
juckte. Unter einem Zelt waren
sie und ihre süßen Köstlichkeiten
geschützt. Die Überdachung kam
von Mohrenwirt Hemmi, der so
die Idee der Jungunternehmerinnen
unterstützte. In kürzester Zeit waren
zwölf Kuchen an die Frau oder
den Mann gegangen. Den Preis für
RS-Fotos: Weber
den Kuchen bestimmten die Käufer
selbst. Die Liebe zu den Tieren veranlasste
die Mädchen, die Hälfte ihrer
Kucheneinnahmen an das Tierheim
abzugeben. Den Rest der Spenden
Lichtschachtabdeckung
nach Maß
Rufen Sie uns an:
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Haslwanter Silz
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sparen Eva und Hannah für ihren
Führerschein. Vielleicht fallen den
jungen Frauen bis dahin ja noch andere
gewinnbringende Geschäftsmodelle
ein. Soviel Selbstbewusstsein
und Organisationstalent verdienen
auf jeden Fall Respekt!
(sas) Vor Kurzem feierten Anna Margaretha und Eduard Höck aus Lermoos das
Fest der Goldenen Hochzeit. Zum 50. Hochzeitsjubiläum gratulierten BH-Stv. Konrad
Geisler und Bgm. Stefan Lagg und überbrachten das Ehrengeschenk des Landes
Tirol.
Foto: BH Reutte
14./15. März 2018
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RUNDSCHAU
Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege
6600 Reutte, Krankenhausstr. 34
Tel. 05672/65033
E-Mail: info@pflegeschule-reutte.at
www.pflegeschule-reutte.at
Gehobener Dienst - Diplomausbildung
Ausbildungsbeginn: 15. September 2018
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Abschluss: Diplom in allgemeiner
Gesundheits- und Krankenpfl ege
„letztmalig
ohne Matura“
Anmeldeschluss: 31. März 2018
Kombistudium Pflege
Ausbildungsbeginn: 15. September 2018
Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre
Abschluss: Diplom in allgemeiner Gesundheits- und Krankenpfl ege +
Bachelor of Science in Nursing
Anmeldeschluss: 31. März 2018
Seite 3

So mancher Hund und so
manche Katze hat es besser als
die Lermooser: Jeder Tierarzt
hat nämlich ein Recht auf eine
Hausapotheke (sofern er eine
20-stündige Weiterbildung absolviert
hat). Ihre Hausärztin
Dr. Iris Steiner allerdings nicht.
Die Empörung darüber war bei
einer Infoveranstaltung am vergangenen
Mittwoch riesengroß.
Von Jürgen Gerrmann
Jetzt sind die Bürger am Zug
Die Lermooser fordern eine Hausapotheke für ihre Ärztin Dr. Iris Steiner
Das merkte man schon daran,
dass die Stühle in der Aula der
Schule nicht ausreichten – und dies,
obwohl mehrmals neue aus dem
Depot dazugeholt worden waren.
Zuweilen kam man sich vor wie
in einem absurden Theaterstück
oder einer Novelle von Franz Kafka,
in dem der Einzelne hilflos der
Willkür der Institutionen ausgesetzt
ist. Ein paar Jahre bevor, oder ein
Mit der AK Osternachhilfe
in Reutte erfolgreich lernen
Allen, die noch Lehrstoff nachholen
oder vertiefen wollen, hilft die
AK mit Kursen in sieben Hauptfächern.
Anmeldeschluss ist am 20.
März!
Gerade im Sommersemester warten
auf Schüler wieder viele wichtige
Prüfungen und Schularbeiten.
Wer jetzt in einem oder mehreren
Fächern noch Nachholbedarf hat,
sollte die Zeit nutzen und sich
rasch für die bewährte AK Osternachhilfe
anmelden. Denn mit der
richtigen Unterstützung lässt sich
auch dieses Schuljahr erfolgreich
meistern!
Leistbares Lernen. Von Mo. 26.
bis Fr. 30. März unterrichten erfahrene
Pädagogen im BFI Reutte,
Mühler Straße 22, die Fächer
Mathematik, Rechnungswesen,
Deutsch, Englisch, Italienisch,
Französisch
und Latein. Ein
Fach
mit
12,5 Un-
terrichts-
einheiten
Foto: DoraZett/Fotolia.com
RUNDSCHAU Seite 4
Groß war der Andrang bei der Info-Veranstaltung zur Hausapotheke für Lermoos.
paar Monate nachdem sie ihre Tätigkeit
in Lermoos angetreten hatte,
wäre die Sache nämlich überhaupt
kostet für Kinder von AK Mitgliedern
75 Euro, für alle anderen 115
Euro. Kleingruppen garantieren
optimale Erfolge.
Anmelden können sich Schüler
von Neuer Mittelschule, der Unterstufe
allgemeinbildender höherer
Schulen sowie der Oberstufe allgemeinbildender
und berufsbildender
mittlerer und höherer Schulen
(Mindestteilnehmerzahl).
Kursort und Anmeldung:
BFI Reutte, Mühler Straße 22,
Tel. 05672/72728
Unterrichtszeiten täglich von 8.30
bis 11 Uhr und/oder 11 bis 13.30
Uhr, je nachdem, ob
ein oder zwei Fächer
belegt werden.
Anmeldeschluss
ist am Dienstag,
20. März, weitere
Infos auf
www.bfi.tirol
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kein Problem gewesen. Da galt und
gilt jetzt wieder nämlich die Regelung,
dass ein Arzt eine Hausapotheke
nur dann führen darf, wenn
sie sich mindestens vier Kilometer
von einer öffentlichen Apotheke
befindet. Auch da wird höchst pingelig
gerechnet. Von der jeweiligen
Praxis- respektive Apothekentür
muss erstmal im rechten Winkel zur
Straßenmitte und dann von dort
weitergemessen werden. Es geht offensichtlich
um jeden Meter.
RS-Fotos: Gerrmann
AUFLAGE ERFÜLLT? Wie dem
auch sei – zwischen der Praxis Steiner
und der Ehrwalder Apotheke
liegt die Entfernung bei etwas mehr
als 4,5 Kilometern.
Also kein Problem. Sollte man
meinen. Aber der Teufel steckt im
Detail. In diesem Fall in einem Unterparagraphen
des Gesetzes. Zehn
Jahre lang hatte nämlich eine Mindestentfernung
von sechs Kilometern
gegolten. Und die wurde bei einer
Gesetzesänderung auch für die
Praxen festgeschrieben, die vor dem
30. April 2015 übergeben worden
waren. Die Lermooserin fiel damit
durch den Rost.
Das fanden (nicht nur) Dr. Iris
Steiner und ein weiterer Tiroler Kollege
in derselben Situation für alles
andere als nachvollziehbar. Sie nahmen
gemeinsam mit dem Vorarlberger
Juristen, Markus Lechner
aus Lochau, einem Spezialisten für
das Hausapothekenrecht, den Weg
durch die Instanzen auf sich.
Die Bezirkshauptmannschaft in
Reutte sagte indes mit Blick auf das
Gesetz „Nein“, auch das Landesverwaltungsgericht
Tirol lehnte ab
– und der Verfassungsgerichtshof in
Wien befasste sich mangels Erfolgsaussichten
gar nicht im Detail mit
dem Fall. Tenor: Der Gesetzgeber
(in diesem Fall die Bundesregierung)
habe einen großen Spielraum
bei der Festlegung von Stichtagen,
bis und ab denen gesetzliche Regelungen
gälten.
Soweit die Vorgeschichte. In der
Versammlung wies Markus Lechner
darauf hin, dass viele Arztstellen
in Österreich nicht mehr besetzbar
seien – vor allem in den ländlichen
Regionen. Die Ursache sah er in zu
niedrigen Honoraren, zu viel Bürokratie
und dem Verbot für Hausapotheken
in vielen Gemeinden. Seine
Auffassung: „Man muss das System
attraktiver gestalten, damit die medizinische
Versorgung gesichert ist.“
EINARZTGEMEINDEN. Dass
die Situation noch katastrophaler
werden könnte, als sie ohnehin
schon ist, bestätigte auch Dr. Klaus
Schweitzer, Hausapothekenreferent
der Ärztekammer für Tirol: Binnen
des nächsten Jahrzehnts gingen
rund zwei Drittel der Allgemeinmediziner
in Pension.
„Es gibt genug junge Ärzte“, sagte
in der Diskussion Michael Dihlmann,
der Pressesprecher der Plattform
Einarztgemeinde: „Sie haben
nur kein Interesse, im öffentlichen
Gesundheitssystem zu arbeiten. Das
muss an den Arbeitsbedingungen
dort liegen. Und dazu gehört auch
die Hausapotheke.“ Landmedizin
ohne diese Einrichtung sei eine
Einschränkung. Das sähen auch die
14./15. März 2018

Versteht nicht, warum sie keine Hausapotheke haben darf: Dr. Iris Steiner aus Lermoos.
Patienten so. Die Politik wolle nunmehr
die Primärversorgung ändern
und setze dabei auf die Konzentration
mehrerer Ärzte an einem Platz.
Das freilich bedeute weitere Wege.
Und mehr Probleme für Senioren,
Pflegebedürftige, Schwerkranke und
Menschen, die schlichtweg kein
Auto hätten.
Daher habe sich die Plattform
Einarztgemeinde gegründet. Deren
Forderung: In allen Gemeinden mit
nur einem Arzt solle das uneingeschränkte
Recht auf eine Hausapotheke
gelten.
DAS RECHT GEHT VOM
VOLKE AUS. Dass der Gerichtsweg
ausgeschöpft ist, machte Markus
Lechner eindrücklich deutlich:
„Aber das Recht geht laut Verfassung
vom Volk aus. Stellen Sie sich
auf Ihre Hinterfüße! Reden Sie mit
Ihren Abgeordneten und anderen
Politikern!“, forderte er die Lermooser
auf. Eine Gegenposition
versuchte der Reuttener Apotheker
Dr. Matthias König, seines Zeichens
auch Präsident der Tiroler Apothekerkammer,
aufzubauen. Doch die
Zahl seiner Anhänger hielt sich
in engen Grenzen. „Ich verstehe
nicht, warum Sie eine Hausapotheke
haben möchten“, fragte er zum
Beispiel Dr. Iris Steiner. Deren Antwort:
„Es geht nicht um die Ärzte, es
geht um die Menschen.“ Sie wolle
einfach bei einem Hausbesuch ein
Schmerzmittel oder ein Antibiotika
verabreichen können, wenn dies
angezeigt sei, statt die Angehörigen
dann zur weitentfernten Apotheke
schicken zu müssen.
Und als König noch auf Umfragen
hinwies, laut denen die Menschen
lieber eine öffentliche als
eine Hausapotheke hätten und die
Versorgung mit Medikamenten im
Außerfern „besser als in München
oder Wien“ sei, da mischten sich
Gelächter und Empörung vollends
miteinander.
UNTERSTÜTZUNG. Vehement
setzte sich auch Alt-Bürgermeister
Dr. Ernst Hofherr für die
junge Ärztin ein: „Den Betroffenen
geht es nicht um Pünktchen und
Beistriche im Gesetz, sondern zum
Teil ums Überleben.“
Gottlob wolle jetzt der Tiroler
Abgeordnete zum Nationalrat, Hermann
Gahr, eine Initiative starten,
um diesen unerträglichen Zustand
zu beenden: „Es liegt an uns, diese
Chance zu nutzen.“
Den Bedarf an Medikamenten
könne man nicht am Fahrplan des
Rundbusses zur Apotheke nach
Ehrwald ausrichten. Freilich: „Nur
Taten helfen uns, keine leeren
Worte.“ Und daher regte er an, eine
Zirbe!
Mo bis Fr 8-18 Uhr Sa 9-12 Uhr
Zirbe!
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Unterschriftenliste aufzulegen, um
der Forderung der Lermooser Ausdruck
zu verleihen: „Ich bin sicher
– es wird nur wenige geben, die da
nicht mitmachen.“
UNTERSCHRIFTENAKTI-
ON. Übrigens: Diese Unterschriftenaktion
läuft bereits. Wer Dr. Iris
Steiner auf diese Art unterstützen
möchte, kann dies entweder in der
Praxis der Allgemeinärztin oder
aber im Gemeindeamt tun.
Polizei warnt erneut vor Trickbetrügern,
die sich am Telefon als Polizisten ausgeben
Wie schon mehrmals in den vergangenen
Wochen, kam es auch in den
letzten Tagen bei älteren Menschen
vermehrt zu Anrufen durch Betrüger,
die sich als Polizisten ausgeben.
ACHTUNG. Unter Umständen
wird – um dem Anruf mehr Glaubwürdigkeit
zu verleihen – durch technische
Tricks auf dem Telefondisplay
des Angerufenen eine Telefonnummer
der Polizei angezeigt. Die Täter geben
vor, von der Polizei zu sein und
gegen eine internationale Tätergruppe
zu ermitteln oder Tatverdächtige festgenommen
zu haben, die eine Liste
mitführten, auf welcher Name und
Anschrift des Angerufenen vorhanden
seien. In der Folge versuchen sie dann
die Opfer zur Preisgabe sensibler Daten
(z.B. Bankverbindungen, Kontostände,
Sparguthaben, Schließfächer) und/
oder zur Herausgabe von Wertsachen
(Bargeld, Schmuck) zu bewegen. Die
Täter drängen auf „Geheimhaltung“
mit dem Vorwand, die „Ermittlungen
nicht zu gefährden“. Gelingt der Trick,
werden Mittäter losgeschickt, um die
Beute direkt beim Opfer oder oftmals
auch an einem zuvor vereinbarten Versteck
abzuholen.
OPFERAUSWAHL. Die Opfer
werden mit Computerhilfe in Telefonverzeichnissen
gesucht – systematisch
und mit Vornamen, die auf ein
höheres Lebensalter schließen lassen.
Die Betrüger spekulierten darauf, dass
ältere Menschen besonders leicht auf
sie hereinfallen.
DIE POLIZEI RÄT. Betroffene
sollten niemals telefonisch vertrauliche
Informationen – insbesondere über
persönliche und finanzielle Verhältnisse
– an Unbekannte weitergeben,
auch wenn diese behaupten, Mitarbeiter
offizieller Stellen (z.B. Polizei,
Staatsanwaltschaft) zu sein.
Die Polizei wird niemals telefonisch
dazu auffordern, Geld vom Konto
abzuheben bzw. zu überweisen oder
Schmuck herauszugeben.
Im Zweifelsfall sollte der im Telefondisplay
angezeigten Rufnummer nicht
vertraut werden. Im Fall vom Anrufer
Namen, Dienststelle und Telefonnummer
einfordern und selbst auf der
Dienststelle anrufen. Die Telefonnummer
dazu nur im Telefonbuch (oder
Internet) suchen.
Verdächtige Wahrnehmungen sind
umgehend der Polizei (Notruf 133) zu
melden.
Hans-Peter Seewald, Chefinspektor
des LKA Tirol/Kriminalprävention
steht unter Tel: +43 (0) 59133 70 3750
für Rückfragen zur Verfügung.
Sprechstunde mit Dr. Dr. Stein Tveten
Augenlidkorrekturen
Erschlafftes Bindegewebe imOber-, Unterlidbereich oder Tränensäcke
Erschlafftes Bindegewebe im Ober-, Unterlidbereich
schaffen oder dagezielte Tränensäcke Abhilfe. lassen Optimale die Au-Korrektur wird durch eine
lassen die Augen müde oder verquollen erscheinen. Neue Lasertechniken
operative gen müdeEntfernung oder verquollen von überschüssigem erscheinen. Neue Haut- und Fettgewebe im
Ober- Lasertechniken oder Unterlidbereich schaffen da mit gezielte demAbhilfe.
CO2-Laser geschaffen. Dadurch
verjüngt
Optimale
sich
Korrektur
der gesamte
wirddurch
Gesichtsausdruck.
eine operative
Der Einsatz der Lasertechnologie
erlaubt einen nahezu unblutigen mikrochirurgischen Eingriff, da
der
Entfernung
Laserstrahl
von
kleinere
überschüssigem
Blutgefäße sofort
Hautwieder
und
verschließt.
Fettgewebe im Ober- oder Unterlidbereich
Die Wundheilung kann innerhalb einer Woche erfolgen. Für strahlende
mitAugen dem CO ohne 2 -Laser sichtbare geschaffen. Narben Dadurch sind äußerste verjüngt
sicherforderlich. gesamte Die Schnitte Gesichtsausdruck. werden so gesetzt, dass die Narben
Präzision, Übung und
Erfahrung
inDer derEinsatz Oberlidfalte der Lasertechnologie verschwinden. Bei erlaubt der Unterlidkorrektur einen
nahezu unblutigen mikrochirurgischen Eingriff,
werden die
Schnitte
da der Laserstrahl
in die Innenseitedes
Augenlides
gelegt.
kleinere Blutgefäße sofort wieder verschließt. Die Wundheilung kann
Das
innerhalb einer Woche erfolgen. Für strahlende Augen Unterlid ohnewird sichtbare
Narben sind äußerste Präzision, Übung und Erfahrung äußereerforderlich.
Narben ge-
ohne
Die Schnitte werden so gesetzt, dass die Narben strafft. in der Oberlidfalte Hautüberschuss
und äußerliche
Falten werden
verschwinden. Bei der Unterlidkorrektur werden die Schnitte in die Innenseite
des Augenlides gelegt. Das Unterlid wirddurch ohne äußere das Laserpeeling
werdengestrafft
durch
Narben
gestrafft. Hautüberschuss und äußerliche Falten
das Laserpeeling gestrafft und geglättet. und geglättet.
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14./15. März 2018
AUSSERFERNER
SEIT 1922
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RUNDSCHAU
Seite 5

Ehre, wem Ehre gebührt
... für 121 Musikantinnen und Musikanten im AMB ein schöner Tag
Der Außerferner Musikbund ehrt seine langjährigen Mitglieder
jeweils in dem Ort, in dem das Bezirksmusikfest des Jahres
stattfindet. So kam auf die Harmoniemusik Lechaschau mit ihrem
Kapellmeister Michael Schweiger die schöne Aufgabe zu, das
Ehrungsfest auszurichten.
Von Claudia Chauvin
Mit dem Festgottesdienst in der
katholischen Pfarrkirche Heiliger
Geist wurde der Festtag begonnen.
Diakon Anton Moser meinte in seiner
Predigt: „Wenn wir aufeinander
hören und den anderen respektieren,
kann miteinander etwas Gutes
entstehen, im normalen Leben wie
auch in den Musikkapellen. Ich
danke allen, die in den Gemeinden
durch ihr Wirken in den Kapellen
Dinge harmonisch gestalten“, so
Moser. Danach gingen die vielen
Ehrengäste und Jubilare hinter der
Harmoniemusik in einem langen
Zug hinaus zur Volksschule. Die
Mitglieder der Kapelle hatten den
Turnsaal frühlingshaft geschmückt
und für das leibliche Wohl der weit
über hundert Gäste gesorgt. Die
musikalische Umrahmung hatten
verschiedene Ensembles der HM
übernommen. Mit den Musikstücken
„Minuetto“ von Ernst Schmidt
OP 15 für Klarinetten, „Deep River
Suite“ arr. von Frank Erickson für
ein Saxophon Ensemble und „Finale
von Quartett in g“ OP 64 von
Bohne für Klarinetten wurde das
Ritual der umfangreichen Ehrungen
sehr fein aufgelockert. Bezirksobmann
Horst Pürstl wusste mit bezeichnenden
Worten die Jubilare als
wichtige Musikerinnen und Musiker
herauszustellen. Dieser Satz aus
seiner Rede an die Geehrten ist die
Quintessenz davon: „Durch eure
gelebten Werte wie Kameradschaft,
Verlässlichkeit, Treue und euren Idealismus
habt ihr dazu beigetragen,
eure Kapellen weiterzuentwickeln.
Ihr seid Ansporn und Wegweiser
für die Jugend, es euch gleich zu
tun und durch euer Vorbild in eure
Fußstapfen zu treten. Als Kultur bezeichnet
man im weitesten Sinne alles,
was der Mensch selbstgestaltend
hervorbringt. Ihr Jubilare habt über
Jahrzehnte hinweg gestaltet und damit
Kultur gelebt“, so Pürstl.
Die Vizepräsidentin des BR, Sonja
Ledl-Rossmann verriet, dass der
schönste Titel für sie ‚Musikbundesrätin‘
war und sie sprach ihren ganz
großen Dank an alle aus, die für die
Musikkapellen tätig sind, egal in
welchen Positionen. BVT Landesfinanzreferent
Markus Schlenk freute
sich ganz besonders über die Möglichkeit,
die er hatte, mit jedem Geehrten
ein paar persönliche Worte
zu wechseln, als er die Nadeln und
Urkunden für 25, 40, 50, 55, 60
und 65 Jahre aktive Zugehörigkeit
zu Kapellen überreichen durfte. Es
war wirklich ein Freudentag für die
Blasmusik. Mit der Landeshymne
wurde die Ehrungsfeier beendet, die
sicherlich in guter Erinnerung bleiben
wird.
EHRUNGEN. In einem gut
funktionierenden Musikbund bleiben
die Mitglieder der Organisation
treu. So konnte der AMB in einer
schönen Feier 121 Musiker hochleben
lassen. Die Ehrungen wurden
von BVT Landesfinanzreferent Markus
Schlenk, Bezirksobmann Horst
Pürstl, dem Bezirkskapellmeister
Harald Beyrer und Beirätin Lydia
Huber durchgeführt. Sie überreichten
die Urkunden und Abzeichen
zusammen mit der Vizepräsidentin
des BR, Sonja Ledl-Rossmann, die
dem AMB besonders zugetan ist.
Für 50 Jahre erfolgreiche Mitgliedschaft wurden geehrt: Max Koch (MK Ehenbichl),
Reinfried Brutscher (MK Ehenbichl), Gebhard Müller (BMK Bichlbach), Albin Gruber
(BMK Weißenbach am Lech), Johann Gapp (MK Elmen), Emmerich Schedler
(MK Hägerau), Johann Walch (MK Bach), Wolfgang Eberle (MK Jungholz), Max
Huber (MK Elbigenalp), Bernhard Singer (MK Elbigenalp), Norbert Senner (MK
Musau), Manfred Wachter (MK Musau), Otto Parth (MK Lähn), Franz Maier (BMK
Reutte).
RS-Fotos: Chauvin
Für 55 Jahre erfolgreiche Mitgliedschaft wurden geehrt: Franz Tschiderer (BMK
Weißenbach am Lech), Hugo Scharf (MK Hägerau), Reinhard Wachter (MK Musau),
Leopold Kätzler (MK Lähn) (v.r.).
Alle Geehrten der Bürgermusikkapelle Reutte mit Bürgermeister Luis Oberer.
RUNDSCHAU Seite 6
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SEIT 1922
NACHRICHTEN
Für 65 Jahre erfolgreiche Mitgliedschaft gab es Urkunden und Geschenkskörbe:
Herbert Schwarz (MK Lähn), Walter Rief (MK Nesselwängle), Hans-Martin Gugger
(MK Nesselwängle) und Emil Wachter (MK Musau) (v.r.).
14./15. März 2018

