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Christkatholisch 2018-10

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Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 19. Mai – 1. Juni <strong>2018</strong> Nr. <strong>10</strong><br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

Worte – als Gesang<br />

Konzert an den XXX. Chortagen in Zürich Seite 2<br />

Worte – als Rechenschaft<br />

Bericht des Synodalrats Seite 4<br />

Worte – denen Taten folgen sollen<br />

Drei Kirchen stehen vor der Umnutzung Seite 9


2 Thema<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong><br />

XXX. Chortage der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirchenchöre der Schweiz in Zürich<br />

Gesang – ein «Werkzeug» des Friedens<br />

Am Wochenende vom 5./6. Mai trafen sich die Kirchenchöre der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz<br />

zu den XXX. Chortagen. Das Konzert von Samstag in der Augustinerkirche Zürich wartete mit zwei<br />

Uraufführungen des Komponisten Eugen Meier auf, die in ihrer treffenden Komposition und Ausführung<br />

beeindruckten. Das lebendige Chorwesen macht in einer kleinen Kirche Mut für die Zukunft.<br />

Das Konzert beginnt mit festlichen Klängen: «Chandos<br />

Jubilate» von Georg Friedrich Händel aus dem<br />

<strong>10</strong>0. Psalm. Die Violinen klingen barock hell, der<br />

Tenor Benjamin Berweger ebenso. Die Akustik der<br />

Augustinerkirche ist wunderbar, jedes Wort der Chorgruppe<br />

Nord, unter der Leitung von Beatrice Voelmy,<br />

dringt verständlich ans Ohr – das zeugt von einer ausgezeichneten<br />

Chorarbeit.<br />

Der Bass Richard Helm verfügt über eine eindringliche<br />

Stimme, voll und sicher singt er seinen Part. Ebenso die<br />

Mezzosopranistin Seraina Perrenoud, wobei Tenor und<br />

Sopranistin vom kräftigen Bass überlagert werden.<br />

Es folgen Kyrie und Gloria aus der Messe C-Dur op 169<br />

von Josef Gabriel Rheinberger – ein Sprung ans Ende<br />

der klassischen Romantik. Ruhig und getragen, aber<br />

kraftvoll singen die Chorgruppe Ost-West, die Elisabethenkantorie<br />

Zürich und der Bistumschor «voces<br />

laudis» unter der Leitung von Andreas Meier den Ruf<br />

um Erbarmen. Die Ernsthaftigkeit der Bitte ist spürbar.<br />

Die Bläser schmettern den Ruf zum Himmel, der Kontrabasss<br />

sorgt als Gegengewicht für die Bodenhaftung.<br />

Die Musik ruft eine erste Gänsehaut hervor.<br />

Rheinbergers Gloria kommt imposant daher, ist eher<br />

auf Grösse als auf die Freude des Lobs angelegt und<br />

erweckt den Eindruck, dass da mit Lob fast etwas zu<br />

dick aufgetragen wurde. Eine wunderschöne Linienführung<br />

des Kontrabasses unterlegt den Gesang des<br />

Chors, den letzten Ton hat das Orchester.<br />

Zwei überraschende Uraufführungen<br />

Dann folgen die mit Spannung erwarteten Uraufführungen<br />

des Komponisten Eugen Meier. Eine herausfordernde<br />

Aufgabe, galt es doch, zwei sehr bekannte<br />

Gebete zu vertonen: «Mein Herr<br />

und mein Gott» von Bruder Klaus<br />

und «Herr mache mich zum Werkzeug<br />

deines Friedens» von Franz<br />

von Assisi.<br />

Vorgetragen wurde Ersteres vom<br />

Bistumschor «voces laudis» und<br />

den Chören von Bern, Schönenwerd-Niedergösgen,<br />

Zürich, St. Gallen<br />

und Magden, unter der Leitung<br />

von Helene Ringgenberg –<br />

a cappella!<br />

Meier hat dem Text entsprechend<br />

ein dreiteiliges, motettenartiges<br />

Werk komponiert, das sich in den<br />

terzverwandten Tonarten Es, C und As bewegt. Doch<br />

bewegt ist zuviel gesagt, strahlt der Gesang doch vor<br />

allem eines aus: Ruhe und Gelassenheit.<br />

«Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was<br />

mich hindert zu Dir.<br />

Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert<br />

zu Dir.<br />

Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir, und gib<br />

mich ganz zu eigen Dir.»<br />

Eugen Meiers Komposition hat das Wesen des Gebets<br />

auf wunderbarste Weise umgesetzt. Kein Orchester, das<br />

dem blossen Wort die Kraft genommen hätte. Keine<br />

Variationen, denn diesem Text gibt es nichts beizufügen:<br />

Er sagt alles. Zwischen aufstellen der Chöre und dem letzen<br />

Ton von Bruder Klausens Gebet vergehen kaum<br />

mehr als fünf Minuten. Vollkommene Schlichtheit. Toll.<br />

Gleiches hätte man vom Gebet des Franz von Assisi<br />

erwarten können, dem Asketen aus Umbrien. Doch<br />

Eugen Meier nutzt Solostimmen, Chorgesang und<br />

instrumentale Begleitung geradezu als Werkzeuge,<br />

um den Frieden heraufzubeschwören.<br />

Wer die skandinavische Chortradition und Musik<br />

kennt, dem wurde sogleich warm ums Herz. Es steigen<br />

Bilder des Nordens in einem auf, der Gesang hat etwas<br />

Melancholisches, indes gepaart mit der Unbeschwertheit<br />

nordischer Tänze. Und so wechseln sich die Stimmen<br />

des Gesangs und der Instrumente ab und zeichnen<br />

das Gegenspiel von Wahrheit und Irrtum, Glaube und<br />

Zweifel, Licht und Finsternis.<br />

Chor und Instrumentalisten werden so selbst zu Werkzeugen<br />

des Friedens, zu einem Teil des Gebets «denn wer<br />

sich (Gesang und Musik) hingibt, der empfängt».<br />

Vereinter Abschluss<br />

Am Ende des Konzertes singen alle<br />

Chöre vereint, unter der Leitung<br />

von Helene Ringgenberg, Felix<br />

Mendelssohn-Barholdys «Verleih<br />

und Frieden gnädiglich». Erstaunlich,<br />

wie homogen die doch so verschiedenen<br />

Chöre erklingen. Und<br />

so sticht die Klarinette heraus, die<br />

sich aus dem Klangbild erhebt und<br />

deren Töne mit dem Gesang zum<br />

Friedensstreiter aufsteigen:<br />

«…du, unser Gott alleine».


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong> Thema<br />

3<br />

Editorial<br />

Lenz Kirchhofer<br />

Gebet des Franz von Assisi<br />

«Mache mich zum Werkzeug deines Friedens»<br />

Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens:<br />

dass ich liebe, wo man sich hasst,<br />

dass ich verzeihe, wo man beleidigt,<br />

dass ich verbinde, wo Streit ist,<br />

dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist,<br />

dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht,<br />

dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert,<br />

dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.<br />

Werte Leserin, werter Leser<br />

Die Chortage der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchenchöre der Schweiz<br />

sind jeweils ein herausragendes<br />

Ereignis für die <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Kirche. Sie finden alle vier<br />

Jahre an einem anderen Ort<br />

statt und strahlen weit über<br />

die Gastgebergemeinde heraus.<br />

Die Chortage bieten auch<br />

immer wieder Gelegenheit,<br />

Kirchenmusik aus christkatholischer<br />

Feder zu hören und bisher<br />

Ungehörtes zur Aufführung zu<br />

bringen. Franz Osswald hat das<br />

Konzert der Chöre besucht und<br />

seine Eindrücke für Sie auf diesen<br />

beiden Seiten zusammengetragen.<br />

Herr, lass du mich trachten,<br />

nicht dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste,<br />

nicht dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe,<br />

nicht dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.<br />

Denn, wer sich hingibt, der empfängt,<br />

Auf den Seiten 4 bis 7 erhalten<br />

Sie Einblicke in die Tätigkeiten<br />

des Synodalrates der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirche. Dieser veröffentlicht<br />

jedes Jahr im Vorfeld<br />

der Session der Nationalsynode<br />

seinen Bericht zusammen mit<br />

der Traktandenliste der Synodesession<br />

(S. 7)<br />

wer sich selbst vergisst, der findet,<br />

wer verzeiht, dem wird verziehen,<br />

und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.<br />

Die Kirchgemeinde Region<br />

Olten befindet sich im Umbruch.<br />

Dies nicht nur wegen<br />

der Totalrenovation der Oltener<br />

Stadtkirche, sondern auch<br />

wegen der Diskussion um die<br />

zukünftige Nutzung der Kirchen<br />

von Starrkirch, Hägendorf<br />

und Trimbach. Diese sollen geschlossen<br />

werden, findet eine<br />

Mehrheit der Kirchgemeindeversammlung.<br />

Beat Wyttenbach<br />

berichtet auf Seite 9 über<br />

die entscheidende Versammlung.<br />

Seite 2, Mitte:<br />

Dirigent Andreas<br />

Meier (l.) und Komponist<br />

Eugen Meier.<br />

Seite 3, oben:<br />

Chorgruppe Nord.<br />

Seite 3 unten:<br />

Die Solisten Seraina<br />

Perrenoud, Anja<br />

Powischer, Benjamin<br />

Berweger,<br />

Richard Helm.<br />

Fotos: S. 2 Mitte und<br />

S. 3 oben: A. Studer.<br />

S. 3 unten: P. Feenstra,<br />

Titelbild und Hochbilder<br />

S. 2/3:<br />

F. Osswald


4 Hintergrund<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong><br />

Jahresbericht des Synodalrats<br />

Wen der Herr bei der Arbeit antrifft, dem...<br />

… gibt er immer wieder neu. Alle Jahre legt der Synodalrat an der Nationalsynode Rechenschaft über<br />

sein Tun ab. Allein die Länge und Ausführlichkeit des Berichts zeigt, dass das Wirken dieses Gremiums<br />

viele Arbeitsfelder umfasst: 12 Punkte, die einen guten Einblick gewähren und Transparenz schaffen.<br />

