Soeflinger Zeitbeeranzeiger 2018
Soeflinger Zeitbeeranzeiger 2018
Soeflinger Zeitbeeranzeiger 2018
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Aus dem Inhalt<br />
Söflinger<br />
Juni <strong>2018</strong><br />
Auflage: 40.100 Expl.<br />
Anzeigenannahme:<br />
0731 / 156-137<br />
Zeitbeer-Anzeiger<br />
Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Kuhberg, Weststadt, Hochsträßgemeinden, Wiblingen und Blaustein<br />
02/18 G‘sehn und G‘schwätzt im Söflinger Blättle<br />
EinEr für allE,<br />
allE für<br />
5 Gemeindeplatzfest<br />
14 Das waren noch<br />
Zeiten - oder: wie<br />
Söflingen sich<br />
verändert hat<br />
Neue Gasse<br />
18 325 Jahre Kirche<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Söflingen<br />
Treffpunkt Meinloh-Forum<br />
Söflinger Sommer und Zeitbeerfest<br />
Nachdem der 1. Teil des Söflinger<br />
Sommers am vergangenen<br />
Wochenende mit dem<br />
Auftritt von Lee Mayall und<br />
dem Kinderfest über die Bühne<br />
ging, erfolgt am kommenden<br />
Wochenende der 2. Teil.<br />
Freitag –<br />
Country-Musik<br />
Am Freitag, 29. Juni, sorgt ab<br />
19.30 Uhr die erfolgreiche<br />
Countrysängerin Miki Peters<br />
aus England für ausgelassene<br />
Stimmung. Sie bringt reine<br />
Country-Musik und populäre<br />
traditionelle Sounds, und mit<br />
ihren Line-Dance-Songs kommen<br />
Line-Dancer auf ihre Kosten.<br />
Seit Jahren tritt sie auch<br />
bei internationalen Festivals<br />
auf und begeistert die Fans.<br />
Samstag -<br />
Zeitbeerfest<br />
Am Samstag, dem 30. Juni,<br />
steigt ab 15 Uhr das 41. Zeitbeerfest,<br />
bei dem es in diesem<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
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2 | Söflinger Anzeiger Zeitbeerfest<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
Impressum<br />
Der Söflinger Anzeiger<br />
erscheint jeweils<br />
4x jährlich<br />
Herausgeber:<br />
Schwäbisches Verlagshaus<br />
Neu-Ulm GmbH<br />
Geschäftsanschrift:<br />
Frauenstraße 77<br />
89073 Ulm<br />
HRB 15430<br />
UST-ID Nr. DE251818765<br />
Geschäftsführer:<br />
Andreas Simmet<br />
Anzeigen (verantwortlich):<br />
Andreas Simmet<br />
Anzeigenverkauf<br />
und -beratung:<br />
Antonia Walter<br />
Fon: 0731/156-137<br />
Fax: 0731/156-140<br />
Redaktions-Anschrift:<br />
Schwäbisches Verlagshaus<br />
GmbH & Co. KG<br />
Frauenstraße 77<br />
89073 Ulm<br />
Text: Otto Schempp<br />
Repro & Satz:<br />
mediaservice ulm<br />
Bilder: Reinhold Armbruster-Mayer,<br />
Privat<br />
Druck:<br />
Druckhaus<br />
Ulm-Oberschwaben<br />
Siemensstraße 10<br />
89079 Ulm<br />
Datenschutz:<br />
Den Datenschutzbeauftragten<br />
erreichen Sie unter: datenschutz@swp.de<br />
Für unverlangte eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos und Illustrationen<br />
wird nicht gehaftet.<br />
Anschrift für alle Verantwortlichen<br />
über den Verlag, Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder, nicht der<br />
Redaktion. Redaktionelle Seiten<br />
und Anzeigen, die vom<br />
Schwäbischen Verlagshaus<br />
gestaltet und zusammengestellt<br />
wurden, sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Abdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung<br />
der Redaktion.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Jahr auch wieder Kaffee und<br />
Kuchen gibt. Ab 17 Uhr unterhalten<br />
die MusikerInnen des<br />
Musikvereins Eggingen mit ihrer<br />
traditionellen Blasmusik<br />
und mit heißen Rhythmen. Übrigens<br />
zeigen sie sich begeistert<br />
von der Klangkulisse, die durch<br />
die hinter ihnen stehende Klostermauer<br />
entsteht!<br />
Nachdem es der Liederkranz<br />
nicht mehr „stemmen“ konnte,<br />
fand das Zeitbeerfest 2016 zum<br />
ersten Mal unter der Regie des<br />
Vorstadtvereins statt, aber<br />
gleichzeitig letztmalig auf dem<br />
Klosterhof. Versuchsweise wurde<br />
es im letzten Jahr in das<br />
Meinloh-Forum verlegt. Dies<br />
bringt viele Vorteile mit sich: es<br />
fallen bedeutend weniger Gebühren<br />
an die Stadt Ulm an, eine<br />
Bühne sowie Toiletten sind<br />
vorhanden, Kinder können sich<br />
auf dem danebenliegenden<br />
Spielplatz vergnügen, und der<br />
Klosterhof bleibt für Parkplätze<br />
frei. All dies fand bei den Besuchern<br />
großen Anklang.<br />
Die Franzosen rücken ab<br />
Auch in diesem Jahr arbeiten<br />
natürlich Söflinger Vereine wieder<br />
tatkräftig mit und bieten an<br />
verschiedenen Ständen Gaumenfreuden<br />
wie Grillwürste,<br />
Steaks, Pommes, Hähnchen,<br />
Rettiche und erstmals gegrillten<br />
Fisch und neben verschiedenen<br />
Getränken natürlich<br />
auch den Zeitbeerwein. Und<br />
noch ein Hinweis für alle Fußballfreunde:<br />
An diesem Tag<br />
spielt auf keinen Fall die Deutsche<br />
Fußballnationalmannschaft<br />
bei der Weltmeisterschaft!<br />
Bilder: Christl Wagner-Kuhrdt<br />
Ursprung<br />
Es gibt ja zwei Versionen: Bekanntlich<br />
wurde bis zur Zerstörung<br />
der Weinstöcke im 30jährigen<br />
Krieg Wein „in den Söflingen<br />
Weinbergen, im und ums<br />
Ruhetal, auf dem Michaelisund<br />
Safranberge“ Wein angebaut,<br />
wie es in Haids Buch von<br />
1786 „Ulm mit seinen Gebieten“<br />
heißt. Nach dem Krieg<br />
wurden in den Gärten vor allem<br />
Johannisbeeren (Zeitbeeren)<br />
angebaut. Nach der anstrengenden<br />
Sommerarbeit feierte man<br />
dann in den Gärten ein fröhliches<br />
Erntefest mit Musik und<br />
Tanz – eben ein „Zeitbeerfest“.<br />
Die zweite Version klingt irgendwie<br />
etwas „charmanter“.<br />
Sie geht zurück auf den „Geistesblitz“<br />
eines Söflingers. Während<br />
der Napoleonischen Kriege<br />
wurde Söflingen im Oktober<br />
1800 wieder einmal von fremden<br />
Truppen heimgesucht –<br />
diesmal waren es die Franzosen<br />
unter General Moreau. Dieser<br />
verlangte von den Söflingern<br />
das Beste aus Küche und Keller<br />
– man hatte aber nur noch Spargel,<br />
Kraut, Rettiche, Kohlrabigemüse<br />
und Sellerie.<br />
Als der General deswegen zu<br />
toben anfing, sah ein Söflinger<br />
die roten Hosen der Franzosen<br />
und dachte spontan an den Zeitbeerwein.<br />
Der rote Saft wurde<br />
eingeschenkt, Moreau „fand´s<br />
ganz cababel“, die Franzosen<br />
rückten ab, und Söflingen blieb<br />
diesmal verschont. Zum Dank<br />
soll es bereits 1805 ein Zeitbeerfest<br />
gegeben haben. 1978 ließ<br />
der Liederkranz unter seinem<br />
damaligen Vorsitzenden Günter<br />
Kaupper diese Tradition<br />
wieder aufleben- man taufte das<br />
Sommerfest einfach in „Zeitbeerfest“<br />
um.<br />
Sonntag- Jazz- und<br />
Tango-Frühschoppen<br />
Am Sonntag, dem 1.Juli, beginnt<br />
um 11 Uhr nach dem ökumenischen<br />
Gottesdienst ein<br />
Jazz- und Tango-Frühschoppen<br />
mit dem Trio Jango, drei jungen<br />
Musikern, die sich dieser<br />
Musik verschrieben haben.<br />
Dies ist sicher eine interessante<br />
Neuerung für den Frühschoppen<br />
und begeistert jede<br />
Altersklasse. In Söflingen tritt<br />
das „Trio“ aber ausnahmsweise<br />
zu viert auf und unterhält mit<br />
Schlagzeug, Bass, Gitarre, Akkordeon<br />
und Klavier.<br />
Otto Schempp<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 3<br />
Ein Söflinger Geistesblitz.<br />
Das erste Zeitbeerfest.<br />
89077 Ulm-Söflingen, Söflinger Straße 248, Telefon 0731 388 5570
Ausgabe 02 | Juni 2017<br />
Vereine<br />
Söflinger Anzeiger | 3<br />
Vorstadtverein Söflingen<br />
Einsatz für Söflingen<br />
Der VVS bündelt die Interessen<br />
seiner Mitglieder und damit<br />
die der Söflinger, um sie<br />
gegenüber der Stadt Ulm besser<br />
vertreten zu können. Deshalb<br />
wurden bei der Jahreshauptversammlung<br />
Ende April<br />
wieder Themen angesprochen,<br />
die den Söflingern auf den Nägeln<br />
brennen und die dringend<br />
in Angriff genommen werden<br />
müssen.<br />
Bausubstanz<br />
und Friedhof<br />
Dringende Anliegen sind die<br />
Erhaltung der historischen Bausubstanz<br />
(Mühle, Forsthaus, Altes<br />
Schulhaus, Klostermauer)<br />
und die Sanierung von Straßen<br />
und Wegen. Für die Sanierung<br />
des Forsthauses als Treffpunkt<br />
der Vereine wurde bereits ein<br />
Kostenplan ausgearbeitet, der<br />
zur weiteren Entscheidung im<br />
Ulmer Rathaus liegt.<br />
Die Modernisierung des<br />
Friedhofs mit Erweiterung der<br />
Aussegnungshalle, des Einbaus<br />
von zeitgemäßen Personalräumen<br />
und einer barrierefreien<br />
Toilettenanlage sowie die Neugestaltung<br />
der Wege und der<br />
Friedhofsmauer hat Mitte Mai<br />
begonnen.<br />
Parken und Verkehr<br />
Trotz des mit der Bürgerschaft<br />
erarbeiteten Parkraumkonzepts<br />
bleibt die Parksituation<br />
unbefriedigend. Bei einer weiteren<br />
Veranstaltung mit der<br />
Stadt wird dieses Thema noch<br />
einmal behandelt, um Fehlentwicklungen<br />
abzustellen.<br />
Leider muss erneut auf den<br />
Zustand von Straßen und Gassen<br />
hingewiesen werden, die<br />
aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />
dringenst saniert werden<br />
müssen. So wurde z.B. die<br />
Sanierung der Ochsengasse erneut<br />
verschoben, was nicht länger<br />
hingenommen werden<br />
kann. Ebenfalls sanierungsbedürftig<br />
sind u.a. die Herrlinger<br />
Straße, die Einsteinstraße und<br />
die Schlossergasse.<br />
Meinloh-Halle<br />
Der vorgesehene Fertigstellungstermin<br />
konnte nicht eingehalten<br />
werden, da der eingebaute<br />
Sportboden erhebliche<br />
Mängel aufwies. Er musste ausgetauscht<br />
werden. Dagegen<br />
werden Umkleideräume und<br />
WC-Anlagen rechtzeitig fertiggestellt,<br />
so dass sie an den Söflinger<br />
Festen genutzt werden<br />
können. Bis zum Beginn des<br />
neuen Schuljahres im September<br />
soll die Halle wieder zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Maibaum-Hockete<br />
Den Anbau an der Nordostecke,<br />
der als Aufbewahrungsort<br />
z.B. für die großen Schirme<br />
dienen wird, organisiert der<br />
Vorstadtverein in eigener Regie.<br />
Bürgerzentrum<br />
Ein wichtiges Anliegen ist die<br />
Einrichtung eines Bürgerzentrums/Bürgertreffs.<br />
In Söflingen<br />
besteht dringender Bedarf<br />
für eine solche Einrichtung. Da<br />
die Zukunft des Alten Schulhaus<br />
noch nicht feststeht, meldet<br />
der VVS vorsorglich schon<br />
jetzt einen Raumbedarf an.<br />
AKTION<br />
FÜR RENTNER<br />
Rückblick<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Nach Kassenbericht, der geordnete<br />
Finanzen bestätigte, und<br />
einstimmiger Entlastung wurde<br />
der Vorstand mit Martin<br />
Ansbacher an der Spitze ohne<br />
Gegenstimme wieder gewählt.<br />
Für den aus eigenem Wunsch<br />
ausgeschiedenen Kassier Michael<br />
Kaupper stellte sich Andreas<br />
Ried zur Verfügung.<br />
Ein wichtiger Punkt war die<br />
Verabschiedung einer Satzungsänderung.<br />
Danach können<br />
jetzt auch Privatpersonen<br />
und Körperschaften des öffentlichen<br />
Rechts, wie die Freiwillige<br />
Feuerwehr Söflingen, dem<br />
Verein beitreten.<br />
Maibaumaufstellen<br />
Am 30. April veranstaltete der<br />
VVS wiederum das Maibaumaufstellen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Söflingen brachte den<br />
fast 30 m hohen Baum in die<br />
richtige Stellung. Und natürlich<br />
gab es dazu, wie es sich für<br />
Söflingen gehört, eine kleine<br />
„Hockete“ auf dem Gemeindeplatz.<br />
Entdeckungstour<br />
Am 9.Juni organisierte<br />
der VVS<br />
zusammen mit<br />
den beiden Kirchengemeinden<br />
eine Entdeckungstour<br />
durch<br />
Söflingen. Ca. 80<br />
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Interessierte – die<br />
meisten Neuzugezogene,<br />
aber auch welche, die<br />
schon 1-2 Jahre hier wohnen -<br />
trafen sich mit Uwe Eichhorn<br />
als „Fremdenführer“ auf dem<br />
Gemeindeplatz, und dann ging<br />
es über den Klosterhof zur<br />
kath. Kirche Mariä Himmelfahrt.<br />
Nach einer kurzen<br />
Kirchenführung<br />
suchte man weniger bekannte<br />
Gassen auf – die<br />
Ottiliengasse, die Ochsengasse<br />
und die<br />
Enderlegasse, und von<br />
der Sparkasse aus ging g<br />
es zum Ziel ev. Christuskirche.<br />
Ende war ge-<br />
Erweiterung der Aussegnungshalle<br />
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Thomas Schmid & Kollegen<br />
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im Gesundheitswesen<br />
gen 17 Uhr mit Getränken, Brezeln/Hefezopf.<br />
Söflinger Sommer<br />
(siehe Titelgeschichte)<br />
So sehen Straßen in<br />
Söflingen aus.<br />
Otto Schempp<br />
· Fachanwalt für<br />
Miet- und Immobilienrecht<br />
· Fachanwalt für Verkehrsund<br />
Verkehrsstrafrecht<br />
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Erbrecht - Familienrecht<br />
Anwälte Thomas Schmid & Kollegen
4 | Söflinger Anzeiger Vereine<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
D´r Bruddler<br />
Treffpunkt Gemeindeplatz<br />
Vorstadtverein<br />
Besucherrekord beim<br />
Neuzogezogenen Tag in Söflingen<br />
Die Kirchengemeinde Mariä<br />
Himmelfahrt, die Christuskirchengemeinde<br />
und der Söflinger<br />
Vorstadtverein hatten hierzu<br />
eingeladen und freuten sich<br />
über das riesige Interesse.<br />
Alle, die neu hergezogen sind,<br />
sich häuslich niedergelassen<br />
und eingerichtet haben und<br />
nun Interesse hatten, die neue<br />
Umgebung besser kennen zu<br />
lernen, waren herzlich eingeladen.<br />
„Wir alle heißen die Neusöflingerinnen<br />
und Neusöflinger<br />
herzlich im Stadtteil willkommen<br />
und laden ein, am regen<br />
Stadtteilleben teilzunehmen.<br />
Vielleicht findet sich die Möglichkeit,<br />
sich in einem der zahlreichen<br />
Vereine oder in den Kirchengemeinden<br />
zu beteiligen<br />
und sich einzubringen. „Zusammenhalt<br />
und das sprichwörtliche<br />
Söflinger Selbstbewusstsein<br />
zeichnen uns aus “,<br />
so Martin Ansbacher, der Vorsitzender<br />
des Vorstadtvereins.<br />
„Wir in Söflingen festen und feiern<br />
gern. Hier Kontakt zu bekommen,<br />
fällt sicherlich leicht.“,<br />
so Ansbacher weiter.<br />
Es gab im Rahmen der Entdeckungstour<br />
eine kostenlose<br />
Führung durch Söflingen mit<br />
kompetenter Erklärung durch<br />
Uwe Eichhorn. Man schlenderte<br />
durch die Straßen und Gassen,<br />
