Look4 April 2018

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FASZINIEREND:
Faszien-Training bei Pfitzenmeier erleben
Mara Kische (28) hat im Juli 2016 die sportliche Leitung im Pfitzenmeier
Premium Plus Resort in Bensheim übernommen. Dort kam sie auch zum
ersten Mal mit Faszien-Training in Kontakt. Was am Anfang noch schmerzhaft
war, wurde bald zu einer Leidenschaft. Im Interview mit LOOK4 gibt
Mara Kische Tipps und Tricks, aber auch Wissen über die Unbekannte
„Faszien-Training“.
Frau Kische, wie waren Ihre ersten Erfahrungen mit Faszien-
Training?
„Wie bei allen Neulingen tat es mir auch am Anfang weh. Das
ist normal, mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch daran. Bei
mir war es die Vorbereitung auf die Gruppenkurse, die wir bei
Pfitzenmeier anbieten. Klar, wir müssen ja selbst wissen, was
wir vermitteln. Damals hieß es üben, üben, üben.“
über die Rollen oder den Ball und entspannen so die Muskeln
und das Gewebe. Zum Beispiel kann man den Nacken ausrollen, was
gleichzeitig massierend wirkt. Zu Pfitzenmeier passt es genau deshalb
auch so gut. Wir haben ja viele Express Workouts, bei denen es oft um
Kraft und Fitness geht. Faszien-Training ist dann die entspannende
Alternative.
Schmerz beim Training? Das klingt ja erstmal abschreckend.
Was ist Faszien-Training und wofür ist es gut?
(lacht) Stimmt, aber es ist harmlos. Tatsächlich dient Faszien-
Training eher zur Entspannung. Bei Pfitzenmeier bauen wir ja
auf Fitness, Wellness und Gesundheit. Das Faszien-Training gehört
zum Thema „Gesundheit“ und auch ein wenig zu Wellness.
In der heutigen Zeit ist alles sehr schnelllebig. Bei der Arbeit
sitzen wir viel, im Alltag ist die Körperhaltung oft ungesund und
die Belastung meist einseitig. Unsere Muskeln erleben kaum
Ausgleich, das Gewebe, das unsere Muskeln umgibt, verklebt.
Beim Faszien-Training geht es um das Lockern der Muskeln
und des Gewebes. Stellen Sie sich das Netz mit Mandarinen
oder Orangen vor wie man sie im Supermarkt bekommt. Das
Netz ist unser Gewebe. Bei falscher Belastung beispielsweise verklebt
dieses eigentlich schöne Netz. Die Folge sind oft Schmerzen.
Durch die Übungen beim Faszien-Training rollen wir das
Netz quasi wieder aus.
Es ist also ein Ausgleich zum Alltag. Entspannung statt Fitness?
Genau! Beim Faszien-Training nutzen wir große und kleine Rollen
sowie Bälle. Wir haben also drei Utensilien, mit denen wir
trainieren. Je kleiner der Gegenstand, desto punktueller ist die
bearbeitete Stelle. Wir rollen dann stehend, sitzend und liegend
Klingt gar nicht so schmerzhaft. Wie oft sollte ich das machen und
brauche ich Vorkenntnisse?
Optimal wäre es, wenn man es regelmäßig macht. Zwar kann man
manche Schmerzen durch Faszien-Training lindern, es wäre aber
sicher besser, gar nicht erst Schmerzen zu bekommen. Wenn man gesund
ist, reicht es alle zwei Tage zur Entspannung Faszien-Training zu
absolvieren. Das geht auch super im Alltag. Wer beispielsweise abends
eine halbe Stunde vor dem Fernseher über die Rolle kugelt, profitiert
schon davon. Vorkenntnisse sind keine Pflicht, dennoch ist es natürlich
besser, wenn man einmal eine Anleitung bekommen hat. Man sollte
schon wissen, wie viel Gewicht man auf die Rolle legen sollte, damit es
effektiv ist.
Haben Sie Interesse? Dann vereinbaren Sie einen Beratungstermin
oder ein Probetraining unter www.pfitzenmeier.de
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