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2018_13

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden<br />

29. März <strong>2018</strong> Nr. <strong>13</strong><br />

Gedanken zu Karfreitag und Ostern<br />

Scheitern und Hoffnung<br />

Ostern steht vor der Türe. Gedanken zu den Festtagen von Beat<br />

Javet, Pfarrer der reformierten Kirche Wangen-Brüttisellen.<br />

Scheitern: Wer ein<br />

Holzscheit in der<br />

Hand hält, denkt<br />

nicht gleich an das<br />

Wort scheitern. Aber<br />

das gespaltene Holzstück<br />

bringt es auf den<br />

Punkt: Ein Holzklotz wird<br />

mit der Axt in Stücke<br />

geteilt. Dabei kommt<br />

oft brachiale Gewalt<br />

zur Anwendung.<br />

Zerstückelt<br />

und<br />

unbrauchbar<br />

liegt auch<br />

eine gescheiterte<br />

Sache vor uns.<br />

Das kennen wir alle aus unserem<br />

Leben. Oft liegt es nicht an uns<br />

selbst, wenn sich kein Erfolg einstellt.<br />

Manchmal bringen die Umstände<br />

ein Projekt zu Fall. Oder<br />

eine unglückliche Verkettung von<br />

Zufällen bewirkt das Scheitern.<br />

Geht es um eine zu hoch gesteckte<br />

Erwartung, kann das Misslingen<br />

ernüchternd gut sein. Schwieriger<br />

ist es dort, wo etwa eine Beziehung<br />

Schiffbruch erleidet. Kaum<br />

auszuhalten ist es jedoch, wenn<br />

die gesamte Erwartung und Hoffnung<br />

eines Menschen in Stücke<br />

zerfällt.<br />

Wie gehen wir<br />

mit dem Scheitern um?<br />

Wie gehen wir damit um? Da gibt<br />

es verschiedene Wege. Manch einer<br />

resigniert, wenn ihm nicht gelingt,<br />

was er sich vorgenommen<br />

hat. Das kann so weit gehen, dass<br />

er sich nicht mehr getraut, Dinge<br />

anzupacken und zu realisieren.<br />

Die Folge ist ein fataler Minimalismus.<br />

Es wird nur noch das gemacht,<br />

was unbedingt notwendig<br />

ist und sein muss. Klar: Je weniger<br />

man macht, umso weniger kann<br />

verkehrt laufen. Andere werden<br />

durch ein Scheitern bescheidener.<br />

Sie stecken ihre Ziele in einem realistischeren<br />

Rahmen ab. Sie haben<br />

etwas aus dem Misserfolg gelernt.<br />

Sie wissen, wer hoch hinaufgeht,<br />

fällt umso tiefer hinunter. Ein<br />

Glück ist es aber wenn es gelingt,<br />

das Scheitern als Chance zu sehen.<br />

Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2<br />

Foto Rike/pixelio.de<br />

Gut besuchte Börse für die Velos<br />

Die Luft ist raus: Die letzte Velobörse in Dietlikon zog<br />

am Wochenende viele Besucher an. 9<br />

Spezial für die Wahlen<br />

Dietlikon wählt: Wer für die Wahlen am 15. April in<br />

Dietlikon kandidiert, erfahren Sie im grossen Wahl-Spezial. 16 – 27<br />

Amtlich<br />

Gemeinsam 34 – 37<br />

Dietlikon 38 – 41<br />

Wangen-Brüttisellen 42 – 46


2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />

Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Dann ist der Moment gekommen,<br />

die Angelegenheit zu verbessern.<br />

Schliesslich erreicht man dann ein<br />

Resultat, das in jeder Hinsicht gelungen<br />

ist.<br />

Reiner Kunze, Schriftsteller und<br />

DDR-Dissident, geboren 1933, hat<br />

in einem Gedicht Scheitern und<br />

Hoffnung zum Thema gemacht:<br />

Auch eine Hoffnung<br />

Ein grab in der erde<br />

Hoffnung aufzuerstehen<br />

in einem halm<br />

(Grabplatte keine<br />

Nicht noch im tod<br />

scheitern an stein)<br />

Man muss das Gedicht mehr als<br />

einmal lesen, um zu ahnen, was<br />

Kunze sagen will. Es geht um<br />

nichts Geringeres als um die Auferstehung.<br />

Aber sie wird sehr verhalten<br />

und vorsichtig in Worte gefasst.<br />

Eine «richtige» Auferstehung ist es<br />

nicht. Der Mensch wird nicht wieder<br />

lebendig. Aber da ist immerhin<br />

die kleine Hoffnung, dass vielleicht<br />

– wenn überhaupt – ein Grashalm<br />

aus dem Grab wächst. Da würden<br />

dann einige der Atome des verstorbenen<br />

Menschen wieder zum Leben<br />

erwachen. Und weil es sein<br />

könnte, dass das<br />

passiert, darum wird<br />

die Grabplatte verzichtet.<br />

Sie könnte<br />

sonst dem Wachstum<br />

des fragilen<br />

Halmes im Wege<br />

stehen. Und wenn<br />

schon so vieles im<br />

Leben zum Scheitern<br />

verurteilt war –<br />

so soll doch hier wenigstens<br />

eine Hoffnung<br />

sein.<br />

Karfreitag – ein Scheitern?<br />

Der Karfreitag trägt eigentlich einen<br />

sonderbaren Namen. Das<br />

Wort «Kar» hat seine Bedeutung<br />

schon lange verloren. Es bedeutet<br />

früher «Klage, Trauer». Es ist verwandt<br />

mit dem englischen Wort<br />

«care», Kummer, Sorge. Davon<br />

abgeleitet ist das heute noch bekannte<br />

Wort «karg». Der Karfreitag<br />

ist also ein Tag der Trauer. Er<br />

erinnert an den Tod von Jesus am<br />

Kreuz. Er wurde von der römischen<br />

Besetzungsmacht in Palästina<br />

als politischer Aufrührer zum<br />

Tod verurteilt. Das spielte auch all<br />

denen in die Hände, die seine<br />

Wirksamkeit schon immer beargwöhnt<br />

hatten. Das wäre ja auch<br />

ein Skandal gewesen, wenn er als<br />

Dahergekommener erfolgreich<br />

das einfach Volk um sich hätte<br />

scharen können. Mit seinem Tod<br />

sollte seine Wirksamkeit besiegelt<br />

und er bald in Vergessenheit geraten<br />

sein. Der einstige Held wäre<br />

endgültig gescheitert.<br />

Ostern – eine Hoffnung<br />

Das Scheitern von Jesus beschäftigte<br />

auch zwei seiner Anhänger<br />

auf ihrer Heimreise von Jerusalem<br />

(siehe Lukasevangelium Kapitel<br />

24). Unterwegs diskutierten sie<br />

die Ereignisse vom Karfreitag.<br />

Ihre Stimmung war düster. Ein<br />

Unbekannter gesellte sich zu ihnen<br />

und fragte, was sie denn so<br />

beschäftige. Sie erzählten ihm von<br />

ihren gescheiterten Hoffnungen.<br />

Jesus war doch in seinem Leben<br />

so erfolgreich gewesen. Sie hatten<br />

gemeint, mit ihm werde alles anders.<br />

«Wir aber hofften, er, er sei<br />

es der Israel erlösen werde», sagten<br />

sie wörtlich. Sie erzählten von<br />

den unglaubwürdigen Berichten<br />

einiger Frauen, die behaupteten,<br />

dass Jesus lebt. Aber gesehen hatten<br />

die beiden ihn nicht. Der unbekannte<br />

Begleiter der beiden Männer<br />

war vertraut mit den heiligen<br />

Schriften der Juden. Anhand vieler<br />

Zitate erklärte er ihnen, dass<br />

das alles vorausgesagt worden<br />

war. Also doch kein Scheitern?<br />

Am Ziel angekommen, luden sie<br />

ihn zum Essen ein. Und da – beim<br />

Brechen des Brotes – gingen ihnen<br />

die Augen auf für das Wunder<br />

von Ostern: Jesus ist dort gegenwärtig,<br />

wo Menschen Wein und<br />

Scheitern, Brot und Hoffnung miteinander<br />

teilen.<br />

Pfarrer Beat Javet<br />

Die Liberalen Wangen-Brüttisellen<br />

Markus Guhl Ruth Dettwiler<br />

in die Sozialbehörde in die Schulpflege<br />

am 15. April <strong>2018</strong><br />

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1 Postleitzahlenmässig wie Bättwil, denn davor steht genau soviel.<br />

2 Buchstäblich ein- und dieselbe Chose, bei der Fasnacht und Metamorphose.<br />

3 Quasi als ihr ältestes Kind bezeichnen sie den Föhnwind.<br />

4 Eine Veranstaltung war schon immer dies – nicht erst seit, aber in<br />

den Seventies.<br />

5 Als Frequenzeinheit bekannt; nach deutschem Physiker benannt.<br />

Bekannt ist auch, dass des Rätsels Lösung auf Seite 47 steht.<br />

5


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

3<br />

Von links: Podiumsleiter Peter Fehr und die Kandidierenden für den Gemeinderat Marco Bachmann, Rolf Berchtold, Claude Dougoud, Marlis Dürst-<br />

Weber, René Zimmermann, Marco Gamma und Martin Kull. Auf dem Bild fehlt: Uwe Betz, Präsident der Schulpflege. Er nimmt automatisch als siebtes<br />

Mitglied im Gemeinderat Einsitz. (Foto bm)<br />

Wahlpodium zu den Wahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Viel Engagement für das Gemeinwohl<br />

Statt gegeneinander wollen sie miteinander kämpfen – gegen<br />

Verkehrslärm, gegen die Zivilaviatik auf dem Flugplatz Dübendorf<br />

und für den Erhalt der Lebensqualität. Am Wahlpodium der<br />

Gemeinde Wangen-Brüttisellen zeigten sich die Kandidierenden<br />

betont konstruktiv.<br />

Barbara Munz<br />

«Wir haben nicht nur die Wahl, sondern<br />

sogar eine Auswahl», sagt Jelena<br />

Gasser, Mitglied des überparteilichen<br />

Organisationskomitees, das<br />

für den Anlass zeichnete. «Für den<br />

Gemeinderat und für die Schulpflege<br />

kandidiert je eine Person mehr,<br />

als Sitze zu vergeben sind», begrüsste<br />

sie die wenigen Interessierten, die<br />

dem Wahlpodium beiwohnten.<br />

Wer geglaubt hatte, die Auswahl<br />

sorge für einen kämpferischen<br />

Schlagabtausch, sah sich getäuscht.<br />

Die Standpunkte der Kandidierenden<br />

zu den einschlägigen Themen<br />

waren kaum erkennbar, denn sie<br />

wurden nicht kontrovers diskutiert.<br />

Hingegen standen alle unisono hinter<br />

dem demokratischen Milizsystem,<br />

alle erkannten in einer konstruktiven<br />

Zusammenarbeit eine<br />

wichtige Basis für eine gut funktionierende<br />

Exekutive. Und alle betonten,<br />

ihre Motivation, sich für<br />

das Gemeindewohl neu oder in einer<br />

weiteren Amtsperiode einzusetzen,<br />

sei hoch. «Mein Enthusiasmus<br />

ist ungebrochen, wie am ersten<br />

Tag!», versicherte Rolf Berchtold.<br />

Und Diana Hiemann schob nach:<br />

«Ich bin dran, ich bin drin, und ich<br />

möchte unbedingt weitermachen.»<br />

Da für die RPK (Rechnungsprüfungskommission)<br />

und die Sozialbehörde<br />

genauso viele Kandidierende<br />

zur Wahl antreten wie Sitze<br />

zu besetzen sind, stellte das Organisationskomitee<br />

diese nur kurz<br />

vor. Das geschah mit einem auf<br />

die Leinwand projizierten Profilbild<br />

des jeweiligen Kandidaten,<br />

Podiumsleiter Peter Fehr lieferte<br />

dazu einen kurzen Kommentar.<br />

Übereinstimmung in den Themen<br />

Dann kamen die Kandidierenden<br />

des Gemeinderates zu Wort. Die<br />

sechs Anwesenden – der Schulpflegepräsident<br />

nimmt automatisch den<br />

siebten Sitz ein – verteilten sich an<br />

die weiss überzogenen Stehtische.<br />

Alle bekamen Gelegenheit, sich in<br />

einem ersten Durchgang selber vorzustellen.<br />

In der nächsten Runde<br />

stellte Fehr jedem die auf ihn zugeschnittenen,<br />

persönlichen Fragen.<br />

Es stellte sich heraus, dass viele<br />

Themen auf der Agenda von mehreren<br />

Kandidaten stehen. So wurde der<br />

Flugplatz Dübendorf mehrfach genannt.<br />

«Wir müssen mit allen Mitteln<br />

verhindern, dass auf dem Flugplatz<br />

Dübendorf eine vierte Piste<br />

von Kloten eingerichtet wird und<br />

dass keine Privat-Fliegerei angesiedelt<br />

wird», sagte Marlis Dürst (Forum,<br />

kandidiert für das Präsidium)<br />

mit Nachdruck. Oder, wie es Rolf<br />

Berchtold (SVP) ausdrückte: «Wir<br />

müssen dagegen kämpfen, wenn nötig<br />

kämpfen bis zum Umfallen.»<br />

Weiter wurden der Schutz der Naherholungsgebiete,<br />

der Erhalt der Lebens-<br />

und Wohnqualität und die<br />

Förderung der Freiwilligenarbeit<br />

mehrfach erwähnt. Der zunehmende<br />

Verkehr liegt zudem nicht nur<br />

Martin Kull (neu, Forum) am Herzen:<br />

«Ich will mich für den Lärmschutz<br />

entlang der Autobahn einsetzen»,<br />

sagte er und fuhr fort: «Der<br />

Weiterentwicklung der Gemeinde<br />

dürfen wir uns nicht verschliessen,<br />

aber es soll ein moderates Wachstum<br />

sein, das mit den gegebenen<br />

Gemeindeinfrastrukturen mithalten<br />

kann.» René Zimmermann (FDP)<br />

will die Gesundheitskosten so in<br />

den Griff bekommen, dass weniger<br />

Ergänzungsleistungen ausgeschüttet<br />

werden müssen. Und Claude<br />

Dougoud (SVP) stellte fest: «Menschen<br />

in Not brauchen Hilfe, eine<br />

Perspektive. Sie sollen unterstützt<br />

werden, um auf eigenen Füssen zu<br />

stehen. Das ist meines Erachtens Integration.»<br />

Marco Bachmann (neu,<br />

FDP) hat schon in der RPK Behördenerfahrung<br />

gesammelt und Marco<br />

Gamma (FDP) will bei seiner Wiederwahl<br />

weiterhin Behördenbeschlüsse<br />

hinterfragen und genau<br />

unter die Lupe nehmen.<br />

Die Zukunft unserer Schüler<br />

Nach einer Pause wurde die Schulpflege<br />

aufs Podium gebeten. Auch<br />

hier glichen sich die Themenschwerpunkte.<br />

Einig waren sich<br />

alle, dass die hohe Qualität, welche<br />

die Schule Wangen-Brüttisellen bereits<br />

hat, beibehalten werden muss.<br />

Tagesstrukturen und Tagesschulen<br />

weiter fördern ist denn nicht nur ein<br />

Anliegen von Marianna Ciampi<br />

(Forum), sondern auch von Ruth<br />

Dettwiler (neu, FDP). «Lehrer stützen,<br />

damit sie ihre Kernaufgabe<br />

wieder vermehrt wahrnehmen können,<br />

das ist mir wichtig», hielt sie<br />

weiter fest. Neue Lernformen wie<br />

sie im Innovationspark in Dübendorf<br />

schon angedacht sind, sollen<br />

gemäss Walter Stämpfli (SVP) weiter<br />

entwickelt werden. Und Diana<br />

Hiemann (Forum) fügte an: «Nicht<br />

nur die Schule, sondern auch die<br />

Schüler fit machen für die Zukunft,<br />

sich also Gedanken machen, welche<br />

Kompetenzen die Schüler für die<br />

Berufe von morgen zur Verfügung<br />

haben müssen, das ist mein Anliegen.»<br />

Sparen, davon wurde auch<br />

gesprochen. «Das Polster ist kleiner<br />

geworden, aber wir wollen uns nicht<br />

totsparen», sagte Uwe Betz (Forum,<br />

er kandidiert für das Präsidium).<br />

Qual der Wahl<br />

Es war kein Abend der vertieften<br />

Auseinandersetzungen mit den<br />

grossen Herausforderungen, die<br />

auf die Gemeinde zukommen. Ein<br />

Grund dafür mag sein, dass, im Gegensatz<br />

zu den umliegenden Gemeinden,<br />

die Parteienvielfalt in<br />

Wangen-Brüttisellen sehr klein ist.<br />

Es sind gerade die Parteien FDP,<br />

SVP und SP sowie das Forum an<br />

der Wahl beteiligt. Die Parteizugehörigkeit<br />

spielte denn auch keine<br />

Rolle, Parteiparolen fehlten ganz.<br />

Zudem unterschieden sich die Voten<br />

der Kandidierenden nur minimal,<br />

so dass die politischen Positionen<br />

kaum auszumachen waren. Es<br />

gab auch keine siegesgewissen<br />

Kandidaten, noch wurden überaus<br />

pointierte Aussagen gemacht. Im<br />

Weiteren sorgte die strukturierte<br />

Führung durch den Anlass dafür,<br />

dass alle Kandidierenden die gleiche<br />

Zeit für ihre Wortmeldungen<br />

zur Verfügung hatten.<br />

Schade, dass das Publikum keine<br />

Fragen stellen konnte – diese<br />

konnten eingangs schriftlich abgegeben<br />

werden und wurden dann im<br />

Verlauf des Abends vom Podiumsleiter<br />

gestellt. Wer sich seiner Wahl<br />

«seiner» Kandidaten am Schluss<br />

immer noch nicht ganz sicher war,<br />

hatte beim anschliessenden Apéro<br />

die Gelegenheit für ein persönliches<br />

Kennenlernen.


Die richtige Wahl für Wangen-Brüttisellen!<br />

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Die Liberalen Wangen-Brüttisellen<br />

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ERNEUERUNGSWAHL VON 5 MITGLIEDERN DER SCHULPFLEGE<br />

INKL. PRÄSIDIUM FÜR DIE AMTSDAUER <strong>2018</strong> – 2022<br />

Wahlzettel<br />

Erster Wahlgang vom 15. April <strong>2018</strong><br />

5 Mitglieder Bereinigung*<br />

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Werner Wyder<br />

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Mir ist wichtig:<br />

• Vorausschauende Ausgaben-Kontrolle<br />

• weitsichtiger Umgang mit Steuergeldern<br />

• langfristig stabiler Steuersatz<br />

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3.<br />

4.<br />

5.<br />

Wir machen Schule.<br />

Präsidium Bereinigung*<br />

Die Namen der Personen, die gewählt werden sollen, müssen handschriftlich und<br />

deutlich eingetragen werden, so dass kein Zweifel darüber besteht, wer gemeint ist.<br />

Für den gleichen Namen darf nur eine Stimme abgegeben werden.<br />

Als Präsident/in kann nur eine Person gewählt werden, die oben als Mitglied setzt worden ist.<br />

einge-<br />

Der Wahlzettel darf nicht mehr als 5 Namen zählen. Überzählige Namen werden<br />

von unten nach oben gestrichen.<br />

Alles Wissenswerte über die Stimmabgabe, die Stellvertretung sowie die Urnenöffnungszeiten<br />

finden Sie auf dem Stimmrechtsausweis.<br />

Wir machen Freiheit, Gemeinsinn, Fortschritt<br />

* Bitte leer lassen, wird vom Wahlbüro ausgefüllt.<br />

wir machen<br />

Wangen-<br />

Brüttisellen<br />

rinnen und Seni


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

5<br />

Abteilung Gesellschaft Wangen-Brüttisellen<br />

Informationsveranstaltung «Meine Vorsorge und die KESB»<br />

Fragen zur selbstbestimmten Vorsorge im Zusammenhang mit der Erwachsenenschutzbehörde KESB<br />

bewegen nicht nur Menschen im Pensionsalter sondern auch jüngere Personen.<br />

Das zeigte sich in deutlicher Weise an der Informationsveranstaltung im Gsellhof letzte Woche.<br />

Helga Eissler<br />

Am 1. Januar 20<strong>13</strong> ist das Erwachsenenschutzrecht<br />

in Kraft getreten.<br />

Die neuen Bestimmungen ersetzen<br />

das seit 1912 nahezu unverändert<br />

gebliebene Vormundschaftsrecht.<br />

Das bisherige Recht wurde grundlegend<br />

revidiert und den heutigen<br />

Verhältnissen angepasst.<br />

Ursula Schenker, Anlaufstelle der<br />

Gemeinde in Altersfragen, führte<br />

in ihrer Einleitung aus, dass sie in<br />

den vergangenen Monaten immer<br />

wieder von Senioreninnen und<br />

Senioren, aber auch von deren Angehörigen,<br />

kontaktiert wurde, weil<br />

sie das aktuelle Thema selbstbestimmte<br />

Vorsorge beschäftigt.<br />

Aus diesem Grund habe die Gemeinde<br />

beschlossen, zwei Informationsabende<br />

mit kompetenten<br />

Referenten zu organisieren, welche<br />

Licht in die brennendsten Fragen<br />

rund um die selbstbestimmte<br />

Vorsorge und den Docupass bringen<br />

können.<br />

Warum ein Vorsorgeauftrag?<br />

Durch einen Unfall oder Krankheit<br />

kann jede Person in die Situation<br />

geraten, in der sie nicht mehr in<br />

der Lage ist, ihre Angelegenheiten<br />

selber zu besorgen. Das revidierte<br />

Recht hat mit dem Vorsorgeauftrag<br />

ein Instrument eingeführt, mit<br />

welchem die betroffene Person für<br />

den Fall ihrer Urteilsunfähigkeit<br />

selber Vorkehrungen treffen kann.<br />

Mit dem zweiten Instrument des<br />

neuen Rechts kann die Errichtung<br />

einer Beistandschaft nur noch dort<br />

angeordnet werden, wo die eigene<br />

Vorsorge oder gesetzliche Vertretungsrechte<br />

nicht ausreichen.<br />

Die Referentinnen Anita Attinger und Ekaterina Niederhauser (v.l.) führten kompetent durch die Veranstaltung. (Foto he)<br />

Regelung der<br />

selbstbestimmten Vorsorge<br />

Die Referentinnen Ekaterina Niederhauser<br />

und Anita Attinger erläuterten<br />

in ihren Ausführungen die wichtigsten<br />

Voraussetzungen für die Erteilung<br />

eines Vorsorgeauftrags. Diese<br />

sind kurz zusammengefasst: Mit<br />

einem Vorsorgeauftrag kann eine<br />

handlungsfähige Person festlegen,<br />

wer sich im Falle ihrer Urteilsunfähigkeit<br />

um ihre Angelegenheiten<br />

kümmern soll. Dieser muss von Anfang<br />

bis Ende von Hand geschrieben<br />

sein, datiert und unterzeichnet oder<br />

öffentlich beurkundet sein.<br />

Geregelt werden können die Personenvorsorge<br />

wie die Betreuung und<br />

Begleitung in allen persönlichen<br />

Angelegenheiten; Entscheide über<br />

die Unterbringung in einem Spital<br />

oder Heim, pflegerische/medizinische<br />

Massnahmen sowie das Öffnen<br />

der Post. Die Vermögenssorge umfasst<br />

hauptsächlich die Verwaltung<br />

des Vermögens und/oder des Einkommens.<br />

Die Vertretung im<br />

Rechtsverkehr beinhaltet die Vertretung<br />

gegenüber Behörden, Gerichten<br />

oder Privaten. Die Aufgaben<br />

können umfassend oder auf bestimmte<br />

Teilbereiche erteilt und von<br />

verschiedenen Personen wahrgenommen<br />

werden.<br />

Die beauftragte Vertrauensperson<br />

kann eine natürliche oder juristische<br />

Person sein, welche ihre Aufgaben<br />

nach den Bestimmungen des<br />

Obligationenrechts sorgfältig wahrnimmt.<br />

Der Widerruf des Vorsorgeauftrags<br />

ist möglich, wenn die beauftragende<br />

Person wieder urteilsfähig<br />

wird.<br />

Das Gesetz hat aber auch Vertretungsrechte<br />

vorgesehen, wenn eine<br />

Person für ihre Urteilsunfähigkeit<br />

keine Vorkehrungen getroffen hat.<br />

Dann kann der Ehegatte oder der<br />

eingetragene Partner, mit der die<br />

urteilsunfähige Person in einem gemeinsamen<br />

Haushalt lebt oder<br />

ständig Beistand erhält, das Vertretungsrecht<br />

übernehmen. Bei medizinischen<br />

Massnahmen, Aufenthalt<br />

in Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />

erfolgt eine behördliche Intervention<br />

nur wo erforderlich.<br />

Die Aufgaben der KESB<br />

Erfährt die Erwachsenenschutzbehörde,<br />

dass eine Person urteilsunfähig<br />

geworden ist, erkundigt sie<br />

Gratulationen<br />

sich beim Zivilstandsamt, ob ein<br />

Vorsorgeauftrag vorliegt. (In Wangen-Brüttisellen<br />

nimmt die Anlaufstelle<br />

Alter eine entsprechende Information<br />

entgegen.) Existiert ein<br />

solcher, wird die KESB zum<br />

Schutz der betreffenden Person<br />

eine Validierung (kostenpflichtig)<br />

durchführen, welche deren Urteilsunfähigkeit,<br />

die Gültigkeit des Vorsorgeauftrags<br />

und die Eignung der<br />

beauftragten Person feststellt.<br />

Sind die gesetzlichen Voraussetzungen<br />

erfüllt, erhält die beauftragte<br />

Person eine Legitimationsurkunde,<br />

in der ihre Befugnisse<br />

enthalten sind. Enthält der Vorsorgeauftrag<br />

keine Anordnung über<br />

die Entschädigung, wird diese von<br />

der KESB festgelegt. Herausforderungen<br />

in der Praxis sind die Auffindbarkeit<br />

des Vorsorgeauftrags,<br />

veränderte Verhältnisse, die Feststellung<br />

der Urteilsunfähigkeit sowie<br />

grosser Handlungsspielraum<br />

für Vorsorgebeauftragte ohne Kontrolle.<br />

Eine fast lästige Obliegenheit<br />

In zwei Kurzfilmen wurde die<br />

Überforderung bei der Erstellung<br />

von Vorsorgeaufträgen zwischen<br />

einem Ehepaar und einem Vater<br />

und seiner Tochter thematisiert.<br />

Selbstüberschätzung, Unsicherheit<br />

und Misstrauen gegenüber den Behörden<br />

waren in beiden Fällen ein<br />

Thema. Die Pro Senectute bietet<br />

deshalb mit ihrem Docupass Hilfe<br />

an. Auch die Anlaufstelle Alter der<br />

Gemeinde steht für Beratungen zur<br />

Verfügung.<br />

1. April Grazia Solombrino, Brüttisellen 91. Geburtstag<br />

3. April Karl Hegglin, Wangen 86. Geburtstag<br />

5. April Karl Ackermann, Brüttisellen 83. Geburtstag<br />

Goldene Hochzeit<br />

5. April Christine und Alexander Beck, Brüttisellen 50. Hochzeitstag<br />

Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.


Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden<br />

Kurier <strong>2018</strong><br />

Inserate Preise und Leistungen (Gültig ab 1. Januar <strong>2018</strong>)<br />

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Technische Angaben<br />

– 1079 KMU Betriebe (531 in Dietlikon und 548 in Wangen-Brüttisellen)<br />

– 34 Gastrobetriebe (18 in Dietlikon und 16 in Wangen-Brüttisellen)<br />

– 6737 Privathaushaltungen (3551 in Dietlikon und 3186 in Wangen-Brüttisellen)<br />

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erfolgt 1x wöchentlich am Freitag<br />

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Unser Redaktionsteam, unterstützt von zahlreichen Korrespondenten informiert mit unabhängigen<br />

Artikel über die Geschehnisse in unseren Gemeinden. Vereine, Parteien, Organisationen und<br />

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Nr. 1 / 2 12.1.<br />

3 19.1.<br />

4 26.1.<br />

5 2.2.<br />

6 9.2.<br />

7 16.2.<br />

8 23.2.<br />

9 2.3.<br />

10 9.3.<br />

11 16.3.<br />

12 23.3.<br />

<strong>13</strong> 29.3.<br />

14 6.4.<br />

15 <strong>13</strong>.4.<br />

16 20.4.<br />

17 27.4.<br />

18 4.5.<br />

19 11.5.<br />

20 18.5.<br />

21 25.5.<br />

22 1.6.<br />

23 8.6.<br />

24 15.6.<br />

25 22.6.<br />

26 29.6.<br />

27 6.7.<br />

28 <strong>13</strong>.7.<br />

29 20.7.<br />

30 27.7.<br />

31 ––<br />

31/32 10.8.<br />

33 17.8.<br />

34 24.8.<br />

35 31.8.<br />

36 7.9.<br />

37 14.9.<br />

38 21.9.<br />

39 28.9.<br />

40 5.10.<br />

41 12.10.<br />

42 19.10.<br />

43 26.10.<br />

44 2.11.<br />

45 9.11.<br />

46 16.11.<br />

47 23.11.<br />

48 30.11.<br />

49 7.12.<br />

50 14.12.<br />

51/52 21.12.<br />

<strong>2018</strong>


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />

7<br />

Zum 80. Geburtstag von Antonio Gallo<br />

«Ich bin mit meinem Leben rundum zufrieden»<br />

Wer das in der heutigen Zeit sagt,<br />

in der Unzufriedenheit, Klagen und<br />

Jammern an der Tagesordnung<br />

sind, ist eine Ausnahme. Antonio<br />

Gallo gehört zu diesen Ausnahmen.<br />

Letzte Woche konnte er im Kreise<br />

seiner Familie fit und bei guter<br />

Gesundheit seinen 80. Geburtstag<br />

feiern.<br />

Ruedi Muffler<br />

Er ist von Geburt und aus Überzeugung<br />

Italiener, auch wenn er seit<br />

mehr als fünfzig Jahren in der<br />

Schweiz lebt. Regelmässig besuchen<br />

er und seine Gattin ihre Verwandten<br />

auf Sizilien, wo beide herkommen.<br />

Verwandte in der Schweiz<br />

haben sie ausser ihren Kindern und<br />

zwei Nichten keine. Die Kinder<br />

sind denn auch der Grund, dass sie<br />

den Plan, irgendwann zurückzukehren<br />

an den Ort, wo sie aufgewachsen<br />

sind, fallen gelassen haben.<br />

Vom Schneider zum Maschinisten<br />

Antonio Gallo ist am 22. März 1938<br />

in Cassaro auf Sizilien geboren.<br />

Hier hat er seine Kindheit mit sechs<br />

Geschwistern verbracht. Nach der<br />

Schulzeit hat er eine Schneiderlehre<br />

absolviert. Wie viele seiner Landsleute<br />

hatte auch er Verwandte, die in<br />

der Schweiz ihr Glück gesucht haben.<br />

Nachdem er den Militärdienst<br />

hinter sich gebracht hatte, liess er<br />

sich anstecken und wagte 24-jährig<br />

ebenfalls den Schritt in die Fremde.<br />

Während drei Monaten arbeitete er<br />

als Schneider in Zürich. Dann folgte<br />

er seiner Schwester und seinem<br />

Schwager zum Fleischverarbeiter<br />

Bell AG in Wallisellen. Gewohnt<br />

hat er in Dübendorf in einer Personalunterkunft<br />

von Bell. Während<br />

seine Schwester und ihr Mann und<br />

weitere Verwandte nach Sizilien zurückkehrten,<br />

blieb Antonio Gallo in<br />

der Schweiz. Nach acht Jahren<br />

nahm er eine Stelle bei der Precisa<br />

AG in Zürich-Oerlikon an. Als diese<br />

1980 die Produktion einstellte,<br />

wechselte Gallo zur Bruno Piatti<br />

AG nach Dietlikon, wo er während<br />

22 Jahren bis zu seiner Pensionierung<br />

als Maschinist tätig war.<br />

Der Arbeitsplatz als Ehestifter<br />

Bei der Precisa begegneten sich<br />

Antonio Gallo und die ebenfalls<br />

aus Sizilien stammende Antonia<br />

Certo. Am 27. Juli 1972 heirateten<br />

sie traditionsgemäss in dem Ort,<br />

aus dem die Braut stammte. Zwei<br />

Jahre später bezog das Paar eine<br />

Wohnung an der Säntisstrasse in<br />

Dietlikon. 1975 stellte sich zum<br />

ersten Mal Nachwuchs im Haus<br />

Gallo ein. Tochter Maria, die beim<br />

Gespräch mit dem Jubilar half,<br />

sprachliche Barrieren zu überbrücken,<br />

wohnt mit ihrer Familie in<br />

Nänikon. Graziella hat es in den<br />

Antonio Gallo kurz vor seinem 80. Geburtstag. Man nimmt ihm ab, dass er mit seinem Leben zufrieden ist. (Foto rm)<br />

Kanton Schwyz verschlagen und<br />

Sohn Salvatore lebt in Brüttisellen.<br />

Nach der Geburt von Graziella hat<br />

Antonia Gallo aufgehört zu arbeiten.<br />

Dafür hat ihr Gatte neun Jahre<br />

lang nach seiner Arbeit bei der Bruno<br />

Piatti AG noch während zwei<br />

Stunden die Metzgerei der Migros<br />

Schwamendingen gereinigt.<br />

Die Familie – dazu zählen drei Enkel<br />

– ist denn auch der Stolz von<br />

Antonia und Antonio Gallo, auch<br />

wenn ihre Dienste als Babysitter<br />

schon nicht mehr so gefragt sind<br />

wie noch vor kurzem.<br />

100 000 Kilometer<br />

Das ist die Distanz, welche die Familie<br />

Gallo im Verlauf von 25 Jahren<br />

zwischen der Schweiz und Sizilien<br />

zurückgelegt hat. Bis die Kinder<br />

ausgeflogen sind, gehörten die<br />

jährlichen Ferien in der Heimat ihrer<br />

Eltern einfach dazu. Später haben<br />

die Eheleute Gallo auch andere<br />

Reisen unternommen, die Antonio<br />

Gallo als Höhepunkte in seinem Leben<br />

bezeichnet. Die weiteste Reise<br />

hat sie nach Ägypten geführt, bei<br />

anderen lag das Ziel mit Portugal<br />

und Frankreich etwas näher. Auch<br />

an eine Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer<br />

erinnert er sich gern.<br />

Fussball und Musik<br />

In Antonio Gallos Leben spielt der<br />

Sport eine grosse Rolle. Er fährt<br />

nicht nur Velo, sondern ist auch<br />

noch auf den Rollerblades unterwegs.<br />

Seine ganz grosse Liebe gehört<br />

jedoch dem Fussball. Er hat in<br />

Wallisellen in der dritten und vierten<br />

Liga gespielt. Auch als Senior war er<br />

noch auf dem Rasen aktiv. Voller<br />

Stolz erzählt er von den 22 Toren,<br />

die er in einer Saison geschossen<br />

hat. Heute verfolgt er den Fussball<br />

hingegen am Bildschirm.<br />

Mit elf Jahren hat Antonio Gallo angefangen,<br />

Klarinette zu spielen.<br />

Später ist das Saxofon dazugekommen.<br />

Er war das jüngste Mitglied<br />

der Dorfmusik von Cassaro. Musik<br />

gemacht hat er aber auch in der<br />

Schweiz. Während vielen Jahren<br />

wirkte er in einer italienischen Blasmusikformation<br />

in Zürich mit. Die<br />

Frage, ob er rückblickend in seinem<br />

Leben etwas anders machen würde,<br />

beantwortet er wie folgt: «Ich hätte<br />

gern die Musik zu meinem Beruf gemacht<br />

und wäre als Musiker in der<br />

Welt herumgereist.» Heute macht er<br />

keine Musik mehr, aber er hört viel<br />

Musik. Seine Liebe gehört der italienischen<br />

Oper. Dank eines Tablets<br />

kann er die Opern nicht nur hören,<br />

sondern auch sehen. Im Sommer<br />

muss er damit jedoch zurückstecken,<br />

sind die Gallos doch im Bereich<br />

Gemüse Selbstversorger mit<br />

einem Schrebergarten gegenüber<br />

des Pflegezentrums Rotacher.<br />

Wenn Antonio Gallo sagt, dass er<br />

mit seinem Leben rundum zufrieden<br />

ist, nimmt man ihm dies ab.<br />

Er sprüht vor Temperament, Lebensfreude<br />

und Tatendrang. Wünsche<br />

für die Zukunft hat er keine<br />

ausser dem Wunsch nach weiterhin<br />

guter Gesundheit.