schaute hinein in die Leonhardskapelle,<br />
die Christuskirche<br />
und die Kirche Mariä<br />
Himmelfahrt und hörte aus<br />
fachkundigem Mund Historisches<br />
über Söflingen. Gleichzeitig<br />
lernte man dabei „laufend“<br />
andere Neu-Söflinger kennen!<br />
Die Tour begann am Gemeindeplatz<br />
und endete mit Getränken,<br />
Brezeln/Hefezopf bei der<br />
Christuskirche. M. Ansbacher<br />
Send Sia scho amol in China<br />
g‘wesa? Noi? Des macht nix.<br />
Sie kennet au so chinesische<br />
Verkehrsverhältnisse kennalerna,<br />
ond zwar hier en<br />
Seflenga. Gucket Se sich des<br />
Bildle no genau a – so sieht<br />
des tägliche Chaos aus!<br />
Jetzt froget Sia sich nadierlich,<br />
was Seflenga mit China<br />
zom doa hot. Dofür gibt‘s<br />
zwoi gewichtige Gründe:<br />
Erschtens hoißt die hiesige<br />
Urbevölkerung seit jeher<br />
„Bauzen“, also „Bao-tsen“.<br />
Klingt des net herrlich chinesisch?<br />
Ond zwoitens isch<br />
Sefleng(a) mit ma bloß<br />
leicht angedeuteta „a“ chinesisch<br />
– also „Sef-leng“.<br />
Dazuana gibt‘s aber au no<br />
an ganz andra Grund: ‘s fahret<br />
viel z‘viel Autos umanander.<br />
Koi Schritt wird meh<br />
g‘laufe! Des lernet leider<br />
scho de kloine Kender, wenn<br />
se von ihre Hubschrauber-Eltra<br />
morgens in<br />
d‘Schual g‘fahre ond mittag<br />
wieder abg‘holt werdet. ‘s<br />
schadet doch de Kender nix,<br />
wenn se z‘Fuaß onterwegs<br />
send! Erschtens isch des<br />
g‘sond und zwoitens isch‘s<br />
guat für d‘Umwelt!<br />
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Ausgabe 02 | Juni 2017<br />
Vereine<br />
Söflinger Anzeiger | 5<br />
Handel-und Gewerbeverein Söflingen e.V.<br />
Gemeindeplatzfest<br />
EinEr für allE,<br />
allE für<br />
Nach der Unterbrechung im<br />
letzten Jahr steigt jetzt wieder<br />
dieses große Fest des HGV<br />
rund um den Brunnen am Gemeindeplatz,<br />
das in den vergangenen<br />
Jahren jeweils Tausende<br />
von Besuchern angezogen<br />
hatte. Am Samstag, 8.<br />
September <strong>2018</strong>, dem letzten<br />
Samstag in den großen Ferien,<br />
wird von 13 Uhr bis 23.30 Uhr<br />
gefestet. Natürlich gibt es wie<br />
immer in Söflingen gute Laune<br />
und beste Unterhaltung.<br />
Alles zum Fest<br />
Ein vielseitiges Bühnenprogramm<br />
mit Live-Musik vom<br />
Feinsten verspricht wieder einen<br />
super Festtag. Opener ist<br />
um 14.30 Uhr der bekannte und<br />
vielseitige Ulmer Liedermacher<br />
Walter Spira (Musikkabarett in<br />
schwäbisch „ond deitsch“ ) und<br />
die MSE- Band (MSE=Mitsingen<br />
Strengstens Erlaubt). Ab<br />
16.30 Uhr spielen die „Banshees“<br />
mit viel Spaß selbstkomponierte<br />
Lieder und Cover-<br />
Stücke von aufgepeppten irischen<br />
und schottischen Traditionals<br />
– mal rockig, mal ruhig.<br />
Ein Gegenstück bildet „Blamasch“,<br />
Schwobarock aus Mietingen,<br />
die ab 18.30 Uhr in ihrer<br />
schwäbischen Muttersprache<br />
Songs über den Alltag im Allgemeinen<br />
und deren Tücken im<br />
Besonderen bringen. Zum<br />
Rockfinale ab 20.00 Uhr heizt<br />
BeRott´nHank in klassischer<br />
Rockbesetzung z.B. mit eigenständig<br />
interpretierten Cover-Versionen<br />
von Größen der<br />
Blues-Rock-Ära ein.<br />
In den Pausen dazwischen<br />
zeigt die Trommlergruppe des<br />
Taiko-Zentrums Deutschland<br />
ihre rhythmischen Trommelkünste.<br />
Bei ihrem letzten Auftritt<br />
nach Einbruch der Dunkelheit<br />
kommt die Feuertänzerin<br />
Melanie Ott hinzu – ein weiteres<br />
Highlight.<br />
Wie seither wird auch in diesem<br />
Jahr die Straße für den Verkehr<br />
gesperrt. Die Umleitungen<br />
sind ausgeschildert. Dadurch<br />
wird das „Festgelände“ nicht<br />
durchschnitten, und so wird<br />
Platz für weitere Sitzgelegenheiten<br />
geschaffen. Zudem wird<br />
ein attraktives Rahmenprogramm<br />
für Groß und Klein geboten<br />
– von einer Spielstraße<br />
über Kinderschminken bis zu<br />
einem Bauwettbewerb in einem<br />
Legopavillon. Hier können natürlich<br />
auch Preise gewonnen<br />
werden.<br />
Und natürlich gibt es wieder<br />
allerlei kulinarische Köstlichkeiten:<br />
Bier der Kronenbrauerei<br />
und Fleisch und Wurst der<br />
Metzgerei Nagel; am Proseccowagen<br />
kann man sich mit Wein,<br />
Prosecco, Hugo und Spritz versorgen;<br />
Söflinger Rettiche, ein<br />
Käseteller oder Kartoffeln mit<br />
Kräuterquark lassen keine<br />
Wünsche offen, und nachmittags<br />
darf Kaffee und Kuchen<br />
nicht fehlen. Und über Kuchenspenden<br />
würde sich der HGV<br />
selbstverständlich freuen!<br />
Der gesamte Erlös aus Speisen<br />
und Getränken – in den<br />
letzten Jahren waren es insgesamt<br />
mehrere Zehntausend<br />
Euro – geht wie immer an die<br />
Aktion 100 000 der SÜDWEST<br />
PRESSE.<br />
Helfer gesucht<br />
Was wäre ein solches Fest ohne<br />
Helfer! Die Söflinger sind ja für<br />
ihr Engagement bekannt – jeweils<br />
ca. 120 Personen des HGV<br />
und zahlreiche „private“ Helfer<br />
trugen zum Gelingen bei. Aber<br />
auch für dieses Jahr werden<br />
wieder Helfer gesucht. Deshalb<br />
Oben: Auf dem Gemeindeplatzfest, Mitte: Feuertänzerin, Unten: Taiko-Trommlergruppe<br />
können sich Privatpersonen bei<br />
Steffen Grünvogel im Schreibwarengeschäft<br />
am Gemeindeplatz<br />
oder per Mail bei tajbl@<br />
freenet.de melden. Die näheren<br />
Einzelheiten können dann be-<br />
sprochen werden.<br />
Und noch eine Bitte: Petrus<br />
möge wie in den vergangenen<br />
Jahren wieder „Kaiserwetter“<br />
schicken!<br />
Otto Schempp<br />
Infos:<br />
www.hgv-soeflingen.de<br />
ENTRÜMPELN & ENTLASTEN<br />
<br />
<br />
<br />
Robert Luketic
6 | Söflinger Anzeiger Vereine<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
Handel-und Gewerbeverein Söflingen e.V.<br />
Immer aktiv<br />
Der Söflinger Handel- und Gewerbeverein<br />
lässt sich immer<br />
wieder verschiedene Aktivitäten<br />
einfallen, um Söflingen<br />
noch attraktiver werden zu lassen.<br />
Man sieht die Erfolge an<br />
der großen Resonanz.<br />
Rückblick<br />
Fotowettbewerb<br />
zur Osterzeit<br />
Ab März lagen in den Mitgliedsgeschäften<br />
Flyer mit Hasenmasken<br />
aus. Diese konnten<br />
bemalt oder mit eigenen Ideen<br />
gestaltet werden.<br />
An einer Fotowand am Brunnen<br />
auf dem Gemeindeplatz<br />
konnte man sich dann zusammen<br />
mit dem Bild fotografieren.<br />
Natürlich gab es Preise: die<br />
ersten 5 Plätze erhielten jeweils<br />
einen Osterüberraschungskorb<br />
im Wert von 55 €.<br />
5.Mai:<br />
Klosterhof-Flohmarkt<br />
Der Flohmarkt war wieder ein<br />
Renner - in Söflingen herrschte<br />
„Highlife“. Der Klosterhof<br />
platzte vor lauter Ständen<br />
schier aus allen Nähten, und<br />
die Interessenten drängelten<br />
sich durch den Markt.<br />
5.Mai: Fahrrad-Börse<br />
Parallel zum Flohmarkt wurde<br />
auf dem Meinloh-Forum eine<br />
Fahrradbörse angeboten.Viele<br />
Interessenten ließen sich ihren<br />
Reges Treiben auf dem Klosterhof-Flohmarkt.<br />
„Drahtesel“ von Mitgliedern<br />
der Radsportabteilung des<br />
1.SSV Ulm 1846 durchchecken.<br />
Zudem konnte man sein Rad<br />
bis zum Ende der Aktion einstellen<br />
und zum Verkauf anbieten.<br />
Sage und schreibe wechselten<br />
so etwa 100 Räder den Besitzer!<br />
5.Mai: Bücherbörse<br />
An einem Baum im Klosterhof-Biergarten<br />
ließ der HGV<br />
ein Rundregal anbringen. Dort<br />
können jetzt Bücher ausgeliehen<br />
oder eigene Bücher eingestellt<br />
werden – eine Superidee!<br />
Inzwischen wird dieses Angebot<br />
rege genutzt.<br />
10.Mai: Vatertagsfest<br />
Petrus war dieses Jahr nicht<br />
gnädig gestimmt – das Fest<br />
musste leider abgesagt werden.<br />
Sonstiges<br />
Neue Mitglieder<br />
Der HGV freut sich über drei<br />
neue Mitglieder:<br />
- Kopfstand<br />
(Coaching, Entspannungspädagogik)<br />
Frau Kurz,<br />
Jägerstr.5, 89081 Ulm<br />
- Hotel am Schloss Illertissen,<br />
H.Stichler, Weihgasse<br />
3, 89077 Ulm<br />
- RE/MAX Immocenter<br />
Frau Tittel, Kapellengasse<br />
4, 89077 Ulm<br />
Patenschaften für<br />
die Blumentröge<br />
Mit dem Erlös des<br />
Weihnachtsmarktes<br />
auf dem Gemeindeplatz<br />
konnten u.a. weitere<br />
Blumentröge angeschafft<br />
Auf der Fahrradbörse.<br />
und bepflanzt werden, um das<br />
Straßenbild schöner zu gestalten.<br />
Inzwischen stehen 35 Blumentröge<br />
an den Straßen. Für<br />
diese Aktion werden weiterhin<br />
Paten gesucht – inzwischen<br />
gibt es vier Patenschaften.<br />
Söflinger<br />
Pfandtaschen<br />
Die in drei verschie-edenen<br />
Farben erhältlichen<br />
Stofftaschen<br />
können in den Mitgliedsgeschäften<br />
Aufruf<br />
Der Bücherbaum.<br />
für 3 € erstanden werden. Sollten<br />
sie schmutzig werden,<br />
kann man sie in den Geschäften<br />
zurückgeben und erhält<br />
den Kaufpreis wieder, oder<br />
man tauscht sie am besten<br />
gleich gegen eine neue Ta-<br />
sche um. Die Taschen wer-<br />
den aus 100% Biobaumwolle<br />
zu fairen Bedingungen<br />
vollständig in<br />
Deutschland gefertigt<br />
und sind zu einem<br />
Renner geworden.<br />
Otto Schempp<br />
Der Handel und Gewerbeverein Söflingen<br />
sucht für das nächte Kreativprojekt<br />
in<br />
Söflingen alte Holzstühle. Wir freuen<br />
uns auf viele einzigartige Fundstücke,<br />
bitte melden sie sich unter<br />
Tel. 384084.<br />
Vielen Dank für das Schauen in Speicher<br />
und Keller wir freuen uns schon<br />
auf das neue Kreativprojekt.<br />
Ihr HGV- Team<br />
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Ausgabe 02 | Juni 2017<br />
Vereine/Historisches<br />
Söflinger Anzeiger | 7<br />
Vereine<br />
Kuhbergverein 1912 Ulm e.V.<br />
Termine<br />
6.7. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />
15.7. 10.00 Uhr Sonntagsfrühstück<br />
20.7. 15.00 Uhr Spaziergang (Theaterführung<br />
Ulm) mit Grillfest<br />
Senioren<br />
22.7. Geocaching<br />
3.8. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />
10.8. 18.00 Uhr Info Seniorenfreizeit<br />
17.8. 16.30 Uhr Ausfahrt Theater Heidenheim<br />
Senioren<br />
ImmobilienAgentur Ludi<br />
In historischem Gebäude<br />
Dem Wohn- und Geschäftshaus<br />
Kapellengasse 28 in Söflingen<br />
sieht man sein Alter nicht an,<br />
kann es doch auf eine fast<br />
300jährige Geschichte zurückblicken.<br />
Es ist seit Anbeginn im Besitz<br />
der Familie Kaupper. Für ältere<br />
Söflinger ist es sicher mit vielen<br />
Erinnerungen an die verschiedensten<br />
Einkaufsmöglichkeiten<br />
verbunden. Zunächst als Wohnhaus<br />
errichtet, wurde vor etwa<br />
150 Jahren ein kleines Spezereiund<br />
Manufakturengeschäft eingerichtet.<br />
1927 verlegten sich<br />
Kauppers auf Lebensmittel,<br />
Kurzwaren und Textilien.<br />
Bewegte Geschichte<br />
1958 wurde das Geschäft geschlossen,<br />
und 1962 erfolgte eine<br />
gründliche Renovierung. Danach<br />
bezog bis 1969 das Textiliengeschäft<br />
Wittlinger die<br />
8.-14.9. Seniorenfreizeit in Kiens<br />
16.9. 10.00 Uhr Sonntagsfrühstück<br />
28.9. 19.00 Uhr Spieleabend Familienteam<br />
5.10. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />
6.-8.10. Familienfreizeit in Stetten<br />
(Geislingen)<br />
Soweit nicht anders genannt, finden die<br />
Termine wie immer im Vereinsheim statt.<br />
A.Saccarello<br />
Verkaufsräume, und dann konnte<br />
man bis 1988 bei Schmidt<br />
Schuhe kaufen. Bis 1993 fand<br />
man Sophies Woll- und Modestube<br />
Fetzer, und bis 1998 war<br />
der AVENA –Geschenke-Laden<br />
Lohrmann untergebracht. Anschließend<br />
gab es für kurze Zeit<br />
zwei Geschenke-Läden und von<br />
2004 bis <strong>2018</strong> Stein-und<br />
Schmuck (Bernauer und Rabus).<br />
Seit April dieses Jahres findet<br />
man dort Ludi Immobilien. OS<br />
Verein<br />
ESC Ulm - Der Sportverein<br />
im Ulmer Westen<br />
Der Verein „Eisenbahn-<br />
Sport-Club Ulm“ (Donau) – abgekürzt<br />
ESC – ist aus den<br />
Sportfreunden Ulm hervorgegangen.<br />
Er befindet sich im Ulmer<br />
Westen und hat derzeit ca.<br />
600 Mitglieder. Bei uns finden<br />
Sie acht verschiedene Sportarten<br />
in sieben Abteilungen.<br />
Eine Sportgaststätte mit acht<br />
Kegelbahnen, ein Saal für 120<br />
Gäste, dazu ein eigenes Tennisheim,<br />
Fußballplätze und ein eigener<br />
See mit weiteren Gewässern<br />
–das ist der ESC in Ulm,<br />
aber längst nicht mehr nur für<br />
Eisenbahner! Unser Verein ist<br />
offen für alle, die gerne Sport<br />
treiben.<br />
Wir bieten:<br />
- Fußball von Bambini bis zur<br />
C-Jugend<br />
- Aktive Fußballmannschaften<br />
und eine AH-Mannschaft<br />
- Tennis von Jung bis Alt<br />
- Kegel-Mannschaften von der<br />
Jugend bis zu Senioren<br />
- Jugend-Tischtennis<br />
-Mutter-Kind-Turnen<br />
-Kinderturnen<br />
- Erwachsenen- und Senioren-<br />
Sport<br />
-Taekwandoo<br />
-Volleyball<br />
Bei Interesse an einer Sportart<br />
rufen Sie einfach die entsprechende<br />
Seite unter www.esculm.de<br />
auf. Hier finden Sie die<br />
jeweiligen Ansprechpartnerinnen<br />
und –partner. Wir freuen<br />
uns über jeden neuen<br />
Mit-Sportler!<br />
Kontakt:<br />
Eisenbahn-Sport-Club<br />
Ulm (Donau) e.V. – ESC<br />
Ulm e.V.<br />
Einsteinstraße 48,<br />
89077 Ulm<br />
Tel. 0731/38 66 64<br />
Fax 0731/38 66 84<br />
ImmobilienAgentur LUDI<br />
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Karl-Heinz Ludi und Kollegen<br />
im historischen Gebäude<br />
der Kapellengasse 28 in<br />
Söflingen. Das Team verfügt<br />
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Lagepläne, Wohnflächenberechnung,<br />
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Zielgruppe zugeschnittenen<br />
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modernen Medien<br />
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der Besichtigung mit<br />
bonitätsgeprüften Interessenten<br />
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bei der Gestaltung<br />
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Ihres notariellen Kaufvertrags<br />
Karl-Heinz Ludi und Kollegen<br />
(Immobilienmakler<br />
(IHK) und geprüfte Immobilienbewerter<br />
(bvfi)) sind hervorragend<br />
aufgestellt für die<br />
gestiegenen Anforderungen,<br />
die einen modernen und qualifizierten<br />
Makler-Dienstleister<br />
auszeichnen.