Auf den Spuren der Vorfahren
In der Reuttener Bücherei
lernte man, alte Schriften zu lesen
Nicht nur in so manchem öffentlichen Archiv, sondern auch in
vielen Schubladen oder Dachböden von ganz normalen Häusern
lagern große Schätze: alte Schriftstücke, die einen tiefen Einblick
in das Leben der Vorfahren ermöglichen. Das Problem ist nur:
viele können sie nicht mehr entziffern. Da wollte vor Kurzem ein
Kurs in der Bücherei Reutte helfen.
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Kursleiter Bernhard Mertelseder (r.) brütet mit dem Gymnasiasten Patrik Huber
über handschriftlichen Tipps fürs Holzschlagen. Auch die Studenten Magdalena
Winkler und Dominik Weber tüfteln beim Seminar in der Reuttener Bücherei daran.
RS-Foto: Gerrmann
Von Jürgen Gerrmann
Nicht nur Chronisten aus einigen
Gemeinden des Außerfern, sondern
auch „ganz normale“ Zeitgenossen
wollten ihre Kenntnisse in der alten
deutschen Schrift vertiefen, auffrischen
oder ganz neu erwerben. Und
Bernhard Mertelseder vom Tiroler
Bildungsforum schaffte es nicht nur,
mit den verschiedensten Ausgangsbedingungen
der Teilnehmer zu-
D A WAR WAS LOS...
rechtzukommen, sondern aus dem
(nur) auf den ersten Blick sperrigen
Thema einen vergnüglichen Nachmittag
zu machen.
DIE SPUREN DER AHNEN.
Dass die Vertiefung in die Spuren
der Vorfahren so viel Spaß machte,
lag nicht zuletzt an der Auswahl der
Texte, die der Innsbrucker fürs „Learning
by doing“ (der theoretische Teil
wurde wohltuend knapp gehalten)
mitgebracht hatte: Der Beamteneid,
den die Staatsdiener um 1900 auf
den „allerdurchlauchtigsten Fürsten
und Herrn Franz Josef den Ersten“
schwören mussten, war ebenso mit
dabei wie Sagen aus Osttirol, die
eine Erzählerin handschriftlich festgehalten
hatte, uralte Rezepte, bei
denen zu Asche gebrannte Rosshufe
quasi als Allheilmittel promotet
wurden oder eine Feldpostkarte,
mit der der Bauer Josef Gamper aus
Ulten im heutigen Südtirol seinen
Sohn auf dessen „ehrenhaften“ Tod
„für Gott, Kaiser und Vaterland“
vorbereitet und ihm ein stetiges Gebet
empfahl: „Jesus, Maria und Josef
steht mir bei; heiliger Schutzengel
bleib bei mir!“
Auch manche Teilnehmer hatten
Texte mitgebracht, die sie interessierten.
Da wurden 1944 in Weer im
Inntal Tipps fürs richtige Holzschlagen
niedergeschrieben, da konnte
man Back-Rezepte aus Omas
Kochbuch mit nach Hause nehmen
(unter anderem für Sandmasse für
Torten und Linzertorte mit Schnee)
und da wurde man per Ansichtskarten
aus den frühen 40er Jahren
nachträglich Zeuge eines drohenden
Hochwassers im Kärntner Gailtal
und der Lebensmittelknappheit, die
sich in Graz mehr und mehr ausbreitete.
JUNGE GESCHICHTSFANS.
Höchst erfreulich war es, dass nicht
nur die fortgeschrittenen Jahrgänge
sich voller Begeisterung in die Materie
stürzten, sondern auch die junge
Generation mit von der Partie war:
Magdalena Winkler aus Forchach
und Dominik Weber aus Pflach
können ihre neu gewonnen Kenntnisse
für ihr Lehramts-Studium der
Geschichte in Innsbruck gut gebrauchen
und der Reuttener Gymnasiast
Patrik Huber aus Lechaschau ist ein
absoluter Geschichts-Fan. Eigentlich
ist die Antike sein Metier: „Aber
diese Zeit interessiert mich auch.“
ES GEHT WEITER. Um den
Chronisten-Nachwuchs im Außerfern
muss man sich also offenkundig
keine Sorgen machen.
Viel zu plaudern, aber auch Interessantes zu erfahren gab es für die Pensionisten
der Ortsgruppe Elbigenalp/Bach, als sie sich im „Schwarzen Adler“ trafen.
Foto: Siegele
(sas) Die Pensionisten der Ortsgruppe
Elbigenalp/Bach kamen
vor Kurzem zu einem Frühjahrstreffen
beim „Schwarzen Adler“ in
Elbigenalp zusammen. Dabei stand
das Gesellige im Vordergrund. Ergänzt
wurde dieser unterhaltsame
Nachmittag aber mit einem interessanten
Vortrag über Hörgeräte der
Firma Neuroth.
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14./15. März 2018
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 7

Weltweit wurde am Donnerstag, dem 8. März, der Frauentag
begangen. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen
in der Zeit um den Ersten Weltkrieg. Gekämpft wurde um
Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation
der Arbeiterinnen.
Von Sabine Schretter
Die Idee des Internationalen Frauentages
stammt von Clara Zetkin
(1858-1933). Die Einführung des
Frauenwahlrechts 1918 kann als wesentlicher
Erfolg dieses frühen, lang
andauernden und harten Kampfes
der Frauen um Partizipationsmöglichkeiten
gewertet werden. Als am
16. Februar 1919 Frauen erstmals
zur Wahlurne gehen durften, war
ihre Wahlbeteiligung mit 82% unerwartet
hoch. Dass Frauen mit ihren
Stimmen Wahlen entscheiden,
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RUNDSCHAU Seite 8
Volle Frauenpower voraus!
Bei der RUNDSCHAU in Reutte ist die Frauenquote zu 100% erfüllt
hat sich seit damals nicht geändert.
In den Folgejahren wurden Forderungen
nach gleichem Lohn für gleiche
Arbeit und dem Acht-Stunden-
Arbeitstag laut. Die Naziherrschaft
stellte eine Zäsur in der Profilierung
des neuen Frauenbildes dar. An die
Stelle des Frauentages trat der Muttertag,
der die Mutterrolle in den Fokus
stellte.
Eine Renaissance erfuhr der Frauentag
durch die neue feministische
Bewegung der 60er und 70er Jahre.
Damals gingen Frauen wieder auf
die Straße und demonstrierten unter
anderem für das Recht auf legale Abtreibung,
gegen Gewalt und für die
Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt
und in der Politik.
CHANCENGLEICHHEIT?
Mutige Frauen und Männer mit
Weitblick haben Bestimmungen und
Gesetze für mehr Chancengleichheit
durchgesetzt. Es wurde vieles,
aber längst noch nicht alles erreicht.
Auch heute noch werden Frauen
in verschiedenen Bereichen des Lebens
benachteiligt und unterdrückt,
kämpfen gegen ungleiche Löhne,
eingeschränkte Rechte und Arbeitsverbote.
Es werden Schritte gesetzt, der
Weg ist aber noch lange nicht zu
Ende gegangen. Mehr Transparenz
bei den Lohnunterschieden zwischen
Männern und Frauen sollen diese bekämpfbarer
machen. Erfreulich ist,
dass in Österreich 46% Frauenanteil
in den Aufsichtsräten staatsnaher Betriebe
zu verzeichnen ist.
KEIN LEERES WORT. Dass
Chancengleichheit kein leeres Wort
ist, sondern tagtäglich gelebt wird,
beweist sich im Büro der RUND-
SCHAU in Reutte. Hier wird mit
100% Frauenquote gearbeitet. Alle
Bereiche – Anzeigenverkauf, Grafik
und Redaktion – liegen in weiblicher
Hand. Im Bereich Redaktion unterstützen
weitere sechs freie Mitarbeiterinnen,
die Geschlechterbalance
halten acht männliche freie Mitarbeiter.
Auch Mitarbeiterinnen, die Mütter
sind, werden bei der RUNDSCHAU
geschätzt. Bei der Einteilung der Arbeitszeiten
wird darauf geachtet,
dass diese mit der Familie vereinbar
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
sind, Flexibilität ist großgeschrieben.
Der Einkommensunterschied zwischen
Männern und Frauen, die bei
der Oberländer RUNDSCHAU arbeiten,
ist mit 2,8% mehr als bemerkenswert
gering. Personalaufwand
und Personalproduktivität schlagen
mit guten Werten zu Buche. Beim
Personalaufwand liegt der Median
bei 22,9, der untere Segmentwert bei
10,4 und der obere Segmentwert bei
36,5. Die Personalproduktivität zeigt
einen Median von 4,1. Die Segmentwerte
sind mit 2,7 (USW) und 6,1
(OSW) angegeben.
Kurt Egger, Gründer und Chef
der Oberländer RUNDSCHAU, ist
von seiner Mitarbeiterkonstellation
überzeugt: „Ich bin stolz auf unsere,
meine Frauen!”
VP-Frauenchefin Elisabeth Pfurtscheller
sieht viele Frauenthemen auf einem guten
Weg, betont aber, dass vieles noch
nicht auf Schiene ist. Foto: Cammerlander
FRAUEN IN TIROL. Elisabeth
Pfurtscheller, seit 2014 Landesleiterin
der Österreichischen Frauenbewegung
Tirol, diskutierte am Mittwoch,
dem 7. März, mit anderen politisch
engagierten Tirolerinnen über die
demokratiepolitische Errungenschaft
des Frauenwahlrechts. „Es geht darum,
die Vorkämpferinnen für unsere
politische Teilhabe zu ehren, gleichzeitig
aber für die Gleichberechtigung
der Frauen weiterzukämpfen“,
erklärt Liesi Pfurtscheller im Gespräch
mit der RUNDSCHAU. Es
ist schon viel erreicht worden, am
Ende der Fahnenstange sei man aber
noch lange nicht angekommen.
Die Außerferner Politikerin unterstreicht
die Vorreiterrolle des Bezirkes
Reutte, was besonders die politisch
tätigen Frauen betrifft. „Wir haben
im Bezirk drei Bürgermeisterinnen,
eine Bezirkshauptfrau und mit Sonja
Ledl-Rossmann auch eine starke
Stimme im Landtag“, nennt die VP-
Frauenchefin beeindruckende Zahlen.
Ein zentrales regionalpolitisches
Thema ist, das Leben in den ländlichen
Regionen vor allem für junge
Frauen attraktiv zu machen. „Junge
Frauen überlegen sich genau, wo es
ihnen gut geht, wo sie Jobchancen
vorfinden, mit ihrer Familie gut leben
können und ihre Kinder betreut
wissen. Dazu muss die Infrastruktur
stimmen. Wir müssen daran arbeiten,
gegenüber den städtischen
Bereichen nicht ins Hintertreffen
zu geraten“, betont Elisabeth Pfurtscheller.
Als Politikerin und Frau, die viele
Jahre auch in männerdominierten
Betrieben gearbeitet hat, kennt sie
die teilweise hinderlichen männlichen
Mechanismen genau. „Bei
meiner letzten Arbeitsstelle, einem
Reuttener Architekturbüro, konnte
ich einiges bewegen. Als ich dort
aufgehört habe und in die Politik
gegangen bin, war die Mitarbeiterverteilung
fast schon halbe/halbe.
Ich bin stolz darauf, dass ich meine
weiblichen Kolleginnen dahingehend
coachen konnte, etwa auch bei
Gehaltsverhandlungen mit Nachdruck
aufzutreten.“
FRAUEN ENTSCHEIDEN
WAHLEN. Frauen müssen verstärkt
dazu gebracht werden, nicht
nur ihr Wahlrecht wahrzunehmen,
sondern dann auch Frauen zu wählen.
„Frauen haben es in der Hand,
ihre Vertretungen in Gremien, die
Entscheidungen treffen, zu wählen.
Frauen vertreten Frauenthemen
am besten“, sieht Liesi Pfurtscheller
Frauen in der Pflicht, sich stärker einzubringen.
„Wir müssen uns nicht
hinter starken Männern verstecken,
wir dürfen/müssen auch zeigen, was
und dass wir können.“
Frauen müssen für das gleiche Ergebnis
und die gleiche Anerkennung
auch heute noch mehr leisten als
Männer. Zu dieser Tatsache nahm
auch eine weitere Tiroler Politikerin,
Eva Lichtenberger, Stellung: „Es
ist immer noch so, dass eine Frau
doppelt so viel leisten muss wie ein
Mann“, und mit einem Schmunzeln
im Nachsatz: „Aber sehr schwer ist
das nicht“!
Elisabeth Pfurtscheller kommt
zum Schluss, dass es den Frauen in
Tirol ganz gut gehe, aber ständig daran
gearbeitet werden müsse. „Alle
Fortschritte diesbezüglich sind wichtig,
es dürfen aber keine Rückschritte
gemacht werden.“
14./15. März 2018

Biologischer Pflanzenschutz im Garten
Marienkäfer, Ohrwurm und Konsorten sind wünschenswerte Gartenbewohner und Helfer
Der Obst- und Gartenbauverein
Pinswang konnte zu seiner
kürzlich abgehaltenen Generalversammlung
zahlreiche Mitglieder
begrüßen. Obfrau Petra
Sonnweber hatte zusätzlich
auch zu einem interessanten
Vortrag über „Biologischer
Pflanzenschutz im Haus und
Kleingarten“ eingeladen, den
Gärtnermeister Martin Rupprechter
aus Telfs hielt.
Von Claudia Chauvin
Chemische Pflanzenschutzmittel
sind eine enorme Belastung für
das Grundwasser und schädigen die
Aktivität der Bodenorganismen. Biologischer
Pflanzenschutz setzt in
den meisten Fällen bereits an, bevor
eine Infektion mit Pilzen oder
Schädlingen passiert. Erstes Ziel sei,
die Pflanzen so zu stärken, dass sie
die Möglichkeit haben, sich selbst
zu schützen, so Rupprechter. Hier
einige Schlagworte: Effektive Mikroorganismen
zur Pflanzenstärkung,
biologische Insektizide z.B. Neem,
Pheromonfallen, Hilfestellung für
Nützlinge im Garten wie Igel, Fle-
14./15. März 2018
dermäuse, Glühwürmchen und
Laufkäfer, Ohrwürmer, Marienkäfer,
Wildbienen, Hummeln, Erdkröten,
Eidechsen und viele mehr. Diesen
kann mit Wildsträucherhecken, Blumenwiesen,
Trockensteinmauern,
Laub- und Reisighaufen, Tot- und
Altholzhaufen oder auch Insektenhotels
geholfen werden. Ein weiterer
Punkt ist der Einsatz von Homöopathie
im Garten, und das sei keine Frage
des Glaubens. Das Ziel – ein funktionierendes
Miteinander der Natur.
Organische Düngemittel und Bodenhilfsstoffe
sollen verwendet werden,
ebenso können gegen Krankheiten
Fellflitzer Gaudilauf
Es geht nicht nur um Geschwindigkeit
(sas) Beim Fellflitzer Gaudilauf auf das Füssener Jöchle gilt das
Prinzip „die Besten sind nicht immer die Schnellsten“. Bei diesem
etwas anderen Wettkampf ist die Orientierung am Durchschnitt
zielführend.
Beim Fellflitzerlauf gewinnt nicht der Schnellste.
Obfrau Petra Sonnweber stellte Gärtnermeister Martin Rupprechter vor. Er konnte
den Mitgliedern viele gute biologische Produkte zeigen.
RS-Foto: Chauvin
Foto: Veranstalter
Mit Tourenski geht es von Grän
aus hinauf zur Bergstation Sonnenalm.
Im Gegensatz zu anderen
Rennen gewinnt hier aber nicht der
Schnellste, sondern derjenige, der
der Durchschnittszeit aller Teilnehmer
am nächsten kommt. Mit Fellen
an den Skiern wird am Freitag, dem
23. März, an der Talstation der Seilbahn
in Grän gestartet. Bis zum Ziel
bei der Bergstation Sonnenalm auf
1.821 Meter Höhe sind es gut 700
Höhenmeter und 3,4 Kilometer Strecke.
Jeder kann sich für diesen Lauf
anmelden. Los geht es um 18 Uhr
in einem Massenstart an der Talstation
der Gondelbahn. Der Fellflitzer
Gaudilauf gehört jedes Jahr zu den
Tourengeher-Highlights im Tannheimer
Tal. Die Strecke entlang der
Ski-Piste hat es in sich. Dennoch
bleibt den Teilnehmern während der
Veranstaltung auch Zeit, diese Tour
zu genießen. Weitere Informationen
und Anmeldung gibt es unter www.
tannheimertal.at/fellflitzer.
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Knoblauch- und Brennnesselbrühe
oder auch Schmierseifenwasser eingesetzt
werden. Auf jeden Fall soll kein
Gift zur Anwendung kommen.
Im zweiten Teil des Vortrags wurden
Schädlinge wie Woll- und Schmierläuse,
Blattläuse oder Spinnmilben
unter die Lupe genommen und deren
Schadbilder an den Pflanzen gezeigt.
Auch über den Dickmaulrüssler oder
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die Kastanienminiermotte und natürlich
auch über Schnecken konnte
der Gärtnermeister berichten. Da das
Spektrum jedoch so immens groß
ist, wäre bei Problemen im Garten
immer ein Vororttermin mit einem
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Seite 9

