KURT 05/2018
KURT ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />
kostenfrei ∙ Mai/Juni <strong>2018</strong><br />
Jetzt geht‘s los:<br />
„Unser Aller Festival“<br />
» Seite 6<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />
Tag der Senioren<br />
» Seite 23<br />
Endlich wird‘s warm:<br />
Ab ins kühle Nass<br />
» Seite 28<br />
Meinerser starten<br />
neues Marktfest<br />
» Seite 42<br />
Zahrenholzer Scherben<br />
aus vorchristlicher Zeit?<br />
» Seite 51<br />
„t.A.T.u.“-Star Lena<br />
tritt in Gifhorn auf<br />
» Seite 66<br />
Die Känguru-Chroniken<br />
kommen nach Gifhorn<br />
Das ganze Programm der neuen Stadthallen-Spielzeit <strong>2018</strong>/2019 » Seite 53
2<br />
KUNSTSTÜCK für<br />
ENERGIE-GEWINNER<br />
„KESSELANLAGE“<br />
– DAS BEHAGLICHSTE WORT DER WELT.<br />
blaulicht & blitzlicht» Seite 4<br />
editorial<br />
3<br />
Unsere Experten zeigen Ihnen gern<br />
beruhigend effiziente Heizungslösungen für<br />
alle Energieträger. Und in unserer 600 m2<br />
großen Ausstellung entdecken Sie dann neue<br />
Bad-Design-Ideen, die Sie mit guter Laune<br />
in den Tag schicken. Lassen Sie sich ganz<br />
entspannt von uns beraten.<br />
land & leute» Seite 18<br />
trends & lifestyle » Seite 28<br />
bummel & rummel» Seite 41<br />
kunst & kultur» Seite 50<br />
szene & events » Seite 58<br />
Billiger Spott<br />
Danke noch mal an die lieben<br />
Ex-Kollegen, die nichts dagegen<br />
hatten, dass ich mein<br />
Auto übers Wochenende auf<br />
ihrem Betriebsparkplatz abgestellt<br />
habe. Ging ja auch nicht<br />
anders – denn es ließ sich einfach<br />
nicht mehr verriegeln.<br />
Ziemlich blöd, wenn so etwas<br />
am Freitagabend geschieht.<br />
Selbstverständlich wären es<br />
nicht die lieben Ex-Kollegen<br />
gewesen, wenn sie sich nicht<br />
noch einen kleinen Ulk erlaubt<br />
hätten. Dank unverriegelter<br />
Autotür konnten sie gut leserlich<br />
einen „Zu-verkaufen“-Zettel<br />
von innen an die Fensterscheibe<br />
bappen. Spottbillig!<br />
Nur 250 Euro.<br />
Wie heißt es doch so schön:<br />
Wer solche Freunde hat,<br />
braucht keine Feinde mehr.<br />
Gelacht habe ich aber tatsächlich<br />
herzlich. Danke dafür!<br />
Bastian Till Nowak<br />
(nowak@kurt-gifhorn.de)<br />
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4<br />
Neues Haus für Mütter und Kinder:<br />
Wohngruppe Luna y Sol feierlich eröffnet<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
„Ab ins Beet“:<br />
Marco tüftelt mal wieder am Hühnerstall<br />
5<br />
Bei sehr viel Sonnenschein<br />
weihte die Diakonische<br />
Jugend- und Familienhilfe<br />
Kästorf ihre neue<br />
Wohngruppe für Mutter<br />
und Kind ein. „Hilfen und<br />
Unterstützung in unterschiedlichen<br />
Lebenslagen<br />
in Anspruch zu nehmen,<br />
ist Normalität für alle Bürgerinnen<br />
und Bürger“, betonte<br />
Carola Sari Hahne,<br />
Geschäftsführerin der<br />
Diakonischen Jugendhilfe.<br />
Gemeint sind Kindergärten,<br />
Schulen, Hebammen, Beratungsstellen<br />
und mehr. „In<br />
manchen Situationen bedarf<br />
es mehr Unterstützung –<br />
und da komme Jugendhilfe<br />
zum Zuge.“ In der neuen<br />
Wohngruppe Luna y Sol im<br />
Magdeburger Ring in Gifhorn<br />
werden Mütter betreut, die<br />
bei der Entwicklung von<br />
Erziehungskompetenzen<br />
einen Unterstützungsbedarf<br />
haben. Ein Team von<br />
Pädagoginnen begleitet<br />
die jungen Familien auf<br />
dem Weg in die Eigenständigkeit.<br />
In einem Basishaus<br />
erhalten bis zu<br />
sechs Mütter mit ihren<br />
zumeist neugeborenen Kindern<br />
Anleitung zum Elternsein<br />
– und in der Verselbständigungseinheit<br />
auf dem<br />
gleichen Grundstück befinden<br />
sich vier Appartements,<br />
in denen die Familien sich<br />
ausprobieren können.<br />
ERÖFFNUNG<br />
Am 02.06.18<br />
Im Speicherhof<br />
Steinweg 10<br />
38518 Gifhorn<br />
Freunde des organisierten<br />
Durcheinanders haben<br />
ab dem 27. Mai einen<br />
festen Fernseh-Termin<br />
in ihrem Kalender! Dann<br />
nämlich ist ein absolutes<br />
Original unseres Landkreises<br />
wieder in mehreren<br />
Folgen (jeweils sonntags<br />
ab 19.15 Uhr) in der Vox-<br />
Sendung „Ab ins Beet“ zu<br />
sehen: Marco Müller aus<br />
Grußendorf – mitsamt<br />
gefiederter und menschlicher<br />
Unterstützung.<br />
Bereits zum siebten<br />
Mal ist Marco Teil der<br />
Reality-Doku-Serie, die<br />
Gartenfreunde von nebenan<br />
mit der Kamera begleitet –<br />
ohne Drehbuch, ohne Regieanweisungen,<br />
mitten aus<br />
dem Leben. Und im Fall von<br />
Marco Müller berichtet Vox<br />
eben gern von seinem leicht<br />
chaotischen, aber immer<br />
kreativen Dauerprojekt Hühner-<br />
beziehungsweise Entenstall.<br />
Insbesondere nach der<br />
erzwungenen Winterpause<br />
sprudelt der quirlige 38-Jährige<br />
nur so über vor Ideen –<br />
und hält damit vor allem seinen<br />
Freund André Bischoff,<br />
von Marco scherzhaft als<br />
„Abteilung Beschaffung und<br />
Kaufteilemanagement“ vorgestellt,<br />
auf Trab.<br />
Doch nicht nur der Freund<br />
aus dem Nachbardorf Stüde<br />
wird in die Gartenarbeit eingebunden,<br />
auch Marcos Kollegen<br />
auf dem Prüfgelände<br />
Marco Müller (rechts) und André Bischoff<br />
sind wieder bei „Ab ins Beet“ dabei.<br />
in Ehra-Lessien schmeißen<br />
regelmäßig ihre Ideen und<br />
ihr Wissen mit in den Topf.<br />
So beispielsweise bei der<br />
Kreation eines „Hühner-Futter-Lifts“<br />
im vergangenen<br />
Jahr. Dieser stellte übrigens<br />
die Männerfreundschaft<br />
durchaus auf die Probe: „Ich<br />
hatte von Anfang an keinerlei<br />
Zweifel an der Machbarkeit.<br />
André schon. Jetzt aber<br />
habe ich einen Futterlift, bestehend<br />
aus einer Aluleiter,<br />
einer Sackkarre und einer<br />
Seilwinde“, berichtet Marco<br />
mit einem Augenzwinkern<br />
Dabei ist André nicht selten<br />
herrlich genervt: „Wenn<br />
ich ihm bei einer Krakauer<br />
auf der Terrasse von meinen<br />
Ideen erzähle, die er dann<br />
in der Regel technisch planen<br />
muss, schüttelt er oft<br />
nur den Kopf“, räumt Marco<br />
ein. „Doch weil ich weiß,<br />
dass ich ihn mit einer<br />
Wiederholungs-Krakauer-<br />
Grillaktion ohne viel Gerede<br />
dann doch für die Aktion<br />
gewinnen kann, reicht<br />
also oft ein Gang zur<br />
Wursttheke, um zu starten.“<br />
Zwischendurch war<br />
sein Freund und Helfer<br />
aber auch mal eine Woche<br />
lang „not available“,<br />
gibt Marco zu. „Da habe<br />
ich es wohl etwas überrissen<br />
mit meiner Idee, bei<br />
VW in einem Werbefilm<br />
mitspielen zu wollen...“<br />
Dabei braucht Marco<br />
Müller doch nun wahrlich<br />
keine weitere Publicity, sollte<br />
man meinen. Schließlich wird<br />
man nach sieben Jahren „Ab<br />
ins Beet“ doch sicher oft auf<br />
der Straße angesprochen,<br />
oder? Der Grußendorfer<br />
grinst: „Tatsächlich gab es<br />
mal ein Pärchen auf dem<br />
Gifhorner Weihnachtsmarkt,<br />
das glühweintrinkend auf<br />
meine Frau und mich zukam.“<br />
Die unbekannte Dame<br />
konnte ihre Freude nicht<br />
verbergen: „Schön, dass Ihr<br />
Euch gefunden habt. Ihr<br />
wirkt so sympathisch!“ Auf<br />
Marcos Nachfrage, wo sie<br />
sich denn gefunden haben<br />
sollen, entgegnete sie: „Na<br />
bei ‚Bauer sucht Frau‘! Oder<br />
etwa nicht?“ So viel zum<br />
Thema kleiner Bekanntheitsgrad<br />
gepaart mit hastigem<br />
Glühweingenuss.
6<br />
7<br />
<strong>KURT</strong>s Team<br />
ist für Dich da<br />
Juliane Werthmann<br />
Mediaberaterin<br />
Ansprechpartnerin<br />
für Werbepartner,<br />
einmalige und<br />
regelmäßige<br />
Anzeigenschaltungen<br />
Bastian Till Nowak<br />
Chefredakteur<br />
und Herausgeber<br />
Ansprechpartner<br />
für Leserbriefe,<br />
Anregungen,<br />
Lob und<br />
Kritik<br />
„Schaffen<br />
braucht<br />
Kraft“<br />
Das Tingvall Trio freut sich<br />
schon auf „Unser Aller Festival“<br />
Das Tingvall Trio hat Jazz Awards in Gold<br />
für jedes einzelne ihrer Studioalben abgeräumt<br />
– am Dienstag, 29. Mai, kommen<br />
sie zu „Unser Aller Festival“ ins Kulturzentrum<br />
nach Meinersen. <strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin<br />
Dany Stephan sprach mit Martin Tingvall<br />
über die Bedeutung von Ruhepolen im<br />
Alltag und über schwedische Poesie.<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Omar Rodriguez Calvo (von links), Jürgen Spiegel und Martin Tingvall bilden zusammen das Tingvall Trio.<br />
Telefon: <strong>05</strong>371-9414151<br />
E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />
Dany Stephan<br />
Redaktion<br />
Ansprechpartnerin<br />
für redaktionelle<br />
Beiträge sowie<br />
Termin- und<br />
Veranstaltungsankündigungen<br />
Agentur BT Media, Magazin <strong>KURT</strong>,<br />
Celler Straße 3, 38518 Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong>: Martin, wer und was genau ist eigentlich<br />
das Tingvall Trio?<br />
Martin: Ja, ich würde sagen, wir sind drei<br />
Freunde, die seit 20 Jahren Musik zusammen<br />
machen. Wir sind eine sehr besondere Band,<br />
kennen uns sehr lange und intensiv und sind<br />
immer noch zu dritt. Wir sind alle total verschiedene<br />
Menschen mit unterschiedlichen<br />
Einflüssen und jeder von uns liebt unterschiedliche<br />
Musik und Sounds.<br />
<strong>KURT</strong>: Und das hört man auch in Eurer Musik?<br />
Martin: Ja bestimmt, auch wenn wir definitv<br />
Jazz-Musik machen, spielen doch viele verschiedene<br />
Elemente aus anderen Genres wie<br />
Klassik, Pop, Chanson und Rock mit rein. Man<br />
kann sagen, wir sprechen musikalisch miteinander.<br />
Bei Konzerten können die Songs dann<br />
auch sehr unterschiedlich klingen.<br />
<strong>KURT</strong>: Du meinst, ein Konzert in Duisburg<br />
kann bei gleicher Setlist ganz anders klingen,<br />
als zum Beispiel das bevorstehende bei<br />
„Unser Aller Festival“ in Meinersen?<br />
Martin: Ja genau! Songs verändern sich auf<br />
der Bühne. Je nach unserer Energie und der<br />
des Publikums kann es zum Beispiel sehr<br />
bluesig werden – da gibt‘s viel Improvisations-Freiheit.<br />
Das macht jedes Konzert auch<br />
so einzigartig. Aber das Wichtigste ist, dass<br />
wir uns selber mögen: Dabei spielen wir auch<br />
mal komische Rhythmen, falsche Töne und<br />
auch gegeneinander. Es soll eben nicht zu<br />
glatt klingen, sondern nach uns. Die Songs<br />
müssen auf unserer Sprache sein – und das<br />
spüren auch unsere Fans. Jeder von uns ist<br />
mal Chef. Mal ist es Omar, mal Jürgen und<br />
mal ich – aber am Ende ist Musik der Chef.<br />
<strong>KURT</strong>: Das klingt sehr spannend. Und wer<br />
komponiert Eure Songs?<br />
Martin: Eigentlich nur ich – und das aus großer<br />
Leidenschaft. Aber Jürgen und Omar sind<br />
immer sehr, sehr wichtig im Schaffensprozess<br />
und arrangieren mit. Ich schreibe sehr<br />
viel Musik und tue das auch nicht nur für das<br />
Trio. Musik für den „Tatort“ im Fernsehen,<br />
für Dramen und auch für Udo Lindenberg<br />
waren schon dabei und zuletzt sogar ein<br />
Shakespeare-Musical für das Kieler Schauspielhaus.<br />
Da ist nicht jede meiner Song-<br />
Ideen, die ich den beiden zeigen, auch immer<br />
gut für unser Trio. Und das sagen sie mir<br />
dann auch ganz offen und ehrlich.<br />
<strong>KURT</strong>: Ihr geht also sehr vertrauensvoll miteinander<br />
um?<br />
Martin: Ja, sehr. Wenn man sich so lange<br />
kennt, weiß man den anderen zu schätzen.<br />
Wir teilen die gemeinsame Liebe zur Musik<br />
und die Energie. Wir sind Freunde und das<br />
Trio ist absolute Herzenssache.<br />
<strong>KURT</strong>: ...und auch mit dem Herzen beheimatet<br />
in Hamburg. »
8<br />
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Martin: Ja, das hat sich so ergeben. Jürgen<br />
hat bereits dort gelebt, als ich ihn vor Jahren<br />
nach einer zerbrochenen Beziehung einige<br />
Zeit besuchte. Auch Omar lebt schon lange<br />
in Hamburg – mittlerweile sogar länger, als<br />
er auf Kuba gelebt hat. Wir haben alle unsere<br />
Familien hier und fühlen uns auch sehr wohl.<br />
<strong>KURT</strong>: Zum Songschreiben fährst du aber regelmäßig<br />
nach Schweden...<br />
Martin: Das habe ich früher immer gern getan<br />
und meine Inspiration aus der schwedischen<br />
Landschaft gezogen. Aber das mache<br />
ich schon seit einer ganzen Weile nicht mehr.<br />
Die Zeit lässt es einfach nicht mehr zu, daher<br />
schreibe ich viel mehr in Hamburg – oder<br />
eben dort, wo ich gerade bin.<br />
<strong>KURT</strong>: Trotzdem tragen alle Alben und alle<br />
Songs schwedische Titel.<br />
Martin: Das stimmt. Sie stehen für die Bilder,<br />
die beim Komponieren der Songs oder wenn<br />
ich sie später höre in meinem Kopf entstehen.<br />
Dabei kommen dann auch mal Phantasienamen<br />
wie „Våg In“ heraus, was man so<br />
eigentlich nicht auf Schwedisch sagen würde.<br />
Wortwörtlich übersetzt hieße das „Welle<br />
rein“. Aber das kann man ja schlecht zu einer<br />
Welle sagen. Auch das Wort „Hajskraj“ gibt es<br />
so nicht. Übersetzt bedeutet das „Angsthai“.<br />
Ich mag den Sprachwitz daran.<br />
<strong>KURT</strong>: Warum sind die Titel alle auf Schwedisch<br />
– obwohl sie doch instrumental sind?<br />
Martin (lacht): Aber ich bin ja nun mal Schwede.<br />
Schwedisch ist meine Muttersprache und<br />
löst viel tiefere Gefühle in mir aus als andere<br />
Sprachen wie Spanisch oder Englisch. Schwedisch<br />
ist für mich wie Poesie.<br />
<strong>KURT</strong>: Wird es denn in Zukunft vielleicht doch<br />
mal Songs mit Gesang geben? Oder könnt Ihr<br />
gar nicht singen?<br />
Martin (lacht): Wir bleiben lieber bei dem,<br />
was wir gut können. Bei Gesang ist die Gefahr<br />
immer sehr groß, dass wir zur Begleitband<br />
der Stimme werden – und ich empfinde<br />
es als große Stärke, dass wir musikalisch<br />
gesehen gleich geblieben sind. Es ist wahrscheinlicher,<br />
dass wir mit anderen Instrumenten<br />
experimentieren wie zuletzt bei einem<br />
Festival im polnischen Posen, als ein junger<br />
heimischer Musiker uns mit der Mundharmonika<br />
unterstützte. Das war großartig!<br />
Was wir machen ist Kunst. Man muss zwar<br />
tief graben, um etwas Neues zu kreiieren –<br />
aber es lohnt sich.<br />
<strong>KURT</strong>: Ihr kommt ziemlich viel rum. Wie sieht<br />
da der ganz normale Alltag bei Dir aus?<br />
Martin: In letzter Zeit mache ich nur Musik<br />
und bin auch noch viel mit dem Trio unterwegs.<br />
Etwas mehr Ruhe wäre schön, denn<br />
Ruhepole sind wichtig. Schaffen braucht<br />
schließlich Kraft.<br />
<strong>KURT</strong>: Und wie gönnst Du Dir Deine Auszeit?<br />
Martin: Ich setze mich in mein rosa Gartenhaus,<br />
rauche eine Zigarre, trinke leckeren<br />
Rum dazu und lausche dem Vogelgezwitscher.<br />
<strong>KURT</strong>: Das klingt sehr idyllisch. Schmiedest<br />
Du dabei auch Ideen für die Zukunft?<br />
Martin: Mal mehr, mal weniger. Egal was<br />
kommt, wir versuchen Euch und uns zu<br />
überraschen. Irgendetwas wird entstehen,<br />
vielleicht mit einem Gast, eventuell bringen<br />
wir mal ein Album nur mit Balladen heraus –<br />
alles ist quasi möglich. Wir Drei werden Spaß<br />
haben – das ist garantiert.<br />
<strong>KURT</strong>: Und worauf dürfen wir uns bei Eurem<br />
Auftritt im Rahmen von „Unser Aller Festival“<br />
am 29. Mai in Meinersen freuen?<br />
Martin: Ich hoffe auf genau das: Dass wir<br />
Euch überraschen und mitreißen. Wir werden<br />
auf jeden Fall unser Bestes geben. Wir<br />
freuen uns schon extrem.<br />
<strong>KURT</strong>: Habt Ihr Erwartungen ans Publikum?<br />
Martin: Nein, wir lassen uns überraschen.<br />
Reaktionen sind weltweit so unterschiedlich:<br />
In Afrika tanzt die Menge bereits nach zwei<br />
Minuten mit und in Japan wird sich erst nach<br />
dem letzten Song mit Standing Ovations bedankt.<br />
Wir wären auf dem falschen Dampfer,<br />
wenn wir mit Erwartungen kämen. Wir freuen<br />
uns, dabei sein zu können, und finden<br />
das Format von „Unser Aller Festival“ sehr<br />
spannend. Wir denken, dass wir da ganz gut<br />
reinpassen. Und wir sind gespannt, in welche<br />
Richtung uns der Abend führt.<br />
Foto: Steven Haberland<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Gewinnt Tickets für<br />
Unser Aller Festival<br />
29.<strong>05</strong>. Martin Tingvall sorgt als<br />
erstklassiger Pianist mit dafür, dass<br />
der Jazz lebendig und modern bleibt.<br />
Gemeinsam mit den kongenialen Kollegen<br />
Jürgen Spiegel (Schlagzeug)<br />
aus Deutschland sowie dem Kubaner<br />
Omar Rodriguez Calvo (Bass) bildet der<br />
Schwede das Tingvall Trio. Die internationale<br />
Besetzung spiegelt sich perfekt<br />
im Zusammenspiel: Gradlinige Rhythmen<br />
und feine Melodien verschmelzen<br />
zu musikalischer Leichtigkeit – zu hören<br />
bei „Unser Aller Festival“ am Dienstag,<br />
29. Mai, ab 20 Uhr im Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1, in Meinersen. Tickets<br />
gibt‘s ab 34,25 Euro im Vorverkauf<br />
unter www.allerfestival.de – oder<br />
Ihr gewinnt einfach zwei Freikarten...<br />
Mitmachen und Gewinnen: <strong>KURT</strong> verlost<br />
zwei mal zwei Tickets. Wer gewinnen<br />
möchte, sendet eine Mail mit dem<br />
Betreff „Tingvall Trio“ sowie Name,<br />
Alter, Wohnort und Telefonnummer<br />
an kurt-gifhorn@web.de! Einsendeschluss<br />
ist am 25. Mai. Die Gewinner<br />
werden benachrichtigt.<br />
9
10<br />
11<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Eintritt frei:<br />
Los geht‘s mit „Aller Festival Anfang“<br />
EIN WITTINGER AUF ALLE,<br />
DIE EIN HERZ FÜR ECHTES<br />
HANDWERK HABEN.<br />
24.<strong>05</strong>.-03.06. Künstler<br />
von nationalem und internationalem<br />
Format geben<br />
sich bei „Unser Aller Festival“<br />
die Klinke in die Hand – erstmals<br />
findet das Kulturfestival<br />
vom 24. Mai bis 3. Juni an<br />
verschiedenen Spielstätten<br />
in unserem Landkreis statt.<br />
Heinz Rudolf Kunze ist genauso<br />
dabei wie Anna Depenbusch,<br />
das Tingvall Trio,<br />
René Marik, Alte Bekannte<br />
und mehr. Und zum Auftakt<br />
wird bei freiem Eintritt<br />
in den Schlosshof, Schlossplatz<br />
1, in Gifhorn geladen.<br />
Bei „Aller Festival Anfang“ am<br />
Donnerstag, 24. Mai, von 19<br />
bis 22 Uhr treten spannende<br />
regionale Künstler auf.<br />
„Das Programm ist ein<br />
kleines musikalisches Abbild<br />
des kommenden Festivalprogramms<br />
und wird quer<br />
durch zahlreiche Genres in<br />
den Winkeln und Nischen<br />
des Schlosshofs stattfinden“,<br />
macht Festival-Programmdirektor<br />
Paul Kunze neugierig.<br />
Und auf der Bühne werden<br />
ebenfalls sehenswerte<br />
Bands stehen: Eröffnet wird<br />
„Aller Festival Anfang“ vom<br />
Braunschweiger Pianisten<br />
Jan Behrens. Schon im Alter<br />
von sechs Jahren schenkte<br />
ihm seine Großmutter<br />
ein Klavier zum Geburtstag.<br />
Seitdem ist es sein Instrument<br />
– und wird es immer<br />
bleiben: „Wer Musik macht<br />
und hört, weiß, dass sich<br />
You Silence I Bird sind bei „Aller Festival Anfang“ dabei. Foto: Sebastian Weiß<br />
manchmal Tore zu neuen,<br />
bislang unbekannten Klangwelten<br />
öffnen. Dies ist es,<br />
was mich antreibt“, erklärt<br />
er. Ein Klavier zum Einsatz<br />
kommt auch bei den<br />
Honolulus: Verena Schlag –<br />
die das Quartett erst vor<br />
ein paar Monaten ins Leben<br />
rief – und ihre Band spielen<br />
Songs im Swing-Stil, Klassiker<br />
der 60er Jahre sowie<br />
deutschsprachige Schlager.<br />
Viel zu hören war auch<br />
bereits von der Akustik-<br />
Indie-Formation You Silence<br />
I Bird: Die junge Band mit<br />
Gifhorner Wurzeln wird<br />
Songs ihres viel beachteten<br />
Albums „Tilia“ spielen. Zur<br />
Produktion ihres zweiten Albums<br />
arbeiteten sie mit dem<br />
Berliner Tonmeister Peter<br />
Schmidt zusammen, zu dessen<br />
Referenzen auch Arbeiten<br />
für Annen May Kantereit,<br />
Mighty Oaks und Peter Fox<br />
gehören.<br />
Ein Mann, eine Gitarre:<br />
Timo Scharf alias SON präsentiert<br />
die Werke seines<br />
am 18. Mai erscheinenden<br />
Debüt-Albums „An Absence<br />
of Colour“. Der Singer-Songwriter<br />
und Instrumentalist<br />
aus Braunschweig startete in<br />
der lokalen Rock- und Punkszene,<br />
machte sich 2014 als<br />
Straßenkünstler auf Weltreise.<br />
Rod Jones, Gitarrist der<br />
britischen Band Idlewild,<br />
erkannte sein Talent und ist<br />
seitdem sein Produzent.<br />
Auch das Josef Ziga<br />
Septett ist dabei. Der Konzertmeister<br />
des Braunschweiger<br />
Staatsorchesters<br />
bringt mit einigen handverlesenen<br />
Kollegen – unabhängig<br />
vom Wetter – alle vier<br />
Jahreszeiten mit. Das Line-up<br />
abschließen wird Coffey: Der<br />
junge Sänger aus Gifhorn<br />
steht für bildhafte Texte auf<br />
souligen Beats – mit Pop-Elementen<br />
und R‘n‘B.