Der Synodalrat.<br />

1. Sitzungen des Synodalrats<br />

In der Berichtsperiode vom 24. März<br />

2017 bis 23. März <strong>2018</strong> trat der Synodalrat<br />

zu elf Sitzungen zusammen.<br />

Diese fanden am 24. März, 28. April,<br />

19. Mai, 30. Juni, 25. August, 29.<br />

und 30. September, 27. Oktober,<br />

17. November 2017, 12. Januar,<br />

23. Februar und 23. März <strong>2018</strong> statt.<br />

Abgesehen von den Sitzungen am<br />

29. und 30. September 2017 im Rahmen<br />

der Klausurtagung in St.-Niklausen/OW,<br />

vom 12. Januar in Olten<br />

und vom 23. März <strong>2018</strong> in Bern war<br />

für alle Sitzungen Zürich Tagungsort.<br />

Der Synodalrat dankt der Kirchgemeinde<br />

Zürich herzlich für die grosszügige<br />

Gastfreundschaft. An der<br />

Klausurtagung stellten Bischof und<br />

Synodalrat unter anderem grundlegende<br />

Überlegungen zu den kommenden<br />

150-Jahr-Jubiläen an, die mit<br />

der 150. Session der Nationalsynode<br />

ihren Auftakt erhalten.<br />

2. Personelles<br />

Durch die Gesamterneuerungswahlen<br />

anlässlich der Synode-Session von<br />

2017 ergaben sich einige Änderungen:<br />

Büro der Nationalsynode<br />

Für die Jahre <strong>2018</strong> und 2019 rückte als<br />

Präsidentin der Synode lic. iur. Kathrin<br />

Gürtler, Allschwil/BL, bisherige<br />

Vizepräsidentin, nach; als Vizepräsident<br />

wurde Pfr. Peter Grüter, Rheinfelden/AG,<br />

gewählt. Als Stimmenzählerinnen<br />

wurden Priesterin Marlies<br />

Dellagiacoma, Ennetbürgen/NW<br />

und Hedwig Soder-Soder, Möhlin/AG<br />

bestätigt.<br />

Synodalrat<br />

Auf die Synode-Session von 2017 trat<br />

Pfr. Ioan Jebelean, Luzern, zurück. Als<br />

neues Mitglied aus der Geistlichkeit<br />

wurde Pfrn. Denise Wyss, Laufen/BL,<br />

gewählt. Mit der Wahl von lic. iur.<br />

Toni Göpfert, Luzern wurde der seit<br />

2013 vakante Laiensitz wieder besetzt.<br />

Nach Ausscheiden von Marianne von<br />

Arx im Jahr 2013 gehört nun wieder<br />

ein Jurist dem Synodalrat an. Wieder<br />

gewählt wurden die bisherigen Mitglieder<br />

aus der Laienschaft Barbara<br />

Blättler, Allschwil/BL, Anne Loch, Freienstein/ZH,<br />

Franz Peter Murbach, Neuchâtel,<br />

Manuela Petraglio-Bürgi, Magden/AG,<br />

und Ursula Ulrich-Vögtlin,<br />

Olten/SO sowie die bisherigen Mitglieder<br />

aus der Geistlichkeit Pfr. Christoph<br />

Schuler, Bern, Pfr. Lars Simpson,<br />

Zürich und Pfr. Dr. Adrian Suter,<br />

Schönenwerd/SO. Manuela Petraglio-<br />

Bürgi wurde in ihrem Amt als Präsidentin<br />

des Synodalrats bestätigt.<br />

Bei der Konstituierung des Synodalrats<br />

am 25. August 2017 übernahm<br />

Pfr. Lars Simpson das Vizepräsidium,<br />

nachdem der frühere Vizepräsident<br />

Pfr. Ioan Jebelean aus dem Synodalrat<br />

ausgeschieden war. Nach einigen kleinen<br />

Änderungen präsentiert sich die


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong> Hintergrund<br />

5<br />

Verteilung der Ressorts, bzw. Vertretung<br />

des Synodalrats in Kommissionen<br />

und anderen Gremien wie folgt:<br />

Barbara Blättler: Laiendelegierte für<br />

Liturgie; Toni Göpfert: Rechtsfragen;<br />

Anne Loch: Finanzen Bistum, Vertretung<br />

bei «Partner sein», Studentenheim;<br />

Franz Peter Murbach: Verbindung<br />

zur Romandie, «Partner sein»,<br />

Übersetzungen; Manuela Petraglio:<br />

Präsidialgeschäfte, Vertretung des Synodalrats<br />

nach aussen; Pfr. Christoph<br />

Schuler: Jugend, Berghüsli, Oekumene;<br />

Pfr. Lars Simpson: Vizepräsidium,<br />

Nachhaltiges Bistum, Jugendhaus<br />

Mörlialp; Pfr. Dr. Adrian Suter: Institut<br />

für <strong>Christkatholisch</strong>e Theologie,<br />

Erwachsenenbildung, Religionsunterricht;<br />

Ursula Ulrich-Vögtlin: Medien,<br />

nachhaltiges Bistum; Pfrn Denise<br />

Wyss: Kinder und Jugendhilfswerk.<br />

Mit dem Sekretariat ist weiterhin Pfr.<br />

em. Rolf Reimann beauftragt, der<br />

nicht Mitglied des Synodalrats ist.<br />

Rekurskommission<br />

Wieder gewählt wurden die bisherigen<br />

Mitglieder Dr. Raymond Bisang,<br />

Zürich, Dr. Arthur Haefliger, Olten/SO<br />

und Pfr. em. Viktor Jungo, Gwatt/BE.<br />

Nach dem Rücktritt von Dr. Gisela<br />

Lauber, Aarau/AG und Diakonin Marianne<br />

Stirnimann, Feldbrunnen/SO,<br />

wurden als neue Mitglieder Theresia<br />

Kaufmann, Möhlin/AG und Diakonin<br />

Karin Schaub, Basel, gewählt. Dr.<br />

Arthur Haefliger wurde in seinem<br />

Amt als Präsident der Rekurskommission<br />

bestätigt.<br />

Rechnungsprüfungskommission<br />

Auf die Synode-Session 2017 traten<br />

Marcel Huber, Eschenbach/LU, Ernst<br />

Jäggi, Regensberg/ZH und Markus<br />

Waldmeier, Therwil/BL zurück. Alle<br />

drei Sitze in der Rechnungsprüfungskommission<br />

wurden durch die Wahl<br />

von Rolf Lützelschwab, Magden/AG,<br />

Gregor Stalder, Zürich und Ernst<br />

Wenger, Möhlin/AG neu besetzt. Die<br />

Revisoren haben im Frühjahr <strong>2018</strong><br />

ihre Aufgabe erfolgreich und kompetent<br />

wahrgenommen.<br />

3. Gemeinden & Institutionen<br />

Präsidientagung<br />

Die Tagung für Präsidentinnen/Präsidenten<br />

und Finanzverantwortliche<br />

der Kirchgemeinden am 27. Januar <strong>2018</strong><br />

in Schaffhausen war nicht nur durch<br />

die erfreulich zahlreiche Beteiligung<br />

geprägt, sondern auch durch das Interesse<br />

und Engagement der anwesenden<br />

Gemeindeverantwortlichen. Ein<br />

wichtiger Diskussionsgegenstand war<br />

der Schlüssel für die Berechnung des<br />

Zentralbeitrags, der sich seit vielen<br />

Jahren bewährt hat. Im Interesse der<br />

Transparenz erläuterte Finanzverwalterin<br />

Anne Loch die Berechnungsgrundlagen<br />

für den Verteilschlüssel.<br />

Bei der geplanten Revision der Finanzordnung<br />

wird das Anliegen der Transparenz<br />

gebührende Beachtung finden.<br />

Bischof Dr. Harald Rein orientierte<br />

über die personelle Situation im Bistum.<br />

Er rief dabei die Vorgehensweise<br />

bei Neubesetzung von Pfarrstellen in<br />

Erinnerung, bei der einerseits Diskretion,<br />

andererseits Offenheit beachtet<br />

werden müssen, und stellte fest, dass<br />

mittelfristig keine gravierenden personellen<br />

Engpässe zu befürchten seien.<br />

Ferner orientierte der Bischof über das<br />

neue Diakonatausbildungsreglement,<br />

das an der Synode-Session von <strong>2018</strong><br />

zur Genehmigung vorgelegt wird.<br />

Synodalrat Franz Peter Murbach orientierte<br />

über die Neugestaltung und<br />

Verbesserung der Homepage für die<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz,<br />

welche vor allem auch die Mehrsprachigkeit<br />

des Bistums berücksichtigt<br />

und den Kirchgemeinden und Institutionen<br />

neue Möglichkeiten zur Veröffentlichung<br />

ihrer Aktualitäten bietet.<br />

Synodalratspräsidentin Manuela<br />

Petraglio bot einen Überblick über die<br />

geschichtlichen Ereignisse bei der Entstehung<br />

der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche<br />

der Schweiz, welche bei den Jubiläen in<br />

den kommenden Jahren Berücksichtigung<br />

finden werden.<br />

Gemeinden und Institutionen<br />

Delegationen des Synodalrats führten,<br />

teilweise in Zusammenarbeit mit<br />

dem Bischof, Gespräche mit den Behörden<br />

einzelner Gemeinden. Ausserdem<br />

ergaben sich willkommene<br />

Gelegenheiten zur Kontaktpflege bei<br />

besonderen Anlässen und Feierlichkeiten<br />

in Gemeinden und Regionen.<br />

Institut für <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Theologie<br />

Seit dem 1. August 2017 besteht nicht<br />

mehr das Departement, sondern das<br />

Institut für <strong>Christkatholisch</strong>e Theologie<br />

an der Universität Bern. Die Leiterin<br />

des Instituts, Prof. Dr. Angela<br />

Randbemerkung<br />

Mundpropaganda<br />

Ich bin ein Buchfan. Schon als Kind<br />

habe ich gerne gelesen, im Erwachsenenalter<br />

eine Buchhandlung gegründet,<br />

Bücher herausgegeben.<br />

Und seit Kurzem schreibe ich selbst<br />

Bücher. Das Buch begleitet mich<br />

durchs Leben. Auch die Bibel.<br />

Mit dieser bekunde ich indes in<br />

einem Punkt etwas Mühe. Zumindest<br />

teilweise. Immer dann, wenn<br />

im Zusammenhang mit dem Christentum<br />

von einer Buchreligion gesprochen<br />

wird. Ist das Christentum<br />

wirklich eine Buchreligion?<br />

Von Jesus Christus gibt es kein<br />

einziges schriftliches Wort. Er hat<br />

alle seine Intensionen mündlich<br />

weitergegeben. Und nach Ostern<br />

wurde sein Auftrag von jenen,<br />

die ihn noch gekannt haben,<br />

mündlich weitergegeben.<br />

Wenn in diesen ersten Tagen ein<br />

Buch für ihr Tun Bedeutung hatte,<br />

dann war es die hebräische Bibel,<br />

der «Tanach». Was in unserer Bibel<br />

geschrieben steht, wurde bekanntlich<br />

erst 70 bis <strong>10</strong>0 Jahre später von<br />

Christen aufgezeichnet, die Jesus<br />

nur «vom Hörensagen» her kannten.<br />

Es war ihr Versuch, das «Erbe»<br />

der Nachwelt zu erhalten.<br />

Für mich ist das Christentum keine<br />

wirkliche Buchreligion. Alles,<br />

was es braucht, konnte Jesus<br />

seinen Jüngern mündlich vermitteln<br />

– weil Gottes Wort Fleisch<br />

geworden ist. Gerade das fasziniert<br />

mich am Christentum: Dass<br />

sein Auftrag so «einfach» ist,<br />

dass er nicht aufgeschrieben<br />

werden muss(te) und von jedem<br />

Menschen verstanden werden<br />

kann. Denn: Beste Werbung ist<br />

bekanntlich die Mund-zu-Mundpropaganda.<br />

Das wusste schon<br />

der Herr und schickte seinen<br />

Sohn.<br />

(Siehe dazu auch Artikel Seite 16)<br />

Franz Osswald


6 Hintergrund<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong><br />

Berlis, berichtete im Synodalrat über<br />

die Tätigkeit des Instituts und wies<br />

auf die Notwendigkeit hin, Personen<br />

zu gewinnen, die sich für das Theologiestudium<br />

interessieren, mit oder<br />

ohne Berufsziel als Pfarrerin oder<br />

Pfarrer. Noch offen ist die Nachfolge<br />

von Prof. Dr. Andreas Krebs am Institut.<br />

Am 23. März <strong>2018</strong> lud das Institut<br />

zu einem Tag der offenen Tür ein.<br />

Die Synode wird in einem schriftlichen<br />

Bericht über die Aktivitäten des<br />

Instituts orientiert.<br />

Hilfswerk «Partner sein»<br />

Über die Tätigkeit des Hilfswerks berichtete<br />

Präsident Urs Müller. Er legte<br />

wiederum eine vielseitige und interessante<br />

Projektliste vor. Weitere Einzelheiten<br />

sind dem Bericht des Hilfswerks<br />

«Partner sein» zuhanden der<br />

Synode zu entnehmen.<br />

Betriebskommission Studentenheim<br />

Mehrmals befasste sich der Synodalrat<br />

im Kontakt mit der Leiterin Pommy<br />

Vadlja und der Aktuarin Dr. Marlies<br />

Bachmann mit notwendigen<br />

Sanierungsarbeiten und organisatorischen<br />

Belangen. Ausserdem verabschiedete<br />

der Synodalrat ein neues<br />

Betriebsführungskonzept für das<br />

Studentenheim, die Hausordnung<br />

wird durch die Betriebsführungskommission<br />

erlassen. Die Auslastung<br />

des Hauses ist erfreulich gut. Auch<br />

hier darf auf den Bericht der Betriebskommission<br />

an die Synode verwiesen<br />

werden.<br />

Jugendarbeit/Jugendkoordination<br />

Die Plattform Jugend, in welcher die<br />

Jugendseelsorgerin Pfrn. Antje Kirchhofer<br />

und seit Frühjahr 2017 auch die<br />

Jugendarbeiterin Sheena Chaudhry<br />

tätig sind, arbeitet erfreulich gut und<br />

effizient mit der Jugendkoordination<br />

unter dem Präsidium von Synodalrat<br />

Pfr. Christoph Schuler zusammen.<br />

Ein ausführlicher Bericht über die<br />

Plattform Jugend liegt der Synode<br />

vor.<br />

Übersetzungsdienst<br />

Nach wie vor bewältigen Elisabeth<br />

Vogt-Messerli, Marie-Thérèse Chauvet<br />

und Barbara Pulver, gelegentlich<br />

auch das zweisprachige Synodalratsmitglied<br />

Franz Peter Murbach, die<br />

zahlreichen schriftlichen Übersetzungen<br />

vom Deutschen ins Französi-<br />

sche und umgekehrt. Die Simultanübersetzung<br />

bei den Sessionen der<br />

Nationalsynode und bei anderen<br />

kirchlichen Anlässen übernehmen<br />

Franz Peter Murbach, Pfrn. Anne-<br />

Marie Kaufmann und Pfr. Nassouh<br />

Toutoungi sowie Christine Hauri.<br />

Durch die Einsetzung von Priesterin<br />

Elisabetta Tisi erfährt die italienischsprachige<br />

Region im Bistum eine<br />

markante Aufwertung. So wird neben<br />

der französischen auch die italienische<br />

Sprache vermehrt Berücksichtigung<br />

finden – etwa in der Übersetzung<br />

offizieller, vor allem liturgischer<br />

Texte.<br />

Fachstelle Bildung<br />

Unter der Leitung von Pfr. Dr. Adrian<br />

Suter, Ressortverantwortlicher für<br />

Erwachsenenbildung und Religionsunterricht,<br />

werden an verschiedenen<br />

Orten sowohl in der Deutschschweiz<br />

wie auch in der Romandie Erwachsenenbildungsveranstaltungen<br />

durchgeführt,<br />

die auf reges Interesse stossen.<br />

Die Fachstelle begleitet die Ausbildung<br />

von angehenden Katechetinnen<br />

und Katecheten, die zur Hauptsache<br />

am ökumenischen Institut<br />

OekModula erfolgt. Bevor die 30%-<br />

Stelle, aus der Dr. Stefanos Athanasiou<br />

ausgetreten ist, neu besetzt wird,<br />

werden vertiefte Überlegungen zur<br />

Gestaltung der Tätigkeit der Fachstelle<br />

Bildung angestellt.<br />

4. Nachhaltiges Bistum<br />

Zur Erweiterung der bis anhin aus<br />

Pfrn. Antje Kirchhofer, Pfr. Lars<br />

Simpson, und Ursula Ulrich bestehenden<br />

Arbeitsgruppe ernannte der<br />

Synodalrat Elizabeth Bussmann,<br />

Spiez/BE, und Frederika Schmitt,<br />

Basel, als weitere Mitglieder. Über die<br />

Tätigkeit im Bereich «Nachhaltiges<br />

Bistum» wird an der Session der<br />

Synode berichtet. Seit 2017 legen die<br />

organisierenden Gemeinden einen<br />

Bericht zur Nachhaltigkeit bei der<br />

Organisation und Durchführung der<br />

Synode-Sessionen ab.<br />

5. Juristische Angelegenheiten<br />

Unmittelbar nach seinem Amtsantritt<br />

als Synodalrat hat lic. iur. Toni<br />

Göpfert im Sommer 2017 damit begonnen,<br />

die Rechtstexte der Kirche<br />

zu sichten und – wo sinnvoll<br />

– Revisionen und Anpassungen<br />

vorzubereiten.<br />

Dabei bringt er seine<br />

Kenntnisse und langjährigen<br />

Erfahrungen als<br />

ehemaliger Stadtschreiber<br />

von Luzern vor allem im<br />

Gebiet des öffentlichen,<br />

bzw. staatlichen Rechts<br />

zum Einsatz.<br />

An der Session von 2017<br />

hat die Synode in zweiter<br />

Lesung – und damit<br />

abschliessend der Revision<br />

von Artikel 43 der<br />

Kirchenverfassung zugestimmt.<br />

Damit wurde die<br />

Grundlage für eine verbesserte<br />

pastorale und<br />

rechtliche Anbindung von<br />

Christkatholikinnen und<br />

Christkatholiken in Diasporagebieten<br />

an die Gemeinden<br />

geschaffen.<br />

An der Session <strong>2018</strong> wird<br />

die Synode eine Änderung<br />

der Artikel der Kirchenverfassung,<br />

welche das<br />

Rekurswesen betreffen, in<br />

erster Lesung beraten. Es<br />

geht im wesentlichen darum,<br />

dass die Rekurskommission<br />

des Bistums auch<br />

Aufgaben einer Beschwerdeinstanz<br />

für chriskatholische<br />

Landeskirchen, bzw.<br />

Kantonalkirchen, übernehmen<br />

kann. Die Einführung<br />

einer solchen Beschwerdeinstanz<br />

wird beispielsweise<br />

durch das neue<br />

Landeskirchengesetz des<br />

Kantons Bern ermöglicht.<br />

6. Gesamtkirchliche<br />

Sammlungen und<br />

Kollekten<br />

Seit dem 1. Januar 2017<br />

steht der von der Synode<br />

an der Session von 2016<br />

genehmigte Plan für die<br />

jährlichen gesamtkirchlichen<br />

Sammlungen und<br />

Kollekten in Kraft. Die<br />

Verlegung des Bistumsopfers<br />

von der Adventszeit<br />

in den September berei-


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong> Hintergrund<br />

7<br />

tete kaum Probleme. Für<br />

die Dezember-Sammlung<br />

kann der Synodalrat jedes<br />

Jahr einen Sammelzweck<br />

im Bereich von Kinder-,<br />

Eltern- und Jugendarbeit<br />

bestimmen. Für 2017 war<br />

es das <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Kinder- und Jugendhilfswerk.<br />

