2018_36
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Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />
7. September <strong>2018</strong> Nr. <strong>36</strong><br />
Am Rande von Dietlikon-Süd liegt<br />
das Altbach-Quartier, das bereits<br />
zu Wangen-Brüttisellen gehört.<br />
Eine Gruppe von ehemaligen<br />
Bewohnern unternahm kürzlich<br />
einen Besuch zu dem Ort, an dem<br />
sie als Kinder zusammen spielten.<br />
Sibylle Ratz<br />
Eine kleine Brücke führt vom<br />
Fressnapf-Parkplatz zu den Wohnblöcken<br />
an der Ringstrasse, zum<br />
Altbach-Quartier. An einem Sonntagmorgen<br />
vor ein paar Wochen<br />
haben sich hier etwa 40 Personen<br />
zusammengefunden, um einen Abstecher<br />
in ihre Vergangenheit, genauer<br />
gesagt in ihre Kindheit und<br />
Jugendzeit zu machen.<br />
Wir Kinder<br />
Besuch von<br />
ehemaligen Bewohnern im<br />
von der<br />
Altbach-Quartier<br />
Ringstrasse<br />
Wunsch nach einem Wiedersehen<br />
Sie alle sind an der Ringstrasse, im<br />
Altbach-Quartier, zusammen aufgewachsen.<br />
Sie haben zusammen<br />
gespielt, gelitten, gefeiert, sind erwachsen<br />
geworden. Allen gemeinsam<br />
ist die italienische Abstammung,<br />
wie man unschwer an der<br />
überschwänglichen Begrüssung<br />
und den italienischen Wortfetzen<br />
erkennen kann.<br />
Luana Pellegrini (44) ist eine der<br />
Initiantinnen des Treffens. «Wir<br />
Ringstrassen-Kinder erinnern uns<br />
fast 30 Jahre später immer noch<br />
gerne an das Leben im Altbach-<br />
Quartier.»<br />
Zusammen mit ihrer Schwester<br />
Cinzia Gacioppo (41) und Tina<br />
Spasari (<strong>36</strong>) hat sie die «Amici»,<br />
die Freunde von früher zusammengetrommelt.<br />
Einige wohnten<br />
immer noch in der näheren Umgebung,<br />
andere haben sie dank Facebook<br />
wieder gefunden.<br />
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2.<br />
Gemütlichkeit bei Kerzenlicht<br />
Eine gute Gelegenheit, um die Behörden von Wangen-Brüttisellen<br />
kennen zu lernen, bot sich an einem unvergesslichen Grillabend. 3<br />
Ausstellung bei Albrecht Treuhand<br />
Der Alltag inspiriert sie: Die faszinierenden Werke von Künstlerin<br />
Jule von Borstel sind in Dietlikon zu sehen. 5<br />
Amtlich<br />
Gemeinsam 13<br />
Dietlikon 14 – 17<br />
Wangen-Brüttisellen 18 – 22<br />
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2 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong><br />
Auf Spurensuche im Quartier: Ehemalige Bewohner der Ringstrasse begeben sich auf einen Streifzug durch ihre eigene Geschichte. (Fotos yz)<br />
«Die Idee dazu kam aber von Pietro<br />
Marrone (39): «Eigentlich war es<br />
sein trauriger Anlass. Einige von<br />
uns haben sich an der Beerdigung<br />
unseres Freundes Gabriele nach<br />
Jahren erstmals wiedergesehen. Da<br />
kamen wir auf die alten Zeiten zu<br />
reden und wollten uns in einem anderen<br />
Rahmen und mit noch mehr<br />
Freunden aus Kinder- und Jugendzeiten<br />
wieder treffen.»<br />
Die «grande Famiglia»<br />
Pellegrini erzählt: «Trotz aller Veränderung<br />
und der Industrialisierung<br />
in diesem Quartier hat es seinen<br />
Charme nicht verloren. Wir waren<br />
alle eine ‹grande Famiglia›, eine<br />
grosse Familie.»<br />
So haben sie sich entschieden, ein<br />
Treffen zu organisieren. 40 Ringstrassen-Kinder,<br />
die jetzt zwischen<br />
35 und 45 Jahre alt sind, haben sich<br />
angemeldet. Zu ihrer Kinderzeit,<br />
1992, erschien unter dem Titel «Ein<br />
Schmelztiegel der Nationen» schon<br />
einmal ein Zeitungsbericht im Anzeiger<br />
von Uster. «Wir waren unglaublich<br />
stolz, in einer Zeitung erwähnt<br />
zu werden», sagt Pellegrini.<br />
Anno dazumal wohnten viele Italiener<br />
im Quartier. Zwischenzeitlich<br />
hat das Altbach-Quartier viele weitere<br />
Entwicklungen durchlebt, die<br />
meisten Italiener sind ausgezogen,<br />
andere, insbesondere ausländische<br />
Familien wohnen neu darin.<br />
Es ist still geworden<br />
Die Gruppe setzt sich nach dem<br />
Begrüssungs-Hallo in Bewegung<br />
und macht sich auf einen Rundgang<br />
durchs Quartier. Gleich beim<br />
ersten Gebäude sprudeln die Erinnerungen<br />
nur so aus allen heraus.<br />
Das war quasi der Hotspot und<br />
Treffpunkt der Gruppe rund um die<br />
beiden Schwestern Cinzia und<br />
Luana. «Gleich hier unten haben<br />
wir gewohnt», zeigt Cinzia Gacioppo<br />
auf den Balkon an der Ecke.<br />
Alle lachen und quasseln um die<br />
Wette. So geht es von Haus zu<br />
Haus und alle möchten ein Erinnerungsfoto<br />
von dem Haus, in dem<br />
sie gewohnt haben. Dazwischen<br />
wird der eine oder die andere auf<br />
einmal still.<br />
Giuseppe Leone (43) sagt: «Es ist<br />
ein komisches Gefühl, wieder hier<br />
zu sein. Melancholisch, nostalgisch,<br />
schwer zu beschreiben. Wir<br />
sind auf alle Fälle viel mehr draussen<br />
gewesen. Jetzt scheint es eine<br />
verlassene Stadt zu sein.» Tatsächlich<br />
hört man ausser der schwatzenden<br />
Gruppe, die um die Häuser<br />
zieht, gar nichts. In den Erinnerungen,<br />
von denen jeder einzelne erzählt,<br />
baut sich ein imaginäres Bild<br />
auf. Man kann sich vorstellen, wie<br />
eine Schar von Kindern auf dem<br />
Rasen herumspringt, lacht, sich zuruft.<br />
«Unser Leben hat sich draussen<br />
abgespielt. Unsere Mütter haben<br />
zusammen die Wäsche aufgehängt,<br />
haben zusammen geredet,<br />
während wir gespielt haben», erinnert<br />
sich Gacioppo.<br />
Erinnerungen leben auf<br />
Der meistgehörte Satzanfang auf<br />
dem Rundgang fängt mit «Weisch<br />
no?» an. Und alle werden ihn noch<br />
ganz viele Male benutzen. Weisch<br />
no, wie wir die Töffli frisiert haben?<br />
Weisch no, wie du mir das<br />
Rollschuhfahren beigebracht hast?<br />
Weisch no, wie wir hier aufeinander<br />
gewartet haben und alle zusammen<br />
in die Schule gegangen sind?<br />
Weisch no, wie wir «Strega dei<br />
mille colori», die Hexe mit den<br />
tausend Farben, gespielt haben?<br />
Weisch no, wie hier alles offen<br />
war? Weisch no, wie die Büsche<br />
klein waren? Wie es keine Zäune<br />
hatte? Wow, ist der Baum gross geworden!<br />
Zum Schluss trifft die Gruppe doch<br />
noch auf zwei Bewohner, die extra<br />
heraus kommen und die immer<br />
noch hier wohnen. Das ältere Ehepaar<br />
hat die jetzt Erwachsenen<br />
schon als Kinder gekannt. Und wieder<br />
gibt es ein grosses Hallo. Der<br />
Rundgang nähert sich dem Ende zu.<br />
Wir sind am Eingang des Hauses, in<br />
dem Luana und Cinzia gross geworden<br />
sind. Jetzt gibt es noch ein<br />
Gruppenfoto mit allen zusammen.<br />
Alle strahlen um die Wette.<br />
Und doch mischt sich ein Gefühl<br />
von Traurigkeit in den Abschluss<br />
des Rundganges. Oder wie hat<br />
Giuseppe Leone gesagt: Melancholie,<br />
Nostalgie. Den Rest dieses<br />
Sonntages wird die Gruppe im Milandia<br />
noch bei einem gemeinsamen<br />
Brunch verbringen, noch weiter<br />
in Erinnerungen schwelgen und<br />
sich an die Kindheit erinnern. Es<br />
scheint eine Insel der Glückseligkeit<br />
gewesen zu sein.