12<br />
13<br />
Liedfett ist<br />
ausverkauft<br />
Songs, die sich im Herzen<br />
und im Hirn festsetzen<br />
Unter ihren Fingern<br />
biegt sich fast das Klavier<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
25.<strong>05</strong>. Ein aufgekratzter<br />
Hybrid aus Punk,<br />
Akustik-Pop, Sprechgesang<br />
und Liedermacherei:<br />
Das ist Liedfett – zu<br />
hören bei „Unser Aller<br />
Festival“ am 25. Mai im<br />
Kultbahnhof in Gifhorn.<br />
Das Konzert ist allerdings<br />
bereits ausverkauft.<br />
Foto: Felix Wittich<br />
26.<strong>05</strong>. Ihre warmen,<br />
zutraulichen und höchst<br />
authentischen Songs fallen<br />
den Hörer geradezu an mit<br />
geradliniger Persönlichkeit<br />
und intimer Ehrlicheit: Kein<br />
Ton ist zu viel, kein Wort zu<br />
gewollt. Zum Tanzen und<br />
zum Nachdenken bewegt<br />
Antje Schomaker mit Pop<br />
und Poesie – bei „Unser<br />
Aller Festival“ am Samstag,<br />
26. Mai, ab 20 Uhr im<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, in Gifhorn. Tickets<br />
gibt‘s ab 18.30 Euro unter<br />
www.allerfestival.de!<br />
28.<strong>05</strong>. Sie ist eine poetische<br />
Geschichtenerzählerin<br />
und Meisterin der Brüche: Die<br />
Werke der preisgekrönten<br />
Hamburger Liedermacherin<br />
Anna Depenbusch handeln<br />
von den Besonderheiten<br />
des Alltags, vom Leben und<br />
der Liebe in allen Facetten.<br />
Sie formt Geschichten aus<br />
Wahrheiten, Phantasie und<br />
Ironie. Sie flüstert und pfeift,<br />
sie streichelt, bebt, spottet<br />
und berührt. Und manchmal,<br />
wie in der dynamischen<br />
„Haifischbarpolka“, huschen<br />
plötzlich flackernde Bilder<br />
vom Cabaret der 20er Jahre<br />
vorbei – solo am Klavier ist<br />
Anna Depenbusch zu erleben<br />
bei „Unser Aller Festival“<br />
am Montag, 28. Mai, ab<br />
20 Uhr im Kulturzentrum, Am<br />
Eichenkamp 1, in Meinersen.<br />
Tickets gibt‘s ab 34,<strong>05</strong> Euro<br />
unter www.allerfestival.de!<br />
Unverwechselbarer Sound<br />
Foto: Steven Haberland<br />
Wir suchen nicht einfach<br />
Mitarbeiter. Wir suchen<br />
Menschen, die zu uns<br />
passen.<br />
Foto: Steven Haberland<br />
29.<strong>05</strong>. Piano-Trios gibt<br />
es viele, die klassische Basisformation<br />
des Jazz hat in<br />
den vergangenen Jahren ein<br />
fulminantes Revival erlebt.<br />
Doch wenn man nach der Essenz<br />
aller derzeit tourenden<br />
Trios dieser Bewegung sucht,<br />
sticht das Tingvall Trio<br />
aus Hamburg mit unverwechselbarem<br />
Sound hervor<br />
(» Seiten 6 bis 9) – zu erleben<br />
bei „Unser Aller Festival“<br />
am Dienstag, 29. Mai, ab<br />
20 Uhr im Kulturzentrum, Am<br />
Eichenkamp 1, in Meinersen.<br />
Tickets gibt‘s ab 34,25 Euro<br />
unter www.allerfestival.de!<br />
www.egger.com/gifhorn<br />
„Hage! Jemand ze Hage?“<br />
In unserem EGGER Werk in Gifhorn mit ca. 330 Mitarbeitern sind<br />
wir stolz auf unsere starke Verbundenheit mit der gesamten<br />
Region. Als Familienunternehmen sorgen wir nicht nur für sichere<br />
Arbeitsplätze, sondern unterstützen auch regionale Projekte.<br />
Viel Spaß beim<br />
Aller Festival<br />
wünscht<br />
30.<strong>05</strong>. Wenn er auftritt,<br />
wird er plötzlich unsichtbar.<br />
Er lässt seine Puppen<br />
in Rollen schlüpfen, die an<br />
Virtuosität und Lebendigkeit<br />
unübertrefflich sind. Millionen<br />
Internetnutzer und<br />
Tausende Live-Zuschauer<br />
kennen ihn bereits. Mit seinem<br />
Programm: „Ze Hage!“<br />
tourt René Marik durch<br />
Deutschland, im Gepäck seine<br />
Spielfiguren, allen voran<br />
natürlich Maulwurfn, den<br />
Frosch Falkenhorst und Kalle,<br />
den Eisbären – zu erleben<br />
bei „Unser Aller Festival“ am<br />
Mittwoch, 30. Mai, ab 20 Uhr<br />
in der Stadthalle, Schützenstraße<br />
21, in Wittingen. Tickets<br />
gibt‘s ab 36,25 Euro<br />
unter www.allerfestival.de!<br />
Foto: René Marik
14<br />
Bühne frei für die Wise-Guys-Nachfolgeband<br />
31.<strong>05</strong>. „Hallo, wir sind<br />
die Alten Bekannten“:<br />
Fünf Musiker haben sich<br />
als Nachfolgeband der<br />
Wise Guys zu einer neuen<br />
A-Cappella-Formation zusammengetan<br />
und nennen<br />
sich Alte Bekannte.<br />
Ihre Musik steht in der<br />
Tradition der legendären<br />
Wise Guys, bricht aber<br />
auch zu neuen Ufern auf:<br />
Foto: Alte Bekannte<br />
02.06. „Dein ist mein<br />
ganzes Herz“: Unter<br />
diesem Titel feiert das<br />
Staatsorchester Braunschweig<br />
bei „Unser Aller<br />
Festival“ das Berliner Lebensgefühl<br />
der 20er und<br />
30er Jahre – und nimmt damit<br />
Bezug auf Heinz Rudolf<br />
Kunzes gleichnamigen Hit.<br />
Tatsächlich heißt so aber<br />
A-Cappella-Pop mit richtig<br />
guten deutschen Texten.<br />
Die Band und ihre Werke<br />
auch eine Arie aus dem zweiten<br />
Akt der 1929 uraufgeführten<br />
Berliner Operette<br />
„Das Land des Lächelns“ von<br />
sind lustig, nachdenklich,<br />
albern, sentimental, begeisternd,<br />
deutlich – wie<br />
das Leben eben selbst.<br />
Los geht das Konzert im<br />
Rahmen von „Unser Aller<br />
Festival“ am Donnerstag,<br />
31. Mai, um 20 Uhr in der<br />
Stadthalle, Schützenstraße<br />
21, in Wittingen. Tickets<br />
gibt‘s ab 32,60 Euro unter<br />
www.allerfestival.de!<br />
Klassik Open Air: Dein ist mein ganzes Herz<br />
Franz Lehár, aus der Kunze<br />
auch die Zeile „Wo Du<br />
bist, kann ich nicht sein“<br />
zitierte. Moderiert wird<br />
das Klassik Open Air von<br />
Orchesterdirektor Martin<br />
Weller. Los geht‘s am<br />
Samstag, 2. Juni, um 20 Uhr<br />
im Schlosshof, Schlossplatz 1,<br />
in Gifhorn. Tickets ab 39 Euro<br />
unter www.allerfestival.de!<br />
Koryphäe<br />
des Rock<br />
03.06. Er spielt Gitarre,<br />
Klavier und singt seine<br />
größten Hits. Eine One-<br />
Man-Show vom Feinsten:<br />
Heinz Rudolf Kunze<br />
steht allein auf der Bühne<br />
und klingt wie vier! Seine<br />
unzähligen Ohrwurm-<br />
Hits wie „Dein ist mein<br />
ganzes Herz“ und „Lola“<br />
machten ihn zu einer der<br />
Koryphäen deutschsprachiger<br />
Rockmusik. Bei<br />
„Unser Aller Festival“ tritt<br />
er am Sonntag, 3. Juni, im<br />
Gifhorner Schlosshof auf.<br />
Das Konzert ist allerdings<br />
bereits ausverkauft.<br />
Foto: Martin Huch<br />
Foto: Christian Doll<br />
Ein Festival für die Kleinen<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
15<br />
03.06. Michael Endes<br />
Geschichte Jim Knopf und<br />
Lukas der Lokomotivführer<br />
– unsterblich geworden mit<br />
der liebevollen Inszenierung<br />
in der Augsburger Puppenkiste<br />
– ist ein absoluter Kinderklassiker.<br />
Gemeinsam mit<br />
dem Komponisten Konstantin<br />
Wecker brachte der erfolgreiche<br />
Kindertheaterautor<br />
Christian Berg das Stück<br />
im Jahr 1999 neu aufgelegt<br />
zur Uraufführung. Seitdem<br />
haben es mehr als zwei Millionen<br />
begeisterte große<br />
und kleine Zuschauer erlebt.<br />
Dabei werden alle in das<br />
Geschehen auf der Bühne<br />
integriert – mal sind sie der<br />
Regen, mal der Backgroundchor,<br />
mal eine leuchtende<br />
Fata Morgana in der Wüste.<br />
Gezeigt wird das Familien-<br />
Musical bei „Unser Aller Festival“<br />
am Sonntag, 3. Juni,<br />
ab 11 Uhr im Schlosshof,<br />
Schlossplatz 1, in Gifhorn.<br />
Tickets gibt‘s ab 19,95 Euro<br />
unter www.allerfestival.de!<br />
www.wellness-sauna-gifhorn.de
16<br />
…nicht nur für alle Mütter dieser Welt!<br />
GROßES SPARGEL-SCHLEMMERBUFFET<br />
von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
für nur 24,90 €<br />
Abends geschlossen.<br />
Reservieren Sie rechtzeitig!<br />
Jeden Mittwoch und Donnerstag<br />
mit Sauce Hollandaise, Buttersauce und Salzkartoffeln.<br />
Dazu reichen wir Schnitzel und<br />
rohen Schinken für nur 21,90 € p.P.<br />
Gaststätte Evers<br />
Schulstr. 1<br />
38550 Isenbüttel<br />
Muttertag am 13. Mai<br />
Bis zum 24. Juni<br />
spargeln wir weiter<br />
SPARGEL SATT ab 2 Personen<br />
Ab Ende Juni –<br />
Der junge Matjes ist da<br />
Wir freuen uns auf Ihre Voranmeldung.<br />
Steinweg 38<br />
38518 Gifhorn<br />
Tel: <strong>05</strong>374 1252<br />
www.gaststaette-evers.de<br />
Mo - Sa 16 -23 Uhr<br />
So 12 -14 & 18 - 21 Uhr<br />
Dienstags Ruhetag<br />
Täglich geöffnet:<br />
09:00 - 22:00<br />
Qualität sieht man nicht,<br />
aber schmeckt man!<br />
<strong>KURT</strong>s Leser<br />
haben das Wort<br />
Zum Gastbeitrag „Nicht jedes Wort eines<br />
Politikers gehört auf die Goldwaage“<br />
(<strong>KURT</strong> 04/<strong>2018</strong>) von Ingrid Pahlmann (60),<br />
frühere Bundestagsabgeordnete der CDU<br />
aus Wilsche:<br />
Wohlüberdachte Worte erwarte ich in einer<br />
vorab ausgearbeiteten Rede, aber während<br />
einer Diskussion, eines Interviews ist doch<br />
kein wirklich engagierter Mensch in der Lage,<br />
seine Worte dreimal zu überdenken.<br />
Dieses belanglose, nichtssagende „Blabla“,<br />
was wir so oft an den Politikern kritisieren,<br />
entsteht sicher auch aus der Angst, wieder<br />
einmal nur halb aus dem Zusammenhang<br />
herausgerissen zitiert zu werden. Oder eventuell<br />
sogar einen impulsiven „Wortausbruch“<br />
ohne die folgende Erklärung oder Entschuldigung<br />
für politische Meinungsmache zu<br />
verwenden. Wie soll denn so noch diskutiert<br />
werden? Nur noch hinter verschlossenen<br />
Türen, damit es niemand hört? Bei diesem<br />
Umgang mit den Worten der Politiker dürfen<br />
wir uns nicht wundern, wenn sie nur noch<br />
besagtes Blabla von sich geben mögen.<br />
<br />
Barbara Luckas aus Gifhorn<br />
Keine der Parteien hat einen eindeutigen Regierungsauftrag<br />
bekommen. Also wäre die<br />
einzige moralisch richtige Konsequenz eine<br />
Minderheitenregierung gewesen. Politikverdrossenheit<br />
kommt nicht durch das Gesagte<br />
der Politiker, sondern durch das Zusammenspiel<br />
von Gesagtem und nicht Gemachtem.<br />
<br />
Al Czervik via Facebook<br />
Die Politikverdrossenheit rührt sehr oft daher,<br />
dass Politiker meinen sich zu Themen<br />
äußern zu müssen, von denen sie keine Ahnung<br />
haben und zu denen sie sich noch nie<br />
informiert haben. Manchmal ist es besser,<br />
einfach mal den Mund zu halten.<br />
<br />
Siegfried Schulz via Facebook<br />
Achtung, Meinung!<br />
Versandapotheken<br />
Von Ahmed El-Hawari<br />
„Und schon wieder habe<br />
ich dieses Gefühl, dass der<br />
Apotheker vor mir den Verdacht<br />
hat, dass ich mich am<br />
regelmäßigen Genuss von<br />
Nasensprays berausche. Dabei<br />
will ich doch nur etwas<br />
gegen diese verstopfte Nase<br />
haben. Was kann ich denn<br />
dafür, dass ich nach meiner<br />
saftigen Erkältung im März<br />
jetzt gleich meine Pollenallergie<br />
auskosten darf?“<br />
Stimmt, ist schon komisch.<br />
Auch ich habe das Gefühl,<br />
dass sich unser Wetter verändert.<br />
So einen warmen<br />
April hat es wohl noch nie<br />
gegeben – das hat die Natur<br />
sich auch gedacht. Und<br />
ist explodiert. Dazu eine Prise<br />
Wind und schon können<br />
Pollenallergiker die schlimmste<br />
Jahreszeit einleiten.<br />
„Kein Wunder, dass ich<br />
ständig eine verstopfte Nase<br />
habe und dauernd Nasensprays<br />
benötige. Diese Fragerei<br />
in der Apotheke nervt<br />
aber so langsam.“<br />
Okay, die Verärgerung<br />
kann ich nachvollziehen.<br />
Dennoch ist es wichtig, die<br />
Eigendiagnose des Patienten<br />
zu hinterfragen und<br />
Apotheker Ahmed El-Hawari betreibt<br />
zwei Apotheken in Wesendorf, eine<br />
in Winkel und eine in Lachendorf.<br />
auch vor möglichen Folgeschäden<br />
aufzuklären. Warum<br />
eigentlich? Sind doch<br />
alles erwachsene Menschen.<br />
Deshalb: „Dem Apotheker<br />
obliegt die ordnungsgemäße<br />
Versorgung der Bevölkerung<br />
mit Arzneimitteln“, heißt es<br />
im Gesetzestext. Übersetzt<br />
bedeutet das: Beratung,<br />
Aufklärung, Empfehlung,<br />
Warnung bis hin zur Verweigerung<br />
der Abgabe bei erkennbarem<br />
Missbrauch.<br />
Naja, hört sich etwas hart<br />
an, einem Kunden sein Nasenspray<br />
zu verweigern. Wird<br />
wohl auch kaum passieren,<br />
aber die Nachfragen lohnen<br />
sich schon. Will ja nicht jeder<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
geht‘s um Gewinne – nicht um Gesundheit!<br />
alle zwei Tage ein Nasenspray<br />
kaufen müssen. Außerdem<br />
wird die Schleimhaut immer<br />
trockener, Borkenbildung<br />
kann einsetzen, Blutungen,<br />
Entzündungen. Dabei gibt<br />
es Alternativen, von Nasenspülungen<br />
mit Salzlösungen<br />
(isotonisch! – sonst brennt<br />
es) bis zum kurzfristigen Einsatz<br />
von Kortisonsprays. Das<br />
richtige Medikament findet<br />
man eben nur durch Nachfragen<br />
heraus. Und manchmal<br />
gelingt es auch, einen<br />
echten Nasenspray-Junkie<br />
wieder von seiner Droge<br />
wegzubekommen...<br />
Wir Apotheker helfen gerne,<br />
auch wenn der Kunde<br />
sich mal genervt fühlt. Mit<br />
etwas Fingerspitzengefühl<br />
kann man solche Gespräche<br />
so lenken, dass beide Seiten<br />
zufrieden sind.<br />
Dafür braucht es den Kontakt<br />
mit den Menschen, die<br />
vor einem stehen. Und nicht<br />
mit einer Internetplattform,<br />
wo ich eine Bestellung abschicken<br />
kann. Wer berät<br />
mich da und denkt an meine<br />
Gesundheit? Gewinnoptimierung<br />
ist bei ausländischen<br />
Versandapotheken<br />
das Wichtigste. Wo bleibt da<br />
die Empathie?<br />
Achtung, Meinung! In dieser Rubrik kommen Gastautorinnen und Gastautoren mit ihrem eigenen<br />
Standpunkt zu Wort – vollkommen subjektiv, alles andere als objektiv. Und das ist auch nicht<br />
zwingend die Meinung der <strong>KURT</strong>-Redaktion. Ihr dürft aber gerne mitdiskutieren... Sendet Euren<br />
Leserbrief an Magazin <strong>KURT</strong>, Celler Straße 3, 38518 Gifhorn oder per E-Mail an kurt-gifhorn@web.de!<br />
17
18<br />
Entdeckertag im Otter-Zentrum: Wo leben<br />
Fischotter, Steinmarder, Fuchs und Wolf?<br />
land & leute<br />
Alma, Ilse und Mathilda<br />
sind alles andere als dreckig und stinkend<br />
19<br />
10.06. Tierisch wilde Infostände<br />
und ein buntes<br />
Kinderprogramm rund um<br />
Fischotter, Steinmarder, Biber,<br />
Wolf und Co versprechen<br />
einen spannenden Tag<br />
für die ganze Familie: Die<br />
Aktion Fischotterschutz und<br />
der Anglerverband Niedersachsen<br />
laden gemeinsam<br />
zum Entdeckertag rund um<br />
Wildtiere ein – am Sonntag,<br />
10. Juni, von 12 bis 18 Uhr im<br />
Otter-Zentrum, Sudendorfallee<br />
1, in Hankensbüttel.<br />
Wildschweine im Vorgarten,<br />
Waschbären in der<br />
Mülltonne, Marder unter<br />
dem Dach und Füchse auf<br />
dem Spielplatz: Überall erobern<br />
Wildtiere die besiedelten<br />
Räume. Dabei kann<br />
es zu Konflikten kommen.<br />
Um das Zusammenleben<br />
von Menschen und Wildtieren<br />
verträglich zu gestalten,<br />
informiert die Aktion Fischotterschutz<br />
über Fischotter-<br />
und Steinmardervorkommen,<br />
der Anglerverband<br />
über heimische Fischarten,<br />
die Landesjägerschaft berichtet<br />
über die Verbreitung des<br />
Wolfs, die Storchenbetreuer<br />
Foto: Aktion Fischotterschutz/Jan Piecha/Velislava<br />
über die Verbreitung von<br />
Meister Adebar, der Naturschutzbund<br />
(Nabu) aus Uelzen<br />
informiert über die Vogelfauna<br />
der Feldmark und<br />
Fledermäuse sowie die Wildtierhilfe<br />
Lüneburger Heide<br />
über den Umgang mit Findelkindern.<br />
Darüber hinaus<br />
berichtet Jäger Carlo Laser<br />
über die Vorkommen der<br />
Wildkatze, die Deutsche Iltishilfe<br />
über Schutzprogramme<br />
für den Iltis und Frettchen-<br />
Expertin Kathleen Tacke<br />
über artgerechte Frettchenhaltung.<br />
Höhepunkt wird<br />
eine Greifvogelflugschau am<br />
Nachmittag, bei der auch ein<br />
Wir eröffnen die Grillsaison!<br />
Mit Fairer Kohle aus Kokosnuss-<br />
-<br />
mischungen aus unterirdischen<br />
Meerwasserseen und scharfe<br />
Saucen.<br />
Kolkrabe, ein Falke und ein<br />
Uhu zum Einsatz kommen.<br />
Auch an die kleinen Gäste<br />
ist gedacht: „Es gibt<br />
eine große Heuhüpfburg,<br />
Bastel- und Mitmachaktionen,<br />
Kräutercremes zum<br />
Selbstherstellen, Kräuterwanderung,<br />
Kinderschminken,<br />
Keschern nach Kleintieren<br />
im Bach, Bienenwachskerzen<br />
drehen, Spuren von<br />
Wildtieren mit Gips abgießen,<br />
Lagerfeuer mit Stockbrot<br />
und eine große Wildtierrallye<br />
mit tollen Preisen“,<br />
macht Thomas Lucker, Naturschutzpädagoge<br />
im Otter-Zentrum,<br />
neugierig.<br />
Gifhorn<br />
Cardenap 5<br />
Telefon: 3635401<br />
weltladen@cafe-aller.de<br />
Geöffnet Montags bis Freitags<br />
von 10:00—18:00 Uhr, Samstags bis 14:00 Uhr<br />
Als dreckig, stinkend und<br />
hinterhältig gelten Ratten.<br />
„Das ist aber Blödsinn“, weiß<br />
Lea Rebuschat. Die Gifhornerin<br />
hält die Nager als Haustiere.<br />
Und zwar schon seit<br />
vielen Jahren. Derzeit hat sie<br />
drei Ratten – Alma, Ilse und<br />
Mathilda – bei sich aufgenommen.<br />
Sie brauchten ein<br />
besseres Zuhause.<br />
Jenny Breit vom Verein<br />
„Stark für Tiere“ hat es für<br />
die Ratten bei Lea gefunden.<br />
Super schlecht<br />
ging es dem Trio<br />
beim Vorbesitzer<br />
vermutlich nicht,<br />
schätzt die neue Halterin.<br />
Sie machten einen<br />
ordentlich ernährten<br />
Eindruck. „Und ihr Fell hat<br />
geglänzt. Das ist immer ein<br />
gutes Zeichen“, sagt Lea. Allerdings<br />
habe man sich wohl<br />
sonst nur wenig um die entgegen<br />
ihres Rufes putzigen<br />
Tiere gekümmert. Denn:<br />
„Alma, Ilse und Mathilda<br />
sind nur wenig an Menschen<br />
gewöhnt und nicht richtig<br />
zahm“, berichtet Lea. Dabei<br />
sind Ratten sehr gesellige<br />
und neugierige Tiere: „Die<br />
kann man sogar beim Inlineskaten<br />
oder Radfahren auf<br />
der Schulter mitnehmen.“<br />
Vom Speiseplan her sind<br />
die Mädels übrigens sehr bescheiden:<br />
„Sie fressen alles.<br />
Sie sind tolle Resteverwerter“,<br />
sagt Lea. Obst, Nudeln<br />
und Kartoffeln füttert sie.<br />
Ente gut<br />
Alles gut<br />
Diese Serie erzählt Tiergeschichten<br />
mit Happy<br />
End. Soll <strong>KURT</strong> auch über<br />
Dein Tier berichten? Dann<br />
schreib uns eine Mail an<br />
kurt-gifhorn@web.de!<br />
„Ideal sind Babygläschen.“<br />
Denn sie achtet darauf, dass<br />
Alma, Ilse und Mathilda nur<br />
wenig Salz und Zucker bekommen.<br />
Obwohl Ratten da<br />
nicht wählerisch sind: „Ich<br />
hatte schon mal eine, die<br />
von Schokolade nie genug<br />
bekam“, erinnert sich Lea.<br />
Geschadet hat es ihr offenbar<br />
nicht, erreichte sie doch<br />
das für Ratten biblische Alter<br />
von vier Jahren. Zwei Jahre<br />
sind es durchschnittlich, bei<br />
guten Genen auch mal drei.<br />
Nur einzeln sollte man<br />
die nachtaktiven Nager auf<br />
keinen Fall halten. „Ratten<br />
sind Rudeltiere und sehr intelligent“,<br />
betont Lea. Sie<br />
brauchen Artgenossen und<br />
Abwechslung. Lea hat dafür<br />
im Käfig mit allerhand Hängebrücken<br />
zum Kraxeln und<br />
Hütten zum Verstecken gesorgt.<br />
Und mit Hängematten:<br />
„Die lieben sie über alles“,<br />
erzählt sie. Nachts öffnet sie<br />
den Käfig. Dann gehen die<br />
Ratten im ganzen Zimmer<br />
auf Entdeckungstour. Da<br />
bleibt es natürlich nicht aus,<br />
dass die drei Damen es sich<br />
im Kleiderschrank bequem<br />
machen oder Leas Schminkzeug<br />
neu ordnen. „Eigentlich<br />
habe ich ja voll das Mädchen-<br />
Zimmer. Und dann wuseln<br />
hier Ratten rum. Das findet<br />
mancher ganz schön eklig“,<br />
erzählt sie und schmunzelt.<br />
Denn ihr gefällt‘s. Alma, Ilse<br />
und Mathilda auch.
