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Was Qualitätsware auszeichnet - Intergast

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Das Kundenmagazin für Gastronomie- und GV-Management<br />

Rindfleisch<br />

1 2010<br />

<strong>Was</strong> <strong>Qualitätsware</strong><br />

<strong>auszeichnet</strong><br />

Aktionsideen<br />

Denk-Anstöße<br />

zur Fußball-WM<br />

Zusatzgeschäft<br />

Snack-Ideen<br />

für Berufstätige<br />

Erfolgskonzept<br />

Marketing-Ideen<br />

von Steakhäusern


Qualitäts-Anstöße<br />

für den Sommer<br />

» Trotz der nachlassenden Konsumfreude der<br />

Verbraucher und Tischgäste schlagen wir uns in der<br />

Gruppe erfreulich gut. Das zeigt, dass wir eine schlagkräftige<br />

Gruppe sind – mit leistungsstarken Großhandlungen<br />

in Ihrer Region. Kurze Wege, persönlicher<br />

Service und qualitativ beste Warenvielfalt – global<br />

und regional – zu wettbewerbsfähigen, fairen Preisen:<br />

All das zeichnet unser Handeln in der Gruppe aus.<br />

» Darauf aufbauend haben wir eine Kooperation<br />

mit der renommierten Food-Organisation World-Toques/<br />

Euro-Toques initiiert. World-Toques/Euro-Toques<br />

fördert die regionale, möglichst naturbelassene Küche in<br />

unserer Gesellschaft. Dabei arbeitet die Organisation mit Unternehmen,<br />

Spitzenköchen und Universitäten zusammen, die allesamt bewusstseinsfördernde<br />

Aktionen in Fragen des Schmeckens von Produkten forcieren. Diesen Prozess<br />

unterstützen wir künftig gemeinsam mit World-Toques/Euro-Toques. Sie können<br />

davon in Ihrem Tagesgeschäft profi tieren (Seite 6).<br />

» Den frostigen Winterwochen sollen heiße Sommermonate folgen.<br />

Die Monate Juni und Juli versprechen jedenfalls wieder Fußball-WM-Fieber.<br />

Ob eine ähnlich große Begeisterung wie im Sommermärchen-Jahr 2006 aufkommt,<br />

ist fraglich. Entscheidend ist vielmehr, was Sie daraus machen. Anlässe sollte<br />

man nutzen – denn sie wecken das Interesse der Tischgäste und kurbeln das<br />

Geschäft an. Oft reichen dazu kleine Anstöße. Nutzen Sie diese (Seite 12 f.).<br />

Ihr leistungsstarker Partner für die Gastronomie,<br />

Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung.<br />

EDITORIAL<br />

1/2010<br />

INTERGAST-<br />

Geschäftsführer<br />

Achim Faiß<br />

http://www.intergast.de<br />

e-mail: info@intergast.de<br />

3


Aktuell<br />

6 INTERGAST<br />

<strong>Was</strong> die Kooperation mit<br />

Euro-Toques bringt<br />

7 News INTERGAST<br />

<strong>Was</strong>gau, Rügen & Co.<br />

8 Porträt<br />

Alles zum INTERGAST-<br />

Mitglied PROHOGA<br />

9 News Industrie<br />

Baker & Bakers Vorstoß<br />

10 Internorga<br />

Effi zienz als Trendthema<br />

11 <strong>Intergast</strong>ra<br />

Wertvolle Anstöße der<br />

INTERGAST-Mitglieder<br />

12 Fußball-WM<br />

Wie viel Fußball-WM in<br />

Ihrem Betrieb Sinn macht<br />

14 Nachgefragt<br />

Wie DFB-Chefkoch Holger<br />

Stromberg die Nationalmannschaft<br />

fi t kocht<br />

Titelthema<br />

INHALT I IMPRESSUM<br />

Chef de Cuisine 1/2010<br />

12 22 38 50<br />

Food & Beverages<br />

16 Rindfl eisch<br />

Worauf Sie bei der Fleischqualität<br />

achten sollten<br />

18 Interview: Rindfl eisch<br />

Ralf B. Meneghini, Verband<br />

Köche Deutschlands<br />

20 Warenkunde Rindfl eisch<br />

Vielfalt statt Standard<br />

22 Spargel<br />

Ideen-Check zum<br />

Saisonstart<br />

24 Öle<br />

Wie Sie die Ölvielfalt<br />

richtig einsetzen<br />

28 Kartoffelküche<br />

Neue Ideen für Ihre Karte<br />

30 Fast Fresh Food<br />

<strong>Was</strong> in der neuen Range<br />

von Hilcona steckt<br />

32 Desserts<br />

Fruchtsalate für Ihre Karte<br />

34 Neue Produkte<br />

Management<br />

38 Zusatzgeschäft<br />

Großer Markt: Snack-Ideen<br />

für gestresste Berufstätige<br />

42 Serie: Hygiene<br />

Welche Kriterien<br />

bei Geschirr- und Gläserspülern<br />

wichtig sind<br />

44 Serie: Best Practice<br />

<strong>Was</strong> Sie von Block House<br />

und Maredo lernen können<br />

INTERGAST Chef de Cuisine<br />

9. Jahrgang I erscheint dreimal im Jahr für Mitglieder und Partner der INTERGAST<br />

Rubriken<br />

03 Editorial<br />

05 Impressum<br />

47 Warenkunde für Azubis<br />

48 Buchtipps<br />

49 Messeplaner<br />

50 <strong>Was</strong> isst eigentlich?<br />

Matthias Schormann<br />

50 Vorschau<br />

50 Herstellerverzeichnis<br />

16 Rindfl eisch<br />

Erfolgreiche Gastronomen<br />

konzentrieren sich auf<br />

besondere Fleischsorten.<br />

Warum Sie auf Regionalität<br />

setzen sollten und sich<br />

mit Trendprodukten wie<br />

StaufenFleisch profi lieren<br />

können, hat Chef de Cusine<br />

Ihnen zusammengestellt.<br />

HERAUSGEBER: INTERGAST Großverbraucher-Service GmbH I KONZEPTION UND INHALT: Bernhard Delakowitz<br />

0781 616-183, Mario D‘Aquila 0781 616-182 I REDAKTIONSBEIRAT: Uwe Ochott, Michael Gerling I<br />

REDAKTION: Klaus Mehler (Chefredaktion), Mario D’Aquila, Bernhard Delakowitz, Valeska von Dolega, Ulrike Ostrop (Schlussredaktion) I<br />

LAYOUT: Gabriele Pietsch I ANZEIGENVERKAUF: Sven Leuthner (INTERGAST) 0781 616-603 I ANZEIGENDISPOSITION: 07225 916-281, e-mail: dispo@medialog.de I<br />

VERTRIEB: item GmbH, Brunckstr.20, 67346 Speyer, Tel: 06232 643255, Fax: 06232 643260, e-mail: medialog@item.net I<br />

ANZEIGENSCHLUSS: Vier Wochen vor Erscheinen I Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 9, gültig ab 1.1.2010 I Einzelverkaufspreis 4,80 Euro zuzüglich Versandkosten I<br />

DRUCK: pva GmbH, Landau/Pfalz I REPRO: w&co, München I TITELFOTO: StockFood I VERLAG: Geschäftsführer: Christian Schikora,<br />

medialog GmbH & Co. KG, Medienplatz 1, 76571 Gaggenau, Tel. 07225 916-280, Fax 07225 916-290<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Zeitschrift wird zum Mo natsanfang ausgeliefert. Reklamationen über nicht erhaltene Hefte<br />

können beim Verlag nur innerhalb von drei Monaten nach der zuletzt fälligen Zustellung gestellt werden. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder im Falle<br />

höherer Gewalt (z. B. Streik etc.) besteht kein Entschädigungsanspruch. I ©medialog GmbH & Co. KG, Gaggenau, Germany I Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

5


6<br />

AKTUELL<br />

News INTERGAST<br />

INTERGAST<br />

Starker Verbund<br />

Seit Jahresbeginn kooperieren INTERGAST und World-Toques/Euro-Toques.<br />

Chef de Cuisine sprach mit Ernst-Ulrich W. Schassberger, Geschäftsführer der Vereinigung.<br />

Herr Schassberger, warum gibt es<br />

World-Toques/Euro-Toques?<br />

Wir treten für einen ehrlichen, sorgsamen<br />

Umgang mit Lebensmitteln<br />

ein, mit dem Ziel, die Kulturbereiche<br />

Kochen, Essen und Genießen zu<br />

fördern und das Qualitätsbewusstsein<br />

um eine gesundheitsbewusste<br />

Ernährung zu erhalten. Es wird versucht,<br />

auf durch Gentechnik oder mit<br />

Pestiziden belastete Produkte zu verzichten.<br />

Dadurch unterstützen wir die<br />

regionale Landwirtschaft und Produzenten,<br />

die durch umweltschonenden<br />

Anbau ihren Beitrag zur Erhaltung<br />

unserer Kulturlandschaft leisten.<br />

Wer ist Mitglied?<br />

Wir haben keine Mitglieder, wir sind<br />

ein Netzwerk. Das setzt sich zusammen<br />

aus dem bereits vorhandenen Innovationspotenzial<br />

und ergibt durch<br />

die weltweit vorhandenen Verbindungen<br />

Synergieeffekte, die zu einer<br />

stärkeren Know-how-Basis, besserer<br />

Internationalisierung, höherer Leis-<br />

tungsfähigkeit und erhöhter Professionalisierung<br />

beitragen. Dazu zählen<br />

Unternehmensgruppen wie etwa<br />

INTERGAST, Restaurants und der<br />

Gästeclub, der ausschließlich aus<br />

Privatleuten besteht.<br />

<strong>Was</strong> zeichnet Köche aus,<br />

die mit Ihrem Logo auftreten?<br />

Das World-Toques/Euro-Toques-Logo<br />

ist der Garant für eine gesundheitsbewusste<br />

Küche mit natürlich produzierten<br />

Lebensmitteln. Sie entspricht<br />

den hohen Anforderungen unserer<br />

Guidelines: Professionelle qualitative,<br />

natürliche gesundheitsbewusste<br />

und exzellente Kochkunst. Regelmäßig<br />

werden die Betriebe von unseren<br />

Inspektoren überprüft, damit die Sicherheit<br />

zum Schutz der Verbraucher<br />

gewährleistet werden kann.<br />

<strong>Was</strong> unterscheidet World-Toques/<br />

Euro-Toques vom VKD?<br />

Wir sind die Euro-Toques GmbH als<br />

Dienstleister von Firmen, Restaurants<br />

und Privatiers. Im Zuge der<br />

Globalisierung haben wir uns erfolgreich<br />

etabliert und viele Projekte<br />

aufgebaut und weiterentwickelt.<br />

<strong>Was</strong> bedeutet die Kooperation?<br />

Die Kooperation ist ein weiteres<br />

Highlight der positiven und interessanten<br />

Weiterentwicklung im Netz-<br />

werk von World-Toques/Euro-Toques.<br />

INTERGAST ist ein fachkompetenter<br />

Partner mit vielschichtigem<br />

Expertenwissen und entspricht der<br />

World-Toques/Euro-Toques Philosophie<br />

voll und ganz.<br />

... und so schätzt Achim<br />

Faiß die Kooperation ein<br />

Herr Faiß, was erwarten Sie als<br />

INTERGAST-Geschäftsführer von<br />

der Kooperation?<br />

Die Interessen der World-Toques/<br />

Eu ro-Toques decken sich weitgehend<br />

mit unseren Interessen in der<br />

Gruppe. Deshalb haben wir die Kooperation<br />

initiiert und wollen die Zusammenarbeit<br />

mit den Euro-Toques-<br />

Sterneköchen intensivieren.<br />

Inwiefern profi tieren die<br />

INTERGAST-Partner und deren<br />

Kunden von der Kooperation?<br />

World-Toques/Euro-Toques setzt sich<br />

für gesundes Essen, Nachhaltigkeit<br />

und die besondere Bevorzugung der<br />

Region ein. Diese Interessen stehen<br />

auch bei den INTERGAST-Partnerunternehmen<br />

im Vordergrund der<br />

Geschäftspolitik und Firmenphilosophie.<br />

Jeder, der sich für diese<br />

Themen einsetzt, unabhängig ob<br />

Hersteller, Großhändler oder Gastronom,<br />

profi tiert davon.


Fotos: World-Toques/Euro-Toques, INTERGAST<br />

GV Frischdienst Walther<br />

Erfolgreich durch die Krise<br />

Die Gastro-Fach-Franken (GFF), maß -<br />

geblich initiiert durch INTERGAST-<br />

Mitglied Frischdienst Walther, hat<br />

zum zweiten Mal in Würzburg stattgefunden.<br />

Rund 3.000 Fachbesucher<br />

haben sich an den beiden Messetagen<br />

im Februar über Produkte und<br />

Trends rund um die Profi -Gastrono-<br />

<strong>Was</strong>gau Gourmettage Kaiserslautern<br />

Die Branche zu Gast bei Profi s<br />

„Unsere Gourmettage im November<br />

und Dezember sind überaus gut<br />

frequentiert worden“, zieht <strong>Was</strong>gau-<br />

C+C-Geschäftsführer German Preis<br />

Bilanz. Erfreulich groß war die Resonanz<br />

beispielsweise im C+C Markt<br />

Kaiserslautern. Dabei standen nicht<br />

der Verkauf, sondern die Vielfalt der<br />

Produkte im Vordergrund. An mehr<br />

als 80 Ständen konnten die anwesen-<br />

mie informiert. Interessante Denkanstöße<br />

lieferten die Messeaussteller<br />

insbesondere zu krisenresistenten<br />

Geschäftsfeldern im Außer-Haus-<br />

Markt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />

standen außerdem Themen wie<br />

Dekoration und Porzellan – schließlich<br />

isst das Auge mit.<br />

den Entscheider aus der Gastronomie<br />

Neues kennenlernen. Stark frequentiert<br />

waren insbesondere die Segmente<br />

Wein, Sekt und Champagner<br />

sowie Fertig-Cocktails, zu denen nur<br />

noch Eis hinzugefügt werden muss.<br />

Fazit der Gourmettage: Fachleute<br />

nutzen die Fachmesse zum Gedankenaustausch<br />

und leiten daraus neue<br />

Impulse für ihr Tagesgeschäft ab.<br />

TICKER<br />

Schwarz + Hansen. Auf ihrer<br />

Hausmesse in der Handelskammer<br />

Hamburg haben<br />

sich 60 Aussteller über die<br />

Innovationen der Branche<br />

informiert – ebenso wie über<br />

Interna wie den Umbau der<br />

Lagerhalle. Nach geplanter<br />

Fertigstellung der neuen rund<br />

1.500 Quadrat meter großen<br />

Halle im April 2010 stehen<br />

Schwarz + Hansen erweiterte<br />

Lagerkapazitäten im Kühl- und<br />

Tiefkühlbereich zur Verfügung.<br />

20 Jahre Rügen C&C. Im<br />

April 1990 hat Senior-Chef<br />

Erich Bodderas den C&C-<br />

Markt auf Rügen eröffnet.<br />

Die diesjährige Hausmesse<br />

greift dieses Jubiläum auf.<br />

80 Aussteller präsentieren<br />

ihre Produkte. Im Mittelpunkt<br />

stehen Fisch, Fleisch und<br />

Wurst aus der Region.<br />

Am Buffet – vom Verein der<br />

Köche der Insel Rügen erstellt<br />

– wird es Vorführungen und<br />

Produkt schulungen geben,<br />

außerdem wird das individuelle<br />

Bestell system erklärt.


