Jahresbericht2007 - Schloss Herdern

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4 Schloss Herdern, Jahresbericht 2007 Vorwort Vereinspräsident Einander Rückhalt geben Schloss Herdern steht im Dienst der ganzen Öffentlichkeit und im Dienst von einzelnen Menschen. Menschen, die sich in der Gesellschaft nicht allein zurecht finden, bietet Schloss Herdern einen geschützten Raum, in dem sie sich ungestört, aber doch betreut bewegen können. Das gibt ihnen vielleicht ein bisschen Heimat, mindestens aber persönlichen Rückhalt und Sicherheit. Rückhalt stärkt den Rücken und befähigt im Notfall auch schwerere Lasten zu tragen oder Notlagen zu bewältigen. Von Notlagen müssen wir nicht reden – Schloss Herdern, seinen Heimbewohnern und seinen Mitarbeitern geht es gut. Alle spüren Rückhalt und jeder und jede trägt auch in irgendeiner Form zum Rückhalt des andern bei. Rückhalt ist auch ein Thema für die Mitglieder der Betriebskommission. Sie spüren Rückhalt, wenn die Finanzbeiträge der Öffentlichkeit sicher sind und wenn die mehreren hundert Mitglieder des Trägervereins zu ihrem Schloss Herdern stehen können, positiv darüber reden und am Geschehen im Schloss Anteil nehmen. Dass die Vereinsmitglieder auch im Berichtsjahr ihrem Schloss gegenüber wohl gesinnt waren, kam zum Ausdruck an den verschiedenen öffentlichen Anlässen vom Rebsunntig bis zum Schlossmarkt. Ganz besonders wichtig war das Bekenntnis der Mitgliederversammlung 2007 zu den revidierten Statuten mit der Neuorganisation der Vereinsführung. Die Zentralkommission, welche bisher die Aufgabe eines personell breit abgestützten Vereinsvorstandes erfüllte, wurde aufgelöst. Gemäss den neuen Statuten übernimmt die Betriebskommission deren Aufgaben. Eine ordentliche Vereinsversammlung des Vereins Schloss Herdern findet neu jährlich statt. Diese Neuorganisation muss sich in den nächsten Jahren bewähren und zeigen, dass sie Schloss Herdern auch in Zukunft den Rückhalt aus der Öffentlichkeit bietet. Ein Besuch bei Schloss Herdern bringt immer wieder spannende Einblicke und Erkenntnisse. Gerne lade ich Sie dazu ein, denn Ihr Interesse gibt Rückhalt – den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Heimleitung und der Betriebskommission. Danke. MARTIN HUBER, VEREINSPRÄSIDENT
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