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Soeflinger Zeitbeeranzeiger 2018

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Aus dem Inhalt<br />

Söflinger<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Auflage: 40.100 Expl.<br />

Anzeigenannahme:<br />

0731 / 156-137<br />

Zeitbeer-Anzeiger<br />

Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Kuhberg, Weststadt, Hochsträßgemeinden, Wiblingen und Blaustein<br />

02/18 G‘sehn und G‘schwätzt im Söflinger Blättle<br />

EinEr für allE,<br />

allE für<br />

5 Gemeindeplatzfest<br />

14 Das waren noch<br />

Zeiten - oder: wie<br />

Söflingen sich<br />

verändert hat<br />

Neue Gasse<br />

18 325 Jahre Kirche<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Söflingen<br />

Treffpunkt Meinloh-Forum<br />

Söflinger Sommer und Zeitbeerfest<br />

Nachdem der 1. Teil des Söflinger<br />

Sommers am vergangenen<br />

Wochenende mit dem<br />

Auftritt von Lee Mayall und<br />

dem Kinderfest über die Bühne<br />

ging, erfolgt am kommenden<br />

Wochenende der 2. Teil.<br />

Freitag –<br />

Country-Musik<br />

Am Freitag, 29. Juni, sorgt ab<br />

19.30 Uhr die erfolgreiche<br />

Countrysängerin Miki Peters<br />

aus England für ausgelassene<br />

Stimmung. Sie bringt reine<br />

Country-Musik und populäre<br />

traditionelle Sounds, und mit<br />

ihren Line-Dance-Songs kommen<br />

Line-Dancer auf ihre Kosten.<br />

Seit Jahren tritt sie auch<br />

bei internationalen Festivals<br />

auf und begeistert die Fans.<br />

Samstag -<br />

Zeitbeerfest<br />

Am Samstag, dem 30. Juni,<br />

steigt ab 15 Uhr das 41. Zeitbeerfest,<br />

bei dem es in diesem<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

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2 | Söflinger Anzeiger Zeitbeerfest<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

Impressum<br />

Der Söflinger Anzeiger<br />

erscheint jeweils<br />

4x jährlich<br />

Herausgeber:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

Neu-Ulm GmbH<br />

Geschäftsanschrift:<br />

Frauenstraße 77<br />

89073 Ulm<br />

HRB 15430<br />

UST-ID Nr. DE251818765<br />

Geschäftsführer:<br />

Andreas Simmet<br />

Anzeigen (verantwortlich):<br />

Andreas Simmet<br />

Anzeigenverkauf<br />

und -beratung:<br />

Antonia Walter<br />

Fon: 0731/156-137<br />

Fax: 0731/156-140<br />

Redaktions-Anschrift:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Frauenstraße 77<br />

89073 Ulm<br />

Text: Otto Schempp<br />

Repro & Satz:<br />

mediaservice ulm<br />

Bilder: Reinhold Armbruster-Mayer,<br />

Privat<br />

Druck:<br />

Druckhaus<br />

Ulm-Oberschwaben<br />

Siemensstraße 10<br />

89079 Ulm<br />

Datenschutz:<br />

Den Datenschutzbeauftragten<br />

erreichen Sie unter: datenschutz@swp.de<br />

Für unverlangte eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Illustrationen<br />

wird nicht gehaftet.<br />

Anschrift für alle Verantwortlichen<br />

über den Verlag, Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder, nicht der<br />

Redaktion. Redaktionelle Seiten<br />

und Anzeigen, die vom<br />

Schwäbischen Verlagshaus<br />

gestaltet und zusammengestellt<br />

wurden, sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Abdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung<br />

der Redaktion.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Jahr auch wieder Kaffee und<br />

Kuchen gibt. Ab 17 Uhr unterhalten<br />

die MusikerInnen des<br />

Musikvereins Eggingen mit ihrer<br />

traditionellen Blasmusik<br />

und mit heißen Rhythmen. Übrigens<br />

zeigen sie sich begeistert<br />

von der Klangkulisse, die durch<br />

die hinter ihnen stehende Klostermauer<br />

entsteht!<br />

Nachdem es der Liederkranz<br />

nicht mehr „stemmen“ konnte,<br />

fand das Zeitbeerfest 2016 zum<br />

ersten Mal unter der Regie des<br />

Vorstadtvereins statt, aber<br />

gleichzeitig letztmalig auf dem<br />

Klosterhof. Versuchsweise wurde<br />

es im letzten Jahr in das<br />

Meinloh-Forum verlegt. Dies<br />

bringt viele Vorteile mit sich: es<br />

fallen bedeutend weniger Gebühren<br />

an die Stadt Ulm an, eine<br />

Bühne sowie Toiletten sind<br />

vorhanden, Kinder können sich<br />

auf dem danebenliegenden<br />

Spielplatz vergnügen, und der<br />

Klosterhof bleibt für Parkplätze<br />

frei. All dies fand bei den Besuchern<br />

großen Anklang.<br />

Die Franzosen rücken ab<br />

Auch in diesem Jahr arbeiten<br />

natürlich Söflinger Vereine wieder<br />

tatkräftig mit und bieten an<br />

verschiedenen Ständen Gaumenfreuden<br />

wie Grillwürste,<br />

Steaks, Pommes, Hähnchen,<br />

Rettiche und erstmals gegrillten<br />

Fisch und neben verschiedenen<br />

Getränken natürlich<br />

auch den Zeitbeerwein. Und<br />

noch ein Hinweis für alle Fußballfreunde:<br />

An diesem Tag<br />

spielt auf keinen Fall die Deutsche<br />

Fußballnationalmannschaft<br />

bei der Weltmeisterschaft!<br />

Bilder: Christl Wagner-Kuhrdt<br />

Ursprung<br />

Es gibt ja zwei Versionen: Bekanntlich<br />

wurde bis zur Zerstörung<br />

der Weinstöcke im 30jährigen<br />

Krieg Wein „in den Söflingen<br />

Weinbergen, im und ums<br />

Ruhetal, auf dem Michaelisund<br />

Safranberge“ Wein angebaut,<br />

wie es in Haids Buch von<br />

1786 „Ulm mit seinen Gebieten“<br />

heißt. Nach dem Krieg<br />

wurden in den Gärten vor allem<br />

Johannisbeeren (Zeitbeeren)<br />

angebaut. Nach der anstrengenden<br />

Sommerarbeit feierte man<br />

dann in den Gärten ein fröhliches<br />

Erntefest mit Musik und<br />

Tanz – eben ein „Zeitbeerfest“.<br />

Die zweite Version klingt irgendwie<br />

etwas „charmanter“.<br />

Sie geht zurück auf den „Geistesblitz“<br />

eines Söflingers. Während<br />

der Napoleonischen Kriege<br />

wurde Söflingen im Oktober<br />

1800 wieder einmal von fremden<br />

Truppen heimgesucht –<br />

diesmal waren es die Franzosen<br />

unter General Moreau. Dieser<br />

verlangte von den Söflingern<br />

das Beste aus Küche und Keller<br />

– man hatte aber nur noch Spargel,<br />

Kraut, Rettiche, Kohlrabigemüse<br />

und Sellerie.<br />

Als der General deswegen zu<br />

toben anfing, sah ein Söflinger<br />

die roten Hosen der Franzosen<br />

und dachte spontan an den Zeitbeerwein.<br />

Der rote Saft wurde<br />

eingeschenkt, Moreau „fand´s<br />

ganz cababel“, die Franzosen<br />

rückten ab, und Söflingen blieb<br />

diesmal verschont. Zum Dank<br />

soll es bereits 1805 ein Zeitbeerfest<br />

gegeben haben. 1978 ließ<br />

der Liederkranz unter seinem<br />

damaligen Vorsitzenden Günter<br />

Kaupper diese Tradition<br />

wieder aufleben- man taufte das<br />

Sommerfest einfach in „Zeitbeerfest“<br />

um.<br />

Sonntag- Jazz- und<br />

Tango-Frühschoppen<br />

Am Sonntag, dem 1.Juli, beginnt<br />

um 11 Uhr nach dem ökumenischen<br />

Gottesdienst ein<br />

Jazz- und Tango-Frühschoppen<br />

mit dem Trio Jango, drei jungen<br />

Musikern, die sich dieser<br />

Musik verschrieben haben.<br />

Dies ist sicher eine interessante<br />

Neuerung für den Frühschoppen<br />

und begeistert jede<br />

Altersklasse. In Söflingen tritt<br />

das „Trio“ aber ausnahmsweise<br />

zu viert auf und unterhält mit<br />

Schlagzeug, Bass, Gitarre, Akkordeon<br />

und Klavier.<br />

Otto Schempp<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 3<br />

Ein Söflinger Geistesblitz.<br />

Das erste Zeitbeerfest.<br />

89077 Ulm-Söflingen, Söflinger Straße 248, Telefon 0731 388 5570


Ausgabe 02 | Juni 2017<br />

Vereine<br />

Söflinger Anzeiger | 3<br />

Vorstadtverein Söflingen<br />

Einsatz für Söflingen<br />

Der VVS bündelt die Interessen<br />

seiner Mitglieder und damit<br />

die der Söflinger, um sie<br />

gegenüber der Stadt Ulm besser<br />

vertreten zu können. Deshalb<br />

wurden bei der Jahreshauptversammlung<br />

Ende April<br />

wieder Themen angesprochen,<br />

die den Söflingern auf den Nägeln<br />

brennen und die dringend<br />

in Angriff genommen werden<br />

müssen.<br />

Bausubstanz<br />

und Friedhof<br />

Dringende Anliegen sind die<br />

Erhaltung der historischen Bausubstanz<br />

(Mühle, Forsthaus, Altes<br />

Schulhaus, Klostermauer)<br />

und die Sanierung von Straßen<br />

und Wegen. Für die Sanierung<br />

des Forsthauses als Treffpunkt<br />

der Vereine wurde bereits ein<br />

Kostenplan ausgearbeitet, der<br />

zur weiteren Entscheidung im<br />

Ulmer Rathaus liegt.<br />

Die Modernisierung des<br />

Friedhofs mit Erweiterung der<br />

Aussegnungshalle, des Einbaus<br />

von zeitgemäßen Personalräumen<br />

und einer barrierefreien<br />

Toilettenanlage sowie die Neugestaltung<br />

der Wege und der<br />

Friedhofsmauer hat Mitte Mai<br />

begonnen.<br />

Parken und Verkehr<br />

Trotz des mit der Bürgerschaft<br />

erarbeiteten Parkraumkonzepts<br />

bleibt die Parksituation<br />

unbefriedigend. Bei einer weiteren<br />

Veranstaltung mit der<br />

Stadt wird dieses Thema noch<br />

einmal behandelt, um Fehlentwicklungen<br />

abzustellen.<br />

Leider muss erneut auf den<br />

Zustand von Straßen und Gassen<br />

hingewiesen werden, die<br />

aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />

dringenst saniert werden<br />

müssen. So wurde z.B. die<br />

Sanierung der Ochsengasse erneut<br />

verschoben, was nicht länger<br />

hingenommen werden<br />

kann. Ebenfalls sanierungsbedürftig<br />

sind u.a. die Herrlinger<br />

Straße, die Einsteinstraße und<br />

die Schlossergasse.<br />

Meinloh-Halle<br />

Der vorgesehene Fertigstellungstermin<br />

konnte nicht eingehalten<br />

werden, da der eingebaute<br />

Sportboden erhebliche<br />

Mängel aufwies. Er musste ausgetauscht<br />

werden. Dagegen<br />

werden Umkleideräume und<br />

WC-Anlagen rechtzeitig fertiggestellt,<br />

so dass sie an den Söflinger<br />

Festen genutzt werden<br />

können. Bis zum Beginn des<br />

neuen Schuljahres im September<br />

soll die Halle wieder zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Maibaum-Hockete<br />

Den Anbau an der Nordostecke,<br />

der als Aufbewahrungsort<br />

z.B. für die großen Schirme<br />

dienen wird, organisiert der<br />

Vorstadtverein in eigener Regie.<br />

Bürgerzentrum<br />

Ein wichtiges Anliegen ist die<br />

Einrichtung eines Bürgerzentrums/Bürgertreffs.<br />

In Söflingen<br />

besteht dringender Bedarf<br />

für eine solche Einrichtung. Da<br />

die Zukunft des Alten Schulhaus<br />

noch nicht feststeht, meldet<br />

der VVS vorsorglich schon<br />

jetzt einen Raumbedarf an.<br />

AKTION<br />

FÜR RENTNER<br />

Rückblick<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Nach Kassenbericht, der geordnete<br />

Finanzen bestätigte, und<br />

einstimmiger Entlastung wurde<br />

der Vorstand mit Martin<br />

Ansbacher an der Spitze ohne<br />

Gegenstimme wieder gewählt.<br />

Für den aus eigenem Wunsch<br />

ausgeschiedenen Kassier Michael<br />

Kaupper stellte sich Andreas<br />

Ried zur Verfügung.<br />

Ein wichtiger Punkt war die<br />

Verabschiedung einer Satzungsänderung.<br />

Danach können<br />

jetzt auch Privatpersonen<br />

und Körperschaften des öffentlichen<br />

Rechts, wie die Freiwillige<br />

Feuerwehr Söflingen, dem<br />

Verein beitreten.<br />

Maibaumaufstellen<br />

Am 30. April veranstaltete der<br />

VVS wiederum das Maibaumaufstellen.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Söflingen brachte den<br />

fast 30 m hohen Baum in die<br />

richtige Stellung. Und natürlich<br />

gab es dazu, wie es sich für<br />

Söflingen gehört, eine kleine<br />

„Hockete“ auf dem Gemeindeplatz.<br />

Entdeckungstour<br />

Am 9.Juni organisierte<br />

der VVS<br />

zusammen mit<br />

den beiden Kirchengemeinden<br />

eine Entdeckungstour<br />

durch<br />

Söflingen. Ca. 80<br />

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Interessierte – die<br />

meisten Neuzugezogene,<br />

aber auch welche, die<br />

schon 1-2 Jahre hier wohnen -<br />

trafen sich mit Uwe Eichhorn<br />

als „Fremdenführer“ auf dem<br />

Gemeindeplatz, und dann ging<br />

es über den Klosterhof zur<br />

kath. Kirche Mariä Himmelfahrt.<br />

Nach einer kurzen<br />

Kirchenführung<br />

suchte man weniger bekannte<br />

Gassen auf – die<br />

Ottiliengasse, die Ochsengasse<br />

und die<br />

Enderlegasse, und von<br />

der Sparkasse aus ging g<br />

es zum Ziel ev. Christuskirche.<br />

Ende war ge-<br />

Erweiterung der Aussegnungshalle<br />

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gen 17 Uhr mit Getränken, Brezeln/Hefezopf.<br />

Söflinger Sommer<br />

(siehe Titelgeschichte)<br />

So sehen Straßen in<br />

Söflingen aus.<br />

Otto Schempp<br />

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4 | Söflinger Anzeiger Vereine<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

D´r Bruddler<br />

Treffpunkt Gemeindeplatz<br />

Vorstadtverein<br />

Besucherrekord beim<br />

Neuzogezogenen Tag in Söflingen<br />

Die Kirchengemeinde Mariä<br />

Himmelfahrt, die Christuskirchengemeinde<br />

und der Söflinger<br />

Vorstadtverein hatten hierzu<br />

eingeladen und freuten sich<br />

über das riesige Interesse.<br />

Alle, die neu hergezogen sind,<br />

sich häuslich niedergelassen<br />

und eingerichtet haben und<br />

nun Interesse hatten, die neue<br />

Umgebung besser kennen zu<br />

lernen, waren herzlich eingeladen.<br />

„Wir alle heißen die Neusöflingerinnen<br />

und Neusöflinger<br />

herzlich im Stadtteil willkommen<br />

und laden ein, am regen<br />

Stadtteilleben teilzunehmen.<br />

Vielleicht findet sich die Möglichkeit,<br />

sich in einem der zahlreichen<br />

Vereine oder in den Kirchengemeinden<br />

zu beteiligen<br />

und sich einzubringen. „Zusammenhalt<br />

und das sprichwörtliche<br />

Söflinger Selbstbewusstsein<br />

zeichnen uns aus “,<br />

so Martin Ansbacher, der Vorsitzender<br />

des Vorstadtvereins.<br />

„Wir in Söflingen festen und feiern<br />

gern. Hier Kontakt zu bekommen,<br />

fällt sicherlich leicht.“,<br />

so Ansbacher weiter.<br />

Es gab im Rahmen der Entdeckungstour<br />

eine kostenlose<br />

Führung durch Söflingen mit<br />

kompetenter Erklärung durch<br />

Uwe Eichhorn. Man schlenderte<br />

durch die Straßen und Gassen,<br />

schaute hinein in die Leonhardskapelle,<br />

die Christuskirche<br />

und die Kirche Mariä<br />

Himmelfahrt und hörte aus<br />

fachkundigem Mund Historisches<br />

über Söflingen. Gleichzeitig<br />

lernte man dabei „laufend“<br />

andere Neu-Söflinger kennen!<br />

Die Tour begann am Gemeindeplatz<br />

und endete mit Getränken,<br />

Brezeln/Hefezopf bei der<br />

Christuskirche. M. Ansbacher<br />

Send Sia scho amol in China<br />

g‘wesa? Noi? Des macht nix.<br />

Sie kennet au so chinesische<br />

Verkehrsverhältnisse kennalerna,<br />

ond zwar hier en<br />

Seflenga. Gucket Se sich des<br />

Bildle no genau a – so sieht<br />

des tägliche Chaos aus!<br />

Jetzt froget Sia sich nadierlich,<br />

was Seflenga mit China<br />

zom doa hot. Dofür gibt‘s<br />

zwoi gewichtige Gründe:<br />

Erschtens hoißt die hiesige<br />

Urbevölkerung seit jeher<br />

„Bauzen“, also „Bao-tsen“.<br />

Klingt des net herrlich chinesisch?<br />

Ond zwoitens isch<br />

Sefleng(a) mit ma bloß<br />

leicht angedeuteta „a“ chinesisch<br />

– also „Sef-leng“.<br />

Dazuana gibt‘s aber au no<br />

an ganz andra Grund: ‘s fahret<br />

viel z‘viel Autos umanander.<br />

Koi Schritt wird meh<br />

g‘laufe! Des lernet leider<br />

scho de kloine Kender, wenn<br />

se von ihre Hubschrauber-Eltra<br />

morgens in<br />

d‘Schual g‘fahre ond mittag<br />

wieder abg‘holt werdet. ‘s<br />

schadet doch de Kender nix,<br />

wenn se z‘Fuaß onterwegs<br />

send! Erschtens isch des<br />

g‘sond und zwoitens isch‘s<br />

guat für d‘Umwelt!<br />

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Söflinger<br />

Zeitbeer-Anzeiger<br />

Mo.- Fr.: 08.00-13.00 Uhr<br />

14.00-18.30 Uhr<br />

Samstag: 08.30-13.00 Uhr<br />

www.klosterhof-apotheke-ulm.de<br />

Erscheinungstermin<br />

17.10.<strong>2018</strong><br />

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02.10.<strong>2018</strong><br />

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Ausgabe 02 | Juni 2017<br />

