VfL - Allgemein - VfL Hannover
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<strong>VfL</strong> <strong>Allgemein</strong><br />
12 Nr. 01/2012<br />
Geschäftsstelle, Tel.: 0511 / 70 31 41<br />
kontakt@vfl-hannover.de<br />
Unter Hinweis auf die Ausführungen von Rolf Jägersberg bekräftigt Wolfgang Jüttner, dass das Angebot weiterhin besteht<br />
und ein Teil des Betrages in den Haushalt der Stadt <strong>Hannover</strong> bereits eingestellt worden ist.<br />
Die Schatzmeisterin Anke Neuhaus erklärt, dass das Angebot der Stadt auch noch nicht angenommen werden konnte, weil<br />
ja dem Vorstand zunächst das Mandat für Verhandlungen erteilt werden muss.<br />
Wolfgang Jüttner weist darauf hin, dass ja noch nicht über die Verschmelzung geredet wird, sondern darüber, dass der<br />
Vorstand ein Mandat zur Verhandlungsführung erhält und die Verschmelzung auf einer außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung nur dann vollzogen werden kann, wenn alle Daten rechtssicher vorliegen.<br />
Ernst Behmann erklärt, dass es unter Punkt 6 der Tagesordnung nicht heißen dürfte, „Beschluss über die Fortführung der<br />
Fusionsverhandlungen mit dem SV Eintracht“, da es ja Fusionsverhandlungen aufgrund des fehlenden Mandates noch<br />
nicht geben konnte. Er bat darum, den TOP 6 vorzuziehen. Dem wurde stattgegeben.<br />
TOP 6<br />
Beschluss über die Fortführung der Fusionsverhandlungen mit dem SV Eintracht<br />
Wolfgang Jüttner bemerkt, dass der o.g. Einwand im Bezug auf die „Fusionsverhandlungen“ formell richtig sei. Er stellt<br />
daher folgende Formulierung zur Abstimmung:<br />
„Die Mitgliederversammlung nimmt zur Kenntnis, dass der Vorstand des <strong>VfL</strong> <strong>Hannover</strong> Gespräche mit dem Vorstand des<br />
SV Eintracht geführt hat, und beauftragt den Vorstand des <strong>VfL</strong> <strong>Hannover</strong>, diese in offizielle Verhandlungen zu überführen.“<br />
In geheimer Abstimmung wurde der Antrag mit großer Mehrheit angenommen.<br />
Stimmberechtigt: 158 Mitglieder; abgegebene Stimmen: 157<br />
121 Ja-Stimmen, 28 Nein-Stimmen und 8 Enthaltungen<br />
TOP 4<br />
b) Schatzmeisterin Anke Neuhaus – Bilanz und Abschluss 2010<br />
Zu Beginn ihrer Ausführungen geht die Schatzmeisterin auf den Haushalt 2010 ein. Das Zahlenmaterial hierzu ist den<br />
Mitgliedern vorgelegt worden. Sie erläuterte, dass der ausgewiesene Fehlbetrag in Höhe von insgesamt rd. 13.000 € durch<br />
die Umstellung der Abrechnungszeiträume der Hallenmieten von Quartalsrechnungen auf monatliche Abrechnung dazu<br />
führte, dass im Jahr 2010<br />
15 statt 12 Monatsbeiträge im Aufwand enthalten waren, was einen Mehrbetrag von 7.500 € bzw. 8.000 € entspricht. Des<br />
Weiteren wurden aufgrund der vielen Austritte verminderte Mitgliedsbeiträge erzielt, was ebenfalls zu einer<br />
Verschlechterung des Jahresergebnisses 2010 beitrug.<br />
Ein weiterer Posten sind die Rechtsberatungskosten, die für das Jahr 2010 mit 300 € eingeplant waren, dann allerdings<br />
Kosten in Höhe von 11.860 € entstanden sind.<br />
Gerd Bücker bittet um Auskunft darüber, wie sich dieser hohe Betrag im Einzelnen aufgliedert nach<br />
a) Rechtsberatungskosten für die Verschmelzungsvorbereitungen und<br />
b) Rechtsanwaltskosten für Kündigungsvorhaben das Gewerbeobjekt betreffend.<br />
Antwort der Schatzmeisterin zu a): 10.000 €, zu b): 1.100 €.<br />
Der Restbetrag wurde aufgewendet für Rechtsberatungskosten zu Arbeitsverträgen.<br />
c) Bericht der Kassenprüfer<br />
Der Kassenprüfer Dieter Braatz hatte bereits in der JHV am 17.03.2011 berichtet, dass die Kasse am 16.03.2011 geprüft<br />
wurde, bei der es lediglich Beanstandungen zu Buchungsvorgängen gab, die korrigiert wurden. Danach wurden alle<br />
Buchungen und auch die ausgewiesenen Summen für richtig befunden. Er bemerkte auch, dass bei der Kassenprüfung der<br />
Geschäftsführer Michael Webel krankheitsbedingt nicht anwesend war, somit auch nicht sämtliche Belege und<br />
Verzeichnisse eingesehen werden konnten. Dieses wurde im April nachgeholt. Da es sich hier nicht um Mängel handelte,<br />
die einer Entlastung des Vorstandes entgegengestanden hätten, wurde bereits in der JHV am 17.03.2011 der Antrag auf<br />
Entlastung gestellt, über den allerdings nicht mehr abgestimmt wurde. Während der Nachprüfung im April ist eine Position<br />
aufgefallen, bei der es sich um einen Vertrag bzw. eine Vereinbarung handelt, aus dem/der zu erkennen ist, dass dem <strong>VfL</strong><br />
ein privates Darlehen gewährt wurde, das aber nicht schriftlich belegt werden konnte.