Wochen-Kurier 20/2017 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn

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Mittwoch, den 16. Mai 2018 Seite 6 LOKALES Königliches Amüsement beim Theaterstück mit christlicher Botschaft Laien-Theaterstück „Das entfernte Gefühl“ begeisterte das Publikum in Weiterstadt Weiterstadt – „Glauben findet nicht nur in der Kirche statt, er will im Alltag gelebt werden“, sagt Pastor Carsten Buhr von der ELKG in Weiterstadt. Er ist davon überzeugt und richtet seine Gemeindearbeit bei der ELKG Weiterstadt danach aus. Die Basis dafür liege in dem „niederschwelligen“, möglichst „barrierefreien“ Zugang zum Glauben. Es gelte deshalb, Menschen neben den Gottesdiensten mit andern Angeboten anzusprechen, um auch Menschen zu erreichen, die der Andacht eher fernblieben. Bewährt habe sich bei diesen Bemühungen die kulturelle Schiene, breit gefächert genug, um die Vorlieben verschiedener Altersgruppen zu treffen und deren Interesse zu wecken. Konzerte erwiesen sich als erfolgreich, aber große Zugkraft habe das Theater entwickelt. Auf der Suche nach Möglichkeiten, das Luthergedenken in seiner Gemeinde zu würdigen, kam Pastor Buhr im Jahr 2017 mit einem speziell kirchlichen Bühnenprojekt in Kontakt, das ein Stück über den Reformator in seinem vielfältigen Repertoire hat. „Theater zum Einsteigen“ (TZE) nennt sich die um den professionellen Trainer Ewald Landgraf gewachsene Initiative. Seit 2004 ist der theaterpädagogisch Versierte der Kopf, die Seele und meist auch als Schauspieler ein Körper des Projekts. Ideenlieferant, ausformulierender Autor der abendfüllenden Stücke und deren bühnentechnischer Einrichter zugleich: In seiner Hand laufen alle Fäden zusammen, doch die eigentliche Produktion führen Laienspielgruppen aus, so dass die Stücke immer wieder wechselnd besetzt sind. Kurz, intensiv und effektiv gestaltet sich dabei die jeweilige Probenphase, bevor man mit dem Stück im Umkreis von rund 40 Kilometern um Frankfurt auf Tournee in die Gemeinden aufbricht. Stets fließen Glaubensaspekte in die Bühnenwerke ein, die Die Laiendarsteller Heidi Berg als Maja Munter und Annika Heid als ihre Tochter Lina vermittelten dem Publikum der ELKG in Weiterstadt ein Stück Glauben an sich selbst. fotos-HS-Photo Botschaften vermitteln wollen. Ebenso ist es das Anliegen des Autors, gesellschaftspolitische Themen, Soziales und Psychologisches zu beleuchten. Die „Alltagstauglichkeit“ des Glaubens tritt ihre Beweise an. Vor dem Charakter platten Lehrstücks oder Anschauungsunterrichts-Theater weiß der Autor seine Stücke zu bewahren, besonders durch die farbige Personenzeichnung und ein gutes Maß an Humor. Der erfolgreiche Besuch der ELKG Weiterstadt im Lutherjahr war in beiderseitiger bester Erinnerung geblieben, so dass das TZE nun mit einem neuen Aufführungsangebot an Pastor Buhr herantrat. Gerne ließ er die Gemeinde auf den Reiseplan von „Entfernte Gefühle“ setzen, das Landgraf in Kooperation mit Gruppen aus der Imanuel-Gemeinde Frankfurt und aus Bad Vilbel erarbeitet hatte. Der erfahrene Autor meistert darin