Vereine<br />

Söflinger Anzeiger | 5<br />

Handel-und Gewerbeverein Söflingen e.V.<br />

Gemeindeplatzfest<br />

EinEr für allE,<br />

allE für<br />

Nach der Unterbrechung im<br />

letzten Jahr steigt jetzt wieder<br />

dieses große Fest des HGV<br />

rund um den Brunnen am Gemeindeplatz,<br />

das in den vergangenen<br />

Jahren jeweils Tausende<br />

von Besuchern angezogen<br />

hatte. Am Samstag, 8.<br />

September <strong>2018</strong>, dem letzten<br />

Samstag in den großen Ferien,<br />

wird von 13 Uhr bis 23.30 Uhr<br />

gefestet. Natürlich gibt es wie<br />

immer in Söflingen gute Laune<br />

und beste Unterhaltung.<br />

Alles zum Fest<br />

Ein vielseitiges Bühnenprogramm<br />

mit Live-Musik vom<br />

Feinsten verspricht wieder einen<br />

super Festtag. Opener ist<br />

um 14.30 Uhr der bekannte und<br />

vielseitige Ulmer Liedermacher<br />

Walter Spira (Musikkabarett in<br />

schwäbisch „ond deitsch“ ) und<br />

die MSE- Band (MSE=Mitsingen<br />

Strengstens Erlaubt). Ab<br />

16.30 Uhr spielen die „Banshees“<br />

mit viel Spaß selbstkomponierte<br />

Lieder und Cover-<br />

Stücke von aufgepeppten irischen<br />

und schottischen Traditionals<br />

– mal rockig, mal ruhig.<br />

Ein Gegenstück bildet „Blamasch“,<br />

Schwobarock aus Mietingen,<br />

die ab 18.30 Uhr in ihrer<br />

schwäbischen Muttersprache<br />

Songs über den Alltag im Allgemeinen<br />

und deren Tücken im<br />

Besonderen bringen. Zum<br />

Rockfinale ab 20.00 Uhr heizt<br />

BeRott´nHank in klassischer<br />

Rockbesetzung z.B. mit eigenständig<br />

interpretierten Cover-Versionen<br />

von Größen der<br />

Blues-Rock-Ära ein.<br />

In den Pausen dazwischen<br />

zeigt die Trommlergruppe des<br />

Taiko-Zentrums Deutschland<br />

ihre rhythmischen Trommelkünste.<br />

Bei ihrem letzten Auftritt<br />

nach Einbruch der Dunkelheit<br />

kommt die Feuertänzerin<br />

Melanie Ott hinzu – ein weiteres<br />

Highlight.<br />

Wie seither wird auch in diesem<br />

Jahr die Straße für den Verkehr<br />

gesperrt. Die Umleitungen<br />

sind ausgeschildert. Dadurch<br />

wird das „Festgelände“ nicht<br />

durchschnitten, und so wird<br />

Platz für weitere Sitzgelegenheiten<br />

geschaffen. Zudem wird<br />

ein attraktives Rahmenprogramm<br />

für Groß und Klein geboten<br />

– von einer Spielstraße<br />

über Kinderschminken bis zu<br />

einem Bauwettbewerb in einem<br />

Legopavillon. Hier können natürlich<br />

auch Preise gewonnen<br />

werden.<br />

Und natürlich gibt es wieder<br />

allerlei kulinarische Köstlichkeiten:<br />

Bier der Kronenbrauerei<br />

und Fleisch und Wurst der<br />

Metzgerei Nagel; am Proseccowagen<br />

kann man sich mit Wein,<br />

Prosecco, Hugo und Spritz versorgen;<br />

Söflinger Rettiche, ein<br />

Käseteller oder Kartoffeln mit<br />

Kräuterquark lassen keine<br />

Wünsche offen, und nachmittags<br />

darf Kaffee und Kuchen<br />

nicht fehlen. Und über Kuchenspenden<br />

würde sich der HGV<br />

selbstverständlich freuen!<br />

Der gesamte Erlös aus Speisen<br />

und Getränken – in den<br />

letzten Jahren waren es insgesamt<br />

mehrere Zehntausend<br />

Euro – geht wie immer an die<br />

Aktion 100 000 der SÜDWEST<br />

PRESSE.<br />

Helfer gesucht<br />

Was wäre ein solches Fest ohne<br />

Helfer! Die Söflinger sind ja für<br />

ihr Engagement bekannt – jeweils<br />

ca. 120 Personen des HGV<br />

und zahlreiche „private“ Helfer<br />

trugen zum Gelingen bei. Aber<br />

auch für dieses Jahr werden<br />

wieder Helfer gesucht. Deshalb<br />

Oben: Auf dem Gemeindeplatzfest, Mitte: Feuertänzerin, Unten: Taiko-Trommlergruppe<br />

können sich Privatpersonen bei<br />

Steffen Grünvogel im Schreibwarengeschäft<br />

am Gemeindeplatz<br />

oder per Mail bei tajbl@<br />

freenet.de melden. Die näheren<br />

Einzelheiten können dann be-<br />

sprochen werden.<br />

Und noch eine Bitte: Petrus<br />

möge wie in den vergangenen<br />

Jahren wieder „Kaiserwetter“<br />

schicken!<br />

Otto Schempp<br />

Infos:<br />

www.hgv-soeflingen.de<br />

ENTRÜMPELN & ENTLASTEN<br />

<br />

<br />

<br />

Robert Luketic


6 | Söflinger Anzeiger Vereine<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

Handel-und Gewerbeverein Söflingen e.V.<br />

Immer aktiv<br />

Der Söflinger Handel- und Gewerbeverein<br />

lässt sich immer<br />

wieder verschiedene Aktivitäten<br />

einfallen, um Söflingen<br />

noch attraktiver werden zu lassen.<br />

Man sieht die Erfolge an<br />

der großen Resonanz.<br />

Rückblick<br />

Fotowettbewerb<br />

zur Osterzeit<br />

Ab März lagen in den Mitgliedsgeschäften<br />

Flyer mit Hasenmasken<br />

aus. Diese konnten<br />

bemalt oder mit eigenen Ideen<br />

gestaltet werden.<br />

An einer Fotowand am Brunnen<br />

auf dem Gemeindeplatz<br />

konnte man sich dann zusammen<br />

mit dem Bild fotografieren.<br />

Natürlich gab es Preise: die<br />

ersten 5 Plätze erhielten jeweils<br />

einen Osterüberraschungskorb<br />

im Wert von 55 €.<br />

5.Mai:<br />

Klosterhof-Flohmarkt<br />

Der Flohmarkt war wieder ein<br />

Renner - in Söflingen herrschte<br />

„Highlife“. Der Klosterhof<br />

platzte vor lauter Ständen<br />

schier aus allen Nähten, und<br />

die Interessenten drängelten<br />

sich durch den Markt.<br />

5.Mai: Fahrrad-Börse<br />

Parallel zum Flohmarkt wurde<br />

auf dem Meinloh-Forum eine<br />

Fahrradbörse angeboten.Viele<br />

Interessenten ließen sich ihren<br />

Reges Treiben auf dem Klosterhof-Flohmarkt.<br />

„Drahtesel“ von Mitgliedern<br />

der Radsportabteilung des<br />

1.SSV Ulm 1846 durchchecken.<br />

Zudem konnte man sein Rad<br />

bis zum Ende der Aktion einstellen<br />

und zum Verkauf anbieten.<br />

Sage und schreibe wechselten<br />

so etwa 100 Räder den Besitzer!<br />

5.Mai: Bücherbörse<br />

An einem Baum im Klosterhof-Biergarten<br />

ließ der HGV<br />

ein Rundregal anbringen. Dort<br />

können jetzt Bücher ausgeliehen<br />

oder eigene Bücher eingestellt<br />

werden – eine Superidee!<br />

Inzwischen wird dieses Angebot<br />

rege genutzt.<br />

10.Mai: Vatertagsfest<br />

Petrus war dieses Jahr nicht<br />

gnädig gestimmt – das Fest<br />

musste leider abgesagt werden.<br />

Sonstiges<br />

Neue Mitglieder<br />

Der HGV freut sich über drei<br />

neue Mitglieder:<br />

- Kopfstand<br />

(Coaching, Entspannungspädagogik)<br />

Frau Kurz,<br />

Jägerstr.5, 89081 Ulm<br />

- Hotel am Schloss Illertissen,<br />

H.Stichler, Weihgasse<br />

3, 89077 Ulm<br />

- RE/MAX Immocenter<br />

Frau Tittel, Kapellengasse<br />

4, 89077 Ulm<br />

Patenschaften für<br />

die Blumentröge<br />

Mit dem Erlös des<br />

Weihnachtsmarktes<br />

auf dem Gemeindeplatz<br />

konnten u.a. weitere<br />

Blumentröge angeschafft<br />

Auf der Fahrradbörse.<br />

und bepflanzt werden, um das<br />

Straßenbild schöner zu gestalten.<br />

Inzwischen stehen 35 Blumentröge<br />

an den Straßen. Für<br />

diese Aktion werden weiterhin<br />

Paten gesucht – inzwischen<br />

gibt es vier Patenschaften.<br />

Söflinger<br />

Pfandtaschen<br />

Die in drei verschie-edenen<br />

Farben erhältlichen<br />

Stofftaschen<br />

können in den Mitgliedsgeschäften<br />

Aufruf<br />

Der Bücherbaum.<br />

für 3 € erstanden werden. Sollten<br />

sie schmutzig werden,<br />

kann man sie in den Geschäften<br />

zurückgeben und erhält<br />

den Kaufpreis wieder, oder<br />

man tauscht sie am besten<br />

gleich gegen eine neue Ta-<br />

sche um. Die Taschen wer-<br />

den aus 100% Biobaumwolle<br />

zu fairen Bedingungen<br />

vollständig in<br />

Deutschland gefertigt<br />

und sind zu einem<br />

Renner geworden.<br />

Otto Schempp<br />

Der Handel und Gewerbeverein Söflingen<br />

sucht für das nächte Kreativprojekt<br />

in<br />

Söflingen alte Holzstühle. Wir freuen<br />

uns auf viele einzigartige Fundstücke,<br />

bitte melden sie sich unter<br />

Tel. 384084.<br />

Vielen Dank für das Schauen in Speicher<br />

und Keller wir freuen uns schon<br />

auf das neue Kreativprojekt.<br />

Ihr HGV- Team<br />

Strahlende Aussichten bei brillen willhelm:<br />

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Sa.: 10.00 -14.00 Uhr


Ausgabe 02 | Juni 2017<br />

Vereine/Historisches<br />

Söflinger Anzeiger | 7<br />

Vereine<br />

Kuhbergverein 1912 Ulm e.V.<br />

Termine<br />

6.7. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />

15.7. 10.00 Uhr Sonntagsfrühstück<br />

20.7. 15.00 Uhr Spaziergang (Theaterführung<br />

Ulm) mit Grillfest<br />

Senioren<br />

22.7. Geocaching<br />

3.8. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />

10.8. 18.00 Uhr Info Seniorenfreizeit<br />

17.8. 16.30 Uhr Ausfahrt Theater Heidenheim<br />

Senioren<br />

ImmobilienAgentur Ludi<br />

In historischem Gebäude<br />

Dem Wohn- und Geschäftshaus<br />

Kapellengasse 28 in Söflingen<br />

sieht man sein Alter nicht an,<br />

kann es doch auf eine fast<br />

300jährige Geschichte zurückblicken.<br />

Es ist seit Anbeginn im Besitz<br />

der Familie Kaupper. Für ältere<br />

Söflinger ist es sicher mit vielen<br />

Erinnerungen an die verschiedensten<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

verbunden. Zunächst als Wohnhaus<br />

errichtet, wurde vor etwa<br />

150 Jahren ein kleines Spezereiund<br />

Manufakturengeschäft eingerichtet.<br />

1927 verlegten sich<br />

Kauppers auf Lebensmittel,<br />

Kurzwaren und Textilien.<br />

Bewegte Geschichte<br />

1958 wurde das Geschäft geschlossen,<br />

und 1962 erfolgte eine<br />

gründliche Renovierung. Danach<br />

bezog bis 1969 das Textiliengeschäft<br />

Wittlinger die<br />

8.-14.9. Seniorenfreizeit in Kiens<br />

16.9. 10.00 Uhr Sonntagsfrühstück<br />

28.9. 19.00 Uhr Spieleabend Familienteam<br />

5.10. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />

6.-8.10. Familienfreizeit in Stetten<br />

(Geislingen)<br />

Soweit nicht anders genannt, finden die<br />

Termine wie immer im Vereinsheim statt.<br />

A.Saccarello<br />

Verkaufsräume, und dann konnte<br />

man bis 1988 bei Schmidt<br />

Schuhe kaufen. Bis 1993 fand<br />

man Sophies Woll- und Modestube<br />

Fetzer, und bis 1998 war<br />

der AVENA –Geschenke-Laden<br />

Lohrmann untergebracht. Anschließend<br />

gab es für kurze Zeit<br />

zwei Geschenke-Läden und von<br />

2004 bis <strong>2018</strong> Stein-und<br />

Schmuck (Bernauer und Rabus).<br />

Seit April dieses Jahres findet<br />

man dort Ludi Immobilien. OS<br />

Verein<br />

ESC Ulm - Der Sportverein<br />

im Ulmer Westen<br />

Der Verein „Eisenbahn-<br />

Sport-Club Ulm“ (Donau) – abgekürzt<br />

ESC – ist aus den<br />

Sportfreunden Ulm hervorgegangen.<br />

Er befindet sich im Ulmer<br />

Westen und hat derzeit ca.<br />

600 Mitglieder. Bei uns finden<br />

Sie acht verschiedene Sportarten<br />

in sieben Abteilungen.<br />

Eine Sportgaststätte mit acht<br />

Kegelbahnen, ein Saal für 120<br />

Gäste, dazu ein eigenes Tennisheim,<br />

Fußballplätze und ein eigener<br />

See mit weiteren Gewässern<br />

–das ist der ESC in Ulm,<br />

aber längst nicht mehr nur für<br />

Eisenbahner! Unser Verein ist<br />

offen für alle, die gerne Sport<br />

treiben.<br />

Wir bieten:<br />

- Fußball von Bambini bis zur<br />

C-Jugend<br />

- Aktive Fußballmannschaften<br />

und eine AH-Mannschaft<br />

- Tennis von Jung bis Alt<br />

- Kegel-Mannschaften von der<br />

Jugend bis zu Senioren<br />

- Jugend-Tischtennis<br />

-Mutter-Kind-Turnen<br />

-Kinderturnen<br />

- Erwachsenen- und Senioren-<br />

Sport<br />

-Taekwandoo<br />

-Volleyball<br />

Bei Interesse an einer Sportart<br />

rufen Sie einfach die entsprechende<br />

Seite unter www.esculm.de<br />

auf. Hier finden Sie die<br />

jeweiligen Ansprechpartnerinnen<br />

und –partner. Wir freuen<br />

uns über jeden neuen<br />

Mit-Sportler!<br />

Kontakt:<br />

Eisenbahn-Sport-Club<br />

Ulm (Donau) e.V. – ESC<br />

Ulm e.V.<br />

Einsteinstraße 48,<br />

89077 Ulm<br />

Tel. 0731/38 66 64<br />

Fax 0731/38 66 84<br />

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im historischen Gebäude<br />

der Kapellengasse 28 in<br />

Söflingen. Das Team verfügt<br />

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Unterlagen für den<br />

Verkauf, z.B. Grundbuchauszug,<br />

Lagepläne, Wohnflächenberechnung,<br />

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8 | Söflinger Anzeiger Vereine<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

Harmonika-Verein Ulm-Söflingen<br />

Begeisterndes Frühjahrskonzert<br />

Das Frühjahrskonzert des Harmonika-Vereins<br />

Ulm-Söflingen<br />

am 6. Mai <strong>2018</strong> wurde wieder<br />

traditionell vom Akkkordeon-Orchester<br />

und dem Ensemble<br />

betritten.<br />

Das Akkordeonorchester:<br />

Das Orchester unter Manfred<br />

Reistle eröffnete den Abend mit<br />

den Schwabenstreichen von<br />

Adolf Götz. Die insgesamt sieben<br />

Variationen über das schwäbische<br />

Volkslied „Jetzt gang i<br />

ans Brünnele“ boten sogleich<br />

auch spielerisch eine ganze<br />

Bandbreite von Variationen: virtuos,<br />

melancholisch, gewichtig<br />

und ironisch. Damit war der<br />

Grundstein für einen bunten<br />

Abend gelegt, der durch schwäbische<br />

Geschichten und die humorvolle<br />

Moderation durch Otto<br />

Schempp wunderbar abgerundet<br />

wurde.<br />

Musikalisch reiste das Orchester<br />

weiter nach Südamerika<br />

mit dem Tango Nuevo „ARTango“<br />

und einer Samba des Stuttgarters<br />

Thomas Ott. Mit „Frank<br />

Sinatra in Concert“ unternahm<br />

das Orchester einen Ausflug<br />

in die Welt der Evergreens des<br />

berühmten Entertainers. Neben<br />

„Strangers in the<br />

Night“ waren auch andere<br />

Titel und natürlich „Summerwind“<br />

zu hören. Zum<br />

Schluss begeisterte das mitreißende<br />

Arrangement „Rocky<br />

in Concert“ von Hans-Günter<br />

Kölz das Publikum ebenso<br />

wie die Zugabe, bei der der<br />

Schlagzeuger Bernd Botzenhardt<br />

sein ganzes Können zeigen<br />

durfte.<br />

Nach der Pause startete das<br />

Akkordeon-Ensemble unter<br />

Dietmar Schaber fulminant mit<br />

dem Titelsong des ersten James<br />

Bond-Films mit Roger Moore<br />

„Live and let die“, den der<br />

Ex-Beatle Paul Mc Cartney 1973<br />

zusammen mit seiner Ehefrau<br />

geschrieben hatte. Mit dem berühmten<br />

„Bluesette“ von Toots<br />

Tielemans stimmte das Ensemble<br />

die Zuschauer auf einen jazzigen<br />

Teil ein. Mit George<br />

Gershwins „Rhapsody in Blue“<br />

setzte das Ensemble die Verbindung<br />

zwischen Jazz und Sinfonie<br />

gekonnt um. Abgerundet<br />

wurde dieser Teil mit Benny<br />

Goodmans „Don´t be that Way,<br />

einem Klassiker der Swing-Ära.<br />

Danach gab es einen Schlenker<br />

in Richtung Bossa Nova mit<br />

den beliebten Melodien „Quando,<br />

quando, quando“, „For<br />

once in my Life“ und „I go to<br />

Rio“. Den Schlusspunkt<br />

setzte das Ensemble mit<br />

Bert Kaempferts L-O-V-E. Natürlich<br />

durfte auch hier eine<br />

Zugabe nicht fehlen,<br />

und nach zwei Stunden<br />

ging ein gelungener<br />

Abend zu Ende. P. Eberle<br />

Frühjahrskonzert im Kornhaus.<br />

Musikverein Söflingen – Stadtkapelle Ulm<br />

Schreie, Trümmer und Applaus<br />

Ein erwartungsvolles Publikum<br />

von Jung bis Alt ließ sich<br />

im Kornhaus Ulm durch das<br />

ungewohnte und abwechslungsreiche<br />

Programm des<br />

Frühjahrskonzerts der Stadtkapelle<br />

unter dem Titel „Dreams<br />

of Psychopath“ führen.<br />

„A Celebration Fanfare“ von Alfred<br />

Reed bildete den gelungenen<br />

Auftakt für eine anspruchsvolle<br />

erste Konzerthälfte<br />

im Sinne der klassischen<br />

Blasmusik. Zwei neuere Werke<br />

folgten: „Resplendent Glory“<br />

von Rossano Galante und „Lied<br />

Terminvorschau<br />

16.07: Serenadenkonzert, Jugendorchester,<br />

Fischerplätzle, 20.15 Uhr<br />

21.07: Sommernachtsfest, Klosterhof, 16 Uhr<br />

23.07: Umrahmung der Schwörfeier,<br />

Weinhof, 11 Uhr – 12 Uhr<br />

23.07: Schwörmontagsausklang, Klosterhof, 16 Uhr<br />

07.10.: Paradekonzert anlässlich dessen 900. Jubiläums:<br />

Uraufführung einer Auftragkomposition<br />

„Ohrwürmer mit Bezug zu Ulm(ern)“, Kornhaus<br />

11 Uhr – 12 Uhr<br />

Weitere Infos: www.stadtkapelle-ulm.de<br />

ohne Worte“ von Rolf Rudin.<br />

Der Kontrast zwischen diesen<br />

beiden Kompositionen könnte<br />

nicht größer sein. Mit dem einzigen<br />

Stück aus dem 19. Jh.,<br />

„Omaggio a Bellini“ von Saverio<br />

Mercadante, wurde das Publikum<br />

sichtlich beeindruckt<br />

in die Pause entlassen.<br />

In der zweiten Konzerthälfte<br />

gelang ein Spagat zwischen<br />

technisch präzisem Spiel und<br />

mitreißender Klangvielfalt.<br />

Den Höhepunkt bildeten<br />

„Dreams of Psychopath“ von<br />

Michael Francis und Eric Whitacres<br />

„Godzilla Eats Las Vegas“.<br />

Francis´ausgefallene<br />

Komposition gab einigen Solisten<br />

während einer spannenden<br />

Einleitung, einem zwölftonartigen<br />

Zwischenspiel, und einer<br />

anschließenden Jazz-Improvisation<br />

die Möglichkeit, ihr Können<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Dazwischen kam ein mystisches<br />