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
3<br />
Behördengrillabend der Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />
Ein Kennenlernen der besonderen Art<br />
In geselligem Umfeld lernten sich die amtierenden Behördenmitglieder<br />
von der Gemeinde Wangen-Brüttisellen kennen. Die Gemeindepräsidentin<br />
prüfte deren Wissen über die eigene Gemeinde.<br />
Laura Angst<br />
Es war ein herrlich lauer Sommerabend,<br />
das Kerzenlicht sorgte für das<br />
gemütliche Ambiente und die amtierenden<br />
Behördenmitglieder der Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen rätseln<br />
unter anderem darüber, wie viele<br />
Personen am 27. August <strong>2018</strong> in<br />
Wangen-Brüttisellen wohnten.<br />
Am Dienstag vergangener Woche<br />
lernten sich die neuen und bisherigen<br />
Behördenmitglieder von Wangen-<br />
Brüttisellen bei einem geselligen<br />
Grillabend im Gsellhof kennen.<br />
«Heute Abend soll ein gemütlicher<br />
Abend sein, wir haben schliesslich<br />
sonst genug Arbeit in den Behörden»,<br />
so die Gemeindepräsidentin<br />
Marlis Dürst bei ihrer Begrüssung.<br />
Doch ganz ohne Arbeit ging es auch<br />
an diesem Abend nicht. Die Gemeindepräsidentin<br />
überlegte sich nämlich<br />
zwei Aufgaben, welche es im Verlaufe<br />
des Abends zu lösen galt.<br />
Die Tafel ist zum Kennenlernen da<br />
Nach einem ersten Kennenlernen –<br />
den Namensschildern sei Dank –<br />
verkündete Gemeindepräsidentin<br />
Marlis Dürst die erste Aufgabe. An<br />
der langen und festlich geschmückten<br />
Tafel unter dem Vordach des<br />
Gsellhofs durfte man sich nicht neben<br />
Mitglieder der gleichen Behörde<br />
setzen: Nicht nebeneinander und<br />
nicht vis-à-vis. Schliesslich sollten<br />
sich möglichst viele neue Gesichter<br />
miteinander bekannt machen. «Ich<br />
werde das kontrollieren», drohte<br />
die Gemeindepräsidentin mit einem<br />
Lachen an.<br />
Und es funktionierte: Komplett<br />
durchmischt fanden sich die neuen<br />
und bisherigen Behördenmitglieder<br />
am Tisch wieder. Über die Location,<br />
draussen vor dem Gsellhof, erfreute<br />
sich Diana Hiemann aus der Schulpflege:<br />
«Ich habe mir im Vorfeld<br />
überlegt, wo der Grillplausch stattfinden<br />
soll. Dass wir hier draussen sitzen,<br />
ist eine schöne Überraschung.»<br />
Mit einem Glas Wein und Köstlichkeiten<br />
vom Grill versanken die Behördenmitglieder<br />
in tiefen Gesprächen<br />
mit ihren neuen Amtskollegen.<br />
Auf dem Prüfstand<br />
Unter dem Motto «Miteinander in<br />
die gleiche Richtung schaffen» gaben<br />
die Behördenmitglieder im<br />
Rahmen der zweiten Aufgabe ihr<br />
Fachwissen über die Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen zum Besten –<br />
und das mit Teamwork. 32 Fragen<br />
bereitete die Gemeindepräsidentin<br />
vor. «Aber sie sind nicht so schwer»,<br />
meinte Marlis Dürst schmunzelnd.<br />
Kurzerhand sind Fragen wie «Du,<br />
wie heisst der neue reformierte<br />
Pfarrer?» oder «Was ist schon wieder<br />
der aktuelle Steuerfuss?» über<br />
den Tisch geflogen. Bei manch einem<br />
erweckte auch der Ehrgeiz,<br />
möglichst gut abzuschneiden. Die<br />
Sieger, der Gemeinderat René Zimmermann<br />
und Adrian Sartory von<br />
der Schulpflege, durften als Belohnung<br />
das Dessertbuffet eröffnen.<br />
Für Diskussionsstoff sorgte insbesondere<br />
die Auflösung der Frage<br />
über das offizielle Wappen der Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen, welches<br />
nur den Wangemer Hanfstängel<br />
zeigt. Dies wird mit Sicherheit<br />
auch in Zukunft ein heiss diskutiertes<br />
Thema in den Behörden und<br />
unter einigen der 7870 Einwohner<br />
von Wangen-Brüttisellen sein.<br />
Lernen sich kennen: Die amtierenden Behördenmitglieder von Wangen-Brüttisellen, flankiert von Gemeindepräsidentin Marlis Dürst (l.). (Foto la)
Grenzen sind gefallen,<br />
Raum und Zeit zählen nicht mehr.<br />
Der Mensch, der zu uns gehörte,<br />
ist nicht mehr an unserer Seite.<br />
Aber da ist seine Liebe,<br />
die uns begleitet und beschützt.<br />
Die uns umarmt und tröstet<br />
und die für immer bei uns bleibt.<br />
Herzlichen Dank<br />
für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit, die wir<br />
beim Abschied von meinem Vater, unserem Opi, Bruder und<br />
Schwager<br />
Paul Hug-Walch<br />
erfahren durften.<br />
Besonders danken wir<br />
– dem Gemeindeleiter Herrn Reto Häfliger für seine mitfühlenden<br />
und tröstenden Abschiedsworte und dem Organisten für die musikalische<br />
Umrahmung<br />
– dem Team im Pflegezentrum Rotacher Dietlikon für die liebevolle<br />
Betreuung<br />
– allen Bekannten und Freunden, die Paul in der Leidenszeit in Liebe<br />
und Freundschaft beigestanden sind<br />
– für die schönen Blumenarrangements sowie die tröstenden Beileidskarten,<br />
und all die Spenden zu Gunsten verschiedener Hilfswerke<br />
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Einladung zur<br />
2. Delegiertenversammlung <strong>2018</strong><br />
Datum: Donnerstag, 13. September <strong>2018</strong><br />
Zeit: 19.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Schlossbrauerei Nürensdorf,<br />
Alte Winterthurerstrasse 46<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung<br />
2. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 17. Mai <strong>2018</strong><br />
3. Mitteilungen des Zweckverbandes<br />
4. Abnahme Voranschlag 2019<br />
Bericht der Rechnungsprüfungskommission<br />
5. Bericht des Försters<br />
6. Verschiedenes<br />
7. Termine<br />
Die Versammlung ist öffentlich.<br />
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Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />
5<br />
Porträt über Jule von Borstel<br />
Gefangen von der völligen Freiheit<br />
Die Malerei war bei Jule von Borstel – so lautet das Pseudonym<br />
der Künstlerin – immer schon zu Hause. Nun stellt sie ihre Werke in<br />
Dietlikon aus.<br />
Yvonne Zwygart<br />
Die Inspiration<br />
für ihre Werke<br />
findet Jule von<br />
Borstel in verschiedenen<br />
Begebenheiten<br />
des Alltags.<br />
Auftragsmalereien<br />
fallen in<br />
ihren Bereich,<br />
Jule von Borstel. so zum Beispiel<br />
für das<br />
Porträt von einer Freundin. Collagen<br />
werden auch liebend gerne von<br />
ihr gefertigt. Seit letztem Sommer<br />
wohnt sie zusammen mit ihrem<br />
Mann in Dietlikon.<br />
Geboren wurde die Künstlerin<br />
1962 in einer kleinen industriellen<br />
Stadt namens Enneptal-Milspe im<br />
Norden Deutschlands. Dort wurde<br />
hart gearbeitet und die Malerei galt<br />
als sogenannte «Brotlose Kunst».<br />
Daher war ihr Schicksal, dermaleinst<br />
als Malerin zu reüssieren,<br />
schnell besiegelt. Sie liess es sich<br />
jedoch nicht nehmen, ihre Inspirationen<br />
auf Leinwand respektive damals<br />
noch auf Papier zu bringen.<br />
Verbotenes Malen im Unterricht<br />
Sie erzählt, in ihrer Schulzeit habe<br />
ihr einmal ihr Geschichtslehrer einen<br />
Schlüsselbund an den Kopf geworfen,<br />
weil sie während des Unterrichts<br />
gemalt hatte, statt dem<br />
