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BAUKAMMER BERLIN

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„Unsere Planungshinweise tragen so dazu bei, mögliche Risiken<br />

einer nicht fachgerechten Herangehensweise zu reduzieren.<br />

Sie machen aber auch deutlich, dass sich nicht jeder<br />

Planer leichtfertig dieses speziellen Fachthemas annehmen<br />

sollte.“<br />

Die Planungshinweise können auf Homepage der Bundesgütegemeinschaft<br />

im Bereich „Planer“ heruntergeladen werden:<br />

www.betonerhaltung.com.<br />

■ Baugenehmigungen im 1. Quartal 2010:<br />

der Aufschwung im Wohnungsbau setzt sich fort<br />

Nachdem bereits im zweiten Halbjahr eine Belebung bei<br />

den Wohnungsbaugenehmigungen zu erkennen war, steigerte<br />

sich die Zahl der Baugenehmigungen im ersten Quartal<br />

2010 um über 10 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal<br />

auf rund 39.500 genehmigte Wohnungen. Zu dieser<br />

Steigerung haben bundesweit in großem Ausmaß die Baumaßnahmen<br />

beigetragen, vor allem im Westen jedoch auch<br />

der Neubau. Mit dem dritten Quartal in Folge mit Anstieg ist<br />

das notorisch schwache Segment damit endgültig wieder auf<br />

der Wachstumsspur angekommen.<br />

Quelle: BauInfoConsult Newsletter Juli 2010<br />

■ BauInfoConsult Neubauprognose:<br />

die Wohnungsbauperspektive bis<br />

zum 3. Quartal 2010<br />

Im nächsten Vierteljahr wird sich der Anstieg bei den Baugenehmigungen<br />

im Wohnungsbau zwar etwas abflachen,<br />

doch weiter verfestigen. Damit bleibt der generelle Trend im<br />

Wohnungsbau laut BauInfoConsult-Prognose weiter aufwärts<br />

gerichtet, und zwar sowohl bei Wohnungen in Einund<br />

Zweifamilienhäusern als auch im Mehrfamilienhaussegment.<br />

Exklusiv für unsere Abonnenten haben wir im folgenden<br />

Artikel unsere Prognose für den Eigenheim- und Geschosswohnungsneubau<br />

im Vergleich zum Vorquartal und<br />

zum Vorjahresquartal nachgezeichnet.<br />

Quelle: BauInfoConsult Newsletter Juli 2010<br />

■ Erwartung Nichtwohnungsbau: Bauunternehmer<br />

etwas zuversichtlicher als Architekten<br />

Um den gewerblichen Nichtwohnungsbau ist es seit dem<br />

Wirtschaftseinbruch Ende 2008 still geworden und auch im<br />

öffentlichen Hochbau verläuft die Entwicklung trotz Konjunkturstützen<br />

zäh. Für 2010 erwarten Architekten und Bauunternehmer<br />

trotzdem eine bessere Auftragslage im Nichtwohnungsbau<br />

als 2009, wie die aktuelle Jahresanalyse von<br />

BauInfoConsult zeigt. Was den öffentlichen Bau betrifft, sind<br />

die Bauunternehmer allerdings optimistischer als die Planer.<br />

Quelle: BauInfoConsult Pressemitteilung vom 09.07.2010<br />

■ Bauprognose 2010: per Saldo moderates<br />

Wachstum, doch unterschiedlich intensiv<br />

Nach der Stagnation in den beiden Winterquartalen stellt<br />

die Münchner Baumarktforschung unverändert optimistische<br />

Prognosen für die Gesamtkonjunktur wie auch für den Bau<br />

2010. Insgesamt erwarten die Experten ein moderates<br />

Wachstum - aber auch eine extrem unterschiedliche Entwicklung<br />

der sechs Sparten Wohnungsbau, Wirtschaftsbau,<br />

Landwirtschaftsbau, öffentlicher Hochbau, Sanierung und<br />

Modernisierung und Tiefbau. Exklusiv für unsere Abonnenten<br />

geben uns die Münchner Analysten Einblick in Ihre Prognosewerkstatt:<br />

Wie sehen Ihre Erwartungen für 2010 aus?<br />

Quelle: BauInfoConsult Newsletter Mai 2010<br />

6<br />