Manuela<br />

Römer<br />

als Schulpflegerin<br />

bestätigen<br />

rPk<br />

bisher<br />

maGali<br />

Zimmermann<br />

Sozialbehörde<br />

bisher<br />

Gabor<br />

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Schulpflege<br />

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Patrick<br />

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Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />

9<br />

Letzte Velo-Börse des Mitenand Vereins vom 23. und 24. März<br />

Die Fahrradsaison beginnt in Dietlikon<br />

Rolf Hartmann und sein Team vom Mitenand-Verein haben am Wochenende<br />

ihre 30. und damit letzte Velobörse organisiert.<br />

Etwa 100 Velos und fahrbare Untersätze standen zum Verkauf.<br />

Yvonne Zwygart<br />

Das besondere Etwas schenkte die<br />

Sonne, die schon ab dem Morgen<br />

lachte. Nicht verkaufte Velos konnte<br />

man als Spende für Rumänien<br />

deklarieren, wohin sie der Verein<br />

Papageno demnächst bringt. Wieder<br />

gab es feinen selbstgemachten<br />

Kuchen und leckere Wurst vom<br />

Grill.<br />

Am Freitagabend konnte man ab<br />

18 Uhr seinen zu verkaufenden<br />

Drahtesel abgeben. Auch am Samstagmorgen<br />

gab es nochmals ein<br />

Zeitfenster für die Veloabgabe.<br />

Wenn noch kleinere Reparaturen<br />

nötig waren, erledigten der Chef<br />

und sein Team diese schnell selbst.<br />

So konnte man ältere Velos kostenlos<br />

abgeben. Sie werden demnächst<br />

nach Rumänien gebracht, wo sie fit<br />

gemacht werden und dort der Bevölkerung<br />

noch einen guten Dienst<br />

erweisen.<br />

Moderate Preise<br />

für guterhaltene Velos<br />

Etwa 20 Velos waren vor dem Verkauf<br />

bereits dafür aussortiert. Allzu<br />

alte und heruntergekommene Velos<br />

jedoch waren selbst zu entsorgen.<br />

Rolf Hartmann hielt weiter fest,<br />

während er auf ein Velo deutete:<br />

«Dieses dort ist auch für rumänische<br />

Verhältnisse zu verbraucht. Da<br />

ist der Transport kostenaufwändiger<br />

als die Entsorgung hierzulande.<br />

Ich werde es dem Besitzer zurückgeben<br />

müssen.»<br />

Etwa 100 guterhaltene und so manches<br />

noch fast neue Velo wurden<br />

pünktlich um 11.30 Uhr aus dem<br />

Betriebsgebäude von den Helfern<br />

nach draussen geschoben. Sie wurden<br />

von den anwesenden Velosuchenden<br />

und Schnäppchenjägern<br />

bereits erwartet. Viele Leute halten<br />

es so, dass sie das an der Börse des<br />

Vorjahres erstandene Velo an der<br />

aktuellen wieder feilbieten und sich<br />

aus dem Angebot ein neues aussuchen.<br />

Vor allem bei Kindern macht<br />

das Sinn, da diese ja bekanntlich<br />

schnell wachsen. Daher sind es de<br />

facto vor allem Velos für Kinder, die<br />

am ehesten an Velobörsen gesucht<br />

und gekauft werden.<br />

Die wenigsten Erwachsenen kaufen<br />

sich ihr langjähriges Velo an einer<br />

Börse – wobei man hier wie bereits<br />

erwähnt doch das eine oder andere<br />

Schnäppchen machen kann. Die<br />

Preise waren moderat – etwa 30 bis<br />

50 Franken für ein Kindervelo, und<br />

für die Grossen ab etwa 50 bis etwa<br />

maximal 250 Franken. Leider werden<br />

immer wieder nicht abgeschlossene<br />

Velos entwendet, weshalb man<br />

immer auch gleich ein Schloss zum<br />

Veloerwerb dazukaufen sollte. Daher<br />

kaufen viele Eltern ihren Sprösslingen<br />

für relativ wenig Geld lieber<br />

Florina Zwygart mit ihrem neuen Börsenvelo.<br />

ein Velo an einer Börse. Falls dieses<br />

entwendet wird, ist es dann nicht<br />

ganz so schlimm, als wenn man das<br />

für teures Geld angeschaffte Velo<br />

geklaut bekommt. Oder man benötigt<br />

für den Transfer zwischen Zuhause<br />

und dem Bahnhof einen fahrbaren<br />

Untersatz, welcher dann relativ<br />

bedenkenlos am Bahnhof stehen<br />

gelassen werden kann.<br />

Keine Velobörse mehr in Dietlikon<br />

Warum soll es nun diese Börse in<br />

der Zukunft nicht mehr geben?<br />

Hartmanns Sicht der Dinge ist folgende:<br />

«Es sind viele verschiedene<br />

Gründe. Der Markt hat sich verkompliziert<br />

und die Technik respektive<br />

die Komponenten an den<br />

Velos auch. So manche Reparatur<br />

ist schwierig geworden. Viele Interessenten<br />

kaufen sich ihr Velo im<br />

Internet an einer Börse. Oder man<br />

steigt auf ein Elektrobike um, wovon<br />

wir gar keines zum Verkauf<br />

annehmen, weil wir zum Beispiel<br />

nicht sehen können, wie alt die Batterien<br />

bereits sind.» Eventuell findet<br />

sich der eine oder andere Verein,<br />

der die schöne Tradition der<br />

Dietliker Velobörse fortführen<br />

möchte? Dieses Mal wurden übrigens<br />

53 Velos verkauft und 50 für<br />

Rumänien gespendet.<br />

10. Dietliker Velo-Service-Tag:<br />

Sa, 7. April, Betriebsgebäude<br />

Dietlikon, ab 9 Uhr<br />

Viel los an der Velobörse. (Fotos yz)<br />

Daniel Huber, Grillmeister vom «Mitenand Verein».<br />

Monika Hartmann (l.) an der Kundentheke.<br />

Neu in die Schulpflege<br />

Christa Taverney<br />

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10 Leserforum / Sport und Freizeit<br />

Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Der Flugplatz Dübendorf und die Wahlen<br />

Gemeinsam gegen die Lärmbelastung<br />

Sie werden sich fragen, was hat der<br />

Flugplatz Dübendorf mit den kommenden<br />

Erneuerungswahlen am<br />

15. April zu tun? Wir denken, eine<br />

ganze Menge.<br />

Lokalwahlen sind zu Recht von<br />

Themen geprägt, welche die Wohnund<br />

Lebensqualität der Bevölkerung<br />

direkt betreffen. Wahlkampfthemen<br />

sind in der Regel die Gemeindefinanzen,<br />

die Schulen, das<br />

Wohl der älteren Menschen, der<br />

Verkehr, die Stadt- oder Gemeindeentwicklung,<br />

die Sicherheit und<br />

anderes mehr. In Dübendorf, Volketswil<br />

und Wangen-Brüttisellen<br />

beschäftigt uns seit vielen Jahren<br />

jedoch auch noch ein weiteres Thema:<br />

die künftige Nutzung des Flugplatzes<br />

Dübendorf.<br />

Der Flugplatz hat einen nicht unerheblichen<br />

Einfluss auf die Lebensqualität<br />

in den drei Gemeinden. So<br />

haben sich deren Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürger am 27. November<br />

2017 mit überaus deutlichen<br />

Mehrheiten für das Gemeindekonzept<br />

«Historischer Flugplatz<br />

mit Werkflügen» entschieden. Damit<br />

haben sie klar zum Ausdruck<br />

gebracht, dass sie nicht gewillt sind,<br />

die vom Bund vorgesehene Ansiedlung<br />

der Geschäfts- und Kleinfliegerei<br />

in Dübendorf zu akzeptieren.<br />

Mit der Abstimmung vom letzten<br />

November ist es jedoch noch nicht<br />

getan, sie war nur ein eminent<br />

wichtiger Schritt im weiteren Prozess.<br />

Bis zu definitiven Entscheiden<br />

auf verschiedenen politischen<br />

Ebenen über den künftigen Flugbetrieb<br />

ist es noch ein langer Weg.<br />

Wichtig ist jedoch, dass die drei<br />

Gemeinden auch weiterhin – wie<br />

sie das bisher getan haben – gemeinsam<br />

für eine Beschränkung<br />

der verschiedenen negativen Auswirkungen,<br />

insbesondere der<br />

Lärmbelastung, kämpfen. Dazu<br />

braucht es politische Amtsträger,<br />

welche sich für den geäusserten<br />

Volkswillen mit vollem Engagement<br />

einsetzen und eine Bevölkerung,<br />

welche ihnen den Rücken<br />

stärkt.<br />

Es würde sich unseres Erachtens<br />

lohnen, sich als Wählerin und<br />

Wähler zu fragen, welche Haltung<br />

die Kandidierenden fürs Parlament<br />

oder für ein Exekutivamt im Stadtoder<br />

Gemeinderat zur künftigen<br />

Nutzung des Flugplatzes Dübendorf<br />

vertreten und diese bei der<br />

Wahl berücksichtigen. Sie könnte<br />

in den nächsten Phasen des Prozesses<br />

noch eine wichtige Rolle spielen.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Thema bieten die Webseiten der IG<br />

Zivilflugplatz Dübendorf Nein, der<br />

Gemeinden, des Historischen Flugplatzes<br />

sowie des Pro Komitees für<br />

das Gemeindekonzept.<br />

IG Zivilflugplatz Dübendorf Nein<br />

Für den Vorstand,<br />

Thomas Moor, Wangen<br />

Büsche und Bäume entlang des Altbachufers wurden gerodet. (Foto Peter Bächi)<br />

Altbachufer gerodet<br />

«Schutz für Vögel und etwas Natur»<br />

Dieser Tage war zu lesen: «Jeder<br />

dritte Vogel ist schon verschwunden».<br />

Grund dafür seien Landwirtschaft<br />

und Pestizide. Das allein<br />

ist unvollständig, einen zerstörerischen<br />

Einfluss haben auch diese sogenannten<br />

Landschaftsgärtner von<br />

Kanton und Gemeinden. Bis vor<br />

zwei Wochen gab es hier am Altbachufer<br />

entlang der Pappelstrasse<br />

dichtes Gestrüpp, jetzt ist es gerodet<br />

worden, mitsamt mehrerer geschützten<br />

Pflanzen. Zum Vorschein<br />

ist allerlei Müll gekommen, aber<br />

das scheint hingegen nicht zu stören!<br />

Mitlerweile wurde er weggeschafft.<br />

Ich frage mich, wer stört sich an<br />

Büschen und Bäumen an einem<br />

nicht begehbaren Bachufer, welches<br />

Schutz für Vögel und etwas<br />

Natur bietet in einer Betonwelt?<br />

Peter Bächi, Dietlikon<br />

musste einen Risikosprint aus dem<br />

Tiefstart in vier Sekunden bewältigen,<br />

einen Stabweitsprung absolvieren.<br />

Zudem mussten sie einen<br />

Biathlon meistern. Er bestand aus<br />

Kegel abwerfen und Runden laufen<br />

sowie einem Team-Cross.<br />

Erreichten den zweiten Platz: Timothy Nwogor, Alessio Bäni, Camilo Irarragorri, Matteo Schmidt, Jahtee Meier (v.l.). (Foto zvg)<br />

Schweizer Finale UBS Kids Cup Team<br />

Knapp am Podest vorbei<br />

Seit einiger Zeit besteht eine Partnerschaft des TV Dietlikon mit dem Schwamendinger Sportclub.<br />

Ziel ist es unter anderem, gemeinsam Gruppenwettkämpfe zu bestreiten. Soeben luden sie zum UBS Kids Cup Team ein.<br />

In der Kategorie U16 Männlich<br />

qualifizierte sich die Mannschaft<br />

zuerst für den Regionalfinal, und<br />

dort mit einem schönen zweiten<br />

Platz hinter dem LCZ sensationell<br />

für den Schweizerfinal. Kämpferisch<br />

ging das Team mit Alessio<br />

Bäni (TV Dietlikon), Camilo Irarragorri<br />

(SSC), Jahtee Meier (SSC),<br />

Matteo Schmidt (SSC) und Timothy<br />

Nwogor (TV Dietlikon) am<br />

Sonntagmorgen in Kreuzlingen an<br />

den Start. Die fünf Jungs mussten<br />

sich mit elf Teams aus der ganzen<br />

Schweiz duellieren. Das Team<br />

Im Biathlon gaben sie richtig Gas<br />

Auch wenn die Entscheidungen beim<br />

Sprint und beim Sprung nicht ganz<br />

zu ihren Gunsten ausfielen, konnten<br />

sie sich dort den 6. und 3. Platz in der<br />

jeweiligen Disziplin sichern. Im Biathlon<br />

gaben sie dann richtig Gas und<br />

warfen als einziges U16 Team alle<br />

Kegel ab, sodass sie sich mit diesem<br />

Sieg auf Platz 3 in der Gesamtrangliste<br />

einreihten und punktgleich mit<br />

dem Zweitplatzierten waren. Von<br />

Platz 1 bis 6 war nun nach drei Disziplinen<br />

alles möglich. Der Cross entschied<br />

also über Sieg oder Niederlage.<br />

Leider war auch hier das Glück<br />

nicht auf ihrer Seite. Das Team erlitt<br />

mehrere Stürze und belegte einen guten<br />

7. Platz im Crosslauf. Damit reihten<br />

sie sich als Fünftplatzierte in der<br />

Gesamtrangliste ein.<br />

SSC und TV Dietlikon<br />

Gesine Allemann


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Sport und Freizeit<br />

11<br />

TV Wangen-Brüttisellen<br />

Finale im Hallenwinterwettkampf<br />

Am Samstag mass sich die Jugend des Turnvereins Wangen-Brüttisellen<br />

nach Langem wieder einmal in einem Wettkampf.<br />

Der Final des Hallenwinterwettkampfs<br />

fand in Rafz statt. Der TV<br />

Wangen-Brüttisellen folgte der Aufforderung,<br />

herauszufinden, wer der<br />

Sportlichste oder die Sportlichste in<br />

den gegebenen Disziplinen ist.<br />

Mit sieben motivierten Mädchen<br />

und den drei mutigsten Jungs reiste<br />

der TV Wangen-Brüttisellen an.<br />

Die Anzahl der Teilnehmer war<br />

zwar dieses Jahr nicht sehr gross.<br />

Dafür rüstete man mit einigen Jugendleitern<br />

und sehr vielen Eltern<br />

als Fans auf. Eine solche grosse<br />

emotionale Unterstützung war Gold<br />

wert, denn die Kinder gaben ihr<br />

Bestes. Der Applaus und die Unterstützung<br />

durften also nicht fehlen.<br />

Die Kinder kämpften sich durch die<br />

Disziplinen wie Kastenweitsprung,<br />

Hindernislauf, Wandprellen, Pendellauf,<br />

Medizinball stossen und<br />

Springseilen. Die Bemühungen der<br />

aktiven Jugendlichen war gross,<br />

auch wenn uns der Ertrag in Form<br />

einer Medaille ausblieb. Nebst den<br />

sportlichen Disziplinen genossen<br />

Teilnehmer und Besucher einen<br />

wundervollen Tag in sportlichem<br />

Ambiente und mit viel Team-Geist.<br />

TV Wangen-Brüttisellen<br />

Corinne Okle<br />

www.tvwb.ch<br />

Die jungen Turner des TV Wangen-Brüttisellen konnten auf grosse Unterstützung<br />

durch Gäste zählen. (Foto zvg)<br />

Hallenwinterwettkampf in Rafz<br />

Starker Auftritt der Dietliker Jugend<br />

Am Hallenwinterwettkampf der Jugend in Rafz erreichte der TV<br />

Dietlikon zahlreiche Podestplätze. Den einzigen Tagessieg gab es in der<br />

Mannschaftswertung der Knaben.<br />

Der Hallenwinterwettkampf fand<br />

in den letzten zwei Jahren in Dietlikon<br />

statt und wurde in allen Trainingsgruppen<br />

entsprechend intensiv<br />

vorbereitet. Dieses Jahr nun<br />

waren wir in Rafz zu Gast, mit einem<br />

etwas kleineren, aber nicht<br />

weniger starken Team. Weil in jeder<br />

Kategorie nur fünf Kinder pro<br />

Verein startberechtigt waren, mussten<br />

alle erst einmal die interne Vorqualifikation<br />

überstehen. Was in<br />

einigen Kategorien gar nicht einfach<br />

war. In der Kategorie C Knaben<br />

Jahrgang 2006 / 2007 beispielsweise<br />

klassierten sich Tobias<br />

Krebs, Jannis Milz und Robin Blatter<br />

auf den Rängen zwei bis vier,<br />

getrennt nur durch zwei Punkte.<br />

Auf Rang 6 folgte Tobias Nufer,<br />

und der nur wegen eines Startverzichts<br />

nachgerückte Benjamin<br />

Nwogor war auf dem 12. Schlussrang<br />

von über 50 Teilnehmern zu<br />

finden. Ähnlich war die Situation<br />

eine Kategorie tiefer, wo Basil<br />

Milz, Laurin Urech, Cedric Don<br />

und Jorin Mohn trotz teilweise<br />

nicht optimaler Leistung unter den<br />

besten 10 von über 70 Teilnehmern<br />

zu finden waren.<br />

Dass im Vorfeld fleissig geübt wurde,<br />

liegt auch an den interessanten<br />

Disziplinen, die in Richtung der<br />

leichtathletischen Disziplinen gehen.<br />

Der Pendelsprint erfordert Schnelligkeit<br />

und Präzision, dazu kamen<br />

Springseilen, Wandprellen, Kastenweitsprung<br />

und Medizinball stossen.<br />

Und natürlich der Hindernislauf, der<br />

immer wieder anders aussieht und<br />

von den meisten Dietlikern sehr gerne<br />

und gut absolviert wird.<br />

Podestplätze<br />

Bereits die jüngsten Dietliker bewiesen<br />

in ihrem Wettkampf ihr Talent.<br />

Bei den Knaben Jahrgang 2010<br />

und jünger erreichte Eray Güler den<br />

zweiten Platz vor seinem Teamkollegen<br />

Diego Märki. Ebenfalls weit<br />

vorne klassierten sich Sidney Sieger,<br />

Leon Loretz und Jonas Krebs.<br />

Bei den Mädchen war Chiara Romana<br />

auf dem elften Platz die beste,<br />

Sofia Brunelli folgte auf dem 20.<br />

Platz. Eine Kategorie höher stieg<br />

Flavia Nufer als zweite auf das Podest,<br />

obwohl sie noch zum unteren<br />

Jahrgang gehörte. Und auch Leonie<br />

Pavlovic war ganz nahe bei den Podestplätzen<br />

zu finden.<br />

Auch in der nächsten Kategorie waren<br />

die Fotografen gefordert. Alina<br />

Lüönd, im Hallenwinterwettkampf<br />

ein sicherer Wert, wurde zweite.<br />

Selina Kümin und Luana Greuter<br />

klassierten sich unter den besten 10.<br />

Ähnliches gelang bei den älteren<br />

Mädchen Sara Lüönd (4.), Alessia<br />

Mortari (7.), Sarah Zarriello (9.) und<br />

Ines Pavlovic (11.). Bei den älteren<br />

Knaben verpassten Noel Petrig (4.)<br />

Hoch hinaus: Diego Märki beim Kastenweitsprung. (Foto ak)<br />

und Dario Brunner (8.) das Podest<br />

knapp, während Luca Cipolla durch<br />

eine Verletzung im Hindernislauf<br />

zurückgeworfen wurde. So blieb es<br />

schliesslich an Timothy Nwogor,<br />

mit seinem dritten Platz den erfreulichen<br />

Tagesabschluss zu machen.<br />

Wobei noch anzumerken ist: Ganz<br />

am Schluss wurden noch die Wanderpreise<br />

für die stärksten Vereine<br />

vergeben. Bei den Mädchen musste<br />

sich der TV Dietlikon mit dem<br />

zweiten Platz begnügen. Bei den<br />

Knaben konnte der Pokal unter<br />

grossem Jubel verteidigt werden.<br />

TV Dietlikon<br />

Andreas Krebs


12<br />

Parteien – Organisationen – Vereine / Handel – Industrie – Gewerbe<br />

Bilderreigen<br />

Fotoausstellung über Ostern<br />

Eine besondere Fotoausstellung ist an Ostern im Alterszentrum<br />

Hofwiesen zu sehen: Bewohner und Mitarbeiter vom<br />

Alterszentrum Hofwiesen und von der Gemeinde Dietlikon<br />

haben sich mit ihrem liebsten Begleiter fotografieren lassen.<br />

Auf den beiden Bildern zu sehen sind die Initiantinnen:<br />

Catherine Zbinden (mit Gartenhacke) hat die Leitung Hauswirtschaft<br />

inne und machte die Fotografien. Gabriela Huldi<br />

ist Gerontologin im Alterszentrum. Von ihr stammen Konzept<br />

und Umsetzung der Ausstellung.<br />

Alterszentrum Hofwiesen<br />

Catherine Zbinden<br />

Öffnungszeiten: Karfreitag, 30. März bis Ostermontag,<br />

2. April, 14.30 – 17 Uhr<br />

Tennisschule Cyrill Keller<br />

Tennis für alle Leistungsklassen<br />

Ob als Vorbereitung für Wettkämpfe, Einstieg in den Tennissport, aus<br />

Freude am Ballsport oder als Beginn einer Tenniskarriere für die ganz<br />

Kleinen: In der Tennisschule Cyrill Keller finden Tennisbegeisterte seit<br />

der Gründung 1976 ein breites Angebot für alle Leistungsklassen.<br />

Matchbesprechung nach dem Cup-Erfolg der A-Junioren. (Foto zvg)<br />

Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon<br />

Die A-Junioren stehen im<br />

Viertelfinale des FVRZ-Cups<br />

Die angesetzte Partie vom vergangenen Sonntag der 1. Mannschaft in<br />

Weisslingen wurde vom Gegner abgesagt.<br />

Die lange nasse und kalte Witterung<br />

liess keine Bereitstellung des Rasens<br />

zu. Dadurch konnten einige Spieler<br />

von der ersten Manschaft die A-Junioren<br />

im Cup Spiel auf dem Kunstrasen<br />

im Dürrbach verstärken.<br />

Im Achtelfinale trafen die Brüttiseller<br />

auf den in der höchsten Juniorenklasse<br />

spielenden Oetwil-Geroldswil.<br />

Dank einer kämpferischen<br />

Leistung und einer guten Chancenauswertung<br />

gelang dem Team von<br />

Trainer Tacelli die Überraschung.<br />

Der Ausgleich<br />

Nach einer 1:0-Pausenführung waren<br />

es die Gäste, die kurz nach Wiederbeginn<br />

den Ausgleich erzielten.<br />

Die erneute Führung des Heimteams<br />

glichen die Gäste wieder aus.<br />

In der Schlussphase waren es die<br />

Brüttiseller, die noch zusetzen<br />

konnten und den schlussendlich<br />

verdienten Einzug in die nächste<br />

Cuprunde feiern konnten.<br />

FCB 1 am Sonntag 8. April gegen<br />

Pfäffikon<br />

Das abgesagte Spiel vom letzten<br />

Sonntag findet neu am Donnerstag,<br />

19. April um 20 Uhr in Weisslingen<br />

statt. Nach der Osterpause am<br />

Sonntag, 8 April ist für die Grün-<br />

Weissen der nächste Gegner der FC<br />

Pfäffikon. Spielbeginn auf dem<br />

Sportplatz Barzloo ist 11 Uhr.<br />

Durch diese Umstellung im Spielbetrieb<br />

müssen auch die Trainings<br />

angepasst werden. Der Staff wird<br />

sicher die richtigen Massnahmen<br />

treffen, um im Spiel in Pfäffikon zu<br />

bestehen. Das ganze Team brennt<br />

auf den Start und freut sich auf die<br />

wie immer zahlreiche Unterstützung<br />

der FCB Anhänger.<br />

FC Brüttisellen-Dietlikon<br />

Walter Remy<br />

Die Tennisbegeisterten stammen<br />

aus der ganzen Region. Es können<br />

Privatstunden gebucht werden, die<br />

Tennisschule bietet aber auch Gruppenunterricht<br />

an. Das Angebot richtet<br />

sich an Knirpse, Junioren, Senioren<br />

und auch an Wettkampfspieler<br />

in allen Leistungsklassen. Wöchentlich<br />

trainieren bis zu 250 Kinder<br />

und 120 Erwachsene in der Tennisschule.<br />

Dafür werden die drei<br />

Trainingsplätze in der Halle und<br />

unsere fünf Aussenplätze genutzt.<br />

Alle Tennisbegeisterten sind willkommen,<br />

auch für eine Mitgliedschaft<br />

im Tennisclub Dietlikon.<br />

Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung<br />

ist die Tennis-Cross Bewegungsschule.<br />

Ziel dieses Programmes<br />

ist die Verbesserung der<br />

koordinativen Fähigkeiten, damit<br />

komplexe, tennisspezifische Bewegungsabläufe<br />

einfacher erlernt<br />

werden können. Die Kinder werden<br />

gemäss Alter und Niveau in<br />

verschiedene Gruppen eingeteilt,<br />

um so ein effizientes, leistungsorientiertes<br />

und abwechslungsreiches<br />

Training zu gestalten. Das Training<br />

dauert 60 Minuten und findet<br />

an verschiedenen Stationen statt.<br />

Diese vier Stationen werden im<br />

Wechsel absolviert und der Fokus<br />

wird auf verschiedene, wichtige<br />

Elemente des Tennissportes gelegt.<br />

Dieses Training bietet somit eine<br />

optimale Ergänzung zum Tennisunterricht<br />

für Anfänger im Alter<br />

von vier bis acht Jahren.<br />

Die Sommersaison und die verschiedenen<br />

Trainings beginnen im<br />

Mai und dauern bis September.<br />

Übrigens, wenn die Kleinen am<br />

Trainieren sind, können sich die<br />

Mamis und Papis gern in unserem<br />

angegliederten Restaurant «Racket-inn»<br />

verwöhnen lassen oder<br />

auch die Zeit für eine eigene Tennisstunde<br />

nutzen. Auch die Sportler<br />

treffen sich nach dem Tennissport<br />

gerne im Restaurant zum gemütlichen<br />

Beisammensein und Taktikbesprechung<br />

für den Wettkampf –<br />

sei es drinnen oder draussen.<br />

Selbstverständlich sind in der Tennisschule<br />

Cyrill Keller auch Spaziergänger<br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

Tennisschule Cyrill Keller<br />

Daniela Waser<br />

Interessiert am Pistolenschiessen?<br />

Anmeldeformulare:<br />

www.tennishalledietlikon.ch<br />

oder auch direkt in der Schule<br />

Der PSV Dübendorf bietet Ihnen einen Schnupper-Kurs<br />

für Pistolen und Revolver. Speziell auch für Damen.<br />

Für die Dauer des Kurses stehen Pistolen zur Verfügung.<br />

Freitag, 27. April <strong>2018</strong> 18.00–22.00 Uhr Theorie<br />

Samstag, 28. April <strong>2018</strong> 09.00–12.00 Uhr Schiessen im Stand<br />

Anmeldung bis spätestens 20. April <strong>2018</strong><br />

www.psv-duebendorf.ch oder kassier@psv-duebendorf.ch


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

<strong>13</strong><br />

40-Jahr-Jubiläum<br />

Bilder, Wanderungen und Musik<br />

Am 19. März lud die vitaswiss Dietlikon zur diesjährigen 40. GV<br />

ins katholische Pfarreizentrum ein. Einen herzlichen Empfang bot<br />

Hedi Vogel mit ihrer Drehorgel.<br />

vitaswiss<br />

71 Personen kamen der Einladung<br />

nach, darunter Jacques Gehrmann<br />

vom Verbandsvorstand Luzern.<br />

Speditiv leitete die Präsidentin Anita<br />

Moor durch den geschäftlichen<br />

Teil. Der Höhepunkt war auch dieses<br />

Jahr wieder die musikuntermalte<br />

Diashow des vergangenen Wanderjahres.<br />

Man fühlte sich gleich<br />

mittendrin in den Wanderungen<br />

und beim Ausflug beim Geniessen<br />

der herrlichen Bilder- und Musikkomposition.<br />

Im Jahre 1978 wurde die Sektion<br />

Dietlikon gegründet. Bereits elf<br />

Jahre lang wurde unter der Sektion<br />

Wallisellen in Dietlikon geturnt.<br />

Aus den Anfängen bestehen noch<br />

drei Gruppen. Unser Angebot wurde<br />

seit 2005 stetig ausgebaut. Im<br />

Jahr 2003 stiess die Sektion Wallisellen<br />

zur vitaswiss Dietlikon und<br />

die Mitgliederzahl stieg nochmals<br />

schlagartig an.<br />

Die Modernisierung des Verbandes<br />

Bis 2003 hiess der Verein noch<br />

«volksgesundheit schweiz». Mit<br />

der Modernisierung des Verbandes<br />

wurde man zur heutigen vitaswiss<br />

umbenannt. Der Verband engagiert<br />

sich massgeblich in der Gesundheitspolitik<br />

und kooperiert mit verschiedenen<br />

Fachorganisationen.<br />

Jacques Gehrmann vom Verbandsvorstand<br />

überbrachte herzliche<br />

Grüsse. Er sei beim Lesen des Jahresberichtes<br />

fast etwas eifersüchtig<br />

über die aktive Sektion und spricht<br />

der Präsidentin und ihrem Team ein<br />

grosses Lob aus.<br />

Nach dem offiziellen Teil wurde<br />

ein feines Nachtessen serviert.<br />

Zum Schluss durften alle Anwesenden<br />

eine Rose als Dankeschön für<br />

ihre Mitgliedschaft und Treue mit<br />

nach Hause nehmen. Der Vorstand<br />

dankte allen Mitgliedern und<br />

wünschte eine gute Heimkehr.<br />

Im <strong>2018</strong> sind einige Jubiläumsangebote<br />

wie Chochete, Tuch-Yoga<br />

und das Beobachten von Fledermäusen<br />

in Dietlikon geplant, nebst<br />

den Wanderungen und dem Ausflug<br />

des normalen Programms.<br />

Auch das Fitnessprogramm wird<br />

um ein weiteres Angebot erweitert.<br />

Per sofort gibt es Fit am Morgen<br />

am Mittwoch 10 bis 11 Uhr im<br />

Schulhaus Hüenerweid UG2. Bis<br />

zu den Frühlingsferien trainieren<br />

die Teilnehmer gratis.<br />

vitaswiss Dietlikon<br />

Anita Moor<br />

Weitere Infos:<br />

www.vitaswiss-dietlikon.ch<br />

Gemütlicher Start in den Tag: Kaffee nach dem Gottesdienst. (Bild zvg)<br />

FEG Dietlikon<br />

Reichhaltiges Oster-Frühstück<br />

Am Ostermorgen (Sonntag, 1. April)<br />

lädt die FEG Dietlikon herzlich<br />

zum feierlichen Brunch-Gottesdienst<br />

ein. Neben dem Geniessen<br />

eines feinen Frühstücks, musikalischer<br />

Umrahmung und herzlicher<br />

Gemeinschaft steht auch ein spannendes<br />

Referat auf dem Programm<br />

zu der herausfordernden Frage<br />

«Führen alle Wege zu Gott?».<br />

Gemeinsam werden die Besucher<br />

entdecken, dass der auferstandene<br />

Christus eine klare und befreiende<br />

Antwort schenkt. Die FEG Dietlikon<br />

freut sich über viele Besucher.<br />

Das Früchstücksbuffet ist kostenlos.<br />

FEG Dietlikon<br />

Silas Wohler<br />

So, 1. April, 9.30 Uhr<br />

Bertea Dorftreff<br />

Dorfstrasse 5a, Dietlikon<br />

Das Programm des Frauenvereins<br />

Viel los im April<br />

Das <strong>13</strong>6. Vereinsjahr des FV Dietlikon hat begonnen, noch im März mit<br />

dem traditionellen Kasperlitheater. Ein Blick ins Programm.<br />

Zweimal im Jahr<br />

gastiert das Bassersdorfer<br />

Kasperlitheater<br />

beim Frauenverein<br />

Dietlikon.<br />

Die Aufführungen<br />

werden von Madeleine Breitenstein<br />

und Ursina Zurfluh organisiert und<br />

erfreuen sich grosser Beliebtheit.<br />

Und so sieht die Monatsübersicht<br />

aus: Der erste Donnerstag im Monat<br />

fällt auf den 5. April. Da wird<br />

im Reformierten Kirchgemeindehaus<br />

das Zmorge-Buffet aufgestellt.<br />

Ursprünglich als Fraue-<br />

Zmorge gedacht, trifft man an diesem<br />

Anlass heute auch den einen<br />

oder anderen Mann. Im Zuge der<br />

Gleichstellung ein Lichtblick? Es<br />

wird ein etwas reichhaltigeres<br />

Frühstück für nur 7.50 Franken angeboten.<br />

Man kann essen und trinken<br />

soviel man will. Das ist wohl<br />

nach den Osterfeiertagen eher von<br />

nebensächlichem Interesse, aber<br />

man findet stets nette Gesellschaft<br />

und unterstützt auch noch die gemeinnützigen<br />

Anliegen des Frauenvereins.<br />

An dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön den Frauen hinter<br />

diesem Anlass. Elf mal im Kalenderjahr<br />

sorgen sie dafür, dass um<br />

8 Uhr alles bereit ist und um 10 Uhr<br />

alles ab- und aufgeräumt wird.<br />

Ausserdem wird wieder jeden<br />

Montag für die Papageno-Stiftung<br />

gestrickt. Interessentinnen kontaktieren<br />

Marianne Mullis (mulliswuermli@glattnet.ch).<br />

Sie nimmt<br />

auch gerne gestrickte Sachen und<br />

Wolle-Spenden entgegen.<br />

Kartenspielerinnen willkommen<br />

Wer gerne Karten spielt, ist immer<br />

am Dienstag willkommen. Das<br />

Frühlings-Jassturnier steht vor der<br />

Tür. Am 17. April ist es soweit.<br />

Vielleicht braucht es etwas Mut,<br />

sich zum ersten Mal der Herausforderung<br />

zu stellen? Schiefgehen<br />

kann aber nichts! Anmeldeschluss<br />

ist am 15. April bei Annemarie<br />

Stehlé Schmid (a.stehle@glattnet.<br />

ch oder 044 833 59 28). Es ist ein<br />

offenes Geheimnis, dass niemand<br />

ohne Preis nach Hause gehen wird.<br />

Stricken und Jassen finden stets im<br />

Reformierten Kirchgemeindehaus<br />

von 14 bis 17 Uhr statt.<br />

Im April findet kein Ausflug statt,<br />

die Besichtigung der Strohhutfabrik<br />

in Wohlen wurde aus dem Programm<br />

gekippt, als feststand, dass<br />

der Frauenverein schon einmal dort<br />

gewesen ist. So freut man sich auf<br />

den 23. Mai, wenn alle, die möchten,<br />

mit GA oder Tageskarte nach<br />

Vevey ins Chaplin Museum reisen.<br />

Esther Rothen (044 833 42 36 oder<br />

esther.rothen@gmx.ch) wissen alles<br />

über diesen Ausflug. Sie werden<br />

in einer der nächsten Ausgaben des<br />

Kuriers genau informieren.<br />

Frauenverein Dietlikon<br />

Gertrud Frey<br />

Annahmeschluss für Einsendungen «Kurier» Nr. 14<br />

Oster-Montag 2. April, <strong>13</strong>.00 Uhr


Brunner Zweiräder<br />

Aufwiesenstr. <strong>13</strong>, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 42 25<br />