langweiligen Geschichts-Unterricht<br />
zu folgen. Das damals entstandene<br />
Bild hat der Lehrer aber<br />
für eine Ausstellung gerne an sich<br />
genommen. Der Schlüsselbund<br />
war so schwer, so sagt sie, dass ihr<br />
noch heute der Kopf weh tue, wenn<br />
sie daran denke.<br />
Der Geschichtslehrer<br />
warf ihr einen Schlüsselbund<br />
an den Kopf, weil<br />
sie malte.<br />
Nachdem Jule von Borstel die<br />
Schule verlassen hatte, ging sie arbeiten,<br />
heiratete und bekam zwei<br />
Kinder. Somit hatte sie keine Zeit<br />
mehr, sich der Malerei zu widmen.<br />
Das änderte sich, als sie und ihr<br />
Mann in die Schweiz einwanderten<br />
und sie einen Ausgleich zu ihrem<br />
Beruf als Bus-Chauffeurin bei den<br />
VBZ suchte.<br />
Sie kam zum ersten Mal mit Acrylfarben<br />
in Berührung, als sie das<br />
Geschäft «Zumstein» in Zürich betrat.<br />
Dieses Farbenmaterial hatte es<br />
ihr fortan angetan. Die Künstlerin<br />
liebt das Verhalten von Acrylfarben<br />
beim Verarbeitetwerden und ihre<br />
Vielseitigkeit. Daher sind die meisten<br />
ihrer Werke mit Acrylfarben<br />
gefertigt. Auch mit den Farben des<br />
in Brüttisellen ansässigen Künstlerfarben-Herstellers<br />
«Lascaux»<br />
arbeitet sie gerne.<br />
«Wer Schmetterlinge lachen hört,<br />
der weiss, wie Wolken schmecken»<br />
Zu ihren Bildern sagt sie Folgendes:<br />
«Ich male, was ich fühle. Ich<br />
höre den Menschen im Alltag zu<br />
und beobachte sie bei ihrem Tun.<br />
Das nehme ich auf und setze es auf<br />
der Leinwand um. Es kommt auch<br />
vor, dass ich gar kein Bild im Kopf<br />
habe, sondern verschiedene Materialien<br />
ausprobiere und dabei entsteht<br />
ein wunderschönes Bild.» Der<br />
Pinsel verselbständige sich oftmals<br />
und sie lasse es zu. Erst wenn sie<br />
nicht mehr weiter wisse, betrachte<br />
sie ihr Werk und erkenne das eigentliche<br />
Bild. Dann fange sie an,<br />
das Bild auszuarbeiten, damit es zu<br />
dem wird, was sie sich vorstelle.<br />
Im Zeichen des Dadaismus<br />
Dass sie nie eine Kunstschule oder<br />
eine andere kunstbildende Institution<br />
besucht hat, hat vielleicht den<br />
Vorteil, dass Jule von Borstel mit<br />
einer gewissen Leichtigkeit zu<br />
Werke geht. Sie gestattet sich bezüglich<br />
der Ausgestaltung völlige<br />
Freiheit.<br />
Konkretes und Abstraktes gehört<br />
gleichermassen zu dem, was sie auf<br />
einem Bild darstellt. Mit bürgerlichem<br />
Namen hört sie auf Jutta Arp.<br />
In der Kunstszene ist gerade dieser<br />
Nachname kein unbekannter.<br />
Die Künstlerin Sophie Taeuber-<br />
Arp (1889 – 1943) war Malerin<br />
und zierte lange<br />
Jahre mit ihrem<br />
Konterfei den nun<br />
veralteten 50-Franken-Schein.<br />
Sie<br />
und ihr Mann Hans<br />
Arp (1886 – 1966)<br />
waren an der Entstehung<br />
der<br />
Schweizer Bewegung «Dadaismus»<br />
in den frühen zwanziger Jahren<br />
des letzten Jahrhunderts in Zürich<br />
massgeblich beteiligt. Eine<br />
Verwandtschaft besteht aber zwischen<br />
ihnen – wenn sie auch NamensvetterInnen<br />
sind – ganz klar<br />
nicht.<br />
Werke von Jule von Borstel:<br />
Bis Fr, 14. September,<br />
Schaufenster der Firma<br />
Albrecht Treuhand,<br />
Bahnhofstrasse 38, Dietlikon<br />
Jule von Borstel: (v.o.) «Gedanken», «Feeling», «Globetrotter» (Fotos yz)
6 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong><br />
Friedliche Festival-Stimmung: Für viele war das Zürich Open Air ein Pflichttermin, darunter auch für Besucher aus den Kuriergemeinden. (Foto lni)<br />
Kolumne<br />
Mysterium um den Festival-Besuch<br />
Die Kuriergemeinden waren am Zürich Open Air gut vertreten.<br />
Kurier-Redaktionsleiter Leo Niessner machte am Festival<br />
geheimnisvolle Begegnungen.<br />
Leo Niessner<br />
Auf Reportage bekommt<br />
man ja so<br />
allerhand mit. Das<br />
liegt sicher auch<br />
daran, dass man<br />
mit Leuten das Gespräch<br />
sucht. Zum<br />
Beispiel am Zürich<br />
Open Air vorletzte<br />
Woche. Die Kontaktaufnahme gestaltet<br />
sich an solchen Anlässen mitunter<br />
einfacher als sonstwo. So erregte<br />
eine Gruppe junger Festivalbesucherinnen<br />
meine Aufmerksamkeit,<br />
die lauthals feststellten: «Sie<br />
sind überall, diese Wangemer, Brüttiseller<br />
und Dietliker!». Sie lobten<br />
das Festival «unmittelbar vor unserer<br />
Haustüre», wie sie sagten. «Die<br />
paar Stationen mit der S-Bahn bis<br />
nach Rümlang zählen wir jetzt mal<br />
nicht», lachte eine Mittzwanzigerin<br />
in schicken Sneakers, die vom Erdreich<br />
braun gefärbt waren.<br />
Ob ich denn Dietlikon und Wangen-<br />
Brüttisellen kenne, wollten sie wissen.<br />
Als ich mich als Vertreter der<br />
Lokalzeitung ebendieser Gemeinden<br />
zu erkennen gab, war die Freude<br />
gross. Gross war aber auch der<br />
plötzliche Respekt: Auf keinen Fall<br />
Fotos, und auch ihre Namen wollten<br />
die fünf jungen Damen nicht in<br />
der Zeitung lesen. Schade, dachte<br />
ich, das hätte ein schönes Porträt<br />
gegeben. Umso erstaunter war ich<br />
über die Begründung: «Mein<br />
Freund darf eben nicht wissen,<br />
dass ich hier bin», lautete die Antwort<br />
einer der jungen Besucherinnen.<br />
«Eigentlich wollten wir genau<br />
in dieser Woche in die Ferien reisen.<br />
Doch als ich sah, dass genau<br />
dann das Festival in Rümlang stattfindet,<br />
habe ich eine Notlüge erfunden,<br />
nämlich, dass ich an einen<br />
Geschäftsanlass muss.»<br />
Dass den fünf jungen Brüttisellerinnen<br />
das Open Air wichtig ist,<br />
wurde schnell deutlich. Die Musik<br />
spielt ihnen dabei nicht einmal eine<br />
so grosse Rolle. Wobei, die Pop-<br />
Headliner Imagine Dragons wollen<br />
sie dann doch noch sehen.<br />
«Sonst wäre es ein teures Cüpli,<br />
wenn wir nur hierher kämen, um zu<br />
quasseln», lachen sie. Doch es<br />
gebe einige, die genau aus dem<br />
Grund aufs Gelände kämen, und<br />
nicht des Sounds wegen. «Das ist<br />
schon fast eine Art Klassentreffen<br />
für junge Dietliker, Wangemer und<br />
Brüttiseller», haben sie beobachtet.<br />
Eine Frage der Privatsphäre<br />
Natürlich die Privatsphäre respektiert<br />
man als Zeitungsmacher in einem<br />
solchen Fall. Ich tröstete mich<br />
damit, dass es ja noch weitere Besucher<br />
aus den Kuriergemeinden<br />
am Open Air hatte. Zwei davon traf<br />
ich etwas später auch: in der Freitagnacht,<br />
im grossen Dance-Zelt.<br />
Hier kam ich mit zwei Jungs ins<br />
Gespräch, zwischen Bier und Cola.<br />
Was ich Anfangs noch nicht wusste:<br />
Am Ende sollte ich auch von ihnen<br />
enttäuscht werden.<br />
Auch für die 18 – 24-Jährigen aus<br />
Wangen war der Festivalbesuch<br />
Pflicht. «Näher kannst du ein solches<br />
Festival nicht haben», frohlockten<br />
sie. Das finde ja schon fast<br />
in ihrem Wohnzimmer statt. Ihre<br />
weiteren Worte wurden vom Technosound<br />
von DJ Vaal übertönt. Etwas<br />
später gingen wir nach draussen,<br />
Luft schnappen. Auch die drei Jungs<br />
freuten sich, mit jemandem von der<br />
Lokalzeitung aus ihrer Region zu<br />
