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AB Archiv des Badewesens Juli 2018

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345 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 07/<strong>2018</strong> | Editorial<br />

Die Zukunft wagen<br />

Editorial<br />

Editorial<br />

Die letzte interbad stand im Zeichen <strong>des</strong> 50-Jahre-Jubiläums der<br />

Bädermesse. Ich erinnere mich noch sehr gut an die historischen<br />

Ausstellungstücke im Eingangsbereich; es war schön, in Erinnerungen<br />

zu schwelgen und auf eine solche Epoche zurückblicken<br />

zu können.<br />

Zurück aus der Vergangenheit befinden wir uns nun wieder im<br />

„Hier und Jetzt“. Nein, nicht nur das: Mit dem diesjährigen Kongressprogramm<br />

zur interbad (23. - 25. Oktober) geht die Deutsche<br />

Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB) weiter; es befasst<br />

sich mit dem Weg in die Zukunft der Bäderbranche. Wenn wir<br />

über Zukunft sprechen, kommen wir sehr schnell zum Megatrend<br />

„Digitalisierung“. Die Digitalisierung scheint allgegenwärtig, sie ist in aller Munde, sie wird<br />

Chancen bieten. Kurzum: Man muss sie für sich nutzen.<br />

Die DGfdB befasst sich schon seit längerem auf unterschiedlichen Ebenen mit diesem Thema. Einige<br />

dieser Themen und eine Menge neuer Ansätze sind nun Inhalt <strong>des</strong> dieser Ausgabe beiliegenden Kongressprogramms.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam einen kleinen Einblick nehmen: Starten wir am Dienstag<br />

mit dem Themenblock Bädertechnik; hier wird der digitale Ansatz im Bereich der Gebäudeleittechnik<br />

als ein Schwerpunkt thematisiert. Am Mittwochvormittag befassen sich die Experten mit<br />

der digitalen Zukunft in der Bäderplanung. Der Fokus liegt hier auf dem Building Information Modeling<br />

(kurz: BIM); ich empfehle, dazu auch den Artikel von Michael Weilandt ab Seite 353 in dieser<br />

Ausgabe zu lesen. Am Nachmittag wird im Themenblock Bädertechnik dann u. a. das neue Internet-Tool<br />

zur Erstellung von Leistungsverzeichnissen für Kassensysteme der DGfdB präsentiert. Der<br />

Zukunftsgedanke hierbei ist eine schnelle, überall verfügbare Betreiberunterstützung zur Auswahl<br />

dieser wichtigen digitalen Schnittstelle.<br />

Donnerstagnachmittag begeben wir uns schließlich auf den Weg zur Bäderwelt 2030. Es erfolgt zunächst<br />

eine Übersicht über die aktuellen Forschungsergebnisse zur Bäderinfrastruktur in Deutschland.<br />

Fragen wie „Welche Rolle spielen die Bäder im Umbruch der Städte und Gesellschaft?“ oder<br />

„Welche Zukunftsszenarien gibt es für die Branche?“ werden präsentiert. Vorher noch wird Eric Voß<br />

am Donnerstagvormittag als Moderator sich seinem Thema Schwimmbadpersonal zuwenden. Neben<br />

allen digitalen Aspekten ist die Ressource Mitarbeiter in Zeiten <strong>des</strong> zunehmenden Fachkräftemangels<br />

aktueller denn je. In einer Podiumsdiskussion wird hierbei auch über Perspektiven <strong>des</strong> Berufsbil<strong>des</strong><br />

gesprochen.<br />

Ich freue mich auf den Kongress samt Vorträgen, Diskussionen und fachlichem Austausch. Wir sind<br />

alle aufgerufen, den Weg zur Bäderwelt 2030 gemeinsam anzugehen; hier besteht die Chance dazu,<br />

von Anfang an dabei zu sein und mitzugestalten.<br />

Es ist unsere Zukunft!<br />

Herzliche Grüße,<br />

Christoph Schlupkothen,<br />

Obmann <strong>des</strong> Arbeitskreises Betriebswirtschaft<br />

der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />

e. V., Essen, und Geschäftsführer der Stadtbad<br />

Braunschweig Sport und Freizeit GmbH,<br />

Braunschweig<br />

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