den gewagten Balanceakt zwischen der angestrebten Unterhaltung und der für den Stoff nötigen Tiefe und Seriosität. Das professionelle Schreib-Knowhow befähigt ihn, psychologische und Glaubenselemente in harmonische Ergänzung zu bringen und als komplexen Kern zu etablieren. Die Geschichte rankt sich um Maja, eine vor Gefühlsenergie überschäumende Mutter und Ehefrau: Extrovertiert, explosiv, exaltiert – mit ihrem direkten Extremverhalten ist sie mindestens unkonventionell, wenig passgerecht, wirkt oft verstörend und wird für manche Zeitgenossen eher zum roten Tuch. Ihre Familie kennt sie in ihren unmäßigen Reaktionen als liebenswerte Chaotin – impulsiv, instinktiv, unkontrolliert, kommt aber auch an nervliche Belastungsgrenzen. Maja eckt an, Kritik an ihr häuft sich und drückt sie in stärkste Trübsal. In ihrer Verzweiflung bittet sie Gott, ihr die Last der Gefühle zu nehmen, um „richtig“ zu werden. Als Pharma-Testperson findet ihr Wunsch Erfüllung: Eine Hormonpille schafft die dauerhafte „Entfernung der Gefühle“. Landgraf entwirft in seinem Stück eigentlich das Symptombild einer Depression, das Gefühl der Fühllosigkeit, ein unterkühltes, abgestorbenes, analysierendes Verhalten gegenüber allem Geschehen, der Abneigung für alles, was lebendig ist. Bühnenästhetisch versteht er es hervor- zuheben durch Farbgebung des Kostüms, Lichtregie und kommentierende Song-Einspielungen. Bei Maja hat nun der Kopf über das Herz die Gewalt und erdrückt es: Unerträglich für die Familie, die die alte Maja wiederhaben möchte und sich dafür ins Zeug legt. Der Mensch hat hier mit dem Gott vergessenden Experiment Schöpfungsmanipulation betrieben und sich überheblich eingemischt. Doch zum Glück ist das Psychopräparat fehlerhaft und beginnt seine Wirkung einzubüßen. Maja erkennt und verspürt: „Liebe – Gott ist Liebe. Liebe ist eine Emotion, also hat Gott Gefühle und Gefühle sind also: gut?“ Zu wenig und zu viel verdirbt alles Spiel – aber Gott hat mit dieser Episode ein Zeichen gesetzt und bringt deshalb letztlich alles ins Lot. Majas existenzielle Selbstzweifel wurden dadurch verursacht, dass sie den Blick der anderen als Wertmaßstab ihres Daseins annahm. Entfernt vom eigenen inneren Ich fehlt ihr ebenso die Anbindung an das Spirituelle und das Vertrauen, dass jeder genau so „richtig“ ist, wie Gottes Hand ihn schuf. Ein Stück, das den Zuschauern Bestärkung in ihrer Individualität vermittelt. Für das Bühnenpersonal sind die darstellerischen Anforderungen nicht gering: Unglaubliche Wandelbarkeit des Ausdrucks und schauspielerische Flexibilität stellt dabei die Protagonistin Heidi Berg unter Beweis, doch auch den anderen Laien-Akteuren gelingt die jeweilige Charakterzeichnung ihrer Rollen bestens. „Es gibt Menschen, deren Herz für den Glauben schlägt und deren Talent auf die Bühne will“, formuliert Landgraf die Wurzel seines Projekts, aus der die Glaubensvermittlung „Kirche hat eine Botschaft“ wachsen soll. Zum größten Vergnügen des vielköpfigen Publikums, das sich erkennbar gut unterhalten fühlte, hat er in Weiterstadt wieder einmal die Mission