20<br />
21<br />
Große Veränderungen<br />
im kleinen Gifhorn<br />
Gifhorner Geschichtswerkstatt befasst sich mit der Kirchenhistorie<br />
land & leute<br />
31.<strong>05</strong>. Der Glaube hat die Kraft Menschen<br />
zu vereinen – doch er kann auch<br />
spalten. Über die Kirchengeschichte in<br />
und um Gifhorn referiert Karla Seisel<br />
am Donnerstag, 31. Mai, in der Gifhorner<br />
Geschichtswerkstatt.<br />
Mit der Geburt Jesu Christi beginnt unsere<br />
heutige Zeitrechnung. „Doch erst 700 bis<br />
800 Jahre nach Christi Geburt erfolgte die<br />
Christianisierung Sachsens durch Karl den<br />
Großen“, berichtet<br />
Karla Seisel.<br />
„Und Gifhorn gehörte<br />
seinerzeit<br />
zu Sachsen sowie<br />
zum Bistum Halberstadt.“<br />
Ihre<br />
Recherche hat<br />
ergeben, dass<br />
das Bistum um<br />
800 n. Chr. etwa<br />
35 Kirchen errichten<br />
ließ, die<br />
dem Heiligen<br />
Stephan geweiht<br />
waren. Diese Urkirchen<br />
wurden<br />
entlang alter<br />
Heerstraßen errichtet.<br />
In unserem<br />
heutigen Landkreis entstanden so die<br />
St. Stephanus-Kirche in Wittingen und die<br />
St. Stephani-Kirche in Meine. Die Bewohner<br />
im Umkreis der Urkirche bildeten ein Kirchspiel.<br />
Das „Groß-Kirchspiel Meynum“ – also<br />
Meine – umfasste den Bereich Papenteich<br />
samt Fallersleben. „Der Bischof selbst kam<br />
aber nur ein bis zwei mal im Jahr, um die Taufen<br />
zu übernehmen“, so Karla Seisel.<br />
Auch das Archidiakonat, die Verwaltungsuntereinheit<br />
des Bistums, befand sich in<br />
Meine – bis zur Reformation. Martin Luthers<br />
Lehre sorgte dafür, dass sich ab 1517 die protestantische<br />
von der römisch-katholischen<br />
Kirche löste – und Norddeutschland wurde<br />
größtenteils protestantisch. „Ganz wesentlich<br />
haben dazu der Celler Herzog Ernst der<br />
Bekenner und sein jüngerer Bruder, unser<br />
Gifhorner Herzog Franz, beigetragen“, weiß<br />
Karla Seisel. Beide haben in Wittenberg studiert<br />
und dort Luther und seine Lehre kennengelernt.<br />
Herzog Ernst war einer der<br />
ersten, als er die neue Glaubensrichtung in<br />
seinem Regierungsbereich Braunschweig-<br />
Lüneburg einführte – „teilweise auch sehr rigoros“,<br />
wie Karla Seisel herausfand. „Ab 1525<br />
hat er beispielsweise die Nonnen im Kloster<br />
Isenhagen im heutigen Gifhorner Nordkreis<br />
gezwungen, zum lutherischen Glauben überzutreten<br />
oder das Kloster zu verlassen.“<br />
Zahlreiche bestehende Gotteshäuser wurden<br />
in protestantische Kirchen umgewandelt.<br />
Und Herzog Franz errichtete als Ausdruck<br />
seines neuen Glaubens im Jahre 1547<br />
die Schlosskapelle. Sie überragt alle anderen<br />
Gebäudeteile des Schlosses – und ist der erste<br />
rein für den protestantischen Glauben errichtete<br />
Sakralbau in ganz Norddeutschland!<br />
Der Protestantismus war in Gifhorn fest<br />
verwurzelt: „Im Jahre 1858 waren unter den<br />
rund 2500 Einwohnern Gifhorns gerade einmal<br />
13 Katholiken“, hat Karla Seisel herausgefunden.<br />
„Erst ab 1900 kamen katholische<br />
Saisonarbeiter aus Schlesien und Polen, um<br />
in der Torfindustrie zu arbeiten oder bei der<br />
Eine alte Aufnahme der St. Nicolai-Kirche am Gifhorner Marktplatz – damals noch mit der<br />
Bundesstraße 4, die direkt an ihr vorbeizog, und dem längst abgerissenen Gebäude links der Kirche.<br />
Spargel- und Zuckerrübenernte auszuhelfen.“<br />
Zunächst feierten sie ihre katholischen<br />
Gottesdienste noch in Gaststätten und in einer<br />
kirchlichen Baracke in der Moorsiedlung<br />
Neudorf-Platendorf. Im Jahre 1914 begann<br />
man aber mit dem Bau der St. Bernward-<br />
Kirche am Ziegelberg – 1915 hat der Bischof<br />
von Hildesheim sie eingeweiht. „Während<br />
des Ersten Weltkrieges kamen dann keine<br />
katholischen Saisonarbeiter mehr, weshalb<br />
auch nur einmal im Monat ein Priester nach<br />
Gifhorn kam, um die Heilige Messe zu halten“,<br />
so Karla Seisel. „Die katholische Kirchengemeinde<br />
wuchs erst ab 1945 wieder an, als<br />
zahlreiche Flüchtlinge aus den Ostgebieten<br />
in Gifhorn ein neues Zuhause fanden.“<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Über die Gifhorner Kirchengeschichte<br />
referiert Karla Seisel im Rahmen der<br />
Gifhorner Geschichtswerkstatt. Und sie verrät<br />
auch, in welchem Verhältnis die älteste<br />
noch heute stehende Kirche unserer Stadt,<br />
die zwischen 1733 und 1744 erbaute St. Nicolai-Kirche<br />
am Marktplatz, zur Hildesheimer<br />
Stiftsfehde steht – am Donnerstag, 31. Mai,<br />
ab 19 Uhr in der alten Schalterhalle der Sparkasse,<br />
Schlossplatz 3, in Gifhorn. Der Eintritt<br />
ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter<br />
Tel. <strong>05</strong>371-627974 oder 0171-1212604.
22<br />
23<br />
land & leute<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />
Tag der Senioren<br />
Kunterbuntes Bühnenprogramm und jede Menge Infos in Gifhorn<br />
26.<strong>05</strong>. „Jung und Alt – gemeinsam<br />
aktiv“: Unter diesem Motto findet am<br />
Samstag, 26. Mai, zum 20. Mal der Tag<br />
der Senioren in der Gifhorner Innenstadt<br />
statt – erstmals präsentiert von <strong>KURT</strong>.<br />
Von 10 bis 14 Uhr gibt es rund um den<br />
City-Brunnen inmitten der Gifhorner Fußgängerzone<br />
jede Menge zu erleben. Mehr<br />
als 20 Aussteller sind dabei und auf der<br />
Bühne wird ein kunterbuntes Programm<br />
geboten. Die Tanzschule Berger und der<br />
Gifhorner Shanty Chor treten genauso<br />
auf wie die Tanzgymnastikgruppe der<br />
Rheuma-Liga und viele weitere mehr.<br />
„Es ist beeindruckend, dass sich dieser Tag<br />
bereits seit 20 Jahren so fest etabliert hat“,<br />
freut sich Serina Hoffmann vom Fachbereich<br />
Kultur unserer Stadtverwaltung, die das<br />
Fest zusammen mit dem Gifhorner Seniorenbeirat<br />
auf die Beine stellt. „Es kommen alle<br />
Generationen zusammen und erklären, was<br />
sie tun, um die aktive Rolle der älteren Generation<br />
in der Gesellschaft zu zeigen“, fasst<br />
Gifhorns Kulturamtsleiter Dr. Klaus Meister<br />
zusammen. „Besonderen Platz nimmt dabei<br />
die Vorstellung von generationenübergreifenden<br />
Projekten ein“ – so wie beim DRK<br />
oder in verschiedenen Sportvereinen.<br />
Und Dr. Meister wirft noch eine ganz andere<br />
Frage auf: „Wer ist denn eigentlich ein<br />
Senior? Derjenige, der aus dem aktiven Berufsleben<br />
ausscheidet? Das beginnt ja bei<br />
manchen Arbeitnehmern schon mit 55 Jahren.<br />
Oder derjenige, der das 60. Lebensjahr<br />
erreicht hat? Das sind in Gifhorn mehr als<br />
ein Viertel aller Einwohner.“ Das gesetzliche<br />
Renteneintrittsalter liegt in Deutschland bei<br />
67 Jahren. Aber ist man erst dann ein Senior?<br />
„Viele 60-Jährige weisen es weit von sich, als<br />
Senior bezeichnet und zu Seniorenveranstaltungen<br />
eingeladen zu werden“, weiß Klaus<br />
Meister zu berichten. Dabei sei der Tag der<br />
Senioren als Fest für alle Generationen interessant<br />
– auch für jüngeres Publikum. Denn:<br />
„Es werden Spiele und viele andere tolle Programmpunkte<br />
geboten“, erklärt Serina Hoffmann.<br />
„Und auch mit 20 Jahren kann man<br />
schon mal seinen Blutdruck messen lassen.“<br />
Stellt sich nur noch eine Frage: Würden Sie<br />
sich mit Ihren 61, bald 62 Jahren selbst einen<br />
Senior nennen, Dr. Meister? „Nein, natürlich<br />
nicht.“ Ehrliche Antwort.<br />
Der Gifhorner Seniorenbeirat mit Grete<br />
Fiest und Helga Fischer, Heide Simon, Siegfried<br />
Simon und Klaus Schindler sowie Elke<br />
Wiegmann an der Spitze organisiert eine<br />
große Tombola: „Mit dem Erlös wollen wir die<br />
Hospiz-Arbeit für Kinder fördern, die es so »
24<br />
Sicher ans Ziel mit<br />
land & leute<br />
25<br />
Gifhorns Taxi Nr. 1<br />
Rund um die Uhr –<br />
sieben Tage die Woche<br />
Tel. <strong>05</strong>371 - 12333<br />
Gifhorn gemeinnützige GmbH<br />
Gifhorn - Isenbüttel - Meine - Meinersen<br />
» in Gifhorn ja noch gar nicht gibt. Das läuft<br />
unter der Hospizarbeit Sonne aus Wolfsburg<br />
und somit könne mit dem Geld die Ausbildung<br />
für ehrenamtliche Helfer bezahlt werden“,<br />
erklärt Elke Wiegmann. „Aber auch<br />
Musikprojekte für Senioren im Friedrich-Ackmann-Haus<br />
und im Christinenstift möchten<br />
wir auch weiterhin unterstützen.“<br />
Während auf der Bühne ein bestaunenswerter<br />
Auftritt dem nächsten folgt – übrigens<br />
moderiert von <strong>KURT</strong>-Chefredakteur<br />
Bastian Till Nowak – präsentieren sich<br />
entlang einer Bummelmeile mehr als 20 Aussteller.<br />
Das Präventionsteam der Gifhorner<br />
Polizeiinspektion ist genauso dabei wie die<br />
Verpflegungsgruppe der Gifhorner Feuerwehr.<br />
Auch die Friedhofsverwaltung St. Nicolai<br />
steht für Auskünfte parat, ebenso die<br />
Kreisverkehrswacht und die Gifhorner Tafel.<br />
Die DRK-Sozialstation bietet kostenfreie<br />
Blutdruck- und Blutzuckermessungen an.<br />
„Es liegt uns am Herzen, Hilfebedürftige,<br />
Senioren und Angehörige über die Möglichkeiten<br />
und Leistungen unserer Sozialstation<br />
und der Pflege- und Krankenkassen zu informieren“,<br />
erklärt Roland Strehmel. „In der<br />
fröhlichen und lockeren Atmosphäre werden<br />
erste Informationen ausgetauscht, die dann<br />
bei Bedarf in der häuslichen Umgebung umfassend<br />
und persönlich besprochen werden<br />
können.“ Das Angebot erstreckt sich von<br />
häuslicher Pflege und Einzelbetreuung über<br />
Wundmanagement, Palliativversorgung und<br />
Tagespflege bis hin zu Hausnotruf, Essen auf<br />
Rädern und Fahrdiensten.<br />
Taxi Hoffmann informiert über Gesetzesänderungen<br />
für die Krankenbeförderung:<br />
„Als Kunde sollte man immer darauf achten,<br />
dass ein Nein von der Krankenkasse nicht immer<br />
akzeptiert werden muss, wenn gewisse<br />
Voraussetzungen erfüllt sind“, betont Inhaber<br />
Fabian Hoffmann. Er wird persönlich vor<br />
Ort sein, um darüber aufzuklären, wie man<br />
als Kunde an eine Befreiung von der Zuzahlung<br />
bei der Krankenbeförderung kommt.<br />
Auch die Diakonische Altenhilfe Kästorf<br />
ist dabei, um über Seniorenwohnen und<br />
Kurzzeitpflege, vollstationäre Pflege, Angebote<br />
für Demenzkranke sowie junge Pflegebedürftige<br />
und mehr zu informieren. Und<br />
das Mehrgenerationenhaus im Georgshof<br />
stellt sich ebenfalls vor, um Interessierte für<br />
das vielfältige Angebot – von PC-Kursen für<br />
Senioren über Vorträge und Lesungen bis hin<br />
zu Selbsthilfegruppen sowie den Frühstücksbuffets<br />
und täglichem Mittagstisch – zu »<br />
Rufen<br />
Sie uns<br />
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Auch beim<br />
Tag der Senioren<br />
sind wir dabei!<br />
Ihr Nachbarschaftsverein<br />
in Gifhorn und Umgebung.<br />
Wenn Sie Unterstützung benötigen –<br />
lassen Sie sich unverbindlich beraten.<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />
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26<br />
» gewinnen: „Das Mehrgenerationenhaus<br />
möchte vor allem ein Treffpunkt sein, damit<br />
Menschen im Alter Gemeinschaft erleben<br />
können“, erklärt Eckart Schulte. Und<br />
das Freiwilligenzentrum – ebenfalls im<br />
Mehrgenerationenhaus untergebracht – biete<br />
besonders der größer werdenden Zahl<br />
aktiver Senioren die Möglichkeit, sich über<br />
Einsatzmöglichkeiten zu informieren.<br />
Die Diakoniestation Gifhorn ist mit einem<br />
Glücksrad dabei, an dem alle Besucher<br />
kleine Gewinne erdrehen können – außerdem<br />
wird über das Thema Pflege informiert:<br />
„Unsere Motivation besteht darin, in schwierigen<br />
gesetzlichen Grundlagen aufzuklären“,<br />
erklärt Bianca Usarek. Seit 35 Jahren ist die<br />
Diakoniestation in und um Gifhorn in der<br />
ambulanten Pflege sowie in der Tagespflege<br />
aktiv – seit Oktober 2015 sogar mit einer eigenständigen<br />
Tagespflege-Station in Ahnsen.<br />
„Und trotz 240 Mitarbeitern in Gifhorn suchen<br />
wir immer nach weiteren Motivierten<br />
für unsere Teams.“<br />
Diakonische<br />
Altenhilfe<br />
Kästorf<br />
Ebenfalls vertreten ist der noch recht neue<br />
Verein Wir in der Nachbarschaft (WiN), um<br />
seinen Besuchs- und Begleitdienst für Senioren<br />
und betagte Leute bekannter zu machen:<br />
„Wir möchten aufzeigen, dass für diese Versorgungslücke<br />
nicht zwingend Fachpersonal<br />
nötig ist“, so Joachim Harms. „Für die Engagierten<br />
im Besuchs- und Begleitdienst ist es<br />
toll etwas Sinnvolles mit ihrer Zeit zu tun –<br />
und ihre Leistung wird auch vergütet, das<br />
bietet eine zusätzliche Motivation.“<br />
Auch die Awo-Selbsthilfekontaktstelle<br />
stellt ihre Arbeit beim Tag der Senioren vor:<br />
„In manchen Gruppen geht es vor allem um<br />
das gemeinsame Gespräch, andere treffen<br />
sich zu Aktivitäten oder sie setzen sich öffentlich<br />
für ihre Interessen ein“, erklärt Rebecca<br />
Pohlmann, die bei der Suche nach einer<br />
passenden Selbsthilfegruppe unterstützt.<br />
Dort kommen Menschen mit einem gemeinsamen<br />
Anliegen zusammen: „Ziel ist, das eigene<br />
Leben selbst in die Hand zu nehmen<br />
und gemeinsam die Situation zu verbessern.“<br />
Rotes Kreuz bittet zur<br />
Blutspende in die Stadthalle<br />
30.<strong>05</strong>. Eine Baustelle<br />
am DRK-Zentrum am Wasserturm<br />
machte den Umzug<br />
nötig – mindestens bis<br />
Ende des Jahres finden die<br />
Blutspenden deshalb in der<br />
Stadthalle, Schützenplatz 2,<br />
in Gifhorn statt. Die Premiere<br />
war bereits ein Erfolg,<br />
als nächstes bittet das DRK<br />
am Mittwoch, 30. Mai, von<br />
9 bis 19.30 Uhr zum Aderlass.<br />
Schon vor der Baustelle<br />
war die Parkplatzsituation<br />
nicht gerade günstig – nun<br />
wäre sie eine Katastrophe:<br />
„Zum Glück sind wir bei der<br />
Stadthalle sofort offene Türen<br />
eingerannt“, freut sich<br />
Gifhorns DRK-Vorsitzender<br />
Andreas Otto. Dort ist übrigens<br />
auch für einen Imbiss<br />
nach der Blutspende gesorgt:<br />
Die ehrenamtlichen<br />
Helfer des DRK dürfen die<br />
Küche der Stadthalle nutzen.<br />
Stadtführung per Fahrrad<br />
land & leute<br />
27<br />
03.06. 20 Kilometer radeln<br />
und dabei jede Menge<br />
Heimatkunde und Geschichte<br />
lernen: Zu einer ganz<br />
besonderen Stadtführung<br />
per Fahrrad laden die Kultur-<br />
und Landschaftsführer<br />
in der Südheide Gifhorn für<br />
Sonntag, 3. Juni, ein. Treffen<br />
ist um 13.30 Uhr am<br />
Schloss, Schlossplatz 1, in<br />
Gifhorn. Die Tour führt von<br />
der Altstadt über den Ortsteil<br />
Winkel bis in die Südstadt<br />
und endet gegen 17.30 Uhr<br />
an der Sandmühle. Kosten:<br />
7 Euro pro Person. Anmeldungen:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-937880.<br />
Friedenskirche weiht neues Gebäude ein<br />
Wir sind für Sie da.<br />
· Seniorenwohnen – Kurzzeitpflege Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gern.<br />
· Vollstationäre Pflege<br />
· Angebote für Demenzkranke<br />
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· Angebote für junge Pflegebedürftige<br />
· Pflege für Suchtkranke<br />
Christinenstift<br />
Michael Möller<br />
(Heimleitung)<br />
<strong>05</strong>371 7220<br />
Brömmelkamp / Hagenhof<br />
Harald Baruschke<br />
(Heimleitung)<br />
<strong>05</strong>371 721-456<br />
www.diakonie-kaestorf.de<br />
01.-03.06. Die Gifhorner<br />
Friedenskirche feiert die<br />
Einweihung ihres neuen Gebäudes,<br />
Brandweg 2, mit einem<br />
bunten Programm von<br />
Freitag bis Sonntag, 1. bis 3.<br />
Juni. Am Freitagabend gibt‘s<br />
einen Jugendgottesdienst<br />
mit viel Musik. Am Samstag<br />
folgt ein Tag der offenen<br />
Tür von 11 bis 16 Uhr mit<br />
Hüpfburg, Schminken und<br />
einer Spielstraße für Kinder,<br />
Führungen durch das neue<br />
Gebäude mit Taufbecken für<br />
Erwachsene, Vorträgen von<br />
Pastor Matthias Neumann<br />
zum Thema „Erweitere Dein<br />
Denken“, Live-Musik und<br />
mehr. Mittags wird der Grill<br />
angeschmissen, den ganzen<br />
Tag über gibt es Kuchen<br />
und Getränke. Auch Fahrradclub<br />
Gifhorn, Kindergarten<br />
Arche, Life Concepts und<br />
Blaues Kreuz sind dabei. Und<br />
am Sonntag folgt ab 10.30<br />
Uhr ein Festgottesdienst,<br />
bei dem der Präsident des<br />
Bundes der Evangelisch-<br />
Freikirchlichen Gemeinden in<br />
Deutschland, Michael Noss,<br />
die Festpredigt halten wird.
