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Kampfsportverein Jitoku e.V. www.jitoku.org 19.11.2011 - Drei-Burgen-Pokal (3bp) Die sechste Auflage des Drei-Burgen-Pokals im Ju-Jutsu ist Geschichte. Der Kampfsportverein Jitoku e.V. aus Gamstädt richtete dieses Turnier in der Turnhalle in Wandersleben aus. Der Einladung sind 110 Kämpferinnen und Kämpfer gefolgt. Ungeduldig warteten sie schon darauf, ihre Kräfte im Ju-Jutsu messen zu können. Ju-Jutsu die perfekte Selbstverteidigungstechnik, die die Elemente Judo, Karate und Aikido in "Sanfter Gewalt" miteinander verbindet. Es waren 11 Vereine aus 5 Bundesländern angetreten, welche beim diesjährigen Drei-Burgen-Pokal die begehrte Trophäe erringen wollten. Die Sportler erbrachten allesamt sehr gute Leistungen. Der Pokal ging in diesem Jahr zum 2. Mal in Folge an den Leinefelder Ju-Jutsu Verein. Somit blieb der Pokal für dieses Jahr wieder in Thüringen. Es waren wieder spannende und interessante Kämpfe zu sehen. Aus den eigenen Reihen nahmen diesmal leider nur 5 Kämpfer teil. Hannes Badura (U15 bis 41kg) ging zu Beginn sehr zurückhaltend vor. Seinen ersten Kampf gegen Maurice Stendal und auch den 2. Kampf gegen Fabian Fünfstück (beide aus Bernau) konnte er leider nicht für sich entscheiden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zeigte er in den weiteren Kämpfen seine gewohnte Leistung. Mit Schlägen und Fußstößen konnte er gut punkten. Für ihn war somit Bronze ein sehr gutes Ergebnis an diesem Wettkampftag. Clara Müller zeigte ihrem Trainingsstand entsprechend sehr gute Leistungen. Clara (U12 bis 40kg) zeigte sich ganz locker in der Vorbereitung, und war sehr aufmerksam gegenüber ihren teilweise schon sehr erfahreneren Gegnerinnen. Auch sie zeigte wirklich sehr gute Leistungen. Am Ende Platz 4. Laura Müller kämpfte mit Antonia Ramljak in der gleichen Gewichtsklasse (U15 bis 57kg). Laura und Antonia hatten es nicht leicht, in dieser Gruppe mit zuhalten. Beide haben sich phantastisch geschlagen. Sie setzten saubere und präzise Körpertreffer mit Hand und Fuß. Für sie Platz 3 und 4 in ihrer Klasse. Uwe Müller, der Vereinsvorsitzende des KSVJ, ließ es sich nicht nehmen, an diesem Tag auch für seinen Verein zu starten. Er hatte jedoch nur wenig Chancen gegen die erfahrenen Bernauer Kämpfer. Der Drei-Burgen-Pokal wird jedes Jahr durch den KSV Jitoku e.V. organisiert und durchgeführt. Für das leibliche Wohl wird dabei ebenfalls immer bestens gesorgt. Vielen Dank an das Küchenteam, das auf stetige Nachfrage der Teilnehmer und Besucher super vorbereitet war. Zur Sicherheit standen Sanitäter bereit. Besonderen Dank möchten wir der Gemeinde Gamstädt für die hervorragenden Trainingsbedinungen und der Gemeinde Wandersleben für die tolle Unterstützung bei der Ausrichtung des Drei-Burgen-Pokales sagen. Der KSV Jitoku sagt Danke an die Vereinsmitglieder und vor allem Danke an die freiwilligen Helfer, die am Gelingen des 3bp beteiligt waren! Euch allen vielen Dank für die super Unterstützung! Vereinsvorsitzender Uwe Müller Gesamtwertung Leinefelder Ju-Jutsu Verein Platz 1 Pokalsieger JJV Bushido Schönebeck Platz 2 1.Ju-Jutsu-Verein Bernau Platz 3 Ergebnisse des KSV Jitoku Clara Müller U12 bis 46kg Platz 4 