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2. TEIL UNSERER BRISTOL-SERIE<br />

DIE KÜCHE VON RENÉ MOLNAR, neuer Küchenchef der Bristol Lounge,<br />

präsentiert sich abwechslungsreich und lässt sich als regional mit internationalen<br />

Einflüssen beschreiben. Wie auch das Fünf-Sterne-Haus an der Oper, geht Molnar<br />

mit der Zeit, und stellt mit der Neuinterpretation von traditioneller regionaler<br />

Küche die Verbindung zwischen Tradition und Innovation her.<br />

Molnar reist sehr gerne, vor allem, um andere Kulturen, deren Kulinarik und lokale<br />

Speisen kennenzulernen. Die Neuentdeckungen und Einflüsse seiner Reisen lässt<br />

er in seine Küche mit einfließen, welche ihr den zeitgemäßen, modernen Twist<br />

geben. Die Grundlage für seine saisonalen Delikatessen sind dabei Produkte aus<br />

regionalem Anbau, worauf er besonderen Wert legt. Bei einem Blick auf die Speisekarte<br />

lassen sich die Schwerpunkte traditionell, regional und international gut<br />

erkennen. Auch die vegane Küche ist für ihn mehr als ein Trend. Er sieht es als<br />

Herausforderung altbekannte Gerichte vegan zu interpretieren.<br />

So etwa finden sich auf seinem Menü, neben Klassikern der Alt Wiener Küche, wie<br />

Tafelspitz, Wiener Schnitzel und Kalbsrahmbeuscherl, köstliche saisonale Gerichte.<br />

Ab Frühsommer locken etwa „Hausgeräucherter Bachsaibling mit Gurke, Gin Tonic,<br />

Grissini und Kresse“ oder ein „Beef Tatar mit gebackenen Buchenpilzen, Wachtelei,<br />

Senfreme und Bittersalate“ zur Vorspeise. Weiter geht es mit einem „Duett<br />

von der Wachtel mit Texturen vom Mais“ oder einem „Adlerfisch aus dem Atlantik<br />

mit Ravioli, Ricotta und Hirse“. Zum Dessert überraschen Gaumenfreuden wie<br />

„Crème Brûlee von der Vanille mit Blutorangensorbet“, „Gâteaux von der Valrhona<br />

Erdbeer-Schokolade“ oder „Kokos & Mango mit flüssigem Kern, Sorbet, Gel,<br />

Chip und Ragout“. Gäste, die auf tierische Zutaten verzichten möchten, erfreuen<br />

sich an Speisen wie „Avocado mit gesalzenem Mandeleis, Kichererbse, Wildkräuter,<br />

Ochsenherztomate und Chili“ vorweg, gefolgt von einem „Champagner Risotto<br />

mit Waldpilzen und Liebstöckelöl“ oder „Veganem BBQ mit Rauchtofu, Karfiol,<br />

Cashew und Karotte“ und zum Abschluss ein herrliches „Mohntörtchen mit Soja-Mohneis,<br />

Himbeergel und Chiasamen“.<br />

DAS FLAIR DES ART DÉCO.<br />

Eröffnet 1892, ist das Hotel Bristol für viele ein Stück Wien. Das Juwel am Ring<br />

– seit Frühjahr 2011 im Eigentum der Sacher-Gruppe und geführt von Marriott<br />

International Hotels & Resorts unter der Marke ‚The Luxury Collection‘ – wird<br />

seit Juni 2012 grundlegend renoviert und umgebaut. Dabei standen lebendige<br />

Tradition sowie größtmögliche Individualität für die Gäste im Fokus. Besonders<br />

aufwändig wurde im Zuge der Renovierung das Restaurant Bristol Lounge umgebaut.<br />