28<br />
29<br />
Sommer, Sonne,<br />
trends & lifestyle<br />
Schwimm-Saison<br />
Bernsteinsee, Tankumsee, Allerwelle, Waldbad Meinersen und<br />
Freibad Edesbüttel locken mit vielen Neuerungen und Events<br />
Mit den ersten Sonnenstrahlen geht die<br />
Badesaison los – und wenn es richtig<br />
warm wird, dann knacken der Bernsteinsee<br />
bei Stüde, der Tankumsee bei Isenbüttel,<br />
die Allerwelle in Gifhorn, das Waldbad<br />
in Meinersen und das Freibad in<br />
Edesbüttel vielleicht auch in diesem Jahr<br />
wieder so manchen Besucherrekord. Worauf<br />
Ihr Euch in diesem Sommer freuen<br />
dürft, hat <strong>KURT</strong> in Erfahrung gebracht.<br />
„Die Badesaison kam schon mit dem schönen<br />
Wetter im April“, ist Katharina Olms-<br />
Schulz vom Team am Bernsteinsee bei<br />
Stüde begeistert. „Die ersten Gäste waren<br />
auch schon mit den Füßen drin und auch die<br />
Wasserski-Anlage ist längst in Betrieb.“ Mit<br />
Neopren-Anzug lässt sich das 15 bis 16 Grad<br />
warmkalte Wasser auch schon jetzt aushalten<br />
– zumindest wer es mag. Im Laufe des Mai<br />
wird auch der neue Soccer-Court eröffnet:<br />
Auf dem eingezäunten Platz können Fußball-<br />
Freunde dann dank Kunstrasen ganzjährig<br />
kicken. Jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />
Adam-Riese-Straße 6 • 38518 Gifhorn • Telefon <strong>05</strong>371 / 14 727<br />
20 Jahre<br />
Leidenschaft<br />
und Qualität<br />
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stimmt DJ Toni ab 17 Uhr den Feierabend mit<br />
der Beach-Party an. Und am Pfingstsonntag,<br />
20. Mai, steigt das große Piratenfest für die<br />
ganze Familie (» Seite 31).<br />
Wer in diesem Jahr noch nicht am<br />
Tankumsee bei Isenbüttel war, wird sich bei<br />
seinem ersten Besuch der Saison vielleicht<br />
ein wenig wundern: Dort wo einst die große<br />
Wasserrutsche stand, klafft nun ein riesiges<br />
Loch. „Hier wird bald etwas neues, tolles entstehen“,<br />
sagt Geschäftsführer Burkhard Roozinski.<br />
Näheres darf er noch nicht verraten –<br />
nur so viel: „Der Aufsichtsrat hat den Bau<br />
schon genehmigt.“ Außerdem gibt‘s neben<br />
einem neuen Sanitätshaus und neuen<br />
Stelzenhäusern auch einen neuen Pächter<br />
für die Minigolf-Anlage – „und diese wurde<br />
auch komplett renoviert“. Auf dem Veranstaltungskalender<br />
stehen Beach-Partys, das<br />
Sommer-Event „Sport am Tankumsee“ mit<br />
dem beliebten Drachenbootrennen, Street-<br />
Food-Festival sowie Fantasy-Festival.<br />
In der Allerwelle in Gifhorn startete die<br />
Sommersaison mit den Sommer-Öffnungszeiten<br />
turnusgemäß am 1. Mai. Wann jedoch<br />
das Freibad in Betrieb genommen wird, hängt<br />
vom Sonnenschein ab, erklärt Schwimmmeister<br />
Ralf Neumann. Wann genau das ist,<br />
weiß nur Wettergott Petrus – sicher ist nur:<br />
„Sobald von oben der Startschuss fällt, geht<br />
es raus!“ Parallel bleiben auch das Attraktionsbecken,<br />
das Therapie- und das Sportbecken<br />
bis zur Revision geöffnet. „Ab 28. Mai<br />
fangen bei uns die Wartungswochen an“, erklärt<br />
Ralf Neumann. „Erst dann wird auch das<br />
Hallenbad geschlossen.“<br />
Im Waldbad Meinersen wird der Saisonbeginn<br />
traditionell mit dem Anschwimmen<br />
am 15. Mai um 14 Uhr eingeläutet. „Dazu<br />
ist jeder herzlich eingeladen“, sagt Rathaus-<br />
Sprecherin Nina Goncarov. In den beheizten<br />
Becken können Klein und Groß den Sommer<br />
über nach Herzenslust planschen, schwimmen<br />
und tauchen. Und schon mal die besten<br />
Stunts vom Drei-Meter-Brett üben, denn am<br />
24. Juni gibt‘s wieder die Arschbombenmeisterschaft<br />
– und das zum dritten Mal. Am 12.<br />
August findet der traditionelle Aktionstag<br />
statt, an dem sich ortsansässige Vereine und<br />
Schulen beteiligen. Und im Herbst folgt dann<br />
auch wieder das beliebte Hundeschwimmen.<br />
„Wir baden an Muttertag an“, so Schwimmbadleiter<br />
Volker Stübe. Am Sonntag, 13. Mai,<br />
können Badegäste ab 9 Uhr in eines der<br />
beheizten Becken im Freibad Edesbüttel<br />
springen – „und das an diesem Tag ohne<br />
Eintritt zu zahlen“, verspricht der Schwimmmeister.<br />
Vieles hat sich zum Vorjahr verändert:<br />
So stehen rund um die Becken neue<br />
Sitzbänke, das Volleyballfeld hat einen Ballfangzaun<br />
dazu bekommen und das große<br />
Becken erstrahlt in neuem Anstrich. Die wohl<br />
größte Neuerung wird die kleinen Besucher<br />
freuen: Ein großes Kombi-Spielgerät lädt zum<br />
Turnen, Klettern und Schaukeln ein. „Eine tolle<br />
Attraktion“, freut sich Volker Stübe.
30<br />
31<br />
„Music connects the World“: Londoner und<br />
Gifhorner Schüler musizieren in der Grille<br />
02.06. „Music connects<br />
the World“ heißt es<br />
am Samstag, 2. Juni, im<br />
Freizeit- und Bildungszentrum<br />
Grille, Ludwig-Jahn-<br />
Straße 12, in Gifhorn.<br />
Das Konzert wird der<br />
Höhepunkt eines viertägigen<br />
Aufenthaltes von<br />
14 Musikschülern zwischen<br />
8 und 18 Jahren aus London,<br />
die zusammen mit Altersgenossen<br />
aus Gifhorn<br />
musizieren werden. Auf die<br />
Beine gestellt wird dieser<br />
kulturelle Austausch von<br />
der Gifhorner Musiklehrerin<br />
Raum zum Lernen,<br />
Platz zum Feiern !<br />
Elena Delliponti und ihrer<br />
befreundeten Klavierlehrerin<br />
Rada Kuzmanova aus der<br />
britischen Hauptstadt. Bereits<br />
vor fünf Jahren haben<br />
sie ein ähnliches Projekt auf<br />
die Beine gestellt: „Es sind<br />
Freundschaften entstanden.<br />
Die Idee wollen wir gerne<br />
weiterleben.“ Drei der<br />
Londoner Musikschüler<br />
kommen sogar schon ein<br />
zweites Mal nach Gifhorn.<br />
Los geht‘s am Samstag,<br />
2. Juni, um 14 Uhr. Auf<br />
dem Programm stehen<br />
ein Duett auf zwei Drum-<br />
Sets, Percussion-Darbietungen<br />
und verschiedene Ensembles.<br />
Zudem gibt‘s einen<br />
Grillnachmittag und zum Abschluss<br />
singen alle gemeinsam<br />
„We are the World“. Der<br />
Eintritt ist frei, um Spenden<br />
wird gebeten.<br />
Mehrgenerationenhaus − wo sonst?!<br />
Plane mit uns Deine Veranstaltung:<br />
Diakonische<br />
Jugend- und Familienhilfe<br />
Kästorf<br />
Riesiges<br />
Abenteuer<br />
26.<strong>05</strong>. Die beiden<br />
Riesen Groll und Schmoll<br />
bewachen einen Obstbaum<br />
und vertreiben alle<br />
Menschen, die davon naschen<br />
möchten – doch<br />
Schmoll würde sich lieber<br />
um bunte, duftende<br />
Blumen kümmern... „Der<br />
Riese Schmoll“ ist eine<br />
liebenswerte Geschichte<br />
für Kinder und Erwachsene.<br />
Der Gifhorner Autor<br />
Peter Futterschneider<br />
liest daraus am Samstag,<br />
26. Mai, ab 11 Uhr im<br />
Café Aller, Cardenap 5, in<br />
Gifhorn. Eintritt frei.<br />
Illustration: Anke Kemper<br />
Hunderte kleine Piraten<br />
erobern den Bernsteinsee<br />
20.<strong>05</strong>. Mit Augenklappen<br />
und Säbeln nehmen die<br />
kleinen Seeräuber unermüdlich<br />
Kurs auf Stüde – denn<br />
am Pfingstsonntag, 20. Mai,<br />
eröffnet der Bernsteinsee<br />
die Saison mit einem großen<br />
Familienfest von 13 bis 17<br />
Uhr. Traditionell steht dabei<br />
wieder die Piratenprüfung<br />
für wagemutige Kids im Mittelpunkt.<br />
Verwegene Abenteuer<br />
sind zu bestehen – so<br />
wie das zielgenaue Schießen<br />
trends & lifestyle<br />
mit Pfeil und Bogen oder<br />
kniffelige Aufgaben beim<br />
Adventure Golf. Für alle erfolgreichen<br />
Piraten gibt‘s<br />
eine Urkunde und eine Belohnung<br />
zu ergattern. Außerdem<br />
im Programm: Kinderschminken,<br />
Hüpfburg und<br />
ein großer Kinderflohmarkt,<br />
der zur Schatzsuche einlädt.<br />
Der Aufbau eines Flohmarktstandes<br />
ist genauso kostenfrei<br />
wie alle anderen Abenteuer<br />
an diesem Tag.<br />
· Konfirmation · Kommunion · Kindergeburtstag · Seminar<br />
· Workshop · Jubiläum · Familienfeier · Ausstellung · Lesung<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof<br />
Steinweg 20<br />
Gifhorn<br />
Tel. <strong>05</strong>371 - 619 51 20<br />
mgh-georgshof@kaestorf-jugendhilfe.de<br />
Individuelle Wünsche nach Absprache.<br />
Kinder-Samstag lockt in die Innenstadt<br />
19.<strong>05</strong>. Ein tolles Programm<br />
hat die City-Gemeinschaft<br />
Gifhorn (CGG) für den<br />
Kinder-Samstag in Gifhorns<br />
Fußgängerzone auf die Beine<br />
gestellt. Los geht‘s am<br />
Samstag, 19. Mai, um 11 Uhr.<br />
Bis 17 Uhr können sich alle<br />
Kinder ordentlich austoben:<br />
Am Bungee-Trampolin, auf<br />
der Hüpfburg und der Abenteuerbrücke,<br />
beim Power-<br />
Paddler und Astro-Trainer<br />
geht‘s rund. Wer mag, kann<br />
sich kunterbunt schminken<br />
lassen. Und bei der Mühlen-<br />
Rallye sind Geschicklichkeit,<br />
Kreativität und jede Menge<br />
Fantasie gefragt. Wer mindestens<br />
fünf Stationen erfolgreich<br />
durchlaufen hat,<br />
wird hinterher mit einem<br />
leckeren Eis belohnt. Und<br />
jeder, der an allen Stationen<br />
war und seine volle Rallyekarte<br />
abgibt, kann einen tollen<br />
Preis einheimsen. Aber<br />
Achtung: Nur wer bei der<br />
Auslosung um 17 Uhr dabei<br />
ist, kann auch gewinnen.
32<br />
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33<br />
trends & lifestyle<br />
Filmklappe <strong>2018</strong>:<br />
Zeig uns Deine Welt<br />
Egon-Gmyrek-Stiftung spendiert Sonderpreis für Kurzfilmwettbewerb<br />
FILMSONDERPREIS DER<br />
Faces<br />
Die Welt hat viele Gesichter<br />
– zeig uns Deine Welt!<br />
Einsendeschluss:<br />
15. September<br />
<strong>2018</strong><br />
1. Preis: € 200,- + Sachpreis<br />
2. Preis: € 150,- + Sachpreis<br />
3. Preis: € 100,- + Sachpreis<br />
Du wolltest schon immer mal einen eigenen<br />
Film drehen? Die Hauptrolle spielen?<br />
Das Drehbuch schreiben? Oder als<br />
Regisseur „Uuund... Action!“ rufen? Du<br />
hast schon eine Idee, die nur noch auf<br />
ihre Umsetzung wartet? Dann ist der<br />
Kurzfilm-Wettbewerb „Die Aller-Ise Filmklappe<br />
<strong>2018</strong>“ Deine Gelegenheit! Nicht nur<br />
den zehn besten Filmen winken Preise –<br />
denn die Egon-Gmyrek-Stiftung setzt mit<br />
ihrem Sonderpreis zum Thema „Faces“<br />
noch einen drauf.<br />
Frühere Beiträge zur „Aller-Ise Filmklappe“ von Teilnehmern aus dem Kreis Gifhorn und der Stadt Wolfsburg.<br />
Ob als Schulklasse, Arbeitsgemeinschaft,<br />
Kindergartengruppe oder wild zusammengetrommelte<br />
Hobby-Filmer: Auch in diesem<br />
Jahr können alle Kinder und Jugendlichen<br />
aus unserem Landkreis und der Stadt<br />
Wolfsburg wieder am Kurzfilm-Wettbewerb<br />
„Die Aller-Ise Filmklappe“ teilnehmen. Prämiert<br />
werden die beiden jeweils besten<br />
Filme in den fünf Wettbewerbskategorien<br />
Förderschule, Kindertagesstätte/Grundschule,<br />
Klasse 5-7, Klasse 8-10 sowie Sekundarstufe<br />
II/Berufsbildende Schulen.<br />
Die Sieger-Crew jeder Gruppe gewinnt<br />
200 Euro in bar! „Außerdem nimmt sie automatisch<br />
an der Niedersachsen-Filmklappe<br />
<strong>2018</strong> in Aurich teil“, macht Marcus Lüpke,<br />
Leiter des Kreismedienzentrums in Gifhorn,<br />
neugierig. Die Zweitplatzierten jeder Wettbewerbskategorie<br />
dürfen sich auf einen Kinobesuch<br />
mit ihrer gesamten Crew freuen. Wichtig:<br />
Eingereichte Filme müssen im laufenden<br />
Schuljahr entstanden sein – und die Teilnehmer<br />
müssen währenddessen eine Schule<br />
oder Kindertagesstätte besucht haben.<br />
„Der Beitrag kann ein Kurzspielfilm, eine<br />
Dokumentation, eine Reportage oder auch<br />
ein Trickfilm sein“, erklärt Marcus. Und: „Das<br />
Thema kann frei gewählt werden.“ Neu ist in<br />
diesem Jahr, dass die Wettbewerbsbeiträge<br />
nicht mehr bis zu 15 Minuten lang sein dürfen,<br />
sondern nur noch maximal 12 Minuten.<br />
Wer sich ein wenig inspirieren lassen mag,<br />
nimmt sich das Thema „Faces“ vor: „Die Welt<br />
hat viele Gesichter – Zeig uns Deine Welt!“<br />
lautet das Motto des Sonderpreises der Egon-<br />
Gmyrek-Stiftung. Stiftungsgründer Christian<br />
Gmyrek setzt damit auf den Begriff „Kultur“.<br />
Dabei müsse es gar nicht kompliziert werden,<br />
erklärt er: „Denn das Dorf, die eigenen vier<br />
Wände oder unsere Natur gehören dabei genauso<br />
dazu wie die mittlerweile verschiedensten<br />
Kulturen, die sich in Gifhorn tummeln.“<br />
Die drei besten Beiträge für den Filmsonderpreis<br />
der Egon-Gmyrek-Stiftung werden mit<br />
Geld- und Sachpreisen im Gesamtwert von<br />
mehr als 500 Euro prämiert.<br />
Für die gesamte „Filmklappe“ dürfen nur<br />
Filme eingereicht werden, die von Kindern<br />
und Jugendlichen gedreht wurden. „Das<br />
heißt, dass sie den Großteil des Films – von<br />
der Idee über das Drehbuch und die Kameraführung<br />
bis hin zum Schnitt – selbst erbringen“,<br />
so Marcus Lüpke. Erwachsene dürfen<br />
allenfalls beratend zur Seite stehen oder als<br />
Schauspieler aktiv sein. Die einzelnen Schritte<br />
der Filmproduktion müssen federführend<br />
von den Kindern und Jugendlichen umgesetzt<br />
werden. „Ausnahmen gelten hierbei<br />
nur für die beiden Wettbewerbskategorien<br />
Kindertagesstätte/Grundschule sowie Förderschule“,<br />
erklärt Marcus. Teilnahmeschluss<br />
ist am 15. September. Weitere Infos unter<br />
www.kreismedienzentrum-gifhorn.de!<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Wer Hilfe braucht, kann sich ans<br />
Kreismedienzentrum, Calberlaher Damm 15,<br />
in Gifhorn wenden. Kameras und PC-Schnittplätze<br />
stehen dort nach Absprache zur Verfügung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-8397970 oder E-Mail an<br />
kontakt@kreismedienzentrum-gifhorn.de!
34<br />
CHANCE FÜR JUNGE LEUTE<br />
„Das FSJ hat mich zu einem positiveren Menschen gemacht!“<br />
35<br />
Hallo Nele, was kann man sich eigentlich unter<br />
einem FSJ vorstellen?<br />
Moin, ein FSJ – also ein Freiwilliges Soziales Jahr – dient zur<br />
Berufsfindung oder auch Überbrückung, falls man nach dem<br />
Schulabschluss noch nicht genau weiß, wohin es beruflich<br />
gehen soll. Dieses soziale Jahr bietet eine gute Möglichkeit,<br />
um das Selbstbewusstsein zu stärken und Verantwortungsbewusstsein<br />
zu entwickeln sowie sich bewusst zu werden,<br />
welche berufliche Zukunft man anstreben möchte. Außerdem<br />
lernt man dabei ganz viel über den allgemeinen Berufsalltag.<br />
Nele (20) absolviert seit<br />
September 2017 ein FSJ<br />
in der Lebenshilfe Gifhorn.<br />
Warum hast Du Dich für ein Freiwilliges<br />
Soziales Jahr in der Lebenshilfe entschieden?<br />
Im vergangenen Jahr habe ich meine Fachhochschulreife an der Berufsschule erworben.<br />
Leider hatte ich mit den anschließenden Bewerbungen keinen Erfolg und entschloss mich<br />
dann für Plan B. Eigentlich bin ich recht zufällig auf die Lebenshilfe gestoßen, was mich dann<br />
aber doch sehr glücklich stimmte. Ich wusste von Anfang an, dass ich im sozialen Bereich<br />
arbeiten möchte – und den praktischen Teil für mein vollständiges Fachabitur kann ich so<br />
auch erhalten. Zudem war es mir wichtig, dass ich so mehr Zeit gewinne für neue Bewerbungen<br />
– und natürlich sah ich vor allem die Chance, erste berufliche Erfahrungen zu sammeln.<br />
Zudem ging ich davon aus, dass ich damit mein Selbstbewusstsein fördern könnte, da es<br />
hin und wieder sicher nötig werden würde, über mich hinauszuwachsen und über meinen<br />
Schatten zu springen. Die Arbeit mit beeinträchtigten Menschen war<br />
für mich schließlich etwas vollkommen Neues und Herausforderndes.<br />
Du bist im internen Fahrdienst tätig. Was sind Deine Aufgaben dort?<br />
Ich assistiere Menschen mit seelischer Behinderung oder erworbener Hirnschädigung und<br />
begleite sie zu Therapien oder arbeitsbegleitenden Angeboten. Außerdem helfe ich den<br />
Beschäftigten – wenn mal keine Fahrten geplant sind – beim Bewältigen ihrer verschiedenen<br />
Aufgaben und Projekte. Dazwischen gehören auch administrative Aufgaben im<br />
Büroalltag zu meiner Tätigkeit.<br />
Wie gehen die Beschäftigten mit Dir um?<br />
Die meisten sind sehr liebevoll. Sie sind sehr dankbar und strahlen es mir gegenüber auch<br />
immer wieder aus. Wenn irgendwelche Probleme auftreten, werde auch ich einbezogen<br />
und nach Rat gefragt. Sie respektieren mich und geben mir das Gefühl, ein wichtiger Teil<br />
zu sein. Allgemein tritt man mir sehr verständnisvoll und wertschätzend gegenüber.<br />
Wie sieht das im FSJ-Alltag aus?<br />
Zum einen warten täglich neue lustige Situationen auf mich, die vom einmaligen Humor der<br />
Beschäftigten geprägt sind. Das kann man gar nicht in Worte fassen, das muss man<br />
einfach selbst erleben! Zum anderen ergeben sich immer wieder viele emotionale Momente,<br />
etwa dann wenn einzelne Beschäftigte Fortschritte machen, Beschäftigte mir Einblicke<br />
in ihre Krankheit, ihr Leben und ihre Erlebnisse schenken oder ich den liebevollen und<br />
aufmerksamen Umgang der Beschäftigten untereinander beobachten darf. Ich habe hier<br />
schon so viele Dinge in so kurzer Zeit erlebt und gelernt, die mich zu einem positiveren<br />
Menschen gemacht haben. Dazu könnte ich noch viel erzählen, aber ich denke es würde<br />
den Rahmen sprengen...<br />
Die junge Gifhornerin<br />
lernte durch ihr FSJ viel<br />
Selbstbewusstsein.<br />
Wie war Dein Start ins FSJ?<br />
Ganz ehrlich: Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten im Umgang<br />
mit behinderten Menschen. Ich hatte Angst, dass ich es nicht schaffen<br />
könnte. Wie gesagt, es war komplett neu und die Unsicherheit am<br />
Anfang groß. Ich hatte Sorgen, dass mich die Arbeit überfordert, da<br />
ich bis dahin eigentlich keine Berührungsfelder mit beeinträchtigten<br />
Menschen hatte. Allerdings wurde ich schon am ersten Tag vom<br />
Gegenteil überzeugt. Das Eis brach, da ich schnell mit eingebunden<br />
wurde und mich auf Anhieb mit Vielen gut verstand – sowohl mit<br />
Beschäftigten als auch mit Kollegen. Die Gruppenleiter nahmen mich<br />
und meine Fragen ernst, so dass der Einstieg mir deutlich leichter<br />
fiel als erwartet. Natürlich gab es viele neue Dinge, auf die ich mich<br />
einstellen und die ich erst kennenlernen musste. Meine Arbeitskollegen,<br />
die Beschäftigten und andere FSJler konnten mir viele Fragen<br />
beantworten – dank ihrer Hilfe habe ich schnell Routine entwickelt.<br />
Und da ich eine sehr offene Person bin und mit Freude auf andere<br />
Menschen zugehe, hat es auch nicht lange gedauert einen guten<br />
Bezug zu meiner Einsatzstelle aufzubauen.<br />
Ein Freiwilliges Soziales Jahr ist eine<br />
tolle Möglichkeit, soziale Kompetenzen<br />
zu stärken sowie das pädagogische<br />
Denken und Handeln kennenzulernen<br />
und zu erweitern. Der Arbeitsbereich ist<br />
unter anderem in Werkstätten, Schulen<br />
und Kindergärten sowie im Wohnbereich.<br />
Falls wir Dein Interesse geweckt<br />
haben, kannst Du Dich gerne<br />
unter www.lebenshilfe-gifhorn.de<br />
erkundigen — oder erreiche uns<br />
telefonisch unter <strong>05</strong>371 - 8920<br />
und sicher Dir Dein FSJ bei uns.<br />
Eine letzte Frage noch. Beende<br />
bitte folgenden Satz: Ein FSJ ist<br />
das Richtige für jeden, der...<br />
...aufgeschlossen ist und keine Berührungsängste<br />
hat. Im Grunde muss man<br />
sich einfach darauf einlassen können. Ein<br />
FSJ ist eine sehr gute Möglichkeit, den<br />
ersten Schritt in Richtung Berufswelt zu<br />
machen. Jeder, der Orientierung sucht,<br />
sollte über diese Option nachdenken.<br />
Vielen Dank, Nele.<br />
Sehr gerne.<br />
Das Interview führte Lysander Herbig,<br />
ebenfalls FSJlerin in der Lebenshilfe Gifhorn.<br />
Wir freuen uns auf Dich!