8<br />

AKTUELL<br />

Im Porträt<br />

Fach-Zentrum für Hotel, Gastgewerbe<br />

und Großverbraucher<br />

1858 versorgte der Kolonialwarenhändler Johannes Storz Gastwirte<br />

mit seinem Angebot perfekt. Den Ehrgeiz, zufriedenen Kunden ein<br />

umfassendes Sortiment zu bieten, hat das Unternehmen PROHOGA<br />

noch immer. Dem modernen Dienstleister gelingt das mit<br />

Top-Logistik und alten Werten: Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit.<br />

Das Unternehmen<br />

„Sie möchten einen weißen Piemont-<br />

Trüffel? Oder Landschwein aus Baden-<br />

Württemberg? Sie bekommen bei<br />

uns alles, was frisch ist“, formulieren es<br />

die Geschäftsführer Julia und Holger<br />

Lauffer. <strong>Was</strong> nicht im Sortiment ist, wird<br />

besorgt. Eng ist die Zusammenarbeit<br />

mit regionalen Lieferanten, ebenso gibt<br />

es internationale Spezialitäten. 30.000<br />

Produkte stehen bereit, Feinkost, Fonds<br />

und Frühstückssortimente ebenso<br />

wie TK-Produkte, Fingerfood, Spirituosen,<br />

Hygieneartikel und Berufsbekleidung.<br />

Die Profi lierung<br />

Aller modernen Logistik zum Trotz, „an<br />

alten Werten halten wir fest: Ehrlichkeit<br />

und Zuverlässigkeit“. Flexibel, fi x und<br />

zuverlässig zu sein sind oberste Maxime,<br />

fachkompetente Beratung ebenso. Der<br />

Food-Bereich umfasst sämtliche Ranges,<br />

das regionale Weinsortiment ist ebenso<br />

gut bestückt wie die internationalen<br />

Ange bote. Die Weinberatung übernehmen<br />

Spezialisten, der Gastro-Treff ist nicht<br />

nur Treffpunkt, sondern auch Versuchsanstalt<br />

für technische und kulinarische<br />

Neuerungen. „Wir kleiden Ihr Team<br />

von der Mütze bis zum Schuh ein“, lautet<br />

der Verweis auf das Dress-Studio.<br />

Auch dabei: die Tafel-Welt mit Porzellan,<br />

Besteck und Glas ebenso wie Schulungs-<br />

und Seminarangebote.<br />

Die Vision<br />

PROHOGA hat zwei Standorte, bei denen<br />

die Kunden aussuchen. Auf Kundenwunsch<br />

wird die Ware zusammengestellt<br />

und mit dem eigenen, topmodernen<br />

Fuhrpark geliefert, sodass alles in<br />

optimaler Qualität ankommt. Und wenn<br />

mal etwas ausgeht, gibt es einen<br />

Sonntags-Notdienst. „Für alle Fragen rund<br />

um die Gastronomie stehen Ihnen in<br />

unseren beiden Märkten ausgebildete<br />

Köche und Spezialisten zur Verfügung.<br />

Zudem sind wir EU- und Bio-zertifi ziert.“<br />

Diese defi nierten Standards, verbunden<br />

mit freiwilligen Qualitätskontrollen,<br />

und ein schonender Umgang mit der<br />

Umwelt sind Basis allen Tuns.<br />

30.000 Produkte umfasst<br />

das Sortiment der PROHOGA.<br />

Ein wichtiger Bereich ist<br />

die umfassende Tafel-Welt<br />

mit Porzellan, Besteck<br />

und Geschirr.<br />

Fotos: INTERGAST<br />

Geschäftsführer:<br />

Julia und Holger Lauffer<br />

Standorte:<br />

Villingen-Schwenningen<br />

und bei Offenburg<br />

Mitarbeiter:<br />

Ca. 200 Mitarbeiter gesamt<br />

Auslieferungsgebiet:<br />

Südliches Baden-Württemberg,<br />

von Karlsruhe über Herrenberg,<br />

Reutlingen über Ravensburg<br />

bis Lindau, nach Süden und<br />

Westen begrenzt durch Bodensee<br />

und Rhein.<br />

Angebot: Das Sortiment<br />

umfasst rund 30.000 Artikel<br />

aus den Bereichen:<br />

■ Frischware<br />

■ Food & Tiefkühl<br />

■ Getränke & Wein<br />

■ Einrichtung & Dress-Studio<br />

■ Tafel-Welt<br />

■ Großkücheneinrichtung und<br />

-Planung mit Ingenieurbüro<br />

Concept & Plan<br />

■ „Cuisine Noblesse“ mit<br />

über 300 Artikeln<br />

Sortimentsschwerpunkt:<br />

Wo immer möglich, Zusammenarbeit<br />

mit regionalen Lieferanten<br />

Services:<br />

■ Fachkompetente Beratung<br />

und aktive Kundenbetreuung<br />

■ Notdienst an Sonn- und<br />

Feiertagen<br />

■ Bestellung am Vortag bis<br />

18 Uhr, am nächsten Tag gelie -<br />

fert, Nachbestellungen möglich,<br />

bis der Lkw vom Hof fährt<br />

■ Online-Bestellmöglichkeit mit<br />

eigenem System<br />

Logistik und Lkw-Flotte:<br />

20 Fahrzeuge, alle mit modernster<br />

Kühl- und Tiefkühltechnik


AKTUELL<br />

News GV-Branche<br />

TICKER<br />

VKD-Nationalmannschaft.<br />

<strong>Was</strong> im Fußball das Champions<br />

League Finale, ist in der<br />

Kochkunst der Kampf um den<br />

Goldenen Löwen beim<br />

Culinary Challenge Singapur.<br />

Im April 2010 stellt sich die<br />

Nationalmannschaft der<br />

Köche Deutschlands diesem<br />

absoluten Highlight. Mehr im<br />

Netz bei www.vkd.com<br />

Neue Messe. Von 2011 an<br />

wird in Köln im zweijährigen<br />

Turnus die internationale<br />

Küchenmesse Living Kitchen<br />

stattfi nden. Sie soll parallel<br />

zur imm cologne namhafte<br />

Aussteller rund um das<br />

Gesamtthema Küche vereinen.<br />

Mehr Infos unter http://<br />

news-imm.koelnmesse.info<br />

Fortbildung. Mit dem Erfolg<br />

des Kreuzfahrttourismus<br />

steigt der Bedarf an Gastronomieprofi<br />

s auf See. Die<br />

Barschule Rostock bietet ein<br />

Ausbildungsprogramm an,<br />

das hochseetauglich macht.<br />

Mehr Informationen dazu bei<br />

www.barschule-rostock.de<br />

Internorga<br />

Effi zienz als Trendthema<br />

Wie gelingt es, Kosten<br />

einzusparen, die Effizienz<br />

zu steigern, neue<br />

Gäste zu gewinnen und<br />

höhere Umsätze zu generieren?<br />

Antworten gaben<br />

auf der Internorga Referenten wie<br />

Gretel Weiß (Fachjournalistin) oder<br />

Alexander Schramm (McDonald’s<br />

Deutschland). Im Zentrum des Interesses<br />

stand das sogenannte GV-Barometer.<br />

Wichtigste Erkenntnisse: Das<br />

Investitionsklima in der deutschen<br />

VKD<br />

Gemeinschaftsverpfl egung<br />

(GV) ist ungeachtet der<br />

Wirtschaftskrise mehrheitlich<br />

gut. Allerdings planen<br />

die GV-Betriebe derzeit<br />

nur in geringerem Außmaß<br />

größere Investitionen. Bei neuen Produkten<br />

gewinnen Aspekte wie Nachhaltigkeit<br />

und Gesundheitsorientierung<br />

an Bedeutung. Außerdem setzen<br />

vor allem Betriebsrestaurants verstärkt<br />

auf Promotionaktionen, etwa<br />

zur Fußball-Weltmeisterschaft.<br />

Neuer Geschäftsführer<br />

Ludgerus Niklas ist seit Januar neuer Geschäftsführer<br />

des Verbandes der Köche Deutschlands. Der 50-jährige<br />

Jurist will dem Verband gegenüber Partnern aus<br />

Wirtschaft und Politik noch besseres Gehör verschaffen,<br />

das Bewusstsein in Gesellschaft und Politik für<br />

die Leistungen des Berufsstandes stärken und junge<br />

Menschen für den Beruf begeistern.


Fotos: Hersteller<br />

Baker & Baker<br />

Innovative Geschmacksvielfalt<br />

Nach dem Motto „Es gibt nichts, was<br />

man nicht besser machen könnte“<br />

bietet Baker & Baker seine neue<br />

Range MyMuffi ns an. Saftiger, besser<br />

in der Frischhaltung und in attraktiver<br />

Optik gibt es das Trendgebäck in<br />

sieben verschiedenen Geschmacksrichtungen<br />

von Rich-Chocolate mit<br />

extra großen Schokostücken bis<br />

Raspberry-Yoghurt mit Himbeerfül-<br />

Dr. Oetker Food-Service<br />

Handliches Kleingebinde<br />

Mit dem Kleingebindesortiment der Profi -Marke<br />

eto setzt Dr. Oetker Food-Service Akzente.<br />

Suppen, Saucen und Bindemittel werden dabei auf<br />

Granulatbasis angeboten. Sie verfügen über eine<br />

besondere Streufähigkeit und Löslichkeit,<br />

ermöglichen einfaches Nachdosieren, über-<br />

zeugen durch eine deutlich verbesserte<br />

Bain-Marie- und Gefriertau-Stabilität und<br />

sind Cook & Chill-geeignet – garantieren also<br />

einfache Zubereitung und komfortables Handling.<br />

lung und Frischkäse-Topping. Die<br />

Muffi ns werden tiefgekühlt geliefert<br />

und gelagert, nach dem Auftauen<br />

sind sie zwei Tage verkaufsfähig. Verkaufseinheiten<br />

von 36 Stück, im Format<br />

3x12 unterverpackt, ermöglichen<br />

gute Lagerung, Portionierbarkeit und<br />

Frische. Mehr Infos unter der Servicenummer<br />

0421/35 02-830 oder<br />

unter www.baker-baker.de<br />

TICKER<br />

AKTUELL<br />

News Industrie<br />

Duni. Nachhaltige Verpackungslösungen<br />

im schönen<br />

Design bietet Duni mit Falt -<br />

boxen. Sie sind bestens<br />

für das Take-away und To-go-<br />

Geschäft geeignet – und<br />

bestehen aus biologisch<br />

abbaubaren Materialien. Mehr<br />

zum Thema Take-away bei<br />

www.dunibusiness.de<br />

Salomon Foodworld. Genuss<br />

und Nachhaltigkeit vereint<br />

Salomon Foodworld in seinem<br />

Gourmet-Burger. Er wird aus<br />

Styria Beef hergestellt, das<br />

ist Fleisch von Rindern, die<br />

auf Wiesen in der österreichischen<br />

Steiermark grasen.<br />

Das Fleisch der Edelrinder<br />

gelangt über zertifi zierte Bio-<br />

Bauerhöfe zu Salomon – und<br />

nun als besonderes Extra zu<br />

Ihren Gästen. Mehr unter<br />

www.salomon-online.com<br />

Frosta. Ideal für SB-Buffets,<br />

als Fitmacher-Snack oder als<br />

Deko für Eis ist der Obstsalat<br />

Valencia von Frosta. Mehr<br />

Informationen dazu unter<br />

www.frosta-foodservice.de


12<br />

AKTUELL<br />

Fußball-WM<br />

Anstöße<br />

fürs Fußballfest<br />

Euphorie oder Enttäuschung:<br />

Die Fußball-Wochen im Sommer werden<br />

spannend. Vieles hängt vom Weiterkommen<br />

der Deutschen in Südafrika ab.<br />

Sie sollten darauf vorbereitet sein.<br />

Ein Sommermärchen wie vor vier Jahren in<br />

Deutschland erhoffen sich viele – auch wenn<br />

in Südafrika eigentlich Winter ist. Eines jedenfalls<br />

ist klar: Das Fußball turnier ab dem 11. Juni ist das<br />

sportliche Groß ereignis des Jahres 2010.<br />

„Wenn die deutsche Mannschaft gut in<br />

die WM startet, wird sicher wieder eine<br />

große Begeisterung in der Bevölkerung zu<br />

spüren sein“, ist sich Achim Faiß, Chef der<br />

INTERGAST, sicher. „Es werden zahlreiche<br />

Public-Viewing-Veranstaltungen<br />

in vielen Städten durchgeführt werden.<br />

Hier haben beteiligte Gastronomen die<br />

Chance, mit geeigneten Gerichten und<br />

der Präsenz an den richtigen Stellen da-<br />

von entsprechend zu profi tieren.“ Grundsätzlich,<br />

so seine Einschätzung, wird durch jede Aktion in<br />

der Gastronomie, Groß- oder Betriebsverpfl egung<br />

das Interesse der Tischgäste geweckt und damit<br />

auch das Geschäft angekurbelt.<br />

Sensibilisieren Sie Ihre Gäste für das sommerliche<br />

Highlight. Die INTERGAST stellt Ihnen<br />

beispielsweise einen Spielplan zur Verfügung, auf<br />

dem Sie genau ablesen können, wann die Löw-<br />

Jungs an treten und Sie Großbildschirm oder<br />

Leinwand zum Mit fi ebern bereithalten sollten.<br />

Darüber hinaus bieten die INTERGAST-Partner<br />

aus der Industrie allerlei Impulse. Schon zur WM<br />

im Jahr 2006 hat Nestlé ein Torwandschießen<br />

angeboten. Dabei standen Spaß und Präzision<br />

im Vordergrund. Mit einem Radargerät konnten<br />

die Gäste zudem ihre Schussgeschwindigkeit checken.<br />

Auch zum diesjährigen Fußball-Highlight<br />

hat das Nestlé-Marketingteam Aktionspakete für<br />

Profi gastronomen geschnürt. Dazu gehören etwa<br />

ein Rezeptheft und eine Rezept-CD. Mit den Die<br />

Koch ideen können Sie unter dem Motto „Länder-<br />

Küche“ Ihren Speiseplan ergänzen.<br />

Außerdem gibt es mehrere Dekorations ideen.<br />

Das Angebot umfasst DIN-A1-Poster, DIN-A4-<br />

Speiseplanvordrucke, dekorative Deckenhänger<br />

und Tischaufsteller sowie aufblasbare Fußbälle<br />

und Flaggengirlanden für eine weltmeisterliche<br />

Stimmung im Gastraum. Natürlich ist auch ein<br />

Spielplan enthalten. Die Zahl der Aktionspakete<br />

ist limitiert, weshalb das sportliche Motto<br />

„First come, fi rst serve“<br />

gilt. Anders sieht es<br />

bei Bitburger aus,<br />

offizieller Partner<br />

der Fußballnationalmannschaft.<br />

Deren<br />

Beste WM-Rezepte,<br />

leicht nachzukochen –<br />

für Ihren Erfolg<br />

Fotos: Bildunion (1), Hersteller


Aktionsangebote sind bereits ausverkauft. Lohnend<br />

könnte der Blick in den Einzelhandel sein<br />

– Warsteiner beispielsweise bietet Zugabe-Promotionen.<br />

Unter dem Motto „Abwehr – Mittelfeld<br />

– Sturm“ steht die Sonderedition Warsteiner-WM-<br />

Tulpen, auch der WMF-Design-Öffner ist für<br />

den Fan am Spielfeldrand gedacht, und mit der<br />

Warsteiner-Fan-Flagge auf der Fünf-Liter-Dose<br />

können Ihre Gäste wahrhaft gut feiern.<br />

Überaus authentisch sind übrigens Fleischgerichte<br />

für die typische südafrikanische Küche.<br />

Neben den exzellenten Fleischsorten von Antilope,<br />

Strauß, Büffel und Perlhuhn gibt es viele<br />

Sorten Fisch auf den Speisekarten. Nutzen Sie<br />

dieses Wissen und bestücken Sie während der<br />

WM Ihr Speiseangebot entsprechend. �<br />

Infos<br />

Buchtipp: Kulinarisches Neuland<br />

Pünktlich zur WM kommt mit „Voodoo Food“<br />

ein afrikanisches Kochbuch auf den Markt.<br />

Bestens illustriert und mit vielen praktischen Tipps bietet es auf 160<br />

Seiten zahreiche Inspirationen. Mit Rezepten für Suppen, Reisspezialitäten,<br />

Fleisch, Fisch und Gefl ügel komplettiert es Ihren Speiseplan,<br />

wenn am 13. Juni die deutsche Nationalmannschaft zu ihrem ersten<br />

Match antritt (Edition Styria, ISBN 978-3-99011-013-3).<br />

Südafrikanischer Wein<br />

Es muss nicht immer Bier sein. Servieren Sie Ihren Gästen Weine<br />

aus Südafrika. Das passt nicht nur zu Straußenfl eisch & Co.,<br />

sondern ist eine Bereicherung Ihrer Weinkarte. Viele der Kap-<br />

Weine sind süffi g, lecker und bezahlbar. In Anlehnung an das<br />

Motto der Fußball-WM „Es ist Zeit“ erweitert Langguth Erben<br />

unter dem Motto „Es ist Zeit für Kaya!“ von Mai an seine Kaya-<br />

Range. Mit seinen Aromen von Kirschen und roten Früchten<br />

erinnert der Pinotage Rosé an seine sonnige Heimat. Schön<br />

leicht, ist er der ideale Wein, um auf viele Tore anzustoßen.