reden. Gleichzeitig wollten auch sie<br />
ihre richtigen Namen plötzlich nicht<br />
in der Zeitung lesen. Hier war die<br />
Begründung noch plausibler – aber,<br />
entschuldigen Sie geschätzte Leserschäft,<br />
auch dreister.<br />
«Ich habe bei uns in der Bude gesagt,<br />
ich sei krank», sagt einer leicht<br />
verlegen. Sein Kollege zeigt auf sein<br />
Handy: Sie seien aber nicht die einzigen.<br />
Im Festival-Blog der Pendlerzeitung<br />
«20 Minuten» hätten sie von<br />
ähnlichen Schicksalen gelesen.<br />
Die Notlüge ist es dem Trio wert.<br />
«Denn eigentlich hatten wir uns<br />
einmal in den Kopf gesetzt, ebenfalls<br />
ein Festival zu organisieren,<br />
in Dietlikon. Oder in Brüttisellen<br />
auf dem Walderareal, wo das Dorffest<br />
stattgefunden hat. Das war<br />
sehr stimmungsvoll und würde<br />
auch sonst wohl keine Anwohnerinnen<br />
und Anwohner stören», erzählen<br />
sie. Aus dem Grunde seien sie<br />
heute schon am frühen Nachmittag<br />
aufs Gelände des Zürich Open Airs<br />
gekommen, um «mal zu schauen,<br />
was es dazu alles braucht».<br />
Ein eigenes Festival? Unmöglich!<br />
Und – werden die Kuriergemeinden<br />
dereinst in den Genuss eines<br />
eigenen Megafestivals kommen?<br />
«Nie im Leben, wenn wir das sehen!»,<br />
lachen die drei los. Sie seien<br />
zugegeben etwas naiv gewesen und<br />
hätten die Grösse eines solchen<br />
Events masslos unterschätzt. «Und<br />
wenn wir ehrlich sind – dazu fehlen<br />
uns auch die finanziellen Mittel!»,<br />
fügen sie hinzu. Doch träumen<br />
darf man.<br />
«Und vielleicht machen wir halt<br />
mal was Kleines in unserer Gemeinde»,<br />
sagen sie. Inspiriert seien sie<br />
jedenfalls. Darauf prosteten sie mir<br />
zu und huschten ins Zelt zurück.<br />
Ich blieb konsterniert zurück. Und<br />
plötzlich wurden Erinnerungen an<br />
die eigene Jugend wach: Oh, ja,<br />
auch wir hatten uns unter einem<br />
Vorwand gelegentlich weggeschlichen,<br />
um ein Konzert zu sehen. Allerdings<br />
«nur» von zuhause. Die<br />
Schule oder später die Arbeit<br />
schwänzen? Das war für mich zumindest<br />
ein Tabu. Denn «wer festen<br />
kann, kann auch arbeiten», hiess es<br />
bei uns. Oder bin ich da altmodisch?<br />
@<br />
Weitere Fotos:<br />
www.facebook.com/<br />
kurieronline
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong> Sport und Freizeit<br />
7<br />
Kantonale Gerätemeisterschaften in Effretikon<br />
Gute Resultate der Geräteturner zum Saisonabschluss<br />
Am Wochenende stand für die meisten bereits der letzte Wettkampf<br />
der Saison an. Ein Rückblick auf die Kantonale Gerätemeisterschaften in<br />
Effretikon.<br />
Bei den Jüngsten in der Kategorie 1<br />
überzeugten einmal mehr Xenia<br />
Leuenberger, Lia Näf und Damian<br />
Smoron. Alle drei erturnten sich eine<br />
der begehrten Auszeichnungen. In<br />
der Kategorie 2 platzierte sich Milena<br />
Guzzo in den Auszeichnungsrängen.<br />
Die K3 Turnerinnen und Turner<br />
zeigten sehr gute Leistungen.<br />
Von über 250 Startenden erturnte<br />
sich Francesca Scriva den 16., Jolina<br />
Olthof den 31., Giulia Rohner den<br />
45. und Mya Wild den 92. Platz (alle<br />
mit Auszeichnung). Jannis Milz sicherte<br />
sich trotz verpatztem Sprung<br />
den tollen 10. Rang und Tobias<br />
Krebs erzielte den 18. Rang mit<br />
Auszeichnung. Dasselbe gelang<br />
Ruby Olthof (25.) und Sina Hirni<br />
(33.) in der Kategorie 4. In der Kategorie<br />
5B zeigten Irina Matter und<br />
Lara Pfaller eine sehr schöne Bodenübung<br />
und legten damit die<br />
Grundlage für den 11. respektive 14.<br />
Platz von über 100 Turnerinnen. In<br />
der höchsten Kategorie 7 zeigte Sarah<br />
Gall eine elegante Bodenübung,<br />
jedoch musste sie am Reck einen<br />
Sturz in Kauf nehmen. Insgesamt erturnte<br />
sie sich den guten 14. Rang.<br />
Ein Blick auf die Kategorie 6<br />
Die Turner der Kategorie 6 starteten<br />
sehr gut an den Schaukelringen.<br />
Bei Raffael Pfaller machte sich<br />
aber das fehlende Training (Militär)<br />
vor allem am Sprung und Boden<br />
bemerkbar.<br />
Am Ende verzeichnete er ein Punktetotal<br />
von 45.55, dies reichte leider<br />
nicht mehr zu einer Auszeichnung,<br />
da das Niveau der Konkurrenz<br />
sehr hoch war. Auch für Micha<br />
Carrel gab es keine Auszeichnung,<br />
da er einen grösseren Patzer am<br />
Barren hatte.<br />
K3 Turnerinnen mit ihrer Auszeichnung. (Foto zvg)<br />
Dank den konstanten Resultaten<br />
während der ganzen Saison qualifizierten<br />
sich Raffael und Micha für<br />
den Kantonalfinal in zwei Wochen.<br />
Für die restlichen Turner beginnt<br />
nun die Vorbereitung für die nächste<br />
Saison. Neue Elemente wollen<br />
erlernt sein, zwecks Wechsel in die<br />
nächste Kategorie.<br />
TV Dietlikon, Geräteturnen<br />
Nicole Honegger<br />
Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon<br />
Ein verdienter Erfolg<br />
Der Fussballclub Brüttisellen-<br />
Dietlikon erzielte seinen ersten<br />
Erfolg in der neuen Saison dank<br />
Treffer kurz vor Spielende.<br />
Als alle schon mit einer<br />
Punkteteilung gerechnet<br />
hatten, traf<br />
Zekjiri am Wochenende<br />
nach Vorarbeit von<br />
Amzai zum frenetisch umjubelten<br />
Siegestreffer. Zur Pause führte der<br />
FCB mit 0:2. Er musste in der<br />
zweiten Halbzeit innert zwei Minuten<br />
den Ausgleich hinnehmen,<br />
ehe der Aufsteiger nochmals reagieren<br />
konnte und zum 2:3 einnetzte.<br />
«Mein Plan ist nicht aufgegangen»,<br />
scherzte der Brüttiseller Trainer<br />
nach dem Spiel. Nachdem das<br />
Heimteam innert zwei Minuten die<br />
Zweitore Führung aufgeholt hatte,<br />
habe er nämlich alles unternommen,<br />
um wenigstens das Unentschieden<br />
zu halten. «Damit wäre ich hochzufrieden<br />
gewesen.»<br />
Der Treffer zum Saisonsieg<br />
Es kam aber noch besser für ihn und<br />
seine Schützlinge. Rihan Zekjiri<br />
traf in der vorletzten Minute auf sehenswerte<br />
Weise zum ersten Saisonsieg.<br />
Gossau war in der ersten<br />
Halbzeit optisch Feldüberlegen,<br />
doch der FCB stand gut und war mit<br />
ihren schnellen Konter immer sehr<br />
gefährlich.<br />
In der 20. Minute war es Dario<br />
Krebs, der ein steiles Zuspiel, alleine<br />
vor dem Torhüter sicher verwertete.<br />
Es kam noch besser. Denn kurz<br />
vor der Pause erhöhte Murati die<br />
Führung. Zu Beginn des zweiten<br />
Durchgangs gab Gossau mehr<br />
Druck und drängte auf den Anschlusstreffer.<br />
Dieser wurde in der<br />
71. Minute auch Tatsache.<br />
Keine zwei Minuten später begingen<br />
die Grün-Weissen gleich zwei<br />
Eigenfehler. Nach einem Flankenball<br />
sprang der Ball an die Hand<br />
vom Abwehrspieler. Der fällige Penalty<br />
wehrte Hirzel zwar ab, doch<br />
im Nachschuss war der Ausgleich<br />
perfekt. In der Schlussphase riskierten<br />
beide Teams nicht mehr viel, bis<br />
zwei Minuten vor Ende der Glücksmoment<br />
für die Brüttiseller kam.<br />
Ein etwas glücklicher, jedoch auf<br />
Grund der kämpferischen Leistung<br />
ein verdienter Erfolg.<br />