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37<br />
Auf Rollen durch die Nacht<br />
Weltklasse-Tischtennis in Vollbüttel<br />
25.<strong>05</strong>. Zwei mal ist die<br />
Gifhorner Skate-Night im<br />
vergangenen Jahr ins Wasser<br />
gefallen – ein drittes Mal darf<br />
das nicht geschehen! Zumindest,<br />
wenn es nach den<br />
begeisterten Skatern sowie<br />
Ines Schinke von der Skate-<br />
Abteilung des MTV Gifhorn<br />
geht: „Wir hoffen sehr, dass<br />
das Night Skaten dieses Mal<br />
wieder stattfinden kann.“<br />
Alle Interessierten sind zur<br />
kostenfreien Teilnahme ohne<br />
Anmeldung eingeladen. Treffen<br />
ist am Freitag, 25. Mai,<br />
um 19.45 Uhr auf dem Parkplatz<br />
an der Flutmulde, Winkeler<br />
Straße 2, in Gifhorn –<br />
und nach einer kurzen Einweisung<br />
geht‘s auch schon<br />
ab auf die 13 Kilometer lange<br />
Strecke quer durch die<br />
gesamte Stadt. Vorneweg<br />
fährt ein Pritschenwagen<br />
mit DJ, denn mit Musik geht<br />
bekanntlich alles besser. Und<br />
ganz hinten fährt ein „Besenwagen“,<br />
der diejenigen<br />
einsammelt, denen unterwegs<br />
die Puste ausgeht.<br />
Helm und Gelenkschützer<br />
sowie Blinklichter aller Art<br />
sind gern gesehen.<br />
09.06. Vier mal hat er<br />
an den Olympischen Spielen<br />
teilgenommen, insgesamt<br />
zwölf Medaillen<br />
hat er bei mehreren Europameisterschaften<br />
eingeheimst,<br />
in seinem Heimatland<br />
Polen errang er<br />
34 nationale Titel – und jetzt<br />
kommt er nach Vollbüttel!<br />
Lucjan Błaszczyk wird im<br />
Rahmen des Sportwochenendes<br />
des MTV Vollbüttel<br />
eine Tischtennis-Show der<br />
Spitzenklasse bieten. Los<br />
geht‘s am Samstag, 9. Juni,<br />
Kids-Race<br />
in Gifhorn<br />
03.06. Kinder aus<br />
ganz Niedersachsen werden<br />
erwartet, um beim<br />
14. Gifhorner Kids-Race<br />
in mehreren Alters- und<br />
Wertungsklassen anzutreten.<br />
Geschicklichkeit wird<br />
im Parcours gefordert,<br />
Schnelligkeit im Einzelzeitfahren<br />
sowie Tempo<br />
und Taktik im Sprint<br />
und beim Massenstart.<br />
Los geht‘s am Sonntag,<br />
3. Juni, um 10 Uhr auf<br />
dem Teves-Parkplatz an<br />
der Alfred-Teves-Straße<br />
in Gifhorn. Infos und Anmeldungen<br />
unter www.<br />
skateteam-gifhorn.de!<br />
um 18 Uhr in der Turnhalle<br />
an der Raiffeisenstraße in<br />
Vollbüttel. Nach der Show<br />
steht der Weltklasse-Spieler<br />
allen Nachwuchstalenten<br />
und interessierten<br />
Erwachsenen zu Gesprächen<br />
und Probeschlägen<br />
zur Verfügung. Und bereits<br />
um 15 Uhr starten auf dem<br />
Sportplatz die Dorfmeisterschaften<br />
im Quidditch.<br />
Neu und einzigartig:<br />
Maler-Notdienst<br />
Reparatur-Ruf: Gifhorns Malerfachbetrieb Raulfs ist sofort zur Stelle<br />
Wasserschäden, Schimmelbefall oder<br />
Graffitis müssen kein langes Ärgernis<br />
mehr sein: Denn mit dem mobilen Reparaturservice<br />
des Gifhorner Malerfachbetriebs<br />
Raulfs können solche und ähnliche<br />
Schäden nun schnell und gründlich<br />
beseitigt werden. Seit Januar ist der<br />
Notdienst im Caddy schon in Gifhorn und<br />
auch weit darüber hinaus unterwegs.<br />
Denn: „Was die vom Heizungsbau können,<br />
können wir auch“, dachten sich die beiden<br />
Geschäftsführer-Brüder Stefan und<br />
Sebastian Raulfs. Gesagt, getan! Und immer<br />
mehr Kunden nutzen den weit und<br />
breit wohl einzigartigen Service.<br />
„Den Bedarf haben wir quasi geweckt“, ist<br />
Stefan Raulfs begeistert. „Haben bisher eher<br />
Versicherungen, der Staat oder Hausverwaltungen<br />
einen Schaden gemeldet, wenden<br />
sich nun auch vermehrt Privatleute an uns.“<br />
trends & lifestyle<br />
Dabei kennt so mancher das Problem mit<br />
plötzlich tropfenden Wasserleitungen oder<br />
Schimmelbefall an den hauseigenen Wänden.<br />
Nun kann jeder selbst direkt und einfach<br />
den Notdienst wählen: „Die Meldung geht<br />
dann bei uns zentral in der Firma ein und unser<br />
Mitarbeiter wird umgehend benachrichtigt“,<br />
erklärt Stefan Raulfs. Denn besonders<br />
in solchen Fällen muss es oft schnell gehen,<br />
weiß der vom TÜV zertifizierte Schaden- und<br />
Schimmel-Sachverständige. „Je nach Terminabsprache<br />
können sämtliche Schäden kurzfristig<br />
beseitigt werden“, verspricht er.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Wer Wasserschäden, Schimmel<br />
oder Graffitis schnell und gründlich beseitigt<br />
wissen möchte, ruft direkt beim Reparatur-<br />
Ruf des Malerfachbetriebs Raulfs, Maybachstraße<br />
1, in Gifhorn an. Montags bis donnerstags<br />
von 7.30 bis 16.30 Uhr sowie freitags<br />
von 7.30 bis 12.30 Uhr ist der Maler-Notdienst<br />
unter Tel. <strong>05</strong>371-8670 zu erreichen.
38<br />
39<br />
trends & lifestyle<br />
Gifhorn International<br />
begeistert Tausende<br />
Tausende Besucher kamen zu „Gifhorn International“,<br />
dem großen von <strong>KURT</strong> präsentierten<br />
Kulturfest in der Gifhorner Innenstadt.<br />
Während auf der Bühne tolle Shows und an<br />
den Ständen jede Menge Leckereien aus aller<br />
Welt geboten wurden, stellten sich Fragen<br />
über Fragen: die Philippinen als Urlaubsziel,<br />
die Unabhängigkeit der Kurden, Ziele in Polen<br />
und Russland, in Dumfries oder Hallsberg,<br />
Kochanleitungen für Couscous und gefüllte<br />
Auberginen. Es waren Küchengespräche und<br />
politische Fragen, mit denen sich die Menschen<br />
in Gifhorn – friedlich – beschäftigten.<br />
Denn hier sind wir alle – Menschen aus mehr<br />
als 100 Nationen – zu Hause!<br />
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Seit nunmehr 25 Jahren<br />
führt Dr. Konrad Weritz<br />
erfolgreich die Praxis am<br />
Schillerplatz in Gifhorn und<br />
startet jetzt noch einmal<br />
richtig durch. Pünktlich zum<br />
25-jährigen Jubiläum wird<br />
unter dem neuen Auftritt<br />
32-Zähne im Glück das Profil<br />
noch weiter geschärft.<br />
Der Fokus der Praxis liegt<br />
nach wie vor beim Thema<br />
Zahngesundheit – ein Leben<br />
lang. Das Konzept sieht den<br />
zweimaligen Besuch im Jahr<br />
beim Zahnarzt möglichst gepaart<br />
mit der zweimaligen<br />
Prophylaxe und einer ganzheitlichen<br />
Betrachtungsweise<br />
durch den Zahnarzt vor.<br />
Die Erfahrung zeigt: Das Risiko,<br />
Zähne durch Karies oder<br />
Zahnbetterkrankungen zu<br />
verlieren, sinkt deutlich.<br />
Doch damit nicht genug,<br />
Dr. Weritz und seine Kollegen,<br />
Alexander Hilpert und<br />
Daniela Misselhorn, legen<br />
hohen Wert auf nachhaltige<br />
und wertige Behandlungen<br />
mit dem Ziel, höchstmögliche<br />
Ästhetik und Funktion<br />
zusammenzuführen. Seit 25<br />
Jahren erhalten die Patienten<br />
alles aus einer Hand –<br />
vom Implantat bis zum Zahnersatz.<br />
Sogar feste dritte<br />
Zähne an einem Tag macht<br />
Dr. Weritz möglich, unterstützt<br />
von entsprechender<br />
Technik, 3D-Röntgen und<br />
einem eigenen Dentallabor.<br />
Die Praxis wird nicht müde:<br />
Zahnarzt Alexander Hilpert<br />
setzt nunmehr auch Implantate,<br />
die frühere Ausbildung<br />
als Zahntechniker unterstützt<br />
sein ästhetisches Verständnis<br />
in allen Behandlungsbereichen.<br />
Und Zahnärztin Daniela<br />
Misselhorn strebt durch<br />
eine Zusatzausbildung den<br />
„Tätigkeitsschwerpunkt Kinderzahnheilkunde“<br />
an, um<br />
auf die Kleinen fachlich und<br />
bummel & rummel<br />
25 Jahre jung:<br />
Das sind die Zahnärzte am Schillerplatz<br />
41<br />
Das Team der Praxis mit den Ärzten in der Mitte.<br />
menschlich optimal einzugehen.<br />
Die gesamte Praxis legt<br />
Wert auf eine professionelle<br />
Behandlung. Und durch das<br />
feinfühlig eingestellte Team<br />
ist der Zahnarztbesuch doch<br />
etwas angenehmer als vielleicht<br />
angenommen.<br />
Danke sagen Dr. Weritz<br />
und das gesamte Team vor<br />
allem ihren langjährigen Patienten.<br />
Nur ihr Vertrauen hat<br />
die großartige Entwicklung<br />
der Praxis möglich gemacht.<br />
Auch nach 25 Jahren entwickelt<br />
sich das Team weiter<br />
und heißt jeden Patienten –<br />
von den Kindern über die Eltern<br />
bis zu den Großeltern –<br />
herzlich willkommen!<br />
Ihre Zahnarztpraxis 32-Zähne im Glück GmbH<br />
Dr. Konrad Weritz, Alexander Hilpert, Daniela Misselhorn<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.<br />
8 bis 20 Uhr<br />
Di./Mi./Do. 8 bis 18 Uhr<br />
Fr.<br />
8 bis 17 Uhr<br />
Schillerplatz 11<br />
38518 Gifhorn<br />
Tel. <strong>05</strong>371-55930<br />
www.32-zig.de
42<br />
Alle machen mit: Die Meinerser Vereine<br />
stellen ein neues Marktfest auf die Beine<br />
Schützenfest Wilsche<br />
43<br />
15.06. Über hundert Jahre<br />
war der Meinerser Herbstmarkt<br />
fester Teil des Veranstaltungskalenders.<br />
Dass<br />
es so etwas als Schaufenster<br />
von Kultur, Handwerk<br />
und Musik seit 2016 nicht<br />
mehr gibt, wollten Sport-,<br />
Schützen- und Kulturverein<br />
nicht auf sich beruhen lassen<br />
– und deshalb steigt am<br />
Freitag, 15. Juni, die Premiere<br />
des funkelnagelneuen<br />
Meinerser Marktfestes.<br />
Mit viel Engagement<br />
und Herzblut haben die<br />
Meinerser ihr neues Marktfest<br />
auf die Beine gestellt:<br />
Der Anglerverein bietet Räucherfisch<br />
an, bei der Jägervereinigung<br />
gibt es Wildbret,<br />
der Flüchtlingsverein zaubert<br />
internationale Speisen<br />
und die Landfrauen stehen<br />
mit Spargelsalat und Wein<br />
parat. „Dazu bietet die Polizei<br />
eine Fahrradregistrierung<br />
an, der Nabu baut und zeigt<br />
Schwalbennester, die Landwirte<br />
stellen Landmaschinen<br />
und die Feuerwehr ihre<br />
Fahrzeuge aus“, berichtet<br />
Karl-Heinz Hornbostel, Vorsitzender<br />
des Kulturvereins.<br />
Foto: Norman Hesebeck<br />
„Sportlich wird es auf der<br />
Hüpfburg des Sportvereins<br />
und beim Modellflugverein<br />
Seershausen, der eine Flugsimulation<br />
auf der Großleinwand<br />
zum Selbstfliegen anbietet.“<br />
Der Gemeinderat ist<br />
ebenfalls präsent und stellt<br />
sich mit einer Ratsrunde<br />
den Bürgern. Zudem stellen<br />
Hobbykünstler Handgefertigtes<br />
aus Keramik, Holz und<br />
Metall sowie Serviettentechnik,<br />
Handtaschen und vieles<br />
mehr aus. Mit rund 50 Ständen<br />
– ausschließlich von privaten<br />
Anbietern, Künstlern,<br />
Vereinen und Institutionen<br />
aus der Samtgemeinde – soll<br />
das Marktfest das Dorfleben<br />
bereichern. Hinzu kommen<br />
acht Bands und 80 Künstler,<br />
die an vier Standorten im<br />
und um das Kulturzentrum<br />
herum, Am Eichenkamp 1, in<br />
Meinersen auftreten.<br />
Zum Schlendern und Entdecken<br />
sind alle Interessierten<br />
am Freitag, 15. Juni, ab<br />
13 Uhr eingeladen. Die Organisatoren<br />
bitten lediglich um<br />
eine kleine Finanzierungshilfe<br />
in Höhe von 5 Euro. Und<br />
nach dem Ende des Marktfestes<br />
gegen 19 Uhr können<br />
die Gäste zum bunten Tanzund<br />
Klönabend ins Kulturzentrum<br />
wechseln.<br />
Wilsche feiert<br />
Schützenfest<br />
Das ganze Dorf fiebert dem drei Tage langen Vergnügen entgegen<br />
25.-27.<strong>05</strong>. Warum das Wilscher<br />
Schützenfest so besonders ist? Schützenchef<br />
Frank Weichert lacht: „Weil es<br />
Wilsche ist!“ Und wie ernst diese Antwort<br />
gemeint ist, merkt man sofort: „Unser<br />
Dorf ist eine Art Sackgasse, da fährt<br />
man nicht einfach mal durch oder lang.<br />
Nach Wilsche fährt man, weil man es<br />
will, ganz bewusst. Und das macht unseren<br />
Zusammenhalt hier aus – das unterscheidet<br />
uns!“ Zum Schützenfest vom<br />
25. bis 27. Mai heißt das: Das gesamte<br />
Dorf ist auf den Beinen, Straßen werden<br />
geschmückt und Vorgärten herausgeputzt<br />
– alle fiebern dem Fest entgegen.<br />
Zur Tradition in Wilsche gehört auch, dass<br />
Junge Garde und Schützendamen im Vorfeld<br />
des Schützenfestes wild verkleidet und mit<br />
lautem Tamtam durchs Dorf ziehen. Ihre Aufgabe:<br />
an jeder Haustür klingeln und die nötige<br />
„Festunterstützung“ in Naturalien oder<br />
anderen Mitteln einsammeln. „Ursprünglich<br />
haben sie dabei die Eier fürs Katerfrühstück<br />
geschnorrt“, weiß Frank Weichert zu berichten.<br />
Mittlerweile seien aber auch andere Formen<br />
der Unterstützung gern gesehen...<br />
Die sportliche Vorbereitung des Schützenfestes<br />
beginnt bereits fünf Wochen vor dem<br />
Fest mit den ersten Schießwettbewerben.<br />
Gekrönt wird das nur noch vom Stechen um<br />
die Königswürde am Schützenfest-Samstag<br />
ab 15 Uhr. Und dann folgen noch gut drei<br />
Stunden heißer Wettkampf um Ehrenscheibe,<br />
Damenscheibe, Jugendscheibe und Kinderscheibe.<br />
Um 18 Uhr tritt das amtierende »
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allen Schützen<br />
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» Königshaus ein letztes Mal auf. In diesem<br />
Jahr ist es der Abschied von Siegfried Brand<br />
als Schützenkönig 2017, seinen beiden Andermännern<br />
Ralf Melzer und Joachim Herbst,<br />
Kronprinz Patrick Hildebrandt, Veteranenkönig<br />
Heinrich Pahlmann, Damenmajestät Marlen<br />
Homann sowie Kinderkönig Maurice Haberski<br />
und seinen beiden Anderleuten Mailin<br />
Schacht und Nils Dietrich. Der Proklamation<br />
des neuen Königshauses um 20 Uhr folgen<br />
Tanz und Musik bei der Xanadu-Zeltdisko.<br />
Dass das Schützenfest in Wilsche und der<br />
Zusammenhalt im Dorf etwas Besonderes<br />
sind, heißt aber nicht, dass die Wilscher unter<br />
sich bleiben möchten – ganz im Gegenteil:<br />
Die Kompanien und Schützenvereine aus den<br />
umliegenden Ortschaften sind gern gesehene<br />
Gäste. Insbesondere zum Katerfrühstück<br />
am Sonntag wird einem nahegelegenen Ort<br />
eine rege Teilnahme nachgesagt. Das gilt natürlich<br />
auch für den Festumzug ab 13 Uhr,<br />
der mit dem Annageln der Scheiben bei den<br />
neuen Majestäten endet.<br />
Und damit bei den Festivitäten auch keiner<br />
schlapp macht, ist das gesamte Wochenende<br />
über für das leibliche Wohl gesorgt. Mit<br />
den Schaustellerfamilien bestehen jahrzehntelange<br />
Verbindungen: „Never change a running<br />
team“, beschreibt Frank Weichert die<br />
gute Zusammenarbeit – und deshalb darf<br />
man den Wilscher Schützen wohl auch glauben,<br />
wenn sie beispielsweise sagen, dass Familie<br />
Petermann „die besten Hamburger der<br />
Südheide“ anbietet. Auch bei den weiteren<br />
Attraktionen ihres Schützenfestes verlassen<br />
Volles Programm<br />
zum 141. Wilscher Schützenfest<br />
Fr. 25.<strong>05</strong>.<br />
19 Uhr: Sammeln beim<br />
amtierenden Schützenkönig<br />
Siegfried Brand.<br />
20.30 Uhr: Offizielle Er-<br />
öffnung des 141. Wilscher<br />
Schützenfestes.<br />
Anschließend Tanz mit<br />
der Sunny-Kess-Band<br />
(Eintritt frei).<br />
Sa. 26.<strong>05</strong>.<br />
12 Uhr: Antreten zum<br />
großen Festumzug.<br />
14.45 Uhr: Königsschießen<br />
und Kaffeetafel.<br />
18 Uhr: Ehrungen der<br />
Majestäten 2017.<br />
20 Uhr: Proklamation<br />
der Majestäten <strong>2018</strong>.<br />
sich die Wilscher ganz auf ihre liebgewonnenen<br />
Schaustellerfamilien: Autoskooter und<br />
Kinderkarussell (wichtig: mit Dach! Erklärung<br />
folgt) sind immer mit dabei – alle weiteren<br />
Fahrgeschäfte und Attraktionen hängen vom<br />
Angebot der Schausteller ab. Und die Wilscher<br />
lassen sich gern überraschen...<br />
Kein Wunder, schließlich lernen sie das von<br />
Kindesbeinen an. So ist es auch beim Kindernachmittag<br />
am Sonntag jedes Jahr eine<br />
Überraschung, welche Attraktionen geboten<br />
werden. Und natürlich gibt‘s auch dabei eine<br />
Besonderheit des Dorfes: „Es regnet immer<br />
21 Uhr: Zeltdisko<br />
mit Xanadu (Eintritt:<br />
5 Euro / ab Mitter-<br />
nacht: 7 Euro).<br />
Schützenfest Wilsche<br />
So. 27.<strong>05</strong>.<br />
10.30 Uhr: Katerfrüh-<br />
stück mit den Gletscher<br />
Fezzern.<br />
13 Uhr: Festumzug<br />
mit Annageln der Königsscheiben<br />
bei den<br />
neuen Majestäten.<br />
15 Uhr: Kindernachmittag.<br />
20.30 Uhr: Tanzabend<br />
mit Xanadu Musik-<br />
Express (Eintritt frei).<br />
21 Uhr: Proklamation<br />
des besten Schützen<br />
auf die Ehrenscheibe.<br />
45<br />
am Kindernachmittag, das ist Wilscher Gesetz“,<br />
erzählt Frank Weichert. „Oder vielmehr:<br />
Es war Wilscher Gesetz!“ Jahr für Jahr<br />
hatte Wettergott Petrus keine Gnade mit den<br />
Kleinen – und deshalb riefen die Schützen irgendwann<br />
zu Spenden auf, um die Kinderkompanie<br />
mit Softshell-Jacken auszustatten.<br />
„Seitdem regnet es natürlich nicht mehr“,<br />
lacht der Vereinsvorsitzende Weichert – und<br />
freut sich natürlich. Drücken wir ihnen und<br />
allen anderen Gästen des Wilscher Schützenfestes<br />
also die Daumen, dass die Jacken auch<br />
in diesem Jahr nicht gebraucht werden.<br />
Fachbetrieb für Dach-, Wandund<br />
Abdichtungstechnik • Metalldächer<br />
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Wasbüttel feiert sein 150. Schützenfest<br />
mit Benefiz-Rock und den Bertls-Buben<br />
