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rasteder<br />

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26. Jahrgang / Nr. 6.2018 / 7. Juni 2018<br />

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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Kompromiss zum<br />

Torfabbau? » Seite 4/5<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Dorfentwicklung geht<br />

weiter » Seite 11<br />

Dies und Das<br />

Kinder und Senioren<br />

» Seite 45<br />

Kunst und Kultur<br />

Konzert in der St.-Ulrichs-<br />

Kirche » Seite 52<br />

Wirtschaft<br />

Ellernfest läuft an<br />

» Seite 58<br />

Sport<br />

Vielfalt auf dem Landesturnier<br />

» Seite 61<br />

Nachhaltigkeit<br />

Thema im<br />

Ammerland<br />

lü | Die UN verabschiedeten<br />

2015 die „Agenda 2030“ für<br />

eine nachhaltige Entwicklung.<br />

Das Evangelische Bildungswerk<br />

Ammerland schließt sich an. In<br />

Rastede werden erste Schritte<br />

festgelegt, um die Agenda nach<br />

vorne zu bringen.<br />

n<br />

Mit Pauken und Trompeten<br />

Rasteder Musiktage vom 29. Juni bis zum 1. Juli<br />

Von Britta Lübbers | sikerinnen und Musiker präsentieren<br />

sich als Fanfaren- und<br />

Auch diesmal lockt die Traditionsveranstaltung<br />

Tausende Spielmannszüge, Showbands,<br />

Besucher an. Rund 60 Konzert-, Drum Corps und Konzertbands.<br />

Show- und Marchingbands aus „Die Zuschauer erleben nicht<br />

Deutschland, dem europäischen nur eine mitreißende Musikveranstaltung,<br />

sie sehen auch<br />

Ausland und Kolumbien haben<br />

sich angemeldet, ca. 2700 Mu-<br />

ein farbenfrohes Spektakel aus<br />

bunten Trachten, Uniformen und<br />

aufregenden Showeinlagen“,<br />

sagt Musiktage-Präsident Torsten<br />

Wilters. Es gehe aber nicht<br />

nur um den musikalischen Spaß,<br />

sondern auch um den European<br />

Open Champion-Titel in verschiedenen<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

das Phantasie Spectaculum<br />

ist ein reisendes Mittelalter-Festival,<br />

das im Mai<br />

wieder seine Zelte in Rastede<br />

aufgeschlagen hatte. Egal<br />

wo die Falkner, Gaukler und<br />

Recken gastieren, der Besucherzuspruch<br />

ist groß. Es<br />

gibt Met, Ritterkämpfe und<br />

auch schon mal Menschen<br />

am Pranger: ein kleiner Verweis<br />

auf die – zumindest in<br />

unseren Breiten – untergegangene<br />

Folterkultur. Dass<br />

das Malträtieren von Übeltätern<br />

aber auch heute durchaus<br />

noch Fans hat, durfte<br />

eine Rundschau-Redakteurin<br />

kürzlich in einem Rasteder<br />

Café erleben. Zwei ältere Damen<br />

am Nebentisch (Typ: liebevolle<br />

Großmütter, in Milde<br />

ergraut), verzehrten mit Genuss<br />

ihr Eis und unterhielten<br />

sich über eine Notiz in<br />

der Zeitung. Ein Vater hatte<br />

seinen kleinen Sohn so misshandelt,<br />

dass der Junge starb.<br />

Eine furchtbare Tat, die Entsetzen<br />

und Abscheu auslöst,<br />

unbestritten, und doch hat<br />

auch dieser Mann Anspruch<br />

auf ein faires Verfahren. Die<br />

Damen aber nahmen Urteil<br />

und Vollstreckung gleich<br />

vorweg. „Den würde ich erschießen“,<br />

sagte die eine.<br />

„Dann merkt der doch nichts<br />

mehr“, erwiderte die andere.<br />

„Stimmt, dann fesseln.“ „Ja,<br />

und dann alle Glieder abschneiden.“<br />

Und so fort. Das<br />

Spectaculum ist weitergezogen,<br />

ein Stückchen Mittealter<br />

geblieben.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Eine Neue für die Rasteder Jugend<br />

7. Juni 2018<br />

Norika Sperling aus Varel arbeitet seit dem 1. Mai als Jugendpflegerin in der Villa Hartmann<br />

Von Kathrin Janout | Noch<br />

neu im Norden und hochmotiviert:<br />

Norika Sperling macht<br />

das Team der Jugendpflege<br />

wieder komplett und wird<br />

sich in Zukunft gemeinsam<br />

mit Ulrike Hagendorff um die<br />

Rasteder Teenies kümmern.<br />

„Ich freu mich auf die Arbeit<br />

mit den Jugendlichen“, sagt die<br />

28-jährige Erzieherin. Nach ihrer<br />

Ausbildung sei ihr schnell<br />

klargeworden, dass sie ihren<br />

Schwerpunkt auf den Jugendbereich<br />

legen möchte. So arbeitete<br />

sie bereits in einem<br />

Internat für Jugendliche mit<br />

Beeinträchtigungen, lernte dort<br />

auch die Gebärdensprache, und<br />

als Leiterin eines Jugendhauses.<br />

Private Gründe zogen die<br />

gebürtige Karlsruherin schließlich<br />

in den Norden, seit November<br />

lebt sie in Varel. Wenige<br />

Monate arbeitete sie noch mit<br />

Zweit- und Drittklässlern an einer<br />

Förderschule in Jever, bevor<br />

sie auf die freie Stelle in Rastede<br />

aufmerksam wurde. Hier<br />

dürfe sie sich nun wieder der<br />

Jugendarbeit widmen, freut sie<br />

sich. „Ich habe das Glück, mit<br />

einem tollen Team zusammenzuarbeiten“,<br />

so Norika Sperling.<br />

Die Jugendlichen spürten<br />

sofort, ob man gern zur Arbeit<br />

gehe, und seine Aufgabe ernst<br />

nehme. „Jugendarbeit basiert<br />

auf Vertrauen“, erklärt sie. In<br />

den kommenden Wochen wolle<br />

sie die Jugendlichen erst einmal<br />

kennenlernen und einen<br />

Zugang zu ihnen bekommen,<br />

erfahren, welche Angebote ihnen<br />

wichtig sind. Die Jugendpflegerin<br />

selbst habe bereits<br />

Erfahrungen in verschiedensten<br />

Projekten gesammelt, von<br />

Graffiti-Workshops bis Präventionsarbeit<br />

in Schulen. Die<br />

Zusammenarbeit mit Schulen<br />

und Vereinen sei wichtig, sagt<br />

Norika Sperling. „Das ist eine<br />

Win-win-Situation. Wir bieten<br />

als Experten auf dem Gebiet<br />

unsere Unterstützung an und<br />

lernen dort die Jugendlichen<br />

kennen, die dann zu uns in die<br />

Villa kommen können.“ Im Jugendzentrum<br />

Villa Hartmann<br />

an der Schloßstraße in Rastede<br />

wird die neue Jugendpflegerin<br />

hauptsächlich beschäftigt<br />

sein. Darüber hinaus wirkt sie<br />

an den Ferienaktionen mit und<br />

reaktiviert einen Treffpunkt in<br />

Delfshausen. „Ideen habe ich<br />

viele“, sagt sie lächelnd. Sie<br />

sei ein kreativer und aktiver<br />

Mensch. Da fällt es ihr doch<br />

sicher leicht, die Jugendlichen<br />

für etwas zu begeistern. Ob für<br />

den freundlichen Umgang miteinander<br />

oder für ein Match am<br />

Kickertisch.<br />

n<br />

Macht das Team der Rasteder Jugendpflegerinnen komplett: Norika Sperling | Foto: Janout<br />

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7. Juni 2018 KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Rasteder erhalten Anregungen in Eutin<br />

Der Rat der Gemeinde Rastede und Vertreter der Verwaltung waren Ende Mai zum Gedankenaustausch mit Stadtvertretern<br />

ins schleswig-holsteinische Eutin gefahren. Die Gastgeber haben Interesse an einem Gegenbesuch.<br />

rr/lü | Hintergrund der Wochenend-Reise<br />

sind die zahlreichen<br />

Berührungspunkte<br />

zwischen Rastede und Eutin,<br />

vor allem durch die Herzöge<br />

von Oldenburg und das dortige<br />

Schloss und den Schlossgarten.<br />

Die Stadt Eutin hat laut<br />

Gemeinde-Pressesprecher Ralf<br />

Kobbe bereits zahlreiche Maßnahmen<br />

zur Instandsetzung<br />

von Schloss und Park umgesetzt.<br />

„Uns interessieren, wie<br />

hier die politischen Prozesse<br />

abgelaufen sind“, so Kobbe,<br />

der die Fahrt als ausgesprochen<br />

anregend und informativ<br />

bezeichnet. Bereits beim Empfang<br />

am Freitag im Rathaus<br />

sei es zu einem regen Gedankenaustausch<br />

gekommen, bei<br />

dem die Vertreter der rund<br />

17 500 Einwohner zählenden<br />

Stadt mit Bürgervorsteher Dieter<br />

Holst und Bürgermeister<br />

Carsten Behnk an der Spitze<br />

zahlreiche Maßnahmen zur<br />

Aufwertung der städtischen Infrastruktur<br />

im Rahmen der Landesgartenschau<br />

2016 und des<br />

2017 begonnenen intergierten<br />

Stadtentwicklungskonzepts<br />

vorstellten. „Die neu gestaltete<br />

Stadtbucht mit der Promenade<br />

am großen Eutiner See war für<br />

uns ebenso beeindruckend wie<br />

die neuen Wanderwege und der<br />

revitalisierte Küchengarten im<br />

Schlossgarten“, betont Bürgermeister<br />

Dieter von Essen. Nicht<br />

minder eindrucksvoll seien die<br />

fachkundigen Führungen durch<br />

das Eutiner Schloss und den<br />

Schlossgarten gewesen, bei denen<br />

die Rasteder Gäste zahlreiche<br />

Parallelen zur eigenen Historie<br />

erkennen konnten. „Es war<br />

schon beeindruckend wie eng<br />

die Eutiner Geschichte mit der<br />

Rasteder und Oldenburger Vergangenheit<br />

verknüpft ist“, berichtet<br />

von Essen. Vor allem im<br />

Schlossgarten, der ebenso wie<br />

der Rasteder Schlosspark einst<br />

als englischer Landschaftspark<br />

angelegt wurde, habe man<br />

Informativer Besuch: die Rasteder Gäste beim Empfang im Rathaus<br />

| Foto: privat<br />

zahlreiche gestalterische Anregungen<br />

erhalten. Aufgrund<br />

der Verbindungen zwischen<br />

Rastede und Eutin zeigten sich<br />

die Stadtvertreter sehr interessiert<br />

an einem Gegenbesuch im<br />

Residenzort. Auf der Rückfahrt<br />

legte die 25-köpfige Delegation<br />

noch einen Stopp auf Gut<br />

Güldenstein ein, wo sie Caroline<br />

Herzogin von Oldenburg<br />

und Christian Herzog von Oldenburg<br />

trafen. „Die Herzogin<br />

und der Herzog haben uns sehr<br />

herzlich begrüßt und uns auf<br />

charmante Weise die Geschichte<br />

des Hauses näher gebracht“,<br />

bilanziert Dieter von Essen. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Landkreis wirbt für Kompromiss zum Torfabbau<br />

7. Juni 2018<br />

Der Landkreis Ammerland will nun doch im geplanten Landschaftsschutzgebiet Hankhauser Moor Torf abbauen lassen. Hintergrund<br />

ist ein Rechtsstreit mit der Torfindustrie. Im Rasteder Bauausschuss blieb offen, ob sich die Gemeinde dem Vorschlag<br />

anschließt.<br />

Die Abfolge von Geest, Moor und Marsch im Hankhauser Moor gilt als einzigartig für das Ammerland, im geplanten Schutzgebiet sollen<br />

nun rund 100 Hektar für den Torfabbau zur Verfügung gestellt werden | Foto: Papenroth<br />

Von Britta Lübbers | Bereits<br />

2011 hatte die Deutsche Torfgesellschaft<br />

(DTG) eine Voranfrage<br />

auf Torfabbau beim Landkreis<br />

eingereicht, die Kreisverwaltung<br />

lehnte ab. Seitdem<br />

läuft ein Klageverfahren. Auch<br />

die Gemeinde Rastede hatte<br />

sich in der Vergangenheit klar<br />

gegen den Torfabbau im Hankhauser<br />

Moor positioniert. Nun<br />

rudert der Landkreis zurück.<br />

Zwar wird am Landschaftsschutzgebiet<br />

in Hankhausen<br />

festgehalten, doch soll hier –<br />

anders als geplant – jetzt doch<br />

Torf abgebaut werden können.<br />

Denn der Rechtsstreit könnte<br />

auch verloren werden, befürchtet<br />

der Landkreis.<br />

In einem zwischen den Beteiligten<br />

entwickelten Kompromiss<br />

einigte man sich darauf,<br />

der DTG rund 100 Hektar<br />

Fläche (statt der zum Schluss<br />

beantragten 220 Hektar) zu<br />

überlassen. Ende Mai stellten<br />

Kreisverwaltungsdirektor Dr.<br />

Thomas Jürgens und der Leiter<br />

des Amts für Umwelt und<br />

Wasserwirtschaft, Jan Hobbiebrunken,<br />

die Vorschläge dem<br />

Rasteder Ausschuss für Bau,<br />

Planung, Umwelt und Straßen<br />

vor und warben um Zustimmung.<br />

Der Ausschuss nahm die<br />

Ausführungen zur Kenntnis.<br />

Ursprünglich sollten rund<br />

545 Hektar Moorfläche als<br />

Schutzgebiet ausgewiesen<br />

werden. Die DTG führt an, dass<br />

ein vollständiges Torfabbauverbot<br />

aber nicht zu erreichen<br />

sei, da sie Eignerin von Flächen<br />

im Hankhauser Moor ist. „Ein<br />

völliger Ausschluss von Torfabbau<br />

ist nicht zu halten“, erklärte<br />

auch Thomas Jürgens vor dem<br />

Ausschuss. „Aber wir können<br />

verschiedene Wege gehen und<br />

für einen Dialog werben, um<br />

möglichst viel für die Natur<br />

hinzubekommen.“<br />

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Nach einem Jahr soll bereits<br />

renaturiert werden<br />

Würde das Gericht zu Gunsten<br />

der Torfindustrie entscheiden,<br />

dürfte die DTG wohl mindestens<br />

4,2 Millionen Kubikmeter<br />

Torf abbauen, der Kompromiss<br />

gesteht 1,5 Millionen<br />

Kubikmeter zu. Der Ausbau soll<br />

nur in der Mitte des Gebiets<br />

zulässig sein und abschnittsweise<br />

erfolgen, führte Jan<br />

Hobbiebrunken aus. „Bereits<br />

nach einem Jahr würden wir in<br />

die Renaturierung gehen.“ Die<br />

befürchtete Seenlandschaft<br />

werde es nicht geben, stattdessen<br />

soll ein Schwingrasen<br />

entstehen, eine Pflanzendecke,<br />

die von unten aufgeschwemmt<br />

wird. „Langfristig gesehen erhalten<br />

wir hier einen reinen,<br />

nicht begehbaren Naturraum.“<br />

Was das Landschaftsbild betreffe,<br />

sei dies ein Gewinn für<br />

das Hankhauser Moor.<br />

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7. Juni 2018 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

„Wir können nur weitermachen,<br />

wenn wir die Gemeinde<br />

Rastede bei uns haben, uns<br />

geht es darum, Sie mitzunehmen“,<br />

warb Thomas Jürgens für<br />

den Kompromiss. Der konkrete<br />

Abbauantrag müsse erst noch<br />

entwickelt werden, fügte er<br />

hinzu.<br />

Für den Landkreis sei aber<br />

klar: „Es muss Zonen geben, wo<br />

der Abbau möglich ist, allerdings<br />

unter besten Voraussetzungen.“<br />

So soll auch gesichert<br />

sein, dass das Grundwasser<br />

nicht abgesenkt wird.<br />

Die Zweifel waren mit<br />

Händen zu greifen<br />

„Und wenn wir nein sagen?“,<br />

wollte Rüdiger Kramer (SPD)<br />

wissen. Dann bestünde die<br />

Gefahr, dass der deutlich weitergehende<br />

Antrag der DTG<br />

bewilligt wird, antwortete Jürgens<br />

und fügte hinzu: „Wenn<br />

Sie nicht mitmachen, weiß ich<br />

nicht, was auf Kreisebene geschieht.“<br />

Aber die Zweifel der<br />

Ausschussmitglieder waren<br />

mit Händen zu greifen.<br />

Beratung geht weiter<br />

Gerd Langhorst (Grüne) fand<br />

es nicht nachvollziehbar, dass<br />

die DTG im Tauschverfahren Zugriff<br />

auf Flächen erhalten soll,<br />

die für den Abbau besser geeignet<br />

sind als ihre eigenen. „Eigentumsrecht<br />

gilt doch nur für<br />

die Fläche, die ich besitze“, führte<br />

er an. „Seit wann ist bekannt,<br />

dass die DTG dort Eigentum<br />

hat?“, fragte Theo Meyer (UWG),<br />

doch hier musste Jürgens passen:<br />

„Das weiß ich nicht.“<br />

Nach der Sommerpause wird<br />

das Thema erneut beraten. n<br />

Kommentar<br />

Es galt als<br />

ausgemachte<br />

Sache: Weder<br />

der Landkreis<br />

Ammerland noch die<br />

Gemeinde Rastede wollten<br />

der Torfindustrie Zugriff auf<br />

das Hankhauser Moor geben.<br />

Das einzigartige Areal bietet<br />

Flora und Fauna einen<br />

wichtigen Lebensraum, der<br />

sollte auf rund 545 Hektar<br />

geschützt werden. Doch die<br />

Wie die 13. Fee im Märchen<br />

Torfindustrie klagte. Das Verfahren<br />

zieht sich seit Jahren,<br />

nun aber sieht es so aus, dass<br />

die Klägerin Recht bekommen<br />

könnte. Denn sie besitzt<br />

Flächen im Hankhauser Moor.<br />

Diese Tatsache sei das ausschlaggebende<br />

Argument, erklärte<br />

Kreisverwaltungsdirektor<br />

Dr. Thomas Jürgens dem<br />

Rasteder Bauausschuss. Wie<br />

die 13. Fee im Märchen, die<br />

das Unglück nicht ungeschehen<br />

machen, wohl aber das<br />

Schlimmste verhindern kann,<br />

wirbt der Landkreis nun um<br />

Zustimmung für einen mit der<br />

Deutschen Torfgesellschaft<br />

(DTG) erzielten Kompromiss.<br />

Die DTG darf abbauen, aber<br />

nicht so viel, wie ursprünglich<br />

geplant.<br />

Wie wird sich die Gemeinde<br />

Rastede verhalten, die den<br />

Torfabbau stets abgelehnt<br />

hat? In der Sitzung wurde sehr<br />

deutlich, dass<br />

sich die Politik<br />

schwer tut mit von Britta Lübbers<br />

dem Schwenk.<br />

Der zudem recht unerwartet<br />

kommt und vor allem die eine<br />

Frage aufwirft: Wieso wurde<br />

offenbar erst in jüngerer Vergangenheit<br />

bekannt, dass die<br />

DTG selbst Flächen im Moor<br />

besitzt? Es war schon erstaunlich,<br />

dass Thomas Jürgens hier<br />

keine Antwort hatte. n<br />

Leserbrief<br />

So geht es heute wohl nicht mehr<br />

(Zur Berichterstattung über den Widerstand gegen die A20 in der April-Ausgabe)<br />

Den Inhalt geöffnet. Auf eine oder fünf te für einzelne Bürgerinnen<br />

des Artikels Milliarden kommt es nicht an und Bürger mehren sich. Meine<br />

bei Planungsbeginn. Das Geld Forderung: Ausgleichszahlungen<br />

liegt jetzt schon unsichtbar auf<br />

an geschädigte Privatper-<br />

der vielzitierten BER-Rollbahn, sonen, die oft jahrzehntelang<br />

wie auch auf der A20. Nachhaltigkeit,<br />

ihren Obolus mit vielfältiger<br />

zukünftige Gene-<br />

Kraft für unseren Staat und<br />

rationen, Moral, Zukunft, Empathie,<br />

unsere Gesellschaft einbrach-<br />

Mitgefühl und andere ten. „Geplante höhere Gewalt?“<br />

mediale Schlagworte gelten Nein, so geht es nicht mehr. Es<br />

nicht nur für die Gesellschaft. ist sehr wohl darüber zu diskutieren,<br />

Lebensräume werden enger,<br />

wie eine Lebensqua-<br />

teils unverschuldete, unvorhersehbare<br />

litätsminderung, ein Immobi-<br />

brutale Einschnitlienwertverlust<br />

in Nähe<br />

einer<br />

finde ich gelungen und richtig.<br />

Allerdings stößt mir ein<br />

Satz sauer auf: „Es tut weh,<br />

aber als Betroffener muss man<br />

zuweilen damit leben, dass<br />

Gemeinschaftsprojekte höher<br />

gewichtet werden als Einzelinteressen.“<br />

Mit Verlaub, das war wohl<br />

gestern. Die Wirtschaft boomt<br />

erfreulicherweise, ihr werden<br />

alle Türen zukunftsorientiert<br />

„Höhere-Gewalt-Planung“<br />

abzugelten ist. Irgendwann<br />

kann es irgendwie jeden treffen.<br />

Als Einheimischer fällt mir<br />

der Satz aus frühen Tagen ein:<br />

„Den Eersten sien Dod, den<br />

Tweeten sien Not, den Drütten<br />

sien Brod“. (Dem Ersten der<br />

Tod, dem Zweiten seine Not,<br />

dem Dritten sein Brot.) Solange<br />

müssen und wollen wir in<br />

heutiger Zeit wohl nicht mehr<br />

warten.<br />

Raymon Müller, Jade n<br />

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n KOMMUNALES<br />

6<br />

Bebauung auf dem Bolzplatz geht voran<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

„Es fehlen Plätze zur Kinderbetreuung<br />

in der Gemeinde Rastede“,<br />

hieß es im vergangenen<br />

Jahr im Rathaus. Im September<br />

machte die Verwaltung Tempo:<br />

Bis Anfang 2018 sollten Lösungen<br />

her. Diese haben nun konkrete<br />

Formen angenommen. Am<br />

Buschweg in Rastede und auf<br />

dem ehemaligen Bolzplatz in<br />

Wahnbek an der Sandbergstraße<br />

sind in den vergangenen Wochen<br />

Modulanlagen aufgebaut<br />

worden, die an beiden Standorten<br />

Platz für jeweils zwei<br />

Kindergartengruppen bieten.<br />

Der neue Kindergarten an der<br />

Sandbergstraße, der als Außenstelle<br />

des Kindergartens des<br />

Diakonischen Werks Wahnbek<br />

geführt wird, soll bereits Mitte<br />

Juni den Betrieb aufnehmen<br />

können. Und auch am Buschweg<br />

tummeln sich die Kinder bereits<br />

seit Ende Mai. Darüber hinaus<br />

ist eine Erweiterung der Krippe<br />

Hahn-Lehmden um eine Gruppe<br />

vorgesehen. Zu diesem Zweck<br />

werden die direkt an die bisherige<br />

Krippe angrenzenden ehemaligen<br />

LzO-Räume umgebaut.<br />

Und als vierte Maßnahme<br />

wird im hinteren Bereich des<br />

Bolzplatzes in Wahnbek in Festbauweise<br />

eine weitere Kinderkrippe<br />

gebaut – die dritte in<br />

Wahnbek. Im Beisein von Rats-<br />

und Verwaltungsmitgliedern,<br />

Nachbarn, den beteiligten Baufirmen<br />

sowie den Architekten<br />

Manfred Burrichter und Stefan<br />

Schulte von der Planungsgruppe<br />

Ammerland und Vertretern des<br />

Ammerländer Kindertreffs hat<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

nun offiziell den Grundstein<br />

für dieses Gebäude gelegt. „Mit<br />

den angesprochenen Neubauten<br />

können wir aller Voraussicht<br />

nach jedem Kind in der<br />

Gemeinde, für das der Wunsch<br />

geäußert wird, einen Betreuungsplatz<br />

zur Verfügung stellen“,<br />

betonte von Essen. Auf dem<br />

7. Juni 2018<br />

Der Grundstein für die neue Kinderkrippe in Wahnbek ist gelegt. Der als Modulanlage ebenfalls neu errichtete Kindergarten<br />

geht Mitte Juni in Betrieb.<br />

v.l. Sabine Schäfer vom<br />

Ammerländer Kindertreff, Dieter<br />

von Essen sowie die Architekten<br />

Manfred Burrichter und<br />

Stefan Schulte bei der Grundsteinlegung<br />

| Fotos: Kapels<br />

gemeindeeigenen Grundstück<br />

wird eine Krippe mit 450 Quadratmetern<br />

Nutzfläche, aufgeteilt<br />

in zwei Gruppenräume, zwei<br />

Ruheräume, einen Speiseraum<br />

sowie in Abstell-, Büro- und<br />

Waschräume, entstehen. Das<br />

Gebäude wurde als „Energieeffizienzhaus<br />

55“ geplant, wird<br />

z.B. über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

beheizt, verfügt über<br />

eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,<br />

erhält eine<br />

Photovoltaikanlage und wird<br />

mit LED-Leuchten der neuesten<br />

Generation ausgestattet.<br />

Der neue Kindergarten an der Sandbergstraße soll Mitte Juni bezugsfertig<br />

sein<br />

Auch diese Krippe liegt in der<br />

Trägerschaft des Ammerländer<br />

Kindertreffs und bietet Platz<br />

für zwei Gruppen mit jeweils<br />

15 Kindern. Auf Wunsch der<br />

Gemeinde ist das Krippengebäude<br />

größer dimensioniert<br />

worden als die bereits vorhandenen<br />

Wahnbeker Krippen. „So<br />

ist es möglich, später eventuell<br />

eine Umnutzung als Kindergarten<br />

vorzunehmen“, sagt<br />

Gemeindesprecher Ralf Kobbe.<br />

Wenn der Bau wie geplant<br />

abgeschlossen werden kann,<br />

steht einem Einzug im November<br />

nichts entgegen.<br />

Dass der Bedarf an Kita-Plätzen<br />

besteht, zeigt sich auch<br />

darin, dass bereits jetzt die<br />

meisten Plätze schon vergeben<br />

sind.<br />

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7. Juni 2018 KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Weitere Ganztagsschulen in Rastede<br />

Die Gruppe CDU/Grüne möchte das Ganztagsschulangebot in der Gemeinde weiterentwickeln<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

Nachfrage nach einer Ganztagsbetreuung<br />

für Grundschüler<br />

wachse stetig. Nicht nur<br />

Alleinerziehende, auch Familien<br />

mit beiden Elternteilen<br />

wünschten sich vermehrt eine<br />

Betreuung ihrer schulpflichtigen<br />

Kinder, schreiben die CDU-<br />

Fraktionsvorsitzende Susanne<br />

Lamers und der stellvertretende<br />

Grünen-Gruppensprecher<br />

Gerd Langhorst in ihrem<br />

Antrag an den Bürgermeister.<br />

Hintergrund sei meist, dass<br />

die Erziehenden in den Beruf<br />

zurückkehren oder wieder<br />

Vollzeit arbeiten möchten. Mit<br />

ihrem Krippen- und Kindergartenangebot<br />

sei die Gemeinde<br />

Rastede auf dem richtigen Weg,<br />

„ein hervorragendes Angebot<br />

für Eltern und Kinder bis zur<br />

Einschulung zu schaffen.“ Die<br />

Mehrheitsgruppe im Gemeinderat<br />

möchte die Ganztagsbetreuung<br />

nun auch im Grundschulbereich<br />

intensivieren.<br />

Ein möglicher Schritt wäre die<br />

Weiterentwicklung der Rasteder<br />

Schulen zu Ganztagschulen.<br />

Hier leisteten die Ganztagsgrundschulen<br />

Kleibrok und<br />

Leuchtenburg bereits überzeugende<br />

Arbeit.<br />

Hortbetrieb soll an Schulen<br />

gestärkt werden<br />

Konkret fordert die Gruppe<br />

die Verwaltung auf, eine<br />

umfassende Darstellung der<br />

Ganztagsschulsituation in der<br />

Gemeinde zu erstellen, Möglichkeiten<br />

des novellierten<br />

Landesschulgesetzes zur weiteren<br />

Umwandlung von Schulen<br />

in Ganztagsschulen zu<br />

prüfen und den Bedarf bei den<br />

Rasteder Schulen abzufragen.<br />

„Darüber hinaus wäre auch<br />

der Ausbau der Hortkapazitäten<br />

denkbar, was aber vor dem<br />

Hintergrund der derzeit nicht<br />

für den Hortbetrieb nutzbaren<br />

Schulräumlichkeiten problematisch<br />

ist“, so die Antragsteller.<br />

Unter Umständen müsse Einfluss<br />

auf die Landespolitik genommen<br />

und konkret geprüft<br />

werden, welche Möglichkeiten<br />

das novellierte Schulgesetz<br />

bietet, um den Hortbetrieb an<br />

Schulen zu stärken. n<br />

Mehr Geld für die Straßensanierung<br />

Die Gruppe CDU/Grüne will das kommunale Deckenprogramm erweitern und hier zusätzliche Finanzmittel bereitstellen<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