Im Dezember <strong>2018</strong><br />

wird das Jugendhaus<br />

Mörlialp berücksichtigt.<br />

Martina Felchlin Dumont<br />

hat vom Synodalrat den<br />

Auftrag übernommen, die<br />

administrativen Belange<br />

der Werbung für die<br />

Dezember-Sammlungen<br />

zu übernehmen, wofür sie<br />

die notwendige Erfahrung<br />

aus ihrer Tätigkeit<br />

als Administratorin des<br />

Bistumsopfers mitbringt.<br />

7. Kinder- und<br />

Jugendhilfswerk<br />

Das neue Statut des<br />

<strong>Christkatholisch</strong>en Kinder-<br />

und Jugendhilfswerks<br />

konnte nicht – wie<br />

ursprünglich vorgesehen –<br />

an der Synode-Session<br />

von 2017 zur Abstimmung<br />

gebracht werden. Es<br />

wird, in verbesserter<br />

Form, der Synode an der<br />

kommenden Session vorgelegt<br />

und soll eine flexiblere<br />

und an die heutigen<br />

Gegebenheiten im Sozialbereich<br />

angepasste Tätigkeit<br />

des Hilfswerks ermöglichen.<br />

Nach dem<br />

Rücktritt von Pfr. Ioan<br />

Jebelean ist seit 2017 Pfrn.<br />

Denise Wyss Vertreterin<br />

des Synodalrats in der<br />

Kommission des Kinderund<br />

Jugendhilfswerks.<br />

8. Schutz vor Übergriffen<br />

Nach wie vor gelten für<br />

alle Mitarbeitenden und<br />

Verantwortungsträgerinnen<br />

und Verantwortungsträger<br />

in den Gemeinden<br />

und in gesamtkirchlichen<br />

Institutionen die seinerzeit<br />

von der Nationalsynode verabschiedeten<br />

Richtlinien.<br />

Anlauf- und Beratungsstelle für die<br />

französischsprachigen Gemeinden des<br />

Bistums ist seit diesem Jahr ESPAS<br />

(Espace de soutien et de prévention –<br />

abus sexuels), nachdem diese Aufgabe<br />

nicht mehr durch MIRA beziehungsweise<br />

Pro Juventute wahrgenommen<br />

wird.<br />

9. Medien und Publikationen<br />

Seit 2017 werden die Christkatholikinnen<br />

und Christkatholiken in der<br />

Deutschschweiz mit dem Medienabonnement<br />

bedient, welches das gedruckte<br />

«<strong>Christkatholisch</strong>» (Kirchenblatt)<br />

und die Internetpräsenz der<br />

Kirche sowie den Liturgischen<br />

Kalender und das Adressenverzeichnis<br />

beinhaltet.<br />

Am 23. Februar <strong>2018</strong> hat der Synodalrat<br />

ein neues Medienstatut genehmigt,<br />

welches insbesondere auch die<br />

Internetarbeit berücksichtigt.<br />

Am 23. März <strong>2018</strong> hat der Synodalrat<br />

die vom Webteam unter der Leitung<br />

von Christoph Janser, Bern, neu gestaltete<br />

Website genehmigt. Die neue<br />

Website ist für Leserinnen und Leser<br />

benutzerfreundlicher. Kirchgemeinden<br />

und Institutionen können, nach<br />

entsprechender Schulung der Verantwortlichen,<br />

Inhalte auf einfache<br />

Art ins Netz stellen und aktualisieren.<br />

Die Internet-Arbeit soll auch<br />

auf die französisch- und italienischsprachige<br />

Schweiz ausgedehnt werden.<br />

Auf die Synode-Session von <strong>2018</strong> tritt<br />

Alois Schmelzer als Präsident des<br />

Medienkomitees zurück, bleibt aber<br />

weiterhin Leiter des Medienverlags.<br />

Als neuen Präsidenten hat der<br />

Synodalrat Pfr. Christian Edringer,<br />

Möhlin/AG, gewählt.<br />

<strong>10</strong>. Strukturerhebung des<br />

Bundesamts für Statistik<br />

(Volkszählung)<br />

Im Frühjahr 2017 hat das Sekretariat<br />

des Synodalrats erstmals die Daten<br />

der Mitglieder aller Kirchgemeinden<br />

und Diasporagebiete gesammelt<br />

und dem Bundesamt für Statistik<br />

BFS weitergeleitet. Die Daten ermöglichen<br />

dem BFS festzustellen,<br />

ob eine Person, die sich auf dem<br />

Fragebogen der Strukturerhebung<br />

als christkatholisch ausgibt, tatsächlich<br />

auch dieser Konfession angehört.<br />

Die Datenerhebung erfolgt<br />

auch dieses Jahr. In verdankenswerter<br />

Weise haben sich die Verantwortlichen<br />

aller Kirchgemeinden in<br />

dieser zeitaufwendigen und nicht<br />

eben unterhaltsamen Angelegenheit<br />

sehr kooperativ erwiesen. Es darf<br />

bei dieser Gelegenheit festgestellt<br />

werden, dass der Persönlichkeitsschutz<br />

durch die korrekte Handhabung<br />

der Daten in den Gemeinden,<br />

im Sekretariat des Synodalrats<br />

sowie im BFS wie auch bei der<br />

gesicherten Übermittlung gewährleistet<br />

ist.<br />

11. Ökumene<br />

Über Vertretung und Mitarbeit in<br />

ökumenischen Gremien informiert<br />

der Ökumene-Bericht des Bischofs.<br />

Als besonderes Ereignis steht der<br />

Freundschaftsbesuch von Aram I.,<br />

Katholikos der Armenisch-Apostolischen<br />

Kirche vom 5. bis 9. Juli <strong>2018</strong><br />

bevor.<br />

12. Schlussbemerkungen<br />

und Dank<br />

Mit der 150. Session der Nationalsynode<br />

in diesem Jahr tritt die<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz<br />

in eine Zeit der Jubiläen in den Gemeinden<br />

und im Bistum ein, die<br />

wichtige Ereignisse im Zusammenhang<br />

mit der Entstehung unserer<br />

Kirche in Erinnerung rufen. Damit<br />

ist ein besonderer Anlass gegeben,<br />

all jenen Frauen und Männern zu<br />

danken, welche sich in all den vergangenen<br />

Jahrzehnten für diese Kirche<br />

eingesetzt haben und die sich<br />

heute als Freiwillige oder berufsmässig<br />

für sie engagieren. Insbesondere<br />

sei auch jenen gedankt, die aus<br />

einer Funktion ausgetreten sind, wie<br />

auch jenen, die neue Aufgaben übernommen<br />

haben.<br />

Magden und Biel, 23. März <strong>2018</strong><br />

Präsidentin: Manuela Petraglio-Bürgi<br />

Sekretär: Pfr. em. Rolf Reimann


8 Panorama<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong><br />

125. Nationalsynode – Traktanden und Zeitplan<br />

TRAKTANDENLISTE<br />

Eröffnung der Session<br />

1. Bericht des Bischofs<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

3. Protokoll der ordentlichen 149. Session in Möhlin/AG<br />

4. Jahresbericht des Synodalrats 2017/<strong>2018</strong><br />

5. Periodische Supervision für Geistliche, Antrag (Vertreter der Pastoralkonferenz)<br />

6. Finanzen<br />

6.1. Rechnung 2017 (Anne Loch, Synodalrätin)<br />

6.2. Bericht der Rechnungsprüfungskommission (Mitglied der Rechnungsprüfungskommission)<br />

6.3. Budget 2019 (Anne Loch, Synodalrätin)<br />

7. Änderung Verfassung betreffend kirchliche Beschwerdeinstanzen,<br />

1. Lesung, Antrag von Bischof und Synodalrat (Toni Göpfert, Synodalrat)<br />

8. Ausbildungsreglement Ständiger Diakonat, Antrag von Bischof und<br />

Synodalrat (Pfr. Dr. Adrian Suter, Synodalrat)<br />

9. Kinder- und Jugendhilfswerk, neues Statut, Antrag von Bischof und<br />

Syno dalrat (Pfrn. Denise Wyss, Synodalrätin)<br />

<strong>10</strong>. Teilrevision der Finanzordnung, Antrag von Bischof und Synodalrat<br />

(Anne Loch, Synodalrätin)<br />

11. Jugend<br />

11.1. Plattform Jugend, Bericht (Pfrn. Antje Kirchhofer, Jugendseelsorgerin)<br />

11.2. <strong>Christkatholisch</strong>e Jugend der Schweiz, Bericht des Zentralvorstands<br />

12. Nachhaltiges Bistum, Orientierung (Pfr. Lars Simpson, Synodalrat)<br />

13. Institut für <strong>Christkatholisch</strong>e Theologie an der Universität Bern,<br />

Bericht (Prof. Dr. Angela Berlis)<br />

14. Berichte von Kommissionen und Institutionen<br />

14.1. Bistumsopfer (Martina Felchlin Dumont, Administratorin)<br />

14.1.1. Aktion 2017<br />

14.1.2. Projekt <strong>2018</strong><br />

14.2 Medienkomitee (Alois Schmelzer, Präsident Medienkomitee)<br />

14.3 Fachstelle Bildung (Pfr. Dr. Adrian Suter, Leiter Fachstelle Bildung)<br />

14.4. «Partner sein» (Urs Müller, Präsident «Partner sein»)<br />

14.5. Betriebskommission Studentenheim (Dr. Marlies Bachmann,<br />

Aktuarin Betriebskommission)<br />

14.6. Kinder- und Jugendhilfswerk (Franz-Othmar Schaad, Präsident<br />

Kinder- und Jugendhilfswerk)<br />

14.7. Palliative Care (Diakonin Dr. Susanne Cappus, Delegierte für<br />

Palliative Care)<br />

15. Zukunftswerkstatt<br />

16. Verschiedenes<br />

ZEITPLAN<br />

Freitag, 1. Juni <strong>2018</strong><br />

ab 9.00: Ankunft der Delegierten<br />

und Gäste, Empfang, Kaffee (Predigerkirche,<br />

Totentanz 19, 4051<br />

Basel)<br />

<strong>10</strong>.00: Festgottesdienst (Chor)<br />

11.45: Eröffnung der Session, Bericht<br />

des Bischofs, Verhandlungen<br />

(Chor)<br />

12.30: Mittagsimbiss (Schiff)<br />

13.30: Verschiebung Predigerkirche/Hotel<br />

Bildungszentrum 21, Missionsstrasse<br />

21, 4055 Basel (zu<br />

Fuss oder mit Bus 33 Richtung<br />

Schönenbuch bis Spalentor). Für<br />

gehbehinderte Personen kann auf<br />

Anfrage ein Auto-Transport organisiert<br />

werden<br />

14.00: Registrierung der Stimmberechtigten<br />

(BZ 21)<br />

14.30: Podiumsgespräch (BZ 21)<br />

15.30: Pause (BZ 21)<br />

16.00: Verhandlungen (BZ 21)<br />

18.00: Schluss der Sitzung, Bezug<br />

der Hotel-Zimmer<br />

18.30: Apéro (Restaurant «Zur<br />

Mägd», St. Johanns-Vorstadt 29,<br />

4056 Basel)<br />

19.30 Bankett (»Zur Mägd»)<br />

Samstag, 2. Juni <strong>2018</strong><br />

8.30: Morgengebet/Meditation<br />

(BZ 21)<br />

9.00: Verhandlungen (BZ 21)<br />

<strong>10</strong>.15: Pause (BZ 21)<br />

<strong>10</strong>.45: Verhandlungen (BZ 21)<br />

12.15: Mittagsimbiss (BZ 21)<br />

13.15: Verhandlungen (BZ 21)<br />

15.00: Zukunftswerkstatt (BZ 21)<br />

16.00: Schluss der Session<br />

IKZ – Heft und Beiheft erschienen<br />

Soeben erschienen: IKZ Heft 1/<strong>2018</strong><br />

mit folgenden Beiträgen<br />

Alexandra Pook «Das Sakrament mit<br />

dem schlechten Image», Überlegungen<br />

zu einem Neuverständnis von Busse<br />

und Beichte in der Altkatholischen<br />

Kirche. Klaus Rohmann «Versöhnung<br />

ohne Busse?» und Elisabeth Joris «Weg-<br />

bereiterinnen und Wegbegleiterinnen<br />

Augustin Kellers», www.ikz.unibe.ch.<br />

Gleichzeitig ist ein Beiheft zur IKZ erschienen:<br />

Angela Berlis (ed.), Utrecht<br />

and Uppsala on the Way to Communion.<br />

Report from the official dialogue<br />

between the Old Catholic Churches of<br />

the Union of Utrecht and the Church<br />

of Sweden (2013) with A revised translation<br />

«Utrecht und Uppsala auf dem<br />

Weg zu kirchlicher Gemeinschaft»<br />

(<strong>2018</strong>), (Beiheft zu Internationale<br />

Kirchliche Zeitschrift, <strong>10</strong>8), Bern<br />

(Stämpfli) <strong>2018</strong>. Abonnenten erhalten<br />

das Beiheft, einzelne Exemplare sind<br />

beim Ordinariat erhältlich.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong> Aus den Gemeinden<br />

