VfL - Allgemein - VfL Hannover
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Tischtennis<br />
1. Nikolaus-Pokal-Turnier 2011<br />
Kampfgeist zahlt sich aus!<br />
Es ist nicht nur das letzte<br />
Pokalturnier des Jahres 2011,<br />
es ist das Tischtennis–Event<br />
schlechthin für die 3. und 4.<br />
Mannschaft der TT-Abteilung<br />
des <strong>VfL</strong>-<strong>Hannover</strong>. Am Mittwoch,<br />
dem 14.12.2011, fanden<br />
12 Aktive, darunter zwei Damen,<br />
den Weg in die Sporthalle<br />
der Helene-Lange-Schule zu einem<br />
ebenso heiteren wie<br />
schweißtreibenden Jahresausklang.<br />
Dieter Bürstenbinder<br />
konnte sich über eine stattliche<br />
Zahl von Teilnehmern freuen.<br />
Das Turnier startete mit einem<br />
neuen Pokal. Wir erinnern uns:<br />
Im April 2011 fand die letzte<br />
Ausspielung des Anna-Pokals<br />
statt. Dankenswerterweise hat<br />
nun Detlef Wille dafür gesorgt,<br />
dass die traditionellen Pokalspiele<br />
weitergehen. Ein Enkelkind<br />
mit Zweitnamen Nikolaus<br />
und Detlef als 7-maliger Gewinner<br />
auf dem Anna-Pokal graviert,<br />
waren ausreichender<br />
Grund zu seiner Stiftung. Lieber<br />
Detlef, die 3. und 4. Mannschaft<br />
danken dir, aber du willst doch<br />
nicht wirklich wieder sieben Mal<br />
als Gewinner auf dem neuen<br />
Pokal stehen?!<br />
Das Pokalturnier beweist, dass<br />
Tischtennis sehr wohl ein<br />
Mannschaftssport ist. Es geht<br />
um den Zusammenhalt. Im Pokal<br />
spielt immer ein guter Spieler<br />
mit einem schlechteren zusammen.<br />
Vor allem im Doppel<br />
kommt der Gemeinschaftsgedanke<br />
zum Tragen. Angesichts<br />
des hohen Niveaus, das so eine<br />
rege Teilnahme automatisch<br />
16 Nr. 01/2012<br />
mit sich bringt, waren einige Ergebnisse<br />
umso erfreulicher. Die<br />
Auslosung der Doppelpaarungen<br />
versprach spannende Spiele.<br />
Dafür bot sich im Folgenden<br />
reichlich Gelegenheit. Die Ergebnisse:<br />
Detlef Wille und Gerd<br />
Bärtges erreichten mit 0:4 Spielen<br />
den 5. Platz und waren mit<br />
sich damit im Reinen, dass sie<br />
nicht alles kriegen, was sie verdienen.<br />
Mit einer überraschenden<br />
Doppelschwäche: Ingo Rosenau<br />
und Heinrich Kuhlen.<br />
Trotz ihrer spielerisch besten<br />
Vorstellung erreichten sie mit<br />
1:3 Spielen in 6:9 Sätzen leider<br />
nur den 4. Platz. Doppelmisere<br />
zum Dritten: Für ihr Spiel hatten<br />
Antje Morgenstern und Dieter<br />
Bürstenbinder ihre Spontanität<br />
sorgfältig geplant. Fazit: Mit 2:2<br />
Spielen in 9:9 Sätzen landeten<br />
sie auf einem komfortablen 3.<br />
Platz. Sportler auf flinken Beinen<br />
mit ganz viel Ballgefühl wa-<br />
Die Pokalfavoriten mit dem Pokal<br />
ren als Doppel Claus Winckelmann<br />
und Horst Rosemeyer.<br />
Sie hatten keine Chance, aber<br />
sie wollten sie nutzen. Beide erreichten<br />
mit 3:1 Spielen in 11:6<br />
Sätzen einen hervorragenden<br />
2. Platz. Ihre notorische Doppelschwäche<br />
überwanden Wolfgang<br />
Andreska und Anton<br />
Gehrmann. Gnadenlos nutzten<br />
sie ihre Chance und wurden<br />
dank einer Energieleistung mit<br />
4:0 Spielen in 12:7 Sätzen Gewinner<br />
und die erstgravierten<br />
auf dem neuen Nikolaus-Pokal.<br />
Gegen 22 Uhr ließen alle Mitspieler<br />
mit ihren Fans den<br />
Abend bei Stavros bei Speis<br />
und Trank gemütlich ausklingen<br />
und die nichtplatzierten verdauten<br />
ihre Schlappe mit einem<br />
Freibier der (neu) amtierenden<br />
Pokalsieger.<br />
Wolfgang Andreska