14<br />

AKTUELL<br />

Nachgefragt<br />

Zur Person<br />

Holger Stromberg, 1972 geboren, ist in einer Gastronomenfamilie<br />

aufgewachsen. Nach Lehrjahren in renommierten Sterne-Restaurants<br />

erkochte er sich bereits mit 23 einen Michelin-Stern im Restaurant<br />

Goldschmieding in Castrop-Rauxel. Bis 2002 wirkte er als Chef<br />

de Cuisine im Mark’s Restaurant des Hotel Mandarin Oriental Munich.<br />

Stromberg setzt sich für junge, avantgardistische Koch- und<br />

Gastronomiekonzepte ein. Seit August 2007 gehört er als Koch<br />

der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zum offi ziellen<br />

Betreuerstab. Sein Ziel ist es, möglichst vielen Menschen<br />

gesunde und zugleich genussvolle Ernährung zu vermitteln.<br />

Kräftiges Katerfrühstück<br />

für einen WM-Triumph<br />

Holger Stromberg, Koch der deutschen Fußball-<br />

Nationalmannschaft, ist schon in WM-Form. Im<br />

Interview mit dem renommierten Fußball-Magazin<br />

kicker hat er Einblicke in seine Speisepläne gegeben.<br />

Herr Stromberg, Wann hat Ihre persönliche<br />

Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2010 in<br />

Südafrika begonnen?<br />

Vorbereitung? Ich habe Erfahrung, bin spontan<br />

und werde die Mannschaft bestens, je nach den<br />

vorhandenen Möglichkeiten, unterstützen. Selbstverständlich<br />

nehme ich einige Uten silien mit nach<br />

Süafrika. Aber sonst werde ich mich fl exibel auf<br />

jeden Spielort einstellen.<br />

Wie viele Stunden verbringen Sie derzeit<br />

mit der Planung für die Zeit von Mai bis Juli?<br />

Sehr viele. Die Menüpläne im Vorfeld zu erstellen,<br />

ohne die örtlichen Gegebenheiten zu kennen, beansprucht<br />

volle Aufmerksamkeit. Ich recherchiere<br />

zeitgleich auch die Hotels via Internet, um mir<br />

schon vor meiner Anreise ein möglichst genaues<br />

Bild zu verschaffen.<br />

Wie groß ist Ihr Mitarbeiterstab in der Küche?<br />

Ich werde zur WM nur noch einen weiteren Koch<br />

mitnehmen. Denn mein Team ist das Team vor<br />

Ort in den Hotelküchen. Diese Teams zu motivieren<br />

ist unter anderem jedes Mal aufs Neue eine<br />

große Herausforderung und ein großer Bestandteil<br />

meiner Tätigkeit.<br />

Nach welchen Aspekten werden Sie den<br />

Speiseplan für die Vorbereitung und das Turnier<br />

selbst zusammenstellen?<br />

Nach folgenden Aspekten: Sportlergerechte Ernährungskriterien,<br />

naturbelassene Lebensmittel,<br />

räumliche Gegebenheiten in den Hotels, Genussfreude,<br />

Umsetzbarkeit.<br />

Liefern Sie sämtliche Produkte vorab aus<br />

Deutschland nach Südafrika? Oder verwenden<br />

Sie auch Zutaten, die Sie vor Ort einkaufen?<br />

Südafrika hat sensationelle Produkte, auf deren<br />

Verarbeitung ich mich schon sehr freue.<br />

Sicher wird aber auch ein Teil der verarbeiteten<br />

Lebensmittel aus aller Welt, darunter auch aus imago<br />

Deutschland, stammen. Foto:


„Südafrika hat sensationelle Produkte,<br />

auf deren Verarbeitung ich mich freue.“<br />

Holger Stromberg<br />

Wie schwierig ist die Zusammenstellung der<br />

Speisen und Getränke vor dem Hintergrund der<br />

unterschiedlichen klimatischen Bedingungen<br />

– zum einen zwischen Vorbereitung und Turnier,<br />

aber auch an den verschiedenen Spielorten<br />

während der WM?<br />

Schwierig. Aber Einstellung, Erfahrung, Taktik<br />

und Spontaneität werden auch hier zum gewünschten<br />

Ziel führen.<br />

Bei allen strengen Vorgaben für Ihre<br />

Arbeit – bleibt Platz für Inspiration durch<br />

die südafrikanische Küche?<br />

Aber sicher! Ich werde die Mitarbeiter in den<br />

Hotelküchen zwar für meine Küche überzeugen,<br />

aber ich baue selbstverständlich auch südafrikanische<br />

Gerichte mit in die Menüpläne ein,<br />

vorausgesetzt, sie entsprechen den Richtlinien<br />

einer sportlergerechten Ernährung. Das ist meine<br />

Art, den Gastgebern dieser WM unseren Respekt<br />

zu beweisen.<br />

Bekommen Sie als Chefkoch nur dann<br />

Feedback, wenn etwas nicht in Ordnung war,<br />

oder erhalten Sie auch Lob vom Manager,<br />

dem Trainer und den Spielern?<br />

Ich bekomme sehr prompte, ehrliche und offene<br />

Kritik. Manager, Trainer, Spieler und Betreuerkollegen<br />

bedanken sich regelmäßig. Und auch Lob<br />

wird nicht verschwiegen.<br />

Die Sicherheit ist ein großes Thema bei der<br />

Fußball-WM. Auch für Sie und Ihre Arbeit?<br />

Da verlasse ich mich ganz auf unsere Security-<br />

Mannschaft. <strong>Was</strong> die Sicherheit im Bereich der<br />

Hygiene und Lebensmittel-Überwachung angeht,<br />

werde ich alles Notwendige veranlassen.<br />

Falls Deutschland Weltmeister wird – haben Sie<br />

dann die Menükarte fürs Festmahl schon im Kopf?<br />

Sollte dieser Traum wahr werden, werde ich ein<br />

reichhaltiges Katerfrühstück vorsehen. Allerdings<br />

liegt bis dahin noch viel Arbeit vor uns allen. �


16<br />

FOOD & BEVERAGES<br />

Rindfleisch


Worauf es bei<br />

Fleisch ankommt<br />

Die Lust auf Fleisch ist der Krise<br />

zum Trotz ungebrochen. Allerdings essen<br />

Gäste bewusst, achten auf Qualität und<br />

Herkunft. Die wichtigsten Rindfl eisch arten,<br />

deren Eigenschaften und Zubereitungsmöglichkeiten<br />

erklärt Chef de Cuisine.<br />

Woran erkennt man ein gutes Stück Rindfl<br />

eisch? An der Marmorierung, an der<br />

Farbe, an der Festigkeit, erklärt Ralf B. Meneghini,<br />

Dozent vom Verband Köche Deutschlands.<br />

„Neben diesen Kriterien zählt auch besonders das<br />

Vertrauen zum Fleischer, der eine gute Fleischqualität<br />

persönlich garantiert.“ Seit Januar 2002<br />

sind in allen EU-Mitgliedstaaten Angaben zur<br />

Herkunft des Rindfl eischs auf dem Etikett vorgeschrieben.<br />

Neben der Identitätsnummer des<br />

Tieres muss ausgewiesen werden, wo es geboren,<br />

gemästet, geschlachtet und zerlegt wurde. Alles<br />

Angaben, die für Großhändler Ihrer Region selbstverständlich<br />

sind. Beim INTERGAST-Partner<br />

Mega etwa werden Fachfragen ausführlich beantwortet.<br />

„Unser Ziel ist es, Profi köchen qualitativ<br />

hochwertiges Fleisch in gewohnter handwerklicher<br />

Metzgerqualität bei kompetenter Beratung<br />

zu einem angemessenen Preis anzubieten“, sagt<br />

Marc Klaiber, Vorstandsmitglied bei Mega.<br />

Gutes Fleisch lässt sich gerade durchschneiden,<br />

mindere Qualität wackelt unterm Messer. Abgehangenes<br />

Fleisch hinterlässt beim Eindrücken<br />

einen sichtbaren Druckpunkt – und ist ein Muss<br />

für Filets wie Rib-Eye oder T-Bone. Neuseeland<br />

gehört in der Rindfl eischproduktion zu den Global<br />

Playern. Viereinhalb Millionen Rinder grasen auf<br />

Wenn das Fleisch im Kern<br />

rosa ist, hat es die Garstufe<br />

„medium“. „Rare“ wäre<br />

es im Kern roh, „well-done“<br />

bedeutet: durchgebraten.<br />

den Inseln und noch nie hat es<br />

dort einen BSE-Fall gegeben. Von<br />

hier stammt das Wagyu Rib-Eye. Dieses Kobe-<br />

Style-Fleisch ist selten und ein Luxusprodukt.<br />

Auch Argentinien ist bislang BSE-frei, und das<br />

Gaucho-Steak gilt vielen als Nonplusultra und<br />

Klassiker auf der Steakhauskarte. Premium-<br />

Fleisch ist auch das irische Hereford Rib-Eye.<br />

Als Geheimtipp gilt das Fleisch von Staufen-<br />

Fleisch. Dazu werden ausschließlich Färsen, also<br />

weibliche Rinder, die noch nicht gekalbt haben,<br />

und Ochsen, kastrierte männliche Tiere, der Rassen<br />

Limousin, Süddeutsches Fleckvieh, Angus<br />

oder Kreuzungen daraus verwendet. Für Zartheit,<br />

Saftigkeit und unverkennbaren Geschmack ist die<br />

feine Fleischfaser verantwortlich. Durch die Einlagerung<br />

feiner Fettadern im Muskelfl eisch bleibt<br />

das Fleisch beim Braten saftig. „Denn Fett ist ein<br />

Geschmacksträger und klares Qualitätsmerkmal<br />

bei Fleisch“, so Mega-Vorstand Marc Klaiber.<br />

Gute Qualität hat ihren Preis. Sie ist teurer<br />

– doch den Preis rechtfertigen Sie durch besten<br />

Geschmack, beste Inhaltsstoffe und absolute<br />

Sicherheit in Sachen Herkunft. Auch „Bio“ ist<br />

nach wie vor ein Thema. Jeder fünfte Deutsche<br />

legt Wert darauf, wie eine Studie des Instituts für<br />

Demoskopie Allensbach zeigt. Dabei bevorzugen<br />

26 Prozent der Frauen Bio, während es bei Männern<br />

nur 16 Prozent sind.<br />

Immer hoch im Kurs der Gäste liegt Fleisch<br />

aus der Region. Nachvollziehbar in der Herkunft,<br />

frisch durch kurze Transportwege: Die Gäste wollen<br />

Schmorgerichte, ein feines Stück Braten oder<br />

ein gutes Steak. Kochen Sie traditionell – und<br />

generieren Sie mit Fleisch gute Umsätze. � 17


FOOD & BEVERAGES<br />

Rindfleisch<br />

VKD-Küchenmeister Ralf B.Meneghini<br />

zu den wichtigsten Qualitätskriterien<br />

bei Rindfleisch.<br />

Woran erkenne ich ein gutes Stück Rindfl eisch?<br />

Das auffälligste Merkmal ist die Farbe: Hat das<br />

Fleisch frische Rottöne, ist es eher glänzend als<br />

matt, dann ist es zu empfehlen. Leicht gelbliche<br />

Fettfarben sprechen ebenfalls für gute Qualität.<br />

Die Fettpartikel sollten im Magerfl eisch eingewachsen<br />

sein, sodass das Fleisch marmoriert<br />

aussieht. Die Muskelfasern sollten eher fein als<br />

grob sein. Nur bei gut abgehangenem Fleisch entsteht<br />

ein spezifi sches Aroma. Der Geruch, den<br />

solches Fleisch beim Anschneiden hat, erinnert<br />

an eine duftende Frühlingswiese. Gutes Fleisch<br />

lässt sich gerade durchschneiden, während mindere<br />

Qualität unter dem Messer hin- und herwackelt.<br />

Abgehangenes Fleisch hinterlässt einen<br />

Druckpunkt, wenn man es mit dem Finger an der<br />

Oberfl äche leicht eindrückt.<br />

Welche unterschiedlichen Qualitäten gibt es?<br />

Jungbulle, Ochsenfl eisch, Färsenfl eisch und dann<br />

die verschiedenen Rassen. Wird der Braten nicht<br />

zart, liegt es an folgenden Qualitätsmängeln:<br />

■ Das Tier war zu alt.<br />

■ Das Fleisch ist zu mager.<br />

■ Das Fleisch wurde nach dem Schlachten zu<br />

schnell heruntergekühlt.<br />

■ Es gab Fehler beim Transport.<br />

■ Das Fleisch ist ungenügend ausgereift.<br />

Einen Fehler können Sie leicht schon auf den<br />

ersten Blick erkennen: Zum langen Braten und<br />

Schmoren nicht gut geeignetes Fleisch ist sichtbar<br />

„mager“, also sichtbar schlecht marmoriert.<br />

<strong>Was</strong> müssen Großküchenbetreiber bei der<br />

Zubereitung eines perfekten Steaks beachten?<br />

Schonendes Grillen, Braten oder Sous-Vide-Garen<br />

sind wichtig. Auch die Qualität des Fleisches<br />

ist entscheidend. Für Steaks eignet sich neben<br />

Filet besonders gut Rumpsteak. Verwenden Sie<br />

neutrales Öl. Zum Wenden sollten Sie nie ins<br />

Fleisch stechen, sondern eine Zange nehmen. Und<br />

so entwickeln Sie ein Gefühl dafür, wie es sich<br />

anfühlt, wenn das Fleisch innen schön rosa ist:<br />

Legen Sie Daumen und Mittelfi nger einer Hand


„Ein gutes Stück Rindfl eisch<br />

wird im Topf oder in der Pfanne nicht<br />

kleiner, sondern geht auf.“<br />

Ralf B. Meneghini<br />

aneinander, drücken Sie mit dem Zeigefi nger der<br />

anderen Hand an den Ballen unter dem Daumen<br />

der ersten Hand. Wenn das Fleisch sich so<br />

weit eindrücken lässt wie der Handballen, dann<br />

ist es perfekt. Und ganz wichtig: Nach dem Braten<br />

muss das Fleisch gut nachziehen.<br />

<strong>Was</strong> sollten Großküchenbetreiber im Umgang<br />

mit Fleisch beachten?<br />

Vermeiden Sie unbedingt schlechte Lagerung,<br />

Lichteinfl uss und Temperaturschwankungen.<br />

Welche Rindfl eischgerichte empfehlen Sie<br />

Profi köchen in Krisenzeiten?<br />

Klassiker der Fleischkarte sind Gulasch oder Rinderbäckchen<br />

ebenso wie Rindersauer braten. Bestseller<br />

sind Schmorgerichte. Man kann größere<br />

Mengen herstellen und vor allem länger aufbewahren<br />

– das hebt sogar den Geschmack.<br />

Herr Meneghini, wie lautet denn Ihr<br />

persönliches Lieblingsrezept?<br />

In fränkischem Rotwein geschmorte Rinderbäckchen<br />

mit Sellerie-Kartoffel-Püree und Spitzkohlroulade.<br />

Weil es toll schmeckt und regional ist.<br />

Infos<br />

Noch mehr zum Thema<br />

Rindfl eisch als Schmorgericht, traditioneller Braten<br />

und Steak hat auch in Krisenzeiten Konjunktur.<br />

Chef de Cusine hat Ihnen auf den vorangegangenen<br />

Seiten grundlegende Aspekte zu Qualität und<br />

Herkunft der verschiedenen Rindfl eisch-Arten auf -<br />

gezeigt, die für Sie als Küchenchef von Nutzen<br />

sein können. Jenseits der Kenntnisse über Sorten<br />

wie StaufenFleisch, argentinisches und irisches<br />

Rindfl eisch sind Themen wie die Reifeprozesse für<br />

Geschmack und Qualität wichtig. Während das<br />

Irish Beef durch das typische ‚Dry-Aging-Verfahren‘<br />

einen kräftigeren Geschmack erhält, wird das<br />

US-Beef durch eine Getreide-Zufütterung kurz vor<br />

der Schlachtung besonders zart. Auch die Einlagerung<br />

feiner Fettadern, Fettanteil und Fettverteilung,<br />

Marmorierung genannt, sind Qualitätsmerkmale.<br />

Lesen Sie mehr dazu und was es damit auf sich hat<br />

in der kommenden Ausgabe von Chef de Cuisine.