Vision 110, rot<br />

ab Fr. 2460.–<br />

Marlis Dürst<br />

wieder<br />

als Gemeindepräsidentin<br />

in den Gemeinderat<br />

www.forumwangenbruettisellen.ch<br />

Martin Kull<br />

neu<br />

in den Gemeinderat<br />

Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

Ganzheitliche<br />

Behandlung Ihrer<br />

Beschwerden!<br />

Informieren Sie sich<br />

unverbindlich bei mir<br />

TCM-Praxis<br />

Cornelia Beglinger<br />

Haldenstrasse 29<br />

8306 Brüttisellen<br />

076 573 10 60<br />

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Der Maler<br />

(eidg. dipl. SMGV seit 1976)<br />

alfred bandi<br />

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VSS<br />

D<br />

Die Liberalen Wangen-Brüttisellen<br />

Die Liberalen Wangen-Brüttisellen<br />

Leere* Vereinzelte* Ungültige*<br />

Marco<br />

Bachmann<br />

als Gemeinderat<br />

am 15. April <strong>2018</strong><br />

ERNEUERUNGSWAHL VON 6 MITGLIEDERN DES GEMEINDERATS<br />

INKL. PRÄSIDIUM FÜR DIE AMTSDAUER <strong>2018</strong> – 2022<br />

Wahlzettel<br />

Erster Wahlgang vom 15. April <strong>2018</strong><br />

6 Mitglieder Bereinigung*<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

Präsidium Bereinigung*<br />

Wir machen Zukunft<br />

wir machen<br />

Wangen-<br />

Brüttisellen<br />

Wir machen Freiheit, Gemeinsinn, Fortschritt<br />

* Bitte leer lassen, wird vom Wahlbüro ausgefüllt.<br />

Die Namen der Personen, die gewählt werden sollen, müssen handschriftlich und<br />

deutlich eingetragen werden, so dass kein Zweifel darüber besteht, wer gemeint ist.<br />

Für den gleichen Namen darf nur eine Stimme abgegeben werden.<br />

Als Präsident/in kann nur eine Person gewählt werden, die oben als Mitglied eingesetzt<br />

worden ist.<br />

Der Wahlzettel darf nicht mehr als 6 Namen zählen. Überzählige Namen werden<br />

von unten nach oben gestrichen.<br />

Alles Wissenswerte über die Stimmabgabe, die Stellvertretung sowie die Urnenöffnungszeiten<br />

finden Sie auf dem Stimmrechtsausweis.<br />

wir machen<br />

Wangen-<br />

Brüttisellen<br />

niorinnen und Sen


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

15<br />

OL-Kinderkurse im Hardwald<br />

Mit Karte und Kompass<br />

Mit den wärmeren Temperaturen steigt auch die Freude und Lust an der<br />

Bewegung im Freien. Der OLC Kapreolo, einer der grössten Orientierungslaufclubs<br />

der Schweiz, organisiert auch in diesem Jahr wieder<br />

einen Ferien- und Schülerkurs im Hardwald.<br />

In den Kursen lernen 9- bis 14-jährige<br />

Kinder mit Hilfe von Karte<br />

und Kompass auf Postensuche zu<br />

gehen. Spiel, Spass und kleine<br />

Wettkämpfe gehören dabei genauso<br />

zum Programm, wie das Erlernen<br />

der Sportart.<br />

Der Ferienkurs findet in der zweiten<br />

Ferienwoche von Mittwoch, 1.<br />

Mai bis Freitag, 4. Mai statt und<br />

dauert jeweils von 9.15 Uhr bis<br />

<strong>13</strong>.30 Uhr. Er richtet sich an Anfänger<br />

und Fortgeschrittene. Der<br />

Treffpunkt ist jeweils bei der Waldhütte<br />

Schluefweg in Kloten. Allen<br />

Teilnehmenden offeriert der OLC<br />

Kapreolo am Sonntag, 6. Mai, einen<br />

Gratisstart am Stadt-OL in Opfikon.<br />

Der Schüler-Kurs startet am 15.<br />

Mai und findet sechs Mal jeweils<br />

am Dienstag von 18.00 bis 19.30<br />

Uhr statt. Die Besammlung ist<br />

beim Forsthaus Wallisellen.<br />

Geleitet werden die Kurse vom<br />

Leiterteam des OLC Kapreolo. Die<br />

Teilnahme kostet je 50 Franken.<br />

Weitere Informationen sind unter<br />

www.kapreolo.ch zu finden. Anmelden<br />

kann man sich direkt bei<br />

jugend@kapreolo.ch.<br />

OLC Kapreolo<br />

Marianne Mohn<br />

Unterwegs auf Postensuche: OL-Kinderkurse. (Foto zvg)<br />

Veteranengruppe des Turnvereins Dietlikon<br />

Kameradschaft, Geselligkeit und gemeinsame Erlebnisse<br />

Auch bei der Veteranenvereinigung<br />

erfolgt eine altersbedingte<br />

Führungsrochade. Darüber wurde<br />

an der Jahresversammlung am<br />

Freitag diskutiert.<br />

Am Freitagabend traf sich die Veteranengruppe<br />

des TVD im Gemeindehaus-Saal<br />

in Dietlikon zur Jahresversammlung.<br />

Nach einem gemütlichen<br />

und herrlich mundenden<br />

Apéro mit anschliessendem Imbiss<br />

eröffnete der Vereinsobmann Otto<br />

Zuberbühler um 20 Uhr die Versammlung.<br />

Die an sämtliche 58 Mitglieder zugestellte<br />

Traktandenliste mit Jahresbericht<br />

2017 sowie die anlässlich<br />

der Versammlung vorliegende<br />

Jahresrechnung 2017 mit Budget<br />

und Jahresprogramm <strong>2018</strong> wurden<br />

von den 37 anwesenden Versammlungsteilnehmern<br />

einstimmig genehmigt.<br />

Das revidierte Veteranen-<br />

Reglement wurde ebenfalls ohne<br />

Gegenstimme gutgeheissen.<br />

Der Zweck der Veteranengruppe<br />

beinhaltet hauptsächlich die Förderung<br />

der Kameradschaft und die<br />

Pflege der Geselligkeit, verbunden<br />

mit dem Besuch von interessanten<br />

Anlässen. Einer der Höhepunkte<br />

vom vergangenen Jahr war wiederum<br />

die Veteranentagung anlässlich<br />

des Kantonalturnfestes in Rikon im<br />

Tösstal. Zudem dürfen der sehr interessante,<br />

mit den Seniorenturnern<br />

des TVD erfolgte Herbstausflug zu<br />

den Axpo Kraftwerken Linth-Limmern<br />

in Tierfehd (Glarnerland) sowie<br />

der mit der Veteranengruppe<br />

Dübendorf stattgefundene äusserst<br />

unterhaltsame Grillplausch mit<br />

Luftgewehrschiessen nicht unerwähnt<br />

bleiben.<br />

Führungswechsel<br />

Der seit elf Jahren amtierende Obmann<br />

Otto Zuberbühler tritt mit<br />

heutigem Datum altershalber von<br />

seinem Amt zurück. Seine während<br />

all den Jahren erbrachte umsichtige<br />

und zeitintensive Arbeit wurde dem<br />

abtretenden Obmann mit grossem<br />

Applaus verdankt. Als Nachfolger<br />

stellte sich der bisherige Aktuar<br />

Beat Schneider zur Verfügung. Das<br />

Amt des Aktuars übernimmt Markus<br />

Schlauri. Die entsprechenden<br />

Wahlen erfolgten mit Einstimmigkeit.<br />

Gratulation und Dank für das<br />

Engagement durch die Anwesenden<br />

waren ihnen gewiss.<br />

Der Ersatz für den ebenfalls zurückgetretenen<br />

Standartenträger<br />

Emil Krebs bleibt vorerst vakant.<br />

Dem nach 20 Jahren scheidenden<br />

Amtsinhaber gebührt für seine<br />

langjährige und pflichtbewusste<br />

Tätigkeit ein wohlverdientes Dankeschön.<br />

Dem verunfallten und zur<br />

Zeit hospitalisierten Turnkamerad<br />

wünschen die Kollegen baldige<br />

Genesung.<br />

Nach rund 45 Minuten konnte der<br />

neu gewählte Obmann die ordnungsgemäss<br />

durchgeführte Jahresversammlung<br />

schliessen. Die Veteranen<br />

des Turnvereins Dietlikon<br />

freuen sich auf ein weiteres kameradschaftliches<br />

und geselliges <strong>2018</strong>.<br />

Veteranengruppe TVD<br />

Louis Peter<br />

Otto Zuberbühler (l.) übergibt die<br />

Standarte an Beat Schneider. (Foto zvg)<br />

könnte<br />

müsste<br />

möchte<br />

Wohnen im Alter in Dietlikon<br />

Baueingabe für die Alterswohnungen Nägelihof<br />

Die Stiftung Hofwiesen hat das<br />

Projekt Nägelihof der Baubehörde<br />

zur Bewilligung eingereicht. In den<br />

nächsten Tagen werden vor dem<br />

Alterszentrum die Profile für den<br />

Neubau ausgesteckt. Das Gebäude<br />

umfasst ein Sockelgeschoss für die<br />

Spitex Glattal und für allgemeine<br />

Räume sowie vier Obergeschosse<br />

für neue Alterswohnungen.<br />

Das Projekt entspricht weitgehend<br />

dem Vorprojekt, das im Hinblick<br />

auf die Gemeindeversammlung<br />

vom 14. September 2017 präsentiert<br />

wurde. Verschiedene Raumflächen<br />

wurden noch angepasst und<br />

der geplante Energiestandard des<br />

Gebäudes erhöht.<br />

Die Wohnungen und das Betriebskonzept<br />

werden sehr ähnlich sein<br />

wie heute an der Hofwiesenstrasse<br />

10. Zusätzlich zu den 3½-Zimmerwohnungen<br />

und den 2½-Zimmerwohnungen<br />

gibt es im ersten Obergeschoss<br />

einige Kleinwohnungen<br />

mit 1½ Zimmern.<br />

Stiftungsrat der Stiftung Hofwiesen<br />

Rolf Hartmann


16<br />

Gemeindewahlen Dietlikon<br />

Interviews: Leo Niessner<br />

Kandidat Steckbrief Warum kandidieren Sie<br />

für dieses Amt?<br />

Gemeinderat<br />

Philipp Flach<br />

Kandidatur für:<br />

Gemeinderat (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

47 SP<br />

Die Aufgaben des Gemeinderats sind herausfordernd<br />

und vielseitig. Als Bauvorstand<br />

würde ich gerne angefangene Projekte<br />

in der kommenden Legislatur weiterführen.<br />

Ich arbeite daneben noch 80<br />

Prozent in der Privatwirtschaft und bin<br />

ein Befürworter der Miliztätigkeit. Das<br />

Milizsystem ist in der Schweiz kulturhistorisch<br />

besonders verankert und fester<br />

Bestandteil des demokratischen Selbstverständnisses.<br />

Es sorgt für bürgernahe<br />

und pragmatische Entscheidungen, die<br />

auch finanzierbar sind.<br />

Wofür möchten Sie sich in<br />

Ihrem Amt speziell einsetzen?<br />

Falls ich weiterhin Ressortvorstand<br />

Raum, Umwelt und Verkehr bleiben sollte,<br />

werde ich mich für Aktualisierung des<br />

kommunalen Verkehrsrichtplanes einsetzen.<br />

Dieser Prozess sollte breit abgestützt<br />

erfolgen und dem Gemeinderat ein wichtiges<br />

Koordinationsinstrument in die<br />

Hand geben. Generell sind mir die<br />

Sicherstellung der Mobilitätsbedürfnisse,<br />

die Förderung des öffentlichen Verkehrs<br />

aber auch des Velo- und Fussgängerverkehrs<br />

ein grosses Anliegen.<br />

Marc Schüpbach<br />

Kandidatur für:<br />

Gemeinderat (neu)<br />

Alter: Partei:<br />

37 FDP<br />

Ich möchte einen Beitrag für die Entwicklung<br />

dieser Gemeinde leisten und<br />

mich zudem stärker mit der Gemeinde<br />

vernetzen. Die Politik hat mich schon immer<br />

fasziniert. Aber ich wollte zuerst<br />

mehr Lebenserfahrung sammeln und<br />

meinen Wissensstand erweitern, um<br />

wirklich eine wertvolle Unterstützung zu<br />

sein. Ich möchte mich aktiv für die Entwicklung<br />

unserer Gemeinde einsetzen.<br />

Mir ist eine ausgewogene Finanzpolitik<br />

wichtig sowie ein stabiler, attraktiver<br />

Steuerfuss. Dies bedeutet aber nicht sparen<br />

um des Sparens Willen, sondern einen<br />

zielgerichteten Einsatz unserer Mittel.<br />

Die Gemeinde soll attraktiv für Menschen<br />

und das Gewerbe bleiben. Dafür<br />

benötigt sie schlanke Strukturen und keine<br />

unsinnigen Regulierungen, die den<br />

Einwohnern und der Verwaltung das Leben<br />

schwermachen.<br />

Roger Würsch<br />

Kandidatur für:<br />

Gemeinderat<br />

Alter: Partei:<br />

53 BVD<br />

Auch nach zwei Amtsperioden schafft<br />

dieses herausfordernde und zeitintensive<br />

Amt viel Freude und Befriedigung. In<br />

meinem «Ressort Mensch» konnte viel<br />

bewegt und einiges aufgegleist werden.<br />

Auch die Zusammenarbeit im Gemeinderat-Team<br />

ist eine persönliche Bereicherung.<br />

Gerne setze ich meine Kraft auch<br />

die nächsten vier Jahre für Dietlikon ein.<br />

Im Bereich Soziales und Gesundheit geht<br />

es um die Menschen in Dietlikon; für diese<br />

setze ich mich ein. Mir sind Fairness,<br />

Verlässlichkeit und Präsenz/Kommunikation<br />

wichtig. Vor allem im Bereich der<br />

Gesundheitsthemen wird es weitere,<br />

grosse Herausforderungen geben; hier<br />

werde ich mich speziell für die Menschen<br />

und Dietlikon einsetzen können.<br />

Cristina Wyss-Cortellini<br />

Kandidatur für:<br />

Gemeinderätin (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

45 BVD<br />

Dietlikon ist mir Heimat. In den vergangenen<br />

Jahren habe ich die Gemeinde in<br />

vielen Facetten kennen lernen dürfen; mit<br />

ihrer grossen Vielfalt an Menschen und<br />

Bedürfnissen. Für diese Vielseitigkeit<br />

und für alle Dietlikerinnen und Dietliker<br />

will ich mich weiterhin mit aller Energie<br />

engagieren. Ich will mithelfen, Dietlikon<br />

weiter zu entwickeln und bei den anstehenden<br />

Herausforderungen für das Wohl<br />

der Gemeinde kämpfen. Dafür stelle ich<br />

gerne meine Erfahrungen und meine Fähigkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

Ich werde weiterkämpfen für Dietlikon<br />

und eine siedlungs- und landschaftsverträgliche<br />

Ausführung der Verkehrsprojekte<br />

(SBB und Glattalautobahn); unter<br />

anderem für einen Tunnel statt einer Brücke<br />

«In Lampitzäckern». Zudem möchte<br />

ich die Natur und Vereinsvielfalt wahren.<br />

Insbesondere Sport fördert die Integration<br />

und vermittelt gesellschaftliche Werte.<br />

Ausserdem will ich weiterhin für Bevölkerung<br />

und Betriebe eine zuverlässige<br />

Infrastruktur mit attraktiven Tarifen zur<br />

Verfügung stellen.<br />

Edith Zuber<br />

Kandidatur für:<br />

Gemeinderat und<br />

Gemeindepräsidentin (Wiederwahl)<br />

Alter: Partei:<br />

58 SVP<br />

Weil ich mich nach 8 Jahren im Gemeinderat,<br />

davon die letzten 4 Jahre als Gemeindepräsidentin,<br />

auch in der neuen<br />

Amtszeit mit Herzblut, Weitsicht und<br />

grossem Engagement für die Interessen<br />

Dietlikons einsetzen möchte, damit Dietlikon<br />

auch in Zukunft ein attraktiver<br />

Wohn- und Wirtschaftsstandort bleibt.<br />

1. Für ein Dietlikon mit Lebensqualität,<br />

d.h. Schutz der Siedlung und Landschaft<br />

vor Grossinfrastrukturprojekten, Schutz<br />

vor mehr Fluglärm, erholsame Grünzonen<br />

und vielfältiges Kulturangebot. 2.<br />

Für einen attraktiven Wirtschaftsstandort<br />

mit tiefen Steuern, unterstützenden Bewilligungsverfahren,<br />

flüssigeren An- und<br />

Abfahrtswegen und genügend Parkplätzen<br />

im Einkaufsgebiet. 3. Für den Dialog<br />

mit der Bevölkerung, den Wirtschaftsvertretern,<br />

der Verwaltung und Politik auch<br />

über Dietlikon hinaus.


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Gemeindewahlen Dietlikon<br />

17<br />

Warum soll die Bevölkerung<br />

gerade Ihnen die Stimme geben?<br />

Wie stellen Sie sich Ihre Gemeinde<br />

in zehn Jahren vor?<br />

Welches ist die grösste Herausforderung,<br />

die auf die Gemeinde zukommt?<br />

Welche politischen<br />

Erfahrungen haben Sie?<br />

Sie soll mir die Stimme geben, wenn sie<br />

eine ruhige und sachliche Art des Politisierens<br />

schätzt. Wichtig ist mir dabei,<br />

dass ich auch andere Meinungen anhöre,<br />

bevor ich entscheide. Wenn dann entschieden<br />

ist – sei es im Gemeinderat, sei<br />

es in der Gemeindeversammlung – dann<br />

gilt für mich: liefern, was abgemacht<br />

wurde. Dabei hilft mir meine 18 jährige<br />

Erfahrung als Projektmanager und meine<br />

Ausbildung als ETH-Ingenieur.<br />

Die heutigen Voraussetzungen sind günstig,<br />

dass Dietlikon weiterhin eine attraktive<br />

Gemeinde bleiben wird. Damit meine<br />

ich, dass Dietlikon nebst einem vielseitigen<br />

Angebot an Wohnungen und Arbeitsplätzen<br />

weiterhin über eine sehr gute Verkehrserschliessung<br />

verfügen wird sowie<br />

über eine exzellente Volksschule. Dietlikon<br />

wird politisch weiterhin selbstständig<br />

sein, aber sich in speziellen Themen<br />

wie zum Beispiel Umwelt, Sicherheit<br />

und Informationstechnologie mit den<br />

Nachbargemeinden vernetzen.<br />

Die umfangreichen Planungen der SBB<br />

mit dem vierten Gleis zum Brüttenertunnel<br />

bedeuten für die Siedlungsqualität, die<br />

zukünftigen Verkehrsbeziehungen sowie<br />

für die Umwelt eine grosse Herausforderung.<br />

Problematisch ist dabei, dass Kanton,<br />

Bund und Gerichte die Handlungsspielräume<br />

der Gemeinde zunehmend<br />

einschränken. Auch die Ausgaben für die<br />

Ergänzungsleistungen zur AHV sowie für<br />

die Pflegefinanzierung werden uns beschäftigen.<br />

Denn in Dietlikon sind fast 20<br />

Prozent der Einwohner über 65 Jahre alt.<br />

Ich bin seit vier Jahren Mitglied des Gemeinderates<br />

Dietlikon und Vorsteher der<br />

Baubehörde. Vorher war ich in verschiedenen<br />

Kommissionen tätig. Weitere politische<br />

Erfahrung bringe ich als ehemaliger<br />

Präsident der SP Dietlikon mit. Die<br />

parteipolitische Vernetzung ist hilfreich,<br />

denn dadurch habe ich auch guten Einblick<br />

in aktuelle Geschäfte des Zürcher<br />

Kantonsrates und des Parlamentes in<br />

Bern. Ich bin aber kein «Parteisoldat»,<br />

sondern lege Wert auf eine eigene politische<br />

Meinung.<br />

Ich setze mich ein für eine sachbezogene<br />

Politik zum Wohl der Gemeinde und deren<br />

Einwohner. Liberale Gesellschaftswerte<br />

sind mir wichtig. Das notwendige<br />

Rüstzeug bringe ich durch meinen beruflichen<br />

Werdegang und meine Erfahrungen<br />

mit. Als eher jüngeres Mitglied hoffe<br />

ich, ein wenig frischen Wind einzubringen<br />

und die Anliegen der jüngeren Generation<br />

zu vertreten.<br />

Ich stelle mir Dietlikon in zehn Jahren als<br />

ein Dorf vor, das sich weiterentwickelt<br />

hat und dennoch attraktiv für seine Einwohner<br />

geblieben ist.<br />

Ein lebendiges Dorf besteht für mich<br />

auch aus einem aktiven Dorfleben und<br />

den Vereinen. Für dieses Dorfleben<br />

braucht es verankerte Bürger. Aus diesem<br />

Grund sollten wir darauf achten, dass wir<br />

weiterhin bezahlbaren Wohnraum finden.<br />

Dies kann am besten mit attraktiven Rahmenbedingungen<br />

und einen massvollen<br />

Steuerfuss unterstützt werden.<br />

Die Verkehrsführung von Bahn und<br />

Strassen wird massgeblichen Einfluss auf<br />

die Entwicklung des Dorfes sowie dessen<br />

Lebensqualität haben. Die Entscheide<br />

müssen gut und auf lange Sicht hin<br />

durchdacht werden.<br />

Wir als Gemeinde müssen uns positionieren<br />

und uns bei Kanton und Bund das<br />

nötige Gehör verschaffen, damit die für<br />

unsere Gemeinde richtigen Entscheidungen<br />

und Weichenstellungen getroffen<br />

werden.<br />

Ein politisches Amt habe ich bisher nicht<br />

bekleidet. Seit 2016 bin ich im Vorstand<br />

der FDP Dietlikon.<br />

Weil ich während den vergangenen acht<br />

Jahren zeigen konnte, dass ich vielseitig,<br />

engagiert und auch in der Sache kompetent<br />

bin. Mit diesen Eigenschaften habe<br />

ich auch grössere politische Ressort-Geschäfte<br />

erfolgreich zum Abschluss gebracht<br />

und zu einem erfolgreichen Gemeinderats-Team<br />

beigetragen.<br />

Dietlikon soll auch in zehn Jahren noch<br />

der «Geheimtipp» unter den Zürcher Gemeinden<br />

sein. Hierfür müssen wir Dietlikon<br />

Sorge tragen. Ein sorgsames Wachstum,<br />

kombiniert mit einer stetigen Pflege<br />

der öffentlichen Anlagen sowie guten<br />

Rahmenbedingungen für die Bevölkerung<br />

und die juristischen Personen sind<br />

dafür notwendig.<br />

Wir werden immer mehr und immer älter;<br />

es wird eine grosse Herausforderung sein,<br />

die stationären und ambulanten Pflegeangebote,<br />

ergänzende Wohnformen, bedarfsgerecht,<br />

in guter Qualität verfügbar zu<br />

machen und bezahlbar zu betreiben. Die<br />

hier laufende Zusammenarbeit (im Rahmen<br />

einer Allianz) der Gemeinden Dietlikon,<br />

Wallisellen und Wangen-Brüttisellen<br />

muss weiterentwickelt werden. Auch der<br />

Planungsprozess der SBB wird für den<br />

Gemeinderat und die Bevölkerung ein<br />

wichtiger Schwerpunkt darstellen.<br />

Acht Jahre Mitglied im Gemeinderat<br />

Dietlikon. Zudem bin ich seit 28 Jahren<br />

beruflich im «politischen Umfeld» tätig.<br />

Seit ich mit meiner Familie zugezogen<br />

bin, setze ich mich für Dietlikon ein; sei<br />

es in Vereinen, bei Aktivitäten oder seit<br />

acht Jahren im Gemeinderat. Als amtierende<br />

Gemeinderätin bringe ich die notwendige<br />

Erfahrung mit und bin aufgrund<br />

meiner Ausbildung und meiner beruflichen<br />

Tätigkeiten optimal qualifiziert.<br />

Gerne möchte ich mich auch in den kommenden<br />

vier Jahren für die Belange unseres<br />

Dorfes einsetzen. Dietlikon und ihre<br />

Bevölkerung liegen mir sehr am Herzen.<br />

Die Projekte für eine Verbindung des<br />

südlichen und nördlichen Dorfteils mit<br />

Belebung des Gebietes rund um den<br />

Bahnhof können umgesetzt werden. Der<br />

SBB-Ausbau wirkt für Dietlikon nicht<br />

trennend und zerstörend, sondern fügt<br />

sich für die Natur und Bevölkerung nachahmenswert<br />

ein. Unsere Vereine haben<br />

genug Raum für ihre Aktivitäten zur Verfügung<br />

und wir bleiben nach wie vor attraktiv<br />

als Standort für Wirtschaft und<br />

Einwohner. Dadurch sind auch unsere<br />

Gemeindefinanzen weiterhin im Lot.<br />

Ganz unmittelbar: Die Verhandlungen<br />

auf Bundesebene bei der Umsetzung der<br />

grossen Infrastrukturprojekte (SBB-Brüttenerlinie,<br />

Glattalautobahn), um trotz unterschiedlicher<br />

Interessen eine für Dietlikon<br />

optimale Lösung zu erarbeiten. Doch<br />

auch die «schleichenden» Tendenzen in<br />

unserem Dorf dürfen wir nicht ausser<br />

Acht lassen: Vermeidung der Entwicklung<br />

zur Schlafgemeinde, optimale soziale<br />

und Alters-Durchmischung, aktives<br />

Dorfleben sowie bezahlbarer Wohnraum<br />

für Junge und Familien.<br />

Seit 2010 setze ich mich als Gemeinderätin<br />

und Vorsteherin des Ressorts Infrastruktur<br />

und Unterhalt für die Dietliker<br />

Anliegen ein. Zudem bin ich im Vorstand<br />

der regionalen Wasserversorgung und der<br />

Kläranlage Neugut Dübendorf sowie Delegierte<br />

verschiedener überregionaler<br />

Kommissionen.<br />

Weil ich für Dietlikon einstehe und dies<br />

in der Vergangenheit mit meiner Arbeit<br />

und meiner Kontaktfreude auch gezeigt<br />

habe.<br />

Wenn ich realistisch bin, wird uns eine<br />

lange SBB Baustelle eine Weile begleiten,<br />

hoffentlich ohne Brücke in Lampitzäckern.<br />

Einige Neubauten werden stehen.<br />

Der Verkehr auf der neuen Winterthurerstrasse<br />

wird flüssiger sein und die ÖV<br />

Verkehrsanbindung immer noch hervorragend.<br />

Die Leute werden immer noch<br />

gerne hier wohnen und ihre Freizeit verbringen.<br />

Dietlikon Süd wird ein Arbeitsgebiet<br />

von regionaler Ausstrahlung sein.<br />

Sicher die geplanten Bundesprojekte<br />

Brüttenertunnelzufahrt und Glattalautobahn,<br />

für deren verträgliche Umsetzung<br />

wir weiterhin einstehen müssen.<br />

Acht Jahre im Gemeinderat Dietlikon<br />

(vier Jahre Gemeindepräsidentin, vier<br />

Jahre Vorsteherin Raum, Umwelt und<br />

Verkehr), acht Jahre Schulpflege Dietlikon<br />

(davon vier Jahre Vizepräsidentin),<br />

zwei Jahre Präsidentin Forstrevier Hardwald<br />

und Umgebung.


18<br />

Gemeindewahlen Dietlikon<br />

Kandidat Steckbrief Warum kandidieren Sie<br />

für dieses Amt?<br />

Sozialbehörde<br />

Gábor Csernyik<br />

Kandidatur für:<br />

Sozialbehörde (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

43 GLP<br />

Wir wohnen seit 15 Jahren in Dietlikon,<br />

haben zwei Kinder in der Schule. Ich<br />

möchte etwas beitragen, an der guten Gemeinde<br />

weiterbauen. Damit Dietlikon<br />

auch morgen ein toller Ort zum Leben ist.<br />

Die Sozialhilfe ist für Menschen in Not.<br />

Ich bringe viel Knowhow mit in diesem<br />

Bereich und trage gerne dazu bei, diese<br />

schwierigen Aufgaben zu meistern.<br />

Wofür möchten Sie sich in<br />

Ihrem Amt speziell einsetzen?<br />

In der Sozialbehörde arbeiten wir im<br />

Hintergrund an schwierigen Themen. Die<br />

Spielräume sind oft eng. Es braucht Konstanz,<br />

Erfahrung und die Bereitschaft für<br />

diese Herausforderungen. Niemand<br />

mischt sich gerne in die Leben anderer<br />

Menschen ein. Diskussionsbereitschaft<br />

und Zusammenarbeit sind hier die besten<br />

Garanten für Augenmass und Ausgewogenheit.<br />

Franziska Gisler Monzón<br />

Kandidatur für:<br />

Sozialbehörde (neu)<br />

Alter: Partei:<br />

46 SP<br />

Ich habe Interesse an der Materie, möchte<br />

Verantwortung übernehmen und einen<br />

Beitrag leisten zur Teilhabe aller an der<br />

Gesellschaft.<br />

Ich möchte einstehen für einen offenen,<br />

unvoreingenommenen und respektvollen<br />

Umgang mit den Hilfesuchenden, um im<br />

Rahmen des Handlungsspielraums angemessene<br />

Lösungen zu finden und den gesetzlichen<br />

Auftrag sachgerecht erfüllen<br />

zu können.<br />

Sandra Hauser<br />

Kandidatur für:<br />

Sozialbehörde (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

39 FDP<br />

Das ganze Sozialwesen ist einerseits ein<br />

sehr interessantes Gebiet, andererseits<br />

auch eine der grössten Herausforderungen<br />

für das Gemeinwesen. Ich möchte<br />

mit meiner erneuten Kandidatur hier meinen<br />

Beitrag leisten. Grundsätzlich bietet<br />

die Arbeit in der Sozialbehörde Einblicke<br />

in das soziale Gefüge unserer Gemeinde,<br />

erfordert aber auch absolute Verschwiegenheit.<br />

In der Sozialbehörde gibt es Richtlinien,<br />

welche befolgt werden müssen. Ausserhalb<br />

der Richtlinien gibt es aber Spielraum.<br />

Dieser Spielraum soll nicht zu sehr<br />

strapaziert werden. Herz und Verstand<br />

sind mit einzubeziehen, damit Hilfesuchende<br />

schnellstmöglich wieder auf eigenen<br />

Füssen stehen können.<br />

Mir ist es ein Anliegen, Hilfe zur Selbsthilfe<br />

zu leisten, aber auch Missbräuche<br />

zu bekämpfen.<br />

Baubehörde<br />

Beat Stadtmann<br />

Kandidatur für:<br />

Baubehörde (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

59 BVD<br />

In den letzten Jahren hat sich Dietlikon<br />

stark verändert. Das einstige Industriegebiet<br />

hat sich in eine bekannte Einkaufsmeile<br />

gewandelt. Es wurde viel geplant<br />

und einige grössere Bauvorhaben konnten<br />

realisiert werden. Die Voraussetzung<br />

für diese Bauvorhaben war die neue<br />

BZO, an deren Ausarbeitung ich aktiv beteiligt<br />

war. Weitere grosse Planungen<br />

stehen an oder deren Umsetzung. Diese<br />

Arbeiten möchte ich weiterhin begleiten.<br />

Die vielfältigen Raumansprüche haben<br />

einen Einfluss auf die bestehende Infrastruktur<br />

in Dietlikon und verlangen eine<br />

neue aber auch vorausschauende Planung,<br />

etwa die Zentrumsplanung oder die<br />

geplanten Infrastrukturvorhaben des<br />

Bundes wie der Glattalautobahn, Brüttenertunnel<br />

oder viertes Gleis Dietlikon.<br />

Auch die Verdichtung in den Gemeinden<br />

ist ein aktuelles Thema. Diese Projekte<br />

möchte ich weiterhin begleiten und meine<br />

bisherigen Erfahrungen einbringen.<br />

Amadeus von Arb<br />

Kandidatur für:<br />

Baubehörde (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

71 FDP<br />

Ich kandidiere, weil ich denke, die Voraussetzungen<br />

zu besitzen, als Mitglied<br />

der Baubehörde Dietlikon für eine kreative<br />

und positive Entwicklung der Gemeinde<br />

Dietlikon etwas beisteuern zu<br />

können. Voraussetzung ist allerdings<br />

auch ein entsprechendes Zusammenwirken<br />

aller verantwortlichen Instanzen.<br />

Mein Einsatz gilt vor allem einer guten<br />

Wohnlichkeit in Dietlikon und gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme. Die Attraktivität<br />

des Zentrums soll durch eine bessere Verbindung<br />

der beiden durch die Bahn zerschnittenen<br />

Ortsteile erhöht werden.


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Gemeindewahlen Dietlikon<br />

19<br />

Warum soll die Bevölkerung<br />

gerade Ihnen die Stimme geben?<br />

Wie stellen Sie sich Ihre Gemeinde<br />

in zehn Jahren vor?<br />

Welches ist die grösste Herausforderung,<br />

die auf die Gemeinde zukommt?<br />

Welche politischen<br />

Erfahrungen haben Sie?<br />

Für die Sozialbehörde bringe ich vier<br />

Jahre Erfahrung mit, grosses berufliches<br />

Knowhow im Sozialversicherungs- und<br />

Integrationsbereich und eine lösungsorientierte<br />

Haltung.<br />

In der glp arbeiten wir an der Zukunft<br />

von Dietlikon. Mit meinen Kolleginnen<br />

und Kollegen gute Ideen finden und Projekte<br />

anzustossen macht mir Freude.<br />

Als einen weiterhin attraktiven Wohnort<br />

mit hoher Lebensqualität. Ich wünsche<br />

mir noch etwas mehr Erholungsräume,<br />

gute Lösungen für unsere Verkehrsprojekte,<br />

träume von Ganztagesschulen und<br />

mehr grüner Energie. Unsere Konsumtempel<br />

in der Industrie sind sehr verkehrsintensiv<br />

und stammen aus klassischen<br />

Branchen. Mehr innovative (Jung-)<br />

Firmen mit neuen Ideen und modernen<br />

Arbeitsplätzen fände ich toll.<br />

Wir wollen unsere Lebensqualität pflegen<br />

und weiterentwickeln. Tiefe Steuern,<br />

gute Infrastruktur, natürliche Erholungsräume.<br />

Die Welt ist gross und kompliziert.<br />

Nur gemeinsam sind wir als Gemeinde<br />

laut genug, damit wir auch gehört<br />

werden, zum Beispiel bei grossen Projekten<br />

von Bund und Kanton.<br />

Seit 2014 bin ich Mitglied der Sozialbehörde<br />

Dietlikon. In unserer glp habe ich<br />

die Aufgabe des Revisors übernommen.<br />

Im Amt für Wirtschaft und Arbeit des<br />

Kantons Zürich, wo ich beruflich engagiert<br />

bin, ist der Umgang mit anspruchsvollen<br />

politischen Situationen unser<br />

Alltag.<br />

Aus meinem sozialen Engagement in<br />

NGO´s im In- und Ausland und meiner<br />

beruflichen Tätigkeit als Juristin mit Anwaltspatent<br />

habe ich Erfahrung im Umgang<br />

mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen.<br />

Ich bin offen, engagiert<br />

und auch vertraut im interkulturellen<br />

Austausch mit Menschen. Gerne arbeite<br />

ich im Team, bin lebenserfahren und verfüge<br />

über die nötigen zeitlichen Kapazitäten.<br />

Ich wünsche mir eine nachhaltige, umweltgerechte<br />

und ressourcenschonende<br />

Dorfentwicklung.<br />

Die grösste Herausforderung ist die umweltverträgliche<br />

Verkehrsentwicklung<br />

mit Stärkung von öV und Langsamverkehr<br />

für eine gute Aufenthaltsqualität im<br />

öffentlichen Raum. Der Erhalt natürlicher<br />

Lebensräume für Mensch und Tier in der<br />

Siedlungsentwicklung und den sozialen<br />

Zusammenhalt in einer zunehmend entsolidarisierten<br />

Gesellschaft ist wichtig. Die<br />

Kluft zwischen Arm und Reich wird breiter,<br />

die Menschen immer älter. Familiäre<br />

und soziale Netze tragen nicht mehr immer<br />

bis ans Lebensende.<br />

Ich war lange Zeit im Vorstand der SP<br />

Dietlikon und davon vier Jahre als Co-<br />

Präsidentin tätig.<br />

Ich bringe beruflich Erfahrung aus dem<br />

Sozialwesen mit. Als junge Mutter ist mir<br />

der Familiengedanke ein Anliegen. Dies<br />

ist gerade in einer Sozialbehörde wichtig,<br />

wo es oft um schwierige familiäre Situationen<br />

geht.<br />

In zehn Jahren wird Dietlikon weiterhin<br />

die Balance finden, bedürftigen Menschen<br />

zu helfen und dabei mit den Mitteln<br />

haushälterisch umzugehen.<br />

Der Verlust der Attraktivität der klassischen<br />

Büroberufe könnte zu einer echten<br />

Herausforderung im Sozialwesen führen.<br />

Ich war schon immer politisch interessiert.<br />

Letztes Jahr wurde ich in die Sozialbehörde<br />

gewählt und habe einige Erfahrungen<br />

sammeln können. Natürlich bin<br />

ich bereit mich weiter zu entwickeln und<br />

arbeite deshalb neben dem Amt auch im<br />

Vorstand der FDP Dietlikon aktiv mit.<br />

Als Mitglied der Baubehörde war ich in<br />

den letzten Jahren in mehreren Projektgruppen<br />

tätig, zum Beispiel in der Arbeitsgruppe<br />

Dietlikon Süd, der Kernzonenplanung<br />

und noch weitere. Dort<br />

konnte ich jeweils meine Erfahrungen<br />

miteinbringen und zusammen mit der<br />

Bauherrschaft und den Planern einvernehmliche<br />

Ergebnisse erarbeiten.<br />

Gerne will ich mein Wissen weitere vier<br />

Jahre in der Baubehörde, für ein wohnliches<br />

und attraktives Dietlikon, zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Die nächsten zehn Jahre wird sich Dietlikon<br />

wohl nicht mehr so stark verändern<br />

können wie bisher. Anstelle von grösseren<br />

Industriebetrieben werden sich kleinere<br />

Betriebe ansiedeln und dadurch dem<br />

Dorf etwas mehr Leben geben.<br />

Die grossen Planungen sind dann abgeschlossen,<br />

das vierte Gleis wird als Unterwerfung<br />

realisiert werden, ist aber noch<br />

nicht gebaut und Dietlikon wird sich noch<br />

etwas weiterentwickeln. Doch die Grenzen<br />

nach oben sind gegeben, der Dorfcharakter<br />

soll beibehalten werden können.<br />

Die grösste Herausforderung bezüglich<br />

Bauvorhaben wird wohl das geplante<br />

vierte Gleis der SBB sein. Wie wir wissen,<br />

wurde die SBB vom Bundesamt für<br />

Verkehr (BAV) beauftragt, das vierte<br />

Gleis als Überwerfung zu planen. Die Gemeinde<br />

Dietlikon ist strikt dagegen und<br />

wird auf politischer Ebene alles daransetzen,<br />

dass das vierte Gleis als Unterwerfung<br />

geplant und auch von allen<br />

Planungsgremien genehmigt, nun auch<br />

entsprechend in der Detailplanung weiter<br />

verfolgt wird.<br />

Die letzten zwei Legislaturperioden war<br />

ich bereits in der Baubehörde tätig. Vorher<br />

vier Jahre in der Gesundheitsbehörde,<br />

die dann aber abgeschafft wurde. Ein<br />

Teilbereich davon wurde dem Amt<br />

Raum, Umwelt und Verkehr eingegliedert,<br />

wo auch die Baubehörde dazugehört.<br />

Auch bin ich im Vorstand der Bürgerlichen<br />

Vereinigung Dietlikon (BVD)<br />

tätig.<br />

Ich möchte, dass man in Dietlikon den<br />

Puls einer lebendigen Gemeinde spürt.<br />

Ausschliesslich die Interessen von Bewohnern<br />

zu berücksichtigen, die nur hier<br />

schlafen und möglichst rasch mittels ÖV<br />

am Arbeitsplatz sein wollen, genügt dazu<br />

nicht. Dietlikon muss auch für möglichst<br />

viele Familien mit Kindern und für das<br />

lokale Gewerbe attraktiv sein.<br />

Die Gemeinde hat einen neuen (das heisst<br />

nicht von anderen Gemeinden kopierten)<br />

Weg des Zusammenlebens gefunden, der<br />

einmalig ist und von Neuzuzügern als der<br />

attraktive Ort ist für Menschen, die in einer<br />

fortschrittlichen Gemeinschaft leben<br />

wollen.<br />

Die nächste grosse Herausforderung, die<br />

auf die Gemeinde zukommt, ist die Einbettung<br />

der Ansprüche der SBB mit der<br />

neuen Linie durch das Dorf, dem neuen<br />

Bahnhof Dietlikon und die Fortsetzung in<br />

den Brüttenertunnel. Dietlikon wird damit<br />

zu einer wichtigen ÖV-Drehscheibe.<br />

Hier gilt es, die Bedürfnisse unserer Gemeinde<br />

richtig gegenüber Kanton und<br />

Bund zu vertreten.<br />

Ich bin seit Jahren politisch aktiv und<br />

überzeugtes Mitglied der FDP Dietlikon.<br />

In der Baubehörde Dietlikon bin ich seit<br />

mehreren Legislaturen und kenne die Abläufe<br />

gut.