erfolgreich erfüllt. pee KIRCHLICHE NACHRICHTEN ■ Ev. Kirchengemeinde Weiterstadt Pfingstsonntag (20.5.): 10 Uhr Gottesdienst zu Fuß, Treffpunkt vor der Gräfenhäuser Kirche, Pfarrerin Inka Gente, mit dem Blechbläserensemble der Kirchengemeinde Weiterstadt „Heilix Blechle“; kein Gottesdienst in Weiterstadt Pfingstmontag (21.5.): 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Inka Gente Dienstag (22.5.): Ab 18 Uhr Trauergruppen im EKHS; 19 Uhr Mädchentreff im EKHS; 20 Uhr Theater T-Time im MMHS Mittwoch (23.5.): 15 Uhr Frauenhilfe im MMHS; ab 19 Uhr Trauergruppen im MMHS; 20 Uhr Kirchenchor im MMHS ■ Ev. Kirchengemeinde Gräfenhausen-Schneppenhausen Donnerstag (17.5.): 15.30 Uhr Lesezauber (Ev. Gemeindehaus); 19.30 Uhr Treffen des Asylkreises in der Gemeinschaftsunterkunft in der Riedbahn, Gutenbergstraße 30 Samstag (19.5.): 10 bis 17 Uhr Offene Kirche Pfingstsonntag (20.5.): 10 Uhr Gottesdienst zu Fuß – gemeinsamer Gottesdienst zum Pfingstsonntag, erstmals mit dem Blechbläserensemble der Kirchengemeinde Weiterstadt „Heilix Blechle“ (Pfrin. Gente), Start an der Gräfenhäuser Kirche Pfingstmontag (21.5.): 10 Uhr Gottesdienst zum Pfingstmontag mit Abendmahl im Bürgerhaus Schneppenhausen (Pfr. Eckert-Heckelmann) Donnerstag (24.5.): 18.30 Uhr Jugendausschusssitzung (Gemeindehaus) ■ Ev. Landeskirchliche Gemeinschaft Weiterstadt Von Dienstag bis Freitag, jeweils abends, wöchentlich stattfindende Hauskreise in Weiterstadt und Umgebung. Infos unter Tel.: 5415300 Donnerstag (17.5.); 9.30 Uhr Krabbelkreis Freitag (18.5.): 18.15 Uhr Weec end für Teens ab 13 Jahren; 20.15 Uhr Weec end für Teens ab 16 Jahren Pfingstsonntag (20.5.): 10 Uhr Abendmahls-Gottesdienst zum Pfingstfest mit parallelem Kgd., Prädikant Karl- Heinz Kern Pfingstmontag (21.5.): 20 Uhr Chorprobe Dienstag (22.5.): 15.45 Uhr Mini Kids Mittwoch (23.5.): 15 bis 18 Uhr Bücherstube; 15.15 Uhr Kinderstunde von sechs bis acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar für Kinder ab neun Jahren ■ Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer Donnerstag (17.5.): 16 Uhr Eucharistiefeier in Braunshardt; 19.30 Uhr Arbeitskreis Asyl in der GU Riedbahn Freitag (18.5.): 14 Uhr Trauerfeier für † Gertraud Bonnetin auf dem Friedhof in Kommunion St. Johannes der Täufer Worfelden; ab 17.30 Uhr Gruppenstunden der Pfadfinder; 18.30 Uhr Vesper in Weiterstadt; 19 Uhr Eucharistiefeier in Weiterstadt Samstag (19.5.): 17 Uhr Anbetungsstunde mit der Bitte um die Herabkunft des Heiligen Geistes in Weiterstadt; 18 Uhr Eucharistiefeier für † Kurt Presslein und für †† Matthias Heß und Peter Michel in Weiterstadt, anschließend Beichtgelegenheit Pfingstsonntag (20.5.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier in Braunshardt, der Pfarrbus fährt; 11 Uhr Eucharistiefeier mit Vorstellung der Firmlinge in Weiterstadt, parallel dazu Kinderwortgottesdienst im Gemeindezentrum: „Was geschah an Pfingsten?“; 16.30 Uhr Pfingstvesper mit sakramentalem Segen in Braunshardt Pfingstmontag (21.5.