Mehrheitsgruppe im Gemeinderat<br />

beantragt, das Straßenkataster<br />

auszuweiten und die bisher<br />

für das Deckenprogramm<br />

2018 vorgesehenen Mittel in<br />

Höhe von 150 000 Euro deutlich<br />

aufzustocken.<br />

Bei den Haushaltsberatungen<br />

im vergangenen Jahr hatte<br />

der Rat beschlossen, das ursprünglich<br />

auf 500 000 Euro<br />

angesetzte Programm spürbar<br />

abzusenken bzw. auszusetzen.<br />

Hintergrund war die zu diesem<br />

Zeitpunkt prekäre Haushaltslage.<br />

CDU und Grüne weisen nun<br />

in ihrem Antrag darauf hin,<br />

dass Politik und Verwaltung<br />

die Mittelkürzung von vornherein<br />

als Ausnahme betrachtet<br />

haben und sich einig darüber<br />

seien, „dass eine Aufstockung<br />

auf den ursprünglichen Jahresbetrag<br />

unabdingbar ist, um<br />

das gemeindeeigene Straßennetz<br />

weiter zu ertüchtigen“.<br />

Die lange Frostperiode Anfang<br />

des Jahres habe deutliche Spuren<br />

im Straßennetz hinterlassen,<br />

eine zeitnahe Reparatur<br />

sei erforderlich, um größere<br />

Schäden abzuwenden, heißt<br />

es im Antrag. Daher schlägt<br />

die Gruppe vor, eine Prioritätenliste<br />

zu erstellen und zu<br />

ermitteln, wieviel Geld für die<br />

Straßensanierung zusätzlich<br />

zur Verfügung gestellt werden<br />

muss. Grundlage sollen das<br />

Straßenkataster und die bisherigen<br />

Beratungen in den Gremien<br />

sein. Nicht berücksichtigen<br />

wollen CDU und Grüne den Bereich<br />

Hankhausen/Parkstraße.<br />

Hier sei es nötig, zunächst die<br />

Baumaßnahme am Loyer Weg<br />

abzuschließen, „bevor weitere<br />

und sicherlich erforderliche<br />

Maßnahmen in Hankhausen“ in<br />

Angriff genommen werden. n<br />

Gemeindesüden startet in die neue Radsaison<br />

Der Ortsverein Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor hat das Programm für 2018 vorgelegt<br />

Von Anke Kapels | Etwa 30<br />

bis 40 Kilometer lang sind die<br />

Radtouren, die der Ortsverein<br />

in diesem Jahr anbietet. Start<br />

in die Radlersaison war Ende<br />

Mai Am 30. Juni treffen sich die<br />

Radbegeisterten wieder am NP-<br />

Parkplatz zur Tour zum Resort<br />

„Baumgeflüster“. Hier findet eine<br />

Führung durch das Baumhotel<br />

statt. Geplant ist auch eine Kaffeepause<br />

im Mansholter Wege<br />

Café. Im Juli findet eine Tour<br />

entlang des Nord-Ostsee-Kanals<br />

statt, die aber leider schon<br />

ausgebucht ist. Am 25. August<br />

ist das Ipwegermoor das Ziel, wo<br />

auch eine sachkundige Führung<br />

stattfinden wird. Mit einer Führung<br />

durch die St.-Anna-Kirche<br />

in Moorriem am 22. September<br />

endet die diesjährige Tourensaison.<br />

Im Moorriemer Landcafé ist<br />

ein Kaffeestopp geplant.<br />

Alle Radtouren starten um<br />

9.30 Uhr am NP-Parkplatz.<br />

„Im Herbst werden wir dann<br />

wieder zu einem gemütlichen<br />

Abend einladen, um noch einmal<br />

alle Fahrten Revue passieren<br />

zu lassen“, sagt Sigrid<br />

Freytag, die gemeinsam mit<br />

Sabine von Essen, Klaus Janßen,<br />

Uwe Langelittich, Anne Bindszus<br />

und Herta Neunaber die<br />

Touren ausgearbeitet hat. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

8<br />

Im Göhlen: gestreckter Zeitplan beschlossen<br />

Von Britta Lübbers | Insgesamt<br />

sind mehr als 100 Wohneinheiten<br />

vorgesehen, die Abschnitte<br />

umfassen jeweils zehn<br />

bis 19 Grundstücke. Im ersten<br />

Bauabschnitt soll die erforderliche<br />

Infrastruktur für das gesamte<br />

Areal eingerichtet werden,<br />

dazu zählen insbesondere das<br />

Regenwasserrückhaltebecken,<br />

die Baustellenzufahrten, die<br />

Geländeprofilierung und die<br />

Ersterschließung der Wohnstraßen.<br />

Die Vermarktung des ersten<br />

Abschnitts soll noch in diesem<br />

Jahr starten, Baubeginn soll<br />

2019 sein. Im Anschluss werden<br />

die anderen fünf Abschnitte erschlossen<br />

und vermarktet. „Der<br />

Gesamtabschluss des Gebiets<br />

ist für spätestens 2026 zu erwarten“,<br />

kündigte Jörn Rabius<br />

vom Bauamt der Gemeinde an.<br />

Man habe sich bewusst für eine<br />

zeitliche Streckung des Vorhabens<br />

entschieden, um – wie<br />

von der Politik gewünscht – das<br />

Tempo aus der Bauentwicklung<br />

herauszunehmen.<br />

„Es handelt sich um eine sinnvolle<br />

Aufteilung“, sagte Torsten<br />

Wilters (CDU). Anderer Ansicht<br />

war Rüdiger Kramer (SPD). „Für<br />

die Anwohner bedeutet der Zeitplan<br />

eine achtjährige Baustelle.<br />

Man kann das auch in vier Jahren<br />

schaffen“, so Kramer. Er halte<br />

es für falsch, das Angebot zu<br />

verknappen, denn die Nachfrage<br />

nach Wohnraum sei groß. Dennoch<br />

werde seine Fraktion zustimmen,<br />

da die Verwaltung signalisiert<br />

habe, unter Umständen<br />

„situativ angepasst“ auf Angebot<br />

und Nachfrage zu reagieren.<br />

Gerd Langhorst (Grüne)<br />

warnte davor, dem Bedarf<br />

nach Bauland uneingeschränkt<br />

nachzugeben. „Rastede ist auf<br />

dem Weg hin zu einer kleinen<br />

Stadt“, wandte er ein. „Die vorliegende<br />

Planung aber ist super<br />

gedacht, zugleich prüfen<br />

wir weitere Möglichkeiten der<br />

Innenentwicklung.“<br />

Evelyn Fisbeck (FDP) konnte<br />

die Einwände der SPD nachvollziehen,<br />

sprach sich aber<br />

dennoch für den Erschließungsplan<br />

aus.<br />

Einzig Theo Meyer (UWG)<br />

enthielt sich. Er hatte bereits in<br />

vorangegangen Diskussionen<br />

seine grundsätzliche Skepsis<br />

gegenüber der Ausweisung<br />

neuer Baugebiete „auf der grünen<br />

Wiese“ geäußert. Zudem<br />

7. Juni 2018<br />

Der Bauausschuss folgte dem Vorschlag der Verwaltung, das Baugebiet im Göhlen in sechs Abschnitten zu erschließen. Im<br />

Jahr 2026 soll das Gesamtprojekt abgeschlossen sein.<br />

Mehr als 100 Wohneinheiten sollen im neuen Baugebiet entstehen<br />

| Grafik: Gemeinde<br />

seien die Folgekosten, z.B. was<br />

neue Kita-Plätze anbelangt,<br />

sehr hoch.<br />

Die Verkaufspreise und die<br />

Bedingungen für die Vermarktung<br />

von Mehrfamilienhäusern<br />

im Göhlen sollen in einer gesonderten<br />

Beschlussvorlage<br />

behandelt werden. n<br />

Bürger beklagen „erzwungenen Stillstand“<br />

Aufstellungsbeschluss: Bahn-Anwohner können nur bedingt über ihre Grundstücke verfügen<br />

Von Britta Lübbers | Tunnel<br />

oder Umfahrung? Noch ist unklar,<br />

was am Bahnübergang<br />

Raiffeisenstraße passiert. Eins<br />

aber steht aus Sicht der Verwaltung<br />

fest: „Sollte ein höhenungleicher<br />

Bahnübergang an der<br />

Raiffeisenstraße geschaffen<br />

werden, wird die derzeitige<br />

Verkehrsfläche nicht ausreichen“,<br />

wie Tabea Triebe vom<br />

Bauamt dem Ausschuss für Bau,<br />

Planung, Umwelt und Straßen<br />

mitteilte. Deshalb folgten die<br />

Mitglieder dem Verwaltungsvorschlag<br />

und stimmten geschlossen<br />

für die Änderung von<br />

Bebauungsplänen im Bereich<br />

Raiffeisenstraße, um zusätzliche<br />

Flächen als Verkehrsflächen<br />

festzulegen.<br />

Bahn-Anwohner verunsichert<br />

die Situation, wie in der Bürgerfragestunde<br />

deutlich wurde. Sie<br />

beklagten, dass sie nicht wissen,<br />

wie sie ihre Grundstücke<br />

künftig nutzen können und zum<br />

Abwarten gezwungen seien.<br />

Auch Tabea Triebe bedauerte,<br />

dass nicht klar sei, wann eine<br />

Entscheidung getroffen wird.<br />

„Wir wissen nicht, was passiert“,<br />

sagte sie, wies aber auch darauf<br />

hin, dass der gefasste Beschluss<br />

keine Veränderungssperre bedeutet.<br />

Ein Abbruch oder Neubau<br />

von Gebäuden sei auf den<br />

betroffenen Grundstücken zwar<br />

nicht möglich, kleinere Änderungen,<br />

wie die Errichtung eines<br />

Wintergartens, aber durchaus.<br />

„Es wäre besser gewesen,<br />

wir hätten die Bürger vorab informiert“,<br />

sagte Monika Sager-<br />

Gertje (SPD). Auch aus anderen<br />

Fraktionen gab es Kritik an der<br />

mangelnden Bürgerbeteiligung.<br />

Gerd Langhorst (Grüne) und<br />

Theo Meyer (UWG) plädierten<br />

dafür, sich nicht auf einen Tunnelbau<br />

zu fokussieren. Für den<br />

ÖPNV könne eine Umfahrung<br />

interessant sein, um weitere<br />

Straßen ans Infrastrukturnetz<br />

anzuschließen, sagte Meyer. n<br />

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7. Juni 2018 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 9<br />

Baugenehmigung für „Hahner Hof“ liegt vor<br />

Das Wohn- und Geschäftshaus soll die Baulücke im Dorfmittelpunkt von Hahn-Lehmden füllen<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Nach etwa<br />

zweijähriger Planungszeit hat<br />

Investor Heiko Menke jetzt die<br />

Baugenehmigung für ein neues<br />

Wohn- und Geschäftshaus an der<br />

Wilhelmshavener Straße vorliegen.<br />

In dem 2,5-geschossigen<br />

Objekt sollen im vorderen Bereich<br />

ein Büro der Firma Menke<br />

und Räume für einen Gewerbebetrieb<br />

untergebracht werden.<br />

Der hintere Bereich soll als Kfz-<br />

Werkstatt mit vier Hebebühnen-<br />

Plätzen und einer Waschanlage<br />

dienen. Für die oberen Geschosse<br />

sind Wohn- und Praxisräume<br />

vorgesehen, die auch<br />

über einen Fahrstuhl erreicht<br />

werden können. „Die Statik des<br />

Gebäudes ist so ausgelegt, dass<br />

die oberen Räume durch Einbau<br />

von Leichtbauwänden frei<br />

variierbar sind“, erklärt Menke.<br />

Ursprünglich war auch geplant,<br />

in dem linken Gebäudeteil die<br />

Filiale der Oldenburgischen<br />

Landesbank unterzubringen,<br />

aber nach dem Rückzug der<br />

Ein neues Wohn- und Geschäftshaus soll auf dem Grundstück des ehemaligen „Hahner Hofes“ entstehen<br />

| Grafik: Planungsgruppe Ammerland<br />

Hof-Tage und Ferienpass-Aktionen<br />

OLB aus Hahn-Lehmden haben<br />

sich diese Pläne zerschlagen.<br />

Derzeit ist Menke noch<br />

auf der Suche nach Mietern für<br />

die Wohn- und Geschäftsräume.<br />

Zum Bauumfang gehört auch<br />

die Bereitstellung von 59 Parkplätzen,<br />

darunter zwölf Plätze<br />

für Ausstellungsfahrzeuge vor<br />

dem Gebäude. Nach Auskunft<br />

von Menke werden in Kürze die<br />

Bagger für die Aushubarbeiten<br />

anrücken, danach soll es zügig<br />

weiter gehen. Nach Fertigstellung<br />

des Gebäudes soll auch die<br />

Straße Zum Haltepunkt in Angriff<br />

genommen werden, teilte<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

auf der jüngsten Sitzung des<br />

Dorfentwicklungsausschusses<br />

mit.<br />

n<br />

Ausflüge zu verschiedenen Zielen stehen im Mittelpunkt des Halbjahres-Programms des LandFrauenvereins Hahn<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Den Anfang<br />

des Programms für das Sommerhalbjahr<br />

machte im Mai<br />

eine Tagesfahrt zum Essgarten<br />

Deemter in Harpstedt. Am 17.<br />

Juni findet bei Familie Stahmer<br />

in Lehmden der „Tag des offenen<br />

Hofes“ statt. Die Landfrauen<br />

unterstützen die Familie<br />

mit einem Kaffee- und Kuchenbuffet.<br />

Die diesjährige Radtour<br />

führt die Landfrauen am 17. Juli<br />

zur Bäckerei Decker in Delfshausen,<br />

wo ein abendliches<br />

Grillen geplant ist. Treffpunkt<br />

ist um 17 Uhr am Minchenkroog.<br />

Den Abschluss bildet am<br />

9. August eine Halbtagesfahrt<br />

zur Käserei Butendiek in Seefeld,<br />

Start ist um 13 Uhr. Auf<br />

dem Programm stehen die<br />

Besichtigung der Käserei und<br />

anschließend ein gemütliches<br />

Beisammensein in der Seefelder<br />

Mühle. Außerdem nehmen<br />

die Landfrauen wieder an der<br />

Ferienpassaktion „Kochen mit<br />

Kindern“ teil. Zudem treffen<br />

sie sich am 30. Juli, 20 Uhr, zum<br />

Pokalschießen in der Schützenhalle<br />

Hahn. Anmeldungen<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Kinder in der Manege<br />

Grundschulkinder gestalten Zirkusprogramm<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Der Projektzirkus<br />

„Fellini“ war für eine Woche<br />

in Hahn-Lehmden zu Gast und<br />

hat mit den Kindern der örtlichen<br />

Grundschule ein abwechslungsreiches<br />

Zirkusprogramm<br />

ausgearbeitet. Der Freitag war<br />

dann der große Tag mit zwei<br />

Vorstellungen im gutgefüllten<br />

Zelt. Eltern, Großeltern und Geschwister<br />

konnten sich davon<br />

überzeugen, dass Felix und<br />

Charlene Frank vom Zirkus Fellini<br />

über eine Woche sehr gute<br />

Arbeit geleistet hatten. Hauptdarsteller<br />

waren natürlich die<br />

Kinder, die Akrobatikübungen,<br />

Seiltanz und Zauberkunststücke<br />

vorführten. Besonders beeindruckt<br />

waren die Zuschauer<br />

von den mutigen Fakiren, die<br />

gewagte Vorführungen mit Feuer<br />

darboten. Besonderen Spaß<br />

hatten die Clowns, die ein ums<br />

andere Mal den Zirkusdirektor<br />

oder die Zuschauer veralbern<br />

durften. Nicht alle Kunststücke<br />

gelangen auf Anhieb, aber<br />

alle Akteure erhielten natürlich<br />

kräftigen Applaus. Grundschulleiterin<br />

Uta Knüppel bedankte<br />

sich nach den Vorstellungen bei<br />

der Familie Frank für die routinierte<br />

und einfühlsame Arbeit<br />

mit den Kindern. Jedes Kind<br />

7. Juni 2018<br />

Auch Geschicklichkeitsvorführungen gehörten zum Repertoire der Zirkus-Kinder | Foto: Lankenau<br />

habe aus dieser Woche etwas<br />

mitgenommen, sei es das Erlernen<br />

von Kunststücken, eine<br />

perfekte Präsentation oder den<br />

sicheren Auftritt vor einem großen<br />

Publikum.<br />

n<br />

Schulentlassung vor 50 Jahren<br />

Ehemalige Hahn-Lehmder Grundschüler trafen sich<br />

Von Anke Kapels | Ihre alte<br />

Volksschule habe sich doch<br />

ein wenig verändert, befanden<br />

kürzlich 32 ehemalige Schülerinnen<br />

und Schüler der Grundschule<br />

Hahn-Lehmden, die<br />

sich 50 Jahre nach ihrer Schulentlassung<br />

in den Räumen der<br />

Grundschule Hahn-Lehmden<br />

trafen. Werner Bolte, Ewald<br />

Melius, Wilfried Rüscher und<br />

Waldemar Politz hatten das<br />

Treffen der beiden Abschlussklassen<br />

organisiert. Eingeladen<br />

waren aber nicht nur die<br />

ehemaligen Mitschüler.<br />

Auch Klassenlehrerin Ingrid<br />

Hauck, die mit einem Blumenstrauß<br />

überrascht wurde,<br />

Werklehrer Wolf Hucke und<br />

Sportlehrer Uwe Niemeyer<br />

waren der Einladung gefolgt.<br />

Bei Kaffee und Kuchen wurden<br />

Erinnerungen ausgetauscht<br />

und die vergangenen 50 Jahre<br />

aufgearbeitet. Im Hof von Oldenburg<br />

fand der Tag dann in<br />

gemütlichem Rahmen seinen<br />

Abschluss mit dem Versprechen,<br />

sich in fünf Jahren zum<br />

55. erneut zu treffen.<br />

Für die Veranstaltung hatten<br />

die Organisatoren um einen<br />

kleinen finanziellen Beitrag<br />

gebeten. Der Überschuss wurde<br />

als Spende an den Freundeskreis<br />

der Grundschule<br />

Kleibrok gespendet. n<br />

Der Abschlussjahrgang 1968 der Volksschule Hahn-Lehmden traf<br />

sich | Foto: privat<br />

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ist am 28. Juni 2018!<br />

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7. Juni 2018 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 11<br />

Optimismus und Skepsis<br />

Trotz der Nichtbewilligung von Fördermitteln hält der Arbeitskreis Dorfentwicklung an den Plänen für einen Dorfplatz fest<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Unter den<br />

Teilnehmern der jüngsten<br />

Sitzung des Arbeitskreises<br />

Dorfentwicklung herrschte<br />

ein wenig Ratlosigkeit. „Woher<br />

sollen wir die Zuversicht<br />

nehmen, dass ein Dorfplatz in<br />

Hahn-Lehmden gefördert wird,<br />

wenn einem überschaubaren<br />

Projekt wie der Umgestaltung<br />

des Sportplatzes Wapeldorf<br />

die Förderung versagt wird?“,<br />

fragte ein Arbeitskreismitglied<br />

in die Runde im Feuerwehrhaus<br />

Hahn. Olaf Mosebach<br />

vom Planungsbüro Diekmann<br />

und Mosebach zeigte sich dagegen<br />

zuversichtlich, dass der<br />

Rasteder Norden im nächsten<br />

Jahr berücksichtigt wird.<br />

Gemeinde will Gelände<br />

entwicklen<br />

Die Arbeitskreisvorsitzende<br />

Sabine Westphal empfahl, ein<br />

Schreiben an das zuständige<br />

Amt für regionale Landesentwicklung<br />

zu richten. „Wir müssen<br />

wissen, warum die Umgestaltung<br />

des Sportplatzes<br />

nicht förderungswürdig war“,<br />

sagte sie. Bürgermeister Dieter<br />

von Essen ermutigte den Arbeitskreis,<br />

am Ball zu bleiben,<br />

und unterstrich, dass auch die<br />

Gemeinde Rastede ein großes<br />

Interesse an der Entwicklung<br />

des Geländes beim so genannten<br />

Cordes Busch habe.<br />

Sowohl Mosebach als auch<br />

der Arbeitskreis legten Pläne<br />

für einen Dorfplatz vor, die sich<br />

So soll der neue Dorfplatz aussehen | Grafik: Diekmann + Mosebach<br />

in vielen Punkten deckten. Auf<br />

einer Fläche von etwa 3400<br />

Quadratmetern soll ein Platz<br />

mit Aufenthaltsqualität entstehen.<br />

Nach Meinung des Planungsbüros<br />

sollte der Platz zur<br />

Wilhelmshavener Straße und<br />

zum Nethener Weg hin offen<br />

gestaltet und daher einsehbar<br />

sein. Zur südwärts gerichteten<br />

Seite sollte die Fläche<br />

von zwei- bis zweieinhalbgeschossigen<br />

Häusern flankiert<br />

werden. Diese Gebäude<br />

böten Platz zum Wohnen, für<br />

Arzt-Praxen und für gastronomische<br />

Betriebe. Um den Anreiz<br />

zum Verweilen zu fördern,<br />

sollten zudem ein Spielplatz,<br />

Sportgeräte für Jung und Alt,<br />

eine E-Bike-Ladestation und<br />

ein Pavillon vorhanden sein.<br />

Nächstes Treffen schon im Juni<br />

Aus dem Arbeitskreis kam der<br />

Hinweis, dass der Platz groß genug<br />

sein müsse, um ein Festzelt<br />

aufzubauen. Außerdem wurde<br />

angeregt, die Wohnungen seniorengerecht<br />

zu gestalten.<br />

Eine planerische Herausforderung<br />

bildet die Grenze zur<br />

Wilhelmshavener Straße, da<br />

das Gelände etwa 1,5 Meter<br />

unterhalb der Straße liegt. Eine<br />

lange Treppenanlage könnte<br />

hier den Ausgleich schaffen, so<br />

Olaf Mosebach. Als eher realistisch<br />

wurden vom Arbeitskreis<br />

dagegen kleine, einzelne Treppen<br />

angesehen.<br />

Das nächste Treffen mit einem<br />

überarbeiteten Plan von<br />

Mosebach soll am 19. Juni<br />

stattfinden. Der Antrag muss<br />

bis zum 15. September beim<br />

Landesamt für regionale Landesentwicklung<br />

eingereicht<br />

werden – zusammen mit dem<br />

Wiederholungsantrag für den<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

12<br />

Attraktiver Reitsport aus nächster Nähe<br />

7. Juni 2018<br />

Auf dem Fahrturnier des Reit- und Fahrvereins Bekhausen messen sich Gespanne aus dem gesamten Nordwesten in Geschicklichkeit<br />

und Tempo<br />

Von Ernst Lankenau | Bekhausen.<br />

Am 14. und 15. Juli führt der<br />

Reit- und Fahrverein Bekhausen<br />

sein 21. Fahrturnier durch. Entgegen<br />

dem Trend zu rückläufigen<br />

Meldungen hat das Turnier<br />

in Bekhausen seine Attraktivität<br />

und damit die Teilnahmezahlen<br />

kontinuierlich gesteigert.<br />

Ideales Gelände für Fahrsport<br />

Für den Fahrsport und auch<br />

für die Zuschauer ist das Gelände<br />

an der Straße Auf dem<br />

Knollen geradezu ideal. Das<br />

hat sich im nordwestdeutschen<br />

Raum herumgesprochen, und<br />

so erwartet der Verein etwa 70<br />

bis 80 Gespanne der Klassen E<br />

(Einsteiger) und A (Anfänger).<br />

Die Prüfungen beginnen am<br />

Sonnabend um 8 Uhr mit der<br />

Dressur und dem Kegelfahren.<br />

Richtig spektakulär wird es<br />

am Sonntag ab 10 Uhr, wenn<br />

die Geländeprüfung mit festen<br />

Hindernissen und einer<br />

Wasserdurchfahrt ansteht. Die<br />

Zuschauer können alles aus<br />

nächster Nähe beobachten –<br />

Rasant geht es zu beim Fahrturnier in Bekhausen | Foto: Lankenau<br />

und das bei freiem Eintritt.<br />

Auch der Reit- und Fahrverein<br />

Bekhausen mit derzeit 85<br />

Mitgliedern hat aussichtsreiche<br />

Starter im Feld. Uwe Rusch<br />

überzeugt mit den Shettys Major<br />

Tom und Paula in der Klasse<br />

A zweispännig. Janina Rusch ist<br />

mit ihrem Wallach Sam im Dressurviereck<br />

bis Klasse L sowie im<br />

Fahrsport in den Klassen A und<br />

M erfolgreich unterwegs.<br />

Veranstaltungen im September<br />

Weiterhin sind zu nennen Katrin<br />

Neumann und Ann-Kathrin<br />

Liere (jeweils Klasse E und A),<br />

sowie Eske Möller, die den Verein<br />

auch bundesweit vertritt.<br />

Der Reit- und Fahrverein<br />

weist auf zwei weitere Veranstaltungen<br />

hin:<br />

Am 1. September diesen Jahres<br />

findet der 16. Reitertag statt,<br />

am 2. September treffen sich<br />

die Shetty-Freunde zu einem<br />

Turnier.<br />

n<br />

Anschwimmen bei 15 Grad Wassertemperatur<br />

Im Naturbad Hahn wurde die Saison eröffnet. Pächter Mario Rosenberg trotzte der Kälte.<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Im Naturbad<br />

hat sich in den letzten Monaten<br />

einiges getan. Der neben dem<br />

Bad liegende Angelteich kommt<br />

jetzt durch das Entfernen des<br />

zuvor dichten Bewuchses optisch<br />

besser zur Geltung. Die<br />

Pächter Mario und Timo Rosenbach<br />

haben außerdem neues<br />

Strandgestühl angeschafft,<br />

einen zusätzlichen Spielplatz<br />

angelegt und diverse Arbeiten<br />

an den Gebäuden durchgeführt.<br />

Selbstverständlich wurde wie<br />

in jedem Jahr der Sand im Becken<br />

ausgetauscht und frisches<br />

Wasser aufgefüllt. Eines aber<br />

ist geblieben: das traditionelle<br />

Anschwimmen. Vor den Augen<br />

vieler Gäste ging Mario Rosenbach<br />

als Erster ins 15 Grad<br />

warme (kalte) Wasser. Weitere<br />

mutige Schwimmer folgten ihm<br />

und schlossen die erste Runde<br />

mit einem Sprung vom Ein- bzw.<br />

Dreimeterbrett ab. Anschließend<br />

wurde auf der Gartenterrasse<br />

gefeiert. Mit dem Anschwimmen<br />

ist traditionell auch<br />

die Saison im Naturbad Hahn<br />

eröffnet. Das Bad hat an allen<br />

Tagen von 9 bis 21 Uhr geöffnet.<br />

Die Grillhütte kann wieder für<br />

Veranstaltungen gemietet werden.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

14<br />

Was passiert mit dem NP-Markt Wahnbek?<br />

Seit mehr als drei Jahren gibt es Bemühungen, das Versorgungszentrum in Wahnbek zu erweitern<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Passiert ist seit 2015 nicht<br />

viel. Das Areal neben dem NP-<br />

Parkplatz wurde ausgebaggert,<br />

der Mutterboden entfernt. Viele<br />

Wahnbeker dachten schon,<br />

es gehe los. Aber dann wieder<br />

Stillstand. Der Bauzaun ist inzwischen<br />

wieder weg, eine Wiese<br />

wurde angesät.<br />

7. Juni 2018<br />

Für Vollsortiment<br />

zu wenig Platz<br />

2015 hatte Investor Fritz<br />

Bohmann bereits konkrete<br />

Pläne mit dem Unternehmen<br />

Edeka Minden, dem Betreiber<br />

des NP-Markts in Wahnbek, zur<br />

Umsetzung der Baumaßnahme<br />

abgesprochen. Jedoch war die<br />

Fläche zu klein, um einen Markt<br />

mit sogenanntem Vollsortiment<br />

zu bauen. Neue Pläne aus dem<br />

Hause Edeka mussten her. Inzwischen<br />

hat sich Edeka erklärt,<br />

das Konzept sieht einen Neubau<br />

für einen NP-Markt mit größerer<br />

Grundfläche als dem alten<br />

Markt vor. Integriert werden<br />

sollen dort auch eine Bäckereifiliale<br />

und eine Fleischerei.<br />

„Von Seiten des Investors ist<br />

alles in die Wege geleitet“, sagt<br />

Hans-Dieter Röben, der für den<br />

Viele fragen sich, wie es um die Supermarkt-Baupläne in Wahnbek bestellt ist | Foto: Kapels<br />

