Christkatholisch 2017-01
Ausgabe 1/2017
Ausgabe 1/2017
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Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 21. Januar – 10. Februar <strong>2<strong>01</strong>7</strong> Nr. 1<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
Neujahrswünsche<br />
Manuela Petraglio zum Jahr <strong>2<strong>01</strong>7</strong> Seite 2<br />
Das erwartet die Kirche<br />
Abstimmung über USR III Seite 4<br />
Taufe und Nottaufe<br />
Formular für Nottaufe veröffentlicht Seite 6
2 Thema<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Synodalratspräsidentin Manuela Petraglio zum Jahr <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Helfen ist eine kirchliche Kernaufgabe<br />
Titelbild: Per<br />
Mausklick und<br />
Fingerwisch näher<br />
zum Himmel. Synodalratspräsidentin<br />
Petraglio wünscht<br />
sich eine Kirche, die<br />
mit der Zeit geht.<br />
Liebe Christkatholikinnen und<br />
Christkatholiken<br />
Wie doch die Zeit vergeht! Bereits<br />
zum sechsten Mal darf ich mich mit<br />
meinen Neujahrswünschen an Sie richten.<br />
Dieses Jahr möchte ich Ihnen<br />
gerne meine Empfindungen zu «Werten»<br />
mitteilen, einem Begriff, der<br />
gerne und oft verwendet wird und<br />
natürlich viele Interpretationen zulässt.<br />
Aber grundsätzlich erhält ein<br />
Wert seine Bedeutung aufgrund seines<br />
Inhaltes, der Stellung und Auslegung<br />
des Interpreten und der Wahrnehmung<br />
des Wert-Empfängers. Werte<br />
sind Orientierungshilfen und prägen<br />
den Charakter eines Jeden und einer<br />
Organisation, auch – und ganz besonders<br />
– einer kirchlichen Gemeinschaft.<br />
Es ist also bedeutungsvoll, an<br />
welchen Werten und Normen sich<br />
eine Organisation orientiert.<br />
Ausblick<br />
In den kommenden Jahren stehen<br />
verschiedene Ereignisse in unserer<br />
Kirche an und einer der Höhepunkte<br />
ist wohl die 150. Session der Nationalsynode.<br />
Sie wird 2<strong>01</strong>8 in Basel<br />
stattfinden. Wir sind nun gut beraten,<br />
uns im Vorfeld dieser Jubiläums-Synode<br />
Gedanken über das<br />
Ereignis zu machen. Wie wollen wir<br />
das Jubiläum feiern? Und wie können<br />
wir das 150-jährige Bestehen<br />
unserer Kirche einer breiten Öffentlichkeit<br />
vermitteln? Wie können wir<br />
die Identität unserer Kirche manifestieren?<br />
Was soll der Kernpunkt<br />
unserer Botschaft sein?<br />
Aktuelle Herausforderungen<br />
für die Kirche<br />
Es ist unübersehbar: Die Säkularisierung<br />
in Europa schreitet weiter voran,<br />
die Zahl der konfessionslosen Menschen<br />
in unserem Kulturkreis steigt,<br />
«Die Kirche ist dazu<br />
berufen, Alternativen zu<br />
bieten zu momentbezogenen,<br />
egoistischen<br />
Moralvorstellungen.»<br />
wir können immer weniger Gottesdienstbesucher<br />
begrüssen und unser<br />
Departement an der Theologischen<br />
Fakultät der Universität Bern hat zu<br />
wenig Studierende. Anderseits stellen<br />
wir fest, dass andere Religionsgemeinschaften,<br />
auch christlich-europäische,<br />
ihre Anhängerschaft konsolidieren<br />
und sogar verstärken. Es<br />
muss in unserer Kultur also ein Bedürfnis<br />
nach christlichen Botschaften<br />
und nach christlichen Werten vorhanden<br />
sein.<br />
Moderne Kommunikation<br />
Eine mögliche Ableitung besteht wohl<br />
darin, dass wir uns überlegen müssen,<br />
ob unsere traditionelle Botschaft – vermittelt<br />
durch unsere Geistlichen, in<br />
Gottesdiensten, durch Publikationen<br />
und durch unsere Präsenz – so wahrgenommen<br />
wird, wie wir uns dies<br />
wünschen. In einer überaus schnelllebigen<br />
Zeit verkommt das gesprochene<br />
Wort zur Worthülse. Informationen<br />
werden in sehr grossem Ausmass<br />
über die Sozialen Medien verbreitet,<br />
meist ohne jede Überprüfung auf<br />
Inhalt und Werte. Kürzlich habe ich<br />
gelesen (ich gestehe es – auf meinem<br />
iPhone), dass wir uns jeden Tag durchschnittlich<br />
acht Stunden online tummeln.<br />
Nachrichten (breaking news),<br />
Mails, einkaufen (online-shopping) –<br />
die ganze Welt ist nur einen Mausklick<br />
entfernt. Acht Stunden. Jeden Tag. Das<br />
ist mehr Zeit als die Meisten von uns<br />
nachts schlafen.<br />
Zeitgemäss und alternativ<br />
Von Albert Einstein stammt das Zitat:<br />
«Die reinste Form des Wahnsinns<br />
ist es, alles beim Alten zu lassen und<br />
Die Einführung des Medienabos per <strong>2<strong>01</strong>7</strong> führt zu Neuerungen in den christkatholischen Medien<br />
20 statt nur 16 Seiten, mehr Spiritualität,<br />
mehr Platz für Nachrichten und<br />
Fotos aus den Kirchgemeinden, ein<br />
Adressverzeichnis und ein Liturgischer<br />
Kalender statt des Jahrbuches<br />
und in absehbarer Zeit ein neu gestalteter<br />
Internetauftritt der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirche der Schweiz: All<br />
dies bringt das per <strong>2<strong>01</strong>7</strong> eingeführte<br />
Medienabo den Schweizer Christkatholikinnen<br />
und Christkatholiken.<br />
Dieses Medienabo kostet die Kirchgemeinden<br />
mit 53 Franken pro Haushalt<br />
rund 4 Franken mehr als das<br />
<strong>Christkatholisch</strong> und das Jahrbuch<br />
bisher. Dafür ist nun die Finanzierung<br />
des Internetauftritts gesichert.<br />
Die grösste Neuerung betrifft das<br />
Jahrbuch, welches in seiner bisherigen<br />
Form nicht mehr produziert<br />
wird. Die Inhalte stehen aber grösstenteils<br />
weiterhin zur Verfügung.<br />
So werden das Adressverzeichnis und<br />
der Liturgische Kalender jeweils im<br />
Herbst und zum Jahresbeginn separat<br />
mit der aktuellen Ausgabe des<br />
<strong>Christkatholisch</strong> an die Haushalte versandt.<br />
Beide können beim Medien-<br />
verlag gegen eine Schutzgebühr von<br />
5 Franken, inklusive Porto und Verpackung,<br />
bestellt werden.<br />
Die Rubrik «Aus den Gemeinden»<br />
wurde ins <strong>Christkatholisch</strong> integriert,<br />
so dass die Kirchgemeinden aktueller<br />
über ihre besonderen Ereignisse berichten<br />
können und auch mehr Platz<br />
für Fotos erhalten.<br />
Die thematischen Beiträge sowie die<br />
Beiträge der Schwesterkirchen aus dem<br />
In- und Ausland, wie sie bisher im<br />
Jahrbuch erschienen sind, finden<br />
ebenfalls Platz im <strong>Christkatholisch</strong>.
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Thema<br />
3<br />
gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas<br />
ändert.» Und ich wage zu behaupten,<br />
dass wir uns alle hie und da ertappt<br />
fühlen. Sowohl als Kirche wie auch<br />
als Mensch gilt es, Ja zu sagen zu der<br />
Zeit, in der wir leben. Die Weitergabe<br />
des Glaubens von Generation zu Generation<br />
scheint gestört, unterbrochen<br />
«Sowohl als Kirche wie<br />
auch als Mensch gilt es,<br />
Ja zu sagen zu der Zeit,<br />
in der wir leben.»<br />
Nebst der neuen doppelseitigen Rubrik<br />
«Aus den Gemeinden» und einigen<br />
kleineren gestalterischen Anpassungen<br />
fällt im <strong>Christkatholisch</strong> vor<br />
allem die neue Doppelseite «Spiritualität»<br />
ins Gewicht. Mit einem gross<br />
abgedruckten Bild und dazu passenden<br />
Denkanstössen soll dem Wunsch<br />
der Leserschaft nach mehr Bildern<br />
und mehr Spiritualität nachgekommen<br />
werden, wie in der Leser- und<br />
Leserinnenumfrage, die 2<strong>01</strong>4/2<strong>01</strong>5<br />
durchgeführt wurde, vielseitig und<br />
deutlich formuliert worden ist. Pfr.<br />
Dr. Michael Bangert aus Basel gestaltet<br />
diese Doppelseite inhaltlich.<br />
zu sein und Fragen drängen sich auf.<br />
Was ist die Ursache? Liegt es vielleicht<br />
an unserem Wohlstand (wobei<br />
diese Frage sehr relativ daherkommt)?<br />
Hat die Kirche allgemein<br />
ein Glaubwürdigkeitsproblem? Oder<br />
liegt es an deren Repräsentanten?<br />
Patentrezepte gibt es nicht – ich habe<br />
jedenfalls keines anzubieten. Ich bin<br />
aber überzeugt, dass man den Glauben<br />
leben muss, durch eine offene<br />
Haltung und durch überzeugtes Handeln.<br />
Kinder können nach wie vor zu<br />
kirchlichem Engagement bewegt werden.<br />
Glaube ist eingebettet in einem<br />
breiten Umfeld, er lebt und wächst<br />
mit den Beziehungen in der Gemeinschaft.<br />
Das gilt für unsere Kirche<br />
und genauso für uns Individuen. Die<br />
daraus erwachsende Zugehörigkeit<br />
müssen wir pflegen und fördern und<br />
daraus folgt: Wir müssen die Kommunikation<br />
in unserer Kirche verbessern.<br />
Wir müssen das Gespräch mit<br />
allen aufnehmen. Die Kirche ist dazu<br />
berufen, zu momentbezogenen, egoistischen<br />
Moralvorstellungen Alternativen<br />
zu bieten. Sie soll den Menschen<br />
Hoffnung machen und damit<br />
dem Glauben ein positives Image geben;<br />
Seelsorge und Diakonie sind<br />
wichtige Werte für unsere Kirche,<br />
nicht zu vergessen die Ökumene, seit<br />
jeher ein zentrales, christkatholisches<br />
Anliegen.<br />
Deshalb bin ich sehr dankbar für die<br />
grundlegende Arbeit unserer Seelsorger<br />
und Seelsorgerinnen und – nicht<br />
zuletzt – für das Engagement vieler<br />
Verantwortlicher der christkatholischen<br />
Jugendorganisationen mit Ski-,<br />
Pfingst- und Sommerlagern.<br />
Engagement in Gemeinschaft<br />
mit den Ärmsten<br />
Kinder, aber auch wir Erwachsenen,<br />
brauchen Freude und Fröhlichkeit.<br />
Wir wollen das Zusammensein geniessen.<br />
Es ist legitim, zusammen zu<br />
feiern. Damit können wir Mut und<br />
Energie tanken. Wir wollen aber<br />
nicht vergessen, dass nach wie vor<br />
Millionen von Menschen um ihr<br />
nacktes Überleben kämpfen. Egal, ob<br />
wir aktiv helfen oder mit einer Spende,<br />
Hauptsache wir engagieren uns.<br />
Das gehört zu unserer Kernaufgabe<br />
als Kirche und als Menschen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
alles Liebe und Gute für das neue Jahr<br />
und uns allen ein friedlicheres <strong>2<strong>01</strong>7</strong>.<br />
Manuela Petraglio-Bürgi<br />
Präsidentin Synodalrat<br />
Indem das <strong>Christkatholisch</strong> neu zwischen<br />
der «Agenda» und Beiträgen<br />
«Aus den Gemeinden» unterscheidet<br />
gewinnt es an Profil: Die Auflistung<br />
der zukünftigen Gottesdienste und<br />
Veranstaltungen bündelt sich in der<br />
«Agenda», während die besonderen<br />
Ereignisse in der Rubrik «Aus den<br />
Gemeinden» den ihnen gebührenden<br />
Raum erhalten. Dazu steht ein «Leitfaden<br />
für Medienverantwortliche»<br />
der Gemeinden auf der Bistums-<br />
Website zur Verfügung. Für deren<br />
Neugestaltung wiederum, die <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
realisiert werden soll, suchen wir<br />
interessierte Freiwillige.<br />
lk<br />
Editorial<br />
Pfr. Lenz Kirchhofer<br />
Redaktor<br />
Werte Leserin, werter Leser<br />
Das Jahr <strong>2<strong>01</strong>7</strong> hat begonnen.<br />
Einiges von dem, was es bringen<br />
wird, steht noch in den<br />
Sternen, anderes ist schon klar,<br />
Drittes besteht zumindest als<br />
Vorsatz oder als Wunsch.<br />
Manuela Petraglio, Präsidentin<br />
des Synodalrates, hat klare<br />
Vorstellungen davon, was sich<br />
die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche in<br />
diesem Jahr vornehmen sollte.<br />
Auf den Seiten 2 und 3 ruft sie<br />
zu solidarischem Engagement,<br />
besserer Vernetzung und einer<br />
besseren, zeitgemässen Kommunikation<br />
auf.<br />
Was die Zukunft für die christkatholischen<br />
Medien definitiv<br />
bedeutet, beschreibe ich ebenfalls<br />
auf den Seiten 2 und 3<br />
unten. Denn mit dem neuen<br />
Jahr wird das Medienabo und<br />
die damit verbundenen Veränderungen<br />
nach zwei Jahren<br />
Vorarbeit eingeführt.<br />
Mit Blick auf die Abstimmung<br />
vom 12. Februar berichten die<br />
Medien zurzeit verschiedentlich<br />
darüber, wie Kirchen vom<br />
Unternehmenssteuerreformgesetz<br />
III betroffen wären. Auf<br />
den Seiten 4 und 5 habe ich das<br />
Wesentliche zusammengefasst.<br />
Dass immer weniger Eltern ihre<br />
Kinder taufen lassen beeinflusst<br />
die kirchliche Taufpraxis<br />
nachhaltig. Nicht zuletzt dann,<br />
wenn Lebensgefahr droht. Mit<br />
dem Rituale von 2<strong>01</strong>5 kennt<br />
die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche die<br />
Nottaufe. Pfr. em. Roland Lauber<br />
stellt sie auf Seite 6 vor.
