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Ausgabe 02-2018

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Aplerbecks Wanderer<br />

melden stattliche Zahlen<br />

Aplerbeck - Das Wanderangebot dieser in Dortmund aktiven Abteilung trifft auf<br />

große Resonanz bei Mitgliedern und interessierten Gästen. Jetzt wurden die<br />

Spitzenwerte bei der Jahresversammlung verkündet und die eifrigen Wanderfreunde<br />

geehrt: Bei den Fußwanderern/Männer belegten die Plätze eins bis drei<br />

Ulrich Heinzel mit 1.513 km, Gerd Schramm mit 1.417 km und Berhard Farke mit<br />

1.019 Wanderkilometern. Bei den Frauen sind dies Karin Schneider 1.810<br />

km, Gaby Kügler 1.463 km und Brigitte Pauls mit 1.342 gewanderten Kilometern.<br />

In der Rubrik „Nordic Walking“ belegten die ersten drei Plätze/Frauen: Karin<br />

Schneider (598 km), Ute Stein (547,5 km) und Ellen Grimme (472,5 km).<br />

Männer: Werner Reth (667,5 km), Heinz-Günther Steinröder (547,5 km) und<br />

Hans-Werner Grimm mit 472,5 Kilometern. Fleißig wurde auch in die Pedale<br />

getreten – hier die drei Spitzenplätze: Männer: Karl-Heinz van Haut (817 km),<br />

Rolf Schäfer (710 km) und Stephan Koza (707 km). Bei den Frauen sieht's so<br />

aus: Anni van Haut (598 km), Irene Borkenstein (154 km) und Ute Steinröder<br />

(99 km Radelstrecken).<br />

Der Vorsitzende konnte auch Jubilare für langjährige Vereinstreue auszeichnen:<br />

70 Jahre dabei sind Marianne Beckmann und Willy Hänel, 60 Jahre<br />

Joachim Müller, 40 Jahre Ursel Franz und Anneliese Steinhauer. Geehrt<br />

wurden auch sechs SGVer für 25 Jahre und 13 für zehn Jahre im SGV.<br />

Am Rhein unterwegs ist Wandern auf<br />

hohem Niveau<br />

Wülfrath/Mettmann - Seit April 2016 haben Wanderfreunde diese Bergischen SGV-Abteilung auf<br />

bislang 14 Tages- oder Zweitagestouren die steilen und aussichtsreichen Pfade des insgesamt 320<br />

Kilometer langen Rheinsteigs von Bonn nach Wiesbaden entdeckt. Die Wegemarkierung lässt keine<br />

Wünsche offen, die Anfahrt mit der Bahn sei jedem empfohlen.<br />

wurden bei unserer letzten<br />

Im März waren sie über 33 km mit einer Zweitagestour von St. Goarshausen nach Filsen unterwegs.<br />

Darunter waren Gäste aus Leverkusen, dem Westerwald, Darmstadt, Trier und Luxemburg. „Sie waren<br />

durch die Nutzung des Internet-Freizeitportals Spontacts auf unsere SGV-Angebot aufmerksam geworden",<br />

so Wanderführer Sven Flasdick. „Sie brachten noch mehr Fröhlichkeit in die Gruppe und ließen<br />

zudem den Altersdurchschnitt von sonst 60 auf 48 Jahre kräftig sinken." Unterwegs entdeckten sie bei<br />

Filsen auch die lustige Markierung der „Quelle des Rheinsteigs" ...<br />

Sven Flasdick führt das Projekt entlang des Rheins weiter: Die nächste Zweitageswanderung findet am<br />

23./ 24. Juni statt, ist 37 km lang und geht von Lorch über Kaub und die Loreley nach St. Goarshausen.<br />

„Diese Etappe gilt als Königsetappe des Rheinsteigs und sei aufgrund des Höhenprofils nur erfahrenen<br />

und Wanderern mit guter Ausdauerkondition angeraten", betont der Wanderführer. Weitere Infos unter<br />

sgv-wuelfrath-mettmann.de.<br />

Die Übernachtungen und das Einkehren in den Städtchen hingegen könnten wechselvoller nicht sein:<br />

„Entzauberte ausgestorbene Touristenziele mit verfallenen Cafés begegneten uns genauso wie stilvoll<br />

eingerichtete Restaurants mit gastronomischen Highlights", so die Erkenntnis der Wandergruppe.<br />