Am 2. März, fand die ordentliche Jahreshauptversammlung der
Rot-Kreuz-Ortsstelle Reutte statt. Ortsstellenleiter Manuel Hämmerle
konnte wieder über ein ereignisreiches Jahr berichten.
Von Sabine Schretter
Der aktuelle Mitgliederstand liegt
in Reutte derzeit bei 109 ehrenamtlichen
Helfern, das heißt, dass es seit
Übernahme des neuen Ortsstellenausschusses
2016 eine Steigerung um
rund 8% gab. Diese Mitgliederanzahl
teilt sich auf die Bereiche RKT
(54), Krisenintervention/Stressverarbeitung
(12) und Sozialdienste (43)
auf.
Im Jahr 2017 wurden insgesamt
988 Dienste durch ehrenamtliche
Mitarbeiter besetzt, die dabei insgesamt
12452 Einsatzstunden leisteten.
30 Mal wurde die Nachbesetzung
durch die Leitstelle alarmiert,
das bedeutet hier zusätzlich 82
Stunden. Drei Nachtdienste wurden
mit zusätzlichen RTWs besetzt. 510
Aus Liebe zum Menschen
Rotes Kreuz Reutte ließ das vergangene Jahr Revue passieren
Stunden entfielen auf Ambulanzdienste.
Über „Essen auf Rädern“
wurden insgesamt 14776 Essens-
Portionen zugestellt. 1460 Stunden
wurden für diese freiwillige soziale
Tätigkeit aufgewendet. Das Kriseninterventionsteam
hatte 2017 insgesamt
36 Einsätze.
Bezirksausbildungsreferent Bertram
Schedler berichtete, dass an der
Ortsstelle Reutte 24 Fortbildungen
für Sanitäter abgehalten wurden, an
denen 370 Mitarbeiter teilnahmen.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter inves-tieren
alleine in Reutte in etwa
1000 Stunden für die Fort- und Weiterbildung.
EHRUNGEN. Viele Mitglieder
des Roten Kreuzes Reutte leisten
schon jahrelang wichtige Dienste an
Vilser Ski-Rennläufer top!
Erfolge bei der Tiroler Meisterschaft/Tiwag Alpine Ski Cup
Bezirksrettungskommandant Andreas
Inwinkl richtete viele positive Worte an
die Mitglieder im Saal. Foto: RK Reutte
den Mitmenschen. Für dieses wertvolle
Engagement wurden sie bei
der Jahrshauptversammlung geehrt.
Ein Mitarbeiter erhielt das Jahresverdienstabzeichen
in Bronze für zehn
Jahre Mitarbeit, ein Mitarbeiter erhielt
das Jahresverdienstabzeichen
in Silber (15 Jahre), ein Mitarbeiter
die Verdienstmedaille des Landes Tirol
für besondere Verdienste. Neun
Mitglieder wurden zu RK-Helfern
befördert. Bezirksrettungskommandant
Andreas Inwinkl richtete seine
Worte an die Jahreshauptversammlung
und ließ diese mit einem eindrucksvollen
Video ausklingen. Bei
einem reichhaltigem Buffet hatten
alle Mitglieder Gelegenheit, sich
auszutauschen und das vergangene
Jahr nochmals Revue passieren zu
lassen.
Das Rote Kreuz Reutte bedankt
sich bei allen Blaulichtorganisationen,
dem Bezirkskrankenhaus
Reutte, allen Ärzten, den Gemeinden
und allen Gönnern und Förderern
für die gute Zusammenarbeit.
Besonderer Dank gebührt den zahlreichen
freiwilligen Mitarbeitern,
ohne die diese großartigen Leistungen
nicht möglich wären.
D A WAR WAS LOS...
Was gibt es cooleres, als Profis über die Schulter zu schauen? Für 30 sportbegeisterte
Kinder ging in Ehrwald dieser Wunsch in Erfüllung. RS-Foto: Weber
Lara Kieltrunk, Paul Bader und Johannes Pitterle (1., 2. und 4. v.l.) erzielten grandiose
Erfolge bei der Tiroler Meisterschaft am Glungezer.
Foto: Dobler
(sas) Am Samstag, dem 3. März,
fanden am Glungezer in Tulfes –
im Rahmen der Tiwag Alpine Ski
Cup Rennen – die Tiroler Meistertschaften
2018 der Masters und der
Rennklasse statt. Beide Rennen der
jeweiligen Cupserie werden am Ende
zusammengezählt. Paul Bader errzielte
in der Klasse AK-IIb der Masters
zweimal Bestzeit und wurde in
dieser Klasse Tiroler Meister. Lara
RUNDSCHAU Seite 10
Kieltrunk wurde in ihren beiden
Rennen jeweils Zweite, holte sich die
Silbermedaille und wurde somit Tiroler
Vizemeisterin in der Rennklasse.
Johannes Pitterle konnte ein Rennen
gewinnen und wurde einmal Zweiter,
leider fehlten am Schluss 0,11 Sekunden
für den erneuten Titelgewinn.
Er wurde Tiroler Vizemeister in der
Rennklasse und gewann die Silbermedaille.
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
(mw) Bei strahlendem Sonnenschein
und schon angenehm
frühlingshaften Temperaturen verbrachten
30 Kinder den Freeskiday
auf der Ehrwalder Alm. Kinder
von acht bis 14 Jahren konnten
sich dort Tipps von Freestyleprofis
holen. Die jungen Freeskier
wärmten sich unter Anleitung der
Coaches auf und wurden nach der
Besichtigung des Parks in Gruppen
eingeteilt. Auch in puncto Sicherheit
lauschten die Mädchen und
Burschen den Einweisungen der
Profis. Die Begeisterung bei den
Nachwuchs-Freeskiern war enorm
und auch die Trainer freuten sich
über die Motivation der Skifahrer.
Die Teilnahme am Freeskiday war
bei Voranmeldung kostenlos. Danke
den Freeskitrainern des ÖSV,
die den Kindern einen unvergesslichen
Nachmittag mit tollen
Tipps und Tricks bescherten.
14./15. März 2018

Generalversammlung
Alpenverein ehrte viele langjährige Mitglieder
(cl) Es wurde eng im Blauen Saal des Hotels „Goldener Hirsch”,
als Vorsitzender Dr. Manfred Pfeifer die 112. Jahresversammlung
des ÖAV Sektion Reutte eröffnete. Es war die letzte unter seiner
Leitung, denn nach zwölf Jahren stellte er dieses Amt aus beruflichen
Gründen zur Verfügung.
Als sein Nachfolger wurde von der
Versammlung bei den turnusmäßigen
Neuwahlen Dr. Helmut Leuprecht
zum Vorstand gewählt.
In seinem Kaleidoskop für 2017
führte Dr. Pfeifer noch einmal durch
das abgelaufene Jahr, das eine Fülle
an Höhepunkten bergsportlicher
und kameradschaftlicher Art beinhaltete.
Vom Herz-Jesu-Feuer über
diverse Wegeprojekte (Rietzlersteig,
Raatzalm) bis hin zum Einbau einer
Gasanlage in der Reuttener Hütte
gab es einige markante Fixpunkte.
Dazu gehörte auch ein Treffen mit
den Bergfreunden der DAV Sektion
aus Füssen. In seinem Rückblick auf
zwölfjährige Vereinsführung erwähnte
der scheidende Vorsitzende die zahlreichen
Naturführungen, die Ausflüge
sowie die Umsetzungen von Hütten-
und Wegeprojekten, interessante
Führungstouren und nicht zuletzt
das 50-jährige Jubiläum der „Reuttener
Hütte”. Besonders erinnerte er
an die Kameradschaft und die Geselligkeit,
getragen von hervorragender
Teamarbeit, wofür er sich besonders
bedankte. Hüttenreferentin Ulrike
Sigl berichtete von diversen Arbeitseinsätzen,
für die knapp 500 Stunden
aufgewendet wurden. Insgesamt zählte
die vereinseigene Reuttener Hütte
im abgelaufenen Jahr 1100 Übernachtungen.
Das Alpinteam veranstaltete
wieder viele Touren, unter anderem
ins Jochbachtal, auf das Brentenjoch,
auf den Krottenkopf und den Widderstein
– es war für jeden etwas dabei.
Auch eine Skitour in Verbindung
mit einem „Lawinenupdate” wurde
erwähnt. Finanzreferentin Aloisia
Amberg legte einen positiven Kassenbericht
vor, die Kassenprüfer attestierten
ihr eine akribische Arbeit, für die
Symbolisch vollzog Dr. Manfred Pfeifer
(r.) mit der Schlüsselübergabe für die
Reuttener Hütte den Wechsel im Vorstand
an Dr. Helmut Leuprecht.
sie von der Versammlung die einstimmige
Entlas-tung erhielt.
EHRUNGEN. (25 Jahre) Gerhard
Amann, Elisabeth Brutscher,
Margit Dablander, Klaus Danninger,
Heinz Dirrhammer, Margot Koch,
Marianne Kofler, Johann Georg
Kotz, Bernhard Krenslehner, Walter
Leitgeb, Manuel Sarapatka, Sigrid
Held, Harald Singer, Peter Steiner,
Josef Tinzl, Ruth Dirrhammer, Clemens
Falger, Wolfgang Fichtl, Dieter
Fürrutter, Walter Härtinger, Peter
Hechenbleichner, Christoph Hosp,
Markus Lenz, Albert Linser, Günther
Niggl, Raimund und Renate Oblasser,
Ulrich Rief, Gerhard Wiesinger,
Werner Wolf, Eduard Zitt. (40 Jahre):
Gudrun Aussner, Annemarie Gerber,
Hildegard Kotz, Roland Paschinger,
Reinald Rom, Roland Schennach. (50
Jahre): Johann Kotz, Erich Lochner,
Alfons Parth, Albert Randl, Wilfried
Schuster, Josef Sint. (60 Jahre): Friedrich
Dragosits, Heinrich Geiger, Karlheinz
und Walter Häsele, Elisabeth
Heinrich, Erich Ihrenberger, Herbert
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Aufmerksam verfolgten die Mitglieder die Berichte von Vorstand, Wegereferenten,
des Alpenteams und der Hüttenwartin.
14./15. März 2018
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SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
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Seite 11

Vom späten 17. Jahrhundert bis 1849 bestand die Bichlbacher
Bruderschaft: 1694 genehmigte Kaiser Leopold I. (1640-1705) die
Gründung einer Zunft für Bauhandwerker des Gerichts Ehrenberg
mit Sitz in Bichlbach.
Von Sabine Schretter
„Bei offener Lad’“
Zunftbruderschaft Bichlbach tritt am Josefitag zusammen
Da die Zugehörigkeit zu einer Bruderschaft
Vorteile bot, schlossen sich
bald alle Handwerkszweige dieser
Hauptlade an. 1708 bis 1712 erfolgte
mit Unterstützung durch die Zunft
der Bau der Zunftkirche heiliger Josef.
In der einzigen erhaltenen Zunftkirche
Österreichs wurde bis zur Auflösung
der Außerferner Bruderschaft im
Jahr 1848 die Zunftlade aufbewahrt.
Hier trafen sich die Handwerker vor
allem im Frühjahr, bevor sie zur Saisonarbeit
in andere Länder aufbrachen.
Mit der Industriellen Revolution
brach dann eine neue Zeit an, 1859
wurde eine neue Gewerbeordnung
erlassen, die Bruderschaft nicht mehr
gebraucht. Die Zunftbruderschaft
Bichlbach blieb noch eine Zeit, wenn
auch nur als Geselligkeitsverein, bestehen.
Im Ersten Weltkrieg versiegte
das gesellige Leben, den Verein zu St.
Josef gab es bald nicht mehr. Als Zeugnis
blieb aber die St.-Josefs-Zunftkirche
in Bichlbach bestehen.
NEUAUFLAGE. Mit dem bischöflichen
Dekret vom 1. März 1977
wurde die St.-Josefs-Bruderschaft in
Bichlbach wieder errichtet. Seitdem
findet in jedem Jahr zum Tag des
hl. Josef (19. März) die Zunftfeier
und Bruderschaftsversammlung der
Zunftbruderschaft St. Josef zu Bichl-
Adi Werner hält die Festrede bei der
Bruderschaftsversammlung in Bichlbach.
Foto: Adi Werner
bach statt. Auch in diesem Jahr findet
die Tradition ihre Fortsetzung
am Montag, dem 19. März. Die Veranstaltung
beginnt um 19 Uhr mit
einem Festgottesdienst in der Zunftkirche
Bichlbach, musikalisch begleitet
vom Männergesangsverein Reutte.
Ab 20 Uhr folgt die Abhaltung der
Bruderschaftsversammlung im Dorfheim
Bichlbach. Im Anschluss stellen
Evelyn Deutsch-Grasl und Thomas
Grasl ihre Firma Aromapflege „Natürlich
für die Gesundheit“ vor. Die
Festrede wird von Adi Werner, dem
Hotelier des Arlberg Hospiz Hotels
und Bruderschaftsmeister der Bruder-
Evelyn Deutsch-Grasl und Thomas Grasl erzählen im Dorfheim Bichlbach über ihr
Unternehmerleben.
Foto: Aromapflege
schaft St. Christoph am Arlberg gehalten.
Herr Werner spricht über die
„Geschichte und die Tätigkeiten der
Bruderschaften“. Als Abschluss erfolgt
die Verleihung des Sozialpreises
2018 an die Vinzenz Gemeinschaft
Region Reutte. Die Veranstaltung ist
öffentlich, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
NATÜRLICH FÜR DIE GE-
SUNDHEIT. Das regionale Unternehmen
beschäftigt sich seit vielen
Jahren mit ätherischen Ölen, fetten
Pflanzenölen, Hydrolaten und Heilpflanzen
sowie deren professionellem
Einsatz in der Aromapflege, Aromatherapie
und Naturkosmetik.
„Aromapflege“ ist ein Familienunternehmen
mit Hauptsitz in
Lechaschau. Hier befindet sich der
Duftladen, die Gesundheitsschule,
das Naturkosmetikstudio sowie Verwaltung
und Versand. Zusätzlich gibt
es in Wien einen zweiten Standort
der Gesundheitsschule. Die Schwerpunkte
des Unternehmens sind die
Gesundheitsschule, Versand- und
Großhandel und Verlag.
Evelyn Deutsch-Grasl und Thomas
Grasl sind Inhaber, Geschäftsführer
und Unternehmer aus Leidenschaft.
Gemeinsam sind sie verantwortlich
für die Leitung der Gesundheitsschule,
Produktentwicklung, Kundenbetreuung,
Marketing und den Vertrieb.
Über sich, die Unternehmensphilosophie
und ihr Gesundheitsverständnis
erzählen Evelyn Deutsch-Grasl und
Thomas Grasl mehr bei der Bruderschaftsversammlung
der Zunftbruderschaft
St. Josef zu Bichlbach.
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Verkehrsunfall mit Personenschaden in Bichlbach
(sas) Am Montag, dem 5. März, gegen
18 Uhr, hielt ein 63-jähriger polnischer
Lenker seinen Klein-Lkw beim
Kreuzungsbereich Bichlbach-Nord/
Fernpassstraße an. Zur gleichen Zeit
lenkte ein 58-jähriger Österreicher
seinen Pkw auf der Fernpassstraße in
Richtung Lermoos. Da der Lenker des
Klein-Lkw der Meinung war, dass ihm
der Pkw-Lenker durch die Reduzierung
der Geschwindigkeit den Vorrang überlassen
würde, fuhr der Pole in den Kreuzungsbereich
ein und bog in Richtung
Reutte ab. Dadurch kam es in weiterer
Folge zur seitlichen Kollision der beiden
Fahrzeuge, wodurch der 58-Jährige
Verletzungen unbestimmten Grades an
der Hand erlitt. Er wurde mit der Rettung
in das BKH Reutte gebracht, wo
er stationär aufgenommen wurde. Der
63-Jährige blieb unverletzt. Am Pkw
entstand schwerer Sachschaden.
Diebstahl einer Schibox in Ehrwald
(sas) Eine bisher unbekannte Täterschaft
demontierte am Montag, dem 5.
März in der Zeit zwischen 10.45 und
15.45 Uhr von einem am Parkplatz
des Skigebietes Ehrwald abgestellten
holländischen PKW die Dachskibox
und stahl diese. Durch den Diebstahl
der Dachbox, in der sich ein Paar Ski
und Skistöcke befanden, entstand dem
61-jährigen niederländischen Gast ein
Schaden in der Höhe eines niedrigen
vierstelligen Eurobetrages.
RUNDSCHAU Seite 12
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SEIT 1922
NACHRICHTEN
14./15. März 2018

(sas) Weinverkostung einmal anders
ist am Samstag, dem 17. März,
von 13 bis 16 Uhr, in neun Gondeln
der Almkopfbahn Bichlbach möglich.
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GONDELN. Neun Winzer präsentieren
ihre Weine in neun Gondeln
und verwöhnen die Gäste, in der
Höhe schwebend. Wer es spezieller
mag, der kann es sich in der Champagnergondel
oder in der Whiskeygondel
gemütlich machen und edle
Tropfen bei toller Aussicht genießen.
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Gondeln, Weinverkostung und regionaler
Häppchen beträgt 30 Euro.
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ist notwendig und bei den
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Almkopfbahn Bichlbach möglich.
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Viel Wissenswertes über die Kartoffel ...
...oder sind es vielleicht Bodabira, Potacken oder Erdäpfel?
Noch ist viel Schnee auf den Feldern und in den Gärten, doch
den Bauern und Kleingärtnern kribbelt es schon in den Fingern
und allenthalben fangen die Gartenbauvereine an, ihren Mitgliedern
mit interessanten Vorträgen die Lust am Garteln wieder zu
vermitteln.
Von Claudia Chauvin
So auch der Obst- und Gartenbauverein
Lechtal, der einen großen
Kartoffelbauer aus dem Schwäbischen
eingeladen hatte. Man traf
sich beim Guido – Gasthof „Geierwally”
in Elbigenalp – und Obfrau
Inge Strobl konnte 25 Mitglieder
und den Vortragenden, Christian
Müller, begrüßen. Er betreibt einen
Raritätenhof in Aletshofen bei
Ettringen, auf dem er über 200 Kartoffelsorten
– z.B. bunte, regionale
und Wildkartoffelsorten – je Sorte
auf 1/2 bis 3/4 ha anbaut. Besonders
wichtig ist für ihn, dass alte
Kartoffelsorten erhalten bleiben –
und er bietet die Abgabe von Einlegekartoffeln
an.
wie Blaue Anneliese, Rotkehlchen,
Schwarze Ungarin oder White Elephant.
Während Müller seinen
sehr interessanten Vortrag über die
Geschichte dieses heute wieder beliebten
Lebensmittels hielt, wurden
sechs verschiedene Kartoffelsorten
frisch gekocht, die dann, natürlich
heiß, verkostet werden konnten.
Interessant zu sehen war, dass das
Geschmackserlebnis bei den Anwesenden
sehr unterschiedlich war.
Die einen bevorzugten das Bamberger
Hörnle, den anderen war die
Isolde oder Violetta lieber, ebenso
gab es Unterschiede zwischen mehlig
oder festkochend.
Viel Information gab Müller zu
Pflanzung, Ernte, Lagerung, aber
auch zu Krankheiten oder Schädlingen.
So erzählte er, dass Kartoffelkäfer
nachts bis zu fünf Kilometer
weit fliegen können.
Anmeldung in allen Tourismusbüros oder unter +43 56 73 - 20 000
„Kartoffeln entdecken und schmecken“
war das Motto des Vortrags und das
konnten die Anwesenden auch tun.
IST ANNELIESE BLAU? Zu
seinen Vorträgen bringt er über 20
verschiedene Sorten mit, die so
schön klingende Namen tragen,
Auf drei Tischen hatte Kartoffelbauer
Müller seine Schätze ausgebreitet.
25 Mitglieder des OGV Lechtal freuten sich auf die Kartoffelverkostung.
RS-Fotos: Chauvin
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NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 13

Damit kann nicht früh genug begonnen werden!
KiWi – Kinder entdecken Wirtschaft
Die Kinder von heute sind die Wirtschaftstreibenden von morgen.
Um Kindern die Welt der Wirtschaft, des Unternehmerseins
und den vernünftigen Umgang mit Geld zu erschließen, bietet
KiWi die Möglichkeit, in diese aufregende Welt hineinzuschnuppern.
Von Sabine Schretter
Alle zwei Jahre macht KiWi auch
Station in Reutte. Am Donnerstag,
dem 6. März, war es wieder so weit.
In der Wirtschaftskammer Reutte
ging es zu wie auf dem Jahrmarkt.
Nadja Elmer von der Agentur Elmer
Event Consulting dazu: „Auch
in diesem Jahr sind wieder an die 100
Kinder beim Projekt KiWi dabei. Wir
erwarten heute auch etwa 130 Eltern
und Familienangehörige, die kommen
und fleißig einkaufen sollen.“
Am Projekt beteiligen sich vor
allem Volksschüler und Schüler der
neuen Mittelschulen.
EIGENVERANTWORTUNG.
Die Schulklassen werden in Gruppen
eingeteilt. Jede Gruppe gründet
dann eine Gesellschaft und überlegt
sich einen Firmennnamen. Als Startkapital
erhalten die Gesellschafter
100 KiWi-Euro. „Mit diesem Geld
können die Unternehmer dann im
Großwarenhandel einkaufen, was
sie für ihr Geschäft brauchen. Dazu
muss natürlich eine Preiskalkulation
gemacht werden, schließlich soll ja
auch etwas verdient werden“, erklärt
Nadja Elmer.
Mit dem Startgeld ist auch die
Standmiete zu begleichen. Für Werbung,
Dekoration und Betreuung der
Verkaufsstände sind die ,Jungunternehmer’
auch selbst verantwortlich.
Um als Unternehmer auch korrekt
zu handeln, wird ein Gewerbeschein
eingeholt.
Die Vorbereitungen auf den großen
Tag in der Wirtschaftskammer
ziehen sich über einige Schulstunden
hin, die Lehrpersonen erhalten
unterstützendes Material. „So kann
das Projekt KiWi auch mit verschiedenen
Unterrichtsfächern verknüpft
werden“, so Nadja Elmer.
LAUT UND EMOTIONAL.
Wolfgang Winkler, Bezirksstellenleiter
der Wirtschaftskammer Reutte,
sieht den KiWi-Tag als den emotionalsten
Tag. „Es wimmelt bei uns im
Gebäude. Immerhin haben wir etwa
100 Kinder hier, die mit Feuereifer
bei der Sache sind. Dann kommen
viele Eltern und Familienangehörige
Wolfgang Winkler, WK-Bezirksstellenleiter in Reutte (l.), war vom Angebot in der
„KiWi“-Ladenstraße beeindruckt und gab einige KiWi-Euro aus. RS-Fotos: Schretter
zum Einkaufen“, schildert er seine
Eindrücke. Für Wolfgang Winkler ist
die zentrale Botschaft des Projekts,
den Kindern so früh als möglich
Wirtschaftsbezug zu vermitteln. „Wir
wollen unser Haus öffnen und Barrieren
abbauen. Daher wollen wir den
Kindern und ihren Familien zeigen,
was die Wirtschaftskammer macht.
Wir wollen Frequenz“, unterstreicht
er diesen Ansatz. Kinder würden ja
schon mitten im Wirtschaftsleben
stehen – sie bekommen ja Taschengeld
und sind mit Werbung konfrontiert.
Umso wichtoger sei es, sie
hier umfassend zu informieren und
ihnen die Möglichkeit zu bieten,
sich auszuprobieren. Christain Strigl,
Obmann der Wirtschaftskammer
Reutte, findet auch Gefallen an der
Veranstaltung. „KiWi ist mit Abstand
die lauteste, aber auch die netteste
Veranstaltung, die wir hier bei uns
im Haus haben. Es ist schon sehr
beeindruckend, was die Kinder sich
alles einfallen lassen und was sie alles
können.“
REUTTE PUNKTET KULINA-
RISCH. „Reutte ist bereits unsere
fünfte Station. Jedesmal fasziniert
mich, dass alle Bezirke, in denen
Bundespräsident würdigt Weltmeister Armin Taxer
Alexander Van der Bellen ehrt Luzian Bouviers Schützling und „WorldSkills“-Gewinner Armin Taxer
Rund 1000 Übungsstunden investierte
Armin Taxer als Vorbereitung
auf die „WorldSkills“ in Abu
Dhabi. Eine unvorstellbare Leistung,
sind das doch umgerechnet
125 Arbeitstage! Sein Einsatz wurde
nicht nur durch seinen Sieg bei den
„WorldSkills“ vergoldet.
Dafür gab es am 5. März für
Armin Taxer auch eine besondere
Würdigung vom Staatsoberhaupt
persönlich. Ein besonderer Tag für
den Weltmeister der Sanitär- und
Heizungstechniker. Welchen Wert
diese großartige Leistung für die
Wirtschaft hat, beweisen die Anwesenheit
höchster Wirtschaftsvertreter.
Übrigens, gelernt hat Armin
Taxer beim zur Luzian-Bouvier-
Gruppe gehörenden Betrieb „Auer
Haustechnik“. Im Zuge des Empfangs
beim Bundespräsidenten wurde
das Unternehmen zum Lehrbetrieb
des Jahres 2017 gekürt.
RUNDSCHAU Seite 14
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Präsident der Wirtschaftskammer Österreich Christoph Leitl, Weltmeister Armin Taxer, Bundespräsident Alexander Van der
Bellen, Luzian-Bouvier-Chef Erwin Bouvier, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck,
Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich Martha Schulz (v.l.).
Foto: Carina Karlovits/HBF
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NACHRICHTEN
14./15. März 2018

