06.04.2018 Aufrufe

audimax JUR.A 5/2018 - Karrieremagazin für Juristen

Die große K-Frage: Berufseinstieg in eine Kanzlei oder einen Konzern? Wir haben für euch zusammengefasst, was die größten Unterschiede sind. +++ Lohnend ist auf jeden Fall auch ein Blick in unseren großen Arbeitsmarktreport 2018 - hier findest du zahlreiche Interviews mit Personalentscheidern und Experten. +++ Der Sommer kommt: Schau dir unseren Survivalguide (nicht nur) für Festivalneulinge an! +++ Und vieles mehr!

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SALES & VERTRIEB<br />

SCHNELLES<br />

WISSEN<br />

SELL IT, BABY<br />

SALES UND VERTRIEB – AUFGABEN, HERAUSFORDERUNGEN UND SKILLS IM SCHNELLCHECK<br />

Text: Eva Ixmeier<br />

DAS MACHT DER FLEISSIGE VERTRIEBLER<br />

Vertriebsassistenz<br />

… ist meistens die erste Position, die Berufseinsteiger im Vertrieb besetzen. Vertriebsassistenten kümmern<br />

sich vor allem um bestehende Kundenbeziehungen und um die Nachbereitung von Vereinbarungen<br />

und bestehenden Verträgen.<br />

Sales Consultants<br />

… bahnen selbstständig Beratungs- und Verkaufsgespräche mit potenziellen Kunden an und<br />

übernehmen Planung und Umsetzung verkaufsfördernder Maßnahmen <strong>für</strong> ein bestimmtes Produkt.<br />

Account Manager<br />

… versuchen, potenzielle Neukunden und Geschäftsmöglichkeiten ausfindig zu machen und neue<br />

Kunden zu Geschäftsabschlüssen zu bewegen. Außerdem<br />

pflegen sie Beziehungen zu Bestandskunden.<br />

Innen- vs. Außendienst<br />

Im Vertrieb wird nach Innen- und Außendienst unterschieden: Innendienst bedeutet, vor allem vom<br />

Büro aus mit den Kunden per Telefon oder E-Mail zu kommunizieren.<br />

Außendienstler fahren persönlich von Kunde zu Kunde und beraten vor Ort.<br />

Da<strong>für</strong> erhalten sie oftmals einen Dienstwagen.<br />

DAS FORDERT DEN ERFOLGREICHEN VERTRIEBLER<br />

»Ich muss herausfinden, was der Kunde möchte, denn das weiß er oft zunächst selbst nicht genau.<br />

Jeder Kunde ist somit ein eigenes Projekt. Anhand der Spezifika, die ich am besten in einem persönlichen<br />

Gespräch herausfinde – mit der Buchhaltung, mit dem Geschäftsführer, mit der IT-Abteilung<br />

– stelle ich fest, welche Anforderungen der Kunde hat und was ich ihm darauf aufbauend anbieten<br />

kann. Die Reduktion und das Zusammenfassen von Informationen auf die wesentlichen<br />

Bestandteile, die <strong>für</strong> den Kunden essenziell sind, sind extrem wichtig und anspruchsvoll.«<br />

Jan von Ketelhodt, regionaler Vertriebsmanager beim Full-Service Payment Provider Concardis<br />

»Die Versicherungsbranche und die Kundenbedürfnisse sind stetig im Wandel,<br />

sodass unsere Produkte regelmäßig angepasst werden oder neue Produkte auf den Markt<br />

kommen. Es ist wichtig, sich über diese zu informieren und sich weiterzubilden,<br />

Schulungen einzufordern oder sich nebenbei in die Produkte einzulesen.«<br />

Laura Reddehase, Kundenbetreuerin bei der Allianz<br />

Illustration: <strong>audimax</strong> MEDIEN<br />

38 | www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse <strong>für</strong> Akademiker

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