Erlebnis SGV<br />

Der Fachwart für Wandern, Manfred Krause (links), zeichnete die eifrigsten<br />

Wanderfreunde des Jahres 2017 aus. Stellvertretend für alle zeigt unser<br />

Bild von links: Karin Schneider, Gerd Schramm und Gaby Kügler.<br />

Mit „Glück auf“ unter<br />

Tage Trainingsbergwerk<br />

besucht<br />

Erkrath-Haan/Recklinghausen - In Zusammenarbeit mit<br />

der SGV-Wanderakademie NRW gingen 16 Bergische<br />

SGV-Wanderfreunde und zwei Gäste Mitte März „unter<br />

Tage“ und erlebten das Trainingsbergwerk Recklinghausen.<br />

„Glückauf – Wissenswertes lernen und erleben“, so<br />

begrüßte sie Steiger Oliver Strickmann (Bild) als Fachmann<br />

für Besuchergruppen und staffierte sie mit der nötigen<br />

Schutzkleidung, einschließlich der farbigen Helme,<br />

aus. Auf 1.200 Meter Streckenlänge wird hier die Untertagewelt<br />

der Bergleute wirklichkeitsgetreu dargestellt. Der<br />

Grubenfahrt schloss sich eine Halden-Wanderung auf der<br />

Halde Hoheward inklusive einer Besichtigung des Himmelsobservatoriums<br />

an.<br />

Voßwinkeler wanderten auf Mallorca<br />

Voßwinkel – Die winterliche Witterung tauschten<br />

Anfang Februar 22 Wanderfreunde aus Voßwinkel<br />

gegen einen einwöchigen Wanderaufenthalt auf<br />

Mallorca (Paguera) – und kehrten beeindruckt von<br />

der traumhaften Landschaft in die Heimat zurück.<br />

Zum Einwandern diente die Route von Port de Soller<br />

auf dem GR221/Trockensteinmauerweg nach Soller<br />

– die letzten Kilometer mit der historischen Straßenbahn<br />

durch Orangen- und Zitronenhaine. Eine<br />

weitere Tour führte auf einem Rundwanderweg hoch hinaus: Auf den Reitwegen des Erzherzogs Ludwig Salvator bei<br />

Valldemossa erreichte die Gruppen den topografisch höchsten Punkt der Wanderwoche – 950 Meter NN. Danach<br />

wanderte die Gruppe von Soller nach Biniarix, durch die Baranc (Schlucht) de Biniarix auf die 870 Meter hohe Spitze<br />

des Ofre. In den höheren Bergregionen frischte es teilweise deutlich auf, doch auch ein kurzzeitiger Kälteeinbruch<br />

wurde bewältigt. Zum Abschluss des Wanderprogramms ging es bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein<br />

von der Bucht Sant Elm über den Torre de Cala en Basset zur Klosterruine La Trapa. Herrliche Aussichten<br />

auf die Insel Dragonera und die umliegenden Berge waren die Belohnung für die damit verbundenen Mühen.<br />

Radschnellweg Ruhr wird<br />

Teil der KlimaExpo.NRW<br />

Essen/Gelsenkirchen - Die KlimaExpo.NRW würdigt den bundesweit<br />

ersten Radschnellweg Ruhr (RS1) als wichtigen und richtigen<br />

Schritt in die klimafreundliche Zukunft. Er wird im Endausbau auf<br />

gut 100 Kilometern zehn Städte zwischen Duisburg und Hamm<br />

verbinden. Hohe Standards, etwa ein weitgehend kreuzungsfreier<br />

Verlauf, breite Fahrbahnen, Beleuchtung und Winterdienst machen<br />

Foto: RVR/Friedrich<br />

ihn zum Vorbild für weitere Radschnellwege in Deutschland. Im<br />

unmittelbaren Einzugsbereich leben 1,7 Millionen Menschen. 50.000 Autofahrten pro Tag sollen mit Hilfe des RS1<br />

wegfallen, das entspricht einer jährlichen CO2-Reduktion von 16.600 Tonnen. Weitere Infos: www.rs1.ruhr und www.<br />

klimaexpo.nrw<br />

KREUZ&QUER 2/18<br />

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