s'Magazin usm Ländle, 5. August 2018
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GESELLSCHAFT<br />
Nina Maria Edelmann<br />
Opernsängerin<br />
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„Wenn man etwas will, muss man es auch umsetzen“,erklärt<br />
mir die aus Altach stammende Opernsängerin<br />
Nina Edelmann voller Überzeugung. Und<br />
für sie war immer klar: „Ich will Sängerin werden!“<br />
Aufgewachsen in zwei musikalischen Familien, lernte<br />
Nina schon als Kind Flöte und Geige und war Mitglied<br />
des JugendorchestersDornbirn. Mit 16 kam<br />
dann Gesangsunterricht dazu, und gleich nach der<br />
MaturaamGymnasium Schoren der Start am Musik-Konservatorium<br />
in Wien. Ihren Abschluss als<br />
Sopranistin holte sie sich am Brucknerkonservatorium<br />
in Linz.Nebenher hatte die sympathischeMusikerin<br />
schon zahlreiche Engagements bei Konzerten,<br />
zeitgenössischen Aufführungen und beim Musiktheater<br />
Vorarlberg. Voreinigen Jahren wechselte sie<br />
ins Mezzosopran-Fach, die Begeisterung für klassische<br />
Musik ist konstant geblieben. Zahlreiche<br />
Opern- und Operettenproduktionen im In- und<br />
Ausland stoßen auf große Begeisterung. Ab <strong>5.</strong> Oktober<br />
wirddie Mutter eines Vierjährigen auf der Kulturbühne<br />
AmBach in Götzis zu bewundern sein. Bestimmt<br />
trifft man sie da auch bei ihrem Einkauf im<br />
Supermarkt Riedmann, „weil ich da immer viele Bekannte<br />
treffe“.Wien<br />
liebt die 45-Jährige<br />
übrigens, die sympathische<br />
Vorarlberger<br />
Tradition, „immer<br />
pünktlicher zu sein“,<br />
hat sie beibehalten.<br />
Die Vorarlberger Kommunikationsberaterin<br />
Carola<br />
Purtscher (PR-Agentur<br />
Purtscher Relations) lebt<br />
seit über 30 Jahren in Wien.<br />
Als Netzwerkerin lädt sie<br />
regelmäßig zu ihrer exklusiven<br />
„Tafelrunde“.<br />
twitter.com/<br />
CarolaPurtscher<br />
Ihr Selfie: Die Opernsängerin<br />
Nina Maria Edelmann auf<br />
Urlaub am Attersee.<br />
Vereint im<br />
Verein<br />
Er nennt sich selbst einen „Vereinsmeier“.<br />
Für Hans Lederer ist dies aber kein<br />
Schimpfwort und hat auch nichts mit<br />
Spießigkeit zu tun, sondern mit<br />
Engagement, positiver Gruppendynamik<br />
und jeder Menge Spaß. Seit Jahrzehnten<br />
setzt er sich daher für die Kolping-Familie,<br />
das Rote Kreuz und den Bregenzer<br />
Seniorenbund ein und ist der wohl<br />
rührigste Reise-Organisator des Landes.<br />
Wie so viele Österreicher<br />
aus dem<br />
wirtschaftlich<br />
schwächeren Süden<br />
des Landes<br />
zog es auch Hans, kaum dass er volljährig<br />
war, in den florierenden Westen.<br />
„Meine erste Heimat fand ich<br />
wie so viele ,wandernde Gesellen‘ im<br />
Kolping-Haus; seitdem bin ich der<br />
Kolping-Familie verbunden“, so der<br />
im Kärntner Mölltal geborene Hans.<br />
Er fand dort aber nicht nur eine erste<br />
Bleibe, sondern auch seine Gattin<br />
Sieglinde, die er 1971 heiratete. Beruflich<br />
war lange das Marianum seine<br />
Heimat, in dem der geschickte<br />
Handwerker erst als Ha<strong>usm</strong>eister<br />
und später in der Verwaltung die Geschicke<br />
des Internats mitgestaltete.<br />
So bodenständig Hans aber auch sein<br />
mag: Seine große Leidenschaft war<br />
und ist das Reisen. Er organisierte<br />
für das Kolpingwerk zahlreiche Fahrten,<br />
beginnend mit einem Ausflug<br />
1980 nach Köln, wo Namenspatron<br />
Adolph Kolping begraben ist. Mittlerweile<br />
sind es an die 50 Radtouren,<br />
aber auch ferne Domizile wie Thailand,<br />
Ägypten und Marokko, deren<br />
Besuch Hans für das Kolpingwerk federführend<br />
organisierte. „Ich kann<br />
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