4 Hintergrund<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Unternehmenssteuerreformgesetz III betrifft auch die Einnahmen der Landeskirchen<br />
Kirchen befürchten weniger Einnahmen<br />
Sollte das Unternehmenssteuerreformgesetz III bei der Schweizer Volksabstimmung vom 12. Februar<br />
angenommen werden, müssten die Kirchen bald mit Ausfällen bei den Kirchensteuern für juristische<br />
Personen rechnen.<br />
Bundesrat und Parlament möchten<br />
mit dem Unternehmenssteuerreformgesetz<br />
III (USR III) vor allem das<br />
Schweizerische Unternehmenssteuergesetz<br />
internationalen Standards anpassen.<br />
Gleichzeitig soll das USR III<br />
den Weg dafür ebnen, dass die<br />
Schweiz im internationalen Standort-<br />
Wettbewerb um international tätige<br />
Unternehmen attraktiv bleibt. Um<br />
diese beiden Ziele zu erreichen, sollen<br />
die Steuersätze für ausserordentlich<br />
besteuerte Unternehmen mit Sitz in<br />
der Schweiz, das heisst meist international<br />
tätige Statusgesellschaften wie<br />
Holdings, und für ordentlich besteuerte<br />
Unternehmen, also einheimische<br />
Unternehmen, angeglichen werden.<br />
Dazu sieht die USR III auf Seite der<br />
ausserordentlich besteuerten Unternehmen<br />
eine Erhöhung der Steuern<br />
sowie eine sogenannte Patentbox vor,<br />
welche diese Unternehmen finanziell<br />
handkehrum wieder teilweise entlasten<br />
soll. Der Steuerfuss der Statusgesellschaften<br />
kann aber nicht einfach<br />
auf das Steuerniveau der ordentlich<br />
besteuerten Unternehmen angehoben<br />
werden, da dies die Statusgesellschaften<br />
laut Bundesrat Ueli Maurer zu<br />
sehr belasten würde. Damit in der<br />
Schweiz schlussendlich alle Unternehmen<br />
in gleicher Höhe besteuert<br />
werden, sollen zudem die Steuern für<br />
ordentlich besteuerte Unternehmen<br />
gesenkt werden. Und gerade diese<br />
Steuersenkung hätte aber auch für die<br />
Landeskirchen Konsequenzen.<br />
Wer betroffen wäre<br />
In Kantonen, die eine Kirchensteuer<br />
für juristische Personen oder die vergleichbare<br />
Finanzausgleichssteuer erheben,<br />
würden bei einer Steuersenkung<br />
für ordentlich besteuerte Unternehmen<br />
also direkt auch die Einnahmen<br />
der Landeskirchen oder Kirchgemeinden<br />
sinken. Ob diese Ausfälle<br />
mit der Erhöhung der Steuer für Statusgesellschaften<br />
kompensiert würden,<br />
hängt davon ab, wie diese die<br />
Patentbox anwenden könnten und<br />
wie viele solcher Gesellschaften ihren<br />
Sitz im jeweiligen Kanton haben. Die<br />
Einnahmen der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirche wären bei Annahme des Gesetzes<br />
so oder so in den Kantonen BL,<br />
BE, LU, NE, SG, SO und ZH in unterschiedlichem<br />
Ausmass betroffen.<br />
Kirchliche Stimmen<br />
Vor allem im Kanton Zürich sorgt die<br />
USR III für Diskussionen zwischen<br />
Kirchen- und Wirtschaftsvertretern.
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Hintergrund<br />
5<br />
Anzeige<br />
Der evangelisch-reformierte Pfarrer<br />
des Zürcher Neumünsters, Res Peter,<br />
exponiert sich als Präsident des Komitees<br />
«Kirchliches Nein gegen die Unternehmenssteuerreform<br />
III» öffentlich.<br />
Die Liste der Unterstützer und Unterstützerinnen<br />
des Komitees zeigt, dass<br />
auch im Kanton Bern das USR III von<br />
weiten kirchlichen Kreisen abgelehnt<br />
wird.<br />
Aus theologisch-ethischer Sicht äussert<br />
sich der Rat des Schweizerischen<br />
Evangelischen Kirchenbundes sehr<br />
differenziert zum USR III. In einem<br />
Thesenpapier vom 15. Dezember 2<strong>01</strong>6<br />
begrüsst er vor allem die Steuergerechtigkeit,<br />
welche das USR III herstellen<br />
soll. Er betont aber nicht<br />
minder deutlich die moralische Verpflichtung<br />
– insbesondere auch der<br />
Unternehmen – das Gemeinwesen namentlich<br />
im sozialen Bereich finanziell<br />
mitzutragen.<br />
Die Römisch-katholische Zentralkonferenz<br />
der Schweiz gibt zur Abstimmung<br />
vom 12. Februar keine<br />
Empfehlung ab.<br />
Die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche nimmt<br />
offiziell nur selten Stellung zu elementaren<br />
Glaubensfragen und als solche<br />
betrachten Bischof und Synodalrat<br />
das USR III zu Recht nicht, «auch<br />
wenn es natürlich solche Teilaspekte<br />
– auf die Gesellschaft und eine gerechte<br />
Verteilung des Vermögens bezogen<br />
– gibt.» Dies schreibt Bischof<br />
Harald Rein in einer der Redaktion<br />
vorliegenden E-Mail an Nationalrätin<br />
Margret Kiener Nellen. Darin hält er<br />
zudem fest: «Weiterhin können die<br />
Unternehmer/Firmen dieses Geld ja<br />
auch freiwillig wie den biblischen<br />
Zehnten spenden, wem sie möchten.»<br />
Offene Fragen sieht Rein schliesslich<br />
viel mehr bei der gerechten Verteilung<br />
der Einnahmen aus der Kirchensteuer<br />
juristischer Personen unter<br />
den Religionsgemeinschaften in den<br />
Kantonen.<br />
Auswirkungen von Kanton zu<br />
Kanton verschieden<br />
Ob es bei einer Annahme der USR III<br />
tatsächlich zu Ausfällen bei den Einnahmen<br />
der Kirchen kommt, hängt<br />
davon ab, ob die betroffenen Kantone<br />
ihren Landeskirchen und Kirchgemeinden<br />
mit den vom Bund in Aussicht<br />
gestellten Kompensationsgeldern<br />
von 1,1 Milliarden Ersatzzahlungen<br />
leisten. Ausserdem spielt<br />
die Anwesenheit der Statusgesellschaften<br />
in einem Kanton eine Rolle,<br />
die ja im Prinzip mehr Steuern bezahlen<br />
müssten, sich aber auch je<br />
nach dem mit der Patentbox wieder<br />
entlasten könnten. Auch die Verteilung<br />
dieser Gelder ist ein wesentlicher<br />
Faktor. Wo die Kantone, Landeskirchen,<br />
Kirchgemeinden und politischen<br />
Gemeinden letztlich wegen allfälliger<br />
Steuerausfälle infolge des<br />
USR III sparen, ist aber eine Frage,<br />
die im politischen Prozess in den<br />
Kantonen und bei den kantonalen<br />
Kirchen beantwortet werden muss. Es<br />
ist wegen des politischen Klimas in<br />
der Schweiz allerdings sehr gut denkbar,<br />
dass Einsparungen bei sozialen<br />
Dienstleistungen erfolgen würden,<br />
zwangsläufg ist dies aber nicht. Insbesondere<br />
die Kirchen haben diesbezüglich<br />
einen Handlungsspielraum,<br />
den sie auch nutzen sollten. So ist es<br />
zum Beispiel ihnen überlassen, ob sie<br />
Millionen in die Sanierung von Kirchenbauten<br />
investieren oder eben in<br />
soziale Projekte.<br />
Pfr. Lenz Kirchhofer<br />
Am künftigen Institut für <strong>Christkatholisch</strong>e Theologie der<br />
Theologischen Fakultät der Universität Bern ist eine<br />
Professur (100%) für Systematische Theologie<br />
(Fundamentaltheologie und Dogmatik) und Ökumene<br />
auf den 1. August <strong>2<strong>01</strong>7</strong> zu besetzen.<br />
Die vollständige Stellenausschreibung findet sich unter<br />
www.christkatholisch.ch/stellen<br />
Randbemerkung<br />
Meinungen<br />
Ich freue mich darüber, dass in<br />
dieser Zeitschrift wieder vermehrt<br />
Leserbriefe abgedruckt<br />
werden, das heisst nämlich, dass<br />
das Blatt gelesen wird, an- oder<br />
aufregt, Zustimmung und Gefallen<br />
findet oder eben Widerspruch<br />
auslöst, ja situativ sogar<br />
auf Ablehnung stösst.<br />
Unsere Redaktoren, Kolumnistinnen<br />
und Kolumnisten, Gastautorinnen<br />
und -autoren sowie<br />
jede und jeder, der für diese Zeitschrift<br />
schreibt, haben eine Meinung<br />
– und auch Sie, liebe Leserin,<br />
lieber Leser. Seine Meinung<br />
öffentlich bekunden zu dürfen,<br />
ist ein Privileg, das gar nicht so<br />
selbstverständlich ist.<br />
In Zeiten verschärfter Auseinandersetzungen<br />
müssen wir befürchten,<br />
dass diese Meinungsfreiheit<br />
– wie immer wieder<br />
geschehen – unter dem Deckmantel<br />
«Sicherheit, Ruhe und<br />
Ordnung» eingeschränkt wird.<br />
Natürlich wissen wir, dass nicht<br />
nur heute im digitalen Zeitalter<br />
Meinungsfreiheit auch dazu benutzt<br />
wurde und wird, um bewusst<br />
Falsches in die Welt zu setzen,<br />
manipulativ und destruktiv<br />
zu wirken, damit genau diese<br />
Freiheit infrage gestellt werden<br />
kann.<br />
Unsere Kirche ist keine Firma<br />
mit interner Philosophie, keine<br />
politische Partei, die eine Doktrin<br />
verfolgt und keine ideologisierte<br />
Glaubensgemeinschaft.<br />
Sie ist unabhängig, dabei jedoch<br />
verpflichtet und bestrebt, christliche<br />
Werte zu erhalten, zu vermitteln<br />
und zu fördern im Sinn<br />
und Geist ihrer Mitglieder.<br />
Dies ist meine Meinung.<br />
Ich wünsche Ihnen allen von<br />
Herzen ein gutes Jahr!<br />
Alois Schmelzer
6 Panorama<br />
Leserbriefe<br />
Normale Gemeindeglieder<br />
«Zum Schluss», <strong>Christkatholisch</strong> 23/2<strong>01</strong>6,<br />
Seite 20<br />
Herr Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff<br />
muss eine recht grosse Distanz zu<br />
seinen Mitbürgern haben, wenn er<br />
seine Beiträge vor der Veröffentlichung<br />
mit der Begründung, auf dass<br />
sie «für normale Gemeindeglieder»<br />
verständlich sind, einem Kollegen<br />
zum Durchlesen gibt (steht so in seinem<br />
Schlussbericht). Das Wort «normal»<br />
im Zusammenhang mit Menschen<br />
ist aber aus meiner Sicht ein<br />
absolutes No-Go. Wie müssen sich<br />
denn diejenigen Leser fühlen, welche<br />
die Artikel nur «bescheiden» begriffen<br />
haben?<br />
Ich habe die verschiedenen Kapitel<br />
gelesen und mich dabei ein paar Mal<br />
gefragt, wie gross wohl der Anteil der<br />
Leserschaft sein mag, der das Geschriebene<br />
auch begreift. Mit meinem<br />
geistigen Hintergrund war ich<br />
jedenfalls nicht bei diesem Teil der<br />
Leser und jetzt konnte ich auch nachvollziehen<br />
warum – ich bin wohl kein<br />
normales Gemeindemitglied!<br />
Lorenz Jaggi, Deitingen<br />
Ein schöner Radiogottesdienst<br />
Ohne Bezugsartikel<br />
Die Live-Gottesdienstübertragung<br />
vom 28. August 2<strong>01</strong>6 aus der Pfarrkirche<br />
«Stella Maris» in Wettingen war<br />
für mich das Highlight des vergangenen<br />
Kirchenjahres. Alles war echt; es<br />
wurde keine Show abgezogen. Die<br />
Vorbereitungsarbeiten hielten sich im<br />
Gegensatz zu Fernsehübertragungen<br />
in einem vernünftigen Rahmen und<br />
alle Teilnehmenden haben aktiv als<br />
Team gewirkt. Die von Pfarrer Kunicki<br />
gehaltene Predigt war gehaltvoll<br />
und prägnant. Schon mehrere Male<br />
habe ich den von Radio SRF erstellten<br />
Tonträger abgespielt und mich über<br />
Text, Gesang und Instrumentalmusik<br />
gefreut. Auch mehrere Personen aus<br />
meinem Bekanntenkreis, die anderen<br />
Konfessionen angehören und zufällig<br />
die Radioübertragung hörten, waren<br />
von dieser Gottesdienstübertragung<br />
begeistert.<br />
Gerhard Feldmeier, Oberrohrdorf<br />
Taufe und Nottaufe<br />
Wir leben nicht mehr in der<br />
volkskirchlichen Situation, wo der<br />
Grossteil der Bevölkerung der Kirche<br />
angehörte: Als Kleinkinder getauft<br />
und dann in sie hineingewachsen.<br />
Vielmehr ist in unserer Gesellschaft<br />
die Zugehörigkeit zur Kirche je länger<br />
je weniger selbstverständlich. Umso<br />
wichtiger wird deshalb das bewusste<br />
Dazugehören. Entsprechend gewinnt<br />
für den einzelnen Menschen die Taufe<br />
an Bedeutung. Denn sie ist für ihn<br />
grundlegendes Zeichen dafür, dass er<br />
mit Jesus Christus als seinem Herrn<br />
verbunden ist und so der Gemeinschaft<br />
der an Gott Glaubenden, der<br />
Kirche Christi, angehört.<br />
Dieser veränderten Situation trägt<br />
unsere Kirche Rechnung, indem sie<br />
die Taufe betont als Anfang der<br />
sakramentalen «Eingliederung in die<br />
Kirche» versteht. Dabei orientiert sie<br />
sich an der frühen Kirche, die ebenfalls<br />
in einem multireligiösen Umfeld<br />
lebte und bei ihrer Praxis in erster<br />
Linie Erwachsene im Blick hatte. Die<br />
Taufe von Erwachsenen beginnt mit<br />
der «Vorbereitung»: einer Unterweisung<br />
im Glauben und der entsprechenden<br />
Praxis, dies verbunden mit<br />
einer Feier in der Kirche (den sogenannten<br />
Katechumenatsriten). Danach<br />
folgt in einem Gemeindegottesdienst<br />
die eigentliche Taufe, bestehend<br />
aus der Wassertaufe (mit dazu gehörendem<br />
Bekenntnis zu einem Leben<br />
im Glauben an Gott) und aus der Bitte<br />
um den Heiligen Geist (mit Handauflegung<br />
und Gebet sowie Salbung<br />
mit Chrisam). Im gleichen eucharistischen<br />
Gottesdienst nimmt schliesslich<br />
der oder die Neugetaufte zum<br />
ersten Mal an der Kommunion teil –<br />
als Beginn der Teilhabe am Leib<br />
Christi im Gottesdienst und Alltag.<br />
Damit die Taufe auch für Nicht-<br />
Erwachsene stimmt, ist die Praxis für<br />
Kleinkinder und für ältere Kinder<br />
entsprechend angepasst.<br />
Darüber hinaus gibt es aber Situationen,<br />
wo die gewohnte Vorbereitung<br />
und Durchführung der Taufe nicht<br />
möglich ist, weil sich ein Mensch –<br />
eine erwachsene Person oder ein<br />
Kind – in Lebensgefahr befindet.<br />
Doch auch in diesem Fall sollte eine<br />
Taufe möglich sein. Deshalb hat die<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Liturgische Revisionskommission den<br />
Ablauf einer «Taufe in Lebensgefahr<br />
(Nottaufe)» erarbeitet. Sie kann für<br />
alle Altersgruppen verwendet und<br />
von jedem getauften Menschen vollzogen<br />
werden. Dabei wird vorausgesetzt,<br />
dass ein Mensch, der sich in<br />
grosser Lebensgefahr befindet bzw.<br />
dass bei einem kleinen Kind dessen<br />
Eltern die Taufe wünschen.<br />
Zentral an dieser Nottaufe ist, den<br />
Kopf des Täuflings dreimal mit Wasser<br />
zu übergiessen oder, der Notsituation<br />
angepasst, mit benetzten Fingern<br />
seine Stirn dreimal mit einem Kreuz<br />
zu bezeichnen und dazu zu sprechen:<br />
N (Vorname), du wirst getauft<br />
im Namen des Vaters<br />
und des Sohnes<br />
und des Heiligen Geistes.<br />
Danach wird von allen Anwesenden<br />
das Glaubensbekenntnis der Taufe<br />
(das Apostolicum) und zum Abschluss<br />