8 | Söflinger Anzeiger Vereine<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
Harmonika-Verein Ulm-Söflingen<br />
Begeisterndes Frühjahrskonzert<br />
Das Frühjahrskonzert des Harmonika-Vereins<br />
Ulm-Söflingen<br />
am 6. Mai <strong>2018</strong> wurde wieder<br />
traditionell vom Akkkordeon-Orchester<br />
und dem Ensemble<br />
betritten.<br />
Das Akkordeonorchester:<br />
Das Orchester unter Manfred<br />
Reistle eröffnete den Abend mit<br />
den Schwabenstreichen von<br />
Adolf Götz. Die insgesamt sieben<br />
Variationen über das schwäbische<br />
Volkslied „Jetzt gang i<br />
ans Brünnele“ boten sogleich<br />
auch spielerisch eine ganze<br />
Bandbreite von Variationen: virtuos,<br />
melancholisch, gewichtig<br />
und ironisch. Damit war der<br />
Grundstein für einen bunten<br />
Abend gelegt, der durch schwäbische<br />
Geschichten und die humorvolle<br />
Moderation durch Otto<br />
Schempp wunderbar abgerundet<br />
wurde.<br />
Musikalisch reiste das Orchester<br />
weiter nach Südamerika<br />
mit dem Tango Nuevo „ARTango“<br />
und einer Samba des Stuttgarters<br />
Thomas Ott. Mit „Frank<br />
Sinatra in Concert“ unternahm<br />
das Orchester einen Ausflug<br />
in die Welt der Evergreens des<br />
berühmten Entertainers. Neben<br />
„Strangers in the<br />
Night“ waren auch andere<br />
Titel und natürlich „Summerwind“<br />
zu hören. Zum<br />
Schluss begeisterte das mitreißende<br />
Arrangement „Rocky<br />
in Concert“ von Hans-Günter<br />
Kölz das Publikum ebenso<br />
wie die Zugabe, bei der der<br />
Schlagzeuger Bernd Botzenhardt<br />
sein ganzes Können zeigen<br />
durfte.<br />
Nach der Pause startete das<br />
Akkordeon-Ensemble unter<br />
Dietmar Schaber fulminant mit<br />
dem Titelsong des ersten James<br />
Bond-Films mit Roger Moore<br />
„Live and let die“, den der<br />
Ex-Beatle Paul Mc Cartney 1973<br />
zusammen mit seiner Ehefrau<br />
geschrieben hatte. Mit dem berühmten<br />
„Bluesette“ von Toots<br />
Tielemans stimmte das Ensemble<br />
die Zuschauer auf einen jazzigen<br />
Teil ein. Mit George<br />
Gershwins „Rhapsody in Blue“<br />
setzte das Ensemble die Verbindung<br />
zwischen Jazz und Sinfonie<br />
gekonnt um. Abgerundet<br />
wurde dieser Teil mit Benny<br />
Goodmans „Don´t be that Way,<br />
einem Klassiker der Swing-Ära.<br />
Danach gab es einen Schlenker<br />
in Richtung Bossa Nova mit<br />
den beliebten Melodien „Quando,<br />
quando, quando“, „For<br />
once in my Life“ und „I go to<br />
Rio“. Den Schlusspunkt<br />
setzte das Ensemble mit<br />
Bert Kaempferts L-O-V-E. Natürlich<br />
durfte auch hier eine<br />
Zugabe nicht fehlen,<br />
und nach zwei Stunden<br />
ging ein gelungener<br />
Abend zu Ende. P. Eberle<br />
Frühjahrskonzert im Kornhaus.<br />
Musikverein Söflingen – Stadtkapelle Ulm<br />
Schreie, Trümmer und Applaus<br />
Ein erwartungsvolles Publikum<br />
von Jung bis Alt ließ sich<br />
im Kornhaus Ulm durch das<br />
ungewohnte und abwechslungsreiche<br />
Programm des<br />
Frühjahrskonzerts der Stadtkapelle<br />
unter dem Titel „Dreams<br />
of Psychopath“ führen.<br />
„A Celebration Fanfare“ von Alfred<br />
Reed bildete den gelungenen<br />
Auftakt für eine anspruchsvolle<br />
erste Konzerthälfte<br />
im Sinne der klassischen<br />
Blasmusik. Zwei neuere Werke<br />
folgten: „Resplendent Glory“<br />
von Rossano Galante und „Lied<br />
Terminvorschau<br />
16.07: Serenadenkonzert, Jugendorchester,<br />
Fischerplätzle, 20.15 Uhr<br />
21.07: Sommernachtsfest, Klosterhof, 16 Uhr<br />
23.07: Umrahmung der Schwörfeier,<br />
Weinhof, 11 Uhr – 12 Uhr<br />
23.07: Schwörmontagsausklang, Klosterhof, 16 Uhr<br />
07.10.: Paradekonzert anlässlich dessen 900. Jubiläums:<br />
Uraufführung einer Auftragkomposition<br />
„Ohrwürmer mit Bezug zu Ulm(ern)“, Kornhaus<br />
11 Uhr – 12 Uhr<br />
Weitere Infos: www.stadtkapelle-ulm.de<br />
ohne Worte“ von Rolf Rudin.<br />
Der Kontrast zwischen diesen<br />
beiden Kompositionen könnte<br />
nicht größer sein. Mit dem einzigen<br />
Stück aus dem 19. Jh.,<br />
„Omaggio a Bellini“ von Saverio<br />
Mercadante, wurde das Publikum<br />
sichtlich beeindruckt<br />
in die Pause entlassen.<br />
In der zweiten Konzerthälfte<br />
gelang ein Spagat zwischen<br />
technisch präzisem Spiel und<br />
mitreißender Klangvielfalt.<br />
Den Höhepunkt bildeten<br />
„Dreams of Psychopath“ von<br />
Michael Francis und Eric Whitacres<br />
„Godzilla Eats Las Vegas“.<br />
Francis´ausgefallene<br />
Komposition gab einigen Solisten<br />
während einer spannenden<br />
Einleitung, einem zwölftonartigen<br />
Zwischenspiel, und einer<br />
anschließenden Jazz-Improvisation<br />
die Möglichkeit, ihr Können<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Dazwischen kam ein mystisches<br />
Spiel aus Farben und<br />
Licht zu Gehör: „Lux aurumque“<br />
(Licht und Gold), ursprünglich<br />
als Chor komponiert,<br />
ebenfalls von Whitacre.<br />
Durch die kurze und amüsante<br />
Zusammenfassung der in<br />
„Godzilla Eats Las Vegas“ vorkommenden<br />
Szenen (u.a. greift<br />
das japanische Filmmonster<br />
die US-Vergnügungsmetropole<br />
an, verbreitet Angst und Zerstörung<br />
und wird vom Militär und<br />
einer Armee aus Elvis-Presley-Doubles<br />
bekämpft) erzeugte<br />
der Dirigent Franco Hänle<br />
schon im Vorfeld Spannung im<br />
Publikum. Diverse Special-Effect,<br />
eingebaut in ein gewaltiges<br />
Klangbild, wurden vom Publikum<br />
mit tosendem Applaus<br />
beantwortet. Zugaben waren<br />
der „Gumsuckers´March“<br />
(P.A.Grainger) und die „Buzzing<br />
Polka“ (L.Dubrovay).<br />
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Weitere<br />
Veranstaltungen<br />
Zum Seniorennachmittag des<br />
Vereins am 24.März mit Kaffee,<br />
Kuchen und Abendessen<br />
war auch der Zauberer Paul Jakob<br />
alias „Fred Jackson“ geladen,<br />
der die Besucher mit vielen<br />
Tricks verblüffte und bestens<br />
unterhielt.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
am 6.April wurden<br />
folgende Ämter im Vereinsvorstand<br />
neu besetzt: Patrizia<br />
Grün als 2. Vorsitzende, Anja<br />
Kleemann und Daniela Stückle<br />
als Jugendleiterinnen sowie Bianca<br />
Rehm und Luis Schwarzenbach<br />
als Medienreferenten.<br />
Am 31.Mai begleiteten sieben<br />
Blechbläser den Fronleichnamsgottesdienst<br />
und die Prozession<br />
in Söflingen.<br />
H. Grafl, B. Rehm, L. Schwarzenbach
Ausgabe 02 | Juni 2017<br />
Vereine<br />
Söflinger Anzeiger | 9<br />
Liederkranz Söflingen<br />
Immer<br />
was los!<br />
Rückblick<br />
2.4.<strong>2018</strong><br />
Ostermontagswanderung<br />
Nach dem Abmarsch um 14<br />
Uhr am Söflinger Käppele ging<br />
es durch den Maienwald nach<br />
Ermingen ins „Rössle“. Einige<br />
„Fußkranke“ fuhren mit dem<br />
Bus oder dem PKW nach, und<br />
die ca. 15 Liederkränzler verbrachten<br />
ein paar gemütliche<br />
Stunden.<br />
Ausblick<br />
30.6.<strong>2018</strong><br />
41. Zeitbeerfest<br />
ab 15.00 Uhr<br />
(s. Titelseite)<br />
17.7. <strong>2018</strong><br />
Liederabend auf dem<br />
Fischerplätzle, 19.00 Uhr<br />
Die traditionelle Veranstaltung<br />
des Chorverbands Ulm-Stadt,<br />
die sonst immer in der Friedrichsau<br />
stattfindet, wird in diesem<br />
Jahr auf dem Fischerplätzle<br />
durchgeführt. Neben anderen<br />
Chören präsentiert sich<br />
dabei auch der Liederkranz Söflingen.<br />
13.9.<strong>2018</strong><br />
1. Chorprobe nach den Ferien<br />
7.10.<strong>2018</strong><br />
Eintagesausflug<br />
im bequemen Reisebus. Abfahrt<br />
ist um 7.30 Uhr in der<br />
Schlösslesgasse, Rückkehr etwa<br />
gegen 20.30 Uhr. Erstes Ziel<br />
ist der neue Thyssen-Krupp-Aufzugsturm<br />
in Rottweil mit einer Gesamthöhe<br />
von 246 m, also<br />
höher als unser Münsterturm.<br />
Mit einem modernsten<br />
Aufzug<br />
kann man in 37 Sekunden<br />
bis zur<br />
Plattform in 232 m<br />
Höhe fahren und eine phantastische<br />
Aussicht genießen.<br />
Auf der anschließenden<br />
Fahrt zur Burg Hohenzollern<br />
werden wir zum Mittagessen<br />
einkehren. Danach werden wir<br />
am „königlichen Flanieren“<br />
teilnehmen und die Atmosphäre<br />
früherer hochherrschaftlicher<br />
Zeiten erleben.<br />
Alle Mitglieder sind herzlich<br />
eingeladen. Für einige freie<br />
Plätze sind Gäste und Interessenten<br />
herzlich eingeladen.<br />
Anmeldung und weitere Infos<br />
immer donnerstags gegen<br />
21.00 Uhr nach der Singstunde<br />
im Liederkranzstüble im Forsthaus.<br />
Otto Schempp/Herbert Pickl<br />
Beim Konzert in der Klostermühle.<br />
Zitherverein Ulm-Söflingen e.V.<br />
Zithermusik im<br />
Frühling<br />
Im voll besetzten Saal der Klostermühle<br />
konnte der Zitherverein<br />
Ulm-Söflingen am 14.<br />
April <strong>2018</strong> seine Mitglieder,<br />
Freunde und Gäste zum diesjährigen<br />
Konzert „Zithermusik<br />
im Frühling“ begrüßen.<br />
Gleich zu Anfang entführte das<br />
Orchester die Zuhörer mit dem<br />
Konzertwalzer „A fescher Weaner“<br />
in das alte Wien. Es folgten<br />
weitere Stücke vieler namhafter<br />
Komponisten (J.Langer, F. Schubert,<br />
J. Schrammel, F. Suppé<br />
u.a.). Unter der souveränen Leitung<br />
des Dirigenten Herwig<br />
Leiter beeindruckte das Orchester<br />
das Publikum mit dem<br />
Klangcharakter der Zither in<br />
Verbindung mit Gitarre und<br />
Kontrabass.<br />
Joe Wenger sorgte mit seinen<br />
im Wiener Dialekt vorgetragenen<br />
Couplets für eine gelungene<br />
Abwechslung. Von heiter<br />
(Telefonbuch-Polka) bis nachdenklich<br />
(Das Hobellied) trug er<br />
die Lieder authentisch vor und<br />
begleitete sich dabei selbst auf<br />
der Gitarre.<br />
Ein Höhepunkt des Abends<br />
war das Stück „Erinnerungen<br />
© TOPRO<br />
an das Roth-Tal“ des Vereinsgründers<br />
Christoph Mayr, das<br />
er seinen damaligen Schülerinnen<br />
aus Roth widmete. Eine der<br />
Schülerinnen, Frau Glomp,<br />
konnte das vom Zither-Duo<br />
Herwig Leiter/Gottfried Fink<br />
mit Leichtigkeit vorgetragenen<br />
Zitherstück genießen. Das Publikum<br />
war begeistert und<br />
dankte allen Akteuren mit langanhaltendem<br />
Applaus.<br />
Konzerte wie diese kann es<br />
nur geben, wenn Jugendliche<br />
oder Erwachsene bereit sind,<br />
ein solches Intrument zu erlernen.<br />
Wir würden uns über interessierren<br />
Nachwuchs freuen!<br />
Ausblick:<br />
2. September<br />
Volksmusiktag Baden-Württemberg<br />
im Bauernhofmuseum<br />
Neuhausen ob Eck, u.a. mit<br />
dabei die Stubenmusik Gögglingen<br />
(Zither, Hackbrett und<br />
Gitarre).<br />
1. Dezember<br />
18.00 Uhr Adventskonzert in<br />
der Klostermühle, Zithermusik<br />
und Volksmusikgruppen<br />
H. Frenkenberger<br />
ALLES GUTE.<br />
Sicherheit, Komfort und Mobilität<br />
mit Ihrem innovativen Begleiter.<br />
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auswechselbaren Reifen.<br />
Wir sind immer gerne für Sie da.<br />
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Ulmer Zupforchester<br />
Instrumentenvorstellung<br />
in der Schule<br />
Keine Berührungsängste zeigten<br />
die Schülerinnen und<br />
Schüler beim Besuch des Ulmer<br />
Zupforchesters in der Söflinger<br />
Meinloh-Grundschule.<br />
An einem Mittwochmorgen ab<br />
halbneun spielten sieben Musikerinnen<br />
und Musiker mit ihren<br />
Instrumenten in der Aula. In<br />
kleiner, aber vollständiger Besetzung<br />
– Mandoline, Mandola, Gitarren<br />
und Kontrabass – gaben<br />
sie eine Suite mit Melodien aus<br />
dem Film „Der Pate“ zum Besten.<br />
Danach referierte der pensionierte<br />
Berufsmusiker und<br />
Querflötenlehrer Harry Recktenwald<br />
vor aufmerksamen Zuhörern<br />
kurzweilig über die Mandoline<br />
und die Vielfalt ihrer<br />
Klangfarben. Begriffe wie „pizzicato“,<br />
„tremolo“, „sul tasto“<br />
und „Flageolett“ veranschaulichte<br />
er ohne viel Worte mit einprägsamen<br />
Klangbeispielen.<br />
Die Schule hatte einen Raum<br />
für die Ausstellung der mitgebrachten<br />
Instrumente bereitgestellt:<br />
drei Mandolinen, eine<br />
Mandola, drei Gitarren. Natürlich<br />
nicht nur Angucken, sondern<br />
Ausprobieren war mit Unterstützung<br />
der Musiker angesagt!<br />
Teils zaghaft, teils forsch<br />
bearbeiteten die Kinder die Instrumente<br />
und den schuleigenen<br />
Kontrabass. Sie entlockten<br />
ihnen Töne, und zuweilen<br />
klang das sogar schon wie<br />
Musik.<br />
Studio: Gym for You<br />
Einsteinstraße 55, 89077 Ulm<br />
Info: 01577-179 50 40<br />
Trainingszeiten:<br />
Mo. und Do. 20.00 – 21.30 Uhr<br />
Es machte allen eine riesige<br />
Freude, und viel zu schnell verging<br />
die Zeit. Vor der großen<br />
Pause verabschiedeten sich die<br />
Musiker mit La Cucaracha (einschließlich<br />
einer lustigen<br />
Rhythmus –Einlage, bei der die<br />
Spieler wild auf ihren Instrumenten<br />
herumklopften) von<br />
den begeisterten Zuhörern.<br />
Die Rektorin Heike Veile-Selig<br />
und die Vorsitzende des<br />
Zupforchesters, Erika Fuchs,<br />
waren sich einig: So viel Spaß –<br />
das wollen wir wiederholen!<br />
Info:<br />
Das Ulmer Zupforchester ist<br />
derzeit mit acht Mandolinen,<br />
zwei Mandolen, fünf Gitarren<br />
und einem Kontrabass besetzt.<br />
Das aktuelle Repertoire umfasst<br />
Werke von der Renaissance bis<br />
zur Gegenwart, von Höfischen<br />
Tänzen bis zur Rumba sowie<br />
auch konzertante Orchesterwerke<br />
und Filmmusiken.<br />
Unter der Leitung von Rainer<br />
Ungermann probt das Orchester<br />
donnerstags von 20.00 Uhr<br />
bis 21.30 Uhr im Forsthaus in<br />
Söflingen. Neue Mitspielerinnen<br />
und Mitspieler sind immer<br />
willkommen! R. Ungermann<br />
Weitere Infos:<br />
ulmer-zupforchester.de<br />
oder beim Dirigenten<br />
Tel. 0172 / 731 86 56.<br />
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10 | Söflinger Anzeiger Vereine/Vermischtes<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
TSG Söflingen 1864 e.V.<br />
Neue Angebote bei der TSG<br />
Söflingen – Yoga<br />
Yoga lässt eine innere, emotionale<br />
Ausgeglichenheit, geistige<br />
Ruhe und Zufriedenheit entstehen.<br />
Körperliche Übungen<br />
werden mit einer bewussten<br />
Atmung verbunden. Damit<br />
wird auch das Wohl- und Körperempfinden<br />
gefördert.<br />
Die Yoga-Stunde mit Stefanie<br />
Neudert aus dem Bereich Gesundheitssport<br />
basiert auf Hatha<br />
und Power Yoga und findet<br />
immer montags im Studio 6<br />
statt. Die ersten vier Wochen<br />
Termine:<br />
25.07-27.07. Handball Camp<br />
27.07.-29.07. Fußball-Camp<br />
Neue Angebote<br />
Yoga<br />
kann in diesen Kurs<br />
kostenlos reingeschnuppert<br />
werden.<br />
Ab Kursbeginn,<br />
dem 10.09., ist er<br />
kostenpflichtig.<br />
Anmeldung unter<br />
t.kroener@tsg-soeflingen.de.<br />
Die<br />
maximale<br />
Teilnehmerzahl<br />
beträgt<br />
14 Personen.<br />
Noch mögliche<br />
Schnuppertermine:<br />
Mo. 02.07., 17.00 - 18.00<br />
Uhr oder 19.00 - 20.00<br />
Uhr<br />
Mo. 09.07., 17.00 -<br />
18.00 Uhr oder 19.00 -<br />
20.00 Uhr.<br />
kostenlose Schnupperstunden<br />
montags (18.06., 25.06., 02.07., 9.7.) Stefanie Neudert, Studio 6<br />
17 – 18 Uhr oder 19 - 20 Uhr<br />
Anmeldung unter t.kroener@tsg-soeflingen.de. Die maximale Teilnehmerzahl<br />
beträgt 14 Personen pro Kursstunde.<br />
Kursbeginn: 10.09.<strong>2018</strong><br />
Ralley auf die Schwäbische Alb<br />
9. Oldtimer-Ausfahrt<br />
am 10.Juni<br />
Unsere diesjährige Oldtimer-Ausfahrt<br />
führte uns von<br />
der ehemaligen Produktionsstätte<br />
„Magirus-Feuerwehrfahrzeuge“<br />
(jetzt Stadtregal<br />
Ulm) zum Feuerwehrfahrzeug-Museum<br />
nach Münsingen-Auingen,<br />
das im „Alten<br />
Lager“ beim Truppenübungsplatz<br />
vom Verein „Magirus Iveco<br />
Museum Ulm“ betrieben<br />
wird.<br />
Bei stahlendem Sonnenschein<br />
machten sich 20 Oldtimer- so<br />
viele wie noch nie – auf die Reise.<br />
Vertreten waren Autos von<br />
20 PS - 300 PS. Ältestes Fahrzeug<br />
war ein Opel-Rekord Bj.<br />
1951. Im Museum konnten wir<br />
alles, was man zum Brandlöschen<br />
braucht, bestaunen:<br />
Drehleiterfahrzeuge, Motoren,<br />
Pumpen und diverses technisches<br />
Zubehör.<br />
Ein prominenter Teilnehmer<br />
war Alfred Schleicher aus<br />
Windhuk in Namibia. Er war<br />
1994 mit seiner Familie ausgewandert<br />
und betreibt dort ein<br />
Unternehmen für Kleinsafaris.<br />
Er ist weltweit anerkannter Experte<br />
in Sachen Schildkröten.<br />
Die Fahrtroute führte über<br />
Wippingen quer über die Alb.<br />
Auf dem Rückweg machten wir<br />
noch einen Abstecher zum<br />
Kaffeetrinken nach Jungingen.<br />
Aber bald trieb uns ein finsterer<br />
Himmel nach Hause, weil<br />
unser „Heiligsblechle“ nicht<br />
nass werden wollte.<br />
D.Anger/Otto Schempp<br />
Fit in den Tag mit der TSG Söflingen<br />
Mo., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr deepWork Nadine Mangold, Studio 2<br />
Mo., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Best Agers Fit Mix Andrea Schmid, Studio 3<br />
Mo., 10.00 Uhr – 11.00 Body Art Nadine Mangold, Studio 2<br />
