TE KW 25
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Kinder profitieren vom Schwimmbad-Jubiläum<br />
50 Jahre Freibad: Gemeinde Inzing richtete für die kleinen Badegäste einen neuen Kinderbereich ein<br />
(GeSch) Seit mittlerweile 50<br />
Jahren gibt es das Schwimmbad<br />
Inzing, das auch von auswärtigen<br />
Baderatten immer<br />
wieder gerne besucht wird.<br />
Für die kleinen Badegäste gibt<br />
es nun eine ganz besondere<br />
Attraktion: Nämlich einen<br />
neuen Kinderbereich, wo die<br />
Kids plantschen und spielen<br />
können.<br />
Speziell für Kleinkinder wurden<br />
eine neue Beschattung und neue<br />
Spielgeräte angeschafft. Insgesamt<br />
60.000 Euro wurden von der Gemeinde<br />
Inzing in das Projekt investiert.<br />
Bürgermeister Josef Walch<br />
und Vize-Dorfchef Hartwig Oberforcher<br />
haben vergangenen Freitag<br />
die Kindergarten- und Kinderkrippekinder<br />
samt Betreuerinnen ins<br />
Schwimmbad eingeladen, wo ihnen<br />
der neue Kinderbereich vorgestellt<br />
wurde. Der Ansturm auf die neuen<br />
Die Kinder können sich nun im Schwimmbad über einen neuen Kinderbereich freuen, der zum Spielen und Plantschen einlädt.<br />
Beim Fototermin brachten sie ihre Freude mit einem Wink in die Kamera zum Ausdruck. <br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
Spielgeräte war natürlich riesig und<br />
die Freude groß. Insbesondere auch<br />
bei der Leiterin der Inzinger Kinderbetreuung,<br />
Petra Mariner, die sich<br />
mit ganzem Herzen für den neuen<br />
Kinderbereich eingesetzt hat.<br />
gezählt. Für Walch eine erfreuliche<br />
Bilanz - mit einem Aber im Anhang:<br />
„Die Führung eines Schwimmbades<br />
kann nie kostendeckend sein, die<br />
laufenden Abgänge müssen im Gemeindebudget<br />
jedes Jahr berücksichtigt<br />
und auch abgedeckt werden.<br />
Zum Schwimmbad gibt es im<br />
Inzinger Gemeinderat ein klares<br />
Bekenntnis und auch die Investition<br />
in den neuen Kinderbereich wurde<br />
einstimmig beschlossen!“<br />
Auch diese „Winzinger“ freuen sich<br />
über den neuen Kinderbereich.<br />
BELIEB<strong>TE</strong>S FREIBAD. Das Inzinger<br />
Schwimmbad wurde 1968 eröffnet<br />
und ein Jahr später, genau am<br />
26. Juli, durch eine gewaltige Mure<br />
zerstört. Drei Menschen kamen bei<br />
der Katastrophe ums Leben. Nach<br />
dem Wiederaufbau wurde das Inzinger<br />
Schwimmbad zu einer wichtigen<br />
Freizeiteinrichtung für die Gemeinde<br />
und die Region. „Speziell bei Familien<br />
ist das Freibad sehr beliebt.<br />
Besonders geschätzt werden die<br />
großen schattigen Liegeflächen und<br />
die gute Gastronomie“, weiß Bürgermeister<br />
Josef Walch. Im Schnitt werden<br />
jährlich rund 30.000 Badegäste<br />
Da war echt was los: Mit Seifenblasen wurden die neuen Spielgeräte von den Betreuerinnen<br />
gefeiert und von den Kindern in Beschlag genommen.<br />
Bürgermeister Josef Walch (l.) und Vizebürgermeister Hartwig Oberforcher ist das<br />
Wohl der Inzinger Kinder ein stetes Anliegen.<br />
Raumordnung: Neue SPÖ Tirol hat konkrete Pläne!<br />
(GeSch) Wohnen wird in Tirol immer<br />
teurer. Günstiger Baugrund wäre<br />
der Schlüssel für leistbares Wohnen.<br />
Doch der ist bekanntlich selten in Tirol.<br />
Elisabeth Blanik, Vorsitzende der<br />
neuen SPÖ Tirol, unterstreicht im<br />
Vorfeld der Raumordnungskonferenz<br />
am Montag im Landhaus: „Zur Baulandmobilisierung<br />
schlagen wir eine<br />
Bebauungsfrist und Widmungsabgabe<br />
für alle gewidmeten Baugrundstücke<br />
im Land vor. Eine Zweitwohnsitz- und<br />
Freizeitwohnsitzabgabe muss kommen<br />
und die Gemeinden sollen zur Einhebung<br />
eines vorgezogenen Erschließungsbeitrages<br />
verpflichtet werden.“<br />
Außerdem beharre man in der SPÖ<br />
darauf, den geförderten Wohnbau als<br />
Ziel der überörtlichen Raumordnung<br />
festzuschreiben.<br />
„Jede neue Erhebung – zuletzt etwa<br />
von der Wirtschaftskammer - zeigt:<br />
Die Lage am Tiroler Wohnmarkt spitzt<br />
sich immer weiter zu. Wir haben dem<br />
Tiroler Landtag dazu ein umfassendes<br />
Paket auf den Tisch gelegt, welches in<br />
der nächsten Sitzung behandelt wird.<br />
Nun werden wir sehen, wie ernst es<br />
Schwarz-Grün mit den angekündigten<br />
Maßnahmen zum leistbaren Wohnen<br />
wirklich ist und ob sie bereit sind, mit<br />
uns gemeinsam endlich ins Tun zu<br />
kommen“, so Blanik abschließend.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 20./21. Juni 2018