das Vaterunser gesprochen.<br />
Kann für die Nottaufe noch ein Priester<br />
oder eine Priesterin gerufen werden,<br />
besteht eine erweiterte Form,<br />
welche auch die Bitte um den Heiligen<br />
Geist sowie die Salbung mit Chrisam<br />
einschliesst.<br />
Der Vollzug der Nottaufe muss dem<br />
zuständigen Pfarramt gemeldet werden,<br />
damit sie wie jede andere Taufe<br />
ins Taufregister eingetragen wird.<br />
Kann der so getaufte Mensch genesen,<br />
wird er später in einem Gottesdienst<br />
in die Gemeinde eingeführt.<br />
Dabei wird alles nachgeholt, was noch<br />
zur Taufe gehört. Also müssen etwa<br />
Eltern für ihr in Lebensgefahr getauftes<br />
Kind nicht auf eine kirchliche Feier<br />
verzichten.<br />
Der Text dieser «Taufe in Lebensgefahr<br />
(Nottaufe)» steht im Rituale,<br />
dem Buch für die Geistlichen zur Feier<br />
der Sakramente. Leider fehlt er im<br />
vor gut zehn Jahren erschienenen<br />
Buch für die Gemeinde, dem <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Gebet- und Gesangbuch.<br />
Deshalb wurde nun ein Blatt<br />
geschaffen, das auf der Website unserer<br />
Kirche (www.christkatholisch.ch)<br />
abrufbar ist und gedruckt auch im<br />
Schriftenstand aufliegt.<br />
Pfr. em. Roland Lauber
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Panorama<br />
7<br />
Seit der Gründung von «Partner sein»<br />
steht die Hilfe für Afrika betragsmässig<br />
an erster Stelle. 69 800 Franken<br />
sind im laufenden Jahr für vier<br />
Projekte in Tansania vorgesehen.<br />
Drei dieser Projekte werden durch<br />
den Suppentag Thun, die Stiftung<br />
«Solidarität Dritte Welt» sowie die<br />
Internationale Altkatholische Diakonie<br />
und Mission (IAKDM) mit unterstützt.<br />
Für die Demokratische Republik<br />
Kongo sind sieben Projekte mit<br />
einer Gesamtsumme von 69 000 Franken<br />
erarbeitet worden. Bei zwei Projekten<br />
darf das Hilfswerk auf die<br />
Unterstützung durch den Weltgebetstag<br />
zählen. In der Stadt Bagira beginnen<br />
die Arbeiten für ein zweites<br />
Schulgebäude. Die Missionskollekte<br />
sowie die Organisation Latitude 21<br />
aus dem Kanton Neuenburg leisten<br />
hier wesentliche Beiträge. Für die vier<br />
Projekte in Uganda sollen 49 500 Franken<br />
eingesetzt werden. Eines dieser<br />
Projekte wird vom Weltgebetstag mit<br />
unterstützt, wie dies auch bei den beiden<br />
Projekten im Südsudan und in<br />
Sambia der Fall ist.<br />
Zehn Projekte in Asien<br />
8 Aus den Gemeinden<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Genève<br />
Erinnerungen an Pierre Uldry<br />
>Pierre Uldry (l.)<br />
und Pfr. em. Jean-<br />
Claude Mokry.<br />
Foto: zVg<br />
Auch in unserem Kirchenblatt sollen noch<br />
einige Worte der Erinnerung an Pierre Uldry<br />
erscheinen, der am 28. Juli 2<strong>01</strong>6 verstorben<br />
ist. Eine ausführliche Würdigung seines Wirkens<br />
erschien in der September-Nummer des<br />
welschen Kirchenblatts «Présence» unter dem<br />
Titel «A Dieu Pierre»: Gott empfohlen. Das<br />
entspricht ganz der Haltung des bis fast zuletzt<br />
aktiven Genfer Gemeindeglieds. Von seinen<br />
Teilnahmen an den Synodesessionen, an den<br />
Kirchentagen, an vielen «Bistums-Gottesdiensten»,<br />
an Kongressen, verschiedenen anderen<br />
Tagungen und Veranstaltungen war er vielen<br />
auch in der Deutschschweiz bekannt.<br />
1921 geboren, begann er Ende der 30er-Jahre<br />
das Theologiestudium an unserer Fakultät,<br />
unterbrochen durch den Militärdienst. Sein<br />
Wunsch war es, Hilfspriester in Lancy zu werden.<br />
Das ergab sich dann aber nicht. Doch<br />
sein stark spirituell geprägtes theologisches<br />
Interesse blieb intakt. Es kam in vielen seiner<br />
Unternehmungen zum Einsatz. Mit Hilfe des<br />
damaligen Genfer Pfarrers Franz Murbach und<br />
anderen hat er das lokale Radio des Eglises,<br />
heute RADIO CITE, gegründet und durch seine<br />
Beiträge wesentlich mitgestaltet.<br />
Ich selber habe ihn in der kleinen Arbeitsgruppe,<br />
welche vor gut 30 Jahren das Leitbild<br />
unserer Kirche ins Französische übersetzte,<br />
näher kennen- und schätzen gelernt.<br />
Von Anfang an hat er eifrig in der welschen<br />
liturgischen Kommission mitgearbeitet. Seine<br />
kritischen Bemerkungen waren wertvoll.<br />
Ich habe viel gelernt durch das gemeinsame<br />
Suchen nach dem richtigen Ausdruck, nach<br />
der Formulierung, welche den Sinn eines<br />
Textes am besten wiedergibt. Beim Diskutieren<br />
kam es dann etwa vor, dass er darauf<br />
hinwies, dass der deutsche Text im Gegensatz<br />
zur Klarheit der französischen Sprache<br />
zu offen, das heisst zu wenig eindeutig, ist.<br />
Auch wenn sein Vorschlag nach längerer Diskussion<br />
nicht aufgenommen wurde, hat er<br />
freundlich und kooperativ weitergearbeitet,<br />
beraten und Vorschläge eingebracht.<br />
Es entsprach seiner Art, liebenswürdig, aber<br />
glasklar zu formulieren. In vielen Gesprächen<br />
ausserhalb von Sitzungen hat er mir meine<br />
sprachlichen Fragen beantwortet und klar<br />
verständlich die Unterschiede verschiedener<br />
Formulierungen erläutert. Er hatte ein grosses<br />
linguistisches Können und ein ganz feines<br />
Gespür für die Musikalität der Sprache.<br />
Während sehr vieler Jahre war er Redaktor<br />
des SILLON, dann der PRESENCE. Er hat dafür<br />
über 350 Kreuzworträtsel kreiert, welche<br />
Kenntnis der Bibel und des kirchlichen Lebens<br />
voraussetzten, und unzählige Texte verfasst.<br />
Ihrer gewählten Worte wegen sind sie für<br />
Deutschschweizer nicht so einfach zu lesen.<br />
Seine Unternehmungen hat er stets zusammen<br />
mit seiner fünfzehn Jahre vor ihm verstorbenen<br />
Gattin Simone gemacht. Sie waren<br />
fast immer gemeinsam anzutreffen. An der<br />
Trauerfeier in unserer Kirche in Grand Lancy<br />
nahmen sehr viele teil: Ein Zeichen dafür,<br />
wie bekannt und geschätzt der Verstorbene<br />
war – auch über unsere Kirchgemeinde hinaus.<br />
Es war ein würdiger Abschied von Pierre<br />
Uldry, der ganz in der Kirche gelebt hatte.<br />
Beeindruckend und berührend war auch,<br />
dass seine Enkelin auf der ihr vom Grossvater<br />
geschenkten Violine musizierte. Beeindruckend<br />
und würdig fand ich auch, wie der<br />
Verstorbene im Sarg hinausgetragen wurde<br />
und die Trauergemeinde schweigend die<br />
Abfahrt des Leichenwagens verfolgte. Vielen<br />
wird er mit seinen langen weissen Haaren<br />
und dem aufmerksamen Blick in lieber Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Roland Lauber, Pfr.em.<br />
Schönenwerd-Niedergösgen<br />
Gottesdienste und Kandidatensuche<br />
Der Kirchgemeinderat hat beschlossen, dass in<br />
der christkatholischen Kirchgemeinde Schönenwerd-Niedergösgen<br />
jeweils am vierten Sonntag<br />
im Monat kein Gottesdienst mehr stattfindet.<br />
Die Gemeindeglieder sind stattdessen in<br />
die Gottesdienste der Kirchgemeinden Aarau<br />
und Region Olten eingeladen. Das sehr volle<br />
Gottesdienstpensum wäre für den Pfarrer mit<br />
einem 60%-Pensum nicht mehr zu bewältigen,<br />
ohne dass andere wichtige Aufgaben zu kurz<br />
kommen. Die Kirchgemeindeversammlung vom<br />
11. Dezember 2<strong>01</strong>6 hat diesen Entscheid begrüsst.<br />
Gleichzeitig wurde die Kirchgemeindeversammlung<br />
darüber informiert, dass für die kommenden<br />
Wahlen noch eine Kandidatin oder ein Kandidat<br />
für den Kirchgemeinderat sowie zwei Ersatzmitglieder<br />
gesucht werden. Die Vizepräsidentin der<br />
Kirchgemeinde, Elisabeth Obi-Gräff, nimmt Kandidaturen<br />
und Hinweise unter Tel. 062 849 37 48,<br />
elisabeth.obi@bluewin.ch, gerne entgegen.
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Agenda<br />
9<br />
Gemeinde Region Olten<br />
Renovation Stadtkirche<br />
Die Renovation der Stadtkirche geht planmässig<br />
vorwärts und setzt sichtbare Zeichen:<br />
Die neuen, glänzenden Dachkännel sind montiert,<br />
wie das Bild von Kurt Schibler zeigt.<br />
Auch das Fundraising erhielt erfreulichen<br />
Zuwachs und an der Budget-Gemeindeversammlung<br />
vom 13. Dezember stimmte der<br />
Souverän einer Kirchensteuererhöhung um<br />
zwei Prozentpunkte auf 20% der Staatsteuer<br />
zugunsten der Kirchenrenovation zu. bk<br />
Region Basel<br />
Ganze Region<br />
Erwachsenenbildung<br />
Mangels genügender Anmeldungen mussten<br />
wir den Erwachsenenbildungskurs «Kann ich<br />
das wissen, oder muss ich das glauben?» in<br />
Dornach leider absagen.<br />
Vorankündigung<br />
Am Mittwoch, 15. Februar, werden im Kirchgemeindesaal<br />
Allschwil die Gemeindebriefe<br />
und die Sammelprospekte von «Partner sein»<br />
für den ganzen Kanton verpackt. Helfende<br />
Hände sind sehr willkommen. Das Sekretariat<br />
der Landeskirche dankt allen ganz herzlich,<br />
die seit Jahren regelmässig hier mithelfen.<br />
Auf den Spuren der Reformation<br />
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen<br />
(AGCK BS/BL) lädt zu einem Spaziergang<br />
auf den Spuren der Basler Reformation ein.<br />
Eingeladen zu dieser etwas anderen Führung<br />
sind alle Interessierten. Die Führung<br />
steht unter der sachkundigen Leitung von<br />
Dr. Christoph Philipp Matt und ist eine Einladung<br />
der AGCK! Eine Anmeldung ist nicht<br />
nötig. Wann? Am Samstag, 28. Januar <strong>2<strong>01</strong>7</strong>,<br />
10 Uhr (Dauer ca. 1,5 Sunden). Wo? Start<br />
bei der Oekolampad-Statue vor dem Kreuzgang<br />
des Basler Münsters. Ende mit einem<br />
kleinen Apéro in der Predigerkirche.<br />
Allschwil-Schönenbuch<br />
und Birsigtal<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10 h, ökumenischer Gottesdienst<br />
zur Einheit der Christen in der evangelisch-reformierten<br />
Christuskirche.<br />
So. 29. Januar, 9.30 h, Eucharistiefeier in der<br />
Alten Dorfkirche Allschwil.<br />
So. 5. Februar, 10 h, Eucharistiefeier in der<br />
St. Anna-Kapelle in Therwil.<br />
Religionsunterricht<br />
Am Samstag, 21. Januar, findet von 9 bis<br />
11.45 Uhr der Religionsunterricht für alle<br />
Stufen im Pfarrhaus in Allschwil satt.<br />
Gottesdienst zur Einheit der Christen<br />
Am Sonntag, 22. Januar, feiern die drei Landeskirchen<br />
zum Abschluss der Gebetswoche<br />
einen ökumenischen Gottesdienst in der<br />
Christuskirche in Allschwil zur Bestärkung<br />
des gemeinsamen Glaubens. «Die Ökumene<br />
lebt davon, dass wir Gottes Wort gemeinsam<br />
hören und den Heiligen Geist in uns und<br />
durch uns wirken lassen. Kraft der dadurch<br />
empfangenen Gnade gibt es heute vielfältige<br />
Bestrebungen, durch Gebete und Gottesdienste<br />
die geistliche Gemeinschaft zwischen<br />
den Kirchen zu vertiefen und für die sichtbare<br />
Einheit der Kirche Christi zu beten.» Charta<br />
Oecumenica, Leitlinie 5. Der Gottesdienst<br />
wird von der evangelisch-reformierten Pfarrerin<br />
Elke Hofheinz, von der römisch-katholischen<br />
Gemeindeleiterin Silvia Guerra und von<br />
Pfrn. Liza Zellmeyer gestaltet. Herzlich laden<br />
wir alle Gemeindemitglieder deshalb am<br />
22. Januar, um 10 Uhr in die Christuskirche<br />
ein. Anschliessend gibt es einen Apéro.<br />
Erwachsenenbildungskurs<br />
Mangels genügender Anmeldungen mussten<br />
wir den Erwachsenenbildungskurs leider<br />
absagen.<br />
Suppentag<br />
Am Samstag, den 14. Januar, von 11.30 bis<br />
13.30 Uhr, findet der ökumenische Suppentag<br />
statt. Anstelle der Suppe gibt es im<br />
christkatholischen Kirchgemeindesaal diesmal<br />
Pasta. Zu Spaghetti werden zwei verschiedene<br />
Saucen serviert, die vom Team mit<br />
viel Liebe zubereitet werden. Die Allschwiler<br />
Suppentage 2<strong>01</strong>6/<strong>2<strong>01</strong>7</strong> unterstützen das<br />
Hilfsprojekt «Berufsbildung für Trinkwasser».<br />
Mit dem Erlös aus den Suppentagen<br />
und Konzerten 2<strong>01</strong>6/<strong>2<strong>01</strong>7</strong> soll mitgeholfen<br />
werden, Sanitärfachpersonen in Sambia auszubilden,<br />
um in den Armenvierteln eine<br />
selbsttragende und sichere Versorgung mit<br />
sauberem Trinkwasser auszubauen. Geniessen<br />
Sie eine gesellige und erholsame Zeit in<br />
angenehmer Atmosphäre bei einem feinen<br />
Essen und unterstützen Sie damit Menschen,<br />
für die häufig schon sauberes Wasser keine<br />
Selbstverständlichkeit ist. Das Suppentagteam<br />
freut sich auf Sie – herzlich willkommen!<br />
Chorproben<br />
Jeweils am Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr,<br />
probt der Chor im Kirchgemeindesaal.<br />
Vorankündigung<br />
Am Mittwoch, 15. Februar, werden im Kirchgemeindesaal<br />
Allschwil die Gemeindebriefe<br />
für den ganzen Kanton verpackt. Helfende<br />
Hände sind sehr willkommen.<br />
Am Sonntag, den 26. Februar, feiern wir<br />
um 10.33 Uhr in der Alten Dorfkirche den<br />
traditionellen Fasnachtsgottesdienst. Dabei<br />
werden wiederum die «Pötêterli» sowie<br />
die «SpeziBalischte» gemeinsam mit den<br />
«Rosenbärg-Binggis» mitwirken. Wer Lust<br />
hat, kommt nach dem Morgestraich mit dem<br />
Kostüm an diesen Gottesdienst.<br />
Baselland<br />
Gottesdienste<br />
Do. 19. Januar, 19 h, ökumenisches Gebet<br />
mit Taizé-Liedern im Dom Arlesheim.<br />
So. 22. Januar, 11.15 h, ökumenischer Gottesdienst<br />
im Dom Arlesheim.<br />
So. 5. Februar, 10 h, Tischeucharistiefeier mit<br />
Pfrn. Denise Wyss im Kirchgemeindehaus in<br />
Laufen (Viehmarktgasse 47).<br />
Themennachmittag mit Heidi Roth<br />
Am Dienstag, 24. Januar, findet um 15 Uhr<br />
im Kloster Dornach (Raum Atelier) ein weiterer<br />
geselliger Nachmittag mit Heidi Roth<br />
statt. Dieses Mal mit dem Thema «Die Frau<br />
in seinem Schatten».<br />
Woche der Einheit der Christen<br />
Wir freuen uns, die Gebetswoche der Einheit<br />
der Christen mit zwei Anlässen im Dom<br />
Arlesheim zu feiern. Am Donnerstag, den<br />
19. Januar, um 19 Uhr mit einem stimmungsvollen<br />
Taizé-Gottesdienst und am Sonntag,<br />
22. Januar, um 11.15 Uhr mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst<br />
bietet die Weltgruppe im Domhof ein<br />
warmes Mittagessen an.