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier in Braunshardt; 11 Uhr Eucharistiefeier in Weiterstadt Dienstag (22.5.): 14 Uhr Rosenkranzgebet in Weiterstadt; 14.30 Uhr Eucharistiefeier für † Berta Klanitz und alle †† des Seniorenkreises in Weiterstadt; 15 Uhr Gemütliches Beisammensein der Senioren im Gemeindezentrum; 19 Uhr Spargelessen der Altrover im Gemeindezentrum; 20 Uhr Sitzung des Verwaltungsrates im Pfarrbüro Mittwoch (23.5.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier für † Clemens Sauer in Braunshardt Kommunionkinder aus Gräfenhausen, die am 10. Mai Erstkommunion gefeiert haben. Eine fröhliche Truppe waren die Wanderer der SKG Gräfenhausen, als sie am Sonntag durch die Schwanheimer Dünen bei Frankfurt wanderten. wgo-foto Unterwegs in der Schwanheimer Düne Wanderabteilung der SKG Gräfenhausen erkundet einzigartiges Biotop in Stadtregion Frankfurt Gräfenhausen – Die Mitglieder der Wanderabteilung der SKG Gräfenhausen trafen sich am Sonntag (13. Mai) um 9 Uhr am Bürgerhaus Gräfenhausen und fuhren in Fahrgemeinschaften nach Mörfelden zum S-Bahnhof. Mit der S-Bahn ging es weiter nach Frankfurt-Nied. Hier war der Start der zwölf Kilometer langen Wanderung. Nach einer kurzen Wanderstrecke wurde in einer Bäckerei ein kleines Frühstück eingenommen. So gestärkt erreichte die achtzehnköpfige Wandergruppe die Nidda-Auen. Durch die blühenden Wiesen entlang der Nidda ging es an den Stromschnellen vorbei nach Frankfurt-Höchst. Hier mündet die Nidda in den Main. Auf dem historischen Markplatz wurde eine kleine Trinkpause eingelegt, einige Wanderer besuchten den angrenzenden Schlosspark oder bewunderten die schön hergerichteten Fachwerkhäuser um den Marktplatz. Weiter ging es zum nahen Mainufer, an dem noch schnell ein Gruppenbild gemacht wurde, ehe man mit einem kleinen Fährschiff zum anderen Ufer nach Frankfurt- Schwanheim übersetzte und zu den Dünen wanderte. Die Dünen bestehen aus Sand-, Magerrasen- und Waldflächen sowie einigen kleinen Seen und beherbergt eine Vielzahl an seltenen und vom Aussterben bedrohten Tiersowie Pflanzenarten. In der Stadtregion Frankfurt ist sie einzigartig, denn im Binnenland – weit entfernt vom Meer – sind Dünen dieser Art mit ihrer sehr wertvollen Flora und Fauna selten zu finden. Auf einem Naturbohlenweg durchquerten die Wanderer das 58,5 Hektar große Naturschutzgebiet. Eine Trinkpause in einem Waldpavillon brachte die Kräfte für den Rest der Wanderung wieder in Schwung. Über Wald und Wiesenwege kamen die Wanderer dann nach Schwanheim und dort kehrten sie im Frankfurter Hof „Seppche“ zur Schlusseinkehr ein. Hier dankte der erste Vorsitzende der Wanderabteilung, Walter Seibel, den beiden Wanderführern Monika und Friedel Schmidt für die Ausarbeitung und Durchführung der Wanderung, und die Wandergruppe bedankten sich bei den Wanderführern mit viel Applaus. wgo Kommunionkinder aus Braunshardt und Weiterstadt, die am 12. Mai Erstkommunion gefeiert haben. Kommunionkinder aus Worfelden und Weiterstadt, die am 13. Mai Erstkommunion gefeiert haben.