Investor die entsprechenden<br />

Architektenleistungen ausführt.<br />

Auch Gemeindesprecher Ralf<br />

Kobbe bestätigt: „Ende Mai<br />

wurden alle weitergehenden<br />

Unterlagen eingereicht, sodass<br />

das beauftragte Planungsbüro<br />

nun in der Lage ist, ein ‚Schallgutachten‘<br />

zu erstellen.“ Dieses<br />

Gutachten ist, ebenso wie ein<br />

Einzelhandelsgutachten, das<br />

vom Investor in Auftrag gegeben<br />

wird, Voraussetzung, um<br />

eine Bauleitplanung zu starten.<br />

Bauleitverfahren erst<br />

ab Herbst<br />

Ziel dieser Planung ist die<br />

notwendige Änderung des derzeit<br />

gültigen Bebauungsplans.<br />

Kobbe rechnet damit, dass<br />

frühestens im Herbst das Bauleitverfahren<br />

gestartet werden<br />

kann. Ein solches Verfahren<br />

kann bis zu einem Jahr dauern.<br />

Deshalb will sich die Gemeinde<br />

Rastede ebenso wie der Investor<br />

nicht auf einen genauen<br />

Baubeginn festlegen. Auch konkrete<br />

Informationen, was mit<br />

dem jetzigen NP-Markt dann<br />

geschehen wird, gibt es zurzeit<br />

noch nicht.<br />

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7. Juni 2018 DIES UND DAS<br />

n 15<br />

Blutende Wunden und schockblasse Gesichter<br />

Das Jugendrotkreuz Ammerland veranstaltete in der KGS Rastede seinen jährlichen Kreiswettbewerb. In der Stufe 2 siegte<br />

die Gruppe aus Rastede.<br />

Von Holger Fraas | Sie haben<br />

gelernt, wie man Wunden<br />

versorgt, wie man Bewusstlose<br />

in die stabile Seitenlage<br />

bringt und wie man gebrochene<br />

Gliedmaßen ruhig stellt.<br />

Beim diesjährigen Kreiswettbewerb<br />

traten die Nachwuchssanitäter<br />

des Jugendrotkreuzes<br />

Ammerland in der KGS Rastede<br />

an. Zehn Gruppen in zwei Altersstufen<br />

aus Rastede, Bad<br />

Zwischenahn, Apen und Wiefelstede<br />

sowie des Schulsanitätsdienstes<br />

waren nach Rastede<br />

gekommen, um sich in mehreren<br />

Disziplinen zu messen. In<br />

der Altersstufe 2 war außerdem<br />

als Gast eine Gruppe des JRK<br />

Oldenburg dabei. Mitglieder<br />

der Jugendfeuerwehr Rastede<br />

stellten sich als „Verletzte“ zur<br />

Verfügung. Insgesamt nahmen<br />

rund 150 Teilnehmer am Wettbewerb<br />

teil.<br />

Zwei Jugendliche liegen auf<br />

dem Boden des Klassenraums.<br />

Ein Junge blutet stark aus einer<br />

Wunde am Arm, ein weiterer ist<br />

erkennbar blass und klagt laut,<br />

dass ihm sehr kalt sei. Eine<br />

Szene, die am Wochenende<br />

mehrmals in der KGS Rastede<br />

zu erleben war. Wie die beiden<br />

Jugendlichen zu versorgen sind<br />

und welche weiteren Maßnahmen<br />

eingeleitet werden müssen,<br />

das war die Aufgabe, die<br />

die einzelnen Gruppen beim<br />

Kreiswettbewerb vom Jugendrotkreuz<br />

Ammerland zu bewältigen<br />

hatten. Und die jungen<br />

Teilnehmer wussten genau, wie<br />

Sieger in der Altersstufe 2: Die Jugendlichen des JRK Rastede | Foto: Fraas<br />

sie vorgehen müssen. Verbände<br />

anlegen, Warmhalten, stabile<br />

Seitenlage und die Information<br />

an den Rettungsdienst, ebenso<br />

die Ansprache der Verletzten<br />

bis zum Eintreffen der Sanitäter<br />

– alles läuft nahezu perfekt.<br />

Bis auf wenige Verbesserungen<br />

konnten die Prüfer mit den gezeigten<br />

Leistungen zufrieden<br />

sein.<br />

Aber nicht nur das Verhalten<br />

als Ersthelfer stand im<br />

Blickfeld des Wettbewerbs. In<br />

insgesamt fünf Bereichen sollten<br />

die Teilnehmer ihr Können<br />

unter Beweis stellen. Dazu<br />

gehörten Aufgaben in Sozialkompetenz,<br />

Kampagnenarbeit,<br />

Koordination sowie Fragen<br />

zum Roten Kreuz. In einem musisch-kulturellen<br />

Teil musste<br />

ein dreiminütiger Videobeitrag<br />

unter dem Motto „Was geht mit<br />

Menschlichkeit“ für einen TV-<br />

Sender geplant und gedreht<br />

werden.<br />

Während des Wettbewerbs<br />

beobachtete die Jury ganz besonders<br />

das Teamplay und ob<br />

sich die Gruppenmitglieder gut<br />

absprachen und gegenseitig<br />

unterstützten. „Wir sind stolz<br />

auf unser Jugendrotkreuz“,<br />

betonte Kreisjugendleiterin<br />

Tamara Grote. Es gibt viele<br />

Gruppen in den Ortsvereinen –<br />

und sie machen schließlich die<br />

Zukunft des DRK aus. Sieger<br />

des diesjährigen Kreiswettbewerbs<br />

wurde in der Stufe 1<br />

(6-11 Jahre) Wiefelstede 2 vor<br />

Apen. In der Stufe 2 (12-16<br />

Jahre) gewann die Ortsgruppe<br />

Rastede vor Apen. Die beiden<br />

Erstplatzierten jeder Altersstufe<br />

dürfen nun am Landeswettbewerb<br />

teilnehmen, der im August<br />

voraussichtlich in Oldenburg<br />

stattfindet. Beim Schulsanitätsdienst<br />

setzten sich die<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

Bad Zwischenahn gegen die<br />

Gruppe der KGS durch. Beide<br />

Gruppen haben sich für den<br />

qualifi-<br />

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Landeswettbewerb<br />

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16<br />

7. Juni 2018<br />

Gestalten Sie einen bienenfreundlichen Garten<br />

Die Eisheiligen sind vorbei, nun kann nach Herzenslust im Garten gepflanzt werden<br />

ak | Mamertus, Pankratius, gibt es eine große Auswahl den Hunger unserer Bienen,<br />

Servatius, Bonifatius und die blühender Gartenschönheiten.<br />

wie z.B. Kapuzinerkresse, Ver-<br />

kalte Sophie sind die so genannten<br />

Ob im Kübel oder direkt bene, Glockenblume, Wandel-<br />

Eisheiligen. Die alte im Beet, die Vielfalt der Blühpflanzen<br />

lässt keine Wünsche<br />

Regel besagt, dass es bis zur<br />

röschen, Löwenmäulchen oder<br />

der duftende Lavendel. Ein<br />

kalten Sophie, also dem 15. offen. Vielleicht ist es in dem buntes Trio ist die neue Pflanze<br />

Mai, noch Nachtfröste geben Zusammenhang auch eine<br />

des Nordens: Kusinchen.<br />

kann und erst danach das gute Idee, bienenfreundliche<br />

Wetter besser wird. Somit ist Sommerblumen oder andere<br />

dieser Termin für viele Gartenliebhaber<br />

Bienennährgehölze zu wäh-<br />

der Stichtag, um len. Auch ein Balkon oder so-<br />

kälteempfindliche Sommergar<br />

einem Fenstersims kann<br />

mit entsprechenden Blumen<br />

blumen, Gemüsesorten und<br />

Kübelpflanzen endgültig nach<br />

draußen zu räumen bzw. zu<br />

pflanzen. In den Gärtnereien<br />

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nDIES UND DAS<br />

18<br />

„Tierisch was los“ auf Stahmers Hof<br />

7. Juni 2018<br />

Am 17. Juni findet wieder der „Tag des offenen Hofes“ im Ammerland statt. Rastede ist durch den Landwirtschaftsbetrieb der<br />

Familie Stahmer vertreten.<br />

Freut sich auf viele Gäste: Familie Stahmer aus Rastede | Foto: privat<br />

rr | Zum landesweiten Aktionstag<br />

haben sich die Rasteder<br />

Landwirte stellvertretend<br />

für ca. 850 Berufskollegen im<br />

Ammerland bereit erklärt, ihre<br />

Türen zu öffnen, um Interessierten<br />

einen Einblick in die<br />

Arbeit und das Leben auf den<br />

Höfen zu geben. In Zusammenarbeit<br />

mit NDR 1 Niedersachsen<br />

wollen das Landvolk<br />

Niedersachsen (auf Kreisebene<br />

der Ammerländer Landvolkverband),<br />

die Landfrauen und<br />

die Landjugend über moderne<br />

Landwirtschaft informieren. Die<br />

Betriebsleiter möchten den Tag<br />

mit vielen Informationen und<br />

bunten Veranstaltungen zum<br />

Erlebnis für die ganze Familie<br />

machen.<br />

In der Gemeinde Rastede zeigt<br />

die Familie Stahmer (Lehm der<br />

Straße 176) ihren Milchviehbetrieb<br />

mit 120 Milchkühen und<br />

deren Nachzucht. Die Kühe sind<br />

tagsüber auf der Weide, und<br />

die Milch wird als „Weidemilch“<br />

vermarktet. Viele weitere Unternehmen,<br />

Vereine und Verbände,<br />

die mit dem Betrieb zusammen<br />

arbeiten, informieren und gestalten<br />

ein umfangreiches Rahmenprogramm.<br />

Besucher können<br />

auch an Führungen zur benachbarten<br />

Biogasanlage von<br />

Felix Müller teilnehmen. Zudem<br />

gibt es Informationen zu Wildrettung<br />

bei der Mahd, moderner<br />

Gülleausbringung sowie Wasser-<br />

und Pflanzenschutz. Die Besucher<br />

erfahren Wissenswertes<br />

über Milchviehfütterung, -haltung<br />

und -zucht und können bei<br />

der Kälberfütterung dabei sein.<br />

Das Umweltbildungszentrum<br />

des Landkreises Ammerland informiert<br />

über das gemeinsam<br />

mit dem Ammerländer Landvolkverband<br />

und der Landwirtschaftskammer<br />

entwickelte Bildungsangebot<br />

„Lernort Bauernhof“,<br />

das zunehmend von den<br />

Schulen nachgefragt wird.<br />

Besonders viel Spaß verspricht<br />

eine Teilnahme an der<br />

Hofrallye. Wer alle Aufgaben<br />

lösen kann, den erwarten attraktive<br />

Gewinne. Die jungen<br />

Gäste haben zudem die Möglichkeit,<br />

auf einer Rollbahn zu<br />

rutschen oder mit einem kleinen<br />

ferngesteuerten Trecker<br />

Getreide zu transportieren. Es<br />

gibt einen großen Sandhaufen,<br />

eine Hüpfburg sowie Mal- und<br />

Bastelaktionen. Zudem werden<br />

Schafe zum Anfassen auf dem<br />

Hof sein.<br />

Zur Stärkung gibt es Kaffee,<br />

Kuchen, Bratwurst und Kaltgetränke.<br />

Der Tag beginnt um 9.30 Uhr<br />

mit einem Gottesdienst, um<br />

10.30 Uhr wird der Hoftag offiziell<br />

eröffnet. Das Programm<br />

dauert bis 16 Uhr.<br />

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7. Juni 2018 DIES UND DAS<br />

n 19<br />

Waldkindergarten Rastede ist aktiv<br />

Als im Jahr 1999 eine Rasteder Elterngruppe mit der für die Gemeinde neuen Idee eines Waldkindergartens auftrat, begann<br />

ein langer Weg, die verschiedensten Vorbehalte abzubauen und Fragen zu beantworten<br />

rr | Inzwischen blickt der Förderverein<br />

auf eine 19-jährige<br />

Erfolgsgeschichte zurück und<br />

ist stolz darauf, dem Kindergartenangebot<br />

der Gemeinde<br />

einen großen Impuls gegeben<br />

zu haben. Am 1. November des<br />

vergangenen Jahres wurde von<br />

der Gemeindeverwaltung der<br />

Startschuss für die vierte Waldgruppe<br />

gegeben. Alle Gruppen<br />

haben ihr Basiskamp im Bereich<br />

des Schlossparks. Somit<br />

können zurzeit bis zu 60 Kinder<br />

das Angebot Waldkindergarten<br />

wahrnehmen.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins wurde<br />

an das besondere Highlight<br />

des vergangenen Jahres<br />

– die Baumpflanzaktion im<br />

Schlosspark – erinnert. Dort<br />

wächst jetzt eine stattliche<br />

Vogelkirsche als Dankeschön<br />

an den Wald, der den Kindern<br />

täglich so viel bietet. Auch<br />

die Teilnahme an den ersten<br />

Rasteder Naturerlebnistagen<br />

passte gut zum Vereinsprofil.<br />

Mit Konstanze Adolf, Sonja<br />

Dieckmann und Sven Brandt<br />

konnten die drei Vorstandsposten<br />

neu besetzt werden,<br />

nachdem Esther-Maria Metjengerdes,<br />

Frank Hoheisel und<br />

Carsten Janßen nicht zur Wiederwahl<br />

angetreten waren.<br />

Der Verein möchte auch im 20.<br />

Jahr seines Bestehens das Gruppengeschehen<br />

unterstützen,<br />

beispielsweise bei besonderen<br />

Anschaffungen, Ausflügen oder<br />

Fortbildungen. Auch möchte<br />

man das Konzept des Waldkindergartens<br />

in Rastede weiterhin<br />

anschaulich machen und<br />

interessierten Eltern Ansprechpartner<br />

sein. Dazu eignet sich<br />

immer wieder das Ellernfest,<br />

wo das vereinseigene Tipi, das<br />

Stockbrotbacken und die Tombola<br />

viel Zuspruch erhalten.<br />

Fest im Kalender steht auch<br />

das Sommerfest mit dem anschließenden<br />

abenteuerlichen<br />

Am Vereinstipi auf dem Ellernfest trifft man sich auf ein Stockbrot<br />

und bei der beliebten Tombola | Foto: Waldkindergarten e.V.<br />

Vater-Kind-Zelten. Erstmals<br />

plant der neue Vorstand eine<br />

Gemeinschaftsaktion mit allen<br />

Waldfamilien der vier Gruppen.<br />

In Absprache mit der Gemeinde<br />

soll der junge Spitzahorn, eine<br />

Baumart, die sich hier angesiedelt<br />

hat, obwohl sie hier<br />

zuvor nicht heimisch war,<br />

zurückgeschnitten werden. Darüber<br />

hinaus möchte der Verein<br />

Spenden einwerben, damit das<br />

Aktionstipi auch weiterhin genutzt<br />

werden kann. Dazu müssen<br />

einige der in die Jahre gekommenen<br />

Tipistangen erneuert<br />

werden. Am Schluss der Versammlung<br />

stand ein herzliches<br />

Dankeschön an die starken Erzieherteams,<br />

die es tagtäglich<br />

erst möglich machen, dass die<br />

Kindergartenzeit im Wald eine<br />

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nDIES UND DAS<br />

20<br />

Therapien können dank Spenden weitergehen<br />

ak/rr | Der Erlös der Tombola<br />

von 1400 Euro wurde großzügig<br />

von der Geschäftsführung<br />

auf 2000 Euro aufgestockt.<br />

Die Mitarbeiter der Zentrale<br />

in Hahn-Lehmden konnten<br />

Vorschläge und Ideen für die<br />

Spendenverwendung abgeben.<br />

Gemeinsam mit der Geschäftsführung<br />

wählten die Auszubildenden<br />

den Spendenempfänger<br />

aus: In diesem Jahr war es die<br />

„Hilfe für krebskranke und behinderte<br />

Kinder Ammerland e. V.“<br />

in Wiefelstede. Seit über 15 Jahren<br />

engagiert sich der Verein für<br />

junge Menschen, die aufgrund<br />

ihrer schweren Erkrankung in<br />

ihrer Lebensführung stark beeinträchtigt<br />

sind. Angeboten<br />

werden Therapiemaßnahmen,<br />

um gezielt zu helfen und mehr<br />

Freude und eine bessere Lebensqualität<br />

zu ermöglichen.<br />

„Zeitweise haben wir überlegt,<br />

die Reittherapien für die Kinder<br />

auszusetzen, da das Spendenaufkommen<br />

zurückgegangen<br />

war“, sagte Wilkens. Der Verein<br />

arbeitet mit der Hippotherapeutin<br />

und Krankengymnastin<br />

Katja Widow in Westerstede<br />

zusammen. Die Kinder lernen<br />

7. Juni 2018<br />

Auch in diesem Jahr haben die Auszubildenden der Popken Fashion Group die alljährliche Spendentombola durchgeführt. Insgesamt<br />

konnten jetzt 2000 Euro an den Verein Hilfe für krebskranke und behinderte Kinder Ammerland übergeben werden.<br />

den Umgang mit den Pferden<br />

kennen und können mit Begleitung<br />

reiten. Darüber hinaus ist<br />

die Hippotherapie auch für ihre<br />

Entwicklung von großer Bedeutung.<br />

Dass diese Therapie den<br />

Kindern sehr viel Freude bereitet,<br />

konnten die Auszubildenden<br />

vor Ort erleben.<br />

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Eier aus dem Dinkelspreu<br />

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Carsten Janßen bietet den Tieren Luft und Licht mit dem Hühnermobil<br />

Die Auszubildenden Carina Hahn, Nadja Schmidt und May-Lynn<br />

Wenzel überreichten den symbolischen Scheck an die Vorsitzende<br />

Margot Wilkens | Foto: privat<br />

ak | Ein wenig ist es so wie<br />

damals bei den Großeltern, als<br />

diese noch selber Hühner hielten.<br />

Carsten Janßen steht vor<br />

seinem Hühnermobil, wo gerade<br />

– vollautomatisch – sich die<br />

Türen öffnen und die 230 Hühner<br />

in ihr abgezäuntes Grasareal<br />

streben. „Geht es dem Huhn<br />

gut, schmeckt das Ei besser“,<br />

unter diesem Motto hat Janßen<br />

einen fahrbaren Hühnerstall<br />

angeschafft, der alle zehn Tage<br />

weitergezogen wird, damit die<br />

Hühner immer frisches, saftiges<br />

Grün vorfinden. Bis eine Stunde<br />

nach Sonnenaufgang ist das<br />

Mobil offen, dann schließen sich<br />

die Türen und die Hühner können<br />

sich in Ruhe zurückziehen.<br />

Das Brutgeschäft wird im Mobil<br />

erledigt. In einer abgetrennten<br />

Kammer befinden sich die mit<br />

Dinkelstreu gefüllten Nester.<br />

Hier kann Janßen dann jeden<br />

Morgen von außen die frisch gelegten<br />

Eier einsammeln. | Foto:<br />

Kapels n<br />

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7. Juni 2018<br />

DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Mehr als Angebote für Touristen<br />

Bei traumhaftem Frühlingswetter veranstaltete die Residenzort Rastede GmbH Ende Mai an ihrem neuen Standort in der<br />

Baumgartenstraße einen Tag der offenen Tür. Die Resonanz war eher mäßig.<br />

Von Holger Fraas | Rund 30<br />

Besucher waren zum Tag der<br />

offenen Tür gekommen, zu dem<br />

die Residenzort Rastede GmbH<br />

in ihr neues Domizil in der Alten<br />

Feuerwache am Marktplatz geladen<br />

hatte. Bei Kaffee, Kuchen<br />

und Livemusik des Drum Corps<br />

Blue Lions Rastede hatten die<br />

Gäste Gelegenheit, einen Blick<br />

hinter die Kulissen zu werfen<br />

und sich über die Tourismusorganisation<br />

der Gemeinde<br />

Rastede zu informieren. Auf<br />

dem angrenzenden Marktplatz<br />

hatten außerdem die Mitglieder<br />

des MSC Rastede einen<br />

Trial Parcours für Motorräder<br />

aufgebaut und demonstrierten<br />

ihr Können im Geschicklichkeitsfahren.<br />

Der Bauhof zeigte<br />

ebenfalls einige seiner Maschinen.<br />

Gästeführerinnen boten<br />

Führungen durch die Gemeinde<br />

an, und es gab eine Ausstellung<br />

von E-Bikes, mit denen sich<br />

spezielle Radtouren buchen<br />

ließen.<br />

Geschäftsführer Robert Lohkamp<br />

war zwar nicht ganz<br />

zufrieden. Seiner Meinung<br />

nach hätten es gerne ein paar<br />

Besucher mehr sein können,<br />

auch wenn es am Sonntag eine<br />

ganze Reihe anderer Veranstaltungen<br />

in der Region gegeben<br />

habe. „Aber es war ok“, so Lohkamp.<br />

„Uns ist wichtig, dass<br />

man auch mal etwas von unserer<br />

Arbeit sieht.“<br />

Seit November des vergangenen<br />

Jahres arbeiten Lohkamp<br />

und sein Team im Gebäude am<br />

Marktplatz. Mitarbeiterin Benita<br />

Focken war ebenfalls der<br />

Meinung, der neue Standort sei<br />

kein Vergleich zu dem beengten<br />

Pavillon, in dem das Team<br />

vor dem Umzug stationiert war.<br />

„Aber jetzt haben wir ausreichend<br />

Platz und auch Lagerkapazitäten,<br />

z. B. für Informationsmaterial,<br />

und wesentlich bessere<br />

technische Möglichkeiten.“<br />

Die Residenzort Rastede GmbH<br />

sei ja nicht allein eine reine<br />

Tourismusabteilung, sondern<br />

verantworte nahezu die gesamte<br />

Veranstaltungsplanung<br />

des Ortes. So werden hier z. B.<br />

auch die Verwaltung und alle<br />

Events im Rasteder Schlosspark<br />

organisiert. Und das sei in den<br />

neuen Räumen spürbar einfacher<br />

geworden, auch wenn man<br />

nun etwas versteckt und vom<br />

Rest des Ortes getrennt sei.<br />

Aber das sei Jammern auf hohem<br />

Niveau, so die einhellige<br />

Meinung der Mitarbeiter. Wichtig<br />

sei ihnen, mit den Gästen<br />

ins Gespräch zu kommen. Und<br />

das sei mit dem Tag der offenen<br />

Tür voll gelungen. n<br />

Das Drum Corps Blue Lions Rastede sorgte mit Livemusik für<br />

Stimmung | Foto: Fraas<br />

Kundenbewertungen sind<br />

entscheidend<br />

Autohaus Barghorn wurde von VW ausgezeichnet<br />

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rr/ak | „Bester Service für den<br />

Kunden“ heißt eine Auszeichnung,<br />

die jährlich an VW-Partnerbetriebe<br />

für hervorragende<br />

Leistungen vergeben wird – in<br />

diesem Jahr auch an das Autohaus<br />

Barghorn in Jaderberg.<br />

„Unser Team hat eindrucksvoll<br />

gezeigt, wie guter Service in<br />

einem Autohaus gelebt wird.<br />

Diese Auszeichnung ist eine<br />

echte Teamleistung“, betonen<br />

die Geschäftsführer des Autohauses,<br />

Michael Barghorn und<br />

Frank Kaschig. Die Auszeichnung<br />

wird für sehr gute Arbeitsqualität,<br />

aber insbesondere für<br />

Kundenzufriedenheit vergeben.<br />

Grundlage dafür sind die Meinungen<br />

der Kunden, die von VW<br />

erfragt werden. Reinhard Müller<br />

von der Firma VW gratulierte bei<br />

der Übergabe der Urkunde an<br />

Michael Barghorn der gesamten<br />

Mannschaft für die hervorragende<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Viele „Oskars“ für gelungene Integration<br />

Von Ursula von Malleck | Mit<br />

großer Nervosität und ohne zu<br />

wissen, was auf sie zukommt,<br />

startete die Theaterpädagogin<br />

Heike Scharf vor zwei Jahren<br />

gemeinsam mit ihrem Kollegen<br />

Swen Engel vom Evangelischen<br />

Bildungshaus und Uwe Fischer<br />

von der Arbeitsstelle für kulturelle<br />

Bildung in der Ev.-Luth.<br />

Kirche das Projekt „Fremdsein<br />

überwinden“. Mitte Mai endete<br />

das Projekt nun mit einer Abschlussveranstaltung<br />

im Evangelischen<br />

Bildungshaus. In acht<br />

Wochenendmodulen war aus<br />

Fremdsein und Nebeneinander<br />

ein Miteinander und Voneinander<br />

geworden. Alle Laudatoren,<br />

Mitwirkenden und anwesenden<br />

Teilnehmer waren sich über<br />

den großen Erfolg dieses Integrationsprojekts<br />

einig.<br />

Eine Hommage<br />

an die Hilfsbereitschaft<br />

Drei Gruppen von Menschen<br />

mit und ohne Fluchterfahrung<br />

hatten für die Abschlussveranstaltung<br />

bewegende Filme zu<br />

Fragen der Integration erarbeitet,<br />

die nun der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt wurden. Russisch,<br />

italienisch und arabisch waren<br />

die musikalischen Intermezzi,<br />

die Michael Waskönig mit seinen<br />

internationalen Musikern<br />

einstudiert hatte.<br />

Welche Auswirkungen deutsche<br />

Gesetze und Regeln auf<br />

Einzelne haben können, zeigte<br />

der erste Film: Mahmoud berichtet<br />

darüber, wie die behördlichen<br />

Hürden für den Nachzug<br />

der Eltern seiner neunjährigen<br />

Nichte beinahe nicht zu überwinden<br />

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sowie nach Vereinbarung<br />

7. Juni 2018<br />

Zum Abschluss des Projekts „Fremdsein überwinden“ zeigten die Teilnehmer im Evangelischen Bildungshaus ihre selbstgedrehten<br />

Filme<br />

Bei der Abschlussveranstaltung des Projekts „Fremdsein überwinden“ wurden für die Filmbeiträge<br />

der Teilnehmer „Oskars“ verliehen | Foto: von Malleck<br />

und das Engagement der Rasteder<br />

Gemeinde und ihrer Bürger,<br />

von denen insgesamt fünf<br />

Prozent Migrationshintergrund<br />

haben. Im dritten Film ging es<br />

um das selbstverständliche Zusammenleben.<br />

Im Kindergarten<br />

wurden ein deutscher Junge<br />

und sein afghanischer Freund<br />

gefragt, ob auch jemand aus einem<br />

anderen Land in der Gruppe<br />

sei. Sie überlegten fieberhaft<br />

und sagten dann: „Ja, Lennard,<br />

der kommt aus Rostrup.“<br />

Nach jedem Filmbeitrag wurde<br />

die beteiligte Crew vom<br />

Organisatoren-Team über den<br />

roten Teppich nach vorne gebeten<br />

und mit goldenen „Oskars“<br />

überschüttet. Ein Film al-<br />

126,- E netto<br />

lerdings steht noch aus: Jamal<br />

Pourajdari Najafabadi hatte das<br />

gesamte Projekt „Fremdsein<br />

überwinden“ filmisch begleitet<br />

und wird nach den Sommerferien<br />

sein abendfüllendes Werk<br />

vorstellen.<br />

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7. Juni 2018 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

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Dierks DR &<br />

Rosenow GmbH<br />

Heiz- und Sanitärtechnik<br />

Heizung Dierks & + Rosenow GmbH<br />

Haarenkamp 36, 26180 Rastede/Leuchtenburg Haarenkamp 36, 26180 Rastede/Leuchtenburg<br />

Die Tel. Firma 0 44 02/99 Dierks 89& 28, Rosenow info@dierks-rosenow.de<br />

GmbH – Heizung + Sanitärtechnik Tel. 0 44feiert 02/99ihren 89 28, 20. info@dierks-rosenow.de<br />

Firmen-Geburtstag am<br />

Sonntag, 10. Juni, von 10 bis 17 Uhr mit einem Infotag<br />

rr | Am 10. Juni von 10 bis<br />

17 Uhr sind alle Besucher und<br />

Besucherinnen herzlich eingeladen,<br />

das Unternehmen<br />

sowie die Bäderausstellung<br />

zu besichtigen. Die Geschäftsführer<br />

Rainer Dierks und Axel<br />

Rosenow gründeten im April<br />

1998 ihr Unternehmen als<br />

Zwei-Mann-Betrieb mit einem<br />

kleinen Büro im Wohngebäude<br />

des jetzigen Firmensitzes<br />

am Haarenkamp und einem<br />

Lager in der Garage. Noch immer<br />

am selben Firmenstandort<br />

hat sich aus dem Zwei-<br />

Mann-Betrieb mittlerweile<br />

ein Unternehmen mit 26 Mitarbeitern<br />

entwickelt. Als Ausbildungsbetrieb<br />

im Handwerk<br />

beschäftigt das Unternehmen<br />

zurzeit einen gewerblichen<br />

Auszubildenden und auch die<br />

zwei Jung-Gesellen, die im Februar<br />

erfolgreich ihre Prüfung<br />

ablegten, wurden übernommen.<br />

Im Rahmen des Infotags<br />

präsentieren sich die Herstellerpartner<br />

für Heiztechnik,<br />

ATAG, Brötje und Solvis mit<br />

ausgewählten Produkten. Axel<br />

Rosenow, Rainer Dierks und<br />

ihre Mitarbeiter sowie Experten<br />

der Hersteller stehen für<br />

Fragen rund um Produkte und<br />

Technologien im Bereich der<br />

Heizungsmodernisierung und<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Bewerbung<br />

zum An lagen -<br />

me chaniker(-in)!<br />

Lehrbeginn 2018 oder 2019!<br />

Rainer Dierks (l.)<br />

und Axel Rosenow | Foto: Dägling<br />

Neubauinstallation zur Verfügung.<br />

Da die Vernetzung von<br />

Wärme- und Stromerzeugung<br />

immer mehr Einzug in die<br />

moderne Haustechnik hält, ist<br />

auch der Partner IBC-Solar für<br />

den Bereich Photovoltaik auf<br />

dem Infotag vertreten.<br />

Ebenfalls geöffnet hat die<br />

hauseigene Badausstellung,<br />

die seit 2010 ständig aktualisiert<br />

wird und neueste Trends<br />

und Entwicklungen im Bereich<br />

der Badsanierung präsentiert.<br />

Insbesondere der Einsatz fugenfreier<br />

Wandverkleidungssysteme<br />

und Duschabtrennungen<br />

mit Showerguard, einem<br />

Glas, das beständig ist gegen<br />

Korrosion und sich außergewöhnlich<br />

leicht reinigen lässt.<br />

Auch spülrandlose WC-Anlagen<br />

sind Details in modernen<br />

Bädern, die einen hohen Reinigungskomfort<br />

bieten.<br />

„Egal ob Heizungserneuerung,<br />

Photovoltaikanlage,<br />

Neubau, Umbau von Bestandsgebäuden,<br />

Badsanierung oder<br />

Wartung und Kundendienst,<br />

wir sind mit unserem Service<br />

immer für Sie da. Alle Bereiche,<br />

wie Beratung, Projektierung,<br />

Installation und Service<br />

sehen wir immer als Gesamtprojekt,<br />

das nur durch intensive<br />

und persönliche Betreuung<br />

optimal funktionieren kann<br />

– und das beherzigen wir seit<br />

20 Jahren“, betonen die Geschäftsführer.<br />

n<br />

E-Mobilität selbst erleben<br />

am Infotag der Firma D&R!<br />

Seit 20 Jahren Ihr Experte<br />

für Bad, Heizung und Kundendienst!<br />

Genießen Sie<br />

die Faszination<br />

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es ruhiger<br />

mag, fährt eine<br />

Runde mit den<br />

Rikschas oder<br />

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Fotos: privat /<br />

Volker Pieper<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

DR<br />

&<br />

Heizung + Sanitärtechnik<br />

Heizung + Sanitärtechnik<br />

Dierks &<br />

Rosenow GmbH<br />

Heizung Dierks & + Rosenow Sanitärtechnik GmbH<br />

Dierks DR<br />

& Rosenow GmbH<br />

Heizung Dierks & + Rosenow Sanitärtechnik GmbH<br />

Haarenkamp 36, 26180 Rastede/Leuchtenburg<br />

Tel. Haarenkamp 0 44 02/9936, 8926180 28, info@dierks-rosenow.de<br />

Rastede/Leuchtenburg<br />

Tel. 0 44 02/99 89 28, info@dierks-rosenow.de


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

24<br />

7. Juni 2018<br />

ak | Kurz vor dem Schützenfesttermin<br />

haben die Rasteder<br />

Schützen ihr neues Königshaus<br />

ermittelt. Angeführt wird dieses<br />

von König Rainer Brauner<br />

und Schützenkönigin Sigrid<br />

Lenk. Dem Königspaar zur Seite<br />

stehen als 1. Ritter Rolf Sievertsen<br />

und als 2. Ritter Walter<br />

Kaper, Karen Brauner ist 1.<br />

Schützenfest<br />

in Rastede am 9. + 10. Juni 2018<br />

Schützenfest in Rastede am 9. und 10. Juni<br />

Es wird ein umfangreiches Fest- und Schießprogramm rund um die Schützenhalle an der Mühlenstraße geboten<br />

Hofdame, Helga Sundermann<br />

2. Hofdame. Schützenkaiser ist<br />

in diesem Jahr Hartmut Grund,<br />

Kaiserin ist Ute Grund. Das<br />

Schießen um den Detlef-Nowak-Gedächtnispokal<br />

konnte<br />

in diesem Jahr Rolf Sievertsen<br />

für sich entscheiden. Zum<br />

„Grünholen“ treffen sich die<br />

Schützen am 6. Juni, 18 Uhr, bei<br />

Familie von Essen an der Oldenburger<br />

Straße. Zum Kranzbinden<br />

und Ausschmücken der<br />

Königshäuser ist der Treffpunkt<br />

am 7. Juni, 15 Uhr, in der Schützenhalle.<br />

Das 158. Rasteder Schützenfest<br />

wird dann am 9. Juni um 19<br />

Uhr mit Freibier eröffnet. Ab 20<br />

Uhr wird „Mady’s Band“ beim<br />

Tanzabend in der Schützenhalle<br />

Stimmung machen. In den<br />

15 Euro Eintritt sind kostenfreie<br />

Getränke enthalten. Um<br />

14.45 Uhr werden am Sonntag<br />

die auswärtigen Vereine auf<br />

dem Schützenplatz empfangen.<br />

Anschließend erfolgt unter<br />

musikalischer Begleitung<br />

durch die Showband Rastede<br />

und die Seeräuber Elsfleth der<br />

Festmarsch, die Siegerehrung<br />

der Schießwettbewerbe ist um<br />

16 Uhr. n<br />

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Viel Spaß auf dem<br />

Schützenfest!<br />

Das Königshaus der Rasteder Schützen freut sich auf viele Gäste<br />

| Foto: Schützenverein Rastede<br />

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Montag und Mittwoch ab 19.30 Uhr,<br />

Dienstag und Donnerstag ab 18 Uhr,<br />

Sonntag ab 10 Uhr, alle anderen Tage nach Vereinbarung.