9<br />

Gemeinde Region Olten – Ausserordentliche Gemeindeversammlung<br />

Vier Kirchen sind drei zuviel – Umnutzung wird geprüft<br />

65 Stimmberechtigte waren zur ausserordentlichen<br />

Gemeindeversammlung<br />

der christkatholischen Kirchgemeinde<br />

Region Olten am 19. April im<br />

Kirchgemeindehaus Olten erschienen,<br />

um über die Zukunft der diversen<br />

Kirchen in der Region zu befinden.<br />

Über diese hatte sich der Kirchgemeinderat<br />

Gedanken machen müssen,<br />

nachdem er sich mit der Umsetzung<br />

der «Motion Ackermann» befasste,<br />

welche dies verlangt hatte.<br />

Schon im Vorfeld der Gemeindeversammlung<br />

war dem Rat klar, dass<br />

eine Umnutzung bei den Mitgliedern<br />

der drei früheren Kirchgemeinden<br />

Hägendorf-Thal-Gäu, Trimbach und<br />

Dulliken-Starrkirch-Wil nicht auf<br />

helle Begeisterung stossen würde.<br />

Aber dass die entsprechenden Kirchen<br />

in Hägendorf, Trimbach und<br />

Starrkirch-Wil nicht mehr benötigt<br />

werden, ist nach Ansicht des Rates<br />

die logische Konsequenz aus der<br />

zehn Jahre zurückliegenden Fusion<br />

der ehemaligen vier Kirchgemeinden<br />

einerseits sowie der Renovation der<br />

Oltner Stadtkirche andererseits.<br />

Der frühere Vize-Kirchgemeindepräsident<br />

Fritz Neuhaus stemmte sich<br />

mit aller Kraft dagegen, dass besagte<br />

Kirchen nicht mehr genutzt werden<br />

sollen und warf dem Rat vor, «die<br />

Motion in keiner Weise umgesetzt»<br />

zu haben. Insbesondere fehle ein klares<br />

Nutzungskonzept. Das Vorhaben<br />

des Kirchgemeinderates, die drei Kirchen<br />

nicht mehr für Gottesdienste zu<br />

nutzen, respektive umzunutzen, die<br />

Stadtkirche Olten als neues Zentrum<br />

zu sehen und abschlussfähige Verhandlungen<br />

mit den drei Einwohnergemeinden<br />

Hägendorf, Trimbach<br />

und Starrkirch-Wil betreffend Umnutzungen<br />

vorzunehmen, entspreche<br />

in keiner Weise der Motion.<br />

Kirchgemeindepräsident Kurt Stutz<br />

legte hingegen klar dar, dass sich<br />

die Kirchgemeinde mit ihrer stets<br />

schrumpfenden Mitgliederzahl sowie<br />

der Überalterung der Gläubigen vier<br />

Kirchen gar nicht mehr leisten könne.<br />

Dass man die Stadtkirche Olten zum<br />

Zentrum machen wolle, diene auch<br />

dem Gedanken, die fusionierten<br />

Kirchgemeinden weiter zusammenwachsen<br />

zu lassen. Diese Ansicht teilten<br />

auch mehrere Votantinnen und<br />

Votanten.<br />

Der langjährige Kirchgemeindepräsident<br />

Kurt Schibler legte der Versammlung<br />

in eindrücklichen Worten<br />

dar, was passiert, wenn die Kirchgemeinde<br />

laufend Defizite schreibe,<br />

das Eigenkapital irgendwann aufgebraucht<br />

sei und ein Bilanzfehlbetrag<br />

drohe – nämlich die Bevormundung<br />

durch den Regierungsrat und das<br />

Amt für Gemeinden. «Ausserdem<br />

müssen wir gerade nach der Renovation<br />

der Stadtkirche ein Gefühl der<br />

Zusammengehörigkeit ausstrahlen,<br />

und auch in zehn und mehr Jahren<br />

Magden-Olsberg<br />

Erstkommunion mal vier<br />

benötigen wir noch eine funktionsfähige<br />

Kirchgemeinde, selbst wenn<br />

der Weg dorthin mit schmerzlichen<br />

Opfern verbunden ist.»<br />

Nach einer lebhaften Diskussion konnte<br />

sich eine überaus deutliche Mehrheit<br />

der Versammelten den Anträgen<br />

des Kirchgemeinderates anschliessen<br />

und genehmigte diese jeweils nur mit<br />

wenigen Gegenstimmen. Damit steht<br />

der Rat in der Pflicht und wird der<br />

Gemeindeversammlung im Verlaufe<br />

der weiteren Umsetzung der «Motion<br />

Ackermann» die detaillierten Umnutzungspläne,<br />

welche Kirchen und weitere<br />

Gebäulichkeiten betreffen, vorlegen.<br />

Beat Wyttenbach<br />

In der Magdener Dorfkirche feierten diese vier Jungs ihre Erstkommunion (v.l.n.r.): Till Lützelschwab,<br />

Robin Sacher, Tom Bretscher und Mika Veigl.<br />

Foto: Fabrizio Petraglio


Keine Zeit für Helden<br />

Kein Heldentum.<br />

Die bittere Niederlage<br />

am Kreuz des Hasses<br />

zeigt noch ihre Wunden.<br />

Da glänzt kein Harnisch.<br />

Ins rote Tuch der Liebe<br />

zart fallend gehüllt.<br />

Ein Sieger der Milde.<br />

Die frischen Wunden<br />

will Thomas spüren.<br />

Kein second-hand-Glaube.<br />

Kein abgestanden-frommer Brei.<br />

In den Zeichen des Leids<br />

will er die Wirklichkeit spüren.<br />

Will das Leben ertasten.<br />

Dem Freunde begegnen.<br />

Vertröstende Pflaster heilen<br />

die Schnitte von Leib und Seele nicht.<br />

Thomas ist mutig, die Wunden zu fühlen.<br />

Christus bereit, sich berühren zu lassen.<br />

Er ist das Vorbild.<br />

Wir werden einander wirklich,<br />

wenn wir das Verletzliche, den Schmerz,<br />

die Wunden zärtlich ertasten und schauen.<br />

Eine fragile Frau, ein Jüdin,<br />

Simone Weil, fasst es in Worte:<br />

«Der Held trägt eine Rüstung.<br />

Der Heilige geht nackt.»<br />

Ein Held ist unberührbar.<br />

Bleibt erhaben, tabu.<br />

Die Rüstung kalt blinkend.<br />

Vor Bedeutung unantastbar.<br />

Doch wir sind nackt,<br />

weil wir dem Heiligen folgen.<br />

Heil sind wir,<br />

weil wir dem Verwundeten trauen.<br />

Da wir ihm trauen,<br />

braust der pfingstliche Geist.<br />

Veränderte Welt.<br />

Freiheit, die frei macht.<br />

Text und Bild: Michael Bangert<br />

Martin Schongauer (1450–1491): Der Auferstandene begegnet dem<br />

Apostel Thomas. Hochaltar der Dominikaner-Kirche Colmar, Musée<br />

d'Unterlinden.


12 Aus den Gemeinden<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong><br />

Aarau und Schönenwerd-Niedergösgen<br />

Von Frauen für Frauen und den Bischof<br />

Die Delegierten bei<br />

Kaffee und Gipfeli<br />

im Saal des Pfarrhauses<br />

in Aarau.<br />

Foto: Barbara Konrad<br />

Der Frauenverein der christkatholischen<br />

Kirchgemeinde Aarau war am Samstag,<br />

den 21. April, Gastgeber der Delegiertenversammlung<br />

des Verbandes <strong>Christkatholisch</strong>er<br />

Frauen. Vereinspräsidentin Kathrin<br />

Moor und zahlreiche Helferinnen empfingen<br />

die Delegierten im Pfarrhaus mitten in der<br />

Aarauer Altstadt. Den ganzen Tag zugegen<br />

war auch Bischof Harald Rein. Pfarrerin<br />

Antje Kirchhofer informierte die Versammlung<br />

in einem Vortrag über die Tätigkeiten<br />

der Arbeitsgruppe «Nachhaltiges Bistum»<br />

und leitete die Eucharistiefeier in der<br />

Aarauer Stadtkirche.<br />

lk<br />

Erstkommunion<br />

Am 22. April feierten fünf Kinder der christkatholischen<br />

Kirchgemeinden Aarau und Schönenwerd-Niedergösgen<br />

das Kommunionfest.<br />

An der Feier in der Schönenwerder<br />

Stiftskirche nahmen 80 Personen teil. Der<br />

Schönenwerder Kirchenchor sang im Gottesdienst,<br />

der «feierlich und heiter war» wie<br />

Pfarrerin Antje Kirchhofer aus Aarau sagt. lk<br />

Ganze Region Basel<br />

St. Katharinenfest<br />

Sonntag 27. Mai <strong>2018</strong><br />

Wir feiern die erfolgreiche Instandstellung<br />

der St. Katharinenkirche<br />

9.30–11 Uhr Regionaler Festgottesdienst und Festakt<br />

in der St. Katharinenkirche Laufen<br />

Es singt der Chor der Herz-Jesu-Kirche Laufen<br />

Verpflegungsangebote<br />

11–18 Uhr Grill und Bar (Helyéplatz)<br />

11–18 Uhr Spaghetti- und Kaffeestübli<br />

(Kirchgemeindehaus Viehmarktgasse 47)<br />

Programm auf der «Piazza» (Helyéplatz)<br />

12.00 Uhr Laufner Turmbläser<br />

12.30–13.00 Uhr Unterhaltungsmusik mit Peter Renz<br />

13.30 Uhr Laufner Turmbläser<br />

15.00–15.30 Uhr Ständchen mit dem Quintett Harmonia<br />

15.45–16.15 Uhr Unterhaltungsmusik mit Peter Renz<br />

Programm in der Kirche<br />

13.00–13.30 Uhr Führung mit Architekt Martin Plattner<br />

13.30–14 Uhr Kunsthistorische Führung<br />

14.15–14.30 Uhr Orgelrezital mit Derek Clark (St. Katharinenkirche)<br />

14.30–15 Uhr Führung mit Architekt Martin Plattner<br />

15.30–16.00 Uhr Kunsthistorische Führung<br />

16.15–16.30 Uhr Orgelrezital mit Derek Clark (St. Katharinenkirche)<br />

Kinderprogramm<br />

09.30–11.30 Uhr Kinderhort im Kirchgemeindehaus<br />

11.30–18.00 Uhr Kinderprogramm<br />

(Brunnen-Fischen, Schminken, Spiele) im Stedtli


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong> Agenda<br />

13<br />

Region Basel<br />

Allschwil-Schönenbuch<br />

und Birsigtal<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, <strong>10</strong> h, ökumenischer Pfingstgottesdienst<br />

in der Alten Dorfkirche Allschwil,<br />

gestaltet von Gemeindeleiterin Silvia Guerra,<br />

Pfrn. Elke Hofheinz und Pfr. Thomas Zellmeyer,<br />

Mitwirkung des <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchenchors; anschliessend Apéro.<br />

So. 27. Mai, 9.30 h, regionaler Festgottesdienst<br />

zum Wiedereinzug in die neu<br />

renovierte St. Katharinenkirche in Laufen.<br />

Anschliessend Festbetrieb um die Kirche<br />

herum bis am Abend.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Samstag, 26. Mai, treffen sich die Kinder<br />

aller Stufen von 9 bis 11.45 Uhr im Pfarrhaus<br />

Allschwil zum Religionsunterricht.<br />

Chorprobe<br />

An den Dienstagen vom 22. und 29. Mai<br />

probt der Chor von 18 bis 19.30 Uhr im<br />

Kirchgemeindesaal in Allschwil.<br />

Wer seine Stimme erklingen lassen möchte,<br />

ist herzlich willkommen. Eifach verbi cho und<br />

mitmache!<br />

Baselland<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 11 h, Pfingstgottesdienst in der<br />

St. Katharinenkirche in Laufen.<br />

So. 27. Mai, 9.30 h, regionaler Festgottesdienst<br />

zum Wiedereinzug in die St. Katharinenkirche.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Mittwoch, 23. Mai, treffen sich die<br />

Unterrichtskinder von 14 bis 16.30 Uhr in<br />

den Räumlichkeiten der Heilsarmee in Liestal<br />

zum Religionsunterricht.<br />

Pfingstgottesdienst<br />

Wegen einer kurzfristigen Verschiebung<br />

der Missione Cattolica können wir den<br />

Pfingstgottesdienst nicht wie vorgesehen<br />

in der Klosterkirche feiern. Es ergab sich<br />

aber eine schöne Alternative: Wir können<br />

Pfingsten zusammen mit der Kirchgemeinde<br />

Laufen feiern und zwar in der<br />

St. Katharinenkirche. Wir haben die Zeit<br />

extra auf 11 Uhr festgelegt, damit wir ab<br />

der ursprünglich vorgesehenen Zeit um<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr einen Taxidienst ab Klosterkirche<br />

Dornach anbieten können. Für diesen<br />

Taxidienst muss man sich unbedingt<br />

beim Pfarramt anmelden. Anschliessend<br />

Picknick im Kirchgemeindehaus (Getränke<br />

vorhanden).<br />

St. Katharinenfest<br />

Am 27. Mai feiert die Kirchgemeinde Laufen<br />

mit einem regionalen Festgottesdienst<br />

und anschliessendem Festbetrieb die erfolgreiche<br />

Instandstellung der St. Katharinenkirche.<br />

Das detaillierte Festprogramm finden Sie im<br />

Panorama dieser Ausgabe, gleich nebenan<br />

auf Seite 12.<br />

Basel-Stadt<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, <strong>10</strong> h, Pfingsten, Eucharistiefeier.<br />

So. 27. Mai, 9.30 h, regionaler Gottesdienst<br />

in der St. Katharinenkirche in Laufen. Kein<br />

Gottesdienst in der Predigerkirche.<br />

Do. 31. Mai, 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer<br />

Gottesdienst.<br />

Sa. 1. Juni, <strong>10</strong> h, Festgottesdienst zur Eröffnung<br />

der 150. Nationalsynode der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirche der Schweiz.<br />

150. Nationalsynode tagt in Basel<br />

Am 1. und 2. Juni tagt die Nationalsynode<br />

in Basel. Kirchenrat, Kirchgemeinde und<br />

Seelsorgeteam freuen sich sehr, dass die<br />

Synode unsere Einladung angenommen hat.<br />

Die Nationaldynode beginnt am Freitag,<br />

1. Juni, um <strong>10</strong> Uhr mit einer Eucharistiefeier<br />

in der Predigerkirche. Dazu sind auch die<br />

Mitglieder unserer Kirchgemeinde sowie der<br />

Kirchgemeinden der Region sehr herzlich<br />

willkommen.<br />

Die Präsidentin des Synodalrates, Frau<br />

Manuela Petraglio-Bürgi, schreibt in ihrem<br />

Grusswort: «Es freut mich, unsere Jubiläums-<br />

Synode mit Ihnen in Basel feiern zu dürfen;<br />

seit vielen Generationen steht die Stadt ein<br />

für eine fortschrittliche Kultur und für Toleranz.<br />

Wir danken der Basler Kirchgemeinde<br />

ganz herzlich für ihre Gastfreundschaft!» Wir<br />

freuen uns, diese Gastfreundschaft gewähren<br />

zu dürfen. Kommen Sie doch gern auch<br />

zur Mitfeier der Eucharistie am 1. Juni in die<br />

Predigerkirche!<br />

Kollekte<br />

Die Kollekte vom April zugunsten eines<br />

Bienenprojektes in Kamerun ergab die<br />

schöne Summe von Fr. 1462.30. Herzlichen<br />

Dank allen Spendern!<br />

Die Kollekte im Mai ist für das Kinder- und<br />

Jugendhilfswerk der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche<br />

der Schweiz bestimmt. Die Kollekte wird<br />

allen herzlichen empfohlen.<br />

OffenBar<br />

Die OffenBar ist am 24. und 31. Mai, jeweils<br />

ab 17 Uhr geöffnet. Bitte reservieren Sie<br />

Ihren Tisch unter offenbar@ckk-bs.ch oder<br />

am Sonntag nach dem Gottesdienst bei Karin<br />

Schaub.<br />

Regionaler Gottesdienst in Laufen<br />

Am 27. Mai findet der Gottesdienst in der<br />

St. Katharinenkirche in Laufen statt. Die<br />

beste Verbindung nach Laufen ist mit der<br />

S3 ab Bahnhof SBB, 8.37 Uhr ab Gleis 16.<br />

Es findet kein Gottesdienst in der Predigerkirche<br />

statt!<br />

Sekretariat<br />

E-Mail: sekretariat.basel@christkatholisch.ch,<br />

Tel. 061 322 43 77, Öffnungszeiten: Mo. 14 bis<br />

17 Uhr, Mi. 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr,<br />

Fr. 14 bis 17 Uhr, www.ckk-bs.ch.<br />

Das Sekretariat ist vom 21. bis und mit<br />

25. Mai geschlossen.<br />

Laufen<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 11 h, Pfingstgottesdienst in der<br />