Mittwoch, den 16. Mai 2018 Seite 7 LOKALES Ausgelassene Stimmung herrschte beim internationalen Muttertagsfest, dem „Festa della Mamma“, im Bürgerhaus Gräfenhausen. geta-fotos Mütter aus aller Welt feiern gemeinsam Beim „Festa della Mamma“ feierten Familien aus unterschiedlichsten Nationen und Religionen Gräfenhausen – Ein wahrhaftiges Muttertagsfest, das „Festa della Mamma“, wurde am Sonntag im Bürgerhaus Gräfenhausen gefeiert. Gerade die Vielfalt der Gäste sorgte für beste Feierstimmung am Muttertag. Es ist kurz nach 20 Uhr und der Saal im Bürgerhaus Gräfenhausen füllt sich nur langsam. Am Eingang begrüßt Donato Girardi, Vorsitzender des Kreisausländerbeirats und des Weiterstädter Ausländerbeirats, jeden Gast persönlich. Auf die Frage, ob er sich Sorgen mache, dass zu wenig Gäste kommen, sagte er ruhig: „Ich kenne meine Pappenheimer. Sie kommen immer spät.“ Und es wurde später und zum Vergnügen der Organisatoren immer voller. Das ist kein Wunder, denn wenn Donato Girardei zum „Festa della Mamma“ einlädt, können die wenigsten „Nein“ sagen. Ein interkulturelles Fest, das regelmäßig an einem Abend im Jahr – und zwar am Muttertagsabend – die Vielfalt feiert. Es zeigt, dass Integration gelingen kann und muss. Dafür müssen aber die Rahmenbedingungen, wie in Weiterstadt, vorliegen. Viele Ehrenamtliche sind hier vor Ort bei der Integrationsarbeit in vollen Zügen dabei und feiern auch mit. Zusammen, unabhängig von Nationalität und religiöser Zugehörigkeit, zu feiern, das ist der Leitgedanke des Festes. Bis spät nach Mitternacht haben die Gäste die gemeinsame Zeit genossen. Italienische Schlager ölten die Herzen der Musik-Liebhaber, die fleißig mitsangen – auch wenn das eine oder andere italienische Wort „grob fahrlässig“ wiedergegeben wurde. Was zählte, war an diesem Abend: „Die Mütter aus aller Herren Länder zu feiern, mit und ohne korrekter Aussprache.“ Mitsingen, tanzen und zusammen lachen hielt die Gäste den ganzen Abend bei Laune. Prosecco, Bier und Wein taten dann ihr Übriges. Als Schirmherrin konnte die SPD-Landtagsabgeordnete Heike Hofmann gewonnen werden. Die nächste große Feier, die vom Kreisausländerbeirat und dem Ausländerbeirat der Stadt Weiterstadt organisiert wird, findet im Dezember statt. Dann feiert der Ausländerbeirat Weiterstadt im Rahmen einer besonderen Feier seinen 30. Geburtstag, wie Girardi mitteilte. Auch der Kreisausländerbeirat feiert dann sein 30-jähriges Bestehen. geta Auch Katja Möller (2. v.l.), die Gattin von Bürgermeister Ralf Möller, feierte Muttertag in internationaler Gesellschaft. Zum Muttertagsfest im Bürgerzentrum Gräfenhausen kam Jung und Alt aus den unterschiedlichsten Nationen zusammen, um gemeinsam zu feiern. MODERNES BAUEN UND WOHNEN SCHADT Wasseraufbereitung & Sanitär JÜRGEN SCHADT Wiener Straße 17 · 64572 Büttelborn Telefon 0 61 52 / 8 62 15 · Telefax 0 61 52 / 4 03 45 BAUTROCKNUNG Fa. Peter Kindermann Schneppenhäuser Str. 49 · 64331 Weiterstadt Ihr starker Partner wenn es um Austrocknungen geht Austrocknung nach Wasserschäden Estrich-Dämmschicht-Trocknung Neu- und Altbau-Trocknung Leckortung/Infrarot-Thermografie Sofortmaßnahmen Schadenanalyse/Feuchtemessungen 24-STUNDEN-SERVICE 06150/52736 Die