10 Spiritualität<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Nur einmal besucht Paul Cézanne (1839–1906) den Lac<br />
d’Annecy im Departement Haute-Savoie. Es ist im Jahr<br />
1896 als er diesen vom Wasser klarer Bergflüsse gespeisten<br />
See sieht. Cézanne, der lange Zeit vom Kulturbetrieb<br />
seiner Zeit regelrecht missachtet wurde, malt den See in<br />
der ihm eigenen Art. Er wollte in seinen Gemälden Dinge<br />
und Empfindungen wirklich werden lassen. So eröffnet<br />
Paul Cézanne in seinem Bild «Lac d’Annecy», das<br />
sich heute im Courtauld Institute of Art in London befindet,<br />
einen Blick auf die «wirkliche» Wirklichkeit.<br />
Einen Einblick in die Wirklichkeit, wie sie sich ihm<br />
erschliesst.<br />
Cézanne eröffnet eine weite Szene: Wasser, Ufer, Bäume,<br />
Berge. Einige wenige Gebäude erinnern an Menschen.<br />
Nur der Himmel fehlt. Die Berge und die Äste eines<br />
überhängenden Baumes verstellen den Blick nach oben.<br />
Mag der direkte Blick auf den Himmel auch nicht möglich<br />
sein, das himmlische Blau zeigt sich überall. Berghänge,<br />
Dächer, Blätter, Wasser – alles trägt die Farbe des<br />
Himmels. So wäre die Welt der Ort, wo der Himmel zu<br />
finden ist? Die Welt birgt den Himmel in sich. Es ist<br />
nicht Anspruch der christlichen Frömmigkeit, stets<br />
nach oben zu schauen. Der Glanz – das Blau – des göttlichen<br />
Geheimnisses ruht schon auf allem.<br />
Wie Gott sich der Welt zeigt, davon zu erzählen wird<br />
die biblische Tradition nicht müde. Mose, Elija, Maria,<br />
Jesus – immer wieder zeigt sich die göttliche Botschaft<br />
den besonders Begabten in unaussprechlichen Bildern.<br />
Paul Cézanne sieht das im Blau des Himmels in allen<br />
Dingen. Er findet Gott in allem.<br />
Der schlesische Dichter Johannes Scheffler (1624–1677)<br />
hat die Gegenwart des Himmels im Menschen bereits in<br />
der Barockzeit beschrieben:<br />
«Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir.<br />
Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.»<br />
Führen wir Cézanne und Scheffler zusammen, ergibt<br />
sich eine einfache spirituelle Übung: So auf die Welt<br />
und die Menschen schauen, dass sich der Glanz, den<br />
Gott in uns und in unsere Welt legt, liebevoll und<br />
demütig erahnen lässt.
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Spiritualität<br />
11<br />
Wo ist der Himmel?
12 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Basel-Stadt<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10 h, Eucharistiefeier.<br />
Do. 26. Januar, 15.30 h, AHP Johanniter,<br />
christkatholischer Gottesdienst.<br />
So. 29. Januar, 10 h, Eucharistiefeier.<br />
So. 5. Februar, 10 h, Eucharistiefeier.<br />
Kollekte<br />
Die Kollekte im Januar ist für die «Nothilfe<br />
für kriegsverletzte syrische Kinder» bestimmt<br />
und im Februar für die Erhaltung unserer<br />
Predigerkirche.<br />
OffenBar<br />
In den Wochen, in denen die Stuubede stattfindet,<br />
ist die OffenBar geschlossen. Also<br />
jeweils am 19.1. / 26.1. / 2.2. / 9.2. und 16.2.<br />
Mitenand aktiv<br />
Am Dienstag, 7. Februar, 15 Uhr im Formonterhof.<br />
Der Erlös des Adventsverkaufes 2<strong>01</strong>6<br />
kam dem Projekt «Sinp’ arispa» zugute.<br />
Heute erfahren wir mehr über das Projekt<br />
und bekommen einen Einblick ins Leben und<br />
den Alltag bolivianischer Dienstmädchen.<br />
Spanische Mystik in der VHS<br />
Unter dem Titel «Wie der Mensch gewandelt<br />
wird – Die grosse Mystik in Spanien:<br />
Teresa von Avila (1515–1582) und Johannes<br />
vom Kreuz (1542–1591)» führt Pfarrer<br />
Michael Bangert in der Volkshochschule<br />
an drei Abenden einen Kurs durch.<br />
Daten: 24. und 31. Januar sowie 7. Februar,<br />
jeweils von 18.30 bis 20 Uhr im Kollegiengebäude<br />
der Universität am Peterplatz. Anhand<br />
von Texten und Bildern lernen die Teilnehmer<br />
die spannenden Lebenswege, die poetischen<br />
Werke und die Spiritualität der beiden Exponenten<br />
Teresa von Avila und Johannes vom<br />
Kreuz kennen. Anmeldung bei der VHS.<br />
Gemeindreise <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Wie bereits angekündigt, wollen wir im<br />
Oktober <strong>2<strong>01</strong>7</strong> (15. bis 22. Oktober) unter<br />
dem Leitmotiv «Umbrien und Assisi. Die Heimat<br />
von Francesco und Clara» eine Gemeindereise<br />
nach Umbrien durchführen. Gerne<br />
laden wir Sie ein, an dieser Gemeindereise<br />
teilzunehmen. Die Reise beginnt am Sonntag,<br />
15. Oktober nach dem Gottesdienst und<br />
führt uns mit dem Car nach Cremona, wo wir<br />
für eine Nacht im Hotel «Imperio» Quartier<br />
beziehen. Am Montag fahren wir weiter nach<br />
Assisi, wo wir im «Grandhotel dei Congressi»<br />
wohnen werden. Der inhaltliche Schwerpunkt<br />
der Reise wird bei der Spiritualität der beiden<br />
grossen Gestalten Francesco d’Assisi und<br />
Chiara di Bernadino liegen. In der Epoche der<br />
beiden verschieben sich wesentliche Elemente<br />
des europäischen Menschenbildes und der<br />
abendländischen Kunst.<br />
Auch die Begegnungen in der Reisegruppe<br />
und der «gemütliche Teil» sollen nicht zu<br />
kurz kommen. Durch den Car sind die Wege,<br />
die zu Fuss zurückgelegt werden müssen,<br />
nicht übermässig lang. Die Wege in der<br />
Stadt Assisi sind in der Regel mit Kopfsteinen<br />
gepflastert. Zudem hat es dort durchaus<br />
steilere Wegstücke. Wir werden bei dieser<br />
Reise auch einige gesonderte Angebote für<br />
die «Wanderlustigen» machen können.<br />
Die Preise pro Person betragen im Doppelzimmer<br />
1199 Franken und im Einzelzimmer<br />
1379 Franken. In diesem Preis inbegriffen<br />
sind die Reise mit einem komfortablen Car<br />
(Robert-Saner-Reisen, Riehen), sieben Übernachtungen<br />
mit Frühstück, sieben Abendessen<br />
sowie alle Eintritte und Führungen. Die<br />
Anzahl der Einzelzimmer ist begrenzt.<br />
Falls Sie mitreisen möchten, melden Sie sich<br />
doch bitte bis zum 14. Februar mit dem<br />
entsprechenden Talon verbindlich an. Die<br />
Anmeldetalons liegen in der Predigerkirche<br />
auf. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Wir freuen uns auf die Gemeindereise mit<br />
Ihnen!<br />
Verstorben<br />
Aus unserer Gemeinde sind Frida Rudin-Moll<br />
und Rita von Tobel-Becker verstorben. Wir<br />
entbieten ihren Angehörigen unser herzliches<br />
Beileid. Möge Gottes Licht den Verstorbenen<br />
leuchten.<br />
Sekretariat<br />
E-Mail: sekretariat.basel@christkatholisch.ch,<br />
Tel. 061 322 43 77. Öffnungszeit: Mo. 14 bis<br />
17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr,<br />
Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.<br />
Laufen<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10 h, ökumenischer Gottesdienst<br />
in der reformierten Kirche in Laufen.<br />
So. 5. Februar, 10 h, Tischeucharistiefeier mit<br />
Pfrn. Denise Wyss im Kirchgemeindehaus in<br />
Laufen, Viehmarktgasse 47.<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Dieses Jahr werde ich im ökumenischen Gottesdienst<br />
anlässlich der Gebetswoche der<br />
Einheit der Christen nicht anwesend sein,<br />
weil ich im ökumenischen Gottesdienst in<br />
Arlesheim mitfeiere.<br />
Themennachmittag mit Heidi Roth<br />
Am Dienstag, 24. Januar, findet um 15 Uhr<br />
im Kloster Dornach (Raum Atelier) ein weiterer<br />
geselliger Nachmittag mit Heidi Roth<br />
statt. Dieses Mal mit dem Thema «Die Frau<br />
in seinem Schatten».<br />
Religionsunterricht<br />
Am Mittwoch, 25. Januar, haben alle Schülerinnen<br />
und Schüler von 14 bis 17 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus Laufen Religionsunterricht.<br />
Region Fricktal<br />
Ganze Region<br />
Regionalspital Rheinfelden<br />
Jeden Mittwoch wird um 15 Uhr ein Gottesdienst<br />
in der Spitalkapelle angeboten. Seien<br />
Sie herzlich willkommen. Am 1. Februar wird<br />
er von einem christkatholischen Geistlichen<br />
geleitet.<br />
Magden-Olsberg<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 11 h, ökumenischer Gottesdienst<br />
für Menschen mit Herz, römischkatholische<br />
Marienkirche Magden.<br />
Fr. 3. Februar, 17 h, Fiire mit de Chliine, ökumenischer<br />
Kindergottesdienst zum Thema<br />
«Flurina und das Wildvöglein», Gässli Magden,<br />
Pfr. Peter Senn, Katharina Metzger und<br />
Vorbereitungsteam.<br />
Sa. 4. Februar, 17 h, Vorabendgottesdienst<br />
mit Jung und Alt zu Lichtmess, Dorfkirche<br />
Magden; weitere Details siehe unten.<br />
So. 19. Februar, 9.30 h, 2. Sonntag vor der<br />
Fastenzeit, Eucharistiefeier, Dorfkirche Magden.<br />
Lichtmess<br />
Wir feiern wie in den vergangenen Jahren<br />
zu Lichtmess einen speziellen Gottesdienst<br />
mit Jung und Alt. Die Band «eleven36» wird<br />
uns wieder mit poppigen Klängen begleiten,<br />
Mitglieder der Gemeinde werden das Evangelium<br />
auf Schweizerdeutsch erzählen und<br />
weitere Überraschungen, aber auch Vertrautes,<br />
warten auf uns. Danach gibt es ein<br />
einfaches Znacht mit Suppe und Wienerli in<br />
der Pfarrschüre. Freiwillige, die gerne beim<br />
Gottesdienst oder beim Znacht helfen wollen,<br />
sind herzlich willkommen. Wir freuen<br />
uns auf viele Gottesdienstteilnehmer aller<br />
Generationen.<br />
Ökumenischer Seniorennachmittag<br />
Der traditionelle ökumenische Seniorennachmittag<br />
am 3. Faisse fällt dieses Jahr aus.<br />
Pfarrschüre<br />
Gerne weisen wir noch einmal darauf hin,<br />
dass die Vermietung der Pfarrschüre Magden<br />
und des Pfarrsaals in Olsberg neu über Frau<br />
Birgit Stalder, Sandgarten 8, 4312 Magden,<br />
Tel. 061 841 04 27, läuft. Wir danken Frau<br />
Stalder herzlich für ihr Engagement.<br />
Frauenverein<br />
Auch im neuen Jahr trifft sich der Frauenverein<br />
jeweils am 1. Dienstag des Monats ab<br />
14 Uhr in der Pfarrschüre. Immer gibt es Tee,<br />
Kaffee und Kuchen, Zeit zum Plaudern und<br />
Gedankenaustausch. Daneben wollen wir
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Agenda<br />
13<br />
auch wieder einiges erarbeiten, sei es für den<br />
Adventsverkauf oder für den Eigenbedarf.<br />
Unsere nächste Zusammenkunft ist am<br />
Dienstag, 7. Februar, wo wir einen Arbeitsnachmittag<br />
haben werden. Gerne sind neue<br />
Gesichter willkommen.<br />
Der Vorstand<br />
Möhlin<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10 h, römisch-katholische<br />
Kirche, Tag der offenen Tür.<br />
So. 29. Januar, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.<br />
Sa. 4. Februar, 17 h, Chäppeli, Lichtfeier des<br />
Eltern-Kinder-Treffs.<br />
So. 5. Februar, 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier,<br />
Kerzensegnung, Taufe.<br />
Tag der offenen Tür<br />
In der weltweiten Gebetswoche für die Einheit<br />