20<br />

Gemeindewahlen Dietlikon<br />

Kandidat Steckbrief Warum kandidieren Sie<br />

für dieses Amt?<br />

Rechnungsprüfungskommission<br />

Stefan Fischer<br />

Kandidatur für:<br />

Rechnungsprüfungskommission<br />

(neu)<br />

Ich wurde angefragt und denke, mit meinem<br />

Studium in Politikwissenschaften<br />

und Volkswirtschaftslehre sowie meinen<br />

politischen und beruflichen Erfahrungen<br />

in verschiedenen Rollen und als Wirtschaftsermittler<br />

hervorragend dafür qualifiziert<br />

und geeignet zu sein.<br />

Wofür möchten Sie sich in<br />

Ihrem Amt speziell einsetzen?<br />

Zentral sind für mich ein haushälterischer<br />

und transparenter Umgang mit den beschränkten<br />

finanziellen wie personellen<br />

Ressourcen der Gemeinde, als auch mit<br />

der limitierten Baufläche.<br />

Alter: Partei:<br />

34 BVD<br />

Beat Lüönd<br />

Kandidatur für:<br />

Mitglied und Präsident<br />

Rechnungsprüfungskommission<br />

(bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

51 SVP<br />

Seit vier Jahren bin ich in der RPK aktiv.<br />

In diesen vier Jahren konnte ich viele Erfahrungen<br />

sammeln. Ich freue mich, diese<br />

Erfahrungen in eine weitere Amtsdauer<br />

einzubringen. Persönlich interessiere<br />

ich mich sehr für finanz- und wirtschaftspolitische<br />

Themen. Ich setze mich dafür<br />

ein, dass Dietlikon auch in Zukunft finanziell<br />

gut aufgestellt bleibt, so dass unsere<br />

Gemeinde für die Bevölkerung und auch<br />

für die Firmen attraktiv bleibt.<br />

Als Präsident eines Gremiums aus allen<br />

politischen Richtungen ist es mir ein Anliegen,<br />

die Geschäfte unvoreingenommen<br />

zu diskutieren und eine klare Stellungnahme<br />

zu definieren. Mit diesen<br />

Stellungnahmen erfüllt die RPK für die<br />

Stimmberechtigten eine wichtige beratende<br />

Funktion. Persönlich setze ich<br />

mich für eine ausgewogene Finanzpolitik,<br />

mit einem haushälterischen Umgang<br />

der finanziellen Mittel und einem attraktiven<br />

und stabilen Steuerfuss ein.<br />

Erich Nufer<br />

Kandidatur für:<br />

Rechnungsprüfungskommission<br />

(neu)<br />

Alter: Partei:<br />

43 parteifrei<br />

Dietlikon liegt mir am Herzen. Mit meinem<br />

grossen Engagement, dem Finanzund<br />

Energie-Fachwissen kann ich einen<br />

unabhängigen und parteifreien Beitrag<br />

zum Wohle aller Menschen und für die<br />

Sache in der Rechnungsprüfungskommission<br />

von Dietlikon leisten. Weiteres<br />

erfahren Sie unter www.nufer.ch<br />

Für einen transparenten, zweckmässigen<br />

und effizienten Einsatz der Finanzmittel.<br />

Die Gemeindekasse ist kein Selbstbedienungsladen.<br />

Sowie für eigenständige<br />

Werke samt derer fairen Finanzierung,<br />

mit klarer Mission, Strategie und Vision.<br />

Schreiben Sie mir Ihr Anliegen auf<br />

erich@nufer.ch<br />

Fatih Özonar<br />

Kandidatur für:<br />

Rechnungsprüfungskommission<br />

(neu)<br />

Alter: Partei:<br />

40 SP<br />

Für mich als Leiter Finanzen wäre es<br />

eine wertvolle Weiterentwicklung auf<br />

beruflicher und persönlicher Ebene. Viele<br />

interessante Aufgaben warten, die ich<br />

mit viel Herzblut und Freude anpacken<br />

würde. Ausserdem bin ich überzeugt,<br />

dank meiner fachlichen und beruflichen<br />

Erfahrung einen wertvollen Beitrag leisten<br />

zu können.<br />

Das Finanzwesen einer Gemeinde sollte<br />

rechtskonform, wirtschaftlich und politisch<br />

vertretbar sein. Genau für diese<br />

Punkte werde ich mich einsetzen.<br />

Urs Remund<br />

Kandidatur für:<br />

Rechnungsprüfungskommission<br />

(bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

55 FDP<br />

Die Arbeit in der RPK ist interessant, sie<br />

gewährt einen vertieften Einblick in Arbeit<br />

der Verwaltung, des Gemeinderates<br />

und der Schule. Es ist mir ein Anliegen,<br />

mich in meiner Wohngemeinde aktiv zu<br />

engagieren und einzubringen. Wenn ich<br />

dazu beitragen kann, dass Dietlikon weiterhin<br />

eine attraktive Gemeinde für die<br />

Menschen und die Firmen bleibt, so freut<br />

mich das sehr.<br />

Als Mitglied der RPK werde ich mich für<br />

einen Finanzhaushalt mit Augenmass<br />

einsetzen. Das Wünschbare und das Notwendige<br />

muss klar aufgezeigt werden<br />

können. Die finanzielle Tragbarkeit aller<br />

Gemeindeaufgaben ist zu reflektieren<br />

und muss allenfalls angepasst werden.


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Gemeindewahlen Dietlikon<br />

21<br />

Warum soll die Bevölkerung<br />

gerade Ihnen die Stimme geben?<br />

Wie stellen Sie sich Ihre Gemeinde<br />

in zehn Jahren vor?<br />

Welches ist die grösste Herausforderung,<br />

die auf die Gemeinde zukommt?<br />

Welche politischen<br />

Erfahrungen haben Sie?<br />

Mit meinen erst 34 Jahren kann ich für<br />

«frischen Wind» sorgen und die Anliegen<br />

der jüngeren Generationen, wie eine ausgeglichene<br />

Langfristplanung, einbringen.<br />

Zudem verfüge ich über ausgewiesene<br />

Grundlagen und Erfahrungen für das Amt<br />

als Rechnungsprüfer der Gemeinde.<br />

Dietlikon wird weiterhin eine typische<br />

Agglomerationsgemeinde sein und damit<br />

im Spannungsfeld zwischen Stadt und<br />

Land stehen. Sie wird weiter wachsen<br />

und altern, was einen umsichtigen Umgang<br />

mit dem knappen Boden erfordert.<br />

Zudem werden vermutlich grössere Bauarbeiten<br />

mitten im Dorf das Bild für längere<br />

Zeit prägen.<br />

Es ist nicht die einzelne grosse Herausforderung,<br />

die heraussticht, sondern deren<br />

Konstanz und Summe, welche die<br />

Gemeinde und insbesondere die Behörden<br />

prüfen werden. Einerseits kommen<br />

diese von aussen, besonders bei der Infrastruktur<br />

(4. Gleis SBB, Glattalautobahn,<br />

Durchgangsverkehr) und den Rahmenbedingungen<br />

(Finanzen, Umwelt/Energie,<br />

Zuwanderung), andererseits quasi von<br />

innen, durch eine weiter steigende Bevölkerungszahl,<br />

besonders im hohen Alter<br />

und deren ändernden Ansprüche.<br />

Ich war mehrere Jahre Mitglied im StuRa<br />

der Universität Zürich und wurde zwei<br />

Mal zu dessen Präsidenten gewählt; in<br />

dieser Funktion habe ich das Parlament<br />

und den Vorstand sowie mehrere Kommissionen<br />

geleitet. Weiter war ich Delegierter<br />

beim Dachverband VSS und auch<br />

dort in zwei Kommissionen (unter anderem<br />

Finanzen) aktiv. Zudem war ich mehrere<br />

Jahre im Vorstand der WoKo – Studentische<br />

Wohngenossenschaft, sowie bei<br />

mehreren Vereinen in verschiedenen Ämtern<br />

(wiederholt als Revisor) tätig.<br />

Als Mitinhaber einer Treuhandunternehmung,<br />

welche auf die Beratung von kleinen<br />

und mittelgrossen Unternehmen spezialisiert<br />

ist, bringe ich grosse Erfahrung<br />

im Bereich Finanzen ein. Auch wenn ein<br />

Gemeindehaushalt nicht mit einem KMU<br />

verglichen werden kann, gibt es doch viele<br />

Synergien, welche genutzt werden<br />

können. Ich denke da auch an Bereiche,<br />

welche innerhalb der Gemeinderechnung<br />

als eigenwirtschaftliche Betriebe geführt<br />

werden, wie zum Beispiel die Werke oder<br />

das Alterszentrum.<br />

Dietlikon soll ihren Dorfcharakter erhalten.<br />

Genau die Kombination von einem<br />

«Dorf» in Stadtnähe mit attraktiven Verkehrsanbindungen<br />

an das Bahn- und<br />

Strassennetz macht die Attraktivität von<br />

Dietlikon aus. Ich wünsche und hoffe,<br />

dass das grosse Wachstum, wie es in der<br />

Nachbarschaft geschieht, ausbleibt.<br />

Für die RPK ist die Einführung des harmonisierten<br />

Rechnungslegungsmodells<br />

HRM2 ab 1. Januar 2019 sicher eine Herausforderung.<br />

Für die Beurteilung der<br />

Rechnungen, der Budgets und der Finanzplanungen<br />

sind neue Kennzahlen<br />

und Vergleichsgrössen heranzuziehen.<br />

Indem zum Beispiel die Investitionen neu<br />

über die Nutzungsdauer abgeschrieben<br />

werden, werden diese Investitionen im<br />

Vergleich zum heutigen Modell später refinanziert,<br />

was zu einer höheren Verschuldung<br />

einer Gemeinde führt.<br />

Ich bin seit 2014 Mitglied und seit 2015<br />

Präsident der RPK. Ich engagiere mich<br />

schon seit Jahren für die Öffentlichkeit.<br />

Als Mitglied der früheren Betriebskommission<br />

Hallen- und Freibad Faisswiesen<br />

wirkte ich an der Gründung der Aktiengesellschaft<br />

und der Sanierung des Hallenbades<br />

mit und war bis 2014 Verwaltungsrat<br />

der Sportanlagen Faisswiesen AG.<br />

Zudem bin ich seit 15 Jahren im Vorstand<br />

der SVP Dietlikon und seit vier Jahren<br />

deren Präsident.<br />

Weil jede, besonders Ihre Stimme wertvoll<br />

ist und durch mich parteifrei, für die<br />

Sache und den Menschen verpflichtet, in<br />

der Rechnungsprüfungskommission vertreten<br />

sein soll!<br />

Besuchen Sie mich doch einfach unter<br />

www.nufer.ch<br />

Eine attraktive Gemeinde mit hoher Lebensqualität,<br />

gesunden und soliden Finanzen,<br />

die fair allen etwas bieten und<br />

einer guten Schule. Anwohner verträglich<br />

und intelligent gelöste Infrastruktur-<br />

Planungen bzw. Projekte, auf die unsere<br />

Kinder und Enkel stolz sein können und<br />

eigenständige, finanzstarke Werke im<br />

Gemeindebesitz.<br />

Gewaltige Infrastrukturausbauten (SBB<br />

«Viertes Gleis», Glattalautobahn, Flugplatz<br />

Dübendorf, Glattalbahn, gesamte<br />

Gebietsentwicklung Dietlikon) von aussen<br />

und die Überalterung und zunehmende<br />

explodierende Sozial- und Gesundheitskosten<br />

im Innern.<br />

Durch mein aktives Mitwirken und die<br />

Vorstösse an diversen Vernehmlassung-<br />

Verfahren und Gemeindeversammlungen<br />

(wie neue Werkreglemente, Faisswiesen,<br />

SBB «Viertes Gleis» etc.) und der Initiative<br />

IG Ortsmitte verfüge ich über eine<br />

gute politische Basis- und Grund-Erfahrung.<br />

Diese möchte ich als RPK Mitglied<br />

nun vertiefen.<br />

Weil ich zielstrebig und teamorientiert<br />

bin. Ausserdem benötigt die HRM2 Umstellung<br />

ein solides Know-how die ich<br />

schon mitbringe.<br />

Als ein kulturell lebhaftes Städtchen, die<br />

noch genügend Natur- und Erholungsraum<br />

hat.<br />

Ich denke das wird der Ausbau von Bahnund<br />

Strasseninfrastruktur in der Region<br />

sein.<br />

Ich bin seit 2017 in der Finanz- und Wirtschaftskommission<br />

des Kantons Zürich<br />

als Mitglied tätig.<br />

Aber die RPK ist meiner Meinung nach<br />

auch mehr einer Projektarbeit als der Politik<br />

zuzuordnen.<br />

Seit über 20 Jahren bin ich politisch aktiv.<br />

Dank meinen Erfahrungen in der Sozialbehörde<br />

und als ehemaliger Gemeinderat<br />

in Wallisellen konnte ich in den letzten<br />

Jahren mein Wissen auch in der RPK von<br />

Dietlikon nutzbringend weitergeben.<br />

Dietlikon wird in 10 Jahren eine noch attraktivere<br />

Gemeinde sein als sie heute<br />

bereits ist. Die Anbindung an den ÖV<br />

wird weiter verbessert sein, was den Zuzug<br />

von neuen Firmen fördern wird.<br />

Im Zentrum von Dietlikon wird es städtischer<br />

aussehen, in den Quartieren, so hoffe<br />

ich, wird die hohe Lebensqualität weiter<br />

bestehen bleiben.<br />

In den vergangenen Jahren habe ich festgestellt,<br />

dass sich das politische Klima in<br />

Dietlikon verhärtet hat. Dies ist für eine<br />

Gemeinde nicht vorteilhaft. Der Gemeinderat<br />

und die Schulpflege haben in den<br />

letzten Jahren sehr gute Arbeit geleistet.<br />

Für mich ist die massiv kritische Haltung<br />

einer politischen Minderheit und die oft<br />

unangemessene Tonalität unverständlich.<br />

Sollte sich die Art des Politisierens weiter<br />

in diese Richtung entwickeln, wird es für<br />

alle schwieriger.<br />

Vier Jahre war ich in der Sozialbehörde<br />

in Wallisellen, sechs Jahre war ich dort<br />

auch im Gemeinderat und Präsident in<br />

verschiedenen Zweckverbänden, in welchen<br />

auch die Gemeinde Dietlikon dabei<br />

ist. Kurz nach meinem Zuzug nach Dietlikon<br />

wurde ich in einer stillen Wahl in<br />

die RPK Dietlikon gewählt. Als Präsident<br />

des Bezirksgewerbeverbandes Bülach<br />

bin ich auch überkommunal gut vernetzt<br />

und kenne das politische Parkett.


22<br />

Gemeindewahlen Dietlikon<br />

Kandidat Steckbrief Warum kandidieren Sie<br />

für dieses Amt?<br />

Wofür möchten Sie sich in<br />

Ihrem Amt speziell einsetzen?<br />

Magali Zimmermann<br />

Kandidatur für:<br />

Rechnungsprüfungskommission<br />

(bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

50 GLP<br />

In meiner ersten Amtsperiode als Mitglied<br />

der RPK konnte ich mich sehr gut<br />

in die Fragestellungen zur Prüfung der<br />

Gemeinderechnung einarbeiten. Diese<br />

Erfahrungen möchte ich weiter einbringen.<br />

Sehr gerne führe ich diese Aufgabe<br />

deshalb weiter.<br />

Die RPK prüft die Anträge mit finanzieller<br />

Tragweite an die Gemeindeversammlung.<br />

Sie trifft dazu Feststellungen und<br />

stellt Anträge. Ich möchte mich dafür<br />

einsetzen, dass die RPK mit ihren Ausführungen<br />

weiterhin den Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürgern eine gute Entscheidungsgrundlage<br />

bietet. Dabei liegen<br />

mir sinnvolle Investitionen in die Zukunft,<br />

ausgeglichene Staatsfinanzen, gerechte<br />

Steuern und eine familienorientierte<br />

Finanzpolitik am Herzen.<br />

Schulpflege<br />

Manuela Römer<br />

Kandidatur für:<br />

Schulpflege (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

50 FDP<br />

Ich kandidiere für dieses Amt, weil es<br />

mich weiterhin erfüllt, aber auch, weil<br />

ich eine Kontinuität innerhalb der Schulbehörde<br />

gewährleisten möchte. Mit sechs<br />

Jahren Amtserfahrung bin ich in die<br />

schulischen Abläufe eingearbeitet, kann<br />

auf ein umfangreiches Netzwerk zurückgreifen<br />

und über den Tellerrand hinausschauen.<br />

Als Mutter und ehemalige Elterndelegierte<br />

habe ich meine drei Kinder<br />

in ihrer Dietliker Schullaufbahn begleitet<br />

und verstehe somit bestens die Bedürfnisse<br />

der Eltern.<br />

Ich setze mich dafür ein, dass sich die<br />

Schule wieder vermehrt auf ihren Grundauftrag<br />

konzentrieren kann. Die Lehrkräfte<br />

müssen von den Eltern, Schulleitern<br />

und Schulbehörden unterstützt werden<br />

und dürfen nicht als Lastesel für die<br />

aktuellen Probleme der Gesellschaft dienen.<br />

Positive Wertschätzung seitens der<br />

Eltern stärkt die Zusammenarbeit zugunsten<br />

der Schülerinnen und Schüler.<br />

Weiter setze ich mich für einen massvollen<br />

Umgang mit dem Geld unserer Steuerzahler<br />

ein.<br />

Heidi Schaad<br />

Kandidatur für:<br />

Schulpflege (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

61 BVD<br />

Weil mir das Amt als Schulpflegerin immer<br />

noch Freude macht.<br />

Die Qualität der Schule Dietlikon ist –<br />

anerkanntermassen – hoch: Diese Entwicklung<br />

war dank der guten, langjährigen<br />

Zusammenarbeit aller Beteiligten<br />

möglich. Dieses Niveau gilt es zu erhalten,<br />

dafür will ich mich einsetzen.<br />

Christa Taverney<br />

Kandidatur für:<br />

Schulpflege (neu)<br />

Alter: Partei:<br />

53 BVD<br />

Die Schule liegt mir am Herzen, insbesondere<br />

ein gutes Miteinander von Eltern<br />

– Behörden – Lehrpersonen – Schülern.<br />

Unsere Schule hat viel erreicht, dieses<br />

hohe Niveau will ich helfen zu erhalten<br />

und weiter zu fördern.<br />

Als Fachlehrerin für Verkehrs- und Kriminalprävention<br />

(Stadt Zürich) besitze<br />

ich Erfahrung im Bildungswesen, diese<br />

möchte ich zum Wohl meines Wohnortes<br />

einsetzen. Mir liegen Teamarbeit, zukunftsorientiertes<br />

Denken und das Finden<br />

von konstruktiven Lösungen.<br />

Ich setze mich ein für eine lebendige,<br />

moderne, flexible Schule, welche die Traditionen<br />

nicht vergisst und sich für die<br />

Zukunft fit hält.<br />

Eine offene, transparente Kommunikation<br />

und eine gute Gesprächskultur zwischen<br />

allen in der Schule beteiligten Akteuren<br />

ist mir wichtig.<br />

Attraktive Arbeits- und Rahmenbedingungen<br />

für Schüler, Lehrer, Schulverwaltung<br />

und alle weiteren Beteiligten sind<br />

für mich ein Anliegen und müssen seitens<br />

Behörden erfüllt werden.<br />

Oliver Wenczel<br />

Kandidatur für:<br />

Schulpflege (neu)<br />

Alter: Partei:<br />

35 SP<br />

Die Schule ist der Ort, wo junge Menschen<br />

auf ihre Zukunft vorbereitet werden<br />

und diese mitgestalten. Was sie mit<br />

dem Erbe machen, welches die ältere Generation<br />

hinterlässt, hängt mit entscheidend<br />

davon ab, welche Werte an der<br />

Schule gelehrt werden. Als Mitglied der<br />

Schulpflege möchte ich mich an der Aufrechterhaltung<br />

dieser Werte beteiligen<br />

und dafür sorgen, dass Schüler mit<br />

Selbstvertrauen in die Zukunft blicken.<br />

Sehr brennende Themen sind Nachhaltigkeit<br />

und kulturelle Vielfalt. Die Welt wird<br />

sich in den nächsten 20 Jahren weiterhin<br />

stark verändern und grosse Herausforderungen<br />

mit sich bringen. Diese Herausforderungen<br />

werden neue Jobs schaffen<br />

und ein verschärfter Sinn für diese Themen<br />

wird unseren SchülerInnen helfen,<br />

sich diese zu ergattern. Mir wird auch<br />

wichtig sein, dass dabei Werte wie<br />

Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Familienbezug<br />

stets mitreflektiert werden.


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Gemeindewahlen Dietlikon<br />

23<br />

Warum soll die Bevölkerung<br />

gerade Ihnen die Stimme geben?<br />

Wie stellen Sie sich Ihre Gemeinde<br />

in zehn Jahren vor?<br />

Welches ist die grösste Herausforderung,<br />

die auf die Gemeinde zukommt?<br />

Welche politischen<br />

Erfahrungen haben Sie?<br />

Ich konnte in den letzten vier Jahren<br />

wertvolle Erfahrungen sammeln und<br />

bringe zudem mit meinem beruflichen<br />

Hintergrund sehr gute Voraussetzungen<br />

mit, um die Aufgabe der RPK weiterhin<br />

erfolgreich wahrzunehmen. Zur «Prüfung»<br />

gehört auch kritisches Hinterfragen,<br />

und das möchte ich weiterhin gerne<br />

für die Bevölkerung in Dietlikon tun.<br />

Ich stelle mir eine attraktive, lebenswerte<br />

Gemeinde vor mit genügend Grünflächen<br />

zur Erholung und mit Begegnungszonen,<br />

die von den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

rege benützt werden. Ebenfalls<br />

wünsche ich eine «persönliche» Gemeinde,<br />

in der man sich freundlich mit einem<br />

«Grüezi» begrüsst und Solidarität vorlebt.<br />

Diese Ziele gilt es trotz Bevölkerungswachstum<br />

zu meistern. Die Digitalisierung<br />

wird ebenfalls unsere Lebensgewohnheiten<br />

und viele Abläufe in unserem<br />

Leben verändern.<br />

Ich sehe zwei grosse Herausforderungen:<br />

– zunehmender Verkehr, bedingt durch<br />

den starken Bevölkerungszuwachs in<br />

der Region.<br />

– eine agile Alterspolitik, da sich die Betreuungsformen<br />

und Bedürfnisse für<br />

ältere Leute laufend verändern<br />

In diesen Fragen ist eine intensive Zusammenarbeit<br />

in der Region und mit weiteren<br />

bedeutenden Akteuren unerlässlich.<br />

Ich bin seit 2014 Mitglied der RPK.<br />

Als Bisherige unterstütze ich die Kontinuität<br />

der Behörde. Wir haben in den letzten<br />

Jahren viel erreicht, dies gilt es zu<br />

bewahren. Ich möchte, dass möglichst<br />

viele Schülerinnen und Schüler eine positive<br />

Schulzeit in der Schule Dietlikon<br />

verbringen können und mit ein bisschen<br />

Heimweh an ihre Schulzeit in Dietlikon<br />

zurückdenken. Ich setze mich aktiv für<br />

die Weiterentwicklung der Schule ein.<br />

Unsere Eigenständigkeit war bisher unser<br />

Erfolgsrezept. Diese möchte ich weiterführen.<br />

Unsere Schule wird in zehn Jahren noch<br />

stärker von elektronischen Hilfsmitteln<br />

geprägt sein. Dies führt weiterhin zu neuen<br />

Lernformen und benötigt Raum zum<br />

Experimentieren, ohne die Qualität zu<br />

vernachlässigen. Unsere Lehrkräfte werden<br />

noch viel stärker zu Coaches, die unsere<br />

Schülerinnen und Schüler befähigen,<br />

sich Wissen und Kompetenzen anzueignen.<br />

Die Lernumgebung wird noch stärker<br />

individualisiert werden. Hier gilt es<br />

zu beachten, dass die sozialen Elemente<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Die grösste Herausforderung für unsere<br />

Schule ist die weiter fortschreitende Digitalisierung.<br />

Diese wird unser Leben mit<br />

atemberaubender Geschwindigkeit verändern.<br />

Neue Technologien werden das<br />

gesamte Wirtschaftsgefüge, die Gesellschaft<br />

und die Art, wie wir leben, arbeiten<br />

und konsumieren massiv beeinflussen.<br />

Als Schule haben wir die Aufgabe, die<br />

jungen Schulabgänger auf komplett neue<br />

Berufsbilder vorzubereiten.<br />

Als Bisherige weiss ich, «wie der Hase<br />

läuft». Weiter arbeite ich seit mehreren<br />

Jahren aktiv im Vorstand der FDP Dietlikon<br />

mit. Ausserdem pflege ich den politischen<br />

Gedankenaustausch bei den FDP-<br />

Frauen Kanton Zürich. Früher war ich bei<br />

diversen Institutionen als freiwillige Mitarbeiterin<br />

tätig.<br />

Eine grosse personelle Kontinuität auf<br />

allen Ebenen war Basis für die gelungene<br />

Entwicklung der letzten Jahre und ist ein<br />

gutes Zeichen für unsere Schule als Arbeitgeber.<br />

Die Schulpflege verliert mit<br />

dem Präsidenten und dem Finanzverantwortlichen<br />

zwei langjährige Mitglieder.<br />

Unter neuer Leitung von Patrick Widmer<br />

möchte ich Kontinuität in der Behörde<br />

gewährleisten.<br />

Ich wünsche mir, dass Dietlikon immer<br />

noch ein Dorf ist und sich der Hochbau<br />

nicht so rasant entwickelt wie in Nachbargemeinden.<br />

Es soll mit seinem regen<br />

Vereinsleben lebendig bleiben und die<br />

Bevölkerung soll so gut vernetzt sein,<br />

dass die für die demografische Veränderung<br />

immer wichtigere Nachbarschaftshilfe<br />

gut funktioniert. Grosszügige Begegnungszonen<br />

für Familien, Jugendliche<br />

und Senioren sollen zum Verweilen<br />

im Dorf einladen.<br />

Die grösste Herausforderung der Schule<br />

wird der vernünftige Umgang mit Medien,<br />

nicht nur im Schulbetrieb, sondern<br />

vor allem in der Freizeit von Kindern und<br />

Jugendlichen sein. Die Heterogenität der<br />

Schülerschaft wird uns weiterhin beschäftigen.<br />

Hektik und Vielfalt im Alltag<br />

ebenso wie wirtschaftlicher Druck wird<br />

uns die Arbeit nicht leichter machen.<br />

Seit 16 Jahren leiste ich als Teil eines Gesamtgremiums<br />

meinen Beitrag für die<br />

Schule Dietlikon. Mit freiwilligen Einsätzen<br />

im Dorf und der Nachbarschaft<br />

halte ich den Kontakt zur Bevölkerung<br />

aufrecht. Als Grossmutter erlebe ich<br />

hautnah die Anliegen der heutigen Elterngeneration<br />

mit.<br />

Ich bin konstruktiv, zuverlässig und zukunftsorientiert.<br />

Ich stehe ein für einen<br />

offenen Dialog. In meinem Beruf bin ich<br />

als Koordinationsperson für Schulwegund<br />

Kriminalprobleme Ansprechpartnerin<br />

für Eltern, Lehrpersonen und Behörden.<br />

Dadurch kenne ich viele Bedürfnisse<br />

der Eltern, habe Einblick in die Komplexität<br />

der Themen der Schulpflege und<br />

kenne die anspruchsvolle Aufgabe der<br />

Lehrpersonen. Man sagt von mir, ich könne<br />

gut zuhören und habe eine prägnante<br />

Art, Dinge zu sehen und zu beurteilen.<br />

Sie wird weiterhin vorbildlich, professionell<br />

und offen sein. Ich wünsche mir, dass<br />

die Schüler von Dietlikon, die in zehn<br />

Jahren erwachsen sind, sagen können,<br />

dass sie eine gute, lehrreiche, motivierende<br />

Schulzeit hatten und sie froh sind über<br />

diese guten Grundlagen, welche sie für<br />

ihr weiteres Leben erhalten haben.<br />

Es gibt verschiedene grosse Herausforderungen,<br />

unter anderem die digitale<br />

Transformation, Umgang mit steigenden<br />

Schülerzahlen, Integration und Umgang<br />

mit Schülern aus anderen Kulturen, Vereinbarkeit<br />

von Beruf, Familie und Schule.<br />

Und nicht zuletzt das Finden von motivierten,<br />

guten Lehrpersonen. Dies alles<br />

brauchen Aufmerksamkeit, ein gutes<br />

Fingerspitzengefühl und weitsichtiges<br />

Denken.<br />

In der Politik habe ich wenig Erfahrung.<br />

In der Schule und im Bildungswesen dafür<br />

umso mehr, da ich dort tätig bin.<br />

Die Ziele, für welche ich mich einsetzen<br />

möchte, erfordern ein breit angelegtes<br />

Wissen und Erfahrungen. Diese bringe<br />

ich dank jahrelangem Engagement im<br />

Bildungsbereich sowohl im In- als auch<br />

im Ausland mit. Des Weiteren habe ich<br />

selbst zwei Kinder im Schul- und Kindergartenalter<br />

und durfte die Schule auch<br />

bereits als Mitglied des Elternrates kennenlernen.<br />

Die aktuellen Trends werden sich weiterhin<br />

halten. Dietlikon wird wachsen und<br />

es werden immer wieder infrastrukturelle<br />

Anpassungen gemacht werden müssen.<br />

Ich stelle mir Dietlikon in zehn Jahren<br />

allerdings immer noch so vor, wie es heute<br />

ist: menschlich, offen und modern. Die<br />

Bürger hier sollen sich sicher und heimisch<br />

fühlen können.<br />

In den nächsten Jahren wird das SBB-Projekt<br />

viel Ressourcen binden und sowohl<br />

soziale wie auch wirtschaftliche Auswirkungen<br />

haben. Dadurch wird die Zusammenarbeit<br />

zwischen den verschiedenen<br />

Interessengruppen auf die Probe gestellt,<br />

wodurch sich aber auch Chancen eröffnen,<br />

den Zusammenhalt zu stärken und Erfahrungen<br />

als ganze Gemeinde zu sammeln.<br />

Daneben gibt es weitere Fragen, auf die<br />

eingegangen werden müssen, wie beispielsweise<br />

eine neue Ausrichtung des Generationenvertrags<br />

zwischen Alt und Jung.<br />

Ich bin in der glücklichen Lage, politische<br />

Erfahrungen sowohl auf kommunaler<br />

sowie internationaler Ebene gemacht<br />

zu haben. Seit zwei Jahren darf ich mich<br />

im Vorstand der SP Dietlikon engagieren<br />

und habe sehr viel von meinen Kollegen<br />

gelernt. Davor habe ich im Ausland zum<br />

Thema Demokratie und politische Friedensförderung<br />

für die Caritas gearbeitet.<br />

Hier bin ich zivilgesellschaftlich eingebunden<br />

und dadurch Teil von politischen<br />

Prozessen.