Zukunft ist unsere Baustelle. Wo gehobelt, gebohrt oder geschliffen wird, da fallen nicht nur Späne - feiner Staub vor allem verteilt sich im ganzen Haus und schlägt sich auf den Oberflächen nieder. Egal ob Neubau oder umfassende Renovierungen etwa in Küche oder Badezimmer, nach den Arbeiten wird daher zunächst einmal eine Grundreinigung fällig, damit das Zuhause wieder erstrahlen kann. Mühevoll wird diese Aufgabe, wenn es sich nicht allein um Staub und Schmutz handelt. Zementschleier etwa auf den neuen Badezimmerfliesen oder Silikonreste zu entfernen, stellt häufig eine mühevolle Geduldsprobe dar. Doch mit praktischen Helfern kann man sich die Arbeit leichter machen. Wenn neue Fliesen verlegt und anschließend verfugt werden, tritt oft Zementschleier auf. Selbst wenn der Heimwerker den überschüssigen Mörtel gründlich weggewischt hat, können die gräulichen Spuren später sichtbar werden, vor allem auf hellen Fliesen und Steinplatten fallen sie störend auf. Eine einfache Weg mit dem Fleck So lassen sich Schmutzreste nach Neubau oder Renovierung schnell beseitigen Nach dem Renovieren ist Großreinemachen angesagt. Unschöne Flecken in Fugen und im Zementschleier lassen sich mit speziellen Produkten wirksam beseitigen. Foto: djd/Knauf Bauprodukte und schnelle Hilfe bieten hier Spezialreiniger wie etwa der Zementschleierentferner aus dem Fix & Finish-Sortiment von Knauf. Schonend, aber gleichzeitig wirksam verschwindet der störende Grauschleier meist in einem Arbeitsgang. Nützliche Dienste bei der Grundreinigung leistet auch ein Silicon-Entferner. Ob im Bad oder am Fliesenspiegel in der Küche, wo mal etwas daneben ging, weicht das Spezialmittel das Fugenmaterial auf, so dass es sich anschließend ganz leicht entfernen lässt. Zum Sortiment rund um die gründliche Reinigung im Zuhause gehören auch ein Intensivreiniger für stark verschmutzte Oberflächen, ein Salpeterentferner und ein Fugenreiniger, der gegen ärgerliche Verfärbungen in hellen Fugen wirkt. Mit dem Fleckstop etwa lassen sich störende Flecken wie Wasser, Nikotin, Rost, Ruß oder Fett auf verschiedenen Wand- und Bodenoberflächen eindämmen. Erhältlich sind die Produkte in vielen Baumärkten. Heimwerker, die zum jeweiligen Fleck die Lösung suchen, gelangen mit der interaktiven Hilfe unter www.fixundfinish.de in wenigen Klicks zur passenden Produktempfehlung. Und falls es beim Renovieren in der Eile zu kleinen Macken an Tapeten oder Möbeln kam, findet der Heimwerker hier auch verschiedenste Reparaturprodukte, für Holz ebenso wie für die Raufaser. djd Ackerland zu kaufen gesucht. Telefon 06150 / 51366 Ackerland zur Pacht oder zum Kauf gesucht. Wir produzieren gesunde Lebensmittel aus Ihrer Region. E-Mail: ackerlandsucheweiterstadt@gmx.de Tannenhof Meinhardt, Telefon 01 77 / 4 91 98 15 Haushaltsauflösungen, Umzüge, Entrümpelungen, Kleintransporte, Renovierungen - Angebot kostenlos. Tel. 0 61 50 / 59 02 16 Mobil 01 71 / 3 14 68 23 Platzhirsch? Zielgruppengerechte Werbung! Anzeigen-Hotline: 0 61 55 / 83 83 - 0 Wochen-Kurier
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