7. Juni 2018 DIES UND DAS<br />

n 25<br />

Seniorenvertretung will Postbank-Geldautomaten<br />

Mitte Februar wurde die Postbank-Filiale an der Bahnhofstraße geschlossen. Seitdem finden Rasteder Postbank-Kunden den<br />

nächsten Geldautomaten in Wiefelstede. Besonders Senioren stellt dies vor Probleme.<br />

Von Britta Lübbers | Am 15.<br />

Februar schloss die Postbank<br />

in Rastede ihre Türen. Dienstleistungen<br />

der Post bietet das<br />

Büro- und Schreibwarengeschäft<br />

Papeterie Libellus an der<br />

Oldenburger Straße an. Dies<br />

gilt jedoch nicht für finanzielle<br />

Transaktionen. Rasteder Postbank-Kunden,<br />

die sich z.B. über<br />

Themen wie Baufinanzierung,<br />

Altersvorsorge oder Privatkredite<br />

informieren möchten, sollen<br />

– so will es die Postbank,<br />

die sich seit Jahren aus der<br />

Fläche zurückzieht – zur Hauptgeschäftsstelle<br />

nach Oldenburg<br />

fahren. Doch auch das simple<br />

Geldziehen ist für Kunden der<br />

Postbank in Rastede nicht mehr<br />

möglich. Der nächste Geldautomat<br />

steht an der Mühlenstraße<br />

in Wiefelstede. Immerhin bieten<br />

die Supermarktfilialen von<br />

Rewe und Netto einen Cashback-Bargeldservice<br />

an, den<br />

Postbank-Kunden kostenlos<br />

nutzen können. Allerdings müssen<br />

sie zuvor etwas einkaufen.<br />

Der designierte Vorsitzende<br />

der Rasteder Senioren Union<br />

(SU), Hellmuth Schmidt, hat<br />

Seitdem die Postbank-Filiale an der Bahnhofstraße geschlossen ist, müssen Postbank-Kunden für<br />

finanzielle Angelegenheiten weite Wege auf sich nehmen | Foto: Lübbers<br />

sich jetzt mit der Bitte um Unterstützung<br />

an den CDU-Bundestagsabgeordneten<br />

Stephan<br />

Albani gewandt. Die Rasteder<br />

Seniorenvertretung setzt sich<br />

dafür ein, wenigstens einen<br />

Postbank-Automaten aufzustellen,<br />

z.B. im neuen Rewe-Markt<br />

an der Raiffeisenstraße. „Dies<br />

wird auch von der CDU Rastede<br />

unterstützt“, teilt der amtierende<br />

SU-Vorsitzende Adolf Marxfeld<br />

mit.<br />

In einem Schreiben an den<br />

Vorstandsvorsitzenden der<br />

Deutschen Postbank AG, Frank<br />

Strauß, weist Stephan Albani<br />

auf die Probleme hin, die die<br />

Aufgabe des Postbank-Standorts<br />

für Kundinnen und Kunden<br />

Wunsch nach größerer Resonanz<br />

Von Anna Papenroth | Zur<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

SoVD-Ortsverbands Rastede<br />

im Hof von Oldenburg hätte<br />

sich der bisherige Vorsitzende<br />

Hans-Walter Schmidt eine größere<br />

Beteiligung gewünscht.<br />

Auch in seinem Jahresrückblick<br />

bedauerte Schmidt, dass das<br />

im fortgeschrittenen Alter nach<br />

sich zieht. Senioren sind häufig<br />

weniger mobil. „Sie sind auf<br />

eine wohnortnahe Bargeldversorgung<br />

angewiesen und legen<br />

weniger Wert auf digitale Bankdienstleistungen“,<br />

so Albani. Er<br />

möchte wissen, „ob die Einrichtung<br />

eines Geldautomaten in<br />

Rastede bereits geplant ist“. n<br />

Wahlen und Ehrungen beim SoVD Rastede: Vorsitzender Hans-Walter Schmidt hofft auf eine bessere Beteiligung an den angebotenen<br />

Veranstaltungen.<br />

Interesse der 134 Mitglieder an<br />

Veranstaltungen wie Radtouren,<br />

Grillen und Vereinsfeiern<br />

nicht allzu groß sei. Bei den<br />

anschließenden Wahlen stellte<br />

sich der gesamte Vorstand zur<br />

Wiederwahl. Gewählt wurden:<br />

Hans-Walter Schmidt (1. Vorsitzender),<br />

Wilhelm zum Brook (2.<br />

Vorsitzender), Karl-Heinz Hillje<br />

(Kassenwart), Margret Schmidt<br />

(Schriftführerin), Eugenie zum<br />

Brook (Frauensprecherin), Anne<br />

Hillje (Beisitzerin) sowie Erika<br />

und Heinz Krummacker (Revisoren).<br />

Im Anschluss an die Wahlen<br />

nahm Hans-Walter Schmidt<br />

noch einige Ehrungen vor. Für<br />

zehnjährige Mitgliedschaft wurden<br />

Margret Schmidt und Anne<br />

Hillje, für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

Bertold Gardeler ausgezeichnet.<br />

Wilhelm zum Brook<br />

sprach dem amtierenden Vorsitzenden<br />

Schmidt für seine zehnjährige<br />

Mitgliedschaft Dank und<br />

Anerkennung aus.<br />

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nDIES UND DAS<br />

26<br />

„Null-Verkehr-Kreuzung“ wird Knotenpunkt<br />

Von Britta Lübbers | Die Rasteder<br />

Ortsgeschichte ist ihre<br />

Leidenschaft, und auch in ihrem<br />

neuen Werk widmet sich<br />

Charlotte Uhlhorn mit Akribie,<br />

profundem Wissen und großer<br />

Detailfreudigkeit der Historie<br />

alter Straßen. Im neuen Band<br />

legt sie einen Schwerpunkt<br />

auf den Marktplatz und die ihn<br />

umgebenden Straßen – „eine<br />

uralte Gemeinheitsfläche“, wie<br />

sie sagt. Der Platz ist immer<br />

wieder Thema der Kommunalpolitik.<br />

Wie umgehen mit der<br />

stark frequentierten Kreuzung<br />

in der Ortsmitte? Charlotte<br />

Uhlhorn vertritt hier einen klaren<br />

Standpunkt. Doch bevor<br />

sie den erläutert, blättert sie<br />

ihr Buch auf und deutet auf<br />

eine Vogteikarte, die um 1790<br />

erstellt wurde. Der Ausschnitt<br />

zeigt die damalige Situation<br />

am Rasteder Brink, zu dem<br />

auch der heutige Marktplatzbereich<br />

zählt. „Schon vor 200<br />

Jahren gab es hier einen Verkehrsknotenpunkt“,<br />

weiß die<br />

Autorin. Mit der Gelassenheit<br />

der alten Zeit habe sich der<br />

Verkehr allerdings von selbst<br />

geregelt. „Es war sozusagen<br />

eine Null-Verkehrs-Kreuzung,<br />

obwohl hier bereits die vier<br />

wichtigen Wegebeziehungen<br />

in Richtung Nord, Süd und<br />

Ost zusammenkamen.“ Der<br />

Rasteder Brink war ein Siedlungsschwerpunkt,<br />

der sich um<br />

eine große Gemeinheitsfläche<br />

gebildet hatte. In mühevoller<br />

Kleinarbeit hat Charlotte<br />

Uhrlhorn die damaligen Eigentümer<br />

ermittelt. Dazu wertete<br />

sie im Oldenburgischen<br />

7. Juni 2018<br />

Charlotte Uhlhorn hat ihr drittes Buch zur Ortsgeschichte veröffentlicht. In „Rasteder Rückblicke, Alte Ortsstraßen, Band 3“<br />

geht es auch um den Marktplatzbereich.<br />

Staatsarchiv handschriftliche<br />

Einträge in Katasterkarten und<br />

so genannte Mutterrollen aus,<br />

Vorläufer der heutigen Grundbücher.<br />

Die Bebauung habe um<br />

Der Ausbau der Kleibroker Straße 1963 | Fotos: Uhlhorn<br />

1845 hauptsächlich aus bäuerlichen<br />

Siedlerstellen bestanden.<br />

„Die Hausleute um den<br />

heutigen Marktplatz hießen in<br />

alter Zeit Klockgether, ab 1806<br />

Kickler, Brandes, Onken und<br />

Ruseler“, ist im Buch zu lesen.<br />

Eilert Röben war der Besitzer<br />

der Köterstelle an der „Chaussee<br />

von Varel nach Oldenburg“,<br />

in drei Generationen trugen<br />

die Erben den Vornamen Eilert.<br />

Um 1900 entstand eine<br />

große Wiese auf dem Marktplatz,<br />

die für Veranstaltungen<br />

genutzt wurde, dazu zählte<br />

1880 auch das Ammerländer<br />

Sängerfest. Mehr als 5000 Besucher<br />

nahmen teil, 150 Sängerinnen<br />

und Sänger aus dem<br />

Ammerland trugen eigene<br />

Kompositionen vor. Der Marktplatz<br />

war zudem Übungsort für<br />

den Rasteder Turnverein (RTV),<br />

der 1859 gegründet und 1945<br />

als VfL Rastede weitergeführt<br />

wurde. Besonders beliebt waren<br />

Schlagball- und Schleuderballspiele.<br />

Um 1935 wurde<br />

der Marktplatz für Kundgebungen<br />

der NSDAP umgestaltet,<br />

der Name „Platz der SA“ habe<br />

sich unter den Rastedern aber<br />

nicht durchsetzen können, sagt<br />

Charlotte Uhlhorn. Nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg wurden auf<br />

dem Platz große Frühlings- und<br />

Herbstmärkte ausgerichtet.<br />

1960 wurde das Feuerwehrhaus<br />

am Markt errichtet. Im Advent<br />

1998 hatte der Seniorchef<br />

des Hotels „Zum Zollhaus“, Fred<br />

Meyer, die Idee, den Feuerwehrturm<br />

mit rotem Fahnenstoff<br />

zu verkleiden und mit einer<br />

gelben 500-Watt-Birne zu krönen:<br />

die größte Adventskerze<br />

Deutschlands leuchtete weit-<br />

Termine für den Buchverkauf<br />

Das Buch „Rasteder Rückblicke, Alte Ortsstraßen, Band 3“ hat<br />

170 Seiten mit mehr als 250 Fotos und wurde in einer Auflage<br />

von 500 Exemplaren gedruckt. Die meisten Aufnahmen hat<br />

die Autorin selbst gemacht, sie werden ergänzt durch zahleiche<br />

Kartenausschnitte. Die Lektüre führt in die Zeit der alten<br />

Hausmannsstellen zurück und in die Jahre, als sich Rastede<br />

„Luftkurort“ nannte. Fotos und Karten dokumentieren auch<br />

unzerstörte Landschaft, die mit dem Siedlungsbau nach und<br />

nach verschwand. Das Buch kostet 25 Euro und kann bei Charlotte<br />

Uhlhorn, Oldenburger Straße 285, erworben werden. Der<br />

Verkauf findet an folgenden Terminen statt: Montag, 15 bis 17<br />

Uhr, Mittwoch und Freitag, 10 bis 12 Uhr.<br />

◆ Kundendienst ◆ Heizungserneuerung<br />

◆ kontrollierte Wohnraumlüftung<br />

◆ Badsanierung<br />

Geschäftsführer Michael Cordes<br />

Im Dreieck 43 · 26180 Rastede<br />

Tel. 0 44 02 / 98 71 77<br />

Fax 0 44 02 / 98 71 76<br />

Abfluss- & Kanalreinigung<br />

24h-Notdienst<br />

Tel. 04402 / 83685 · Mobil 0172 / 5411734<br />

Michael Horst<br />

Schützenhofstraße 21a · 26180 Rastede


7. Juni 2018<br />

DIES UND DAS<br />

n 27<br />

hin. In der rasteder rundschau<br />

kommentierte Lupo: „Nie fühlte<br />

sich der Turm so fremd, wie in<br />

Fred Meyers Oberhemd.“<br />

1984 wurde der Marktplatz<br />

erneut umgebaut und verklinkert,<br />

das Brunnenspiel<br />

rauschte. Rund 30 Jahre später<br />

wurde der Brunnen abgebaut,<br />

der benachbarte Kiosk abgerissen.<br />

Die Dreiecksform des<br />

Areals aber ist geblieben, und<br />

Ein Stück Lokalgeschichte: Die Kleibroker Straße am Marktplatz (1963) mit dem Kiosk, der im November<br />

2017 abgerissen wurde<br />

genau diese historisch markante<br />

Ansicht möchte Charlotte<br />

Uhlhorn bewahren. Die<br />

Diskussionen um einen Verkehrskreisel<br />

beim Marktplatz<br />

findet sie nachvollziehbar, man<br />

müsse schließlich etwas tun.<br />

Aber ein Kreisel würde<br />

mehr Fläche verbrauchen als<br />

die Kreuzung beansprucht,<br />

befürchtet sie. „Und es wäre<br />

ein Signal: Der Verkehr steht<br />

an erster Stelle.“ Das aber sei<br />

nicht ihre Position. Sie votiert<br />

dafür, den Verkehr auf den<br />

Hauptrouten zu verringern,<br />

statt ihn nur anders zu verteilen,<br />

und eine öffentliche Diskussion<br />

zum Thema zu führen.<br />

Auch wünscht sie sich, das<br />

Gespür für den Marktplatz zu<br />

stärken und seine historische<br />

Gestalt deutlicher herauszustellen.<br />

„Hierzu gehört nicht<br />

nur die Sicherung des Platzes<br />

als schutzwürdige und unbebaute<br />

Fläche, sondern auch die<br />

Bebauung, die den Marktplatz<br />

begrenzt“, schreibt sie in ihrem<br />

reich bebilderten Buch. n<br />

Lesen bis die Augen zufallen!<br />

Vom 15. Juni bis 15. August gibt es zum fünften Mal den Julius-Club in Rastede<br />

rr | Alle 11- bis 14-jährigen<br />

Rasteder aufgepasst: Mag der<br />

Sommer auch noch so verregnet<br />

sein oder die Sonne uns<br />

in den Schatten treiben, Lesen<br />

kann man immer! Rund 80<br />

brandneue Bücher und Hörbücher<br />

stehen dank der großzügigen<br />

Spende der VGH-Stiftung<br />

den Jugendlichen exklusiv zur<br />

Verfügung. Die Auswahl, von einer<br />

Jugendjury getroffen, reicht<br />

vom Comic über spannende<br />

Krimis bis hin zum Fantasy-<br />

Schmöker. Zwischen 70 und<br />

600 Seiten ist für jeden was<br />

dabei. Und wer in den Urlaub<br />

fährt, kann auch die Titel des<br />

Julius-Clubs als E-Books und<br />

E-Audios aus der NBib24.de für<br />

den E-Book-Reader herunterladen.<br />

Die Anmeldung zum Julius-<br />

Club ist kostenfrei und kann<br />

auch ohne Einverständniserklärung<br />

der Eltern erfolgen. „Einfach<br />

herkommen und loslesen“,<br />

sagt Büchereileiterin Nicole<br />

Tielker. Am 15. Juni geht es los.<br />

Danach werden Anmeldungen<br />

und Ausleihen zu den Öffnungszeiten<br />

der Gemeindebücherei<br />

über die gesamten Sommerferien<br />

möglich sein.<br />

Julius-Club bedeutet aber<br />

nicht nur das Ausleihen von<br />

Medien und wieder nach Hause<br />

gehen: Sechs Veranstaltungen<br />

wird es für die Club-Mitglieder<br />

in der Gemeindebücherei Rastede<br />

geben. Von den Kreativ-<br />

Aktionen zum Thema „Wie<br />

schreibe und illustriere ich<br />

meine eigene Geschichte“ über<br />

eine „Geisterrallye“ bis hin zum<br />

Workshop „Superhelden zeichnen“<br />

mit Charlotte Hofmann<br />

reicht die Palette an Angeboten<br />

für die Mitglieder.<br />

Der Julius-Club („Jugend liest<br />

und schreibt“) ist ein Projekt<br />

der VGH-Stiftung und der Büchereizentrale<br />

Niedersachsen,<br />

das in 52 öffentlichen Bibliotheken<br />

Niedersachsens stattfindet.<br />

www.julius-club.de n<br />

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nDIES UND DAS<br />

28<br />

Kühe im Weltall – „Space Cows“ in Magdeburg<br />

Team der KGS-Roboter AG qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften des RoboCup<br />

Von Anke Kapels | Die kleinen<br />

bunten Kunststoffsteine,<br />

LEGO-Steine, kennt jeder. Dass<br />

man neben Häusern auch Fahrzeuge<br />

bauen kann, ist auch bekannt.<br />

Dass es aber passend zu<br />

den Steinen auch Bauteile gibt,<br />

um Roboter zu fertigen, das<br />

wissen nur wenige. Seit einigen<br />

Jahren gibt es auch an der<br />

KGS eine Roboter AG, in der mit<br />

Hilfe der LEGO-Bauteile intelligente<br />

Roboter gebaut und mit<br />

Standardprogrammiersprachen<br />

zum Leben erweckt werden. Die<br />

Anfänger verwenden dafür das<br />

LEGO-Mindstorm-System, die<br />

Fortgeschrittenen handelsübliche<br />

Technikkomponenten, die<br />

sie teilweise selber bearbeiten.<br />

Um nicht nur im stillen Kämmerlein<br />

zu wirken, messen sich<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der KGS einmal im Jahr mit<br />

Gleichgesinnten beim sogenannten<br />

RoboCup. Der diesjährige<br />

Vorentscheid zur Deutschen<br />

RoboCup Junior Meisterschaft<br />

wurde von der KGS Rastede,<br />

dem Herbartgymnasium Oldenburg<br />

und dem Gymnasium Bad<br />

Zwischenahn/Edewecht in Bad<br />

Zwischenahn organisiert. Über<br />

200 Schülerinnen und Schüler<br />

aus dem Nordwesten und sogar<br />

aus Berlin nahmen daran teil,<br />

darunter auch zwölf Teams der<br />

KGS Rastede.<br />

Die Roboter sollten auch<br />

diesmal auf einem vorgegebenen<br />

Kurs eine Rettungsaktion<br />

simulieren. Dazu mussten<br />

die Geräte so programmiert<br />

werden, dass sie mit Hilfe von<br />

Sensoren selbstständig den<br />

Weg entlang einer vorgezeichneten<br />

Linie durch ein Labyrinth<br />

finden, dabei Hindernisse umfahren,<br />

ein „Opfer“ (eine Kugel)<br />

bergen und es in Sicherheit<br />

bringen. Eine kniffelige Sache,<br />

die von den jungen Technikfans<br />

immer wieder kleine oder auch<br />

größere Justierungen an den<br />

Robotern oder am Programm<br />

erforderten. Erstmals dabei waren<br />

diesmal Victoria (15), Nico<br />

(13) und Tammo (13) als Team<br />

„Die Ossis“. „Es war ein gut organisiertes<br />

Turnier, das viel<br />

Spaß gemacht hat“, waren sich<br />

die drei einig. Auch wenn man<br />

den eigenen Roboter noch umbauen<br />

und neu programmieren<br />

musste, sei alles ganz stressfrei<br />

verlaufen.<br />

In der Disziplin Rescue Maze<br />

müssen mehrere Räume auf<br />

7. Juni 2018<br />

Die „Space Cows“: v.l. Lennard Valk, Jarik Meyer und Leonardo Tardin Da Silva tüfteln in Magdeburg<br />

an ihrem Roboter | Foto: KGS/Markus Michler<br />

unterschiedlichen Ebenen<br />

durchfahren werden. Die „Opfer“<br />

werden hier durch Wärmequellen<br />

simuliert. Die „Space Cows“<br />

aus Rastede konnten sich in der<br />

Disziplin Rescue Maze Entry<br />

für die Teilnahme an der Deutschen<br />

Meisterschaft in Magdeburg<br />

qualifizieren. Begleitet von<br />

ihren Informatiklehrern Markus<br />

Michler und Holger de Vries<br />

fuhren Leonardo Tardin Da Silva,<br />

Lennard Valk, Tilo Will und Jarik<br />

Meyer Ende April nach Magdeburg,<br />

wo in den großen Messehallen<br />

über 160 Teams zu spannenden<br />

Wettkämpfen antraten.<br />

Ebenfalls dabei zwei Schüler<br />

und eine Schülerin der KGS,<br />

die freiwillig als Schiedsrichter<br />

bei dem Turnier fungierten. „Es<br />

ist schon eine tolle Stimmung,<br />

wenn so viele Jugendliche in<br />

einer großen Halle zusammen<br />

sind“, berichtete Markus Michler.<br />

Dabei sei es nicht laut, es gebe<br />

nur leises Gemurmel von den<br />

Jugendlichen, die meist konzentriert<br />

an ihren PCs säßen oder<br />

die Einrichtung ihrer Roboter<br />

vornähmen. Zwar haben es die<br />

Rasteder nicht zur Weltmeisterschaft<br />

nach Montreal oder<br />

zur Europameisterschaft nach<br />

Italien geschafft, doch weitermachen<br />

wollen die Schülerinnen<br />

und Schüler der Roboter<br />

AG auf alle Fälle. Um technisch<br />

immer auf dem neuesten Stand<br />

zu bleiben, benötigt die AG aber<br />

Sponsoren. „In Süddeutschland<br />

gibt es viel mehr Unternehmen<br />

der Technikbranche. Darum<br />

haben die Teilnehmenden<br />

aus Süddeutschland wesentlich<br />

weniger Probleme, finanzielle<br />

und technische Hilfe durch<br />

Sponsoren zu bekommen“, sagt<br />

Holger de Vries, der ebenso<br />

wie sein Kollege auf eine breitere<br />

Unterstützung auch ihrer<br />

Teams hofft. Regelmäßige Zuwendungen<br />

erhält die Roboter<br />

AG zwar vom Förderverein der<br />

KGS, aber für die Unterkunft in<br />

der Jugendherberge in Magdeburg<br />

und die Anreise hatte jeder<br />

selber zu sorgen. n<br />

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7. Juni 2018 DIES UND DAS<br />

n 29<br />

Houston, wir haben ein Problem<br />

Die Jugendgruppe „alive“ bringt ihr neues Programm am 8. und 9. Juni auf die Bühne der Neuen Aula<br />

Von Anke Kapels | „Diesmal ben veranstaltet und doch wieder<br />

verändert, und jetzt ist das<br />

haben wir unser Programm als<br />

Late-Night-Show konzipiert“, ganze Team der Meinung, es ist<br />

verrät Kreisjugenddiakon Markus<br />

rund geworden. Auch wenn das<br />

Kohring erste Details zum Programm heißt „Houston, wir<br />

neuen Programm der Jugendgruppe<br />

haben ein Problem“, wird es für<br />

„alive“. Seit einigen die Jugendlichen vor und hinter<br />

Jahren treffen sich hier bis zu der Bühne sicherlich kein Problem<br />

60 Jugendliche hauptsächlich<br />

sein, die Zuschauer am 8.<br />

aus Rastede, aber auch und 9. Juni in der Neuen Aula zu<br />

aus Wiefelstede und anderen begeistern. Einlass ist ab 19 Uhr,<br />

Ammerlandgemeinden, um in die „Late-Night-Show“ beginnt<br />

dem Jugendkulturprojekt zusammenzuarbeiten.<br />

um 19.30 Uhr. Der Erlös aus<br />

Dies ge-<br />

dem Eintrittspreis fließt wieder<br />

schieht in unterschiedlichen komplett in die Gruppe zurück.<br />

Workshops, wie Organisation, „Trotz einiger privater Förderer<br />

Theater, Film, Maske, Technik sowie Zuschüssen von kirchlicher<br />

sowie Band und Gesang. Waren<br />

und kommunaler Seite be-<br />

es in den vergangenen Jahren nötigen wird diese Einnahmen,<br />

immer durchgehende, zusammenhängende<br />

um uns zu finanzieren“, betont<br />

Produktionen, Kohring. So hat die Gruppe z.B.<br />

haben sich die Jugendlichen in in diesem Jahr allein 9000 Euro<br />

diesem Jahr für ein Late-Night- für technisches Equipment, Kostüme,<br />

Show-Konzept entschieden.<br />

Requisiten und Musikin-<br />

„Das erlaubt es den verschiedenen<br />

strumente benötigt. n Aufwendige Technik und ausdruckstarkes Spiel | Foto: privat<br />

Gruppen unabhängiger<br />

zu agieren“, betont Kording. Da<br />

gibt es z.B. die Filmgruppe, die<br />

einen Star-Wars-Film gedreht<br />

hat, nicht ganz ernst gemeinte<br />

Werbeblöcke werden „eingeblendet“,<br />

der Band- und der Gesangsworkshop<br />

haben eigene<br />

Songs geschrieben und natürlich<br />

stellen sie auch die Studioband<br />

der Late-Night-Show.<br />

Es wird eine „Serie in der Show“<br />

geben, für die sich die Theatergruppe<br />

verantwortlich zeigt.<br />

Und auch Poetry-Slam wird<br />

nicht fehlen. Das ganze wird vor<br />

der – auf eine große LKW-Plane<br />

gemalten – Skyline von Rastede<br />

zu sehen sein.<br />

Zur Vorbereitung haben sich<br />

die Jugendlichen viele Monate<br />

lang getroffen, Entwürfe gemacht<br />

und verworfen, erste Pro-<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

30<br />

7. Juni 2018<br />

Rastede spendet – Blutspende-Aktion zum<br />

Am 19. und 20. Juni steht das Blutspende-Mobil des DRK mitten im Ort auf<br />

sowie Aktionen des DRK und der Ellernapotheke.<br />

ak | „Blutspende, ein Bedarf,<br />

der nie abreißt“, heißt es in<br />

einer Information des Deutschen<br />

Roten Kreuzes. Ein Satz,<br />

den sich Ralf Menke, Inhaber<br />

der Ellern-Apotheken in Rastede<br />

und Hahn-Lehmden, zu<br />

Herzen genommen hat. Deshalb<br />

initiiert er nun anlässlich<br />

des 25-jährigen Bestehens<br />

der Ellern-Apotheke gemeinsam<br />

mit dem DRK eine große<br />

Blutspende-Aktion auf dem<br />

Kögel-Willms-Platz. Am 19.<br />

und 20. Juni gibt es jeweils<br />

von 13 bis 19 Uhr in dem<br />

Blutspende-Mobil des DRK-<br />

Blutspendedienstes die Möglichkeit,<br />

mit einer Blutspende<br />

zu helfen. „Es besteht absolut<br />

die Notwendigkeit zu helfen“,<br />

betonen Ralf Menke sowie Sabine<br />

Aden vom DRK Rastede<br />

und Wilfried de Buhr vom DRK<br />

Blutspendedienst. So werden<br />

in Niedersachsen täglich 2300<br />

Spenden benötigt, alle sieben<br />

Sekunden braucht statistisch<br />

gesehen in Deutschland ein<br />

Mensch eine Blutkonserve<br />

– aber nur vier Prozent der<br />

deutschen Bevölkerung spenden<br />

regelmäßig Blut. Ein guter<br />

Grund, diese Blutspende-<br />

Aktion groß aufzuziehen, um<br />

die Bevölkerung auf das Thema<br />

aufmerksam zu machen.<br />

„Dies ist quasi der Auftakt<br />

zu unserem Jubiläumsjahr“,<br />

sagt Ralf Menke. Und ein<br />

Jubiläum ist ein Grund zum<br />

Feiern. Deshalb begleitet<br />

die Gruppe „Ohrensessel“, das<br />

sind Stefan Decker und Marc<br />

Steenken, von 14 bis 19 Uhr<br />

die Veranstaltung unplugged<br />

mit Gitarre, Piano und Gesang.<br />

Das Jugendrotkreuz sowie<br />

die DRK-Bereitschaft Rastede<br />

sind mit ihrer Ausrüstung vor<br />

Die Gruppe „Ohrensessel“ |<br />

Foto: privat<br />

Ort und stellen sich vor. Mit<br />

dabei sind die Damen und<br />

Herren der Rasteder DRK-<br />

Wohlfahrts- und Sozialarbeit,<br />

die auch für die organisatorische<br />

Durchführung der Blutspende<br />

verantwortlich sind.<br />

„Natürlich wird für die Spender<br />

ein Imbiss bereitgehalten“,<br />

sagt Sabine Aden. Aber auch<br />

alle anderen Besucher haben<br />

die Möglichkeit, sich gegen<br />

eine Spende am Kuchenbüfett,<br />

am Grill, mit<br />

Fingerfood und Getränken<br />

verwöhnen zu lassen. „Verabreden<br />

Sie sich doch an diesem<br />

Tag mit Freunden und lernen<br />

Sie bei guter Musik und gutem<br />

Essen unser neues Konzept<br />

kennen“, schlagen Ralf Menke<br />

und Sabine Aden vor.<br />

Das BlutspendeMobil kommt.<br />

Menkes<br />

Ellern Apotheke<br />

Rastede und Hahn-Lehmden<br />

Die<br />

und das DRK-Rastede laden<br />

ganz herzlich zur Jubiläumsspende ein am<br />

19. + 20. Juni 2018, jeweils von 13.00 - 19.00 Uhr<br />

auf dem Kögel-Willms-Platz in Rastede.<br />

Kommen Sie zum Aderlass ins BlutspendeMobil und genießen Sie nach Ihrer Spende den leckeren<br />