Laura Müller U15 bis 57kg Platz 3 Antonia Ramljak U15 bis 57kg Platz 4 Hannes Badura U15 bis 41kg Platz 3 Uwe Müller Senioren +94kg Platz 3 Sylvia Seth/KSV Jitoku e.V. "Meisterschaft wird durch drei Dinge erreicht: erstens durch tägliches Nachdenken und Üben; zweitens durch wachsende Erkenntnis und Konzentration und drittens durch zunehmende Bescheidenheit und Güte." Kyuzo Mifune (10. DAN Judo) Der KSV Jitoku e.V. wünscht allen Sportlerinnen und Sportlern ein besinnliches, erholsames und friedliches Weihnachtsfest. Weiterhin wünschen wir allen ein gesundes und sportlich faires Jahr 2012. Seite 14 www.burgendruck.de UNSER BLATT 12/2011
Die Advents- und Weihnachtszeit bietet dazu zahlreiche Möglichkeiten Zu den Krippenspielen und Christvespern am Heiligen Abend werden die Kirchen in unserer Regionen ganz bestimmt wieder voll sein. Das bietet Gelegenheit, zu den Engeln zu sehen, die schon seit vielen hundert Jahren bei uns sind. Auf Altären, auf den Orgeln, als Malereien und als Taufengel wurden sie immer wieder plastisch und malerisch in vielfältigsten Variationen dargestellt. Die Putten sind dabei eine Spielart von Engeln, die die Künstler vorwiegend im 18. Jahrhundert geschaffen haben. Sie verkörpern das Lebensgefühl des Barock und drücken vor allem die Lebensfreude und die Lebensbejahung dieser Stilepoche aus. "Das Leben ist ein Fest.", unter diesem Motto lebten zu jener Zeit vor allem die absolutistischen Herrscher, weniger das einfache Volk. Die Putten lächeln deshalb nahezu immer. Sie sind als dralle und gut genährte kleine Knaben dargestellt, die ziemlich spärlich bekleidet sind. Auf dem Kanzelaltar in Ingersleben weht ihnen lediglich ein Schamtuch um die Blöße, in Grabsleben haben die Orgelengel ihre Hüften mit Tüchern umwickelt. Dem Betrachter fällt auf, dass die Barockengel, wie sie bei Kunstauktionen und im Antiquitätenhandel bezeichnet werden, fast alles dürfen. In Grabsleben turnen sie zum Beispiel auf der Orgel herum, als wäre diese nur für ihr Tun gebaut. Dazu haben sie verschiedene Musikinstrumente in den Händen. Ein Putto spielt zum Beispiel Flöte, der andere scheint einer Geige Töne zu entlocken. Alles zum Lobe der Schöpfung, die wohl zu den Weihnachtstagen besonders gefeiert wird. Dabei ist der Übergang zwischen Engel und Putten stets fließend. Manche tragen Flügel, manche nicht. Selbst Kunstwissenschaftler streiten um eine genaue Einordnung der Art der Figuren. Die Regel, dass ein Putto zum Engel wird, wenn er Flügel hat, ist lediglich eine Orientierung. So vielfältig wie das Tun dieser kleinen barocken Geister ist ihr Material. Manche sind aus Holz geschnitzt. Dann sind sie in der Regel Unikate. Zu der damaligen Zeit bestand aber auch bereits eine große Nachfrage, die Werkstätten mit Massenanfertigungen befriedigten. Dann wurden die Engel in Formen gegossen. Beliebt war dabei eine Masse aus Papier, alten Kleidern und verschiedenen anderen Dingen, die eine enorme Festigkeit besaß. Auch verschiedene Steinmassen, Gips und Stuck dienten zur Anfertigung der Engel. Es ist davon auszugehen, dass die Engel in den Kirchen der Region wohl von örtlichen Meistern angefertigt wurden, was jedoch ihren Wert in keinerlei Hinsicht schmälert. In Holzhausen