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kommunalinfo24-Das Magazin 3/2018

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druckstabile Rohrleitungen (z.T.<br />

mehr als PN100). Auch erfordern<br />

- insbesondere Kolbenpumpen<br />

- einen beträchtlichen Wartungsaufwand<br />

und -kosten sowie lange<br />

Ausfallzeiten im Wartungsfall und<br />

eine relativ hohe Antriebsleistung<br />

bzw. einen hohen Energieverbrauch.<br />

Bei SEEPEX SAI entfallen solche<br />

Nachteile. Attraktiv dürften neben<br />

dem niedrigen Energiebedarf<br />

auch die geringen Betriebskosten<br />

sein, die sich durch die langen<br />

Wartungszyklen von rund zwei<br />

Jahren und günstigeren Ersatzteilen<br />

im Vergleich zu anderen<br />

Pumpverfahren ergeben. Die<br />

neue Förderlösung kommt mit<br />

einer wirtschaftlich interessanten<br />

Verrohrung aus Kunststoffmaterial<br />

aus, was insbesondere bei Neuanschaffungen<br />

eine große Rolle<br />

spielen kann.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.seepex.com<br />

Mit der „Smart Conveying Technology“<br />

(SCT) ist der zeitliche<br />

Pumpenwartungsaufwand sehr<br />

kurz (Rotor-Statorwechsel in unter<br />

einer Stunde) und kann wegen<br />

des geringeren Teilegewichtes im<br />

Regelfall von einer Person ohne<br />

zusätzlicher Hebe-/Krananlage<br />

durchgeführt werden. Dank<br />

„Maintenance in Place“ ist eine<br />

Leitungsdemontage dabei nicht<br />

erforderlich. <strong>Das</strong> geringe Druckniveau<br />

sorgt zudem für eine erhöhte<br />

Lebensdauer der Komponenten,<br />

die im Übrigen nur einen geringen<br />

Platzbedarf haben. Und: das<br />

automatisierte System lässt sich<br />

samt Prozessüberwachung über<br />

gängige Busschnittstellen in bestehende<br />

Automatisierungs- und<br />

Leitsysteme einbinden. Alle Funktionskomponenten<br />

sowie die gesamte<br />

Sensorik und Aktorik sind<br />

Teil des Lieferumfangs und steuerungstechnisch<br />

in der anwendungsspezifisch<br />

optimierten SAI<br />

Software integriert.<br />

WILO AUF DER IFAT <strong>2018</strong><br />

Wegweisende Lösungen<br />

für die Zukunft<br />

Vom 14. bis 18. Mai <strong>2018</strong> treffen sich die Experten der<br />

Wasserwirtschaft in München zur IFAT, der Weltleitmesse<br />

für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.<br />

Globale Trends wie Wassermangel, Urbanisierung, wachsende<br />

Agrarwirtschaft, Klimaveränderung und immer knappere<br />

Ressourcen stellen die Wasserwirtschaft vor große Herausforderungen.<br />

Für die steigenden Ansprüche an die Wasserversorgung<br />

und Abwasserbehandlung werden effiziente und<br />

verlässliche Systeme benötigt.<br />

Um diese bewältigen zu können,<br />

werden auch in der Wasserwirtschaft<br />

smarte und digitale Lösungen<br />

immer wichtiger. <strong>Das</strong> global<br />

aufgestellte Dortmunder Technologieunternehmen<br />

Wilo stellt in<br />

München neue, individuelle Lösungen<br />

vor, um einen zukunftsfähigen<br />

und smarten Umgang mit<br />

der knapper werdenden Ressource<br />

Wasser zu ermöglichen.<br />

Klimawandel, eine stetig wachsende,<br />

urbane Bevölkerung und<br />

der steigende Wasserkonsum<br />

verlangen nach neuen Lösungen<br />

für die Wasserwirtschaft. Bereits<br />

3,6 Milliarden Menschen – was<br />

fast der Hälfte der Weltbevölkerung<br />

entspricht – leben laut UN-<br />

ESCO Weltwasserbericht <strong>2018</strong> in<br />

Gebieten, die mindestens einmal<br />

pro Monat von Wassermangel bedroht<br />

werden.<br />

2050 sollen es Prognosen zufolge<br />

bereits 5,7 Milliarden Menschen<br />

sein. Zudem sollen die Auswirkungen<br />

des Klimawandels bis zur<br />

Mitte des Jahrhunderts deutlich<br />

spürbar werden: Regionale Veränderungen<br />

in der Niederschlagsintensität<br />

und eine zusätzliche<br />

Wasserverdunstung aufgrund<br />

steigender Temperaturen führen<br />

zu einer veränderten Wasserverfügbarkeit.<br />

Größere Herausforderungen<br />

für Planer, Betreiber und<br />

Anlagenbauer<br />

Steigender Wasserbedarf, zunehmender<br />

Feststoffgehalt im<br />

Abwasser, hohe Energiepreise,<br />

dauerhafte Betriebssicherheit und<br />

Produkte, die oft kaum zugänglich<br />

und somit schwer zu überwachen<br />

bzw. zu warten sind – die Liste an<br />

Herausforderungen in der Wasserwirtschaft<br />

wird immer länger. Wilo<br />

bietet dafür maßgeschneiderte<br />

und zunehmend digitale Lösungen<br />

mit Blick auf die zunehmende<br />

Digitalisierung der Wasserwirtschaft:<br />

„Die Nutzung digitaler Technologien<br />

erlaubt es uns, komplexe<br />

wasserwirtschaftliche Systeme<br />

zu optimieren und zugänglicher<br />

zu machen. So wird die Zukunftsfähigkeit<br />

neuer und bestehender<br />

Infrastrukturen gesichert.<br />

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<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 41

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