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<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2007, Nr. 6, 15.05.2007 121<br />
BO Nr. A 1072 – 07.05.07<br />
PfReg. Q<br />
Warnung vor einem<br />
angeblichen Prälaten der Mariaviten<br />
In der <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart wirbt derzeit<br />
wieder (wie schon wiederholt in früheren Jahren)<br />
Wolfgang Sachse, der nach seinen eigenen Angaben<br />
aus Bad Schussenried stammt, um Spenden für<br />
seine seelsorgerische Tätigkeit im Rahmen einer Personalprälatur<br />
in Paraguay. Er bezeichnet sich dabei<br />
als Mitglied des Ordens der Mariaviten und gibt sich<br />
als Prälat (auch in seiner Kleidung) aus. Die Mariaviten<br />
sind von der katholischen Kirche nicht anerkannt,<br />
ihnen wurde durch Urteil des Landgerichts<br />
Köln erfolgreich gerichtlich untersagt, sich als katholisch<br />
zu bezeichnen. Sie entfalteten zumindest in<br />
früheren Jahren irreführende Aktivitäten auf seelsorgerischem<br />
Gebiet (Ausrichtung von Begräbnissen,<br />
Angebote der Erstkommunionvorbereitung, unerlaubte<br />
Priester- und Bischofsweihen). Vor den Aktivitäten<br />
von Herrn Sachse wird nachdrücklich gewarnt,<br />
ihm sollten weder Gelder zur Verfügung gestellt<br />
noch eine Plattform für öffentliche Auftritte<br />
geboten werden, die er offenbar ebenfalls sucht. Auf<br />
die Warnungen vor Herrn Sachse und den Aktivitäten<br />
der Mariaviten im KABl. 1998, S. 108 f. und 119<br />
wird ergänzend hingewiesen.<br />
BO Nr. A 1071 – 20.04.07<br />
PfReg. Q<br />
Personalangelegenheiten<br />
Stellenausschreibung für Priester<br />
Warnung vor einer Frau,<br />
die Messstipendien zurückerbittet<br />
Derzeit schreibt in unserer <strong>Diözese</strong> eine Frau<br />
Pfarrämter an und teilt dort mit, dass sie aufgrund<br />
der verwaltungsmäßigen Abwicklung von Schwangerschaftsabbrüchen<br />
krank geworden sei und als<br />
einzigen Ausweg das Lesenlassen Heiliger Messe<br />
für die ungeborenen Kinder gesehen habe. Da dies<br />
im Laufe der Zeit sehr hohe Ausgaben ergeben habe,<br />
erbitte sie das Geld nunmehr zurück, und gibt dann<br />
eine Summe an, die möglicherweise ohnehin deutlich<br />
zu hoch gegriffen ist. Ein Rechtsanspruch auf<br />
die Rückgewährung der Messstipendien besteht aus<br />
verschiedenen Gründen nicht. Soweit die Frau entweder<br />
(psychisch) krank oder sonst in Not geraten<br />
ist, sollte versucht werden, ihr über die Hilfsangebote<br />
der Caritas zu helfen, ihrer Bitte um Rückzahlung<br />
der Messstipendien sollte aber nicht entsprochen<br />
werden.<br />
Meldefrist bis zum 30. Juni 2007<br />
Stellenantritt spätestens bis zum 01. Dezember 2007<br />
Detailinformationen zu den einzelnen Stellen sind in der Hauptabteilung V, Pastorales Personal, zu erhalten.<br />
Ein Gespräch mit Herrn Pfarer Heinrich-Maria Burkard (Tel.-Nr. 07472 169-367; E-Mail:<br />
HMBurkard@bo.drs.de) ist vor der Bewerbung unbedingt erforderlich. Bitte beachten Sie die Regelungen<br />
über „Ausschreibung, Bewerbung und Vergabe von Stellen für Priester (Pfarrer und Pfarrvikare)“ KABl.<br />
2003, Nr. 6, S. 379). Die mit * gekennzeichnete Pfarrei ist der Wohnsitz des Pfarrers aller Gemeinden einer<br />
Seelsorgeeinheit.<br />
Folgende Stellen sind zur Besetzung ausgeschrieben:<br />
Stellen für Pfarrer<br />
neues Dekanat bisheriges Dekanat Pfarrei/Seelsorgeeinheit<br />
Böblingen St. Johannes Baptist* in Leonberg und St. Michael<br />
in Höfingen<br />
Böblingen Christus König in Dagersheim, Maria Königin des<br />
Friedens in Sindelfingen und Zur Heiligsten Dreifaltigkeit<br />
in Sindelfingen