s'Magazin usm Ländle, 20. Mai 2018
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GESELLSCHAFT<br />
Simon Moosbrugger<br />
Architektund Möbeldesigner<br />
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Er nimmt sich das Beste aus beiden Welten: Simon<br />
Moosbrugger hat seinen Lebensmittelpunkt in<br />
Wien und arbeitet Teilzeit für ein Architektur-Büro<br />
in seiner Bregenzerwälder Heimat.Der erst 29-Jährige<br />
hat während und nach seiner Bautechnik-Ausbildung<br />
in der HTL in Rankweil bei Architekten gejobbt.Von<br />
Schnepfau ging es dann in die Bundeshauptstadt,umdie<br />
Leidenschaft mit einem Studium<br />
an der TechnischenUniversität zu vertiefen.<br />
Vorzwei Jahren feierte er Sponsion und war zu dem<br />
Zeitpunkt schon in einer Kooperation mit zwei<br />
Tischlern aus dem <strong>Ländle</strong>. Unter der MarkeMO-NI-<br />
KA entwirft und baut das Wälder-Trio Möbel für den<br />
Wohnbereich. „Wir verarbeiten nur regionales Massivholz,das<br />
möglichst naturbelassen, jedenfalls nie<br />
lackiert wird“,erklärt Simon begeistert.Für das renommierte<br />
Architektur-BüroInnauer-Matt in Bezau<br />
arbeitet der Diplomingenieur unter anderem auch<br />
an einem Wohnbau-Projekt,das in Wien-Döbling<br />
entsteht.Wohnen kann er da bei den Eltern, und<br />
den Feierabend genießt Simon gern im Lokal Jöslar<br />
in Andelsbuch, „zum<br />
Lüt treaffa!“.Beachtlich,<br />
dass der Dynamiker<br />
mit zwei<br />
Wohnsitzen und<br />
Jobs auch noch Zeit<br />
findet,die Band The<br />
HolySpirit of Nothing<br />
als Gitarrist zu<br />
unterstützen.<br />
DieVorarlberger Kommunikationsberaterin<br />
Carola<br />
Purtscher (PR-Agentur<br />
Purtscher Relations) lebt<br />
seit über 30Jahren inWien.<br />
Als Netzwerkerin lädt sie<br />
regelmäßig zu ihrer exklusiven<br />
„Tafelrunde“.<br />
twitter.com/<br />
CarolaPurtscher<br />
Sein Selfie: Simon<br />
Moosbrugger an seinem<br />
Lieblingsort in Wien, dem<br />
Franziskaner Platz<br />
Weit mehr<br />
als „die<br />
Stimme“<br />
Durch ihre Erfolge bei „The Voice of<br />
Germany“ wurde sie einem breiteren<br />
Publikum bekannt; für Kenner der Szene<br />
ist Alex Sutter aber längst ein Fixstern<br />
am Vorarlberger Musikhimmel. Seit bald<br />
30 Jahren agiert die Sängerin und<br />
Multi-Instrumentalistin stilsicher in<br />
verschiedensten Genres –in<br />
Mädchen-Rockbands und Kabarett, in<br />
World-Music und Jazz, im<br />
Vocal-Coaching und als Soul-Diva.<br />
Dass Musik ihre Bestimmung<br />
ist, war der Bregenzerin<br />
schnell klar,<br />
auch wenn sie maturierte<br />
und zudem eine<br />
Lehrausbildung absolvierte. Schon als<br />
Teenager zeigte sie als klassische<br />
Querflötistin, im Auswahlchor der<br />
Musikhauptschule Bregenz und als<br />
Keyboarderin der John Gillard-Band<br />
ihr Talent. „Ich wollte mich nie auf<br />
eine Art Musik festlegen und probierte<br />
schon in jungen Jahren unterschiedliche<br />
Stile aus“, so die 45-Jährige, die<br />
mittlerweile 2500(!) Konzerte bestritten<br />
hat. In den frühen 90er-Jahren<br />
startete Alex durch: sowohl mit der<br />
von World-Music beeinflussten Akustik-Band<br />
Die Bauernfänger („... das<br />
Programm musste ich in wenigen Wochen<br />
am Kontrabass lernen, was mir<br />
eine Menge Blasen bescherte“) als<br />
auch mit der rockigen Girl-Group Ferengi<br />
überraschte sie mit Vielseitigkeit<br />
und durch ihre Bühnenpräsenz.<br />
„Bei einem Konzert von Ferengi (benannt<br />
nach Außerirdischen in den<br />
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