25.-27.<strong>05</strong>. Die Wasbütteler<br />
feiern ihr 150.<br />
Schützenfest von Freitag<br />
bis Sonntag, 25. bis 27.<br />
Mai. Los geht‘s mit dem<br />
Benefizkonzert „Rock am<br />
Tewenklint“ am Freitag ab<br />
19.45 Uhr. K.T. says No,<br />
KGB, Stürmer Deluxe<br />
und Pretty in Pink rocken<br />
zu Gunsten des<br />
Wasbütteler Fördervereins<br />
zur Behandlung krebskranker<br />
Kinder. Der Eintritt ist zwar<br />
frei, um Spenden wird jedoch<br />
ausdrücklich gebeten.<br />
Am Samstag treten die<br />
Schützen um 13 Uhr auf<br />
dem Festplatz an, 15 Minuten<br />
später wird ein Kranz<br />
am Ehrenmal niedergelegt<br />
und um 13.30 Uhr folgt das<br />
City-Flohmarkt lockt mit Kunst und Kitsch<br />
27.<strong>05</strong>. Kunst und Kitsch,<br />
Kram und Trödel gibt‘s beim<br />
City-Flohmarkt am Sonntag,<br />
27. Mai, in der Gifhorner<br />
Fußgängerzone. Ab 8 Uhr<br />
sind die Stände aufgebaut.<br />
Bummelfreunde finden dort<br />
bis 17 Uhr nicht nur ganze<br />
Truhen aus Großmutters<br />
Zeiten, sondern auch Bilder,<br />
Schmuck und Orden, edle<br />
Gläser, CDs und Schallplatten,<br />
Werkzeug und noch viel<br />
mehr. Für das leibliche Wohl<br />
Antreten mit den anderen<br />
Vereinen des Dorfes auf<br />
dem Festplatz. Um 13.45<br />
Uhr begrüßen Schützenchef<br />
Adrian Mende und Bürgermeister<br />
Hartmut Jonas die<br />
Besucher. Der große Umzug<br />
durchs Dorf startet um 14<br />
Uhr – begleitet von den Magic<br />
Flames Hattorf und The<br />
Crescenters Drum and Bugle<br />
Corps Weyhausen. Um<br />
15.30 Uhr werden die Gemeindepokale<br />
durch den<br />
Bürgermeister übergeben<br />
und die neuen Kindermajestäten<br />
werden gekürt.<br />
Die große Königsproklamation<br />
findet ab 20.15<br />
Uhr statt – bei Fassanstich<br />
und Schinkenschätzen.<br />
Der Schützenfest-Sonntag<br />
beginnt um 9.30 Uhr mit<br />
dem Umzug zum Anbringen<br />
der neuen Königsscheiben.<br />
Ab 12 Uhr folgt das große<br />
Katerfrühstück im Festzelt.<br />
Die Bertls-Buben (Foto) wollen<br />
dabei animieren zum Feiern<br />
wie in Bayern. Und ab<br />
15.30 Uhr gibt‘s noch eine<br />
Kaffee- und Kuchentafel,<br />
ehe das Fest dann ausklingt.<br />
sorgen zahlreiche Imbissstände<br />
– von herzhaft bis süß<br />
ist alles dabei. Und wer selbst<br />
einen Standplatz reservieren<br />
möchte, findet alle weiteren<br />
Infos im Internet unter<br />
www.flohmarkt-bs.de!<br />
08.-10.06. Mit dem Ordenputzen<br />
fällt der Startschuss fürs Winkeler Schützenfest.<br />
Los geht‘s am Freitag, 8. Juni.<br />
Und auch die beiden folgenden Tage bieten<br />
ein kunterbuntes Programm für Jung<br />
und Alt: Vereinsmitglieder wie auch Gäste<br />
sind bei den Schießwettbewerben am<br />
Samstag ebenso gern gesehen wie beim<br />
Königsball am Samstagabend oder dem<br />
Frühstück mit Ausmarsch am Sonntag.<br />
Und beim Kinderschützenfest am Samstag<br />
ist das Karussellfahren kostenfrei!<br />
Schützenfest Winkel<br />
Winkel feiert<br />
Schützenfest<br />
Die neue elektronische Schießanlage ist der ganze Stolz des Dorfes<br />
47<br />
Spricht man mit Bennet Grauert von der<br />
Schützengesellschaft, wird eines schnell<br />
klar: Ganz Winkel ist mit Leidenschaft am<br />
Werk. „Nach dem Schützenfest ist vor dem<br />
Schützenfest“, lacht er. „Aber die letzten drei<br />
Monate vorher sind die heiße Phase.“ Dann<br />
heißt es Anpacken beim Festzelt schmücken<br />
und Straßen verzieren. Die Königsscheiben<br />
werden derweil von einem Künstler gemalt<br />
und haben immer einen Bezug zum Ort –<br />
so zierte die Scheibe der Damenkönigin im<br />
vergangenen Jahr ein Biber, der die Dorfbewohner<br />
ganz schön auf Trab gehalten hat.<br />
In diesem Jahr wird die Damenscheibe einer<br />
Pferdezucht im Ort gewidmet, der Kopf eines<br />
weißen Lusitano-Pferdes schmückt die Scheibe.<br />
Bei den Herren wird‘s die Eisenbahn, die<br />
einst in Winkel verkehrte und nun vor dem<br />
Braunschweiger Hauptbahnhof als Museumsstück<br />
steht. Aber auch die Scheiben der<br />
Kinder- und Jugendkönige sind Unikate: Die<br />
Schützendamen fertigen sie selbst an.<br />
Gleich zwei Neuerungen stehen in diesem<br />
Jahr an: Zum einen hat der Verein mit »<br />
– Der Hersteller in Ihrer Nähe!<br />
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» Maik Gerchert einen neuen Vorsitzenden.<br />
Und die neue Schießsportanlage, eine elektronische<br />
Meyton-Anlage, kann auch endlich<br />
im Wettbewerbsmodus erprobt werden.<br />
Weil sie elektrisch ist, können übrigens auch<br />
schon die Kleinen mit dem Luftgewehr auf<br />
der Anlage üben – sonst wäre das erst ab<br />
zwölf Jahren erlaubt. Und der Stolz auf die<br />
Anlage ist bei Bennet Grauert deutlich herauszuhören:<br />
„Jahrhundertelang hat man nur<br />
auf Pappscheiben geschossen und musste<br />
selbst zusammenzählen. Mit der Meyton-<br />
Anlage haben wir nun eine elektronische<br />
Auswertung und sofort ein Ergebnis – das ist<br />
Schießen auf weltweit höchstem Niveau!“<br />
Die Mitglieder des Vereins haben die Anschaffung<br />
in Eigenregie geleistet, die größte<br />
Spende kam von Hans Hermann Rüdebusch.<br />
Mit diesem Schützenfest findet nun endlich<br />
die „Einweihung unter Wettbewerbsbedingungen“<br />
statt. „Das war für alle eine ganz<br />
schöne Umstellung, mancher schießt seit<br />
80 Jahren auf Pappscheiben“, erklärt Bennet<br />
Grauert. „Aber nach einer kurzen Eingewöhnung<br />
sind alle von der Anlage begeistert.“<br />
Bevor es am Samstag zum großen Schießwettbewerb<br />
kommt, wird es noch mal Ernst<br />
für das amtierende Königshaus: Heiko Mennenga<br />
als Schützenkönig und Dorit Lange als<br />
Schützenkönigin müssen beim Ordenputzen<br />
am Freitagabend zeigen, dass die Königskette<br />
bei ihnen in guten Händen war. Und so<br />
ganz nebenbei soll auch die mentale und<br />
körperliche Einstimmung auf die kommenden<br />
zwei Tage nicht zu kurz kommen.<br />
Da kann es schon mal passieren, dass so<br />
mancher der Schützen das Antreten am<br />
Samstagmittag um 12 Uhr verschläft. Spätestens<br />
um 14.30 Uhr sollten dann jedoch<br />
alle dabei sein, denn dann beginnt der Wettbewerb<br />
um die Königsscheiben für die Damen<br />
und die Herren, für die Kinder- und Jugendkönige<br />
sowie den Schülerkönig. Und am<br />
Nachmittag dürfen dann die Kinder schon<br />
mal ausgelassen feiern, ehe um 17 Uhr das<br />
Kinderkönigspaar ausgerufen und bei der anschließenden<br />
Kinderdisko gefeiert wird.<br />
Volles Programm<br />
zum Winkeler Schützenfest<br />
Fr. 08.06.<br />
18.30 Uhr: Ordenputzen<br />
mit Sauerfleisch<br />
und Bratkartoffeln<br />
im Festzelt.<br />
20 Uhr: Zeltdisko<br />
mit Dream Music<br />
(Eintritt frei).<br />
Sa. 09.06.<br />
12 Uhr: Antreten der<br />
Schützen und Gäste im<br />
Zelt zum Abholen der<br />
Könige und des Ortsrates<br />
vom Bahnerhaus<br />
Winkel in Begleitung<br />
der Waterloo-Kapelle.<br />
14.30 bis 18 Uhr:<br />
Öffentliches Preisschießen<br />
für alle Gäste,<br />
Königsschießen für Mitglieder<br />
der Schützengesellschaft<br />
Winkel.<br />
14.45 Uhr: Kaffee<br />
und Kuchen am<br />
Schützenheim.<br />
15 Uhr: Kinderschüt-<br />
zenfest mit kostenfreiem<br />
Kinderkarussell.<br />
17.30 Uhr: Proklamation<br />
des neuen Kinderkönigs.<br />
Im Anschluss<br />
Kinderdisko.<br />
20 Uhr: Großer Königsball<br />
mit Musik von<br />
und mit DJ Monk<br />
(Eintritt frei).<br />
21 Uhr: Proklamation<br />
der neuen Majestäten.<br />
So. 10.06.<br />
ab 10 Uhr: Kartenverkauf<br />
für das Königsfrühstück<br />
(Erwachsene<br />
zahlen 15 Euro je Karte<br />
inklusive zwei Freigetränke,<br />
Kinder von<br />
5 bis 11 Jahren zahlen<br />
6 Euro je Karte inklusive<br />
ein Freigetränk).<br />
10 Uhr: Antreten der<br />
Schützen zum Gruppenfoto.<br />
11 Uhr: Königsfrühstück<br />
mit Begleitung<br />
des Musikzuges der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Hillerse.<br />
ab 11.30 Uhr: Verkauf<br />
der Tombola-Lose.<br />
13.30 Uhr: Ausmarsch<br />
der Schützen und<br />
Gäste zum Annageln<br />
der Königsscheiben<br />
beim König und der<br />
Königin in Begleitung<br />
der Waterloo-Kapelle<br />
Schützenfest Winkel<br />
sowie der Gastvereine,<br />
Reiter und Sportler.<br />
15 Uhr: Preisverteilung<br />
der Tombola.<br />
15.15 Uhr: Kaffee<br />
und Kuchen am<br />
Schützenheim.<br />
15.30 bis 17 Uhr:<br />
Offenes Preisschießen<br />
für alle.<br />
19 Uhr: Preisvertei-<br />
lung des Preisschießens<br />
und Bekannt-<br />
gabe des Erringers<br />
der Freischeibe.<br />
Im Anschluss Tanz<br />
und Musik.<br />
49
50<br />
51<br />
für das Portemonnaie ist, drängelt sich der Neue<br />
zwischen McDonald‘s und Burger King mit<br />
Vorschusslorbeeren. McDonald‘s geht<br />
halt sowieso immer, da kann man<br />
aber die Getränke nicht irrsinnig oft<br />
nachfüllen. Und Burger King hat das<br />
Problem, dass viele Hose-in-den-<br />
Airmax-Trägern auf dem Parkplatz<br />
zu laut die KMN-Gang hören.<br />
Deswegen war es an der Zeit, dass<br />
diese verkrusteten Strukturen mal<br />
aufgebrochen werden. Das gelingt<br />
nun in der Braunschweiger Straße 46a<br />
vor allem mit der Anglisierung der Essensbestellung:<br />
„Einmal bitte Turkey, Ham & Bacon<br />
Melt im Cheese Oregano, 30 Zentimeter. Ja, man<br />
könnte auch one-foot-long sagen, haha. Ähm,<br />
Monterey Jack will ich draufhaben, Gemüse dann<br />
soweit alles und Chipotle Southwest als Sauce. Im<br />
Menü, genau, also nehme ich noch einen Raspberry-Cheesecake-Cookie.“<br />
Wenn man das ohne<br />
anschließenden Amoklauf hinbekommen hat, einem<br />
aber doch der Schweiß auf der Stirn läuft,<br />
kann man immer noch in die Restrooms gehen,<br />
um diesen Moment der USA einfach mal auf sich<br />
wirken zu lassen. Dann tupft man sich vorsichtig<br />
die nasse Stirn, klatscht sich ein wenig Wasser ins<br />
Gesicht und atmet zwei-, dreimal durch.<br />
Dafür hat sich das jahrelange Scheiß-Gewarte<br />
doch gelohnt...<br />
Zerbrecht Ihr Euch<br />
auch manchmal den<br />
Kopf über irgendetwas?<br />
Oder findet Ihr Malte<br />
einfach nur noch unerträglich?<br />
Mailt an<br />
mail@kurt-gifhorn.de!<br />
Von Malte Schönfeld<br />
noch viel mehr Sympathie<br />
sorgt. Da die<br />
Auswahlmöglichkeiten<br />
für einen Fast-Food-<br />
Schmaus sowieso herrlich<br />
begrenzt sind, was<br />
einerseits gut für die<br />
Figur und andererseits<br />
Da ist also das neue DING, nicht ganz so osmanisch-bescheiden<br />
wie Erdoğans Residenz oder<br />
demokratisch-demütig wie der Putin-Palast, aber<br />
vor allem eines: immerhin fertig. Jeder, der sich<br />
im Bereich Bauprojektmanagement ein wenig<br />
auskennt, weiß, mit was für heißen Kohlen man<br />
jonglieren muss, um heutzutage noch rechtzeitig<br />
und planmäßig eine einst auf das Papier geschlampte<br />
Idee tatsächlich und haptisch in die<br />
Welt zu wämsen. Gesetze, neuerdings für<br />
viele Menschen bloß eine vorsichtige<br />
Anregung, etwas auf diese Weise zu<br />
tun und nicht auf eine womöglich<br />
andere illegale, gilt es zu umsteuern,<br />
da müssen Gremien über<br />
eigentlich bereits Entschiedenes<br />
walten, Firmen werden gegeneinander<br />
abgewogen, überraschende<br />
Angebote flattern rein, die Zufahrten<br />
eher mit der Planierraupe oder<br />
schottisch-gebirgig? Und die wichtigste<br />
Frage: Wo wird eigentlich geparkt?<br />
Steht der hochmoderne Quader dann endlich<br />
und übertrumpft alles bisher Dagewesene in Sachen<br />
Funktionalität und Schnickschnack-Verzicht,<br />
ist es ratsam, sich im Warten zu versuchen. Nach<br />
einem Jahr gibt‘s dann mal die vorsichtige Handmeldung<br />
bei der Stadtratssitzung, was denn jetzt<br />
eigentlich mit dem komischen grauen Gebäude<br />
da an der Hauptstraße sei, dessen Fenster mittlerweile<br />
sogar schon von innen beschmutzen –<br />
und über das sich von einigen anonymen Stellen<br />
beschwert wurde, weshalb da Kabel so de-isoliert<br />
aus der Decke baumeln. Einzelne Stimmen sprechen<br />
bereits von Versicherungsbetrug, das hätte<br />
man ja schon mal auf der Braunschweiger Straße<br />
gehabt, das möchte man sich nicht noch mal ins<br />
Haus holen, und außerdem hat das Monitor-Magazin<br />
da vor kurzem erst einen echt investigativen<br />
Beitrag zu gebracht.<br />
Doch wie immer ist natürlich jeder Zweifel unbegründet,<br />
denn während sich die ersten Gerüchte<br />
um eine Eröffnung noch ranken, geht es hinter<br />
den Kulissen bereits Schlag auf Schlag: Im Branchenlexikon<br />
steht nicht umsonst das Firmen-Logo<br />
der Sandwicherei neben dem Begriff „Quickservice-Systemgastronomie“,<br />
was sicherlich selbstironisch<br />
gemeint ist und damit eigentlich nur für<br />
Kopfüber<br />
Über selbstironische Sandwiches<br />
Wie alt sind unsere Dörfer?<br />
Dass diese Frage nicht so<br />
leicht zu beantworten ist,<br />
zeigten nun einmal mehr<br />
archäologische Untersuchungen<br />
in Zahrenholz im<br />
Gifhorner Nordkreis. Dort<br />
fanden unser Kreisarchäologe<br />
Dr. Ingo Eichfeld, der<br />
ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger<br />
Heinz Gabriel<br />
und sechs weitere Helfer der<br />
Archäologischen Arbeitsgemeinschaft<br />
nämlich Scherben,<br />
die älter als zunächst<br />
angenommen sind.<br />
Urkundlich lässt sich die<br />
Geschichte des Dorfes Zahrenholz<br />
bis ins Jahr 1306<br />
zurückverfolgen, als der<br />
Dompropst von Hildesheim<br />
den Gebrüdern Heinrich<br />
und Anno von Heimburg<br />
die Siedlung Zernholt als<br />
Lehen übergab. Nach den<br />
Untersuchungen des Braunschweiger<br />
Geographen Professor<br />
Wolfgang Meibeyer<br />
muss das Dorf damals aber<br />
schon eine ganze Weile bestanden<br />
haben, denn die<br />
Struktur der Wirtschaftsflur<br />
wurde anscheinend bereits<br />
in der zweiten Hälfte des<br />
12. Jahrhunderts angelegt.<br />
Ausschlaggebend für die<br />
Wahl des Siedlungsplatzes<br />
war dabei offenbar ein natürlicher<br />
Teich, um den herum<br />
die ältesten Höfe sich<br />
ringförmig gruppierten.<br />
Auf dem Nachbargrundstück<br />
neben dem Teich soll<br />
nun ein Wohnhaus errichtet<br />
werden. Da bei Erdeingriffen<br />
auf historischem Grund<br />
mit Zeugnissen der ehemaligen<br />
Besiedlung zu rechnen<br />
ist, rückten die Archäologen<br />
an, um mögliche Funde zu<br />
sichern und die historischen<br />
Fakten mit Schaufel und<br />
Spaten zu überprüfen. Dabei<br />
fanden sich auf dem gesamten<br />
Areal immer wieder<br />
Scherben, die nun gereinigt<br />
und näher in Augenschein<br />
kunst & kultur<br />
Zahrenholzer Scherben<br />
könnten aus vorchristlicher Zeit stammen<br />
genommen wurden. Das<br />
Überraschende dabei: Es<br />
handelt sich nicht um Fragmente<br />
hoch- oder spätmittelalterlicher<br />
Keramik, sondern<br />
um Bruchstücke älterer<br />
Machart, die möglicherweise<br />
aus dem frühen Mittelalter<br />
oder vielleicht sogar aus der<br />
Zeit vor Christi Geburt stammen!<br />
„Eine genaue Datierung<br />
ist nicht möglich. Die<br />
Art der Scherben lässt aber<br />
den Schluss zu, dass der Bereich<br />
um den ehemaligen<br />
Dorfteich herum wesentlich<br />
früher besiedelt gewesen ist<br />
als bislang angenommen“,<br />
freut sich der Archäologe<br />
des Landkreises Gifhorn, Dr.<br />
Ingo Eichfeld. „Eine Kontinuität<br />
kann hieraus nicht<br />
abgeleitet werden. Zweifellos<br />
war der direkt an einem<br />
Gewässer gelegene Standort<br />
jedoch zu allen Zeiten ein<br />
beliebter Siedlungsplatz.“
52<br />
THEATER-ABO<br />
Fr., 21.09.<strong>2018</strong><br />
Do., 01.11.<strong>2018</strong><br />
Fr., 23.11.<strong>2018</strong><br />
Sa., 15.12.<strong>2018</strong><br />
Sa., 02.02.2019<br />
Di., 19.03.2019<br />
SONNTAGS-ABO<br />
So., 11.11.<strong>2018</strong><br />
So., 23.12.<strong>2018</strong><br />
So., 06.01.2019<br />
So., 03.02.2019<br />
So., 31.03.2019<br />
KLEINKUNST-ABO<br />
Sa., 22.09.<strong>2018</strong><br />
Fr., 26.10.<strong>2018</strong><br />
Sa., 24.11.<strong>2018</strong><br />
Do., 07.02.2019<br />
Fr., 08.03.2019<br />
Abo-Programm <strong>2018</strong>/2019<br />
Maria, ihm schmeckt’s nicht Turbulente deutsch-italienische Familienkomödie<br />
Vater Einfühlsame Tragikomödie über das Älterwerden<br />
Die Känguru-Chroniken Nach den Stories von Marc-Uwe Kling<br />
»tenThing« Brass Ensemble Weihnachtliches Konzert mit Tine Thing Helseth<br />
Catch me if you can Broadway-Musical mit Ilja Richter und Walter Plathe<br />
In 80 Tagen um die Welt Schauspiel nach dem Romanklassiker von Jules Verne<br />
Karamba! Die 70er Jahre Schlagerrevue<br />
The Golden Voices of Gospel Gospelkonzert mit großen Stimmen<br />
Die Katze lässt das Mausen nicht Lustspiel aus dem Ohnsorg-Theater<br />
Gogol & Mäx Concerto humoroso<br />
Bauch, Beine, Po Eine hinreißend-aberwitzige Komödie<br />
Carrington-Brown’s »10« Brillant-charmantes Musikkabarett<br />
Beat Club Die Musik einer Generation<br />
Sonics »Duum« Sinnlich-poetische Akrobatikperformance<br />
Don’t stop the Music The Evolution of Dance<br />