fasziniert die Kirchenbesucher immer wieder der Taufengel. In frohen Farben hält er die Taufschale und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Er ist kein Putto, obwohl er noch ein kleiner Junge ist. Eine Taufe ist ja schließlich eine ernste und wichtige Angelegenheit. Seine Gestalt ist fast vollständig von einem Gewand verhüllt, während das rechte Bein vorgestellt ist und bis zum Knie unterm Gewand hervorschaut. Es hat auch bis jetzt noch niemand nachgezählt, wie viele Einwohner Holzhausens mit seiner Hilfe getauft worden sind. Es werden wohl weit mehr als 1000 sein. Die Kirche im kleinen Sackgassendorf Röhrensee zeichnet sich dadurch aus, dass sie wie eine feine Puppenstube wirkt. Die Malereien, die alles verzieren, kommen auch auf alten Bauernschränken und Kuchenbrettern in ähnlichem Stil vor. Sicher hat hier ein Künstler aus dem Volk Hand angelegt. Über der Orgel schweben zwei voll bekleidete Engel. Der Maler hat ihr Gewand bis zum Knöchel reichen lassen. Auffallend sind ihre Bänder, mit denen in der Hüfte ihr Gewand geschnürt ist. Dadurch ist zu erahnen, dass die Malerei weit jünger ist, als die geschnitzten Engel in den anderen Kirchen. Derartig geschwungene Bänder waren vor allem ein Merkmal der Kunst der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Inschrift über der Westempore UNSER BLATT 12/2011 www.burgendruck.de berichtet von Kirchenrenovierungen 1819 und 1893. In diese Jahre ist sicherlich auch die Entstehungszeit dieser Orgelengel einzuordnen. Mit ihren Musikinstrumenten und dem Spruchband verkünden sie "Jauchzet…". Ein gutes Motto für die bevorstehenden Weihnachtstage. D. Koch Neudietendorf und die Eisenbahn Buch erscheint im Laufe des Jahres 2012 Eisenbahn in Neudietendorf, das ist nicht allein der Bahnhof. Deshalb wird das bereits angekündigte Buch nicht nur den Bahnhof sondern in großem Maße die Eisenbahnbetriebe berücksichtigen, die einst vielen Menschen aus der Region Arbeit gaben. Dazu konnten als Gesprächspartner einige Eisenbahner gewonnen werden, die leitende Positionen in der Brückenmeisterei und im Oberbauwerk innehatten. Gleichzeitig gab es viele Zuarbeiten ehemaliger Eisenbahner aus Neudietendorf und Umgebung. Viele interessante Bilder, Fakten und Geschichten bringen interessante Details zur Darstellung. Vorbestellungen zum Buch sind schon jetzt möglich. Ansprechpartner ist Klaus Hannig aus Wandersleben, Tel.: 036202/80319. Voraussichtlich wird das Buch zum Jahresende 2012 erscheinen. Natürlich sind auch noch Informationen und Bilder willkommen, die die Eisenbahn in Neudietendorf betreffen. Seite 15
Seite 1 und 2: 194.Ausgabe Dezember 2011 Liebe Les
Seite 3 und 4: WNC-Saisoneröffnung am 11.11. 11 E
Seite 5 und 6: UNSER BLATT 12/2011 Thüringer Land
Seite 7 und 8: Die Mitglieder des Rassegeflügelzu
Seite 9 und 10: Der Seeberger Carneval Club e.V. w
Seite 11 und 12: Liebe Karnevalsfreunde, seit dem 11
Seite 13: UNSER BLATT 12/2011 Die Wachsenburg
Seite 17 und 18: Rückschau - Traditionskirmes 2011
Seite 19 und 20: der Evangelischen Kirchgemeinden Ne
Seite 21 und 22: Judo News von der SSG Wechmar Es wa
Seite 23 und 24: UNSER BLATT 12/2011 www.burgendruck

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