Neue Szene Augsburg 2018-08
Stadtmagazin für Augsburg und Umgebung
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27<br />
Tag 3: Von Sighişoara (Rumänien) nach Chisinau (Moldawien)<br />
Shit, verschlafen, weil eines unserer Handys mit der Zeitumstellung nicht<br />
klar kam. Entspannter Kaffee und Frühstück im Hotel vor dem Start um<br />
zehn. Wir haben uns die schnellste Strecke nach Chisinau ausgesucht,<br />
weil wir heute ja ein Kinderheim besuchen wollten, um dort Spielzeug<br />
und Kleidung abzuliefern. Strecke zum Kinderheim ein Feldweg, nur sehr<br />
langsam zu befahren. Das nagt am Schnitt. Erst um zehn Ankunft zusammen<br />
mit fünf anderen Teams am Kinderheim. Kein Kid mehr wach, die<br />
Betreuer haben sich aber über das mitgebrachte Spielzeug, die Kleidung<br />
und die Suppen und Smoothies von unserem Sponsor Little Lunch sehr<br />
gefreut. Jetzt aber schnell nach Chisinau und ab ins Bett.<br />
Tag 6: Von Plovdiv (Bulgarien) nach Ohrid (Mazedonien)<br />
Wieder ließen wir es wieder gemütlich angehen (keine Ahnung wie die alle schon<br />
um kurz vor acht fit sein können) und gegen elf los. Nach einem Zwischenstopp<br />
in Bulgariens Hauptstadt Sofia überraschte Mazenonien mit perfekten Straßen<br />
und einer atemberaubenden Landschaft. Der Audi hat heute einen Topspeed von<br />
187 Km/h erschnauft... Fett!<br />
Tag 4: Von Chisinau (Moldawien) nach Constanta (Rumänien)<br />
Heute haben wir von Chisinau aus einen Abstecher nach Transnistrien,<br />
einen international nicht anerkannten Staat gemacht, um einen Kumpel<br />
zu besuchen, dessen Opa dort wohnt und der zufällig zur selben Zeit wie<br />
wir in der Stadt Bender war. Er hat uns die Stadt gezeigt, wir waren moldawisch<br />
Essen. Der interessanteste Tourstopp, weil wir hier noch sehr gut<br />
Überbleibsel aus der Sowjetzeit wie die Lenin Statue sehen konnten.<br />
Tag 5: Von Constanta (Rumänien) nach Plovdiv (Bulgarien)<br />
Schon wieder den Treffpunkt verpennt. Nach den Strapazen der letzten<br />
Nacht heute erstmal ausgeschlafen, ein Continental Breakfast gegönnt.<br />
Dann den Hafen von Constanta angeschaut und nach Bulgarien aufgebrochen.<br />
An der Grenze gab’s Bier gratis, wir fühlten uns direkt willkommen.<br />
Zwischenstopp in Sunny Beach, endlich hört mal der Regen auf. Mittlerweile<br />
sind wir mit einem österreichischen Team befreundet. Gemeinsam<br />
Essen am Ziel in Plovdiv. Wir verstehen zwar kein Wort, aber lustig ist es<br />
trotzdem.<br />
Tag 7: Von Ohrid (Mazedonien) nach Ulcinj (Montenegro)<br />
Das Startevent verpennt, klar! Dafür das Touriprogramm abgespult und los in<br />
Richtung Montenegro. Wir wählten die schnellste Route, um pünktlich um sieben<br />
bei der Siegerehrung in Ulcinj zu sein. Die führte uns durch<br />
Albanien, wo sämtliche fahrkünstlerische Fähigkeiten erforderlich<br />
sind, um mit den Einheimischen mitzuhalten. Hier gelten definitiv<br />
andere (oder keine) Regeln. Komisch, keinen der vorderen<br />
20 Plätze gemacht und schnell den Frust in mazedonischem Bier<br />
ertränkt. Als Trost eine Greencard für das nächste Jahr bekommen.<br />
Immerhin!<br />
Tag 8: Von Ulcinj (Montenegro) nach Split (Kroatien)<br />
Was uns in Bosnien wohl erwarten würde? Eine fantastische Landschaft und passable<br />
bis sehr gute Straßen als Überraschung. Auch hier konnten wir hier nicht<br />
so lange verweilen, wir wurden ja bereits sehnsüchtig am Ziel erwartet. <strong>Neue</strong>r<br />
Flüsterteer, keine anderen Autos auf der kroatischen Autobahn, also Bleifuß. Der<br />
Audi zieht voll durch. Gegen neun an der Finish Line, wo bereits zwei Drittel<br />
des Fahrerlagers anwesend war. Wir bekamen dennoch unser Finisher-Foto und<br />
jeweils eine Dose Bier! Erstmal mit den Kroaten die Vizeweltmeisterschaft gefeiert<br />
und dann ins Bett!<br />
Morgen geht es mit vielen Eindrücken und Erinnerungen aus am Ende sogar 14<br />
Ländern gen Heimat. Ob Team Turbo Booze nächstes Jahr wieder am Start ist, na<br />
ja, wir sagen Bescheid. Versprochen!