Mi., 8.00 Uhr – 9.00 Uhr Pilates meets Yoga Marta Chmara, Studio 2<br />
Mi., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Weight Fit Marta Chmara, Studio 3<br />
Mi., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Body Styling Tanja Geiger, Studio 1<br />
Mi., 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Step Choreo Tanja Geiger, Studio 2<br />
Do., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Functional Training Michaela Schropp, Studio 2<br />
Do., 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Pilates Michaela Schropp, Studio 2<br />
Fr., 7.30 Uhr – 8.30 Uhr Pilates Conny Neumann, Studio 2<br />
Fr., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr TRX Marta Chmara, Studio 2<br />
Fr., 18.00 Uhr – 19.00 Uhr Indoor Cycling Maik Bauer, Studio 3<br />
WELTVERBESSERER<br />
DEIN SOZIALES<br />
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DIE WELT<br />
EIN STÜCK<br />
BESSER!<br />
Jugend- und Behindertenhilfe<br />
Ambulante und stationäre Pflege<br />
Fahrdienst<br />
Krankentransport<br />
Erste Hilfe Ausbildung<br />
INFOTELEFON:<br />
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SOZIALES<br />
PRAKTIKUM<br />
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Söflinger<br />
Zeitbeer-Anzeiger<br />
Wir helfen<br />
hier und jetzt<br />
info@asb-ulm.org · www.asb-ulm.org<br />
www.facebook.de/asb.org<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
Baden-Württemberg e.V.<br />
Region Ulm, Alb-Donau,<br />
Heidenheim, Aalen
Ausgabe 02 | Juni 2017<br />
Parteien<br />
Söflinger Anzeiger | 11<br />
CDU<br />
Ulmer Seniorenbericht<br />
Nach knapp acht Jahren liegt<br />
der zweite Seniorenbericht für<br />
Ulm vor. Damit gibt es eine<br />
Grundlage für die kommunalpolitische<br />
Arbeit der nächsten<br />
Jahre. Viele, die mit und für<br />
„Ältere Menschen“ arbeiten,<br />
wurden beteiligt. Eine stadtteilbezogene<br />
Analyse liegt vor,<br />
was sehr hilfreich ist.<br />
Geeigneter Wohnraum<br />
Die CDU-Fraktion ist der Meinung,<br />
dass das Angebot altersgerechter<br />
bzw. barrierearmer<br />
Wohnungen deutlich erhöht<br />
werden muss, sei es durch Sanierung/Umbau<br />
oder Neubau.<br />
Hintergrund ist der Wunsch<br />
der Mehrzahl der Menschen, so<br />
lange wie möglich in den eigenen<br />
vier Wänden zu bleiben<br />
und dort alt zu werden.<br />
Für einen steigenden Anteil<br />
von älteren Menschen benötigen<br />
wir aber nicht nur seniorengerechte<br />
Wohnungen, diese<br />
müssen vielmehr auch bezahlbar<br />
sein. Hier fehlen nach Ansicht<br />
der CDU ausreichende<br />
Angebote.<br />
Wege, Straßen,<br />
Plätze<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
ist die Gestaltung<br />
des öffentlichen<br />
Raums. Planungsentscheidungen<br />
müssen<br />
seniorentauglich<br />
getroffen werden.<br />
Öffentliche Räume<br />
und Grünbereiche<br />
müssen für Menschen<br />
mit eingeschränkter<br />
Beweglichkeit<br />
nutzbar und<br />
barrierefrei sein.<br />
Angebote und<br />
Einrichtungen<br />
vernetzen<br />
Im sozialen Bereich gibt es<br />
im Seniorenbericht eine Vielzahl<br />
von sinnvollen Handlungsempfehlungen.<br />
Das Augenmerk<br />
soll dabei auf aktivierender<br />
Hilfe liegen,<br />
beispielsweise von Sportvereinen<br />
und Senioren-Einrichtungen.<br />
Der vollständige Seniorenbericht<br />
ist auf der homepage der<br />
Stadt Ulm unter www.ulm.de<br />
zu finden.<br />
Ulmer Stunde<br />
Auf Grund des guten Anklangs<br />
lädt die CDU-Fraktion zur „Ulmer<br />
Stunde“ in den Ratskeller<br />
ein. Sie findet jeweils an einem<br />
Montag im Monat statt. Dabei<br />
geht es um Beschwerden, Hinweise,<br />
Tipps, Informationen<br />
und Anregungen zum Leben<br />
und Arbeiten in der Stadt.<br />
Genaue Information erfahren<br />
Sie unter www.cdu-fraktion-ulm.de<br />
Einige Zahlen für Söflingen:<br />
Zum Stichtag 31.12.2016 lebten<br />
hier 11 442 Personen. Diese<br />
Zahl soll bis 2030 stetig zunehmen.<br />
Der Anteil der über 65 –<br />
Jährigen beträgt 22%. Er soll<br />
ebenfalls bis 2030 ansteigen.<br />
Eine drastische Steigerung mit<br />
fast 42% wird bei den noch älteren<br />
Menschen erwartet.<br />
Deshalb wird als<br />
Handlungsbedarf<br />
empfohlen:<br />
Verstärkte Anstrengungen,<br />
um für<br />
die bestehenden ehrenamtlich<br />
getragenen<br />
Angebote (Besuchsdienst,<br />
Nachbarschaftshilfe)<br />
Ehrenamtliche<br />
zu gewinnen.<br />
Den Akteuren der<br />
Altenhilfe und<br />
bürgerschaftlich<br />
Interessierten sollte in den bestehenden<br />
sozialräumlichen<br />
Gremienstrukturen eine adäquate<br />
Vernetzungsstruktur<br />
ermöglicht werden.<br />
Dr. Karin Graf, Dr. Hans-Walter Roth,<br />
Winfried Walter, Stadträte<br />
UWS<br />
Unabhängige Wählervereinigung<br />
Söflingen e.V.<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
wurde die<br />
Vorstandschaft einstimmig<br />
entlastet und bestätigt. Somit<br />
tragen Wolfgang Traub, Rainer<br />
Baechelen und Markus Herter<br />
als Stellvertreter weiterhin die<br />
Verantwortung.<br />
Wir wünschen<br />
allen Besuchern ein<br />
schönes Zeitbeerfest.<br />
Wolfgang<br />
Traub<br />
Hanni<br />
Zehendner<br />
Als Kassier wurden der Chef<br />
der Sparkasse Söflingen, Herr<br />
Schlipf, sowie seine Mitarbeiterin<br />
Frau Wiedemann für die<br />
hervorragende Kassenführung<br />
gelobt und ebenfalls entlastet.<br />
Unsere Schriftführerin Frau<br />
Wegener wurde für ihre tolle<br />
Protokollführung bei den monatlichen<br />
Treffen hervorgehoben.<br />
Unsere Stadträte Hanni Zehendner,<br />
Karl Faßnacht und<br />
Reinhold Eichhorn berichteten<br />
über die Arbeit im Gemeinderat.<br />
Dabei standen Söflinger<br />
Themen natürlich im Mittelpunkt.<br />
der Neubau am Gemeindeplatz<br />
ist fertig, und die<br />
Baufahrzeuge sind abgezogen.<br />
Wir haben deshalb angeregt,<br />
einen Weg zu finden, um den<br />
Gemeindeplatz bis auf berechtigte<br />
Fahrzeuge autofrei zu halten.<br />
Das Baugebiet Welz-Areal<br />
mit der Neugestaltung der<br />
Magirusstraße, die Söflinger<br />
Parksituation, der Zustand der<br />
Ochsengasse sowie die Meinloh-Halle<br />
gaben Anlass für<br />
manche Fragen und sorgten<br />
für rege Diskussionen.<br />
Auch das Bauvorhaben<br />
Rainer<br />
Baechelen<br />
Reinhold<br />
Eichhorn<br />
Markus<br />
Herter<br />
der Sparkasse Söflingen wurde<br />
diskutiert, vor allem die Einfahrt<br />
zur Tiefgarage.<br />
Vor dem Muttertag haben<br />
wir auch in diesem Jahr wieder<br />
500 Rosen verteilt. Diese Aktion<br />
kam bei unseren „besten<br />
Müttern“ natürlich sehr gut<br />
an. Am 15.9. findet wieder unser<br />
traditionelles Grillfest im<br />
Don-Bosco statt. Noch in diesem<br />
Jahr wollen wir die SWU<br />
besichtigen und die Wege der<br />
Landesgartenschau 2030 besprechen.<br />
Anett<br />
Wegener<br />
R.Eichhorn, Stadtrat<br />
Karl<br />
Faßnacht<br />
www.uws-soeflingen.de<br />
KOMMEN SIE MIT UNS<br />
INS GESPRÄCH!<br />
Wir laden herzlich ein zu unserem<br />
Bürgerempfang am Montag, 10.09.<strong>2018</strong><br />
um 18:00 Uhr in der Friedrich-List-Schule<br />
Dorothee Kühne, Martin Rivoir MdL, Dr. Dagmar Engels,<br />
Dr. Haydar Süslü, Katja Adler, Dr. Brigitte Dahlbender,<br />
Martin Ansbacher, Georgios Giannopoulos<br />
SPD-Fraktion im Ulmer Gemeinderat<br />
Rathaus · Marktplatz 1 · fon 0731 921 77 00<br />
spdfraktion@ulm.de · www.spd-ulm.de
12 | Söflinger Anzeiger Vermischtes<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
Das Conrad-Kreuz<br />
Ein Ort der inneren Einkehr<br />
Gegenüber der Hofeinfahrt<br />
zum Söflinger Altenzentrum<br />
Clarissenhof findet man ein<br />
großes Holzkreuz mit einem<br />
beinahe lebensgroßen holzgeschnitzten<br />
Christus. Eine Inschrift<br />
lautet: „Zum Dank für<br />
glückliche Heimkehr“<br />
Das Gelübde<br />
Das Kreuz hat eine bewegte Geschichte<br />
hinter sich. Albert<br />
Conrad, der 1936 in Söflingen<br />
ein Elektrofachgeschäft gegründet<br />
hatte und das heute in<br />
3. Generation geführt wird,<br />
musste wie viele andere in den<br />
Krieg ziehen. Bei Kriegsende<br />
gelang ihm die Flucht über die<br />
Elbe nach Westen, und schließlich<br />
konnte er sich nach Hause<br />
durchschlagen.<br />
Unterwegs hatte er ein Gelübde<br />
abgelegt: falls er den<br />
Heimweg schaffen würde, wollte<br />
er eine Glocke für eine Kapelle<br />
stiften. Dies war aber in den<br />
ersten Nachkriegsjahren sehr<br />
schwierig, und so entschloss er<br />
sich für ein Kreuz.<br />
Erfolgreiche Ausbildung<br />
Zum zweiten mal kommt der<br />
Prüfungsbeste vom Autohaus Kreisser<br />
Mit einer erfolgreich absolvierten<br />
Ausbildung sind 213 Gesellinnen<br />
und Gesellen der Innungen<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
Ulm im Frühjahr ins<br />
Berufsleben gestartet. Wie<br />
schon in den vergangenen Jahren<br />
bekommt der Prüfungsbeste<br />
für sechs Monate den Autoschlüssel<br />
für einen BMW-Mini,<br />
den er kostenfrei für ein<br />
halbes Jahr nutzen darf.<br />
Wie schon im Jahr 2016 kam<br />
auch <strong>2018</strong> der Gesamtprüfungsbeste<br />
Alexander Kircher<br />
aus dem Autohaus Kreisser in<br />
Ulm-Söflingen.<br />
Verschiedene<br />
Standorte<br />
Seit 1950 stand es viele e<br />
Jahre am Ortsausgang<br />
von Söflingen an der<br />
Harthauser Straße gegenüber<br />
der Einmündung<br />
in die Westtangente.<br />
Es war jahrelang<br />
an Christi Himmelfahrt<br />
Station bei der<br />
Öschprozession der katholischen<br />
Kirchengemeinde<br />
Söflingen, so<br />
wie dies auch am heutigen<br />
Standort noch<br />
der Fall ist.<br />
Da die Stadt Ulm an<br />
der Harthauser Straße<br />
einen Häckselplatz<br />
einrichtete – heute befindet<br />
sich dieser auf der gegenüberliegenden<br />
Seite -, und unter<br />
dem Kreuz leider immer wieder<br />
Müll abgelagert wurde,<br />
wurde es versetzt. An seinem<br />
jetzigen Standort an der Blau<br />
hat einen angemessenen Platz<br />
gefunden.<br />
Wir gratulieren Herrn Kircher<br />
und sind stolz auf dieses<br />
tolle Ergebnis. Es freut uns,<br />
dass die großartige Leistung<br />
mit der Überlassung des Autos<br />
anerkannt wird,<br />
und der Mini<br />
nun schon zum<br />
zweiten Mal<br />
nach Herrn Robert<br />
Renz jetzt<br />
auch von Herrn<br />
Alexander Kircher<br />
gefahren<br />
wird. Schließlich<br />
legen wir viel<br />
Otto Schempp<br />
Berufsausbildungen/Studium<br />
Physiotherapeut (m/w)<br />
3 Jahre, Beginn jeweils Oktober<br />
Studium zum Bachelor of Science<br />
ausbildungs begleitend möglich<br />
Masseur und med. Bademeister (m/w)<br />
2 Jahre, Beginn jeweils November<br />
Podologe (Fußheilkunde) (m/w)<br />
2 Jahre, Beginn jeweils September<br />
Bewerbungen an:<br />
ulmkolleg<br />
Oberberghof 5,<br />
89081 Ulm<br />
Telefon: 0731-95451-0<br />
www.ulmkolleg.de<br />
INFO-TAG<br />
30. Juni | 10-14 Uhr<br />
05_18_004<br />
Wert auf die Ausund<br />
Weiterbildung<br />
in unserem Haus, so die<br />
Geschäftsführerin Petra Wieseler<br />
vom VW und Audi Autohaus<br />
Kreisser in Ulm-Söflingen.<br />
Petra Wieseler<br />
Der glückliche Gewinner.<br />
Wir suchen Helfer/innen für<br />
unsere Nachbarschaftshilfe.<br />
Sie erhalten dafür<br />
eine Aufwandsentschädigung.<br />
Dienst am Nächsten e. V.<br />
Im Klosterhof 3, 89077 Ulm/Söflingen<br />
Tel. 0731 378 2984, info@dan-ev.de<br />
Spielplatz in Sri Lanka, finanziert durch die Aktion „Kinder<br />
helfen Kindern“.<br />
Aus dem Schulleben<br />
Meinloh-Grundschule<br />
Rückblick<br />
24.April: Das Ulmer Zupforchester<br />
war zu Gast<br />
(s. bes.Bericht S. 9)<br />
27. April: Konzert der<br />
Streicherklassen 1<br />
Unter Leitung von Frau Maier<br />
und Frau Veile-Selig zeigten<br />
die Erstklässler in der Schulaula<br />
„Was wir schon alles können“.<br />
Es wurde gesungen, gezupft<br />
und sogar schon mit dem<br />
Bogen gespielt.<br />
4. Mai: Konzert der<br />
Streicherklassen 2<br />
Die Zweitklässler begleiteten<br />
mit Frau Maier und Frau Veile-Selig<br />
„Felix, den kleinen Löwen“<br />
auf seiner Reise durch<br />
den Zoo. Dazwischen wurde<br />
die dazu gehörende Geschichte<br />
vorgelesen.<br />
15.Juni: Sporttag im Freien<br />
auf dem Außengelände um die<br />
Schule.<br />
Vorschau<br />
26.-28.Juni: Projekttage<br />
zum Thema „Glück“<br />
Freitag, 29.Juni:<br />
Sommerfest<br />
Zum Auftakt singt der Schulchor<br />
um 15 Uhr. Dann gibt es<br />
bis 17.30 Uhr auf dem ganzen<br />
Schulgelände vielseitige Angebote<br />
für Kinder. Selbstverständlich<br />
ist auch für das leibliche<br />
Wohl gesorgt.<br />
Mittwoch, 4.Juli:<br />
Jahresausflugstag<br />
Alle Klassen haben die vielfältigsten<br />
Ziele.<br />
Freitag, 6.Juli: Musical<br />
Die Theater-AG unter Frau<br />
Winter-Wolters führt ein Musical<br />
„Bücherwurm“ auf. Beginn<br />
ist um 16.30 Uhr in der Aula.<br />
Donnerstag, 19.Juli:<br />
Atelierpräsentation<br />
10.45 Uhr bis 12.10 Uhr in der<br />
Aula und im ganzen Schulhaus.<br />
Dazu sind alle Eltern,<br />
Vertreter der Stadt Ulm und alle<br />
Interessierten herzlich eingeladen.<br />
Mittwoch, 25.Juli:<br />
Ökumenischer Schulschlussgottesdienst<br />
8.45 Uhr ev. Christuskirche<br />
Donnerstag, 26.Juli –<br />
Samstag, 8.September:<br />
Sommerferien<br />
Montag, 10.September:<br />
1.Schultag nach den Ferien<br />
8.35 Uhr bis 12.10 Uhr<br />
Donnerstag, 13.September:<br />
Einschulung der Erstklässler<br />
Nach dem 9.15 Uhr-Gottesdienst<br />
(kath. Kirche Mariä<br />
Himmelfahrt) werden die Erstklässler<br />
von einem Spalier der<br />
anderen Schulkinder begrüßt<br />
und in die Aula geleitet.<br />
Turnhalle<br />
Die Renovierung der Meinloh-Halle<br />
wird zum Beginn des<br />
neuen Schuljahres abgeschlossen<br />
sein. Sie hatte sich wegen<br />
des nachträglichen Austauschs<br />
des fehlerhaft eingebauten Bodens<br />
verzögert. Die Halle soll<br />
zudem neue Sprossenwände<br />
und einen Schall- und Prallschutz<br />
erhalten.<br />
Kinder helfen Kindern<br />
Während des letzten Jahres<br />
nahm die Meinloh-Grudschule<br />
an einer KinderArt-Aktion teil.<br />
Jedes Kind malte ein Bild, angelehnt<br />
an bekannte Künstler,<br />
z.B. Picasso oder Keith Haring,<br />
oder es entstanden Bilder z.B<br />
von Tieren. Diese Bilder wurden<br />
auf Tassen, Postkarten,<br />
Tischsets und andere Gegenstände<br />
gedruckt und von den<br />
Kindern verkauft. Mit dem Erlös<br />
von 500 € wurde ein Spielplatz<br />
an einer Schule in Sri<br />
Lanka errichtet. Der dortige<br />
Schulleiter Francis Jesudasan<br />
besucht vor den Sommerferien<br />
die Meinloh-Grundschule<br />
und berichtet über seine Schule.<br />
Otto Schempp
Andreas Ried Generalvertretung der Allianz<br />
Anzeige<br />
Jubiläum<br />
Andreas Ried – 10 Jahre<br />
Allianz Generalvertretung<br />
In der Neuen Gasse 20 in Söflingen<br />
befindet sich seit 10 Jahren<br />
die Allianz Generalvertretung<br />
Andreas Ried. Der gelernte<br />
Bankkaufmann und Betriebswirt<br />
(VWA) bietet einen umfassenden<br />
Leistungskatalog an.<br />
Neben einer bedarfsgerechten,<br />
auf den einzelnen Kunden<br />
zugeschnittenen Rundumversorgung<br />
wie Kfz, Haftpflicht,<br />
Rechtsschutz oder Krankenzusatz<br />
bietet Andreas Ried weitere<br />
Schwerpunkte.<br />
In Zeiten niedriger Zinsen<br />
wie selten, ist er als gelernter<br />
kleinen und großen Geldbeutel<br />
mit monatlichen oder einmaligen<br />
Zahlungen sowie eine kostenlose<br />
Bankkaufmann prädestiniert<br />
fundierte Portfolio-Ana-<br />
für das Thema Baufinanzierung<br />
für Neubauten mit einer besonders<br />
langen Zinsfestschreibung<br />
bis zu 40 Jahren. Hierbei besitzt<br />
der Darlehensnehmer nach 10<br />
Jahren ein einseitiges Kündigungsrecht.<br />
Selbstverständlich<br />
gehört auch eine Anschlussfinanzierung<br />
für bestehende Objekte<br />
dazu. Abgerundet werden<br />
diese Angebote mit der Möglichkeit<br />
einer Rundumversicherung<br />
(Todesfall, Unfall, Krankheit,<br />
Sachversicherung).<br />
Weitere Schwerpunkte sind<br />
die Vermögensanlage g für den<br />
lyse. Dabei erhält der Kunde einen<br />
ausführlichen Report mit<br />
den wich tigsten Kennzahlen sowie<br />
einen Überblick über bestehende<br />
Risiken und Potenziale.<br />
Als ausgebildeter und qualifizierter<br />
Versicherungsfachmann<br />
(BWV) kümmert sich Andres<br />
Ried und sein Team auch um<br />
die betriebliche Altersversorgung,<br />
sowohl bei Arbeitnehmern<br />
als auch bei Arbeitgebern<br />
– besonders, nachdem die bAV<br />
seit dem 1. Januar <strong>2018</strong> deutlich<br />
verbesserte Rahmenbedingungen<br />
erhält. Dazu gehört<br />
u.a. die Betreuung gewerblicher<br />
Kunden, angefangen<br />
vom kleinen<br />
Handwerksbetrieb bis<br />
zum mittelständischen<br />
Unternehmen.<br />
Das Team um Andreas Ried (Mitte): vlnr. Vanessa Lenzen<br />
(Kundenbetreuerin), Ines Jacobs (Vertriebsassistentin/Büroleitung),<br />
Anja Kinateder (Kundenbetreuerin), Ole Hansen<br />
(Auszubildender)<br />
Foto: xxxxx<br />
10 Jahre Sorgfalt<br />
In den vergangenen 10<br />
Jahren zeigte sich Andreas<br />
Ried stets als<br />