19<br />

FOOD & BEVERAGES<br />

Warenkunde Rindfleisch<br />

1: Hals, 2: Nacken, 3: Fehlrippe/Hohe Rippe, 4: Hochrippe/Roastbeef/Entrecôte,<br />

5: Filet, 6: Hüfte, 7: Schwanzrolle 8: Unter- und Oberschale, 9: Hinterhesse,<br />

10: Kugel, 11: Dünnung/Bauchlappen, 12: Querrippe, 13, 14, 17, 18: Brust/<br />

Leiterstück, 15: Schulter, 16: Vorderhesse, 19: Schwanz<br />

Alles über Rindfleisch<br />

Rindfl eisch zählt zu den wertvollsten Fleischarten über -<br />

haupt. Aber Achtung: Der Vergleich zwischen Filetsteak<br />

und Rinderbrust zeigt, welche Geschmackswelten dazwischen<br />

liegen. Auch bei den Teilstücken gibt es große<br />

Unterschiede. Je nachdem, welches Stück man wählt,<br />

erhält man fetteres, mageres, zarteres oder festeres<br />

Fleisch. Wenig beanspruchte Muskelpartien wie der<br />

Rücken sind feinfaserig. Sie eignen sich gut zum Grillen<br />

oder zum Kurzbraten. Stärker beanspruchte Muskelpartien<br />

wie beispielsweise die Keulen bestehen aus<br />

kräftigen Fasern und sind damit ideale Stücke für leckere<br />

Braten – geschmort oder im Ofen gegart.<br />

5 Filet: Besonders zart und feinfaserig. Aus diesem<br />

Stück stammen klassische Filetsteaks, Tournedos, Filet<br />

Mignon und Medaillons. Die Filetspitzen eignen sich<br />

gewürfelt für Filetgulasch oder für Boeuf Stroganoff.<br />

4 Hochrippe/Roastbeef/Entrecôte: Wegen der feinen<br />

Marmorierung, weil es also mit Fett durchzogen ist,<br />

besonders saftig und aromatisch. Der vordere Rückenteil


Fotos: Stockfood (1), CMA (1), VKD (1), Archiv<br />

wird in hohes Roastbeef, fl aches Roastbeef und Zwischenrippenstück<br />

eingeteilt. Roastbeef sollte grundsätzlich<br />

rosa gebraten werden, so bleibt es besonders saftig.<br />

Aus dem Roastbeef schneidet man auch Rumpsteak.<br />

6 Hüfte: Besonders mager. Eine lockere Faser -<br />

struktur macht die Hüfte zart und saftig. Zum Braten,<br />

Schmoren oder für Rouladen geeignet. Aus der Hüfte<br />

werden auch Rinderhüftsteaks geschnitten.<br />

10 Kugel: Optimal für Schmorbraten,<br />

Rouladen, Tatar oder Steaks.<br />

8 Unter- und Oberschale: Die Oberschale eignet<br />

sich für Rouladen und Braten, aber auch für Fonduefl<br />

eisch. Die Unterschale ist geeignet zum Kochen und<br />

Schmoren, für Braten, Gulasch und Rouladen.<br />

1,2 Nacken/Hals: Nacken und Hals sind<br />

kräftig durchwachsenes Muskelfl eisch, das sich<br />

gut zum Schmoren eignet.<br />

7 Schwanzrolle: Sehr mager, gut für kleine Rouladen.<br />

Wird sie als Braten verwendet, sollte dieser während<br />

des Garens mit viel Fond übergossen werden,<br />

um das Austrocknen zu verhindern.<br />

3 Fehlrippe/Hohe Rippe: Hervorragend geeignet zum<br />

Kochen, Schmoren und Braten, ideal für Sauerbraten,<br />

deftige Eintöpfe und Gulasch.<br />

11 Dünnung/Bauchlappen: Klassisches Suppen-<br />

oder Kochfl eisch.<br />

13, 14, 17, 18 Brust/Leiterstück: Sehr gut zum Kochen<br />

geeignet, da es nach dem Garen angenehm saftig bleibt.<br />

12 Querrippe: Sehr gut für Suppen und Eintöpfe<br />

geeignet, da die Querrippe für kräftige Brühe sorgt.<br />

15 Schulter: Das falsche Filet eignet sich<br />

für Spick- und Schmorbraten, geschmorte Ragouts,<br />

Eintöpfe und Sauerbraten.<br />

9, 16 Vorder- und Hinterhesse: Die Hesse<br />

wird als Beinscheibe zum Kochen verwendet.<br />

19 Schwanz: Ochsenschwanz ist eine Delikatesse<br />

zum Kochen oder Schmoren.


22<br />

FOOD & BEVERAGES<br />

Spargel<br />

Erfolgsideen<br />

für das Luxusgemüse<br />

Ab und zu gönnen sich Gäste echte Delikatessen. Damit Sie das Edel -<br />

gemüse mit Beilagen und Saucen optimal in Szene setzen können, hat<br />

Chef de Cuisine Ideen und Produkte für Sie zusammengetragen.<br />

Die Saison für heimischen Spargel ist kurz.<br />

Und das Edelgemüse hat seinen Preis. Doch<br />

geschickt inszeniert bringt es gute Umsätze, undeshalb<br />

sollten Sie den Spargel im Frühjahr in<br />

Aktionswochen besonders hervorheben.<br />

Die weißen oder grünen Stangen stecken voller<br />

Vitalstoffe, sind fi gurfreundlich und gesund.<br />

Ideen für abwechslungsreiche Rezepte gibt es in<br />

Hülle und Fülle. Den perfekten Auftakt bietet<br />

Spargel als Suppe. Den Sud können Sie mit Weißwein<br />

verfeinern, Croûtons dazu anbraten oder die<br />

Suppe mit Crème fraîche abrunden.<br />

Liebhaber des Gemüses mögen die Edelstangen<br />

als Salat. Mit feinen Ölen (mehr dazu ab Seite<br />

24) setzen Sie deutliche Akzente und bieten ein<br />

Geschmacksplus. Ebenso können Sie Spargel mit<br />

Fleisch kombinieren – Schweineschnitzel passt<br />

hier genauso wie feines Filet. Vor allem aber mögen<br />

Ihre Gäste Spargel mit rohem und gekochtem<br />

Schinken – jeweils in verschiedenen Sorten und<br />

auch in höheren Preislagen – sowie mit Sauce. Die<br />

qualitativ hochwertigen Schinken und Fleischsorten<br />

bekommen Sie bei der INTERGAST oder<br />

ihren Partnern ebenso wie passende Saucen.<br />

Pünktlich zum Saisonauftakt führen ausgewählte<br />

Lieferanten der INTERGAST neue Produkte<br />

für Großküchen im Markt ein. Mit der<br />

Chef Basis für Sauce Hollandaise bietet Nestlé<br />

Profi köchen die Grundlage für bestes Topping.<br />

Sie wird in <strong>Was</strong>ser eingerührt und anschließend<br />

mit einer frei wählbaren Fettsorte, zum Beispiel<br />

fl üssiger Butter, ergänzt. Das bedeutet nicht<br />

nur volle Flexibilität, die fertige Sauce ist auch<br />

warmhaltestabil, gerinnt nicht und behält ihre


Fotos: Hersteller, Bildunion (1)<br />

Infos<br />

Wissenswertes<br />

Das Edelgemüse lässt sich<br />

variantenreich und immer neu<br />

in Szene setzen.<br />

Wie lange dauert die Spargelsaison?<br />

Die Spargelernte beginnt Ende April und dauert<br />

traditionell bis zum 24. Juni. Tiefgekühlte Ware ist eine<br />

günstige, kalkulationssichere Alternative zu frischem<br />

Spargel. Spargel ist damit ganzjährig verfügbar in<br />

Großküchen. Schon jetzt setzen immer mehr Köche<br />

rund ums Jahr auf Spargel – als Beilage.<br />

Warum ist Spargel so teuer?<br />

Der Preis liegt im aufwendigen, pfl ege- und arbeitsintensiven<br />

und daher relativ teuren Anbau begründet.<br />

Spargel wird auch heute noch überwiegend von Hand<br />

und unter Kreuzschmerzen geerntet. Viel Geduld ist<br />

zudem nötig, bis der Spargel im dritten Jahr nach der<br />

Pfl anzung die erste volle Ernte liefert.<br />

Spargelkauf<br />

Frische ist das A und O. Daher sollte der Spargel nach<br />

der Ernte so schnell wie möglich zum Gast kommen.<br />

Die Spargelenden sollten frisch und saftig sein und<br />

nicht hohl, bräunlich verfärbt oder ausgetrocknet.<br />

Gekochter Spargel<br />

Weil Spargel nitratarm ist, kann er nach dem Kochen<br />

problemlos wieder aufgewärmt werden.<br />

Spargellagerung<br />

Lagern Sie frischen Spargel sauber, kalt und zugedeckt.<br />

Gekühlt und in ein feuchtes Tuch gewickelt kann<br />

er bis zu drei Tagen aufbewahrt werden. Grünspargel<br />

lagern Sie am besten aufrecht, in <strong>Was</strong>ser stehend.<br />

hochwertigen Eigenschaften auch über mehrere<br />

Stunden im Bain-Marie. Außerdem eignet sie sich<br />

zum Verfeinern von Sauce Béarnaise oder Sauce<br />

Choron. Dem Trend zu gesunder Ernährung<br />

ohne deklarationspfl ichtige Zutaten, worauf Gäste<br />

zunehmend achten, kommt das Convenience-Produkt<br />

nach – es trägt das „O.K.“-Siegel.<br />

Spargelzeit ist Hochsaison für Genießer,<br />

das wissen auch die Entwickler von Dr. Oetker<br />

und bieten entsprechende Suppen und raffi nierte<br />

Saucen an. Hier reicht das Angebot von der mit<br />

weißen Spargelspitzen verfeinerten Royal Spargel-<br />

Cremesuppe bis hin zu den eto Royal Saucen zu<br />

Spargel. Die Vorteile für Sie: Die Produkte sind<br />

im Handumdrehen zubereitet, fein-sämig und von<br />

Verschiedene Spargelarten<br />

Weiße Importware hält selten, was sie verspricht.<br />

Die Spargelstangen sind oft holzig und unter<br />

großem Einsatz von Pfl anzenschutzmitteln angebaut<br />

worden. Greifen Sie zu heimischem Spargel – und<br />

machen Sie dafür Werbung!<br />

Frischen Spargel erkennen Sie an fest geschlossenen<br />

Spitzen, jeweils gleichmäßigem Durchmesser<br />

und der Festigkeit. Die Spargelenden sollten nicht<br />

ausgetrocknet sein.<br />

Bei weißem Spargel sollten Sie erst unterhalb<br />

des Köpfchens mit dem Schälen beginnen und dann<br />

die holzigen Enden abschneiden. Grüner Spargel<br />

braucht nur im unteren Drittel geschält zu werden.<br />

Das Kochwasser sollten Sie nicht weggießen – es<br />

eignet sich als Basis für Suppen und Saucen.<br />

Drei Farben – Spargel<br />

■ Das Sonnenlicht bestimmt die Farbe. Der weiße,<br />

besonders mild schmeckende Bleich spargel gilt als<br />

Klassiker. Er ist bis in die Spitzen makellos weiß.<br />

■ Violetter Spargel hat beim Wachsen Sonnenlicht<br />

abbekommen. Er schmeckt kräftiger als der weiße.<br />

■ Grünspargel ist dem ursprünglichen Wild spargel<br />

am ähnlichsten. Der Geschmack der zarten Stangen<br />

ist etwas herzhafter und würziger.<br />

Mehr im Netz zu Umgang und Rezepten bei<br />

➜ www.spargelseiten.de<br />

bester Qualität. Auch bei den Geschmacksvarianten<br />

können Sie hier aus dem Vollen schöpfen, die<br />

Palette reicht von der klassischen Sauce Hollandaise<br />

über die Béchamel-Sauce, Sauce Limonaise,<br />

Sauce Crème Fraîche bis zur Sauce Béarnaise.<br />

Übrigens stellen Ihnen einige Lieferanten auch Rezepte<br />

rund um das Edelgemüse zur Verfügung.<br />

Die Spargelsaison ist kurz. Deshalb ist es<br />

wichtig, in dieser Zeit alle Verkaufsregister zu<br />

ziehen. Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt zu Ihrem<br />

Spargellieferanten auf und vereinbaren Sie eine<br />

sichere Belieferung. Inszenieren Sie die Spargelwochen.<br />

Wichtig ist, dass die Ihre Aktion pünktlich<br />

mit der Verfügbarkeit der ersten heimischen,<br />

am besten regionalen, Ware steht. �<br />

Einfach und<br />

gelingsicher sind<br />

die Produkte der<br />

INTERGAST und<br />

ihrer Lieferanten.<br />

23


24<br />

FOOD & BEVERAGES<br />

Öle<br />

Wo Premium-Öle<br />

Sinn machen<br />

Wer beim Einsatz von Öl in der Küche spart, spart am falschen Ende.<br />

Vor allem zu Spargel, aber auch an Salatbars sind hochwertige Produkte gefragt.<br />

<strong>Was</strong> Sie über Nussöle, Rapsöl und aromatisierte Varianten wissen sollten,<br />

wie Sie sie einsetzen können und was sich für Sie rechnet, erfahren Sie hier.