Zwei Heimspiele innert vier Tagen<br />
Am Donnerstag, 6. September, um<br />
20 Uhr empfängt der FCB den<br />
FVRZ Cupsieger Greifensee auf<br />
dem Lindenbuck. Dieser Gegner<br />
stellt eine routinierte und eingespielte<br />
Equipe und belegte in der vergangenen<br />
Saison ein Spitzenplatz.<br />
Am Sonntag danach, um 14.30<br />
Uhr, gastiert der FC Oberwinterthur<br />
bei den Brüttisellern. Diese<br />
Mannschaft ist wie der FCB in die<br />
zweite Liga aufgestiegen und liess<br />
am vergangenen Wochenende<br />
durch einen Sieg gegen Wiesendangen,<br />
einen der Favoriten auf den<br />
Gruppensieg, aufhorchen. Zwei<br />
wahrlich heikle Aufgaben für den<br />
Liganeuling. Doch mit der gewohnten<br />
Unterstützung der Anhänger<br />
liegt auch da ein Punktezuwachs<br />
drin.<br />
FC Brüttisellen-Dietlikon<br />
Walter Remy
8 Leserforum<br />
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong><br />
Zur Abstimmungsvorlage «Wildhüter statt Jäger»<br />
Wildhüter als Staatsdiener<br />
Die Initiative verlangt, dass im Kanton Zürich künftig unsere Jäger kein<br />
Wild mehr abschiessen dürfen. Im Gegenzug will man teure und vom<br />
Staat bezahlte Wildhüter beauftragen, den Wildbestand zu betreuen und<br />
zu regulieren, was aber letztendlich auch abschiessen heisst.<br />
Man spricht von jährlich 20 Millionen<br />
Franken, die wir Steuerzahler<br />
am Schluss zu berappen haben. Man<br />
kann sich ehrlich fragen, wem so<br />
ein Unsinn in den Sinn kommt? Mit<br />
fadenscheinigen Argumenten wird<br />
gegen die hiesigen Jäger Stimmung<br />
gemacht. Von Schiesswütigkeit und<br />
dergleichen ist die Rede. Dass aber<br />
eben diese Jäger gratis ihre Arbeit<br />
verrichten, davon spricht niemand.<br />
Sie beobachten und regulieren nicht<br />
nur den Wildbestand in unseren<br />
Wäldern, sie betreuen auch Futterplätze<br />
in starken Wintern.<br />
Wer rückt zum Beispiel aus, wenn<br />
nachts ein Wild von einem Auto angefahren<br />
wurde? Es ist der nächst<br />
erreichbare Jäger, der mit seinem<br />
Schweisshund das Wild sucht und<br />
es erlöst, wenn es nicht schon tot<br />
ist. Nicht daran zu denken, wenn<br />
ein Staats-Wildhüter bei Pikettdienst<br />
am Wochenende zum Beispiel<br />
zuerst vom Säuliamt ins Zürcher<br />
Oberland fahren müsste, um<br />
ein verletztes Tier zu suchen.<br />
Zudem kennen sich unsere Jäger in<br />
ihrem Revier bestens aus, was das<br />
Ganze viel einfacher macht. Auch<br />
die Regulierung des Wildschweinbestandes,<br />
der an gewissen Orten hohe<br />
Schäden anrichtet, gehört zu den<br />
Aufgaben des Jägers, was mit viel<br />
Zeitaufwand verbunden ist. Denn<br />
Wildschweine sind sehr schlau.<br />
Paradoxerweise müssten im Falle<br />
einer Annahme der Initiative die<br />
neuen Staats-Wildhüter zuerst einmal<br />
die Jägerprüfung absolvieren,<br />
da sie sonst kein Wild erlegen dürften.<br />
Wie schwer und langwierig<br />
diese Jägerprüfung ist, können nur<br />
die Leute sagen, die sie schon bestanden<br />
haben. Soll noch einer<br />
kommen und sagen: «Jäger seien<br />
schiesswütig und denkten nur an<br />
sich?» Das Gegenteil ist der Fall.<br />
Jäger haben allesamt Freude an der<br />
Natur, dem Wald und dem Wild allgemein.<br />
Abschliessend möchte ich<br />
noch erwähnen, dass ich weder Jäger<br />
noch sonst etwas mit dem Wild<br />
zu tun habe – nur gesunder Menschenverstand!<br />
Demzufolge ist diese<br />
Initivative abzulehnen.<br />
René Widmer, Wangen<br />
Leserfoto der Woche<br />
Der lang ersehnte Regen ist eine Wohltat für die Natur<br />
<br />
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Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
9<br />
FEG Dietlikon<br />
Vom Auftragskiller zum Hoffnungsbringer<br />
Am Sonntag ist in der FEG<br />
Dietlikon ein besonderer Gast<br />
zu Besuch: Der gebürtige Iraner<br />
Ali Dini zieht die Zuhörer mit<br />
seiner bewegende Lebensgeschichte<br />
in seinen Bann.<br />
Einst kämpfte er im ersten Golfkrieg<br />
in einer Eliteeinheit für Allah,<br />
wo er unsägliches Leid erlebte. Gebrandmarkt<br />
und enttäuscht vom<br />
Krieg wendet er sich der Kriminalität<br />
zu, dealt mit Drogen und arbeitet<br />
letztlich als Auftragskiller für<br />
die bulgarische Mafia.<br />
Während einer mehrjährigen Haftstrafe<br />
hat er plötzlich eine lebensverändernde<br />
Begegnung mit Gott,<br />
die sein Leben total umkrempelt.<br />
Heute setzt Ali Dini sein Leben ein,<br />
um Gefangenen und Geflüchteten<br />
Gottes Liebe weiterzugeben und<br />
ihnen neue Hoffnung zu spenden.<br />
Der Anlass findet im Rahmen des<br />
Talk-Gottesdienstes mit parallelem<br />
Kinderprogramm und musikalischer<br />
Umrandung statt.<br />
Freie Evangelische Gemeinde<br />
Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />
Silas Wohler<br />
So, 9. September, 17 Uhr<br />
Bertea Dorftreff, Dorfstrasse 5a<br />
Erzählt seine bewegende Lebensgeschichte: Ali Dini. (Foto zvg)<br />
SP Dietlikon<br />
100 Jahre Landesstreik<br />
Wohl kein Ereignis hat die soziale<br />
Bewegung in der Schweiz ähnlich<br />
geprägt wie der Generalstreik 1918.<br />
Dazu ist nun ein Gedenkanlass<br />
geplant.<br />
Vom 12. bis zum<br />
14. November 1918<br />
streikten in der<br />
Schweiz 250 000<br />
Arbeiterinnen und<br />
Arbeiter für mehr<br />
politische Mitbestimmung, für bessere<br />
Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
sowie für bessere Sozialversicherungen.<br />
Die Armee schritt ein.<br />
Der Landesstreik war kein gescheiterter<br />
Revolutionsversuch, es war<br />
ein Streik für mehr politische Mitbestimmung,<br />
für grössere soziale<br />
Sicherheit und mehr Verteilungsgerechtigkeit.<br />
Anlässlich dieses 100-Jahre Jubiläums<br />
organisiert die SP Dietlikon,<br />
zusammen mit den SP-Sektionen<br />
der Nachbargemeinden, einen gemeinsamen<br />
Gedenkanlass. Die Veranstaltung<br />
findet am Donnerstag,<br />
13. September <strong>2018</strong> um 20 Uhr im<br />
Gemeinschaftsraum Kraftwerk 1,<br />
Zwicky-Süd, Am Wasser 9 in Dübendorf<br />
statt.<br />
Ein Blick aufs Programm<br />
Geboten wird ein Vortrag von Roman<br />
Rossfeld. Er ist Historiker an<br />
der Universität Bern und Projektkoordinator<br />
im SNF-Projekt «Krieg<br />
und Krise: Kultur-, geschlechterund<br />
emotionshistorische Perspektiven<br />
auf den schweizerischen Landesstreik<br />
vom November 1918». In<br />
seinem Vortrag wird er den Landesstreik<br />
in den geschichtlichen Zusammenhang<br />
stellen und seine politischen<br />
Auswirkungen bis in die<br />
Gegenwart aufzeigen.<br />
Weiter wird Ruedi Lais, langjähriger<br />
SP-Kantonsrat durch die Ausstellung<br />
«125 Jahre hartnäckig –<br />
Die SP im Kantonsrat 1893 bis<br />
<strong>2018</strong>» führen. Eine Publikumsdiskussion<br />
sowie ein Apéro werden<br />
diesen Anlass abrunden. Interessierte<br />
Gäste sind an diesen spannenden<br />
und abwechslungsreichen<br />
Anlass herzlich eingeladen.<br />
SP Dietlikon<br />
Robert Amsler<br />
Inserate interessieren<br />
Glanz und Gloria vergangener Zeiten<br />
Der Park, ein Meisterwerk<br />