Imbiss und das tolle Kuchenbuffet! Weiterhin wird jeder Spender mit einer Überraschung belohnt.<br />

Bitte Personalausweis mitbringen!<br />

Service-Hotline 0800 / 11 949 11<br />

(kostenlos aus dem dt. Festnetz)<br />

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7. Juni 2018 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 31<br />

25. Jubiläum der Ellern-Apotheke<br />

dem Kögel-Willms-Platz. Es gibt ein buntes Programm mit Live-Musik<br />

Menkes<br />

Ellern Apotheke<br />

Rastede und Hahn-Lehmden<br />

Ablauf für Spender<br />

Die Anmeldung zur Blutspende<br />

findet am 19. und 20. Juni in<br />

den Räumen der Ellern-Apotheke<br />

statt. Alle Spender müssen<br />

sich durch ein amtliches Personaldokument<br />

mit Lichtbild und<br />

Unterschrift ausweisen. Danach<br />

muss ein ärztlicher Fragebogen<br />

ausgefüllt werden. Im Blutspende-Mobil<br />

werden dann ein kurzer<br />

Gesundheitscheck und eine<br />

ärztliche Untersuchung durchgeführt.<br />

Wenn alles in Ordnung<br />

ist, steht der Blutspende nichts<br />

mehr im Weg. Belohnt wird jeder<br />

Spender mit einer Überraschung<br />

und einem Imbiss.<br />

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Zentraler Bereitschaftsdienst:<br />

Tel. 116 117<br />

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Westerstede, Lange Straße 38<br />

ohne vorherige Anmeldung aufgesucht<br />

werden:<br />

Mi., Fr.<br />

19 - 20 Uhr<br />

Sa., So., Feiertage<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr<br />

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Zahnärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 04402 - 9722011<br />

Sonnabend und Sonntag<br />

10 bis 12 und 17 bis 18 Uhr<br />

Um den zahnärztlichen Wochenend-Notdienst<br />

für die Bereiche Ammerland und<br />

Cloppenburg-Nord kurzfristiger aktualisieren<br />

zu können, gilt die zentrale Auskunft-<br />

Nummer für Bereitschafts-Anfragen.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der<br />

allgemein ärzt liche Bereitschaftsdienst<br />

zuständig Tel. 116 117<br />

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Wichtige Notrufnummern<br />

Polizei: 110<br />

Polizei Rastede: 92440<br />

Feuerwehr/Rettungsdienst:<br />

112 oder 0441-19222<br />

Ammerlandklinik WST:<br />

04488-500<br />

Städtische Kliniken OL:<br />

0441-4030<br />

Giftnotruf: 0551-19240<br />

EWE: 0441-8030<br />

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Montag 04.06.18 B<br />

Dienstag 05.06.18 C<br />

Mittwoch 06.06.18 D<br />

Donnerstag 07.06.18 E<br />

Freitag 08.06.18 X<br />

Sonnabend 09.06.18 G<br />

Sonntag 10.06.18 K<br />

Montag 11.06.18 I<br />

Dienstag 12.06.18 N<br />

Mittwoch 13.06.18 O<br />

Donnerstag 14.06.18 H<br />

Freitag 15.06.18 Q<br />

Sonnabend 16.06.18 R<br />

Sonntag 17.06.18 S<br />

Montag 18.06.18 L<br />

Dienstag 19.06.18 U<br />

Mittwoch 20.06.18 V<br />

Donnerstag 21.06.18 W<br />

Freitag 22.06.18 A<br />

Sonnabend 23.06.18 B<br />

Sonntag 24.06.18 C<br />

Montag 25.06.18 D<br />

Dienstag 26.06.18 E<br />

Mittwoch 27.06.18 L<br />

Donnerstag 28.06.18 G<br />

Freitag 29.06.18 H<br />

Sonnabend 30.06.18 P<br />

Sonntag 01.07.18 I<br />

Montag 02.07.18 L<br />

Dienstag 03.07.18 M<br />

Mittwoch 04.07.18 Q<br />

Donnerstag 05.07.18 R<br />

Freitag 06.07.18 S<br />

Sonnabend 07.07.18 H<br />

Sonntag 08.07.18 Z<br />

Montag 09.07.18 V<br />

Dienstag 10.07.18 U<br />

Mittwoch 11.07.18 A<br />

Donnerstag 12.07.18 B<br />

Freitag 13.07.18 C<br />

Sonnabend 14.07.18 O<br />

A Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Bahnhofstraße 9, Tel. 04403 / 818690<br />

B Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 04405 / 4343<br />

C Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 04402 / 6374<br />

D Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 04403 / 2281<br />

E Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 04488 / 84400<br />

F City-Apotheke, Oldenburg,<br />

Neue Donnerschweer Str. 30, Tel. 0441 / 38038488<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 04403 / 7878<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 0441 / 391001<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 04403 / 2888<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 04402 / 82299<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 04402 / 8637060<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 04405/ 92670<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 04488 / 71401<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 04402 / 970110<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 04403 / 8107890<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 04405 / 5352<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 04402 / 4366<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 04488 / 1854<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 04402 / 92530<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 04488 / 9839830<br />

W Vital-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Oldenburger Str. 31, Tel. 04403 / 8199133<br />

X Nord Apotheke, Oldenburg,<br />

Nadorster Str. 142, Tel. 0441 / 82121<br />

(Außerhalb der Öffnungszeiten wird eine Notdienstgebühr von 2,50 E erhoben.)<br />

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und Kontakt<br />

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04402/911016 (Redaktion),<br />

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Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Freibad Rastede<br />

Mühlenstraße 58<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 20.00<br />

Sa. 6.45 - 19.00<br />

So. 7.45 - 19.00<br />

Residenzort Rastede<br />

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Baumgartenstraße 10,<br />

04402/863855-0,<br />

info@residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00-16.00<br />

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04402/987370,<br />

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Kath. Kirche Rastede<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04403/623040,<br />

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Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

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Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

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Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0172/4543324<br />

Finanzamt Westerstede<br />

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Dienstag zwischen 16.00 und 21.00 Uhr.<br />

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RASTEDE


nDIES UND DAS<br />

34<br />

Juni<br />

Termine<br />

n<br />

Anka Kröhnke<br />

07. im Palais<br />

Noch bis zum 22. Juli werden<br />

im Palais Rastede Collagen<br />

und Montagen der Künstlerin<br />

Anke Kröhnke gezeigt.<br />

n<br />

Gellener Torfmörte<br />

10. Für den 10. Juni lädt<br />

der Nabu zu einer Wanderung<br />

durch das Naturschutzgebiet<br />

Gellener Torfmörte am Rande<br />

des Ipweger Moores ein.<br />

Treffpunkt: Radfahrer 8.30 Uhr,<br />

Hirschtor, im Ipweger Moor:<br />

10 Uhr, Gellener Damm/Heiddeich.<br />

Anmeldung Tel. 04402 /<br />

86385510.<br />

n<br />

Traditionsrenntag<br />

10. Am 10. Juni läutet im<br />

Rasteder Schlosspark um<br />

12.30 Uhr die Startglocke für<br />

den Renntag des Oldenburger<br />

Landesrennvereins.<br />

n<br />

Konzert in St.-Marien<br />

10. Am 10. Juni, 17 Uhr, tritt<br />

das sinfonische Blasorchester<br />

Mediante aus Wiefelstede in<br />

die St.-Marien-Kirche in Rastede<br />

auf.<br />

n<br />

Sprechtag Finanzamt<br />

12. Am 12. Juni, 8 bis 12<br />

Uhr, bietet das Finanzamt<br />

Westerstede im Rathaus<br />

Rastede eine Sprechstunde<br />

an.<br />

n<br />

Digitale Welten<br />

12. Einen Vortrag für Eltern<br />

von Kindern bis zum Alter von<br />

10 Jahren bietet der Verein<br />

KiJuRa am 12. Juni, 18.30 Uhr,<br />

im Forum der Grundschule<br />

Feldbreite an. Referent Jörg<br />

Ratzmann spricht zum Thema<br />

„Umgang mit dem Smartphone“.<br />

n<br />

Senioren-Union plant<br />

14. Spargeltour<br />

Die Senioren-Union Rastede<br />

unternimmt am 14. Juni eine<br />

Spargeltour nach Delfshausen.<br />

Treffpunkt Marktplatz, Radfahrer<br />

11 Uhr, Decker Delfshausen<br />

12 Uhr; Anmeldung bis zum 11.<br />

Juni wochentags 10 bis 12 Uhr,<br />

Tel. 0 44 02 / 7678.<br />

n<br />

Spiele und Bingo<br />

14. Einen Bingo- und Spiele-Nachmittag<br />

für Senioren<br />

bietet die Sozialstation am 14.<br />

und 28. Juni an, jeweils um 15<br />

Uhr. Anmeldung Tel. 04402 /<br />

4433.<br />

n<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

16. Das Deutsche<br />

Rote Kreuz, Bereitschaft<br />

Wiefelstede-Nethen, veranstaltet<br />

am 16. Juni und am 7.<br />

Juli, jeweils von 9 bis 17 Uhr,<br />

einen Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

u.a. für Führerscheinbewerber.<br />

Der gleiche Kurs findet am 23.<br />

Juni und am 14. Juli, jeweils<br />

von 9 bis 17 Uhr, bei der Bereitschaft<br />

Rastede statt. Anmeldungen<br />

Tel. 04408 / 10280<br />

oder unter www.drk-ammerland.de.<br />

n<br />

Gemütlicher<br />

16. Nachmittag<br />

Der Ortsverband Rastede des<br />

SoVD lädt für den 16. Juni, 15<br />

Uhr, gegen Kostenbeteiligung<br />

zum Klönen bei Kaffee, Tee und<br />

Kuchen in die Klostermühle,<br />

Im Kühlen Grunde 1, ein. Auch<br />

Nichtmitglieder sind willkommen.<br />

Anmeldung bis zum 9.<br />

Juni, Tel. 04402 / 81908.<br />

n<br />

Senioren in<br />

21. Neusüdende<br />

Zu einer Nachmittagsfahrt<br />

laden die Senioren im<br />

Heimatverein Neusüdende jeweils<br />

für den 21. Juni und den<br />

10. Juli ein. Anmeldung bis zum<br />

17. Juni bzw. 6. Juli, Tel. 0 44 02<br />

/ 2811.<br />

n<br />

Angebot für Trauernde<br />

22. Ein „Café für Trauernde“<br />

bietet der Hospizdienst<br />

Ammerland am 22. Juni, 15 bis<br />

17 Uhr, in Wiefelstede, Rudolf-<br />

Bultmann-Haus, Kirchstraße 8,<br />

an.<br />

n<br />

Kögel -Willms-<br />

26. Heilpflanzengarten<br />

Am 26. Juni, 18 Uhr, gibt es<br />

eine Führung durch den Kögel-<br />

Willms-Heilpflanzengarten,<br />

Kögel-Willms-Straße 2.<br />

n<br />

Oldenburg und umzu<br />

28. Am 28. Juni bieten die<br />

Rasteder Gästeführer eine<br />

Radtour nach Oldenburg an.<br />

Treffpunkt 10 Uhr, Tourist-Info.<br />

Anmeldung bis zum 22. Juni,<br />

Tel. 04402 / 86385510.<br />

n<br />

Wildtierauffangstation<br />

29. Am 29. Juni findet<br />

eine Führung durch<br />

die Wildtierauffangstation<br />

statt. Treffpunkt 15 Uhr<br />

Wildtierauffangstation,<br />

Parkstraße 154; Anmeldung<br />

Tel. 04402 / 985444.<br />

n<br />

7. Juni 2018<br />

Radtour: Baumgeflüster<br />

30. Für den 30. Juni lädt<br />

der Ortsverein Wah nbek-<br />

Ipwege-Ipwegermoor zu einer<br />

Radtour zum Baumhaushotel<br />

„Baumgeflüster“ in Aschhausen<br />

ein. Start 9.30 Uhr am NP-<br />

Markt, Anmeldung Tel. 04402 /<br />

939755.<br />

Juli<br />

n<br />

Kirche und Krypta<br />

01. Am 1. Juli findet eine<br />

Führung durch die St.-Ulrichs-Kirche<br />

und die Krypta<br />

statt. Treffpunkt 16 Uhr<br />

Denkmalplatz.<br />

n<br />

Trauer in Bewegung<br />

07. Der Hospizdienst<br />

Ammerland lädt trauernde<br />

Menschen am 7. Juli zu einem<br />

Spaziergang durch den Schlosspark<br />

ein. Treffpunkt ev. Gemeindehaus,<br />

Denkmalplatz, 14.30<br />

Uhr, ab 15 Uhr Spaziergang.<br />

n<br />

Vortrag im Pfarrheim<br />

10. Referentin Inge Weber<br />

spricht auf Einladung der<br />

kath. Frauengemeinschaft am<br />

10. Juli, 19 Uhr, im Pfarrheim<br />

an der Eichendorffstraße zum<br />

Thema „Em nau – Ich habe es<br />

geschafft“.<br />

n<br />

Moorriemer Dörfer<br />

11. Die Wesermarsch mit<br />

dem Fahrrad entdecken, so<br />

lautet das Motto der Rasteder<br />

Gästeführer am 11. Juli. Treffpunkt<br />

10 Uhr, Tourist-Info. Anmeldung<br />

bis zum 5. Juli, Tel.<br />

04402 / 86385510. n<br />

In dieser Rubrik veröffentlicht<br />

die rasteder rundschau Termine<br />

von Vereinen und Institutionen.<br />

Wenn Sie einen Termin<br />

veröffentlicht sehen möchten,<br />

schicken Sie Information<br />

zur Veranstaltung an rasteder.<br />

rundschau@ewetel.net. n<br />

Bei uns bekommen Sie mehr als nur ein Fahrrad:<br />

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7. Juni 2018 DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Blau machen<br />

„Blau machen – Zeit für mich<br />

und die Kunst“ lautet der Titel<br />

einer Sommerakademie, die<br />

vom 30. Juli bis zum 5. August<br />

im Ev. Bildungshaus Rastede<br />

stattfindet. Den Rahmen bilden<br />

Workshop-Angebote zu<br />

Grafik, Malerei und Plastik,<br />

„die facettenreich angelegt<br />

sind und wechselweise belegt<br />

werden können“, wie es in<br />

der Ausschreibung heiß. „Blau<br />

machen“ ist das Schwerpunktthema<br />

sowohl an der Staffelei<br />

als auch im Grafikatelier und<br />

in der Keramik-Werkstatt. Die<br />

Sommerakademie will nicht<br />

nur Kreativität wecken, sie bietet<br />

auch die Möglichkeit zum<br />

Abschalten und Innehalten.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,<br />

wer „blau machen<br />

möchte“ ist willkommen. Referentin<br />

ist die mehrfach prämierte<br />

Schweizer Künstlerin<br />

Rahel Zaugg, die Seminarleitung<br />

hat Meike Janßen. Information<br />

und Anmeldung beim<br />

Ev. Bildungshaus, Tel. 04402 /<br />

92840. <strong>Internet</strong>: www.hvhs.de.<br />

Preisskat<br />

Skatspielen macht Spaß.<br />

Deshalb hat sich kürzlich in<br />

Hahn-Lehmden ein neuer<br />

Skatclub gegründet: die „Skatfreunde<br />

Rastede“. Mindestens<br />

zweimal im Monat treffen sich<br />

die Skatbegeisterten im Minchen<br />

Kroog in Hahn-Lehmden<br />

oder auch privat. Am 23. Juni,<br />

16.15 Uhr, richten die Skatfreunde<br />

Rastede einen Preisskat<br />

im Minchen Kroog aus.<br />

Wer Interesse am Skatspiel hat<br />

oder nur am Turnier teilnehmen<br />

möchte, kann sich unter<br />

Tel. 04402 / 919069 erkundigen<br />

bzw. anmelden.<br />

Flohmarkt in Wahnbek<br />

Am Sonntag, 5. August, findet<br />

auf dem NP-Parkplatz in<br />

Wahnbek wieder ein Flohmarkt<br />

statt. „Der Aufbau beginnt um<br />

10 Uhr, der Verkauf startet<br />

um 11 Uhr“, teilen die Organisatorinnen<br />

Kerstin Icken (Tel.<br />

04402 / 82951) und Elke Kaper<br />

(Tel. 04402 / 972270) mit. Ab<br />

sofort nehmen sie Anmeldungen<br />

für einen Stand entgegen.<br />

Glücks-Frauen<br />

„Glücks-Frauen sind Frauen<br />

in der zweiten Lebenshälfte,<br />

die Lebensqualität im Alltag<br />

suchen, die gerne über sich<br />

selbst nachdenken, die ihr<br />

Selbstwertgefühl stärken wollen,<br />

die ausprobieren, was sie<br />

noch alles können und möchten,<br />

aber auch akzeptieren,<br />

dass sie nicht alles können<br />

und leisten müssen“, sagt Inge<br />

Schmatloch, die nicht konfessionsgebundene<br />

Gesprächskreise<br />

für eben diese Frauen<br />

anbietet. Wer offen für Neues<br />

ist und gemeinsam Spaß und<br />

Freude erleben möchte, sollte<br />

sich die nächsten Termine<br />

und Themen notieren. 11.<br />

September: „Hast Du Kinder?“,<br />

18. September: „Das Geschenk<br />

der Erinnerung“, 25. September:<br />

„Das Geheimnis der Geborgenheit“,<br />

2. Oktober: „Stillstand<br />

– Warum stecke ich fest“<br />

und am 9. Oktober: „Nur ich!“.<br />

Die Treffen finden von 9.30<br />

bis 11 Uhr im Kath. Pfarrheim,<br />

Eichendorffstraße, statt. Die<br />

Teilnehmerzahl ist begrenzt,<br />

eine verbindliche Anmeldung<br />

sollte bis zum 14. August bei<br />

Inge Schmatloch erfolgen (Tel.<br />

04402 / 2901 oder per Mail an<br />

ingeschmatloch@ewetel.net).<br />

Eine weitere, jeweils fünf Termine<br />

umfassende Gesprächsrunde,<br />

startet am 23. Oktober.<br />

Kurzreise in den Odenwald<br />

Seit vielen Jahren organisiert<br />

Rita Lange kurze Urlaubsfahrten<br />

für Senioren.<br />

Diesmal führt die Tour vom<br />

12. bis zum 16. August nach<br />

Bad König-Zell im Odenwald.<br />

Untergebracht werden die Reisenden<br />

im Hotel-Gasthof zur<br />

Krone. Geplant sind Ausflüge<br />

nach Heidelberg sowie in den<br />

Odenwald, eine Schifffahrt auf<br />

dem Neckar und eine Planwagenfahrt.<br />

Durchgeführt wird<br />

die Reise von der Firma Bruns<br />

Omnibusverkehr aus Varel. Anmeldungen<br />

nimmt Rita Lange<br />

(Tel. 04402 / 4541) entgegen;<br />

sie erteilt auch weitergehende<br />

Informationen.<br />

Touristen-Info ausgezeichnet<br />

Das Team der Residenzort<br />

Rastede GmbH freut sich über<br />

die Re-Zertifizierung durch<br />

den Deutschen Tourismusverband<br />

(DTV). Die sogenannte<br />

„i-Marke“ wurde für drei Jahre<br />

verlängert. Touristeninformationen<br />

unterstützen bei der<br />

Urlaubsplanung, bei der Wahl<br />

des Reiseziels und sind bei der<br />

Suche nach der geeigneten<br />

Unterkunft behilflich. Während<br />

des Aufenthalts versorgen sie<br />

den Gast mit Informationen<br />

und geben hilfreiche Tipps.<br />

Touristeninformationen müssen<br />

zahlreiche Kriterien erfüllen,<br />

um mit der „i-Marke“ ausgezeichnet<br />

zu werden. So wird<br />

von einem unangemeldeten<br />

Testkunden neben Leistungen<br />

und Service der Touristeninformation<br />

u.a. auch die touristische<br />

Infrastruktur im Ort<br />

bewertet.<br />

Tannenbäume gesucht<br />

Auch in diesem Jahr ist die<br />

Residenzort Rastede GmbH<br />

auf der Suche nach drei Tannen<br />

für das Rasteder Weihnachtsdorf.<br />

Die gespendeten<br />

Bäume sollten dicht gewachsen<br />

sein, eine Höhe zwischen<br />

acht und zwölf Metern haben,<br />

im Rasteder Gemeindegebiet<br />

stehen und leicht zugänglich,<br />

d.h. ohne Kran transportierbar<br />

sein. Interessierte Bürger<br />

können ihren Baum per Mail<br />

(info@residenzort-rastede.de)<br />

oder telefonisch (Tel. 04402 /<br />

86385510) anbieten.<br />

Durchs Watt nach Neuwerk<br />

Der SV Loy bietet am 18. August<br />

eine Wattwanderung von<br />

Cuxhaven-Sahlenburg nach<br />

Neuwerk an. Start zum Tagesauflug<br />

ist um 8.30 Uhr an<br />

der Grundschule Loy. Um 11<br />

Uhr erwartet die Loyer dann<br />

ein erfahrener Wattführer zur<br />

Wanderung, die je nach Wissensdurst<br />

und Geschwindigkeit<br />

der Teilnehmer ca. drei<br />

Stunden dauert. Rückfahrt<br />

um 19 Uhr mit der Fähre von<br />

Neuwerk nach Cuxhaven. Eine<br />

vorherige Anmeldung bis zum<br />

30. Juni unter Tel. 04402 /<br />

4979 oder per mail an info@<br />

sv-loy.de ist unbedingt notwendig.<br />

Hier sind auch Informationen,<br />

z.B. zur notwendigen<br />

Bekleidung, erhältlich. Der<br />

Kostenbeitrag ist 38 Euro für<br />

Erwachsene, 22 Euro für Kinder<br />

bis 14 Jahre (mindestens<br />

acht Jahre). Die Anzahl und<br />

das Alter der Teilnehmer sind<br />

anzugeben. Die Plätze sind<br />

begrenzt.<br />

n<br />

Bestattungen<br />

Axel Sommer<br />

Feldbreite 46 · 26180 Rastede<br />

Tel.: 0 44 02 / 25 16<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

36<br />

7. Juni 2018<br />

Auto Horn: Ihr freies Mehr<br />

Auto Horn hat durch Umbaumaßnahmen die Weichen<br />

Kunden hoch angesehen. Seit neuestem ist eine Aus<br />

ak | „Ein Lob von Kunden ist das Beste,<br />

was eine Firma erhalten kann“, sagt Tim<br />

Wulf, Inhaber von Auto Horn, dem Mehrmarkenprofi<br />

in Wahnbek. Zum wiederholten<br />

Mal in Folge hat Auto Horn jetzt<br />

die Plakette „Werkstatt des Vertrauens“,<br />

eine durch Kundenbefragung ermittelte<br />

Auszeichnung, erhalten. Und auch bei<br />

AutoScout24 stehen für das Wahnbeker<br />

Unternehmen außerordentlich viele<br />

positive Bewertungen, und damit zählt<br />

Auto Horn im Online-Fahrzeugmarkt zu<br />

den besten Autohäusern Deutschlands.<br />

„Die positiven Rückmeldungen unserer<br />

Kunden sind für uns auch eine Verpflichtung“,<br />

betont der Inhaber.<br />

Deshalb wurden in den vergangenen<br />

Wochen umfangreiche Umbau- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen.<br />

So ist z.B. eine moderne Direktannahme-Prüfstraße<br />

mit einer zusätzlichen<br />

Hebebühne und aktuellem<br />

technischem Equipment entstanden.<br />

Auto Horn führt Inspektionen für Pkws<br />

aller Fabrikate nach Herstellerangaben<br />

durch. Neu ist jetzt, dass für VW-, Audi-,<br />

Seat- und Skoda-Fahrzeuge eine direkte<br />

Diagnoseanbindung an den VW-Konzern<br />

besteht. „Wir sind eine der ersten<br />

freien Werkstätten, die diesen Service<br />

anbieten können“, betont Tim Wulf die<br />

Vorreiterrolle, die er gerne auf weitere<br />

Pkw-Fabrikate ausweiten möchte. So<br />

können für die genannten Fahrzeuge<br />

aus dem VW-Konzern vollumfängliche<br />

Herstellerdiagnosen gestellt, Codierungen<br />

vorgenommen sowie Software-<br />

Updates in die Fahrzeuge eingespielt<br />

werden und vieles mehr.<br />

Darüber hinaus ist ein nach neuesten<br />

Richtlinien gestalteter Lichtprüfplatz,<br />

u.a. auch für LED-Beleuchtung, entstanden.<br />

Ebenfalls in den Diagnoseplatz<br />

integriert wurde ein Bremsenprüfstand.<br />

Alle diese Maßnahmen hat das Unternehmen<br />

in unmittelbarem Zusammen-<br />

NEU: Eine Auswahl an EU-Neu-Fahr<br />

Tim Wulf<br />

Geschäftsinhaber, Automobilkaufmann<br />

Tel. 04402-939478-2, t.wulf@horn-auto.de


7. Juni 2018 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 37<br />

marken-Autohaus in Wahnbek<br />

für die Zukunft gestellt. Auszeichnungen beweisen: Das Wahnbeker Unternehmen ist bei den<br />

wahl von EU-Neu-Fahrzeugen direkt vor Ort erhältlich.<br />

hang mit der zukünftigen Prüfung von<br />

Euro-5- und Euro-6-Fahrzeugen vornehmen<br />

lassen. Weiterhin ist Auto Horn ein<br />

anerkannter TÜV-Nord-Prüfpunkt, wo<br />

täglich Hauptuntersuchungen im Hause<br />

durchgeführt werden.<br />

Neben der Werkstattausstattung gab<br />

es auch im Verkauf- und Kundenbereich<br />

bauliche Veränderungen. Jetzt gibt es<br />

einen repräsentativen rückwärtigen<br />

Zugang zum Gebäude. Im Zuge dieser<br />

Maßnahme wurden auch moderne Sanitäranlagen<br />

für Kunden realisiert. Durch<br />

die Schaffung von neuen Büroräumen,<br />

u.a. für die Reparaturannahme, wurde<br />

auch die Ausstellungshalle umgestaltet.<br />

Insgesamt hat das Unternehmen derzeit<br />

acht Mitarbeiter, sechs davon in der<br />

Werkstatt, unter der Regie von Serviceleiter<br />

Christian Frers und Kfz-Meister<br />

Sven Fasting. „Zum 1. August ergänzen<br />

wir unser Team durch zwei neue Auszubildende<br />

zum Kfz-Mechatroniker“, sagt<br />

Tim Wulf. Die Suche nach Nachwuchs<br />

im Handwerk sei nicht einfach, betont<br />

er. Deshalb wertet er es auch als Erfolg,<br />

dass gleich zwei junge Menschen bei<br />

ihm ausgebildet werden möchten.<br />

Neben dem ausgezeichneten Werkstattbetrieb<br />

ist der An- und Verkauf von<br />

Jung-, Jahres- und Gebrauchtfahrzeugen<br />

unter der Leitung von Tim Wulf das zweite<br />

Kerngeschäft von Auto Horn. In diesem<br />

Bereich wird er von Verkaufsberater<br />

Marcel Borgmann unterstützt. Auf dem<br />

Außengelände und in der Ausstellungshalle<br />

werden die Jung- und EU-Fahrzeuge<br />

präsentiert. Durch Großeinkäufe und<br />

langjährige Einkaufsverbindungen in<br />

ganz Europa bietet Auto Horn attraktive<br />

Konditionen für den Fahrzeugkauf. So<br />

kann über einen Einkaufsverbund kurzfristig<br />

auf einen Pool von 30 000 Neuund<br />

Gebrauchtfahrzeugen zurückgegriffen<br />

werden. Alle verfügbaren Fahrzeuge<br />

sind unter www.horn-auto.de gelistet. n<br />

Fotos: Kapels / privat<br />

zeugen mit hohen Nachlässen vor Ort!<br />

Ihr freies<br />

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Marcel Borgmann<br />

Verkaufsberater<br />

Tel. 04402-939478-5, m.borgmann@horn-auto.de


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38<br />

7. Juni 2018<br />

Großeinkauf – kleine Preise!<br />

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7. Juni 2018 DIES UND DAS<br />

n 39<br />

Froschlaich geklaut, Biotop geschädigt<br />

Unbekannte haben im Mai Froschlaich aus dem Teich auf dem Gelände der AWO-Wohnanlage an der Mühlenstraße in Rastede<br />

entfernt. Der Naturschutzbund Nabu übt scharfe Kritik.<br />

Von Britta Lübbers | Auch<br />

Einrichtungsleiter Fritz Schröder<br />

findet den Vorfall „ausgesprochen<br />

dreist“. Bewohner der<br />

AWO-Wohnanlage haben laut<br />

Schröder einen Mann auf dem<br />

AWO-Gelände beobachtet, der<br />

in Begleitung von zwei Kindern<br />

gewesen sei. Die Gruppe habe<br />

sich am Teich zu schaffen gemacht.<br />

Wie sich später herausstellte,<br />

haben die Unbekannten<br />

Froschlaich aus dem Gewässer<br />

im Gartenbereich entfernt. „Wir<br />

haben keine Ahnung, wer das<br />

war und mit welcher Absicht<br />

das gemacht wurde“, sagt Fritz<br />

Schröder. In jedem Fall habe<br />

die Aktion dem Biotop auf dem<br />

AWO-Gelände deutlich geschadet.<br />

Der von vielen Grünpflanzen<br />

umgebene Teich war von<br />

den Bewohnern der Anlage mit<br />

Hilfe des Nabu Rastede angelegt<br />

worden.<br />

Die Naturschutzorganisation<br />

übt denn auch scharfe Kritik.<br />

„Das Entnehmen von Froschlaich,<br />

aus welchen Gründen<br />

auch immer, ist verboten, da es<br />

die natürliche Population zerstört“,<br />

erklärt Frank Lorenz von<br />

Leserbrief<br />

Wissen nicht, wer den Laich entnommen hat und wozu: (v.l.) Petra-Maria Stolzenberg, Vorsitzende<br />

der Bewohner- und Bewohnerinnenvertretung, Frank Lorenz vom Nabu, Einrichtungsleiter Fritz<br />