Jochen Malmsheimer Dogensuppe Herzogin – Ein Austopf mit Einlage<br />
Foto: Vuk Latinovic<br />
Der Abo-Verkauf beginnt am 2. Mai, der Verkauf von Wahl-Abos<br />
am 15. Mai. Abonnements sind ausschließlich an der Konzertkasse<br />
der Aller-Zeitung erhältlich, Telefon <strong>05</strong>371 / 808-136.<br />
Einzelkarten sind ab dem 15. August an allen bekannten<br />
Kartenverkaufsstellen erhältlich.<br />
www.stadthalle-gifhorn.de<br />
Foto: Charlie Stive Dagna<br />
Theater!<br />
machen Wir Foto: BurgfestspieleJagsthausen<br />
Der neue Spielplan der Gifhorner Stadthalle<br />
für die Saison <strong>2018</strong>/2019 sprudelt<br />
über voller Musik! Denn das neue Programm<br />
setzt einen Schwerpunkt auf<br />
musikalische Darbietungen, auf Shows<br />
und auf inspirierte Unterhaltung. Beginn<br />
der neuen Spielzeit ist zwar erst im<br />
Herbst, doch der Verkauf der begehrten<br />
Abo-Reihen startet schon jetzt. Schnell<br />
sein lohnt sich, denn die besten Plätze<br />
sind bekanntlich schnell vergriffen – und<br />
so manche Vorstellung ist auch schnell<br />
mal ausverkauft.<br />
Das Theater-Abonnement kombiniert in<br />
der neuen Spielzeit gleich drei musikalische<br />
Komödien mit einem Konzert, einem Musical<br />
mit Star-Besetzung und einer Tragikomödie<br />
über ein bewegendes Thema. Jan Weilers<br />
deutsch-italienische Familienkomödie „Maria,<br />
ihm schmeckt‘s nicht“ sorgt im September<br />
für einen turbulenten Abo-Auftakt. Weiter<br />
geht‘s mit der Tragikomödie „Vater“, die ganz<br />
leichtfüßig mit den Themen Demenz und<br />
Älterwerden umgeht: Der 80-jährige Franzose<br />
André ist ein humorvoller Zeitgenosse,<br />
der den Zuschauern sein Schicksal aus einer<br />
ganz individuellen Perspektive nahebringt. In<br />
Marc-Uwe Klings buchstäblich durchgeknallten<br />
„Känguru-Chroniken“ treffen ein Lebenskünstler<br />
und ein meinungsstarkes Beuteltier<br />
aufeinander und es wird endlich die Frage »<br />
kunst & kultur<br />
Da steckt Musik drin:<br />
Die neue Spielzeit<br />
in unserer Stadthalle<br />
Die Känguru-Chroniken, Jochen Malmsheimer, Beat Club und mehr<br />
53<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert ein Highlight im neuen Programm<br />
der Stadthalle: „Die Känguru-Chroniken“. Foto: G2 Baraniak<br />
Der gefeierte Kabarettist Jochen Malmsheimer kommt<br />
nach Gifhorn – präsentiert von <strong>KURT</strong>. Foto: Agentur Xango Cult
54<br />
55<br />
kunst & kultur<br />
Die von <strong>KURT</strong> präsentierte Schlagerrevue „Karamba!“ (von links) und das fantasievolle Geräusche-Kinderstück<br />
„OHRENBETÄUBEND & mucksmäuschenstill“ gehören genauso zum neuen Programm der Gifhorner Stadthalle...<br />
...wie das Broadway-Musical „Catch me if you can“ mit Ilja Richter und Walter Plathe sowie die turbulente deutsch-<br />
italienische Komödie „Maria, ihm schmeckt‘s nicht“.<br />
Fotos: Oliver Fantitsch/Kerstin Kremer/Burgfestspiele Jagsthausen/Ekkehart Reinsch<br />
» beantwortet, wer besser ist: Bud Spencer<br />
oder Terence Hill – übrigens präsentiert von<br />
<strong>KURT</strong>. Mit dem Bläserensemble „tenThing“<br />
der Star-Trompeterin Tine Thing Helseth steht<br />
im Dezember ein weihnachtlich beschwingtes<br />
Konzert auf dem Programm, das Klassik<br />
und Populäres mit Weihnachts-Evergreens<br />
aus aller Welt verbindet. Im neuen Jahr geht<br />
es mit dem Broadway-Musical „Catch me if<br />
you can“ in hochkarätiger Besetzung weiter:<br />
Die beiden bekannten Schauspieler Ilja Richter<br />
und Walter Plathe stehen dabei gemeinsam<br />
auf der Bühne – präsentiert von <strong>KURT</strong>.<br />
Das Theater-Abo schließt im März 2019 mit<br />
dem unterhaltsamen Klassiker „In 80 Tagen<br />
um die Welt“ in einer mit Musik gespickten<br />
Neuproduktion des Landestheaters Detmold.<br />
Das Sonntags-Abonnement kommt in<br />
der neuen Saison durch und durch musikalisch<br />
beschwingt daher. Es beginnt mit der<br />
von <strong>KURT</strong> präsentierten Show „Karamba!“<br />
und dem Schlager-Sound der 70er Jahre<br />
in einer Revueproduktion des Hamburger<br />
Schmidt Theaters. Zu Weihnachten warten<br />
„The Golden Voices of Gospel“ mit großen<br />
Stimmen und Emotionen auf. Nicht fehlen<br />
darf im Sonntags-Abo das Ohnsorg-Theater,<br />
das nach Neujahr mit dem Lustspiel „Die Katze<br />
lässt das Mausen nicht“ in der Stadthalle<br />
zu Gast sein wird. Mit „Gogol & Mäx“ stehen<br />
im Februar 2019 zwei Erzkomödianten und<br />
Musikakrobaten auf der Bühne und werden<br />
für gute Laune sorgen. Die Boulevardkomödie<br />
„Bauch, Beine, Po“, mit der das Sonntags-<br />
Abo schließt, dreht sich um drei Mädels und<br />
ihren Fitnessclub inklusive dem attraktiven<br />
Trainer Guido. Hinreißend-aberwitzige Verwicklungen<br />
sind natürlich vorprogrammiert.<br />
Gäste des Kleinkunst-Abonnements dürfen<br />
sich auf fünf Abende voller Musik, Akrobatik,<br />
Tanz und Kabarett freuen. Das britische<br />
Musikkabarett-Duo Rebecca Carrington und<br />
Colin Brown macht mit seinem Jubiläumsprogramm<br />
„Carrington-Brown‘s 10“ im September<br />
den Anfang. Mit der Musik-Show<br />
„Beat Club – Die Musik einer Generation“ lebt<br />
die vielleicht legendärste deutsche Radioshow<br />
der 60er Jahre wieder auf. Ein großartiges<br />
Stück Musikgeschichte mit The Who, den<br />
Beatles, den Rolling Stones, Jimi Hendrix,<br />
Santana und viele anderen. Das italienische<br />
Artisten-Ensemble Sonics gastiert im November<br />
mit seiner sinnlich-poetischen Akrobatik-<br />
Show „Duum“ und im neuen Jahr folgt mit<br />
„Don’t stop the Music“ eine Tanz-Performance<br />
der Extraklasse. Den wortgewaltigen<br />
Abschluss des Kleinkunst-Abos bildet – von<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert – Jochen Malmsheimer mit<br />
seinem neuen Soloprogramm „Dogensuppe<br />
Herzogin – Ein Austopf mit Einlage“. Der<br />
Kabarettist mit rustikalem Erscheinungsbild<br />
und hintersinniger Ausdruckskraft lässt niemanden<br />
ungeschoren davonkommen und<br />
liefert geniale Unterhaltung.<br />
Für die ganz Kleinen wird‘s erneut zwei<br />
Abos geben: das Kinder-Abo für Krümel ab<br />
vier Jahre und das Kinder-Abo für Kekse<br />
ab sechs Jahre. Die Krümel lernen in der<br />
kommenden Spielzeit in „Simsala Grimm“ die<br />
Abenteurer Yoyo und Doc Croc kennen, erleben<br />
in „Eins vor dem anderen“ eine berührende<br />
Geschichte über das Anderssein, gehen in<br />
„OHRENBETÄUBEND & mucksmäuschenstill“<br />
mit einem kleinen Geräusch auf Reisen und<br />
machen in „Mama Muh und die Krähe“ allerhand<br />
außergewöhnliche Entdeckungen. Die<br />
Kekse erkunden mit der Nussknacker-Musik<br />
von Tschaikowsky ein Sinfonieorchester, erleben<br />
mit „Heidi“ einen Klassiker der Kinderbuchliteratur<br />
und mit „Hans im Glück“ ein<br />
Grimm‘sches Märchen auf der Bühne und<br />
staunen bei „Ali Bey und Mr. Allen“, wie kompliziert<br />
Verständigung sein kann, wenn jeder<br />
eine andere Sprache spricht.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Alle Abos für kleine und große<br />
Theaterfreunde sind ab sofort exklusiv bei<br />
der Konzertkasse, Steinweg 73, in Gifhorn erhältlich<br />
– geöffnet montags bis freitags von<br />
9 bis 17 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr.<br />
Die Wahl-Abos, bei denen die Käufer einzelne<br />
Veranstaltungen aus dem gesamten Angebot<br />
herauspicken können, werden ab 15.<br />
Mai angeboten. Und der Ticket-Einzelverkauf<br />
startet am 15. August. Weitere Infos unter<br />
Tel. <strong>05</strong>371-808136 sowie im Netz unter<br />
www.stadthalle-gifhorn.de!<br />
Talentierte Tänzer und faszinierende Choreographien<br />
gibt‘s in „Don‘t stop the Music“. Foto: Martin Häusler<br />
Ein großartiges Stück Zeitgeschichte wird dem<br />
Publikum in „Beat Club“ geboten. Foto: Volker Beushausen
56<br />
57<br />
Vier Saxophonistinnen mit brillantem<br />
Sound und glänzenden Improvisationen<br />
25.<strong>05</strong>. Vier Frauen,<br />
vier Saxophone, ein<br />
Sound und pure Lebensfreude:<br />
Sistergold gastiert<br />
am Freitag, 25. Mai,<br />
auf Einladung der Kulturschmiede<br />
Sassenburg<br />
(KusS) ab 19 Uhr in der<br />
Sport- und Freizeitstätte,<br />
Hasenbuschweg 50, in Triangel.<br />
Swing trifft auf Klezmer,<br />
ausgewählte Klassik auf<br />
erdigen Blues, Balladen auf<br />
Premiere im Helios-Klinikum<br />
in Gifhorn: Erstmals<br />
handelt es sich bei<br />
einer Malerin in der Ausstellungsreihe<br />
„Kunst im<br />
Klinikum“ um eine Ärztin<br />
des Krankenhauses.<br />
Dr. Katharina Mutlak,<br />
Oberärztin in der Klinik für<br />
Anästhesie, operative Intensiv-<br />
und Rettungsmedizin,<br />
stellt ihre Bilder bis Ende Juni<br />
kurzweilige Pop-Musik: Meisterlich<br />
beherrschen die vier<br />
Frauen ihre Instrumente. Sie<br />
bieten brillanten, glasklaren<br />
in der Eingangshalle aus. Die<br />
Malerei begleitete sie schon<br />
zu Schulzeiten, wenngleich<br />
Sound ohne die kleinste<br />
Unsicherheit. In raffinierten<br />
eigenen Bearbeitungen<br />
werden bekannte<br />
Stücke aufgefrischt und<br />
in ein neues musikalisches<br />
Gewand gekleidet. Tickets<br />
gibt‘s im Bürgerbüro des<br />
Rathauses in Westerbeck<br />
sowie in den Big-Durst-Filialen<br />
in Triangel und Grußendorf.<br />
Vorverkauf: 17 Euro.<br />
Abendkasse: 21 Euro.<br />
Malende Oberärztin stellt im Klinikum aus<br />
diese während des Medizinstudiums<br />
ein wenig in<br />
den Hintergrund getreten<br />
war. Aber: „Ich habe die<br />
Kunst nie aus den Augen<br />
verloren, besuchte bei<br />
Gelegenheit weiterführende<br />
Kurse in verschiedenen<br />
Techniken, besonders<br />
in der Aquarell-, Acryl -,<br />
und Ölmalerei.“ Ihre Motive<br />
findet sie auf Reisen.<br />
Pech für<br />
den Pastor<br />
26.<strong>05</strong>. Im Buch<br />
„Pech“ hat zunächst Pastor<br />
Herbert Minder selbiges.<br />
Eingekerkert landet<br />
er auf dem OP-Tisch von<br />
Grundschullehrer Wätjen<br />
und wird dort mit professionellem<br />
Werkzeug von<br />
seinen Gliedmaßen befreit.<br />
Dennoch bleibt der<br />
Leser dem schlachtenden<br />
Lehrer zugeneigt – hat er<br />
doch einen guten Grund<br />
für seine Taten. Autor<br />
Hauke Hirsinger liest –<br />
am Samstag, 26. Mai, ab<br />
18 Uhr im Snooker Pub,<br />
Cardenap 2-4, in Gifhorn.<br />
Eintritt: 7 Euro.<br />
Wohl keiner in dieser Stadt<br />
ist ohne Dreck am Stecken<br />
03.06. Ein Revisor sei inkognito<br />
auf dem Weg, heißt<br />
es. Das Gerücht verunsichert<br />
alle Beamten der Stadt, allen<br />
voran den Bürgermeister<br />
– schließlich hat jeder<br />
von ihnen ordentlich Dreck<br />
am Stecken. Zeitgleich ist<br />
ein junger Mann, ein Langzeitstudent<br />
aus der Hauptstadt,<br />
pleite, aber wie sich<br />
zeigen wird nicht mittellos,<br />
in einem Gasthaus abgestiegen.<br />
Schnell hält man ihn<br />
für den erwarteten Revisor.<br />
kunst & kultur<br />
Die Verwechslung bringt<br />
eine Geschichte aus Korruption,<br />
Selbstdarstellung und<br />
Schmiergeldern ins Rollen.<br />
Ein unterhaltsamer Spiegel<br />
moralischer Abgründe:<br />
Der Revisor – gespielt von<br />
der Freien Bühne Braunschweig<br />
– ist am Sonntag,<br />
3. Juni, ab 16 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Gilder<br />
Weg 66, in Leiferde zu sehen.<br />
Vorverkauf: 10 Euro. Tageskasse:<br />
12 Euro. Jugendliche<br />
zahlen nur die Hälfte.<br />
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Badsanierung<br />
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Silikonarbeiten<br />
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Brahmsstraße 25 - 38518 Gifhorn<br />
Mobil: 0172 5401820 - Fax: <strong>05</strong>371 93 65 28<br />
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gegenüber von Silvi´s COPYSHOP<br />
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Mobil: 0151/4<strong>05</strong>36385<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 bis 13 & 14 bis 18 Uhr<br />
Sa. 9 bis 13 Uhr<br />
CITY HOTEL GIFHORN<br />
Tel: <strong>05</strong>371 938110<br />
info@cityhotel-gifhorn.de
58<br />
<strong>KURT</strong>s Tipps<br />
für Mai und Juni<br />
Fr. 11.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest in<br />
Gamsen, Festplatz<br />
unter den Eichen, Hamburger<br />
Straße, Gamsen.<br />
Sa. 12.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest in<br />
Gamsen, Festplatz<br />
unter den Eichen,<br />
Hamburger Straße,<br />
Gamsen.<br />
MEISTERBETRIEB<br />
TRADITION<br />
Stadtführung: Rundgang<br />
durch Gifhorns<br />
historischen Kern,<br />
15 Uhr, Treffen am<br />
Brunnen am Marktplatz,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Rockabilly Barn mit<br />
Twisted Rod und The<br />
Five-0-Two‘s, ab 20 Uhr,<br />
Landgasthof zum Wiesengrund,<br />
An der Aller 4,<br />
Brenneckenbrück.<br />
QUALITÄT<br />
Ü-30-Party im BSK<br />
Event Saal, ab 21 Uhr,<br />
Schützenplatz 3, Gifhorn.<br />
So. 13.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest in<br />
Gamsen, Festplatz<br />
unter den Eichen,<br />
Hamburger Straße,<br />
Gamsen.<br />
Anbaden im Freibad<br />
Edesbüttel, ab 9 Uhr,<br />
Wo ist wann was<br />
los? <strong>KURT</strong> druckt<br />
auch Deinen Termin:<br />
Schicke einfach eine<br />
Mail an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de!<br />
An der Badeanstalt 13,<br />
Edesbüttel (» Seite 28).<br />
Offener Garten bei<br />
Astrid und Günter<br />
Küster, 10 bis 17 Uhr,<br />
Brucknerweg 8, Gifhorn.<br />
WAS WIR BIETEN:<br />
STEILDÄCHER • FLACHDÄCHER<br />
FASSADE • SPENGLERARBEITEN<br />
DACHFENSTER EIN- & AUSBAU<br />
ENERGETISCHE SANIERUNG<br />
REPARATUR & WARTUNGSARBEITEN<br />
Julius Sprengel • 38518 Gifhorn, Hindenburgstraße 7<br />
Tel: 0160. 2553292 • Email: dachdeckerei.js@gmx.de<br />
www.sprengel-dach.de<br />
Internationaler Museumstag<br />
im Heimatmuseum<br />
Müden, 11 bis<br />
17 Uhr, Hauptstraße 12,<br />
Müden.<br />
Internationaler Museumstag<br />
im Historischen<br />
Museum im<br />
Schloss mit freiem<br />
Eintritt, 11 bis 17 Uhr,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />
Internationaler<br />
Museumstag in der<br />
Burg Brome mit freiem<br />
Eintritt, 11 bis 17 Uhr,<br />
Junkerende, Brome.<br />
Internationaler Museumstag<br />
im Schul-<br />
museum Steinhorst<br />
mit freiem Eintritt, 11 bis<br />
17 Uhr, Marktstraße 20,<br />
Steinhorst.<br />
Offener Garten bei Erika<br />
und Gerald Grund,<br />
14 bis 18 Uhr, Wiesenring<br />
23, Tiddische.<br />
Internationaler Museumstag<br />
bei EMMA –<br />
Museumswohnung<br />
im Kavalierhaus mit<br />
freiem Eintritt, 15 bis<br />
17 Uhr, Steinweg 3,<br />
Gifhorn.<br />
Fußball-Oberliga:<br />
MTV Gifhorn –<br />
TuS Bersenbrück,<br />
15 Uhr, Sportzentrum<br />
Flutmulde, Winkeler<br />
Straße 2, Gifhorn.<br />
Tanzen im Takt für<br />
Senioren mit Musik<br />
von Lothar Steppke,<br />
ab 14.30 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Di. 15.<strong>05</strong>.<br />
Anschwimmen im<br />
Waldbad Meinersen,<br />
ab 14 Uhr, Am Gajen-<br />
berg 4, Meinersen<br />
(» Seite 28).<br />
Historische Stadtführung<br />
durch Wittingen,<br />
14.30 Uhr, Treffen an<br />
der St. Stephanuskirche,<br />
Marktplatz, Wittingen.<br />
Vernissage: „Farbenfroh“,<br />
Ausstellung von<br />
Petra Smolny, 19 Uhr,<br />
Rathaus, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Do. 17.<strong>05</strong>.<br />
Offener Krabbeltreff,<br />
9 bis 11 Uhr, Familienzentrum<br />
der Paulus-<br />
Gemeinde, Brandweg 38,<br />
Gifhorn.<br />
Fr. 18.<strong>05</strong>.<br />
Öffentliche Sitzung<br />
des Gifhorner Seniorenbeirats,<br />
9.30 Uhr,<br />
Rathaus, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn.<br />
Sa. 19.<strong>05</strong>.<br />
Kindersamstag in der<br />
Gifhorner Innenstadt,<br />
szene & events<br />
Straßenmusikfestival<br />
in Gifhorns Innenstadt<br />
09.06. Gifhorns City wird wieder beschallt: Zum sechsten<br />
Mal findet das Straßenmusik-Festival vom Team des Gifhorner<br />
Kultbahnhofs statt. Am Samstag, 9. Juni, verwandelt sich unsere<br />
Fußgängerzone von 11 bis 22 Uhr in eine bunte Party. Alle<br />
Musikerinnen und Musiker sind willkommen sich zu beteiligen.<br />
Und als Haupt-Acts treten dann am Abend ab 18 Uhr auf der<br />
großen Bühne am City-Brunnen Jessica Lynn und Band auf,<br />
die mit ihrer Country-Musik schon bei „Feuerchen und Wässerchen“<br />
dabei waren, sowie Steve Baker und Band, die mit<br />
ihrer Blues- und Soul-Musik zurzeit auf Promo-Tour in ganz Europa<br />
unterwegs sind.<br />
11 bis 17 Uhr, Steinweg,<br />
Gifhorn (» Seite 31).<br />
Stadtführung: Rundgang<br />
durch Gifhorns<br />
historischen Kern,<br />
15 Uhr, Treffen am<br />
Brunnen am Marktplatz,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Fußball-Oberliga: FC<br />
Eintracht Northeim –<br />
MTV Gifhorn, Rasenplatz,<br />
Am Rhumekanal 3,<br />
Northeim.<br />
59<br />
Konzert: Lena Katina<br />
von t.A.T.u., 23 Uhr, Revolution<br />
Club, Heidebrink<br />
3, Gifhorn (» Seite 66).
