04.09.2018 Aufrufe

Framania Magazin Ausgabe September 2018

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

K r a f t t r a i n i n g ?<br />

Richtig Trainieren<br />

Wellbeing/ Fitness<br />

Das klingt nach Fitness-Studios, in denen Bodybuilder<br />

schwere Gewichte stemmen, um ihren<br />

Bizeps zu trainieren. „Diese Vorstellung ist<br />

veraltet“, sagt Erik Frank, Sport-, Gesundheitsund<br />

Personal-Trainer sowie Inhaber eines Fitness-Studios<br />

in Worms am Rhein.<br />

Heutzutage steht laut Frank weniger das Training<br />

an Geräten im Vordergrund, sondern vielmehr<br />

Gymnastik und spezielle Übungen, die<br />

natürliche Bewegungsabläufe nachstellen.<br />

Was bewirkt Krafttraining?<br />

Durch Krafttraining bauen Sie Muskeln auf. Dadurch<br />

wird Ihr Körper mit der Zeit straffer und<br />

durchtrainierter. Außerdem hilft Kraftsport beim<br />

Abnehmen. Zum einen wird Fett ab- und Muskelmasse<br />

aufgebaut. Zum anderen verbrauchen<br />

Muskeln Energie – wenn Sie sich bewegen,<br />

aber auch wenn Sie auf der Couch sitzen.<br />

Je mehr Muskelmasse Sie besitzen, desto mehr<br />

Kalorien verbrennen Sie.<br />

Zwar legen Sie auch beim Ausdauersport an<br />

Muskelmasse zu, aber weniger ausgeprägt.<br />

Zudem stärken Sie mit Krafttraining neben der<br />

Muskulatur den gesamten Halteapparat. Das<br />

heißt, Sehnen, Bänder und Knochen profitieren<br />

ebenfalls. So können Sie durch Kraftübungen<br />

unter anderem „Stürzen vorbeugen, Rückenschmerzen<br />

bekämpfen und Osteoporose entgegenwirken“,<br />

erklärt der Sportexperte.<br />

Kraftübungen: Daheim oder im Studio?<br />

Krafttraining können Sie zu Hause machen –<br />

Gymnastikmatte hinlegen, bequem anziehen,<br />

Buch oder Video mit Anleitungen aufstellen, los<br />

geht´s. Nachteil: „Sie führen die Übung möglicherweise<br />

falsch aus oder überfordern sich“,<br />

sagt Frank. So können beispielsweise Kniebeugen<br />

das Kniegelenk überstrapazieren. Oder die<br />

Rückenschmerzen verschlimmern sich, weil Sie<br />

sich bei den Übungen zu sehr verrenkt haben.<br />

Gehen Sie in ein gutes Fitness-Studio, können<br />

Sie sich beraten lassen, welches Krafttraining<br />

sich für Sie eignet und wie die Übungen richtig<br />

funktionieren. Manchmal reicht es aus, nur<br />

einzelne Muskelgruppen zu stärken, um damit<br />

gezielt Beschwerden entgegenzuwirken.<br />

In anderen Fällen kommt möglicherweise das<br />

sogenannte funktionelle Training infrage. „Hierbei<br />

trainieren Sie natürliche Bewegungsabläufe<br />

und beanspruchen zahlreiche Muskelgruppen“,<br />

erklärt Frank. Das erleichtert alltägliche Bewegungen<br />

und kann beispielsweise Stürzen oder<br />

Verletzungen vorbeugen.<br />

Viel hilft viel?<br />

Experten empfehlen, zwei- bis dreimal pro Woche<br />

zu üben, wenn Sie Muskeln aufbauen möchten.<br />

Um die Fitness zu erhalten, reicht sogar<br />

eine Krafttrainingseinheit pro Woche aus. Wie<br />

lange diese dauert, hängt unter anderem von<br />

Ihrer Kondition ab und davon, wie motiviert Sie<br />

sind. „Schon mit 15 bis 30 Minuten Krafttraining<br />

können Sie etwas erreichen“, so Frank. Wichtig:<br />

Nicht überfordern! Gerade als Einsteiger sollten<br />

Sie sich langsam an die Übungen herantasten<br />

und aufhören, wenn die Muskeln ziehen oder<br />

gar zittern. Wenn Sie in einem Fitness-Studio<br />

trainieren, werden Sie von den dortigen Experten<br />

entsprechend eingewiesen.<br />

Eignet sich Krafttraining für jeden?<br />

Jeder Mensch kann von Kraftsport profitieren.<br />

Bereiten Ihnen zum Beispiel das Knie oder die<br />

Hüfte Beschwerden, sollten Sie vorher mit dem<br />

Arzt klären, welches Krafttraining sich für Sie<br />

eignet. Am besten Sie trainieren in diesem Fall<br />

in einem Fitness-Studio unter Anleitung. Das<br />

Gleiche gilt, wenn Ihr Blutdruck erhöht ist oder<br />

weitere Herz-Kreislauf-Krankheiten vorliegen.<br />

Hier kann sich unter anderem die sogenannte<br />

Pressatmung nachteilig auswirken: Sie halten<br />

die Luft während der Übung an oder pressen<br />

die Luft heraus. Dadurch steigt der Blutdruck<br />

und das Herz muss gegen einen erhöhten Widerstand<br />

pumpen.<br />

Unser Model<br />

Amrita hier<br />

beim Training<br />

im Fitnesscenter<br />

der<br />

Bäderbetriebe<br />

Frankfurt -<br />

Titus Thermen<br />

Frankfurt<br />

http://www.frankfurterbaeder.de/fitness-center<br />

http://www.frankfurter-baeder.de/<br />

fitness-center<br />

Textquelle: Aphothekenumschau

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!