hochqualifizierter Versicherungspartner,<br />
auf den man<br />
sich hundertprozentig verlassen<br />
konnte, und auch in Zukunft<br />
berät er mit seinem fundierten<br />
Wissen in allen Versicherungs-,<br />
Vorsorge- und Vermögensfragen.<br />
Dafür gibt er sein Wort.<br />
Gleichzeitig dankt er allen Kunden<br />
für das ihm entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Soziales Engagement<br />
Neben seiner beruflichen Tätigkeit<br />
engagiert sich Andreas Ried<br />
in besonderem Maße im sozialen<br />
Bereich als 1. Vorstand des<br />
Vereins „Team Bananenflanke<br />
Ulm e.V.“ Weil im Leben ja sowieso<br />
nicht alles „gerade“ läuft,<br />
wurde als Maskottchen für den<br />
Verein die Banane gewählt.<br />
Die „Bananenflanke“ ist ein<br />
innovativer Fußballverein speziell<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
mit geistiger Beeinträchtigung.<br />
Durch erlebnispädagogische<br />
Einflüsse sollen außergewöhnliche<br />
Emotionen geweckt werden.<br />
Diese tragen dazu bei, die Persönlichkeit,<br />
die soziale Kompetenz<br />
und ein positives Selbstertgefühl<br />
zu entwickeln.<br />
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Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum!<br />
LIEBER ANDREAS,<br />
HERZLICHEN<br />
GLÜCKWUNSCH ZUM<br />
10-JÄHRIGEN!<br />
Brigitte & Timo Ried<br />
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8 - 20 Uhr, Mo - Sa
14 | Söflinger Anzeiger Historisches<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
Historisches<br />
Das waren noch Zeiten –<br />
oder: wie Söflingen sich verändert hat (Folge 3)<br />
Der Söflinger Anzeiger befasst<br />
sich in loser Folge mit Bildern<br />
des Söflinger Zimmermanns<br />
Anton Miller (1895 – 1968), der<br />
nach alten Vorlagen viele Ölgemälde<br />
seines Heimatortes gefertigt<br />
hat und die uns in die<br />
Zeit um die Wende zum 20.Jh.<br />
führen.<br />
Nach dem Gemeindeplatz<br />
(Weihnachtsanzeiger 2017) und<br />
dem Klosterhof (Frühjahrsanzeiger<br />
<strong>2018</strong>) geht es heute um<br />
die Neue Gasse. Frühere Ansichten<br />
werden mit der späteren<br />
Entwicklung verglichen. Jedes<br />
Bild kann eigene Geschichten<br />
erzählen.<br />
Neue Gasse<br />
Um 1900<br />
Wir blicken von Ulm kommend<br />
nach Westen in die Neue Gasse.<br />
Sie beginnt an der Einmündung<br />
der Sonnenstraße (links) bzw.<br />
der Enderlegasse, der damaligen<br />
Judengasse (rechts). Dort<br />
konnten sich um 1500 einige<br />
der aus Ulm vertriebenen Juden<br />
niederlassen. Dies zeigt die tolerante<br />
Haltung der Klarissen als<br />
der Herrschaft über das Klosterdorf<br />
Söflingen. Vielleicht wollten<br />
die Klarissen aber auch ein<br />
Zeichen gegen die Stadt Ulm<br />
setzen, die seit Anbeginn des<br />
Klosters dessen Unabhängigkeit<br />
in Frage stellte und es in<br />
ihren Besitz nehmen wollte.<br />
Die Judengasse wurde dann<br />
1938 von den Nazis „umgetauft“.<br />
Namensgeber waren die<br />
beiden Söflinger Freskomaler<br />
Anton und Johann Baptist<br />
Enderle.<br />
Der Name „Neue Gasse“ entstand<br />
erst Mitte des 19.Jh. Bis<br />
zum Beginn der planmäßigen<br />
Bebauung 1845 – 1852 sprach<br />
man noch vom Ortsweg 1/5.<br />
Die Fortsetzung nach Osten war<br />
der Ulmer Weg, später die Ulmer<br />
Gasse, und mit der Eingemeindung<br />
Söflingens nach<br />
Ulm 1905 taufte man diese<br />
wichtige Verbindung „Söflinger<br />
Straße“.<br />
Gasthaus<br />
zur Sonne 1915<br />
Spickers<br />
Käppele vor<br />
dem Abriss<br />
1926<br />
Gasthaus zur Sonne 1907<br />
Gasthaus<br />
Hecht 1911<br />
St. Leonhard um 1890<br />
Neue Gasse 1900<br />
Gasthaus „Sonne“<br />
Auf dem Bild sehen wir im Vordergrund<br />
rechts die Gaststätte<br />
„Sonne“ und gegenüber das<br />
Bräuhaus. (Heute steht dort das<br />
Sparkassengebäude). Dort wurde<br />
während des 2. Weltkriegs<br />
der Sonnenbunker als Zufluchtsort<br />
für die Bevölkerung<br />
gebaut. Bei einem Bombenangriff<br />
am 22.2.1945 fanden im<br />
„Sonnenbunker“ über 170 Menschen<br />
den Tod. Eine Gedenktafel<br />
erinnert an dieses schreckliche<br />
Ereignis.<br />
Die „Schneiderkaserne“<br />
Durch die rasche Bevölkerungszunahme<br />
in Söflingen Mitte des<br />
19.Jh. wurde immer mehr<br />
Wohnraum benötigt. So entstanden<br />
an der Südseite der<br />
Neuen Gasse zwischen der St.<br />
Leonhardstraße und der Sonnenstraße<br />
eine Anzahl Wohnhäuser.<br />
Einige Häuser auf der<br />
Nordseite standen dagegen dort<br />
schon seit dem 17./18.Jh. 1892<br />
wurde eine der noch vorhandenen<br />
Lücken an der Südseite<br />
durch ein viergeschossiges<br />
Doppelwohnhaus geschlossen.<br />
Es überragt im Hintergrund des<br />
Bildes die linke Häusergruppe.<br />
Erbauer war ein Schneidermeister<br />
namens Schneider. Da<br />
der Nachname Schneider in<br />
Söflingen recht oft vorkam, erhielten<br />
ihre Träger als Unterscheidungsmerkmal<br />
oft einen<br />
Beinamen. So hieß „unser“<br />
Bauherr „Schneider-Schneider“,<br />
andere waren der „Maler-<br />
Schneider“, der „Maurer-Schneider“<br />
oder der „Uhrmacher-Schneider“.<br />
Mit der damals ungewöhnlichen<br />
Größe erinnerte der Neubau<br />
die Söflinger an eine Kaserne.<br />
Deshalb nannte man das<br />
Gebäude „Schneiderkaserne“.<br />
Um seine Sympathie für den<br />
Altkanzler Bismarck zu zeigen,<br />
ließ der Bauherr in der Rundnische<br />
im Spitzgiebel an der Straßenfront<br />
eine Bismarck-Büste<br />
aufstellen. Bei der Erneuerung<br />
des Außenputzes 1965 wurde<br />
diese entfernt und nicht wieder<br />
aufgestellt.<br />
Gasthaus „Hecht“<br />
Gegenüber der Schneiderkaserne<br />
stand auf der Nordseite die<br />
Gaststätte „Hecht“. Hier wurde<br />
u.a. auch Most ausgeschenkt,<br />
was durch ein Emailtäfelchen<br />
mit der lapidaren Aufschrift<br />
„Most“ angekündigt wurde.<br />
Hinter dem Hecht stand in einem<br />
Garten mit Kastanienbäumen<br />
die sog. Blechhalle, die<br />
dem früheren Sportverein Söflingen<br />
und seinen Fußballern<br />
als Umkleideraum und Vereinslokal<br />
diente. Außerdem trafen<br />
sich dort auch die Feuerwehr,<br />
der Athletenclub und der Gesangverein<br />
„Frohsinn“. Noch<br />
bis in die 1990er-Jahre wurde
Ausgabe 02 | Juni 2017<br />
Historisches<br />
Söflinger Anzeiger | 15<br />
der Hecht bewirtschaftet. Nach<br />
dem Abriss 1997 entstand dort<br />
ein großes Wohn- und Geschäftshaus.<br />
Spickers Käppele<br />
An der Nordseite der Neuen<br />
Gasse befand sich ein Söflinger<br />
Kleinod: Spickers Käppele. Sie<br />
fiel 1926 der Verbreiterung der<br />
Neuen Gasse zum Opfer. Im<br />
bildstockartigen, überdachten<br />
kleinen Raum mit Vorbau und<br />
Sitzbank standen eine holzgeschnitzte<br />
Madonna mit Kind sowie<br />
ein Prager Jesuskind. Die<br />
Holzstatue soll etwa um 1735<br />
von einem nach Einsiedeln<br />
wallfahrenden Söflinger mitgebracht<br />
wurden sein. Außerdem<br />
hingen dort Votiv-Geschenke,<br />
die Hilfesuchende als Geheilte<br />
dort anbrachten.<br />
Die Kapelle wurde im 18.Jh.<br />
auf dem Grundstück eines Söflingers<br />
gebaut, der selbst oder<br />
dessen Vorfahren von Beruf<br />
wohl = „Spicker“ = „Kornmesser“<br />
waren.<br />
Neue Gasse<br />
1920<br />
Neue Gasse 1935<br />
Neue Gasse Heute<br />
Neue Gasse 1911,<br />
am linken<br />
Straßenrand die<br />
Schneiderkaserne<br />
St. Leonhard-Kapelle<br />
Ganz im Hintergrund steht die<br />
St. Leonhard-Kapelle, ein Wahrzeichen<br />
Söflingens. Obwohl sie<br />
sicher um viele Jahre älter ist,<br />
gilt 1490 als Jahr der Einweihung,<br />
wie dies bis zur Renovierung<br />
1948/49 auf einer Schrift<br />
im Chorbogen zu lesen war. Sie<br />
war ursprünglich Dorfpfarrkirche<br />
und eine Filiale Ulms. Mit<br />
der Reformation löste sich der<br />
Filialverband auf – Ulm wurde<br />
evangelisch, die Söflinger blieben<br />
beim alten Glauben und<br />
wurden von den aus Ulm vertriebenen<br />
Franziskanern seelsorgerisch<br />
betreut. Seit 1876<br />
wurde die Kapelle auch von<br />
evangelischen Christen genutzt<br />
(merke: in Söflingen gab es damals<br />
schon eine Ökumene!), bis<br />
1901 die ev. Christuskirche eingeweiht<br />
werden konnte.<br />
Straßenbahn<br />
Bald nach der Eingemeindung<br />
1905 wurde mit dem Bau der<br />
Straßenbahnlinie von Ulm<br />
nach Söflingen begonnen. Zunächst<br />
fuhr man bis zur Christuskirche,<br />
später nach der Verbreiterung<br />
der Söflinger Straße<br />
weiter durch die Neue Gasse<br />
zum Gemeindeplatz. Hier<br />
musste rangiert werden. Erst<br />
im August 1964 wurde die Endschleife<br />
durch die Uhrenmachergasse<br />
eingeweiht, so dass<br />
ab jetzt auch Großraumwagen<br />
fahren konnten.<br />
Otto Schempp (Quellen: F.Becker, D.Geiss)<br />
Natürliches Mineralwasser<br />
aus der Umgebung, und<br />
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16 | Söflinger Anzeiger Kirchen<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
Evangelische Christusgemeinde<br />
alle Angaben ohne Gewähr<br />
Gottesdienste in der Christuskirche<br />
So. 01.07. 10.00 Uhr Uhr Gottesdienst zum Landesposaunentag<br />
mit dem Posaunenchor aus Markbronn<br />
und Dekan Jürgen Pommer aus Neu-Ulm<br />
So. 08.07. 10.00 Uhr kein Gottesdienst in der Christuskirche,<br />
stattdessen 10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Klavier und Band im Jörg-Syrlin-Haus<br />
zum 10jährigem Bestehen<br />
So. 15.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen und Kinderkirche<br />
So. 22.07. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
So. 30.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
So. 29.07. 10.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst Kinderspielstadt<br />
So. 05.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen<br />
So. 12.08. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
So. 19.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
So. 26.08. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
So. 02.09. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
So. 09.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
So. 16.09. 10.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst mit Mariä Himmelfahrt<br />
in der Christuskirche sowie Kinderkirche<br />
Sa. 22.09. 14.00 Uhr Taufgottesdienst<br />
So. 23.09. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
So. 30.09. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest<br />
So. 07.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden<br />
So. 14.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Ehrung von Jubilaren<br />
des Posaunenchors sowie Kinderkirche<br />
Gottesdienste in den Heimen<br />
Clarissenhof<br />
mittwochs 10.00 Uhr 27.06., 25.07., 05.09., 10.10.<br />
Do., 12.07. 16.30 Uhr Sommerwochen im Clarissenhof:<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
ASB-Seniorenheim<br />
dienstags 16.30 Uhr 10.07., 04.09., 09.10.<br />
AWO-Seniorenzentrum<br />
donnerstags 16.30 Uhr 19.07., 13.09.<br />
Kindergottesdienste<br />
So. 15.07.<br />
So. 16.09.<br />
So. 14.10<br />
10.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Im Jörg-Syrlin-Haus<br />
Seniorentreffpunkt Gymnastik<br />
CaféFaz im Familienzentrum<br />
Kinderbücherei<br />
Treffpunkt von Anfang an<br />
Gemeindehaus Königstraße (gemeinsamer<br />
Beginn in der Christuskirche). Für Kinder<br />
von 3 – 10 Jahren in altersgerechten Gruppen<br />
mit biblischen Geschichten, Liedern<br />
und mehr<br />
montags 09.00 Uhr - 10.00 Uhr und<br />
10.00 Uhr - 11.00 Uhr<br />
mittwochs 14.30 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Der fair gehandelte und biologisch angebaute<br />
Kaffee kann für einen guten Zweck<br />
auch erworben werden.<br />
Gelegentlich gibt es besondere Kreativangebote,<br />
z.B. das Häkelcafé am 12.9., das<br />
Café International oder die Möglichkeit<br />
des unverbindlichen Erstkontaktes mit der<br />
Frühförderung.<br />
parallel zum CaféFAZ<br />
(nicht in den Schulferien)<br />
donnerstags 9.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />
Frühstückstreff f. Eltern mit Kindern<br />
bis zum 1. Lebensjahr<br />
Alleinerziehenden-Arbeit<br />
Psychologische Beratung für Eltern,<br />
Kinder, Jugendliche, Familien<br />
Mediclub<br />
Miniclub<br />
Elterncafé<br />
Kontemplation-Sitzen in der Stille<br />
Schneider von Söflingen<br />
Meditativer Tanz<br />
10jähriges Jubiläum des Familienzentrums<br />
(s.u.)<br />
7.7. und 6.10. 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Frühstück für Alleinerz. und ihre Kinder,<br />
Kostenbeitrag 3€ pro Familie<br />
Spezielle Angebote der entwicklungspsychologischen<br />
Beratung mit Eltern und<br />
Kinder unter 3 Jahren. Einmal monatlich<br />
donnerstags 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Anm.<br />
nach Absprache unter Tel. 0731/ 16384 00<br />
donnerstags 16.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Offene Gruppe für Kinder von 3 – 6<br />
Jahren<br />
freitags 10.00 Uhr – 11.30 Uhr<br />
Offene Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern<br />
von 1 – 3 Jahren<br />
dienstags und freitags<br />
8.00 Uhr – 10.00 Uhr<br />
donnerstags 19.00 Uhr-20.30 Uhr<br />
3.7. u. 17.7. 19.00 Uhr<br />
Näheres unter www.christuskirche-ulm.de<br />
Näheres unter www.christuskirche-ulm.de<br />
Weitere Informationen unter<br />
familienzentrum-jsh@t-online.de<br />
H.Allgöwer, Tel 0731/3799237<br />
Im Gemeindehaus<br />
Singkreis<br />
dienstags 19.15 Uhr<br />
Blockflötenkreis<br />
mittwochs 18.00 Uhr<br />
Jung- u. Neubläser<br />
donnerstags 17.00 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
donnerstags 19.00 Uhr<br />
Seniorentreffpunkt<br />
donnerstags 14tägig, 14.00 Uhr<br />
Begegnungscafé<br />
erster Sonntag im Monat 14.30 Uhr<br />
Zur Erinnerung – Neuer Konfirmanden-Jahrgang / Elternabend<br />
Wir laden den neuen Konfirmandenjahrgang <strong>2018</strong>/2019 zum Elternabend mit Anmeldung<br />
am Donnerstag, 5.Juli um 19.00 Uhr ins Gemeindehaus Königstraße ein.<br />
Angesprochen sind alle Jugendlichen, die im kommenden Schuljahr die 8. Klasse<br />
und den evangelischen Religionsunterricht besuchen.<br />
Sommerpredigtreihe<br />
„Ulm ist eine Baustelle“, so hört man nicht nur Autofahrer, sondern auch Gottesdienstbesucher<br />
immer wieder sagen. In den Sommerferien lädt die Evangelische<br />
Kirche in Ulm zur Sommerpredigtreihe ein. Das Motto für <strong>2018</strong> lautet „Baustelle<br />
Stadt“. Den Auftakt zur Reihe in der Christuskirche macht am 05. August Pfarrer<br />
Grapke mit dem Thema „Von oben sieht die Stadt ganz anders aus“ zu 1. Mose 11.<br />
Auch Pfarrerin Barthelmeß knüpft am 19. August an das 1.Mosebuch an (Kapitel<br />
18 und 19) und hat ihren Titel überschrieben mit „Sin city-der Stadt den Rücken<br />
kehren?“<br />
Weitere Termine sind der 12.08., 26.08. und 02.09., an denen Gast-prediger aus<br />
Ulm die „Baustelle Stadt“ umkreisen werden. Die Gottesdienste in der Christuskirche<br />
beginnen jeweils um 10.00 Uhr.<br />
Familienzentrum<br />
Das Familienzentrum im Jörg-Syrlin-Haus und die daran angeschlossene Kinderkrippe<br />
gibt es nunmehr seit zehn Jahren. Für uns als Christuskirchengemeinde ist<br />
dies ein Grund, am Sonntag, 08.Juli, von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr zu feiern.<br />
Wir beginnen um 10.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst im Jörg-Syrlin-Haus.<br />
Anschließend gibt es im Familienzentrum für Kleine und Große Gelegenheit für<br />
Spiel und Spaß, z.B. auf einer Rollenrutsche, oder selbst aktiv zu werden. Und bei<br />
Würstchen vom Grill, einer Dinnete oder bei Kaffee und Kuchen kann man miteinander<br />
ins Gespräch kommen. Das ganze Haus lädt an diesem Tag zum Schauen<br />
und Entdecken ein. So wird z.B. ein eigens gedrehter Film über das Familienzentrum<br />
mit Menschen der ersten Stunde und mit gegenwärtigen Akteuren gezeigt.<br />
Herzliche Einladung!<br />
„Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das letzte, wonach er die Hand<br />
ausstreckt, das kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie“.<br />
(Adolph Kolping)
Ausgabe 02 | Juni 2017<br />
Kirchen<br />
Söflinger Anzeiger | 17<br />
Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen<br />
Hauptgottesdienste<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Heilig Geist<br />
St. Elisabeth<br />
Weitere Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Heilig Geist<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Samstagabend 18.30 Uhr<br />
Sonntagmorgen 9.30 Uhr<br />
Sonntagvormittag 11 Uhr<br />
Jeweils am 1., 3. und ggf. am 5. Sonntag im<br />
Monat um 9.30 Uhr Eucharistiefeier der<br />
Port. Gemeinde.<br />
Am 2. und 4. Sonntag im Monat Gottesdienste<br />
in verschiedenen Formen<br />
Ausnahme: im August findet i.d.R sonntags<br />
kein Gottesdienst statt<br />
Zweimal im Monat sonntags um 11 Uhr<br />
Eucharistiefeier der Slowenischen<br />
Gemeinde<br />
dienstags 18.30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />
1.Mi./Monat 15.00 Uhr Klösterle (danach Beichtgelegenheit)<br />
donnerstags 18.30 Uhr Heilig Geist<br />
freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth<br />