der Christen sind dieses Jahr die Möhliner<br />
in die römisch-katholische Kirche eingeladen.<br />
Gemischter Chor<br />
Am Mittwoch, 25. Januar, um 19 Uhr, lädt<br />
der Gemischte Chor zur Generalversammlung<br />
ins Kirchgemeindehaus ein.<br />
Spaghetti-Essen<br />
Am Sonntag, 29. Januar, serviert unsere<br />
Jugendgruppe Libertas von 11 bis 18 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus Spaghetti mit verschiedenen<br />
Saucen. Auch ein Kuchenbuffet lockt.<br />
Erlös zugunsten der Libertas-Skikasse.<br />
Frauenverein<br />
Am Donnerstag, 2. Februar, um 14 Uhr,<br />
Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus. Abholdienst<br />
Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.<br />
Ü-65-Träff<br />
Am Dienstag, 7. Februar, um 14 Uhr, treffen<br />
sich die über 65-Jährigen im Kirchgemeindehaus.<br />
Andrea Fischler zeigt Eindrücke zum<br />
Thema «Heiliger Weg nach Tibet» von Peking<br />
ans Dach der Welt! Anschliessend gibt es ein<br />
Zvieri bei geselligem Beisammensein.<br />
Taufe<br />
Am Sonntag, 5. Februar, bringen Ursula und<br />
Samuel Kaufmann-Studer Mila zur Taufe. Wir<br />
wünschen der Familie viel Glück und Segen.<br />
Bestattung<br />
Aus unserer Kirchgemeinde sind Walter Herzog-Mahrer<br />
im 86. Lebensjahr, Fanika Wirthlin-Fijavz<br />
im 90. Lebensjahr, Hans Hilpert-<br />
Ammann im 83. Lebensjahr und Cäsar Delz<br />
im 63. Lebensjahr verstorben. Wir entbieten<br />
den Angehörigen unser herzliches Beileid.<br />
Voranzeige<br />
Fasnachtsgottesdienst am Samstag, 11. Februar,<br />
18 Uhr.<br />
Unsere Homepage<br />
www.christkatholisch.ch/moehlin<br />
Kalender<br />
Liturgischer Kalender<br />
mit Schriftlesungen<br />
2. Sonntag nach Epiphanie<br />
(22. Januar)<br />
Die Weisheit Gottes spricht …<br />
Spr 4,1–6: Spr 4,1–6: … wie ein<br />
Vater zu seinen Söhnen: Hört<br />
auf die Mahnung des Vaters<br />
und erwerbt euch Weisheit und<br />
Einsicht. Liebt seine Worte und<br />
sie werden euch beschützen!<br />
Röm 12,1–5: … durch Paulus<br />
nicht nur zur Gemeinde in Rom:<br />
Strebt danach, besonnen zu sein<br />
und gleicht euch nicht dieser<br />
Welt an. Erneuert euer Denken,<br />
damit ihr erkennen könnt, was<br />
Gott gefällt.<br />
LK 2,41–52: … durch den zwölfjährigen<br />
Jesus zu den Lehrern im<br />
Tempel: Er sass mitten unter ihnen,<br />
hörte zu und stellte Fragen.<br />
3. Sonntag nach Epiphanie<br />
(29. Januar)<br />
Und seine Macht befreit …<br />
Hab 3,8–16: … im Gebet des Habakuk:<br />
Du ziehst aus, um dein Volk<br />
zu retten und um deinem Gesalbten<br />
zu helfen. Darum erwarte ich<br />
in Ruhe den Tag der Not.<br />
Röm 11,33–36 … im Lob des<br />
Paulus: Wie unerforschlich sind<br />
seine Wege und wie grossartig ist<br />
seine Schöpfung. Ihm sei Ehre in<br />
Ewigkeit!<br />
Mk 4,35–41: … im Sturm auf<br />
dem See: Jesus bringt den Wind<br />
zur völligen Stille und fragt die<br />
Jünger: Warum habt ihr solche<br />
Angst?<br />
Darstellung Jesu im Tempel<br />
(Lichtmess)<br />
(5. Februar)<br />
Darum kommt Gott …<br />
Mal 3,1–4: … und sendet seinen<br />
Boten, damit er den Weg für<br />
ihn bahne. Wir suchen ihn, aber<br />
wer erträgt den Tag, an dem er<br />
kommt?<br />
Lk 2,22–39: … und zeigt sich dem<br />
weisen Simeon. Dieser sagt mit<br />
dem Kind auf dem Arm: Nun<br />
haben meine Augen das Heil<br />
gesehen!<br />
Wichtige Daten:<br />
21. Januar<br />
Katechetiktag, Olten<br />
28. Januar<br />
Tagung der Präsidien und<br />
Finanzverantwortlichen der<br />
Gemeinden<br />
16.–17. März<br />
Pastoralkonferenz, Quarten<br />
24.–26. März<br />
Leiterschulung deutsch/französisch,<br />
Olsberg<br />
18.–19. März<br />
Retraite der Gemeinschaft Johannes<br />
des Täufers, Solothurn<br />
31. März – 1. April<br />
Chorwochenende «Gospel leicht<br />
gemacht», Alpenegg<br />
23. April<br />
Radiopredigt von Pfarrerin Liza<br />
Zellmeyer, ab 10 Uhr, Radio SRF 2<br />
28. April – 1. Mai<br />
Städtereise für Jugendliche,<br />
Mailand<br />
29. April<br />
Wort zum Sonntag mit Pfarrer<br />
Peter Feenstra, 20 Uhr, SRF 1<br />
25. – 28. Mai<br />
Pilgerreise nach Echternach für<br />
Jugendliche, Echternach NL
14 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Obermumpf-Wallbach<br />
Gottesdienste<br />
Sa. 21. Januar, 17.30 h, römisch-katholische<br />
Kirche Frick, ökumenischer Gottesdienst.<br />
So. 22. Januar, 9.30 h, Wallbach, Patrozinium.<br />
Mi. 25. Januar, 18 h, römisch-katholische<br />
Kirche Schupfart, ökumenischer Gottesdienst.<br />
So. 5. Februar, 9.30 h, Obermumpf, Eucharistiefeier<br />
mit Kerzensegnung.<br />
Frick<br />
Der ökumenische Gottesdienst findet in diesem<br />
Jahr in der römisch-katholischen Kirche<br />
statt. Es wirken Pfarrer Neuhoff, Pfarrerin<br />
Salvisberg und Pfarrer Sidler mit. Thema der<br />
diesjährigen Einheitswoche, anlässlich von<br />
500 Jahre Reformation, ist «Versöhnung –<br />
die Liebe Christi drängt uns».<br />
Wallbach<br />
Auch in diesem Jahr laden wir wieder herzlich<br />
ein zur Feier des Patroziniums «St. Sebastian<br />
und Rochus» in der Kapelle Wallbach.<br />
Im Gottesdienst, der um 9.30 Uhr beginnt,<br />
wirkt der Kirchenchor unter der Leitung von<br />
Doris Haspra mit. Anschliessend sind alle<br />
zum Apéro eingeladen.<br />
Schupfart<br />
Auch in Schupfart feiern wir am Mittwoch,<br />
25. Januar, um 18 Uhr wieder einen ökumenischen<br />
Gottesdienst, mit Pfarrer Neuhoff,<br />
Pfarrerin Salvisberg und Gemeindeleiter<br />
Bernhard Mast.<br />
Kerzensegnung<br />
Im Gottesdienst am 5. Februar in Obermumpf<br />
werden Kerzen gesegnet. Sie können<br />
gern auch eigene Kerzen mitbringen.<br />
Mitfahrgelegenheit<br />
An Sonn- und Feiertagen, an denen in Wallbach<br />
kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet<br />
Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit<br />
an. Infos unter Tel. 079 714 14 41.<br />
Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff<br />
Rheinfelden-Kaiseraugst<br />
Gottesdienste<br />
Mi. 1. Februar, 15 h, Eucharistiefeier, Spital<br />
Rheinfelden.<br />
So. 5. Februar, 9.30 h, Eucharistiefeier mit<br />
Kerzensegnung, Mitwirkung der Cäcilia.<br />
Jass-Nachmittag<br />
Wir jassen am Mittwoch, 1. Februar, um<br />
14 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum in<br />
Rheinfelden. Jassen Sie gerne? Kommen Sie<br />
doch auch!<br />
Cäcilia<br />
Die Cäcilia übt am Montag, den 23. und<br />
30. Januar, jeweils um 18 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Martinum Rheinfelden. Der<br />
Gottesdienst vom 5. Februar wird von der<br />
Cäcilia gesanglich mitgestaltet. Vielleicht<br />
mögen Sie auch mitsingen? Dann kommen<br />
Sie auch zur Probe!<br />
Gottesdienstbesuch Rheinfelden/Kaiseraugst<br />
Sie können die Gottesdienste in Rheinfelden<br />
und Kaiseraugst bequem mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln besuchen. Die Kirchen<br />
sind ab beiden Bahnhöfen in 5 bis 10 Minuten<br />
zu Fuss erreichbar.<br />
Wer nicht mehr so gut zu Fuss unterwegs ist,<br />
kann auch mit Privatautos mitfahren; eine<br />
Anmeldung beim Pfarramt ist erwünscht,<br />
Tel. 061 831 50 13.<br />
Abschied<br />
Am Dreikönigstag haben wir von Marie<br />
Perret-Urben, Rheinfelden, Abschied genommen.<br />
Das ewige Licht leuchte ihr und sie<br />
ruhe in Frieden<br />
Aarau Olten Luzern<br />
Aarau<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 11.30 h, Stadtkirche Aarau,<br />
Eucharistiefeier, Pfrn. Antje KIrchhofer.<br />
So. 5. Februar, 8.40 h, Stadtkirche Aarau,<br />
Eucharistiefeier zur Darstellung Jesu im Tempel,<br />
mit Kerzensegnung, Pfr. Lenz KIrchhofer,<br />
anschliesssend Kirchenkaffee im Pfarrhaus.<br />
Treff des Frauenvereins<br />
Dienstag, 24. Januar, 14.15 Uhr, Pfarrhaus<br />
Aarau, Spiel und Kaffee.<br />
Dienstag, 31. Januar, 14.15 Uhr, Pfarrhaus<br />
Aarau, Filmnachmittag.<br />
Dienstag, 7. Februar, 14.15 Uhr, Pfarrhaus<br />
Aarau, Spiel und Kaffee.<br />
Baden-Brugg-Wettingen<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10.30 h, ökumenischer Gottesdienst<br />
der AGCK Baden zur Gebetswoche<br />
für die Einheit der Christen, reformierte Kirche<br />
Baden, Pfr. Wolfgang Kunicki, Pfr. Markus<br />
Graber, Pfr. Josef Stübi.<br />
So. 29. Januar, 9.30 h, 3. Sonntag nach<br />
Epiphanie, Eucharistiefeier im Mönchschor,<br />
Klosterkirche Wettingen, Pfr. Wolfgang<br />
Kunicki.<br />
So. 5. Februar, 10 h, Darstellung Jesu im<br />
Tempel, Eucharistiefeier in der Kapuzinerkirche<br />
Bremgarten, Pfr. Wolfgang Kunicki.<br />
Der AGCK Gottesdienst steht in diesem Jahr<br />
unter dem besonderen Zeichen des Reformationsjubiläums.<br />
500 Jahre Reformation<br />
Wegenstetten-<br />
Hellikon-Zuzgen<br />
Gottesdienste<br />
So. 29. Januar, 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier<br />
mit Kerzensegnung.<br />
Sa. 4. Februar, 10.30 h, Zuzgen, reformiertes<br />
Kirchgemeindehaus, Fiire mit de Chline.<br />
Kerzensegnung<br />
Im Gottesdienst am 29. Januar in Zuzgen<br />
werden Kerzen gesegnet. Sie können gerne<br />
auch eigene Kerzen mitbringen.<br />
Fiire mit de Chline<br />
Ökumenischer Kindergottesdienst am Samstag,<br />
4. Februar, um 10.30 Uhr im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus Zuzgen. Anschliessend<br />
herzliche Einladung zu Zopf und Sirup/<br />
Kaffee.<br />
Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff<br />
geben Anlass in diesem Gottesdienst auch<br />
die Geschichte der Reformation im Aargau<br />
mit einzubeziehen.<br />
So beginnt der Gottesdienst in der reformierten<br />
Kirche, wird mit einem gemeinsamen<br />
Gang in die römisch-katholische Stadtkirche<br />
fortgesetzt und findet dort seinen Abschluss.<br />
Anschliessend sind alle Mitfeiernden zu<br />
einem gemeinsamen Fondue-Plausch im<br />
Saal Roter Turm neben der Stadtkirche eingeladen.<br />
Pfr. Wolfgang Kunicki<br />
Gemeinde Region Olten<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10 h, ökumenischer Gottesdienst<br />
zur Einheitswoche, reformierte Kirche<br />
Hägendorf.<br />
So. 22. Januar, 10 h, ökumenischer Einheitsgottesdienst,<br />
Mauritiuskirche Trimbach.<br />
So. 29. Januar, 10 h, ökumenischer Gastgottesdienst,<br />
römisch-katholische Kirche Dulliken.<br />
So. 5. Februar, 9.30 h, Lichtmess, Klosterkirche<br />
Olten, Priesterin Marlies Dellagiacoma.<br />
Ferien<br />
Vom 20. Januar bis 7. Februar ist unser<br />
Pfarrer Kai Fehringer in den Ferien. Die<br />
Vertretung wird auf dem Anrufbeantworter<br />
angesagt.<br />
Chorenschmaus<br />
Unser Chor trifft sich jeweils zur Probe am<br />
Montagabend, von 19.45 bis 21.45 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus Olten. Alle sind herzlich<br />
willkommen.
