Lankwitz extra Nr. 5/2017
Journal für Lankwitz und Umgebung - Oktober/November 2017
Journal für Lankwitz und Umgebung - Oktober/November 2017
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er <strong>2017</strong> Wissenswertes wie Vergnügliches<br />
und Hochpolitisches<br />
rund um Martin Luther und sein<br />
Wirken. Die Ausstellung ist mittwochs<br />
und samstags von 10 bis<br />
13 Uhr sowie vor und nach allen<br />
Kulturveranstaltungen der Petruskirche<br />
geöffnet.<br />
Am 14. Oktober um 19 Uhr lässt<br />
Pianist/Komponist Stephan Graf<br />
von Bothmer dann den restaurierten<br />
Film „Luther“ aus dem<br />
Jahr 1927 aufleben, indem er mit<br />
seiner improvisierten Musik an<br />
der Orgel die Stimmungen und<br />
die Dramatik des Films nachzeichnet.<br />
Vorab kann sich der Besucher<br />
beim „Luther-Imbiss“ mit<br />
Kürbissuppe und Schmalzbrot<br />
stärken, hinterher erwarten ihn<br />
gute Gespräche, Eintritt 14,- Euro.<br />
Und am 21. Oktober um 20 Uhr<br />
präsentiert „Die Cöllner Company“<br />
mit Klängen der Reformation<br />
die Musik der Zeit von<br />
Martin Luther auf wechselnden<br />
historischen Blasinstrumenten,<br />
kontrast- und klangfarbenreich,<br />
Eintritt 12,- Euro.<br />
Rettung der<br />
Petruskirche<br />
mittels Kultur<br />
Anfang der 80er-Jahre war die<br />
Idee für das Kulturangebot in der<br />
Kirche am Oberhofer Platz aus finanzieller<br />
Not geboren worden.<br />
Es galt damals, den zur Verfügung<br />
stehenden Raum der wegen hoher<br />
Unterhaltungskosten gefährdeten<br />
großen Kirche rentabler zu<br />
nutzen.<br />
Eine Begegnungsstätte für Bürger<br />
und ein Ort mit breitem Kulturangebot<br />
sollte entstehen, doch dazu<br />
<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 13<br />
bedurfte es zuerst umfangreicher<br />
Umbauten: Die „Winterkirche“<br />
entstand durch die Abtrennung<br />
des Kirchenvorraumes. Im Kirchenschiff<br />
hielten ein transportabler<br />
Altar, Bilderschienen und<br />
Galeriebeleuchtung Einzug. Weil<br />
ein Teil des Pfarrgartens verkauft<br />
wurde und großzügige Spenden<br />
eingingen, konnten schließlich<br />
die Einbauten der sanitären Einrichtungen<br />
und der Notausgänge<br />
finanziert werden.<br />
Im Jahr 1982 bildete sich die Kulturgruppe<br />
aus überwiegend ehrenamtlich<br />
Engagierten, die mit<br />
ihrem Kunstbeirat erstmals die<br />
alle sechs Wochen wechselnden<br />
Ausstellungen moderner Kunst<br />
aussuchte und betreute.<br />
Seit Beginn der Kulturveranstaltungen<br />
ist Gisela Kürschner mit<br />
viel Elan und Engagement dabei<br />
Sibyllenstraße 2<br />
12247 Berlin-<strong>Lankwitz</strong><br />
Tel./Fax: 774 27 50<br />
Mo - Fr 9.00 - 13.00<br />
u.14.00 - 18.00<br />
Sa 9.00 - 12.00<br />
seit<br />
1985<br />
Klingsorstr. 66<br />
12167 Berlin-Steglitz<br />
Mo - Fr 9.00 - 13.00<br />
u. 14.00 - 18.00<br />
Sa 10.00 - 12.00<br />
Handwerksmeister · Innungsmitglied