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VfL - Allgemein - VfL Hannover

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Tischtennis<br />

TT-Fahrradtour Fortsetzung<br />

vent und ein Pflegeheim. Gegründet<br />

wurde das Kloster im<br />

Jahr 1196 von Graf Konrad I.<br />

von Roden. Die um das Jahr<br />

1200 in Form einer romanischen<br />

Basilika entstandene<br />

Klosterkirche ist das älteste<br />

Gotteshaus von <strong>Hannover</strong>. Ihr<br />

kreuzförmiger Grundriss ist<br />

noch erkennbar, auch wenn das<br />

nördliche Seitenschiff heute<br />

fehlt.<br />

Der aufgesetzte, achteckige,<br />

neogotische Glockenturm kam<br />

während einer grundlegenden<br />

Umgestaltung 1860/61 dazu.<br />

Ein wenig später wurde der etwas<br />

erhöhte Chor innen bis unter<br />

das bereits gotisch anmutende<br />

Gewölbe ausgemalt und<br />

erhielt bunte Apsisfenster. Die<br />

strenge Kreuzigungsgruppe auf<br />

dem Triumphbalken stammt dagegen<br />

aus dem späten 13. Jh.<br />

Ebenfalls einen Besuch wert<br />

war der helle Kreuzgang neben<br />

an, in dessen Wände zahlreiche<br />

Epitaphe und Grabplatten eingelassen<br />

sind.<br />

Nach dem Klosterbesuch ging<br />

es dann auf schmalen Wegen<br />

weiter durch den Klosterforst<br />

zum Mittellandkanal mit dem<br />

Ziel “Forst Heidehaus” – da, wo<br />

die Lokomotive steht. Am italienischen<br />

Ristorante „Amorosa<br />

Classico“ hatten Antje und Gerd<br />

erst mal eine Rast vom Treten<br />

der Pedale eingeplant - Radfahren<br />

macht bekanntlich hungrig.<br />

Kaffee und Kuchen sowie das<br />

eine oder andere Nudelgericht<br />

wurden hier dankbar verzehrt.<br />

Voller Energie radelten wir nach<br />

18 Nr. 01/2012<br />

dieser längeren Pause durch<br />

die Schwarze Heide an den Kanal,<br />

den wir bald darauf verließen,<br />

um in einer Schleife entlang<br />

dem „Kinderwald“ durch<br />

die herrliche Natur des Mecklenheider<br />

Forst wieder an ihn<br />

zurückzukehren. Der „Kinderwald<br />

<strong>Hannover</strong>“ liegt direkt am<br />

Mecklenheider Forst.<br />

Ein Gelände, auf dem die Kinder<br />

das Sagen haben - so etwas<br />

gibt es in <strong>Hannover</strong>. Der<br />

Mecklenheider Forst selbst bildet<br />

den „grünen Rest“ einer<br />

ehemals ausgedehnten Heidelandschaft,<br />

die früher von Engelbostel<br />

bis zur List reichte.<br />

Auf einem Spielplatz mit Bänken,<br />

Liegewiese, Torwand und<br />

Tischtennisplatte war Rast und<br />

Entspannung angesagt. Antje<br />

und Gerd hatten für das sportliche<br />

Zubehör gesorgt. Resultat:<br />

es gab spannende Tischtennis-<br />

Duelle an der Beton-Tischtennisplatte-<br />

Detlef traf einmal mit<br />

dem Ball die Torwand - der Rest<br />

ähnelte dem Versuch, den<br />

Mecklenheider Forst in Kleinholz<br />

zu zerlegen.<br />

Wer es ruhiger angehen wollte,<br />

konnte sich auf einem Naturlehrpfad<br />

über heimische Bäume<br />

und Sträucher informieren. Gegen<br />

18 Uhr verfinsterte sich der<br />

Himmel und allenthalben begannen<br />

die Mägen zu knurren.<br />

In der Höhe des Stadtteils Vinnhorst<br />

verließen wir den Kanal,<br />

und bei leichtem Regen machten<br />

wir uns auf den Heimweg<br />

Richtung Biergarten Lindener<br />

Berg, unser letztes Etappenziel.<br />

Karen Mumm, Tel.: 0511 / 4 58 25 33<br />

tischtennis@vfl-hannover.de<br />

19 Uhr, müde, aber zufrieden<br />

über die insgesamt 30 zurückgelegten<br />

Kilometer, nahmen alle<br />

am gedeckten Tisch im Biergarten<br />

Platz. Ein gelungener<br />

Ausflug, ein harmonischer<br />

Abend. Bei Krustenbraten und<br />

mehreren Durstlöschern waren<br />

sich alle einig: Es war wieder<br />

einmal eine gelungene Radtour.<br />

Eine harmonische und gute<br />

Truppe hatte sich zusammengefunden<br />

und freut sich schon<br />

auf das nächste Jahr. Unser aller<br />

Dank gilt Antje und Gert, die<br />

viel Mühe in die Vorbereitung<br />

der Tour gesteckt und uns meisterhaft<br />

wieder nach Hause geführt<br />

haben. Wir als die <strong>VfL</strong>-TT-<br />

Mittwochsradgruppe wünschen<br />

uns fürs kommende Jahr noch<br />

mehr Wagemutige, die sich aufmachen,<br />

Beinmuskulatur und<br />

Gesäß bis an ihre Grenzen zu<br />

strapazieren.<br />

Wir waren mit dabei: Margot<br />

und Anton Gehrmann, Sigrid<br />

und Dieter Bürstenbinder, Elsbeth<br />

und Horst Rosemeyer, Marieluise<br />

und Detlef Wille, Christel<br />

und Reiner Peterkord,<br />

Karl-Wilhelm Kurth, Antje Morgenstern,<br />

Karen Mumm, Birgit<br />

Heiseke, Gert Bärtges, Claus<br />

Winckelmann und Wolfgang<br />

Andreska.

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