Fit
für deine
Zukunft!
„Wir sind die Besten, das können Sie testen“, war der Werbespruch der Gruppe
„Die fünf Besten“ – im Bild mit Wolfgang Winkler und Christian Strigl (hintere Reihe
1. und 3. v.l.).
wir sind, ihre Eigenarten und Talentschwerpunkte
haben. In Reutte
ist das kulinarische Angebot immer
überwältigend. In Imst geht es am
lautesten zu und der Bezirk Kufstein
ist der musikalischste“, erzählt
Nadja Elmer. Beim Bummel über
den Marktplatz fallen die liebevoll
dekorierten Verkaufsstände auf. Mit
schlagkräftigen Slogans und eindrucksvollen
Firmennamen wird
Aufmerksamkeit erregt. Mit lauter
Stimme werden Waren angepriesen
und Sonderangebote ausgerufen.
Alle Waren können gegen Bezahlung
mit KiWi-Euro erworben werden.
Alle Händler können ihr Sortiment
beim Großhandel aufstocken. Und
am Ende folgt die Prämierung. Dazu
tritt eine streng geheime Jury zusammen
und berät über Erfolg, Geschäftstüchtigkeit
und Cleverness der
Standbetreiber. Nach einem aufregenden
Vormittag als Wirtschaftstreibende
kehren die Kinder um einige
Erkentnisse reicher an die Schulbank
zurück und werden bei der nächsten
Taschengeldinvestition bestimmt
nach besten unternehmerischen Gesichtspunkten
vorgehen.
G LANZLICHTER
Kaiser & Glücksfeen
glanzlichter@rundschau.at
Liebe Freunde der humoristischen
Betrachtung des politischen Geschehens!
Uns Kolumnisten geht der Stoff nicht
aus. Schlagzeilen schreiben sich derzeit
quasi von selbst. Aktuell in Kärnten.
Der Wahlsieg des roten Häuptlings verdient
den Titel: Wir sind Kaiser! Und
das Fiasko der Grünen ist nicht nur
Pech. Immerhin verkündete die einstige
Frontfrau der Blumenschützer wenige
Tage vor der Wahl, dass sie jetzt zum
neoliberalen Glücksspielunternehmen
Novomatic wechselt. Glawischnig ist
seither die kärntnerische Übersetzung
für Glücksfee.
Politisch einseitig motiviert ist meine
Betrachtung nicht. Denn ich weiß, dass
die Liste von Strasser über Grasser,
Gusenbauer und Darabos bis hin zu
Meischberger und Pilz lang ist – und
keine Farbe da eine weiße Weste hat.
Hüben wie drüben schwarze Schafe.
Und Ex-Freunde sowie Genossen und
Genossinnen, die man im Nachhinein
am liebsten nie gekannt hätte. So ist das
Leben eben. Die Bücher mit den reinen
Lehren der Ideologien von Parteien stehen
nicht neben den Futtertrögen. Das
ist irgendwie wie eine Bauernregel – für
Bibliothekare. Und natürlich -rinnen.
Denn auch Frau sein allein schützt
nicht vor Ver- und Frohlockungen
durch diverse Lobbys. Letztlich geht’s
ja nicht nur ums Bedienen und bedient
werden. Gleich nach dem Fressen käme
ja, laut Sprichwort, die Moral. Diesbezüglich
hat #meToo den Anstand anständig
durcheinander gewirbelt.
Wie verhindern wir, dass die einst so
Guten plötzlich den Boden unter den
Füßen verlieren? Und in die Untiefen
böser Löcher fallen? Ein Weg wäre die
Bildung. In der Schule lernt man ja
fürs Leben. Vielleicht sollte man das
Fach Charakter einführen. Samt Wettbewerb.
Von der Regionalausscheidung
bis hinauf zur Charakter-Weltmeisterschaft.
Das wäre dann eine Talenteschmiede
für künftige Volksvertreter.
Was wichtig wäre. Denn die Leute
wählen immer mehr Personen als Themen.
Da wäre das Gütesiegel „astrein“
schon ein zugkräftiges Argument.
Meinhard Eiter
Mit meiner
Lehre bei
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steht die Welt
für mich offen.
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14./15. März 2018
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SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 15

B ÜCHER
Misserfolg prophezeit –
heute ein Trend
Ein Verlag, der durch sein Layout bekannt wurde
(mel) Der Diogenes
Verlag, der 1952 in der
Schweiz gegründet
wurde und dessen Gesamtauflage
mittlerweile
über zweihundert
Millionen Exemplare
umfasst, hat sich die
Belletristik zum Schwerpunkt
gemacht. Es werden
nicht nur Bücher
von aktuellen Autoren
veröffentlicht, sondern
auch Klassiker aus aller
Welt, wie Mark Aurel,
Loriot, Bertolt Brecht,
um nur wenige zu
nennen. Der schlichte
Umschlag, der die
Diogenes-Bücher so
unverwechselbar macht,
wurde von vielen Kritikern
als Fehlentscheidung
betitelt. Durch die
weiße Hülle mit dem
schwarzen Rand, der
nur ein Bild und den Titel
des Buches umrahmt,
glaubte man, dass die
Bücher in den Regalen
untergehen würden und prophezeite
dieser Serie einen schlechten Verkauf.
Dieses Design fand man das
erste Mal 1985 im Verkauf, jedoch
die vielen Bücher und das heute
noch gleich gebliebene Layout
zeigen, wie der Verlag einen Trend
schuf. Für manche Autoren, wie
Anne Reinecke, ist er ein Trittbrett
für ihre Erstveröffentlichungen. So
erzählt sie in ihrem Debütroman
„Leinsee“ über das Leben von Karl,
einem 30-jährigen Künstler aus Berlin,
den die Beerdigung seines Vaters,
der sich erhängt hat, in seinen
Heimatort zurückbringt, den er vor
vielen Jahren gern verlassen hatte.
Sein Vater beging Suizid, da er den
vermeidlichen Tod seiner an Krebs
TYROLIA
„Lied der Weite“, ein
Diogenes-Roman von
Kent Haruf. Repros: Burger
„Leinsee“, ein Diogenes-Roman
von
Anne Reinecke.
erhältlich bei
erkrankten Frau nicht
ertragen konnte. Diese
wurde jedoch allen
Prognosen zum Trotz
geheilt. Seine Freundin
Mara erwartet ihn zurück,
jedoch seine Mutter
und andere einschlägige
Begegnungen, wie
die mit dem talentierten
Mädchen Tanja, halten
ihn zurück. Ausgerechnet
die Achtjährige wird
zur einzigen Konstante
in seinem Leben. Das
Buch „Lied der Weite“
vom bereits verstorbenen
und bekannten
Autor Kent Haruf zeigt
den Abwechslungsreichtum
der Diogenes-
Erscheinungen. Eine
weitere Geschichte von
Haruf, die in der fiktiven
Kleinstadt Holt
in Colorado spielt.
Die 17-jährige Viktoria
wird ungewollt schwanger
und wird von ihrer
herrschsüchtigen
Mutter aus dem Haus geworfen.
Mithilfe ihrer Lehrerin findet die
Jugendliche Unterschlupf bei zwei
alten Farmern, die nach einiger Zeit
die junge Frau als Bereicherung in
ihrem tristen Alltag sehen. Eine
familiäre Beziehung entsteht, die
nur kurz von dem Erscheinen des
Kindesvaters getrübt wird. Parallel
zu Viktorias Geschichte wird die
Beziehung zweier Halbwüchsiger
zu ihrer depressiven Mutter, der
Lehrerin von Viktoria, erzählt. Hart
zeigt sich das Leben von einer Seite
der Realität, die der Autor sehr
bildlich und erschreckend einfängt,
jedoch zeigen die gefühlvollen Passagen,
was die Liebe einer Familie
bewirken kann.
www.tyrolia.at
A UF ein WORT
Männerrunde!
„Haben Sie einen Tipp
zur Erleichterung der Hausarbeit?“
Hansjörg Falger, Stanzach
Peter Lorenz, Ehenbichl
Ich hab erst bei einem Kollegen einen Saugroboter
im Einsatz gesehen. So ein Gerät finde
ich praktisch. Den Roboter kann man sogar
zeitlich programmieren, dann ist gesaugt,
wenn man von der Arbeit heim kommt.
Peter Jäger, Reutte
Ein topmodernes Haushaltsgerät, das die Arbeit
fast alleine erledigt! Ich hab Glück, meine
Frau erledigt den größten Teil der Hausarbeit.
Simon Niedermayer, Mühl
Ordnung! Das erspart viel Zeit und Ärger. So
halte ich es zuhause und in der Werkstatt. Das
erleichtert dann die Arbeit.
Entweder Hausarbeit abschieben oder sich so
wenig wie möglich zu Hause aufhalten. Dann
gibt´s weniger Dreck.
Rolf Marke, Lechaschau
Möglichst viele Kinder und die gut zur Sauberkeit
erziehen! So kann man sich vielleicht über
die Runden schummeln.
6600 Reutte, Obermarkt 22, Tel. 05672/64890, Fax -20
RUNDSCHAU Seite 16
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
Die
Leser-Umfrage
14./15. März 2018

Der Frage nach der Hirschfrau
gingen die Mädchen und
Buben der Volksschule Nesselwängle
Ende Februar mit ihren
Lehrerinnen Birgit Stecher
und Judith Nikolussi auf den
Grund.
Von Sabine Schretter
Pünktlich um 8 Uhr trafen sich
Schulkinder und Lehrerinnen mit
dem Jäger Philipp Mangweth bei der
Rotwildfütterung am Warpsbach.
Dort entdeckten die Kinder gleich
die vorbereiteten Abwurfstangen
und einige präparierte Wildtiere.
Anschaulich erklärte nun Philipp,
welche Tiere zur Wildfütterung
kommen und welche ohne menschliche
Hilfe den Winter überstehen.
Mit seinem umfangreichen Wissen
beeindruckte der Jäger alle kleinen
und großen Zuhörer. Danach ging
es aber an die Arbeit. Unter fachkundiger
Anleitung von Philipp und
seinem Jägerkollegen Raphael legten
die Kinder nun Heu und Silage aus
und füllten die Futterkrippen. Bei
dieser ungewohnten Arbeit wurde
14./15. März 2018
Ist das Reh die Frau vom Hirsch?
Anschaulicher Unterricht im Wald
Anhand der Jahrringe auf dem Gamskrickerl kann der Jäger das Alter der Gams
ermitteln. Die Kinder staunen.
Kaminbrand in Reutte
Unterricht macht doppelt so viel Spaß, wenn man im Wald bei den Jägern sein kann. Die Nesselwängler Volksschüler lernten
viel Interessantes und Wissenswertes über die Wildtiere im Winterwald.
Fotos: Stecher
(sas) Am Donnerstag, 8. März, um
19.55 Uhr befeuerte ein 56-jähriger
Österreicher in Reutte in einem Mehrfamilienhaus
seine im Keller befindliche
Pelletheizung. Wenige Minuten
später bemerkte der Mann starke
Rauchentwicklung und Flammen aus
dem gemauerten Kamin schlagen. Die
Feuerwehr Reutte konnte den Kaminbrand
rasch unter Kontrolle bringen.
Brandursache war, dass die Schlacke
im Kamin in Brand geraten war. Es
wurden keine Personen verletzt und
es entstand nur geringer Sachschaden.
Die Feuerwehr Reutte war mit vier Einsatzfahrzeugen
und 23 Mann und die
Rettung Reutte mit einem Fahrzeug
und vier Einsatzkräften vor Ort.
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
dann auch allen trotz der eisigen Kälte
richtig warm. Nach der verdienten
Jause machten sich die Schüler durch
die tief verschneite Winterlandschaft
wieder auf den Rückweg zur Schule.
Die Kinder und Lehrerinnen möchten
sich nochmals herzlich bei Philipp
und Raphael für die Einladung
und den lehrreichen Vormittag bedanken.
Ach, ja! Die Antwort auf
die Eingangsfrage lautet „nein“! Das
Reh ist die Frau vom Rehbock, das
andere Tier – die Hirschkuh – gehört
zum Hirsch!
Die Werkstatt Imst ist ein Garant
für gutes Essen, ausgefallene Drinks
und eine entspannte Atmosphäre.
Neben dem kulinarischen Aspekt
spielt in dem Imster Lokal die Musik
eine zentrale Rolle. Mit dem Sänger
und Songschreiber Thomas David
dürfen sich Werkstatt-Besucher am
Samstag, dem 17. März, wieder auf
einen musikalischen Abend der Sonderklasse
freuen.
Treppen wieder
schön und sicher!
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!
Rufen Sie uns an:
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Mitten ins Herz
Thomas David spielt am 17. März in der Werkstatt
(eci) Seit Jahren weiß die Werkstatt Imst ihre Gäste auf unterschiedlichen
Ebenen zu begeistern: Egal, ob Frühstück, Mittagoder
Abendessen, in der Werkstatt findet man zu jeder Tageszeit
die perfekte Mahlzeit. Das Lokal überzeugt allerdings nicht nur auf
kulinarischer, sondern auch regelmäßig auf musikalischer Ebene.
Die Musik von Thomas David geht mitten
ins Herz. Seien Sie dabei, wenn er
in der Werkstatt Imst sein neues Album
präsentiert.
Foto: Max Parovsky
MUSIKALISCHER HOCHGE-
NUSS. Spätestens seit Herbst 2013 ist
Thomas David jedem in Österreich
ein Begriff, der einen Fernseher oder
ein Radio besitzt. Das Debütalbum
„Able“ verkaufte sich höchst erfolgreich,
der gleichnamige Hit-Song und
auch die Folgesingle „Sit On Top“ laufen
auch heute noch regelmäßig über
den Äther. Egal, ob auf einer großen
Bühne oder bei einem Wohnzimmerkonzert:
Thomas David besticht immer
durch die mühelose Zusammenführung
scheinbar gegensätzlicher
Welten. Er bleibt geerdet, klingt dabei
jedoch spielend zeitgemäß und großformatig.
Liebe wird zum zentralen Thema
in den Songs, mit denen Thomas im
Sommer 2016 ins Studio ging. Das
Ergebnis präsentiert er jetzt im Rahmen
seiner „to love“-Solo-Tour am
Samstag, dem 17. März, ab 21 Uhr in
der Werkstatt Imst. Weitere Infos auf
www.werkstatt.ws.
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Seite 17

Goldene Hochzeit
Laut sein!
ÖGB-Regionalfrauenvorsitzende Alberta Zangl
macht auf Diskriminierung der Frauen aufmerksam
(sas) Alberta Zangl ortet auch nach 100 Jahren Frauenwahlrecht
eine Ungleichbehandlung. Zum „Laut sein“ forderte sie am Weltfrauentag
auf und zollte damit den Vorkämpferinnen für mehr
Frauenrechte Respekt.
Vor Kurzem feierten Anita und Siegfried Parth aus Lermoos das Fest der Goldenen
Hochzeit. Siegfried hat in Sautens eine Zimmererlehre gemacht. Neben der Zimmerei
führten Anitas Eltern ein Gasthaus. Dort musste Siegfried immer das Bier für
die Gesellen holen. Die beiden sind dann zum Arbeiten in die Schweiz nach Urdorf
im Kanton Zürich gegangen und haben dort auch geheiratet. Über Anitas Bruder
fanden sie dann ein Haus in Lermoos und sind dort 1970 eingezogen. Siegfried
hat bei verschiedenen Stellen gearbeitet, auch lange Zeit bei einer Baufirma aus
dem Ötztal. Gleichzeitig wurde das Haus in Lermoos renoviert, im Jahr 1977 wurde
neu gebaut. Für Vereine hatten Siegfried und Anita keine Zeit. Anita ist gelernte
Köchin und hat auch in Lermoos ihre Gäste betreut. Den Betrieb gaben beide 1990
an Tochter „Conny“ weiter. „Ja mei“, sagt Siegfried zur Frage, wie man 50 Jahre
zusammenbleibt, und dann lachen alle. Die beiden haben eine Tochter und zwei
Enkeltöchter. Zum 50. Hochzeitsjubiläum gratulierten BH-Stv. Konrad Geisler und
Bgm. Stefan Lagg und überbrachten das Ehrengeschenk des Landes Tirol.
RUNDSCHAU Seite 18
Foto: BH Reutte
Alpenfilmtheater Füssen
Augustenstraße 15, 87629 Füssen, Tel.: 0049-8362-921467, www.alpemfilmtheater.de
Programm von DO, 15. März bis MI, 21. März 2018
HEILSTÄTTEN (ab 16 J.) FR und SA 22.15 Uhr
MARIA MAGDALENA
täglich 20.00, täglich außer DI auch 15.00, 17.30 Uhr
OPERATION: 12 STRONG (ab 16 J.) FR und SA 23.00 Uhr
VIELMACHGLAS (ab 6 J.) täglich 14.45, 16.20, 17.55,
täglich außer DI auch 19.35, SA und SO auch 13.00 Uhr
RED SPARROW (ab 16 J.)
täglich außer MI 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr
GAME NIGHT (ab 12 J.)
täglich außer MI 18.05, täglich außer DI 21.10 Uhr
DIE BIENE MAJA 2 - DIE HONIGSPIELE (ab 0 J.)
täglich außer MI 14.45, SA und SO auch 13.00 Uhr
WENDY 2 - FREUNDSCHAFT FÜR IMMER
(ab 0 J.) SA und SO 13.00 Uhr
DIE KLEINE HEXE (ab 0 J.)
täglich außer MI 16.20, SA und SO auch 13.00 Uhr
D-BOX Film: PETER HASE SO 15.00 Uhr
Lechflimmern: DIE ANFÄNGERIN (ab 0 J.)
DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr
D-BOX Film: TOMB RAIDER (3D) (ab 12 J.)
täglich 17.30, 20.00, täglich außer SO auch 15.00, FR und SA auch 22.30 Uhr
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
Anlässlich des Weltfrauentages machten die ÖGB Frauen und Mitarbeiter in Reutte
auf Ungleichbehandlungen aufmerksam.
Foto: ÖGB Tiroler Oberland
„Ungleichbehandlung gibt es
auch heute noch“, stellt Alberta
Zangl, ÖGB-Regionalfrauenvorsitzende
des Tiroler Oberlands anlässlich
des Weltfrauentages fest. „In
Tirol verdienen Frauen fast ein Viertel
weniger als Männer, sie erhalten
unglaubliche 40% weniger Pension
und verrichten einen Großteil der
nicht bezahlten Arbeit. Auch auf
dem Weg zu Führungspositionen
stoßen Frauen an die ‚gläserne Decke‘.
Von echter Gleichstellung sind
wir noch meilenweit entfernt!“, ist
Zangl überzeugt. Sie will „laut sein,
schon aus Respekt vor den Taten
unserer Vorkämpferinnen.“ Aus
diesem Grund verteilten die ÖGB-
Frauen am 8. März, dem Weltfrauentag,
Infomaterial und Schokotaler
in Reutte.
QUOTEN ÜBERFLÜSSIG
MACHEN. „Gleichberechtigt sind
Frauen erst dann, wenn es keine
Ungleichbehandlung mehr gibt.
Ich wünsche mir, dass Quoten überflüssig
werden“, meint Zangl. Dafür
seien entsprechende Rahmenbedingungen
notwendig. „Wir fordern
u.a. den Ausbau flächendeckender,
ganztägiger und leistbarer Kinderbetreuung
und die Weiterentwicklung
der Einkommenstransparenz auf betrieblicher
Ebene. Die Einführung
des kollektivvertraglichen Mindestlohns
von 1700 Euro brutto steht
weiterhin auch auf unserer Agenda“,
so Zangl. Sie verweist auf das Beispiel
Island, wo das Gesetz gleichen
Lohn für gleiche Arbeit garantiert.
„Dort müssen Unternehmen mit
mehr als 25 Mitarbeitern nachweisen,
dass Männer und Frauen gleich
bezahlt werden. Nicht umsonst liegt
Island laut dem Gender Gap Report
von 2016 zum neunten Mal in Folge
auf Platz eins, Österreich hingegen
auf Platz 52“, macht Zangl aufmerksam.
KRITIK AN FAMILIENBO-
NUS. Die Regionalfrauenvorsitzende
kritisiert zudem die Regierungspläne
zum Familienbonus. „Da
verfährt man getreu dem Motto ‚wer
hat, dem wird gegeben‘. Geringverdiener
können den Bonus gar nicht
oder nur gering ausschöpfen, Besserverdiener
profitieren deutlich mehr.
Hier vergisst die Regierung all die
Kinder von Frauen, die überwiegend
in Niedriglohnbranchen arbeiten
und auf jeden Cent angewiesen
sind! Alleinerzieher, die weniger
als 1750 Euro brutto im Monat zur
Verfügung haben, schauen durch
die Finger. Dabei liegt gerade bei
Alleinerziehenden das Armutsrisiko
laut Statistik Austria bei 40 Prozent.
Familienfreundlichkeit sieht anders
aus.“
14./15. März 2018