Spiel aus Farben und<br />

Licht zu Gehör: „Lux aurumque“<br />

(Licht und Gold), ursprünglich<br />

als Chor komponiert,<br />

ebenfalls von Whitacre.<br />

Durch die kurze und amüsante<br />

Zusammenfassung der in<br />

„Godzilla Eats Las Vegas“ vorkommenden<br />

Szenen (u.a. greift<br />

das japanische Filmmonster<br />

die US-Vergnügungsmetropole<br />

an, verbreitet Angst und Zerstörung<br />

und wird vom Militär und<br />

einer Armee aus Elvis-Presley-Doubles<br />

bekämpft) erzeugte<br />

der Dirigent Franco Hänle<br />

schon im Vorfeld Spannung im<br />

Publikum. Diverse Special-Effect,<br />

eingebaut in ein gewaltiges<br />

Klangbild, wurden vom Publikum<br />

mit tosendem Applaus<br />

beantwortet. Zugaben waren<br />

der „Gumsuckers´March“<br />

(P.A.Grainger) und die „Buzzing<br />

Polka“ (L.Dubrovay).<br />

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Weitere<br />

Veranstaltungen<br />

Zum Seniorennachmittag des<br />

Vereins am 24.März mit Kaffee,<br />

Kuchen und Abendessen<br />

war auch der Zauberer Paul Jakob<br />

alias „Fred Jackson“ geladen,<br />

der die Besucher mit vielen<br />

Tricks verblüffte und bestens<br />

unterhielt.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

am 6.April wurden<br />

folgende Ämter im Vereinsvorstand<br />

neu besetzt: Patrizia<br />

Grün als 2. Vorsitzende, Anja<br />

Kleemann und Daniela Stückle<br />

als Jugendleiterinnen sowie Bianca<br />

Rehm und Luis Schwarzenbach<br />

als Medienreferenten.<br />

Am 31.Mai begleiteten sieben<br />

Blechbläser den Fronleichnamsgottesdienst<br />

und die Prozession<br />

in Söflingen.<br />

H. Grafl, B. Rehm, L. Schwarzenbach


Ausgabe 02 | Juni 2017<br />

Vereine<br />

Söflinger Anzeiger | 9<br />

Liederkranz Söflingen<br />

Immer<br />

was los!<br />

Rückblick<br />

2.4.<strong>2018</strong><br />

Ostermontagswanderung<br />

Nach dem Abmarsch um 14<br />

Uhr am Söflinger Käppele ging<br />

es durch den Maienwald nach<br />

Ermingen ins „Rössle“. Einige<br />

„Fußkranke“ fuhren mit dem<br />

Bus oder dem PKW nach, und<br />

die ca. 15 Liederkränzler verbrachten<br />

ein paar gemütliche<br />

Stunden.<br />

Ausblick<br />

30.6.<strong>2018</strong><br />

41. Zeitbeerfest<br />

ab 15.00 Uhr<br />

(s. Titelseite)<br />

17.7. <strong>2018</strong><br />

Liederabend auf dem<br />

Fischerplätzle, 19.00 Uhr<br />

Die traditionelle Veranstaltung<br />

des Chorverbands Ulm-Stadt,<br />

die sonst immer in der Friedrichsau<br />

stattfindet, wird in diesem<br />

Jahr auf dem Fischerplätzle<br />

durchgeführt. Neben anderen<br />

Chören präsentiert sich<br />

dabei auch der Liederkranz Söflingen.<br />

13.9.<strong>2018</strong><br />

1. Chorprobe nach den Ferien<br />

7.10.<strong>2018</strong><br />

Eintagesausflug<br />

im bequemen Reisebus. Abfahrt<br />

ist um 7.30 Uhr in der<br />

Schlösslesgasse, Rückkehr etwa<br />

gegen 20.30 Uhr. Erstes Ziel<br />

ist der neue Thyssen-Krupp-Aufzugsturm<br />

in Rottweil mit einer Gesamthöhe<br />

von 246 m, also<br />

höher als unser Münsterturm.<br />

Mit einem modernsten<br />

Aufzug<br />

kann man in 37 Sekunden<br />

bis zur<br />

Plattform in 232 m<br />

Höhe fahren und eine phantastische<br />

Aussicht genießen.<br />

Auf der anschließenden<br />

Fahrt zur Burg Hohenzollern<br />

werden wir zum Mittagessen<br />

einkehren. Danach werden wir<br />

am „königlichen Flanieren“<br />

teilnehmen und die Atmosphäre<br />

früherer hochherrschaftlicher<br />

Zeiten erleben.<br />

Alle Mitglieder sind herzlich<br />

eingeladen. Für einige freie<br />

Plätze sind Gäste und Interessenten<br />

herzlich eingeladen.<br />

Anmeldung und weitere Infos<br />

immer donnerstags gegen<br />

21.00 Uhr nach der Singstunde<br />

im Liederkranzstüble im Forsthaus.<br />

Otto Schempp/Herbert Pickl<br />

Beim Konzert in der Klostermühle.<br />

Zitherverein Ulm-Söflingen e.V.<br />

Zithermusik im<br />

Frühling<br />

Im voll besetzten Saal der Klostermühle<br />

konnte der Zitherverein<br />

Ulm-Söflingen am 14.<br />

April <strong>2018</strong> seine Mitglieder,<br />

Freunde und Gäste zum diesjährigen<br />

Konzert „Zithermusik<br />

im Frühling“ begrüßen.<br />

Gleich zu Anfang entführte das<br />

Orchester die Zuhörer mit dem<br />

Konzertwalzer „A fescher Weaner“<br />

in das alte Wien. Es folgten<br />

weitere Stücke vieler namhafter<br />

Komponisten (J.Langer, F. Schubert,<br />

J. Schrammel, F. Suppé<br />

u.a.). Unter der souveränen Leitung<br />

des Dirigenten Herwig<br />

Leiter beeindruckte das Orchester<br />

das Publikum mit dem<br />

Klangcharakter der Zither in<br />

Verbindung mit Gitarre und<br />

Kontrabass.<br />

Joe Wenger sorgte mit seinen<br />

im Wiener Dialekt vorgetragenen<br />

Couplets für eine gelungene<br />

Abwechslung. Von heiter<br />

(Telefonbuch-Polka) bis nachdenklich<br />

(Das Hobellied) trug er<br />

die Lieder authentisch vor und<br />

begleitete sich dabei selbst auf<br />

der Gitarre.<br />

Ein Höhepunkt des Abends<br />

war das Stück „Erinnerungen<br />

© TOPRO<br />

an das Roth-Tal“ des Vereinsgründers<br />

Christoph Mayr, das<br />

er seinen damaligen Schülerinnen<br />

aus Roth widmete. Eine der<br />

Schülerinnen, Frau Glomp,<br />

konnte das vom Zither-Duo<br />

Herwig Leiter/Gottfried Fink<br />

mit Leichtigkeit vorgetragenen<br />

Zitherstück genießen. Das Publikum<br />

war begeistert und<br />

dankte allen Akteuren mit langanhaltendem<br />

Applaus.<br />

Konzerte wie diese kann es<br />

nur geben, wenn Jugendliche<br />

oder Erwachsene bereit sind,<br />

ein solches Intrument zu erlernen.<br />

Wir würden uns über interessierren<br />

Nachwuchs freuen!<br />

Ausblick:<br />

2. September<br />

Volksmusiktag Baden-Württemberg<br />

im Bauernhofmuseum<br />

Neuhausen ob Eck, u.a. mit<br />

dabei die Stubenmusik Gögglingen<br />

(Zither, Hackbrett und<br />

Gitarre).<br />

1. Dezember<br />

18.00 Uhr Adventskonzert in<br />

der Klostermühle, Zithermusik<br />

und Volksmusikgruppen<br />

H. Frenkenberger<br />

ALLES GUTE.<br />

Sicherheit, Komfort und Mobilität<br />

mit Ihrem innovativen Begleiter.<br />

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auswechselbaren Reifen.<br />

Wir sind immer gerne für Sie da.<br />

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Ulmer Zupforchester<br />

Instrumentenvorstellung<br />

in der Schule<br />

Keine Berührungsängste zeigten<br />

die Schülerinnen und<br />

Schüler beim Besuch des Ulmer<br />

Zupforchesters in der Söflinger<br />

Meinloh-Grundschule.<br />

An einem Mittwochmorgen ab<br />

halbneun spielten sieben Musikerinnen<br />

und Musiker mit ihren<br />

Instrumenten in der Aula. In<br />

kleiner, aber vollständiger Besetzung<br />

– Mandoline, Mandola, Gitarren<br />

und Kontrabass – gaben<br />

sie eine Suite mit Melodien aus<br />

dem Film „Der Pate“ zum Besten.<br />

Danach referierte der pensionierte<br />

Berufsmusiker und<br />

Querflötenlehrer Harry Recktenwald<br />

vor aufmerksamen Zuhörern<br />

kurzweilig über die Mandoline<br />

und die Vielfalt ihrer<br />

Klangfarben. Begriffe wie „pizzicato“,<br />

„tremolo“, „sul tasto“<br />

und „Flageolett“ veranschaulichte<br />

er ohne viel Worte mit einprägsamen<br />

Klangbeispielen.<br />

Die Schule hatte einen Raum<br />

für die Ausstellung der mitgebrachten<br />

Instrumente bereitgestellt:<br />

drei Mandolinen, eine<br />

Mandola, drei Gitarren. Natürlich<br />

nicht nur Angucken, sondern<br />

Ausprobieren war mit Unterstützung<br />

der Musiker angesagt!<br />

Teils zaghaft, teils forsch<br />

bearbeiteten die Kinder die Instrumente<br />

und den schuleigenen<br />

Kontrabass. Sie entlockten<br />

ihnen Töne, und zuweilen<br />

klang das sogar schon wie<br />

Musik.<br />

Studio: Gym for You<br />

Einsteinstraße 55, 89077 Ulm<br />

Info: 01577-179 50 40<br />

Trainingszeiten:<br />

Mo. und Do. 20.00 – 21.30 Uhr<br />

Es machte allen eine riesige<br />

Freude, und viel zu schnell verging<br />

die Zeit. Vor der großen<br />

Pause verabschiedeten sich die<br />

Musiker mit La Cucaracha (einschließlich<br />

einer lustigen<br />

Rhythmus –Einlage, bei der die<br />

Spieler wild auf ihren Instrumenten<br />

herumklopften) von<br />

den begeisterten Zuhörern.<br />

Die Rektorin Heike Veile-Selig<br />

und die Vorsitzende des<br />

Zupforchesters, Erika Fuchs,<br />

waren sich einig: So viel Spaß –<br />

das wollen wir wiederholen!<br />

Info:<br />

Das Ulmer Zupforchester ist<br />

derzeit mit acht Mandolinen,<br />

zwei Mandolen, fünf Gitarren<br />

und einem Kontrabass besetzt.<br />

Das aktuelle Repertoire umfasst<br />

Werke von der Renaissance bis<br />

zur Gegenwart, von Höfischen<br />

Tänzen bis zur Rumba sowie<br />

auch konzertante Orchesterwerke<br />

und Filmmusiken.<br />

Unter der Leitung von Rainer<br />

Ungermann probt das Orchester<br />

donnerstags von 20.00 Uhr<br />

bis 21.30 Uhr im Forsthaus in<br />

Söflingen. Neue Mitspielerinnen<br />

und Mitspieler sind immer<br />

willkommen! R. Ungermann<br />

Weitere Infos:<br />

ulmer-zupforchester.de<br />

oder beim Dirigenten<br />

Tel. 0172 / 731 86 56.<br />

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Keine Vorkenntnisse und<br />

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dann fällt alles von Ihnen ab. Mit der<br />

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und Seele in Einklang gebracht.<br />

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Entspannungspädagogik Y.Kurz<br />

Jägerstraße 5, Ulm Tel: 0170 5 1234 22


10 | Söflinger Anzeiger Vereine/Vermischtes<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

TSG Söflingen 1864 e.V.<br />

Neue Angebote bei der TSG<br />

Söflingen – Yoga<br />

Yoga lässt eine innere, emotionale<br />

Ausgeglichenheit, geistige<br />

Ruhe und Zufriedenheit entstehen.<br />

Körperliche Übungen<br />

werden mit einer bewussten<br />

Atmung verbunden. Damit<br />

wird auch das Wohl- und Körperempfinden<br />

gefördert.<br />

Die Yoga-Stunde mit Stefanie<br />

Neudert aus dem Bereich Gesundheitssport<br />

basiert auf Hatha<br />

und Power Yoga und findet<br />

immer montags im Studio 6<br />

statt. Die ersten vier Wochen<br />

Termine:<br />

25.07-27.07. Handball Camp<br />

27.07.-29.07. Fußball-Camp<br />

Neue Angebote<br />

Yoga<br />

kann in diesen Kurs<br />

kostenlos reingeschnuppert<br />

werden.<br />

Ab Kursbeginn,<br />

dem 10.09., ist er<br />

kostenpflichtig.<br />

Anmeldung unter<br />

t.kroener@tsg-soeflingen.de.<br />

Die<br />

maximale<br />

Teilnehmerzahl<br />

beträgt<br />

14 Personen.<br />

Noch mögliche<br />

Schnuppertermine:<br />

Mo. 02.07., 17.00 - 18.00<br />

Uhr oder 19.00 - 20.00<br />

Uhr<br />

Mo. 09.07., 17.00 -<br />

18.00 Uhr oder 19.00 -<br />

20.00 Uhr.<br />

kostenlose Schnupperstunden<br />

montags (18.06., 25.06., 02.07., 9.7.) Stefanie Neudert, Studio 6<br />

17 – 18 Uhr oder 19 - 20 Uhr<br />

Anmeldung unter t.kroener@tsg-soeflingen.de. Die maximale Teilnehmerzahl<br />

beträgt 14 Personen pro Kursstunde.<br />

Kursbeginn: 10.09.<strong>2018</strong><br />

Ralley auf die Schwäbische Alb<br />

9. Oldtimer-Ausfahrt<br />

am 10.Juni<br />

Unsere diesjährige Oldtimer-Ausfahrt<br />

führte uns von<br />

der ehemaligen Produktionsstätte<br />

„Magirus-Feuerwehrfahrzeuge“<br />

(jetzt Stadtregal<br />

Ulm) zum Feuerwehrfahrzeug-Museum<br />

nach Münsingen-Auingen,<br />

das im „Alten<br />

Lager“ beim Truppenübungsplatz<br />

vom Verein „Magirus Iveco<br />

Museum Ulm“ betrieben<br />

wird.<br />

Bei stahlendem Sonnenschein<br />

machten sich 20 Oldtimer- so<br />

viele wie noch nie – auf die Reise.<br />

Vertreten waren Autos von<br />

20 PS - 300 PS. Ältestes Fahrzeug<br />

war ein Opel-Rekord Bj.<br />

1951. Im Museum konnten wir<br />

alles, was man zum Brandlöschen<br />

braucht, bestaunen:<br />

Drehleiterfahrzeuge, Motoren,<br />

Pumpen und diverses technisches<br />

Zubehör.<br />

Ein prominenter Teilnehmer<br />

war Alfred Schleicher aus<br />

Windhuk in Namibia. Er war<br />

1994 mit seiner Familie ausgewandert<br />

und betreibt dort ein<br />

Unternehmen für Kleinsafaris.<br />

Er ist weltweit anerkannter Experte<br />

in Sachen Schildkröten.<br />

Die Fahrtroute führte über<br />

Wippingen quer über die Alb.<br />

Auf dem Rückweg machten wir<br />

noch einen Abstecher zum<br />

Kaffeetrinken nach Jungingen.<br />

Aber bald trieb uns ein finsterer<br />

Himmel nach Hause, weil<br />

unser „Heiligsblechle“ nicht<br />

nass werden wollte.<br />

D.Anger/Otto Schempp<br />

Fit in den Tag mit der TSG Söflingen<br />

Mo., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr deepWork Nadine Mangold, Studio 2<br />

Mo., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Best Agers Fit Mix Andrea Schmid, Studio 3<br />

Mo., 10.00 Uhr – 11.00 Body Art Nadine Mangold, Studio 2<br />

Mi., 8.00 Uhr – 9.00 Uhr Pilates meets Yoga Marta Chmara, Studio 2<br />

Mi., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Weight Fit Marta Chmara, Studio 3<br />

Mi., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Body Styling Tanja Geiger, Studio 1<br />

Mi., 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Step Choreo Tanja Geiger, Studio 2<br />

Do., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Functional Training Michaela Schropp, Studio 2<br />

Do., 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Pilates Michaela Schropp, Studio 2<br />

Fr., 7.30 Uhr – 8.30 Uhr Pilates Conny Neumann, Studio 2<br />

Fr., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr TRX Marta Chmara, Studio 2<br />

Fr., 18.00 Uhr – 19.00 Uhr Indoor Cycling Maik Bauer, Studio 3<br />

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Söflinger<br />

Zeitbeer-Anzeiger<br />

Wir helfen<br />

hier und jetzt<br />

info@asb-ulm.org · www.asb-ulm.org<br />

www.facebook.de/asb.org<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Baden-Württemberg e.V.<br />