Schröder und Marco Eidtmann vom AWO-Team am Teich der Anlage | Foto: privat<br />

der Rasteder Ortsgruppe. Amphibien<br />

lebten – bis auf wenige<br />

Ausnahmen – grundsätzlich in<br />

Gewässern.<br />

Der Erhalt solcher Biotope<br />

sei unabdingbar, um die Tiere<br />

zu schützen. „Zudem sind viele<br />

Arten standorttreu und benötigen<br />

großflächige Lebensräume<br />

zum Aufbau einer stabilen<br />

Population“, so Lorenz weiter. Kröten und Molchen schwer<br />

Er weist auch darauf hin, dass zu überleben. Die Entnahme<br />

zahlreiche Amphibienarten des Froschlaichs war also kein<br />

vom Aussterben bedroht sind. „Dummer-Jungen-Streich“, sondern<br />

Der Verlust von Lebensräumen<br />

durch Trockenlegung von Teichen,<br />

die Zerstörung der Ufervegetation<br />

von Gewässern sowie<br />

ein ernsthafter Eingriff in<br />

den Naturhaushalt.<br />

Das Verhalten wiegt umso<br />

schwerer, da seit 1980 alle einheimischen<br />

eine intensive Landwirtschaft<br />

Amphibienarten<br />

machten es den Fröschen, unter Artenschutz stehen. n<br />

„Das Drama mit den Abiturfeierlichkeiten“<br />

Als ich vor<br />

etwa drei Jahrzehnten<br />

Abitur<br />

gemacht habe,<br />

fanden die anschließenden<br />

Feierlichkeiten im großen<br />

Saal des „Hof von Oldenburg“<br />

statt. Danach hörte ich mal<br />

von Feiern in der Weser-Ems-<br />

Halle Oldenburg. Vor zwei<br />

Jahren war es dann der Beach<br />

Club in Nethen, dann der Hof<br />

Hullmann in Wahnbek und<br />

nun? Dieses Jahr findet die<br />

Abiturfeier doch tatsächlich<br />

in einer Partyscheune in der<br />

Nähe von IKEA statt. Muss das<br />

sein?<br />

Warum kann die Gemeinde<br />

nicht die Mehrzweckhalle an<br />

der Feldbreite zur Verfügung<br />

stellen (üblich in den USA)<br />

oder ein großes Zelt auf dem<br />

Parkplatz bei den Turnhallen?<br />

Gegen Kostenbeteiligung<br />

selbstverständlich, aber<br />

gerne auch mit Zuschuss der<br />

Gemeinde.<br />

Es sind ja nicht nur die Abiturienten,<br />

auch die Haupt- und<br />

Realschüler haben nach den<br />

Prüfungen allen Grund, den<br />

Abschluss dieses Lebensabschnitts<br />

zu feiern. Das Ganze<br />

könnte an einem Wochenende<br />

stattfinden: freitags die<br />

Abiturienten, samstags die<br />

Haupt- und Realschüler oder<br />

umgekehrt und im jährlichen<br />

Wechsel. Das hätte den Vorteil,<br />

dass erstens die Kosten geringer<br />

gehalten werden könnten,<br />

und zweitens, dass die Feiern<br />

ortsnah stattfinden.<br />

Ich befürchte, sonst wird es<br />

nächstes Jahr Hude oder Delmenhorst.<br />

Maike von Elm n<br />

Fred Janßen<br />

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nDIES UND DAS<br />

40<br />

France Mobil soll Lust auf Frankreich machen<br />

7. Juni 2018<br />

Lektor Loic Pointeaux legte mit seinem France Mobil einen Zwischenstopp an der Grundschule in Wahnbek ein. Das Projekt<br />

soll dazu dienen, bei Schülern Interesse an Frankreichs Sprache und Kultur zu wecken.<br />

Von Holger Fraas | Wahnbek.<br />

Eine Sprache zu lernen kann<br />

eine ganze Menge Spaß machen<br />

– das gilt auch für Französisch.<br />

Und genau das ist es,<br />

was Loic Pointeaux vermitteln<br />

will. Der 28-jährige Franzose<br />

ist mit dem France Mobil, einem<br />

schneeweißen Renault<br />

Kangoo, nach Wahnbek gekommen,<br />

um Schülerinnen und<br />

Schülern der dortigen Grundschule<br />

Sprache und Kultur<br />

Frankreichs näherzubringen.<br />

Loic Pointeaux ist in Norddeutschland mit seinem France Mobil unterwegs | Foto: Fraas<br />

Pointeaux, ausgebildeter<br />

Sprachwissenschaftler, ist einer<br />

von zwölf Lektoren, die in<br />

ganz Deutschland unterwegs<br />

sind. Grundschulleiterin Theodore<br />

Lohde freute sich, dass<br />

es gelungen ist, das begehrte<br />

Projekt des Institut Francaise<br />

und des Deutsch-Französischen<br />

Jugendwerks mit Unterstützung<br />

von Robert Bosch<br />

Stiftung, Renault, Ernst Klett<br />

Verlag und Deutsch-Französischem<br />

Institut Erlangen an<br />

die Grundschule Wahnbek zu<br />

holen. Denn die Warteliste<br />

sei ziemlich lang. So bot sich<br />

den Grundschülern die Chance,<br />

die französische Sprache<br />

mit einem Muttersprachler<br />

auszuprobieren. Mit kleinen<br />

Spielen lernten die Dritt- und<br />

Viertklässler Sprache, Musik<br />

und Kultur des größten Nachbarlandes<br />

kennen. Die Idee ist,<br />

das Interesse an Französisch<br />

zu verstärken. Aktuell sei es<br />

nämlich eher rückläufig, so<br />

die Projektpartner. Französisch<br />

gelte bei vielen als schwierig<br />

und elitär. Hinzu komme, dass<br />

Französisch seinen Status als<br />

eine der Weltsprachen zusehends<br />

verliere. In der Stunde<br />

mit Loic Pointeaux merkten die<br />

Schüler dagegen, wie viel sie<br />

verstehen und wie gut sie sich<br />

verständigen können – sogar<br />

mit einem waschechten Franzosen!<br />

„Mein Ziel ist es, die<br />

Schülerinnen und Schüler auf<br />

spielerische Art für Frankreich<br />

und die französische Sprache<br />

zu begeistern. Im Idealfall verspüren<br />

die Schüler hinterher<br />

den Wunsch, mal nach Frankreich<br />

zu fahren“, erklärt Pointeaux.<br />

Seit September 2017<br />

ist er mit seinem France Mobil<br />

unterwegs und besucht dabei<br />

drei Schulen pro Woche. Von<br />

Bremen aus, wo die Einsätze in<br />

Norddeutschland koordiniert<br />

werden, ging es zunächst zu<br />

Schulen in Bremen. In diesem<br />

Jahr ist Niedersachsen dran.<br />

Schülerinnen und Schüler von<br />

der vierten bis zur zwölften<br />

Klasse möchte Pointeaux, der<br />

selbst aus Epinal, einer kleinen<br />

Stadt des französischen<br />

Départements Vosges in der<br />

Region Grand Est stammt, sein<br />

Heimatland näherbringen.<br />

Pointeaux: „Es soll kein Unterricht<br />

im herkömmlichen Sinne<br />

sein, sondern eher eine Animation.<br />

Und es soll den Schülern<br />

Spaß machen.“ Dabei möchte<br />

der Franzose ein zeitgemäßes<br />

Bild von Frankreich vermitteln.<br />

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7. Juni 2018 DIES UND DAS<br />

n 41<br />

Zur „Diktatur“ fällt Schülern wenig ein<br />

Nur sieben Beiträge gab es zum Bartholomäus-Schink-Preis 2018. Mit dem Thema „Vorsicht Diktatur – wie können wir die<br />

Demokratie vor der Diktatur retten?“ schienen viele Schüler der KGS Rastede überfordert.<br />

Von Anna Papenroth | Die<br />

Verleihung des Bartholomäus-<br />

Schink-Preises in der Neuen<br />

Aula der KGS Rastede fand<br />

auch in diesem Jahr im Rahmen<br />

einer Feierstunde statt.<br />

Torsten Meyer, Fachbereichsleiter<br />

Sozialwissenschaften,<br />

ging nach der Begrüßung der<br />

Gäste auf das Thema „Wie können<br />

wir die Demokratie vor der<br />

Diktatur retten?“ ein. Für viele<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

sei die Bezeichnung „Diktatur“<br />

offenbar ein unbekannter Begriff,<br />

fast ein Fremdwort, sagte<br />

Meyer. Auch mit dem Wort „Demokratie“<br />

konnten viele nichts<br />

anfangen. „Ist dies, 73 Jahre<br />

nach dem Ende des Zweiten<br />

Weltkriegs, ein gutes oder ein<br />

schlechtes Zeichen?“, stellte er<br />

eine Frage in den Raum. Zugleich<br />

lobte er alle Teilnehmer<br />

für ihr Engagement, bedauerte<br />

aber gleichzeitig, dass letztlich<br />

nur sieben Beiträge eingereicht<br />

wurden. Die Arbeiten gingen<br />

als Collagen, Filme, Videos und<br />

Dokumentationsmappe in den<br />

Wettbewerb. Bernd Wüstenbecker<br />

und Petra Kickler vom<br />

Förderverein der KGS Rastede<br />

überreichten allen, die sich um<br />

den Preis beworben hatten,<br />

ausgewählte Bücher.<br />

Nach Abwägung der Bewertungskriterien<br />

vergab die Jury<br />

zwei erste Preise und einen<br />

Förderpreis in Höhe von 150<br />

Euro. Fynn Dänekas aus der<br />

Klasse 7 E 3 erhielt einen ersten<br />

Preis und dazu auch den<br />

Förderpreis. Unter dem Titel<br />

Inh. Marvin Kramer<br />

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Preisträger und Gratulanten nach der Preisverleihung in der KGS | Foto: Papenroth<br />

„Stolpersteine“ hatte der Schüler<br />

eine Mappe angelegt, indem<br />

er über sein Interview mit<br />

dem jüdischen Mitbürger Albrecht<br />

Weinberg berichtet. Der<br />

93-Jährige lebt heute in einem<br />

Pflegeheim in Ostfriesland. Die<br />

Großmutter von Fynn hatte<br />

den Kontakt hergestellt. Seine<br />

Hauptfrage lautete: „Wie kann<br />

man weiterleben nach all dem<br />

Schrecklichen, das man als jüdisches<br />

Kind im Zweiten Weltkrieg<br />

erlebt hat?“ Fynns Arbeit<br />

ist ein bewegender Bericht.<br />

Ein weiterer erster Preis ging<br />

an den Wahlpflichtkurs 9 WPK.<br />

Die Schüler hatten verschiedene<br />

Schulformen in unterschiedlichen<br />

Epochen miteinander<br />

verglichen. Agierten die Lehrer<br />

im 19. Jahrhundert noch wie<br />

Diktatoren, wandelte sich dies<br />

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im Lauf der Jahrhunderte. Der<br />

Kurs beschreibt z.B. eine Schule<br />

in Hamburg, an der Lehrer und<br />

Schüler gleichberechtigt sind.<br />

Die Geldpreise wurden den<br />

Schülerinnen und Schülern von<br />

3 für 2<br />

den Ratsmitgliedern Wilhelm<br />

Janßen (SPD) und Sabine Eyting<br />

(Grüne) überreicht. Auch<br />

Rastedes Bürgermeister Dieter<br />

von Essen gratulierte den<br />

Preisträgern.<br />

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Wahnbeker Seifenkistenrennen!<br />

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Viel Spaß wünscht<br />

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7. Juni 2018<br />

Mit selbstgebauten Rennkisten geht es am 17. Juni beim 6. Seifenkistenrennen des Ortsvereins<br />

Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor wieder auf die Strecke<br />

ak | Das Rennfieber in<br />

Wahnbek bricht bald aus: Das<br />

6. Seifenkistenrennen des<br />

Ortsvereins Wahnbek-Ipwege-<br />

Ipweger moor steht für den 17.<br />

Juni auf dem Terminkalender.<br />

Schon jetzt wird wieder fleißig<br />

an den Rennkisten geschraubt<br />

und ein Feintuning vorgenommen,<br />

um die Strecke auf der<br />

Sandbergstraße am schnellsten<br />

absolvieren zu können.<br />

Auch an den beiden Rennkisten,<br />

die in den vergangenen<br />

Jahren für die Grundschule<br />

Wahnbek gestartet sind, wird<br />

noch kräftig geschraubt, damit<br />

sie den harten Ansprüchen der<br />

Wahnbeker „Rennstrecke“ gerecht<br />

werden können.<br />

Der Renntag beginnt für<br />

die Organisatoren am frühen<br />

Sonntagmorgen. Ab ca. 8 Uhr<br />

wird die Sandbergstraße zwischen<br />

der Elbestraße und der<br />

Butjadinger Straße gesperrt,<br />

um an der Ecke Sandbergstraße/Fuldastraße<br />

die große<br />

Startrampe aufzubauen. Ab<br />

10.30 Uhr werden die Meldungen<br />

der Fahrer entgegengenommen.<br />

Nach der technischen<br />

Inspektion der Fahrzeuge, sind<br />

von 11.30 bis 12 Uhr erste<br />

Probeläufe möglich. Gestartet<br />

werden vier Renndurchläufe: Tragen von Helm, Knie-, Ellenbogen-<br />

das Bobby-Car-Sprintrennen<br />

und Handgelenkschüt-<br />

für Drei- bis Sechsjährige, die zern. Bei den Seifenkistenrennen<br />

ist das Tragen von Helmen<br />

Teams der Grundschule (6 bis<br />

10 Jahre), Seifenkisten-Jugendliche<br />

Pflicht. Die gute Organisation<br />

(11 bis 15 Jahre) sowie und Atmosphäre beim Wahn-<br />

das Rennen für Erwachsene. beker Seifenkistenrennen haben<br />

Startschuss ist um 12 Uhr.<br />

sich herumgesprochen,<br />

Als erste am Start sind Kinder<br />

im Alter von drei bis sechs Jahren<br />

und so rechnen die Organisatoren<br />

auch in diesem Jahr mit<br />

in der Kindergartenklasse vielen Startern und Besuchern,<br />

mit ihren Bobby-Cars. „Hier denen auch ein kleines kulinarisches<br />

dürfen nur handelsübliche,<br />

Rahmenprogramm ge-<br />

nicht veränderte Bobby-Cars<br />

gefahren werden“, sagt Sascha<br />

boten wird. Anmeldungen sind<br />

noch bis zum 10. Juni möglich<br />

Speckmann, 2. Vorsitzender des unter www.ortsverein-wahnbek.de.<br />

Hier finden sich auch<br />

Ortsvereins und Mitglied im<br />

Organisationsteam. Voraussetzung<br />

weitere Informationen rund<br />

für die Teilnahme ist das um das Rennen.<br />

n<br />

Rennstart mit Blick auf den Wahnbeker Turm | Foto: Kapels<br />

Allen Fahrern<br />

Toi, Toi, Toi<br />

und viel Erfolg!<br />

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7. Juni 2018 DIES UND DAS<br />

n 43<br />

Tour entlang<br />

Fließgewässer<br />

Eine naturinteressierte Radlergruppe folgte kürzlich der Einladung<br />

der Kreisnaturschutzbeauftragten für Fließgewässer,<br />

Silke Lorenz, eine begleitete Tour in der Gemeinde zu unternehmen<br />

rr | Die Tour entlang der<br />

ortsprägenden Fließgewässer<br />

Rastedes startete am Schloss<br />

und führte dann auf Feld- und<br />

Waldwegen durch das Landschaftsschutzgebiet<br />

„Rasteder<br />

Geestrand“ entlang des Verlaufs<br />

der Hankhauser und der<br />

Rasteder Bäke in das Hankhauser<br />

Moor.<br />

Die Rasteder Geestrandmoore<br />

wurden noch bis 1950 zum<br />

Notstandsgebiet erklärt, weil<br />

sich das Niederschlagswasser<br />

des Geestrückens in der Senke<br />

häufig zu einem 4000 Hektar<br />

großen Binnensee sammelte,<br />

erklärte Silke Lorenz den Teilnehmern.<br />

Erst mit dem Bau<br />

des Geestrandtiefs und des<br />

Sperrwerks im Jaderkreuzmoor<br />

entspannte sich die Situation<br />

für die Moorbewohner, deren<br />

Schulkinder sich in Hochwasserzeiten<br />

vermutlich auf<br />

schulfrei gefreut haben dürften.<br />

Auf dem Rückweg entlang<br />

der Hülsbäke stieß die Renaturierungsmaßnahme<br />

am Gewässerzug,<br />

welcher aus dem<br />

EU-Schutzgebiet Eichenbruch/<br />

Ellernbruch kommt, auf besonderes<br />

Interesse. Mit dieser<br />

ökologischen Aufwertung der<br />

Gewässerstruktur soll sich hier<br />

inzwischen die Meerforelle<br />

wieder angesiedelt haben.<br />

Die positive Resonanz auf die<br />

Radtour veranlasst Silke Lorenz<br />

dazu, weitere Termine für<br />

solche dreistündigen Radtouren<br />

anzubieten. Diese sind auf<br />

Anfrage bei der Naturschutzbeauftragten<br />

zu erfahren (Tel.<br />

04402 / 4954). Es muss eine<br />

Mindestteilnehmerzahl von<br />

zehn Personen erreicht werden.<br />

n<br />

... zum 90. Geburtstag am 1. Juni Herrn Willi<br />

Stöfer in Wahnbek<br />

... zur Eisernen Hochzeit am 6. Juni dem Ehepaar<br />

Henni und Christian Meiners in Hahn<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 7. Juni dem<br />

Ehepaar Gretchen und Alfred Bruns in Barghorn<br />

... zum 90. Geburtstag am 10. Juni Herrn Johann Wiechmann in<br />

Lehmden<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 14. Juni dem Ehepaar Anita und<br />

Günter Apfeld in Neusüdende<br />

... zum 90. Geburtstag am 22. Juni Frau Margrit Leerhoff in Rastede<br />

... zum 96. Geburtstag am 26. Juni Frau Elisabeth Marx in Rastederberg<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 27. Juni dem Ehepaar Ursel<br />

und Rudi Rückwart in Südende<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 28. Juni dem Ehepaar Irmtraud<br />

und Hans Wilken in Rastede<br />

Wir<br />

g ratulieren<br />

... zum 97. Geburtstag am 29. Juni Frau Gisela Jacobsen in Ra -<br />

stede.<br />

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nDIES UND DAS<br />

44<br />

Tolles Wetter – tolle Karossen<br />

Über 60 Old- und Youngtimer gingen bei der 4. Blue-Fox-Rallye an den Start<br />

Von Anke Kapels | Genau so<br />

hatten es sich die Organisatoren<br />

vom Old- und Youngtimer-<br />

Club Rastede und vom Rastede<br />

Automobilclub vorgestellt:<br />

chromblitzende automobile<br />

Schmuckstücke, herrlichster<br />

Sonnenschein und gute Laune.<br />

Schon vor dem Start vom<br />

Kögel-Willms-Platz hatten sich<br />

die 60 Teilnehmer zum gemeinsamen<br />

Frühstück in der<br />

Brasserie getroffen. Gut gerüstet<br />

und dank der guten äußeren<br />

Bedingungen wurde auch<br />

die 4. Blue-Fox-Rallye wieder<br />

zu einem vollen Erfolg. 120<br />

Kilometer lang war die Strecke<br />

durch das Ammerland, die<br />

die 60 Teilnehmer zu bewältigen<br />

hatten. Dabei waren an<br />

verschiedenen Punkten kleine<br />

Prüfungen eingebaut, die<br />

Fachwissen und Fahrkönnen<br />

verlangten.<br />

Entlang blühender Rhododendren<br />

ging die Fahrt Richtung<br />

Bad Zwischenahn. „Besonders<br />

die Teilnehmer aus Magdeburg,<br />

Celle, Bremen und Herford<br />

genossen die blühende<br />

Ammerländer Landschaft“, berichtete<br />

Old- und Youngtimer-<br />

Club-Vorsitzender Henning<br />

Spille. In Bad Zwischenahn angekommen,<br />

erwartete die Automobilisten<br />

ein Mittagessen<br />

im Carolinenhof direkt neben<br />

der Windmühle an der Wiefelsteder<br />

Straße, dem Wahrzeichen<br />

der Rügenwalder Mühle.<br />

Die Mühle konnte an diesem<br />

7. Juni 2018<br />

Viel Wissenswertes erfuhren die Teilnehmer der Blue-Fox-Rallye über die Rügenwalder Mühle |<br />

Foto: Tom Fuhrken<br />

Comedy, Irish Dance und A-Capella<br />

Veranstaltungen in der Neuen Aula<br />

ak | Als Veranstaltungsort<br />

hat sich die Neue Aula in der<br />

KGS inzwischen einen Namen<br />

gemacht. Die Agentur Zinkgraf<br />

aus Rastede hat für die<br />

nächsten Monate wieder einige<br />

Künstler auf dem Programm,<br />

die hier Station machen. Am<br />

15. September treten im Rahmen<br />

ihrer „Freizeichen“-Tour<br />

die A-Capella-Stars der Gruppe<br />

„basta“ (Foto) auf. Mit unübertroffenem<br />

Sprachwitz und eingängigen<br />

Melodien singen sich<br />

die fünf Kölner Charakterköpfe<br />

dabei unterhaltsam durch<br />

die wichtigsten Themen der<br />

Menschheit. Schon weit im Voraus<br />

geplant hat Gunter Zinkgraf<br />

mit dem Auftritt der Show<br />

„Celtic Rhythms direct from Ireland“,<br />

die für den 5. März 2019<br />

geplant ist. Erneut zu Gast in<br />

Rastede werden am 16. März<br />

2019 Emmi & Willnowsky sein.<br />

Das Comedy-Duo begeistert<br />

schon seit vielen Jahren immer<br />

wieder die Zuschauer auch im<br />

Residenzort. | Foto: Axel Schulten<br />

n<br />

Tag exklusiv besichtigt werden,<br />

bevor es – über Nebenwege –<br />

zurück nach Rastede ging, wo<br />

der Tag bei Kaffee und Kuchen<br />

im Akademiehotel seinen Abschluss<br />

fand.<br />

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Ammerländer<br />

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7. Juni 2018 DIES UND DAS<br />

n 45<br />

Kinder aus Rastede schenken Senioren Freude<br />

Gemeinsames Handarbeiten für Junge und Alte im Petershof<br />

Von Holger Fraas | Zusammen<br />

mit den Senioren aus dem Alten-<br />

und Pflegeheim Petershof<br />

gestalteten Kinder aus der Begegnungsstätte<br />

„MitEinAnder“<br />

jetzt zum ersten Mal einen<br />

gemeinsamen Nähnachmittag.<br />

Dabei wurden kleine Taschentüchertaschen,<br />

„TaTüTas“,<br />

angefertigt. Zukünftig soll das<br />

Treffen regelmäßig alle zwei<br />

Wochen stattfinden.<br />

Bei dem Nähnachmittag geht<br />

es in erster Linie darum, den Bewohnern<br />

des Alten- und Pflegeheims<br />

Freude zu schenken und<br />

sich mit ihnen auszutauschen.<br />

„Die Idee dazu stammt von den<br />

Kindern, die zum überwiegenden<br />

Teil in der Lessingstraße<br />

wohnen“, sagt Nadine Daries,<br />

sozialpädagogische Fachkraft<br />

an der Kreisvolkshochschule<br />

Ammerland gGmbH. Gemeinsam<br />

mit Friederike Lüders, Ergotherapeutin<br />

im Alten- und<br />

Pflegeheim, organisierte sie das<br />

Treffen und konnte auch die<br />

Dozentin und Nähmaschinenexpertin<br />

Gabi Lehners als Begleiterin<br />

gewinnen.<br />

Die Begegnungsstätte „Mit-<br />

EinAnder“ in der Lessingstraße<br />

24 ist ein Projekt der Kreisvolkshochschule<br />

Ammerland<br />

und bietet bereits seit 2015<br />

Kinder aus der Begegnungsstätte „MitEinAnder“ treffen sich mit Bewohnern des Alten- und Pflegeheims<br />

Petershof zum gemeinsamen Handarbeiten | Foto: kvhs Ammerland<br />

Ehrenamt wird gewürdigt<br />

den Bewohnern des so genannten<br />

Dichterviertels in Rastede<br />

Raum für Treffen und Begegnungen.<br />

Nadine Daries und Gabi Lehners<br />

entwickelten jetzt ein<br />

Konzept, bei dem Kindern aus<br />

deutschen und ausländischen<br />

Familien durch das gemeinsame<br />

Nähen eine Möglichkeit<br />

zur Freizeitgestaltung und zum<br />

Kennenlernen gegeben wird. In<br />

speziellen Kursen können die<br />

Teilnehmer die Grundkenntnisse<br />

des Nähens erlernen. Am<br />

Ende machen sie mit einer<br />

Abschlussarbeit einen „Nähmaschinenführerschein“<br />

und<br />

können dann in die freie Nähgruppe<br />

wechseln.<br />

Das Projekt der Begegnungsstätte<br />

„MitEinAnder“ laufe sehr<br />

gut, sagt Nadine Daries. Gerade<br />

für einen Ortsteil wie das Dichterviertel<br />

mit seinem verhältnismäßig<br />

hohen Anteil ausländischer<br />

Mitbürger sei es enorm<br />

wichtig, dass die Menschen<br />

einen Platz hätten, an dem sie<br />

sich treffen und austauschen<br />

könnten. „MitEinAnder“ biete<br />

hier viele Möglichkeiten, gemeinsam<br />

Freizeit zu gestalten.<br />

Nadine Daries und Gabi Lehners<br />

wünschen sich, dass auch<br />

Bürger aus anderen Teilen von<br />

Rastede einmal in der Begegnungsstätte<br />

vorbeischauen.<br />

Denn so könne man am besten<br />

Vertrauen und Akzeptanz zwischen<br />

alten und neuen Bürgern<br />

erreichen.<br />

n<br />

Bereits zum 15. Mal stellt der Wettbewerb „Unbezahlbar und freiwillig“ Bürgerengagement in den Mittelpunkt<br />

rr | Menschen, die unbezahlbar<br />

und freiwillig für andere<br />

ihr Bestes geben, können bei<br />

diesem Wettbewerb Preise im<br />

Gesamtwert von 30 000 Euro<br />

gewinnen.<br />

Zusätzlich ermitteln die Hörer<br />

von NDR 1 Niedersachsen<br />

den mit 3 000 Euro dotierten<br />

Sonderpreis. „Unser Landkreis<br />

profitiert in hohem Maße vom<br />

freiwilligen Einsatz der Bürgerinnen<br />

und Bürger. Sie machen<br />

das Ammerland lebens- und<br />

liebenswerter, sie stärken den<br />

Zusammenhalt – und bleiben<br />

dabei oftmals unbemerkt im<br />

Hintergrund. Dieser Wettbewerb<br />

ist eine schöne Möglichkeit,<br />

die Arbeit von Ehrenamtlichen<br />

zu würdigen und ins<br />

rechte Licht zu rücken“, ermuntert<br />

Landrat Jörg Bensberg zur<br />

Teilnahme.<br />

Bis zum 25. Juni können Einzelpersonen,<br />

Vereine, Initiativen,<br />

Selbsthilfe- und andere<br />

Gruppen aus den Bereichen<br />

Kultur, Sport, Umwelt, Kirche,<br />

religiöse Gemeinschaften und<br />

Soziales ihre Bewerbungsunterlagen<br />

einreichen. Die Unterlagen<br />

sind an die Niedersächsische<br />

Staatskanzlei, „Unbezahlbar<br />

und freiwillig“, Planckstr.<br />

2, 30169 Hannover, zu richten.<br />

Eine Bewerbung ist außerdem<br />

über das <strong>Internet</strong> möglich.<br />

www.unbezahlbarundfreiwillig.de.<br />

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nDIES UND DAS<br />

46<br />

Zukunftswunsch Pflegeausbildung?<br />

Das Projekt „Pflege-Connection unterwegs“ machte Station an der Kooperativen Gesamtschule Rastede<br />

