Neue Szene Augsburg 2018-08
Stadtmagazin für Augsburg und Umgebung
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ZOOM<br />
Pothole Rodeo <strong>2018</strong><br />
Eine Abenteuerrallye quer durch den Balkan<br />
Zwei <strong>Augsburg</strong>er auf der Suche nach den letzten Schlaglöchern Europas<br />
Johannes Gruler und Philipp Rommeiß lieben das Abenteuer. Ihren Sommerurlaub verbrachten die beiden<br />
bärtigen Buben heuer in einem 22 Jahre alten Junk Car auf dem löchrigen Asphalt kilometerlanger osteuropäischer<br />
Straßen. Den Audi A6 haben die Jungs einem Kumpel für nur 500 Euro abgeschwatzt,<br />
so viel darf nach den Regularien der Pothole Rallye der Bolide nämlich maximal gekostet haben.<br />
Mit der Startnummer 129 galt es also, in der zweiten Juli-Woche 4.000 lange Kilometer zurückzulegen<br />
und dabei nicht weniger als 11 osteuropäische Länder zu durchqueren. <strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong>-Redakteur<br />
Markus Krapf war virtuell mit an Bord und versorgt Euch mit den schönsten Bildern<br />
und Tagebucheinträgen vom Team Turbo Booze.<br />
Anreise: Schon die Abfahrt nach Graz ging mit Verzögerung los.<br />
Stau auf der A8! Dementsprechend etwas zu spät zur Akkreditierung<br />
gekommen. Zum Glück waren aber noch Leute vom Team da, die<br />
uns dann unsere Startnummer 129 und das Roadbook ausgehändigt<br />
haben. Puh!<br />
Tag 1: Start in Graz (Österreich) und Fahrt nach Novi Sad (Serbien)<br />
150 Autos auf einem Fleck, geile Stimmung! Im Roadbook waren<br />
zwei Routen angegeben, wir haben uns für die mit Fahrt über<br />
Ungarn und Zwischenstopp am Balaton entschieden, um uns reichlich<br />
Langos reinzuziehen. Der Grenzübergang nach Serbien war<br />
abenteuerlich, danach war es tatsächlich bereits ein echtes Pothole<br />
Rodeo inklusive Schlagloch-Inferno!<br />
Tag 2: Von Novi Sad (Serbien)<br />
nach Sighişoara (Rumänien)<br />
Kurz hinter der rumänischen<br />
Grenze fetter Regen! Auf dem<br />
Weg zur „besten Straße der Welt“,<br />
der Transfăgărășan, kleine Dörfer,<br />
ein verlassenes Atomkraftwerk<br />
und die Stadt Timişoara.<br />
Nach Sighişoara immer wieder<br />
leichte Behinderungen durch<br />
diverse Tiere (Kuh, Hund,<br />
Pferd). Nach 12 Stunden reiner<br />
Fahrtzeit kamen wir schließlich<br />
recht gerädert an.<br />
Tag 3 >>>