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Agenda<br />
15<br />
Frauenverein Region Olten<br />
Mittwoch, 25. Januar, 14 Uhr, Handarbeitsnachmittag<br />
im Kirchgemeindehaus Olten.<br />
Taizé feiern<br />
Donnerstag, 26. Januar, um 18 Uhr in der<br />
römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten.<br />
Anschliessend gibt es einen Umtrunk.<br />
Religionsunterricht<br />
Samstag, 28. Januar, von 9 bis 12 Uhr im<br />
Kirchgemeindehaus Olten.<br />
Mittagstisch für Verwitwete/Alleinstehende<br />
Die Kolpingfamilie und die Römisch-katholische<br />
Kirche Region Olten laden herzlich zum<br />
gemeinsamen Mittagessen ein. Dieses findet<br />
am 1. Februar, ab 11.30 Uhr im Restaurant<br />
Kolping satt. Kosten 10 Franken. Anmeldung<br />
erwünscht unter Tel. 062 212 24 27.<br />
Lichtmess<br />
In der Klosterkirche in Olten begehen wir das<br />
Fest der Darstellung des Herrn. Wir segnen<br />
unsere liturgischen Kerzen, die wir im Verlauf<br />
des Jahres in unseren Kirchen entzünden.<br />
Bringen Sie doch auch Ihre eigenen Kerzen<br />
von zu Hause an diesen Anlass und lassen<br />
sie segnen.<br />
Zyt ha fürenand, ässe mitenand<br />
Dienstag, 7. Februar, ab 11.30 bis 13 Uhr im<br />
reformierten Johannessaal Trimbach, Unkostenbeitrag<br />
7 Franken, Kinder 3 Franken.<br />
Gemeindebrief<br />
Am Mittwoch, den 8. Februar, packen wir<br />
ab 9 Uhr den Gemeindebrief ein. Helfende<br />
Hände sind immer sehr willkommen. Melden<br />
Sie Ihre Mithilfe bitte beim Sekretariat an,<br />
Tel. 062 212 23 49, damit wir sicher genügend<br />
Gipfeli für die Kaffeepause besorgen<br />
können. Vielen Dank!<br />
Erneuerungswahlen <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Der Kirchgemeinderat der christkatholischen<br />
Kirchgemeinde Region Olten hat die Wahldaten<br />
für die Erneuerungswahlen für die Amtsperiode<br />
<strong>2<strong>01</strong>7</strong>–2021 wie folgt festgelegt:<br />
Kirchgemeinderat und Beamte<br />
Wahltag: Sonntag, 21. Mai <strong>2<strong>01</strong>7</strong>.<br />
Die Wahlvorschläge (Kirchgemeinderat,<br />
Kirchgemeindepräsidium und Pfarrer) sind<br />
bis am Montag, 27. März <strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 17 Uhr bei<br />
der Kirchgemeindeverwaltung zuhanden der<br />
Kirchgemeindeschreiberin, Kirchgasse 15,<br />
4600 Olten, einzureichen.<br />
Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch,<br />
29. März <strong>2<strong>01</strong>7</strong> bis Freitag, 31. März <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
bei der Kirchgemeindeverwaltung aufgelegt.<br />
Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens<br />
Donnerstag, 13. April <strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 12 Uhr bei<br />
der Kirchgemeindeverwaltung einzureichen.<br />
Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am<br />
Sonntag, 2. Juli <strong>2<strong>01</strong>7</strong>, statt.<br />
Die Wahlvorschläge für den zweiten Wahlgang<br />
sind bis Montag, 29. Mai <strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 17 Uhr<br />
bei der Kirchgemeindeverwaltung zuhanden<br />
der Kirchgemeindeschreiberin, Kirchgasse 15,<br />
4600 Olten, einzureichen.<br />
Das Wahlpropagandamaterial für den zweiten<br />
Wahlgang ist bis spätestens Montag, den<br />
29. Mai <strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 12 Uhr bei der Kirchgemeindeverwaltung<br />
einzureichen.<br />
Erika Schranz, Kirchgemeindeschreiberin<br />
Luzern<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10 h, ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Matthäuskirche, Pr. Simon<br />
Huber (u. a.).<br />
So. 29. Januar, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr.<br />
Ioan L. Jebelean.<br />
Sa. 4. Februar, 17.30 h, Eucharistiefeier zur<br />
Lichtmess, Pfr. Ioan L. Jebelean.<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Am Sonntag, 22. Januar, um 10 Uhr, findet im<br />
Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der<br />
Christen ein ökumenischer Gottesdienst in<br />
der Matthäuskirche statt. Die Gebetswoche<br />
wird jedes Jahr vom 18. bis am 25. Januar<br />
weltweit gefeiert. Die diesjährige Gebetswoche<br />
steht unter dem Motto «Versöhnung<br />
– die Liebe Christi drängt uns». Pfrn.<br />
Eva Brandin, Pfr. Ruedi Beck und Pr. Simon<br />
Huber feiern in der Matthäuskirche den<br />
Gottesdienst für die reformierte Gemeinde<br />
Matthäus Altstadt, die römisch-katholische<br />
Gemeinde St. Leodegard und die christkatholische<br />
Kirchgemeinde Luzern. Wir freuen<br />
uns auf viele Mitfeiernde. An diesem Sonntag<br />
findet in der Christuskirche KEIN Gottesdienst<br />
statt!<br />
Religionsunterricht<br />
Mittwoch, 25. Januar, 14 bis 15.45 Uhr.<br />
Voranzeige<br />
Am Sonntag, 19. März, um 10 Uhr, findet<br />
ein Festgottesdienst zum 125-Jahre-Jubiläum<br />
der Christuskirche in Luzern statt. Den<br />
Gottesdienst feiern Bischof Dr. Harald Rein<br />
und Prof. Dr. Angela Berlis (Predigt). Musikalisch<br />
begleitet wird die Feier vom Luzerner<br />
Chor «molto cantabile» und dem Organisten<br />
Engelbert Glaser. Im Anschluss gibt es einen<br />
Apéro und eine Ausstellung im Gemeindesaal.<br />
Weitere Informationen folgen. Anmeldung<br />
bitte bis am 10. März an die E-Mail-<br />
Adresse luzern@christkatholisch.ch.<br />
Abschied<br />
Im Alter von 89 Jahren ist Helen Amrein<br />
am 1. Januar verstorben. Wir entbieten den<br />
Angehörigen unser herzliches Beileid. Möge<br />
sie ruhen in Frieden.<br />
Im Alter von 81 Jahren ist Arnold Hager<br />
am 1. Januar verstorben. Wir entbieten den<br />
Angehörigen unser herzliches Beileid. Möge<br />
er ruhen in Frieden.<br />
Schönenwerd-Niedergösgen<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10.15 h, römisch-katholische<br />
Kirche Schönenwerd, ökumenischer Gottesdienst.<br />
So. 29. Januar, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier.<br />
Mi. 1. Februar, 19 h, Niedergösgen, Vesper.<br />
So. 5. Februar, 10 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier,<br />
Kerzensegnung.<br />
Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />
Die Gebetswoche steht dieses Jahr unter<br />
dem Motto «Versöhnung – die Liebe Christi<br />
drängt uns» (2. Korintherbrief 5,14). Die<br />
Texte wurden von den Kirchen in Deutschland<br />
erarbeitet. Gerade im Jahr des Reformations-Jubiläums<br />
will man sich nicht auf<br />
Trennendes, sondern auf Jesus Christus und<br />
sein Werk der Versöhnung konzentrieren.<br />
Wir feiern den ökumenischen Gottesdienst<br />
zur Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />
am Sonntag, 22. Januar, um 10.15 Uhr. Dieses<br />
Jahr sind wir in der römisch-katholischen<br />
Kirche in Schönenwerd zu Gast. Die neue<br />
ökumenische Arbeitsgruppe, das wieder<br />
eingerichtete «Elfer-Team», wird in diesem<br />
Gottesdienst sich und seine Pläne für die<br />
Ökumene vorstellen. Seien Sie herzlich willkommen.<br />
Lichtmess<br />
Der Weihnachtsfestkreis schliesst mit dem<br />
Fest «Darstellung Jesu im Tempel», im<br />
Volksmund «Lichtmess» genannt, am ersten<br />
Februarsonntag – dieses Jahr am 5. Februar.<br />
In diesem Gottesdienst segnen wir die Kerzen,<br />
die wir das Jahr hindurch in der Liturgie<br />
verwenden. Sie können auch Kerzen für Ihren<br />
Privatgebrauch mitbringen, die ebenfalls<br />
gesegnet werden. Der Gottesdienst findet<br />
um 10 Uhr in der Stiftskirche statt.<br />
Abschied<br />
Käthi Laville-Studer, 53-jährig verstorben am<br />
24. Dezember 2<strong>01</strong>6, beigesetzt in Niedergösgen.<br />
Die Abdankung fand am 4. Januar<br />
in der Stiftskirche Schönenwerd statt.<br />
Zofingen<br />
Gottesdienst<br />
So. 12. Februar, 11.30 h, Eucharistiefeier in<br />
der Stadtkirche, Pfr. R. Lauber.<br />
Musikalischer Vortrag<br />
Am Montag, den 6. Februar, von 18 bis<br />
19.15 Uhr im Mozartraum, Landhausstrasse<br />
5, Aarburg, Bushalt Stadtgarten. «Die<br />
Kantaten von J. S. Bach» – ein Vortrag mit<br />
Musik von Prof. Dr. Alois Koch, Luzern. Reservationen<br />
bitte an Tel. 062 791 18 36 oder<br />
schweizer@mozartweg.ch; Eintritt 20 Franken.
16 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Bern Solothurn<br />
Bern<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10 h, Eucharistiefeier, Bischof<br />
em. Hans Gerny.<br />
Mi. 25. Januar, 18.30 h, Abendmesse nach<br />
christkatholischem Ritus in der Krypta der<br />
Dreifaltigkeitsbasilika, Pfr. em. Peter Hagmann.<br />
Mi. 25. Januar, 18.30 h, KEINE Abendmesse<br />
zu St. Peter und Paul.<br />
So. 29. Januar, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr.<br />
Christoph Schuler, Dkn. Patrick Zillig.<br />
Mi. 1. Februar, 18.30 h, Abendmesse, Pfr.<br />
Christoph Schuler.<br />
So. 5. Februar, 10 h, Lichtmess, Eucharistiefeier,<br />
Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.<br />
Mi. 8. Februar, 18.30 h, Abendmesse, Pfrn.<br />
Anne-Marie Kaufmann.<br />
Verdankung der Ministranten<br />
An der Weihnachtsfeier von Sonntag, den<br />
18. Dezember, wurden die Dienste der<br />
Ministrantinnen und Ministranten sowie<br />
der Kommunionshelfer im vergangenen Jahr<br />
verdankt. Insgesamt wurden von achtzehn<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
125 Ministranteneinsätze geleistet. Dies<br />
sind zwischen sechzehn und einem Dienst<br />
pro Person. Zurzeit sind zwei Kommunionshelfer,<br />
zwei Oberministranten und sechs<br />
Ministrantinnen und Ministranten im Einsatz.<br />
Weitere Kinder und Jugendliche werden<br />
in den Dienst eingeführt. Im Namen der<br />
Kirchgemeinde und des Pfarrteams danken<br />
wir auch an dieser Stelle für das kirchliche<br />
Engagement!<br />
Religionsunterricht<br />
Am Samstag, 21. Januar, von 9.45 bis<br />
12 Uhr, findet der Religionsunterricht für die<br />
7. und 8. Unterrichtsklasse zusammen mit<br />
den Jugendlichen aus Thun statt und die<br />
4. Unterrichtsklasse trifft sich am Samstag,<br />
28. Januar, von 9.45 bis 14.30 Uhr zum<br />
Unterricht.<br />
Frauenverein – Qi Gong-Kurs<br />
Am Montag, den 23. Januar, trifft sich der<br />
Frauenverein von 14.30 bis 17 Uhr für einmal<br />
nicht zum Handarbeiten, sondern lernt unter<br />
der Leitung von Ursula Giger die Welt des<br />
Qi Gong kennen. Mit leichten Übungen im<br />
Stehen, Gehen und Sitzen erhalten Sie einen<br />
ersten Einblick in die traditionelle chinesische<br />
Lehre. Interessierte melden sich bitte<br />
bei Annegreth Hagmann, Tel. 032 622 37 16,<br />
oder annegreth.hagmann@christkatholisch.ch.<br />
Aufnahme in den Ministrantendienst<br />
Im festlichen Sonntagsgottesdienst vom<br />
29. Januar, um 10 Uhr, in dem auch der Kir-<br />
chenchor singt, werden die Ministrantinnen<br />
und Ministranten für ihren Dienst im neuen<br />
Jahr gesegnet. Aischa Amrhein und Felix<br />
Oesch werden zum Altar- und Kommunionshelferdienst<br />
nach CG 295 beauftragt. Bastian<br />
Amrhein und Linus Oesch werden ihnen<br />
als Oberministranten nachfolgen. Weitere<br />
Kinder und Jugendliche werden zum Ministrantendienst<br />
beauftragt. Kommen Sie und<br />
feiern mit unseren engagierten Kindern und<br />
Jugendlichen mit!<br />
Männerverein – Spaghettitag<br />
Nicht nur der Frauenverein bekocht Sie gut<br />
und gerne. Auch unser Männerverein versteht<br />
es, Sie zum Zmittag einzuladen und<br />
Sie mit viel Liebe zu bekochen. Sie sind am<br />
Sonntag, 29. Januar, nach dem Gottesdienst<br />
herzlich zum Mittagstisch eingeladen.<br />
MariNatal – Berner Hochzeitsmesse<br />
An der MariNatal, welche jährlich auf dem<br />
BEA-Gelände stattfindet, sind auch dieses<br />
Jahr immer mehrere Kirchenvertreterinnen<br />
und -vertreter am Stand, welche über die<br />
Möglichkeiten einer kirchlichen Trauung<br />
Auskunft geben. Die Hochzeitsmesse können<br />
Sie von Freitag, 3. Februar bis Sonntag,<br />
5. Februar besuchen. Am Sonntagnachmittag<br />
treffen Sie von 14 bis 18 Uhr auch Pfarrerin<br />
Anne-Marie Kaufmann an.<br />
Frauenverein – Spielnachmittag<br />
Am Montag, 6. Februar, trifft sich der Frauenverein<br />
von 14 bis 17 Uhr zum Spielnachmittag.<br />
Jassen, andere Spiele oder einfach<br />
plaudern. Ein feiner Zvieri rundet das Beisammensein<br />
ab und lädt zum «Gsprächle».<br />
Frauenverein – Mittagstisch<br />
Einmal nicht selber kochen und sich zum<br />
Zmittag verwöhnen lassen? Dies ermöglicht<br />
Ihnen der Frauenverein. Er lädt Sie am Freitag,<br />
10. Februar, um 12 Uhr zum Mittagstisch<br />
ein. Für nur 15 Franken pro Mahlzeit<br />
geniessen Sie ein liebevoll zubereitetes Mittagessen.<br />
Melden Sie sich doch gleich heute<br />
bei Rosmarie Kunz, Tel. 031 911 02 77,<br />
kunzrosmarie@gmail.com an. Sie sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Gratulation<br />
Peter Brogli-Stucki, Bern, durfte am 2. Januar<br />
den 80. Geburtstag feiern. Das Sekretariat<br />
entschuldigt sich für die verspätete Publikation<br />
und gratuliert dem Jubilar nachträglich<br />
ganz herzlich.<br />
Burgdorf<br />
Gottesdienst<br />
So. 22. Januar, 10 h, ökumenischer Gottesdienst<br />
der AkiBu zur Einheitswoche der<br />
Christen in der Pfimi, Dammstrasse 30 b,<br />
3400 Burgdorf, mit Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.<br />
Anja Staub, Sekretariat<br />
Biel/Bienne<br />
Gottesdienst<br />
So. 29. Januar, 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt,<br />
Pfr. Hans Metzger.<br />
Gebetswoche der Einheit der Christen<br />
Am Samstag, 21. Januar, um 17 Uhr, ökumenischer<br />
Gottesdienst in der Kirche St. Maria,<br />
Juravorstadt 47, Mitwirkung Pfr. Hans Metzger.<br />
Am Sonntag, 22. Januar, um 10 Uhr, ökumenischer<br />
Gottesdienst in der evangelischmethodistische<br />
Kirche, Karl-Neuhaus-Strasse<br />
28, Mitwirkung Pfr. Hans Metzger.<br />
Voranzeige<br />
Am Sonntag, 19. Februar, um 17 Uhr, findet<br />
die Installation von Pfrn. Liza Zellmeyer durch<br />
Bischof Harald Rein statt.<br />
Grenchen-Bettlach-Selzach<br />
Gottesdienst<br />
So. 5. Februar, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr.<br />
Hans Metzger.<br />
Religionsunterricht<br />
Für die 1.- bis 6.-Klässler am Donnerstag,<br />
2. Februar, 16.30 bis 18 Uhr. Für die Oberstufe<br />
am Samstag, 21. Januar, 9 bis 12 Uhr,<br />
jeweils im Kirchgemeindehaus in Solothurn.<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale<br />
Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr<br />
bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an,<br />
wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden<br />
möchten.<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Das Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33,<br />
ist montags in der Regel von 14 bis 15.30 Uhr<br />
geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefonische<br />
Voranmeldung hin auch zu anderen<br />
Zeiten Besuche möglich.<br />
Renata Schreiber, Präsidentin<br />
Solothurn<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10 h, ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Agapefeier in der Gebetswoche für<br />
die Einheit der Christen, Pfr. Klaus Wloemer,<br />
Pfrn. Sabine Palm (reformiert), Pfr. Koen<br />
de Bruycker (reformiert), Theologe Gilbert<br />
Schuppli (römisch-katholisch).