24<br />

Gemeindewahlen Dietlikon<br />

Kandidat Steckbrief Warum kandidieren Sie<br />

für dieses Amt?<br />

Patrick Widmer<br />

Kandidatur für:<br />

Schulpflege (bisher)<br />

Schulpräsident (neu)<br />

Alter: Partei:<br />

46 GLP<br />

Der langjährige Präsident, Marcel Looser,<br />

und sein Vize, Geri Hitz, hinterlassen<br />

eine hervorragend aufgestellte Schule.<br />

Die drei bisherigen Schulpflegemitglieder<br />

(Manuela Römer, Heidi Schaad und<br />

ich) möchten für Kontinuität sorgen. Ich<br />

verfüge bereits über Behördenerfahrung,<br />

trage auch im Beruf Führungsverantwortung<br />

und kann mir die Zeit für das Schulpräsidium<br />

frei halten. Teil der Schulpflege<br />

zu sein, empfinde ich als Privileg und<br />

eine grosse Bereicherung zugleich.<br />

Wofür möchten Sie sich in<br />

Ihrem Amt speziell einsetzen?<br />

Die ausgezeichnete Schule Dietlikon soll<br />

auch in Zukunft zu den besten Volksschulen<br />

im Kanton Zürich zählen. Dafür ist<br />

eine intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten<br />

erforderlich. Als bestehendes<br />

Schulpflegemitglied und zukünftig als<br />

Präsident möchte ich die Verbindung<br />

zwischen Lehrpersonen, Schulleitungen,<br />

-verwaltung sowie innerhalb der Behörde<br />

weiter pflegen. Gerade dieses Miteinander<br />

zeichnet uns aus – zusammen mit<br />

Fleiss und harter Arbeit führt es zu unserer<br />

hohen Unterrichtsqualität.<br />

Martin Würgler<br />

Kandidatur für:<br />

Schulpflege (neu)<br />

Alter: Partei:<br />

60 SVP<br />

Die Schule liegt mir am Herzen, sind<br />

doch die heutigen Schüler die Welt von<br />

Morgen. Zudem war es schon immer<br />

mein Wunsch einmal ein Exekutivamt<br />

auszuüben, was mir während meiner beruflichen<br />

Laufbahn aber wegen häufigen<br />

Landesabwesenheiten nicht möglich war.<br />

Nachdem ich nun frühpensioniert wurde,<br />

bin ich gerne bereit einen Teil meiner gewonnenen<br />

Freizeit für die Schule Dietlikon<br />

einzusetzen.<br />

Mein Ziel ist, dass die Schüler bestens für<br />

ihre zukünftigen Aufgaben (höhere Schule,<br />

Berufslehre) gerüstet sind. Grundsätzlich<br />

bin ich offen für jedes Ressort, doch<br />

die durch meinen Beruf und der Tätigkeit<br />

in der Rechnungsprüfungskommission<br />

gewonnenen Finanzkenntnisse würde ich<br />

gerne im Ressort «Finanzen & Infrastruktur»<br />

einsetzen und dabei beachten,<br />

dass der Steuerfranken optimal verwendet<br />

wird.<br />

Reformierte Kirchenpflege<br />

Marlis Baumgartner-Flach<br />

Kandidatur für:<br />

reformierte Kirchenpflege (neu)<br />

Alter: Partei:<br />

39 parteilos<br />

Ich fühle mich mit der reformierten Kirche<br />

Dietlikon stark verbunden. Unter anderem<br />

haben meine Taufe, meine Konfirmation,<br />

meine Hochzeit und die Taufen<br />

meiner Kinder hier stattgefunden. In diesem<br />

Amt möchte ich mich für eine Kirche,<br />

die fest im Dorfleben von Dietlikon<br />

verankert ist, einsetzen.<br />

Es ist mir ein Anliegen, dass in der Kirche<br />

ein Austausch verschiedenster Generationen<br />

stattfinden kann. Es sollen Menschen<br />

unterschiedlichen Alters angesprochen<br />

werden und zusammenfinden.<br />

Gottfried Diemi<br />

Kandidatur für:<br />

reformierte Kirchenpflege (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

62 parteilos<br />

Ich bin seit zwölf Jahren Mitglied der reformierten<br />

Kirchenpflege Dietlikon. Dabei liegt<br />

mein Schwerpunkt mit dem Ressort Gutsverwaltung<br />

bei den Finanzen der Kirchgemeinde.<br />

Seit ich Kirchenpfleger bin, habe ich<br />

viele Leute in Dietlikon kennengelernt und<br />

freue mich an den vielen Begegnungen, die<br />

mir meine Mitarbeit ermöglicht. Ich freue<br />

mich, wenn ich nochmals vier Jahre in der<br />

Leitung unserer gut funktionierenden Kirchgemeinde<br />

mitarbeiten darf. Verbesserungsvorschläge<br />

sind jederzeit willkommen.<br />

Auch bei unseren gesunden Kirchgemeindefinanzen<br />

ist es mir ein Anliegen,<br />

dass wir mit den Steuergeldern selbstverständlich<br />

wirtschaftlich und sparsam umgehen.<br />

Mit unseren Ressourcen sind wir<br />

in der Lage, den Menschen in Dietlikon<br />

ein vielfältiges Programm an vielen Wochentagen<br />

anzubieten. Wir tun unser<br />

Möglichstes, dass wir wegen der beschränkten<br />

Platzverhältnissen in unseren<br />

Räumen möglichst keine Menschen abweisen<br />

müssen bei sehr gut besuchten<br />

Veranstaltungen.<br />

Christina Meile<br />

Kandidatur für:<br />

reformierte Kirchenpflege (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

57 parteilos<br />

Die Gemeinschaft der reformierten Kirche<br />

Dietlikon begleitet mich seit meinem<br />

Zuzug nach Dietlikon. Erst war ich konsumierendes<br />

Mitglied, dann aktive Lagerköchin<br />

und seit drei Legislaturperioden<br />

bin ich Kirchenpflegerin. Es ist mir<br />

ein Bedürfnis für zukünftige Generationen<br />

eine lebendige, aktive und attraktive<br />

Kirchgemeinde mitzugestalten und somit<br />

etwas beitragen zu können, damit diese<br />

Gemeinschaft noch lange weiterbestehen<br />

kann.<br />

Für das Gefühl einer kirchlichen Gemeinschaft<br />

anzugehören, den gemeinsamen<br />

Spirit zu haben, einander zu achten,<br />

zu respektieren und zu unterstützen. Als<br />

Leiterin im Konflager habe ich zum ersten<br />

Mal wahrgenommen, was dies bewirken<br />

kann. Dies den Jugendlichen zu ermöglichen,<br />

mit den Familien zu teilen<br />

und den älteren Mitmenschen erhalten –<br />

dafür setze ich mich gerne ein.


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Gemeindewahlen Dietlikon<br />

25<br />

Warum soll die Bevölkerung<br />

gerade Ihnen die Stimme geben?<br />

Wie stellen Sie sich Ihre Gemeinde<br />

in zehn Jahren vor?<br />

Welches ist die grösste Herausforderung,<br />

die auf die Gemeinde zukommt?<br />

Welche politischen<br />

Erfahrungen haben Sie?<br />

Dank hervorragender Lehrpersonen und<br />

all jenen, die tagtäglich für die Schülerinnen<br />

und Schüler im Einsatz stehen, erfüllen<br />

wir fortwährend die hohen Erwartungen.<br />

Das macht uns zu der Schule, die wir<br />

sind. Diese erfolgreiche Arbeit werde ich<br />

zusammen mit allen Verantwortlichen<br />

engagiert und motiviert weiterführen.<br />

Menschlich, offen, modern. – Ich hoffe<br />

sehr, dass Dietlikon auch in 10 Jahren<br />

noch als schönes Dorf im Zürcher Unterland<br />

erkennbar sein wird. Ein Ort, in dem<br />

es sich zu leben lohnt, wo man sich kennt,<br />

feiert, mal in der Sache streiten kann,<br />

aber letztlich die Herausforderungen der<br />

Zeit gemeinsam, vorausschauend und<br />

verantwortungsvoll meistert. Hier möchte<br />

ich meinen Beitrag zu einer lösungsorientierten<br />

Gemeindepolitik leisten.<br />

Die Aufgabenerfüllung bei steigendem<br />

Spardruck: Sowohl der Bund als auch der<br />

Kanton übertragen immer mehr Pflichten<br />

an die Gemeinden, ohne dafür einen finanziellen<br />

Beitrag zu leisten. Es wird<br />

deutlich unterschiedliche Auffassungen<br />

darüber geben, wo bei uns gespart werden<br />

müsste. Diesen Diskurs sachlich und<br />

mit Respekt zu führen, ist Teil der politischen<br />

Führungsverantwortung gewählter<br />

Amtsträger. Gerade deshalb, liebe<br />

Stimmberechtigte, ist der Name auf Ihrem<br />

Wahlzettel so wichtig.<br />

Bevor ich mich 2014 dazu entschied, als<br />

Schulpfleger zu kandidieren, war ich<br />

schon einige Zeit Mitglied der glp und<br />

dort im Vorstand aktiv. Mit der Verantwortung<br />

für das Ressort Schulentwicklung<br />

gewann ich einen tiefen Einblick in<br />

die Strukturen und Tätigkeiten einer modernen<br />

Volksschule. Es würde mich sehr<br />

freuen, zukünftig als Präsident der Schulpflege<br />

diese Kenntnisse nutzen und begonnene<br />

Arbeiten weiterführen zu können.<br />

Herzlichen Dank, liebe Dietlikerinnen<br />

und Dietliker, für Ihr Vertrauen.<br />

Ich verfüge über eine grosse politische<br />

Erfahrung in der Gemeindepolitik.<br />

Gleichzeitig hilft mir meine langjährige<br />

Erfahrung in der Privatwirtschaft und<br />

meine dort gewonnene Führungserfahrung,<br />

die Schule mit den anderen Schulpflegern<br />

so zu lenken, wie die Situation<br />

es erfordert. Als Vater von zwei erwachsenen<br />

Söhnen kenne ich die Schule Dietlikon<br />

und kann meine Kenntnisse in die<br />

Schulpflege einbringen.<br />

Die Schule wird sich in ihren Grundwerten<br />

nicht massiv verändern. Der Auftrag<br />

der Volksschule wird nach wie vor derselbe<br />

sein. Was sich verändern wird, sind<br />

die Lernformen. Aus heutiger Sicht dürfte<br />

die Digitalisierung im Schulzimmer<br />

weiter zunehmen, sollte aber einen bestimmten<br />

Rahmen nicht überschreiten.<br />

Die Zeit wird immer schnelllebiger und<br />

die Anforderungen der Privatwirtschaft<br />

steigen respektive verändern sich. Um<br />

den Ansprüchen gerecht zu werden,<br />

muss das Schulmodell laufend überprüft<br />

und allenfalls angepasst werden. Gleichzeitig<br />

ist aber auch darauf zu achten, dass<br />

die unterschiedlichen und vielfältigen<br />

Begabungen der Schüler nach wie vor<br />

gefördert und die grundlegenden Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten weiter vermittelt<br />

werden.<br />

2002 – 2014 Rechnungsprüfungskommission.<br />

1998 – 2002 Gesundheitsbehörde.<br />

Seit 1995 im Vorstand der SVP und deren<br />

Präsident 2007 – 2014.<br />

Ich würde mich auf eine neue Herausforderung<br />

im Dienste der Menschen aus der<br />

Gemeinde freuen und möchte der Gemeinde<br />

als langjährige Bürgerin auf diesem<br />

Weg etwas zurückgeben. Aus meiner<br />

langjährigen Tätigkeit als Arztgehilfin<br />

kann ich meine Erfahrung im Umgang<br />

mit verschiedensten Menschen einbringen.<br />

Ebenso bin ich überzeugt, dass ich<br />

das heutige Team der Kirchenpflege<br />

durch meine integrative Art sehr gut ergänze.<br />

Das ist schwierig zu sagen, aber sicherlich<br />

gibt es einige Herausforderungen zu<br />

meistern. Ich erhoffe mir, dass die Gemeinde<br />

diesen professionell begegnet.<br />

Hierfür wünsche ich mir von den verschiedenen<br />

Behördenmitgliedern Mut<br />

und die Übernahme von Verantwortung,<br />

auch in schwierigen oder unpopulären<br />

Situationen.<br />

Die Verkehrsentwicklung und die Generationenvielfalt<br />

werden Dietlikon sicherlich<br />

weiterhin stark beschäftigen.<br />

Keine. Ich bin aber auch überzeugt, dass<br />

eine Parteizugehörigkeit gerade in der<br />

Kirchenpflege nicht von Bedeutung ist.<br />

Vielmehr ist es meines Erachtens wichtig,<br />

den Menschen ins Zentrum zu stellen.<br />

Ich habe mich in den letzten zwölf Jahren<br />

mit Herzblut für mein Behördenamt eingesetzt.<br />

Ich werde auch in den nächsten<br />

vier Jahren mein Bestes geben, um die<br />

Finanzen, aber auch bei den übrigen Bereichen<br />

in der Kirchgemeinde aktiv zum<br />

guten Gelingen des Kirchenlebens beizutragen.<br />

Ich freue mich, wenn ich im Jahr<br />

2022 die Gutsverwaltung in einem guten<br />

Zustand an meinen Nachfolger übergeben<br />

darf, weil ich dannzumal als 66-Jähriger<br />

mein Behördenamt gerne weitergeben<br />

werde.<br />

Ich wünsche mir, dass unsere Kirchgemeinde<br />

bei den Veranstaltungen noch ein<br />

paar positive Neuerungen erleben darf. In<br />

meinen Visionen hat es im Jahresverlauf<br />

durchaus noch Platz für ein paar neue,<br />

das menschliche Zusammensein fördernde<br />

Events mit Chören und Musikgruppen<br />

verschiedener Stilrichtungen.<br />

Gestalten wir unsere Kirche weiter in unserem<br />

Dorf, in der sich immer mehr Menschen<br />

wohl fühlen!<br />

Ich wünsche mir, dass sich die Kirchen<br />

wandeln können, so dass sie die gute<br />

Nachricht des Evangeliums, die frohe<br />

Botschaft den Menschen weiterhin in einer<br />

Art und Weise weitergeben können,<br />

so dass die Menschen positiv berührt<br />

werden. Die Liebe Gottes möge der Inspiration<br />

der Menschen dienen, die Nächsten<br />

zu lieben und aktiv den Weltfrieden<br />

mitzugestalten.<br />

Die Aktivitäten der Kirchgemeinden sind<br />

immer wieder optimal an die finanziellen<br />

Möglichkeiten anzupassen.<br />

Ich durfte die letzten zwölf Jahre erfahren,<br />

wie sich vieles wandelt in der Kirchgemeinde,<br />

aber auch dass es sich lohnt,<br />

Gutes zu bewahren. Dem Kirchenrat als<br />

oberste weltliche Führung der reformierten<br />

Kirchgemeinden wünsche ich mehr<br />

Gottvertrauen und dass sie sich in der<br />

Führung der Kirche vom Grundsatz<br />

«zum Wohle aller» leiten lassen. Mehr<br />

Optimismus beim Blick in die Zukunft<br />

bei den Finanzen wird dabei hilfreich<br />

sein.<br />

Die letzten zwölf Jahre haben wir als<br />

Team viel erreicht. Wir stellen das Wohl<br />

unserer Mitglieder in den Mittelpunkt,<br />

sind offen für Neues und gehen Veränderungen<br />

proaktiv an. Ich bin überzeugt,<br />

dass unsere beiden neuen Kandidatinnen<br />

bestens für das Amt gerüstet sind und bitte<br />

die Wählenden daher, uns als Team<br />

(wieder) zu wählen.<br />

Wir werden uns im Gottesdienst treffen,<br />

wir werden unsere Kinder zum Glauben,<br />

zum Miteinander, führen und am Lebensende<br />

den Menschen das letzte Geleit geben.<br />

Dies in Verbindung mit spannenden,<br />

lebendigen und interessanten Angeboten,<br />

welche möglichst viele Dietliker/innen in<br />

Anspruch nehmen und sich auch persönlich<br />

daran beteiligen.<br />

Die heutige Gesellschaft hat ein immenses<br />

Angebot an ausserberuflichen Aktivitäten.<br />

Hier als Kirchgemeinde Paroli bieten<br />

zu können, ein sinnstiftendes Angebot<br />

zu schaffen, welches als ebenbürtig wahrgenommen<br />

und genutzt – ja gesucht wird<br />

– dies zu erschaffen ist unsere grösste<br />

Herausforderung. Dies im Hinblick auf<br />

vermehrte Austritte und dem angespannten<br />

finanziellen Hintergrund.<br />

Das Amt der Kirchenpflegerin habe ich<br />

nie als politisches Amt verstanden. In<br />

meinen drei Legislaturperioden, zuerst in<br />

der Diakonie, nun seit acht Jahren als<br />

Liegenschaftsverwalterin habe ich jedoch<br />

einiges bewirken können.


26<br />

Gemeindewahlen Dietlikon<br />

Kandidat Steckbrief Warum kandidieren Sie<br />

für dieses Amt?<br />

Wofür möchten Sie sich in<br />

Ihrem Amt speziell einsetzen?<br />

Monica Müller<br />

Kandidatur für:<br />

reformierte Kirchenpflege (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

53 parteilos<br />

Die reformierte Kirche gibt es nun seit<br />

500 Jahren. Sie hat sich ständig weiter<br />

entwickelt und ist auch im Moment daran,<br />

sich aufgrund der veränderten Zeiten<br />

kräftig – und auch teilweise ganz neu –<br />

weiterzuentwickeln. Unser reformiertes<br />

Dietliker Kirchgemeindeleben bietet so<br />

viele Möglichkeiten, sich in der Gemeinschaft<br />

nützlich einzubringen, für die Gesellschaft/die<br />

Gemeinschaft etwas Sinnstiftendes<br />

zu tun.<br />

Es sind Zeiten, wo Religion zweitrangig<br />

geworden ist, Gott und/oder Glauben<br />

wird – wenn überhaupt – zur individuellen<br />

Privatangelegenheit. Basierend auf<br />

den evangelischen Grundwerten möchte<br />

ich das verbindende «Miteinander»,<br />

vielfältige Gemeinschaft (er)leben, einander<br />

unterstützend beistehen in unserer<br />

Kirchgemeinde noch mehr fördern und<br />

mich ebenso dafür einsetzen, dass wir<br />

auch kirchgemeindeübergreifend einander<br />

vermehrt Unterstützung sein können<br />

und werden.<br />

Thomas Rutz<br />

Kandidatur für:<br />

reformierte Kirchenpflege (bisher)<br />

und als Präsident (bisher)<br />

Alter: Partei:<br />

56 parteilos<br />

Aus Freude an der Mitarbeit an einem gemeinsamen<br />

Werk, welches immer noch<br />

für viele Menschen ein Stück Heimat ist.<br />

Die Zusammenarbeit über die Konfessionsgrenze<br />

(Ökumene) ist mir ganz besonders<br />

wichtig. Es verbindet uns mehr als<br />

dass uns trennt.<br />

Christa Sauter-Bernhard<br />

Kandidatur für:<br />

reformierte Kirchenpflege (neu)<br />

Alter: Partei:<br />

38 parteilos<br />

Die breitgefächerte, soziale Arbeit der<br />

reformierten Kirche Dietlikon beeindruckt<br />

und interessiert mich sehr. Gerne<br />

würde ich mich aktiv an dieser Arbeit beteiligen.<br />

Seit ich selber Mutter bin, erlebe ich, was<br />

die Kirche alles für die Kinder macht.<br />

Deshalb interessiert mich der Bereich der<br />

Kinder- und Jugendarbeit. Es würde mich<br />

freuen, mein Wissen als Mutter und Lehrerin<br />

in diesem Bereich einzusetzen.<br />

Wahlen in Dietlikon<br />

Martin Würgler für die Schulpflege<br />

Unsere Schule braucht die Kontinuität<br />

und deshalb die Wiederwahl von<br />

bestehenden Mitgliedern der Schulpflege.<br />

Wegen Rücktritten braucht es<br />

aber auch neue Leute, die mit Engagement,<br />

Seriosität und einer breiten<br />

Lebenserfahrung die Schule leiten.<br />

Martin Würgler stellt sich für diese<br />

verantwortungsvolle Aufgabe zur<br />

Verfügung und ist dafür bestens geeignet.<br />

Ich erlebe ihn stets als jemanden,<br />

der die richtigen Fragen zu<br />

stellen weiss, präzise analysiert und<br />

einen Sachverhalt auf den Punkt<br />

bringen kann. Er denkt weiter, entwickelt<br />

im Team nachhaltige Lösungen<br />

und berücksichtigt die vielfältigen<br />

Aspekte und Auswirkungen<br />

von Entscheidungen.<br />

In einem Gremium wie der Schulpflege<br />

sind solche Eigenschaften sehr<br />

wichtig. In Gesprächen mit den unterschiedlichsten<br />

Leuten kann er gut zuhören,<br />

bevor er seine Schlüsse zieht.<br />

Bei Martin Würgler erkennt man<br />

auch in vielen anderen Bereichen<br />

seine Erfahrungen, die er in seiner<br />

beruflichen Laufbahn und seinem<br />

langjährigen Einsatz für die Gemeinde<br />

gesammelt hat. So hat er<br />

andere Kulturen und Denkweisen<br />

bei einer Versicherung kennengelernt,<br />

die internationale Haftpflichtrisiken<br />

abdeckt. Als langjähriges<br />

RPK-Mitglied und einer Amtszeit in<br />

der Gesundheitsbehörde ist sein Engagement<br />

für die Allgemeinheit zudem<br />

vielen Dietlikern bekannt.<br />

Als Vater von zwei Kindern, die in<br />

Dietlikon zur Schule gingen, wird er<br />

sich mit Herz und Verstand für eine<br />

qualitativ hochstehende Schule einsetzen.<br />

Peter Burri, Dietlikon<br />

Wahlen in Dietlikon<br />

Ortsparteien im Wahlstress<br />

Mit Patrick Widmer (bisher) neu<br />

als Schulpflegepräsidenten, Magali<br />

Zimmerman (bisher) als Mitglied<br />

der RPK und Gabor Csernyik<br />

(bisher) als Mitglied der Sozialbehörde<br />

möchte die glp Dietlikon<br />

mit drei starken und eigenständigen<br />

Persönlichkeiten das Dietlikon<br />

der Zukunft mitprägen. Wir freuen<br />

uns, wenn die glp so auch in den<br />

Behörden konkrete Beiträge zur<br />

anspruchsvollen Entwicklung<br />

Dietlikons leisten kann.<br />

Zu einer guten, zukunftsoffenen<br />

und enkeltauglichen Politik gehört<br />

es, mit anderen politisch engagierten<br />

Persönlichkeiten auf Augenhöhe<br />

zu debattieren. Die auf den parteifreien<br />

RPK-Kandidaten Erich<br />

Nufer gefahrenen Angriffe, wie<br />

man sie aktuell auch im Kurier lesen<br />

kann, erachten wir als unwürdig<br />

und wenig zielführend, um die<br />

zahlreichen Herausforderungen in<br />

unserem Dorf zu lösen. Wie sagte<br />

doch Mahatma Ghandi einst:<br />

«Wenn du im Recht bist, kannst du<br />

dir leisten, die Ruhe zu bewahren;<br />

und wenn du im Unrecht bist,<br />

kannst du dir nicht leisten, sie zu<br />

verlieren».<br />

glp Dietlikon<br />

Rolf Gall, Präsident<br />

Annahmeschluss für Inserate: Dienstag, 12.00 Uhr


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Gemeindewahlen Dietlikon<br />

27<br />

Warum soll die Bevölkerung<br />

gerade Ihnen die Stimme geben?<br />

Wie stellen Sie sich Ihre Gemeinde<br />

in zehn Jahren vor?<br />

Welches ist die grösste Herausforderung,<br />

die auf die Gemeinde zukommt?<br />

Welche politischen<br />

Erfahrungen haben Sie?<br />

Berufsbedingte Kenntnis über funktionierende<br />

(Öko-) Systeme, deren Verflochtenheit<br />

und Abhängigkeit untereinander und<br />

deren Verletzlichkeit machen mich sensibel<br />

für die Wichtigkeit eines respektvollen<br />

und sorgsamen Umgangs mit allem<br />

Lebendigen. Der Mensch steht innerhalb<br />

der Schöpfung an deren Spitze und hat<br />

daher grosse Verantwortung. Wie wir miteinander<br />

und mit allem Lebendigen umgehen,<br />

sagt etwas über die Qualität unserer<br />

Gesellschaft aus. Dietlikons Gesellschaftsqualität<br />

liegt mir am Herzen.<br />

Ich bin optimistisch und hoffe, dass sich<br />

bis in zehn Jahren wieder mehr Menschen<br />

ansprechen lassen, sich für das Gemeinwohl<br />

einzusetzen. Sei dies in der<br />

(kirchlichen) Freiwilligenarbeit, in Vereinsfunktionen<br />

oder auch in anderen Bereichen.<br />

Unsere Gesellschaft steckt in einem<br />

rasanten demografischen, aber auch<br />

wirtschaftlichen Wandel. Hier hilft nur<br />

ein intensives Miteinander, damit nicht<br />

einige auf der Strecke bleiben. Über dieses<br />

Miteinander wächst auch das gegenseitige<br />

Verständnis füreinander.<br />

Dietlikon wird bedrängt von übergeordneten<br />

Infrastruktur- und Verkehrsprojekten,<br />

die Einfluss auf uns nehmen. Gesellschaftlicher<br />

Wandel, Digitalisierung,<br />

Klimawandel, Biodiversitätsverlust auch<br />

auf Dietliker Boden sind evident. Dies<br />

alles ist beängstigend. Es ist wichtig, hier<br />

nicht zu resignieren, sondern sich über<br />

alle Anstrengungen zur Verbesserung der<br />

Situation – egal woher auch kommend –<br />

zu freuen. Es geht um einen respektvollen<br />

und toleranten Umgang miteinander<br />

innerhalb des Dorfes.<br />

Für das Amt der Kirchenpflege ist die<br />

Parteizugehörigkeit kein Thema. Hier ist<br />

politische Erfahrung nicht (mehr) relevant.<br />

Es geht um das direkte Umsetzen<br />

der evangelischen Grundwerte in allen<br />

kirchlichen Handlungsfeldern für Dietlikon.<br />

Seit zwei Jahren bin ich Mitglied der<br />

zürcherischen reformierten Synode (Kirchenparlament).<br />

Die Arbeit dafür in der<br />

Fraktion, in Kommissionen und in den<br />

Synodalsitzungen geben mir einen guten<br />

Eindruck, wie das (kirchenpolitische) Leben<br />

auf Kantonsebene läuft.<br />

Weil neben Bewährtem auch Neues angegangen<br />

wird. Mein Bemühen darin besteht<br />

den Dialog zwischen den Konfessionen<br />

zu vertiefen. Gleichwohl dürfen die<br />

spezifisch reformierten Werte nicht ausser<br />

Acht gelassen werden.<br />

Eine Gemeinde mit grösstmöglicher Eigenständigkeit,<br />

welche Raum für viele<br />

Lebenswelten bietet und bei den Gemeindegliedern<br />

aller Generationen als liebgewonnene<br />

Selbstverständlichkeit gilt.<br />

Will die Kirchgemeinde ihre Eigenständigkeit<br />

bewahren, muss es uns noch besser<br />

gelingen die Gemeindeglieder zu<br />

erreichen. Neben der alten und trotzdem<br />

hochaktuellen zweitausendjährigen Botschaft<br />

benötigen wir ein zeitgemässes<br />

Angebot, welches Menschen aller Altersgruppen<br />

anspricht. Wir müssen enger<br />

zusammenrücken, dies gelingt uns nur<br />

durch eine engere Vernetzung und Zusammenarbeit<br />

mit anderen Kirchgemeinden.<br />

2001 Eintritt in die Ref. Kirchenpflege<br />

Dietlikon.<br />

2001 – 2006 Mitglied der Ref. Kirchenpflege<br />

Dietlikon (Bereich Jugend und Diakonie)<br />

zusätzlich von 2002 bis 2006 Vizepräsident.<br />

Seit 2015 Mitglied der Reformierten Kirchensynode.<br />

2006 – <strong>2018</strong> Präsident der Ref. Kirchenpflege<br />

Dietlikon.<br />

Weil ich mich mit Freude für dieses Amt<br />

zur Verfügung stelle.<br />

Ich hoffe, dass unsere Kirchgemeinde<br />

auch in zehn Jahren so viel Kraft und<br />

Freude aufbringt, um das vielseitige Angebot<br />

zu erhalten und neue Ideen zu realisieren.<br />

In zehn Jahren schätzen viele Menschen,<br />

was die Kirche alles macht und sie nutzen<br />

diese Angebote und beteiligen sich aktiv.<br />

Die Kirche soll ein Ort der Begegnung<br />

sein.<br />

Die Herausforderung besteht darin, dass<br />

wir die Kirche für alle interessant und lebendig<br />

erhalten. Kirche ist auch Heimat.<br />

Die Menschen sollen sehen und erkennen,<br />

wie wichtig der Erhalt der Kirche ist,<br />

um das breite sozial abgestützte Netz<br />

nicht zu verlieren. Hält man sich diese<br />

wichtigen Grundwerte vor Augen, wird<br />

man nicht aus der Kirche austreten.<br />

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28 Gemeindewahlen<br />

Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Wahlen in Dietlikon<br />

Für ein nachhaltiges Wirtschaften<br />

Wirtschaftliche Zusammenhänge und Finanzen begleiten<br />

Magali Zimmermann bereits seit vielen Jahren.<br />

Sie stellt sich zur Wiederwahl in die RPK.<br />

Magali Zimmermann. (Foto zvg)<br />

Als Wirtschaftsprüferin ist sie in der<br />

Prüfung und Beratung von Pensionskassen<br />

und Stiftungen der beruflichen<br />

Vorsorge sowie von Versicherungen<br />

tätig.<br />

Als RPK-Mitglied konnte Magali<br />

Zimmermann während der letzten<br />

vier Jahre viel Erfahrung in der<br />

Rechnungslegung der Gemeinde<br />

sammeln. Zudem erhielt sie Einblicke<br />

in das politische Geschehen.<br />

Es sei spannend und interessant, die<br />

Anträge von finanzieller Tragweite<br />

an die Gemeindeversammlung zu<br />

prüfen und über die finanzrechtliche<br />

Zulässigkeit und Angemessenheit zu<br />

urteilen, schreibt sie. «Das ist eine<br />

herausfordernde Aufgabe mit vielen<br />

anregenden Diskussionen, die ich<br />

mit Freude weiterführe. Ich stelle<br />

mich deshalb gerne Mitte April zur<br />

Wiederwahl in die RPK.»<br />

Als Prüfungsleiterin in der Wirtschaftsprüfung<br />

ist es Magali Zimmermann<br />

gewohnt, sich mit komplexen<br />

Fragestellungen zur Rechnungslegung<br />

auseinanderzusetzen<br />

sowie die Anwendung von Rechnungslegungsnormen<br />

zu analysieren<br />

und kritisch zu hinterfragen. Das<br />

neue Gemeindegesetz bringt überdies<br />

neue Rechnungslegungsgrundsätze<br />

für die Gemeinde mit sich.<br />

Entsprechend ergeben sich neue Anwendungs-<br />

und Bewertungsfragen,<br />

aber auch Handlungsspielräume.<br />

Als Ökonomin und Finanzexpertin,<br />

die sich auch für die Umwelt einsetzt,<br />

unterstützt Magali Zimmermann<br />

eine nachhaltige Politik, welche<br />

die wichtigen gesellschaftlichen,<br />

wirtschaftlichen und Umwelt-Themen<br />

zukunftsweisend und positiv<br />

verbindet.<br />

Wichtig sind ihr der Erhalt von<br />

Grünflächen, eine attraktive Wohngemeinde<br />

mit einem gesunden und<br />

ausgeglichenen Finanzhaushalt<br />

(mittel- wie langfristig), ein gutes<br />

Kosten-Nutzen-Verhältnis bei den<br />

Ausgaben/Investitionen sowie ein<br />

stabiler Steuerfuss.<br />

«Dafür werde ich mich einsetzen<br />

und freue mich, wenn Sie mir Mitte<br />

April weiterhin Ihr Vertrauen schenken<br />

und mich wieder in die RPK<br />

wählen», schreibt Magali Zimmermann<br />

weiter.<br />

Magali Zimmermann, Dietlikon<br />

SVP Wangen-Brüttisellen<br />

Wahlempfehlung für Claude Dougoud<br />

Claude Dougoud soll als bewährte Kraft wieder in den Gemeinderat.<br />

Die direkte Demokratie in der<br />

Schweiz ermöglicht den Bürgerinnen<br />

und Bürgern in den Gemeinden<br />

eine grösstmögliche Mitsprache.<br />

Das Milizprinzip führt zudem<br />

dazu, dass die Politiker nahe bei<br />

den Menschen und in den Gemeinden<br />

verwurzelt sein müssen. Claude<br />

Dougoud engagiert sich seit<br />

acht Jahren für das Gemeinwohl in<br />

der Gemeinde Wangen-Brüttisellen.<br />

Nach vier Jahren in der Rechnungsprüfungskommission<br />

(RPK)<br />

wurde er 2014 in den Gemeinderat<br />

gewählt. Mit Erfolg und hervorragender<br />

Sachkenntnis führt er die<br />

Ressorts Finanzen und Soziales.<br />

Er hat sich in der Kollegialbehörde<br />

rasch und bestens eingelebt. Dank<br />

den Kenntnissen, die er sich in der<br />

RPK erworben hat, verbunden mit<br />

seiner kaufmännischen Grundausbildung,<br />

leitet er das Ressort Finanzen<br />

mit sichtbarer Kompetenz.<br />

Dabei ist ihm besonders wichtig,<br />

dass unsere Steuergelder effizient<br />

und sparsam eingesetzt werden.<br />

Einem stabilen Steuerfuss, der gegenüber<br />

anderen Gemeinden konkurrenzfähig<br />

ist, gilt sein besonderes<br />

Augenmerk.<br />

In den nächsten Jahren werden bei<br />

den Gemeindefinanzen die Herausforderungen<br />

hoch bleiben, weil<br />

man damit rechnen muss, dass die<br />

Kosten in der Pflege und im sozialen<br />

Bereich weiter steigen werden.<br />

Deshalb wird es wichtig sein weiterhin<br />

mit unseren Steuergeldern<br />

sparsam und sorgsam umzugehen.<br />

Claude Dougoud. (Foto zvg)<br />

Menschen in Not brauchen unsere<br />

Hilfe. Auf diese Solidarität müssen<br />

alle zählen können. Claude Dougoud<br />

weiss als Psychologe, wie<br />

wichtig die Hilfe zur Selbsthilfe<br />

ist. Sein Motto lautet: Menschen<br />

helfen und empathisch begegnen<br />

und gleichzeitig aber auch klare<br />

Forderungen zu stellen mit dem<br />

Ziel, die Integration der hilfesuchenden<br />

Menschen in den Arbeitsmarkt<br />

und in die Selbstständigkeit<br />

zu fördern. Nur auf diese Weise<br />

kann Sozialhilfemissbrauch verhindert<br />

und aufgedeckt werden.<br />

Wir sind überzeugt, dass wir Ihnen<br />

in der Person von Claude Dougoud<br />

einen engagierten, fachlich bestens<br />

ausgewiesenen und menschlich<br />

kompetenten Kandidaten als Gemeinderat<br />

vorschlagen.<br />

SVP Wangen-Brüttisellen<br />

Der Vorstand<br />

Wahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Uwe Betz-Moser wieder<br />

als Schulpräsident<br />

Als ehemalige Schulpflegerin habe<br />

ich fünf Jahre mit Uwe Betz-Moser<br />

als Schulpräsident zusammengearbeitet.<br />

Dabei habe ich ihn als engagierte<br />

und zielorientierte Persönlichkeit<br />

kennen und schätzen gelernt.<br />

Ich durfte in den letzten Jahren mit<br />

einem Schulpräsidenten zusammenarbeiten,<br />

der sein Amt und die damit<br />

verbundenen Aufgaben mit vollem<br />

Engagement anpackt und dabei auch<br />

schwierige Themen in Angriff nahm.<br />

Dabei bleibt er immer fair und gesprächsbereit.<br />

Ich habe Uwe Betz-<br />

Moser als konsequenten aber auch<br />

konsensfähigen Gesprächspartner<br />

geschätzt.<br />

Eine seiner Stärken ist, dass er sich<br />

für Schüler- und Schülerinnen-,<br />

Lehrpersonen- sowie auch Elternanliegen<br />

gleichermassen einsetzt und<br />

dabei mit seinem lösungsorientierten<br />

Denken immer einen Weg findet<br />

Probleme anzugehen. Herausfordernde<br />

Situationen geht Uwe Betz-<br />

Moser ruhig an und meistert diese<br />

mit der nötigen Weitsicht.<br />

Mit seiner ausgeprägten Sozialkompetenz<br />

und Führungserfahrung führte<br />

er die Schulpflege und die Schule<br />

umsichtig in die Zukunft und hat<br />

immer ein offenes Ohr für alle<br />

Schulbeteiligten. Ich lege meine<br />

Stimme aus Überzeugung für Uwe<br />

Betz-Moser als Schulpräsident in<br />

die Urne.<br />

Andrea Langhart, Wangen<br />

Behördenwahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Diana Hiemann in die Schulpflege<br />