samstags 08.30 Uhr Klösterle (danach Beichtgelegenheit)<br />
Besondere Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />
Sa. 30.06 18.30 Uhr Eucharistiefeier/Jugendgottesdienst mit<br />
Einführung der neuen Ministranten<br />
So. 01.07. 19.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst „Abendstern“ zum<br />
Thema „Essen mit Vision?!“ - wie Glaube<br />
unsere Ernährung verändert<br />
Sa. 07.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Cantabile<br />
So. 08.07 9.30 Uhr Eucharistiefeier, Auftakt zum Infotag<br />
„Ständiges Diakonat“ Danach Einladung<br />
ins Pfarrheim zum Infotag (Mittagessen,<br />
Kaffee)<br />
So. 15.07. 11.00 Uhr Wort-Gottes-Feier, Abschluss Kindergartenjahr<br />
St. Maria<br />
Sa. 04.08.<br />
So. 05.08.<br />
10.30 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
Gottesdienst im Ferienheim (Pfarrheim)<br />
Eucharistiefeier mit Taufe<br />
Rosenkranz, anschl. Orgelspiel<br />
Eucharistiefeier, Bruder Raphael Peterle<br />
Sa. 11.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe<br />
Di. 14.08.<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 – 18.30 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
Patrozinium Mariä Himmelfahrt,<br />
Ewige Anbetung<br />
Eröffnung der Ewigen Anbetung<br />
Betstunden<br />
Festgottesdienst, Segnung der Kräutersträuße<br />
Sa. 15.09. 18.30 Uhr Gottesdienst zum Caritassonntag<br />
So. 16.09. 10.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst in der<br />
Christuskirche<br />
Sa. 29.09. 18.30 Uhr Eucharistiefeier zum Erntedank<br />
So. 07.10.<br />
10.30 Uhr<br />
Patrozinium Hl. Franziskus von Assisi der<br />
Port. Gemeinde<br />
Festgottesdienst, anschl. Prozession<br />
und Tiersegnung<br />
Gottesdienste in den Heimen<br />
Clarissenhof<br />
donnerstags<br />
16.30 Uhr<br />
Fr. 10.08. 16.30 Uhr Klarafest. Eucharistifeier<br />
Do. 11.10. 16.30 Uhr Eucharistiefeier zum Erntedank<br />
ASB- Seniorenheim<br />
4.Mi./Monat<br />
AWO- Seniorenheim<br />
4.Do./Monat<br />
Sonstiges<br />
Kindergottesdienste<br />
16.30 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
So. 08.07. 09.30 Uhr Forsthaus<br />
So. 09.09. 09.30 Uhr in der Kirche<br />
Schülergottesdienste<br />
Immer mittwochs 07.45 Uhr (nicht in den Schulferien)<br />
Do. 26.07. 08.45 Uhr ökumen. Schulgottesdienst<br />
der Meinloh-GS in der Christuskirche<br />
Do. 13.09. 09.15 Uhr ökumen. Einschulungsgottesdienst<br />
der Meinloh-GS in Mariä Himmelfahrt<br />
Rosenkranz in der St. Leonhards-Kapelle<br />
Mo.-Sa. 17.00 Uhr. Mit Beginn der Winterzeit um 16.30 Uhr<br />
Beichtgelegenheit<br />
Regelmäßig im Klösterle (s. Werktagsgottesdienste)<br />
Weitere Termine n.V.: Pfarrbüro Mariä Himmelfahrt, Tel. 0731/938 63 90 oder<br />
St.Elisabeth, Tel. 0731/37 288.<br />
Sonstige Termine<br />
Mi., 25.07. KJG-Sommerfest<br />
26.-30.07. Minis auf der Söflinger Hütte<br />
30.07.-10.08. Ferienheim Söflingen<br />
Sa., 22.09. Papier-und Kleidersammlung der Mission<br />
Mi., 03.10. KJG-Vollversammlung im Pfarrheim<br />
Sa., 20.10. Altpapiersammlung KJG
18 | Söflinger Anzeiger Historisches<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
Katholische Kirche<br />
325 Jahre Kirche Mariä Himmelfahrt Söflingen<br />
Die Söflinger Geschichte und<br />
Geschicke wurden jahrhundertelang<br />
vom Klarissenkloster bestimmt.<br />
Deshalb ist das 325jährige<br />
Jubiläum der Kirche Anlass<br />
genug, auf die historischen<br />
Anfänge zurückzublicken.<br />
Anfänge des Klosters<br />
Erstmals urkundlich erwähnt<br />
wird 1237 auf einem Gelände<br />
östlich der staufischen Reichsstadt<br />
Ulm – dem Gries - eine<br />
klösterliche Gemeinschaft von<br />
Schwestern der hl. Elisabeth.<br />
Der Edelmann Ulrich von Freyberg<br />
übergibt darin diesen<br />
Schwestern seinen Besitz über<br />
drei Hofstätten. Da die hl. Elisabeth<br />
aber schon 1235 heiliggesprochen<br />
worden war, ist die<br />
Urkunde wohl nur Abschluss<br />
einer Besitzübergabe – es muss<br />
also dort schon vor 1237 eine<br />
klösterliche Niederlassung gegeben<br />
haben.<br />
Der Anschluss dieser Schwestern<br />
an die Franziskaner, die<br />
seit 1229 in Ulm sind, muss vor<br />
1239 erfolgt sein, da Urkunden<br />
aus diesem Jahr sie als Klarissen<br />
ausweisen. Sie mussten<br />
sich nämlich unter den Schutz<br />
eines anerkannten Ordens stellen<br />
– das mittelalterliche Denken<br />
duldete keinen „regellosen<br />
Zustand“.<br />
Verlegung nach Söflingen<br />
1258 erfolgt eine Schenkung<br />
durch den Grafen von Dillingen:<br />
aller Söflinger Besitz derer<br />
von Dillingen wird dem Klarissenkloster<br />
vermacht. Vermutlich<br />
war das ganze Söflinger<br />
Eine der ältesten Ansichten des Klosters.<br />
Gebiet früher Königsgut gewesen<br />
und im 11. Jh. als Reichslehen<br />
an die Grafen von Dillingen<br />
gegangen, die auch Vögte<br />
der Ulmer Pfalz waren.<br />
Doch wiederum einige Jahre<br />
zuvor musste das Kloster nach<br />
Söflingen verlegt worden sein.<br />
Die Schwestern hatten dort mit<br />
Billigung des Grafen von Dillingen<br />
„für 72 Schwestern der hl.<br />
Klara eine Kloster gegründet,<br />
und zwar, als die hl. Klara noch<br />
lebte“. Danach muss die Verlegung<br />
vor 1253, dem Sterbejahr<br />
der hl. Klara, erfolgt sein. 1258<br />
ist wohl das Jahr der offiziellen<br />
Güterübertragung und Abschluss<br />
des Umzugs und Vollendung<br />
des Neubaus. Dabei<br />
wird auch der Name des Klosters<br />
geändert: waren es früher<br />
Schwestern der hl. Elisabeth,<br />
hieß es jetzt „Kloster im Garten<br />
der seligen Jungfrau Maria“.<br />
Verschiedene<br />
Kirchennamen<br />
Schon seit der Verlegung des<br />
Klosters von Ulm nach Söflingen<br />
hieß die Klosterkirche stets<br />
„Mariä Himmelfahrt“. Irgendwann<br />
wurde dann dieser Name<br />
vereinfacht in „St. Maria Söflingen“-<br />
vielleicht aus Sprachfaulheit,<br />
weil im Schwäbischen der<br />
Genetiv ja kaum benützt wird.<br />
Mit Beschluss der Kirchengemeinderats<br />
unter Pfarrer Michael<br />
v. Rottkay wurde 1993 der<br />
frühere Name wieder eingeführt,<br />
so wie er seit jeher in Rottenburg<br />
hinterlegt ist.<br />
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Am Roten Berg 34, 89081 Ulm<br />
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mit Kindern<br />
Ansprechpartner Frau Carmen Kleber<br />
Telefon 07 31 / 38 23 22<br />
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mariengarten@kita.ulm.de<br />
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Freude an der Arbeit mit Kindern, Motivation, Teamfähigkeit,<br />
Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein
Ausgabe 02 | Juni 2017<br />
Historisches<br />
Söflinger Anzeiger | 19<br />
Kirchenneubau<br />
Um 1258 war eine einschiffige<br />
Kirche mit halbkreisförmiger<br />
Apsis und einem Zwiebelturm<br />
errichtet worden. Diese Kirche<br />
hatte auch den Klosterneubau<br />
von 1492 überdauert. Aber<br />
1686 lässt Äbtissin Euphrosina<br />
Rampf – nach ihr ist der Weg<br />
vom Pfarrhaus bis hinter die<br />
Meinloh-Halle benannt – die<br />
erste Klosterkirche aus „unabänderlichen<br />
Gründen“ abreißen,<br />
vermutlich wegen des<br />
schlechten Untergrunds. Hier<br />
floss ja in grauer Vorzeit die Donau.<br />
Den Abbruch übernimmt<br />
der Söflinger Zimmermeister<br />
Hans Bez.<br />
1687 erfolgt durch Pater<br />
Wolfgang Zech die Grundsteinlegung<br />
für die neue Kirche. Sie<br />
wird nach Norden und Osten<br />
um je ein Drittel vergrößert und<br />
den Ordensregeln entsprechend<br />
ein für die damalige Zeit<br />
äußerst bescheidener Bau, gefertigt<br />
nach den Plänen des erst<br />
18 Jahre alten Conrad Feichtmayr<br />
aus Bernried am Starnberger<br />
See.<br />
Im selben Jahr noch wird der<br />
Dachstuhl aufgerichtet und ein<br />
Jahr später der Turm an der<br />
Westseite fertiggestellt. Unter<br />
der Äbtissin Angela Gräfin von<br />
Slawata – zwischenzeitlich war<br />
Äbtissin Cleopha Veser im Amt<br />
–wird die Kirche vollendet und<br />
am 4. November 1693 vom Konstanzer<br />
Weihbischof Konrad<br />
Ferdinand Gaist von Wildeck<br />
geweiht.<br />
Die Klosterkirche<br />
wird Pfarrkirche<br />
Ab 1803 dürfen auf Antrag der<br />
Söflinger und wohl auch schon<br />
im Zuge der Säkularisierung<br />
die Gottesdienste an Sonn- und<br />
Feiertagen im der geräumigen<br />
Klostermodell,<br />
gefertigt 1990 bis<br />
1993 von D. Geiss<br />
und seiner Ehefrau.<br />
(s. auch links unten)<br />
Klosterkirche abgehalten werden.<br />
Zuvor ging man in die St.<br />
Leonhards-Kapelle und ab 1607<br />
in die St. Jakobs-Kirche, die etwa<br />
auf dem heutigen Gemeindeplatz<br />
stand.<br />
Doch bereits Ende 1803 wird<br />
„das hochwürdige Gut von der<br />
St. Jakobs-Kirche in die Klosterkirche<br />
übersetzt“, und im Februar<br />
1804 „wird das Kirchle<br />
entweiht und gleich der Anfang<br />
mit dem Abbruch gemacht“.<br />
Jetzt ist die frühere Klosterkirche<br />
Pfarrkirche.<br />
Immer wieder bauliche<br />
Veränderungen<br />
Seitdem müssen immer wieder<br />
bauliche Maßnahmen vorgenommen<br />
werden. Hier seien<br />
nur die wesentlichen genannt.<br />
Bereits 1806 wird die Kuppel<br />
des Turmes erneuert, und der<br />
Turm erhält sein heutiges Gesicht.<br />
1820/21 wird die große<br />
Schwesternempore entfernt<br />
und die Orgel des Ulmer Orgelbauers<br />
Schmahl an die Westwand<br />
zurückgesetzt. An der<br />
Südseite können nach dem Abbruch<br />
der Klausurgebäude<br />
(1818), die direkt an diese fensterlose<br />
Seite der Kirche angebaut<br />
waren, fünf Fenster eingesetzt<br />
werden. Die Kanzel, bisher<br />
an der Nordseite neben dem<br />
Chorbogen, wird auf die Südseite<br />
verlegt.<br />
1903 bis 1905 muss die Kirche<br />
durch fünf Strebepfeiler an<br />
der Nordseite abgesichert werden,<br />
da sie infolge des moorigen<br />
Untergrunds (früheres Donautal!)<br />
baufällig geworden<br />
war. 1927 erfolgt die Innenrenovierung<br />
des Chorraumes.<br />
Nach dem 2. Weltkreig werden<br />
Die jetzige Kirche.<br />
Bombenschäden beseitigt,<br />
gleichzeitig werden statische<br />
Baumaßnahmen durchgeführt.<br />
1957 scheint das Ende der<br />
Kirche besiegelt. Die Pfahlköpfe<br />
des hölzernen Fundamentrostes<br />
waren verfault. In zweijähriger<br />
Arbeit werden die Mauern<br />
mit einem<br />
Stahlbetonpfahlrost unterfangen.<br />
In den Jahren 1983/84<br />
wird die letzte große Kirchenrenovierung<br />
durchgeführt. Von<br />
den umfangreichen Arbeiten<br />
besonders erwähnt seien nur<br />
die Neugestaltung des Altarraumes<br />
und die Farbgebung in<br />
Kalkweiß für die Wände sowie<br />
in Steingrau für die Gewölbegrate<br />
und den sonstigen Stuck.<br />
1984 erfolgt die Außenrenovierung.<br />
Das Jubiläumsjahr<br />
Das Jubiläumsjahr bietet eine<br />
Palette der verschiedensten Veranstaltungen.<br />
Ab Mitte September<br />
wird eine Ausstellung im<br />
Söflinger Heimatmuseum<br />
durchgeführt. Zur Ausstellungseröffnung<br />
gibt es ein Orgelkonzert.<br />
Zudem werden Kirchenführungen<br />
angeboten.<br />
Otto Schempp, Quelle: D. Geiss<br />
Folgende Termine stehen<br />
bereits jetzt fest:<br />
21.10.: Kirchweih-Festgottesdienst<br />
mit anschl.<br />
Empfang<br />
04.11.: Orgelkonzert<br />
11.11.: Frauenchor<br />
25.11.: Abschluss mit<br />
Gemeindefest<br />
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Ausgabe 02 | Juni 2017<br />
Historisches<br />
Söflinger Anzeiger | 21<br />
Otto Schempp im Gespräch mit dem Maler Klaus Lechler<br />
Ein besonderes Haus in Söflingen<br />
Die Klingensteiner Straße 14<br />
in Söflingen fällt durch einen<br />
besonderen, jedoch zurückhaltenden<br />
Fassadenschmuck ins<br />
Auge. Meisterliche, zeitlose,<br />
dadurch moderne erzählende<br />
Malerei schmückt dieses<br />
Wohnhaus. Bei einer Begegnung<br />
mit dem ausführenden<br />
Maler Klaus Lechler wurde die<br />
Idee zu einem Bericht im „Söflinger<br />
Anzeiger“ mit Informationen<br />
über dieses besondere<br />
Haus geboren.<br />
Das Haus<br />
Die Vorgeschichte des ca. 200<br />
Jahre alten Gebäudes ist auch<br />
auf dem Grundbuchamt nicht<br />
mehr nachvollziehbar. Sicher<br />
ist, dass 1905, dem Jahr der<br />
Eingemeindung Söflingens<br />
nach Ulm, Schultheiß Lehner<br />
dort wohnte. Damals hieß die<br />
Straße noch Chausseegasse. Zu<br />
Kriegsende brannte das Haus<br />
bis auf die Grundmauern nieder.<br />
Es wurde von dem damaligen<br />
Besitzer, Gärtnermeister<br />
Wilhelm Schütz, wieder aufgebaut<br />
und bis 1980 bewohnt.<br />
Der Maler<br />
Klaus Lechler, geb. 1937 in<br />
Oberstdorf/Allgäu, erlernte im<br />
elterlichen kunsthandwerklichen<br />
Meisterbetrieb bei seinem<br />
Vater das Malerhandwerk.<br />
Nach dem Besuch der Meisterschule<br />
in Ulm und einem Volontariat<br />
in der Kirchenmalerei<br />
Günzburg begann 1960 seine<br />
Theatermaler-Laufbahn am Ulmer<br />
Theater in der Wagnerschule.<br />
Dies war eine „Hochzeit“ des<br />
Ulmer Theaters mit Intendant<br />
Kurt Hübner, den Bühnenbildnern<br />
Jürgen Rose und Wilfried<br />
Minks, den Schauspielern/innen<br />
Friedhelm Ptok, Elisabeth<br />
Orth und Hannelore Hoger,<br />
um nur einige Namen zu nennen.<br />
Insgesamt war Klaus<br />
Lechler zehn Jahre in Ulm im<br />
Malersaal tätig, davon acht Jahre<br />
in leitender Position, auch im<br />
Neuen Haus in der Olgastraße.<br />
1983 kehrte er mit seiner Familie<br />
aus Frankfurt zurück, wo<br />
er als erster Maler am dortigen<br />
Opern- und Schauspielhaus tätig<br />
war. Noch in Frankfurt begann<br />
seine zweite Karriere als<br />
freier Fassadenmaler. Er erhielt<br />
bei einem bundesweiten Wettbewerb<br />
für Häuserbilder von einer<br />
Fachjury den ersten Preis<br />
Die Gestaltung<br />
in Söflingen<br />
Bei einem Hagelunwetter 1992<br />
wurde die ehemals dunkelgrüne<br />
Fassade in der Klingensteiner<br />
Straße so sehr in Mitleidenschaft<br />
gezogen, dass eine Renovierung<br />
unumgänglich war.<br />
Dabei reifte der Entschluss zur<br />
malerischen Gestaltung nach<br />
eigenen, daher auch urheberrechtlich<br />
geschützten Entwürfen<br />
und Ideen.<br />
Ziel war es, mit hochwertigen<br />
Materialien in handwerklich<br />
bester Ausführung Malereien<br />
und Motive zu schaffen,<br />
die die Schönheit der Schöpfung,<br />
die Kunst und das Handwerk<br />
würdigen, wobei die Natur<br />
stets der Solist sein muss.<br />
Durch diese Erkenntnis<br />
ist eine edle, samtene<br />
und harmonische<br />
Gestaltung gelungen,<br />
die im<br />
Herbst 1998 fertiggestellt<br />
war.<br />
Zum Einsatz kamen<br />
Mineralfarben,<br />
die mit dem Putz eine<br />
wetter- und lichtechte<br />
Verbindung, eine<br />
Verkieselung, eingehen.<br />
Diese<br />
schwierigste Maltechnik, al<br />
Fresco, verlangte eine handwerkliche<br />
Hingabe und Ausdauer<br />
bis zum letzten Pinselstrich,<br />
wie Klaus Lechler im<br />
Gespräch erklärte. Eine Herausforderung<br />
waren auch die<br />
ständig wechselnden Wetterbedingungen<br />
wie schon 1979 in<br />
Frankfurt und 1995 bei einer<br />
Fassadenmalerei in Friedrichshafen.<br />
Die Bilder<br />
In Söflingen schmückt die<br />
Straßenseite ein besonderes<br />
Blumenmotiv an der Straßenseite.<br />
Blumenmotiv, auf der Giebelseite<br />
dominiert ein prächtig gemalter<br />
Blumenstrauß. Auf dieser<br />
Fassade kann der Betrachter<br />
wie in einem Bilderbogen<br />
verschiedene Szenen entdecken,<br />
die zum Teil einen persönlichen<br />
Bezug zur Familie<br />
haben, sowie die vier Jahreszeiten,<br />
eingebettet in Stuckmalerei.<br />
Die Hofseite ziert ein großes<br />
Gemälde, das Tag und<br />
Nacht, die Natur und die Musik<br />
zum Thema hat. Diese Malereien<br />
sind einen Besuch wert.<br />
Otto Schempp/Klaus Lechler
22 | Söflinger Anzeiger Rätsel<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
ZEITBEERRÄTSEL<br />
Unser Osterrätsel <strong>2018</strong> fand<br />
enormen Zuspruch. Auch<br />
wenn Ostern schon einige Zeit<br />
hinter uns liegt, sind wir Ihnen<br />
die Lösung des Rätsels schuldig.<br />
Gesucht war die Anzahl<br />
der Hasen, die sich im Söflinger<br />
Anzeiger tummelten. Es<br />
waren 12 Hasen.<br />
Preisfrage<br />
Diesmal geht es um das Zeitbeerfest.<br />
Gesucht ist eine Jahreszahl:<br />
Wann soll es das allererste<br />
Zeitbeerfest gegeben haben?<br />
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In welchem Jahr soll es das allererste Zeitbeerfest gegeben haben?<br />
Lösung:<br />
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13. Juli <strong>2018</strong><br />
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ausschließlich für das Gewinnspiel<br />
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Datenverwendung statt.<br />
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Gewinner werden für deren<br />
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24 | Söflinger Anzeiger Garten<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
Grillen im Garten<br />
Rechte und Pflichten im Gemeinschaftsgrün<br />
Ein Garten ist was Wunderbares.<br />