Vor allem an Salatbars werden hoch wertige<br />

Produkte zum Selberdosieren immer be -<br />

liebter. Ebenso macht es in der Spargelsaison<br />

Sinn, für jeden Geschmack und Bedarf gute Öle<br />

bereitzuhalten. Darüber hinaus setzen Sie mit aromatisierten<br />

Produkten be sondere Akzente– quasi<br />

als persönliche Handschrift Ihrer Küche.<br />

Der Allrounder schlechthin ist Rapsöl,<br />

Deutschlands bedeutendstes Speiseöl. Es erfüllt<br />

wesentliche Anforderungen an die ausgewogene<br />

Ernährung, schützt Herz, Kreislauf und Gefäße.<br />

Kaltgepresst empfi ehlt es sich mit seinem nussigen<br />

Geschmack insbesondere für die kalte Küche, also<br />

für Dips und für Marinaden.<br />

Überhaupt gilt: Kalt gepresst ist heiß begehrt.<br />

Ein paar Tropfen Bärlauchöl hier, feurige Chiliöl-Akzente<br />

da: Hochwertige Pfl anzenöle setzen<br />

Glanzlichter in Ihrer Küche und veredeln Speisen<br />

vortreffl ich. Die Kniffe sind ganz einfach: Braten<br />

Sie etwa Ihr Fleisch wie gewohnt an und geben<br />

Sie kurz vorm Anrichten zum fi nalen Schliff ein<br />

Premium-Öl hinzu – ob von den INTERGAST-<br />

Lieferanten aus der Industrie wie Nestlé, die auf<br />

Gesundes aus Nüssen, Samen und Kernen setzen,<br />

von Dunekacke & Wilms, die auf exklusive<br />

Nussöle setzen, oder ob Sie mit Arganöl für eine<br />

raffi nierte Note sorgen. Dabei ist Öl nicht gleich<br />

Öl. Unter die Sorten mit kräftigem Geschmack<br />

fallen Kürbiskernöl, Walnussöl und Sesamöl.<br />

Diese sollten Sie wegen ihres dominanten Eigengeschmacks<br />

eher sparsam dosieren.<br />

Natürliche Vollkommenheit und einzigartige<br />

Genusserlebnisse verspricht die Range der Premium-Produkte<br />

von Wiberg, etwa Bärlauch-Öl,<br />

Basilikum-Öl und Chili-Öl. Alle drei sind native<br />

Olivenöle Extra, die mit natürlichem Bärlauch,<br />

mit Basilikum- beziehungsweise mit Chiliaroma<br />

vollendeten Geschmack bieten.<br />

Auch INTERGAST-Lieferant Kotányi hat mit<br />

„Grand Finesse“ Essig- und Ölsorten neu belebt<br />

und für Profi gastronomen eine frische Würzlinie<br />

entwickelt, die sich auf alte Herstellungsweisen<br />

verlässt und gleichzeitig die bekannten Produkte<br />

mit modernen Akzenten bereichert. So komplettiert<br />

Kotányi sein Sortiment aus bewährtem Oliven-<br />

und Distelöl neuerdings mit den Varianten<br />

Sesamöl, Steirischem Kürbiskernöl und sorgt für<br />

feurige Nuancen mit Chiliöl.<br />

Ob es der Schuss Chiliöl ist, mit dem Sie Akzente<br />

setzen, oder Sesamöl für das typisch asiatische<br />

Trend-Geschmackserlebnis – kaltgepresste<br />

und aromatisierte Öle spielen eine wichtige Rolle<br />

bei der Zubereitung naturbelassener Produkte.<br />

Auch beim Braten und Anrichten können Sie damit<br />

für letzten Schliff sorgen. Nutzen Sie sie deshalb<br />

zur Verfeinerung Ihres Speiseangebotes.<br />

Hochwertige Pflanzenöle werden zu Recht als<br />

fl üssiges Gold bezeichnet. Sie gehören zu den<br />

wertvollsten Produkten überhaupt. Gesundheitsfördernde<br />

und lebensnotwendige Bestandteile wie<br />

die Omega 3 und 6 Fettsäuren und vielfältige Geschmacksnuancen<br />

machen sie zum unverzichtbaren<br />

Bestandteil jeder kreativen Küche. Ob es der<br />

Schuss Chiliöl ist, mit dem Sie peppige Akzente<br />

setzen, oder Sesamöl für die typisch asiatischen<br />

Trend-Geschmackserlebnisse – eine wichtige Rolle<br />

bei der Zubereitung naturbelassener Produkte<br />

ebenso wie zum fi nalen Pfi ff beim Braten und<br />

Anrichten spielen aromatisierte Öle. Nutzen Sie<br />

diese zur Verfeinerung Ihres Speiseangebotes. �<br />

Infos<br />

Ausgewählte <strong>Intergast</strong>-Partner<br />

www.wiberg.eu www.kotanyi.com<br />

www.nestle.com www.dunekacke.de<br />

Cholesterinfrei<br />

ist das Rapsöl der<br />

INTERGAST-Marke<br />

Cuisine Noblesse<br />

(unten).<br />

Kotányi (links)<br />

setzt in seiner<br />

Range auf Vitamine<br />

plus Aroma.<br />

25


FOOD & BEVERAGES<br />

Warenkunde Öle<br />

Die Verfahren<br />

Stempelpressverfahren<br />

Beim Stempelpressverfahren<br />

werden Kürbiskerne,Walnusskerne,Sonnenblumenkerne<br />

etc.<br />

mit Mühlsteinen<br />

zerkleinert. Die<br />

Ölfrucht wird in<br />

kleinen Chargen<br />

sanft erwärmt<br />

das macht das Fett<br />

leichter lös bar.<br />

Hierbei ist jedoch größtes Fingerspitzengefühl für den<br />

richtigen Zeitpunkt gefragt. In der Stempelpresse wird<br />

mit wohl dosiertem Druck langsam und schonend<br />

das kostbare Öl aus den Samen, Kernen und Früchten<br />

gepresst. So bleiben die wertvollen, natürlichen<br />

Inhaltsstoffe der erlesenen Roh produkte erhalten.<br />

Die Öle werden nicht gefi ltert. Sie dürfen in Ruhe ihre<br />

Schwebstoffe (Fruchtteilchen) absinken lassen.<br />

Erstpressung<br />

Charakteristisch für die Erstpressung ist die Regel,<br />

dass die Ölfrüchte den gesamten Produktionsvorgang<br />

nur einmal durchlaufen. Das bedeutet, dass der<br />

nach dem Auspressen zurückbleibende Presskuchen<br />

nicht noch einmal gepresst wird. So ist sichergestellt,<br />

dass nur das Beste der Natur in die Flasche – und damit<br />

auf den Teller Ihrer Gäste – gelangt.<br />

Die Produkte<br />

Aromatisierte Öle<br />

INTERGAST-<br />

Lieferant Wiberg<br />

bietet zur Vollendung<br />

beson derer<br />

Speisekrea tionen<br />

jeweils in der 0,5-<br />

Liter-Flasche, die<br />

optisch durchaus<br />

ansprechend an<br />

Ihrem Salatbuffet<br />

aussieht, Bärlauch-,<br />

Basilikum- und<br />

Chiliöl an. Bei dem<br />

INTERGAST-Lieferant Kotányi bilden neben Oliven- und<br />

Distelöl Sesam-, steirisches Kürbis kern- und Chili öl den<br />

krönenden Abschluss bei Salaten und Kurzgebratenem.<br />

Öle aus Nüssen<br />

Hierzu zählen Erd -<br />

nuss- und Walnussöl.<br />

Das Besondere<br />

an kaltgepresstem<br />

Erdnussöl ist seine<br />

Hitzebeständigkeit.<br />

Erdnussöl eignet<br />

sich deshalb<br />

besonders gut zum<br />

Kurzbraten und<br />

Grillen von Fisch,<br />

Gefl ügel, Fleisch und


Fotos: Archiv (1), Hersteller<br />

Wild. Es stellt eine wunderbare Alternative zu herkömmlichen,<br />

weit weniger wertvollen, meist raffi nierten<br />

Bratfetten dar. Kaltgepresstes Erdnussöl verfeinert<br />

Salate und Gemüse<br />

und eignet sich<br />

auch ideal für die<br />

Zubereitung von<br />

Mayonnaisen<br />

und Saucen. Der<br />

exquisite, intensiv<br />

nussige Charakter<br />

von kaltgepresstem<br />

Wal<br />

nussöl passt<br />

bestens zu<br />

köstlichen Salaten<br />

und Salatkompositionen mit Fisch und Gefl ügel. Hervor<br />

ragend schmeckt es auch zu Gemüse, Rohkost,<br />

Wildgerichten und süßen Speisen.<br />

Öle aus Samen und Kernen<br />

<strong>Was</strong> haben<br />

Distelöl, Kürbiskernöl,<br />

Sesamöl,<br />

Sonnen blumenöl<br />

und Traubenkernöl<br />

gemeinsam?<br />

Sie alle sind kalt -<br />

gepresst. Kaltgepresste<br />

Öle<br />

dürfen – bis auf<br />

die Ausnahmen<br />

Oliven-, Erdnuss-<br />

und Sonnen blumenöl – nicht hoch erhitzt<br />

werden,da die wertvollen un ge sättigten Fett säuren<br />

damit zerstört würden. Sie eignen sich aber zum<br />

Dünsten und zum Verfeinern gebratener Gerichte.<br />

Öle aus Früchten<br />

Bekanntes Beispiel: Olivenöl. Dessen fruchtig-aromatischer<br />

Geschmack sollte in keiner Profi küche fehlen.<br />

Die Bezeichnung „Olivenöl“ auf der Flasche deutet auf<br />

eine Mischung<br />

aus raffi niertem<br />

Olivenöl mit<br />

nativem Olivenöl<br />

hin. Die beste<br />

Qualität enthalten<br />

Flaschen mit der<br />

Aufschrift „Natives<br />

Olivenöl Extra“,<br />

denn der Inhalt<br />

ist schonend<br />

kaltgepresst.


FOOD & BEVERAGES<br />

Kartoffelküche<br />

Neue Ideen für mehr Profit<br />

Kartoffeln bieten Vielfalt in jeder Hinsicht.<br />

Zahlreiche Zubereitungsmöglichkeiten vom Kochen<br />

übers Braten, Backen und Frittieren bieten sich an.<br />

Am kalkulationssichersten sind dabei<br />

erfahrungsgemäß küchenfertige Produkte.<br />

Begeistern Sie<br />

Ihre Gäste<br />

mit den Kartoffelsalaten<br />

von<br />

Cuisine Noblesse<br />

Sie kann warme und kalte Beilage sein, sie<br />

lässt sich würfeln, stifteln und pürieren. Die<br />

Kartoffel ist ebenso vielseitig wie gesund und<br />

gehört als klassische Beilage zu regionalen Gerichten<br />

ebenso, wie sie sich zu internationalen<br />

Spezialitäten verfeinern lässt. Vorbei die Zeiten,<br />

in denen Sie auf frühe oder späte Sorten oder<br />

Varianten wie festkochend, vorwiegend fest kochend<br />

und mehlig kochend achten mussten. Heute<br />

erleichtern Ihnen Kartoffelspezialitäten eine<br />

kreative und kostengünstige Küche.<br />

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Ob<br />

cremige Gratins, würzige Bratkartoffeln, duftende<br />

Rösti, leckere Pommes frites, klassische Pellkar-<br />

Trends der Kartoffelküche: Fritten, Kroketten, Rösti und Gnocchi<br />

toffeln, fettarme Salate oder bayerische Knödel,<br />

der Mehrwert all dieser Kartoffelspezialitäten<br />

liegt in der bedarfsgerechten Portionierung bei<br />

gleichzeitig einfachster Zubereitung. Weitere Vorteile<br />

sind die Perfektion in Optik und Geschmack<br />

ebenso wie die Gelingsicherheit. Und dass sich<br />

das Ganze für Sie kalkulationssicher rechnet, ist<br />

ein weiterer Pluspunkt.<br />

Grocholl beispielsweise bietet die komplette<br />

Range von der Delikatess-Kartoffel bis zum Gratin<br />

an. Neben der hohen Produktsicherheit mit frischem<br />

Geschmack und langer Haltbarkeit zeichnen<br />

sich diese Produkte dadurch aus, dass sie<br />

ohne Kühlung haltbar sind – für Sie ein weiterer<br />

Faktor, Kosten zu sparen. Zudem können Sie diese<br />

Kartoffelspezialitäten sofort einsetzen.<br />

Nach dem Motto „Klein aber oho“ servieren<br />

Hersteller wie Aviko interessante Allroundtalente<br />

für Ihre Küchenkreationen. Beispielsweise bieten<br />

die profi lierten Minikartoffeln Steamfresh<br />

unverfälschten Kartoffelgeschmack als Beilage,<br />

für Salate oder Suppeneinlage. Ihre Vorteile hier:


Fotos: Hersteller<br />

Neben der schnellen, einfachen Zubereitung gibt<br />

es kein Fettspritzen beim Braten, dafür perfekte<br />

Standzeit und Stabilität.<br />

Wedges als gefragte Szenespezialität, Kartoffelpizza<br />

und trendige Kartoffeltaschen fi nden<br />

Sie bei Schne-frost. Und was wäre Ihre Speisekarte<br />

ohne Pommes frites? Ebenso wie die<br />

INTERGAST bietet auch Schne-frost diesen<br />

Bestseller an, der sich unter anderem durch<br />

einen hohen Blanchiergrad <strong>auszeichnet</strong>, wodurch<br />

die Zubereitungszeiten besonders kurz werden.<br />

Weitere Highlights setzen Sie mit Gnocchi<br />

mit feinen Gewürzen oder mit den servierfertigen<br />

Salaten von Wernsing.<br />

Fazit: Ob als Beilage, gefülltes Fingerfood oder<br />

Hauptgericht – conveniente Kartoffelprodukte der<br />

INTERGAST und ihrer Lieferanten machen<br />

Ihnen die Zubereitung leicht. �<br />

Infos<br />

Die Eigenmarken<br />

INTERGAST bietet Ihnen mit<br />

Cuisine Noblesse Garkartoffeln,<br />

aus denen Sie von der Pellkartoffel bis<br />

zur Suppeneinlage variantenreich je<br />

nach Gusto Spezialitäten zubereiten<br />

können, ebenso wie klassisch gute<br />

Bratkartoffeln. Der Clou der INTERGAST-Produkte<br />

sind die frischen Pommes frites, die es in den<br />

Varianten acht und zehn Millimeter gibt. Hierbei<br />

handelt es sich um schnell zuzubereitende Frischware,<br />

die geschmacklich hervorragend, mit besonders wenig<br />

Fett zuzubereiten und absolut kalkulationssicher ist.<br />

Buchtipp<br />

Einfach toll, die Knolle! Autorin<br />

Cornelia Schinharl hat in dem GU-Titel<br />

„1 Kartoffel – 50 Rezepte“ von Klassikern<br />

bis zu Trendgerichten so ziemlich<br />

alles zusammengetragen, was es an<br />

Rezepten rund um die Kartoffel gibt. Die 64 Seiten sind<br />

eine Inspirationsquelle für Ihren Speiseplan.<br />

Ausgewählte INTERGAST-Partner<br />

www.aviko.de www.grocholl.de<br />

www.schne-frost.de www.wernsing.de


Ideal als<br />

Hauptgericht:<br />

Lasagne-<br />

Varianten von<br />

Hilcona. Damit<br />

zaubern Sie<br />

innerhalb<br />

weniger Minuten<br />

aus der Mikrowelle<br />

einen<br />

italienischen<br />

Klassiker auf<br />

den Teller.<br />

30<br />

FOOD & BEVERAGES<br />

Fast Fresh Food<br />

Geschmack trifft<br />

Geschwindigkeit<br />

Für Gäste, die sich nur wenig Zeit für eine<br />

ausgedehnte Mahlzeit nehmen können,<br />

haben mehrere Lieferanten Produkte für<br />

Gastronomen entwickelt. Jüngstes<br />

Beispiel: die Take-away-Lösungen aus<br />

dem Hause Hilcona. Fakten und Chancen.<br />

Verpfl egung „on the go“ gewinnt zunehmend an<br />

Bedeutung. Die Nachfrage nach Mahlzeiten<br />

für den mobilen Verzehr, unabhängig von Ort und<br />

Zeit, ist nicht nur eine Trenderscheinung. Nicht<br />

immer haben Hungrige Zeit, sich in Betriebsrestaurant<br />

oder Kantine zum Essen hinzusetzen. Viele<br />

möchten eine schnelle, gute und heiße Mahlzeit<br />

zum Mitnehmen. Verkaufszahlen bei Fast-Food-<br />

Ketten belegen das. Nutzen Sie diesen Trend für<br />

Ihren Betrieb, setzen Sie auf Tempo, Qualität und<br />

eine überaus beliebte Speise wie Nudeln. Hierzu<br />

hat Hilcona eine Take-away-Lösung entwickelt.<br />

Schon von einem der wichtigsten Merkmale<br />

profi tieren Sie als Gastronom: Das Konzept funktioniert<br />

nach dem klassischen Baukastenprinzip.<br />

Es beinhaltet 30 verschiedene Sorten gefüllter und<br />

ungefüllter Pasta und fünf verschiedene Sorten<br />

Sauce. Aus dieser Auswahl kreieren Sie Ihr eigenes<br />

Angebot – das immer mal wieder neu kombinierbar<br />

ist und dementsprechend für Stammgäste die<br />

notwendige Abwechslung bietet.<br />

Die Kombination aus Pasta plus Sauce kann<br />

sowohl in der Mikrowelle als auch in der Pfanne,


Fotos: Hersteller<br />

Quadratisch,<br />

praktisch, gut – so<br />

lassen sich die<br />

To-go-Offerten als<br />

superschnelle<br />

Nudel-Hauptmahlzeit<br />

umschreiben.<br />

im Kochtopf, im Kombidämpfer oder in der Bain-<br />

Marie zubereitet werden. Der dazu notwendige<br />

hundertprozentig mikrowellentaugliche Becher<br />

wird mitgeliefert. Womit ein zweites wichtiges<br />

Kriterium im To-go-Geschäft erfüllt ist, die passende,<br />

weil taugliche, Verpackung.<br />

„Das Konzept passt zu jedem, der sich rasch,<br />

gut und ausgewogen ernähren will“, erklärt dazu<br />

Rainer Laabs, Vertriebsleiter Hilcona. „Warum im<br />

Freibad nur Pommes anbieten? Warum unterwegs<br />

nur eine Bratwurst von der Imbissstube?“ Das<br />

Konzept eignet sich für Events aller Art, so der<br />

Vertriebsleiter, der speziell die Public Viewings zur<br />

Fußball-Weltmeisterschaft im Blick hat.<br />

Das Konzept kann von Gastronomen ganz einfach<br />

umgesetzt werden. Notwendig sind lediglich<br />

Tiefkühltruhe und Mikrowelle. Es bietet die absolute<br />

Flexibilität in Bezug auf Zusammenstellung<br />

der Komponenten und Mengenplanung.<br />

Das Konzept eignet sich optimal für Eilige und<br />

funktioniert wegen seiner Einfachheit auch während<br />

turbulenter Phasen mit viel Andrang. �<br />

„Warum unterwegs<br />

nur eine Bratwurst von<br />

der Imbissstube?“<br />

Rainer Laabs<br />

Rainer Laabs, Vertriebsleiter Hilcona,<br />

zum neuen Turbokonzept<br />

Herr Laabs, was verbirgt sich hinter dem Konzept?<br />

Das Konzept Pasta2go besteht aus einem für die<br />

Mikrowelle geeigneten Becher, der individuell mit<br />

den entsprechenden Hilcona Pasta und Saucen<br />

verkauft werden kann. Dabei spielt es keine Rolle,<br />

ob der Pasta2go-Becher zum sofortigen Verzehr<br />

warm befüllt wird oder im tiefgekühlten Zustand<br />

erst noch in der Mikrowelle erhitzt werden muss.<br />

Zudem bieten wir auch noch die dazu passenden<br />

Vermarktungshilfen. Somit erhält der Gastronom<br />

das volle Paket, um vom Trend der On-the-go-<br />

Verpfl egung profi tieren zu können.<br />

<strong>Was</strong> hat der Gastronom davon?<br />

Die klassischen Essenszeiten lösen sich auf, und<br />

es wird gegessen, wann und wo der Mensch Appetit<br />

hat. Mit dem Konzept bieten wir dem Gastronomen<br />

die Möglichkeit, mit Pasta an diesem<br />

Trend teilzuhaben. Zudem bekommt er mit Pasta-<br />

2go eine für sich sprechende Marke mit verkaufsförderndem<br />

Informationsmaterial in die Hand, um<br />

die Produkte seinen Gästen näherzubringen. Das<br />

Konzept kann allein mit einer Tiefkühltruhe und<br />

einer Mikrowelle umgesetzt werden. Es bietet die<br />

absolute Flexibilität in Bezug auf Zusammenstellung<br />

der Komponenten und Mengenplanung.<br />

Wie können Profi köche es individuell verfeinern?<br />

Am besten gar nicht. Möglichkeiten bestehen, die<br />

Saucen zu verfeinern oder durch eine Gemüse-<br />

oder Eiweißkomponente zu ergänzen. Dies erfordert<br />

dann aber Kochvorgänge im Vorfeld.<br />

Wer ist die Kernzielgruppe?<br />

Jeder, der sich rasch, gut und ausgewogen ernähren<br />

will. Warum unterwegs nur eine Bratwurst von<br />

der Imbissstube? Das Konzept eignet sich auch<br />

hervorragend für Veranstaltungen aller Art. Ich<br />

habe hier unter anderem die Public Viewings zur<br />

Fußball-Weltmeisterschaft vor Augen.<br />

31


FOOD & BEVERAGES<br />

Desserts<br />

Mehr Fitness<br />

zum Nachtisch<br />

Nicht nur Ernährungswissenschaftler beteuern,<br />

dass eine ausgewogene Ernährung wichtig ist.<br />

Ein reichhaltiges Angebot an Stückobst und vor allem<br />

an bereits vorgeschnittenen Früchten ist sowohl<br />

für den Nachtisch als auch als Snack zwischendurch<br />

optimal. Denkanstöße für Ihr Tagesgeschäft.<br />

Etwa 50 Prozent der Gäste, denen nach dem Essen<br />

aktiv ein Kaffee oder Espresso angeboten<br />

wird, bestellen ihn. Diese Erkenntnis sollten Sie<br />

auch für das Dessertgeschäft nutzen. Bieten Sie<br />

Ihren Gästen ein Dessert nach dem Essen oder im<br />

Kantinenangebot an. Setzen Sie dabei nicht auf<br />

kalorienhaltige, sondern vor allem auf frische, vitaminreiche<br />

Desserts. Sie müssen dafür aber nicht<br />

aufwendig schnibbeln. Es gibt qualitativ gute Alternativen<br />

– küchenfertig und kalkulationssicher. So


Fotos: Hersteller, Archiv<br />

hat sich etwa Fresh Factory auf die Veredelung<br />

frischer Früchte spezialisiert. Ob sortenrein und<br />

geschnitten als „Fresh Cut“ oder zu Fruchtsalaten<br />

verarbeitet – mehr an Frische und Geschmack<br />

geht nicht. Das macht sich bei Angeboten von<br />

Standard-Fruchtsalaten bis hin zu exotischen<br />

Mischungen letztlich für Ihre Gäste bezahlt.<br />

Fruchtspezialitäten wie Obstspieße sind<br />

übrigens auch bestens als Fingerfood in Ihrem<br />

Konferenzgeschäft geeignet. Auch das Unternehmen<br />

Fructo Fresh bietet Obstsalate ebenso wie<br />

sortenreine Spezialitäten und portionierte Angebote.<br />

Die Range reicht hier von Exotischem bis<br />

zu Phantasievollem in verschiedenen Bechergrößen.<br />

Gesundes Essen wird immer beliebter, das<br />

belegt ganz klar eine Trendstudie der GfK Panel<br />

Services [➜ www.gfk.com]. Nutzen Sie den Trend<br />

und bieten Sie Ihren Gästen mit frischen Fruchtsalaten<br />

Fitness-Offerten, die Spaß machen – ob<br />

als Dessert oder als Snack zum Mitnehmen. �<br />

Infos<br />

Erfolgsfaktoren<br />

Mit Qualität und Frische können<br />

Sie bei Obst punkten. Sie sind<br />

die wichtigsten Faktoren.<br />

Gehen Sie gezielt auf Gäste zu,<br />

gewährleisten Sie eine appetitliche Präsentation durch<br />

Frische und eine ansprechende Optik. Wenn Sie<br />

zusätzlich fl exible Angebotslösungen, Abwechslung<br />

mit Preisaktionen und vor allem raschen Service in<br />

Spitzenzeiten gewährleisten, sollten Ihnen die frischen<br />

Fruchtsalate ein deutliches Umsatzplus bescheren.<br />

Übrigens: Die fertigen Produkte lassen sich natürlich<br />

auch kombinieren – etwa mit Müsli oder mit Eis.<br />

Ausgewählte INTERGAST-Partner<br />

www.fructofresh.com www.freshfactory.com


FOOD & BEVERAGES<br />

Neue Produkte<br />

Kuchen<br />

Erste Sahne<br />

Feinste Sahnekreationen in exzellenter<br />

Qualität bietet Erlenbacher. Die<br />

Schoko-Kirsch-Sahne-Torte mit einem<br />

Durchmesser von 24 Zentimetern ist<br />

vorgeschnitten in zwölf Portionen, die<br />

einzeln entnehmbar sind – was hohe<br />

Kalkulationssicherheit garantiert.<br />

Beilagen<br />

Wilder Reis<br />

Reismischungen waren in der<br />

Herstellung bislang zeitaufwendig.<br />

Jetzt bietet Frosta Foodservice<br />

eine natürlich verdelte Fertig-<br />

Wildreismischung. In Kombidämpfer<br />

oder Mikrowelle ist diese in<br />

wenigen Minuten servierfertig.<br />

Hilfsmittel<br />

Bindende Kartoffel<br />

Die INTERGAST-Marke Cuisine<br />

Noblesse liefert auch im Sektor Hilfsmittel<br />

durchdachte Produkte, so wie<br />

beispielsweise die Kartoffelstärke. Aus<br />

besten Qualitätskartoffeln hergestellt,<br />

reicht der Zehn-Kilo-Sack lange, um<br />

Flüssigkeiten zu binden und zu verdicken.


Würzmittel<br />

Gesundes Salz<br />

Für das sprichwörtliche Salz in der<br />

Suppe sorgt Cuisine Noblesse. Bei<br />

dem Produkt der INTERGAST-Marke<br />

handelt es sich um das gesundheitsförderliche<br />

Jodsalz. Neben dem<br />

Wellness-Aspekt überzeugt die gute<br />

Portionierung als Ein-Gramm-Version.<br />

Würzmittel<br />

Delikate Schärfe<br />

Pfeffer ist aus der modernen Küche nicht<br />

mehr wegzudenken. Das bekannte und<br />

beliebte exotische Gewürz bietet die<br />

INTERGAST als fertig portionierte Einheit<br />

an. Die Cuisine Noblesse Pfeffer-<br />

Portionen enthalten 0,2 Gramm pro<br />

Beutel, der Karton umfasst 1.000 Stück.<br />

Beilagen<br />

Frische Pommes<br />

Ob als Snack mit Mayo und Ketchup oder<br />

leckere Beilage – Pommes sind ein Muss<br />

der professionellen Gastronomie. Mit<br />

der Marke Cuisine Noblesse bietet<br />

die INTERGAST sie im Fünf-Kilo-Beutel<br />

im Acht-Millimeter-Format an. Frisch,<br />

gelingsicher und geschmacklich top.


FOOD & BEVERAGES<br />

Neue Produkte<br />

Beilagen<br />

Frische Pommes<br />

Mit den Cuisine Noblesse Pommes<br />

im Zehn-Millimeter-Format bietet die<br />

INTERGAST gute Gründe für frische<br />

Fritten: Die Frischware wird im Kühlschrank<br />

gelagert, die Fritten nehmen<br />

weniger Fett auf und sind schneller<br />

servierfertig. Guten Appetit.<br />

Teigwaren<br />

Traditionelle Spätzle<br />

Spätzle wie von Hand geschabt,<br />

nach traditionellem Familienrezept<br />

gefertigt, bietet Jeremias als Frischei-<br />

Großküchen-Nudeln. Die Spätzle<br />

wurden für die Großküche entwickelt,<br />

sind kochstabil und mit zweieinhalb<br />

Frischeiern pro Kilo verfeinert.<br />

Beilagen<br />

Würzige Exotik<br />

Als farbenfrohe Gemüsemischung<br />

liefert Bonduelle mit dem World Mix<br />

Marrakech würzige Exotik aus hochwertigen<br />

authentischen Zutaten. Als<br />

Beilage wird der Mix in Pfanne oder<br />

Kombidämpfer erhitzt. Eignet sich auch<br />

als Wrap- oder Fladenbrotfüllung.


Fotos: Hersteller<br />

Süßmittel<br />

Süßende Sticks<br />

Aus beliebten Kaffee- und Tee -<br />

spezialitäten machen die Rohrzucker<br />

der Marke Cuisine Noblesse<br />

aus dem Hause INTERGAST eine noch<br />

wohl schmeckendere Köstlichkeit.<br />

Pro Päckchen sind 4 Gramm brauner<br />

Zucker enthalten.<br />

Süßmittel<br />

Runde Sache<br />

Die Runddose enthält 160 längliche<br />

Tüten der jeweils 4 Gramm fassenden<br />

Zuckersticks der INTERGAST-Marke<br />

Cuisine Noblesse. Das macht eine<br />

Netto-Füllmenge von 640 Gramm, mit<br />

denen Portion für Portion Speisen<br />

und Getränke versüßt werden können.<br />

Reinigungsmittel<br />

Pure Reinheit<br />

Die Reinigungsmittel von Ecolab sorgen<br />

für professionelle Sauberkeit. Drei Beispiele<br />

mit Leistungsvorteilen gegenüber<br />

Haushaltsprodukten und angenehmem<br />

Duft sind Topclin Spray Red Sanitärreiniger,<br />

Topclin Spray Blue Glasreiniger<br />

und Topclin Spray Yellow Fettlöser.


38<br />

MANAGEMENT<br />

Zusatzgeschäft<br />

Fingerfood ist<br />

nach wie vor als<br />

Snack beliebt.<br />

Snack-Ideen für<br />

gestresste Berufstätige<br />

Terminstress, ein Meeting jagt das nächste, wenig Freizeit, stetiger Leistungsdruck<br />

– so ist das Leben Berufstätiger strukturiert. Beim Essen bleibt oft bloß Zeit für<br />

einen Snack. Bieten Sie mehr als klassisch belegte Brötchenhälften. Portionsfertige,<br />

vitaminhaltige und herzhafte Mahlzeiten-Lösungen sind angesagt. Fakten & Ideen.<br />

Alle reden von der Food-to-go-Gesellschaft,<br />

von Bäckereien, Fast-Food-Filialsystemen<br />

und modernen Metzgereien, die mittags den<br />

Hunger vieler eiliger Berufstätiger stillen. Diesen<br />

wachsenden Markt sollten Sie als Gastronom<br />

und Kantinenbetreiber auch für<br />

sich nutzen. Denn wenn bei<br />

berufstätigen Gästen<br />

die Zeit knapp ist,<br />

sollten auch Sie abwechslungsreiche<br />

und schnelle Mahlzeiten-Lösungen<br />

anbieten. Mit belegeten Brötchenhälfen allein<br />

ist es nicht getan. Bagels, Wraps, Ciabattas und<br />

Fingerfood sind als zeitgemäße und vitaminhaltige<br />

Mahlzeiten gefragt. Trendthema bleiben<br />

auch Wellness und Gesundes, also Obst, Salate<br />

und Gemüse. Und das vor allem in Gegenden mit<br />

einer hohen Quote berufstätiger Frauen. Marktforschungsuntersuchungen<br />

haben ergeben, dass<br />

gerade Frauen eine deutlich stärkere Vorliebe für<br />

Salate haben als Männer.<br />

Setzen Sie generell auf Vitamine. Ein reichhaltiges<br />

und im Angebot abwechslungsreiches,


ereits portionsfertig verpacktes Sortiment<br />

an Obst- und Salaten wird gern angenommen.<br />

Knackige Frische als fertige Beutelware rechnet<br />

sich für Sie. Die Vorteile der Tüten liegen mit<br />

vielfältiger Auswahl und unterschiedlichen Mischungen,<br />

schneller Zubereitung, bei der kein<br />

Abfall entsteht, und einfacher Portionierung auf<br />

der Hand. Besonders eilige Gäste verzehren solche<br />

Produkte auch in der Kaffeeküche des Unternehmens<br />

oder zu Hause nach der Arbeit.<br />

Ebenfalls vitaminhaltig sind Smoothies. Die<br />

Energielieferanten können Sie selbst herstellen,<br />

indem Sie frisches Obst oder Gemüse pürieren.<br />

Oder Sie beziehen verkaufsfertige Smoothie-Produkte<br />

von Herstellern wie Knorr Vie, Schwartau,<br />

del Monte, Chiquita oder True Fruits.<br />

Überziehen Sie nicht die Preise. Die Gäste<br />

vergleichen genau, wo welcher Snack wie viel<br />

kostet. Fünf Euro ist eine Schwelle für vollwertige<br />

Mahlzeiten, drei Euro gilt für Snacks, zwei<br />

Euro für Smoothies.<br />

Klar, ohne Sandwiches geht es freilich nicht.<br />

Heben Sie sich ab mit ausgefallenen Brötchenspezialitäten.<br />

Setzen Sie dabei nicht nur auf<br />

Käse, Putenbrust und Schinken, sondern auch »


40<br />

MANAGEMENT<br />

Zusatzgeschäft<br />

Saftig gefüllte Wraps, mediterrane Panini und feine Sandwiches sind Bestseller im Take-away-Geschäft.<br />

»<br />

auf Dips, Saucen, frisches Gemüse und Salat.<br />

Oder greifen Sie gleich auf die nahezu verzehrfertigen<br />

Produkte der INTERGAST-Lieferanten<br />

zurück. Zum Beispiel auf Focaccia Panini<br />

von Baker & Baker [➜ www.baker-baker.de]. Der<br />

heiße Snack ist vorgebacken und an drei Seiten<br />

geöffnet, so dass die Brote ohne Durchschneider<br />

belegt und anschließend im Paninigrill getoastet<br />

werden können. So stellen Sie geling sicher ein<br />

Panini mit softer, saftiger Krume, krosser Kruste<br />

und mediterranem Geschmack her.<br />

Auch Pizza und Pasta sind unverzichtbar.<br />

Dabei kommt es nicht auf Vielfalt an, sondern<br />

auf tägliche Abwechslung und Eigenkreationen<br />

(siehe dazu auch Seite 30). Tagesempfehlungen<br />

zu nachvollziehbar günstigen Preisen locken erfahrungsgemäß<br />

viele unentschlossene Hungrige.<br />

Herzhaftes Fingerfood ist immer noch gefragt.<br />

Die Klassiker haben sich durchgesetzt, die<br />

Qualität der Waren im Markt ist inzwischen qualitativ<br />

ausgereift und preislich akzeptabel. Zu den<br />

Vorreitern im Markt zählt hier INTERGAST-<br />

Lieferant Salomon [➜ www.salomon-online.de].<br />

Schon bei herzhaftem Fingerfood wie Chicken-<br />

Wings, den sogenannten German<br />

Tapas oder würzig<br />

belegten Bagels zieht<br />

beim Zeitaufwand für die<br />

Zubereitung die Formel<br />

„weniger ist mehr“. Meh-<br />

rere Lieferanten setzen auf schnell zuzubereitendes<br />

Fingerfood. Nutzen Sie dieses Angebot.<br />

Kleine Portionen sind auch im süßen Snackbereich<br />

gefragt. INTERGAST-Lieferant Pfalzgraf<br />

[➜ www.pfalzgraf-konditorei.de] produ ziert<br />

hierfür zum Beispiel Mini-Kuchen, ideal für<br />

Buffets oder den Snack zwischendurch. Verzehrfertige<br />

Spezialitäten wie Donuts, Bagels oder<br />

Muffi ns verzeichnen schon starke Zuwächse im<br />

Außer-Haus-Verkauf.<br />

Setzen Sie Impulse auch in der Präsentation<br />

der Ware. Machen Sie Ihre Gäste aufmerksam<br />

auf Ihr Angebot aus Wraps, Fingerfood und verzehrfertigen<br />

Salaten. Und vermitteln Sie ihnen<br />

Sicherheit, in dem Sie die Ware frisch vor den<br />

Augen der Gäste zubereiten oder gekühlt mit Zubereitungsdatum<br />

anbieten. Achten Sie darauf,<br />

dass die Waren richtig gekühlt werden. Und sensibilisieren<br />

Sie alle Ihre Mitarbeiter hierfür.<br />

Werten Sie Ihr Angebot auf. Schreiben Sie<br />

zum Beispiel Ihr Tagesangebot mit Kreide auf<br />

Schiefertafeln. Das vermittelt Handwerklichkeit<br />

und wirkt sympathisch.<br />

Fast Casual Food löst zunehmend klassisches<br />

Fast Food ab. Selbst die Burger-Filialsysteme<br />

McDonalds und Burger King haben ihr Angebot<br />

um vitaminhaltige Komponenten, Salate und an<br />

einigen Standorten sogar um Gemüsesticks und<br />

Smoothies ergänzt. Mit Erfolg. �


Fotos: Polylooks (3), Archiv (1), Hersteller<br />

Weitere Informationen<br />

Qualitätsvorsprung<br />

Viel Abwechslung, alles täglich frisch: Nach diesem<br />

Motto schreiben Metzgermeister mit ihrer Heißen<br />

Theke stetig steigende Umsätze. Fünf Ansätze, die<br />

Sie für Ihren Betrieb nutzen sollten:<br />

■ Legen Sie Wert auf Qualität.<br />

Bieten Sie frisch Zubereitetes an. Klären<br />

Sie Ihre Gäste über die Herkunft der Produkte<br />

(Fleisch, Zutaten) auf.<br />

■ Fragen Sie Ihre Gäste.<br />

Deren ehrliche Antworten helfen Ihnen bei<br />

der Optimierung des Angebots.<br />

■ Achten Sie auf das Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Nur so rechnet sich langfristig Ihr Impulsangebot.<br />