Die Villa Patumbah mit seinem prachtvollen Park gehört zu den<br />
wichtigsten Villenanlagen des 19. Jahrhunderts in der Stadt Zürich.<br />
Der Frauenverein Wangen stattet ihr einen Besuch ab.<br />
An der Besichtigung<br />
mit dem<br />
Frauenverein Wangen<br />
streifen die<br />
Teilnehmerinnen<br />
durch Villa und<br />
Park. Dort erfahren<br />
sie während der<br />
anderthalbstündigen<br />
Führung Interessantes<br />
zum Bauherren Carl Fürchtegott<br />
Grob, der mit Tabakanbau in<br />
Sumatra zu unermesslichem Reichtum<br />
gelang. Zudem erfährt man<br />
mehr über den Park, der als Meisterwerk<br />
des Gartenkünstlers Evariste<br />
Mertens gilt. Er hat die Gartenkultur<br />
Zürichs entscheidend mitgeprägt.<br />
Riedmühlestrasse 16, 8305 Dietlikon, Tel. 044 888 52 52<br />
www.innoflex-schreinerei.ch<br />
Um 13 Uhr treffen sich Interessierte<br />
an der Bushaltestelle Dorfplatz Wangen<br />
und reisen gemeinsam nach Zürich.<br />
Gegen 14 Uhr startet die Führung,<br />
welche zirka 1,5 Stunden dauert.<br />
Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich<br />
willkommen. Die Teilnehmerzahl<br />
ist beschränkt. Die Kosten für die<br />
Führung betragen 20 Franken.<br />
Frauenverein Wangen<br />
Susanne Baer<br />
Di, 18. September<br />
Anmeldungen: Alessandra<br />
Giakoumis bis Fr, 14. September<br />
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Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong><br />
Jahresausflug des Frauenvereins Brüttisellen<br />
Baden war eine Reise wert<br />
Eine Reise nach Baden im Aargau<br />
weckt unweigerlich Gedanken an<br />
die erste, im August 1847 erfolgte<br />
Schweizer Dampfeisenbahnfahrt<br />
von Zürich nach Baden. Dahin zog<br />
es den Frauenverein Brüttisellen.<br />
Dem Volksmund nach soll die<br />
«Spanisch-Brötli-Bahn» dem alleinigen<br />
Zweck gedient haben, die in<br />
Baden hergestellten spanischen<br />
Brötli, ein Blätterteigebäck ohne<br />
Füllung, vornehmlich sonntags der<br />
Zürcher Oberschicht ofenfrisch<br />
zum Frühstück zu liefern. Die «Badenfahrt»,<br />
das jeweils im 7. Jahr<br />
eines Jahrzehnts durchgeführte<br />
Volksfest, erinnert an dieses historische<br />
Ereignis.<br />
Dass die lebensfrohe und dynamische<br />
Stadt Baden daneben auf eine<br />
lange Thermalbadtradition und<br />
eine bewegte Vergangenheit zurückblicken<br />
kann, erfuhren vierundzwanzig<br />
gutgelaunte Mitglieder<br />
des Frauenvereins Brüttisellen<br />
an ihrem Jahresausflug – Transport<br />
selbstredend mit der Eisenbahn –<br />
am letzten Donnerstag in einer<br />
zweistündigen Stadtführung.<br />
Streifzug durch Badens Geschichte<br />
Die Geschichte Badens reicht bis<br />
ins 1. Jahrhundert nach Christus<br />
zurück, als die Römer aus Vindonissa,<br />
dem heutigen Windisch, die<br />
Thermalquellen im damaligen<br />
Aquae Helveticae zu nutzen begannen.<br />
Baden liegt am Schnittpunkt<br />
des Schweizer Mittellandes und<br />
des Juras und an der Lägernfalte<br />
tritt das im durchlässigen Muschelkalk<br />
versickerte Wasser als Thermalquellen<br />
wieder an die Oberfläche.<br />
Die Nutzung der achtzehn, 47<br />
Grad warmen Quellen begründeten<br />
den Ruf Badens als Kurstadt. 1297<br />
erfolgte die Stadtgründung durch<br />
die Habsburger, schliesslich ist der<br />
Aargau das Stammland dieses Fürstengeschlechts,<br />
und ihre Nachkommen<br />
waren eng mit Baden verbunden.<br />
So hat die ungarische Königin<br />
Agnes (1281 – 1<strong>36</strong>4), eine Tochter<br />
von Albrecht I., das Spital in Baden<br />
mit dem abgetretenen Zehnten aus<br />
ihrem Landbesitz gesponsert.<br />
Die Schenkung war so grosszügig,<br />
dass sogar Geld für die Errichtung<br />
des Rathauses vorhanden war, wo<br />
bis 1712 die Tagsatzung der Alten<br />
Eidgenossenschaft jedes Jahr immer<br />
nach Pfingsten stattfand. 1415<br />
hatten die Eidgenossen die Stadt<br />
erobert und machten sie zu ihrer<br />
Hauptstadt.<br />
Tagsatzung mit<br />
Zürcher Beteiligung<br />
An die Tagsatzung entsandten die<br />
sieben Kantone je zwei Vertreter,<br />
den Vorsitz führte Zürich. Der Ständerat<br />
hat seine Wurzeln in der damaligen<br />
Tagsatzung. Bemerkenswert<br />
ist auch, dass der Papst 1504<br />
um 200 Soldaten für seine Garde<br />
ersuchte, von denen die Tagsatzung<br />
aber nur 150 bewilligte. Baden blieb<br />
auch nicht von den Reformationswirren<br />
(Kappelerkriege) verschont.<br />
1712 nach dem Zweiten Villmerger<br />
Krieg ging Baden unter. Die siegreichen<br />
Zürcher stellten harte Kapitulationsbedingungen:<br />
sie zerstörten<br />
die Burg Stein und zwangen die<br />
katholischen Bürger, aus dem Abbruchmaterial<br />
die reformierte Kirche<br />
zu errichten.<br />
Mit Aufmerksamkeit werden die Ausführungen zum Tränenbrünelli des<br />
Bildhauers Hans Trudel verfolgt. (Foto zvg)<br />
Die Jahre der Französischen Revolution<br />
brachten der Stadt grosses<br />
Ungemach, tausende französische<br />
Soldaten mussten untergebracht und<br />
verpflegt werden. Der Spuk der<br />
Fremdherrschaft endete erst 1813.<br />
Als die Industrie nach Baden kam<br />
Die Industrialisierung setzte spät<br />
ein, aber die Eisenbahn bewirkte<br />
nach 1847, dass sich metallverarbeitende<br />
Betriebe und Gewerbe entwickelten<br />
und Banken gegründet wurden.<br />
Der industrielle Aufschwung<br />
kam dann so richtig mit der 1891<br />
gegründeten BBC (Brown, Boverie<br />
& Cie.), aber während der Weltwirtschaftskrise<br />
wurde die exportabhängige<br />
Elektroindustrie hart getroffen,<br />
um sich später wieder zu erholen.<br />
Der ab 1980 einsetzende Strukturwandel<br />
von der Produktion zu<br />
Dienstleistungen sowie die 1988 erfolgte<br />
Fusion mit der schwedischen<br />
ASEA zu ABB verlangte von den<br />
Betroffenen zum Teil schmerzhafte<br />
Anpassungen. Der Tourismus florierte<br />
und mit der Eröffnung von<br />
Kursaal, Kurpark und den Hotels<br />
fanden auch internationale Gäste<br />
den Weg nach Baden. Kurz vor dem<br />
Ersten Weltkrieg erreichte der Badetourismus<br />
seinen Höhepunkt. Die<br />
damalige Pracht kann heute noch im<br />
öffentlich zugänglichen Hotel Blume<br />
bewundert werden. Doch die folgenden<br />
Kriegs- und Krisenjahre<br />
führten zum allmählichen Niedergang.<br />
Mit dem Projekt des Stararchitekten<br />
Mario Botta für das neue<br />
Thermalbad soll die Bäderstadt in<br />
neuem Glanz erstrahlen.<br />
Die spannenden Ereignisse der Geschichte<br />
Badens und seine mittelalterliche<br />
Altstadt waren Themen während<br />
des Mittagessens. Eine Ausflüglerin<br />
stellte treffend fest: «Trotz allen<br />
Tiefschlägen hat Baden immer wieder<br />
den Wandel geschafft.»<br />
Frauenverein Brüttisellen<br />
Helga Eissler<br />
Openair Kino in der Garasch beim Dorfplatz Wangen<br />
Filmisches Zeitdokument und drei Schweizer Filme<br />
Das filmische Zeitdokument «Euses Dörfli», vom Wangemer Hans Vogel<br />
gedreht zwischen 1954 – 56 über die Gemeinde, wird am Freitag und<br />
Samstag als Vorfilm gezeigt.<br />
Dieser Film, der das alltägliche Leben<br />