60<br />
61<br />
Impressum<br />
<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die<br />
Region Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an<br />
mehr als 250 Stellen in und um Gifhorn aus.<br />
Herausgeber: Bastian Till Nowak.<br />
Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Dany Stephan,<br />
Thorben Kroll, Ron Niebuhr.<br />
Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen.<br />
Fotos (sofern nicht anders angegeben): G2 Baraniak (Szenenfotos<br />
auf der Titelseite), Michael Uhmeyer, Bastian Till Nowak,<br />
Ron Niebuhr, Fotolia sowie jeweilige Veranstalter.<br />
Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel.<br />
Auflage: 6000 Exemplare.<br />
Gibt‘s nur bei uns!<br />
®<br />
TIGERBATTA<br />
Das Grill-Ciabatta.<br />
Pikant, aber nicht zu scharf.<br />
Mehr über die Heide-Bäckerei Meyer<br />
und Tigerbatta® erfahren? QR-Code<br />
scannen oder hier informieren:<br />
www.baeckerei-meyer.de<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Juliane Werthmann.<br />
Anzeigen: Agentur BT Media, Celler Straße 3, 38518 Gifhorn,<br />
Tel. <strong>05</strong>371-9414151, E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de.<br />
Leserbriefe: Agentur BT Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion, Celler Straße<br />
3, 38518 Gifhorn, E-Mail: redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />
Stricken lernen bei<br />
Heidis Masche in Gifhorn<br />
Jeden Mittwoch<br />
15 bis 18 Uhr<br />
Gemeinsamer<br />
Strickmittag<br />
In gemeinsamer Runde stricken wir und<br />
geben Tipps und Tricks für jedermann.<br />
Heidis Masche · Steinweg 60 · Gifhorn · Tel. <strong>05</strong>371 53260<br />
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So. 20.<strong>05</strong>.<br />
Jazz-Frühschoppen,<br />
ab 11 Uhr, Bauerncafé<br />
Rölings Hof, Schulstra-<br />
ße 1, Sprakensehl.<br />
Piratenfest mit großem<br />
Familienfest,<br />
13 bis 17 Uhr, Bernsteinsee,<br />
Bernsteinallee 7,<br />
Stüde (» Seite 31).<br />
Konzert: Bet Williams<br />
& Band, 17 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn.<br />
Gifhorner Orgelsommer<br />
mit Erik Hoeppe,<br />
17 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Marktplatz, Gifhorn.<br />
Karaoke-Party, ab<br />
21 Uhr, Rock-Bar Flax,<br />
Braunschweiger Stra-<br />
ße 3a, Gifhorn.<br />
Party Smash, ab 22<br />
Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn<br />
(» Seite 61).<br />
Mo. 21.<strong>05</strong>.<br />
Mühlenfest, 11 bis 18<br />
Uhr, Historische Wassermühle,<br />
Hauptstraße 66,<br />
Wahrenholz.<br />
Di. 22.<strong>05</strong>.<br />
Blutspende in Voll-<br />
büttel, 16 bis 19 Uhr,<br />
Raiffeisengebäude,<br />
Raiffeisenstraße 9,<br />
Vollbüttel.<br />
ADFC-Feierabend-Radtour,<br />
17.30 Uhr, Treffen<br />
auf dem AOK-Parkplatz,<br />
Schleusendamm 2,<br />
Gifhorn.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Do. 24.<strong>05</strong>.<br />
Offener Krabbeltreff,<br />
9 bis 11 Uhr, Familienzentrum<br />
der Paulus-<br />
Gemeinde, Brandweg 38,<br />
Gifhorn.<br />
„Unser Aller Festival“:<br />
Aller Festival Anfang,<br />
Eintritt frei, 19 bis<br />
22 Uhr, Schlosshof,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn<br />
(» Seite 11).<br />
Konzert: Graham<br />
Bonnet Band,<br />
20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn (» Seite 65).<br />
Fr. 25.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest in<br />
Wilsche, Festplatz,<br />
Gamsener Straße,<br />
Wilsche (» Seite 43).<br />
„Café Auszeit“, offener<br />
Treff mit kleinem Frühstück,<br />
8.30 bis 11 Uhr,<br />
Familienzentrum der<br />
Paulus-Gemeinde, Brandweg<br />
38, Gifhorn.<br />
„Open Air Beach Festival“<br />
am Tankumsee, ab<br />
17 Uhr, Dannenbütteler<br />
Weg 12, Isenbüttel.<br />
Konzert: Sistergold, 19<br />
Uhr, Sport- und Freizeitstätte,<br />
Hasenbuschweg<br />
50, Triangel (» Seite 56).<br />
Skate-Night, 19.45 Uhr,<br />
Treffen an der Flutmul-<br />
de, Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn (» Seite 36).<br />
Benefizkonzert: „Rock<br />
am Tewenklint“ im<br />
Rahmen des 150. Schützenfestes<br />
in Wasbüttel,<br />
19.45 Uhr, Festplatz,<br />
Wasbüttel (» Seite 46).<br />
szene & events<br />
Party<br />
Smash<br />
20.<strong>05</strong>. „Ich freue mich, wieder bei<br />
Euch zu sein und mit Euch gemeinsam<br />
die Stadthalle abzureißen. Habt Ihr<br />
genauso Bock wie ich?“, fragt Justin<br />
Pollnik, Resident-DJ von Ostdeutschlands<br />
größter Party-Reihe „Break the<br />
Rules“ bei Facebook – die Rede ist vom<br />
Party Smash am Pfinstsonntag,<br />
20. Mai, in der Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, in Gifhorn – veranstaltet von<br />
518-Events. Los geht‘s um 22 Uhr.<br />
Einlass ist ab 16 Jahren. Neben Justin<br />
Pollnik werden auch DJ Kool VibeZ,<br />
K&K, Eltiv und Gamal Chaouki auflegen.<br />
Geboten werden Charts, EDM, Black,<br />
Hip-Hop, 90‘s und 2000‘s. Als Specials<br />
warten LED-Sticks, Konfettikanonen<br />
und Knicklichter auf die jungen Gäste.<br />
Tickets gibt‘s ab 7 Euro im Vorverkauf.
62<br />
„Unser Aller Festival“:<br />
Liedfett (ausverkauft),<br />
20 Uhr, Kultbahnhof, Am<br />
Bahnhof Süd 9, Gifhorn<br />
(» Seite 12).<br />
Sa. 26.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest in<br />
Wilsche, Festplatz,<br />
Gamsener Straße, Wilsche<br />
(» Seite 43).<br />
150. Schützenfest in<br />
Wasbüttel, Festplatz,<br />
Wasbüttel (» Seite 46).<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />
Tag der Senioren in<br />
Gifhorn, 10 bis 14<br />
Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn<br />
(» Seiten 23 bis 26).<br />
Autorenlesung:<br />
„Der Riese Schmoll“<br />
mit Peter Futterschneider,<br />
11 Uhr, Café Aller,<br />
Cardenap 5, Gifhorn<br />
(» Seite 31).<br />
Stadtführung: Rundgang<br />
durch Gifhorns<br />
historischen Kern,<br />
15 Uhr, Treffen am<br />
Brunnen am Marktplatz,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Lesung: „Pech“ mit<br />
Hauke Hirsinger, 18 Uhr,<br />
Snooker Pub, Cardenap<br />
2-4, Gifhorn (» Seite 57).<br />
„Radio FFN Beach-<br />
Party“ am Tankumsee<br />
mit Ingo ohne Flamingo<br />
und Martin Rose, ab<br />
18 Uhr, Dannenbütteler<br />
Weg 12, Isenbüttel.<br />
„Unser Aller Festival“:<br />
Antje Schomaker,<br />
20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn (» Seite 12).<br />
So. 27.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest in<br />
Wilsche, Festplatz,<br />
Gamsener Straße, Wilsche<br />
(» Seite 43).<br />
• Uhrmacherei<br />
• Goldschmiede<br />
• Meisterbetrieb<br />
STEINWEG 28 • GIFHORN<br />
Rolle vorwärts<br />
09.06. Seit seinem Unfall in der ZDF-Show „Wetten, dass..?“<br />
im Dezember 2010 ist der einstige Kunstturner Samuel Koch vom<br />
Hals an abwärts gelähmt und auf den Rollstuhl sowie ständige Hilfe<br />
von anderen Menschen angewiesen. Trotzdem gibt der bemerkenswerte<br />
junge Mann nicht auf: Er lernt in einer Reha, wie er<br />
sein Leben neu bewältigen kann, absolviert ein Schauspielstudium,<br />
schreibt zwei Bücher, heiratet und tourt mit seinem Programm<br />
„Rolle vorwärts“ durch Deutschland, um mit seiner Geschichte<br />
Menschen zu ermutigen. Nachdenklich und ehrlich, mit viel<br />
Dankbarkeit und Humor erzählt er nun auch bei uns von seinen<br />
Lebenserfahrungen und liest aus seinen Büchern. Das Groß Oesinger<br />
Druckhaus Harms lädt zu der Musiklesung mit Samuel Koch<br />
ein – und feiert damit sein 40-jähriges Bestehen. Los geht‘s am<br />
Samstag, 9. Juni, um 19 Uhr in der Stadthalle, Schützenplatz 2, in<br />
Gifhorn. Für musikalische Untermalung sorgen Mirjam Thöne und<br />
Samuels Bruder Jonathan Koch. Vorverkauf: 10 Euro (ermäßigt:<br />
7 Euro). Abendkasse: 15 Euro (ermäßigt: 12 Euro).<br />
150. Schützenfest in<br />
Wasbüttel, Festplatz,<br />
Wasbüttel (» Seite 46).<br />
City-Flohmarkt in<br />
Gifhorn, 8 bis 17<br />
Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn<br />
(» Seite 46).<br />
Offener Garten<br />
bei Christine und<br />
Rolf Lodahl, 11 bis<br />
17 Uhr, Triftstraße 26,<br />
Neubrück.<br />
Mo. 28.<strong>05</strong>.<br />
„Unser Aller Festival“:<br />
Anna Depenbusch,<br />
20 Uhr, Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1,<br />
Meinersen (» Seite 13).<br />
Di. 29.<strong>05</strong>.<br />
„Unser Aller Festival“:<br />
Tingvall Trio, 20 Uhr,<br />
Kulturzentrum, Am<br />
Eichenkamp 1, Mei-<br />
nersen (» Seite 13).<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 30.<strong>05</strong>.<br />
Blutspende in Gifhorn,<br />
9 bis 19.30 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn (» Seite 27).<br />
„Unser Aller Festival“:<br />
René Marik, 20 Uhr,<br />
TRAURINGE<br />
Stadthalle, Schützen-<br />
straße 21, Wittingen<br />
(» Seite 13).<br />
Do. 31.<strong>05</strong>.<br />
Offener Krabbeltreff,<br />
9 bis 11 Uhr, Familienzentrum<br />
der Paulus-<br />
Gemeinde, Brandweg 38,<br />
Gifhorn.<br />
„Wir kochen uns um<br />
die Welt“: Polnische<br />
Küche, 14.30 bis 17 Uhr,<br />
Familienzentrum der<br />
Paulus-Gemeinde,<br />
Brandweg 38,<br />
Gifhorn.<br />
... join the fun.<br />
Offener Nähtreff,<br />
18.30 bis 20.30 Uhr,<br />
Familienzentrum der<br />
Paulus-Gemeinde,<br />
Brandweg 38, Gifhorn.<br />
Geschichtswerkstatt:<br />
„Gifhorner Kirchengeschichte“<br />
mit Karla<br />
Seisel, 19 Uhr, alte Schalterhalle<br />
der Sparkasse,<br />
Schlossplatz 3, Gifhorn<br />
(» Seite 20).<br />
„Unser Aller Festival“:<br />
Alte Bekannte, 20 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützen-<br />
straße 21, Wittingen<br />
(» Seite 14).<br />
Foto: Elke Eberle<br />
Fr. 01.06.<br />
Motorradstammtisch<br />
der Freewheeler<br />
Meinersen, ab 19 Uhr,<br />
Club-House, Feldstra-<br />
ße 4, Meinersen.<br />
Sa. 02.06.<br />
Tag der offenen Tür<br />
zur Einweihung der<br />
neuen Gifhorner<br />
Friedenskirche, 11 bis<br />
16 Uhr, Brandweg 2,<br />
Gifhorn (» Seite 27).<br />
Offener Garten bei<br />
der Baumschule<br />
Növig-Maaß, 11 bis<br />
18 Uhr, Hauptstraße 1,<br />
Sprakensehl.<br />
Offener Garten bei<br />
Anne und Manfred<br />
Lindenthal, 12 bis 18<br />
Uhr, Speckenkamp 13,<br />
Sülfeld.<br />
Konzert: „Music<br />
connects the World“<br />
mit Musikschülern aus<br />
London und Gifhorn,<br />
ab 14 Uhr, Freizeit- und<br />
Bildungszentrum Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn (» Seite 30).<br />
Stadtführung: Rundgang<br />
durch Gifhorns<br />
historischen Kern,<br />
15 Uhr, Treffen am<br />
Brunnen am Marktplatz,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
szene & events<br />
Schützenfest in<br />
Westerbeck, Festplatz,<br />
Westerbeck.<br />
Live-Musik: „D.Ö.S.N.TT“,<br />
ab 19 Uhr, Club-House<br />
der Freewheeler,<br />
Feldstraße 4, Meinersen.<br />
„Unser Aller Festival“:<br />
Klassik-Open-Air „Dein<br />
ist mein ganzes Herz“<br />
mit dem Staatsorches-<br />
ter Braunschweig,<br />
20 Uhr, Schlosshof,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn<br />
(» Seite 14).<br />
So. 03.06.<br />
14. Gifhorner Kids-<br />
Race, ab 10 Uhr,<br />
Teves-Parkplatz,<br />
Alfred-Teves-Straße,<br />
Gifhorn (» Seite 36).<br />
Offener Garten bei<br />
Anne Christine Reetz,<br />
10 bis 18 Uhr, Im Oberdorf<br />
7, Alvesse.<br />
Festgottesdienst<br />
zur Einweihung der<br />
neuen Gifhorner<br />
Friedenskirche, 10.30<br />
Uhr, Brandweg 2, Gifhorn<br />
(» Seite 27).<br />
„Unser Aller Festival“:<br />
Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer,<br />
11 Uhr, Schlosshof,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn<br />
(» Seite 15).<br />
63<br />
Die ultimative Karaoke Party.<br />
Pfingstsonntag,<br />
20.<strong>05</strong>.<strong>2018</strong><br />
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SPARGEL<br />
BUFFET<br />
Jeden Sonntagmittag<br />
36,50 € p.P. inkl. Getränke<br />
Termine & Infos: roth-catering.de<br />
Di. <strong>05</strong>.06.<br />
Blutspende in Kästorf,<br />
15.30 bis 19.30 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Am Schliekenberg 1,<br />
Kästorf.<br />
Blutspende in Dannenbüttel,<br />
11 bis 14 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Schulstraße 11, Dannenbüttel.<br />
Offener Garten bei<br />
der Baumschule<br />
Növig-Maaß, 11 bis<br />
18 Uhr, Hauptstraße 1,<br />
Sprakensehl.<br />
Offener Garten bei<br />
Anne und Manfred<br />
Lindenthal, 12 bis 18<br />
Uhr, Speckenkamp 13,<br />
Sülfeld.<br />
Stadtführung per<br />
Fahrrad, 13.30 Uhr,<br />
Treffen im Schlosshof,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn<br />
(» Seite 27).<br />
Offener Garten bei<br />
Familie Bock, 14 bis<br />
18 Uhr, Dorfstraße 91f,<br />
Neudorf-Platendorf.<br />
Theater: „Der Revisor“,<br />
Komödie der Freien<br />
Bühne Braunschweig,<br />
16 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Gilder Weg<br />
66, Leiferde (» Seite 57).<br />
„Unser Aller Festival“:<br />
Heinz Rudolf Kunze<br />
(ausverkauft), 20 Uhr,<br />
Schlosshof, Schlossplatz<br />
1, Gifhorn (» Seite 15).<br />
ADFC-Feierabend-Radtour,<br />
17.30 Uhr, Treffen<br />
auf dem AOK-Parkplatz,<br />
Schleusendamm 2,<br />
Gifhorn.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 06.06.<br />
Blutspende in<br />
Neudorf-Platendorf,<br />
15.30 bis 19.30 Uhr,<br />
Mehrzweckhalle,<br />
Am Mittelpunkt 9,<br />
Neudorf-Platendorf.<br />
Do. 07.06.<br />
Offener Krabbeltreff,<br />
9 bis 11 Uhr, Familienzentrum<br />
der Paulus-<br />
Gemeinde, Brandweg 38,<br />
Gifhorn.<br />
Blutspende in<br />
Wesendorf, 10 bis 13<br />
Uhr sowie 14.30 bis<br />
19.30 Uhr, Schützenhaus,<br />
Alte Heerstraße 41,<br />
Wesendorf.<br />
Open Stage: „A Hard<br />
Day‘s Night“, Eintritt<br />
frei, ab 20 Uhr, Freizeit-<br />
und Bildungszentrum<br />
Grille, Ludwig-Jahn-<br />
Straße 12, Gifhorn.<br />
Fr. 08.06.<br />
Schützenfest in Winkel,<br />
Festplatz, Winkel<br />
(» Seite 47).<br />
Sa. 09.06.<br />
Schützenfest in Winkel,<br />
Festplatz, Winkel<br />
(» Seite 47).<br />
Straßenmusikfestival<br />
in Gifhorn, 11 bis 22<br />
Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn<br />
(» Seite 59).<br />
Vollbütteler Quidditch-<br />
Dorfmeisterschaften,<br />
15 Uhr, Sportplatz,<br />
Raiffeisenstraße,<br />
Vollbüttel (» Seite 36).<br />
Offener Garten bei<br />
Elke Hahn, 10 bis 18<br />
Uhr, Braunschweiger<br />
Straße 10, Brome.<br />
Stadtführung: Rundgang<br />
durch Gifhorns<br />
historischen Kern,<br />
15 Uhr, Treffen am<br />
Brunnen am Marktplatz,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Weltklasse-Tischtennis-Show<br />
mit Lucjan<br />
Błaszczyk, 18 Uhr, Turnhalle,<br />
Raiffeisenstraße,<br />
Vollbüttel (» Seite 36).<br />
Samuel Koch: „Rolle<br />
vorwärts“, Musiklesung,<br />
19 Uhr (Einlass ab 17.30<br />
Uhr), Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn<br />
(» Seite 62).<br />
Impro-Theater:<br />
„Wortspiel“, 20 Uhr,<br />
Raiffeisengebäude,<br />
Raiffeisenstraße 9,<br />
Vollbüttel.<br />
So. 10.06.<br />
Schützenfest in Winkel,<br />
Festplatz (» Seite 47).<br />
Offener Garten<br />
bei Gisela Gotthardt,<br />
10 bis 17 Uhr, Am<br />
Wittkopsberg 13,<br />
Gifhorn.<br />
Offener Garten bei<br />
Elke Hahn, 10 bis 18<br />
Uhr, Braunschweiger<br />
Straße 10, Brome.<br />
szene & events<br />
Graham Bonnet<br />
spielt im Kultbahnhof<br />
24.<strong>05</strong>. Die legendäre Stimme zahlreicher „Rainbow“-Hits ist<br />
zurück – mit neuer Band und einem neuen Album namens „The<br />
Book“ im Gepräck: Zur Graham Bonnet Band gehören außer<br />
dem Namensgeber selbst noch Beth-Ami Heavenstone am<br />
Bass, Ausnahmegitarrist Joey Tafolla, Ex-Alcatrazz-Keyboarder<br />
Jimmy Waldo sowie Mark Benquechea an den Drums. Geboren<br />
1947 im englischen Skegness hatte Graham Bonnet mit seiner<br />
Version von „Only One Woman“ schon sehr früh einen Top-Five-<br />
Hit mit seiner ersten Band „The Marbles“. Mit dem Einstieg bei<br />
Richie Blackmore‘s Rainbow 1979 gelang dann der ganz große<br />
Wurf: Hits wie „Since You Been Gone“ und „All Night Long“ gelten<br />
heute als Rockklassiker schlechthin. Fans dürfen sich freuen<br />
auf eine beeindruckende Setlist mit dem Besten aus den verschiedenen<br />
Stationen der langen Karriere von Graham Bonnet –<br />
am Donnerstag, 24. Mai, ab 20 Uhr im Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, in Gifhorn. Tickets gibt‘s ab 23 Euro im Vorverkauf.<br />
Dorfflohmarkt in<br />
Päse, ab 11 Uhr,<br />
Verkaufsstände auf<br />
zahlreichen Höfen und<br />
in unzähligen Gärten im<br />
gesamten Dorf, Päse.<br />
Offener Garten am<br />
Kavalierhaus, 11 bis 17<br />
Uhr, Steinweg 3, Gifhorn.
66<br />
Offener Garten bei<br />
Birgit und Eugen<br />
Gottschlich, 11 bis 18<br />
Uhr, Zur Lehmkuhle 12,<br />
Kästorf.<br />
Entdeckertag im<br />
Otter-Zentrum,<br />
12 bis 18 Uhr, Suden-<br />
dorfallee 1, Hankens-<br />
büttel (» Seite 18).<br />
Offener Garten am<br />
Kloser Isenhagen,<br />
14 bis 17 Uhr, Klosterstraße<br />
2, Hankensbüttel.<br />
Gifhorner Orgelsommer<br />
mit Ludger Höff-<br />
kes, 17 Uhr, St. Nicolai-<br />
Kirche, Marktplatz,<br />
Gifhorn.<br />
Di. 12.06.<br />
Historische Stadtführung<br />
durch Wittingen,<br />
14.30 Uhr, Treffen an<br />
der St. Stephanuskirche,<br />
Marktplatz, Wittingen.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 13.06.<br />
Blutspende in<br />
Westerbeck, 16 bis<br />
19.30 Uhr, Saalbetrieb<br />
Tempel, Hauptstraße 54,<br />
Westerbeck.<br />
Blutspende in<br />
Seershausen, 16 bis<br />
19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Rietzer<br />
Weg 5, Seershausen.<br />
After-Work-Beach-<br />
Party mit DJ Toni,<br />
ab 17 Uhr, Hotel<br />
am Bernsteinsee,<br />
Bernsteinallee 5-7, Stüde<br />
(» Seite 28).<br />
t.A.T.u.-Star Lena<br />
kommt nach Gifhorn<br />
19.<strong>05</strong>. Jeder Auftritt ein bewusster Tabubruch, das Image<br />
erotisiert, die Konzerte garniert mit lesbischen Andeutungen<br />
und im wahrsten Sinne des Wortes bühnenreifen Küssen: Wer<br />
erinnert sich nicht noch an das russische Pop-Duo t.A.T.u? Der<br />
Name, eine Art russisches Kürzel für „die Eine liebt die Andere“,<br />
war Programm; und doch steckte hinter den Skandalen und<br />
Inszenierungen wahres musikalisches Talent. So insbesondere<br />
bei Jelena Katina, die mit zarten zehn Jahren bereits die ersten<br />
Auftritte mit den Kinderbands Avenue und Neposody absolvierte.<br />
Nachdem 2011 offiziell das Ende von t.A.T.u („All the things<br />
she said“) bekannt gegeben wurde, ist sie jetzt solo unterwegs.<br />
Lena Katina ist eine der erfolgreichsten russischen Künstlerinnen<br />
– weit über die Grenzen ihres Landes hinaus bekannt.<br />
Die Tochter eines Musikers begann früh mit ihrer musikalischen<br />
Ausbildung, es folgten zahlreiche nationale und internationale<br />
Auftritte – Erfahrungen und Facetten, die sich in ihrer Musik bis<br />
heute wiederfinden. Ein Bild oder vielmehr ein Ohr davon kann<br />
sich Gifhorn nun selbst machen. Denn die russische Ausnahmekünstlerin<br />
kommt für wenige Auftritte nach Deutschland<br />
und der Revolution Club, Heidebrink 3, in Gifhorn ist dabei! Los<br />
geht‘s am Samstag, 19. Mai, um 23 Uhr. Eintritt: 15 Euro.<br />
Do. 14.06.<br />
Krabbeltreff, 9 bis 11<br />
Uhr, Familienzentrum,<br />
Brandweg 38, Gifhorn.<br />
Blutspende in Wahrenholz,<br />
15.30 bis 19.30<br />
Uhr, Schule, Schulstra-<br />
ße 24, Wahrenholz.<br />
Fr. 15.06.<br />
Meinerser Marktfest,<br />
ab 13 Uhr, Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1,<br />
Meinersen (» Seite 42).<br />
Foto: Lenakatinamusic (www.flickr.com/lenakatinamusic / CC BY-SA 2.0)<br />
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