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EWa 18-30

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25. Juli 20<strong>18</strong> Regional<br />

3<br />

Sommernacht<br />

WINGST re · Zu einer Reise<br />

durch Pop, Rock, Country,<br />

Jazz und Blues lädt am<br />

Freitag, 27. Juli, die dritte<br />

„Sommernacht im Kurpark“<br />

ein. Ab 19.<strong>30</strong> Uhr ist hier<br />

mit „Buntglas“ (Foto: privat)<br />

keine typische Coverband<br />

zu hören. Sie interpretieren<br />

Songs aus den verschiedensten<br />

Stilrichtungen, bei<br />

denen der Groove der Songs<br />

und der Spaß für die Zuhörer<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Begonnen hat alles Anfang<br />

2012. Nach einigen Wechseln<br />

hat sich jetzt eine „bunte“<br />

Gang zusammengefunden.<br />

Alle Bandmitglieder<br />

haben vorher in unterschiedlichen<br />

Gruppen und<br />

verschiedenen Musikrichtungen<br />

Erfahrungen gesammelt.<br />

Seit 2012 ist „Buntglas“<br />

im Elbe-Weser-Dreieck unterwegs<br />

und hat schon auf<br />

verschiedensten Veranstaltungen<br />

gespielt. Der Eintritt<br />

ist wie immer frei. Spenden<br />

sind erwünscht. Weitere Informationen<br />

unter (04778)<br />

812 00.<br />

Wanderung<br />

NEUENKIRCHEN re · Es ist<br />

wieder soweit. Am Samstag,<br />

28. Juli, startet der TSV Neuenkirchen<br />

seine traditionelle<br />

Neuwerk-Wanderung. Hierzu<br />

sind alle Wattwanderfreunde<br />

eingeladen. Treffpunkt<br />

ist um 6.15 Uhr auf<br />

dem Parkplatz vorm Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Die eigentliche<br />