Man kann eigenes Gemüse<br />
anbauen, Blumen pflanzen, lesen,<br />
grillen, spielen, genießen.<br />
Wenn man ein Einfamilienhaus<br />
mietet, gilt der Garten immer<br />
als mitvermietet, es sein<br />
denn im Mietvertrag ist ausdrücklich<br />
etwas anderes vereinbart.<br />
Genau andersherum ist es bei<br />
Mehrfamilienhäusern: Hier ist<br />
der Garten nur dann mitvermietet,<br />
wenn das im Mietvertrag<br />
ausdrücklich so vereinbart<br />
ist. Dies gilt dann aber auch für<br />
alle Mieter des Hauses, also<br />
nicht nur für die Erdgeschossmieter.<br />
Nutzung, wie<br />
sie wollen<br />
Ist der Garten laut Mietvertrag<br />
ausdrücklich mitvermietet, dürfen<br />
Mieter ihn laut Mieterverein<br />
München so nutzen, wie sie<br />
wollen. Sie können also ein Gemüsebeet<br />
oder einen Komposthaufen<br />
anlegen, Gartenzwerge,<br />
Planschbecken, Hundehütten,<br />
Sandkasten oder Schaukel aufstellen,<br />
Blumen oder Sträucher<br />
pflanzen. Wenn bereits vorhandene<br />
Bäume oder Sträucher<br />
entfernt werden sollen, braucht<br />
der Mieter allerdings die Genehmigung<br />
seines Vermieters.<br />
Das Gleiche gilt für die Errichtung<br />
eines Gartenhäuschens<br />
oder eines Schuppens. Für alle<br />
Veränderungen gilt: Der Vermieter<br />
kann am Ende des Mietverhältnisses<br />
verlangen, dass<br />
die Veränderungen wieder<br />
rückgängig gemacht werden.<br />
Gartenfeste sollte man genießen, deswegen vorher die<br />
Nachbarn informieren. Foto: © Alexander Raths - stock.adobe.com<br />
Pflege des Gartens<br />
In der Regel steht im Mietvertrag<br />
eine Passage wie „die Pflege<br />
des Gartens wird vom Mieter<br />
übernommen“, das bedeutet<br />
dann: Rasen mähen, Unkraut<br />
jäten und Beete umgraben. Für<br />
diese Arbeiten gilt: An Sonnund<br />
Feiertagen und werktags<br />
zwischen 20 und 7 Uhr dürfen<br />
in Wohngebieten Rasenmäher,<br />
Heckenscheren und Vertikutierer<br />
nicht benutzt werden. Geräte<br />
wie Laubbläser, Rasentrimmer<br />
oder Graskantenschneider<br />
dürfen auch werktags nur zwischen<br />
9 und 13 Uhr und von 15<br />
bis 17 Uhr benutzt werden. Der<br />
Vermieter darf aber nicht vorschreiben,<br />
wie die Gartenpflege<br />
konkret auszusehen hat.<br />
Wenn der Vermieter einen<br />
Gärtner beauftragt, können die<br />
Kosten für die Gartenpflege auf<br />
die Mieter in der Betriebskostenabrechnung<br />
umgelegt werden.<br />
Welche Regeln<br />
gelten noch?<br />
Allgemein gilt für die gemeinschaftliche<br />
Nutzung des Gartens<br />
das allgemeine Rücksichtnahmegebot.<br />
Demnach müssen<br />
Garten- oder Grillfeste mit<br />
den Nachbarn abgesprochen<br />
werden. Gegen Unkraut aus<br />
Nachbars Garten kann nichts<br />
unternommen werden. Über<br />
die Grenze ragende Äste und<br />
Zweige müssen beschnitten<br />
werden. Obst an diesen Ästen<br />
darf nicht gepflückt werden.<br />
Fällt es jedoch auf den Boden,<br />
kann es eingesammelt und gegessen<br />
werden.<br />
pm/cw<br />
Recht<br />
Rückbaupflicht<br />
Wenn Mieter Umbauten vornehmen,<br />
müssen sie diese vom<br />
Vermieter genehmigen lassen.<br />
Und noch ein weiterer Punkt<br />
ist wichtig.<br />
Wenn der Vermieter das will,<br />
muss der Mieter vorgenommene<br />
Veränderungen in der Wohnung<br />
beseitigen und den ursprünglichen<br />
Zustand wiederherstellen.<br />
Das gilt nach<br />
Informationen des Eigentümerverbands<br />
Haus & Grund<br />
Deutschland auch dann, wenn<br />
der Vermieter die Umbauten<br />
genehmigt hatte.<br />
Verbindliche Regelung<br />
Wenn der Mieter die Rückbauten<br />
nicht erledigt, kann der Vermieter<br />
diese nach einer erfolglosen<br />
Fristsetzung auf eigene<br />
Rechnung in Auftrag geben<br />
und die Kosten hierfür vom<br />
Mieter als Schadenersatz verlangen.<br />
Streit beim Auszug<br />
lässt sich vermeiden, indem der<br />
Mieter vor geplanten baulichen<br />
Veränderungen nicht nur das<br />
ohnehin zwingend notwendige<br />
Einverständnis des Eigentümers<br />
einholt, sondern zugleich<br />
eine für beide Seiten verbindliche<br />
Regelung zum Umgang<br />
mit den Einbauten beim Ende<br />
des Mietverhältnisses anstrebt.<br />
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Ausgabe 02 | Juni 2017<br />
Garten<br />
Söflinger Anzeiger | 25<br />
Gartenlust<br />
Ein Traum von einem Garten<br />
Volle Blüten, betörende Düfte<br />
und leckere Ernte: Jetzt geht<br />
die Gartenhochsaison los. Laue<br />
Sommerabende laden dazu<br />
ein, den Tag gemütlich im Garten,<br />
dem Balkon oder der Terrasse<br />
ausklingen zu lassen.<br />
Im Juni und Juli grünt und<br />
blüht alles in sattem Grün.<br />
Dann dürfen sich Hobbygärtner<br />
auch einfach mal in den<br />
Gartenstuhl setzen und ihr<br />
Werk genießen. Allerdings ist<br />
muss jetzt auch etwas öfter zu<br />
Gießkanne oder Schlauch gegriffen<br />
werden, denn wenn die<br />
Sommersonne heiß vom Himmel<br />
scheint, brauchen Pflanzen<br />
einfach mehr Wasser. Dazu am<br />
besten die frühen Morgenstunden<br />
oder späten Abendstunden<br />
nutzen – das ist besser für die<br />
Pflanzen als in der prallen Hitze<br />
gegossen zu werden. Die<br />
meisten Gehölze schließen<br />
jetzt ihr Wachstum kurzzeitig<br />
ab, um dann aus den Seitenknospen<br />
wieder auszutreiben.<br />
Ein guter Zeitpunkt also für einen<br />
moderaten Formschnitt<br />
von Hecken. Manche Rosen benötigen<br />
ebenfalls einen Rückschnitt<br />
für die zweite Blüte und<br />
frischen Dünger. Wichtige Tage<br />
für Gärtner sind dabei der<br />
„Johanni“-Tag, der 24. Juni,<br />
nach dem Rhabarber, Spargel,<br />
Spinat und zahlreiche blühende<br />
Kräuter nicht mehr geerntet<br />
werden sollten. Und auch der<br />
Siebenschläfertag am 29. Juni,<br />
der als Lostag gilt, welcher das<br />
Wetter der nächsten sieben Wochen<br />
voraussagt.<br />
Im Rosengarten ist<br />
was los<br />
Wer Rosen hat, dem wird im Juni<br />
und Juli das Herz aufgehen,<br />
denn hier öffnen sich nun die<br />
Blüten explosionsartig, dass es<br />
eine wahre Freude ist. Auch<br />
hier gilt viel gießen, wenn es<br />
heiß ist und Verblühtes regelmäßig<br />
entfernen. Ab und an<br />
Da lacht das Gärtnerherz: Jetzt grünt und blüht alles.<br />
sollte man die Rosen auch auf<br />
Schädlinge untersuchen, denn<br />
Blattläuse erfreuen sich ebenfalls<br />
an der Königin der Blumen.<br />
Natürliche und ungiftige<br />
erste Hilfe bei ungewünschten<br />
Saugern ist eine Mischung aus<br />
Wasser, Schmierseife und einem<br />
Spritzer Spiritus ist. Hobbygärtner<br />
freuen sich über den<br />
Besuch von Bienen und<br />
Schmetterlingen in ihrem kleinen<br />
Refugium. Um sie anzulocken,<br />
empfiehlt es sich schon<br />
beim Pflanzenkauf auf Vielfalt<br />
zu achten. Attraktiv sind heimische<br />
Wildblumen sowie Kräuter<br />
wie Lavendel oder Thymian,<br />
die ausreichend Nektar und<br />
Pollen bieten. Statt hochgezüchteter<br />
Edelrosen sind Wildrosen<br />
empfehlenswert. Es gibt<br />
auch spezielle Saatgutmischungen,<br />
die beispielsweise<br />
für Bienen oder Schmetterlinge<br />
interessant sind.<br />
Sonnenschutz<br />
Ein großes Thema im Hochsommer<br />
ist natürlich auch der<br />
Sonnenschutz. In Südlagen<br />
kann es im Sommer ohne<br />
Schatten unangenehm heiß<br />
werden. Und unerwünschte<br />
Foto: © Halfpoint - stock.adobe.com<br />
Blicke neugieriger Balkonnachbarn<br />
können das Outdoor-Vergnügen<br />
ebenfalls trüben.<br />
Balkonbrüstungen oder<br />
-gitter lassen sich einfach<br />
blickdicht machen, beispielsweise<br />
mit wetterfesten Kunststoff-<br />
oder Schilfmatten. Beim<br />
Balkon kann auch mit wetterfesten<br />
Textilien gestaltet werden.<br />
Als Sonnenschutz geeignet<br />
sind alle kleineren Gelenkarmmarkisen.<br />
Für besseren<br />
Schutz von der Seite können<br />
sie auch mit Seitenzugmarkisen<br />
kombiniert werden.<br />
Constanze Lobringer<br />
Ernte vom<br />
Balkon<br />
Mit ein paar Quadratmetern<br />
Balkon und ein<br />
wenig Kreativität lässt<br />
sich selbst in der dritten<br />
Etage ein kleiner<br />
Nutzgarten anlegen.<br />
Ein sonniger und windgeschützter<br />
Balkon ist<br />
hervorragend geeignet<br />
für den Anbau wärmeliebender<br />
Fruchtgemüsearten<br />
wie Auberginen, Paprika<br />
oder Tomaten. Für<br />
diejenigen, die gerne Salat<br />
essen, ist der Anbau<br />
von schnell wachsenden<br />
Pflücksalaten sinnvoll.<br />
Eine gute Ergänzung ist<br />
eine Auswahl häufig genutzter<br />
Küchenkräuter<br />
wie Basilikum, Schnittlauch<br />
oder Dill. Das Bundesinformationszentrum<br />
Landwirtschaft empfiehlt<br />
Jungpflanzen im<br />
Fachhandel zu kaufen<br />
und sie direkt in den Balkonkasten<br />
oder den Blumentopf<br />
zu pflanzen.<br />
Wässern und düngen<br />
Als Pflanzerde eignet<br />
sich gewöhnliche Blumenerde.<br />
Während für<br />
die meisten Kräuter kleinere<br />
Töpfe reichen, sollten<br />
für Tomaten oder<br />
Gurken Gefäße mit einem<br />
Durchmesser von<br />
mindestens 25 bis 30<br />
Zentimetern und einem<br />
Fassungsvermögen von<br />
nicht weniger als acht Litern<br />
verwendet werden.<br />
Um reichlich ernten zu<br />
können, müssen die<br />
Pflanzen nicht nur regelmäßig<br />
gewässert, sondern<br />
auch gedüngt werden.<br />
Dafür eignen sich<br />
mineralische oder organische<br />
Langzeitdünger.<br />
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26 | Söflinger Anzeiger Auto<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
In den Urlaub fahren<br />
Stressfrei in den Urlaub<br />
Rein ins Auto, das Ziel ins Navi<br />
getippt und schon geht´s los.<br />
Einige Hundert Kilometer später<br />
kommt man am Urlaubsziel<br />
an, am Strand, in der Stadt<br />
oder im Gebirge. Dass das leider<br />
nicht immer so glatt geht,<br />
kann man tagtäglich auf den<br />
Autobahnen erleben.<br />
Da warten genervte Urlauber<br />
neben ihrem liegengebliebenen<br />
Auto auf den Abschleppdienst,<br />
stehen stundelang im Stau oder<br />
hocken schwitzend und fluchend<br />
im überhitzten Fahrzeug,<br />
weil sich die Klimaanlage<br />
zu einem eher ungünstigen<br />
Zeitpunkt verabschiedet hat.<br />
Nicht nur Hitze und lange<br />
Fahrzeiten, auch Stop-and-go<br />
auf der Autobahn und holprige<br />
Pisten auf den letzten Kilometern<br />
können dem Pkw mehr abfordern<br />
als im normalen Alltagsbetrieb.<br />
Damit er in Topform<br />
an den Start geht,<br />
empfiehlt sich vor Reiseantritt<br />
ein Urlaubscheck in der Werkstatt.<br />
Der Zentralverband Deutsches<br />
Kraftfahrzeuggewerbe<br />
gibt Tipps, worauf es ankommt.<br />
Entscheidend für die<br />
Sicherheit<br />
Sie sind die wichtigsten Funktionsteile<br />
für eine sichere Fahrt:<br />
Bremsen, Lenkung und Achsen.<br />
Ihr Check gehört daher in<br />
die Hände von Kfz-Fachleuten.<br />
Neben den Belägen und dem<br />
Zustand der Scheiben oder<br />
Trommeln checkt die Werkstatt<br />
auch die Bremsflüssigkeit und<br />
die Leitungen. Bei Achsen und<br />
Lenkung kommt es darauf an,<br />
dass nichts ausgeschlagen ist<br />
Mit den richtigen Vorbereitungen wird bereits die Fahrt an den Urlaubsort ein Vergnügen.<br />
und das Fahrzeug präzise in<br />
der Spur bleibt. Die Waschflüssigkeit<br />
sollte vor Fahrtantritt<br />
komplett gefüllt und mit einem<br />
guten Scheibenreiniger für den<br />
Sommer ausgestattet sein.<br />
Stimmen müssen auch die<br />
Füllstände von Kühlmittel, Motor-<br />
und Getriebeöl. Und wenn<br />
der Ölwechsel sowieso bald ansteht,<br />
lässt man das am besten<br />
noch vor der Reise erledigen.<br />
Durchblicker gehen<br />
keine Risiken ein<br />
Die Beleuchtung - vom Standlicht<br />
über Abblend- und Fernlicht<br />
bis zu Blinker und Nebelscheinwerfer<br />
- muss tadellos<br />
funktionieren. Für alle Fälle gehören<br />
die wichtigsten Leuchtmittel<br />
als Ersatz an Bord. Auch<br />
die Scheinwerfereinstellung<br />
und Höhenverstellung sollten<br />
tadellos sein. Ein kritischer<br />
Blick auf die Wischergummis<br />
bewahrt vor trüben Überraschungen.<br />
Und wenn die Frontscheibe<br />
einen Steinschlag aufweist,<br />
dann bewahrt eine Glas-<br />
Tipp:<br />
Staus vermeiden und im Falle richtig reagieren<br />
Auf der Homepage der Bundesanstalt für<br />
Straßenwesen werden alle Baustellen auf<br />
deutschen Autobahnen veröffentlicht, sodass<br />
man diese Engpässe bei der Routenplanung<br />
umgehen kann. Unter der Woche statt<br />
an stauträchtigen Freitagen und Samstagen<br />
zu starten, kann ebenfalls Stunden sparen.<br />
Gleichmäßig mit ausreichend Abstand fahren,<br />
spät einfädeln, häufigen Spurwechsel<br />
vermeiden: Das sind die wichtigsten Tipps<br />
von Stauforscher Prof. Dr. Michael Schreckenberg.<br />
Zudem muss immer die Rettungsgasse<br />
für Rettungsfahrzeuge frei bleiben.<br />
(Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe)<br />
Foto: djd/Kfzgewerbe<br />
reparatur oder ein<br />
Scheibentausch vor dem Reißen<br />
des Glases auf schlechten<br />
Holperstrecken.<br />
Sicher und<br />
cool gen Süden<br />
Mit einem Reifenprofil von<br />
mindestens drei Millimetern<br />
sind Kfz-Halter auf der sicheren<br />
Seite und kommen auch<br />
noch mit genügend Restprofil<br />
nach Hause zurück. Die Werkstatt<br />
kontrolliert dazu auch den<br />
Reifendruck, das Alter und den<br />
Zustand der Pneus. Damit Klimaanlage<br />
und Kühlung für frische,<br />
saubere Luft sorgen, werden<br />
Düsen und Lamellen gereinigt.<br />
Dazu gehört auch ein<br />
Check der Klimaanlage und gegebenenfalls<br />
die Auffüllung<br />
des Kältemittels.<br />
djd/cw<br />
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Ausgabe 02 | Juni 2017<br />
Auto<br />
Söflinger Anzeiger | 27<br />
Was man bei einer Verkehrskontrolle beachten sollte<br />
Rechts ranfahren!<br />
Man kann noch so lange Autofahren,<br />
bei einer Verkehrskontrolle<br />
begleitet viele ein mulmiges<br />
Gefühl. Gegen die Unsicherheit<br />
hilft es, die eigenen<br />
Rechte und Pflichten zu kennen.<br />
Grundsätzlich gilt: Der Leuchtschrift<br />
am Polizeiauto oder dem<br />
Wink mit der Polizeikelle muss<br />
man umgehend folgen. Wer<br />
nicht bei der nächsten passenden<br />
Stelle rechts ranfährt, riskiert<br />
ein Bußgeld von 70 Euro<br />
und einen Punkt in Flensburg.<br />
Bei Kontrollen am Abend schaltet<br />
man dann am besten die Innenbeleuchtung<br />
ein. Der Autofahrer<br />
sollte stets ruhig bleiben<br />
und den Anweisungen der Polizisten<br />
folgen. „Eine offene und<br />
freundliche Kommunikation<br />
mit den Beamten ist die beste<br />
Voraussetzung, um Missverständnisse<br />
zu vermeiden“, sagt<br />
Polizeihauptkommissar Clemens<br />
Gergen vom Landespolizeipräsidium<br />
Saarland. Aggressive<br />
oder abrupte Reaktionen<br />
sind tabu. Auch sollte man<br />
nicht unaufgefordert aussteigen<br />
oder ins Handschuhfach greifen<br />
Mit oder ohne<br />
Verdacht<br />
„Führerschein und Fahrzeugpapiere,<br />
bitte“, heißt es oft gleich<br />
am Anfang einer Kontrolle. Zur<br />
Herausgabe sind Autofahrer<br />
auch verpflichtet. Das gilt auch<br />
für Angaben zur Person: Dazu<br />
gehören Vor- und Nachname,<br />
Geburtsname, Geburtsdatum,<br />
Geburtsort, Familienstand,<br />
Wohnortanschrift und Staatsangehörigkeit.<br />
Bei einer allgemeinen<br />
Verkehrskontrolle dürfen<br />
die Polizisten den Fahrzeugzustand<br />
und die Papiere<br />
überprüfen. Bei einer Verkehrskontrolle<br />
ohne konkreten Verdacht<br />
dürfen sich die Polizisten<br />
das Fahrzeug zwar ansehen, haben<br />
aber keinen Anspruch auf<br />
einen Blick in das Handschuhfach<br />
oder den Kofferraum.<br />
„Manche Fahrzeugführer bewahren<br />
daher Warndreieck,<br />
Warnweste und Verbandkasten<br />
in der Fahrgastzelle auf“, so Daniela<br />
Mielchen, Fachanwältin<br />
für Verkehrsrecht. Bei<br />
einer Personensuche<br />
oder einem<br />
konkreten Verdacht<br />
– zum Beispiel<br />
wenn es im<br />
Auto nach Cannabis<br />
riecht – kann<br />
die Kontrolle weitergehen.<br />
Mielchen empfiehlt<br />
dann nach der gesetzlichen<br />
Grundlage zu fragen,<br />
nach welcher der<br />
Beamte handelt.<br />
Verkehrstüchtigkeit<br />
prüfen<br />
Gelegentlich will die Polizei<br />
die Verkehrstüchtigkeit<br />
überprüfen. Was Autofahrer<br />
oft nicht wissen: Die Teilnahme<br />
an diesen Tests ist freiwillig<br />
und kann verweigert<br />
werden. „Selbst das Überprüfen<br />
der Pupillenreaktion durch<br />
Leuchten mit einer Taschenlampe<br />
in die Augen kann abgelehnt<br />
werden“, sagt Daniela<br />
Mielchen. Die wichtigste Regel<br />
in Verkehrskontrollen ist für<br />
die Anwältin, zu schweigen.<br />
Das gilt besonders für Sätze<br />
wie: „Ich habe nur ein Bier getrunken“<br />
oder „Ich weiß, ich bin<br />
ein bisschen zu schnell gefahren“.<br />
Dürfen die das?<br />
Was tun, wenn man sich ungerecht<br />
behandelt oder übermäßig<br />
kontrolliert fühlt. Auch hier<br />
gilt: Ruhe bewahren und<br />
höflich nach den Gründen<br />
fragen. Eine<br />
rechtliche Überprüfung<br />
der Maßnahmen<br />
ist ohnehin erst<br />
im Nachhinein<br />