Region Ulm, Alb-Donau,<br />

Heidenheim, Aalen


Ausgabe 02 | Juni 2017<br />

Parteien<br />

Söflinger Anzeiger | 11<br />

CDU<br />

Ulmer Seniorenbericht<br />

Nach knapp acht Jahren liegt<br />

der zweite Seniorenbericht für<br />

Ulm vor. Damit gibt es eine<br />

Grundlage für die kommunalpolitische<br />

Arbeit der nächsten<br />

Jahre. Viele, die mit und für<br />

„Ältere Menschen“ arbeiten,<br />

wurden beteiligt. Eine stadtteilbezogene<br />

Analyse liegt vor,<br />

was sehr hilfreich ist.<br />

Geeigneter Wohnraum<br />

Die CDU-Fraktion ist der Meinung,<br />

dass das Angebot altersgerechter<br />

bzw. barrierearmer<br />

Wohnungen deutlich erhöht<br />

werden muss, sei es durch Sanierung/Umbau<br />

oder Neubau.<br />

Hintergrund ist der Wunsch<br />

der Mehrzahl der Menschen, so<br />

lange wie möglich in den eigenen<br />

vier Wänden zu bleiben<br />

und dort alt zu werden.<br />

Für einen steigenden Anteil<br />

von älteren Menschen benötigen<br />

wir aber nicht nur seniorengerechte<br />

Wohnungen, diese<br />

müssen vielmehr auch bezahlbar<br />

sein. Hier fehlen nach Ansicht<br />

der CDU ausreichende<br />

Angebote.<br />

Wege, Straßen,<br />

Plätze<br />

Ein weiterer Schwerpunkt<br />

ist die Gestaltung<br />

des öffentlichen<br />

Raums. Planungsentscheidungen<br />

müssen<br />

seniorentauglich<br />

getroffen werden.<br />

Öffentliche Räume<br />

und Grünbereiche<br />

müssen für Menschen<br />

mit eingeschränkter<br />

Beweglichkeit<br />

nutzbar und<br />

barrierefrei sein.<br />

Angebote und<br />

Einrichtungen<br />

vernetzen<br />

Im sozialen Bereich gibt es<br />

im Seniorenbericht eine Vielzahl<br />

von sinnvollen Handlungsempfehlungen.<br />

Das Augenmerk<br />

soll dabei auf aktivierender<br />

Hilfe liegen,<br />

beispielsweise von Sportvereinen<br />

und Senioren-Einrichtungen.<br />

Der vollständige Seniorenbericht<br />

ist auf der homepage der<br />

Stadt Ulm unter www.ulm.de<br />

zu finden.<br />

Ulmer Stunde<br />

Auf Grund des guten Anklangs<br />

lädt die CDU-Fraktion zur „Ulmer<br />

Stunde“ in den Ratskeller<br />

ein. Sie findet jeweils an einem<br />

Montag im Monat statt. Dabei<br />

geht es um Beschwerden, Hinweise,<br />

Tipps, Informationen<br />

und Anregungen zum Leben<br />

und Arbeiten in der Stadt.<br />

Genaue Information erfahren<br />

Sie unter www.cdu-fraktion-ulm.de<br />

Einige Zahlen für Söflingen:<br />

Zum Stichtag 31.12.2016 lebten<br />

hier 11 442 Personen. Diese<br />

Zahl soll bis 2030 stetig zunehmen.<br />

Der Anteil der über 65 –<br />

Jährigen beträgt 22%. Er soll<br />

ebenfalls bis 2030 ansteigen.<br />

Eine drastische Steigerung mit<br />

fast 42% wird bei den noch älteren<br />

Menschen erwartet.<br />

Deshalb wird als<br />

Handlungsbedarf<br />

empfohlen:<br />

Verstärkte Anstrengungen,<br />

um für<br />

die bestehenden ehrenamtlich<br />

getragenen<br />

Angebote (Besuchsdienst,<br />

Nachbarschaftshilfe)<br />

Ehrenamtliche<br />

zu gewinnen.<br />

Den Akteuren der<br />

Altenhilfe und<br />

bürgerschaftlich<br />

Interessierten sollte in den bestehenden<br />

sozialräumlichen<br />

Gremienstrukturen eine adäquate<br />

Vernetzungsstruktur<br />

ermöglicht werden.<br />

Dr. Karin Graf, Dr. Hans-Walter Roth,<br />

Winfried Walter, Stadträte<br />

UWS<br />

Unabhängige Wählervereinigung<br />

Söflingen e.V.<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

wurde die<br />

Vorstandschaft einstimmig<br />

entlastet und bestätigt. Somit<br />

tragen Wolfgang Traub, Rainer<br />

Baechelen und Markus Herter<br />

als Stellvertreter weiterhin die<br />

Verantwortung.<br />

Wir wünschen<br />

allen Besuchern ein<br />

schönes Zeitbeerfest.<br />

Wolfgang<br />

Traub<br />

Hanni<br />

Zehendner<br />

Als Kassier wurden der Chef<br />

der Sparkasse Söflingen, Herr<br />

Schlipf, sowie seine Mitarbeiterin<br />

Frau Wiedemann für die<br />

hervorragende Kassenführung<br />

gelobt und ebenfalls entlastet.<br />

Unsere Schriftführerin Frau<br />

Wegener wurde für ihre tolle<br />

Protokollführung bei den monatlichen<br />

Treffen hervorgehoben.<br />

Unsere Stadträte Hanni Zehendner,<br />

Karl Faßnacht und<br />

Reinhold Eichhorn berichteten<br />

über die Arbeit im Gemeinderat.<br />

Dabei standen Söflinger<br />

Themen natürlich im Mittelpunkt.<br />

der Neubau am Gemeindeplatz<br />

ist fertig, und die<br />

Baufahrzeuge sind abgezogen.<br />

Wir haben deshalb angeregt,<br />

einen Weg zu finden, um den<br />

Gemeindeplatz bis auf berechtigte<br />

Fahrzeuge autofrei zu halten.<br />

Das Baugebiet Welz-Areal<br />

mit der Neugestaltung der<br />

Magirusstraße, die Söflinger<br />

Parksituation, der Zustand der<br />

Ochsengasse sowie die Meinloh-Halle<br />

gaben Anlass für<br />

manche Fragen und sorgten<br />

für rege Diskussionen.<br />

Auch das Bauvorhaben<br />

Rainer<br />

Baechelen<br />

Reinhold<br />

Eichhorn<br />

Markus<br />

Herter<br />

der Sparkasse Söflingen wurde<br />

diskutiert, vor allem die Einfahrt<br />

zur Tiefgarage.<br />

Vor dem Muttertag haben<br />

wir auch in diesem Jahr wieder<br />

500 Rosen verteilt. Diese Aktion<br />

kam bei unseren „besten<br />

Müttern“ natürlich sehr gut<br />

an. Am 15.9. findet wieder unser<br />

traditionelles Grillfest im<br />

Don-Bosco statt. Noch in diesem<br />

Jahr wollen wir die SWU<br />

besichtigen und die Wege der<br />

Landesgartenschau 2030 besprechen.<br />

Anett<br />

Wegener<br />

R.Eichhorn, Stadtrat<br />

Karl<br />

Faßnacht<br />

www.uws-soeflingen.de<br />

KOMMEN SIE MIT UNS<br />

INS GESPRÄCH!<br />

Wir laden herzlich ein zu unserem<br />

Bürgerempfang am Montag, 10.09.<strong>2018</strong><br />

um 18:00 Uhr in der Friedrich-List-Schule<br />

Dorothee Kühne, Martin Rivoir MdL, Dr. Dagmar Engels,<br />

Dr. Haydar Süslü, Katja Adler, Dr. Brigitte Dahlbender,<br />

Martin Ansbacher, Georgios Giannopoulos<br />

SPD-Fraktion im Ulmer Gemeinderat<br />

Rathaus · Marktplatz 1 · fon 0731 921 77 00<br />

spdfraktion@ulm.de · www.spd-ulm.de


12 | Söflinger Anzeiger Vermischtes<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

Das Conrad-Kreuz<br />

Ein Ort der inneren Einkehr<br />

Gegenüber der Hofeinfahrt<br />

zum Söflinger Altenzentrum<br />

Clarissenhof findet man ein<br />

großes Holzkreuz mit einem<br />

beinahe lebensgroßen holzgeschnitzten<br />

Christus. Eine Inschrift<br />

lautet: „Zum Dank für<br />

glückliche Heimkehr“<br />

Das Gelübde<br />

Das Kreuz hat eine bewegte Geschichte<br />

hinter sich. Albert<br />

Conrad, der 1936 in Söflingen<br />

ein Elektrofachgeschäft gegründet<br />

hatte und das heute in<br />

3. Generation geführt wird,<br />

musste wie viele andere in den<br />

Krieg ziehen. Bei Kriegsende<br />

gelang ihm die Flucht über die<br />

Elbe nach Westen, und schließlich<br />

konnte er sich nach Hause<br />

durchschlagen.<br />

Unterwegs hatte er ein Gelübde<br />

abgelegt: falls er den<br />

Heimweg schaffen würde, wollte<br />

er eine Glocke für eine Kapelle<br />

stiften. Dies war aber in den<br />

ersten Nachkriegsjahren sehr<br />

schwierig, und so entschloss er<br />

sich für ein Kreuz.<br />

Erfolgreiche Ausbildung<br />

Zum zweiten mal kommt der<br />

Prüfungsbeste vom Autohaus Kreisser<br />

Mit einer erfolgreich absolvierten<br />

Ausbildung sind 213 Gesellinnen<br />

und Gesellen der Innungen<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Ulm im Frühjahr ins<br />

Berufsleben gestartet. Wie<br />

schon in den vergangenen Jahren<br />

bekommt der Prüfungsbeste<br />

für sechs Monate den Autoschlüssel<br />

für einen BMW-Mini,<br />

den er kostenfrei für ein<br />

halbes Jahr nutzen darf.<br />

Wie schon im Jahr 2016 kam<br />

auch <strong>2018</strong> der Gesamtprüfungsbeste<br />

Alexander Kircher<br />

aus dem Autohaus Kreisser in<br />

Ulm-Söflingen.<br />

Verschiedene<br />

Standorte<br />

Seit 1950 stand es viele e<br />

Jahre am Ortsausgang<br />

von Söflingen an der<br />

Harthauser Straße gegenüber<br />

der Einmündung<br />

in die Westtangente.<br />

Es war jahrelang<br />

an Christi Himmelfahrt<br />

Station bei der<br />

Öschprozession der katholischen<br />

Kirchengemeinde<br />

Söflingen, so<br />

wie dies auch am heutigen<br />

Standort noch<br />

der Fall ist.<br />

Da die Stadt Ulm an<br />

der Harthauser Straße<br />

einen Häckselplatz<br />

einrichtete – heute befindet<br />

sich dieser auf der gegenüberliegenden<br />

Seite -, und unter<br />

dem Kreuz leider immer wieder<br />

Müll abgelagert wurde,<br />

wurde es versetzt. An seinem<br />

jetzigen Standort an der Blau<br />

hat einen angemessenen Platz<br />

gefunden.<br />

Wir gratulieren Herrn Kircher<br />

und sind stolz auf dieses<br />

tolle Ergebnis. Es freut uns,<br />

dass die großartige Leistung<br />

mit der Überlassung des Autos<br />

anerkannt wird,<br />

und der Mini<br />

nun schon zum<br />

zweiten Mal<br />

nach Herrn Robert<br />

Renz jetzt<br />

auch von Herrn<br />

Alexander Kircher<br />

gefahren<br />

wird. Schließlich<br />

legen wir viel<br />

Otto Schempp<br />

Berufsausbildungen/Studium<br />

Physiotherapeut (m/w)<br />

3 Jahre, Beginn jeweils Oktober<br />

Studium zum Bachelor of Science<br />

ausbildungs begleitend möglich<br />

Masseur und med. Bademeister (m/w)<br />

2 Jahre, Beginn jeweils November<br />

Podologe (Fußheilkunde) (m/w)<br />

2 Jahre, Beginn jeweils September<br />

Bewerbungen an:<br />

ulmkolleg<br />

Oberberghof 5,<br />

89081 Ulm<br />

Telefon: 0731-95451-0<br />

www.ulmkolleg.de<br />

INFO-TAG<br />

30. Juni | 10-14 Uhr<br />

05_18_004<br />

Wert auf die Ausund<br />

Weiterbildung<br />

in unserem Haus, so die<br />

Geschäftsführerin Petra Wieseler<br />

vom VW und Audi Autohaus<br />

Kreisser in Ulm-Söflingen.<br />

Petra Wieseler<br />

Der glückliche Gewinner.<br />

Wir suchen Helfer/innen für<br />

unsere Nachbarschaftshilfe.<br />

Sie erhalten dafür<br />

eine Aufwandsentschädigung.<br />

Dienst am Nächsten e. V.<br />

Im Klosterhof 3, 89077 Ulm/Söflingen<br />

Tel. 0731 378 2984, info@dan-ev.de<br />

Spielplatz in Sri Lanka, finanziert durch die Aktion „Kinder<br />

helfen Kindern“.<br />

Aus dem Schulleben<br />

Meinloh-Grundschule<br />

Rückblick<br />

24.April: Das Ulmer Zupforchester<br />

war zu Gast<br />

(s. bes.Bericht S. 9)<br />

27. April: Konzert der<br />

Streicherklassen 1<br />

Unter Leitung von Frau Maier<br />

und Frau Veile-Selig zeigten<br />

die Erstklässler in der Schulaula<br />

„Was wir schon alles können“.<br />

Es wurde gesungen, gezupft<br />

und sogar schon mit dem<br />

Bogen gespielt.<br />

4. Mai: Konzert der<br />

Streicherklassen 2<br />

Die Zweitklässler begleiteten<br />

mit Frau Maier und Frau Veile-Selig<br />

„Felix, den kleinen Löwen“<br />

auf seiner Reise durch<br />

den Zoo. Dazwischen wurde<br />

die dazu gehörende Geschichte<br />

vorgelesen.<br />

15.Juni: Sporttag im Freien<br />

auf dem Außengelände um die<br />

Schule.<br />

Vorschau<br />

26.-28.Juni: Projekttage<br />

zum Thema „Glück“<br />

Freitag, 29.Juni:<br />

Sommerfest<br />

Zum Auftakt singt der Schulchor<br />

um 15 Uhr. Dann gibt es<br />

bis 17.30 Uhr auf dem ganzen<br />

Schulgelände vielseitige Angebote<br />

für Kinder. Selbstverständlich<br />

ist auch für das leibliche<br />

Wohl gesorgt.<br />

Mittwoch, 4.Juli:<br />

Jahresausflugstag<br />

Alle Klassen haben die vielfältigsten<br />

Ziele.<br />

Freitag, 6.Juli: Musical<br />

Die Theater-AG unter Frau<br />

Winter-Wolters führt ein Musical<br />

„Bücherwurm“ auf. Beginn<br />

ist um 16.30 Uhr in der Aula.<br />

Donnerstag, 19.Juli:<br />

Atelierpräsentation<br />

10.45 Uhr bis 12.10 Uhr in der<br />

Aula und im ganzen Schulhaus.<br />

Dazu sind alle Eltern,<br />

Vertreter der Stadt Ulm und alle<br />

Interessierten herzlich eingeladen.<br />

Mittwoch, 25.Juli:<br />

Ökumenischer Schulschlussgottesdienst<br />

8.45 Uhr ev. Christuskirche<br />

Donnerstag, 26.Juli –<br />

Samstag, 8.September:<br />

Sommerferien<br />

Montag, 10.September:<br />

1.Schultag nach den Ferien<br />

8.35 Uhr bis 12.10 Uhr<br />

Donnerstag, 13.September:<br />

Einschulung der Erstklässler<br />

Nach dem 9.15 Uhr-Gottesdienst<br />

(kath. Kirche Mariä<br />

Himmelfahrt) werden die Erstklässler<br />

von einem Spalier der<br />

anderen Schulkinder begrüßt<br />

und in die Aula geleitet.<br />

Turnhalle<br />

Die Renovierung der Meinloh-Halle<br />

wird zum Beginn des<br />

neuen Schuljahres abgeschlossen<br />

sein. Sie hatte sich wegen<br />

des nachträglichen Austauschs<br />

des fehlerhaft eingebauten Bodens<br />

verzögert. Die Halle soll<br />

zudem neue Sprossenwände<br />

und einen Schall- und Prallschutz<br />

erhalten.<br />

Kinder helfen Kindern<br />

Während des letzten Jahres<br />

nahm die Meinloh-Grudschule<br />

an einer KinderArt-Aktion teil.<br />

Jedes Kind malte ein Bild, angelehnt<br />

an bekannte Künstler,<br />

z.B. Picasso oder Keith Haring,<br />

oder es entstanden Bilder z.B<br />

von Tieren. Diese Bilder wurden<br />

auf Tassen, Postkarten,<br />

Tischsets und andere Gegenstände<br />

gedruckt und von den<br />

Kindern verkauft. Mit dem Erlös<br />

von 500 € wurde ein Spielplatz<br />

an einer Schule in Sri<br />

Lanka errichtet. Der dortige<br />

Schulleiter Francis Jesudasan<br />

besucht vor den Sommerferien<br />

die Meinloh-Grundschule<br />

und berichtet über seine Schule.<br />

Otto Schempp


Andreas Ried Generalvertretung der Allianz<br />

Anzeige<br />

Jubiläum<br />

Andreas Ried – 10 Jahre<br />

Allianz Generalvertretung<br />

In der Neuen Gasse 20 in Söflingen<br />

befindet sich seit 10 Jahren<br />

die Allianz Generalvertretung<br />

Andreas Ried. Der gelernte<br />

Bankkaufmann und Betriebswirt<br />

(VWA) bietet einen umfassenden<br />

Leistungskatalog an.<br />

Neben einer bedarfsgerechten,<br />

auf den einzelnen Kunden<br />

zugeschnittenen Rundumversorgung<br />

wie Kfz, Haftpflicht,<br />

Rechtsschutz oder Krankenzusatz<br />

bietet Andreas Ried weitere<br />

Schwerpunkte.<br />

In Zeiten niedriger Zinsen<br />

wie selten, ist er als gelernter<br />

kleinen und großen Geldbeutel<br />

mit monatlichen oder einmaligen<br />

Zahlungen sowie eine kostenlose<br />

Bankkaufmann prädestiniert<br />

fundierte Portfolio-Ana-<br />

für das Thema Baufinanzierung<br />

für Neubauten mit einer besonders<br />

langen Zinsfestschreibung<br />

bis zu 40 Jahren. Hierbei besitzt<br />

der Darlehensnehmer nach 10<br />

Jahren ein einseitiges Kündigungsrecht.<br />

Selbstverständlich<br />

gehört auch eine Anschlussfinanzierung<br />

für bestehende Objekte<br />

dazu. Abgerundet werden<br />

diese Angebote mit der Möglichkeit<br />

einer Rundumversicherung<br />

(Todesfall, Unfall, Krankheit,<br />

Sachversicherung).<br />

Weitere Schwerpunkte sind<br />

die Vermögensanlage g für den<br />

lyse. Dabei erhält der Kunde einen<br />

ausführlichen Report mit<br />

den wich tigsten Kennzahlen sowie<br />

einen Überblick über bestehende<br />

Risiken und Potenziale.<br />

Als ausgebildeter und qualifizierter<br />

Versicherungsfachmann<br />

(BWV) kümmert sich Andres<br />

Ried und sein Team auch um<br />

die betriebliche Altersversorgung,<br />

sowohl bei Arbeitnehmern<br />

als auch bei Arbeitgebern<br />

– besonders, nachdem die bAV<br />

seit dem 1. Januar <strong>2018</strong> deutlich<br />

verbesserte Rahmenbedingungen<br />

erhält. Dazu gehört<br />

u.a. die Betreuung gewerblicher<br />

Kunden, angefangen<br />

vom kleinen<br />

Handwerksbetrieb bis<br />

zum mittelständischen<br />

Unternehmen.<br />

Das Team um Andreas Ried (Mitte): vlnr. Vanessa Lenzen<br />

(Kundenbetreuerin), Ines Jacobs (Vertriebsassistentin/Büroleitung),<br />

Anja Kinateder (Kundenbetreuerin), Ole Hansen<br />

(Auszubildender)<br />

Foto: xxxxx<br />

10 Jahre Sorgfalt<br />

In den vergangenen 10<br />

Jahren zeigte sich Andreas<br />

Ried stets als<br />

hochqualifizierter Versicherungspartner,<br />

auf den man<br />

sich hundertprozentig verlassen<br />

konnte, und auch in Zukunft<br />

berät er mit seinem fundierten<br />

Wissen in allen Versicherungs-,<br />

Vorsorge- und Vermögensfragen.<br />

Dafür gibt er sein Wort.<br />

Gleichzeitig dankt er allen Kunden<br />

für das ihm entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Soziales Engagement<br />

Neben seiner beruflichen Tätigkeit<br />

engagiert sich Andreas Ried<br />

in besonderem Maße im sozialen<br />

Bereich als 1. Vorstand des<br />

Vereins „Team Bananenflanke<br />

Ulm e.V.“ Weil im Leben ja sowieso<br />

nicht alles „gerade“ läuft,<br />

wurde als Maskottchen für den<br />

Verein die Banane gewählt.<br />

Die „Bananenflanke“ ist ein<br />

innovativer Fußballverein speziell<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

mit geistiger Beeinträchtigung.<br />

Durch erlebnispädagogische<br />

Einflüsse sollen außergewöhnliche<br />

Emotionen geweckt werden.<br />

Diese tragen dazu bei, die Persönlichkeit,<br />

die soziale Kompetenz<br />

und ein positives Selbstertgefühl<br />

zu entwickeln.<br />

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GESCHENKE<br />

Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum!<br />

LIEBER ANDREAS,<br />

HERZLICHEN<br />

GLÜCKWUNSCH ZUM<br />

10-JÄHRIGEN!<br />

Brigitte & Timo Ried<br />

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14 | Söflinger Anzeiger Historisches<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