St. Katharinenkirche in Laufen.<br />

So. 27. Mai, 9.30 h, regionaler Festgottesdienst<br />

zum Wiedereinzug in die St. Katharinenkirche.<br />

St. Katharinenfest<br />

Im Unglück liegt manchmal auch das grosse<br />

Glück. Genau dies durfte unsere Kirchgemeinde<br />

rund um die Schliessung und<br />

Instandstellung der St. Katharinenkirche<br />

ebenfalls erfahren.<br />

Mit einem regionalen Festgottesdienst<br />

mit Festakt und einem fröhlichen Fest am<br />

Sonntag, den 27. Mai, feiern wir den Wiedereinzug<br />

in unsere Kirche.<br />

Das detaillierte Programm für diesen Anlass<br />

finden Sie im Panorama dieser Ausgabe auf<br />

Seite 12.<br />

Denise Wyss<br />

Region Fricktal<br />

Ganze Region<br />

Firmung mit Bischof Harald Rein<br />

Sonntag, 20. Mai, <strong>10</strong> Uhr, in der Kirche St.<br />

Martin in Magden. Die folgenden Jugendlichen<br />

haben sich mit Unterricht, Gottesdiensten<br />

und Ausflügen gemeinsam auf ihre<br />

Firmung vorbereitet: Jacqueline Bürgi und<br />

Fiona Stalder aus Magden; Seline Gremper,<br />

Lena Käser und Anna Urich aus Möhlin; Finn<br />

Wunderlin aus Münchwilen; Fabio Kull und<br />

Larissa Mehr aus Obermumpf.


14 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong><br />

Wir wünschen ihnen eine schöne Firmung<br />

und alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg<br />

als mündige Christen.<br />

Regionalspital Rheinfelden<br />

Jeden Mittwoch, um 15 Uhr, Gottesdienst in<br />

der Spitalkapelle. Seien Sie herzlich willkommen.<br />

Am 23. Mai wird er von einem christkatholischen<br />

Geistlichen geleitet.<br />

Lange Nacht der Kirchen<br />

Am Freitag, 25. Mai, wird mit den Glocken<br />

um 18.<strong>10</strong> Uhr die «Lange Nacht der Kirchen»<br />

eingeläutet und die Kirchen werden geöffnet.<br />

Dann bis 24 Uhr verschiedene Anlässe, unter<br />

www.langenachtderkirchen.ch finden Sie ein<br />

vollständiges Programm.<br />

Hier ein Auszug: In Möhlin finden sämtliche<br />

Anlässe in der christkatholischen Kirche St. Leodegar<br />

statt. 18.<strong>10</strong> Uhr Öffnung der Kirche mit<br />

Glockengeläut. 19 Uhr Willkommensgruss und<br />

erste Hinweise durch Pfr. Christian Edringer.<br />

19.15 bis 20.15 Uhr und 20.45 bis 21. 45 Uhr,<br />

St. Leodegar «Ein Ort, viele Orte».<br />

Sieben Tableaux: Die Anwesenden werden auf<br />

eine Zeitreise durch die Geschichte der Kirche<br />

und ihre Bedeutung mitgenommen. Die Musik<br />

des Ensembles «Capella Tiberina» (Leitung Dr.<br />

Alexandra Nigito) entführt uns dabei in die<br />

Klangwelt der einzelnen Epochen.<br />

22.30 bis 23.15 Uhr «Im anderen Licht<br />

gesehen»: Das Licht der Kirche ist erloschen.<br />

Wir begehen die Kirche und betrachten die<br />

einzelnen Elemente des Gotteshauses und<br />

seiner Ausstattung im anderen Licht, nämlich<br />

mit Taschenlampen.<br />

23.30 bis 24 Uhr «Eine Königin stellt sich<br />

vor»: Dr. Alexandra Nigito leitet nicht nur<br />

das Ensemble «Capella Tiberina». Sie ist<br />

auch Organistin der historischen Kirche St.<br />

Leodegar. Sie zeigt allen Interessierten die<br />

«Königin der Instrumente», steht Rede und<br />

Antwort und spielt zum Abschluss.<br />

In Rheinfelden sind alle drei Kirchen durchgehend<br />

geöffnet. In der christkatholischen Kirche<br />

St. Martin gibt es zwei Programmpunkte:<br />

22.30 Uhr «Thank you for the music», Doris<br />

Haspra, Organistin aus Ormalingen interpretiert<br />

an der grossen Metzlerorgel Popsongs<br />

von den Beatles, ABBA, Queen und anderen.<br />

Ein Konzert zum Mitsingen.<br />

Ab 23.30 Uhr Ausklang mit Segen und Bier.<br />

Fricktaler Vorbereitung der Nationalsynode<br />

Montag, 28. Mai, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Möhlin.<br />

Magden-Olsberg<br />

Gottesdienste<br />

20. Mai, 9.30 h, Pfingsten, regionaler Firmgottesdienst,<br />

Dorfkirche Magden; anschliessend<br />

Apéro riche.<br />

25. Mai, Lange Nacht der Kirchen im Aargau,<br />

unter anderem in Rheinfelden. Siehe www.<br />

langenachtderkirchen.ch/kantone/aargau/<br />

programm.<br />

27. Mai, 11 h, Dreifaltigkeit, ökumenischer<br />

Feldgottesdienst mit dem Männerchor, auf<br />

Galgen, Magden; anschliessend Apéro.<br />

Frauenverein: Ausflug in die Region<br />

Am Dienstag, 5. Juni, machen wir unseren<br />

Ausflug. Wir fahren zu einer Seidenraupenzucht<br />

nach Häfelfingen mit anschliessendem<br />

Zvieri. Treffpunkt um 14 Uhr beim Gemeindesaal<br />

an der Schulstrasse, von dort fahren wir<br />

mit Pws; auch Männer und Nichtmitglieder<br />

sind eingeladen.<br />

Der Vorstand<br />

Vorausblick<br />

Am 17. Juni kommt die 4. Auflage von Wort<br />

und Musik in der Magdener Dorfkirche. Mit<br />

der Musikgattung gehen wir dabei zurück<br />

in die Zeit der Renaissance und lassen uns<br />

verzücken durch ein Ensemble von Männerstimmen.<br />

Mehr Informationen folgen.<br />

Möhlin<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, <strong>10</strong> h, Kirche Magden, Fricktaler<br />

Firmung; siehe unter «Ganze Region».<br />

So. 27. Mai, <strong>10</strong> h, Kirche, Eucharistiefeier.<br />

Mi. 30. Mai, <strong>10</strong>.15 h, Stadelbach, Gottesdienst.<br />

Jassabend des Männervereins<br />

Der Männerverein lädt am Donnerstag, den<br />

24. Mai, um 19 Uhr zum Jassabend ins Kirchgemeindehaus<br />

ein.<br />

Lange Nacht der Kirchen, Freitag, 25. Mai<br />

In der christkatholischen Kirche St. Leodegar,<br />

Möhlin; siehe unter «Ganze Region».<br />

Frauenverein<br />

Am Donnerstag, 31. Mai, 14 Uhr, Zusammenkunft<br />

im Kirchgemeindehaus. Abholdienst<br />

Heidi Fritzenwallner, Tel. 061 851 48 19.<br />

Voranzeige<br />

Sonntag, 3. Juni, Waldgottesdienst mit Familiennachmittag.<br />

Neue Homepage<br />

Besuchen Sie unsere neugestaltete Homepage<br />

www.christkatholisch.ch/moehlin.<br />

Obermumpf-Wallbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, <strong>10</strong> h, Magden, regionaler Gottesdienst<br />

mit Firmung, Bischof Harald Rein.<br />

So. 27. Mai, 11 h, Wallbach, Eucharistiefeier,<br />

Pfr. Christoph Bächtold<br />

Firmung<br />

Am Sonntag, 20. Mai, wird Bischof Harald<br />

Rein den Firmlingen aus dem Fricktal in der<br />

christkatholischen Kirche St. Martin in Magden<br />

das Sakrament der Firmung spenden. Aus<br />

unserer Kirchgemeinde sind Larissa Mehr,<br />

Fabio Kull und Finn Wunderlin dabei.<br />

Vereinsreise Frauenverein<br />

Die diesjährige Vereinsreise am 5. Juni führt<br />

uns nach Rheinfelden. Dort machen wir die<br />

Stadtführung «Frauengeschichten». Mittagessen<br />

ist im Restaurant Feldschlösschen in<br />

der Marktgasse. Genauere Angaben stehen<br />

auf der Einladung, die jedem Mitglied persönlich<br />

zugestellt wird.<br />

Fenster putzen Pfarrhof (Frauenverein)<br />

Am Mittwoch, 23. Mai, reinigen wir die Fenster<br />

im 1. Stock des Pfarrhofs, wir beginnen<br />

um 8.30 Uhr. Bitte bringt Lappen und Fensterwischer<br />

mit.<br />

Mitfahrgelegenheit<br />

An Sonn- und Feiertagen, an denen in Wallbach<br />

kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet<br />

Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit<br />

an. Infos unter Tel. 079 714 14 41.<br />

Rheinfelden-Kaiseraugst<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, <strong>10</strong> h, Regio-Gottesdienst mit<br />

Firmung in Magden.<br />

Mi. 23. Mai, 15 h, Spitalgottesdienst, Rheinfelden.<br />

Gottesdienstbesuch Rheinfelden/Kaiseraugst<br />

Sie können die Gottesdienste in Rheinfelden<br />

und in Kaiseraugst mühelos mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln besuchen. Die Kirchen<br />

sind ab beiden Bahnhöfen in fünf bis zehn<br />

Minuten zu Fuss erreichbar. Wer nicht mehr<br />

so gut zu Fuss unterwegs ist, kann auch mit<br />

Privatautos mitfahren; bitte melden Sie sich<br />

dafür beim Pfarramt, Tel. 061 831 50 13.<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Im Pfingstgottesdienst vom 20. Mai in Magden<br />

spendet Bischof Dr. Harald Rein den<br />

Jugendlichen aus dem Fricktal die Firmung.<br />

Die Mitglieder aller Fricktaler Kirchgemeinden<br />

sind eingeladen, an diesem Gottesdienst<br />

teilzunehmen.<br />

Musik zum Feierabend<br />

Die Konzertreihe «Musik zum Feierabend»<br />

bietet auch dieses Jahr bis im September<br />

jeden zweiten Dienstag, um 19 Uhr in der<br />

Stadtkirche Rheinfelden ein Orgelkonzert<br />

von 30 bis 40 Minuten Dauer. Es spielen<br />

jeweils bekannte Organistinnen und Organisten<br />

aus der Region; am 22. Mai hören wir<br />

David Blunden aus Basel. Tragen Sie doch<br />

diese erholsame regelmässige Auszeit aus<br />

dem Alltag fest in Ihren Kalender ein!<br />

Incontro<br />

Wir treffen uns wieder zum gemeinsamen<br />

Mittagessen, das von unserem christkatholi-


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong> Agenda<br />

15<br />

schen Team vorbereitet und serviert wird, am<br />

Freitag, 25. Mai, im Treffpunkt des römischkatholischen<br />

Kirchgemeindehauses in Rheinfelden.<br />

Anmeldungen dafür bitte bis am Vor<br />

tag, 12 Uhr, an Tel. 061 836 95 55.<br />

Lange Nacht der Kirchen<br />

In der Langen Nacht der Kirchen vom 25. Mai<br />

finden in den drei Kirchen Rheinfeldens von<br />

18.<strong>10</strong> bis 24 Uhr verschiedene Programme<br />

statt, die zum Besuch und zum Verweilen in<br />

der Kirche einladen. Erleben Sie die Kirche<br />

einmal anders und besuchen Sie die Höhepunkte.<br />

18.30 Uhr in der reformierten Kirche:<br />

Linard Bardill, «Ob ein Baum wohl sprechen<br />

kann?». 20.30 Uhr in der römisch-katholischen<br />

Kirche: 2 Flügel Christina Brudereck/<br />

Ben Seipel, «Kopfkino: Lichtspiele für die<br />

Seele». 22.30 Uhr in der christkatholischen<br />

Stadtkirche: Doris Haspra an der Orgel,<br />

«Thank you for the Music». Vollständiges Programm<br />

unter www.langenachtderkirchen.ch.<br />

Die drei Kirchen sind bis 24 Uhr für Besuche<br />

zu den Programmpunkten oder auch zwischendurch<br />

geöffnet.<br />

Cäcilia<br />

Die Cäcilia trifft sich zum gemeinsamen Singen<br />

am Montag, 28. Mai, 18 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Martinum. Eine Zusatzprobe<br />

findet am Donnerstag, 31. Mai statt.<br />

Abschied<br />

Am 20. April mussten wir Abschied nehmen<br />

von Hans Grell, der im 97. Altersjahr verstorben<br />

ist. Er ruhe im Frieden seines Herrn.<br />

Wegenstetten-<br />

Hellikon-Zuzgen<br />

Gottesdienst<br />

So. 27. Mai, 9.30 h, Hellikon, Gottesdienst<br />

mit Eucharistie. Pfr. em. Peter Hagmann.<br />

Aarau Olten Luzern<br />

Aarau<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 8.40 h, Stadtkirche Aarau,<br />