durch ein Gericht<br />
möglich. Dafür sollte<br />
man sich vor Ort die<br />
Dienstnummer des Beamten<br />
notieren. „Im Nachgang kann<br />
man überdenken, eine Strafanzeige<br />
zu erstatten oder eine<br />
Dienstaufsichtsbeschwerde zu<br />
erheben“, sagt Mielchen. .<br />
dpa/cw<br />
Foto: © Achim Banck - stock.adobe.com<br />
Bei Verkehrskontrollen die Nerven behalten.<br />
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28 | Söflinger Anzeiger Immobilien<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
Was tun, wenn die Wohnfläche nicht stimmt?<br />
Wenn Quadratmeter fehlen<br />
In der heutigen Zeit ist es ja<br />
schon mal erfreulich, wenn<br />
man überhaupt eine Wohnung<br />
findet. Interessenten neigen<br />
bei einem solchen Immobilienmarkt<br />
dazu, nicht mehr allzu<br />
detailliert die Angaben im<br />
Mietvertrag zu prüfen.<br />
Nach der Besichtigung ist man<br />
mit der Größe der Wohnung<br />
erstmal zufrieden und geringe<br />
Abweichungen zwischen den<br />
in Mietvertrag angegebenen<br />
Quadratmetern und der tatsächlichen<br />
Größe sind in der<br />
Regel kein Problem. Was aber<br />
tun, wenn man beim Einrichten<br />
oder auch erst Monate später<br />
feststellt, dass die Wohnung<br />
wirklich deutlich kleiner ist?<br />
Zehn Prozent gelten<br />
als Mangel<br />
„Beträgt die Flächenabweichung<br />
mehr als zehn Prozent,<br />
stellt dies einen Mangel dar“,<br />
erklärt Jörn-Peter Jürgens vom<br />
Interessenverband Mieterschutz.<br />
Der Mieter hat in diesem<br />
Fall das Recht, die Miete<br />
zu kürzen und zu viel gezahltes<br />
Geld zurückzufordern. Dabei<br />
spielt es keine Rolle, ob die<br />
Quadratmeter im Mietvertrag<br />
mit „ca.“ angegeben sind. Ist<br />
Wie viel Quadratmeter sind es? Mit dem Laser gehts genauer.<br />
Foto: © twinlynx - shutterstock.com<br />
die Wohnfläche dagegen nur<br />
zehn Prozent oder weniger kleiner,<br />
gilt dies in der Regel nicht<br />
als Mangel. Die richtige Größe<br />
ist beispielsweise dann von Belang,<br />
wenn es um die Nebenkostenabrechnung<br />
geht. „Da<br />
manche Positionen wie ein Teil<br />
der Heizkosten nach Quadratmetern<br />
berechnet werden, können<br />
hier über die Zeit beachtliche<br />
Beträge zusammenkommen“,<br />
so Jürgens. Auch bei<br />
anstehenden Mieterhöhungen<br />
ist die Größe ein wichtiges Thema,<br />
wenn die Erhöhung mit<br />
dem Quadratmeterpreis begründet<br />
wird.<br />
Die Wohnfläche richtig<br />
berechnen<br />
Voraussetzung für etwaige<br />
Beanstandungen oder Rückforderungen<br />
ist vor allem die korrekte<br />
Überprüfung der Wohnfläche.<br />
Empfehlenswert ist dabei<br />
die Verwendung eines<br />
geeigneten Messgeräts: Moderne<br />
Laser-Entfernungsmesser<br />
beispielsweise arbeiten viel genauer<br />
als ein Zollstock oder<br />
Rollmaßband. Und oft sind wenige<br />
Zentimeter entscheidend.<br />
„Außerdem müssen Vorgaben<br />
der Wohnflächenordnung eingehalten<br />
werden“, sagt Rechtsanwalt<br />
Jörn-Peter Jürgens. So<br />
dürfen Abstellräume außerhalb<br />
der Wohnung nicht eingerechnet<br />
werden, Balkon- und Terrassenfläche<br />
zählen nur zu 25<br />
Prozent und Dachschrägen<br />
ebenfalls nur teilweise. Im<br />
Zweifel ist der Rat eines Experten<br />
sinnvoll.<br />
Und wenn sie<br />
größer ist?<br />
Für den unwahrscheinlichen<br />
Fall, dass die Wohnung größer<br />
als im Mietvertrag angegeben<br />
ist, kann der Vermieter seinerseits<br />
die Miete erhöhen. Er<br />
muss sich dabei allerdings an<br />
die gesetzlichen Vorgaben halten.<br />
So dürfen Mieten nicht<br />
sprunghaft erhöht werden.<br />
Zwar ist die tatsächliche Größe<br />
entscheidend, doch die Steigerung<br />
darf nicht mehr als bis zu<br />
20 Prozent betragen. Schätzungen<br />
zufolge stimmen bei zwei<br />
von drei Wohnungen die im<br />
Mietvertrag genannte Quadratmeterzahlen<br />
nicht mit der Realität<br />
überein.<br />
djd/cw<br />
Info:<br />
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Mieter haben Pflichten – auch während des Urlaubs<br />
Der Mietvertrag macht keine Ferien<br />
Recht<br />
Ruhezeiten gelten<br />
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Die Koffer sind gepackt, die<br />
Vorfreude ist riesengroß – es<br />
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Urlaub.<br />
Notfälle, in denen sich der Vermieter<br />
Zutritt zur Wohnung<br />
verschaffen muss, nur schwer<br />
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Kinder dürfen laut sein. Aber<br />
Mieter eines Mehrfamilienhauses<br />
müssen trotzdem nicht Non<br />
stop-Lärm ertragen.<br />
Im Idealfall hat man jemanden,<br />
der während der Abwesenheit<br />
die Pflanzen vor dem Verdursten<br />
rettet, die Katze füttert und<br />
ab und an nach dem Rechten<br />
sieht. In der Regel haben Mieter<br />
aber auch andere Pflichten wie<br />
zum Beispiel die Treppenreinigung<br />
in einem bestimmten<br />
Turnus. Und was ist eigentlich,<br />
wenn während des Urlaubs etwas<br />
passiert, etwa ein Wasserschaden<br />
in der Wohnung. Ulrich<br />
Ropertz vom Deutschen<br />
Mieterbund klärt über die<br />
Pflichten von Mietern während<br />
der Urlaubszeit auf.<br />
Unsere Mannschaft ist<br />
stark im modernisieren<br />
Türen - Haustüren<br />
Küchen - Treppen - Fenster<br />
Den Putzdienst kann man während des Urlaubs tauschen.<br />
Foto: © Max4e Photo - shutterstock.com<br />
Muss ich meinem Vermieter<br />
während der Reise einen<br />
Schlüssel dalassen?<br />
Ulrich Ropertz: Nein, der Vermieter<br />
hat keinen Anspruch<br />
auf einen Haustür- oder Wohnungsschlüssel,<br />
auch nicht zur<br />
Urlaubszeit. Der Mieter sollte<br />
aber sinnvollerweise seinem<br />
Vermieter eine Anschrift mitgeben,<br />
unter der dieser in Notfällen<br />
einen Schlüssel vorfindet.<br />
Also beispielsweise sollte<br />
der Schlüssel bei einem Nachbarn<br />
oder einem guten Freund<br />
in der Nachbarschaft hinterlegt<br />
werden.<br />
Was ist, wenn während meiner<br />
Abwesenheit etwas<br />
passiert?<br />
Ropertz: Notfälle, um die es<br />
hier geht, sind ja Situationen<br />
wie ein Wasserrohrbruch, wo<br />
man nicht zwei Wochen abwarten<br />
kann, bis man in die Wohnung<br />
kann. Das sind Situationen,<br />
in denen der Vermieter<br />
mit Handwerkern in die Wohnung<br />
muss. Wenn das Wasser<br />
aus der Wohnung läuft, wenn<br />
es irgendwo in der Wohnung<br />
brennt, hat der Vermieter das<br />
Recht, sich Zutritt zu verschaffen.<br />
In einem solchen Fall wird<br />
wahrscheinlich die Feuerwehr<br />
gerufen, die dann die Tür öffnet.<br />
Ansonsten sind weitere<br />
Kann ich Putzdienste im<br />
Urlaub ausfallen lassen?<br />
Ropertz: Der Mietvertrag läuft<br />
weiter, auch in der Urlaubszeit.<br />
Wenn ich verpflichtet bin, die<br />
Treppe zu putzen, dann muss<br />
ich auch im Urlaub organisieren,<br />
dass das erledigt wird. Idealerweise<br />
kann ich mit einem<br />
Nachbarn tauschen, denn der<br />
wird über kurz oder lang ja in<br />
der gleichen Situation sein.<br />
Wenn ich das nicht mache,<br />
bleibt erst einmal die Treppe<br />
dreckig. Als Sanktion kann der<br />
Vermieter darauf hinweisen,<br />
dass der Dienst nicht wahrgenommen<br />
wurde, und dafür sorgen,<br />
dass das nicht mehr vorkommt.<br />
Rechtlich gesehen ist<br />
das eine Abmahnung. Es ist<br />
aber noch nie einem Mieter gekündigt<br />
worden, weil die Treppe<br />
nicht geputzt wurde. dpa/cw<br />
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Gemäß eines aktuellen Urteils<br />
des Amtsgerichts München<br />
(Az.: 281 C 17481/16) kann es<br />
auch Familien zugemutet werden,<br />
die Ruhezeiten einzuhalten.<br />
Eine Familie mit zwei Kindern<br />
war wiederholt u.a. durch<br />
lautstarke Unterhaltungen, Musik,<br />
Geschrei, Trampeln, Türen<br />
schlagen, Rollerfahren auf dem<br />
Hausflur aufgefallen. Die wiederholten<br />
Bitten der Mit-Mieter,<br />
etwas mehr Rücksicht zu nehmen,<br />
konterte der Vater mit einem<br />
nicht gerade diplomatischen:<br />
„Ich kann machen, was<br />
ich will.” Die lautstarken Störungen<br />
wurden daraufhin von mehreren<br />
Bewohnern mit Uhrzeiten<br />
protokolliert. Das Amtsgericht<br />
untersagte nun der Familie unter<br />
Androhung eines Ordnungsgeldes,<br />
zu den Ruhezeiten Lärm<br />
zu verursachen.<br />
dpa/cw<br />
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30 | Söflinger Anzeiger Immobilien<br />
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geben dem Schaumbad den<br />
Vorzug.<br />
Nicht alles lässt sich in jedem<br />
Badezimmer verwirklichen.<br />
Die meisten Menschen müssen<br />
sich entscheiden, worauf sie bei<br />
der Einrichtung ihrer neuen<br />
Komfortzone keinesfalls verzichten<br />
möchten. Entspannung<br />
und Ordnung sollten aber in jedem<br />
Fall möglich sein. Laut<br />
Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS) ist die Badewanne,<br />
ob rund, oval, eckig,<br />
freistehend, an die Wand gelehnt<br />
und ins Podest eingelassen,<br />
in der „Haben wollen“-Kategorie<br />
fürs Bad meist ganz<br />
oben. Allerdings reicht der vorhandene<br />
Platz häufig nicht aus.<br />
Hausbesitzer können die Option<br />
überprüfen, ihr Bad über einen<br />
Durchbruch zum Nebenraum<br />
zu vergrößern. Aber auch<br />
Wichtig ist es sich im Bad wohlzufühlen.<br />
Foto: © pbombaert - stock.adobe.com<br />
Duschen sind echte Energietankstellen.<br />
Mit einer bodengleichen<br />
Variante kann es nicht<br />
zu Stolperunfällen kommen<br />
und schön sind sie auch. Da der<br />
Boden optisch nicht unterbrochen<br />
wird, wirkt der Raum insgesamt<br />
größer.<br />
Die Natur<br />
ins Haus bringen<br />
Was bringt auf schönste Art die<br />
Natur ins Haus? Die Kopfbrause,<br />
aus der Regen fällt. Die Entwicklung<br />
von passenden<br />
Strahlarten hat sich laut VDS<br />
zu einer wahren Wissenschaft<br />
entwickelt. Eine ausgeklügelte<br />
Technologie verwandelt zum<br />
Beispiel den Strahl in tausende<br />
Mikrotropfen. Das fühlt sich<br />
nicht nur samtweich an, sondern<br />
verringert den Spritzeffekt.<br />
Gerade bei offenen Duschen<br />
ist das ein Vorteil. Den<br />
persönlichen Wasserspaß bestimmen<br />
zudem die Dimensionen<br />
der Brause(n) sowie die<br />
Art bzw. Vielfalt der Wasserdarbietung.<br />
Achtung:<br />
Betriebsdruck und Speichergröße<br />
müssen passen.<br />
Rustikales Holz<br />
Im Trend liegen nach wie<br />
vor Waschschalen, die es in<br />
allen Größen gibt. Die<br />
Hinwendung zum Kreis<br />
beim Waschbecken ist kein<br />
Zufall, schließlich symbolisiert<br />
er von jeher Harmonie.<br />
Waschschalen wirken<br />
elegant und schlicht. Toll<br />
sieht das mit einem Unterschrank<br />
aus rustikalem<br />
Holz aus. Viele Menschen<br />
schwören auch Dusch-WCs.<br />
Die neuen Produkte sind längst<br />
nicht mehr so „klobig“ wie ältere<br />
Varianten. Die meisten haben<br />
eine Fernbedienung oder<br />
eine App-Steuerung. Alternativ<br />
zu einer Komplettanlage gibt es<br />
Aufsätze, die sich problemlos<br />
auf verschiedene WC-Typen<br />
montieren lassen. Lediglich ein<br />
Wasseranschluss aus dem<br />
Spülkasten und ein Stromanschluss<br />
in der Nähe müssen<br />
vorhanden sein.<br />
Stauraum und Möbel<br />
Ganz wichtig für den Entspannungsfaktor<br />
ist reichlich Stauraum.<br />
Ein Spiegelschrank bietet<br />
nicht nur das, sondern auch<br />
Spiegel und Beleuchtung. Nicht<br />
zuletzt aufgrund der relativ<br />
jungen LED-Technologie und<br />
Begriffen wie Lichtintensität<br />
und Lichtfarbe lohnt ein intensiver<br />
Blick ins aktuelle Angebot.<br />
Zusätzlich kann man mit<br />
modernen Kosmetikspiegeln<br />
für Akzente sorgen. De aktuellen<br />
Modelle profitieren ebenfalls<br />
von der Entwicklung der<br />
LED-Technologie. Helligkeit<br />
und Farbtemperatur sind zumeist<br />
anpassbar. Dann braucht<br />
es noch Möbel - Hocker, Sideboard,<br />
Schminktisch sorgen<br />
für Ordnung und Bequemlichkeit.<br />
Ein Gemütlichkeitsfaktor<br />
schlechthin ist für viele ein Sessel<br />
im Badezimmer. Auf so einem<br />
echten Hingucker einige<br />
Minuten zu verweilen, das<br />
kann sich sehr schnell zum täglichen<br />
Ritual werden. djd/cw
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ist einfach.<br />
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32 | Söflinger Anzeiger Anzeige<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2018</strong><br />
Seniorenzentrum Clarissenhof<br />
Schüleraktionstag in Munderkingen<br />
Auszubildende machen sich Gedanken zum Altwerden.<br />
Die Auszubildenden verbrachten einen spannenden Tag.<br />
Welches Bild haben wir eigentlich<br />
selbst vom Altwerden?<br />
Bürgt es ausschließlich Risiken?<br />
Oder gibt es auch Potentiale<br />
und Chancen? Ist dieses<br />
Bild verzerrt? Ist es ausreichend<br />
differenziert? Und vor<br />
allem: spiegelt es die Realität<br />
wieder?<br />
Diesen Fragen stellten sich die<br />
Auszubildenden des Seniorenzentrum<br />
Clarissenhof gemeinsam<br />
mit den Auszubildenden<br />
des Seniorenzentrum St. Anna<br />
aus Munderkingen im gemeinsamen<br />
Aktionstag. Rund 20<br />
Auszubildende aus allen<br />
Arbeitsbereichen nahmen an<br />
den Workshops am Vormittag<br />
sowie dem Aktionsprogramm<br />
am Nachmittag teil.<br />
Der Tag begann mit einem<br />
Brezelfrühstück im Speisesaal<br />
von St. Anna. Ines Pfarr und<br />
Katharina Maier (Clarissenhof<br />
Ulm) sowie Denis Lamsfuß und<br />
Ronald Mayer (St. Anna)<br />
begrüßten die Auszubildenden<br />
und stellten das Programm vor.<br />
Im ersten Workshop von Ute<br />
Reichelt (Bundesamt für Familie<br />
und zivilgesellschaftliche<br />
Aufgaben) konnten die Auszubildenden<br />
einen Alterssimulationsanzug<br />
anziehen. Hiermit<br />
wurden verschiedene Altersbeschwerlichkeiten<br />
simuliert. Wie<br />
fühlt es sich an, schlechter zu<br />
hören und zu sehen oder nicht<br />
mehr alleine aufstehen zu können?<br />
Eine wichtige Selbsterfahrung,<br />
um das Verständnis<br />
für die Situation von hilfebedürftigen<br />
Menschen zu erweitern.<br />
Im zweiten Workshop<br />
bearbeitete Denis Lamsfuß die<br />
Chancen des Älterwerdens mit<br />
den Teilnehmern, worauf beide<br />
Eindrücke zusammengebracht<br />
wurden. Es konnte erarbeitet<br />
werden, dass Altwerden keinesfalls<br />
immer gleich verläuft<br />
und für niemanden planbar ist.<br />
Nach einem gemeinsamen<br />
Mittagessen fuhren die Teilnehmer<br />
nach Mengen zu<br />
„Myescape“. Dort fand eine<br />
spielerische Gruppenaktivität<br />
statt.<br />
Gemeinsam mussten in einem<br />
Raum verschiedene Rätsel<br />
gelöst werden, um eine Mission<br />
zu erfüllen oder den Raum<br />
zu öffnen. Der Spaß und das<br />
gemeinsame Kniffeln stehen<br />
dabei im Vordergrund. Mit<br />
Kaffee und einem Stück Torte<br />
klang der Tag aus, worauf die<br />
Rückfahrt in die jeweiligen Einrichtungen<br />
anstand.<br />
Seniorenzentrum Clarissenhof<br />
Interessante Abwechslung<br />
Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich über zahlreiche Veranstaltungen.<br />
schwungvollen Musik. Silke<br />
Ruhland, Viola Maier und Ute<br />
Mayer-Konrad rundeten den<br />
Nachmittag mit Musik und<br />
Texten ab.<br />
Für den „Tanz in den Mai“ stellte<br />
die Famile Kebbel ein Programm<br />
zusammen, das alle<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
ordentlich in Bewegung brachte.<br />
Der Wonnemonat Mai<br />
wurde tanzend begrüßt…<br />
Ein weiterer Höhepunkt war<br />
der Auftritt des „Senioria<br />
Chors“ Mitte Mai. Mit schönen<br />
bekannten Frühlingsliedern<br />
boten Sie ein hörenswertes<br />
Programm und allen Zuhörerinnen<br />
und Zuhörern einen fröhlichen<br />
Nachmittag.<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen in allen<br />
Fragen der Pflege<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Valckenburgschule hatten ein buntes Programm vorbereitet.<br />
Im Frühling und den ersten<br />
Sommermonaten fanden verschiedene<br />
Vorträge und Auftritte<br />
im Seniorenzentrum<br />
Clarissenhof statt.<br />
Vor Ostern war Dr. Marianne<br />
Erath zum Thema „Der Palmesel<br />
und andere Osterbräuche“<br />
zu Besuch. Die Museumspädagogin<br />
und Archäologin berichtete<br />
von den Hintergründen der<br />
Palmbrezel, des Osterwassers<br />
und des Palmesels.<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
Valckenburgschule bereiteten<br />
bei ihrem Besuch im Seniorenzentrum<br />
Clarissenhof einen<br />
gemeinsamen Kaffeerunde<br />
im großen Speisesaal vor.<br />
Anschließend erfreuten sich<br />
alle Anwesenden an den<br />
abwechslungsreichen Sitztänzen<br />
und dem gemeinsamen<br />
Singen.<br />
Ein ganz besonders stimmungsvoller<br />
Nachmittag gestaltete<br />
die Trachtengruppe der<br />
Landfrauen aus Ulm-Lehr, die<br />
ein Teil ihres Tanzrepertoires<br />
zum Besten gab. Unter der Leitung<br />
von Renate Schlumberger<br />
zeigten fünf Paare in traditioneller<br />
Tracht die Tänze zur<br />
Claudia Lang<br />
Pflegedienstleitung<br />
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