Historisches<br />

Das waren noch Zeiten –<br />

oder: wie Söflingen sich verändert hat (Folge 3)<br />

Der Söflinger Anzeiger befasst<br />

sich in loser Folge mit Bildern<br />

des Söflinger Zimmermanns<br />

Anton Miller (1895 – 1968), der<br />

nach alten Vorlagen viele Ölgemälde<br />

seines Heimatortes gefertigt<br />

hat und die uns in die<br />

Zeit um die Wende zum 20.Jh.<br />

führen.<br />

Nach dem Gemeindeplatz<br />

(Weihnachtsanzeiger 2017) und<br />

dem Klosterhof (Frühjahrsanzeiger<br />

<strong>2018</strong>) geht es heute um<br />

die Neue Gasse. Frühere Ansichten<br />

werden mit der späteren<br />

Entwicklung verglichen. Jedes<br />

Bild kann eigene Geschichten<br />

erzählen.<br />

Neue Gasse<br />

Um 1900<br />

Wir blicken von Ulm kommend<br />

nach Westen in die Neue Gasse.<br />

Sie beginnt an der Einmündung<br />

der Sonnenstraße (links) bzw.<br />

der Enderlegasse, der damaligen<br />

Judengasse (rechts). Dort<br />

konnten sich um 1500 einige<br />

der aus Ulm vertriebenen Juden<br />

niederlassen. Dies zeigt die tolerante<br />

Haltung der Klarissen als<br />

der Herrschaft über das Klosterdorf<br />

Söflingen. Vielleicht wollten<br />

die Klarissen aber auch ein<br />

Zeichen gegen die Stadt Ulm<br />

setzen, die seit Anbeginn des<br />

Klosters dessen Unabhängigkeit<br />

in Frage stellte und es in<br />

ihren Besitz nehmen wollte.<br />

Die Judengasse wurde dann<br />

1938 von den Nazis „umgetauft“.<br />

Namensgeber waren die<br />

beiden Söflinger Freskomaler<br />

Anton und Johann Baptist<br />

Enderle.<br />

Der Name „Neue Gasse“ entstand<br />

erst Mitte des 19.Jh. Bis<br />

zum Beginn der planmäßigen<br />

Bebauung 1845 – 1852 sprach<br />

man noch vom Ortsweg 1/5.<br />

Die Fortsetzung nach Osten war<br />

der Ulmer Weg, später die Ulmer<br />

Gasse, und mit der Eingemeindung<br />

Söflingens nach<br />

Ulm 1905 taufte man diese<br />

wichtige Verbindung „Söflinger<br />

Straße“.<br />

Gasthaus<br />

zur Sonne 1915<br />

Spickers<br />

Käppele vor<br />

dem Abriss<br />

1926<br />

Gasthaus zur Sonne 1907<br />

Gasthaus<br />

Hecht 1911<br />

St. Leonhard um 1890<br />

Neue Gasse 1900<br />

Gasthaus „Sonne“<br />

Auf dem Bild sehen wir im Vordergrund<br />

rechts die Gaststätte<br />

„Sonne“ und gegenüber das<br />

Bräuhaus. (Heute steht dort das<br />

Sparkassengebäude). Dort wurde<br />

während des 2. Weltkriegs<br />

der Sonnenbunker als Zufluchtsort<br />

für die Bevölkerung<br />

gebaut. Bei einem Bombenangriff<br />

am 22.2.1945 fanden im<br />

„Sonnenbunker“ über 170 Menschen<br />

den Tod. Eine Gedenktafel<br />

erinnert an dieses schreckliche<br />

Ereignis.<br />

Die „Schneiderkaserne“<br />

Durch die rasche Bevölkerungszunahme<br />

in Söflingen Mitte des<br />

19.Jh. wurde immer mehr<br />

Wohnraum benötigt. So entstanden<br />

an der Südseite der<br />

Neuen Gasse zwischen der St.<br />

Leonhardstraße und der Sonnenstraße<br />

eine Anzahl Wohnhäuser.<br />

Einige Häuser auf der<br />

Nordseite standen dagegen dort<br />

schon seit dem 17./18.Jh. 1892<br />

wurde eine der noch vorhandenen<br />

Lücken an der Südseite<br />

durch ein viergeschossiges<br />

Doppelwohnhaus geschlossen.<br />

Es überragt im Hintergrund des<br />

Bildes die linke Häusergruppe.<br />

Erbauer war ein Schneidermeister<br />

namens Schneider. Da<br />

der Nachname Schneider in<br />

Söflingen recht oft vorkam, erhielten<br />

ihre Träger als Unterscheidungsmerkmal<br />

oft einen<br />

Beinamen. So hieß „unser“<br />

Bauherr „Schneider-Schneider“,<br />

andere waren der „Maler-<br />

Schneider“, der „Maurer-Schneider“<br />

oder der „Uhrmacher-Schneider“.<br />

Mit der damals ungewöhnlichen<br />

Größe erinnerte der Neubau<br />

die Söflinger an eine Kaserne.<br />

Deshalb nannte man das<br />

Gebäude „Schneiderkaserne“.<br />

Um seine Sympathie für den<br />

Altkanzler Bismarck zu zeigen,<br />

ließ der Bauherr in der Rundnische<br />

im Spitzgiebel an der Straßenfront<br />

eine Bismarck-Büste<br />

aufstellen. Bei der Erneuerung<br />

des Außenputzes 1965 wurde<br />

diese entfernt und nicht wieder<br />

aufgestellt.<br />

Gasthaus „Hecht“<br />

Gegenüber der Schneiderkaserne<br />

stand auf der Nordseite die<br />

Gaststätte „Hecht“. Hier wurde<br />

u.a. auch Most ausgeschenkt,<br />

was durch ein Emailtäfelchen<br />

mit der lapidaren Aufschrift<br />

„Most“ angekündigt wurde.<br />

Hinter dem Hecht stand in einem<br />

Garten mit Kastanienbäumen<br />

die sog. Blechhalle, die<br />

dem früheren Sportverein Söflingen<br />

und seinen Fußballern<br />

als Umkleideraum und Vereinslokal<br />

diente. Außerdem trafen<br />

sich dort auch die Feuerwehr,<br />

der Athletenclub und der Gesangverein<br />

„Frohsinn“. Noch<br />

bis in die 1990er-Jahre wurde


Ausgabe 02 | Juni 2017<br />

Historisches<br />

Söflinger Anzeiger | 15<br />

der Hecht bewirtschaftet. Nach<br />

dem Abriss 1997 entstand dort<br />

ein großes Wohn- und Geschäftshaus.<br />

Spickers Käppele<br />

An der Nordseite der Neuen<br />

Gasse befand sich ein Söflinger<br />

Kleinod: Spickers Käppele. Sie<br />

fiel 1926 der Verbreiterung der<br />

Neuen Gasse zum Opfer. Im<br />

bildstockartigen, überdachten<br />

kleinen Raum mit Vorbau und<br />

Sitzbank standen eine holzgeschnitzte<br />

Madonna mit Kind sowie<br />

ein Prager Jesuskind. Die<br />

Holzstatue soll etwa um 1735<br />

von einem nach Einsiedeln<br />

wallfahrenden Söflinger mitgebracht<br />

wurden sein. Außerdem<br />

hingen dort Votiv-Geschenke,<br />

die Hilfesuchende als Geheilte<br />

dort anbrachten.<br />

Die Kapelle wurde im 18.Jh.<br />

auf dem Grundstück eines Söflingers<br />

gebaut, der selbst oder<br />

dessen Vorfahren von Beruf<br />

wohl = „Spicker“ = „Kornmesser“<br />

waren.<br />

Neue Gasse<br />

1920<br />

Neue Gasse 1935<br />

Neue Gasse Heute<br />

Neue Gasse 1911,<br />

am linken<br />

Straßenrand die<br />

Schneiderkaserne<br />

St. Leonhard-Kapelle<br />

Ganz im Hintergrund steht die<br />

St. Leonhard-Kapelle, ein Wahrzeichen<br />

Söflingens. Obwohl sie<br />

sicher um viele Jahre älter ist,<br />

gilt 1490 als Jahr der Einweihung,<br />

wie dies bis zur Renovierung<br />

1948/49 auf einer Schrift<br />

im Chorbogen zu lesen war. Sie<br />

war ursprünglich Dorfpfarrkirche<br />

und eine Filiale Ulms. Mit<br />

der Reformation löste sich der<br />

Filialverband auf – Ulm wurde<br />

evangelisch, die Söflinger blieben<br />

beim alten Glauben und<br />

wurden von den aus Ulm vertriebenen<br />

Franziskanern seelsorgerisch<br />

betreut. Seit 1876<br />

wurde die Kapelle auch von<br />

evangelischen Christen genutzt<br />

(merke: in Söflingen gab es damals<br />

schon eine Ökumene!), bis<br />

1901 die ev. Christuskirche eingeweiht<br />

werden konnte.<br />

Straßenbahn<br />

Bald nach der Eingemeindung<br />

1905 wurde mit dem Bau der<br />

Straßenbahnlinie von Ulm<br />

nach Söflingen begonnen. Zunächst<br />

fuhr man bis zur Christuskirche,<br />

später nach der Verbreiterung<br />

der Söflinger Straße<br />

weiter durch die Neue Gasse<br />

zum Gemeindeplatz. Hier<br />

musste rangiert werden. Erst<br />

im August 1964 wurde die Endschleife<br />

durch die Uhrenmachergasse<br />

eingeweiht, so dass<br />

ab jetzt auch Großraumwagen<br />

fahren konnten.<br />

Otto Schempp (Quellen: F.Becker, D.Geiss)<br />

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aus der Umgebung, und<br />

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16 | Söflinger Anzeiger Kirchen<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

alle Angaben ohne Gewähr<br />

Gottesdienste in der Christuskirche<br />

So. 01.07. 10.00 Uhr Uhr Gottesdienst zum Landesposaunentag<br />

mit dem Posaunenchor aus Markbronn<br />

und Dekan Jürgen Pommer aus Neu-Ulm<br />

So. 08.07. 10.00 Uhr kein Gottesdienst in der Christuskirche,<br />

stattdessen 10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Klavier und Band im Jörg-Syrlin-Haus<br />

zum 10jährigem Bestehen<br />

So. 15.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen und Kinderkirche<br />

So. 22.07. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 30.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

So. 29.07. 10.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst Kinderspielstadt<br />

So. 05.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen<br />

So. 12.08. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 19.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

So. 26.08. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 02.09. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 09.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

So. 16.09. 10.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst mit Mariä Himmelfahrt<br />

in der Christuskirche sowie Kinderkirche<br />

Sa. 22.09. 14.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

So. 23.09. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 30.09. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest<br />

So. 07.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden<br />

So. 14.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Ehrung von Jubilaren<br />

des Posaunenchors sowie Kinderkirche<br />

Gottesdienste in den Heimen<br />

Clarissenhof<br />

mittwochs 10.00 Uhr 27.06., 25.07., 05.09., 10.10.<br />

Do., 12.07. 16.30 Uhr Sommerwochen im Clarissenhof:<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

ASB-Seniorenheim<br />

dienstags 16.30 Uhr 10.07., 04.09., 09.10.<br />

AWO-Seniorenzentrum<br />

donnerstags 16.30 Uhr 19.07., 13.09.<br />

Kindergottesdienste<br />

So. 15.07.<br />

So. 16.09.<br />

So. 14.10<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Im Jörg-Syrlin-Haus<br />

Seniorentreffpunkt Gymnastik<br />

CaféFaz im Familienzentrum<br />

Kinderbücherei<br />

Treffpunkt von Anfang an<br />

Gemeindehaus Königstraße (gemeinsamer<br />

Beginn in der Christuskirche). Für Kinder<br />

von 3 – 10 Jahren in altersgerechten Gruppen<br />

mit biblischen Geschichten, Liedern<br />

und mehr<br />

montags 09.00 Uhr - 10.00 Uhr und<br />

10.00 Uhr - 11.00 Uhr<br />

mittwochs 14.30 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Der fair gehandelte und biologisch angebaute<br />

Kaffee kann für einen guten Zweck<br />

auch erworben werden.<br />

Gelegentlich gibt es besondere Kreativangebote,<br />

z.B. das Häkelcafé am 12.9., das<br />

Café International oder die Möglichkeit<br />

des unverbindlichen Erstkontaktes mit der<br />

Frühförderung.<br />

parallel zum CaféFAZ<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

donnerstags 9.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />

Frühstückstreff f. Eltern mit Kindern<br />

bis zum 1. Lebensjahr<br />

Alleinerziehenden-Arbeit<br />

Psychologische Beratung für Eltern,<br />

Kinder, Jugendliche, Familien<br />

Mediclub<br />

Miniclub<br />

Elterncafé<br />

Kontemplation-Sitzen in der Stille<br />

Schneider von Söflingen<br />

Meditativer Tanz<br />

10jähriges Jubiläum des Familienzentrums<br />

(s.u.)<br />

7.7. und 6.10. 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Frühstück für Alleinerz. und ihre Kinder,<br />

Kostenbeitrag 3€ pro Familie<br />

Spezielle Angebote der entwicklungspsychologischen<br />

Beratung mit Eltern und<br />

Kinder unter 3 Jahren. Einmal monatlich<br />

donnerstags 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Anm.<br />

nach Absprache unter Tel. 0731/ 16384 00<br />

donnerstags 16.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Offene Gruppe für Kinder von 3 – 6<br />

Jahren<br />

freitags 10.00 Uhr – 11.30 Uhr<br />

Offene Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern<br />

von 1 – 3 Jahren<br />

dienstags und freitags<br />

8.00 Uhr – 10.00 Uhr<br />

donnerstags 19.00 Uhr-20.30 Uhr<br />

3.7. u. 17.7. 19.00 Uhr<br />

Näheres unter www.christuskirche-ulm.de<br />

Näheres unter www.christuskirche-ulm.de<br />

Weitere Informationen unter<br />

familienzentrum-jsh@t-online.de<br />

H.Allgöwer, Tel 0731/3799237<br />

Im Gemeindehaus<br />

Singkreis<br />

dienstags 19.15 Uhr<br />

Blockflötenkreis<br />

mittwochs 18.00 Uhr<br />

Jung- u. Neubläser<br />

donnerstags 17.00 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

donnerstags 19.00 Uhr<br />

Seniorentreffpunkt<br />

donnerstags 14tägig, 14.00 Uhr<br />

Begegnungscafé<br />

erster Sonntag im Monat 14.30 Uhr<br />

Zur Erinnerung – Neuer Konfirmanden-Jahrgang / Elternabend<br />

Wir laden den neuen Konfirmandenjahrgang <strong>2018</strong>/2019 zum Elternabend mit Anmeldung<br />

am Donnerstag, 5.Juli um 19.00 Uhr ins Gemeindehaus Königstraße ein.<br />

Angesprochen sind alle Jugendlichen, die im kommenden Schuljahr die 8. Klasse<br />

und den evangelischen Religionsunterricht besuchen.<br />

Sommerpredigtreihe<br />

„Ulm ist eine Baustelle“, so hört man nicht nur Autofahrer, sondern auch Gottesdienstbesucher<br />

immer wieder sagen. In den Sommerferien lädt die Evangelische<br />

Kirche in Ulm zur Sommerpredigtreihe ein. Das Motto für <strong>2018</strong> lautet „Baustelle<br />

Stadt“. Den Auftakt zur Reihe in der Christuskirche macht am 05. August Pfarrer<br />

Grapke mit dem Thema „Von oben sieht die Stadt ganz anders aus“ zu 1. Mose 11.<br />

Auch Pfarrerin Barthelmeß knüpft am 19. August an das 1.Mosebuch an (Kapitel<br />

18 und 19) und hat ihren Titel überschrieben mit „Sin city-der Stadt den Rücken<br />

kehren?“<br />

Weitere Termine sind der 12.08., 26.08. und 02.09., an denen Gast-prediger aus<br />

Ulm die „Baustelle Stadt“ umkreisen werden. Die Gottesdienste in der Christuskirche<br />

beginnen jeweils um 10.00 Uhr.<br />

Familienzentrum<br />

Das Familienzentrum im Jörg-Syrlin-Haus und die daran angeschlossene Kinderkrippe<br />

gibt es nunmehr seit zehn Jahren. Für uns als Christuskirchengemeinde ist<br />

dies ein Grund, am Sonntag, 08.Juli, von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr zu feiern.<br />

Wir beginnen um 10.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst im Jörg-Syrlin-Haus.<br />

Anschließend gibt es im Familienzentrum für Kleine und Große Gelegenheit für<br />

Spiel und Spaß, z.B. auf einer Rollenrutsche, oder selbst aktiv zu werden. Und bei<br />

Würstchen vom Grill, einer Dinnete oder bei Kaffee und Kuchen kann man miteinander<br />

ins Gespräch kommen. Das ganze Haus lädt an diesem Tag zum Schauen<br />

und Entdecken ein. So wird z.B. ein eigens gedrehter Film über das Familienzentrum<br />

mit Menschen der ersten Stunde und mit gegenwärtigen Akteuren gezeigt.<br />

Herzliche Einladung!<br />

„Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das letzte, wonach er die Hand<br />

ausstreckt, das kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie“.<br />

(Adolph Kolping)


Ausgabe 02 | Juni 2017<br />

Kirchen<br />

Söflinger Anzeiger | 17<br />

Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen<br />

Hauptgottesdienste<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Heilig Geist<br />

St. Elisabeth<br />

Weitere Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Heilig Geist<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Samstagabend 18.30 Uhr<br />

Sonntagmorgen 9.30 Uhr<br />

Sonntagvormittag 11 Uhr<br />

Jeweils am 1., 3. und ggf. am 5. Sonntag im<br />

Monat um 9.30 Uhr Eucharistiefeier der<br />

Port. Gemeinde.<br />

Am 2. und 4. Sonntag im Monat Gottesdienste<br />

in verschiedenen Formen<br />

Ausnahme: im August findet i.d.R sonntags<br />

kein Gottesdienst statt<br />

Zweimal im Monat sonntags um 11 Uhr<br />

Eucharistiefeier der Slowenischen<br />

Gemeinde<br />

dienstags 18.30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />

1.Mi./Monat 15.00 Uhr Klösterle (danach Beichtgelegenheit)<br />

donnerstags 18.30 Uhr Heilig Geist<br />

freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth<br />

samstags 08.30 Uhr Klösterle (danach Beichtgelegenheit)<br />

Besondere Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />

Sa. 30.06 18.30 Uhr Eucharistiefeier/Jugendgottesdienst mit<br />

Einführung der neuen Ministranten<br />

So. 01.07. 19.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst „Abendstern“ zum<br />

Thema „Essen mit Vision?!“ - wie Glaube<br />

unsere Ernährung verändert<br />

Sa. 07.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Cantabile<br />

So. 08.07 9.30 Uhr Eucharistiefeier, Auftakt zum Infotag<br />

„Ständiges Diakonat“ Danach Einladung<br />

ins Pfarrheim zum Infotag (Mittagessen,<br />

Kaffee)<br />

So. 15.07. 11.00 Uhr Wort-Gottes-Feier, Abschluss Kindergartenjahr<br />

St. Maria<br />

Sa. 04.08.<br />

So. 05.08.<br />

10.30 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

10.30 Uhr<br />

Gottesdienst im Ferienheim (Pfarrheim)<br />

Eucharistiefeier mit Taufe<br />

Rosenkranz, anschl. Orgelspiel<br />

Eucharistiefeier, Bruder Raphael Peterle<br />

Sa. 11.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe<br />

Di. 14.08.<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 – 18.30 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

Patrozinium Mariä Himmelfahrt,<br />

Ewige Anbetung<br />

Eröffnung der Ewigen Anbetung<br />

Betstunden<br />

Festgottesdienst, Segnung der Kräutersträuße<br />

Sa. 15.09. 18.30 Uhr Gottesdienst zum Caritassonntag<br />

So. 16.09. 10.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst in der<br />

Christuskirche<br />

Sa. 29.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier zum Erntedank<br />

So. 07.10.<br />

10.30 Uhr<br />

Patrozinium Hl. Franziskus von Assisi der<br />

Port. Gemeinde<br />

Festgottesdienst, anschl. Prozession<br />

und Tiersegnung<br />

Gottesdienste in den Heimen<br />

Clarissenhof<br />

donnerstags<br />

16.30 Uhr<br />

Fr. 10.08. 16.30 Uhr Klarafest. Eucharistifeier<br />

Do. 11.10. 16.30 Uhr Eucharistiefeier zum Erntedank<br />

ASB- Seniorenheim<br />

4.Mi./Monat<br />

AWO- Seniorenheim<br />

4.Do./Monat<br />

Sonstiges<br />

Kindergottesdienste<br />

16.30 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

So. 08.07. 09.30 Uhr Forsthaus<br />

So. 09.09. 09.30 Uhr in der Kirche<br />

Schülergottesdienste<br />

Immer mittwochs 07.45 Uhr (nicht in den Schulferien)<br />

Do. 26.07. 08.45 Uhr ökumen. Schulgottesdienst<br />

der Meinloh-GS in der Christuskirche<br />

Do. 13.09. 09.15 Uhr ökumen. Einschulungsgottesdienst<br />

der Meinloh-GS in Mariä Himmelfahrt<br />

Rosenkranz in der St. Leonhards-Kapelle<br />

Mo.-Sa. 17.00 Uhr. Mit Beginn der Winterzeit um 16.30 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

Regelmäßig im Klösterle (s. Werktagsgottesdienste)<br />

Weitere Termine n.V.: Pfarrbüro Mariä Himmelfahrt, Tel. 0731/938 63 90 oder<br />

St.Elisabeth, Tel. 0731/37 288.<br />

Sonstige Termine<br />

Mi., 25.07. KJG-Sommerfest<br />

26.-30.07. Minis auf der Söflinger Hütte<br />

30.07.-10.08. Ferienheim Söflingen<br />

Sa., 22.09. Papier-und Kleidersammlung der Mission<br />

Mi., 03.10. KJG-Vollversammlung im Pfarrheim<br />

Sa., 20.10. Altpapiersammlung KJG


18 | Söflinger Anzeiger Historisches<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