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Agenda<br />
17<br />
Di. 24. Januar, 19 h, Jahrzeitmesse 1. Quartal,<br />
Pfr. Klaus Wloemer.<br />
So. 29. Januar, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr.<br />
Klaus Wloemer.<br />
Mi. 1. Februar, 18 h, Abendgebet, Pfr. Klaus<br />
Wloemer.<br />
So. 5. Februar, 10 h, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung,<br />
Pfr. em. Peter Hagmann.<br />
Zu den Gottesdiensten<br />
Zum Abschluss der Gebetswoche für die Einheit<br />
der Christen feiern wir am 22. Januar<br />
in der Franziskanerkirche eine ökumenische<br />
Agapefeier zusammen mit den reformierten<br />
Pfarreien Solothurn und Langendorf-Oberdorf<br />
sowie der römisch-katholischen Pfarrei<br />
Langendorf. Ein ökumenisch zusammengestellter<br />
Chor wird unter der Leitung von<br />
Annette Studer mitwirken. Anschliessend<br />
sind alle herzlich beim Apéro willkommen.<br />
In der Jahrzeitmesse vom 24. Januar gedenken<br />
wir all der Menschen, die im 1. Quartal<br />
eines Jahres verstorben sind. Unsere Schola<br />
wirkt in diesem Gottesdienst mit.<br />
Am 29. Januar heissen wir auch unsere<br />
Glaubensgeschwister aus Grenchen in der<br />
Franziskanerkirche willkommen.<br />
Am 5. Februar, am Fest der Darstellung Jesu<br />
im Tempel (im Volksmund «Mariae Lichtmess»<br />
genannt), werden Kerzen gesegnet.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, auch Ihre eigenen<br />
Kerzen zur Segnung mitzubringen.<br />
Religionsunterricht<br />
Die Oberstufenschülerinnen und -schüler<br />
treffen sich wieder am Samstag, 21. Januar,<br />
um 9 Uhr im Kirchgemeindehaus.<br />
Am Donnerstag, 2. Februar, von 16.30 bis<br />
18 Uhr, findet der Unterricht für die 1. bis<br />
6. Klasse statt, ebenfalls im Kirchgemeindehaus.<br />
Lateinische Gregorianik<br />
Am Mittwoch, den 25. Januar, treffen sich<br />
zum ersten Mal im neuen Jahr wieder diejenigen,<br />
die am Singen lateinischer gregorianischer<br />
Gesänge interessiert sind. Wir singen<br />
von 18 bis ca. 18.45 Uhr im Chor der Franziskanerkirche.<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale<br />
Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag<br />
Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an,<br />
wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden<br />
möchten.<br />
Pfr. K. Wloemer<br />
Thun<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10 h, AKiT-Gottesdienst in<br />
der Martinskirche<br />
So. 5. Februar, 9.30 h, Eucharistiefeier zur<br />
Lichtmess mit Kerzensegnung, Darstellung J<br />
Gratulationen<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Elsbeth Weidmann-Waldmeier<br />
Möhlin<br />
am 23. Januar<br />
Richard Meyer-Fehlmann<br />
Grosswangen, am 29. Januar<br />
Jakob Jordi, Feldbrunnen<br />
am 1. Februar<br />
Urs Wagner-Voney, Dulliken<br />
am 1. Februar<br />
Rosmarie Nabulon-Hauri, Abtwil<br />
am 4. Februar<br />
Jeannette Düring-Baumgartner<br />
Ebikon<br />
am 7. Februar<br />
Fritz Köhli-Emch, Thunstetten<br />
am 7. Februar<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Peter Brogli-Stucki, Bern<br />
am 2. Januar<br />
Ernst Studer, Windisch<br />
am 22. Januar<br />
Elsbeth Hasler-Streiter, Möhlin<br />
am 23. Januar<br />
Marlies Kiefer-Troller<br />
Starrkirch-Wil,<br />
am 23. Januar<br />
Urs Troller-Seium, Aarau<br />
am 28. Januar<br />
Brigitte Wetzel-Gelse, Möhlin<br />
am 3. Februar<br />
Klaus-Dieter Schmidt, Klingnau<br />
am 2. Februar<br />
Jesu im Tempel, Pfr. Christoph Schuler, Kirchenkaffee.<br />
Religionsunterricht<br />
Am Samstag, 21. Januar, von 9.45 bis<br />
12 Uhr, findet die Firmvorbereitung für die<br />
Oberstufe mit Pfr. Christoph Schuler an der<br />
Kramgasse 10 in Bern statt.<br />
Am Samstag, 28. Januar, von 9.15 bis<br />
12 Uhr, findet der Unterricht für die Unterstufe<br />
mit Katechetin Ursula Oesch im Marienzentrum<br />
in Thun statt.<br />
AKiT-Gottesdienst<br />
In der Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />
feiert die AKiT dieses Jahr den Gottesdienst<br />
in der Martinskirche mit einer römischkatholischen<br />
Liturgie und einer evangelischreformierten<br />
Predigt. Pfr. Christoph Schuler<br />
wirkt mit.<br />
Das diesjährige Motto lautet «Versöhnung –<br />
die Liebe Christi drängt uns». Anschliessend<br />
sind alle ganz herzlich zum Kirchenkaffee<br />
eingeladen.<br />
Andrea Cantaluppi<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Ernst Wetzel-Mahrer, Möhlin<br />
am 7. Februar<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Marie Anna Mahrer-Urich<br />
Möhlin, am 22. Januar<br />
Edith Bürgin-Minder, Möhlin<br />
am 27. Januar<br />
Rolf Meyer, Rheinfelden<br />
am 27. Januar<br />
Lydia Frey, Nidau<br />
am 29. Januar<br />
Nelly Itin-Metzger, Möhlin<br />
am 5. Februar<br />
Heidy Schneider-Mahrer, Möhlin<br />
am 6. Februar<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Gertrud Kamber-Leuenberger<br />
Ebikon, am 25. Januar<br />
Anna Stäubli-Schaub<br />
Magden/Rheinfelden<br />
am 28. Januar<br />
Gertrud Stalder, Magden<br />
am 2. Februar<br />
Giordano Passotti-Flury,<br />
Wohlen<br />
am 6. Februar<br />
Zum 91. Geburtstag<br />
Cesar Vogt, Grenchen<br />
am 28. Januar<br />
Franz Hartmann-Mäder, Bern<br />
am 2. Februar<br />
Zum 92. Geburtstag<br />
Heidi Mahrer-Mahrer, Möhlin<br />
am 31. Januar<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Max Lohm, Biberist<br />
am 24. Januar<br />
Zum 94. Geburtstag<br />
Anna Bucher, Zuchwil<br />
am 28. Januar<br />
Werner Lörtscher, Solothurn<br />
am 7. Februar<br />
Hansjörg Borchers, Obermumpf<br />
am 9. Februar<br />
Zum 95. Geburtstag<br />
Elsa Mahrer-Urich, Möhlin<br />
am 22. Januar<br />
Margrith Dähler-Borer, Liebefeld<br />
am 25. Januar<br />
Alfred Strasser-Sesseli<br />
Oensingen, am 28. Januar<br />
Zum 96. Geburtstag<br />
Beda Sprenger-Wenk, Luzern<br />
am 26. Januar<br />
Zum 100. Geburtstag<br />
Ernst Hagmann-Orfei,<br />
Starrkirch-Wil<br />
am 22. Januar
18 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Zürich Ostschweiz Ticino<br />
St. Gallen<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, ökumenische Gottesdienste,<br />
10 h St. Laurenzen; 11 h Dom.<br />
So. 22. Januar, 17 h, Gottesdienst der ACK,<br />
Haldenkirche.<br />
So. 5. Februar, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kerzensegnung,<br />
Kaffee.<br />
Autofahrdienst Blitz<br />
Am 5. Februar fährt Heinz Metzger, Telefon<br />
071 277 91 32. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr<br />
an, wenn Sie abgeholt werden möchten.<br />
Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />
Am Sonntag, 22. Januar, sind Sie freundlich<br />
eingeladen, die ökumenischen Gottesdienste<br />
zu besuchen. Im Stadtzentrum finden wie<br />
üblich zwei inhaltlich aufeinander abgestimmte<br />
Gottesdienste statt, um 10 Uhr in<br />
St. Laurenzen und um 11 Uhr im Dom. Am<br />
Abend besteht um 17 Uhr die Möglichkeit,<br />
den ACK-Gottesdienst in der Haldenkirche<br />
zu besuchen.<br />
Lichtmess<br />
Im Gottesdienst vom 5. Februar werden die<br />
Kerzen für den liturgischen Gebrauch gesegnet.<br />
Gerne dürfen Sie auch private Kerzen<br />
mitbringen und segnen lassen..<br />
Ferien<br />
Meine Skiferien beziehe ich vom 28. Januar<br />
bis am 4. Februar. In dieser Zeit ist das Pfarramtstelefon<br />
auf die Präsidentin umgeleitet,<br />
die einen Seelsorger vermitteln wird.<br />
Auf den Gottesdienst am 29. Januar verzichten<br />
wir.<br />
Pfr. Daniel Konrad<br />
Schaffhausen<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 9.30 h, Eucharistiefeier.<br />
So. 29. Januar, 9.30 h, Eucharistiefeier mit<br />
Kerzensegnung (Lichtmess).<br />
Kerzensegnung<br />
Traditionell werden am Gottesdienst zum<br />
Ende des Weihnachtsfestkreises am 2. Februar<br />
die liturgischen Kerzen gesegnet, deshalb<br />
bekam dieser Gottesdienst den volkstümlichen<br />
Namen «Lichtmess». Auch wir<br />
feiern Lichtmess am Sonntag, 29. Januar,<br />
um 9.30 Uhr in der St. Annakapelle. Wenn<br />
Sie eigene Kerzen segnen lassen möchten für<br />
den Eigengebrauch oder zum Verschenken,<br />
so bringen Sie diese doch zum Gottesdienst<br />
mit.<br />
Schaffhauser Fernsehen<br />
Pfrn. Melanie Handschuh wird an den<br />
Wochenenden vom 4./5. Februar und<br />
11./12. Februar im Schaffhauser Fernsehen<br />
den «Gedankä am Wuchenänd» sprechen.<br />
Abwesenheit<br />
Ich bin vom 6. bis 9. Februar abwesend.<br />
Bitte wenden Sie sich in Notfällen an das<br />
Sekretariat der Kirchgemeinde Zürich, Brigitte<br />
Zürcher, Tel. 044 211 12 75. Frau Zürcher<br />
hilft Ihnen gerne weiter und vermittelt<br />
einen Kontakt zu meinen Kollegen vom Zürcher<br />
Pfarrteam. Pfrn. Melanie Handschuh<br />
Zürich<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar, 10.30 h, Heilsarmee Zürich-<br />
Nord, Saatlenstrasse 256, 8050 Zürich, ökumenischer<br />
Gottesdienst, mit Pfr. Frank Bangerter<br />
und Kirchenchor. Kein Gottesdienst in<br />
der Christuskirche.<br />
So. 22. Januar, 11 h, St. Peter und Paul,<br />
Werd, ökumenischer Gottesdienst, mit Pfr.<br />
René Berchtold, Pfr. Patrick Schwarzenbach<br />
und Pfr. Lars Simpson. Mitwirkung Cantus<br />
Peter und Paul, Merit Eichhorn (Orgel). Kein<br />
Gottesdienst in der Augustinerkirche.<br />
Mi. 25. Januar, 10 h, Altersheim Im Ris,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.<br />
Mi. 25. Januar, 18 h, Christuskirche, Krankensalbung,<br />
Pfr. Frank Bangerter.<br />
Mi. 25. Januar, 18.30 h, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />
So. 29. Januar, 9.30 h, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />
So. 29. Januar, 10 h, Augustinerkirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.<br />
So. 29. Januar, 17 h, Augustinerkirche, Evensong<br />
– gesungenes Gebet, Pfr. Lars Simpson.<br />
Mi. 1. Februar, 18.30 h, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />
So. 5. Februar, 9.30 h, Christuskirche, Lichtmess,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />
So. 5. Februar, 10 h, Augustinerkirche, Lichtmess,<br />
Musikgottesdienst mit Eucharistie, Pfr.<br />
Lars Simpson.<br />
Mi. 8. Februar, 18.30 h, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />
Woche der Einheit der Christen<br />
Die Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />
wird weltweit jedes Jahr vom 18. bis<br />
25. Januar oder zwischen Christi Himmelfahrt<br />
und Pfingsten gefeiert. Das Motto<br />
der diesjährigen Gebetswoche für die Einheit<br />
der Christen lautet «Versöhnung – die<br />
Liebe Christi drängt uns» (2 Kor 5,14). In der<br />
Woche der Einheit der Christen feiern wir<br />
gemeinsame Gottesdienste in ökumenischer<br />
Verbundenheit.<br />
Evensong – gesungenes Gebet<br />
Am Sonntag, 29. Januar, sind Sie wieder<br />
zu einer Chorvesper mit englischer Sakralmusik<br />
eingeladen. Mitwirkung Ad-hoc Chor<br />
unter der Leitung von Sacha Rüegg, offene<br />
Citykirche St. Jakob; Merit Eichhorn (Orgel).<br />
Wenn Sie mitsingen möchten, kontaktieren<br />
Sie bitte vorher per E-Mail Herrn Rüegg,<br />
sascha.rueegg@sunrise.ch. Der Gottesdienst<br />
dauert 45 Minuten und wird in englischer<br />
und deutscher Sprache gehalten. Einmalige<br />
Gelegenheit in geistliche Musik einzutauchen.<br />
Lichtmess<br />
An Lichtmess, Sonntag, 5. Februar, segnen<br />
wir in allen Sprengeln die Kerzen für das<br />
kommende Jahr. Wer mag, kann auch gerne<br />
eigene Kerzen mitbringen.<br />
Musikgottesdienst Augustinerkirche<br />
Am Fest zur Darstellung Jesu im Tempel<br />
(Lichtmess) hören wir die Messe in g op. 187<br />
für Frauenstimmen und Orgel von Josef Gabriel<br />
Rheinberger. Mitwirkung Ensemble Bien<br />
Blanc unter der Leitung von Ruth Frischknecht,<br />
Merit Eichhorn (Orgel).<br />
Winterkurs <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Pfarrer em. Christoph Führer bietet dieses<br />
Jahr einen Winterkurs zum Thema «Von der<br />
Heilkraft der Religion» an. Der Kurs findet<br />
an sieben Dienstagabenden statt, zum ersten<br />
Mal am Dienstag, 24. Januar, dann am<br />
31. Januar und am 7. Februar, jeweils von<br />
19 bis 21.15 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
zur Münz.<br />
Firmkurs<br />
Am Samstag, 28. Januar, verbringen wir<br />
gemeinsam einen spannenden Tag unter<br />
dem Motto «Hoch hinaus». Die Einladungen<br />
für diesen Erlebnistag mit allen Details inklusive<br />
Anmeldeblatt wurden bereits versandt.<br />
