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Neue Szene Augsburg 2018-08

Stadtmagazin für Augsburg und Umgebung

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Tag 3: Von Sighişoara (Rumänien) nach Chisinau (Moldawien)<br />

Shit, verschlafen, weil eines unserer Handys mit der Zeitumstellung nicht<br />

klar kam. Entspannter Kaffee und Frühstück im Hotel vor dem Start um<br />

zehn. Wir haben uns die schnellste Strecke nach Chisinau ausgesucht,<br />

weil wir heute ja ein Kinderheim besuchen wollten, um dort Spielzeug<br />

und Kleidung abzuliefern. Strecke zum Kinderheim ein Feldweg, nur sehr<br />

langsam zu befahren. Das nagt am Schnitt. Erst um zehn Ankunft zusammen<br />

mit fünf anderen Teams am Kinderheim. Kein Kid mehr wach, die<br />

Betreuer haben sich aber über das mitgebrachte Spielzeug, die Kleidung<br />

und die Suppen und Smoothies von unserem Sponsor Little Lunch sehr<br />

gefreut. Jetzt aber schnell nach Chisinau und ab ins Bett.<br />

Tag 6: Von Plovdiv (Bulgarien) nach Ohrid (Mazedonien)<br />

Wieder ließen wir es wieder gemütlich angehen (keine Ahnung wie die alle schon<br />

um kurz vor acht fit sein können) und gegen elf los. Nach einem Zwischenstopp<br />

in Bulgariens Hauptstadt Sofia überraschte Mazenonien mit perfekten Straßen<br />

und einer atemberaubenden Landschaft. Der Audi hat heute einen Topspeed von<br />

187 Km/h erschnauft... Fett!<br />

Tag 4: Von Chisinau (Moldawien) nach Constanta (Rumänien)<br />

Heute haben wir von Chisinau aus einen Abstecher nach Transnistrien,<br />

einen international nicht anerkannten Staat gemacht, um einen Kumpel<br />

zu besuchen, dessen Opa dort wohnt und der zufällig zur selben Zeit wie<br />

wir in der Stadt Bender war. Er hat uns die Stadt gezeigt, wir waren moldawisch<br />

Essen. Der interessanteste Tourstopp, weil wir hier noch sehr gut<br />

Überbleibsel aus der Sowjetzeit wie die Lenin Statue sehen konnten.<br />

Tag 5: Von Constanta (Rumänien) nach Plovdiv (Bulgarien)<br />

Schon wieder den Treffpunkt verpennt. Nach den Strapazen der letzten<br />

Nacht heute erstmal ausgeschlafen, ein Continental Breakfast gegönnt.<br />

Dann den Hafen von Constanta angeschaut und nach Bulgarien aufgebrochen.<br />

An der Grenze gab’s Bier gratis, wir fühlten uns direkt willkommen.<br />

Zwischenstopp in Sunny Beach, endlich hört mal der Regen auf. Mittlerweile<br />

sind wir mit einem österreichischen Team befreundet. Gemeinsam<br />

Essen am Ziel in Plovdiv. Wir verstehen zwar kein Wort, aber lustig ist es<br />

trotzdem.<br />

Tag 7: Von Ohrid (Mazedonien) nach Ulcinj (Montenegro)<br />

Das Startevent verpennt, klar! Dafür das Touriprogramm abgespult und los in<br />

Richtung Montenegro. Wir wählten die schnellste Route, um pünktlich um sieben<br />

bei der Siegerehrung in Ulcinj zu sein. Die führte uns durch<br />

Albanien, wo sämtliche fahrkünstlerische Fähigkeiten erforderlich<br />

sind, um mit den Einheimischen mitzuhalten. Hier gelten definitiv<br />

andere (oder keine) Regeln. Komisch, keinen der vorderen<br />

20 Plätze gemacht und schnell den Frust in mazedonischem Bier<br />

ertränkt. Als Trost eine Greencard für das nächste Jahr bekommen.<br />

Immerhin!<br />

Tag 8: Von Ulcinj (Montenegro) nach Split (Kroatien)<br />

Was uns in Bosnien wohl erwarten würde? Eine fantastische Landschaft und passable<br />

bis sehr gute Straßen als Überraschung. Auch hier konnten wir hier nicht<br />

so lange verweilen, wir wurden ja bereits sehnsüchtig am Ziel erwartet. <strong>Neue</strong>r<br />

Flüsterteer, keine anderen Autos auf der kroatischen Autobahn, also Bleifuß. Der<br />

Audi zieht voll durch. Gegen neun an der Finish Line, wo bereits zwei Drittel<br />

des Fahrerlagers anwesend war. Wir bekamen dennoch unser Finisher-Foto und<br />

jeweils eine Dose Bier! Erstmal mit den Kroaten die Vizeweltmeisterschaft gefeiert<br />

und dann ins Bett!<br />

Morgen geht es mit vielen Eindrücken und Erinnerungen aus am Ende sogar 14<br />

Ländern gen Heimat. Ob Team Turbo Booze nächstes Jahr wieder am Start ist, na<br />

ja, wir sagen Bescheid. Versprochen!

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