Von Anke Kapels | „Pflegeberufe<br />

sind anstrengend, unterbezahlt<br />

und ganz bestimmt nicht<br />

das Berufsziel meiner Träume“,<br />

so oder so ähnlich lauten die<br />

Vorurteile, die vielfach zum<br />

Thema Pflegeberufe herrschen.<br />

Dabei braucht das Land immer<br />

mehr junge, motivierte Pflegekräfte<br />

in den verschiedensten<br />

Bereichen von der Kinder- bis<br />

zur Altenpflege, in Kur- und Bädereinrichtungen<br />

und Krankenhäusern<br />

bis hin zu Senioreneinrichtungen.<br />

Dass die Berufsbilder<br />

sehr vielfältig und attraktiv<br />

und die Vorurteile eben nur<br />

Vorurteile sind, darüber klärten<br />

Projektmanagerin Sarah Regelien<br />

und ihre Mitstreiter vom<br />

Verein Gesundheitswirtschaft<br />

Nordwest e.V. nun die Schülerinnen<br />

und Schüler der KGS-<br />

Schülerfirma „Sofa-Team“ auf.<br />

rr | Insbesondere der Rückgang<br />

der Insektenarten ist bedrohlich<br />

und inzwischen für<br />

einen Großteil der Bevölkerung<br />

bewusst erkennbar. Die Weisheit,<br />

dass man nur das schützt,<br />

was man kennt, brachte die<br />

Chantal und Lara helfen Marlon beim Anlegen des Altersanzugs | Foto: Kapels<br />

Aspekte der Pflegeberufe<br />

„Mehr als 60 Mitglieder aus<br />

unterschiedlichen Wirtschaftszweigen<br />

sind über thematische<br />

Plattformen miteinander verbunden<br />

und initiieren Projekte<br />

zu verschiedenen Themenbereichen<br />

der Gesundheitswirtschaft“,<br />

heißt es auf der<br />

Homepage des Vereins, deren<br />

Mitglieder in der Metropolregion<br />

Nordwest von Cuxhaven bis<br />

Osnabrück, von Cloppenburg<br />

im Westen bis Verden im Osten<br />

ansässig sind. Dazu gehört auch<br />

das Projekt „Pflege-Connection<br />

unterwegs“. Anhand eines kleinen<br />

Vortrags, besonders aber<br />

durch verschiedene Stationen,<br />

an denen die Jugendlichen<br />

Pflege live erleben konnten,<br />

wurden Aspekte der verschiedenen<br />

Pflegeberufe aufgezeigt.<br />

Die Jugendlichen konnten auch<br />

einen „Altersanzug“ anziehen,<br />

um so nachzufühlen, wie sich<br />

ein bewegungs- und sehbehinderter<br />

Mensch fühlt.<br />

Rene Esders ist Pflegebotschafter<br />

der Pflege-Connection.<br />

Er hat erst kürzlich seine Ausbildung<br />

zum Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger an der Ammerlandklinik<br />

abgeschlossen und<br />

wird dort demnächst auf der<br />

Intensivstation tätig sein. Von<br />

ihm erfuhren die KGS-Schüler<br />

aus erster Hand, wie eine solche<br />

Ausbildung abläuft, welche Voraussetzungen<br />

wichtig sind, um<br />

diesen Beruf zu ergreifen. „Wir<br />

informieren hier über verschiedene<br />

dreijährige Pflegeausbildungen,<br />

über die Assistenzpflege,<br />

aber auch zu Studiengängen,<br />

Fotowettbewerb: Insekten im Nordwesten<br />

beteiligten BUND-Gruppen<br />

Ammerland, Friesland, Wilhelmshaven<br />

und Ostfriesland<br />

auf die Idee eines Fotowettbewerbs.<br />

Dieser soll die Menschen<br />

ermuntern, einen Beitrag zum<br />

Schutz der biologischen Vielfalt<br />

zu leisten, denn jeder Einzelne<br />

kann etwas tun und muss der<br />

Entwicklung nicht ohnmächtig<br />

gegenüberstehen. Bis zum 22.<br />

Juli können Hobby- und Berufsfotografen<br />

ab zehn Jahre ihre<br />

7. Juni 2018<br />

die hier in unserer Region möglich<br />

sind“, betont Sarah Regelien.<br />

Für die Mitarbeiter des Sofa-<br />

Teams ist Pflege kein Fremdwort.<br />

Sie sind ohnehin schon im<br />

Bereich der Altenbetreuung tätig.<br />

So besuchen sie regelmäßig<br />

Senioren in den Rasteder Alteneinrichtungen.<br />

Auch die Kinderpflege<br />

ist durch die regelmäßig<br />

angebotenen Babysitterkurse<br />

für die Schülerinnen und Schüler<br />

nicht ganz neu. Und einige<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

fühlten sich bestärkt, einen Beruf<br />

im Bereich der Pflege zu ergreifen.<br />

n<br />

Unter dem Motto „Insekten im Nordwesten“ suchen die Kreisgruppen des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland<br />

(BUND) Ammerland, Friesland, Wilhelmshaven und der Regionalverband Ostfriesland gemeinsam nach den schönsten Fotos<br />

von Insekten im Nordwesten Deutschlands<br />

Motive einsenden. Die zehn<br />

besten Fotos werden prämiert.<br />

Der 1. Preis ist ein dreitägiger<br />

Aufenthalt im BioHotel Burg<br />

Lenzen an der Elbe. Die Jury<br />

des Foto-Wettbewerbs bilden<br />

der Hobbyfotograf Klaas H. Diddens,<br />

der Pressefotograf Martin<br />

Stromann und Sabine Reimer<br />

als Vorsitzende der BUND-<br />

Gruppe Oldenburg-Stadt. Die<br />

Preisverleihung erfolgt am 19.<br />

August im Neuenburger Hof,<br />

anschließend werden die Fotos<br />

auf einer Wanderausstellung<br />

präsentiert. Teilnahmebedingungen,<br />

Anmeldebögen und<br />

weitere Informationen sind<br />

über www.bund-ammerland.de<br />

abrufbar.<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

48<br />

7. Juni 2018<br />

Mit schwungvoller Musik Brücken<br />

Vom 29. Juni bis zum 1. Juli finden die 63. Internationalen Rasteder<br />

Viel Spaß bei den<br />

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lü/rr | „Es haben sich 60<br />

Konzert-, Show- und Marchingbands<br />

angemeldet“, freut sich<br />

Musiktage-Präsident Torsten<br />

Wilters. „Aus Deutschland, Europa<br />

und Kolumbien erwarten<br />

wir hochkarätige Beiträge.“<br />

Auch in diesem Jahr werden<br />

wieder rund 2700 Musikerinnen<br />

und Musiker in den<br />

Residenzort strömen. An drei<br />

Tagen zeigen Fanfaren- und<br />

Spielmannszüge, Showbands,<br />

Drum Corps, Konzertbands<br />

und Musikgruppen ihr ganzes<br />

Können. Die Zuschauer erleben<br />

nicht nur eine mitreißende<br />

Musikveranstaltung, sie<br />

sehen auch ein farbenfrohes<br />

Spektakel aus bunten Trachten,<br />

Uniformen und aufregenden<br />

Showeinlagen. „Mit Pauken<br />

und Trompeten geht es<br />

für die Künstler nicht nur um<br />

den musikalischen Spaß, sondern<br />

auch um den European<br />

Open Champion-Titel in unterschiedlichen<br />

Kategorien“,<br />

sagt Wilters.<br />

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musikalische Stunden!<br />

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Eröffnet wird das Traditionsspektakel<br />

am Freitag, 29.<br />

Juni, um 10 Uhr vor dem Rathaus.<br />

Zum Auftakt spielt das<br />

Linköping Jugend Blasorchester<br />

aus Schweden.<br />

Am Freitagabend gibt es<br />

für alle Teilnehmer eine „Welcome<br />

Party“ mit DJ Daniel<br />

Meyer und Night-Life Entertainment,<br />

Beginn ist um 18.30<br />

Uhr. „Hier kann man sich ungezwungen<br />

kennenlernen,<br />

denn die Rasteder Musiktage<br />

wollen auch in diesem Jahr<br />

über Grenzen hinweg Brücken<br />

bauen“, betont Torsten<br />

Wilters.<br />

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7. Juni 2018 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 49<br />

bauen und Grenzen überwinden<br />

Musiktage statt. Geboten wird erneut ein mitreißendes Spektakel.<br />

Am Sonnabend, 30. Juni, beginnt<br />

die Konzertbewertung<br />

bereits um 8.30 Uhr in der<br />

Mehrzweckhalle Feldbreite.<br />

„Hier spielen Konzertbands<br />

aus Europa und Kolumbien<br />

auf höchstem Niveau“, kündigt<br />

Wilters an. „Dank unserer vielen<br />

Sponsoren können wir an<br />

beiden Tagen freien Eintritt<br />

gewähren.“ Die Bewertungen<br />

in den Disziplinen Marsch,<br />

Marschparade und Show finden<br />

auf dem Turnierplatz im<br />

Schlosspark statt und beginnen<br />

am Sonnabend um ca.<br />

12.30 Uhr und am Sonntag<br />

um ca. 9 Uhr. Ebenfalls am<br />

Sonnabend marschieren alle<br />

Musikvereine mit eigenem<br />

Repertoire zum großen Finale<br />

auf, auch erste Siegerehrungen<br />

finden statt. Anschließend<br />

wird gemeinsam die<br />

Europahymne intoniert. Krönender<br />

Abschluss ist wieder<br />

das große Feuerwerk, diesmal<br />

unter der Regie der Firma<br />

„Feuerwerke-Ahlers“ aus dem<br />

Ammerland. „Und die haben<br />

sich etwas ganz Besonderes<br />

einfallen lassen“, verspricht<br />

Torsten Wilters. Doch damit<br />

ist der Sonnabend noch nicht<br />

zu Ende. Um 23 Uhr gibt es<br />

Weißbier und Blasmusik im<br />

Erdinger Zelt, zeitgleich ist<br />

Disco im Festzelt mit der Formation<br />

Night Life.<br />

Am Sonntag, 1. Juli, formiert<br />

sich der Aufmarsch zum Finale<br />

um ca. 16.15 Uhr. Im<br />

Anschluss spielen alle Musikvereine<br />

gemeinsam die „Ode<br />

an der Freude“. Weiter geht<br />

es mit den Siegerehrungen<br />

und der Verleihung der „European<br />

Open Champion“-Titel.<br />

Ab 18.30 Uhr steht ein gemütlicher<br />

Ausklang im Erdinger<br />

Zelt auf dem Programm.<br />

Informationen gibt es auch<br />

im <strong>Internet</strong> unter www.rastedermusiktage.de.<br />

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Insgesamt 60 Gruppen haben sich angemeldet, sie präsentieren<br />

hochkarätige Musik und eine vielfarbige Show | Fotos: v. Malleck<br />

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nDIES UND DAS<br />

50<br />

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den Füßen verliert ...<br />

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2015 wurde der Rasteder Heilpflanzengarten<br />

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7. Juni 2018 KUNST UND KULTUR<br />

n 51<br />

„Hot Asphalt“ ist kaum zu toppen<br />

Mit Irish Folk vom Feinsten krönte die charismatische Gruppe den lauen Sommerabend Ende Mai im Palais<br />

Mit viel Spaß, einer Portion Komik und launiger Moderation versetzen Asphalt ihr Publikum in Beststimmung | Foto: von Malleck<br />

Von Ursula von Malleck | Es<br />

brauchte kein Funke überzuspringen<br />

bei der Soiree mit<br />

„Hot Asphalt“. Das Publikum<br />

im voll besetzten Salon wusste,<br />

diese Gruppe ist ein Garant<br />

für beste Stimmung von der<br />

ersten bis zur letzten Sekunde.<br />

Fast auf den Tag genau vor<br />

zwei Jahren brachten die drei<br />

Musiker aus Hamburg und Lüneburg<br />

das Palais mit vorwiegend<br />

Irish Folk bereits so zum<br />

Kochen, dass sich alle Anwesenden<br />

wünschten, sie mögen<br />

doch bald wieder kommen. Der<br />

Grund dafür ist nicht nur die<br />

irische Musik, die ja an sich<br />

gute Laune verbreitet, nicht<br />

nur die hohe musikalische<br />

Qualität und das perfekte Beherrschen<br />

von Gitarre (Michael<br />

Chill), Harmonium und Fiddle<br />

(Marcus Lenggenhager) von<br />

Tin Pipe, Dudelsack, Percussion,<br />

Kajon, der irischen Rahmentrommel<br />

Bodhran und diversen<br />

Kleininstrumenten (Marc zum<br />

Sande), es ist das Charisma<br />

jedes einzelnen des Trios, das<br />

Beststimmung erzeugt.<br />

Knarzende Stimme,<br />

irischer Slang<br />

Gekrönt wird das Ganze<br />

durch die markant knarzende<br />

Singstimme des Mannes mit<br />

der Schiebermütze, Michael<br />

Chill, der die vorher erklärten<br />

Texte in typisch irischem Slang<br />

so rasend schnell herunter nuschelt,<br />

dass ein Simultanübersetzer<br />

nicht mitkommen würde.<br />

Dabei wirkt ein Konzert von<br />

Hot Asphalt so überaus locker<br />

und unkonventionell, als hätten<br />

die drei das Repertoire mal<br />

eben schnell aus dem Ärmel<br />

geschüttelt, weil sie gerade<br />

Lust hatten zu spielen. Dieses<br />

Gesamtpaket ließ das Publikum<br />

auch diesmal auf „beste-<br />

Laune-Wolken“ schweben, die<br />

dann besonders bei bekannten<br />

Stücken wie Dirty old Town<br />

oder Mull of Kintyre in Höhenflug<br />

gerieten.<br />

Manch einer hätte<br />

gern getanzt<br />

Man sang und klatschte<br />

rhythmisch mit, wo immer sich<br />

eine Gelegenheit bot, und beim<br />

hier fünf Strophen umfassenden<br />

What shall we do with the<br />

drunken Sailor (mit einem unglaublich<br />

vielseitigen Cajon-<br />

Solo von Marc zum Sande) rastete<br />

das Publikum fast aus. Bei<br />

Round the Corner Sally erfuhren<br />

die Gäste, dass die Seeleute<br />

früher ihre Hafenliebchen je<br />

nach Kontinent benannten, sie<br />

in Nordamerika Mary und in<br />

der Karibik Sally hießen. Und<br />

als die Schiffe um Cap Hoorn<br />

herumsegelten, waren die Damen<br />

dort eben die „Round the<br />

Corner Sallys“. Ja, auch getanzt<br />

hätte so manch einer gerne,<br />

doch stattdessen wurden beim<br />

offiziellen Abschiedslied Amazing<br />

Grace viele imaginäre<br />

Feuerzeuge geschwenkt.<br />

Hartmut Jacob vom Kunstund<br />

Kulturkreis Rastede kündigte<br />

abschließend die nächste<br />

Veranstaltung nach der Sommerpause<br />

an. Am 19. August<br />

wird das Thüringer Damen<br />

Salon Trio „Klatschmohn“ mit<br />

Sousaphon, Piano und Violine<br />

für ein besonderes Klangerlebnis<br />

von Jazz, Ragtime,<br />

Swing und Jiddischen Liedern<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

52<br />

7. Juni 2018<br />

Musikalisches Feuerwerk mit Querflöten und Gitarre<br />

Am 17. August sind Elsa Ruiba und Stephan Griefingholt als Duo „Acoustic Colours“ in der St.-Ulrichs-Kirche zu Gast<br />

rr/hf | „Acoustic Colours“ ist<br />

bekannt für sein musikalisches<br />

Feuerwerk mit Querflöten und<br />

Gitarre. Blues, Klassik, südamerikanische<br />

und swingende Titel<br />

werden von den beiden Musikern<br />

auf eine ansprechende Art<br />

vorgetragen, die immer wieder<br />

viele Zuhörer begeistert.<br />

Persönlichkeiten im Dialog<br />

Gitarre und Querflöten – diese<br />

Besetzung lässt verschämte<br />

Kammermusik befürchten.<br />

Die Power und Vitalität der<br />

Klangreisen von Griefingholt<br />

und Ruiba belehrt jedoch<br />

schnell eines Besseren. Besonders<br />

die Stücke mit Blues-Rythmus,<br />

in denen sich die versierten<br />

Instrumentalisten mehr Ecken<br />

und Kanten gönnen, zeigen zwei<br />

spannende Persönlichkeiten im<br />

Dialog. Vor allem Griefingholt<br />

verleugnet nicht, wie gut er das<br />

„Fingerpicking“ beherrscht, aber<br />

auch klassische Einflüsse werden<br />

hörbar. Die Besonderheit ist<br />

die überzeugende Einbindung<br />

unterschiedlichster musikalischer<br />

Stile in einem Programm.<br />

„Die Musik des Duos ist wie<br />

Das Duo „Acoustic Colours“ verspricht einen entspannten Musikabend in der St.-Ulrichs-Kirche |<br />

Foto: Veranstalter<br />

ein erfrischender Cocktail“ urteilte<br />

das Kulturmagazin Scala<br />

von WDR 5 und kürte ihre CD<br />

„Acoustic Colours“ zur „CD der<br />

Woche“.<br />

Elsa Ruiba hat in Mailand<br />

klassische Musik studiert und<br />

in Sinfonieorchestern und<br />

kammermusikalischen Besetzungen<br />

gespielt. Sie entlockt<br />

ihren Querflöten verschiedenste<br />

Klangfarben von warm<br />

umschmeichelnd (Altquerflöte)<br />

bis silbrig perlend (Querflöte).<br />

Gitarrist Stephan Griefingholt<br />

hat in Osnabrück studiert, gewann<br />

mehrere Nachwuchspreise,<br />

wie z.B. den „Preis der<br />

jungen Liedermacher“, und beeindruckt<br />

immer wieder durch<br />

seine unterschiedlichen Spieltechniken.<br />

Das Konzert beginnt um 19<br />

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7. Juni 2018 KUNST UND KULTUR<br />

n 53<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

von Nicole Tielker und Angelika Berends<br />

Haig, Matt: Wie man die Zeit anhält, dtv, 2018<br />

Über 400 Jahre lebt Tom Hazard schon auf<br />

dieser Welt und hat so einiges miterlebt. Doch<br />

trotz der vielen historischen Entdeckungen, die er mitverfolgen<br />

konnte, ist er des Lebens müde. Alle sieben Jahre muss er eine<br />

neue Identität annehmen, damit ihm niemand auf die Schliche<br />

kommt, schließlich altert er nicht. Doch dieses<br />

Mal ist etwas anders. In seinem „neuen Leben“<br />

als Geschichtslehrer trifft er auf eine Kollegin,<br />

die etwas in ihm berührt. Er verliebt sich in Camille,<br />

die Französischlehrerin an seiner neuen<br />

Schule. Doch was jetzt? Wie hält man die Zeit<br />

an? Matt Haig schreibt aus der Ich-Perspektive<br />

von Tom und ihm gelingt dabei ein emotionales<br />

Buch, das trotz seiner Ernsthaftigkeit den Leser nicht nur berührt<br />

und fesselt, sondern dabei noch mit leichtem Witz und Charme<br />

unterhält. Ein Buch für alle Fans von „Ich und die Menschen“ und<br />

jeden, der bewegende Literatur liebt.<br />

Gonstalla, Esther: Das Ozeanbuch – Über die Bedrohung der<br />

Meere, oekom, 2017<br />

Der Klimawandel und die Belastung der Meere sind Kernthemen<br />

beim Umweltschutz. Jeder weiß: „Das Meer ist voller Plastik“<br />

und „Überfischung ist ein großes Problem“. Dennoch gibt es<br />

nur wenige Menschen, die aus diesem Wissen<br />

eine Schlussfolgerung ziehen und ihre Lebensweise<br />

verändern. Vielleicht liegt es daran, dass<br />

diese Aussagen so allgemein sind und man<br />

sich nichts darunter vorstellen kann. Mit diesem<br />

Buch kann sich das ändern. Es enthält viele<br />

Informationen darüber, warum und wieviel das<br />

Meer verschmutzt und überfischt ist. Aber auch<br />

zu jedem anderen Thema der Bedrohung der<br />

Meere, wie zum Beispiel „Artenschutz“, finden sich hier nützliche<br />

Daten. Durch seine zahlreichen Grafiken und durch verständlich<br />

formulierte, kurze Textabschnitte sind die Informationen locker<br />

verpackt. Die Gestaltung des Buchs spricht nicht nur Erwachsene<br />

sondern auch Jugendliche an. Ein absolutes Muss für jeden, dem<br />

das Meer wichtig ist.<br />

Brown, Martin: Tiere, die kein Schwein kennt, Gerstenberg, 2018<br />

Jedes Kind hat schon von Tigern, Elefanten oder Affen gehört.<br />

Doch wie sieht es mit dem Numbat aus? Noch nie gehört? Dabei<br />

ist er ein äußerst niedliches, termitenfressendes, meerschweinchengroßes<br />

Tier inAustralien und verdient definitiv<br />

etwas Aufmerksamkeit. Auch der russische<br />

Desman, der Gaur, der südliche Glattdelfin und<br />

viele weitere Tiere warten darauf, von den Kindern<br />

entdeckt zu werden.<br />

Das Buch wurde vom diesjährigen Leipziger<br />

Lesekompass ausgezeichnet. Hier werden gemeinsam<br />

von der Leipziger Buchmesse und der<br />

Stiftung Lesen herausragende Kinder- und Jugendbücher geehrt.<br />

„Tiere, die kein Schwein kennt“ ist in der Kategorie für 6<br />

bis 10-Jährige prämiert. Dieses Sachbuch vermittelt Kindern auf<br />

besondere Art und Weise Wissen über die ungewöhnlichsten<br />

Tiere dieser Welt. Neben großen, farbigen Zeichnungen der einzelnen<br />

Tiere und informativen Texten lockern humorvolle, kurze<br />

Comicsprechblasen das Buch auf. Zudem sensibilisiert es für das<br />

Thema Artenschutz. Eine Empfehlung nicht nur für wissbegierige<br />

Kinder ab 8 Jahren.<br />

Llenas, Anna: Das Farbenmonster, Jacoby Stuart, 2018<br />

Beim morgendlichen Aufwachen fühlt sich das kleine Farbenmonster<br />

überhaupt nicht wohl. Es ist so durcheinander und<br />

weiß gar nicht, wo alles in seinem Inneren hingehört.<br />

Zum Glück gibt es da ein kleines, graues<br />

Mädchen, das ihm beim Aufräumen hilft. Dabei<br />

erklärt es ihm auch noch, was sie wegräumt und<br />

wie man es erkennen kann. Am Ende entsteht ein<br />

feinsäuberlich sortiertes Regal, in dem das Farbenmonster<br />

seine Gefühle in der dazugehörigen<br />

Farbe finden kann. Doch eine bleibt übrig. Welche<br />

das wohl ist?<br />

Das Farbenmonster von Anna Llenas ist ein liebevoll gestaltetes<br />

Bilderbuch aus Spanien. Mit der Mischung aus Zeichnungen,<br />

Kollagen, Bastelarbeiten und Naturmaterialien gelingt es<br />

der Autorin, die einzelnen Gefühle des Farbenmonsters äußerst<br />

verständlich darzustellen. Die kurzen Sätze auf den Seiten beschreiben<br />

ganz genau und trotzdem simpel, wie man sich in den<br />

bestimmten Situationen verhält und was man möchte. Ein wundervolles<br />

Buch für eine gemeinsame (Vor-)Lesezeit. n<br />

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54<br />

7. Juni 2018<br />

Nethener Schützen laden<br />

Schützenfest mit Pa<br />

el | Nethen. Der Schützenverein<br />

Nethen und das amtierende<br />

Königshaus laden für den 23.<br />

und 24. Juni zum Schützenfest<br />

beim Dorfgemeinschaftshaus<br />

(DGH) ein. In diesem Jahr wird<br />

das Königshaus von König Manuel<br />

Möller und Königin Erika<br />

Lübben angeführt. Ihnen zur<br />

Seite stehen Frank Schulz (1.<br />

Ritter), Reiner Wessels (2. Ritter),<br />

Daniela Steinker (1. Hofdame)<br />

und Gertrud Wessels (2. Hofdame).<br />

Lara Lübben führt als Königin<br />

die Jugend an, gefolgt von<br />

Lorena Lübben (1. Ritter) und<br />

Jannis Schulz (2. Ritter). Zu den<br />

Majestäten gehören schließlich<br />

auch Kaiser Jens Strothmann<br />

und Kaiserin Doris Lübben.<br />

Los geht’s am Samstagabend<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

(DGH) mit der großen SVN-<br />

Party zur Musik der „Zappelkiste“.<br />

Der Eintritt ist frei. Zum<br />

Programm gehört auch eine<br />

Tombola mit interessanten<br />

Sachpreisen und Gutscheinen.<br />

Am Sonntag um 14.30 Uhr empfängt<br />

der Schützenverein Nethen<br />

vor dem DGH die befreundeten<br />

Vereine. Unter musikalischer Begleitung<br />

des Spielmanns- und<br />

Fanfarenzugs Hahn-Nethen und<br />

Brass & More aus Wiefelstede<br />

begibt sich der Umzug dann auf<br />

GUTE LAUNE beginnt im Bad<br />

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7. Juni 2018 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 55<br />

am 23. und 24. Juni ein zum<br />

rty und Festmarsch<br />

einen kleinen Festmarsch. Zurück<br />

am DGH, laden Vereinspräsident<br />

Reiner Wessels und seine<br />

Schützenbrüder und -schwestern<br />

zum gemütlichen Beisammensein<br />

ein. Es gibt verschiedene<br />

Getränke- und Imbissstände;<br />

eine Hüpfburg sowie Poelys<br />

Spielekiste bieten Unterhaltung<br />

für die jüngsten Besucher. Großer<br />

Beliebtheit erfreuen sich bei<br />

den kleinen Gästen die Airbrush-<br />

Tatoos. Um 16 Uhr ist die Siegerehrung<br />

der Schießwoche, die<br />

vom 29. Mai bis zum 1. Juni stattfand.<br />

Nach der Verleihung der<br />

Pokale wird der Sieger der örtlichen<br />

Vereine bekanntgegeben<br />

und die Wanderplakette überreicht.<br />

n<br />

König Manuel Möller und Königin Erika Lübben führen das Nethener Königshaus an | Foto: privat<br />

Viel Vergnügen wünscht ...<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

56<br />

Neues vom Sachsenspiegel<br />

Von Britta Lübbers | Ja, bestätigt<br />

Friedrich Scheele, man müsse<br />

schon eine Leidenschaft zum<br />

Metier haben, sonst stecke man<br />

auf. Er hat ein Foto des Pergaments<br />

mitgebracht, das mit der<br />

Oldenburger Bilderhandschrift<br />

des Sachsenspiegels in der Landesbibliothek<br />

Oldenburg aufbewahrt<br />

wird. Es handelt sich um<br />

einen braunstichigen schmalen<br />

Pergamentstreifen, dem man<br />

sein Alter ansieht und der mit<br />

winzigen Buchstaben beschriftet<br />

ist. Wer sich hier ans Werk<br />

macht, braucht neben Passion<br />

auch Können, Geduld und eine<br />

leistungsstarke Lupe. In einem<br />

recht mühsamen Prozess hat<br />

Scheele 2016 den lateinischen,<br />

mit Abkürzungen versehenen<br />

Text nicht nur entziffert, sondern<br />

auch vollständig übersetzt. Erschienen<br />

ist sein Beitrag jetzt in<br />

der Festschrift für Dr. Uwe Meiners<br />

„Mittendrin. Das Museum in<br />

der Gesellschaft“. Meiners war<br />

rund 22 Jahre lang Leiter des<br />

Museumsdorfs Cloppenburg, im<br />

März dieses Jahres trat er in den<br />

Ruhestand. „Wir waren langjährige<br />

Kollegen und sind gut befreundet“,<br />

so Friedrich Scheele.<br />

„Und wir hatten sogar mit Frau<br />

Prof. Dr. Ruth Schmidt-Wiegand<br />

dieselbe Doktormutter.“ Es sei<br />

ihm eine Freude und Ehre gewesen,<br />

sich an diesem besonderen<br />

Geschenk für den Wegbegleiter<br />

zu beteiligen. Auch<br />

das Thema liegt Scheele sehr.<br />

Nach seinem Studium arbeitete<br />

er zunächst als Angestellter des<br />

Instituts für Frühmittelalterforschung,<br />

anschließend in zwei<br />

Sonderforschungsbereichen an<br />

der Universität Münster, wo er<br />

über die Bilderhandschriften<br />

des Sachsenspiegels promoviert<br />

wurde.<br />

Auf das mitüberlieferte Urkundenfragment<br />

im Codex picturatus<br />

Oldenburgensis war er<br />

schon im Zusammenhang mit<br />

den Arbeiten zur Edition der<br />

Faksimile-Ausgabe der Oldenburger<br />

Bilderhandschrift in den<br />

1990er Jahren gestoßen, und<br />

bereits beim ersten Anschauen<br />

wurde sein Ehrgeiz geweckt, die<br />

Schrift zu transkribieren und zu<br />

übersetzen. „Man weiß bei einer<br />

solchen Aufgabe aber nie,<br />

ob es gelingt“, erklärt er. Es gelang,<br />

aber es forderte viel Zeit<br />

und Besonnenheit. Als er sich<br />

schließlich an die Arbeit machte,<br />

brauchte er rund ein halbes<br />

Jahr, in dem es neben glücklichen<br />

Momenten durchaus<br />

auch Frust gegeben hat. „Es gab<br />

Tage, da kam ich nicht weiter.“<br />

Dass es bei der Oldenburger<br />

bzw. der Rasteder Bilderhandschrift<br />

des Sachsenspiegels,<br />

deren Original in der Landesbibliothek<br />

in einem klimatisierten<br />

Sicherheitstrakt verwahrt wird,<br />

diese kleine Mitüberlieferung<br />

gibt, sei kaum bekannt gewesen,<br />

weiß Scheele. Der Pergamentstreifen<br />

ist mit 43 Zeilen fortlaufend<br />

in schwarzer Tinte beschrieben.<br />

In Scheeles Aufsatz<br />

steht: „Während der obere Rand<br />

gerade beschnitten ist (…) ist<br />

der untere Rand ungerade beschnitten<br />

mit dem vermutlichen<br />

Verlust von mindestens einer<br />

Textzeile. Zumindest sind in der<br />

7. Juni 2018<br />

Mit Leidenschaft und Lupe: Dr. Friedrich Scheele hat ein Urkundenfragment übersetzt, das der Oldenburger Bilderhandschrift<br />

beiliegt. In detektivischer Kleinarbeit entschlüsselte er das Dokument aus dem 15. Jahrhundert.<br />