Eucharistiefeier an Pfingsten mit besonderer<br />

Musik, Pfrn. Antje Kirchhofer; anschliessend<br />

Kirchenkaffee im Pfarrhaus.<br />

So. 27. Mai, 11.30 h, Stadtkirche Aarau,<br />

Eucharistiefeier am Dreifaltigkeitssonntag,<br />

Pfr. Lenz Kirchhofer.<br />

Religionsunterricht<br />

Samstag, 26. Mai, 9 Uhr im Pfarrhaus Aarau.<br />

Treff des Frauenvereins<br />

Samstag, 26. Mai, 14.15 Uhr im Pfarrhaus<br />

Aarau, GV des Frauenvereins.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst<br />

findet um <strong>10</strong>.30 Uhr die Kirchgemeindeversammlung<br />

im Pfarrsaal Hellikon statt, zu der<br />

wir alle christkatholischen Stimmberechtigten<br />

ab dem 16. Altersjahr der Gemeinden Wegenstetten,<br />

Hellikon, Zuzgen und Zeiningen<br />

herzlich einladen.<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 30. April 2017<br />

4. Jahresbericht Präsident<br />

5. Rechnung 2017<br />

6. Budget <strong>2018</strong> mit einem unveränderten<br />

Steuerfuss von 28%<br />

7. Beratung und Beschlussfassung über die<br />

Renovation der Orgel der Kirche Hellikon;<br />

Kreditbegehren Fr. 40 000.–.<br />

8. Beratung und Beschlussfassung über<br />

einen möglichen Austritt aus dem «Gemeindeverband<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Kirche<br />

im Fricktal»<br />

9. Verschiedenes und Umfrage<br />

Die Rechnung liegt auf und kann entweder<br />

am Dienstag, 22. Mai, von 20 bis 21 Uhr<br />

im Pfarrsaal oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

beim Verwalter, Martin Schlienger,<br />

Tel. 061 871 02 32, eingesehen werden.<br />

Allgemeines<br />

Seit dem 1. November 2017 ist unser Pfarramt<br />

vakant. Für seelsorgerische Belange<br />

steht Ihnen bis auf Weiteres Pfr. Peter Grüter<br />

aus Rheinfelden, Tel. 061 831 50 13, zur<br />

Verfügung.<br />

Zudem ist unter Pikettnummer 061 853 16 91<br />

jederzeit ein diensthabender Seelsorger erreichbar.<br />

Martin Schlienger, Kirchengutsverwalter<br />

Dienstag, 29. Mai, 14.15 Uhr im Pfarrhaus<br />

Aarau, Spiel und Kaffee.<br />

Proben der Singgruppe<br />

Mittwoch, 23. Mai, 19 Uhr im Pfarrhaus Aarau.<br />

Baden-Brugg-Wettingen<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 9.30 h, Pfingsten, Eucharistiefeier,<br />

Klosterkirche Wettingen, Pfr. Kunicki.<br />

Fr. 25. Mai, 18.15 h, feierliche Vesper mit<br />

dem Projektchor im Chorgestühl der ehemaligen<br />

Klosterkirche Wettingen im Rahmen<br />

der «Lange Nacht der Kirchen».<br />

Kalender<br />

Liturgischer Kalender<br />

mit Schriftlesungen<br />

Pfingsten<br />

(20. Mai)<br />

Durch den Heiligen Geist …<br />

Gen 11,1–9: … hatten alle die<br />

gleiche Sprache. Aber weil sie<br />

einen Turm bis in den Himmel<br />

bauen wollten, verwirrte Gott<br />

ihre Sprache und zerstreute<br />

sie über die ganze Erde.<br />

Apg 2,1–11: … wurden die<br />

Jünger am Pfingsttag erfüllt.<br />

Wie Zungen von Feuer liess<br />

er sich auf jeden von ihnen<br />

nieder und sie begannen in<br />

fremden Sprachen zu reden.<br />

Joh 16,12–15: ... werdet ihr in<br />

die ganze Wahrheit geführt,<br />

sagt Jesus. Er wird von dem,<br />

was mein ist, nehmen und es<br />

euch verkünden.<br />

Dreifaltigkeitssonntag<br />

(27. Mai)<br />

In das Reich Gottes …<br />

Dtn 30,11–14: … führt das<br />

Wort. Moses sagt: Als Gebot<br />

geht es nicht über deine Kraft<br />

und ist nicht fern von dir. Es<br />

ist in deinem Mund und in<br />

deinem Herzen.<br />

Röm 8,14–17: … kommen<br />

alle, die sich vom Geist Gottes<br />

leiten lassen. Er bezeugt unserem<br />

Geist, dass wir Kinder<br />

Gottes sind.<br />

Joh 3,1–13: ... kann nur kommen,<br />

wer aus Wasser und Geist<br />

geboren wird, sagt Jesus zu<br />

Nikodemus. Dieser aber fragt:<br />

Wie kann das geschehen?<br />

2. Sonntag nach Pfingsten<br />

(3. Juni)<br />

Herzlich eingeladen …<br />

Spr 9,1–6: … ist der Unerfahrene<br />

und zum Unwissenden<br />

sagt die Weisheit: Kommt,<br />

esst von meinem Mahl und<br />

trinkt vom Wein. Lasst ab von<br />

der Torheit, dann bleibt ihr<br />

am Leben.<br />

Apg 13,44–49: … sind auch die<br />

Heiden, sagte Paulus. Als die<br />

das hörten, freuten sich und<br />

priesen das Wort des Herrn.<br />

Lk 14,15b–24: ... zum Mahl im<br />

Reich Gottes sind alle, auch die<br />

Armen und die Krüppel, sagt<br />

Jesus! Wieso aber schlagen so<br />

viele diese Einladung aus? Was<br />

könnte denn wichtiger sein?


16 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong><br />

Sa. 26. Mai, 11.15 h, Schülergottesdienst,<br />

Eucharistiefeier in der Marienkapelle beim<br />

Abtshof, Kloster Wettingen, Pfr. Wolfgang<br />

Kunicki.<br />

So. 27. Mai, 9.30 h, Dreifaltigkeitssonntag,<br />

Eucharistiefeier im Mönchschor der Klosterkirche<br />

Wettingen, Pfr. Wolfgang Kunicki.<br />

Lange Nacht der Kirchen, 25. Mai<br />

Im Rahmen der Veranstaltung ist auch die<br />

Klosterkirche Wettingen einbezogen. Die<br />

«Lange Nacht der Kirchen» beginnt in der<br />

Klosterkirche mit einer feierlichen Vesper<br />

nach christkatholischem Ritus, gestaltet vom<br />

Projektchor. Die Veranstaltung der Aargauer<br />

Landeskirchen endet um 23 Uhr mit einem<br />

ökumenischen Taizé-Gebet in der Kirche St.<br />

Anton; unter www.langenachtderkirchen.ch<br />

fnden Sie mehr. Den kompletten Veranstaltungskalender<br />

schicken wir Ihnen auf<br />

Wunsch gerne zu, bbw@christkatholisch.ch<br />

oder Tel. 062 893 08 46.<br />

Unterricht am Samstag, 26. Mai<br />

Der Unterricht für beide Gruppen beginnt<br />

wie gewohnt um 9 Uhr in den Räumen der<br />

Kantonsschule Wettingen. Besammlung um<br />

8.45 Uhr auf dem Parkplatz. Ende mit dem<br />

Schülergottesdienst um 11.15 Uhr. Eltern und<br />

Gäste sind ebenfalls herzlich dazu eingeladen.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst von Sonntag,<br />

27. Mai, zirka um <strong>10</strong>.45 Uhr, laden wir<br />

in den Brudersaal des ehemaligen Klosters<br />

Wettingen zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung<br />

ein. Die Einladungen mit den<br />

dazugehörenden Unterlagen wurden rechtzeitig<br />

an alle Stimmberechtigten verschickt.<br />

Pfr. Wolfgang Kunicki<br />

Gemeinde Region Olten<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 9.30 h, Pfingsten, Trimbach, mit<br />

Taufe.<br />

So. 27. Mai, 9.30 h, Dreifaltigkeit, Hägendorf,<br />

Bischof em. Hans Gerny.<br />

Gottesdienste in den Seniorenheimen<br />

Do. 31. Mai, <strong>10</strong> h, Weingarten, Olten.<br />

Fr. 1. Juni, <strong>10</strong>.15 h, Stadtpark, Olten.<br />

Religionsunterricht<br />

Samstag, 26. Mai, von 9 bis 12 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Olten. Achtung: Für die Grossen<br />

findet kein Religionsunterricht statt! Vorinformation:<br />

Am Samstag, 9. Juni, machen<br />

wir einen Ausflug.<br />

Kirchgemeindereise<br />

Vom 21. bis 27. Mai fahren 20 Personen<br />

zusammen nach Würzburg. Würzburg ist eine<br />

Barockstadt in Bayern, um genau zu sein in<br />

Franken. Es gibt sehr viel zu sehen und zu<br />

erkunden. Auch eine Schifffahrt und ein Ausflug<br />

nach Rotenburg ob der Tauber stehen<br />

auf dem Programm.<br />

Vertretung<br />

Kai Fehringer wird während seiner Abwesenheit<br />

in der Gemeinde vertreten durch Pfr. em.<br />

Roland Lauber. Bitte beachten Sie die Ansage<br />

auf dem Anrufbeantworter.<br />

Den Gottesdienst vom 27. Mai in Hägendorf<br />

übernimmt Bischof em. Hans Gerny.<br />

20. Mai, Pfingsten, Trimbach (mit Taufe)<br />

Das Fest von der Sendung des Heiligen Geistes<br />

ist ein ganz besonderes Fest. Auch nach<br />

der Auferstehung und Himmelfahrt Jesu lebt<br />

Jesus und seine Idee weiter. Die Jünger finden<br />

die Kraft, um weiterzudenken, um weiter<br />

das zu leben, was Jesus gepredigt und<br />

gelebt hat. Im Geist ist er immer unter uns.<br />

Besonders dann, wenn wir das Brot und den<br />

Wein miteinander teilen, wie er es uns aufgetragen<br />

hat. Im Pfingstgottesdienst wird<br />

die kleine Hannah Flurina Vanmanshoven<br />

getauft. Besonders möchten wir auch auf<br />

die musikalische Gestaltung hinweisen: Es<br />

singt die international bekannte Sopranistin<br />

Marion Ammann.<br />

27. Mai, Dreifaltigkeit, Hägendorf<br />

Gott ist einer und doch drei. Vater, Sohn und<br />

Geist ist Gott. So ist er in sich eine Gemeinschaft.<br />

So sollen auch wir Gemeinschaft<br />

leben und uns immer wieder mit Ihm verbinden.<br />

Wenn wir ein Ebenbild Gottes sind,<br />

dann haben wir Menschen auch etwas von<br />

dieser «Dreiheit» in uns. Diesen festlichen<br />

Gottesdienst feiert Bischof em. Hans Gerny<br />

mit unserer Gemeinde.<br />

Taizé feiern, Olten<br />

Donnerstag, den 31. Mai (Fronleichnam), um<br />

18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche,<br />

Olten.<br />

Luzern<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 9.30 h, Pfingsten, Eucharistiefeier,<br />

Pfr. Ioan L. Jebelean.<br />

So. 27. Mai, 9.30 h, diakonaler Gottesdienst,<br />

Diakonin Doris Zimmermann.<br />

Musik im Gottesdienst<br />

An Pfingsten wird der Gottesdienst von<br />

Michael Widmer (Orgel) und Elia Bolliger<br />

(Waldhorn) musikalisch begleitet.<br />

Schönenwerd-Niedergösgen<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier zu<br />

Pfingsten in Niedergösgen.<br />

So. 20. Mai, 19 h, Pfingstvesper in der Stiftskirche.<br />

Pfingsten<br />

Am Pfingstsonntag feiern wir im Gottesdienst<br />

die Herabkunft des Heiligen Geistes,<br />

und zwar um 9.30 Uhr in Niedergösgen. Mit<br />

der Pfingstvesper um 19 Uhr in der Stiftskirche<br />

schliessen wir die Osterzeit ab.<br />

Kann man glauben lernen?<br />

In den letzten Monaten habe ich das letzte<br />

Modul meiner Weiterbildung abgeschlossen.<br />

Das Thema war Erwachsenenbildung – wie<br />

also könnte man dies besser feiern als mit<br />

einem Erwachsenenbildungsanlass? So lade<br />

ich am Dienstag, 22. Mai, um 20 Uhr zum<br />

Vortrag «Kann man glauben lernen?» ein.<br />

Lernt man glauben gleich, wie man Französisch,<br />

Klavier spielen oder den Handstand<br />

lernt – oder ganz anders? Und es wird nicht<br />

beim Vortrag bleiben, wir werden uns auf<br />

kurzweilige und lehrreiche Art gemeinsam<br />

mit der Frage auseinandersetzen. Kommen<br />

Sie auch, eine Anmeldung ist nicht nötig!<br />

Pfr. Adrian Suter<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Die diesjährige Rechnungs-Kirchgemeindeversammlung<br />

findet am Dienstag, 5. Juni,<br />

um 20 Uhr im Pfarrsaal statt. Wir laden Sie<br />

herzlich ein, an der Versammlung teilzunehmen.<br />

Folgende Traktanden stehen zur<br />

Behandlung an:<br />

Taktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl Stimmenzähler/in<br />

3. Genehmigung des Protokolls der<br />

Budget-Kirchgemeindeversammlung<br />

vom <strong>10</strong>. Dezember 2017<br />

4. Jahresbericht der Kirchgemeindepräsidentin<br />

5. Jahresbericht des Pfarrers<br />

6. Dienstbarkeitsvertrag<br />

a) Orientierung<br />

b) Erteilung des Mandats an Kirchenrat<br />

zur Ausarbeitung eines Mietvertrages<br />

mit der reformierten Kirchgemeinde<br />

7. Jahresrechnung<br />

a) Jahresrechnung 2017<br />

b) Revisionsbericht<br />

c) Antrag Kirchgemeinderat Fr. <strong>10</strong> 000.–<br />

in Eigenkapital zu verbuchen<br />

8. Information Investition Heizungssteuerung<br />

9. Verschiedenes<br />

Die Rechnung 2017, das Protokoll Budget-<br />

Kirchgemeindeversammlung vom <strong>10</strong>. Dezember<br />

2017 und das angepasste Steuerreglement<br />

liegen ab Sonntag, 20. Mai, im Pfarrsaal<br />

zur Einsicht auf. Es freut uns, möglichst<br />

viele Interessierte an der Kirchgemeindeversammlung<br />

willkommen zu heissen.<br />

Kirchgemeindepräsidentin Silvia Meier<br />

Kirchgemeindeschreiberin Melanie Moll


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong> Agenda<br />

17<br />

Zofingen<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Wir laden Sie am Donnerstag, den 24. Mai,<br />

um 19.30 Uhr ganz herzlich zu unserer<br />

Kirchgemeindeversammlung ins reformierte<br />

Kirchgemeindehaus, Hintere Hauptgasse 19,<br />

4800 Zofingen, ein. Wir freuen uns auf eine<br />

zahlreiche Teilnahme.<br />

Bern Solothurn<br />

Bern<br />

Traktanden<br />

1. Protokoll KGV vom 19. Mai 2017<br />

2. Jahresbericht des Präsidenten<br />

3. Jahresrechnung 2017<br />

a) Rechnung<br />

b) Revisorenbericht<br />

4. Fusion mit der Kirchgemeinde Aarau,<br />

aktueller Stand<br />

5. Varia<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, <strong>10</strong> h, Pfingsten, Eucharistiefeier,<br />