Katholische Kirche<br />

325 Jahre Kirche Mariä Himmelfahrt Söflingen<br />

Die Söflinger Geschichte und<br />

Geschicke wurden jahrhundertelang<br />

vom Klarissenkloster bestimmt.<br />

Deshalb ist das 325jährige<br />

Jubiläum der Kirche Anlass<br />

genug, auf die historischen<br />

Anfänge zurückzublicken.<br />

Anfänge des Klosters<br />

Erstmals urkundlich erwähnt<br />

wird 1237 auf einem Gelände<br />

östlich der staufischen Reichsstadt<br />

Ulm – dem Gries - eine<br />

klösterliche Gemeinschaft von<br />

Schwestern der hl. Elisabeth.<br />

Der Edelmann Ulrich von Freyberg<br />

übergibt darin diesen<br />

Schwestern seinen Besitz über<br />

drei Hofstätten. Da die hl. Elisabeth<br />

aber schon 1235 heiliggesprochen<br />

worden war, ist die<br />

Urkunde wohl nur Abschluss<br />

einer Besitzübergabe – es muss<br />

also dort schon vor 1237 eine<br />

klösterliche Niederlassung gegeben<br />

haben.<br />

Der Anschluss dieser Schwestern<br />

an die Franziskaner, die<br />

seit 1229 in Ulm sind, muss vor<br />

1239 erfolgt sein, da Urkunden<br />

aus diesem Jahr sie als Klarissen<br />

ausweisen. Sie mussten<br />

sich nämlich unter den Schutz<br />

eines anerkannten Ordens stellen<br />

– das mittelalterliche Denken<br />

duldete keinen „regellosen<br />

Zustand“.<br />

Verlegung nach Söflingen<br />

1258 erfolgt eine Schenkung<br />

durch den Grafen von Dillingen:<br />

aller Söflinger Besitz derer<br />

von Dillingen wird dem Klarissenkloster<br />

vermacht. Vermutlich<br />

war das ganze Söflinger<br />

Eine der ältesten Ansichten des Klosters.<br />

Gebiet früher Königsgut gewesen<br />

und im 11. Jh. als Reichslehen<br />

an die Grafen von Dillingen<br />

gegangen, die auch Vögte<br />

der Ulmer Pfalz waren.<br />

Doch wiederum einige Jahre<br />

zuvor musste das Kloster nach<br />

Söflingen verlegt worden sein.<br />

Die Schwestern hatten dort mit<br />

Billigung des Grafen von Dillingen<br />

„für 72 Schwestern der hl.<br />

Klara eine Kloster gegründet,<br />

und zwar, als die hl. Klara noch<br />

lebte“. Danach muss die Verlegung<br />

vor 1253, dem Sterbejahr<br />

der hl. Klara, erfolgt sein. 1258<br />

ist wohl das Jahr der offiziellen<br />

Güterübertragung und Abschluss<br />

des Umzugs und Vollendung<br />

des Neubaus. Dabei<br />

wird auch der Name des Klosters<br />

geändert: waren es früher<br />

Schwestern der hl. Elisabeth,<br />

hieß es jetzt „Kloster im Garten<br />

der seligen Jungfrau Maria“.<br />

Verschiedene<br />

Kirchennamen<br />

Schon seit der Verlegung des<br />

Klosters von Ulm nach Söflingen<br />

hieß die Klosterkirche stets<br />

„Mariä Himmelfahrt“. Irgendwann<br />

wurde dann dieser Name<br />

vereinfacht in „St. Maria Söflingen“-<br />

vielleicht aus Sprachfaulheit,<br />

weil im Schwäbischen der<br />

Genetiv ja kaum benützt wird.<br />

Mit Beschluss der Kirchengemeinderats<br />

unter Pfarrer Michael<br />

v. Rottkay wurde 1993 der<br />

frühere Name wieder eingeführt,<br />

so wie er seit jeher in Rottenburg<br />

hinterlegt ist.<br />

TATORT-Zentrum<br />

für Kinder ab 5 Jahre, Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

Leitung: Hans Karrer<br />

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1989<br />

Die Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt in Ulm-Söflingen<br />

vergibt eine FSJ-Stelle<br />

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Kindergarten Mariengarten<br />

Ort<br />

Am Roten Berg 34, 89081 Ulm<br />

Art der Stelle<br />

Freiwilliges soziales Jahr<br />

Einsatzbereich<br />

mit Kindern<br />

Ansprechpartner Frau Carmen Kleber<br />

Telefon 07 31 / 38 23 22<br />

E-Mail<br />

mariengarten@kita.ulm.de<br />

Projekt-Beschreibung:<br />

Eingruppige Einrichtung<br />

Anforderungen an den Freiwilligen:<br />

Freude an der Arbeit mit Kindern, Motivation, Teamfähigkeit,<br />

Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein


Ausgabe 02 | Juni 2017<br />

Historisches<br />

Söflinger Anzeiger | 19<br />

Kirchenneubau<br />

Um 1258 war eine einschiffige<br />

Kirche mit halbkreisförmiger<br />

Apsis und einem Zwiebelturm<br />

errichtet worden. Diese Kirche<br />

hatte auch den Klosterneubau<br />

von 1492 überdauert. Aber<br />

1686 lässt Äbtissin Euphrosina<br />

Rampf – nach ihr ist der Weg<br />

vom Pfarrhaus bis hinter die<br />

Meinloh-Halle benannt – die<br />

erste Klosterkirche aus „unabänderlichen<br />

Gründen“ abreißen,<br />

vermutlich wegen des<br />

schlechten Untergrunds. Hier<br />

floss ja in grauer Vorzeit die Donau.<br />

Den Abbruch übernimmt<br />

der Söflinger Zimmermeister<br />

Hans Bez.<br />

1687 erfolgt durch Pater<br />

Wolfgang Zech die Grundsteinlegung<br />

für die neue Kirche. Sie<br />

wird nach Norden und Osten<br />

um je ein Drittel vergrößert und<br />

den Ordensregeln entsprechend<br />

ein für die damalige Zeit<br />

äußerst bescheidener Bau, gefertigt<br />

nach den Plänen des erst<br />

18 Jahre alten Conrad Feichtmayr<br />

aus Bernried am Starnberger<br />

See.<br />

Im selben Jahr noch wird der<br />

Dachstuhl aufgerichtet und ein<br />

Jahr später der Turm an der<br />

Westseite fertiggestellt. Unter<br />

der Äbtissin Angela Gräfin von<br />

Slawata – zwischenzeitlich war<br />

Äbtissin Cleopha Veser im Amt<br />

–wird die Kirche vollendet und<br />

am 4. November 1693 vom Konstanzer<br />

Weihbischof Konrad<br />

Ferdinand Gaist von Wildeck<br />

geweiht.<br />

Die Klosterkirche<br />

wird Pfarrkirche<br />

Ab 1803 dürfen auf Antrag der<br />

Söflinger und wohl auch schon<br />

im Zuge der Säkularisierung<br />

die Gottesdienste an Sonn- und<br />

Feiertagen im der geräumigen<br />

Klostermodell,<br />

gefertigt 1990 bis<br />

1993 von D. Geiss<br />

und seiner Ehefrau.<br />

(s. auch links unten)<br />

Klosterkirche abgehalten werden.<br />

Zuvor ging man in die St.<br />

Leonhards-Kapelle und ab 1607<br />

in die St. Jakobs-Kirche, die etwa<br />

auf dem heutigen Gemeindeplatz<br />

stand.<br />

Doch bereits Ende 1803 wird<br />

„das hochwürdige Gut von der<br />

St. Jakobs-Kirche in die Klosterkirche<br />

übersetzt“, und im Februar<br />

1804 „wird das Kirchle<br />

entweiht und gleich der Anfang<br />

mit dem Abbruch gemacht“.<br />

Jetzt ist die frühere Klosterkirche<br />

Pfarrkirche.<br />

Immer wieder bauliche<br />

Veränderungen<br />

Seitdem müssen immer wieder<br />

bauliche Maßnahmen vorgenommen<br />

werden. Hier seien<br />

nur die wesentlichen genannt.<br />

Bereits 1806 wird die Kuppel<br />

des Turmes erneuert, und der<br />

Turm erhält sein heutiges Gesicht.<br />

1820/21 wird die große<br />

Schwesternempore entfernt<br />

und die Orgel des Ulmer Orgelbauers<br />

Schmahl an die Westwand<br />

zurückgesetzt. An der<br />

Südseite können nach dem Abbruch<br />

der Klausurgebäude<br />

(1818), die direkt an diese fensterlose<br />

Seite der Kirche angebaut<br />

waren, fünf Fenster eingesetzt<br />

werden. Die Kanzel, bisher<br />

an der Nordseite neben dem<br />

Chorbogen, wird auf die Südseite<br />

verlegt.<br />

1903 bis 1905 muss die Kirche<br />

durch fünf Strebepfeiler an<br />

der Nordseite abgesichert werden,<br />

da sie infolge des moorigen<br />

Untergrunds (früheres Donautal!)<br />

baufällig geworden<br />

war. 1927 erfolgt die Innenrenovierung<br />

des Chorraumes.<br />

Nach dem 2. Weltkreig werden<br />

Die jetzige Kirche.<br />

Bombenschäden beseitigt,<br />

gleichzeitig werden statische<br />

Baumaßnahmen durchgeführt.<br />

1957 scheint das Ende der<br />

Kirche besiegelt. Die Pfahlköpfe<br />

des hölzernen Fundamentrostes<br />

waren verfault. In zweijähriger<br />

Arbeit werden die Mauern<br />

mit einem<br />

Stahlbetonpfahlrost unterfangen.<br />

In den Jahren 1983/84<br />

wird die letzte große Kirchenrenovierung<br />

durchgeführt. Von<br />

den umfangreichen Arbeiten<br />

besonders erwähnt seien nur<br />

die Neugestaltung des Altarraumes<br />

und die Farbgebung in<br />

Kalkweiß für die Wände sowie<br />

in Steingrau für die Gewölbegrate<br />

und den sonstigen Stuck.<br />

1984 erfolgt die Außenrenovierung.<br />

Das Jubiläumsjahr<br />

Das Jubiläumsjahr bietet eine<br />

Palette der verschiedensten Veranstaltungen.<br />

Ab Mitte September<br />

wird eine Ausstellung im<br />

Söflinger Heimatmuseum<br />

durchgeführt. Zur Ausstellungseröffnung<br />

gibt es ein Orgelkonzert.<br />

Zudem werden Kirchenführungen<br />

angeboten.<br />

Otto Schempp, Quelle: D. Geiss<br />

Folgende Termine stehen<br />

bereits jetzt fest:<br />

21.10.: Kirchweih-Festgottesdienst<br />

mit anschl.<br />

Empfang<br />

04.11.: Orgelkonzert<br />

11.11.: Frauenchor<br />

25.11.: Abschluss mit<br />

Gemeindefest<br />

Söflinger<br />

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20 | Söflinger Anzeiger Gastronomie<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

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Ausgabe 02 | Juni 2017<br />

Historisches<br />

Söflinger Anzeiger | 21<br />

Otto Schempp im Gespräch mit dem Maler Klaus Lechler<br />

Ein besonderes Haus in Söflingen<br />

Die Klingensteiner Straße 14<br />

in Söflingen fällt durch einen<br />

besonderen, jedoch zurückhaltenden<br />

Fassadenschmuck ins<br />

Auge. Meisterliche, zeitlose,<br />

dadurch moderne erzählende<br />

Malerei schmückt dieses<br />

Wohnhaus. Bei einer Begegnung<br />

mit dem ausführenden<br />

Maler Klaus Lechler wurde die<br />

Idee zu einem Bericht im „Söflinger<br />

Anzeiger“ mit Informationen<br />

über dieses besondere<br />

Haus geboren.<br />

Das Haus<br />

Die Vorgeschichte des ca. 200<br />

Jahre alten Gebäudes ist auch<br />

auf dem Grundbuchamt nicht<br />

mehr nachvollziehbar. Sicher<br />

ist, dass 1905, dem Jahr der<br />

Eingemeindung Söflingens<br />

nach Ulm, Schultheiß Lehner<br />

dort wohnte. Damals hieß die<br />

Straße noch Chausseegasse. Zu<br />

Kriegsende brannte das Haus<br />

bis auf die Grundmauern nieder.<br />

Es wurde von dem damaligen<br />

Besitzer, Gärtnermeister<br />

Wilhelm Schütz, wieder aufgebaut<br />

und bis 1980 bewohnt.<br />

Der Maler<br />

Klaus Lechler, geb. 1937 in<br />

Oberstdorf/Allgäu, erlernte im<br />

elterlichen kunsthandwerklichen<br />

Meisterbetrieb bei seinem<br />

Vater das Malerhandwerk.<br />

Nach dem Besuch der Meisterschule<br />

in Ulm und einem Volontariat<br />

in der Kirchenmalerei<br />

Günzburg begann 1960 seine<br />

Theatermaler-Laufbahn am Ulmer<br />

Theater in der Wagnerschule.<br />

Dies war eine „Hochzeit“ des<br />

Ulmer Theaters mit Intendant<br />

Kurt Hübner, den Bühnenbildnern<br />

Jürgen Rose und Wilfried<br />

Minks, den Schauspielern/innen<br />

Friedhelm Ptok, Elisabeth<br />

Orth und Hannelore Hoger,<br />

um nur einige Namen zu nennen.<br />

Insgesamt war Klaus<br />

Lechler zehn Jahre in Ulm im<br />

Malersaal tätig, davon acht Jahre<br />

in leitender Position, auch im<br />

Neuen Haus in der Olgastraße.<br />

1983 kehrte er mit seiner Familie<br />

aus Frankfurt zurück, wo<br />

er als erster Maler am dortigen<br />

Opern- und Schauspielhaus tätig<br />

war. Noch in Frankfurt begann<br />

seine zweite Karriere als<br />

freier Fassadenmaler. Er erhielt<br />

bei einem bundesweiten Wettbewerb<br />

für Häuserbilder von einer<br />

Fachjury den ersten Preis<br />

Die Gestaltung<br />

in Söflingen<br />

Bei einem Hagelunwetter 1992<br />

wurde die ehemals dunkelgrüne<br />

Fassade in der Klingensteiner<br />

Straße so sehr in Mitleidenschaft<br />

gezogen, dass eine Renovierung<br />

unumgänglich war.<br />

Dabei reifte der Entschluss zur<br />

malerischen Gestaltung nach<br />

eigenen, daher auch urheberrechtlich<br />

geschützten Entwürfen<br />

und Ideen.<br />

Ziel war es, mit hochwertigen<br />

Materialien in handwerklich<br />

bester Ausführung Malereien<br />

und Motive zu schaffen,<br />

die die Schönheit der Schöpfung,<br />

die Kunst und das Handwerk<br />

würdigen, wobei die Natur<br />

stets der Solist sein muss.<br />

Durch diese Erkenntnis<br />

ist eine edle, samtene<br />

und harmonische<br />

Gestaltung gelungen,<br />

die im<br />

Herbst 1998 fertiggestellt<br />

war.<br />

Zum Einsatz kamen<br />

Mineralfarben,<br />

die mit dem Putz eine<br />

wetter- und lichtechte<br />

Verbindung, eine<br />

Verkieselung, eingehen.<br />

Diese<br />

schwierigste Maltechnik, al<br />

Fresco, verlangte eine handwerkliche<br />

Hingabe und Ausdauer<br />

bis zum letzten Pinselstrich,<br />

wie Klaus Lechler im<br />

Gespräch erklärte. Eine Herausforderung<br />

waren auch die<br />

ständig wechselnden Wetterbedingungen<br />

wie schon 1979 in<br />

Frankfurt und 1995 bei einer<br />

Fassadenmalerei in Friedrichshafen.<br />

Die Bilder<br />

In Söflingen schmückt die<br />

Straßenseite ein besonderes<br />

Blumenmotiv an der Straßenseite.<br />

Blumenmotiv, auf der Giebelseite<br />

dominiert ein prächtig gemalter<br />

Blumenstrauß. Auf dieser<br />

Fassade kann der Betrachter<br />

wie in einem Bilderbogen<br />

verschiedene Szenen entdecken,<br />

die zum Teil einen persönlichen<br />

Bezug zur Familie<br />

haben, sowie die vier Jahreszeiten,<br />

eingebettet in Stuckmalerei.<br />

Die Hofseite ziert ein großes<br />

Gemälde, das Tag und<br />

Nacht, die Natur und die Musik<br />

zum Thema hat. Diese Malereien<br />

sind einen Besuch wert.<br />

Otto Schempp/Klaus Lechler


22 | Söflinger Anzeiger Rätsel<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

ZEITBEERRÄTSEL<br />

Unser Osterrätsel <strong>2018</strong> fand<br />

enormen Zuspruch. Auch<br />

wenn Ostern schon einige Zeit<br />

hinter uns liegt, sind wir Ihnen<br />

die Lösung des Rätsels schuldig.<br />

Gesucht war die Anzahl<br />

der Hasen, die sich im Söflinger<br />

Anzeiger tummelten. Es<br />

waren 12 Hasen.<br />

Preisfrage<br />

Diesmal geht es um das Zeitbeerfest.<br />

Gesucht ist eine Jahreszahl:<br />

Wann soll es das allererste<br />

Zeitbeerfest gegeben haben?<br />

Mitmachen<br />

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5 x 1 Getränke-<br />

Gutschein<br />

In welchem Jahr soll es das allererste Zeitbeerfest gegeben haben?<br />

Lösung:<br />

Vorname, Name:<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort:<br />

Füllen Sie den Abschnitt aus<br />

und senden ihn an:<br />

Söflinger Anzeiger c/o<br />

Schwäbisches Verlagshaus,<br />

Frauenstraße 77, 89073 Ulm<br />

Einsendeschluss:<br />

13. Juli <strong>2018</strong><br />

Ihre Teilnehmerdaten werden<br />

ausschließlich für das Gewinnspiel<br />

verwendet und nach Gewinnermittlung<br />

umgehend<br />

vernichtet. Es findet keine weitere<br />

Datenverwendung statt.<br />

Ausnahme: Die Angaben der<br />

Gewinner werden für deren<br />

Benachrichtigung verwendet.<br />

Viel<br />

Glück!<br />

Hier erhalten Sie<br />

den kostenlosen<br />

Söflinger Anzeiger:<br />

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Nächste<br />

Ausgabe:<br />

Söflinger<br />

Herbst-Anzeiger<br />

Erscheinungstermin<br />

17.10.<strong>2018</strong><br />

Anzeigenschluss<br />

02.10.<strong>2018</strong>


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24 | Söflinger Anzeiger Garten<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

