Jahresbericht 2004 fertig.qxd - VAEB

Die DN-Pensionsbeiträge in der Position "Ersätze und Pensionsbeiträge der
Dienstnehmer" erreichten € 468.531,13, die Beihilfe für die NAV € 53.905,56. Die
Einhebungsvergütung stieg um € 7.735,62 oder 4,85 %.
Der Verwaltungsaufwand erreichte 2004 einen Anteil von 2,30 % (Vorjahr 2,14 %) der
Gesamtaufwendungen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erreichten € 782.414,91, wobei der
Verbandsbeitrag mit € 363.160, -- und die Sozialgerichtskosten mit € 247.088,74 die
größten Positionen darstellen.
Die Zuweisung an Rücklagen beinhaltet für das Jahr 2004 die Dotierung des
Unterstützungsfonds für die Einmalzahlungen gem. § 612 ASVG.
Erläuterungen zur Erfolgsrechnung der zusätzlichen PV
Gemäß einer Änderung der Rechnungsvorschriften bleibt die zusätzliche
Pensionsversicherung bei der Verteilung der gemeinsamen Erträgnisse ab 1986 außer
Betracht. Die dadurch entstehenden jährlichen Mehraufwendungen (2004 € 32.102,24)
gehen zu Lasten der allgemeinen Rücklage dieses Versicherungszweiges.
Der Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand erreichte mit € 844,64 2,6 % der
Gesamtaufwendungen.
Die Auflösung von Rücklagen bedeutet eine Reduktion der Leistungssicherungsrücklage
auf 1/12 der Summe der Versicherungsleistungen.
Erläuterungen zur Erfolgsrechnung für das Bundespflegegeld (PV)
Ingesamt fielen Aufwendungen für Pflegegeld von rd. € 14,3 Mio. an. Der Anteil des
Verwaltungsaufwandes (€ 318.338,73) an den Gesamtaufwendungen (€ 14.782.896,22)
betrug damit 2,2 %.
Die Aufwendungen abzüglich der Leistungsersätze und der sonstigen Erträge
(Vermögenserträgnisse) werden durch einen eigenen Bundesbeitrag gedeckt.
Erläuterungen zu den Erfolgsrechnungen der
Krankenversicherung
In der Krankenversicherung stiegen im Jahr 2004 die Aufwendungen für
Versicherungsleistungen mit 1,9 % geringer als die Beitragseinnahmen (2,9 %). Grund
dafür waren die Anhebung der Beitragssätze für Pensionisten sowie die Einführung des
0,1%igen Beitrages für freizeitbedingte Unfälle.
Die Beitragseinnahmen (ohne Zusatzbeitrag und Beitragszuschlag für die E.H.), die mit
rund € 316,2 Millionen ausgewiesen werden, haben sich um rund € 9,9 Millionen oder
3,2 % erhöht.
105