Pfrn. Anna Maria Kaufmann.<br />

Mi. 23. Mai, 18.30 h, Abendmesse mit Musik,<br />

Pfrn. Anna Maria Kaufmann.<br />

So. 27. Mai, <strong>10</strong> h, Dreifaltigkeitssonntag,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.<br />

Mi. 30. Mai, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph<br />

Schuler.<br />

Kirchgemeinderat<br />

Am Mittwoch, 23. Mai, um 19.30 Uhr, treffen<br />

sich der Kirchgemeinderat, das Pfarrteam<br />

und die Verwaltung zur 5. Sitzung im Jahr.<br />

2. Tag der Nachbarschaft<br />

Zum zweiten Mal beteiligen wir uns am<br />

Freitag, 25. Mai, am Tag der Nachbarschaft.<br />

Anwohner der Umgebung, Freunde der Kirche<br />

und einfach Interessierte sind eingeladen<br />

zu einem Apéro, der von 18 bis 20 Uhr auf<br />

dem Platz vor der Kirche stattfinden wird.<br />

Die Kirchgemeinde offeriert die Getränke, die<br />

Nachbarschaft ist gebeten, etwas zum Knabbern<br />

oder Essen mitzubringen. Bei Regen<br />

findet der Anlass im Kirchgemeindesaal,<br />

Kramgasse <strong>10</strong>, 1. Stock (Vorderhaus), statt.<br />

Wir freuen uns auf viele nachbarschaftliche<br />

Begegnungen.<br />

Ökumenischer Kindergottesdienst<br />

Dieses Jahr ist die Kinderkirche in der Dreifaltigkeitskirche<br />

zu Gast. Am nächsten Gottesdienst<br />

für die Kleinen, Samstag, 26. Mai,<br />

um <strong>10</strong>.30 Uhr, wartet die Geschichte «Moses<br />

im Binsenkorb». Beim Baden entdeckt die<br />

Tochter des Pharao ein seltsames Körbchen,<br />

das im Fluss treibt. Neugierig hebt sie den<br />

Deckel vom Korb, um herauszufinden, was da<br />

so seltsame Geräusche macht. Für Kinder ab<br />

zirka 3 Jahren, beten, singen, feiern, basteln.<br />

Religionsunterricht<br />

Der Religionsunterricht für die Klassen von<br />

Bern und Thun findet am Samstag, 26. Mai,<br />

von 9.45 bis 12 Uhr in Bern statt.<br />

Frauenverein – Spielnachmittag<br />

Am Montag, 28. Mai, trifft sich der Frauenverein<br />

von 14 bis 17 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

zum Spielnachmittag. Es werden<br />

Gesellschaftsspiele gespielt und gejasst. Zusammensitzen<br />

und Plaudern gehört ebenfalls<br />

dazu. Das gemeinsame Zvieri schliesst den<br />

Nachmittag ab.<br />

150. Session der Nationalsynode<br />

Am Freitag und Samstag, 1./2. Juni, findet in<br />

Basel die 150. Session der Nationalsynode<br />

statt. Unser Pfarrteam nimmt daran teil.<br />

Burgdorf<br />

Gottesdienst<br />

So. 27. Mai, <strong>10</strong> h, Dreifaltigkeitssonntag,<br />

Eucharistiefeier mit Pfrn. Anna Maria Kaufmann<br />

im kirchlichen Zentrum Neumatt; Christine<br />

Brechbühl spielt die Orgel.<br />

Anja Staub, Sekretariat<br />

Biel/Bienne<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier zu<br />

Pfingsten, Pfrn. Zellmeyer.<br />

So. 20. Mai, 17 h, anglikanischer Gottesdienst<br />

mit Rev. Mark Pogson (in englischer<br />

Sprache).<br />

So. 27. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn.<br />

Liza Zellmeyer.<br />

Meditatives Morgengebet<br />

Ein Stück Lebensliturgie – eine halbe Stunde<br />

gemeinsamen Hörens mit Klang, Stille und<br />

Text. Jeweils am Mittwochmorgen, von 7 bis<br />

7.30 Uhr sind Sie herzlich in die Stadtkirche<br />

in Biel zum gemeinsamen, ruhigen Tageseinstieg<br />

eingeladen.<br />

Je chante – you sing – wir singen!<br />

Wir singen einfache und stimmungsvolle<br />

Lieder aus unterschiedlichen Kulturen und<br />

Religionen: «Come together songs». Jeden<br />

zweiten und vierten Dienstag im Monat, von<br />

18 bis 19 Uhr im «Haus für Biel», Kontrollstrasse<br />

22, Biel. Die drei Landeskirchen laden<br />

alle Interessierten zu diesem offenen Singund<br />

Begegnungstreffen herzlich ein! Infos<br />

erhalten Sie bei Pfr. em. Hans Metzger unter<br />

Tel. 078 618 98 51.<br />

Gratulationen<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Werner Frieden-Stähli<br />

Langenthal, am 19. Mai<br />

Esther Wyss-Röthenbacher<br />

Bischofszell, am 20. Mai<br />

Erna Güntert-Stocker, Hellikon<br />

am 21. Mai<br />

Elisabeth Keller-Gysin, Liestal<br />

am 25. Mai<br />

Gregor Strub, Brugg<br />

am 25. Mai<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Gerhard Wettstein, Wettingen<br />

am 23. Mai<br />

Eva Gorgé-Rudolf<br />

Herzogenbuchsee<br />

am 25. Mai<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Eric Weber-Meis, Reinach<br />

am 21. Mai<br />

Alfred Böni, Rheinfelden<br />

am 27. Mai<br />

Berta Vaukner-Müller, Belp<br />

am 29. Mai<br />

René Jacques Raass, Worb<br />

am 29. Mai<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Alice Galfetti-Mattich, Horw<br />

am 25. Mai<br />

Zum 93. Geburtstag<br />

Erna Grell, Rheinfelden<br />

am 25. Mai<br />

Zur Goldenen Hochzeit<br />

Rosa und Max Hasler-Vogel<br />

Zuzgen, 1. Juni<br />

Zur Diamantenen Hochzeit<br />

Anna und Anton Vogel-Stocker<br />

Obermumpf, am 26. Mai<br />

Grenchen-Bettlach-Selzach<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 9.30 h, Pfingsten, Eucharistiefeier,<br />

Pfr. Hans Metzger; anschliessend<br />

Kirchenkaffee.<br />

So. 27. Mai, kein christkatholischer Gottesdienst<br />

in Grenchen.<br />

Religionsunterricht<br />

Für die 1.- bis 6.-Klässler am Donnerstag,<br />

24. Mai, von 16.30 bis 18 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

in Solothurn.<br />

Oberstufenschüler am Samstag 26. Mai, 9 bis<br />

12 Uhr im Kirchgemeindehaus Solothurn.<br />

«<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale»<br />

Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei<br />

René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie<br />

zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.


18 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong><br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Wir laden Sie am 5. Juni, um 19.30 Uhr,<br />

herzlich zur Kirchgemeindeversammlung in<br />

den Pavillon ein.<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung und Wahl des Stimmenzählers<br />

2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 5. Dezember 2017<br />

3. Jahresbericht der Präsidentin und des<br />

Pfarrers<br />

4. Rechnung 2017<br />

5. Verschiedenes<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />

Das Pfarrbüro im Pavillon an der Lindenstrasse<br />

33 ist montags in der Regel von 14 bis<br />

15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind<br />

auf telefonische Voranmeldung hin auch zu<br />

anderen Zeiten Besuche möglich.<br />

Koordinator Pfarramt: Dieter Berthoud<br />

Solothurn<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, <strong>10</strong> h, feierliche Eucharistiefeier<br />

am Pfingstfest, Pfr. K. Wloemer.<br />

So. 20. Mai, 18 h, Vesper am Pfingstsonntag,<br />

anschliessend Pfingstbummel, Pfr. K.<br />

Wloemer.<br />

Fr. 25. Mai, 22.30 h, Komplet (kirchliches<br />

Nachtgebet) in der Langen Nacht der Kirchen,<br />

Pfr. K. Wloemer.<br />

So. 27. Mai, <strong>10</strong> h, Eucharistiefeier, anschliessend<br />

Kirchenkaffee und Kuchenverkauf<br />

durch die Schülerinnen und Schüler der<br />

5. bis 9. Klasse, Pfr. K. Wloemer.<br />

Mi. 30. Mai, <strong>10</strong>.30 h, christkatholischer Gottesdienst<br />

im Alterszentrum Ischimatt Langendorf,<br />

Pfr. K. Wloemer.<br />

Zu den Gottesdiensten<br />

Nach der Vesper am Pfingstfest begeben wir<br />

uns auf den traditionellen Pfingstbummel<br />

nach St. Niklaus. Nähere Auskunft erteilt<br />

Irène Rust, Tel. 032 622 82 17.<br />

Da der Ausflug zum Schuljahresschluss im<br />

Juni für die Schülerinnen und Schüler der<br />

5. bis 9. Klasse diesmal in den Europapark<br />

gehen soll, dieser aber unser normales Budget<br />

überschreitet, kümmern sich die Schülerinnen<br />

und Schüler am 27. Mai um den<br />

Kirchenkaffee und verkaufen für daheim<br />

zusätzlich selbstgebackenen Kuchen, um die<br />

Reise nach Rust zu finanzieren. Wenn Sie die<br />

jungen Menschen hierbei unterstützen wollen,<br />

kommen Sie vorbei und nehmen auch<br />

noch etwas Kuchen nach Hause mit.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Donnerstag, den 24. Mai, haben die<br />

Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse<br />

von 16.30 bis 18 Uhr Unterricht im Kirchgemeindehaus.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der 7. bis 9. Klasse treffen sich am Samstag,<br />

den 26. Mai, von 9 bis 12 Uhr ebenda zum<br />

Unterricht.<br />

Kirchgemeinderat<br />

Die nächste Sitzung des Kirchgemeinderats<br />

findet am Mittwoch, den 23. Mai, um<br />

19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.<br />

Lange Nacht der Kirchen<br />

Auf die Initiative der reformierten Kirche hin,<br />

findet am 25. Mai (Freitagabend) in der Franziskanerkirche,<br />

der St. Ursen-Kathedrale, der<br />

Jesuitenkirche und der reformierten Stadtkirche<br />

die Lange Nacht der Kirchen als ökumenischer<br />

Anlass statt.<br />

Von der gemeinsamen Eröffnung um 18 Uhr<br />

in der reformierten Kirche bis zum Abschluss<br />

um 24 Uhr in der christkatholischen Kirche<br />

haben Sie Gelegenheit, die verschiedensten<br />

Facetten von Kirche-Sein in den vier genannten<br />

Gotteshäusern zu erleben. Die Franziskanerkirche<br />

ist hierbei vor allem für die Stille<br />

reserviert. Neben Bibelrezitationen aus dem<br />

1. Chronikbuch (dem das Motto der Nacht<br />

entnommen ist) gibt es zwei besondere<br />

Zeiten: Von 21.30 bis 22 Uhr spielen Sally<br />

Rüedi und Klaus Wloemer zeitgenössische<br />

Musik für Flöte und Orgel und um 22.30 Uhr<br />

beten wir die Komplet. Beachten Sie bitte<br />

die entsprechenden Flyer, Plakate und Programmhefte!<br />

Nationalsynode<br />

Am 1. und 2. Juni nimmt Pfarrer Klaus Wloemer<br />

an der Nationalsynode der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirche in Basel teil. Über das<br />

Pfarramtstelefon, 032 623 39 33, ist er bei<br />

Notfällen via Combox zu erreichen.<br />

Vorschau<br />

Am Dienstag, den 12. Juni, treffen wir uns um<br />

18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus als Lekto-<br />

Zürich Ostschweiz Ticino<br />

St. Gallen<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kirchenchor,<br />

Apéro.<br />

Do. 24. Mai, 18.45 h, Vesper.<br />

Autofahrdienst Blitz<br />

Richard Steiner, Tel. 071 288 50 63, fährt am<br />

20. Mai. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn<br />

Sie abgeholt werden möchten.<br />

Chur<br />

Gottesdienst<br />

So. 27. Mai, 14 h, Eucharistiefeier in der<br />

Masanserkirche in Chur; anschliessend Kaf-<br />

rinnen/Lektoren und Helfer/innen beim Kirchenkaffee,<br />

um die Zeit von Juli bis Oktober<br />

<strong>2018</strong> vorzubereiten.<br />

Abschied<br />

Am Dienstag, den 1. Mai, ist im hohen Alter<br />

von 93 Jahren Susanne Huber aus Biberist<br />

gestorben. Wir wünschen ihr den ewigen<br />

Frieden bei Gott. und das ewige Licht möge<br />

ihr leuchten. Der Herr tröste die trauernden<br />

Angehörigen!<br />

«<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale»<br />

Bitte rufen Sie bis Samstagmittag Barbara<br />

Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie<br />

zum Gottesdienst gerne abgeholt werden<br />

möchten.<br />

Pfr. K. Wloemer<br />

Thun<br />

Gottesdienst<br />

So. 20. Mai, <strong>10</strong> bis 12.30 h, ökumenischer<br />

AKiT-Gottesdienst auf dem Pfingstschiff,<br />

Pfr. Christoph Schuler und andere.<br />

Pfingsten<br />

Wir feiern den Gottesdienst am Pfingstsonntag<br />

wieder mit der AKiT auf dem Thunersee.<br />

Um <strong>10</strong> Uhr fährt das Schiff von Ländte 8 los.<br />

Das Thema dieses Jahr lautet «reden – hören –<br />

verstehen».<br />

Die musikalische Begleitung bietet die Brassix.<br />

Es gibt ein separates Kinderprogramm.<br />

Nach dem Gottesdienst werden Kaffee und<br />

Pfingst-Brötchen serviert.<br />

Vergünstigte Billette zu Fr. 15.– können Sie<br />

bei Andrea Cantaluppi, Tel. 079 4<strong>10</strong> 00 39<br />

oder 033 722 26 58 beziehen.<br />

Wir freuen uns auf eine grosse Teilnehmerschar<br />

von Christkatholiken aus Thun und<br />

Umgebung!<br />

Andrea Cantaluppi<br />

fee und Kuchen im Kirchgemeindehaus. Sie<br />

sind alle herzlich zu Gottesdienst und Beisammensein<br />

eingeladen.<br />

Pfr. Daniel Konrad<br />

Schaffhausen<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 9 h, Pfingsten, Diakonin Doris<br />