Meine erste Begegnung mit Diana<br />

Hiemann war bei der Babymassage,<br />

die wir mit unseren beiden ersten<br />

Kindern besuchten. Das ist acht<br />

Jahre her und seither haben wir viel<br />

gemeinsam unternommen, erlebt,<br />

uns ausgetauscht und es ist eine<br />

enge Freundschaft entstanden.<br />

Ich empfinde Diana Hiemann als<br />

eine engagierte, interessierte und<br />

offene Mutter. Durch ihre damalige<br />

aktive Mitarbeit im Vorstand des<br />

Elternrates und ihre beiden Kinder<br />

im Schulalter ist sie immer auf dem<br />

neusten Stand darüber, was in der<br />

Schule aktuell ist. Sie ist ein Organisationstalent<br />

und versteht es, viele<br />

Bedürfnisse und Anforderungen<br />

unter einen Hut zu bringen. Früher<br />

hatte sie die Leitung eines Kindergartens<br />

inne, jetzt führt sie Personalschulungen<br />

bei der Diakonie<br />

Bethanien durch. Die Arbeit mit<br />

Kindern und das strategische Führen<br />

eines Betriebes sind ihr vertraut.<br />

Das alles sind ideale Voraussetzungen<br />

für das Behördenamt, in dem<br />

sie in der kurzen Zeit seit der letzten<br />

Wahl einen exzellenten Start<br />

hingelegt hat und sich sehr gut etablieren<br />

konnte. Die Schulpflege behält<br />

mit Diana Hiemann eine kompetente,<br />

engagierte und erfahrene<br />

Frau, die sich für die Belange der<br />

Schüler/innen und Eltern in der Gemeinde<br />

einsetzt.<br />

Roula Karagianni, Wangen<br />

Annahmeschluss für Einsendungen: Montag, <strong>13</strong>.00 Uhr


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Gemeindewahlen<br />

29<br />

Gábor Csernyik wieder in die Sozialbehörde<br />

Grünliberal für Dietlikon<br />

Sozialhilfe ist für Menschen in Not. Es geht um individuelle Schicksale.<br />

Und um Gemeinschaftshilfe. Ich leiste gerne meinen Beitrag und<br />

kandidiere für weitere vier Jahre in der Sozialbehörde. Wir leben seit<br />

15 Jahren in der Gemeinde, haben zwei Kinder in der Schule. Dietlikon<br />

liegt mir am Herzen.<br />

In der grünliberalen Partei (glp) arbeiten<br />

wir für Dietlikon. Das gefällt<br />

mir. Eine moderne, offene und vernetzte<br />

Schweiz. Eine starke Gemeinde,<br />

ein guter Ort zum Leben.<br />

Dafür setze ich mich ein und mache<br />

mit in der Politik.<br />

Wir fördern und fordern Nachhaltigkeit.<br />

Wir wollen nicht einfach<br />

dabei sein, sondern konkrete Ergebnisse<br />

erzielen. Darum machen wir<br />

jedes Jahr die Zukunftswerkstatt,<br />

lancieren Projekte, stossen Themen<br />

an: strategische Gemeindeziele, erneuerbare<br />

Energien, Ortsplanung,<br />

Generationensolidarität. Manchmal<br />

sind die Themen kontrovers und<br />

führen zu heftigen Debatten. Bei<br />

uns wird diskutiert. Wir sind eine<br />

liberale und offene Partei. Das finde<br />

ich gut und ich bin gerne dabei.<br />

Die Rucksäcke für die kommenden<br />

Jahre werden bereits wieder gefüllt.<br />

Die Gemeinde wird z.B. von<br />

Gesetzes wegen ihre Organisation<br />

anpassen. Wussten Sie das? Wir haben<br />

ein Auge drauf. Politik in der<br />

Gemeinde muss sich immer wieder<br />

neu erfinden. Damit wir nicht stehen<br />

bleiben und die Zukunft aktiv<br />

anpacken. Wir sind dabei.<br />

Gábor Csernyik. (Foto zvg)<br />

Für eine ausgewogene Sozialpolitik<br />

Die Sozialbehörde arbeitet im Hintergrund<br />

bei schwierigen Lebenssituationen.<br />

Hier ist Konstanz gefragt,<br />

Geduld und Teamwork in der<br />

Behörde. Unsere Sozialhilfequote<br />

ist zurzeit tiefer als im ganzen Kanton.<br />

Mehr Menschen als andernorts<br />

finden wieder Arbeit.<br />

Natürlich ist Vieles vorgegeben in<br />

der Sozialhilfe (Gesetze, Bund,<br />

Kanton). Trotzdem möchte ich unsere<br />

Arbeit so gut wie möglich<br />

machen, Resultate erzielen, besser<br />

werden die nächsten vier Jahre:<br />

unsere Handlungsmöglichkeiten<br />

weiter optimieren, Reglemente<br />

überprüfen, die Behördenarbeit<br />

weiterentwickeln. Damit wir auch<br />

hier nicht stehen bleiben.<br />

Ich bringe Behördenerfahrung<br />

mit, viel berufliches Knowhow zu<br />

Gesetzen, Verwaltungs- und Integrationsarbeit.<br />

Besuchen Sie unsere<br />

neue glp-Website für weitere<br />

Informationen. Danke für Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Gábor Csernyik<br />

Dietlikon<br />

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8317 Tagelswangen<br />

Tel. 052 343 11 68 · www.pneuhaus-wegmann.ch<br />

SVP Wangen-Brüttisellen<br />

Wahlempfehlung für<br />

Annamarie Widmer-Hürlimann<br />

Die SVP empfiehlt Annamarie Widmer-Hürlimann<br />

(bisher) für weitere<br />

vier Jahre in die Sozialbehörde.<br />

Oliver Wenczel, geb. 1982 in<br />

Bülach, ist trotz all seiner Erfahrungen<br />

auf dem Boden geblieben.<br />

Eine kostbare Eigenschaft, die alle<br />

an ihm schätzen. Häufig erleben<br />

wir, wie Unternehmungen angedacht<br />

oder begonnen werden und<br />

dann im Sand verlaufen. Er hingegen<br />

zieht eine Sache durch und<br />

bringt sie auch zu Ende. Zielorientiert<br />

nimmt Oliver Wenczel die<br />

Dinge gerne selbst in die Hand,<br />

wobei eine faire Arbeitsteilung und<br />

die Integration aller im Team für<br />

ihn unabdingbar sind.<br />

Er hat bereits in vielen verschiedenen<br />

Bereichen produktiv mit Jugendlichen<br />

wirken dürfen. Beispielsweise<br />

konnte er als Scout-<br />

Leiter Programme mit 12 – 18-Jährigen<br />

durchführen. Oliver hat den<br />

Jugendlichen geholfen, sich zu<br />

entwickeln, individuelle Charaktereigenschaften<br />

zu fördern oder<br />

ihre Projekte zu realisieren. Er<br />

durfte auch viel erleben als Projektleiter<br />

in Südamerika und Afrika.<br />

Zu seinen Aufgaben gehörten<br />

Annamarie Widmer-Hürlimann. (Foto zvg)<br />

Annamarie Widmer-Hürlimann<br />

wohnt seit fast 38 Jahren in Wangen<br />

und ist in der Gemeinde stark verbunden.<br />

Sie nimmt seit unzähligen<br />

Jahren aktiv soziale und andere<br />

Aufgaben in unserem Dorf wahr; so<br />

auch als ständige Betreuerin von<br />

Pflegekindern oder auch als Verantwortliche<br />

für das leibliche und seelische<br />

Wohl des Mittelstufen-Schullagers<br />

von Wangen-Brüttisellen im<br />

bündnerischen Rueras/Sedrun.<br />

Ferner ist Annamarie Widmer seit<br />

vielen Jahren als Lausfachfrau in<br />

unseren Schule zuständig, wenn es<br />

bei Schülerinnen und Schülern<br />

kribbelt auf dem Kopf. Auch darf<br />

sie für sich in Anspruch nehmen,<br />

dass sie während zwölf Jahren der<br />

SVP Sektion Wangen-Brüttisellen<br />

als Präsidentin vorstand und dadurch<br />

viele politische Erfahrungen<br />

sammeln konnte. Durch ihre langjährige<br />

Tätigkeit in der Sozialbehörde<br />

kennt sie sich bestens in der<br />

Behördentätigkeit aus. Auch bildet<br />

sie sich ständig an Kursen und Seminaren<br />

oder Fachkonferenzen von<br />

Skos entsprechend weiter.<br />

Deshalb möchte Annamarie Widmer-Hürlimann<br />

ihr Fachwissen und<br />

ihre Lebenserfahrung für eine weitere<br />

Amtsperiode im Dienste des<br />

Mitmenschen für sozial gerechte<br />

Entscheidungen mit einbringen.<br />

Die SVP Wangen-Brüttisellen empfiehlt<br />

die Vorgenannte bestens zur<br />

Wiederwahl in die Sozialbehörde.<br />

SVP Wangen-Brüttisellen<br />

Der Vorstand<br />

Wahlen für die Schulpflege Dietlikon<br />

Oliver Wenczel in die Schulpflege<br />

die Entwicklung von pädagogischen<br />

Gesamtkonzepten oder auch<br />

einfacher Unterricht unter den<br />

ärmlichsten Bedingungen.<br />

Nach seiner Grundausbildung als<br />

Landschaftsgärtner hat er sich<br />

nicht gescheut, die Maturität am<br />

Erwachsenen-Gymnasium in<br />

Hamburg anzugehen und den<br />

Schritt an die Universität Zürich zu<br />

machen, wo er seinen Abschluss<br />

als MA Religion–Economics-Politics<br />

gemacht hat. Nun arbeitet Oliver<br />

einerseits als Dozent an einer<br />

schweizerischen höheren Fachschule<br />

aber auch als Fachberater<br />

für Bildung bei einem Thinktank.<br />

Mit seiner positiven Art und seinem<br />

Wissen kann er die Menschen<br />

begeistern, mitreissen und zu Taten<br />

bewegen. In der Schulpflege werden<br />

vor allem seine interkulturellen<br />

Kompetenzen und seine Erfahrungen<br />

in der Bildung von grossem<br />

Wert sein.<br />

Evelyn Brantschen,<br />

Finanzverwaltung Kanton Zürich<br />

Mitglied der<br />

Zertifizierter Fachbetrieb<br />

<strong>2018</strong><br />

DEIN<br />

BEITRAG IST WICHTIG:<br />

WWW.GREENPEACE.CH/BEITRAG


30 Gemeindewahlen Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Wahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Kompetent und herzlich<br />

Das Forum Wangen-Brüttisellen empfiehlt Diana Hiemann (bisher)<br />

für die Wahl in die Schulpflege.<br />

Nach der Wahl ist vor der Wahl: Im<br />

Sommer 2017 wurde Diana Hiemann<br />

im Rahmen eines Ersatzwahlverfahrens<br />

in die Schulpflege<br />

gewählt. Sie hat sich gut in das Amt<br />

eingearbeitet, besuchte Behördenschulungen<br />

und betreut nun mit<br />

viel Herzblut und Fachkompetenz<br />

das anspruchsvolle Ressort «Personelles».<br />

Hoch motiviert stellt sie<br />

sich im Frühjahr zur Wiederwahl.<br />

Diana Hiemann ist vor gut drei Jahren<br />

mit ihrem Mann und ihren beiden<br />

Söhnen nach Wangen zugezogen<br />

und hat sich rasch hier eingelebt<br />

und integriert. Neben ihrer offenen<br />

und herzlichen Art hat sicher<br />

auch ihr vielfältiges freiwilliges<br />

Engagement dazu beigetragen.<br />

Das Interesse an Bildungsfragen<br />

zieht sich wie ein roter Faden durch<br />

ihre Berufslaufbahn. Nach ihrem<br />

Schulabschluss liess sie sich zur<br />

Kindergärtnerin ausbilden. Sie<br />

bringt langjährige Berufserfahrung<br />

in der Kindergartenarbeit und der<br />

Leitung einer Kindertagesstätte mit.<br />

Zusätzlich absolvierte sie Weiterbildungen<br />

in den Bereichen Erwachsenenbildung<br />

und Qualitätsmanagement<br />

sowie eine ergänzende<br />

Ausbildung als Sozialmanagerin.<br />

Dies ermöglichte die Arbeit als<br />

Teamcoach und Qualitätsbeauftragte.<br />

Die Bildungsfachfrau ist verheiratet<br />

und Mutter von zwei Kindern<br />

im Alter von fünf und acht Jahren.<br />

Neben der Familienarbeit ist sie auf<br />

Honorarbasis bei der Diakonie<br />

Bethanien tätig und engagiert sich<br />

in diversen Gremien, Projekten und<br />

Organisationen in der Gemeinde.<br />

«Die Schulpflege ist aufgrund meines<br />

beruflichen Hintergrunds der<br />

richtige Ort, um mein Wissen und<br />

meine Kompetenzen einzubringen.<br />

Zudem lassen sich die Familie und<br />

das Behördenamt perfekt vereinbaren<br />

und ich darf das machen, was ich<br />

gerne tue», gibt Diana Hiemann als<br />

Motivation für ihre Kandidatur an.<br />

«Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen<br />

an die Schule sind<br />

gross. Die kommenden Aufgaben<br />

und Entwicklungen möchte ich gemeinsam<br />

mit dem Schulpflegeteam,<br />

der Lehrerschaft und den Eltern engagiert<br />

angehen und mittragen.»<br />

Das Forum Wangen-Brüttisellen<br />

freut sich, mit Diana Hiemann eine<br />

hochkompetente und initiative<br />

Kandidatin portieren zu dürfen, die<br />

sich mit vollem Engagement in den<br />

Dienst der Schule stellt. Das Forum<br />

Wangen-Brüttisellen empfiehlt sie<br />

der Bevölkerung mit Überzeugung<br />

zur Wiederwahl.<br />

Forum Wangen-Brüttisellen<br />

Der Vorstand<br />

Wahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Annamarie Widmer-Hürlimann<br />

in die Sozialbehörde<br />

PEACE<br />

ZWISCHEN MENSCH UND KLIMA<br />

Willkommen bei der Klimaschutz-Bewegung: greenpeace.ch<br />

Wir kennen Annamarie Widmer<br />

seit über zehn Jahren als zuverlässige,<br />

liebevolle und pflichtbewusste<br />

Tagesmutter. Unser Sohn wird<br />

von ihr, seit er neun Monate alt ist,<br />

betreut und wir sind mehr als zufrieden.<br />

Mittlerweile geht er in die<br />

fünfte Klasse und Annamarie Widmer<br />

ist aus unserem Alltag nicht<br />

mehr wegzudenken – sie ist definitiv<br />

Teil unserer Familie.<br />

Sie engagiert sich nicht nur als Tagesmutter,<br />

sondern auch unentgeltlich<br />

mit grossem Elan in der Partei<br />

und im Frauenverein Wangen als<br />

Leiterin der beliebten Kafistube im<br />

Schurterhaus an der Chilbi Wangen.<br />

Seit über 30 Jahren kümmert Annamarie<br />

Widmer sich im Skilager der<br />

Mittelstufe mitunter nicht nur um<br />

das leibliche Wohl der oft gegen 80<br />

Personen, sondern auch um die<br />

Heimweh- und kranken Kinder. Sie<br />

ist seit vielen Jahren ferner mit<br />

grossem sozialem Engagement in<br />

der Sozialbehörde tätig. Es ist richtig<br />

und sinnvoll, dass sie ihre grosse<br />

Erfahrung und ihre Sozialkompetenz<br />

für eine weitere Amtsperiode<br />

in den Dienst unserer Gemeinde<br />

stellen kann. Deshalb unterstützen<br />

wir eine erneute Kandidatur von<br />

Annamarie Widmer für die Sozialbehörde.<br />

Antje und Christian Schmidt, Wangen<br />

SVP Wangen-Brüttisellen<br />

Rolf Berchtold, eine bewährte Kraft<br />

wieder in den Gemeinderat<br />

Rolf Berchtold stellt sich erneut zur Wahl als Gemeinderat.<br />

Wahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Martin Kull (Forum) neu<br />

in den Gemeinderat<br />

Rolf Berchtold. (Foto zvg)<br />

Er wohnt seit 35 Jahren in Wangen-<br />

Brüttisellen, im Dorfteil Brüttisellen.<br />

Er ist verheiratet und hat zwei<br />

erwachsene Töchter. Als freier Mitarbeiter<br />

eines weltweit tätigen Unternehmens<br />

hat Rolf Berchtold, wie<br />

bis anhin, die nötige Zeit für das<br />

Amt eines Gemeinderats.<br />

Mit ihm wählt man einen kompetenten,<br />

verlässlichen und bestens ausgewiesenen<br />

Kandidaten in das Amt<br />

eines Gemeinderats. Mit seinem<br />

strukturiert und lösungsorientierten<br />

Handeln hat er in der Vergangenheit<br />

mehrfach bewiesen, dass er die Anliegen<br />

der Bevölkerung, ob Jung<br />

oder Alt, in unserer Gemeinde kennt<br />

und ernst nimmt. Als Planungsvorstand<br />

und Präsident der Bau- und<br />

Liegenschaften Kommission hat er<br />

in den vergangenen Jahren massgeblich<br />

zur Weiterentwicklung unserer<br />

Gemeinde beigetragen. Als Beispiel<br />

sei die hervorragende Zusammenarbeit<br />

mit den Initianten für eine Begegnungszone<br />

im Dorfkern Wangen<br />

genannt. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />

mit allen am Projekt<br />

Beteiligten konnte das Ziel der Begegnungszone<br />

unter Einhaltung der<br />

budgetierten Kosten umgesetzt werden.<br />

Eine gezielte Entwicklung und<br />

damit verbunden eine Aufwertung<br />

unserer Wohnquartiere ist für Rolf<br />

Berchtold sehr wichtig.<br />

Es ist ihm ein Anliegen, dass sich das<br />

einheimische Gewerbe positiv entwickeln<br />

kann, damit die Ausbildungsplätze<br />

für unsere Jugendlichen gesichert<br />

sind. Denn nur ein florierendes<br />

Gewerbe ist in der Lage Ausbildungsplätze<br />

anzubieten. Im schulischen<br />

Bereich setzt er sich dafür ein,<br />

damit die digitalen Errungenschaften<br />

gezielt eingesetzt werden können.<br />

Die vorhandenen Frei- und Lebensräume<br />

müssen für die Zukunft erhalten<br />

und gesichert werden. Dies um<br />

nur einige seiner Schwerpunkte zu<br />

nennen.<br />

Die SVP Wangen-Brüttisellen ist<br />

überzeugt, dass sie den Wählern in<br />

der Person von Rolf Berchtold einen<br />

motivierten und kompetenten Kandidaten<br />

mit grossem Sachverstand<br />

und Engagement als Gemeinderat<br />

vorschlägt.<br />

SVP Wangen-Brüttisellen<br />

Der Vorstand<br />

Die nächsten Gemeinderatswahlen<br />

geben uns Bürgern die Freiheit, eigene<br />

ungute Erfahrungen mit einzelnen<br />

Gemeinderatsmitgliedern in<br />

unsere persönliche Wahl einfliessen<br />

zu lassen. So bin ich dezidiert der<br />

Meinung, dass der sich erneut zur<br />

Verfügung stellende dienstälteste<br />

Bauvorsteher nach 24 Jahren nun<br />

altersgerecht zurückziehen und einen<br />

Wechsel zu einem jüngeren,<br />

sportlich frischen und am Wohl der<br />

Bürger interessierten Kandidaten<br />

Platz machen sollte. Vielleicht wäre<br />

auch mal eine Amtszeitbeschränkung<br />

weit unter 20 Jahren in unserer<br />

Gemeindeordnung zu überdenken.<br />

Ich schlage darum vor: Martin<br />

Kull, 58-jährig, verheiratet, Vater<br />

zweier Kinder in Ausbildung. Als<br />

Jurist mit Zusatzausbildung (Master<br />

Ökonomie) und Mitglied der<br />

Geschäftsleitung bei der Gebäudeversicherung<br />

des Kantons Zürich<br />

ist er mit dem Bauwesen im Kanton<br />

bestens vertraut. Spezialwissen<br />

bringt er in allen Versicherungsbelangen<br />

sowie auch den Themen<br />

Feuerwehr und Brandschutz mit.<br />

Martin Kull hat sich vor drei Jahren<br />

in unserer Gemeinde niedergelassen<br />

und sieht die Zeit nun reif, sich<br />

in unserer Gemeindepolitik einzubringen.<br />

Ich bin überzeugt, dass<br />

seine offene, umgängliche Art unserem<br />

Gemeinderatsgremium gut<br />

tut. Sein intensiver Ausdauersport<br />

macht ihn belastbar und stärkt seinen<br />

Sinn für Realisierbares. Geben<br />

auch Sie Martin Kull, derzeit Vizepräsident<br />

Forum Wangen-Brüttisellen,<br />

Ihre Stimme. Wählen Sie klug<br />

und nehmen Sie aktiv Einfluss auf<br />

die Zukunft unserer Gemeinde.<br />

Elisabeth Märki, Brüttisellen


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Gemeindewahlen<br />

31<br />

Wahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Annamarie Widmer<br />

erneut in die Sozialbehörde<br />

Im Zusammenhang mit der anstehenden<br />

Wahl für die Sozialbehörde<br />

Wangen-Brüttisellen erlauben wir<br />

uns sehr gerne einen Blick über die<br />

Parteigrenzen hinweg:<br />

Die Wege von Annamarie Widmer<br />

haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten<br />

immer wieder mit denjenigen<br />

unserer Familie gekreuzt. Als<br />

Tagesmutter sorgte sie während<br />

vieler Jahre an jeweils zwei Tagen<br />

pro Woche für unsere beiden Kinder<br />

Julia und Moris. Dass unsere<br />

Kinder stets gerne in ihrer Obhut<br />

waren und sich bei ihr wohlfühlten,<br />

lässt unsere ganze Familie gerne an<br />

diese Zeit zurückdenken.<br />

Auch die Lehrtätigkeit an der Schule<br />

Wangen-Brüttisellen hat uns oft<br />

mit Annamarie zusammengeführt.<br />

So verbrachten wir mehrere gemeinsame<br />

Skilager miteinander –<br />

kein Wunder, wenn man bedenkt,<br />

dass Annamarie Widmer dieses<br />

Jahr bereits zum 36. Mal (!) eine<br />

wichtige Mithilfe in diesem Lager<br />

war. Im Schulalltag begegnen wir<br />

uns ebenfalls regelmässig: Als<br />

Lausfachfrau sorgt Annamarie seit<br />

vielen Jahren bei den Kindern für<br />

lausfreie Köpfe und ist an unseren<br />

Schulen für die medizinischen Reihenuntersuchungen<br />

besorgt.<br />

In allen diesen Tätigkeiten konnten<br />

wir stets auf ihre zuverlässige und<br />

hilfsbereite Art zählen.<br />

Deshalb wählen wir Annamarie<br />

Widmer erneut in die Sozialbehörde<br />

Wangen-Brüttisellen.<br />

Sibyl und Urs Wäckerlin,<br />

Wangen<br />

Gemeinderatswahlen Wangen-Brüttisellen<br />

Marlis Dürst for President<br />

Es gibt keinen einzigen Grund,<br />

Marlis Dürst als Gemeindepräsidentin<br />

nicht mehr zu wählen. Vielmehr<br />

gibt es viele Gründe, sie wiederzuwählen,<br />

sind doch ihre Fähigkeiten<br />

unbestritten. Ihre Nähe zum Volk,<br />

ihre Sachkenntnis, ihr Umgang mit<br />

schwierigen Dossiers, ihr Einsatz<br />

für die Anliegen der Gemeinde, ihre<br />

Fähigkeit, die Probleme der Bewohner<br />

ernst zu nehmen, ihr Sinn für<br />

Kultur und Kunst, ihre konziliante<br />

Art sind Kompetenzen, die sie für<br />

dieses anspruchsvolle Amt prädestinieren.<br />

Marlis Dürst hat sich als<br />

Gemeindepräsidentin bewährt.<br />

Seit 2016 ist sie sogar national<br />

bekannt: In der «Schweizer Illustrierten»<br />

wurde sie in der Rubrik<br />

«100 Zürcherinnen, die Zürich bewegen»<br />

als Frau gelobt, die «sagt,<br />

was Sache ist und kein Blatt vor<br />

den Mund nimmt». Sie wurde erwähnt,<br />

weil sie sich zusammen mit<br />

dem Gemeinderat gegen den geplanten<br />

Standort des Heliports bis<br />

auf Bundesebene (Bundesgericht)<br />

wehrte und so vorerst einen Richtplaneintrag<br />

verhinderte. Später<br />

reiste sie mit zwei anderen Gemeindepräsidenten<br />

mit dem Konzept<br />

der Gemeinden nach Bern zu<br />

Bundesrätin Leuthard. Wenn das<br />

kein weiterer Ausweis ist für das<br />

Amt der Gemeindepräsidentin!<br />

Wangen-Brüttisellen hat aus den<br />

genannten Gründen keine andere<br />

Wahl, als Marlis Dürst erneut zu<br />

wählen. Marlis for President!<br />

Geneviève und Albert Grimm-Montel,<br />

Brüttisellen<br />

Wahlempfehlung SVP Wangen-Brüttisellen<br />

Fredrik Olsson<br />

wieder in die Schulpflege<br />

Die SVP Wangen-Brüttisellen empfiehlt mit Fredrik Olsson eine<br />

Persönlichkeit mit gesundem Menschenverstand zur Wiederwahl.<br />

Wahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Herzblut und Engagement<br />

Ich kenne Félicie Bozzone seit vielen<br />

Jahren und kann sie für den frei<br />

gewordenen Sitz in der Rechnungsprüfungskommission<br />

nur empfehlen.<br />

In Wangen aufgewachsen und<br />

seit kurzem wieder hier zuhause,<br />

liegt ihr unsere Gemeinde sehr am<br />

Herzen.<br />

Was immer Félicie Bozzone macht,<br />

sie macht es mit Herzblut und<br />

enormem Engagement. Sie bringt<br />

ausserdem die für dieses Amt erforderlichen<br />

Kompetenzen mit:<br />

Fredrik Olsson. (Foto zvg)<br />

Fredrik Olsson ist beruflich als Finanzberater<br />

seit 2012 bei der Asset-<br />

Management Switzerland AG tätig.<br />

Er wohnt seit 2007 ununterbrochen<br />

in Brüttisellen. Er fühlt sich in der<br />

Gemeinde wohl und engagiert sich<br />

entsprechend. Seit 2010 ist er ein<br />

aktives Mitglied der SVP Wangen-<br />

Brüttisellen. Seit 2017 leitet er die<br />

Partei als Interims-Präsident.<br />

Dank der Wählerstimmen ist Fredrik<br />

Olsson seit 2012 Mitglied der<br />

Schulpflege und leitet heute das<br />

Ressort Qualitätssicherung und IT.<br />

Ihm liegt die gute Qualität der<br />

Schulen in unserer Gemeinde am<br />

Herzen. Dafür setzt er sich mit ganzem<br />

Herzen ein.<br />

Als passionierter Fischer liebt er es,<br />

mit seinem Sohn Zeit an Seen oder<br />

Flüssen zu verbringen, fährt aber<br />

auch gerne mal mit seinem Motorrad<br />

aus. Seine Freizeit verbringt er<br />

mit seiner Familie und Hund auch<br />

gerne in der Natur. Auch kochen<br />

und grillieren mit Freunden kommen<br />

bei ihm nicht zu kurz. Die<br />

SVP Wangen-Brüttisellen unterstützt<br />

Fredrik Olsson für die Wiederwahl<br />

am 15. April in die Schulpflege.<br />

Daher freut sich die SVP<br />

Wangen-Brüttisellen auf viele<br />

Stimmen für Fredrik Olsson.<br />

SVP Wangen-Brüttisellen<br />

Der Vorstand<br />

Zuverlässigkeit, Effizienz und Genauigkeit<br />

gehören ebenso zu ihren<br />

Stärken wie kritisches Denken und<br />

Ehrlichkeit. Mit Félicie Bozzone<br />

gewinnt die Rechnungsprüfungskommission<br />

zudem ein offenes,<br />

kommunikatives und aufgestelltes<br />

Teammitglied!<br />

Félicie Bozzone hat meine Stimme<br />

am 15. April und ich hoffe, dass sie<br />

auch auf Ihre Stimme zählen darf.<br />

Elena Carvutto, Wangen<br />

Sanitär Krucker AG<br />

Zürichstrasse 38 b Tel. 044 833 35 33<br />

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32 Gemeindewahlen Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Behördenwahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Gabi Rickli zur Wiederwahl<br />

Die SVP Wangen-Brüttisellen empfiehlt Gabi Rickli<br />

für weitere vier Jahre in die Sozialbehörde.<br />

Wahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Bewährte Kraft<br />

Das Forum Wangen-Brüttisellen empfiehlt die 48-jährige<br />

Marianna Ciampi für die Schulpflege.<br />

Vor 15 Jahren hat Gabriela Rickli<br />

sich als Wohnort die schöne Gemeinde<br />

Brüttisellen ausgesucht, wo<br />

sie die Nähe zur Natur sowie nahe<br />

gelegene Einkaufmöglichkeiten und<br />

auch eine gute Infrastruktur sehr<br />

schätzt. Mit Fairness und Fingerspitzengefühl<br />

übt sie ihr Amt seit<br />

vier Jahren mit viel Freude und intensivem<br />

Interesse aus.<br />

Ihr Motto lautet, diejenigen zu unterstützen,<br />

die hart daran arbeiten<br />

und sich ehrlich einsetzen, sowie<br />

die Anliegen jedes Einzelnen ernst<br />

nehmen, wie auch Missbrauch vehement<br />

zu bekämpfen. Sie schätzt<br />

den persönlichen Umgang mit Jung<br />

und Alt. Die SVP Wangen-Brüttisellen<br />

ist davon überzeugt, dass<br />

dies die Mehrzahl der Bevölkerung<br />

auch so sieht.<br />

Ausserdem ist Gabriela Rickli seit<br />

über zehn Jahren ein gewähltes<br />

und aktives Mitglied des Wahlbüros<br />

und sie nimmt an verschiedenen<br />

Tätigkeiten und Aufgaben in<br />

Gabi Rickli. (Foto zvg)<br />

unserem Dorf teil. Auch ist sie dadurch<br />

bestrebt, die stetige Verbesserung<br />

unserer Gemeinde mit zu<br />

verantworten. Die SVP Wangen-<br />

Brüttisellen empfiehlt Gabriela<br />

Rickli zur Wiederwahl in die Sozialbehörde.<br />

SVP Wangen-Brüttisellen<br />

Der Vorstand<br />

Wieder in die<br />

Schulpflege<br />

neu auch als<br />

Präsident<br />

Der Schulpflege gehört Marianna<br />

Ciampi seit 2006 an. Seit August<br />

2017 amtiert sie zudem als Vizepräsidentin.<br />

Es sind anspruchsvolle<br />

Aufgaben, die sie mit viel Engagement,<br />

Einfühlungsvermögen und<br />

Beharrlichkeit erfüllt. Gerne stellt<br />

sie sich deshalb für eine weitere<br />

Amtsperiode zur Verfügung.<br />

Marianna Ciampi wohnt seit gut 18<br />

Jahren in Brüttisellen. Die italienisch-schweizerische<br />

Doppelbürgerin<br />

ist als Kind einer Immigrantenfamilie<br />

in Wallisellen aufgewachsen<br />

und zur Schule gegangen. Mit<br />

der eigenen Volksschulzeit verbindet<br />

sie sehr positive Erinnerungen,<br />

«obschon es als Ausländerin ohne<br />

ausreichende Deutschkenntnisse<br />

zunächst schwierig war», wie sie<br />

einräumt. Diese Startschwierigkeiten<br />

(und spätere Hürden im Leben)<br />

hat die ausgebildete kaufmännische<br />

Angestellte und Personalfachfrau<br />

mit Zuversicht und Tatkraft gemeistert:<br />

«Erfahrungen – positive und<br />

negative – gehören zum Leben. Sie<br />

alle sind lebenswert und bringen<br />

uns weiter», ist die Mutter zweier<br />

Söhne (14 und 20 Jahre) und einer<br />

Tochter (7) überzeugt.<br />

Eine gute Betreuung der Kinder<br />

liegt Marianna Ciampi am Herzen.<br />

Mit Überzeugung setzt sie sich für<br />

ein bedarfsgerechtes Netz an familienergänzenden<br />

Betreuungsangeboten<br />

in der Gemeinde ein. Als<br />

Schulpflegerin wirkte sie in den<br />

vergangenen zwölf Jahren bei den<br />

Arbeiten zur Einführung und zum<br />

Betrieb der Tagesstrukturen mit.<br />

Als Privatperson eröffnete und<br />

führte sie zusammen mit Maria<br />

Luna einen privaten Mittagstisch in<br />

Brüttisellen. Dieser konnte bei der<br />

Einführung der Tagesstrukturen im<br />

Rahmen der Volkschulreform nahtlos<br />

übergeben werden. Marianna<br />

Ciampi freut sich, dass Wangen mit<br />

dem Neubau im Schulhaus Oberwisen<br />

neue, modern eingerichtete<br />

Räumlichkeiten für die schulergänzende<br />

Betreuung erhalten hat. «Es<br />

bleibt jedoch eine ständige Herausforderung,<br />

Angebot und Nachfrage<br />

in Einklang zu bringen: Immer<br />

wieder müssen neue Raumlösungen<br />

gefunden werden.»<br />

Des Weiteren ist Marianna Ciampi<br />

für das Ressort Sonderpädagogik<br />

verantwortlich. «Mir ist wichtig,<br />

dass alle Kinder einen Platz in der<br />

Gesellschaft haben. Niemand soll<br />

sich alleine gelassen fühlen, denn<br />

für jede Situation gibt es eine Lösung.<br />

Wie in einer Familie wird in<br />

unserer Schule jedes Kind bedingungslos<br />

angenommen, integriert,<br />

gefördert und geachtet, und es erhält<br />

die Möglichkeit, sich individuell<br />

zu entwickeln und zu entfalten.<br />

Kinder, Eltern, Lehrer, Schulsozialarbeiter<br />

und Schulpflege müssen<br />

Hand in Hand zusammenarbeiten.<br />

Dranbleiben mit Ausdauer, Verständnis<br />

und Mitgefühl gibt Resultate»,<br />

lautet ihr Credo.<br />

Forum Wangen-Brüttisellen<br />

Der Vorstand<br />

Patrick<br />

Widmer<br />

Malergeschäft Bernhard AG<br />

Säntisstrasse 30<br />

8305 Dietlikon<br />

Tel. 044 833 22 51<br />

Fax 044 833 28 05<br />

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Besuchen Sie unsere<br />

Homepage mit Kurzfilm<br />

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Der Maler in Ihrer Nähe<br />

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Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Gemeindewahlen<br />

33<br />

Wahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Begonnenes weiterführen<br />

Das Forum Wangen-Brüttisellen empfiehlt Uwe Betz-Moser<br />

zur Wiederwahl in die Schulpflege und als Schulpräsident.<br />

Wahlen in Wangen-Brüttisellen<br />

Unterstützung für Walter Stämpfli<br />

Die SVP Wangen-Brüttisellen empfiehlt Walter Stämpfli für die Wiederwahl<br />

in die Schulpflege Wangen-Brüttisellen.<br />

Uwe Betz-Moser (Forum) nahm im<br />

Frühling 2009 im Rahmen einer<br />

Ersatzwahl Einsitz in die Schulpflege.<br />

Seit August 20<strong>13</strong> amtet er<br />

als Schulpräsident. In dieser Funktion<br />

legt er Wert auf eine gut kooperierende<br />

Zusammenarbeit aller<br />

Beteiligten und erwartet von sich<br />

und seinen Schulpflegekolleginnen<br />

und -kollegen ein stetiges und aktives<br />

Engagement, um die Qualität<br />

der Schule zu erhalten und weiter<br />

zu steigern. Gemäss seinem Wahlversprechen,<br />

Kontinuität zu gewährleisten,<br />

und seinem Motto,<br />

Begonnenes auch zu Ende zu bringen,<br />

tritt er erneut zur Wahl an.<br />

Uwe Betz-Moser ist aufgewachsen<br />

in Pfäffikon ZH. Er ist dipl. Architekt<br />

FH, Master of Real Estate Management<br />

und Familienvater. Seit<br />

mehreren Jahren ist er in der Verwaltung<br />

einer Nachbargemeinde<br />

als Abteilungsleiter Liegenschaften<br />

tätig. Er lebt seit bald 30 Jahren in<br />

Brüttisellen und ist in der Gemeinde<br />

sehr gut verankert. Durch seine<br />

langjährige Behördentätigkeit als<br />

Schulpräsident und Gemeinderat<br />

hat sich der 59-Jährige ein breites<br />

Knowhow angeeignet. In Sachfragen<br />

tritt er sicher und dossierfest<br />

auf.<br />

Politische Kontakte und Synergien<br />

für die Schule nutzen<br />

Uwe Betz-Moser amtet nun seit<br />

fünf Jahren als Schulpräsident und<br />

konnte mit seinem Team bereits<br />

verschiedenste Meilensteine setzen<br />

und mit verantworten. Nach dem<br />

Abschluss der Schulhausneubauten<br />

ist er aktuell Zielverantwortlicher<br />

für die Einführung des Lehrplanes<br />

21 und für die Überprüfung der Organisationsform<br />

der Schule.<br />

Seit 2016 engagiert er sich zudem<br />

im Vorstand des Verbands Zürcher<br />

Schulpräsidien (VZS). Dadurch<br />

kann er Veränderungen, welche die<br />

Schule betreffen, frühzeitig antizipieren.<br />

Der Schulpräsident nimmt<br />

in Wangen-Brüttisellen automatisch<br />

Einsitz im Gemeinderat. Dort<br />

vertritt Uwe Betz-Moser nicht nur<br />

Schulanliegen, sondern setzt sich<br />

aktiv und kritisch mit den Geschäften<br />

der anderen Ressorts auseinander.<br />

Gerne möchte er weiter seinen<br />

Beitrag zur wertschätzenden und<br />

konstruktiven Zusammenarbeit in<br />

der Exekutive leisten: «Mir macht<br />

es ausgesprochen Freude, durch<br />

mein Engagement in der Behörde<br />

Neues einzubringen und strategisch<br />

an der Zukunft der Schule und der<br />

Gemeinde als Ganzes mitwirken zu<br />

dürfen!»<br />

Kontinuität sicherstellen<br />

Es gilt nun, alles Begonnene weiterzuführen<br />

und erfolgreich abzuschliessen.<br />

Da ist Kontinuität wichtig.<br />

Gerne möchte Uwe Betz-Moser,<br />

der als Vater von zwei der<br />

Schule entwachsenen Kindern auch<br />

die Elternperspektive kennt, weiter<br />

die entsprechende Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Forum Wangen-Brüttisellen<br />