Sprachbegabt!
HLW und HAK Reutte
erfolgreich beim Fremdsprachenwettbewerb
(sas) Mit dem jährlich stattfindenden Fremdsprachenwettbewerb
sollen sprachbegabte Schüler gefördert werden. Bewertet
werden nicht nur Kenntnisse in den Fachsprachen Wirtschaft
und Tourismus, punkten können die Teilnehmer auch durch ihre
argumentative Überzeugungskraft, die Struktur ihrer Kurzpräsentation
sowie die soziale Interaktion und Spontaneität beim Reagieren
auf Jury-Fragen.
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Mirjana Ljubojevic´ spricht hervorragend
Italienisch.
Die HAK und HLW Reutte waren
auch heuer wieder erfolgreich
mit drei Kandidaten beim alljährlichen
Fremdsprachenwettbewerb
der „Berufsbildenden Höheren und
Mittleren Schulen“ in Innsbruck
vertreten.
Mirjana Ljubojevic´ (Vorzugsschülerin
der HLW Reutte) beeindruckte
mit ausgezeichnetem
Wortschatz im Bewerb Italienisch
einsprachig alle Juroren. Durch
ihre bravourösen Leistungen in den
ersten beiden Runden gelang ihr
sogar der Einzug ins Finale. Dort
brillierte sie wieder und wurde nach
Juryentscheid mit dem zweiten
Platz belohnt. Weiters nahmen Frederik
Dirr und Simon Schwarz (beide
HAK Reutte) teil. Frederik Dirr
brachte eine souveräne Leistung im
Bewerb mehrsprachig Englisch-Italienisch,
Simon Schwarz begeisterte
die Jury mit erstaunlicher Überzeugungskraft
in der Kombination
Englisch-Französisch. Schulleiter
Werner Hohenrainer ist stolz auf
die sensationellen Leistungen und
gratuliert allen, sowohl den Teilnehmern
als auch den Fremdsprachenlehrerinnen
zu diesem Erfolg.
MUSIKKAPELLEN
Frühjahrskonzert
Musikkapelle Pinswang
Samstag, 17. März 2018, 20.15 Uhr, VZ Breitenwang
Neues entdecken – Altes bewahren. Ganz im Zeichen von Visionen
und Traditionen steht heuer der erste Teil des Frühjahrskonzerts
der Musikkapelle Pinswang am Samstag, dem 17. März 2018
um 20.15 Uhr im VZ Breitenwang.
Die Musikkapelle Pinswang freut sich auf Ihren Besuch beim heurigen Frühjahrskonzert.
Foto: MK Pinswang
stellen sich vor…
So hören Sie zu Beginn die „Fanfare
for a new horizon“ von Thomas
Doss, in der sich Tradition und
Fortschritt musikalisch miteinander
vereinen. Mit dem „Klang der Alpen“
von Kurt Gäble werden Sie
die beeindruckende Atmosphäre des
höchsten Bergmassivs Mitteleuropas
direkt spüren können. Ausdrucksstarke
Fotografien unserer Region von
Alexander Kaiser und Ulrike Rainer
untermalen in einer Bildpräsentation
die „Alpina Saga“ von Thomas
Doss. Neben weltweit bekannten
Melodien von James Last hören Sie
die Arie „Nessun Dorma“ aus der
Oper „Turandot“ von Giacomo Puccini
sowie das Stück „Veneratio“ aus
der Feder von Martin Rainer – eine
Hochachtungspolka an alle langjährigen
Vereinsmitglieder. Eigens
von Kapellmeister Bernhard Rainer
komponiert, wird das Stück „... one
life, live it!“ mit seiner Uraufführung
ein Highlight des heurigen Konzertabends
sein. Hören Sie dabei
die Lebensgeschichte eines starken,
wunderbaren Jungen, von der komplikationsreichen
Geburt bis hin zur
heutigen Unbekümmertheit.
Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen
und musikalischen Abend,
dargeboten von den Musikantinnen
und Musikanten der Musikkapelle
Pinswang, unter der Leitung von
Kapellmeister Bernhard Rainer und
Obmann Gerhard Haller. Weiterevielfältige
Aktivitäten können Sie
gerne unter www.mk-pinswang.at
nachlesen.
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Frederik Dirr, Mirjana Ljubojevic´ und Simon Schwarz (v.l.) konnten bei den Fremdsprachenwettbewerben
in Innsbruck überzeugen.
Fotos: HAK/HLW Reutte
14./15. März 2018
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 19

S PORT
Pflacher sind fleißige Skirennläufer
Sportliche Wettkämpfe sind auch immer gesellschaftliche Ereignisse
Sehr gute Pistenverhältnisse fanden die 58 Starter der Sport- und Bergfreunde
Pflach in der Waldrast bei ihren Vereinsrennen vor. Während
bei der Vereinsmeisterschaft am Vormittag um Hundertstelsekunden gekämpft
wurde, war der Karl-Königsrainer-Gedächtnislauf am Nachmittag
eher eine gemütliche Veranstaltung unter dem Motto „Spaß muss sein“.
Von Sabine Schretter
Andrea Eisele und Daniel Hosp konnten
sich bei der Vereinsmeisterschaft
durchsetzen und holten sich den Meistertitel.
Neben der Einzelwertung gab
es wieder die heiß umkämpfte, sehr beliebte
Familienwertung. Dominiert wurde
diese von der Familie Hosp, vor den
Familien Eisele und Wachter. Gewinner
waren aber alle 14 teilnehmenden Familien,
konnten sie sich doch über tolle
Sachpreise freuen. Zahlreiche Vereine
und gemischte Gruppierungen waren am
Nachmittag beim Karl-Königsrainer Gedächtnislauf
am Start. 13 Mannschaften
bewältigten den Kurs und versuchten,
die Mittelzeit zu knacken. Elisa Hosp
und Thomas Wachter waren die Läufer,
die dieser Zeit am nächsten kamen. Die
Mannschaft der Feuerwehr Pflach (mit
Mathias Gruber, Christoph Krabichler,
Luca Eisele und Stefan Gruber) konnte
die Mittelzeitwertung vor „Tischtennis
2“ und „Die Renn-Papas“ für sich entscheiden.
Bei der Vereinsmeisterschaft nordisch
konnten sich Andrea und Horst Eisele
den Titel holen.
Bei der Preisverteilung im Kulturhaus
Pflach wurden die Sieger gefeiert und
anschließend gab es als Belohnung eine
zünftige Speckbrotzeit für alle Teilnehmer.
Vasa-Lauf
Thomas Steurer und Matthias Kuhn waren in Schweden
Strahlende Gesichter der jüngsten Pflacher Skifahrer nach der Vereinsmeisterschaft
in der Waldrast.
Foto: SBF Pflach
D A WAR WAS LOS...
Thomas Steurer (l.) und Matthias Kuhn (r.) beim Vasalauf.
Foto: Steurer
(sas) Der Vasalauf, der seit 1922 veranstaltet
wird, ist das größte Skilanglaufevent
der Welt. Etwa 16000 Athleten
gingen auf die 90 km lange Strecke
von Sälen nach Mora. Der Norweger
Andreas Nygaard gewann den Vasa-
Lauf 2018. Ähnlich wie in den Jahren
zuvor, setzte beim Vasalauf Schneefall
ein und das sorgte für schwierigste Bedingungen.
Sich so kurzfristig auf diese
Bedingung einstellen, verlangt den Ski-
Serviceleuten alles ab. Optimales Material
kann nur an den Start bringen, wer
die Nacht über testen kann. Thomas
Steurer und Matthias Kuhn, die beiden
Außerferner Langläufer, konnten bis
Evertsberg in der großen Spitzengruppe
mitlaufen. „Ich bekam leider kurz
RUNDSCHAU Seite 20
danach muskuläre Probleme und, da
es mein Ziel war, die Ziellinie zu überqueren,
denn – beim Vasalauf gibt man
nicht auf – habe ich etwas zurückgesteckt.
Vor allem habe ich mich deshalb
herausgenommen, weil kommendes
und darauffolgendes Wochenende wichtige
Rennen auf dem Programm stehen.
Im Hinblick hierauf wollte ich die Regenerationszeit
nicht verkürzen“, erklärt
Thomas Steurer. Er belegte schlussendlich
Rang 245. Matthias Kuhn konnte,
wie besprochen, weiterlaufen und sich
Platz 163 erkämpfen.
Thomas Steurer möchte sich bei allen
Betreuern – Sabine, Rudi, Ingrid und
Annelies – bedanken, ohne die dieses
Rennen nicht möglich gewesen wäre.
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
Lena Guem und Andre Somweber (v.l.) sind die Vereinsmeister 2018 des
„Skiclub Ehrwald 1907“.
RS-Foto: Wimmer
(jw) Am Samstag, dem 3. März
2018 lud der Ehrwalder Skiclub
zum Dorfskilauf und zur Vereinsmeisterschaft
auf die Familienabfahrt
am Sonnenhang. Bei tollem
Wetter und hervorragenden Pistenverhältnissen
zeigten die besten
eines Jahrgangs ihr Können. Vereinsmeister
wurden Lena Guem
und Andre Somweber. Auch der
Dorfskilauf erfreute sich mit 21
Teams wieder einer guten Beteiligung
und eines netten Zusammenseins
nach dem Wettbewerb.
14./15. März 2018

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UND AUTOS
im Überblick…
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3.000 Euro. Beim Mazda CX-5 starten
die monatlichen Leasingraten
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Anzahlung. Wer kein Leasing haben
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werden für einen gebrauchten Eintauschwagen
dann 1.000 Euro gutgeschrieben.
Beim Mazda3, CX-5 oder
Mazda6 sind es 1.500 Euro und beim
Mazda2 sogar bis zu 2.000 Euro.
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Sicher mit Sonnenbrille
Nicht alle Sonnenbrillen sind autotauglich
(eci) Sie sehen schick aus und schützen nicht nur unsere Augen,
sondern sie erhöhen zudem die Fahrsicherheit: die Rede ist von
Sonnenbrillen. Die Brille mit den getönten Scheiben sollten Autofahrer
aus Sicherheitsgründen immer griffbereit haben – nicht
nur im Sommer.
Sobald Autofahrer von der Sonne
geblendet werden, steigt das Unfallrisiko.
Insbesondere in den frühen
Abend- oder Morgenstunden
sehen sich Autofahrer oft mit einer
tief stehenden Sonne konfrontiert.
Dank einer Sonnenbrille kann das
anstrengende und zugleich gefährliche
Blinzeln vermieden werden.
Das Brillenglas sollte ausreichend
groß sein, um das Licht von allen
Seiten abzutönen. Breite Bügel sind
zwar besser gegen Streulicht, aber
nur, solange sie das Blickfeld nicht
einschränken.
Achten Sie beim Kauf auf die CE-
Kennzeichnung, mit dieser bestätigt
der Hersteller, dass das Produkt den
produktspezifisch geltenden europäischen
Richtlinien entspricht. Ausschlaggebend
sind zudem Intensität,
Farbe und Tönung. Durch eine zu
dunkle Tönung wirken Gegenstände
und Gefahrenbereiche zu dunkel,
was unter Umständen gefährlich
Für Autofahrer eignen sich Brillen mit
acht bis 18 Prozent Lichtdurchlässigkeit.
Die Kategorie ist meist auf dem
Bügel oder auf dem Beipackzettel zu
finden.
Foto: pixabay.com
sein kann. Deshalb sollte die Tönung
Ihrer Auto-Sonnenbrille nicht
mehr als 75 Prozent betragen. Die im
Straßenverkehr so wichtigen Signalfarben
Rot und Gelb werden durch
braun, grau und graugrün getönte
Brillengläser kaum verfälscht. Eine
blau getönte Brille hingen schwächt
die Ampel-Lichter und Bremslichter
werden sichtlich abgeschwächt.
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14./15. März 2018
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 21

Der neue Peugeot Rifter
Ab September 2018
(eci) Eine korrekte Sitzhaltung während
der Fahrt ist wichtig für ein sicheres
und entspanntes Fortbewegen.
Für die eigene Sicherheit und um die
Verletzungsgefahr im Falle eines Unfalls
zu verringen, empfiehlt es sich,
folgende Einstellungen am Fahrzeug
vorzunehmen:
• Der Abstand zwischen Lenkrad und
Eine Frage der Sitzposition
Brustbein sollte mindestens 25cm betragen.
• Die Längsrichtung des Fahrersitzes
sollte so eingestellt werden, dass man
Gas-, Brems- und Kupplungspedal
mit leicht angewinkelten Beinen ganz
durchtreten kann.
• Weiters sollte sichergestellt werden,
dass der oberste Punkt des Lenkrades
Seine bewusst innovative Silhouette
ist für den abenteuerlichen
Alltag bestens gerüstet, so passt der
neue Peugeot Rifter perfekt zu den
andersartigen, hochwertigen jüngsten
Modellen der Löwenmarke. Für
den Peugeot Rifter steht das Abenteuer
im Vordergrund, damit jeder
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Forscher des Alltags auf ihren Reisen
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Automobilsalon 2018 vorgestellt. Die internationale Markteinführung
findet ab September 2018 statt.
er sich sowohl im Dschungel der
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RUNDSCHAU Seite 22
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SEIT 1922
NACHRICHTEN
14./15. März 2018

Diesel-Debatte
Tiroler Fahrzeughandel plädiert für „Ökoprämie“
(eci) Branchensprecher Dieter Unterberger: „Alte Fahrzeuge
aus dem Verkehr zu ziehen ist sinnvoller als jedes Fahrverbot.“
Auch wenn die Politik hierzulande richtigerweise Diesel-Verbote
wie in Deutschland ausschließt, ist es notwendig, über sinnvolle
Lösungsansätze zu diskutieren.
In diesem Zusammenhang meint
Dieter Unterberger, der Sprecher
des Tiroler Fahrzeughandels: „Allein
schon aufgrund der topografischen
Situation mit den vielen
Seitentälern ist ein Leben ohne
Individualverkehr in Tirol nicht
denkbar. Deshalb muss es das Ziel
sein, dafür zu sorgen, dass die Autos,
die auf den Straßen unterwegs
sind, möglichst modern und abgasarm
sind.“
ÖKOPRÄMIE. Um das zu erreichen,
schlägt der Tiroler Fahrzeughandel
eine „Ökoprämie“ für
Verschrottungsmaßnahmen im
Individualverkehr seitens der öffentlichen
Hand vor. „Analog zu
Förderprogrammen, wie sie etwa
im Bereich der Umrüstung von
Lkw-Flotten oder in der Wohnbausanierung
bereits erfolgreich installiert
wurden“, erklärt Unterberger
und stellt fest: „Bei der Umsetzung
einer solchen Ökoprämie steht der
Fahrzeughandel der Politik auch
in finanzieller Hinsicht gerne als
Partner zur Verfügung.“ „Auf Tirols
Straßen sind immer noch mehr
als 35000 Autos unterwegs, die vor
Durch eine Ökoprämie würde ein echter
Anreiz geschaffen, damit alte Pkw ausgemustert
werden. Symbolfoto: pixabay.com
dem Jahr 2000 zugelassen wurden.
Diese alten Fahrzeuge erfüllen nur
niedrige Abgasstandards wie Euro
0, Euro 1 oder Euro 2, und schleudern
– sowohl was Feinstaubpartikel
als auch was CO2 anbelangt – ein
Vielfaches von dem in die Luft, was
moderne Euro 6-Fahrzeuge emittieren“,
unterstreicht Unterberger
und ergänzt: „Mit einer Ökoprämie
würde ein echter Anreiz geschaffen,
damit diese alten Pkw ausgemustert
werden. Hier könnte die Politik mit
relativ geringem finanziellem Einsatz
einen großen Effekt erzielen.“
ENTDECKEN SIE SEINE
AUSDAUER.
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FÜR EIN LEBEN OHNE GRENZEN.
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14./15. März 2018
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 23

T ERMINKALENDER
DONNERSTAG 15. März
Figurentheater für Kids
„Neues vom Räuber…“ Figurenspiel
in drei Aufzügen. Für Kinder
ab zwei Jahren. Spieldauer
ca. 50 Minuten. Am Donnerstag,
dem 15. März 2018, um 16
Uhr im VZ Breitenwang.
„Huangartstube“
Am Donnerstag, dem 15. März
2018, um 14 Uhr im Pfarrstadel
Breitenwang. Nepalhilfe Tiroler
Zugspitze „35 Tage in einer anderen
Welt“. Anschließend wie
immer die Einladung zu Kaffee
und Kuchen. Auf euer Kommen
freut sich das Team der Vinzenzgemeinschaft
Region Reutte.
FREITAG 16. März
Preisträgerkonzert
Prima la musica
Am Freitag um 18 Uhr
im Lina-Thyll-Saal in der
Landesmusikschule in Reutte.
SAMSTAG 17. März
Frühjahrsmesse im
Lechtaler Autohaus
Am Samstag, dem 17. März 2018
und am Sonntag, dem 18. März
2018 findet im Lechtaler Autohaus
in Reutte jeweils von 10
bis 17 Uhr die Frühjahrsmesse
statt. Tolle Angebote und Aktionen,
Reisemobil-Gewinnspiel.
Auf Ihr Kommen freut sich das
Team vom Lechtaler Autohaus.
SONNTAG 18. März
2. Pflacher
Floh- und Kreativmarkt
Am Sonntag, von 14 bis 17 Uhr
im Kulturhaus Pflach.
MONTAG 19. März
Demenz – erkennen –
verstehen – handeln
Für pflegende Angehörige von
Menschen mit Demenz wurde
die Idee geboren, sich zum Gedankenaustausch
im Rahmen
einer zwanglosen, entspannten,
vertraulichen Atmosphäre zu
treffen und auszutauschen. Jeder
ist willkommen. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Nächstes Treffen: Montag, den
19. März 2018 von 18 bis 19 Uhr
im Gasthof „Mohren” in Reutte.
DIENSTAG
20. März
Baby- und Stilltreff
Ein Nachmittag, an dem Mütter
und auch Väter Unterstützung,
Hilfe und Solidarität erfahren.
Viele Fragen stellen sich erst
nach der Geburt. In unserer Babygruppe
können Sie sich über
Themen rund ums Baby informieren.
Jeden 1. und 3. Dienstag
im Monat, von 15 bis 16.30
Uhr, das ganze Jahr durchgehend
im Eltern-Kind-Zentrum
Reutte. Anmeldung unter Tel.
05632/546 erforderlich!
fit for family
Vortrag zum Thema „Verwöhnen
und Erziehen“ ReferentIn:
Mag. Andrea Kärle, Dipl.-Päd.
Otto Kärle. Am Dienstag, um
19 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum,
Reutte. Anmeldung unter
Tel.: 05672 71294. Freiwillige
Spenden. Inhalt: Kann man
Babys verwöhnen und ab wann
fängt Erziehung an? Eltern sind
oft verunsichert und bekommen
von überall her „gute”
Rat”schläge”. Was sagt die Wissenschaft
und was sagt unser
Bauchgefühl?
VORSCHAU/DIVERSES
Diashowabend
des Kameraclubs
Der Kameraclub Breitenwang-
Reutte zeigt mehrere Urlaubsund
regionale Diashows seiner
Mitglieder. Man darf wieder
auf wunderbare Aufnahmen
gespannt sein! Am Donnerstag,
dem 22. März 2018, um 19 Uhr
im VZ Breitenwang.
Sprechtage
Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
unter Beteiligung
findet am 23. März 2018,
von 8-12 Uhr, in der Gebietskrankenkasse
statt.
Frühjahrskonzert
Die Musikkapelle Musau lädt
am Sonntag, dem 01. April 2018
um 20 Uhr zum Konzert im VZ
Breitenwang.
MITTWOCH
21. März
Selbsthilfegruppe
Die Selbsthilfegruppe für Frauen
nach Brustkrebs trifft sich am
Mittwoch, dem 21. März 2018,
um 16 Uhr im Hotel „Moserhof”
in Breitenwang.
Verein der Südtiroler
Der Verein der Südtiroler und
deren Freunde trifft sich zum
Luftgewehrschießen am Mittwoch,
um 14 Uhr, im Schützenraum.
Gründerworkshop Reutte
Tipps für den optimalen Start
in die Selbstständigkeit sowie
Informationen um Gründerthemen.
Am Mittwoch, dem 21.
März 2018 von 16 bis 19 Uhr in
der WKO Reutte.
Donnerstag, 15. März bis Mittwoch, 21. März
Sprechtag
Der Sprechtag der Sozialversicherungsanstalt
der Bauern findet
am Dienstag, dem 25. März
2018, von 8-11 Uhr in der Landwirtschaftskammer
(Tel. 059292-
2700) statt.
Gebrauchtmarkt
Freizeit- und Gebrauchsartikel
für Kinder und Jugendliche.
Schwerpunkt: Frühjahr/Sommer.
Am Sonntag, dem 25. März
2018, von 14 bis 16.30 Uhr in
Weißenbach im Gemeindesaal
und BegegnungsRaum.
ÖGB hilft
beim Steuerausgleicht
Am 29. März 2018 im ÖGB-Regionalsekretariat
Reutte. Anmeldung
unter Tel.: 05672 73222
erbeten.
THEATER2018
WER:
BÜHNE BERWANG
STÜCK:
„Männerkarussell“, Komödie in 3 Akten,
von Erika Kapeller
WO: 20.15 Uhr im Theaterkeller Berwang
TERMIN: Immer Mittwoch (bis 28. März 2018)
KARTEN:
WER:
Kartenvorbestellungen im Tourismusbüro Berwang,
Tel. 05673 20000 400
HOLZGAUER THEATERGRUPPE
„Kein Mann ist einer zu viel!“, Komödie
STÜCK:
von Roland Falger
WO: 20.30 Uhr im Gemeindesaal Holzgau
TERMIN: 16. und 23. März 2018
Reservierungen 14 bis 19 Uhr unter:
KARTEN:
Tel. 0677 61354475
VZ Breitenwang
MiniMed: Bandscheibenprobleme
im Bereich der
Hals- und Lendenwirbelsäule
Datum: Di, 20. März 2018
Zeit: 19 Uhr
66. Jugendredewettbewerb
Datum: Fr, 23. März 2018
Zeit: 19 Uhr
Sänger- und Musikantentreffen
Datum: So, 25. März 2018
Saaleinlass: 13.30 Uhr
Zeit:
Beginn: 14.30 Uhr
Karten/Informationen/Anmeldung:
Gemeinde Breitenwang
Tel. 05672 / 62516-10
vz@breitenwang.tirol.gv.at
VZ Veranstaltungs
zentrum
Breitenwang
Puppenbühne Hein
Donnerstag, 15. März 2018, Beginn: 16 Uhr
Frühjahrskonzert der MK Pinswang
Samstag, 17. März 2018, Beginn: 20.15 Uhr
11. Biberwierer
Tourenlauf 2018
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Donnerstag, 15. März 2018
Start: 18 Uhr beim My Tirol
Anmeldung und Info am Start!
RUNDSCHAU Seite 24
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SEIT 1922
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März 2018