Neben der Restaurierung der beeindruckenden Stuckdecke und der originalen<br />

Holzvertäfelung sowie durch die Wegnahme zweier Wände erstrahlt der Raum<br />

wieder in seiner ursprünglichen Symmetrie. Die acht Kristallluster, die auf das Haus<br />

verteilt waren, wurden renoviert und sind wieder an ihre ursprünglichen Plätze<br />

zurückgekehrt. „Ein erfolgreiches Hotel muss sich permanent weiterentwickeln“,<br />

so Simone Dulies, Generaldirektorin vom Hotel Bristol.<br />

Die „Bristol Lounge“ ist durchgehend geöffnet und bietet Frühstück von 7.00 Uhr<br />

bis 11.00 Uhr, Lunch von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr, Dinner von 18.00 Uhr bis<br />

24.00 Uhr. Letzte Bestellungen können in der Bristol Lounge bis 23.00 Uhr abgegeben<br />

werden.<br />

Weitere Informationen unter www.bristolvienna.com oder<br />

unter www.bristol-lounge.at<br />

KAISERSCHMARREN<br />

AT<br />

BRISTOL LOUNGE<br />

BRISTOL LOUNGE<br />

The Hotel Bristol, opened in 1892 on the Ring Boulevard, is for many the epitome<br />

of cultural Vienna. While the 125-year anniversary is currently celebrated, the<br />

Bristol – how it is called by the Viennese – ever since is known for its cultural and<br />

also culinary heritage. “Wining and dining has always been superb at the Bristol.<br />

Since 2014 the Bristol Lounge has offered Austrian cuisine with international influences,<br />

enjoying great popularity not only among our hotel guests but also among<br />

the Viennese”, says Bristol Director Simone Dulies.<br />

The distinctive art deco style of the 1920s, typical for the "House at the Opera", is<br />

also noticeable and tangible in the Bristol Lounge. The twenties are celebrating a<br />

fulminant comeback, in fashion, design, or architecture – and the Bristol Lounge<br />

focuses on them culinary.<br />

Vegan – more than a trend<br />

Particularly well-known is the Bristol Lounge - under the direction of kitchen chef<br />

René Molnar - for interpreting well-known dishes in a vegan variation. A first step<br />

was the vegan Afternoon Tea, which has been served in the Bristol Lounge since<br />

November 2016.<br />

The kitchen chef is about to combine the authenticity of yesterday with the trends<br />

of today and giving it a state-of-the-art twist. The basis for his seasonal delicacies<br />

are products of regional providers to which he attaches particular importance.<br />

VEGAN KAISERSCHMARRN<br />

Especially noteable for the Bristol Lounge is a vegan reinterpretation of a traditional<br />

Viennese classic dessert: the Kaiserschmarrn.<br />

Unique among the Viennese restaurants, the Bristol Lounge offers a vegan Kaiserschmarrn,<br />

which is by no means inferior to its "original". The secret recipe was<br />

created by the kitchen chef René Molnar and is very popular, both with international<br />

guests as well as with the Viennese.<br />

It is a matter of course, also the classic Kaiserschmarrn is served at the Bristol.<br />

THE HISTORICAL BACKGROUND OF KAISERSCHMARRN<br />

Kaiserschmarrn actually is a shredded pancake, which has its name from the Austrian<br />

Emperor Franz Joseph I, who was very fond of this kind of fluffy shredded<br />

pancake. This “imperial” dessert is very popular in Austria and considered to be a<br />

must-eat when visiting Vienna.<br />

It is generally agreed that the dish was first prepared for the Austrian Emperor Franz<br />

Joseph I (1830–1916). There are several stories. One apocryphal story involves the<br />

Emperor and his wife, Elisabeth of Bavaria, of the House of Wittelsbach. Obsessed<br />

with maintaining a minimal waistline, the Empress Elisabeth directed the royal chef<br />

to prepare only light desserts for her, much to the consternation and annoyance of<br />

her husband. Upon being presented with the chef's confection, she found it too<br />

rich and refused to eat it. The exasperated Francis Joseph quipped, “Now let me see<br />

what 'Schmarren' our chef has cooked up.” It apparently met his approval as he<br />

finished his and even his wife’s serving.<br />

Further information:<br />

www.bristol-lounge.at<br />

www.bristolvienna.com<br />

Hotel Bristol, a Luxury Collection Hotel,Vienna<br />

Kärntner Ring 1, A- 1010 Vienna<br />

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