Der Vorstand<br />

Walter Stämpfli. (Foto zvg)<br />

Seit 1983 wohnt Walter Stämpfli in<br />

Brüttisellen und fühlt sich in der<br />

Gemeinde stark verwurzelt. Er ist<br />

verheiratet und hat zwei erwachsene<br />

Töchter. Dank vieler Wählerstimmen<br />

ist er seit 2006 in der<br />

Schulpflege tätig. In zwölf Jahren<br />

Schulpflege kennt er die Schule und<br />

deren Umfeld bestens. Mit Engagement<br />

und viel Herz leitete er acht<br />

Jahre lang das Ressort Finanzen<br />

und Liegenschaften. Seit vier Jahren<br />

ist er Ressortvorsteher Schulisches<br />

Umfeld.<br />

Mit Konstanz und Erfahrung ist er<br />

bestrebt für eine moderne, qualitative<br />

gute Schule einzustehen und<br />

den Schülerinnen und Schülern ein<br />

modernes Umfeld zu bieten.<br />

Walter Stämpfli ist bekannt für seine<br />

ruhige Art und Besonnenheit<br />

und möchte seine grosse Erfahrung<br />

im Dienste der Schule für eine weitere<br />

Amtsperiode einbringen. Die<br />

SVP Wangen-Brüttisellen empfiehlt<br />

Walter Stämpfli zur Wiederwahl<br />

in die Schulpflege.<br />

SVP Wangen-Brüttisellen<br />

Der Vorstand<br />

Baumeister-, Gipserund<br />

Plattenlegerarbeiten<br />

Umbau LA GmbH<br />

Aegertstrasse 12, 8305 Dietlikon<br />

Tel. 044 400 17 00, umbaula@bluewin.ch<br />

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Benz Schreinerei<br />

8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 09 47<br />

www.benz-schreinerei.ch<br />

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Gartenbau AG<br />

Neuanlagen Umgestaltung Unterhalt<br />

8303 Bassersdorf Tel. 044 836 67 48<br />

Wieder in den Gemeinderat<br />

www.wysscortellini.ch<br />

Cristina Wyss-Cortellini<br />

zielgerichtet fundiert anpackend<br />

www.bvd-dietlikon.ch


34 Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Angehörige<br />

pflegen<br />

begleiten<br />

Informationsabend<br />

für Freiwillige<br />

Mittwoch 11. April <strong>2018</strong> 19 Uhr<br />

Pfarreizentrum<br />

Mittwoch 11. April<br />

St. Michael<br />

<strong>2018</strong> 19 Uhr<br />

Fadackerstrasse<br />

Pfarreizentrum<br />

11,<br />

St. Michael<br />

Dietlikon<br />

Fadackerstrasse 11, Dietlikon<br />

Referentin: Ursula Jarvis<br />

Sozialdiakonin, Referentin: Ursula Sozialbegleiterin,<br />

Jarvis<br />

Diplomierte Sozialdiakonin, Supporterin Sozialbegleiterin, von Freiwilligen<br />

und Diplomierte pflegenden Supporterin Angehörigen von Freiwilligen<br />

und pflegenden Angehörigen<br />

Kosten: Für unsere freiwillig Mitarbeitenden ist der Anlass kostenlos.<br />

Für Kosten: weitere Für Interessierte unsere freiwillig kostet Mitarbeitenden der Eintritt Fr. ist 10.- der Anlass kostenlos.<br />

Für weitere Interessierte kostet der Eintritt Fr. 10.-<br />

Anschliessend: Apéro<br />

Anschliessend: Apéro


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> 35<br />

Veranstaltung für<br />

freiwillig Mitarbeitende aus<br />

Dietlikon und Wangen-Brüttisellen<br />

Die «Arbeitsgruppe freiwillig<br />

Mitarbeitende» hat sich für dieses<br />

Jahr eine Bildungsveranstaltung<br />

ausgesucht, die viele unter uns interessieren<br />

kann, da sie selbst betroffen<br />

sind: Angehörige pflegen,<br />

begleiten.<br />

Wir freuen uns, dass wir Ursula<br />

Jarvis, Sozialdiakonin der ref.<br />

Kirchgemeinde Mettmenstetten,<br />

ehemalige Pflegefachfrau, Sozialbegleiterin<br />

SSB und Spezialistin im<br />

Bereich Support von Freiwilligen<br />

und pflegenden Angehörigen als<br />

Referentin für diesen Informationsanlass<br />

gewinnen konnten.<br />

Wir sind auch über<br />

Ostern für Sie da!<br />

Öffnungszeiten<br />

Gründonnerstag 29. März <strong>2018</strong> 08.00 bis 21.00 Uhr<br />

Karfreitag 30. März <strong>2018</strong> 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 31. März <strong>2018</strong> 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ostersonntag 1. April <strong>2018</strong> 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ostermontag 2. April <strong>2018</strong> 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Wir wünschen Ihnen schöne Ostern und freuen uns auf Ihren Besuch! Übrigens<br />

– am Ostersonntag kommt bei uns für die Kinder der Osterhase vorbei…<br />

Ihr aqua-life-Team<br />

Anschliessend an das Referat lädt<br />

die «Arbeitsgruppe freiwillig Mitarbeitende»<br />

alle zum gemütlichen<br />

Austausch mit Apéro ein.<br />

Für freiwillig Mitarbeitende ist der<br />

Anlass gegen Abgabe des Gutscheines<br />

kostenlos. Weitere Interessierte<br />

sind herzlich willkommen,<br />

für sie kostet der Eintritt CHF 10.–.<br />

Der Anlass findet am Mittwoch, 11.<br />

April <strong>2018</strong>, 19 Uhr, im kath. Pfarreizentrum<br />

St. Michael, in Dietlikon,<br />

statt.<br />

Die «Arbeitsgruppe freiwillig Mitarbeitende»<br />

freut sich auf viele Besucher.<br />

Ferien-Kurswoche<br />

für Kids<br />

23. – 27. April <strong>2018</strong><br />

Wir führen in der ersten Frühlingsferienwoche eine Schwimm-Kurswoche<br />

durch. Wählen Sie aus diesem Angebot aus:<br />

Kurs 1: Goldfisch 09.15 – 09.45 Uhr Mo / Mi / Do / Fr<br />

Niveau:<br />

etwa Seehündli / Krebs<br />

Alter:<br />

ca. 4 – 5 Jahre<br />

Voraussetzung: Freude am Wasser<br />

Inhalt: gezielte, spielerische Wassergewöhnung, Erlernen<br />

erster Grundelemente, angepasst an die Gruppe<br />

Kosten: 4 × 30 Min / Fr. 55.–<br />

Kurs 2: Forelle 09.50 – 10.35 Uhr Mo / Mi / Do / Fr<br />

Niveau:<br />

etwa Seepferd / Frosch<br />

Alter:<br />

ca. 5 – 6 Jahre<br />

Voraussetzung: Freude am Wasser, Tauchen, Schweben (Flugzeug)<br />

Inhalt:<br />

Spiele, Grundlagen der diversen Schwimmlagen,<br />

angepasst an die Gruppe<br />

Kosten: 4 × 45 Min / Fr. 80.–<br />

Kurs 3: Delphin 10.40 – 11.25 Uhr Mo / Mi / Do / Fr<br />

Niveau:<br />

etwa Pinguin / Tintenfisch / Krokodil<br />

Alter:<br />

ca. 7 – 8 Jahre<br />

Voraussetzung: 15m Schwimmen im Tiefwasser<br />

Inhalt:<br />

Spiele, Erlernen und Vertiefung der diversen<br />

Schwimmlagen, angepasst an die Gruppe<br />

Kosten: 4 × 45 Min / Fr. 80.–<br />

Kurs 4: Technik 11.30 – 12.15 Uhr Mo / Mi / Do / Fr (ausgen. Di)<br />

Niveau:<br />

Eisbär / Wal / Hecht / Technik<br />

Alter:<br />

ca. 9 – 11 Jahre<br />

Voraussetzung: 50m Schwimmen im Tiefwasser<br />

Inhalt: Spiele, Vertiefung der verschiedenen Schwimmtechniken<br />

sowie Ausdauer, angepasst an die Gruppe<br />

Kosten: 4 × 45 Min / Fr. 80.–<br />

Teilnehmer<br />

Anmeldung<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt – bei zu kleiner<br />

Teilnehmerzahl wird der Kurs abgesagt.<br />

So rasch als möglich direkt am Empfang des<br />

«aqua-life». Die Anmeldung ist verbindlich.<br />

Über die verschiedenen Niveaus (Seehündli, Krebs, Seepferd, Frosch,<br />

Pinguin, Tintenfisch, Krokodil und Eisbär) gibt Ihnen die Internetseite<br />

www.swimsports.ch genauere Auskunft.<br />

Anmeldeunterlagen finden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.aqua-life.ch oder am Empfang.<br />

Ihr aqua-life-Team<br />

Neu bei Jäggi-Motos<br />

Jetzt Probefahren<br />

New Like 125i inkl. Top Case<br />

für Fr. 3'290.–<br />

Jäggi Motos GmbH<br />

Riedmühlestr. 19, Brüttisellen<br />

www.jaeggi-motos.ch<br />

Vier für Dietlikon<br />

Wieder in den Gemeinderat:<br />

Roger Würsch<br />

Cristina Wyss-Cortellini<br />

Edith Zuber als Präsidentin<br />

Philipp Flach


Wir drucken<br />

klimaneutral!<br />

Seit dem 19.06.2017 bietet<br />

Leimbacher AG Druckerei und<br />

Verlag<br />

ihren Kunden klimaneutrale<br />

Druckerzeugnisse an.<br />

Zürich, 19.06.2017<br />

Moritz Lehmkuhl<br />

Verwaltungsratspräsident<br />

ClimatePartner Switzerland GmbH


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> 37<br />

Vorverkauf Sommersaisonkarten<br />

Liebe Gäste des aqua-life<br />

Fundgegenstände<br />

abzuholen bis<br />

Ende April <strong>2018</strong><br />

Liebe Gäste des aqua-life<br />

Bis Ende April<br />

<strong>2018</strong> können<br />

liegen<br />

gelassene<br />

Badehosen,<br />

Badetücher,<br />

Kleidungsstücke, Spielsachen,<br />

Brillen, Schmuck, etc. bei uns<br />

am Empfang abgeholt werden.<br />

Danach wird darüber verfügt.<br />

Ihr aqua-life-Team<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, bereits jetzt im Rahmen eines Vorverkaufs vom<br />

12. April <strong>2018</strong> bis 20. April <strong>2018</strong> die Sommersaisonabonnemente<br />

(gültig vom 1. Mai bis 16. September <strong>2018</strong>) vergünstigt zu kaufen!<br />

Neu gelten bei den Abonnements die Erwachsenen-Tarife erst ab 20 Jahren –<br />

Jugendliche von 16 – 20 Jahren erhalten Abonnemente zu einem vergünstigten Tarif!<br />

Die Sommersaisonkarte kostet während dieser Zeit:<br />

Für Erwachsene (ab 20 J.) Fr. 120.– statt Fr. 140.–<br />

Für AHV/IV-Bezüger<br />

und Jugendliche bis 20 J. Fr. 110.– statt Fr. <strong>13</strong>0.–<br />

Für Kinder (6 – 15 J.) Fr. 60.– statt Fr. 70.–<br />

Die Saisonkarten können in den Folgejahren wiederverwendet<br />

werden. Deshalb wird eine Depotgebühr von Fr.<br />

5.– erhoben – dieses Depot entfällt, wenn Sie die Karte<br />

vom letzten Jahr zum Wiederaufladen mitbringen!<br />

Spätestens am 1. Mai <strong>2018</strong> öffnet dann das Freibad<br />

ebenfalls wieder seine Tore für Sport, Plausch und Spiel<br />

– falls das Wetter mitmacht sogar schon früher! Beachten<br />

Sie dazu unsere Homepage www.aqua-life.ch.<br />

Das aqua-life Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Ostern geschlossen<br />

Die Gemeindeverwaltungen sind am Gründonnerstag, 29. März <strong>2018</strong>,<br />

durchgehend von 08.30 bis 14.00 Uhr geöffnet und von Karfreitag bis<br />

und mit Ostermontag geschlossen.<br />

Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern schöne Osterfeiertage!<br />

www.nufer.ch<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

Dringende Meldungen von Todesfällen<br />

Gaby Egger 077 473 11 58<br />

(Samstag von 9.00 – 11.00 Uhr)<br />

Störungsdienst<br />

Werke Wangen-Brüttisellen 044 835 22 45<br />

Dietlikon<br />

Dringende Meldungen von Todesfällen<br />

Sabine Albrecht 044 835 82 41<br />

(Samstag von 10.00 – 12.00 Uhr)<br />

Störungsdienst<br />

Gemeindewerke Dietlikon 044 833 68 78<br />

Wählen Sie<br />

Erich Nufer<br />

parteifrei<br />

in die Rechnungsprüfungskommission!<br />

Wieder in den Gemeinderat<br />

Roger Würsch<br />

vielseitig kompetent engagiert<br />

www.bvd-dietlikon.ch


38 Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Senioren-Kurs<br />

«mobil sein & bleiben» in Dietlikon<br />

Am Donnerstag, 19. April <strong>2018</strong> bietet der Zürcher Verkehrsverbund<br />

gemeinsam mit Pro Senectute den kostenlosen Kurs<br />

«mobil sein & bleiben» für Senioren an.<br />

Sie möchten länger selbstständig und unabhängig bleiben? Wir helfen Ihnen<br />

dabei!<br />

Im Kurs zeigen Experten, wie man im Alter mithilfe der öffentlichen Verkehrsmittel<br />

selbstständig mobil bleiben kann. Auch über das Ticketangebot<br />

und das Tarifsystem wird informiert: In einem Praxisteil üben die Teilnehmenden<br />

den Billettkauf am Automaten und erhalten praktische Tipps,<br />

wie sie sicher als Fussgänger und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

unterwegs sein können.<br />

Der Kurs findet am 19. April von 8.30 bis 12.00 Uhr im Alterszentrum<br />

Hofwiesen Dietlikon statt. Der Kurs ist kostenlos. Da er bei jeder Witterung<br />

stattfindet, empfehlen wir wetterfeste Kleidung. Kursende ist am<br />

Bahnhof.<br />

Anmeldung bis am 5. April per E-Mail an contact@zvv.ch oder unter<br />

Tel. 0848 988 988 (täglich von 8.00 bis 17.00 Uhr). Weitere Infos: www.<br />

zvv.ch/mobilsein<br />

– Wie kann ich am Automaten ein Billett kaufen?<br />

– Welches ist das beste ÖV-Angebot für mich?<br />

– Wie funktionieren der Tarifverbund und die Tarifsysteme?<br />

– Welche Neuerungen gibt es im Strassenverkehr?<br />

– Worauf muss ich als Fussgänger besonders achten?<br />

Diese und weitere Fragen werden im Kurs beantwortet. Die vermittelte<br />

Theorie sowie praktische Übungen machen Sie fit für den Alltag im<br />

öffentlichen Raum.<br />

Gemeinde Dietlikon und<br />

Zürcher Verkehrsverbund<br />

Musikalisches Erzähltheater<br />

Cornelia Montani<br />

«Die Ballade vom traurigen Café»<br />

Vier Akteure erzählen auf eine aussergewöhnliche Art und Weise die<br />

tragische Geschichte von Amelia, einer starken Frau aus den Südstaaten.<br />

Miss Amelia ist eine starke aber verbitterte Frau. Stark ist auch ihr Whisky,<br />

den sie in ihrem Dorfladen verkauft. Als eines Tages ein buckliger Mann<br />

auftaucht, der sich als ihr Vetter ausgibt, verändert sich ihr Leben. Die unnahbare<br />

Miss Amelia nimmt den Buckligen bei sich auf. Mit seinem unbekümmerten<br />

Wesen gelingt es ihm, Miss Amelia zu verführen. Sie blüht auf<br />

und der Dorfladen wird zum Café und schliesslich zum warmen Treffpunkt<br />

des Ortes. Das neue Glück währt jedoch nicht lange, denn in einem fernen<br />

Zuchthaus sinnt ein Mann auf Rache. Geschrieben hat die Geschichte die<br />

amerikanische Autorin Carson McCullers vor 60 Jahren.<br />

Zusammen mit ihren drei Protagonisten gelingt Cornelia Montani die Umsetzung<br />

dieser grotesken, traurig endenden Geschichte meisterhaft. Die vier<br />

Schauspieler sind Akteure und Geschichtenerzähler, spielen Live-Musik<br />

auf mehreren Instrumenten und singen – alles gleichzeitig und schaffen so<br />

eine stimmungsvolle Dichte. Die hervorragende Regie unterstreicht diese<br />

elementare Dichte zusätzlich, nichts ist überflüssig, nichts klamaukig.<br />

Dialekt- Cornelia Montani,<br />

fassung: Joe Fenner<br />

Spiel / Musik: Cornelia Montani, Joe Fenner, Daniel Schneider,<br />

Kristian Trafelet<br />

Regie: Klaus Henner Russius<br />

Nach «Die Steinflut» und «New York einfach» tritt Cornelia Montani<br />

zum dritten Mal bei uns im Kulturtreff auf und wir freuen uns ausserordentlich,<br />

diese fabelhafte Winterthurer-Schauspielerin wieder als Gast<br />

bei uns begrüssen zu dürfen.<br />

Ihr Kulturtreff-Team<br />

Ort:<br />

Kinotheater des Alexander-Bertea-Dorftreffs<br />

Datum: Freitag, 6. April und<br />

Samstag, 7. April <strong>2018</strong> um 20.00 Uhr<br />

Türöffnung: 19.00 Uhr<br />

Eintritt / Tickets: Fr. 35.–<br />

Reservation: Da das Kleintheater nur über 40 Plätze verfügt,<br />

empfehlen wir Ihnen dringend die Tickets zu<br />

reservieren. Wir nehmen Ihre Reservation gerne ab<br />

Ostermontag, 2. April <strong>2018</strong> telefonisch zwischen 17<br />

und 20 Uhr über Telefon 079 883 05 79 entgegen.<br />

Bistro: Vor und nach dem Programm ist unser kleines<br />

Theaterbistro geöffnet und wir heissen Sie herzlich<br />

willkommen.<br />

Weitere Infos: www.kulturtreff.ch, www.cornelia-montani.ch


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> 39<br />

Papiersammlung<br />

Samstag, 7. April<br />

Bitte stellen Sie das Papier (ohne<br />

Karton) bis spätestens 07.30 Uhr<br />

gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr<br />

üblichen Stellen bereit.<br />

Beachten Sie, dass nur gut verschnürtes<br />

Papier in handlichen<br />

Bündeln abgeführt wird.<br />

Nicht mitgenommen werden:<br />

– Papiersäcke<br />

– Schachteln<br />

– Tragtaschen<br />

– andere Behälter<br />

Die Dietliker Vereine sind Ihnen<br />

sehr dankbar, wenn Sie Ihr Papier<br />

den monatlichen Sammlungen<br />

mitgeben, denn der Erlös kommt<br />

vollumfänglich den sammelnden<br />

Vereinen zu!<br />

Sammelnder Verein:<br />

Pfadi DWB,<br />

077 421 73 12<br />

Montag, 9. April <strong>2018</strong><br />

Häckseldienst für<br />

Gartenabraum<br />

Sicher<br />

Der Dietliker Bevölkerung wird 4 mal pro Jahr<br />

ein kostenloser Häckseldienst angeboten.<br />

Eine Anmeldung ist unbedingt nötig.<br />

Die E-Rechnung ist so sicher wie<br />

Ihr E-Banking.<br />

Ab sofort ist auch die Gemeinde<br />

Dietlikon E-Rechnungsstellerin.<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.e-rechnung.ch.<br />

Weil Sie wissen,<br />

Weil Sie wissen,<br />

was wir tun.<br />

was wir tun.<br />

So einfach,<br />

Gönnerin<br />

zu werden:<br />

Jetzt Gönner werden: www.rega.ch<br />

Jetzt Gönner werden: www.rega.ch<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

www.rega.ch<br />

• Gehäckselt wird Schnittgut aus Gartenabraum, wie Baum-, Strauch- und<br />

Heckenschnitt bis max. 12 cm Astdurchmesser.<br />

• Das Astmaterial muss geordnet und richtungsgleich, aber nicht gebündelt,<br />

mit der Schnittstelle gegen die Strassenseite bis spätestens 07.00<br />

Uhr an gut zugänglicher Stelle am Strassenrand bereitgelegt werden.<br />

• Es werden max. 10 m 3 Astmaterial pro Liegenschaft gehäckselt. Falls<br />

mehr Material bereitgestellt wird oder der Unterhaltsdienst dafür länger<br />

als 15 Minuten braucht, wird der Zusatzaufwand in Rechnung gestellt.<br />

• Das Häckselgut wird nicht mitgenommen. Das gehäckselte Material<br />

wird offen zurückgelassen oder in bereitgestellte Behälter abgefüllt.<br />

• Das gehäckselte Material kann im eigenen Garten wieder verwertet werden,<br />

als Strukturmaterial für Kompost oder als Abdeckmaterial.<br />

Dietlikon aus verschiedenen Perspektiven<br />

Sonderausstellungen <strong>2018</strong><br />

Was macht eine Gemeinde aus? Sind es Häuser, die Einwohner oder<br />

die Landschaft rund herum? In vier kleinen fotografischen Zeitreisen<br />

können Sie Dietlikon aus verschiedenen Perspektiven entdecken. Das<br />

Fotoarchiv im Bertea-Dorftreff (Dorfstrasse 7a) ist an folgendem<br />

Samstag zwischen 10.00 und <strong>13</strong>.00 Uhr geöffnet.<br />

Samstag, 7. April<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Präsidiales + Controlling<br />

Wir bitten Sie, die Vorgaben zwingend einzuhalten. In der Vergangenheit<br />

wurde bereit gestelltes Astmaterial, welches bezüglich der Menge<br />

oder dem Ablageort die Vorgaben missachtete, im Sinne eines «Service<br />

Public» ohne Zusatzkosten gehäckselt.<br />

Da der Unterhaltsdienst jedoch feststellen musste, dass die Missbräuche<br />

in der letzten Zeit massiv zunahmen, kann keine Kulanz mehr gewährt<br />

werden. Zusatzaufwendungen werden zu Fr. 175.– pro Stunde<br />

verrechnet. Ist das Astmaterial an einer unzugänglichen oder nur<br />

schwer erreichbaren Stelle deponiert, muss der Häckseldienst verweigert<br />

werden.<br />

Je nach Menge kann es sein, dass die Häckseltour auf 2 Tage verteilt<br />

werden muss.<br />

Für Rückfragen steht die OE Raum, Umwelt + Verkehr (Raffaela<br />

Caccialepre, Tel.: 044 835 82 34 oder ruv@dietlikon.org, Montag –<br />

Freitag, jeweils am Morgen) zur Verfügung.<br />

• Wer für das Häckselmaterial keine Verwendung hat, kann Stauden und<br />

Äste bis 1,2 m Länge gebündelt jeweils am Mittwoch der Grüngutabfuhr<br />

mitgeben.<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

Dietlikon lebt – Vereine, Anlässe und Dorfleben<br />

Anmeldung für den kostenlosen Häckseldienst<br />

Montag, 9. April <strong>2018</strong><br />

Name und Vorname<br />

Adresse<br />

Bemerkungen<br />

Telefonnummer<br />

Bitte einsenden an: Gemeindeverwaltung, Raum, Umwelt + Verkehr, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 835 82 34, per E-Mail: ruv@dietlikon.org<br />

(Anmeldungen per E-Mail werden bestätigt, ohne Rückbestätigung gelten E-Mail-Anmeldungen als nicht erhalten und nicht registriert.)<br />

Anmeldeschluss: 4. April <strong>2018</strong>


40 Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Rückblick: Elternweiterbildungsveranstaltung<br />

Mit Kindern lernen «Wenig helfen – richtig helfen», basierend auf dem Konzept von<br />

Fabian Grolimund und Stefanie Rietzler (mit-kindern-lernen.ch).<br />

Am 15. März <strong>2018</strong> luden der Elternrat<br />

und die Schuleinheit Dorf<br />

zum Referat «Mit Kindern lernen<br />

– wenig helfen – richtig helfen»<br />

ein. Die Referentin, Frau Alexandra<br />

Wolf (alexandrawolf.ch), begeisterte<br />

die knapp 170 Anwesenden<br />

mit ihrer kompetenten und humorvollen<br />

Präsentation. Während 90<br />

Minuten haben die Teilnehmer<br />

wertvolle Hinweise erhalten, wie<br />

man Kinder zum Lernen motiviert,<br />

Hausaufgabenkonflikte reduziert<br />

und die Selbstständigkeit fördert.<br />

Wir alle wünschen uns, dass unsere<br />

Kinder gerne zur Schule gehen, das<br />

Lernen als etwas Sinnvolles begreifen<br />

und bereitwillig die Hausaufgaben<br />

erledigen. Ob sich diese Wünsche<br />

erfüllen, ob ein Kind sich anstrengt,<br />

wenig Widerstand zeigt und<br />

bei Misserfolgen nicht aufgibt, ist<br />

eng damit verknüpft, ob ein Kind<br />

motiviert ist. Lernen muss nicht<br />

zum neuen Lieblingshobby auserkoren<br />

werden, aber Leichtigkeit und<br />

motivierende Erfolgserlebnisse dürfen<br />

in die Lernsituation einziehen<br />

und wieder mehr Zeit für Freizeit<br />

mit sich bringen.<br />

Wir danken allen Teilnehmer für die<br />

gelungene Veranstaltung und den im<br />

Anschluss interessanten Austausch.<br />

Für den Elternrat Dorf<br />

Michelle Inglin und Sabine Jucker<br />

Sonderabfall aus Haushalten bequem und sicher entsorgen<br />

Sonderabfallmobil<br />

Am Samstag, 12. April <strong>2018</strong> ist das Sonderabfallmobil<br />

wieder in der Gemeinde Dietlikon unterwegs. Die Sammelaktion ist<br />

die ideale Gelegenheit, alte Farben, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel<br />

usw. kostenlos abzugeben. Um die sichere Entsorgung dieser Sonderabfälle<br />

kümmern sich der Kanton und die Gemeinde.<br />

Am Samstag, 12. April <strong>2018</strong> macht das Sonderabfallmobil in Dietlikon<br />

Halt. Von 08.30 bis 12.00 Uhr kann die Bevölkerung auf dem Areal der<br />

Abfallentsorgung Herzig AG an der Bahnhofstrasse 7 alte Farben, Lacke,<br />

Säuren, Reinigungsmittel, Verdünner, Brennsprit, Chemikalien,<br />

Gifte, Pflanzenschutzmittel, Spraydosen, Medikamente und dergleichen<br />

kostenlos abgeben. Das Sonderabfallmobil ist eine Dienstleistung von<br />

Kanton und Gemeinde, die es der Bevölkerung ermöglicht ihre Sonderabfälle<br />

bequem und sicher zu entsorgen. Im vergangenen Jahr haben in<br />

Dietlikon insgesamt über 230 Personen das Sonderabfallmobil besucht<br />

und total 2,3 Tonnen Sonderabfälle auf den richtigen Entsorgungsweg<br />

geschickt.<br />

Mobile Sonderabfallsammlungen<br />

Seit 2005 ist das neue, modern ausgestattete Sonderabfallmobil im Auftrag<br />

des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) auf Tour<br />

durch den Kanton Zürich. Ausgewiesene Fachleute nehmen an den Sammelaktionen<br />

die problematischen Abfälle entgegen und bieten auch Beratung<br />

im Umgang mit gefährlichen Substanzen. Die Dienstleistung richtet<br />

sich – schon aus Kapazitätsgründen – ausschliesslich an Privatpersonen.<br />

Umfassende Informationen rund ums Thema Sonderabfall und alle Zürcher<br />

Sammeltermine sind unter www.sonderabfall.zh.ch abrufbar.<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Bei der Gemeinde:<br />

Raum, Umwelt + Verkehr, Hofwiesenstrasse 32, Telefon 044 835 82 34,<br />

ruv@dietlikon.org<br />

Beim Kanton:<br />

Charlotte Lock, Sektion Abfallwirtschaft, AWEL Amt für Abfall,<br />

Wasser, Energie und Luft, Baudirektion Kanton Zürich,<br />

Telefon 043 259 42 80, charlotte.lock@bd.zh.ch.<br />

Hintergrundinformationen<br />

Was sind Sonderabfälle?<br />

Sonderabfälle sind Abfälle, die aufgrund ihrer chemischen und physikalischen<br />

Beschaffenheit nicht mit dem Kehricht oder via Kanalisation<br />

entsorgt werden dürfen. Dazu zählen:<br />

• Farben, Lacke, Klebstoffe<br />

• Säuren, Laugen, Entkalker,<br />

Abflussreiniger<br />

• Lösungsmittel, Pinselreiniger,<br />

Verdünner, Brennsprit<br />

• Medikamente<br />

• Quecksilber, -thermometer<br />

• Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser<br />

• Spraydosen, Druckgaspatronen<br />

• Pflanzenschutzmittel, Holzschutzmittel,<br />

Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />

Unkrautvertilger, Dünger<br />

• Unbekannte Stoffe aller Art<br />

Wohin mit den Sonderabfällen?<br />

Das Entsorgungssystem des Kantons Zürich basiert auf drei Säulen:<br />

1. Zurück zum Handel: Grundsätzlich gilt die Regel, wo ein Produkt<br />

gekauft wird, kann der daraus entstandene Sonderabfall entsorgt werden.<br />

Hersteller und Handel sind gesetzlich verpflichtet, Sonderabfälle<br />

von privaten Endverbrauchern zurückzunehmen.<br />

2. Sonderabfallmobil: Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 Kilogramm<br />

pro Abgeber und Jahr kann an den lokalen Sammelaktionen<br />

in den Gemeinden abgegeben werden.<br />

3. Kantonale Sonderabfallsammelstelle im Hagenholz, Zürich-Oerlikon:<br />

Nimmt Sonderabfälle montags bis freitags, 7.00–17.00 Uhr entgegen.<br />

Wohin mit Altöl?<br />

Altöl zählt zwar ebenfalls zu den Sonderabfällen. Für seine Sammlung<br />

stehen aber in allen Gemeinden Sammelstellen zur Verfügung. Das Sonderabfallmobil<br />

nimmt aus Platzgründen kein Altöl entgegen. Altöl darf<br />

keinesfalls über die Kanalisation entsorgt werden.<br />

Was geschieht danach mit den Sonderabfällen?<br />

Nach der Entgegennahme am Sonderabfallmobil werden die Abfälle von<br />

ausgebildeten Fachpersonen sorgfältig sortiert. Je nach Beschaffenheit<br />

gelangen sie in verschiedene Entsorgungskanäle, die sich vorwiegend<br />

im Inland befinden. Über 90 Prozent der Sonderabfälle werden verbrannt.<br />

Dafür kommen Sonderabfallverbrennungsanlagen (z.B. für<br />

Pflanzenschutzmittel oder lösungsmittelhaltige Farben), Zementwerke<br />

(z.B. für Farben ohne Schwermetalle) oder Kehrichtverbrennungsanlagen<br />

(z.B. für leere Gebinde oder Farben ohne Lösungsmittel) in Frage.<br />

Etwa 6 Prozent nicht brennbarer Sonderabfälle wie Quecksilber oder<br />

Foto-Entwickler werden zum Recycling an spezialisierte Betriebe übergeben.<br />

Die daraus entstehenden Reststoffe und ein kleiner Teil der übrigen<br />

Sonderabfälle – insgesamt weniger als 1 Prozent – müssen schliesslich<br />

in Untertagedeponien in Deutschland abgelagert werden.<br />

Weitere Informationen zum Thema finden sich unter www.sonderabfall.zh.ch<br />

Raum, Umwelt + Verkehr


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> 41<br />

Schulpflege Aktuell<br />

Aus den Verhandlungen<br />

An der Sitzung vom 12. März <strong>2018</strong><br />

hat die Schulpflege nachfolgende<br />

Beschlüsse gefasst.<br />

ICT 2017<br />

Im März 2017 hat die Schulpflege<br />

einen Betrag von CHF 155 000.00<br />

für Ersatz- und Neuanschaffungen<br />

freigegeben. Im Laufe des Kalenderjahres<br />

2017 wurden die Ersatzund<br />

Neuanschaffungen getätigt<br />

und der Kredit mit einer Unterschreitung<br />

von CHF 15 452.10 abgerechnet.<br />

IC <strong>2018</strong><br />

Die Schulpflege hat die im Budget<br />

<strong>2018</strong> eingestellte Summe von CHF<br />

149 000.00 für Ersatz- und Neuanschaffungen<br />

freigegeben. Rund<br />

CHF 118 000.00 sind für Ersatzanschaffungen<br />

wie Ersatz von Servern,<br />

Netzwerk-Komponenten im<br />

Server-Raum, Ersatz von iPads sowie<br />

der Telefonanlage in der Schuleinheit<br />

Hüenerweid vorgesehen.<br />

Revision Geldbereich<br />

Vom 30.01. – 31.01.<strong>2018</strong> führte die<br />

Revisionsstelle Baumgartner &<br />

Wüst GmbH, 8600 Dübendorf, gemäss<br />

Auftrag der Exekutive und<br />

der Rechnungsprüfungskommission<br />

eine Geldverkehrsrevision durch.<br />

Die Revision führte zu keinen Beanstandungen.<br />

Neuerungen auf der<br />

Kindergartenstufe ab <strong>2018</strong> / 2019<br />

Wie bereits informiert, ändert sich<br />

die Lektionentafel auf der Kindergartenstufe<br />

ab dem Schuljahr<br />

<strong>2018</strong>/19 (Umsetzung Lehrplan<br />

21). Die Neuregelung führt dazu,<br />

dass die Kinder im ersten Kindergartenjahr<br />

(Kleinen) keinen Halbklassenunterricht<br />

mehr haben, was<br />

für die Schulpflege und die Schulleitungen<br />

eine Qualitätseinbusse<br />

zulasten der Kleinen ist. Die Schulpflege<br />

hat deshalb beschlossen, in<br />

einem zweiwöchentlichen Rhythmus<br />

den Halbklassenunterricht<br />

weiterzuführen. Während die Kleinen<br />

alleine unterrichtet werden, besuchen<br />

die Grossen jeweils – neu<br />

nun am Vormittag – die Bibliothek.<br />

Alle Schulgemeinden haben diese<br />

Möglichkeit, der Kanton übernimmt<br />

jedoch die Kosten nicht,<br />

diese gehen zu Lasten der Gemeinden.<br />

In Dietlikon erfolgt der vorskizzierte<br />

Halbklassenunterricht<br />

kostenneutral, da in der ersten Primarstufe<br />

aufgrund der neuen Lektionentafel<br />

keine Blockzeitenbetreuung<br />

mehr möglich ist und die Betreuungskosten<br />

entfallen. Diese<br />

werden nun für die Betreuungspersonen<br />

eingesetzt, welche die Grossen<br />

jeweils beim Bibliotheksbesuch<br />

betreuen und begleiten.<br />

Hortangebot Little People<br />

Per 1. April <strong>2018</strong> betreibt Little<br />

People nebst der Krippe neu auch<br />

einen Hort. Die entsprechende Betriebsbewilligung<br />

liegt seit einigen<br />

Monaten vor, die räumlichen Anpassungen<br />

nahmen jedoch einige<br />

Zeit in Anspruch. Mit der Betriebsbewilligung<br />

erfüllt Little People<br />

die erforderlichen Voraussetzungen<br />

für eine unterstützungsberechtigte<br />

Institution. Die Schulpflege hat mit<br />

Little People eine entsprechende<br />

Vereinbarung, mit Beginn per<br />

1.4.18, unterzeichnet.<br />

Die Eltern sind frei in der Wahl des<br />

Hortes. Die Tarifberechnung der Elternbeiträge<br />

erfolgt auf der geltenden<br />

Tarifverordnung der Schulgemeinde<br />

Dietlikon. Betreuungsangebot und<br />

Betreuungszeiten sind einheitlich.<br />

Betreuungszeiten<br />

Morgenbetreuung 07.00 – 08.15 Uhr<br />

Mittagstisch 12.00 – 14.00 Uhr<br />

Hort<br />

12.00 – 18.00 Uhr<br />

Ferienbetreuung 07.00 – 18.00 Uhr<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf unserer Homepage www.schuledietlikon.ch<br />

unter Tagesstrukturen.<br />

Und dann war da noch …<br />

Hochzeit: am 21. März 18 haben<br />

sich Frédéric Moser, Leiter ICT<br />

und Christina Bucher, Kindergartenlehrperson<br />

in der Schuleinheit<br />

Dorf, das Ja-Wort gegeben. Wir<br />

gratulieren den beiden herzlich!<br />

Eva Schuster Michel<br />

Leitung Schulverwaltung /<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Einladung zum Morgen der offenen<br />