in unseren Dörfern in den<br />
1950er-Jahren dokumentiert, kann<br />
Dank Maja Vogel aus Wangen anlässlich<br />
des Openair Kino einem<br />
grösseren Publikum präsentiert werden.<br />
Am Freitag und Samstag wird<br />
ab zirka 20 Uhr jeweils der erste respektive<br />
zweite Teil gezeigt. Anschliessend<br />
folgt je einer der drei<br />
Schweizer Filme:<br />
Flitzer (2017)<br />
Der Deutschlehrer Balz (Beat<br />
Schlatter) steckt in der Klemme. Er<br />
verwaltet das Geld der Schule, hat<br />
den Kredit aber aufgrund eines<br />
Missgeschickes verzockt. Aus Verzweiflung<br />
tut er sich mit dem Coiffeur<br />
Kushtrim (Bendrit Bajra) zusammen<br />
und rekrutiert Flitzer für<br />
illegale Sportwetten: Nackte Personen<br />
sollen so lang als möglich auf<br />
dem Fussballplatz ein Spiel unterbrechen.<br />
Die göttliche Ordnung (2017)<br />
Nora ist eine junge Hausfrau und<br />
Mutter, die 1971 mit ihrem Mann<br />
und zwei Söhnen in einem beschaulichen<br />
Schweizer Dorf lebt.<br />
Hier ist wenig von den gesellschaftlichen<br />
Umwälzungen der<br />
68er-Bewegung zu spüren. Der<br />
Dorf- und Familienfrieden kommt<br />
jedoch gehörig ins Wanken, als<br />
Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht<br />
einzusetzen.<br />
Vitus (2006)<br />
Vitus ist ein Bub wie von einem anderen<br />
Stern: Er hört so gut wie eine<br />
Fledermaus, spielt wunderbar Klavier<br />
und liest schon im Kindergarten<br />
den Brockhaus. Kein Wunder,<br />
dass seine Eltern eine ehrgeizige<br />
Karriere wittern: Vitus soll Pianist<br />
werden. Doch das kleine Genie hat<br />
andere Interessen und beschliesst,<br />
sein Leben selbst in die Hand zu<br />
nehmen.<br />
Die Vorführungen im Openair Kino<br />
finden bei jeder Witterung statt.<br />
Das Platzangebot ist beschränkt –<br />
melden Sie sich darum sofort an.<br />
Das Kino verfügt über verschiedene<br />
Sitzmöglichkeiten, vom selbst<br />
mitgebrachten Stuhl bis zum Sofa<br />
inklusive Cüpli. Auf der Homepage<br />
www.kultur-kreis-wb.ch oder unter<br />
der Telefonnummer 079 559 76 94<br />
können Sie Ihren Platz reservieren.<br />
Die Familie Matthias Frey und ihre<br />
Helfer freuen sich über zahlreiche<br />
Kino-Besucher. Ab 18.30 Uhr ist<br />
die Kino-Bar geöffnet.<br />
Kultur-Kreis Wangen-Brüttisellen<br />
Sabine Michel<br />
Fr – So, 14. – 16. September <strong>2018</strong><br />
Garasch, 8602 Wangen. Reservationen:<br />
www.kultur-kreis-wb.ch/<br />
anmelden oder Telefon/SMS an<br />
079 559 76 94. Eintrittspreis 10 –<br />
75 Franken je nach Kategorie
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
11<br />
Theater Dietlikon auf THD-Reise<br />
Geschichten, Kultur und kulinarische Genüsse<br />
Die THD Reise führte das Theater<br />
Dietlikon ins Wallis. Es war aber<br />
wie immer mehr als nur ein Ausflug.<br />
Im Jahreskalender des Vereins Theater<br />
Dietlikon ist die Spielzeit im<br />
Januar natürlich der offensichtliche<br />
Höhepunkt. Nur Insidern bekannt<br />
ist aber die «THD Reise» jeden<br />
Sommer ein Garant für Spass, Geselligkeit<br />
und den Kitt im Verein.<br />
Beim mehrtägigen Ausflug sind es<br />
vor allem die Aktiven vor und hinter<br />
der Bühne, die bei der Reise den<br />
Verein erleben und beleben.<br />
Das Lachen begleitete die Gruppe<br />
Die Reise begann wie immer am<br />
Freitagmittag. Noch bevor die<br />
Gruppe den Zug Richtung Wallis<br />
bestieg, begrüssten, umarmten und<br />
prosteten sich die sechzehn Teilnehmer<br />
von 19 bis über 70 Jahren<br />
herzlich zu. Gut erkennbar war die<br />
Gruppe an gelb-blauen Halstüchlein,<br />
dem Weissweinglas aber auch<br />
am Lachen und Schwatzen am ganzen<br />
Wochenende, das wohl etwas<br />
lautstarker als im normalen Bahnverkehr<br />
zu hören war. Das warf hie<br />
und da die Frage auf, von welchem<br />
Verein die muntere Truppe sei.<br />
THD-Reise: Beim Wandern gab es Zeit zum Gedankenaustausch und zum Philosphieren. (Foto zvg)<br />
Kulinarische Überraschungen<br />
Ziel war die Riederalp und am<br />
nächsten Tag eine Wanderung im<br />
Alpingebiet der Aletscharena. Das<br />
von der Unesco erhobene Weltkulturerbe<br />
zeigte sich bei bestem Wetter<br />
und offenbarte den beeindruckenden<br />
Blick auf den leider immer<br />
kleiner werdenden Aletschgletscher<br />
und die umliegenden Berggipfel.<br />
Übernachtet wurde im sehr heimeligen<br />
Hotel Riederfurka mit Massenschlag.<br />
Abends wurde bestes<br />
Walliser-Raclette und natürlich<br />
auch einige Flaschen Wein genossen.<br />
Doch die THD-Reise ist nicht<br />
nur eine Kulturreise mit Wissenswertem<br />
über die Geschichte dieser<br />
Alp oder der alten und beeindruckenden<br />
Villa Cassel, sondern auch<br />
eine Reise zum Menschen. Mit viel<br />
Ausdruck wurden Freud, Leid oder<br />
Witze ausgetauscht. Und es gab<br />
auch genug Zeit für allerlei interessanten,<br />
stilleren oder gar philosophischen<br />
Gedankenaustausch unter<br />
den Mitgliedern mit verschiedenstem<br />
Alter und Lebenshintergrund.<br />
Die Proben haben nun wieder begonnen<br />
und der THD freut sich auf<br />
die Aufführungen im Januar 2019,<br />
und hoffentlich viele Besucher. Auf<br />
dem Programm steht die Krimikomödie<br />
«Zum Hänker mit de Hänks».<br />
www.theater-dietlikon.ch<br />
Theater Dietlikon<br />
Peter Burri<br />
Gratulationen<br />
08. September Maria Prizzi, Dietlikon 81. Geburtstag<br />
09. September Federico Mazzola, Dietlikon 82. Geburtstag<br />
09. September Walter Hochstrasser, Wangen 81. Geburtstag<br />
10. September Emma Andreolla, Dietlikon 87. Geburtstag<br />
10. September Rosa Schibig, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />
11. September Gottfried Puntigam, Brüttisellen, PZ Rotacher 90. Geburtstag<br />
11. September Hermann Wenko, Brüttisellen 82. Geburtstag<br />
11. September Anna Baur, Dietlikon 81. Geburtstag<br />
11. September Alfred Gall, Dietlikon 81. Geburtstag<br />
11. September Theresia Omlin, Dietlikon 80. Geburtstag<br />
12. September Sonja Jost, Brüttisellen 86. Geburtstag<br />
12. September Ernst Gujer, Wangen 82. Geburtstag<br />
12. September Hildegard Meier, Dietlikon 80. Geburtstag<br />
13. September Rosa Maria Lamprecht, Brüttisellen 85. Geburtstag<br />
13. September Rolf Fischer, Wangen 80. Geburtstag<br />
14. September Adele Zancanaro, Wangen 81. Geburtstag<br />
Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.<br />
Wettbewerb<br />
Der Frauenchor hofft auf Stimmen<br />
Voten Sie für den Frauenchor Dietlikon!<br />
Unser Chor nimmt am Vereinswettbewerb<br />
zum 25-jährigen Jubiläum<br />
der Verkehrsbetriebe Glattal teil.<br />
Voten Sie mit, liebe Fans.<br />
... Gartenunterhalt<br />
... Spezial-Baumfällungen<br />
... Baum- & Kronenunterhalt<br />
... Cheminéeholz<br />
Unter 25.vbg.ch, Vereinswettbewerb,<br />
Frauenchor Dietlikon. Ich bedanke<br />
mich schon jetzt für ihre Stimme.<br />
Frauenchor Dietlikon<br />
Eliane Baumann, Präsidentin<br />
Beat Joost<br />
Vorbuchenstrasse 30<br />
8303 Bassersdorf<br />
T 044 8<strong>36</strong> 96 07<br />
M 079 869 19 59<br />