■ Beobachten Sie die Umsätze.<br />

Welche Produkte verkaufen sich gut, welche<br />

sind eher „Exoten“?<br />

■ Machen Sie Werbung.<br />

Nutzen Sie das Internet, Tafeln oder Flyer.<br />

Die Eigenmarken<br />

Feiner Dip mit Remoulade der INTERGAST-Marke<br />

Cuisine Noblesse dient der ultimativen Verfeinerung<br />

von Sandwiches oder auch von Hotdogs. Mit<br />

der delikaten Salatcreme steht Ihnen ein weiterer<br />

Alleskönner zur Seite. Er eignet sich als Basis<br />

jeder Art von Topping für Ihre Salate und ist wegen<br />

seiner 35-Prozent-Fett-Rezeptur auch zur<br />

Verfeinerung manch herzhaften Bagels geeignet.<br />

Und während das Tomaten Ketchup ein Küchenklassiker<br />

ist, ohne den nichts geht, beschert<br />

die Tomaten-Chili-Sauce mit dem schwungvollen<br />

Namen „Salsa“ Ihren Gästen feurige Momente.<br />

Richtig verpacken<br />

Ansprechende To-go-Verpackungen fi nden Sie<br />

bei Herstellern wie Duni [➜ www.dunibusiness.de].<br />

Wer Hilfe braucht kann sich an seinen<br />

Großhändler vor Ort wenden.


42<br />

MANAGEMENT<br />

Serie Teil 1<br />

Hygiene in Großküchen<br />

Mehr Hygiene-Sicherheit<br />

bei Geschirrspülern<br />

Reinigung und Desinfektion in der Spülküche<br />

unterliegen strengen Kriterien. Die EG-Hygiene-<br />

Verordnung liefert die Basis. Doch auch beim Einsatz<br />

von Geschirrspülern und Reinigerprodukten können<br />

Sie in Ihrer Großküche richtig Zeit und Kosten sparen.<br />

Zuverlässige<br />

Helfer für<br />

hygienische<br />

Zustände<br />

Echte Risiken für eine Gesundheitsgefährdung<br />

stehen im Fokus von HACCP. Wer<br />

Spülmaschinen einsetzt, die nach den jeweils<br />

erforderlichen DIN-Normen konstruiert sind,<br />

und die darauf basierenden Parameter in seiner<br />

Spülküche umsetzt, erfüllt die Mindestvoraussetzungen<br />

für Spülhygiene.<br />

Risiken entstehen, wenn das Verständnis für<br />

Prozesse und Zusammenhänge fehlt. Aus diesem<br />

Grund sind regelmäßige Schulungen ein<br />

notwendiger Bestandteil von Hygienekonzepten<br />

im professionellen Betrieb. Wichtig ist auch der<br />

Einsatz alltagstauglicher, schnell einsetzbarer,<br />

wirksamer und umweltfreundlicher Produkte. Zu<br />

den führenden Anbietern<br />

für Großküchen zählt dabei<br />

das Haus Dr. Becher<br />

[➜ www.drbecher.de] mit<br />

seinen Produkten. Galakor<br />

F 8 wurde speziell für<br />

gewerbliche Geschirrspülmaschinen<br />

entwickelt. Die<br />

Serie Teil 1<br />

Hygiene in Großküchen<br />

1. 01/2010: Geschirr und Geschirrspüler<br />

2. 02/2010: Oberfl ächen, Arbeitsplatten, Fußböden<br />

3. 03/2010: Desinfektion<br />

Eigenschaften dieses Produktes: hygienische<br />

Sauberkeit durch Aktivchlor, bewährt gute<br />

Bleichwirkung, stark alkalisch. Zudem wirkt es<br />

dem Stärkeaufbau entgegen. Als Galakor F3 gibt<br />

es ein Pendant zur Glasreinigung in der Profi -<br />

Gastronomie. Galakon N Gläser eignet sich bestens<br />

zum Gläsernachspülen.<br />

Wichtig für hygienisch saubere Gläser, sauberes<br />

Geschirr und Besteck sind die Spültemperatur,<br />

die Mechanik, die Spülzeit und natürlich<br />

die richtige Chemie beim Spülen. Darauf weisen<br />

die Experten aus dem Hause Dr. Becher hin.<br />

Die Temperatur im Reinigertank sollte mindestens<br />

55 Grad Celsius betragen. Dann erst lösen<br />

sich nämlich Fette und Bakterien. Die meisten<br />

Gläserspülmaschinen haben eine Temperatur im<br />

Reinigertank von 60 Grad. Die Temperatur der<br />

Klarspülerlösung sollte 65 Grad bei Gläsern und<br />

bei Geschirr 85 Grad betragen. Kontaktzeiten<br />

von 90 Sekunden werden als gute Voraussetzung<br />

für hygienisch einwandfreie Spülergebnisse<br />

gesehen. Generell: Achten Sie auf die feinen Details<br />

und sparen Sie Zeit, Ärger und Kosten. �


Fotos: Bildunion, Hersteller<br />

Weitere Informationen<br />

Das empfiehlt Küchenmeister<br />

Uwe Ochott zum Thema Spülhygiene<br />

So vermeiden Sie unangenehmen Glas-/Porzellangeruch<br />

■ Lagern Sie Gläser nicht in oder auf Holzregalen.<br />

■ Stellen Sie die Gläser nach dem Spülen<br />

nicht auf Tücher oder Matten.<br />

■ Auf Nachpolieren per Hand sollten Sie<br />

möglichst verzichten.<br />

■ <strong>Was</strong>chen Sie Poliertücher für Gläser und Porzellan<br />

nie mit Weichspüler oder parfümiertem <strong>Was</strong>chmittel.<br />

■ Geben Sie feuchte Poliertücher gleich in die Wäsche<br />

(nicht trocknen und dann wieder verwenden).<br />

■ Verwenden Sie keine Handcremes oder Seifen vor<br />

dem Umgang mit Porzellan und Gläsern.<br />

■ Verwenden Sie gegen Glasgeruch Klarspüler mit<br />

hoher Alkalität oder Alkohol komponente.<br />

■ Denken Sie an die regelmäßige Wartung der Spülmaschinen.<br />

Vor allem die Dosierung von Reiniger<br />

und Klarspüler muss regelmäßig überprüft werden.<br />

Tania – INTERGAST-Exklusivmarke<br />

Hygiene ist ein wesentlicher Punkt in der professionellen<br />

Großküche. Die INTERGAST hilft mit ihren Tania-<br />

Produkten, diese Anforderungen im Sinne des Gesetzgebers<br />

zu erfüllen.<br />

Nicht erst seit dem massiven Aufkommen der<br />

H1N1-Viren, als „Schweinegrippe“ bekannt, ist richtiges<br />

Händewaschen wichtig. Tania bietet die Creme Seife<br />

im Fünf-Liter-Kanister zur Bevorratung an. Mit dem<br />

Tania-Glas reiniger lösen Sie einfach und streifenfrei<br />

Schmutz und Fett von sämtlichen gläsernen Flächen,<br />

der Essig- Reiniger geht hartnäckigem Schmutz<br />

an den Kragen. Und Klarspüler und Spülmittel von Tania<br />

erleichtern ebenfalls die Einhaltung der EG-Hygiene-<br />

Verordnung rund um Ihre Küche.


44<br />

MANAGEMENT<br />

Serie Teil 2<br />

Best Practice<br />

Qualitätsvorsprung<br />

macht sich immer bezahlt<br />

In ganz Deutschland steht Block House für<br />

beste Steaks und Frische. Die Speisekarte ist in<br />

jedem der 34 Restaurants deutschlandweit<br />

identisch. Das Steak direkt vom Grill schmeckt<br />

in Berlin genauso gut wie in Düsseldorf. Und<br />

überall erwartet den Gast das typische<br />

Block House-Ambiente. Einige Ansätze des<br />

Konzepts können Sie auch für Ihren Betrieb nutzen.<br />

Serie Teil 2<br />

Best Practice<br />

1. 03/2009: Vapiano<br />

2. 01/2010: Block House<br />

3. 02/2010: COA Asian Feelgood<br />

Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine<br />

Mitarbeiter“, lautet das Credo von Dirk<br />

Block. Der Sohn des Unternehmensgründers<br />

leitet in zweiter Generation die Geschicke der<br />

Block Gruppe [➜ www.block-house.de]. Mit dem<br />

ersten Block House in der Dorotheenstraße in<br />

Hamburg fi ng 1968 alles an. Schon 1978 gab<br />

es zehn Block House Restaurants, und die Idee<br />

der Systemgastronomie im Full-Service-Segment<br />

etablierte sich.<br />

Nach wie vor zeichnet sich die Unternehmenskultur<br />

durch fl ache Hierarchien und einen<br />

hohen Gestaltungsspielraum für jeden Mitarbeiter<br />

aus. „Jeder Einzelne kann sich bei uns individuell<br />

und gern auch über seinen eigenen Aufgabenbereich<br />

hinaus einbringen. Wir sind immer<br />

offen für neue Ideen, die wir in einem jährlichen


gruppenweit ausgetragenen Ideenwettbewerb bewerten<br />

und belohnen“, erklärt Dirk Block.<br />

Deutschlandweit gibt es 34 Restaurants, deren<br />

Speisekarten identisch sind. Das Steak direkt<br />

vom Grill schmeckt in Berlin genauso gut wie in<br />

Frankfurt. Und überall erwartet den Gast das<br />

typische Block House Ambiente. Die Grundlage<br />

des Block House Erfolgsgeheimnisses sind zuverlässige<br />

und ständig weiterentwickelte Standards:<br />

die strenge Qualitätskontrolle des Rindfl eisches,<br />

die Zusammenstellung der Zutaten und der Beilagen,<br />

der perfekte Service und vor allem der einheitliche<br />

Markenauftritt mit dem Bullen.<br />

Neben der festen Karte gibt es wechselnde<br />

Sonderaktionen, die saisonal abgestimmt sind.<br />

So fi nden sich auch besondere Spargel- oder<br />

Pilzgerichte auf der Karte, in der Weihnachtszeit<br />

Ente und Rotkohl.<br />

Dass im Konzept weiteres Potenzial steckt,<br />

zeigt sich an weiteren Häusern: Zwei neue<br />

Block House Restaurants pro Jahr sind vorstellbar.<br />

Auch die Premium-Burger-Restaurantkette<br />

Jim Block expandiert: Im März 2010 öffnet das<br />

Jährlich werden in 34 Block House-Restaurants<br />

sechs Millionen Gäste verwöhnt. Die Grundlage des<br />

Erfolgsgeheimnisses im Zeichen des Bullen sind<br />

zuverlässige und ständig weiterentwickelte Standards.<br />

sechste Jim Block in Hamburg Wandsbek seine<br />

Türen. Darüber hinaus eröffnet die Block Gruppe<br />

voraussichtlich noch Ende 2010 ein Brauhaus<br />

an den historischen Hamburger Landungsbrücken.<br />

Zudem werden die Vertriebsaktivitäten<br />

im Lebensmitteleinzelhandel weiter verstärkt:<br />

Viele Block House Produkte gibt es bereits im<br />

Lebensmitteleinzelhandel. Alle Saucen und Salatdressings<br />

und auch weitere Produkte, die es<br />

im Einzelhandel zu kaufen gibt, schmecken, wie<br />

man es aus den Restaurants gewohnt ist. Auch<br />

Fleisch aus der Block House Fleischerei wird<br />

bereits im Handel angeboten.<br />

„Unter unseren Mitarbeitern gibt es einen<br />

hohen Grad der Identifi kation mit dem Unternehmen.<br />

Die Spielregeln, an denen wir uns in<br />

der täglichen Zusammenarbeit orientieren, haben<br />

alle Führungskräfte und Mitarbeiter gemeinsam<br />

diskutiert und schriftlich fi xiert.“ Auch<br />

das ist eine weitere Säule des Erfolges. » 45


46<br />

MANAGEMENT<br />

Best Practice<br />

»<br />

Fotos: Block House<br />

„Unseren Gästen<br />

zu dienen ist für meine<br />

Mitarbeiter und mich<br />

die wichtigste Aufgabe“,<br />

erläutert Dirk Block<br />

seine Motivation.<br />

Kurz-Interview mit Dirk Block<br />

Worauf fußt das Block House-Konzept?<br />

Dirk Block: Wir wollen allen unseren Gästen<br />

gleichbleibende Qualität servieren. Dafür brauchen<br />

wir ein System, das uns Spitzenqualität<br />

und lückenlose Kontrolle ermöglicht. Das ist uns<br />

mit dem Aufbau der Block Gruppe gelungen:<br />

Hierzu zählen zum Beispiel die Block Menü,<br />

der Qualitätsanbieter für Premium Convenience<br />

Food, und die Block House Fleischerei. Mit<br />

diesem Konzept garantieren wir gleich bleibende<br />

Qualität.<br />

Wie lässt sich das teure Produkt Fleisch<br />

in Krisenzeiten erfolgsbringend verkaufen?<br />

Wir sind ein Familienunternehmen mit über<br />

40-jähriger Geschichte, und unsere Gäste wissen<br />

die hohe Qualität, den hervorragenden Service bei<br />

Weiterer Fleisch-Spezialist: Maredo<br />

Bestes aus Fleisch<br />

Ebenso bekannt wie Block House ist in Sachen<br />

Steaks Maredo. Die erste Filiale wurde 1973 in Berlin<br />

auf dem Ku’damm eröffnet, 1983 wurde das<br />

Zehnjährige mit 50 Millionen DM Nettoumsatz gefeiert.<br />

1985 erfolgt die Erweiterung von Steak und Salat<br />

um Seafood mit Austern, Crevetten und Langustenschwänzen,<br />

1995 wird mit ‚Tascaria Maredo‘ ein<br />

modernisiertes Konzept vorgestellt. Das Motto<br />

lautete: So viel Kontinuität wie nötig, so viel Innovation<br />

wie möglich. Das Produktportfolio wird mit Tapas,<br />

Fajitas & Co. ausgeweitet.<br />

uns und die Ehrlichkeit in unserer Kommunikation<br />

– auch in Bezug auf unsere Preise – zu schätzen.<br />

Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass etwa<br />

80 Prozent unserer Gäste Stammgäste sind.<br />

Wie übertragen Sie die Block House-<br />

Philosophie auf die Mitarbeiter?<br />

Wichtig ist, mit seinen Mitarbeitern und Führungskräften<br />

über alle Ebenen hinweg gleichermaßen<br />

auf Augenhöhe kontinuierlich zu kommunizieren.<br />

Unsere Führungskräfte haben dies<br />

in unseren Führungsleitsätzen verankert und<br />

streben täglich danach, diese hohen Anforderungen<br />

in ihrer Führungsarbeit umzusetzen. Die<br />

grundlegenden Werte unserer täglichen Arbeit<br />

sind Offenheit, Ehrlichkeit, Respekt, Verantwortung,<br />

Zuverlässigkeit und Leidenschaft. Dies<br />

manifestiert unseren Anspruch, immer besser zu<br />

werden und weiter zu wachsen.<br />

Welche Innovationen sind für die Zukunft<br />

bei Block House geplant?<br />

Wir bleiben unseren Prinzipien treu und werden<br />

dabei weiter expandieren. Wir investieren in die<br />

langfristige Zukunft aller Unternehmensbereiche.<br />

Das sind sowohl Verbesserungen in Produktionsprozessen<br />

als auch bauliche Verschönerungsmaßnahmen<br />

in unseren Restaurants. Vor allem investieren<br />

wir aber in unsere Mannschaft für eine<br />

stetige Verfestigung unseres Zusammenhalts. �<br />

Oberstes Ziel von Maredo ist die Gästezufriedenheit.<br />

Dafür setzt das Unternehmen seit mehr als 35 Jahren<br />

auf freundlichen, kompetenten Service, strengste Qualitätskontrollen,<br />

intensive Mitarbeiterschulung und eine<br />

kontinuierliche Weiter entwicklung der Angebote und<br />

Konzepte. Gelebte Dienst leistung gehört zur Firmenphilosophie.<br />

Neben besten Steaks aus Südamerika<br />

gibt es in jeder Filiale Bestes von Lamm, Gefl ügel und<br />

Schwein. Übrigens ist Maredo ein Kunstname und aus<br />

den Namen der Gründer Manfred Holl, Karl-Heinz<br />

Reinheimer und Udo Schlote entstanden.<br />

[➜ www.maredo.de]