Grillen im Garten<br />

Rechte und Pflichten im Gemeinschaftsgrün<br />

Ein Garten ist was Wunderbares.<br />

Man kann eigenes Gemüse<br />

anbauen, Blumen pflanzen, lesen,<br />

grillen, spielen, genießen.<br />

Wenn man ein Einfamilienhaus<br />

mietet, gilt der Garten immer<br />

als mitvermietet, es sein<br />

denn im Mietvertrag ist ausdrücklich<br />

etwas anderes vereinbart.<br />

Genau andersherum ist es bei<br />

Mehrfamilienhäusern: Hier ist<br />

der Garten nur dann mitvermietet,<br />

wenn das im Mietvertrag<br />

ausdrücklich so vereinbart<br />

ist. Dies gilt dann aber auch für<br />

alle Mieter des Hauses, also<br />

nicht nur für die Erdgeschossmieter.<br />

Nutzung, wie<br />

sie wollen<br />

Ist der Garten laut Mietvertrag<br />

ausdrücklich mitvermietet, dürfen<br />

Mieter ihn laut Mieterverein<br />

München so nutzen, wie sie<br />

wollen. Sie können also ein Gemüsebeet<br />

oder einen Komposthaufen<br />

anlegen, Gartenzwerge,<br />

Planschbecken, Hundehütten,<br />

Sandkasten oder Schaukel aufstellen,<br />

Blumen oder Sträucher<br />

pflanzen. Wenn bereits vorhandene<br />

Bäume oder Sträucher<br />

entfernt werden sollen, braucht<br />

der Mieter allerdings die Genehmigung<br />

seines Vermieters.<br />

Das Gleiche gilt für die Errichtung<br />

eines Gartenhäuschens<br />

oder eines Schuppens. Für alle<br />

Veränderungen gilt: Der Vermieter<br />

kann am Ende des Mietverhältnisses<br />

verlangen, dass<br />

die Veränderungen wieder<br />

rückgängig gemacht werden.<br />

Gartenfeste sollte man genießen, deswegen vorher die<br />

Nachbarn informieren. Foto: © Alexander Raths - stock.adobe.com<br />

Pflege des Gartens<br />

In der Regel steht im Mietvertrag<br />

eine Passage wie „die Pflege<br />

des Gartens wird vom Mieter<br />

übernommen“, das bedeutet<br />

dann: Rasen mähen, Unkraut<br />

jäten und Beete umgraben. Für<br />

diese Arbeiten gilt: An Sonnund<br />

Feiertagen und werktags<br />

zwischen 20 und 7 Uhr dürfen<br />

in Wohngebieten Rasenmäher,<br />

Heckenscheren und Vertikutierer<br />

nicht benutzt werden. Geräte<br />

wie Laubbläser, Rasentrimmer<br />

oder Graskantenschneider<br />

dürfen auch werktags nur zwischen<br />

9 und 13 Uhr und von 15<br />

bis 17 Uhr benutzt werden. Der<br />

Vermieter darf aber nicht vorschreiben,<br />

wie die Gartenpflege<br />

konkret auszusehen hat.<br />

Wenn der Vermieter einen<br />

Gärtner beauftragt, können die<br />

Kosten für die Gartenpflege auf<br />

die Mieter in der Betriebskostenabrechnung<br />

umgelegt werden.<br />

Welche Regeln<br />

gelten noch?<br />

Allgemein gilt für die gemeinschaftliche<br />

Nutzung des Gartens<br />

das allgemeine Rücksichtnahmegebot.<br />

Demnach müssen<br />

Garten- oder Grillfeste mit<br />

den Nachbarn abgesprochen<br />

werden. Gegen Unkraut aus<br />

Nachbars Garten kann nichts<br />

unternommen werden. Über<br />

die Grenze ragende Äste und<br />

Zweige müssen beschnitten<br />

werden. Obst an diesen Ästen<br />

darf nicht gepflückt werden.<br />

Fällt es jedoch auf den Boden,<br />

kann es eingesammelt und gegessen<br />

werden.<br />

pm/cw<br />

Recht<br />

Rückbaupflicht<br />

Wenn Mieter Umbauten vornehmen,<br />

müssen sie diese vom<br />

Vermieter genehmigen lassen.<br />

Und noch ein weiterer Punkt<br />

ist wichtig.<br />

Wenn der Vermieter das will,<br />

muss der Mieter vorgenommene<br />

Veränderungen in der Wohnung<br />

beseitigen und den ursprünglichen<br />

Zustand wiederherstellen.<br />

Das gilt nach<br />

Informationen des Eigentümerverbands<br />

Haus & Grund<br />

Deutschland auch dann, wenn<br />

der Vermieter die Umbauten<br />

genehmigt hatte.<br />

Verbindliche Regelung<br />

Wenn der Mieter die Rückbauten<br />

nicht erledigt, kann der Vermieter<br />

diese nach einer erfolglosen<br />

Fristsetzung auf eigene<br />

Rechnung in Auftrag geben<br />

und die Kosten hierfür vom<br />

Mieter als Schadenersatz verlangen.<br />

Streit beim Auszug<br />

lässt sich vermeiden, indem der<br />

Mieter vor geplanten baulichen<br />

Veränderungen nicht nur das<br />

ohnehin zwingend notwendige<br />

Einverständnis des Eigentümers<br />

einholt, sondern zugleich<br />

eine für beide Seiten verbindliche<br />

Regelung zum Umgang<br />

mit den Einbauten beim Ende<br />

des Mietverhältnisses anstrebt.<br />

pm/cw<br />

Firmenjubiläum<br />

oder Kollektiv?<br />

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Mediaberaterin,<br />

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Ausgabe 02 | Juni 2017<br />

Garten<br />

Söflinger Anzeiger | 25<br />

Gartenlust<br />

Ein Traum von einem Garten<br />

Volle Blüten, betörende Düfte<br />

und leckere Ernte: Jetzt geht<br />

die Gartenhochsaison los. Laue<br />

Sommerabende laden dazu<br />

ein, den Tag gemütlich im Garten,<br />

dem Balkon oder der Terrasse<br />

ausklingen zu lassen.<br />

Im Juni und Juli grünt und<br />

blüht alles in sattem Grün.<br />

Dann dürfen sich Hobbygärtner<br />

auch einfach mal in den<br />

Gartenstuhl setzen und ihr<br />

Werk genießen. Allerdings ist<br />

muss jetzt auch etwas öfter zu<br />

Gießkanne oder Schlauch gegriffen<br />

werden, denn wenn die<br />

Sommersonne heiß vom Himmel<br />

scheint, brauchen Pflanzen<br />

einfach mehr Wasser. Dazu am<br />

besten die frühen Morgenstunden<br />

oder späten Abendstunden<br />

nutzen – das ist besser für die<br />

Pflanzen als in der prallen Hitze<br />

gegossen zu werden. Die<br />

meisten Gehölze schließen<br />

jetzt ihr Wachstum kurzzeitig<br />

ab, um dann aus den Seitenknospen<br />

wieder auszutreiben.<br />

Ein guter Zeitpunkt also für einen<br />

moderaten Formschnitt<br />

von Hecken. Manche Rosen benötigen<br />

ebenfalls einen Rückschnitt<br />

für die zweite Blüte und<br />

frischen Dünger. Wichtige Tage<br />

für Gärtner sind dabei der<br />

„Johanni“-Tag, der 24. Juni,<br />

nach dem Rhabarber, Spargel,<br />

Spinat und zahlreiche blühende<br />

Kräuter nicht mehr geerntet<br />

werden sollten. Und auch der<br />

Siebenschläfertag am 29. Juni,<br />

der als Lostag gilt, welcher das<br />

Wetter der nächsten sieben Wochen<br />

voraussagt.<br />

Im Rosengarten ist<br />

was los<br />

Wer Rosen hat, dem wird im Juni<br />

und Juli das Herz aufgehen,<br />

denn hier öffnen sich nun die<br />

Blüten explosionsartig, dass es<br />

eine wahre Freude ist. Auch<br />

hier gilt viel gießen, wenn es<br />

heiß ist und Verblühtes regelmäßig<br />

entfernen. Ab und an<br />

Da lacht das Gärtnerherz: Jetzt grünt und blüht alles.<br />

sollte man die Rosen auch auf<br />

Schädlinge untersuchen, denn<br />

Blattläuse erfreuen sich ebenfalls<br />

an der Königin der Blumen.<br />

Natürliche und ungiftige<br />

erste Hilfe bei ungewünschten<br />

Saugern ist eine Mischung aus<br />

Wasser, Schmierseife und einem<br />

Spritzer Spiritus ist. Hobbygärtner<br />

freuen sich über den<br />

Besuch von Bienen und<br />

Schmetterlingen in ihrem kleinen<br />

Refugium. Um sie anzulocken,<br />

empfiehlt es sich schon<br />

beim Pflanzenkauf auf Vielfalt<br />

zu achten. Attraktiv sind heimische<br />

Wildblumen sowie Kräuter<br />

wie Lavendel oder Thymian,<br />

die ausreichend Nektar und<br />

Pollen bieten. Statt hochgezüchteter<br />

Edelrosen sind Wildrosen<br />

empfehlenswert. Es gibt<br />

auch spezielle Saatgutmischungen,<br />

die beispielsweise<br />

für Bienen oder Schmetterlinge<br />

interessant sind.<br />

Sonnenschutz<br />

Ein großes Thema im Hochsommer<br />

ist natürlich auch der<br />

Sonnenschutz. In Südlagen<br />

kann es im Sommer ohne<br />

Schatten unangenehm heiß<br />

werden. Und unerwünschte<br />

Foto: © Halfpoint - stock.adobe.com<br />

Blicke neugieriger Balkonnachbarn<br />

können das Outdoor-Vergnügen<br />

ebenfalls trüben.<br />

Balkonbrüstungen oder<br />

-gitter lassen sich einfach<br />

blickdicht machen, beispielsweise<br />

mit wetterfesten Kunststoff-<br />

oder Schilfmatten. Beim<br />

Balkon kann auch mit wetterfesten<br />

Textilien gestaltet werden.<br />

Als Sonnenschutz geeignet<br />

sind alle kleineren Gelenkarmmarkisen.<br />

Für besseren<br />

Schutz von der Seite können<br />

sie auch mit Seitenzugmarkisen<br />

kombiniert werden.<br />

Constanze Lobringer<br />

Ernte vom<br />

Balkon<br />

Mit ein paar Quadratmetern<br />

Balkon und ein<br />

wenig Kreativität lässt<br />

sich selbst in der dritten<br />

Etage ein kleiner<br />

Nutzgarten anlegen.<br />

Ein sonniger und windgeschützter<br />

Balkon ist<br />

hervorragend geeignet<br />

für den Anbau wärmeliebender<br />

Fruchtgemüsearten<br />

wie Auberginen, Paprika<br />

oder Tomaten. Für<br />

diejenigen, die gerne Salat<br />

essen, ist der Anbau<br />

von schnell wachsenden<br />

Pflücksalaten sinnvoll.<br />

Eine gute Ergänzung ist<br />

eine Auswahl häufig genutzter<br />

Küchenkräuter<br />

wie Basilikum, Schnittlauch<br />

oder Dill. Das Bundesinformationszentrum<br />

Landwirtschaft empfiehlt<br />

Jungpflanzen im<br />

Fachhandel zu kaufen<br />

und sie direkt in den Balkonkasten<br />

oder den Blumentopf<br />

zu pflanzen.<br />

Wässern und düngen<br />

Als Pflanzerde eignet<br />

sich gewöhnliche Blumenerde.<br />

Während für<br />

die meisten Kräuter kleinere<br />

Töpfe reichen, sollten<br />

für Tomaten oder<br />

Gurken Gefäße mit einem<br />

Durchmesser von<br />

mindestens 25 bis 30<br />

Zentimetern und einem<br />

Fassungsvermögen von<br />

nicht weniger als acht Litern<br />

verwendet werden.<br />

Um reichlich ernten zu<br />

können, müssen die<br />

Pflanzen nicht nur regelmäßig<br />

gewässert, sondern<br />

auch gedüngt werden.<br />

Dafür eignen sich<br />

mineralische oder organische<br />

Langzeitdünger.<br />

Söflinger<br />

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26 | Söflinger Anzeiger Auto<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

In den Urlaub fahren<br />

Stressfrei in den Urlaub<br />

Rein ins Auto, das Ziel ins Navi<br />

getippt und schon geht´s los.<br />

Einige Hundert Kilometer später<br />

kommt man am Urlaubsziel<br />

an, am Strand, in der Stadt<br />

oder im Gebirge. Dass das leider<br />

nicht immer so glatt geht,<br />

kann man tagtäglich auf den<br />

Autobahnen erleben.<br />

Da warten genervte Urlauber<br />

neben ihrem liegengebliebenen<br />

Auto auf den Abschleppdienst,<br />

stehen stundelang im Stau oder<br />

hocken schwitzend und fluchend<br />

im überhitzten Fahrzeug,<br />

weil sich die Klimaanlage<br />

zu einem eher ungünstigen<br />

Zeitpunkt verabschiedet hat.<br />

Nicht nur Hitze und lange<br />

Fahrzeiten, auch Stop-and-go<br />

auf der Autobahn und holprige<br />

Pisten auf den letzten Kilometern<br />

können dem Pkw mehr abfordern<br />

als im normalen Alltagsbetrieb.<br />

Damit er in Topform<br />

an den Start geht,<br />

empfiehlt sich vor Reiseantritt<br />

ein Urlaubscheck in der Werkstatt.<br />

Der Zentralverband Deutsches<br />

Kraftfahrzeuggewerbe<br />

gibt Tipps, worauf es ankommt.<br />

Entscheidend für die<br />

Sicherheit<br />

Sie sind die wichtigsten Funktionsteile<br />

für eine sichere Fahrt:<br />

Bremsen, Lenkung und Achsen.<br />

Ihr Check gehört daher in<br />

die Hände von Kfz-Fachleuten.<br />

Neben den Belägen und dem<br />

Zustand der Scheiben oder<br />

Trommeln checkt die Werkstatt<br />

auch die Bremsflüssigkeit und<br />

die Leitungen. Bei Achsen und<br />

Lenkung kommt es darauf an,<br />

dass nichts ausgeschlagen ist<br />

Mit den richtigen Vorbereitungen wird bereits die Fahrt an den Urlaubsort ein Vergnügen.<br />

und das Fahrzeug präzise in<br />

der Spur bleibt. Die Waschflüssigkeit<br />

sollte vor Fahrtantritt<br />

komplett gefüllt und mit einem<br />

guten Scheibenreiniger für den<br />

Sommer ausgestattet sein.<br />

Stimmen müssen auch die<br />

Füllstände von Kühlmittel, Motor-<br />

und Getriebeöl. Und wenn<br />

der Ölwechsel sowieso bald ansteht,<br />

lässt man das am besten<br />

noch vor der Reise erledigen.<br />

Durchblicker gehen<br />

keine Risiken ein<br />

Die Beleuchtung - vom Standlicht<br />

über Abblend- und Fernlicht<br />

bis zu Blinker und Nebelscheinwerfer<br />

- muss tadellos<br />

funktionieren. Für alle Fälle gehören<br />

die wichtigsten Leuchtmittel<br />

als Ersatz an Bord. Auch<br />

die Scheinwerfereinstellung<br />

und Höhenverstellung sollten<br />

tadellos sein. Ein kritischer<br />

Blick auf die Wischergummis<br />

bewahrt vor trüben Überraschungen.<br />

Und wenn die Frontscheibe<br />

einen Steinschlag aufweist,<br />

dann bewahrt eine Glas-<br />

Tipp:<br />

Staus vermeiden und im Falle richtig reagieren<br />

Auf der Homepage der Bundesanstalt für<br />

Straßenwesen werden alle Baustellen auf<br />

deutschen Autobahnen veröffentlicht, sodass<br />

man diese Engpässe bei der Routenplanung<br />

umgehen kann. Unter der Woche statt<br />

an stauträchtigen Freitagen und Samstagen<br />

zu starten, kann ebenfalls Stunden sparen.<br />

Gleichmäßig mit ausreichend Abstand fahren,<br />

spät einfädeln, häufigen Spurwechsel<br />

vermeiden: Das sind die wichtigsten Tipps<br />

von Stauforscher Prof. Dr. Michael Schreckenberg.<br />

Zudem muss immer die Rettungsgasse<br />

für Rettungsfahrzeuge frei bleiben.<br />

(Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe)<br />

Foto: djd/Kfzgewerbe<br />

reparatur oder ein<br />

Scheibentausch vor dem Reißen<br />

des Glases auf schlechten<br />

Holperstrecken.<br />

Sicher und<br />

cool gen Süden<br />

Mit einem Reifenprofil von<br />

mindestens drei Millimetern<br />

sind Kfz-Halter auf der sicheren<br />

Seite und kommen auch<br />

noch mit genügend Restprofil<br />

nach Hause zurück. Die Werkstatt<br />

kontrolliert dazu auch den<br />

Reifendruck, das Alter und den<br />

Zustand der Pneus. Damit Klimaanlage<br />

und Kühlung für frische,<br />

saubere Luft sorgen, werden<br />

Düsen und Lamellen gereinigt.<br />

Dazu gehört auch ein<br />

Check der Klimaanlage und gegebenenfalls<br />

die Auffüllung<br />

des Kältemittels.<br />

djd/cw<br />

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Ausgabe 02 | Juni 2017<br />

Auto<br />

Söflinger Anzeiger | 27<br />

Was man bei einer Verkehrskontrolle beachten sollte<br />

Rechts ranfahren!<br />

Man kann noch so lange Autofahren,<br />

bei einer Verkehrskontrolle<br />

begleitet viele ein mulmiges<br />

Gefühl. Gegen die Unsicherheit<br />

hilft es, die eigenen<br />

Rechte und Pflichten zu kennen.<br />

Grundsätzlich gilt: Der Leuchtschrift<br />

am Polizeiauto oder dem<br />

Wink mit der Polizeikelle muss<br />

man umgehend folgen. Wer<br />

nicht bei der nächsten passenden<br />

Stelle rechts ranfährt, riskiert<br />

ein Bußgeld von 70 Euro<br />

und einen Punkt in Flensburg.<br />

Bei Kontrollen am Abend schaltet<br />

man dann am besten die Innenbeleuchtung<br />

ein. Der Autofahrer<br />

sollte stets ruhig bleiben<br />

und den Anweisungen der Polizisten<br />

folgen. „Eine offene und<br />

freundliche Kommunikation<br />

mit den Beamten ist die beste<br />

Voraussetzung, um Missverständnisse<br />

zu vermeiden“, sagt<br />

Polizeihauptkommissar Clemens<br />

Gergen vom Landespolizeipräsidium<br />

Saarland. Aggressive<br />

oder abrupte Reaktionen<br />

sind tabu. Auch sollte man<br />

nicht unaufgefordert aussteigen<br />

oder ins Handschuhfach greifen<br />

Mit oder ohne<br />

Verdacht<br />

„Führerschein und Fahrzeugpapiere,<br />

bitte“, heißt es oft gleich<br />

am Anfang einer Kontrolle. Zur<br />

Herausgabe sind Autofahrer<br />

auch verpflichtet. Das gilt auch<br />

für Angaben zur Person: Dazu<br />

gehören Vor- und Nachname,<br />

Geburtsname, Geburtsdatum,<br />

Geburtsort, Familienstand,<br />

Wohnortanschrift und Staatsangehörigkeit.<br />

Bei einer allgemeinen<br />

Verkehrskontrolle dürfen<br />

die Polizisten den Fahrzeugzustand<br />

und die Papiere<br />

überprüfen. Bei einer Verkehrskontrolle<br />

ohne konkreten Verdacht<br />

dürfen sich die Polizisten<br />

das Fahrzeug zwar ansehen, haben<br />

aber keinen Anspruch auf<br />

einen Blick in das Handschuhfach<br />

oder den Kofferraum.<br />

„Manche Fahrzeugführer bewahren<br />

daher Warndreieck,<br />

Warnweste und Verbandkasten<br />

in der Fahrgastzelle auf“, so Daniela<br />

Mielchen, Fachanwältin<br />

für Verkehrsrecht. Bei<br />

einer Personensuche<br />

oder einem<br />

konkreten Verdacht<br />

– zum Beispiel<br />

wenn es im<br />

Auto nach Cannabis<br />

riecht – kann<br />

die Kontrolle weitergehen.<br />

Mielchen empfiehlt<br />

dann nach der gesetzlichen<br />

Grundlage zu fragen,<br />

nach welcher der<br />

Beamte handelt.<br />

Verkehrstüchtigkeit<br />

prüfen<br />

Gelegentlich will die Polizei<br />

die Verkehrstüchtigkeit<br />

überprüfen. Was Autofahrer<br />

oft nicht wissen: Die Teilnahme<br />

an diesen Tests ist freiwillig<br />

und kann verweigert<br />

werden. „Selbst das Überprüfen<br />

der Pupillenreaktion durch<br />

Leuchten mit einer Taschenlampe<br />

in die Augen kann abgelehnt<br />

werden“, sagt Daniela<br />

Mielchen. Die wichtigste Regel<br />

in Verkehrskontrollen ist für<br />

die Anwältin, zu schweigen.<br />

Das gilt besonders für Sätze<br />

wie: „Ich habe nur ein Bier getrunken“<br />

oder „Ich weiß, ich bin<br />

ein bisschen zu schnell gefahren“.<br />

Dürfen die das?<br />

Was tun, wenn man sich ungerecht<br />

behandelt oder übermäßig<br />

kontrolliert fühlt. Auch hier<br />

gilt: Ruhe bewahren und<br />

höflich nach den Gründen<br />

fragen. Eine<br />

rechtliche Überprüfung<br />

der Maßnahmen<br />

ist ohnehin erst<br />

im Nachhinein<br />

durch ein Gericht<br />

möglich. Dafür sollte<br />

man sich vor Ort die<br />

Dienstnummer des Beamten<br />

notieren. „Im Nachgang kann<br />

man überdenken, eine Strafanzeige<br />

zu erstatten oder eine<br />

Dienstaufsichtsbeschwerde zu<br />

erheben“, sagt Mielchen. .<br />

dpa/cw<br />

Foto: © Achim Banck - stock.adobe.com<br />

Bei Verkehrskontrollen die Nerven behalten.<br />

Foto: © Photographee.eu/shutterstock.com<br />

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28 | Söflinger Anzeiger Immobilien<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

