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BI aktuell 2. Quartal 2018

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20 Länderspiegel<br />

2005 hatte das BiW BAU Hessen-Thüringen<br />

die damals verfallenen Schlossgebäude gepachtet<br />

und das UNESCO-Weltkulturerbe-<br />

Ensemble in kurzer Zeit mit mehr als drei<br />

Millionen Euro Eigenmittel saniert. Anfang<br />

2008 wurde das Schloss wiedereröffnet und<br />

wird seitdem gemeinnützig bewirtschaftet.<br />

Nach einem deutschlandweit einmaligen<br />

Konzept werden akademische Weiterbildung,<br />

Kunst und Kultur, Denkmalpflege<br />

und politischer Austausch neu zusammengeführt.<br />

Die Bauhaus Akademie gGmbH<br />

bietet in Ettersburg Fortbildungen für Architekten,<br />

Ingenieure, Sachverständige,<br />

Absolventen sowie alle am Bau Beteiligten;<br />

das Schloss ist mittlerweile überregional als<br />

Kulturort bekannt. Das Haus wird für Tagungen,<br />

Konferenzen und Feiern genutzt.<br />

Beinahe alle Räume und Säle im Schloss<br />

können angemietet werden. Das Ensemble<br />

verfügt über 23 Zimmer und 5 Suiten, die<br />

von Hotelgästen auch individuell gebucht<br />

werden können.<br />

Niedersachsen-Bremen<br />

Preis der Bauindustrie geht an Wistuba<br />

Der Preis der Bauindustrie Niedersachsen-<br />

Bremen 2017 geht an Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />

techn. Michael P. Wistuba, Universitätsprofessor<br />

für Verkehrswegebau der Technischen<br />

Universität Braunschweig. Die Preisverleihung<br />

fand am 15. März <strong>2018</strong> in Hannover<br />

statt. Mit dem Preis werden wissenschaftliche<br />

Aktivitäten in der Materialforschung mit<br />

Schwerpunkt im Bereich Bitumen und Asphalt<br />

gewürdigt.<br />

In der Begründung hieß es unter anderem,<br />

dass es Prof. Wistuba in Zusammenarbeit<br />

mit jungen Wissenschaftlern des Instituts für<br />

Straßenwesen gelungen sei, ein neues Prüfverfahren<br />

zur Bewertung von Bitumen zu<br />

entwickeln, welches das über 100 Jahre alte<br />

Referenz-Prüfverfahren bei Weitem übertreffe.<br />

Das sei schnell auf große Akzeptanz gestoßen<br />

und sei bereits in das nationale Regelwerk<br />

übernommen worden. Grundstein für die<br />

außergewöhnliche Leistung des Preisträgers<br />

// Prof. Michael Wistuba (l.) nahm mit Freude die Auszeichnung von Vizepräsident Dipl.-Ing.-<br />

Wirtsch.-Ing. Frank Siebrecht (r.) entgegen.<br />

sei zudem der Aufbau eines Forschungs- und<br />

Prüflabors des Instituts für Straßenwesen, das<br />

heute zu den größten universitären Prüflabors<br />

im Bitumen- und Asphaltbereich zähle.<br />

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, die der<br />

Preisträger nach seinem Ermessen für baurelevante<br />

wissenschaftliche Forschung einsetzen<br />

wird.<br />

Foto: © Fotostudio Venzke, Laatzen<br />

Bayern<br />

Bauindustrie bleibt Partner von Special Olympics Bayern<br />

Special Olympics Bayern (SOBY) und der Bayerische<br />

Bauindustrieverband bleiben auch im<br />

laufenden Jahr Partner. Bei den Special Olympics<br />

Bayern Wintersporttagen <strong>2018</strong> in Reit<br />

im Winkl unterzeichneten Thomas Schmid,<br />

Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbands,<br />

und die SOBY-Vorstände<br />

Joachim Kesting und Angelika Schlammerl die<br />

Vereinbarung zur Verlängerung des Engagements.<br />

Der Bayerische Bauindustrieverband ist<br />

bereits seit 2016 offizieller Partner von Special<br />

Olympics Bayern und unterstützt die Sportorganisation<br />

für Menschen mit geistiger Behinderung<br />

bei der Umsetzung ihrer Projekte.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden<br />

Partnern geht somit in ihr drittes Jahr und für<br />

Thomas Schmid ist das Engagement bei SOBY<br />

ein wichtiger Bestandteil in der Arbeit und der<br />

sozialen Verantwortung seines Verbands: „Der<br />

Bayerische Bauindustrieverband und Special<br />

Olympics teilen die gleichen Prinzipien. Unser<br />

Motto ist ‚Bauen verbindet Menschen‘. Auch<br />

der Sport verbindet Menschen, die Inklusion<br />

umso mehr. Wir und unsere Mitgliedsunternehmen<br />

möchten aktiv Inklusion mitleben<br />

und einen Beitrag dazu leisten. Sei es finanziell,<br />

aber auch vor Ort bei den Veranstaltungen<br />

durch personellen Einsatz“, so Schmid.

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