K ULTUR
„Die Fantastischen Vier” etablierten sich als wandlungsfähige
Band, für die Subversion, Selbstironie und große Gesten nie Widersprüche
waren. Jenseits all der Superlative und kulturellen
Wechselwirkungen sind „Die Fantastischen Vier” auch ein soziales
Phänomen und Gast bei den diesjährigen Königswinkel Open Airs.
Die Fantastischen Vier
Open Air Barockgarten des Festspielhauses in Füssen
Von Sabine Schretter
„Was bleibt übrig von 'nem Vierteljahrhundert
Rap?“ Eine berechtigte
Frage, die auf dem neunten Album
einer Band gestellt wird, deren Präsenz
heute so selbstverständlich ist,
dass die Tragweite dieses Jubiläums
Karten gewinnen!
Die RUNDSCHAU verlost für
„Die Fantastischen Vier“ 3x2 Karten.
Einfach bis Freitag, den 23. März,
eine E-Mail mit dem Kennwort „Die
Fantastischen Vier“, deinem Namen
und deiner Telefonnummer an gewinnen.reutte@rundschau.at
schicken,
Glück haben und gewinnen!
erst einmal vergegenwärtigt werden
muss. Mit der Gründung des Labels
Four Music und der Booking-Agentur
Four Artists untermauerten die
„Vier” früh ihre Hip-Hop-Verbundenheit
mit sicherem Geschäftssinn.
Die Floskel vom Geschichteschreiben
mag längst abgegriffen sein, aber
der popkulturelle Einfluss der „Fantastischen
Vier” bleibt unbestritten.
Auf »Rekord«, diesem neunten Album,
gehen „Die Fantastischen Vier“
mit den letzten 25 Jahren und ihrem
ungebrochenen Popstartum unaufgeregt
um.
TERMIN UND TICKETS. „Die
Fantastischen Vier” sind am Donnerstag,
dem 19. Juli, im Barockgarten
beim Festspielhaus Füssen
Die „Fantastischen Vier” rocken die Bühne im Barockgarten des Festspielhauses in
Füssen.
Foto: Carsten Klick
zu sehen. Konzertbeginn ist um
20 Uhr. Tickets sind zum Preis von
55,75 Euro (Stehplatz-Ticket) oder
180 Euro (VIP-Ticket) bei allen bekannten
VVK-Stellen, telefonisch
unter 0049 (0)8362 50 77 777 und
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Die Biene Maja
Die Honigspiele
Fifty Shades Of Grey
Befreite Lust
Fünf Freunde und das
Tal der Dinosaurier
Hilfe, ich habe meine
Jgf
83 min
13:45
15:55
20:45 20:45 18:10 18:10 18:10 18:10
20:45 20:45 20:45 20:45
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Ab 16J
21:00 21:00 18:10 20:45 20:45 20:45 20:30
101 min
Ab 8J
102 min
Ab 6J
99 min
14:15
16:25
18:20
Eltern geschrumpft 16:15
14:15
16:25
18:20
14:15 14:15 14:15 14:15 14:15
16:25 16:25 16:25 16:25 16:25
18:20 18:20 18:20 18:20 18:20
16:05 16:15 16:15 16:15 16:15
Maria Magdalena Ab 10J 17:55 17:55 17:55 17:55 17:55 17:55 17:55
120 min 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30
Red Sparrow Ab 16J
20:30
140 min
20:30 21:00 21:00 21:00 21:00
Tomb Raider Ab 12J 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45
122 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00
Du
weisst nicht
mehr wie die
letzte
Party
war?
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Der Fall Jesus Ab 12J
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Shape Of Water
Das Flüstern des Wassers
Ab 14J
18:10 18:10 20:15 20:30 18:35 20:30 16:05
123 min
VP
Peter Hase
Ab 6J
89 min
13:45 13:45
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14./15. März 2018
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SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 25

Prima la musica
Preisträgerkonzert in Reutte
(sas) Junge Musiktalente aus
dem Bezirk Reutte haben sich wieder
dem Wettbewerb „Prima la musica“
gestellt.
Die Jungmusiker, die an der Landesmusikschule
Reutte-Außerfern
ausgebildet werden, wurden hervorragend
bewertet und geben nun
ein Preisträgerkonzert in Reutte.
Das Konzert sollte man sich nicht
entgehen lassen und dabei sein,
wenn die ausgezeichneten Talente
aus unserem Bezirk ihre Preise
überreicht bekommen.
Das Preisträgerkonzert findet am
Freitag, dem 16. März, im Lina-
Thyll-Saal der Musikschule Reutte
statt. Beginn ist um 17 Uhr.
S TELLENMARKT
AUSSERFERN
Auch das junge Musiktalent Benedikt
Reinstadler wird beim Konzert sein
Können zeigen.
Foto: LMS Reutte
Lawinenunfall
Am 8. März, um 11.30 Uhr, fuhr ein
50-jähriger Deutscher nach einer Skitour
in Tannheim vom Gaißhorn allein
über das sogenannte Gaißegg ab.
Wenige Meter unterhalb des Grates
löste er ein Schneebrett aus und wurde
ca. 300 Meter mitgerissen, aber lediglich
teilverschüttet und konnte sich
selbst befreien. Er blieb unverletzt und
konnte ins Tal abfahren. Zwei, zu dem
Zeitpunkt im Aufstieg befindliche
Tourengeher, wurden ebenfalls erfasst,
jedoch nicht verschüttet, andere konnten
den Schneemassen ausweichen.
Robert Sölkner
4tet with Strings
Das Ensemble rund um den Komponisten und Pianisten Robert
Sölkner besteht aus einem Jazzquartett mit einer Streichersektion.
Der in Innsbruck lebende Robert Sölkner tritt am Freitag,
dem 23. März 2018, um 20 Uhr in der Kellerei Reutte auf.
In dem aktuellen Programm „Places” werden Orte beschrieben, die von besonderer
Bedeutung für ihn waren.
Foto: Kellerei Reutte
Verkäufer (m/w) im Bereich Brothaus
Aushilfen (w/m)
für die Bereiche: Metzgerei, Lebensmittel und Leergut
RUNDSCHAU Seite 26
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SEIT 1922
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die mächtigen Bauten von Downtown
New York, die mir in Erinnerung
geblieben sind, sondern eher
die heruntergekommenen Ecken
meines Wohnviertels in Queens;
nicht der Malecón oder das Kapitol
in Havanna, sondern ein verregneter
Tag in einer östlichen Provinzstadt in
Santiago de Cuba; nicht die Postkartenidylle
der Tiroler Alpen, sondern
ein Aufstieg zu einer kleinen Alm bei
dichtem Nebel...“
BESETZUNG: Sarah Kurz, Lydia
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14./15. März 2018
RUNDSCHAU Seite 27

RUNDSCHAU Seite 28 14./15. März 2018

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Für unsere anspruchsvollen Kunden, die Automobilhersteller, hat die Produktqualität
den höchsten Stellenwert. Deshalb suchen wir ehrgeizige Mitarbeiter/innen.
Ihre Aufgaben:
• Kunststoffbearbeitung
• Schäumen, Schleifen, Entgraten und Zusammenbau von Autoteilen
• Qualitätskontrolle der produzierten Teile
Ihr Profil:
• Berufserfahrung im Bereich Produktion
• Genaues Arbeiten (Industriequalität)
• Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit
• Gute Deutschkenntnisse
• Bereitschaft zur Schichtarbeit
Wir bieten:
• Angemessenes Gehalt entsprechend der Qualifikation
• Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Bewerbungen an:
MS Design GmbH, Dr. Michael Klimmer, A-6426 Roppen, MS-Design-Straße 1
Tel. 05417-6363-176, e-mail: michael.klimmer@msdesign.at, www.ms-design.com
14./15. März 2018
Produktionsmitarbeiter/in
Deine Aufgaben:
• Gastgeber in der weltweit einzigartigen Installation „007 Elements“
• Organisation, Steuerung und Qualitätssicherung der verschiedensten Abläufe
und Aktivitäten in der Ausstellung auf 3.040 m (inkl. Shop Management)
• Begleitung, Überwachung, Zutrittskontrolle der Besucher im Foyer und
in der Ausstellung
• Zuständigkeit für den geregelten Ablauf des Ausstellungsbetriebes
• Führungsverantwortung für die Mitarbeiter in der Ausstellung (Erstellung
Dienstpläne, Organisation der internen Abläufe)
Wir bieten Dir:
• den KV Seilbahnen mit einem Bruttogrundlohn von € 2.898,-- plus Überzahlung
und Funktionszulage je nach Qualifikation, Erfahrung und Leistung
• eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung in einem
führenden Tourismusunternehmen - Ganzjahresstelle
• berufliche Weiterbildungs- und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten
• umfassende Sozialleistungen sowie ein kollegiales und motiviertes Team
• zahlreiche Mitarbeitervergünstigungen wie sportliche Bekleidung, Werksverkehr
ab Ötztal-Bahnhof, günstige Verpflegung, Skipass
Jetzt bewerben unter:
BBS Mitarbeitermanagement
GF Walter Siegele
T 05254 508 154
M bewerbungen@soelden.com
Dorfstraße 115 I 6450 Sölden
alle Jobs unter: soelden.com/bergbahnen-jobs
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir eine freundliche
MITARBEITERIN FÜR DIE
ANMELDUNG
(Vollzeit, Entlohnung nach
Qualifikation).
Weiters stellen wir eine
ZAHNÄRZTLICHE
ASSISTENTIN,
vorzugsweise mit
kieferorthopädischer
Erfahrung,
auch WiedereinsteigerIn,
und einen LEHRLING ein.
Bewerbungen schicken Sie bitte
an DDr. Johannes Schranz,
info@smileart.at
RUNDSCHAU Seite 29

Genau Dich sucht unsere musikalische Blumenwelt,
wenn du Blumen und Pflanzen liebst melde dich bei uns.
Wir suchen:
Hilfskräfte
und
Fahrer
mit Führerschein B oder C für Abend
Lieferungen von 19 bis 22 Uhr
Wir bieten familiäres Umfeld, flexible Arbeitszeiten und
überdurchschnittliche Bezahlung.
Wiesrainstr. 19, 6430 Ötztal-Bahnhof
Tel. 05266/88258, www.norz-tichoff.at
Als ständig wachsendes Unternehmen suchen wir engagierte Mitarbeiter
für unsere anspruchsvollen Projekte, denn hochqualifizierte, motivierte
Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolgs. Wir sind ein führendes Logistik-Unternehmen
für die Baubranche in Österreich und Süddeutschland.
Zum ehestmöglichen Eintritt suchen wir in Vollzeit für unseren Standort
in Inzing eine/n
KFZ-Techniker/in
mit § 57 Ausbildung
Ihr Aufgabengebiet:
• Betreuung der Prüfstraße zur Erstellung von Gutachten gem. § 57 STVO.
• Erstellung der Reparatur-Vorschläge für externe und interne Fahrzeuge
• Verwaltungsarbeiten im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit
Ihr Profil:
• Abgeschlossene KFZ-technische Ausbildung, KFZ-Mechaniker/in
• Zusatzausbildung zur technischen Überprüfung von Fahrzeugen
gem. § 57 STVO.
• Führerschein der Klasse B, C, CE
• Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in diesem Bereich
• Gutes und sicheres Auftreten
• Guter Umgang mit in- und ausländischen Mitarbeitern
• Zuverlässiges und akkurates Arbeiten
Wir bieten Ihnen einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz
in einem stabilen Team. Ihre Position im Unternehmen erlaubt nach
einer Einarbeitungsphase ein selbständiges Arbeiten. Außerdem ist Ihr
Arbeitsplatz in einer neuen und modern ausgestatteten Werkstatt.
Das Mindestgehalt laut Kollektivvertrag beträgt Euro 2.459,54, eine Überzahlung
nach Qualifikation und Erfahrung ist möglich.
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an
Weber Beton Logistik GmbH, Schießstand 6, 6401 Inzing oder per
Email an helmut.hausberger@weber-betonpumpen.at
RUNDSCHAU Seite 30 14./15. März 2018

STELLENAUSSCHREIBUNG
Die Stadtgemeinde lmst sucht für die Sommerbergalm für den Alpsommer 2018
(Mitte Juni bis Anfang September) eine/n verlässlichein
Hirtin/Hirten
Die Sommerbergalm liegt im Gemeindegebiet der Stadt lmst. Zum Gebiet gehört die
Sommerberg Hütte, die Kesselwald Hütte, die Faselfeil Hütte, die Rudig Hütte sowie die
Kreuzjoch Hütte. Das Weidegebiet befindet sich auf den oben genannten Hütten. Der
Auf-, Ab- und Umtrieb wird von Seiten der Gemeinde übernommen.Im Gebiet Sommerbergalm
wird ausschließlich Jungrind (Galtvieh) aufgetrieben.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Kollektivvertrag. Für Auskünfte steht Alpmeister
Erwin Mark, 0664/60698-256 zur Verfügung.
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind ehestmöglich, längstens
jedoch bis zum Freitag, den 06.04.2018 beim Stadtamt lmst, Rathausstraße 9,
6460 lmst oder per E-Mail m.nimmervoll@imst.gv.at einzureichen.
Bürgermeister
Stefan WEIRATHER
Suche für kommende
Bausaison
LKW-Fahrer
mit Kran
Entlohnung über KV
nach Vereinbarung.
ROLAND
HOLZKNECHT GmbH
Erdbau - Transporte
6444 Längenfeld
Lehn 25a
Mobiltelefon:
0664/34 19 011
Suchen
REINIGUNGSKRAFT
für 28 Std./Woche
JAHRESSTELLE
Personen mit Erfahrung in
Hotellerie bevorzugt.
Entlohnung nach Vereinbarung.
Bewerbung telefonisch unter:
05266/88129
Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/n
Mitarbeiter/in Lager
mit Kundenbedienung
Für unser Team am Standort Ötztal Bahnhof suchen wir zum sofortigen
Eintritt einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin im Bereich Lager.
WAS ERWARTET SIE?
- Annahme und Ausgabe von Waren mittels Handcomputer
- Betreuung von Kunden vor Ort
- Beladen der LKWs
- Keine Holzkenntnisse erforderlich
- Vorhandener Staplerschein ideal, kann ansonsten auf Firmenkosten
nachgeholt werden
- Genaue Tätigkeit
- Entlohnung über KV
- Lange Woche/Kurze Woche im Wechsel
(Eine Woche Mo-Fr und eine Woche Mo-Do)
Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhandelsunternehmen im Bereich
Holz.- und Holzwerkstoffe mit 95jähriger Geschichte. Vom Standort
Ötztal Bahnhof aus werden Kunden in Nord.- & Südtirol sowie Teilen
von Deutschland mit einem eigenen Fuhrpark bedient.
Das Unternehmen liegt verkehrsgünstig in der Inntalfurche.
Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne
unter 05266-8900 zur Verfügung!
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung via E-Mail!
Mag. Gregor Marberger
gregor.marberger@holz-marberger.at
Tel. 05266 8900
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:
Facharbeiter bzw. Fachkraft (M)
für den Bereich Gartengestaltung (schwere, körperliche Tätigkeit)
Suchen Sie die Herausforderung in einem sehr engagierten Team mitzuwirken,
möchten Sie sich beruflich verändern und arbeiten gerne in
der Natur, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Entlohnung laut
KV mit Bereitschaft zur Überzahlung – Arbeitsbeginn nach Absprache
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:
Gartenerlebnis Lutz GmbH, Frau Anita Lutz, Hintergasse 4, 6522 Prutz
Tel. 0650-6522001, e-mail: anita.lutz@gartenerlebnis-lutz.com
14./15. März 2018
Disponent/in
Aufgaben:
• Auftragsannahme, -erfassung, -abwicklung
• Telefondienst
• Disposition der LKWs sowie der Baumaschinen
Profil
• Selbstständiges, genaues Arbeiten
• Belastbar, kundenorientiert, freundlich, hilfsbereit
• Gute PC-Kenntnisse
Entlohnung nach Kollektivvertrag, Bereitschaft zur
Überzahlung
Bewerbung an:
Klaus Waldhart GmbH, Josef-Schöpf-Straße 16,
6410 Telfs, info@schotterwerk-waldhart.at
Wir sind in Südbünden der Ansprechpartner für die vorübergehende oder langfristige
Betreuung von Menschen, die in ihrer Lebensbewältigung eingeschränkt
sind. In den vier Kompetenzzentren, UFFICINA Samedan, L'INCONTRO Poschiavo,
BUTTEGA Scuol und Buttega Jaura Müstair, führen wir Angebote in den Bereichen
Wohnen, Beschäftigung sowie Arbeitsintegration.
Unseren MitarbeiterInnen bieten wir eine interessante Beschäftigung in einem
lebhaften Betrieb.
Ab 1. April 2018 oder nach Vereinbarung suchen wir
für unsere Wohngruppe in Scuol
Personen für den
Bereitschaftsdienst in der Nacht
(20-40 Stunden pro Woche)
Als zuverlässige Person übernehmen Sie die Verantwortung für die nächtliche
Aufsicht unserer Wohngruppe. Die Einsätze erfolgen nach vordefiniertem,
monat lichen Arbeitsplan mit höchstens 14 Schichten. Die Arbeitszeit ist von
21.00 – 07.00 Uhr, auch Wochenende und Feiertage.
Sie verfügen über eine gesunde psychophysische Konstitution, die es Ihnen
erlaubt, selbstständig Notsituationen zu meistern und die Sicherheit in der
Wohngruppe zu garantieren. Einarbeitung ist gewährleistet. Erfahrungen im
Behindertenbereich runden Ihre Person ab. Sie sind offen, kommunikativ und
scheuen den Umgang mit Menschen mit Behinderung nicht.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns, Sie persönlich kennenlernen
zu dürfen. Ihre schriftliche oder elektronische Bewerbung senden Sie bitte
an folgende Adressen:
Verein MOVIMENTO/Buttega Scuol:
Ufficina Samedan, Urs Horisberger
Via Nouva 1, 7503 Samedan
081 851 12 11, urs.horsiberger@movimento.ch
Für die Beantwortung noch offener Fragen
steht Ihnen Herr Urs Horisberger gerne zur Verfügung.
RUNDSCHAU Seite 31