Rund sechs Monate hat sich Friedrich Scheele mit dem historischen<br />

Dokument beschäftigt. Das Ergebnis seiner Arbeit ist in der<br />

Festschrift für den ehemaligen Museumsleiter Uwe Meiners veröffentlicht<br />

| Foto: Lübbers<br />

Mitte der letzten, bereits zum<br />

Teil zerstörten Zeile die Worte<br />

maiorem fidem gerade noch<br />

erkennbar“ – man spürt beim<br />

Lesen die Herausforderung, die<br />

in dieser selbstgestellten Aufgabe<br />

lag. Und worum geht es in<br />

dem Text? „Das ist sehr fachlich“,<br />

winkt Scheele ab. Und tatsächlich<br />

war die Verwaltungssprache<br />

des ausgehenden Mittelalters<br />

ebenso sperrig, wie sie es<br />

im 21. Jahrhundert ist. „Im Jahre<br />

1405 (…) zur Abendstunde bzw.<br />

im ersten Pontifikatsjahr des<br />

Heiligen Vaters Innozenz VII hat<br />

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$<br />

7. Juni 2018 KUNST UND KULTUR<br />

n 57<br />

der Vikar Balge von der Diözese<br />

Minden in meiner, des öffentlichen<br />

Notars und der unterzeichneten<br />

Zeugen Gegenwart mit<br />

allen guten Mitteln nach Vermögen<br />

und Schuldigkeit veranlasst<br />

(…) Versorgung, Schuldenerlass<br />

oder sonst irgend (…) der ehrbaren<br />

Männer (…) mit und ohne<br />

Amt anzunehmen (…)“ – der Satz<br />

zieht sich über zahlreiche Zeilen<br />

und beinhaltet die „Festsetzung<br />

und Einsetzung von Sachverwaltungen“.<br />

Spannend, so<br />

Scheele, sei weniger der Inhalt<br />

als vielmehr die Fragestellung:<br />

Wer hat das Dokument verfasst?<br />

Und wann wurde es erstellt? Auf<br />

beides konnte er abschließend<br />

Antwort geben und freut sich<br />

immer noch sehr darüber.<br />

Nach dem letzten Absatz folgen<br />

noch mindestens sieben<br />

weitere Zeilen in brauner Tinte<br />

geschrieben, die einen beglaubigten<br />

Urkundenvermerk darstellen:<br />

„Ego Hinricus Hunache<br />

clericus Bremensis publicus<br />

Apostolica et Imperiali auctoritate<br />

– Ich Heinrich Hunache,<br />

Kleriker zu Bremen, kraft apostolischer<br />

und kaiserlicher Vollmacht<br />

öffentlicher Notar“, so<br />

die Übersetzung. Das Schreiben<br />

wurde also vermutlich von einem<br />

Notariatsmitarbeiter verfasst<br />

und vom bestellten Heinrich<br />

Hunache unterzeichnet.<br />

Nachweisen konnte Friedrich<br />

Scheele auch, dass sich die Urkunde<br />

zwischen 1405 und 1450<br />

datieren lässt. Sie stellt – und<br />

das freut ihn besonders – einen<br />

frühen Beweis dafür dar, dass<br />

das Sachsenspiegelrecht in der<br />

Region auch angewendet wurde.<br />

„Es hat mich erstaunt, wie<br />

viele Entdeckungen es zu diesem<br />

Werk noch zu machen gibt“,<br />

schreibt Scheele in der Festschrift.<br />

n<br />

Der Sachsenspiegel, verfasst von Eike von Repgow, gilt als das älteste und bedeutendste Rechtsbuch<br />

des Mittelalters. Es entstand zwischen 1220 und 1235 und ist in über 470 Handschriften überliefert.<br />

Die heute noch erhaltenen vier Bilderhandschriften (Dresdner, Heidelberger, Wolfenbütteler<br />

und Oldenburger) sind eine außergewöhnliche Textgruppe in der Gesamtüberlieferung des Rechtsbuchs.<br />

Der Mönch Hinrich Gloystein vollendete die Oldenburger Abschrift laut Kolophon 1336 im<br />

Kloster Rastede, damals das geistige und kulturelle Zentrum der Region.<br />

n<br />

Gemeinsam für die Zukunft des Parks<br />

Schlosspark-Freunde: Vorsitzender betonte den Wert von Pflegemaßnahmen<br />

Von Anna Papenroth | In großer<br />

Runde fand im Akademiehotel<br />

in Rastede die Jahreshauptversammlung<br />

des „Freundeskreises<br />

Schlosspark“ statt.<br />

Hans-Wilhelm Kaper dankte<br />

den 188 Mitgliedern für ihre Unterstützung.<br />

Nur mit ihrer Hilfe<br />

sei es möglich, die notwendigen<br />

Pflanz- und Pflegearbeiten<br />

umzusetzen. Kaper unterstrich,<br />

dass der Freundeskreis auf<br />

Spendengelder angewiesen sei.<br />

Er berichtete vom abgeschlossenen<br />

Projekt „Teichlandschaften“<br />

und darüber, dass die Insel<br />

im Ellernteich mit viel Aufwand<br />

durchforstet und gepflegt wurde.<br />

Auch die Pflegearbeiten im<br />

Park und im Palaisgarten waren<br />

Themen. Bei den anschließenden<br />

Wahlen wurde der bisherige<br />

Vorstand bestätigt.<br />

Wichtig, so Kaper, sei dem<br />

Verein auch der offene Meinungsaustausch<br />

mit Dr. Friedrich<br />

Scheele, der zum Team der<br />

Residenzort Rastede GmbH gehört<br />

und als Projektentwickler<br />

ein kulturhistorisches Konzept<br />

für Rastede erarbeitet. „Die digitale<br />

Vermessung des Parks ist<br />

bereits abgeschlossen“, informierte<br />

Scheele die Versammlung.<br />

Jetzt würden die Ergebnisse<br />

bewertet. Die vorhandenen<br />

Pläne aus dem Jahr 1918 geben<br />

dabei die Vergleichszahlen.<br />

Eine noch zu schaffende Gruppe<br />

„Parkpflegewerk“ soll intensiv<br />

am Projekt mitarbeiten. Zwischen<br />

dem Freundeskreis und<br />

Friedrich Scheele gebe es einen<br />

steten Informationsaustausch<br />

und eine gute Zusammenarbeit,<br />

betonte Hans-Wilhelm Kaper.<br />

Scheele wiederum lobte den<br />

Freundeskreis dafür, dass er<br />

dem Park im Laufe der Jahre ein<br />

Stück seiner Geschichte zurückgegeben<br />

habe.<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

58<br />

Vorbereitungen in vollem Gange<br />

Für die Gewerbeschau anlässlich des Ellernfests 2018 sind noch Anmeldungen möglich<br />

Von Anke Kapels | Bereits seit<br />

Februar wird geplant: Die Gewerbeschau<br />

zum Ellernfest vom<br />

7. bis zum 9. September soll wieder<br />

ein großer Erfolg werden.<br />

Der Rasteder Verkehrsverein als<br />

Ausrichter der Veranstaltung<br />

möchte Firmen aus den unterschiedlichsten<br />

Branchen die<br />

Möglichkeit bieten, sich vorzustellen<br />

und mit den Kunden in<br />

Kontakt zu kommen. „Wir haben<br />

bereits viele gute Gespräche<br />

führen können und auch etliche<br />

Zusagen bekommen“, betont<br />

Henning Spille, Organisator dieser<br />

Gewerbeschau.<br />

7. Juni 2018<br />

Freiflächen für<br />

die Präsentation<br />

Interessierte, die auf der Gewerbeschau<br />

ausstellen möchten,<br />

haben die Möglichkeit, einen<br />

Platz im Innenbereich in<br />

den großen Zelten sowie im Außenbereich,<br />

wo Pavillions aufgestellt<br />

werden, zu reservieren.<br />

Firmen aus Handwerk, Handel und Dienstleistung stellen sich vom 7. bis zum 9. September auf dem<br />

Turnierplatz vor | Foto: Kapels<br />

Daneben gibt es genügend große<br />

Freiflächen, z.B. für die Präsentation<br />

von Autohäusern oder<br />

Garten- und Landschaftsbaubetrieben.<br />

Wer sich präsentieren<br />

möchte, kann sich mit Henning<br />

Spille in Verbindung setzen (Tel.<br />

0179 / 1214007; E-Mail henning.spille@t-online.de).<br />

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7. Juni 2018 WIRTSCHAFT<br />

n 59<br />

Von Induktionskochen bis Kaminglas<br />

Der CDU Wirtschaftsstammtisch besucht die Rasteder Unternehmen „Küchen-Tenne“ und „Pawlik Glas“<br />

rr/lü | Kürzlich war der Wirtschaftsstammtisch<br />

der CDU<br />

Rastede bei gleich zwei Unternehmen<br />

zu Gast, da beide<br />

Firmen von Geschäftsführer<br />

Jürgen Stephan geleitet werden.<br />

Zunächst führte Verkaufsberater<br />

Sascha Kannwischer<br />

die Gäste durch die 1900 Quadratmeter<br />

große Küchenausstellung,<br />

die rund 60 moderne<br />

Küchen präsentiert. Grifflose<br />

Kühlschränke und Geschirrspüler,<br />

die sich durch zweimaliges<br />

Anklopfen öffnen, brachten die<br />

Besucher zum Staunen. „Vor 36<br />

Jahren haben wir unser erstes<br />

Küchen-Studio in Oldenburg<br />

eröffnet. 1995 sind wir nach<br />

Rastede umgezogen, von Beginn<br />

an legten wir großen Wert<br />

auf erstklassigen Service rund<br />

um die Küche“, erklärte Jürgen<br />

Stephan. „Dazu stehen unseren<br />

Kunden rund 15 eigene Mitarbeiter<br />

in Beratung, Verkauf,<br />

Auslieferung, Montage und<br />

LUDWIG & HOFFMANN<br />

Rechtsanwälte und Notar<br />

Heinz Günther Ludwig<br />

Rechtsanwalt, Notar a.D.<br />

Gesellschaftsrecht,<br />

Grundstücksrecht, Miet- und<br />

Wohnungseigen tums recht,<br />

Arbeitsrecht, allg. Zivilrecht<br />

Bernd Hoffmann<br />

Rechtsanwalt, Notar<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Familienrecht, Verkehrsrecht<br />

Kerstin von Deetzen<br />

Rechtsanwältin<br />

Familienrecht, Verwaltungsrecht, Sozialrecht, allg. Zivilrecht<br />

Oldenburger Straße 271 b · 26180 Rastede<br />

Tel.: 04402 / 4141, Fax: 04402/81446<br />

www.ludwig-hoffmann.de • E-Mail: rae@ludwig-hoffmann.de<br />

Rüdiger Engel führte die Gäste durch die Glaserei | Foto: privat<br />

weiteren Service-Leistungen<br />

zur Verfügung. Unterstützung<br />

erhalten wir zudem von ausgesuchten<br />

Zulieferfirmen und<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

der Region.“ Der Clou der Rasteder<br />

„Küchen-Tenne“ sei ihre<br />

eigene Kochschule. In geselliger<br />

Gemeinschaft können<br />

Kochinteressierte unter fachkundiger<br />

Anleitung die innovativen<br />

Küchengeräte selbst<br />

ausprobieren. So lernt der Gast<br />

hier nicht nur den richtigen<br />

Umgang mit exzellenten Lebensmitteln,<br />

sondern erfährt<br />

auch vieles über hochmoderne<br />

Garmethoden wie den Tepan<br />

Yaki (eine integrierte Stahlplatte,<br />

auf der man direkt braten<br />

kann) oder das Induktionskochen.<br />

Die Kochschule bietet<br />

Platz für 30 Personen und kann<br />

auf Anmeldung individuell genutzt<br />

werden.<br />

Anschließend wurde die<br />

Firma „Pawlik Glas“ besichtigt<br />

und von Rüdiger Engel vorgestellt.<br />

Das Unternehmen wurde<br />

1991 von Hildegard und<br />

Manfred Pawlik in Wiefelstede<br />

gegründet. „Anfangs wurden<br />

die Geschäfte noch als Handelsvertretung<br />

von Uuhause<br />

aus geführt. Doch schon Mitte<br />

der 1990er Jahre haben wir<br />

expandiert und uns am Düserweg<br />

in Rastede niedergelassen.<br />

Hier haben wir unseren<br />

Tätigkeitsbereich als Glaserei<br />

Die Popken Fashion Group steht nicht nur für<br />

einzigartige Mode, die Freiheit für jede Form<br />

der Weiblichkeit schafft, sondern auch für<br />

attraktive Arbeitsplätze.<br />

Wir suchen auf 450-2-Basis für den Bereich<br />

Damenoberbekleidung<br />

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Ihre Aufgaben<br />

Unterstützen Sie uns bei der Entwicklung unserer<br />

Passformen: Sie nehmen an wöchentlichen internen<br />

Anproben teil (keine Modenschauen) und wirken so<br />

an einer guten Qualität und optimalen Passform mit.<br />

Das sollten Sie mitbringen<br />

Sie sind zeitlich flexibel, wohnen im näheren<br />

Umkreis von Hahn-Lehmden (Rastede) und<br />

haben die Kleidergröße 44 oder 52.<br />

Für weitere Informationen und Ihre telefonische<br />

Bewerbung steht Ihnen Frau Anja Ciszek unter<br />

04402 /799-636 zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

zunehmend erweitert und sind<br />

im Jahr 2000 an den jetzigen<br />

Standort gezogen“, erzählte<br />

Engel. Die Firma präsentiert<br />

ein breites Angebot, von Umglasungen<br />

über Farbbeschichtungen<br />

und Kaminglas bis hin<br />

zur Bleiverglasung. Neu im Unternehmen<br />

ist die Firma Gel-<br />

Matrix für Produkte aus dem<br />

Gesundheitsbereich. Dieser Betriebszweig<br />

wurde den Gästen<br />

von Carsten Marquardt vorgestellt.<br />

„Mit unseren Produkten<br />

können wir unterstützend helfen.<br />

Wir beraten Unternehmen<br />

über Möglichkeiten, die Gesundheit<br />

ihrer Beschäftigten zu<br />

stärken“, so Marquard. Auf diese<br />

Weise könne der Krankenstand<br />

in Betrieben spürbar gesenkt<br />

werden.<br />

n


n SPORT<br />

60<br />

Die schönste Nebensache der Welt<br />

7. Juni 2018<br />

Die Ü40-Fußballer der SG Loy/Rastede suchen für die kommenden Spielzeiten Spieler, die ihre Fußballschuhe mit Ende 30<br />

noch nicht an den Nagel hängen wollen - oder diese vom Nagel wieder abnehmen möchten<br />

rr | Loy/Rastede. In dieser<br />

Saison spielt die Mannschaft<br />

außerhalb der Wertung in der<br />

Kreisklasse Altsenioren Ü40<br />

Ammerland, da sie nur eine<br />

Kleinfeld-Mannschaft stellen<br />

konnte und der eigentliche<br />

Spielbetrieb noch auf dem<br />

Großfeld stattfindet. Zukünftig<br />

will man aber versuchen,<br />

wieder auf dem Großfeld am<br />

Spielbetrieb teilnehmen zu<br />

können. Hierfür werden noch<br />

Fußballer gesucht, die gerne<br />

auch im etwas fortgeschrittenen<br />

Fußballeralter regelmäßig<br />

am Training und an Spielen<br />

teilnehmen möchten.<br />

Freies Wochenende<br />

„In den vergangenen Jahren<br />

ist die Gemeinde stark gewachsen,<br />

viele Familien aus dem<br />

Umland sind nach Rastede<br />

gezogen. Leider haben wir<br />

in der Ü40 noch nicht davon<br />

profitieren können. Vielleicht<br />

fehlt dem einen oder anderen<br />

ehemaligen Fußballer einfach<br />

nur ein Anstoß, um die Schuhe<br />

aus dem Schrank zu holen und<br />

wieder auf den Platz zu gehen“,<br />

so FC-Coach Tobias Kellner.<br />

Das Training findet ab dem<br />

5. August jeweils montags um<br />

Die Fußballoldies der SG Loy/Rastede suchen weitere Mitspieler | Foto: FC Rastede<br />

19.15 Uhr auf der Sportanlage<br />

am Köttersweg auf dem Kunstrasenplatz<br />

statt. Die Spiele<br />

werden in der Regel donnerstags<br />

bzw. freitags (Heimspiele)<br />

ausgetragen. Somit bleibt das<br />

Wochenende frei für die Familien.<br />

Im Winter findet das Training<br />

von Anfang November bis<br />

Ende März immer dienstags<br />

um 19 Uhr auf dem Soccerplatz<br />

im TCH Sport-Center statt.<br />

Das Highlight in der Saison<br />

wird sicherlich die Teilnahme<br />

an der Ü40-Hallen-<br />

Niedersachsenmeisterschaft<br />

in Barnstorf sein, wo sich die<br />

Mannschaft noch einmal mit<br />

den besten Teams aus Niedersachsen<br />

messen darf. Auch die<br />

Ausrichtung des eigenen Hallenturniers<br />

um den Löwen-Cup<br />

ist im kommenden Jahr wieder<br />

fest eingeplant.<br />

Wer in der nächsten Saison<br />

mindestens das 38. Lebensjahr<br />

erreicht hat und wieder Lust<br />

verspürt, in netter Gesellschaft<br />

die schönste Nebensache der<br />

Welt auszuüben, ist herzlich<br />

willkommen.<br />

Interessierte können einfach<br />

zu den Trainingszeiten dazukommen<br />

oder schreiben eine<br />

Mail an t.kellner@fc-rastede.<br />

de.<br />

n<br />

Leuchtenburgerinnen freuen sich über Bronze<br />

Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften konnten sich die Boßelerinnen einen der vorderen Plätze erkämpfen<br />

ak/rr | Kürzlich fanden in<br />

und um Seefeld in Butjadingen<br />

die Landesmeisterschaften der<br />

Jugend im Boßeln statt. Vorne<br />

mit dabei war auch das Team<br />

der weiblichen B-Jugend des<br />

KBV Leuchtenburg, das sich<br />

am Schluss über Bronze freuen<br />

konnte.<br />

Die zwischen 13 und 15<br />

Jahre alten Mädchen aus der<br />

Gemeinde hatten gegen harte<br />

Gegner zu kämpfen. Den 1.<br />

Platz holte sich Torsholt (15<br />

Durchgänge), Platz zwei ging<br />

an die Jugendlichen aus dem<br />

friesischen Ruttel (16 Durchgänge).<br />

Aber mit 17 Durchgängen<br />

konnten sich die Leuchtenburgerinnen<br />

auf Platz drei<br />

halten. Das Team aus Spohle<br />

hatte ebenfalls 17 Durchgänge<br />

aufzuweisen, landete aber aufgrund<br />

der kürzeren Meter auf<br />

Platz vier, gefolgt von Esenshamm<br />

(Butjadingen), Mentzhausen<br />

(Stadland). Unterstützt<br />

wurden die Leuchtenburger<br />

Boßelerinnen von ihren Betreuern<br />

Gerold Munderloh und<br />

Heiner Wortmeyer.<br />

Als Werferinnen gehörten<br />

dem Team an Lara Bolte, Rieke<br />

Wiecherring, Ronja Dallek,<br />

Merle Döring und Mayra Döring.<br />

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7. Juni 2018<br />

SPORT<br />

n 61<br />

Vielfalt ist Motto beim Jubiläumsturnier<br />

Das 70. Oldenburger Landesturnier vom 17. bis zum 22. Juli präsentiert ein attraktives Programm<br />

Von Uwe Harms | Das 70. Oldenburger<br />

Landesturnier verspricht<br />

Aktiven und Zuschauern<br />

eine Reihe von „Leckerbissen“<br />

im Bereich Pferdesport, Pferdezucht<br />

und Unterhaltung. So<br />

wird es in diesem Jahr wieder<br />

mehr als 100 Wettbewerbe geben:<br />

spannende Dressur- und<br />

Springprüfungen aller Klassen,<br />

die traditionellen Vielseitigkeitswettbewerbe,<br />

die<br />

hochklassigen Fahrprüfungen<br />

sowie die Finals des Jugendchampionats<br />

und des Talentförderpreises.<br />

„Vielfalt ist erneut<br />

das Stichwort“, kündigt<br />

Turnier-Organisationsleiter<br />

Torsten Schmidt an. Erwartet<br />

werden wieder rund 1000 Reiter<br />

mit mehr als 2500 Pferden.<br />

Dazu sind für die Besucher ein<br />

buntes Rahmenprogramm, viel<br />

Kulinarisches und eine Ausstellung<br />

rund um die Themen Wohnen,<br />

Garten, Mode und Lifestyle<br />

vorgesehen. „Wir sind dabei,<br />

für die Rasteder Reitertage ein<br />

würdiges Programm auf die<br />

Beine zu stellen, und dies wird<br />

uns sicherlich auch gelingen“,<br />

ist Schmidt überzeugt.<br />

Traditionell wird bei diesem<br />

„runden“ Turnier auch wieder<br />

der von den Kreisreiterverbänden<br />

alle fünf Jahre ausgetragene<br />

„Oldie-Cup“ durchgeführt, ein<br />

Mannschafts-Wettbewerb mit<br />

Reiterinnen und Reitern, die vor<br />

30 Jahren und früher beim Landesturnier<br />

erfolgreich waren.<br />

Dieser als Dressur-Wettbewerb<br />

ausgetragene Vergleichskampf<br />

ist immer wieder sportlich<br />

herausfordernd und zugleich<br />

ein Publikumsmagnet. Somit<br />

könnte es für alle Zuschauer,<br />

die schon vor Jahrzehnten die<br />

Bei den Springwettbewerben der Rasteder Reitertage immer wieder ein besonderer Anziehungspunkt:<br />

der Geländeritt der Vielseitigkeit | Foto: Harms<br />

damaligen oldenburgischen<br />

Spitzenreiter in Rastede bewunderten,<br />

in diesem Jahr ein<br />

Wiedersehen mit einst gefeierten<br />

Assen geben.<br />

Noch mehr Platz im Parcours<br />

Der Haupt- und Springplatz<br />

vor der Haupttribüne wurde<br />

erweitert. Durch Abtragen des<br />

ehemaligen Flottbeker Walls<br />

kann die Fläche jetzt um rund<br />

2000 Quadratmeter größer<br />

angelegt werden. „Durch die<br />

Erweiterung entstehen zusätzliche<br />

Möglichkeiten der<br />

Parcoursgestaltung, und der<br />

ohnehin großzügig angelegte<br />

Rasenplatz bekommt eine<br />

ganz neue Dimension. Dies ist<br />

ein schönes Geschenk zum 70.<br />

Geburtstag des Landesturniers“,<br />

freut sich Torsten Schmidt. Neu<br />

ist in diesem Jahr auch der Belag<br />

des Abreiteplatzes „Springen“.<br />

Die rund 20 mal 60 Meter<br />

große Fläche wird mit Gummimatten<br />

ausgelegt und erhält<br />

zusätzlich eine Sandschicht,<br />

in Fachkreisen als Sand-Tretschicht<br />

bezeichnet.<br />

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n SPORT<br />

62<br />

Lust auf Fußball – Spieler gesucht<br />

Mit neuen Trikots startet die C2-Jugend des TuS Wahnbek zu ihren nächsten Spielen<br />

Von Anke Kapels/rr | Die<br />

Mannschaft setzt sich überwiegend<br />

aus Spielerinnen und<br />

Spielern der Jahrgänge 2004<br />

und 2005 zusammen. Die<br />

meisten der C2-Jugendkicker<br />

spielen bereits seit einigen<br />

Jahren zusammen und haben<br />

schon in der G-Jugend mit<br />

dem Fußballspielen begonnen.<br />

„Wir spielen nun zu neunt das<br />

zweite Jahr auf Großfeld, was<br />

schon eine Umstellung für uns<br />

war“, sagen die Trainer Michael<br />

Preuß und Sevket Demiray. Das<br />

Team tritt in der 1. Kreisklasse<br />

Ammerland an, eine Spielklasse,<br />

die vor zwei Jahren in dieser<br />

Form entstand.<br />

„Das erste Jahr ist bekanntlich<br />

das schwierigste, aber wir<br />

fanden immer besser zu unserer<br />

Form“, sagt Michael Preuß,<br />

und Sevket Demiray ergänzt:<br />

„Leider läuft es in dieser Saison<br />

noch nicht wie gewünscht.“<br />

Mit bislang null Punkten hinke<br />

man der Konkurrenz deutlich<br />

hinterher. „Das liegt aber nicht<br />

nur am Leistungsvermögen<br />

der Mannschaft, der Fußballgott<br />

hat sich zurzeit nicht für<br />

uns interessiert“, schmunzelt<br />

Demiray. Trotzdem wachse<br />

Der Kader der C2-Jugend des TuS Wahnbek für die Saison 2018 | Foto: TuS Wahnbek<br />

die Mannschaft mit den ihr<br />

gestellten Aufgaben. Auch<br />

wenn die Ergebnisse dies im<br />

Moment noch nicht zeigen.<br />

„Oft fehlt es an finanziellen Mitteln,<br />

um Jugendfußballmannschaften<br />

auszustatten. Deshalb<br />

freut sich unsere Jugendabteilung<br />

über das Engagement von<br />

allen Beteiligten und die damit<br />

verbundene Unterstützung für<br />

den Jugendsport“, so die Trainer<br />

Michael Preuß und Sevket Demiray,<br />

die sich über einen hochwertigen<br />

Trikot-Satz freuen, der<br />

von der Firma Flyeralarm mit<br />

starker Unterstützung der Eltern<br />

gesponsert wurde.<br />

Unterstützung suchen die<br />

beiden Trainer aber auch für ihr<br />

Team. „Der TuS Wahnbek bietet<br />

altersgerechten Fußball für<br />

alle kleinen und etwas größeren<br />

Fußballbegeisterten. Dabei<br />

ist es die Maxime des Vereins,<br />

Freude am Fußballspielen zu<br />

7. Juni 2018<br />

wecken, verbunden mit dem<br />

Erleben und Entdecken der<br />

eigenen Leistung. Der Spaß<br />

am Fußball steht an oberster<br />

Stelle“, sagt Michael Preuß. Die<br />

C2-Jugend trainiert dienstags<br />

und donnerstags von 17.30<br />

bis 19 Uhr auf dem Sportplatz<br />

in Wahnbek. Ansprechpartner<br />

ist der Jugendtrainer Michael<br />

Preuß, der auch telefonisch<br />

erreichbar ist unter Tel. 0441 /<br />

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7. Juni 2018 SPORT<br />

n 63<br />

Ein Tennisball nicht nur zum Tennisspiel<br />

Bis zu 15 Kindergartenkinder nahmen am Schnuppertennis der Tennisgemeinschaft Wahnbek teil<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Mit Begeisterung nahmen kürzlich<br />

15 Kinder des Wahnbeker<br />

Kindergartens an drei speziellen<br />

Tennis-Übungseinheiten<br />

auf dem Platz an der Sandbergstraße<br />

teil. Bereits im vergangenen<br />

Jahr hatte die Tennisgemeinschaft<br />

Wahnbek (TGW)<br />

eine sportliche Kooperation mit<br />

dem Kindergarten ins Leben<br />

gerufen. Diesmal fand das Training<br />

nicht in der Halle, sondern<br />

auf einem richtigen Tenniscourt<br />

statt. Jens Kuhle, Trainer des<br />

Niedersächsischen Tennisverbands<br />

und Inhaber der Tennisschule<br />

JcK, kennt die Tennisgemeinschaft,<br />

da er seit geraumer<br />

Zeit auf der Sportanlage des<br />

TGW an der Sandbergstraße<br />

ein Kadertraining für besondere<br />

Talente anbietet. Die Idee zu<br />

einer solchen Kooperation hatte<br />

Kuhle, der in Rastede wohnt,<br />

aus Nordenham mitgebracht<br />

und mit dem TGW-Vorsitzenden<br />

Kleine Ballübungen fördern die Koordinationsfähigkeit | Foto: TGW<br />

Uwe Tensfeldt den Wahnbeker<br />

Verhältnissen angepasst. Dabei<br />

spielt der Tennisschläger am<br />

Anfang gar nicht eine so große<br />

Rolle. „Durch die Vermittlung<br />

von Grundelementen der Koordination<br />

werden die Kinder<br />

spielerisch an den Sport herangeführt“,<br />

betont Kuhle. Ebenso<br />

wie Uwe Tensfeldt hofft er, dass<br />

sich nach dem Projekt einige<br />

Kinder und vielleicht sogar deren<br />

Eltern für den Tennissport<br />

begeistern lassen und Tennis<br />

im Verein spielen.<br />

n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0,<br />

Fax 04402/911020<br />

<strong>Internet</strong>: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:<br />

Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen beim Anzeigenkunden<br />

oder der rasteder rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher<br />

Genehmigung.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (hf) Holger Fraas, (kj) Kathrin Janout, (uh) Uwe Harms,<br />

(ak) Anke Kapels, (el) Ernst Lankenau, (lü) Britta Lübbers, (pap) Anna Papenroth.<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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