Türen an der Sekundarschule<br />

Gerne laden wir alle interessierten Einwohner von Dietlikon zu<br />

unserem Besuchsmorgen ein, auch wenn Sie keine Kinder an der<br />

Sekundarschule haben.<br />

Wir zeigen Ihnen, wie wir uns auf unser Leben in der Berufswelt oder an<br />

einer weiterführenden Schule vorbereiten.<br />

Erleben Sie einen Tag mit aufgestellten Jugendlichen und motivierten<br />

Lehrpersonen in einem anregenden Schulumfeld.<br />

Wir freuen uns Sie am Donnerstag, 5.4.<strong>2018</strong>, ab 7.30 Uhr im Schulhaus<br />

Hüenerweid, an der Bühlstrasse willkommen zu heissen.<br />

Unsere Stundenpläne finden Sie im Internet unter:<br />

www.schule-dietlikon.ch/sek<br />

Schule Dietlikon<br />

Treffen mit der<br />

Gemeindepräsidentin<br />

Haben Sie Fragen, Vorschläge oder ein Anliegen,<br />

welches Sie gerne mit mir besprechen<br />

möchten? An folgenden Daten stehe ich der<br />

Bevölkerung von Dietlikon zwischen 16.00<br />

und 18.00 Uhr für ein persönliches Gespräch<br />

zur Verfügung:<br />

– Dienstag, 10. April <strong>2018</strong> – Dienstag, 12. Juni <strong>2018</strong><br />

– Dienstag, 15. Mai <strong>2018</strong> – Dienstag, 28. August <strong>2018</strong><br />

Ihre Anmeldung mit Besprechungsthema nimmt die Gemeindekanzlei<br />

bis spätestens am Montag vor dem gewünschten Termin unter<br />

kanzlei@dietlikon.org oder 044 835 82 50 entgegen. Terminanfragen<br />

ohne Gesprächsthema werden nicht berücksichtigt.<br />

Ich freue mich auf zahlreiche Begegnungen.<br />

Herzlich Ihre<br />

Edith Zuber, Gemeindepräsidentin<br />

Markstahler<br />

Meier & Partner<br />

Immobilien<br />

Ihr Kompetenzzentrum für Immobilien!<br />

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Fahrdienst für Menschen mit Behinderung<br />

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42 Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Übernahme<br />

Zahnarztpraxis<br />

Bahnhofstrasse 39, Dietlikon<br />

Gerne informiere ich Sie,<br />

dass ich am 1. April <strong>2018</strong> die<br />

Zahnarztpraxis mit dem bestehenden<br />

Team von Frau Dr.<br />

med. dent. Elzbieta · Hermann<br />

übernehme.<br />

Mehr über unsere Praxis erfahren<br />

Sie ab April auf unserer<br />

neuen Praxiswebseite.<br />

Bei Fragen stehen wir Ihnen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Ich freue mich sehr, Sie in<br />

der Praxis kennenzulernen.<br />

Dr. med. dent.<br />

Marija Baur<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

8305 Dietlikon<br />

Tel. 044 888 17 17<br />

info@mbdent.ch<br />

www.mbdent.ch<br />

Verlorenes rasch zurück bekommen<br />

Wangen-Brüttisellen setzt auf modernen<br />

online-fundservice<br />

Hunderttausende Gegenstände gehen in der Schweiz jährlich verloren.<br />

Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und schon sind das Portemonnaie,<br />

der Schüssel oder das Handy weg.<br />

Bürgerservice rund um die Uhr<br />

Um in dieser unangenehmen Situation rasch helfen<br />

zu können, bietet Wangen-Brüttisellen seinen Bürgern<br />

und Bürgerinnen den modernen Online-Fundservice<br />

www.easyfind.ch. Fundgegenstände werden<br />

elektronisch erfasst und man kann rund um die Uhr<br />

im Internet auf www.easyfind.ch danach suchen.<br />

Die Vorteile des Online-Fundbüros auf einen Blick<br />

1. Rasches Wiederfinden von verlorenen Gegenständen.<br />

Im Fundbüro erfasste Gegenstände sind sofort<br />

online abrufbar.<br />

2. Vermeidung von unnötigen Amtswegen.<br />

3. Umfassende Suchmöglichkeiten und Berücksichtigung<br />

aller teilnehmenden Regionen und Verkehrsbetriebe.<br />

4. Gewichtete Suchergebnisse nach Trefferwahrscheinlichkeit.<br />

5. Führt die Suche nicht zum Erfolg, kann online eine<br />

Verlustmeldung erstellt werden. Diese wird bei<br />

neuen Funden automatisch berücksichtigt.<br />

Eine zentrale Anlaufstelle für verlorene Gegenstände<br />

Die Suche nach verlorenen Gegenständen ist nicht nur<br />

auf Wangen-Brüttisellen beschränkt. www.easyfind.ch<br />

ist ein überregionales Netzwerk von Fundbüros. Ziel<br />

ist die Schaffung eines flächendeckenden Fundsystems,<br />

damit Bürger und Bürgerinnen – egal wo in der<br />

Schweiz sie etwas verloren haben oder wo der Finder<br />

es abgegeben hat – ihr Eigentum bei Verlust rasch<br />

zurückbekommen.<br />

Auf unserer Homepage www.wangen-bruettisellen.<br />

ch und der Gemeinde-App ist jederzeit ersichtlich,<br />

welche Fundgegenstände sich im Fundbüro Wangen-Brüttisellen<br />

befinden.<br />

Einwohnerdienste<br />

Feuer & Flamme Schutz & Rettung www.duewabrue.ch<br />

Willst du mit uns durchs Feuer gehen?<br />

Bist du zuverlässig, fit (atemschutztauglich), robust, teamfähig, handwerklich begabt und grundsätzlich für Einsätze auch tagsüber rasch verfügbar?<br />

Bist du bereit, im Schnitt mindestens 2½ Stunden alle drei Wochen für Abendübungen einzusetzen?<br />

Bist du zwischen 18 und 40 Jahren jung, sprichst und verstehst Deutsch?<br />

Springt der Funken, fängst du Feuer für ein brandheisses Hobby für die gesellschaftliche Sicherheit?<br />

Dann bist du unser Firefighter! Denk dra, lüt ah: Telefon 044 801 83 00 oder Natel 079 757 66 60<br />

Wir liegen nicht auf der faulen Haut...<br />

für Sie machen wir<br />

DRUCK<br />

Leimbacher AG<br />

Claridenstrasse 7<br />

8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 20 40<br />

www.leimbacherdruck.ch


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> 43<br />

Bevölkerungsumfrage <strong>2018</strong><br />

Regelmässig Ende einer Amtsperiode werden Sie gefragt, wie<br />

zufrieden Sie mit Wangen-Brüttisellen und mit der bis anhin verfolgten<br />

Politik sind. Entsprechend will der Gemeinderat in der<br />

neuen Amtsperiode seine Politik anpassen. Alle Einwohnerinnen<br />

und Einwohner ab dem 16. Altersjahr finden in ihren Briefkästen<br />

nächstens einen Fragebogen, den sie per Papier oder via Internet<br />

ausfüllen können.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit, die Zukunft von Wangen-Brüttisellen<br />

mitzugestalten! Bitte nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit und<br />

füllen Sie den Fragebogen aus. Ihre Antworten, die völlig anonym<br />

und vertraulich behandelt werden, sind für uns sehr wichtig.<br />

Beantworten Sie bitte die Fragen bei Unsicherheit immer aus<br />

Sicht Ihres Wohnortes (Wangen oder Brüttisellen). Auch Ihre<br />

Antworten zu den Spezialfragen Wangen-Brüttisellen interessieren<br />

uns. Ihre Antworten fliessen in die Politik der nächsten vier<br />

Jahre ein. Sie gestalten also die Zukunft Ihrer Wohngemeinde<br />

mit. Einsendeschluss ist der 30. April <strong>2018</strong>.<br />

Besten Dank für Ihre Teilnahme!<br />

Gemeinderat<br />

Leitbild 2045<br />

Wangen-Brüttisellen 2045: Wo Stadt und Land sich treffen<br />

So wünschen wir, Bevölkerung und Behörden, uns in 30 Jahren unser Wangen-Brüttisellen: Wertvoller Teil eines<br />

nachhaltig gestalteten Lebens- und Wirtschaftsraums Zürich und des Glattals – genau in der Mitte des Kantons<br />

und nahe bei einem nationalen Autobahnkreuz und interkontinentalen Flughafen gelegen. Hervorragend erschlossen<br />

durch den öffentlichen Verkehr.<br />

Hier wohnen gegen 9 000 Menschen jeden Alters und unterschiedlichster Herkunft miteinander in Frieden und<br />

Sicherheit. Wir schätzen es, gleich vor der Haustüre oder hinter dem Haus zu finden, was wir zum Leben brauchen:<br />

Weite, naturnahe Erholungsgebiete oben im Nordosten und unten auf dem ehemaligen Flugplatz, überschaubare,<br />

ruhige Wohnquartiere, vielfältige Kultur- und Freizeitangebote, vorbildliche und geschätzte Volksschulen,<br />

beste Einkaufsmöglichkeiten und gegen 6 000 verschiedenartige Arbeitsplätze.<br />

Drei Dinge schätzen wir besonders. Erstens das ländliche Wangen mit seinem lebendigen, gepflegten Dorfkern<br />

und seiner innovativen Bauernschaft, die das Umfeld sorgsam bewirtschaftet. Zweitens das vorstädtische Brüttisellen<br />

mit seiner einladenden Begegnungszone im Zentrum und seinen grosszügigen Einrichtungen für alle. Drittens<br />

das überdurchschnittlich gute Angebot des öffentlichen Verkehrs, welches stark genutzt wird und hilft, die<br />

negativen Auswirkungen des motorisierten Individualverkehrs zu reduzieren.<br />

Und was ist das Erfolgsrezept, das Wangen-Brüttisellen in 30 Jahren so weit bringt? Eine mutig vorausschauende<br />

Politik, die aktive Mitgestaltung und Zusammenarbeit mit der Region, der Einbezug aller Bevölkerungskreise und<br />

der offene Dialog untereinander.<br />

Gemeinderat<br />

Bei Fragen steht gerne zur Verfügung


44 Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Alles Gute<br />

zur Pensionierung<br />

In der Wasserversorgung der Werke<br />

Wangen-Brüttisellen geht eine Ära zu Ende.<br />

Samuel Weber wird pensioniert und<br />

übergibt seine Aufgaben in die jüngeren<br />

Hände von Sandro Bellotto.<br />

Nach fast 40 Jahren bei der Wasserversorgung,<br />

erst bei den Gemeindewerken<br />

und ab 2010 bei den Werken<br />

Wangen-Brüttisellen, geht Samuel<br />

Weber (rechts) in Pension. Sein<br />

Nachfolger, Sandro Bellotto, hat bereits<br />

im November 2017 einen Teil<br />

der Aufgaben übernommen.<br />

Mit der Pensionierung von Samuel<br />

Weber geht eine langjährige Ära<br />

beim Werkpersonal zu Ende. Es<br />

gibt in Wangen oder in Brüttisellen<br />

keine Wasseruhr, die er nicht abgelesen<br />

hat, keinen Hydranten, den er<br />

nicht gewartet hat und keine Schieber,<br />

die er nicht kennt.<br />

Der gesamte Verwaltungsrat, der<br />

Betriebsleiter und alle Kolleginnen<br />

und Kollegen danken Sämi Weber<br />

für seinen langjährigen Einsatz, seine<br />

genaue und zuverlässige Arbeitsweise<br />

und sein vorbildliches Engagement<br />

bei den Werken Wangen-<br />

Brüttisellen.<br />

Wir wünschen dem Jung-Pensionär<br />

in seinem neuen Lebensabschnitt Gesundheit,<br />

Freude und Wohlergehen.<br />

Werke Wangen-Brüttisellen<br />

Kartonabfuhr<br />

Mittwoch, 4. April<br />

Bitte stellen Sie den Karton verschnürt<br />

in handlichen Bündeln<br />

oder Kleinkartons in einer Kartonschachtel<br />

am Abfuhrtag vor<br />

07.00 Uhr am Strassenrand bereit.<br />

Nicht in die Kartonabfuhr gehören<br />

beschichtete Kartons (Tetrapackungen),<br />

Kunststoffe (Traggriffe<br />

bei Waschmittelpackungen<br />

und Bierkartons), Metalle wie<br />

Nieten und Klammern.<br />

Abteilung Tiefbau,<br />

Unterhalt und Sicherheit<br />

Grüngutabfuhr<br />

Keine Grüngutabfuhr<br />

am Ostermontag, 2. April <strong>2018</strong><br />

Die Grüngutabfuhr vom Ostermontag,<br />

2. April <strong>2018</strong> fällt aus.<br />

Die nächste Grüngutabfuhr wird<br />

am Montag, 9. April <strong>2018</strong> durchgeführt.<br />

Abteilung Tiefbau,<br />

Unterhalt und Sicherheit<br />

Ausschreibung<br />

von Bauprojekten<br />

Heinrich Merki, In der Fröhlichkeit<br />

17, 8306 Brüttisellen<br />

Projektverfasser HR. Meier Partner<br />

AG, Ruchstuckstrasse 19, 8306<br />

Brüttisellen<br />

Ersatz Ölheizung durch Luft-Wasser-Wärmepumpe,<br />

bei Vers. Nr.<br />

1409 auf Kat.Nr. 6777, In der Fröhlichkeit<br />

17, 8306 Brüttisellen, gemäss<br />

Baugespann (Zone W2 30%).<br />

Planauflage/Rechtsbehelfe<br />

Die Gesuchsunterlagen liegen<br />

während 20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung<br />

öffentlich auf und<br />

können während der Schalteröffnungszeiten<br />

bei der Abteilung Planung<br />

und Infrastruktur eingesehen<br />

werden. Während dieser Zeit können<br />

Baurechtsentscheide schriftlich<br />

(Brief inkl. original Unterschrift,<br />

E-Mails sind nicht zulässig)<br />

bei der Gemeindeverwaltung<br />

Wangen-Brüttisellen, Abteilung<br />

Planung und Infrastruktur, Stationsstrasse<br />

10, 8306 Brüttisellen<br />

bestellt werden. Für die Zustellung<br />

des Entscheides wird eine Pauschalgebühr<br />

von Fr. 40.– erhoben.<br />

Wer das Begehren nicht innert der<br />

Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />

verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab<br />

Zustellung des Entscheids. (§§<br />

314–316 PBG).<br />

Abteilung Planung und Infrastruktur<br />

Verwaltungsratspräsident Roland Niklaus verabschiedet Samuel Weber.<br />

Inkraftsetzung des eidgenössischen Grundbuches für das<br />

Grundstück Kataster Nr. 7066 in der<br />

Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

Das eidgenössische Grundbuch für<br />

das genannte Grundstück ist von<br />

der Verwaltungskommission Obergericht<br />

des Kantons Zürich mit Beschluss<br />

vom 09.03.<strong>2018</strong> auf den<br />

01.04.<strong>2018</strong> in Kraft gesetzt worden<br />

und gilt von diesem Zeitpunkt an<br />

als eingeführt.<br />

Vom 01.04.<strong>2018</strong> an können alle<br />

eintragungsbedürftigen, aber nicht<br />

eingetragenen dinglichen Rechte<br />

gegenüber gutgläubigen Dritten<br />

nicht mehr geltend gemacht werden<br />

und verlieren, sofern sie nicht binnen<br />

zweier Jahre von dem genannten<br />

Zeitpunkt an zur Eintragung<br />

gelangen, ihre Wirkung auch unter<br />

den Parteien (§ 270 des zürcherischen<br />

Einführungsgesetzes zum<br />

Schweizerischen Zivilgesetzbuch).<br />

Grundbuchamt Dübendorf<br />

Die Liberalen Wangen-Brüttisellen<br />

Thomas<br />

Maurer<br />

in die RPK<br />

am 15. April <strong>2018</strong><br />

0 Schreinerei-/Zimmereiarbeiten 0 Devisierung/Beratung<br />

0 Isolierungen 0 Kundenarbeiten<br />

0 Holzschutzarbeiten 0 Dachfenstereinbauten<br />

0 Holzrahmenbau/Elementbau 0 Photovoltaik-Anlagen<br />

0 Estrichausbauten 0 Solar-Anlagen<br />

www.kunz-holzbau.ch<br />

Der pfiffige<br />

Holzbauer<br />

Kunz AG Holz Bau Planung<br />

8305 Dietlikon<br />

Telefon 043 255 88 44<br />

info@kunz-holzbau.ch<br />

Wir machen Mittelstand<br />

wir machen<br />

Wangen-<br />

Brüttisellen


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> 45<br />

Sanierung Ruchstuckbrücke<br />

Sperrung vom 5. April<br />

bis Ende September <strong>2018</strong><br />

Das Bundesamt für Strassen wird vom 5. April <strong>2018</strong> bis ca. Ende September<br />

<strong>2018</strong> die Ruchstuckbrücke sanieren. Während dieser Zeit besteht für<br />

die Fussgänger eine Umleitung über die Altwiesenstrasse/Birkenstrasse.<br />

Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />

Sanierung Ruchstuckbrücke<br />

<br />

Fussgängerumleitung<br />

<br />

Durchgeführt von der Stadtpolizei Dübendorf<br />

Geschwindigkeitskontrolle<br />

Ort der Messung: 8306 Brüttisellen, Riedmühlestrasse 21c<br />

Datum und Zeit: 26. März <strong>2018</strong>, 8.00 – 15.15 Uhr<br />

Fahrtrichtungen: beide<br />

Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h<br />

Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 44 km/h<br />

Kontrollierte Fahrzeuge: 1260<br />

Anzahl der Übertretungen: 74<br />

Prozent der Übertretungen: 5.87 %<br />

Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.wangen-bruettisellen.ch<br />

<br />

<br />

Donnerstag, 5. April <strong>2018</strong> um 14.15 Uhr<br />

Seniorennachmittag im Gsellhof<br />

Die beiden Kirchenpflegen, die<br />

Kommission 60+ und die beiden<br />

Frauenvereine von Wangen und<br />

Brüttisellen laden alle Frauen und<br />

Männer im Alter 60+ aus der<br />

Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

herzlich zu einem unterhaltsamen<br />

Seniorennachmittag am Donnerstag,<br />

5. April <strong>2018</strong> um 14.15 Uhr im<br />

Gsellhof Brüttisellen ein.<br />

Heinz Bachmann bringt den Gästen<br />

in seinem Diavortrag Unterwegs<br />

in Costa Rica dieses schöne Land<br />

näher (http://www.diavortrag.ch).<br />

Danach wartet ein feiner Zvieri auf<br />

Sie.<br />

Anmeldung zum Seniorennachmittag<br />

vom Donnerstag, 5. April <strong>2018</strong><br />

Bitte melden Sie sich nur noch<br />

heute mittels Talon per A-Post an<br />

Eveline Kull, Dorfstrasse 36, 8306<br />

Brüttisellen oder Alessandra Giakoumis,<br />

In Hätzelwisen 4/5, 8602<br />

Wangen oder per E-Mail bis am<br />

Freitag, 30.3.<strong>2018</strong> an frauenverein.<br />

bruettisellen@gmail.com.<br />

Auf Wunsch steht Ihnen um <strong>13</strong>.45<br />

Uhr ab Post Wangen ein Fahrdienst<br />

zur Verfügung,<br />

Das Organisationsteam freut sich<br />

auf ein gemütliches Beisammensein.<br />

Frauenverein Brüttisellen<br />

Eveline Kull<br />

✃<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Beratungszeiten<br />

Name<br />

Vorname<br />

Dienstag, 3. April <strong>2018</strong><br />

Dienstag, 10. April <strong>2018</strong><br />

Dienstag, 17. April <strong>2018</strong><br />

Dienstag, 24. April <strong>2018</strong><br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Beratung fällt aus<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

jeweils im Gsellhof, Schüracherstrasse 10, Brüttisellen (1. Stock, Saal 2)<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich. Bei Fragen oder für eine telefonische<br />

Beratung wenden Sie sich bitte an die Mütterberaterin Monika<br />

van Berkum-Ehni, Telefon 043 259 76 70 (Mo, Mi, Do und Fr, jeweils<br />

von 08.30–10.30 Uhr, ausserhalb dieser Zeiten bitte Telefonbeantworter<br />

benutzen).<br />

Abteilung Gesellschaft<br />

Adresse<br />

Telefon<br />

Anzahl Personen<br />

Ich / wir benützen gerne um <strong>13</strong>.45 Uhr den Fahrdienst ab Post Wangen.<br />

ja nein


46 Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Sternen-Nacht<br />

Freitag, <strong>13</strong>. April <strong>2018</strong><br />

um 20:00 Uhr<br />

im Gasthof Sternen Wangen<br />

FourForTheBlues<br />

Eintritt: Fr. 35.-<br />

für Mitglieder Fr. 25.- Reservation: 079 559 76 94<br />

www.kultur-kreis-wb.ch/anmelden


Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong> Kirchen<br />

47<br />

Hegnaustrasse 36<br />

8602 Wangen<br />

Sekretariat: Petra Kreinz<br />

Montag – Freitag von 8 – 12 Uhr<br />

Tel. 044 833 35 03<br />

petra.kreinz@zh.ref.ch<br />

www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />

Pfarrer Beat Javet<br />

Tel. 044 833 34 47<br />

beat.javet@zh.ref.ch<br />

Pfarrer Roberto Schuler<br />

Tel. 044 833 33 91<br />

roberto.schuler@zh.ref.ch<br />

Sigristenteam: 077 465 45 58<br />

Freitag, 30. März<br />

09.45 Abendmahlsgottesdienst am<br />

Karfreitag in der Kirche<br />

Wangen mit Pfr. Beat Javet<br />

Predigttext: Lukas 22, 54 – 62<br />

Thema: «Ich kenne ihn nicht»<br />

Bild: Lithographie von Felix<br />

Hoffmann<br />

Mitwirkung: Kirchenchor<br />

unter der Leitung von<br />

Stephan Lauffer<br />

Orgel: Jung-Min Lee<br />

Kollekte: Bedrängte<br />

Christen<br />

Sonntag, 1. April<br />

09.45 Abendmahlsgottesdienst zu<br />

Ostern im Gsellhof Brüttisellen<br />

mit Entzünden der<br />

Osterkerze<br />

Predigt: Pfr. Peter Iten<br />

Mitwirkung: Kazuki Abe,<br />

Trompete<br />

Flügel: Jung-Min Lee<br />

Kollekte: OeKU<br />

Anschliessend «Eiertütschen»<br />

und Apéro im<br />

Gsellhof<br />

Alterszentrum Hofwiesen<br />

Nächster ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Pfr. Beat Javet am<br />

12. April.<br />

Rätsel von Seite 2<br />

Auflösung<br />

F L U E H<br />

L A R V E<br />

U R N E R<br />

E V E N T<br />

H E R T Z<br />

Fadackerstrasse 11<br />

8305 Dietlikon<br />

www.kath-dietlikon.ch<br />

Sekretariat:<br />

Beatrice Nuzzi / Rita Winiger<br />

Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />

Tel. 044 833 08 88<br />

beatrice.nuzzi@kath-dietlikon.ch<br />

kirche@kath-dietlikon.ch<br />

Seelsorgeteam:<br />

Luis Capilla, Pfarradministrator<br />

luisca@bluewin.ch<br />

Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />

reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />

angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />

gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />

Christina Stahel, Rel.Päd.<br />

christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />

Karfreitag, 30. März<br />

10.00 Familienkreuzweg<br />

15.00 Karfreitagsliturgie<br />

Osternacht, Samstag, 31. März<br />

21.00 Feierliche Osternachtsliturgie<br />

Musik: Katja Sager, Orgel<br />

und Kim Han, Klarinette<br />

anschliessend Agapé<br />

Ostersonntag, 1. April<br />

08.30 Santa Messa<br />

10.00 Familiengottesdienst<br />

Musik: Katja Sager, Orgel<br />

und Kim Han, Klarinette<br />

anschliessend Eiertütsche<br />

Opfer Fastenopferprojekt:<br />

Haiti<br />

Dienstag, 3. April<br />

09.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

19.30 Santo Rosario<br />

Donnerstag, 5. April<br />

09.00 Rosenkranzgebet<br />

18.00 Innehalten am Feierabend<br />

Wir empfehlen uns für<br />

Trauerdrucksachen<br />

in schöner und rascher Ausführung.<br />

Dorfstrasse 15<br />

8305 Dietlikon<br />

www.ref-dietlikon.ch<br />

Sekretariat: Petra Erhardt<br />

Di – Fr, 9 – 11 Uhr<br />

Tel. 044 833 21 80<br />

dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />

Pfarrämter:<br />

Christa Nater<br />

Tel. 044 833 40 70<br />

christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />

Peter Kundt (Stv. C. Steinhauer)<br />

Tel. 079 658 99 85<br />

peter.kundt@ref-dietlikon.ch<br />

Sozialdiakonie:<br />

Margret Pfister, 044 833 66 38<br />

margret.pfister@ref-dietlikon.ch<br />

Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />

Dave Dünneisen<br />

Tel. 044 833 26 48<br />

dave.duenneisen@ref-dietlikon.ch<br />

Karfreitag, 30. März<br />

10.00 Kirche<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfr. Peter Kundt<br />

Kollekte: Pigna<br />

Alexander Paine, Orgel mit<br />

Anna Rogers, Violine<br />

Oster-Sonntag, 1. April<br />

06.00 Kirche, Ostermorgenfeier<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

Kollekte: Pigna<br />

Alexander Paine, Orgel<br />

Im Anschluss Osterfrühstück<br />

im KGH<br />

Oster-Sonntag, 1. April<br />

10.00 Kirche, Ostergottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

Kollekte: Pigna<br />

Alexander Paine, Orgel mit<br />

Tomasz Sierant, Flöte und<br />

Barbara Warchalewska,<br />

Violoncello<br />

Nächste Taufsonntage<br />

8. April Pfrn. Christa Nater<br />

17. Juni Pfrn. Christa Steinhauer<br />

15. Juli Pfrn. Christa Steinhauer<br />

Leimbacher AG<br />

Druckerei<br />

Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 20 40<br />

www.leimbacherdruck.ch<br />

Bertea Dorftreff<br />

Dorfstr. 5a, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 076 675 12 91<br />

www.feg-dietlikon.ch<br />

Royal Rangers Dietlikon<br />

(christliche Kinder- und<br />

Jugendarbeit)<br />

Starter (7 – 8 Jahre)<br />

Kundschafter (9 – 11 Jahre)<br />

Pfadfinder (12 – 14 Jahre)<br />

lea.stingelin@gmx.ch@gmx.ch<br />

Tel. 076 465 65 56<br />

www.42.royalrangers.ch<br />

Karfreitag, 30. März<br />

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Predigt: Silas Wohler<br />

mit Kinderprogramm<br />

Sonntag, 1. April<br />

09.30 Gottesdienst mit Oster-<br />

Brunch<br />

Gäste sind gratis und<br />

herzlich eingeladen!<br />

Predigt: Silas Wohler<br />

mit Kinderhüte und Kidstreff<br />

Ref. Kirche Dietlikon<br />

Veranstaltungen<br />

Gründonnerstag, 29. März<br />

19.00 – 19.35 Kirche<br />

Karmeditation<br />

«Das Ende der Reden» –<br />

Karmeditation zum Hungertuch<br />

mit Abendmahl<br />

Mittwoch, 4. April<br />

14.00 Treffpunkt vor der<br />

reformierten Kirche<br />

Spaziergang in und um<br />

Dietlikon…<br />

Leitung: Margret Pfister<br />

Pflegezentrum Rotacher<br />

Freitag, 30. März<br />

10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Karfreitag mit<br />

Abendmahl für Alle mit<br />

Pfrn. Daniela Jerusalem,<br />

Seelsorge PZ Rotacher<br />

Freitag, 6. April<br />

10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Reto Häfliger,<br />

Seelsorge PZ Rotacher<br />

Spende<br />

Blut<br />

Rette<br />

Leben.


48 Agenda<br />

Kurier Nr. <strong>13</strong> 29.3.<strong>2018</strong><br />

Veranstaltungen 30. März bis 6. April<br />

Melden Sie uns Ihre Veranstaltung für diese Seite<br />

per Mail: agenda@leimbacherdruck.ch<br />

Wir veröffentlichen kulturelle und gesellschaftliche<br />

Anlässe kostenlos (keine Parteiversammlungen<br />

und privaten Feiern). Alle kirchlichen Veranstaltungen<br />

finden Sie auf der Kirchenseite.<br />

Mittwoch, 4. April<br />

Buchstart Baby-Club «Fingerspiele<br />

und Kinderverse», 9.15 – 9.35 Uhr<br />

in der Bibliothek Wangen-Brüttisellen,<br />

für Eltern mit Kindern zwischen<br />

9 und 24 Monaten.<br />

Mittwoch, 4. April<br />

Frauezmorge, von 8.00 – 10.00 Uhr<br />

im Gsellhof Brüttisellen. Veranstalter:<br />

Frauenverein Brüttisellen<br />

Donnerstag, 5. April<br />

Zmorge-Buffet, 8.00 – 10.00 Uhr im<br />

ref. Kirchgemeindehaus Dietlikon.<br />

Kosten: Fr. 7.50. Beginnen Sie den<br />

Tag mit einem feinen Frühstück.<br />

Veranstalter: Frauenverein Dietlikon<br />

Donnerstag, 5. April<br />

Seniorennachmittag, 14.15 – 17.30<br />

Uhr im Gsellhof. Heinz Bachmann<br />

bringt den Gästen in seinem Diavortrag<br />

«Unterwegs in Costa Rica»<br />

dieses schöne Land näher. Anmeldung<br />

bitte sofort an Eveline Kull,<br />

Dorfstrasse 36, Brüttisellen oder<br />

Alessandra Giakoumis, In Hätzelwisen<br />

4/5, Wangen oder bis 30.<br />

März an frauenverein.bruettisellen<br />

@gmail.com<br />

Donnerstag, 5. April<br />

Bücherfrühling, 20.00 Uhr in der<br />

Bibliothek Brüttisellen. Daniela<br />

Binder stellt Neuerscheinungen auf<br />

dem Büchermarkt vor.<br />

Am 15. April <strong>2018</strong>:<br />

Am 15. April <strong>2018</strong>:<br />

Am 15. April <strong>2018</strong>:<br />

Edith Zuber, bisher<br />

Edith<br />

als Gemeinderätin<br />

Zuber,<br />

und<br />

bisher<br />

Gemeindepräsidentin<br />

als Gemeinderätin und<br />

Edith www.edithzuber.ch Zuber, bisher<br />

Gemeindepräsidentin<br />

www.edithzuber.ch<br />

als Gemeinderätin und<br />

Gemeindepräsidentin<br />

www.edithzuber.ch<br />

Martin Würgler<br />

Martin<br />

die Schulpflege<br />

Würgler<br />

die Schulpflege<br />

Martin Würgler<br />

in die Schulpflege<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />

Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />

Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />

die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte und<br />

Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />

0800 33 66 55<br />

Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />

Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />

144 gewählt werden.<br />

Notfalldienst für Kleintiere<br />

Kleintierpraxis Zentrum, Dr. med. vet. Thomas Demarmels<br />

Bahnhofstr. 38, Dietlikon 044 805 39 39<br />

Kurier<br />

63. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon<br />

und Wangen-Brüttisellen. Erscheint wöchentlich am<br />

Freitag. Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen<br />

verteilt. Auflage 7800 Ex.<br />

Jahresabonnement per Post: Fr. 80.– exkl. MWST<br />

Inseratannahme Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr<br />

inserate@leimbacherdruck.ch, Tel. 044 833 20 40<br />

Verlag «Kurier», Leimbacher AG, Claridenstrasse 7,<br />

8305 Dietlikon, Tel. 044 833 20 40<br />

Mo – Fr 8.30 –12.00 Uhr, <strong>13</strong>.30 –17.00 Uhr<br />

Redaktion<br />

Einsendungen<br />

Telefon 044 834 08 58, Mo – Mi 8.30 –12.00 Uhr,<br />

<strong>13</strong>.30 – 17.00 Uhr<br />

Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />

und Sabine Meier (Sekretariat)<br />

Vereine, Parteien, Leserkreis<br />

Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />

Redaktionsschluss: Montag, <strong>13</strong> Uhr<br />

kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Keinen Kurier Direct Mail Company, Tel. 044 908 40 44 / 044 908 40 40<br />

erhalten? edith.schnellmann@dm-company.ch<br />

Mo – Do 08.00 –12.00/ <strong>13</strong>.00 –16.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 –12.00 / <strong>13</strong>.00 –15.30 Uhr<br />

Annahmeschluss für Einsendungen «Kurier» Nr. 14<br />

Oster-Montag 2. April,<br />

bis <strong>13</strong>.00 Uhr<br />

Freitag, 6. April<br />

Spieltreff und Familienzmittag,<br />

kath. Pfarreizentrum St. Michael.<br />

Spieltreff ab 10.30 Uhr, Mittagessen<br />

um 12.15 Uhr. Anmeldung bis<br />

4. April an Tel. 044 833 08 88, Kosten<br />

fürs Essen: Kinder ab 3 Jahren<br />

Fr. 4.–, Erwachsene Fr. 6.–<br />

Freitag und Samstag, 6./7. April<br />

Kleinkunst: Cornelia Montani – Die<br />

Ballade vom traurigen Café, 6./7.<br />

April, je 20.00 Uhr im Kulturtreff<br />

Dietlikon. Preis: Fr. 35.– pro Person.<br />

Tickets ab 2. April zwischen<br />

17.00 und 20.00 Uhr unter Telefon<br />

079 883 05 79.<br />

Beat Lüönd, bisher<br />

als<br />

Beat<br />

Mitglied<br />

Lüönd,<br />

und Präsident<br />

bisher<br />

der<br />

als Mitglied<br />

RPK<br />

und Präsident<br />

Beat Lüönd, bisher<br />

der RPK<br />

als Mitglied und Präsident<br />

Einstehen der RPK für<br />

Dietlikon Einstehen für<br />

Dietlikon Einstehen für<br />

Dietlikon<br />

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Pia Lienhard<br />

Treuhänderin mit eidg. Fachausweis<br />

Lienhard Treuhand GmbH<br />

Ringstrasse 26<br />

8317 Tagelswangen<br />

pia.lienhard@lienhardtreuhand.ch<br />

www.lienhardtreuhand.ch<br />

Phone 052 345 32 32<br />

LIENHARD<br />

TREUHAND<br />

Mitglied TREUHAND| SUISSE

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