E
I
G
Installateur
Wir suchen zur Unterstützung unseres Familienunternehmens:
BAULEITER/IN bzw.
BAUTECHNIKER/IN
VERPUTZER
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Leitner Bau GmbH, Ebene 2,
6433 Oetz, office@leitnerbau.com
Bauleiter - Holzbau
Wir suchen dich als Bauleiter/in für spannenden Holzbau.
Deine Aufgaben:
• Organisatorische und wirtschaftliche Steuerung von Baustellen
• Koordination der Arbeitsvorbereitung
• Sicherung der Leistungsverrechnung
Dein Profil:
• Zimmermeister (ZM, Fachschule, HTL) o.ä.
• sehr gute Fach-Kenntnisse und Erfahrung
• organisatorische Fähigkeiten
Vollzeitarbeitsplatz, Jahresbrutto EUR 45.000,– Dienstauto, Bonussystem.
Wir freuen uns über deine Bewerbung.
Holz-Center-Ortner Gesellschaft mbH & Co KG
Reschenstraße 14, A-6522 Prutz/Tirol, Tel. +43 (0)5472 / 2330
Fax +43 (0)5472 / 2330- 15, Info@holzcenter.at, www.holzcenter.at
WIR SUCHEN DICH!
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir ab sofort eine
REINIGUNGSKRAFT
für Busse | 25 Stunden
Bewerbung an Frau Elisabeth Rietzler
05472 2616
GEMEINDEAMTS
LEITER/IN
info@rietzler-reisen.at
Die Gemeinde Mieming sucht
zum ehestmöglichen Eintritt
eine/n Amtsleiter/in.
Der Aufgabenbereich umfasst die Leitung der
allgemeinen Gemeindeverwaltung sowie des inneren
Gemeindedienstes, die Vor- und Aufbereitung von
Gemeinderats- und Gemeindevorstandssitzungen und
Umsetzung der gefassten Beschlüsse.
Nähere Informationen zum Anforderungsprofil,
Beschäftigungsausmaß und Entlohnung finden Sie in der
Stellenausschreibung auf www.mieming.at.
Der Bürgermeister
Dr. Franz Dengg
Dem tollen Engagement
von jedem Mitarbeiter
verdanken wir unseren Erfolg!
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir
Sanitär- und Heizungs
Monteure und
Monteurhelfer
Wenn es Dir Spaß macht
in unserem Team mitzuarbeiten,
dann freuen wir uns auf
Deine Bewerbung.
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F
H
Z
U
Entlohnung lt. KV
Überbezahlung nach
Qualifikation möglich!
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FRANZ BOUVIER
Installationen GmbH&CoKG
Zams - St. Anton
Tel. 05442 - 62822
Hr. Werner Bouvier
werner@franz-bouvier.at
Das Unternehmen „IMMOBILIEN MANAGEMENT DR. KOECK” in Landeck
verwaltet im Tiroler Oberland mehr als 60 Objekte im Bereich Wohnungseigentum,
Mietzinshäuser und Gewerbeobjekte. In der kosteneffizienten
und nachhaltigen Immobilienverwaltung sowie hauptsächlich im ganzheitlichen
Immobilienmarketing setzen wir laufend neue und unkonventionelle
Maßstäbe zur Verbesserung und Steigerung der Immobilienwerte.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine
interessante Persönlichkeit als
BüromitarbeiterIn (Teilzeit)
AUFGABENBEREICH:
- Büroorganisation und Sekretariatstätigkeiten
- Koordination im gesamten Back-Office-Bereich
- Unterstützung der Geschäftsleitung
- Anspechtpartner für Eigentümer und Mieter
- Projektüberwachung in der Immobilienbetreuung
VORAUSSETZUNGEN:
- Kaufmännische Ausbildung
- sehr gute Kommunikations fähigkeiten
- kundenorientiertes Denken und Handeln
- mehr jährige Berufserfahrung
- selbständiges Arbeiten
- gute Kenntnisse in Excel, Word und Powerpoint
Entlohnung lt. Kollektiv sowie Über zahlung je nach Qualifika tion
möglich.
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an
Herrn Dr. Markus Köck, markus.koeck@immobilien-koeck.com
www.immobilien-koeck.com
Für unser beliebtes Bäckerei-Café in St. Anton
am Arlberg suchen wir eine(n) motivierte(n)
BÄCKEREILEITER/IN
IN VOLLZEIT
Nach intensiver Einschulungsphase bieten wir Ihnen
ein äußerst abwechslungsreiches und vielseitiges
Aufgabengebiet sowie die Mitarbeit in einem leistungsstarken,
familiär geführten Unternehmen.
Einstiegsgehalt ab € 1.976,- brutto.
Überzahlung je nach Qualifikation
selbstverständlich.
Ausführliche Stellenbeschreibung
finden Sie online.
www.ruetz.at/karriere
WISSEN, WO’S AM BESTEN SCHMECKT
SEIT 1899
DER BÄCKER RUETZ
RUNDSCHAU Seite 32 14./15. März 2018

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir
ab sofort Mitarbeiter (m/w) für unsere Zentrale in Imst:
mit Führerschein B+C 95
Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet
vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld
· kostenfreie Verpflegung · Arbeitsbekleidung
Wir bieten ein angenehmes Betriebsklima in einem engagierten
Team. Entlohnung lt. Kollektivvertrag, marktgerechte
Überbezahlung je nach Qualifikation möglich!
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei
Fr. Prok. Elisabeth Auer unter Tel.Nr.: 05412-6966-0
od. schriftl. Bewerbung an: auer@fleischhof-oberland.at
Fleischhof Oberland · Langgasse 121 · 6460 Imst
WWW.FLEISCHHOF-OBERLAND.AT
Unbenannt-1 1
14./15. März 2018
LKW-FAHRER(IN)
Elektro-Unternehmen OSKAR KLOTZ
Gscheat 3 • 6441 Umhausen
Tel. Zur 0660 Verstärkung / 814 98 42 • Fax unseres 0 52 55 / Teams 500 49 • suchen elektrotechnik.hk@aon.at
wir ab sofort
(in Jahres- oder Saisonsstelle) einen qualifizierten
PLANUNG • E-INSTALLATIONEN • KUNDENDIENST
Elektriker
Vorausgesetzt wird selbständiges, kundenorientiertes Arbeiten
und Führerschein B.
13.08.2013 11:46:45 Uhr
Wir bieten einen nahen Arbeitsbereich (überwiegend Umhausen / Ötztal),
abwechslungsreiche Tätigkeiten, Bezahlung lt. KV, Überbezahlung
je nach Qualifikation möglich.
Bewerbungen bitte an Herrn Klotz unter: 0660/8149842
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)
Immobilienverkäufer/in
für das Gebiet Landeck & Imst
Zu Ihren Tätigkeiten gehören u.a. Akquise, Präsentation
und Verkauf von Immobilien. Wir bieten ein festes
Dienstverhältnis, ein gutes Betriebsklima & ein
abwechslungsreiches Aufgabengebiet!
Flexibilität und selbständiges Arbeiten ist Ihnen wichtig – und
Sie schätzen den Umgang mit Menschen im Verkauf (auch für
Quereinsteiger) – dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung:
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GF Grünauer Gerhard, Malserstraße 20, 6500 Landeck
oder office@remax-residence.at.
Wir verstärken ab sofort unser
Team: Kraftfahrer/in FS C/C95,
Fahr- und Lagertätigkeit, 25
Std./Woche, Bezahlung lt. Kollektiv,
Überzahlung möglich.
Fa. Hörmann Stams, Tel. 0664
4346734
Freiberufliche Mitarbeiter
für Manufaktur Produkt im
Raum Tirol gesucht. Tel. 0664
5297475
Wir verstärken ab sofort unser
Team: Kraftfahrer/in FS C/C95,
Fahr- und Lagertätigkeit, 38,5
Std./Woche, Bezahlung lt. Kollektiv,
Überzahlung möglich.
Fa. Hörmann Stams, Tel. 0664
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Du bist trendig, stylisch, bereit
dich zu verändern? Dann
bewirb dich jetzt! Suchen zum
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Jahresstelle. Entlohnung nach
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Tel. 0676 5118000
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Wir sind das führende Unternehmen im Direktvertrieb von
Eis- und Tiefkühlspezialitäten in Europa und suchen eine/n
Vertriebsinnendienstmitarbeiter/in
in Teilzeit für 25 Stunden/Woche
für unsere Österreich-Zentrale in Ötztal-Bahnhof.
Ihre Aufgaben:
· aktive Betreuung/Unterstützung der Vertriebsleitung
· Unterstützung bei der Erarbeitung und Gestaltung von Präsentationen
und Projektunterlagen
· Terminklärung und –verfolgung wichtiger Aufträge und Projekte
· Datenpflege in CRM- bzw. Vertriebssystemen
Ihr Profil:
· kaufm. Ausbildung
· sicherer Umgang mit Office (Word/Excel/Power Point)
· Teamfähigkeit
Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem
international tätigen Unternehmen. Leistungsgerechte Entlohnung –
Einstufung gem. Kollektivvertrag zwischen Ð 1.029,87 und Ð 1.501,30
(abhängig von den Vordienstjahren). Bereitschaft zur Überzahlung je nach
Qualifikation und Berufserfahrung.
Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung an:
bofrost* Austria GmbH
Hr. Mario Reinstadler, Olympstraße 14, 6430 Ötztal-Bahnhof
Email: bewerbung@bofrost.at
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www.bacher-glas.at
Suchen zur
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Teams (Jahresstelle):
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TISCHLER
SCHLOSSER
HANDWERKLICH
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Bezahlung lt. KV,
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Qualifikation möglich.
Bewerbung bitte an
Herrn Bacher telefonisch
unter: 0664/2814940
Suchen zur Verstärkung
unseres Teams
SCHMIED
oder
SCHLOSSER.
Wir bieten sehr gute
Bezahlung in einem
angenehmen Betriebsklima.
Bewerbungen bitte
telefonisch unter 05255/5659
oder per E-mail an
info@die-kunstschmiede.at.
Wir suchen ab sofort
Tankwagenfahrer
- Einzel- und Schichtfahrer
- für Tankstellenbelieferung
- ADR Schein erforderlich
- Bezahlung gem. KV
Tankwagen
Bewerbung bitte an
EUGEN KERBER
Autounternehmen
6632 Ehrwald, Schanz 16
kerber-auto@aon.at
Tel.: 05673/3456-14
Kirchacker 136 | 6462 Karres
Trockenbauer
gesucht.
Bezahlung nach Kollektiv,
Überzahlung möglich.
Tel. 0676/728 7246
RUNDSCHAU Seite 33

Mehr bewegen.
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und suchen ab sofort Verstärkung!
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Vorraussetzungen:
*perfekte DE-Kenntnisse
*logisches Denken
*genaues Arbeiten
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Sollte dies auf Sie zutreffen, dann sind
Sie genau richtig bei uns!
Ich freue mich auf Ihren Anruf!
Ariane Schreiner
Tel. 0650 6465351
Vermessungsgehilfe für
April bis November 2018
gesucht. Arbeit nur im Freien.
Arbeitspensum ca. 80%.
Kindschi Ingenieure, CH-7550
Scuol +41 81 860 04 40 Herr
Steinemann
Zur Verstärkung unserer Teams
suchen wir: Reinigungskraft,
geringfügig Imst, Raum Imst.
Anforderungen: Sauber, verlässlich
und Führerschein B
erforderlich. Bewerbungen:
Nach telefonischer Terminvereinbarung
mit Frau Daniela
Rathgeb, Tel. 0660 1310008
Psychologin, Erziehungswissenschaftlerin,
Sozialarbeiterin
für die Entwicklungsförderung
von Kindern und Jugendlichen
gesucht. Zu melden bei Schletterer
Ursula, schletterer@
hpfamilien.at oder Tel. 0650
3905644
REINIGUNGSKRAFT
Suche Reinigungskraft für
1-Personen-Haushalt in Arzl,
für ca. 4 Stunden/Woche. Freie
Zeiteinteilung, geringfügige
Beschäftigung möglich. Tel.
0664 3402446
Bitcoin, Ethereum, Ripple und
Co - das Interesse ist groß,
doch wie geht das eigentlich?
Geschäftspartner für Vertriebsaufbau
gesucht! Hohes
Einkommen garantiert! Tel.
0676 9733507
Lkw-Fahrer (Kipper/Mischer)
und Lkw-Kranwagenfahrer für
Baustofftransporte bei bester
Bezahlung gesucht. Bei Bedarf
kann eine kleine Wohnung beigestellt
werden. Gebr. Scheiber,
Längenfeld. Tel. 0664 8471011
Zahnärztliche Assistentin
für Ordination Innsbruck-
Land-West gesucht. 3-4
Nachmittage, 20-25 Stunden.
Voraussetzung: ZASS, Bezahlung
über Kollektivvertrag. Tel.
0677 62774253
Arbeit finden im
Gastgewerbe
Haiminger Hof: Wir suchen
ab sofort eine verlässliche
Kellnerin und einen Koch. Entlohnung
lt. Brutto-KV mit der
Bereitschaft zur Überzahlung.
Bewerbungen bitte unter der
Tel. 0676 5613337
Die Berge Lifestyle Hotel Sölden,
suchen ab sofort Zimmermädchen
samstags, Masseur
ganztägig oder halbtags, ab
Sommersaison Zimmermädchen.
Bitte melde dich unter Tel.
0664 4352253, Karoline Pult
Wir suchen zur Verstärkung unseres
Teams ab der Sommersaison
Rezeptionist/in
Barkellner/in
Mitarbeiter für
Wäscherei
(halbtags)
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
HOTEL ALPINA
6450 Sölden | Tel: 05254/501-20
alpina@riml.at | www.riml.com
Madre´s - Bistro & Bar, Ötztal-
Bahnhof. Wir suchen folgende
Mitarbeiter für die Sommersaison,
Beginn Anfang Mai
2018: Koch/Köchin, Servicemitarbeiter
mit/ohne Inkasso,
Praktikanten, Voll-, Teilzeit
oder geringfügig. Früh-, Tagoder
Abenddienst. Entlohnung
über KV. Weitere Informationen
und Bewerbungen unter info@
madres.at oder Tel. 0664
2477420, Hr. Mader
Cafe-Pub in Landeck sucht
Kellner/in, 3 Std./Tag oder
Aushilfe, Tel. 0664 8714767
Wir suchen DICH!
TOP-JOBS in der WERKSTATT IMST
in Vollzeit (m./w.)
Du teilst unsere Leidenschaft für Gastronomie
und möchtest Teil unseres motivierten Teams werden?
Für unseren Standort in Imst stellen wir ab sofort ein:
Koch/Köchin
(50 Std. / 5-Tage-Woche)
Kellner/in
flexibel: Tag-/Abenddienst
(45 Std. / 5-Tage-Woche)
Schank
flexibel: Tag-/Abenddienst
(45 Std. / 5-Tage-Woche)
Abwäscher/in
(50 Std. / 5-Tage-Woche)
FACTS:
Anstellungsbeginn ab sofort | Unterkunftsmöglichkeit vorhanden!
Bezahlung erfolgt nach KV - Überbezahlung bei entsprechender Erfahrung gegeben!
Bewirb dich jetzt mit deinem Lebenslauf und Foto per Mail an:
imst@werkstatt.ws | +43 (0) 5412 /64602
RUNDSCHAU Seite 34 14./15. März 2018

Wir suchen ab Anfang Juli
RezeptionistIn oder HGA
Ganztags oder auch halbtags möglich
5- oder 6-Tage-Woche
Bewerbungen bitte an Frau Gstrein, Tel. 05254 2564
oder info@grauer-baer.com
www.grauer-baer.com
Wir suchen für unser Tagescafe
in Imst Kellner/in mit Inkasso.
Wir bieten geregelte Arbeitszeiten,
5 Tage, 40 Stunden,
Jahresbetrieb, faire Entlohnung,
angenehmes Betriebsklima.
Wir freuen uns auf Ihre
Bewerbungen unter Tel. 05412
63803, Hr. Regensburger
Suchen ab sofort einen Koch,
Kellnerin und eine Küchenhilfe.
Entlohnung nach Brutto-KV,
Überzahlung möglich, Gasthof
Post in Mieming, Tel. 0676
5613337
Suchen ab sofort verlässliche
Kellnerin, 20-40 Std./Woche,
ab 17 Uhr. Memory Pub, Roppen.
Tel. 0664 1532085, Tel.
0660 8302805 oder Tel. 0676
5613337
HOTEL III RESTAURANT
A-6463 IMST/ KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2
TEL. 0 54 12/66 885· FAX DW -5
www.auderer.at
Zur Verstärkung unseres
Teams suchen wir in Jahrestelle
KOCH/KÖCHIN
und
KÜCHENHILFE
ab sofort
5- oder 6-Tage-Woche
REZEPTIONIST/IN
ab April
Wechseldienst, 30 Std./Woche,
5-Tage-Woche
Jeweils mit Berufserfahrung.
Kontaktfreudigkeit, selbständiges
und verantwortungsvolles
Arbeiten, Voraussetzungen:
Deutsche Sprache, Ausländer nur
mit gültigen Papieren.
Bezahlung laut KV mit der
Bereitschaft zur Überzahlung.
Wir freuen uns auf
Ihre Bewerbung per e-mail
an hotel@auderer.at oder
telefonisch unter
05412/66885, Hr. Auderer.
14./15. März 2018
Jägerhof Oetz: Suche ab 26.
Mai Servierer/Serviererin,
€ 1.500,- netto, 6-Tage-Woche.
Bewerbungen bei Herrn Jäger,
Tel. 05252 6224
Sie möchten auch mithelfen
Gäste zu begeistern und Teil
eines motivierten Teams werden?
Ab ca. Mitte Juni suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams:
· FRÜHSTÜCKSDAME
TEILZEIT
· SERVIERKRÄFTE
VOLL- ODER TEILZEIT
· CHEF DE RANG
· ZIMMERMÄDCHEN
VOLL- UND TEILZEIT
· REINIGUNGSKRÄFTE
FÜR WELLNESSBEREICH
VOLL- UND TEILZEIT
· KOCH/KÖCHIN
· ABWÄSCHER
Wir bieten freie Verpflegung
und Entlohnung über KV bei
entsprechender Qualifikation.
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†
†
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Pfarrkirche St. Anna
Freitag, 16.3.: 8 Uhr hl. Messe für
Herbert Hengg und Angehörige, für
arme Seelen, anschließend eucharistische
Anbetung.
Samstag, 17.3.: 14 Uhr Taufe: Valerie
Schwarz.
Sonntag, 18.3.: 10.15 Uhr hl. Messe
– Kirche für Kinder, Gemeinschaftsgottesdienst
aller Pfarren im Seelsorgeraum
Region Reutte, hl. Messe für
Josip und Stjepan Znika, Bitte um
Hilfe für kranke Schwester, für Barbara
und Ferdinand Müller, musik.
Gest.: Viva la musica Lechaschau,
Kirchenchor Breitenwang, Frauensingkreis
Höfen.
Montag, 19.3.: 19 Uhr Kreuzweg.
Dienstag, 20.3.: 8 Uhr hl. Messe für
verstorbene Schwester, für Hermann
Wechselberger, für Josef und Pepi
Nagele, für arme Seelen//19 Uhr
Taizégebet.
Herz-Marien-Kirche Tränke
Samstag, 17.3.: 19 Uhr hl. Messe
für Adolf Kirschner, für verstorbene
Schwester, für Franz Schönauer zum
1. JG, für Siegfried Schrott.
CHRISTEN UNTERWEGS
Giftschlangen „in tempore belli“
Auf der Flucht aus Ägypten überfielen
Giftschlangen die Juden – die an Gott zu
zweifeln begonnen hatten. Mose, der um
ihr Leben besorgt war, goss eine Schlange
aus Kupfer – hängte sie an eine Signal-
Stange – und empfahl den Gebissenen:
„Blickt auf zu dieser reglosen, leblosen
Schlange – und betet zu Gott, er möge
bewirken, dass das Gift dieser Schlangen
seine todbringende Kraft verliert – sodass
Ihr am Leben bleibt!“ Wenn diese Mörder-Schlangen
nämlich erkennen, dass
Ihr mit d e m in Verbindung seid, der
Euer Leben will – erkennen sie die Nutzlosigkeit
ihrer Tötungsabsicht! Ebenso
erkennt der „Feind des Menschengeschlechts“,
dass Jesu Gebet für alle – sogar
für seine Todfeinde – ihn für immer
um seine todbringende Macht bringt.
Jesus sorgt sich um unser fruchtbringendes
Leben in der Zeit – in dem er uns
für das ewige Leben mit dem Vater im
Himmel tauglich machen will. Hier auf
Erden schon sollen wir erkennen können,
worin das das Leben des Menschen
eigentlich besteht: Ja, das irdische Leben
hat zur Bedingung, dass das Herz pumpt
und den Blutkreislauf in Gang hält, dass
die Atmung unausgesetzt funktioniert
– und alle die vielen vorsorglich in uns
eingebauten lebenserhaltenden Prozesse,
die meistens unbewusst arbeiten, klaglos
in Takt bleiben: „Worin besteht die zentrale
Bedeutung unseres Lebens? – Wie
will uns Gott in diesem Leben für das eigentliche,
für das ewige Leben zurüsten?“
Gott lädt uns ein, auch dieses irdische
Pfarre Breitenwang
Donnerstag, 15.3.: 14 Uhr Hoagartstube
im Pfarrstadel: Nepalhilfe
Tiroler Zugspitze „35 Tage in einer
anderen Welt“// 19 Uhr „Musik für
die Seele“ (Steirische Harmonika) in
der Seitenkirche.
Samstag, 17.3.: 19 Uhr hl. Messe
mit Jahresgedenken an Maria Zitt,
Gedenken an Josef Überegger und
an Josef Meier und Ludwig Schöll-
Hosp//15 bis 18 Uhr Erstkommuniontreffen
mit Eltern und Kindern
im Pfarrstadel.
Sonntag, 18.3.: 10.15 Uhr Reutte
– St. Anna: Gemeinschaftsgottesdienst
aller Pfarren im Seelsorgeraum
Region Reutte, mitgestaltet
vom Kirchenchor Breitenwang und
vom Frauensingkreis Höfen//9 Uhr
in Breitenwang und Ehenbichl kein
Gottesdienst.
Mittwoch, 21.3.: 19 Uhr Versöhnungsfeier.
Evangelische Pfarrgemeinde
Donnerstag, 15.3.: 20 Uhr Ökumenisches
Exerzitzien im Gemeinderaum.
Leben schon im engen Kontakt mit ihm
zu leben! Er verweist auf das Leben Jesu
– an ihm sollen wir uns zentral orientieren!
Jesus zeigt uns, worauf wir im Leben
achten sollen – er zeigt uns, wie unser Leben
für unsere jeweils Nächsten fruchtbar
werden kann! Wir wachsen innerlich
durch die Bereitschaft, die andern zu
verstehen – Verzicht zu lernen – und zu
verzeihen! Und auch d i e nicht zu dämonisieren,
die uns kränken, die uns das
Leben schwer machen! Keine Rachsucht
hochkommen lassen! Keinen Groll, kein
Nachtragen, in allen – trotz allem – ihr
göttliches Erbe unter ihrer Widerwärtigkeit
verdeckt wissen! Das Größte, was ein
Mensch im Leben verwirklichen kann –
hat Jesus in seinem Leben verwirklicht:
Feindesliebe, Drüberstehen über Hass
und Verdammungswünschen – keine
Aufkündigung der Brüderlichkeit – auch
in der Passio zum Tod nicht! Unser Leben
ist mit dem Tod nicht zu Ende! An der
Schwelle zum ewigen Leben blicken wir
gemeinsam mit Gott auf die vergangene
Zeit zurück: Er kommt uns nicht nur mit
Vorwürfen – er will uns jetzt voll auf das
Niveau Jesu heben! In seiner Liebe lässt
er jeden Neuankömmling erkennen, was
er ihm alles zugemutet hat – was er –
was sie – durchmachen musste – und was
wir Erdenpilger letztlich doch bestanden
haben! Unser Leben, unser Schicksal
wird jetzt noch zur Vollendung ergänzt
– durch die Hilfe Jesu – durch die Hilfe
Gottes! Karlheinz Baumgartner
Sonntag, 18.3.: 10 Uhr Gottesdienst
in der Dreieinigkeitskirche Reutte,
zeitgleich Kindergottesdienst//17
Uhr Gottesdienst in Ehrwald/Neue
Mittelschule.
Mittwoch, 21.3.: 19.30 Uhr Literaturkreis.
Evangelikale Freikirche
Außerfern, www.efka.at
Donnerstag, 15.3.: 19.20 Uhr Gebetsabend
im IC.
Sonntag, 18.3.: 10 Uhr Gottesdienst
mit Kinderstunde.
Pfarre St. Martin
Donnerstag, 15.3.: Höfen: 19 Uhr
hl. Messe, anschließend eucharistische
Anbetung, Gebetsanliegen:
arme Seelen.
Freitag, 16.3.: Wängle: 14 Uhr Huangart
– Vortrag von Ing. Andreas
Schreieck über seine Arbeit in den
Wäldern des Bezirkes.
Samstag, 17.3.: Wängle: 15 Uhr
Eltern-Kind-Nachmittag zur Erstkommunionvorbereitung//Höfen:
19 Uhr Wortgottesdienst m. Kommunionfeier.
Sonntag, 18.3.: Reutte: 10.15 Uhr hl.
Messe mitgestaltet von den 4 Pfarren
im Seelsorgeraum Region Reutte, St.
Anna//Wängle und Höfen: 19 Uhr
Kreuzweg.
Pfarre Lechaschau
Freitag, 16.3.: 19 Uhr hl. Messe.
Samstag, 17.3.: 14 Uhr Tauffeier für
Max Philip Wörle.
Sonntag, 18.3.: Reutte, St. Anna:
10.15 Uhr gemeinsamer Gottesdienst
des SR-Region Reutte. Lechaschau
kein Gottesdienst.
Montag, 19.3.: 19 Uhr Widum
Lechaschau: Kreuzwegandacht.
Dienstag, 20.3.: 8 Uhr hl. Messe mit
den Volksschülern//19 Uhr Taizége-
24h für Sie
erreichbar!
www.trauerhilfe.at
TrauerHILFE
Bestattung Longo
Tel.: 05672/62577
S tandesamtliches
geboren wurden
16.2. Alois (Nina Scheidle und Daniel
Geyeregger aus Elbigenalp)
24.2. Lia Emma (Anna Maria Sophia
Weirather und Stefan Feistenauer aus
Forchach)
1.3. Acelya (Jeannine und Engin Firengiz
aus Reutte)
1.3. Florian Lukas Walter (Katharina
Johanna Maria und Helmut Kandler
aus Reutte)
gestorben sind
3.3. Paula Warger, Reutte
3.3. Sepp Rieger, Rieden
5.3. Harald Kohlweg, Reutte
6.3. Stefanie Hartmann, Vils
7.3. Elisabeth Erd, Vils
7.3. Ing. Rudolf Schretter, Pfl ach
bet in St. Anna, Reutte.
Pfarrkirche Weißenbach
Jeden zweiten Dienstag im Monat
ist Segnungsgottesdienst in der
Pfarrkirche Weißenbach. Beginn: 18
Uhr Anbetung, Rosenkranz, Beichtgelegenheit,
Lobpreis anschließend
hl. Messe mit Heilungsgebeten und
Eucharistischem Segen.
Weitere Gottesdienste
Donnerstag, 15.3.: BKH Reutte, Kapelle:
18 Uhr hl. Messe
Samstag, 17.3.: Seniorenzentrum
Reutte: „Haus Zum Guten Hirten“:
16 Uhr Gottesdienst mit Kommunionfeier.
Sonntag, 18.3.: Wohn- und Pflegeheim:
„Haus Ehrenberg“: 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Kommunionfeier.
Mittwoch, 21.3.: Wohn- und Pflegeheim:
„Haus Ehrenberg“: 16 Uhr
Gottesdienst mit Kommunionfeier.
Seniorenzentrum Reutte: „Haus
Zum Guten Hirten“: 16 Uhr hl.
Messe.
Bestattungen Klaus
ReuTTe
Tel. 05672-65746
www.bestattungen-klaus.at
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim
1. Jahresgottesdienst
unseres lieben Verstorbenen
Franz Schönauer
am Samstag, dem 17. März 2018, um 19.00 Uhr
in der Herz Marienkirche in der Tränke.
Wir danken allen, die daran teilnehmen
oder im Stillen an ihn denken.
Die Angehörigen
14./15. März 2018
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 37