Daniel Pfenning und Pfr. Frank Bangerter<br />
freuen sich auf euch!<br />
Religionsunterricht<br />
Am 29. Januar, um 13.15 Uhr, findet wieder<br />
der Religionsunterricht für die Kinder der<br />
1. bis 6. Klassen im Kirchgemeindehaus zur<br />
Münz statt.<br />
Wandergruppe<br />
Am Freitag, 3. Februar, wandern wir von<br />
Oberbuch nach Flaach (Verschiebedatum<br />
10. Februar; bei Fragen Tel. 044 311 49 94,<br />
Martin Hug). Die Wanderung misst ca. 7 km<br />
(bergauf 60 m; bergab 230 m). Getränke und<br />
Verpflegung aus dem Rucksack. Treffpunkt:<br />
12.20 Uhr in der Halle Zürich HB vor dem<br />
Billettschalter. Billette bitte selber lösen (Hin:<br />
Anschlussbillett für 5 Zonen; Her: Anschlussbillet<br />
für 6 Zonen). Rückkehr ca. um 18 Uhr,<br />
Unkostenbeitrag 5 Franken. Unser Weg-
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Agenda<br />
19<br />
spruch: Mögest du die Ruhe finden, wenn<br />
der Tag sich neigt und deine Gedanken noch<br />
einmal die Orte aufsuchen, an denen du<br />
heute Gutes erfahren hast. (Irischer Spruch).<br />
Forum 60+<br />
Am Donnerstag, 9. Februar, um 14.30 Uhr<br />
lädt Pfr. em. Christoph Führer in die Herzogstube<br />
des Kirchgemeindehaus zur Münz<br />
ein. Alle sind herzlich willkommen.<br />
Thé Dansant<br />
Freitag, 10. Februar, ab 17.30 Uhr, Kirchensaal<br />
Unterstrass, Turnerstrasse 47, 8006<br />
Zürich. Wir laden Sie zum ersten Tanzabend<br />
im neuen Jahr ein! Tanzen Sie nach Herzenslust<br />
und nehmen Sie sich Zeit zum Plaudern<br />
und Geniessen. Es spielt Stefan Proll. Kommen<br />
Sie alleine oder mit Ihren Freunden. Der<br />
Eintritt ist frei, ohne Anmeldung.<br />
Frauenverein Zürich Augustiner<br />
Ausflug: Am Mittwoch, 1. Februar, 14 Uhr,<br />
besuchen wir gemeinsam die Ausstellung<br />
«Flucht» im Landesmuseum Zürich. Sie informiert<br />
über die Hintergründe der Fluchtbewegungen<br />
und über die Schwierigkeiten auf der<br />
Flucht. In der Ausstellung «Flucht» können<br />
die Besucher die Rolle von Betroffenen übernehmen<br />
und erahnen, was es heisst, auf der<br />
Flucht zu sein. Die Ausstellung ist informativ<br />
und interessant gestaltet. Wir treffen uns<br />
in der Eingangshalle des Landesmuseums.<br />
Eintritt 10/8 Franken (falls vorhanden Jahreskarte,<br />
Museumspass o. a. mitnehmen).<br />
Nach dem Ausstellungsbesuch können wir<br />
uns im Museumscafé über unsere Eindrücke<br />
austauschen. Bei Fragen Tel. 044 920 78 <strong>01</strong>,<br />
Franziska Hälg-Steffen.<br />
Frauenverein Zürich Augustiner<br />
Kreativer Nachmittag: Am Dienstag, 7. Februar,<br />
um 14 Uhr treffen wir uns zum kreativen<br />
Nachmittag in der Herzogstube im Kirchgemeindehaus.<br />
Frauenverein Zürich Christuskirche<br />
Am Mittwoch, 8. Februar, ab 14 Uhr, laden<br />
wir zur Monatszusammenkunft in der<br />
Gemeindestube der Christuskirche ein. Alle<br />
sind herzlich zu einem gemütlichen Nachmittag<br />
willkommen. Rosmarie Hertig<br />
«Haltestille» Bahnhofstrasse<br />
Jeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr<br />
in der Augustinerkirche, Mittagsimpuls, um-<br />
rahmt durch Musik und Stille. In Zusammenarbeit<br />
mit der Zürcher Hochschule der<br />
Künste. Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr.<br />
Am 26. Januar spricht Pfr Lars Simpson,<br />
es spielt Manuel Nägeli (Violine). Am<br />
2. Februar spricht Seelsorger Thomas Münch,<br />
es spielt Andrea Recinelli (Gitarre). Am<br />
9. Februar spricht Pfr. Ueli Greminger, es<br />
spielt Marilina Mora (Querflöte).<br />
Offene Christuskirche<br />
Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.<br />
«Offenes Ohr»<br />
Pfarrer Frank Bangerter steht Ihnen am<br />
Samstag, 4. Februar, von 12.30 bis 14 Uhr<br />
in der Christuskirche für ein (spontanes)<br />
Gespräch zur Verfügung.<br />
Aus unserer Mitte<br />
Verstorben ist Fred Schürmann, Zürich, im<br />
Alter von 75 Jahren. Wir entbieten den Angehörigen<br />
unser herzliches Beileid.<br />
Abwesenheit<br />
Pfrn. Melanie Handschuh, 6. bis 9. Februar.<br />
Winterthur<br />
Gottesdienste<br />
So. 22. Januar 9.30 h, ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Herz Jesu Kirche am unteren<br />
Deutweg 89 in Winterthur, mit Pfrn. Ulrike<br />
Henkenmeier.<br />
22. Januar, 18 h, Stadtkirche Winterthur,<br />
die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen<br />
Winterthur lädt zu einem Taizé-Gebet mit<br />
Bruder Richard aus Taizé ein.<br />
So. 29. Januar, 10 h, Kapelle St. Michael,<br />
Laiengottesdienst mit O. Imhof.<br />
So. 5. Februar, 10 h, Kapelle St. Michael,<br />
Lichtmess, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.<br />
Frauenverein Winterthur<br />
Herzliche Einladung zum monatlichen Frauentreff<br />
am Montag, 6. Februar, 14 Uhr im<br />
Kaffesstübli der Kapelle St. Michael.<br />
Filmanlass<br />
Am 11. Februar, 15 Uhr, Kapelle St. Michael.<br />
Der Titel des Films lautet «Kirschblüten und<br />
rote Bohnen» und führt uns nach Japan.<br />
Dies ist ein preisgekrönter Film aus dem Jahr<br />
2<strong>01</strong>5.<br />
Sentaro wird aus dem Gefängnis entlassen<br />
und kehrt in seinen kleinen Laden in Tokio<br />
zurück, in dem Dorayaki-Pfannkuchen, gefüllt<br />
mit süsser roter Bohnenpaste, verkauft<br />
werden. Eines Tages steht die alte Dame<br />
Tokue vor seinem Laden und bewirbt sich<br />
spontan um eine Aushilfsstelle. Ein Film über<br />
Auskommen und Ausgrenzung, von Neubeginnen<br />
und Abschieden. Kirchlicher Anlass,<br />
freier Eintritt.<br />
Ticino Tessin<br />
Celebrazione<br />
Domenica 22 gennaio nel pomeriggio<br />
(l’orario è ancora da fissare) ci sarà il culto<br />
ecumenico per l’unità dei cristiani presso la<br />
chiesa anglicana di St. Edward. La chiesa<br />
anglicana e noi siamo le chiese ospitanti per<br />
cui siete tutti invitati a partecipare. La predicazione<br />
sarà affidata al vescovo di Lugano,<br />
mons. Valerio Lazzeri.<br />
La nostra prossima celebrazione sarà sabato<br />
4 febbraio alle ore 17.30.<br />
Région Suisse Romande<br />
Genêve, Saint-Germain<br />
Di 29 janvier à 10 h: Messe<br />
Di 5 février à 10 h: Messe<br />
Grand-Lancy, Trinité<br />
Di 22 janvier à 10 h: Messe<br />
Lausanne, Sainte-Marie du Servan<br />
Di 22 janvier à 17 h : Messe<br />
La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre<br />
Di 22 janvier à 9 h 45: Célébration oecuménique<br />
Di 29 janvier à 10 h: Messe<br />
Di 5 février à 10 h: Messe<br />
Neuchâtel, Saint-Jean Babtiste<br />
Di 22 janvier à 10 h: Célébration oecuménique<br />
Ma 31 janvier à 19 h 30: Bible à la carte<br />
Saint-Imier, Saint-Paul<br />
Di 22 janvier à 10 h: Célébration oecuménique,<br />
Temple de Courtelary<br />
Di 5 février à 10 h: Messe<br />
Pour savoir plus:<br />
www.catholique-chretien.ch<br />
Impressum<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
140. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).<br />
Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.<br />
Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: redaktion@christkatholisch.ch. Hans Metzger (Lit. Kalender)<br />
Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.<br />
Redaktionsschluss: Nummer 2 (11.–24. Februar), Freitag, 27. Januar, 12 Uhr; Nummer 3 (25. Februar–10. März), Freitag, 10. Februar, 12 Uhr.<br />
Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 25<strong>01</strong> Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch.<br />
Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 44.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch
20<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
<strong>Christkatholisch</strong> 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Theologischer Briefkasten<br />
Fragen Sie uns!<br />
Bibelwort<br />
Tempel<br />
«Plötzlich kommt der Herr.»<br />
(Mal 3,1)<br />
AZA<br />
25<strong>01</strong> Biel<br />
Adressberichtigung<br />
melden<br />
Welche Rolle spielten Frauen in der<br />
Anfangszeit unserer Kirche? Wurde<br />
Jesus wirklich in einem Stall geboren?<br />
Und warum gibt es eigentlich Böses<br />
in der Welt, wo Gott doch allmächtig<br />
und gut ist?<br />
Christkatholikinnen und Christkatholiken<br />
geben sich nicht mit einfachen<br />
Antworten zufrieden, sondern<br />
fragen nach. Neugierde ist eine sehr<br />
wichtige Eigenschaft des Menschen,<br />
auch und gerade des gläubigen Menschen.<br />
«Wenn ihr nicht werdet wie die<br />
Kinder, könnt ihr nicht in das Himmelreich<br />
kommen», so sagt Jesus in<br />
Matthäus 18,3: Die kindliche Lust am<br />
Fragen dürfen wir auch als erwachsene<br />
Christinnen und Christen weiter<br />
pflegen – oder wiederentdecken.<br />
Genau dazu dient unsere neue Serie<br />
«Theologischer Briefkasten». Wir,<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am<br />
Departement für <strong>Christkatholisch</strong>e<br />
Theologie der Universität Bern, möchten<br />
in jeder Folge eine theologische<br />
Frage aus dem Kreis der Leserschaft<br />
beantworten – also von Ihnen! Wir<br />
gehen damit bewusst ein Risiko ein:<br />
Theologische Fragen sind komplex,<br />
der Platz hier auf der Rückseite ist begrenzt,<br />
die Leserinnen und Leser sind<br />
kritisch und lassen sich nicht mit Plattitüden<br />
abspeisen. Gut so! Manchmal<br />
ist es heilsam, wenn wir gezwungen<br />
sind eine Sache in knappen Worten<br />
auf den Punkt zu bringen.<br />
Natürlich haben wir Theologinnen<br />
und Theologen eine Schwierigkeit: Es<br />
gibt immer unterschiedliche Sichtweisen.<br />
Die überlieferten Texte sind<br />
oft nur bruchstückhaft erhalten,<br />
mehrdeutig, fremd. Wir können nicht<br />
in der Zeit zurückreisen und Jesus<br />
fragen. Wir können nicht in den Himmel<br />
fliegen und nachschauen, ob Gott<br />
wirklich so ist, wie wir ihn uns vorstellen.<br />
Aber wir können die überlieferten<br />
Schriften genau und sorgfältig<br />
lesen. Wir können die geschichtlichen<br />
Hintergründe erforschen, um so die<br />
Bedeutung der Texte besser zu verstehen.<br />
Wir können Verbindungslinien<br />
ziehen und Entwicklungen nachzeichnen.<br />
So kommen wir zu Antworten<br />
– oft vorläufigen, vielleicht überzeugenden,<br />
hoffentlich erhellenden.<br />
Im besten Fall werden Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, die gleiche Erfahrung<br />
machen wie wir: Dass sich nämlich<br />
hinter jeder Antwort drei neue<br />
Fragen auftun.<br />
Schicken Sie uns doch Ihre theologischen<br />
Fragen. Sie erreichen uns über<br />
redaktion@christkatholisch.ch.<br />
Wichtig: Fassen Sie sich kurz – wir<br />
tun es auch. Pfr. Dr. Adrian Suter<br />
Am Fest der Darstellung Jesu<br />
im Tempel, dieses Jahr gefeiert<br />
am 5. Februar, endet die Weihnachtszeit.<br />
40 Tage sind seit<br />
dem Heiligabend verstrichen,<br />
und unser Augenmerk fällt nun<br />
auf den Tempel in Jerusalem, wo<br />
Maria und Josef zwei Tauben als<br />
Opfer darbringen. Wir erfahren<br />
so erneut, dass Jesus als Jude<br />
aufgewachsen ist, und können<br />
deutlich sehen, wie das Christentum<br />
im Judentum verwurzelt<br />
ist.<br />
Den Tempel stelle ich mir so vor:<br />
erleuchtet mit Kerzenlicht und<br />
voller Weihrauchduft. Auch wir<br />
segnen ja unsere Kerzen noch<br />
heute vielerorts mit Weihrauch.<br />
Aber es geht an diesem Fest<br />
nicht um Äusserlichkeiten. Nein,<br />
es geht darum, dass der Herr,<br />
dass Gott selber anwesend ist,<br />
dass er unter uns, ja in uns, geboren<br />
wurde.<br />
«Plötzlich kommt der Herr, den<br />
ihr sucht, zu seinem Tempel»,<br />
schreibt der Prophet Maleachi.<br />
Und dieser Tempel – das sind wir,<br />
das bin ich selber, das ist unser<br />
menschlicher Leib. Und wenn ich<br />
mich darauf einlasse, dass Gott<br />
selbst durch den Geist Jesu in<br />
mir wohnt – dann kann ich mich<br />
darauf verlassen: Er reinigt mich,<br />
und er wandelt mich, so dass ich<br />
fähig werde, ihn in meinem Herzen<br />
zu tragen und mich erleuchten<br />
zu lassen, um sein Licht auch<br />
für andere auszustrahlen.<br />
Plötzlich ist er da – «wie die Lauge<br />
im Waschtrog», schreibt Maleachi.<br />
Laugen lösen das Fett, in<br />
dem Staub und Schmutz kleben.<br />
Und Gott reinigt uns durch die<br />
bevorstehenden Tage der Fasnacht,<br />
der Fastenzeit und der<br />
Osterzeit. Diese Reinigung ist<br />
ein längerer Prozess. Aber Gott<br />
ist schon da.<br />
Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff<br />
<strong>Christkatholisch</strong>