■ Erneuerbare Energien: Solarstrom führt<br />

die Vorlieben der Bauherren an<br />

Erneuerbare Energien sind derzeit wieder in den Schlagzeilen:<br />

ob es um die aktuelle Debatte um die Kürzung der Solarförderung<br />

geht oder um das 10-jährige Jubiläum des Erneuerbare-Energien-Gesetzes<br />

(EEG), das den Verbrauchern<br />

in Deutschland die Erneuerbaren erfolgreich schmackhaft<br />

gemacht hat. Dass dies nach wie vor gilt, zeigen aktuelle<br />

Untersuchungen von BauInfoConsult unter privaten Bauherren<br />

im Neubau: Zwei Drittel der Befragten setzen erneuerbare<br />

Energien ein oder haben dies vor. Welche Energiequellen<br />

sind die Favoriten der Bauherren?<br />

Quelle: BauInfoConsult Pressemitteilung vom 08.04.2010<br />

■ Bauindustrie befürchtet:<br />

Impulse aus Konjunkturprogrammen schwächer<br />

als erwartet – Kommunen werden Investitionspläne<br />

revidieren<br />

Die deutsche Bauindustrie ist skeptisch, ob das Zukunftsin -<br />

ves titionsprogramm den zu Jahresbeginn vom Deutschen<br />

Städtetag vorhergesagten kommunalen Investitionsschub<br />

von über 20 % tatsächlich auslösen wird. Der Präsident des<br />

Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Dipl.-Ing. Herbert<br />

Bodner begründete diese Befürchtung anlässlich seiner<br />

Jahrespressekonferenz in Berlin mit den Ergebnissen einer<br />

verbandseigenen Kommunalumfrage, nach der nur jede<br />

zweite größere deutsche Stadt ihre Bauausgaben überhaupt<br />

ausweiten will. Für alle befragten Städte habe sich daraus<br />

nur ein bescheidener Zuwachs der kommunalen Bauausgaben<br />

von 4 bis 5 % ergeben.<br />

Die deutsche Bauindustrie sieht sich deshalb in ihrer kritischen<br />

Haltung zur Streichung des sog. Zusätzlichkeitskriteriums<br />

aus dem Zukunftsinvestitionsgesetz bestätigt. Wie die<br />

Umfrage zeige, erläuterte Bodner, seien nicht alle Kommunen<br />

bereit oder in der Lage, die Fördermittel in zusätzliche,<br />

über das normale Investitionsniveau hinausgehende Projekte<br />

umzusetzen. Damit gerate das Zukunftsinvestitionsprogramm<br />

des Bundes zu einer reinen Budgethilfe für die chronisch<br />

finanzschwachen Kommunen. Der konjunkturelle Impuls<br />

werde wesentlich schwächer ausfallen als geplant, zumal<br />

dann wenn sich weitere Städte und Gemeinden entschließen<br />

sollten, ihre Investitionspläne noch einmal zu überdenken.<br />

Der Hauptverband rechnet deshalb für 2010 nur<br />

noch mit einem Umsatzplus im Öffentlichen Bau von nominal<br />

4,5 %.<br />

Dagegen geht die Bauindustrie davon aus, dass die bundeseigenen<br />

Maßnahmen, z.B. die Aufstockung der Verkehrsinvestitionen<br />

und die Sanierungsmaßnahmen für Bundesbauten,<br />

die gewünschten Wirkungen auf Produktion und Beschäftigung<br />

entfalten werden. Während 2009 – insbesondere<br />

auch dank der verfügbaren Planungsvorräte – Investitionen<br />

in das Bundesfernstraßennetz im Vordergrund gestanden<br />

hätten, zögen 2010 Investitionen in das Schienennetz,<br />

die Modernisierung der Bahnhöfe und die Sanierung von<br />

Bundesbauten nach.<br />

Der Bund hat für die Jahre 2009 bis 2010/2011 im Rahmen<br />

seiner beiden Konjunkturprogramme fast 15 Mrd. Euro für<br />

eigene Investitionen sowie für Investitionen der Länder und<br />

der Kommunen bereitgestellt.<br />

Nach Berechnungen des Hauptverbandes sind davon 2009<br />

nur etwa 2,7 Mrd. Euro abgeflossen. Für die Jahre 2010

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