Im Glauben an ein Wiedersehen geben wir die traurige Nachricht,
dass Gott der Herr unseren lieben Papa, Schwiegervater, Opa,
Uri und Onkel
Hubert Meßmer
* 24.5.1927 – † 9.3.2018
im 91. Lebensjahr, unerwartet für uns alle,
jedoch wohlvorbereitet, zu sich heimgeholt hat.
... und wir glaubten, wir hätten noch Zeit ...
Den Begräbnisgottesdienst feiern wir am Freitag, dem 16. März 2018, um 10.00 Uhr in der
Pfarrkirche St. Anna in Reutte. Anschließend verabschieden wir uns von unserem lieben
Verstorbenen in der Pfarrkirche.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Den Seelenrosenkranz beten wir am Donnerstag, dem 15. März 2018, um 19.00 Uhr in der
Pfarrkirche St. Anna in Reutte.
Monatsgedenken: Am Sonntag, dem 22. April 2018, um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche
St. Anna in Reutte.
Reutte, Breitenwang, Innsbruck, Glattfelden(CH), Zams, im März 2018.
In großer Dankbarkeit
Deine Töchter:
Elisabeth mit Werner
Claudia mit Manfred
Deine Enkel:
Nina mit Wolfgang, Alexandra mit Stefan,
Manuel mit Mirka, Raphael mit Eva
Deine Urenkel:
Lena, Felix, Emma, Julia, Paula, Vivienne und Florian
im Namen aller Verwandten und Freunde
Anstelle von Kranz-und Blumenspenden bitten wir um eine Spende an das Seniorenzentrum „Haus zum guten Hirten“.
IBAN: AT91 2050 9000 0012 6516 oder an den Sozial-und Gesundheitssprengel Außerfern.
IBAN: AT27 3699 0000 0904 6475
Jetzt ist
nichts mehr schwer,
sondern alles leicht,
und alles ist Licht
und Gnade.
Und alles
ist Geborgenheit
am Herzen Gottes.
(Karl Rahner)
Maria
Knausz
geb. Klucker
* 13.11.1931 † 27.2.2018
Vergelt´s Gott
für alle Zeichen der Verbundenheit, die herzlichen Umarmungen, die lieben und
tröstenden Worte, die überwältigende Anteilnahme an den Rosenkränzen und der
Beerdigung, die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen,
das Entzünden der Gedenkkerzen im Internet, die Kerzen- und Geldspenden und
die Zuwendungen an das Haus Elisabeth, woraus wir erfahren durften,
welch große Wertschätzung unserer lieben Mama entgegengebracht wurde.
Unser besonderer Dank gilt:
- ihrem Hausarzt Dr. Michael Ladner für die langjährige Behandlung
- OÄ Dr. Yvonne Hoffmann-Weltin und dem Pflegepersonal der Univ. Klinik
Innsbruck, Unfall/7. Stock Süd, für die behutsame Betreuung
- dem gesamten Team vom Haus Elisabeth Silz für die jahrelange, liebevolle und
aufmerksame Pflege und Begleitung
- den Vorbetern Stefan und Waltraud
- den Licht- und Sargträgern
- Pfarrer Pater Andreas und Pfarrer Dr. Franz Troyer für die tröstenden Worte und
die würdevolle Durchführung der Trauerfeierlichkeiten
- dem Kirchenchor Silz und der Bläsergruppe für die musikalische Umrahmung
des Sterbegottesdienstes
- der Bestattung Kihr, Telfs für die einfühlsame Unterstützung
In unseren Dank schließen wir alle ein, die für unsere liebe Mama beten und ihr
ein ehrendes Andenken bewahren.
Herta mit Familie
Silz, Innsbruck,
Walter mit Familie
im März 2018
Veronika
Der Tod ist das Tor zum Licht
am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
In dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von
Altbürgermeister
Ing. Rudolf Schretter
* 22.08.1923 – 07.03.2018
Mitglied des Gemeinderates seit 1956
Vizebürgermeister seit 1968
Bürgermeister von 1983 – 1986
Ehrenpräsident und Gründungsmitglied der Sport- und Bergfreunde Pflach
Sein Einsatz für die Gemeinde Pflach wird uns unvergessen bleiben.
Dafür sind wir dankbar
und wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Im Namen der Gemeinde Pflach
Bürgermeister Helmut Schönherr
mit Gemeindevorstand und Gemeinderat
Pflach, im März 2018
Danke
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer
mit uns verbunden fühlen und auf vielfältige Weise
ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht haben.
Walter Abart
* 14.8.1944 – † 25.2.2018
Unser besonderer Dank gilt:
- Altdekan Msg. Ernst Pohler und Diakon Toni Moser für die persönliche und würdevolle
Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes und der Verabschiedung am Friedhof
- den Ersthelfern
- der Bürgermusikkapelle Reutte und der Plansee Werksmusik für die feierliche
musikalische Umrahmung
- dem Chor Viva la musica für die Gestaltung des Gottesdienstes
- der Fahnenabordnung der Schützenkompanie Lechaschau
- dem Urnenträger Pepi Kramer
- Karlheinz Scheiber, Josef Sandhacker, Hansjörg Fuchs und Dr. Christian Pichler für die
einfühlsamen Trauerreden
- der Freiwilligen Feuerwehr Lechaschau für den Ordnungsdienst
- der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck mit Team, für die
hilfreiche Unterstützung
- für die Spenden an die Kinderkrebshilfe
- für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden
- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen
im Internet
- allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben
- allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden, die unseren lieben Walter auf
seinem letzten Weg begleitet haben
Lechaschau, im März 2018
Die Trauerfamilien
RUNDSCHAU Seite 38
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
14./15. März 2018

SEIT 1922 RUNDSCHAU
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche
Rätsel 857, Lösung
E X E X E X R X S R X X X S X
F I N G E R F E R T I G K E I T
X N XOFFX I X A S X A XOX
DRE I X R I C H T S CHNUR
XOX S K I X H I T X X N X X E
K L E T T E R S CHUHX I C I
X L X E XRATX A S E P S I S
F E R N S E HAUFTR I T TE
X N U X V N XGX T I D E X Y N
H O H E S A L V E
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.
9
6
8
2
4
2
Rätsel 858
geheim
gehaltener
9
6
Rätsel Prototyp 858
e. Autos
Rätsel 858
5
1
4
3
6
8
4
7
3
5
6
8
1
5
9
2
3
6
7
4
5
1
2
4
9
7
6
5
3
8
1
frz. männl.
Artikel
Mühlenprodukt
6
3
7
8
1
4
2
5
9
9
7
3
8
5
2
8
6
7
9
1
4
3
3
6
1
4
5
2
8
9
7
8
3
4
7
7
9
4
3
8
1
5
6
2
Verletzung
beim Hufbeschlag
der Pferde
4
4
8
6
2
3
7
9
1
5
9
5
3
1
4
6
7
2
8
6
1
2
5
1
7
2
5
9
8
4
3
6
Wenn die Sterne nicht lügen
Mit den Sternen durch die Woche
für die Zeit vom 15. bis 21. März 2018
10. bis 16. März 2018
Widder Lenken Sie Ihren Blick jetzt auf
das, worauf es wirklich ankommt.
Eine Terminverschiebung ist bei
weitem nicht so dramatisch, wie
Waage
Nebensächlichkeiten Sie zunächst erschreckt vermu-
21.3.–20.4.
Stier
21.4.–20.5.
Zwillinge
21.5.–21.6.
Krebs
können Sie sich schenken. Jetzt
wird das Spiel entschieden – für
oder gegen Sie!
Machen Sie Ihre Energiereserven
für Reformmaßnahmen mobil!
Gehen Sie dabei nicht nur von
den alten Erfahrungswerten aus,
sondern wagen Sie sich auch an
neue Gedankenspiele.
In der augenblicklichen Situation
müssen Sie Ihre persönlichen
Wünsche leider erst einmal
zurückstellen. Doch diese Durststrecke
geht rascher vorbei als
Sie denken!
Eine Abmachung gilt nach wie
ten: Noch ist ausreichend Zeit,
alles in trockene Tücher zu bekommen.
Ihr persönliches Wohlbefinden
hängt jetzt ganz stark davon ab,
ob Sie frühzeitig Unstimmigkeiten
vorbeugen können. Fahren
Sie unbedingt Ihre Gefühlsantennen
aus!
Sie sind ungeduldig, weil eines
Ihrer Vorhaben einfach nicht in
Schwung zu kommen scheint.
Doch stop: Gras wächst bekanntlich
auch nicht schneller,
wenn man daran zieht!
Ein kleiner Flirt ist für Sie
24.9.–23. 10.
Skorpion
24. 10.–22. 11.
Schütze
23. 11.–21. 12.
Steinbock
vor – für Sie, aber auch für die außerordentlich verlockend:
22.6.–22.7.
Löwe
23.7.–23.8.
anderen. Insofern können Sie
sich durchaus im vorgegebenen
Rahmen bewegen – aber nicht
darüber hinaus!
Brennt Ihnen schon seit langem
ein Problem unter den Nägeln?
Nun, dann dürfte Ihnen in dieser
Woche eine passende Lösung
einfallen. Widerstände dürfen
Sie ignorieren!
Aber vergessen Sie nicht, was
Sie sich vorgenommen haben –
Sie wollten aus Ihren einmal gemachten
Fehlern lernen!
Seien Sie vorsichtig beim Umgang
mit einem Gegenspieler! Er
liegt auf der Lauer und wartet
auf ein Fehlverhalten. Bieten Sie
ihm möglichst keine Angriffsfläche.
22.12.–20. 1.
Wassermann
21. 1.–19. 2.
Jungfrau Auf ein offenes Wort haben Sie Was geschehen ist, können Sie Fische
6 Gegensatz empfindlich Endpunkt reagiert und Ihren Stadt in Siebenbürgen
nicht mehr ändern. Sehen KurzformSie
1 Kniff,
zu Kathode Partner e. damit Fahrt verunsichert. (deutscher Verdeutlichen
Ab-
Sie die Hintergründe
lieber Name) in die Zukunft und vonüberle-
gen Sie, wie Sie den entstande-
Riccardo
schaft
Machen-
forte, chem. Zn.
… Wolf (deutscher
kürzung Ihres Verhaltens, sonst ist Ärger Schriftsteller) nen Verlust möglichst rasch wieder
ersetzen können.
20.2.–20.3.
24.8.–23.9. vorprogrammiert.
für Uran
7
geheim
gehaltener
geheim Prototyp
gehaltener Frau, die
e. Autos
Prototyp Touristen
e. Sehens-
Autos
würdigkei-
ten zeigt
und erklärt
chem. Frau, die Zn.
Touristen
Frau, für Kalium
Sehens-
die
Touristen würdigkei-
ten zeigt Sehenswürdigkeiten
zeigt
und erklärt
und chem. erklärt Zn.
Irrenanstalt,
Mz. Zn.
für Kalium
chem.
für (veraltet) Kalium
Initialen
des
Irrenanstalt,
von Mz.
„Spatzen
Irrenanstalt,
Mz.
Paris“ (veraltet)
(veraltet)
Initialen
des „Spatzen
von Initialen
des Paris“ „Spatzen
Überfluss von
Paris“ an Ideen
deutsche
Vorsilbe
frz. männl. Verletzung
Artikel beim Hufbeschlag
frz.
Mühlenprodukt
beim Kfz-Zei-
männl. Verletzung
3 aus Wolle Artikel der Pferde Hufbeschlachen
von
selbst mit
Mühlenprodukt
der Rumänien Pferde4
gemacht
Ausruf
Nadeln
4
kurz für e. 14
großen
3 aus runden Wolle
Kfz-Zeichen
von
selbst Tonträger mit
3 aus Nadeln Wolle
Kfz-Zeichen
Ausruf von
Rumänien
selbst gemacht mit
Nadeln
Rumänien
gemacht kurz für e. 14
Ausruf
großen
kurz runden für e. 14
großen Tonträger5
doppelter 5. Ton der
runden Mitlaut Grundtonleiter
Tonträger
grob, derb
Geliebte,
11
Kameradin 5 doppelter 5. Ton der
ch. Zn. für Mitlaut Grundtonleiter
Ton der
e. Edelgas 5 doppelter 5.
Mitlaut Grundtonleiter
grob, derb
Geliebte,
11
Kameradin
grob, derb
Geliebte, ch. Zn. für 11
Kameradin e. Edelgas Froschlurch
ch. Zn. für
e. Edelgas
9
9
6
6
9
Spaß,
Scherz,
Unfug
Spaß,
Scherz,
Spaß, Unfug
Scherz,
Unfug
Gegensatz Endpunkt
zu Kathode e. Fahrt
Gegensatz
forte, Abkürzung
Endpunkt
zu Domainendung
Ab-
chem. Zn.
Kathode e. 9. Fahrt Letter
für Uran
forte,
im ABC
chem. Zn.
kürzung von Guamfür sächliches Uran
Fürwort
Domainendung
im ABC
9. Letter
Domainendung
im
von Guam 9.
sächliches
Letter
Fürwort
ABC
von Guam sächliches
Fürwort
Nachhaltige
Stadtentwicklung,
Abk.
Kürzel für
einen akademischen
Titel
Nachhaltige
Stadt-
einen aka-
Kürzel für
Nachhaltiglung,
Stadt-
Abk. einen Titel akaentwick-
Kürzel demischen für
entwick-
lung, Abk.
demischen
Titel
8
poln. Science-Fiction-Autor
(Stanislaw)
Stadt in Siebenbürgen
(deutscher Name)
Stadt
… Wolf
in Siebenbürgen
(deutscher
(deutscher 2 höchste
Schriftsteller)
Name)
…
Nordische
Wolf (deutscher
Schriftsteller)
Gottheit 7
Trab, Abk.
7
2 höchste
Nordische
2 höchste Gottheit
Nordische
Trab, Abk.
Gottheit
Trab, Abk.
wissenschaftlicher
Name
für Ahorn
… Bella
(im Lago
Maggiore) wissenschaftlicher
Name
keinesfalls wissenschaftlicher
für römisch Ahorn
… Bella 100 Name
für Ahorn
(im Lago Initialen v.
… Maggiore) Bella Monet
(im
keinesfalls
Lago
Maggiore)
römisch
keinesfalls 100
römisch Initialen v.
100 Monet
Initialen v.
Monet
Kurzform
von
Kurzform Riccardo
von
Riccardo
ab und …
(manchmal)
und … ab
(manchmal)
frühererTara, Abk.
türkischer
Titel
Tara, Abk.
Kniff,
Machenschaft
Kniff,
Machenschaft
seelische
starke
Verletzung
starke
seelische
Verletzung starke
seelische
Verletzung
Überfluss
Froschlurch
8
poln. Sci-
früherer
1 2
an Ideen
3 4 5 6 7
ence-Fic-
tion-Autor Sci-
früherer Titel
8 9 10 11 12 13 14
türkischer
Überfluss deutsche
Froschlurcence-Fic-
(Stanislaw)
türkischer
8
poln.
an Vorsilbe Ideen
deutsche
tion-Autor
Titel
ADAM
Vorsilbe
(Stanislaw)
Die Lösung 1 ergibt 2 das größte 3 Freigehege 4 Tirols 5 im 6Bezirk Kitzbühel. 7 8 9 10 11 12 13 ADAM14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
13
13
1
1
13
ab und …
(manchmal)
Tara, Abk.
10
10
10
12
12
ADAM
12
Die Lösung ergibt das größte Freigehege Tirols im Bezirk Kitzbühel.
AUSSERFERNER
14./15. Die Lösung März 2018 ergibt das größte Freigehege Tirols im Bezirk Kitzbühel.
NACHRICHTEN
Seite 39