Fotos: Polylooks (2), Archiv (2)<br />

<strong>Was</strong> ist Spargel?<br />

Das königliche Gemüse hat<br />

nur kurz Saison. Ab April<br />

sprießen die saftigen Stangen<br />

in den deutschen Anbaugebieten<br />

und werden nach<br />

dem 24. Juni nicht mehr<br />

gestochen. Spargel ist reich an<br />

Vitamin E und Folsäure.<br />

Grünspargel schmeckt dem<br />

ursprünglichen Wildspargel am<br />

ähnlichsten. Er ist etwas<br />

kräftiger und würziger.<br />

<strong>Was</strong> ist der Vorteil?<br />

Das begehrte Edelgemüse mit<br />

dem Supergeschmack hat<br />

sagenhafte innere Werte und<br />

besticht zudem mit wenig<br />

Kalorien. Die beim sorgfältigen<br />

Schälen entstehenden Schalenreste<br />

und Abschnitte lassen<br />

sich zur Herstellung eines<br />

Fonds als Grundlage für eine<br />

schmackhafte Suppe oder zum<br />

Garen des Spargels auskochen.<br />

Worauf sollten<br />

Sie achten?<br />

Frischer Spargel „knirscht“<br />

beim Aneinanderreiben und<br />

lässt sich leicht brechen.<br />

Er sollte perfekt geschält sein<br />

– alles Holzige muss weg,<br />

weil es den Genuss beeinträchtigt.<br />

Grüner Spargel ist häufi g<br />

preiswerter, vitaminreicher und<br />

braucht bloß im unteren<br />

Drittel geschält zu werden.<br />

WISSEN<br />

Warenkunde für Azubis<br />

<strong>Was</strong> ist<br />

Sauce hollandaise?<br />

Die echte holländische<br />

Sauce, in der französischen<br />

Küche Sauce hollandaise<br />

genannt, ist eine helle Sauce<br />

aus aufgeschlagener Butter<br />

und Eigelb und ein echter<br />

Klassiker. Sie passt zu Fisch,<br />

Fleisch und Gemüse – Spargel!<br />

– und ist die Grundlage für<br />

andere Soßen, etwa die<br />

Sauce Chantilly.<br />

<strong>Was</strong> ist der Vorteil?<br />

Sauce hollandaise ist für<br />

zahlreiche Gerichte das<br />

sprichwörtliche Tüpfelchen auf<br />

dem i. Sie macht aus allem<br />

eine Spezialität, verfeinert<br />

perfekt und bietet durch ihren<br />

Fettanteil dem Körper<br />

überhaupt erst die Möglichkeit,<br />

Vitamine im Körper zu<br />

verwerten. Gelingsicherheit<br />

garantieren Industrieprodukte.<br />

Worauf sollten<br />

Sie achten?<br />

Eine selbst gemachte<br />

Hollandaise kann man nicht<br />

mehr aufwärmen, weil sie<br />

sonst gerinnt. Selbst wenn sie<br />

auch noch lauwarm über dem<br />

heißen Spargel schmeckt,<br />

geben die Produkte aus der<br />

Industrie dem Gastronomen<br />

doch perfekte Kalkulationssicherheit<br />

und Gelinggarantie.<br />

<strong>Was</strong> ist Rindfl eisch?<br />

Als „Fleisch“ werden die für<br />

den menschlichen Verzehr<br />

geeignete Teile warmblütiger<br />

Tiere bezeichnet. Man<br />

unterscheidet in der Regel<br />

zwischen rotem Fleisch (dazu<br />

zählt neben Rind auch Lamm,<br />

Hammel und Pferd), weißem<br />

Fleisch (Kalb, Schwein,<br />

Kaninchen und Gefl ügel) und<br />

dunklem Fleisch (Reh, Hirsch<br />

und Wildschwein).<br />

<strong>Was</strong> ist der Vorteil?<br />

Rindfl eisch ist ein bedeutendes<br />

und gesundes Lebensmittel.<br />

Es ist Spitzenreiter unter den<br />

Eisenlieferanten und enthält<br />

reichlich Zink. Beides ist<br />

wichtig für die Blutbildung<br />

und das Immunsystem. Außerdem<br />

ist es ein Allrounder, der<br />

sich je nach Fleischstück und<br />

-art vom kurzgebratenen Steak<br />

bis Schmorgericht eignet.<br />

Worauf sollten<br />

Sie achten?<br />

Vorm Einkauf sollten Sie<br />

wissen, wie Sie das Fleisch<br />

zubereiten wollen. Es lohnt<br />

nicht, viel Geld für ein teures<br />

zartes Fleisch auszugeben,<br />

wenn es lange gekocht wird.<br />

Die Qualität wird bestimmt<br />

von Rasse, Aufzucht und Alter.<br />

Seit 2002 muss die Herkunft<br />

auf dem Etikett stehen.<br />

<strong>Was</strong> sind Öle?<br />

Fett ist lebensnotwendig, und<br />

Öle bieten seine Inhaltsstoffe<br />

in fl üssiger Form. Lebenswichtig<br />

sind alle Ölsorten für die<br />

Verdauung der fettlöslichen<br />

Vitamine A, D, E und K.<br />

Egal, um welche Sorte es sich<br />

handelt, Öl fungiert als ein<br />

wichtiger Geschmacksträger.<br />

Allerdings liefern Öle fast das<br />

Doppelte an Energie wie Eiweiß<br />

oder Kohlenhydrate.<br />

<strong>Was</strong> ist der Vorteil?<br />

Laut einer Vielzahl von Studien<br />

schützt Olivenöl vor Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen und<br />

beugt einem erhöhten<br />

Cholesterinspiegel vor. Außerdem<br />

unterstützen die ungesättigten<br />

Fettsäuren, die in<br />

den Pfl anzenölen vor kommen,<br />

das Immunsystem positiv,<br />

da sie unter anderem als<br />

Radikalenfänger wirken.<br />

Worauf sollten<br />

Sie achten?<br />

Kaltgepresstes, nicht raffi -<br />

niertes Öl heißt „natives Öl“.<br />

Ein solches Öl sollte in einem<br />

luftdicht verschlossenen<br />

Behälter kühl und dunkel<br />

aufbewahrt werden. Kalt<br />

gepresste Öle enthalten<br />

mehr wertvolle Inhaltsstoffe,<br />

sind aber kürzer haltbar<br />

als raffi nierte Öle.<br />

47


WISSEN<br />

Buchtipps<br />

Alles über Fleisch<br />

Teubner Verlag<br />

(Herausgeber)<br />

Das große Buch<br />

vom Fleisch<br />

Verlag: Teubner<br />

Verlag, München<br />

ISBN:<br />

978-3-8338-0167-9<br />

Preis: Euro 69,90<br />

Fleisch und Innereien kommen in vielen<br />

Variationen auf den Tisch. Dabei ist die<br />

Auswahl an Fleischarten groß. Für jede<br />

Fleischart gibt es Liebhaber, und die<br />

Vielfalt der Rezepte und Verwendungsmöglichkeiten<br />

ist kaum zu überblicken.<br />

Dieses Standardwerk umfasst Warenkunde,<br />

Küchenpraxis und genussvolle Rezepte<br />

mit Profi -Tricks und Küchengeheimnissen.<br />

Alles über Saucen<br />

Siegfried Hablizel<br />

Das Saucenbuch<br />

Verlag: Matthaes<br />

Verlag, Stuttgart<br />

ISBN:<br />

978-3-87515-043-8<br />

Preis: Euro 49,90<br />

Auf 328 Seiten sind 800 Rezepte verzeichnet.<br />

Von der klassischen Fleischbrühe<br />

bis zur karibischen Passionsfruchtsauce<br />

werden zahlreiche Saucen umfassend<br />

beschrieben. Neben den Rezepten<br />

für Grundsaucen und Fonds sind auch<br />

Ketchups und Chutneys, Dips, Brotaufstriche,<br />

Marinaden, Sabayons sowie<br />

Saucen zu Süßspeisen enthalten.<br />

Alles über Gemüse<br />

Euro-Toques<br />

(Herausgeber)<br />

Frühlings- und<br />

Sommergemüse<br />

Verlag: Hädecke,<br />

Weil der Stadt<br />

ISBN:<br />

978-3-7750-0555-5<br />

Preis: Euro 14,95<br />

Eine Kochbuchserie von Profi s für Profi s.<br />

Wie beim Titel Frühlings- und Sommergemüse<br />

haben die Fachleute der Euro-<br />

Toques Europe auch für die anderen zur<br />

Serie gehörenden Themen – Suppe, Wild,<br />

Lamm oder Desserts – sichere Gelingtipps<br />

für raffi nierte Gerichte. Praktische<br />

Anleitungen komplettieren die Einzeltitel<br />

mit je 96 Seiten wissenshaltigen Seiten.


WISSEN<br />

Messeplaner 2010<br />

wer was wo wann<br />

März Hamberger Japanisches Kirschblütenfest München 15.03. – 27.03.2010<br />

Rügen Jubiläumshausmesse „20 Jahre Rügen C&C“ Gademow 23.03. – 24.03.2010<br />

<strong>Was</strong>gau Hausmesse / Geburtstag 10 Jahre Neustadt 24.03. – 26.03.2010<br />

<strong>Was</strong>gau Frühjahrs-Hausmesse Bad Kreuznach 25.03. – 26.03.2010<br />

<strong>Was</strong>gau Frühjahrs-Hausmesse Wadern 29.03. – 02.04.2010<br />

April Ratio Hausmesse Bielefeld 09.04. – 10.04.2010<br />

Ratio Hausmesse Bochum 09.04. – 10.04.2010<br />

Ratio Hausmesse Hagen 09.04. – 10.04.2010<br />

Ratio Hausmesse Laatzen 09.04. – 10.04.2010<br />

Ratio Hausmesse Limburg 09.04. – 10.04.2010<br />

Ratio Hausmesse Münster 09.04. – 10.04.2010<br />

Ratio Hausmesse Osnabrück 09.04. – 10.04.2010<br />

Ratio Hausmesse Ratingen 09.04. – 10.04.2010<br />

Hamberger Asien-Tage München 12.04. – 24.04.2010<br />

Rullko Hausmesse in den Zentralhallen Hamm 20.04. – 21.04.2010<br />

Jaeger Hausmesse in der Eissporthalle Wiehl 25.04. – 26.04.2010<br />

Mai <strong>Was</strong>gau Hausmesse Pirmasens 06.05. – 07.05.2010<br />

Juni Hamberger Italien-Tage München 07.06. – 19.06.2010<br />

<strong>Was</strong>gau Geburtstagswoche / 10 Jahre Kaiserslautern 14.06. – 19.06.2010


50<br />

FOODTALK I VORSCHAU<br />

<strong>Was</strong> isst eigentlich...<br />

Matthias Schormann<br />

Seit Mitte November 2008 leitet Matthias Schormann das Gourmetrestaurant<br />

Imperial im Schlosshotel Bühlerhöhe. Dort verwöhnen er und sein Team die Gäste<br />

mit französisch-mediterraner Küche. Selbst isst der 34-Jährige aber genauso gerne<br />

Schweinebraten. Wichtig sind ihm die Qualität und Reinheit der Lebensmittel.<br />

Kann man heute als Küchenchef überhaupt noch<br />

auf Fertigprodukte verzichten?<br />

Auf jeden Fall. Gerade das zeichnet unsere Küche<br />

aus. Bis auf einen Anteil von zwei Prozent, meist<br />

Gewürzmischungen, machen wir alles selbst.<br />

Sind Convenience-Produkte generell schlecht?<br />

Nein, es gibt da große Qualitätsunterschiede.<br />

Wichtig ist, dass sie einen guten ernährungsphysiologischen<br />

Nutzen haben.<br />

Wie wichtig sind Bio-Produkte in Ihrer Küche?<br />

Im Supermarkt greife ich gerne zu Bio-Produkten<br />

oder regionalen Spezialitäten. Es ist immer entscheidend<br />

zu wissen, woher die Produkte stammen.<br />

Mit Qualität arbeitet es sich viel leichter.<br />

Vorschau Herstellerverzeichnis<br />

■ Kostenmanagement: Perfekte Kalkulationen<br />

sind gerade in Sachen Technik wichtig. Wie Sie auf<br />

Ihre Kosten kommen, zeigt Ihnen Chef de Cuisine<br />

am Beispiel Konvektomaten.<br />

■ Gemüse und Kräuter: <strong>Was</strong> Umsatzbringer sind,<br />

in welchen Segmenten Sie mit TK-Produkten arbeiten<br />

sollten und wie viel Bio sinnvoll ist.<br />

■ Mineralwasser: Laut Verband deutscher Mineralbrunnen<br />

ist der Verbrauch gestiegen. Bei der wachsenden<br />

Nachfrage heißt es, besondere Produkte anzubieten.<br />

Nährwerte und die Anreicherung mit gesundheitsfördernden<br />

Zusatznutzen sind wichtige Aspekte.<br />

Am 15. Juni 2010 ist es soweit!<br />

Wie fi nden Sie den Boom der TV-Kochshows?<br />

Gut daran ist, dass die junge Generation an das<br />

Kochen wieder herangeführt wird. Ich bezweifl e<br />

allerdings, ob sich die Menschen dadurch begeistern<br />

lassen, ins Restaurant zu gehen.<br />

Ist in Ihrer Küche auch Platz für Gutbürgerliches<br />

wie Schweinebraten mit Klößen?<br />

Nein. Das hat aber nichts mit Überheblichkeit zu<br />

tun. Diese Gerichte kochen die Gäste sich selbst.<br />

Bei uns erwarten sie das Außergewöhnliche.<br />

<strong>Was</strong> essen Sie selbst am liebsten?<br />

Für Sushi und Gummibärchen habe ich eine<br />

besondere Leidenschaft. Ansonsten esse ich alles privat<br />

– und das richtig gerne. � Foto:<br />

Anzeigen unserer Partner:<br />

3M 11<br />

Aviko 21<br />

Birkel 19<br />

Develey 20<br />

Dr. Oetker U2<br />

Ecolab 43<br />

Erlenbacher 48<br />

Eurofood Conrad 28<br />

Friesenkrone 49<br />

Frosta 41<br />

Gewürz Foodservice 33<br />

Hahne 13<br />

Hilcona 34<br />

Jacobs 10<br />

Jeremias 29<br />

Kraft 9<br />

Leimer 18<br />

Lindemann 26<br />

Lutèce 36<br />

Meggle 39<br />

Menz & Gasser 32<br />

Nestlé U3<br />

Schätzle 15<br />

Siegfrost 27<br />

Sprehe 4<br />

Teutoburger 37<br />

Unilever U4<br />

Walhalla 35<br />

Wiberg 7

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