Was tun, wenn die Wohnfläche nicht stimmt?<br />

Wenn Quadratmeter fehlen<br />

In der heutigen Zeit ist es ja<br />

schon mal erfreulich, wenn<br />

man überhaupt eine Wohnung<br />

findet. Interessenten neigen<br />

bei einem solchen Immobilienmarkt<br />

dazu, nicht mehr allzu<br />

detailliert die Angaben im<br />

Mietvertrag zu prüfen.<br />

Nach der Besichtigung ist man<br />

mit der Größe der Wohnung<br />

erstmal zufrieden und geringe<br />

Abweichungen zwischen den<br />

in Mietvertrag angegebenen<br />

Quadratmetern und der tatsächlichen<br />

Größe sind in der<br />

Regel kein Problem. Was aber<br />

tun, wenn man beim Einrichten<br />

oder auch erst Monate später<br />

feststellt, dass die Wohnung<br />

wirklich deutlich kleiner ist?<br />

Zehn Prozent gelten<br />

als Mangel<br />

„Beträgt die Flächenabweichung<br />

mehr als zehn Prozent,<br />

stellt dies einen Mangel dar“,<br />

erklärt Jörn-Peter Jürgens vom<br />

Interessenverband Mieterschutz.<br />

Der Mieter hat in diesem<br />

Fall das Recht, die Miete<br />

zu kürzen und zu viel gezahltes<br />

Geld zurückzufordern. Dabei<br />

spielt es keine Rolle, ob die<br />

Quadratmeter im Mietvertrag<br />

mit „ca.“ angegeben sind. Ist<br />

Wie viel Quadratmeter sind es? Mit dem Laser gehts genauer.<br />

Foto: © twinlynx - shutterstock.com<br />

die Wohnfläche dagegen nur<br />

zehn Prozent oder weniger kleiner,<br />

gilt dies in der Regel nicht<br />

als Mangel. Die richtige Größe<br />

ist beispielsweise dann von Belang,<br />

wenn es um die Nebenkostenabrechnung<br />

geht. „Da<br />

manche Positionen wie ein Teil<br />

der Heizkosten nach Quadratmetern<br />

berechnet werden, können<br />

hier über die Zeit beachtliche<br />

Beträge zusammenkommen“,<br />

so Jürgens. Auch bei<br />

anstehenden Mieterhöhungen<br />

ist die Größe ein wichtiges Thema,<br />

wenn die Erhöhung mit<br />

dem Quadratmeterpreis begründet<br />

wird.<br />

Die Wohnfläche richtig<br />

berechnen<br />

Voraussetzung für etwaige<br />

Beanstandungen oder Rückforderungen<br />

ist vor allem die korrekte<br />

Überprüfung der Wohnfläche.<br />

Empfehlenswert ist dabei<br />

die Verwendung eines<br />

geeigneten Messgeräts: Moderne<br />

Laser-Entfernungsmesser<br />

beispielsweise arbeiten viel genauer<br />

als ein Zollstock oder<br />

Rollmaßband. Und oft sind wenige<br />

Zentimeter entscheidend.<br />

„Außerdem müssen Vorgaben<br />

der Wohnflächenordnung eingehalten<br />

werden“, sagt Rechtsanwalt<br />

Jörn-Peter Jürgens. So<br />

dürfen Abstellräume außerhalb<br />

der Wohnung nicht eingerechnet<br />

werden, Balkon- und Terrassenfläche<br />

zählen nur zu 25<br />

Prozent und Dachschrägen<br />

ebenfalls nur teilweise. Im<br />

Zweifel ist der Rat eines Experten<br />

sinnvoll.<br />

Und wenn sie<br />

größer ist?<br />

Für den unwahrscheinlichen<br />

Fall, dass die Wohnung größer<br />

als im Mietvertrag angegeben<br />

ist, kann der Vermieter seinerseits<br />

die Miete erhöhen. Er<br />

muss sich dabei allerdings an<br />

die gesetzlichen Vorgaben halten.<br />

So dürfen Mieten nicht<br />

sprunghaft erhöht werden.<br />

Zwar ist die tatsächliche Größe<br />

entscheidend, doch die Steigerung<br />

darf nicht mehr als bis zu<br />

20 Prozent betragen. Schätzungen<br />

zufolge stimmen bei zwei<br />

von drei Wohnungen die im<br />

Mietvertrag genannte Quadratmeterzahlen<br />

nicht mit der Realität<br />

überein.<br />

djd/cw<br />

Info:<br />

Unter www.iv-mieterschutz<br />

gibt es weiteren<br />

Rat und viele Tipps zum<br />

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Immobilien<br />

Söflinger Anzeiger | 29<br />

Mieter haben Pflichten – auch während des Urlaubs<br />

Der Mietvertrag macht keine Ferien<br />

Recht<br />

Ruhezeiten gelten<br />

auch für Familien<br />

Die Koffer sind gepackt, die<br />

Vorfreude ist riesengroß – es<br />

geht für drei Wochen in den<br />

Urlaub.<br />

Notfälle, in denen sich der Vermieter<br />

Zutritt zur Wohnung<br />

verschaffen muss, nur schwer<br />

denkbar.<br />

Kinder dürfen laut sein. Aber<br />

Mieter eines Mehrfamilienhauses<br />

müssen trotzdem nicht Non<br />

stop-Lärm ertragen.<br />

Im Idealfall hat man jemanden,<br />

der während der Abwesenheit<br />

die Pflanzen vor dem Verdursten<br />

rettet, die Katze füttert und<br />

ab und an nach dem Rechten<br />

sieht. In der Regel haben Mieter<br />

aber auch andere Pflichten wie<br />

zum Beispiel die Treppenreinigung<br />

in einem bestimmten<br />

Turnus. Und was ist eigentlich,<br />

wenn während des Urlaubs etwas<br />

passiert, etwa ein Wasserschaden<br />

in der Wohnung. Ulrich<br />

Ropertz vom Deutschen<br />

Mieterbund klärt über die<br />

Pflichten von Mietern während<br />

der Urlaubszeit auf.<br />

Unsere Mannschaft ist<br />

stark im modernisieren<br />

Türen - Haustüren<br />

Küchen - Treppen - Fenster<br />

Den Putzdienst kann man während des Urlaubs tauschen.<br />

Foto: © Max4e Photo - shutterstock.com<br />

Muss ich meinem Vermieter<br />

während der Reise einen<br />

Schlüssel dalassen?<br />

Ulrich Ropertz: Nein, der Vermieter<br />

hat keinen Anspruch<br />

auf einen Haustür- oder Wohnungsschlüssel,<br />

auch nicht zur<br />

Urlaubszeit. Der Mieter sollte<br />

aber sinnvollerweise seinem<br />

Vermieter eine Anschrift mitgeben,<br />

unter der dieser in Notfällen<br />

einen Schlüssel vorfindet.<br />

Also beispielsweise sollte<br />

der Schlüssel bei einem Nachbarn<br />

oder einem guten Freund<br />

in der Nachbarschaft hinterlegt<br />

werden.<br />

Was ist, wenn während meiner<br />

Abwesenheit etwas<br />

passiert?<br />

Ropertz: Notfälle, um die es<br />

hier geht, sind ja Situationen<br />

wie ein Wasserrohrbruch, wo<br />

man nicht zwei Wochen abwarten<br />

kann, bis man in die Wohnung<br />

kann. Das sind Situationen,<br />

in denen der Vermieter<br />

mit Handwerkern in die Wohnung<br />

muss. Wenn das Wasser<br />

aus der Wohnung läuft, wenn<br />

es irgendwo in der Wohnung<br />

brennt, hat der Vermieter das<br />

Recht, sich Zutritt zu verschaffen.<br />

In einem solchen Fall wird<br />

wahrscheinlich die Feuerwehr<br />

gerufen, die dann die Tür öffnet.<br />

Ansonsten sind weitere<br />

Kann ich Putzdienste im<br />

Urlaub ausfallen lassen?<br />

Ropertz: Der Mietvertrag läuft<br />

weiter, auch in der Urlaubszeit.<br />

Wenn ich verpflichtet bin, die<br />

Treppe zu putzen, dann muss<br />

ich auch im Urlaub organisieren,<br />

dass das erledigt wird. Idealerweise<br />

kann ich mit einem<br />

Nachbarn tauschen, denn der<br />

wird über kurz oder lang ja in<br />

der gleichen Situation sein.<br />

Wenn ich das nicht mache,<br />

bleibt erst einmal die Treppe<br />

dreckig. Als Sanktion kann der<br />

Vermieter darauf hinweisen,<br />

dass der Dienst nicht wahrgenommen<br />

wurde, und dafür sorgen,<br />

dass das nicht mehr vorkommt.<br />

Rechtlich gesehen ist<br />

das eine Abmahnung. Es ist<br />

aber noch nie einem Mieter gekündigt<br />

worden, weil die Treppe<br />

nicht geputzt wurde. dpa/cw<br />

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Gemäß eines aktuellen Urteils<br />

des Amtsgerichts München<br />

(Az.: 281 C 17481/16) kann es<br />

auch Familien zugemutet werden,<br />

die Ruhezeiten einzuhalten.<br />

Eine Familie mit zwei Kindern<br />

war wiederholt u.a. durch<br />

lautstarke Unterhaltungen, Musik,<br />

Geschrei, Trampeln, Türen<br />

schlagen, Rollerfahren auf dem<br />

Hausflur aufgefallen. Die wiederholten<br />

Bitten der Mit-Mieter,<br />

etwas mehr Rücksicht zu nehmen,<br />

konterte der Vater mit einem<br />

nicht gerade diplomatischen:<br />

„Ich kann machen, was<br />

ich will.” Die lautstarken Störungen<br />

wurden daraufhin von mehreren<br />

Bewohnern mit Uhrzeiten<br />

protokolliert. Das Amtsgericht<br />

untersagte nun der Familie unter<br />

Androhung eines Ordnungsgeldes,<br />

zu den Ruhezeiten Lärm<br />

zu verursachen.<br />

dpa/cw<br />

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30 | Söflinger Anzeiger Immobilien<br />

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Für die einen ist die Regendusche<br />

der pure Genuss, andere<br />

geben dem Schaumbad den<br />

Vorzug.<br />

Nicht alles lässt sich in jedem<br />

Badezimmer verwirklichen.<br />

Die meisten Menschen müssen<br />

sich entscheiden, worauf sie bei<br />

der Einrichtung ihrer neuen<br />

Komfortzone keinesfalls verzichten<br />

möchten. Entspannung<br />

und Ordnung sollten aber in jedem<br />

Fall möglich sein. Laut<br />

Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS) ist die Badewanne,<br />

ob rund, oval, eckig,<br />

freistehend, an die Wand gelehnt<br />

und ins Podest eingelassen,<br />

in der „Haben wollen“-Kategorie<br />

fürs Bad meist ganz<br />

oben. Allerdings reicht der vorhandene<br />

Platz häufig nicht aus.<br />

Hausbesitzer können die Option<br />

überprüfen, ihr Bad über einen<br />

Durchbruch zum Nebenraum<br />

zu vergrößern. Aber auch<br />

Wichtig ist es sich im Bad wohlzufühlen.<br />

Foto: © pbombaert - stock.adobe.com<br />

Duschen sind echte Energietankstellen.<br />

Mit einer bodengleichen<br />

Variante kann es nicht<br />

zu Stolperunfällen kommen<br />

und schön sind sie auch. Da der<br />

Boden optisch nicht unterbrochen<br />

wird, wirkt der Raum insgesamt<br />

größer.<br />

Die Natur<br />

ins Haus bringen<br />

Was bringt auf schönste Art die<br />

Natur ins Haus? Die Kopfbrause,<br />

aus der Regen fällt. Die Entwicklung<br />

von passenden<br />

Strahlarten hat sich laut VDS<br />

zu einer wahren Wissenschaft<br />

entwickelt. Eine ausgeklügelte<br />

Technologie verwandelt zum<br />

Beispiel den Strahl in tausende<br />

Mikrotropfen. Das fühlt sich<br />

nicht nur samtweich an, sondern<br />

verringert den Spritzeffekt.<br />

Gerade bei offenen Duschen<br />

ist das ein Vorteil. Den<br />

persönlichen Wasserspaß bestimmen<br />

zudem die Dimensionen<br />

der Brause(n) sowie die<br />

Art bzw. Vielfalt der Wasserdarbietung.<br />

Achtung:<br />

Betriebsdruck und Speichergröße<br />

müssen passen.<br />

Rustikales Holz<br />

Im Trend liegen nach wie<br />

vor Waschschalen, die es in<br />

allen Größen gibt. Die<br />

Hinwendung zum Kreis<br />

beim Waschbecken ist kein<br />

Zufall, schließlich symbolisiert<br />

er von jeher Harmonie.<br />

Waschschalen wirken<br />

elegant und schlicht. Toll<br />

sieht das mit einem Unterschrank<br />

aus rustikalem<br />

Holz aus. Viele Menschen<br />

schwören auch Dusch-WCs.<br />

Die neuen Produkte sind längst<br />

nicht mehr so „klobig“ wie ältere<br />

Varianten. Die meisten haben<br />

eine Fernbedienung oder<br />

eine App-Steuerung. Alternativ<br />

zu einer Komplettanlage gibt es<br />

Aufsätze, die sich problemlos<br />

auf verschiedene WC-Typen<br />

montieren lassen. Lediglich ein<br />

Wasseranschluss aus dem<br />

Spülkasten und ein Stromanschluss<br />

in der Nähe müssen<br />

vorhanden sein.<br />

Stauraum und Möbel<br />

Ganz wichtig für den Entspannungsfaktor<br />

ist reichlich Stauraum.<br />

Ein Spiegelschrank bietet<br />

nicht nur das, sondern auch<br />

Spiegel und Beleuchtung. Nicht<br />

zuletzt aufgrund der relativ<br />

jungen LED-Technologie und<br />

Begriffen wie Lichtintensität<br />

und Lichtfarbe lohnt ein intensiver<br />

Blick ins aktuelle Angebot.<br />

Zusätzlich kann man mit<br />

modernen Kosmetikspiegeln<br />

für Akzente sorgen. De aktuellen<br />

Modelle profitieren ebenfalls<br />

von der Entwicklung der<br />

LED-Technologie. Helligkeit<br />

und Farbtemperatur sind zumeist<br />

anpassbar. Dann braucht<br />

es noch Möbel - Hocker, Sideboard,<br />

Schminktisch sorgen<br />

für Ordnung und Bequemlichkeit.<br />

Ein Gemütlichkeitsfaktor<br />

schlechthin ist für viele ein Sessel<br />

im Badezimmer. Auf so einem<br />

echten Hingucker einige<br />

Minuten zu verweilen, das<br />

kann sich sehr schnell zum täglichen<br />

Ritual werden. djd/cw


Vertrauen<br />

ist einfach.<br />

Wenn man den richtigen<br />

Immobilienpartner an<br />

seiner Seite hat.<br />

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32 | Söflinger Anzeiger Anzeige<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />

Seniorenzentrum Clarissenhof<br />

Schüleraktionstag in Munderkingen<br />

Auszubildende machen sich Gedanken zum Altwerden.<br />

Die Auszubildenden verbrachten einen spannenden Tag.<br />

Welches Bild haben wir eigentlich<br />

selbst vom Altwerden?<br />

Bürgt es ausschließlich Risiken?<br />

Oder gibt es auch Potentiale<br />

und Chancen? Ist dieses<br />

Bild verzerrt? Ist es ausreichend<br />

differenziert? Und vor<br />

allem: spiegelt es die Realität<br />

wieder?<br />

Diesen Fragen stellten sich die<br />

Auszubildenden des Seniorenzentrum<br />

Clarissenhof gemeinsam<br />

mit den Auszubildenden<br />

des Seniorenzentrum St. Anna<br />

aus Munderkingen im gemeinsamen<br />

Aktionstag. Rund 20<br />

Auszubildende aus allen<br />

Arbeitsbereichen nahmen an<br />

den Workshops am Vormittag<br />

sowie dem Aktionsprogramm<br />

am Nachmittag teil.<br />

Der Tag begann mit einem<br />

Brezelfrühstück im Speisesaal<br />

von St. Anna. Ines Pfarr und<br />

Katharina Maier (Clarissenhof<br />

Ulm) sowie Denis Lamsfuß und<br />

Ronald Mayer (St. Anna)<br />

begrüßten die Auszubildenden<br />

und stellten das Programm vor.<br />

Im ersten Workshop von Ute<br />

Reichelt (Bundesamt für Familie<br />

und zivilgesellschaftliche<br />

Aufgaben) konnten die Auszubildenden<br />

einen Alterssimulationsanzug<br />

anziehen. Hiermit<br />

wurden verschiedene Altersbeschwerlichkeiten<br />

simuliert. Wie<br />

fühlt es sich an, schlechter zu<br />

hören und zu sehen oder nicht<br />

mehr alleine aufstehen zu können?<br />

Eine wichtige Selbsterfahrung,<br />

um das Verständnis<br />

für die Situation von hilfebedürftigen<br />

Menschen zu erweitern.<br />

Im zweiten Workshop<br />

bearbeitete Denis Lamsfuß die<br />

Chancen des Älterwerdens mit<br />

den Teilnehmern, worauf beide<br />

Eindrücke zusammengebracht<br />

wurden. Es konnte erarbeitet<br />

werden, dass Altwerden keinesfalls<br />

immer gleich verläuft<br />

und für niemanden planbar ist.<br />

Nach einem gemeinsamen<br />

Mittagessen fuhren die Teilnehmer<br />

nach Mengen zu<br />

„Myescape“. Dort fand eine<br />

spielerische Gruppenaktivität<br />

statt.<br />

Gemeinsam mussten in einem<br />

Raum verschiedene Rätsel<br />

gelöst werden, um eine Mission<br />

zu erfüllen oder den Raum<br />

zu öffnen. Der Spaß und das<br />

gemeinsame Kniffeln stehen<br />

dabei im Vordergrund. Mit<br />

Kaffee und einem Stück Torte<br />

klang der Tag aus, worauf die<br />

Rückfahrt in die jeweiligen Einrichtungen<br />

anstand.<br />

Seniorenzentrum Clarissenhof<br />

Interessante Abwechslung<br />

Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich über zahlreiche Veranstaltungen.<br />

schwungvollen Musik. Silke<br />

Ruhland, Viola Maier und Ute<br />

Mayer-Konrad rundeten den<br />

Nachmittag mit Musik und<br />

Texten ab.<br />

Für den „Tanz in den Mai“ stellte<br />

die Famile Kebbel ein Programm<br />

zusammen, das alle<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

ordentlich in Bewegung brachte.<br />

Der Wonnemonat Mai<br />

wurde tanzend begrüßt…<br />

Ein weiterer Höhepunkt war<br />

der Auftritt des „Senioria<br />

Chors“ Mitte Mai. Mit schönen<br />

bekannten Frühlingsliedern<br />

boten Sie ein hörenswertes<br />

Programm und allen Zuhörerinnen<br />

und Zuhörern einen fröhlichen<br />

Nachmittag.<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen in allen<br />

Fragen der Pflege<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Valckenburgschule hatten ein buntes Programm vorbereitet.<br />

Im Frühling und den ersten<br />

Sommermonaten fanden verschiedene<br />

Vorträge und Auftritte<br />

im Seniorenzentrum<br />

Clarissenhof statt.<br />

Vor Ostern war Dr. Marianne<br />

Erath zum Thema „Der Palmesel<br />

und andere Osterbräuche“<br />

zu Besuch. Die Museumspädagogin<br />

und Archäologin berichtete<br />

von den Hintergründen der<br />

Palmbrezel, des Osterwassers<br />

und des Palmesels.<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Valckenburgschule bereiteten<br />

bei ihrem Besuch im Seniorenzentrum<br />

Clarissenhof einen<br />

gemeinsamen Kaffeerunde<br />

im großen Speisesaal vor.<br />

Anschließend erfreuten sich<br />

alle Anwesenden an den<br />

abwechslungsreichen Sitztänzen<br />

und dem gemeinsamen<br />

Singen.<br />

Ein ganz besonders stimmungsvoller<br />

Nachmittag gestaltete<br />

die Trachtengruppe der<br />

Landfrauen aus Ulm-Lehr, die<br />

ein Teil ihres Tanzrepertoires<br />

zum Besten gab. Unter der Leitung<br />

von Renate Schlumberger<br />

zeigten fünf Paare in traditioneller<br />

Tracht die Tänze zur<br />

Claudia Lang<br />

Pflegedienstleitung<br />

Katholische<br />

Sozialstation Ulm<br />

0731 936 78 - 31<br />

lang.c@keppler-stiftung.de<br />

Renate Kotsch<br />

Sozialdienstleitung<br />

Seniorenzentrum<br />

Clarissenhof<br />

0731 936 78 - 33<br />

kotsch.r@keppler-stiftung.de

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