Wanderung beginnt<br />

um 7 Uhr in Cuxhaven-Sahlenburg.<br />

Der Rückweg von<br />

der Insel wird um 19 Uhr<br />

angetreten. Alternativ besteht<br />

die Möglichkeit, mit<br />

dem Wattwagen zurückzukehren.<br />

Anmeldungen und<br />

Informationen bei Jürgen<br />

Söhle unter der Rufnummer<br />

(04751) 998 14 68.<br />

Ungewohnt, aber höchst willkommen<br />

Beim Duhner Wattrennen ging es dieses Jahr heiß her<br />

CUXHAVEN sh · Was für ein<br />

Unterschied zu den letzten<br />

Jahren. Beim diesjährigen<br />

Duhner Wattrennen war<br />

vieles wie immer, aber eines<br />

war ungewohnt. Sonnenschirme<br />

statt Regenschirme<br />

waren gefordert, denn selten<br />

hat man derart heiße Temperaturen<br />

an der Elbmündung<br />

erlebt. Beim traditionellen<br />

Bügeltrunk vor dem Strandhotel<br />

Duhnen erhoben dann<br />

auch prompt die Redner Anspruch<br />

auf „ihren“ Verdienst<br />

als Wettermacher.<br />

Was bei keinem Wattrennen<br />

fehlen darf, ist die Sorge<br />

um das Wohl der Tiere. Dass<br />

es auch dieses Jahr keinen<br />

Grund für tierschutzrechtliche<br />

Vorwürfe gab, machten<br />

sowohl Präsident Jos van<br />

der Meer als auch Landrat<br />

Kai-Uwe Bielefeld deutlich.<br />

Auch Umweltminister Olaf<br />

Lies hatte keinerlei Bedenken.<br />

Schließlich kontrollierten<br />

nicht nur ausreichend<br />

Veterinäre des Landkreises<br />

erkennbar das Renngeschehen,<br />

sondern es waren auch<br />

wie der Landrat sagte „verdeckt<br />

arbeitende Tierärzte<br />

unterwegs“.<br />

Mit dabei auch dieses Jahr<br />

die Haflinger-Freunde Kreis<br />

Cuxhaven, die später noch<br />

das Schaubild „Wikinger<br />

- Aufbruch von Haithabu“<br />

am Strand präsentierten.<br />

Umrahmt wurden sie beim<br />

Bügeltrunk musikalisch von<br />

der Parforcehornbläsergruppen<br />

der Jägerschaften „Wesermünde-Bremerhaven“<br />

und „Land-Hadeln/Cuxhaven“.<br />

Beeindruckend für die<br />

Zuschauer auch der Auftritt<br />

des Quadriga-Gespann des<br />

Haflingerhofes Luber aus<br />

Bayern. Nach der offiziellen<br />

Eröffnung durch den Präsidenten<br />

Jos van der Meer mit<br />

den Schirmherrn Oberbürgermeister<br />

Dr. Ulrich Getsch<br />

und Niedersachsens Umweltminister<br />

Olaf Lies erfolgte<br />

traditionsgemäß die Freigabe<br />

des Watts durch Meeresgott<br />

Neptun. Unterstützt<br />

wurde Wassergott Neptun<br />

dabei aus der Luft. So zeigte<br />

Umweltminister Olaf Lies gratulierte Ronny Bonk, dem Sieger des Wanderpokals<br />