Zimmermann.<br />

So. 27. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier zum Jubiläum,<br />

da vor genau 130 Jahren, am 27. Mai<br />

1888, der erste christkatholische Gottesdienst<br />

in der St.-Anna-Kapelle gefeiert wurde.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong> Agenda<br />

19<br />

Pfr. em. Martin Bühler und der Vorstand<br />

freuen sich über dankbare Mitfeiernde.<br />

Zürich<br />

Gottesdienste<br />

So. 20. Mai, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier<br />

zu Pfingsten, Pfr. Frank Bangerter mit<br />

Daniel Burri (Orgel) und Francesco Carpino<br />

(Saxophon).<br />

So. 20. Mai, <strong>10</strong> h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier<br />

zu Pfingsten, Pfr. Lars Simpson.<br />

Mi. 23. Mai, <strong>10</strong> h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier,<br />

Pfr. em. Christoph Führer.<br />

Mi. 23. Mai, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier,<br />

Pfr. Frank Bangerter.<br />

So. 27. Mai, kein Gottesdienst in der Christuskirche!<br />

So. 27. Mai, <strong>10</strong> h, Dreifaltigkeitssonntag,<br />

Augustinerkirche, Firmung, Eucharistiefeier<br />

mit Bischof Harald Rein, Pfr. Frank Bangerter,<br />

Pfrn. Melanie Handschuh, Daniel Pfenning.<br />

Mi. 30. Mai, 18 h, Christuskirche, Krankensalbung,<br />

Pfr. Frank Bangerter.<br />

Mi. 30. Mai, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier,<br />

Pfr. Frank Bangerter.<br />

Firmung am Dreifaltigkeitssonntag<br />

Am 27. Mai spendet Bischof Harald Rein<br />

das Sakrament der Firmung. Wir gratulieren<br />

unseren Firmlingen von Herzen. Es sind<br />

Alexandra Aluffo Hernandez, Miriam Dragosits,<br />

Florian Eberhard, Katja Eberhard, Lukas<br />

Eberhard, Janine Frei, Manuel Frei, Theodor<br />

Heinz, Sandra Hirter, Rhode-Michele Jean-<br />

Baptiste, Mia Lehmann, Aila Merki, Julia<br />

Ruetz, Jasmine Schatzmann, Nina Schöpflin,<br />

Julian Simpson und Mirjam Studer.<br />

Begleiten und unterstützen Sie die Jugendlichen<br />

an diesem wichtigen Tag – feiern Sie<br />

mit ihnen den Firmgottesdienst.<br />

Monatsausflug<br />

Auf Wunsch einiger Teilnehmerinnen treffen<br />

wir uns wieder einmal in Uster um, wie bereits<br />

beim letzten Mal, einen Teil der Stadt<br />

kennenzulernen. Herr Thalmann, ehemaliger<br />

Stadtpräsident, wird uns auf einem Spaziergang,<br />

einem Besuch sowie einer Bus- und<br />

Schifffahrt begleiten. In Maur werden wir<br />

Mittagessen. Wir treffen uns am 29. Mai auf<br />

dem Perron des einfahrenden Zuges, der um<br />

9.<strong>10</strong> Uhr in Uster ankommt. Zürich ab mit der<br />

S5 um 8.55 Uhr auf Gleis 43 oder 44.<br />

Wandergruppe<br />

Am Freitag, 1. Juni, wandern wir von<br />

Schwanden nach Netstal (Verschiebedatum<br />

8. Juni; bei Fragen Tel. 044 311 49 94, Martin<br />

Hug). Die Wanderung misst ca. <strong>10</strong> km (bergauf<br />

40 m und bergab <strong>10</strong>0 m). Getränke und<br />

Mittagsverpflegung aus dem Rucksack. Treffpunkt:<br />

9.30 Uhr Zürich HB, in der Halle vor<br />

dem Billettschalter. Billette bitte selber lösen<br />

(Hin: Zürich HB–Schwanden GL; Her: Netstal–<br />

Zürich). Rückkehr gegen 18 Uhr; Unkostenbeitrag<br />

Fr. 5.–. Wir freuen uns auf eine angenehme<br />

Wanderung auf dem Fridolinsweg.<br />

Vorschau: Seniorenausflug<br />

Am Donnerstag, den 14. Juni, haben Sie die<br />

schöne Gelegenheit, einen Tag lang das «fürnähme<br />

Bärn» zu erleben. Vor den Toren der<br />

Stadt Bern erhebt sich stolz das Schloss Jegenstorf<br />

– der elegante Berner Barocklandsitz,<br />

eingebettet in eine weitläufige Parkanlage.<br />

Die Stiftung Schloss Jegenstorf sammelt<br />

und präsentiert Möbel, Gemälde, Uhren<br />

und weitere Einrichtungsgegenstände aus<br />

dem Raum der alten Stadt und Republik<br />

Bern. Wir werden unter fachkundiger Führung<br />

vieles über diese einmalige Sammlung<br />

erfahren.<br />

Nach einem feinen Mittagessen auf der<br />

Bütschelegg besuchen wir etwas ausserhalb<br />

des Ortes Riggisberg die Villa Abegg. Sie<br />

beherbergt das Museum für Textilien und<br />

angewandte Kunst, das Wohnmuseum und<br />

die wissenschaftliche Bibliothek. Das Atelier<br />

für Textilkonservierung und -restaurierung ist<br />

gleichzeitig Studienort für angehende Fachkräfte.<br />

Wir treffen uns um 8.15 Uhr auf dem<br />

Busparkplatz Sihlquai beim HB, Rückkehr ca.<br />

18 Uhr am selben Ort. Kostenbeteiligung<br />

pro Person Fr. 40.–. Pfr. Frank Bangerter freut<br />

sich auf Ihre Anmeldung ans Sekretariat,<br />

Frau Brigitte Zürcher, Augustinerhof 8, 8001<br />

Zürich, sekretariat@christkath-zuerich.ch oder<br />

Tel. 044 211 12 75.<br />

«Haltestille» Bahnhofstrasse<br />

Jeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in<br />

der Augustinerkirche, Mittagsimpuls, umrahmt<br />

durch Musik und Stille. In Zusammenarbeit<br />

mit der Zürcher Hochschule der Künste.<br />

Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr.<br />

Offene Christuskirche<br />

Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.<br />

Winterthur<br />

Gottesdienst<br />

So. 20. Mai, <strong>10</strong> h, Eucharistiefeier zu Pfingsten,<br />

Pfr. em. Martin Bühler.<br />

Ticino Tessin<br />

Celebrazione<br />

La prossima celebrazione sarà sabato<br />

2 giugno presso la chiesa anglicana di Lugano.<br />

Ricordo che le celebrazioni da quest'anno iniziano<br />

alle 17.00 e non più alle 17.30.<br />

Région Suisse Romande<br />

Genève, Saint-Germain<br />

Di 20 mai à <strong>10</strong> h 30: Messe<br />

Grand-Lancy, Trinité<br />

Di 27 mai à <strong>10</strong> h 30: Messe<br />

Lausanne, Sainte-Marie du Servan<br />

Di 27 mai à 17 h: Messe<br />

La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre<br />

Di 20 mai à <strong>10</strong> h: Messe<br />

Di 27 mai à <strong>10</strong> h: Messe<br />

Neuchâtel, Saint-Jean Baptiste<br />

Di 27 mai à 18 h: Messe<br />

Pour savoir plus voir:<br />

www.catholique-chretien.ch<br />

Wichtige Termine<br />

18. – 21. Mai<br />

Pfingstlager der CKJS<br />

27. Mai<br />

Radiopredigt von Pfarrerin Liza Zellmeyer,<br />

ab <strong>10</strong> Uhr, Radio SRF 2<br />

1. – 2. Juni<br />

150. Session der Nationalsynode der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirche der Schweiz, Basel<br />

Impressum<br />

PERFORMANCE<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

139. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-<strong>10</strong>27 (Print), ISSN 1664-<strong>10</strong>35 (Internet).<br />

neutral<br />

Drucksache<br />

01-17-223480<br />

myclimate.org<br />

Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.<br />

Redaktion: Heft: Franz Osswald, redaktion@christkatholisch.ch; Planung: Lenz Kirchhofer, Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Liturgischer Kalender: Hans Metzger<br />

Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.<br />

Redaktionsschluss: Nummer 11 (2.–15.6.), Freitag, 18. Mai, 12 Uhr; Nummer 12 (16.–29.6.), Freitag, 1. Juni, 12 Uhr.<br />

Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch.<br />

Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch


20<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

<strong>10</strong>/<strong>2018</strong><br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>10</strong>/<strong>2018</strong><br />

Theologischer Briefkasten<br />

Das Wort ist Fleisch geworden<br />

Bibelwort<br />

Sprachen<br />

Alle wurden mit dem Heiligen Geist<br />

erfüllt und begannen, in fremden<br />

Sprachen zu reden, wie es der<br />

Geist ihnen eingab. (Apg. 2,4)<br />

Die Dreifaltigkeit<br />

(Saarlouis).<br />

Foto:<br />

Anne-Madeleine Plum<br />

AZA<br />

2501 Biel<br />

Wo war Christus eigentlich, bevor er<br />

geboren geworden ist?<br />

Die Antwort auf die Frage, wo Jesus<br />

Christus eigentlich vor seiner Geburt<br />

war, ist im Zusammenhang zu sehen,<br />

wer Jesus Christus an sich als Person<br />

ist. Im Prolog des Johannesevangeliums<br />

wird uns mitgeteilt, dass das<br />

Wort Fleisch geworden ist und unter<br />

uns gezeltet hat (Joh. 1,14).<br />

Das menschgewordene Wort, das im<br />

theologischen Fachausdruck als fleischgewordener<br />

Logos bezeichnet wird,<br />

wird in der kirchlichen Tradition und<br />

Theologie mit Jesus Christus gleichgesetzt.<br />

Damit ist auch die gottschaft<br />

Jesu Christi zu verstehen, da er als<br />

fleischgewordener Logos, die zweite<br />

Person der Heiligen Trinität darstellt.<br />

Als Sohn macht er mit dem Vater und<br />

dem Heiligen Geist aus, was wir als<br />

den trinitarischen Gott kennen und<br />

bezeugen.<br />

Die Antwort auf die Frage also, wo<br />

der Logos vor seiner Fleischwerdung/<br />

Menschwerdung war, ist einfach zu beantworten:<br />

Er ist nicht erst bei seiner<br />

menschlichen Geburt entstanden, sondern<br />

existierte zuvor in der Ewigkeit<br />

Gottes. Damit ist er genau wie der<br />

Vater und der Heilige Geist weder erschaffen<br />

noch erzeugt, wie wir im<br />

grossen Glaubensbekenntnis bezeugen.<br />

Die Orthodoxe Kirche drückt dies<br />

besonders in einem weihnachtlichen<br />

Hymnus des 1. Jahrtausend aus: «Die<br />

Jungfrau gebärt heute in einer Höhle<br />

ganz im Geheimen den Logos, der<br />

vor aller Zeit ist und war. Die ganze<br />

Welt hörte dies und frohlockte und<br />

lobte zusammen mit den Engeln und<br />

den Hirten den vor aller Zeiten seienden<br />

Gott, der uns als junges Kind<br />

erschienen ist».<br />

In diesem Sinne ist natürlich zu betonen,<br />

dass der Logos als Wort schon<br />

existiert hat, aber nicht als menschgewordenes<br />

Wort. Seine Menschwerdung<br />

ist erst durch die Empfängnis<br />

und Geburt durch Maria entstanden.<br />

Das «Ja» Marias (Lk. 1,26–38) war<br />

massgeblich dafür, dass der Logos zu<br />

dem Jesus Christus geworden ist, den<br />

wir kennen und der im Evangelium<br />

bezeugt wird.<br />

In diesem Sinne ist das menschliche<br />

«Ja» gegenüber dem göttlichen Wort<br />

eine Grundvoraussetzung, dass dieses<br />

im Leben «Fleisch» annehmen<br />

konnte. Stefanos Athanasiou<br />

Schicken Sie Ihre<br />

theologische Frage bitte an:<br />

redaktion@christkatholisch.ch<br />

Nein, nicht nur Galiläer, vielmehr<br />

Pilger aus der gesamten bewohnten<br />

Welt weilten damals in Jerusalem.<br />

Und sie verstanden, was die<br />

geisterfüllten Jünger an diesem<br />

Pfingsttag sprachen.<br />

Nun könnte man anführen, nach<br />

den Eroberungszügen Alexanders<br />

des Grossen und der sogenannten<br />

Hellenisierung des Römerreichs sei<br />

das Griechische Verkehrssprache<br />

gewesen, die alle sprachen und<br />

verstanden. So dass das vermeintliche<br />

Sprachenwunder bei Licht<br />

besehen eigentlich gar keines war.<br />

Aber zielführend wäre das nicht.<br />

Hier geht es wirklich um Erstaunliches,<br />

nicht Selbstverständliches,<br />

um «Sprache» als Verständigungsmittel<br />

in einer anderen Dimension.<br />

Darum nämlich, dass jemand<br />

etwas sagt, und jemand anderes<br />

es versteht. Keineswegs selbstverständlich.<br />

Besonders, wenn es<br />

um aussergewöhnliche, persönlich<br />

erlebte und bewegende Inhalte<br />

geht. Da sagt einer beispielsweise:<br />

Christus ist auferstanden. Aha.<br />

Ja, und jetzt? Was ist denn da geschehen,<br />

das ihn zu dieser Aussage<br />

bewegt? Was hat er wann und wo<br />

erlebt? Und kann das bei jemand<br />

anderem so ankommen, dass der<br />

oder die begreift: Was jener erlebt<br />

hat, könnte am Ende auch für mich<br />

gut und heilsam zu wissen sein.<br />

In Jerusalem jedenfalls haben die<br />

Zuhörer/innen offensichtlich begriffen:<br />

Was diesen Männern da<br />

widerfahren ist, was sie daher jetzt<br />

weitersagen müssen – auch wenn es<br />

ungewöhnlich sein mag – kann Basis<br />

und Baustein auch meines Lebens<br />

werden. Meines besseren Lebens.<br />

Bei der latenten Gefahr von Missverständnissen<br />

immer und überall<br />

keine Selbstverständlichkeit.<br />

Wir sagen: Es ist der Heilige Geist,<br />

der Unverständliches verständlich<br />

macht. Niklaus Reinhart<br />

<strong>Christkatholisch</strong>

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