102 Erläuterungen zur Erfolgsrechnung der Unfallversicherung Zur Erfolgsrechnung darf zunächst darauf verwiesen werden, dass sich der Aufwand für Rentenleistungen gegenüber 2003 um rund € 0,3 Millionen oder 1,93 % auf € 17,7 Millionen erhöhte. Die Sachleistungen erhöhten sich um € 283.565,85 oder 4,5 % auf € 6,6 Millionen. Der Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand stieg um 0,8 % von € 2.510.221,16 auf € 2.531.537,05. Der auf den Personalaufwand entfallende Anteil betrug € 2.712.322,54 und stieg damit um 0,14 % gegenüber dem Vorjahreswert, die Aufwendungen für Aktive gingen um 1,16 % auf € 1.664.160,49 zurück. Die Ab<strong>fertig</strong>ungen stiegen um rd. € 32.800,-- oder um 69,95 %, ebenso die Pensionsaufwendungen um rd. € 28.600,-oder um 3,05 %. Die Sachaufwendungen stiegen insbesondere wegen der Entwicklung in den Bereichen Miete und Hausaufwendungen, Büroaufwand, Fahrt und Reiseaufwand, laufende Nachschaffungen, Aufwand für Anwendersoftware und Mietmaschinen - vor allem wegen der Entwicklungskosten für das Standardprodukt EFEU - um 15,06 %. Ein Rückgang war lediglich bei den Gerichtsaufwendungen zu verzeichnen. Die aus der Vergütung für die Durchführung der ÖBB-Fürsorgeleistungen resultierenden Ersätze sanken um € 1.055,43 auf € 4.636,47, die DN-Pensionsbeiträge betrugen rund € 192.265,12 (Vorjahr € 196.688,94). Für die Mitarbeit bei dem Standardprodukt EFEU wurden rd. € 97.000,-- vom Hauptverband ersetzt. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um 4,8 % auf € 736.556,--. Die mit Abstand größten Positionen stellen der Mehraufwand (Fehlbetrag) in Höhe von ca. € 478.192,-- aus den Erfolgsrechnungen für das Bundespflegegeld und für die Entgeltfortzahlung € 84.445,53 dar. Darüber hinaus sind noch der Verbandsbeitrag (€ 43.830,--) und die Sozialgerichtskosten (€ 62.250,66) von Bedeutung. Die Zuweisung an Rücklagen beinhaltet für das Jahr <strong>2004</strong> lediglich die Dotierung der Leistungssicherungsrücklage. Die Ersätze für Leistungsaufwendungen setzen sich vor allem aus den Schadenersatzansprüchen in Höhe von € 554.243,85 (Vorjahr: € 458.915,25) und der Beihilfe für NAV für Versicherungsleistungen ( € 198.232,55) zusammen und erhöhten sich um 6, 0 %. Die sonstigen betrieblichen Erträge sind in einer Einzelnachweisung aufgegliedert und erreichten € 31.434,22. Der Bilanzgewinn der Unfallversicherung stellt jenen Betrag dar, der erforderlich ist, die allgemeine Rücklage auf den gemäß § 71 Abs. 2 ASVG notwendigen Stand anzugleichen. Das Jahresviertel des Gesamtaufwandes <strong>2004</strong> beträgt € 6.916.060,50 (Vorjahr € 6.746.625,97). Zur Erreichung des bereits erwähnten Jahresviertels war daher eine Aufstockung um € 169.434,53 notwendig. Die im Umlageverfahren aufzubringenden Beiträge werden mit rund € 26,7 Millionen ausgewiesen, dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Plus um rund € 899.783,16 oder 3,5 %. Der von den Dienstgebern zu leistende Unfallversicherungsbeitrag beträgt daher 1,31 % der versicherungspflichtigen Entgeltsummen. Der UV-Beitragssatz bedeutet für alle Bahnunternehmungen eine Ersparnis von € 1,8 Millionen - davon für die ÖBB € 1,3
Millionen im Vergleich zum Beitragssatz der AUVA (1,4 %). Erläuterungen zur Erfolgsrechnung für das Bundespflegegeld (UV) Die Aufwendungen für das Pflegegeld betrugen rund € 469.000,-(+1,2 %) , der Verwaltungsaufwand stieg von ca. € 9.303,-- auf € 10.222,--, sodass die Gesamtaufwendungen rd. € 481.000,-- erreichten. Lediglich die ausbezahlten akausalen Leistungen, für die die Unfallversicherung nicht zuständig ist, und der aliquote Anteil des Verwaltungsaufwandes werden vom Bund ersetzt. Der verbleibende Mehraufwand ist weiterhin von der Unfallversicherung zu tragen und dort in der Position "Sonstige betrieblichen Aufwendungen" auszuweisen. Erläuterungen zur Erfolgsrechnung der Pensionsversicherung Der Anstieg der Beitragseinnahmen in der Höhe von € 7,5 Millionen (5,8 %) auf € 135,1 Millionen und der Rückgang der Beiträge aus dem Ausgleichsfonds der PV-Träger führte zu einem Bundesbeitrag von € 53,8 Millionen; der Vorjahreswert betrug € 48,9 Millionen. Der Anteil des Bundesbeitrages an den Gesamtaufwendungen stieg damit von 19,4 % auf 21 % im Berichtsjahr. Durch die 32. Novelle zum ASVG wurde zur Entlastung des Bundes ein Ausgleichsfonds der Pensionsversicherungsträger eingerichtet. An den Einnahmen (vor allem dem Zusatzbeitrag der Pensionsversicherung) dieses Fonds partizipierte die Anstalt <strong>2004</strong> mit 1,67 % (Vorjahr 1,85%), weshalb die Erträge einen Wert von € 63.985.057,67 (€ 5,1 Millionen oder 7,4 % unter dem Vorjahreswert) erreichten. 103
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