des Niedersächsischen Ministerpräsidenten, und überreichte<br />

ihm das Abbild des Pokals<br />

Fotos: sh<br />

Auch gut „Behelmte“ waren bei<br />

der diesjährigen Neuauflage des<br />

Wattrennens dabei<br />

die Fallschirmsportgruppe<br />

Ganderkesee mit einer<br />

Punktlandung im Siegerehrungsfeld<br />

ihr Können und<br />

mit einer fliegerischen Vorführung<br />

brachte sich auch<br />

das Marinefliegerkorps aus<br />

Nordholz ein.<br />

Die Rennen selbst waren auch<br />

dieses Jahr wieder spannend<br />

und brachten durchaus überraschende<br />

Sieger. Bei den<br />

beiden wichtigsten, weil am<br />

höchsten dotierten Rennen<br />

zeigten allerdings die Routiniers<br />

ihr Können. So siegte<br />

beim 7. Rennen, dem Rennen<br />

um den Wanderpokal des<br />

Niedersächsischen Ministerpräsidenten,<br />

dem IDEE-<br />

Kaffeepreis und dem Preis<br />

der VGH Ronny Bonk auf<br />

Schwarze Perle aus dem Stall<br />

S&K. Und beim anschließenden<br />

Rennen, dem Preis<br />

der Stadtsparkasse Cuxhaven<br />

um das Blaue Band des<br />

Wattenmeeres war Kornelius<br />

Kluth auf Sjs Sunday der<br />

Besitzerin Marion Jauß der<br />

Schnellste.<br />

Nach zwölf Rennen plus dem<br />

Ponyrennen mit den jüngsten<br />

Teilnehmern waren die Zuschauer<br />

zufrieden. Sie hatten<br />

spannende Rennen gesehen,<br />

wurden an den zahlreichen<br />

Buden am Deich bestens versorgt<br />

und einige Besucher<br />

hatten bei den Rennwetten<br />

auch persönlich gewonnen.<br />

Jos van der Meer behielt dabei<br />

mit seinen Gewinnhinweisen<br />

an die Zuschauer<br />

Recht. Denn in den ersten<br />

Rennen lag der Gewinn bei<br />

einer Wette bei einem Einsatz<br />

von 10 Euro durchaus schon<br />

bei knapp 4.000 Euro. So<br />

konnten am Ende der Veranstalter<br />

mit seinen rund 1.000<br />

ehrenamtlichen Helfern, die<br />

Sponsoren aber auch die Besucher<br />

ein positives Fazit ziehen.<br />

Im wahrsten Sinne des<br />

Wortes ein heißer Renntag<br />

war vorbei.<br />

Von großer Bedeutung<br />

Hubschrauberlandestelle in Betrieb<br />

CUXHAVEN re · Es ist so<br />

weit: Die Bau- und Markierungsarbeiten<br />

an der Landestelle<br />

Helios Klinik Cuxhaven<br />

sind beendet und die<br />

Abnahmeprüfung am Dienstag<br />

letzter Woche war erfolgreich.<br />

Damit kann die Landestelle<br />

ab sofort von allen<br />

in der Region vorhandenen<br />

Rettungshubschraubern zur<br />

Übergabe von schwer verletzten<br />

Patienten angeflogen<br />

werden.<br />

„Eine funktionstüchtige und<br />

zeitgemäße Hubschrauberlandestelle<br />

ist für unsere Klinik<br />

von großer Bedeutung“,<br />

sagt Klinikgeschäftsführerin<br />

Annika Wolter, „wir freuen<br />

uns sehr, dass sie jetzt einsatzbereit<br />

ist“. Durchgeführt<br />

wurde die Abnahmeprüfung<br />

von dem Ingenieurbüro Infrastruktur-Consult<br />

Mathias<br />

M. Lehmann (ICL) aus<br />

Dortmund, das die Klinik<br />

auch schon während der Planungs-<br />

und Bauphase fachberatend<br />

unterstützt hat. Die<br />

ausgestellte Bescheinigung<br />

über die Übereinstimmung<br />

mit den baulichen Anforderungen<br />

nach § <strong>18</strong> LuftVO<br />

bestätigt nun, dass an der<br />

Landestelle Helios Klinik<br />

Cuxhaven optimale Bedingungen<br />

für alle in der Region<br />

vorhandenen Rettungshubschrauber<br />

vorliegen.<br />

Freude über die offizielle Inbetriebnahme der Landestelle an der Helios<br />

Klinik Cuxhaven<br />

Foto: Carolin von Döhren<br />

Exklusive Förderung?<br />

IHK sieht Industrie benachteiligt<br />

STADE re ·. Das niedersächsische<br />

Wirtschaftsministerium<br />

rechnet nach einer aktuellen<br />

Meldung für dieses Jahr<br />

mit 2.500 Anträgen auf die<br />

so genannte Meisterprämie<br />

für das Handwerk. Weiterhin<br />

nicht prämienberechtigt ist<br />

die große Anzahl an Meistern,<br />

Fachwirten und anderen Aufstiegsfortbildungen<br />

aus Industrie,<br />

Handel und weiteren<br />

gewerblichen Berufen.<br />

„Es ist den Betrieben nicht zu<br />

vermitteln, warum ein Geselle<br />

in IHK-Betrieben seinen<br />

Metall- oder Elektro-Meister<br />

selbst finanzieren muss, während<br />

der vergleichbare angehende<br />

Meister im Handwerk<br />

die Kosten erstattet bekommt“,<br />

so die IHK Niedersachsen<br />

(IHKN). Das widerspreche<br />

dem Grundsatz der Bildungsund<br />

Chancengleichheit. Der<br />

einstimmige Beschluss des<br />

Landtags aus dem Herbst des<br />

vergangenen Jahres habe klar<br />

darauf abgezielt, die beruflichen<br />

Aufstiegsfortbildungen<br />

von Kosten freizustellen. Damit<br />

soll ein Beitrag zur Gleichwertigkeit<br />

von beruflicher und<br />

akademischer Bildung geleistet<br />

werden.<br />

Ausdrücklich festgehalten<br />

worden sei, so die IHKN weiter,<br />

dass sämtliche Aufstiegsweiterbildungen<br />

gefördert werden<br />

sollen. Die exklusive Förderung<br />

der Handwerksmeister entspreche<br />

dem ausdrücklich nicht.

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