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Tag der offenen Tür<br />
Samstag, 29. September <strong>2018</strong>, 10 bis 16 Uhr<br />
Wir laden Sie herzlich zur freien Besichtigung unseres<br />
Tageszentrums ein.<br />
• Betreuung und Pflege für Seniorinnen und Senioren,<br />
die zu Hause leben<br />
• Entlastungsangebot für Angehörige<br />
• Begegnungsort zur Pflege sozialer Kontakte<br />
• Zahlreiche Dienstleistungen vor Ort<br />
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Haus und Garten<br />
● allg. Schlosserarbeiten<br />
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme<br />
Konkurspublikation / Schuldenruf<br />
1. Schuldner: Ornelio Corso, ausgeschlagene Erbschaft,<br />
von Italien, geb. 26.5.1940, gestorben am 7.5.<strong>2018</strong>,<br />
wohnhaft gewesen in 8305 Dietlikon<br />
2. Datum der Konkurseröffnung: 9. August <strong>2018</strong><br />
3. Konkursverfahren: summarisch<br />
4. Eingabefrist: 8. Oktober <strong>2018</strong><br />
Vgl. im Übrigen unsere Publikation im Schweizerischen<br />
Handelsamtsblatt und im Amtsblatt des Kantons Zürich<br />
vom 7. September <strong>2018</strong>.<br />
KONKURSAMT WALLISELLEN<br />
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-Emissionen 105 g/km, CO 2<br />
-Emissionen aus der Treibstoffbereitstellung 23 g/km. Energieeffizienz-Kategorie: C. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 133 g/km.<br />
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Brandbachstrasse 9, 8305 Dietlikon, 043 355 20 20<br />
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Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong> 13<br />
Diverse Kraulkurse sowie Anfängerschwimmkurse<br />
für Erwachsene<br />
Anfänger Kraulkurse:<br />
Montag von 06.30 – 07.00 Uhr oder Mittwoch von 12.15 – 12.45 Uhr<br />
Erlernen Sie die Grundlagen im Kraulschwimmen. Das Schwergewicht<br />
wird gezielt auf das Erlernen und Verstehen der Technik sowie auf die<br />
korrekten Abläufe gelegt. Voraussetzung ist das Schwimmen in Brust von<br />
mindestens 50 Meter. Auch Kraulschwimmer, die nicht mehr als 25 Meter<br />
Kraul schwimmen können, sind in diesem Kurs willkommen. Dieser Kurs<br />
ist der Grundstein für weiteres selbstständiges Üben.<br />
Fortgeschrittenen Kraulkurs:<br />
Mittwoch von 12.50 – 13.20 Uhr oder<br />
Donnerstag von 19.45 – 20.15 Uhr (Donnerstag jeweils 14-täglich)<br />
Sie vertiefen die Technik in allen Bereichen des Kraulschwimmens mit verschiedensten,<br />
bewährten Übungen. Das Schwergewicht der Übungen liegt<br />
in sämtlichen Bereichen wie Wasserlage, Armzug, Beinschlag, Atmung.<br />
Voraussetzung ist das Kraulschwimmen von mindestens 50 Meter am Stück.<br />
Kraul- und Konditionskurs für Fortgeschrittene: (60 Minuten)<br />
Dienstag von 20.00 – 21.00 Uhr<br />
Voraussetzung: Kraulkurs Fortgeschrittene absolviert oder Kraulschwimmen<br />
von mindestens 50 Meter am Stück. Ziel: Die technischen<br />
Fähigkeiten im Kraulschwimmen zu verbessern und die Kondition zu<br />
steigern. Dabei werden anerkannte Trainingsmethoden angewendet und<br />
dem Niveau der Teilnehmenden angepasst.<br />
Aqua-Fit und Aqua Fun<br />
Neuer Kursblock 20.8. – 15.12.<strong>2018</strong><br />
Machen Sie mit und bleiben Sie fit. Neueinstieg jederzeit möglich. Die<br />
Kurszeiten erhalten Sie am Empfang oder finden Sie auf unserer Homepage<br />
unter der Rubrik Kurse.<br />
Anmeldungen für alle Kurse nimmt gerne unser Empfang entgegen. Sie<br />
finden die Ausschreibungen sowie die Anmeldeformulare ebenfalls unter<br />
www.aqua-life.ch.<br />
Wir freuen uns auf ein gemeinsames Training mit Ihnen!<br />
Ihr aqua-life Team<br />
Start der Bewegungswoche<br />
Wangen-Brüttisellen / Dietlikon am<br />
Samstag, 15. September <strong>2018</strong><br />
Die Broschüre <strong>2018</strong> der gemeinsamen<br />
Bewegungswoche Wangen-<br />
Brüttisellen / Dietlikon mit sämtlichen<br />
Angeboten ist gedruckt und<br />
wird in den nächsten Tagen in alle<br />
Haushaltungen der beiden Gemeinden<br />
verteilt. Die Bewegungswoche<br />
findet dieses Jahr zum zwölften<br />
Mal statt.<br />
Besuchen Sie ab dem Samstag, 15.<br />
September <strong>2018</strong> die ersten Angebote<br />
und sammeln Sie Stempel für<br />
Ihren Bewegungspass: Mitmachen<br />
lohnt sich immer! Wer in der Bewegungswoche<br />
an mindestens vier<br />
Sprudelbecken<br />
in Revision<br />
Revision<br />
vom<br />
17. – 30.<br />
September<br />
Liebe Gäste des aqua-life<br />
Dieses Jahr haben wir auch im September durchgehend für Sie geöffnet.<br />
Um unsere Revisionsarbeiten aber dennoch durchführen zu können,<br />
müssen wir voraussichtlich vom 17. September bis 30. September<br />
<strong>2018</strong> unser Sprudelbecken während vierzehn Tagen schliessen (dies<br />
aber nur, wenn dann auch trockenes Wetter herrscht). Bitte informieren<br />
Sie sich direkt bei uns oder unter www.aqua-life.ch über die Schliessung.<br />
Das Hallenbad sowie die Sauna sind während dieser Zeit ganz<br />
normal geöffnet. Besten Dank für Ihr Verständnis.<br />
Ihr aqua-life Team<br />
Aktivitäten teilgenommen hat, erhält<br />
einen tollen Preis. Diese wurden<br />
wiederum vom einheimischen<br />
Gewerbe zur Verfügung gestellt.<br />
Die Schlussveranstaltung mit der<br />
Verlosung der Sachpreise an die<br />
fleissigsten Teilnehmenden findet<br />
am Montag, 27. September <strong>2018</strong> um<br />
19.00 Uhr, in der Turnhalle Hüenerweid,<br />
Bühlstrasse 2 in Dietlikon<br />
statt. Reservieren Sie sich diesen<br />
Termin schon heute!<br />
Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />
Sportnetz Dietlikon<br />
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Optik Schorno Volketswil<br />
spielend leicht besser sehen
14 Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong><br />
Fest auf der Hofwiesen<br />
«bi ois laufts rund»<br />
Samstag, 15. September <strong>2018</strong><br />
Klinke Garten<br />
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Aegertstrasse 12<br />
8305 Dietlikon<br />
Tel. 044 833 65 72<br />
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welche das Jubilarenfest und die Seniorennachmittage im Fadachersaal<br />
besuchen möchten.<br />
Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bitte bei Verena Rosenberger,<br />
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Krankenkassenanerkannt, Komplementär-Medizin
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong> 15<br />
Kartonsammlung<br />
Freitag, 14. September<br />
Bitte stellen Sie den Karton erst am<br />
Abfuhrtag bis spätestens 07.00<br />
Uhr gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr<br />
üblichen Stellen bereit.<br />
Beachten Sie, dass nur gebündelter<br />
Karton (kein Papier) abgeführt wird.<br />
ACHTUNG<br />
Nicht in die Kartonabfuhr gehören:<br />
– Papier<br />
– beschichtete Kartons<br />
(Tetra-Packungen)<br />
– Styropor und andere<br />
Verpackungsstoffe<br />
– Plastik (Tragegriffe bei<br />
Waschmittelverpackungen<br />
und Bierkartons)<br />
– Nieten und Klammern<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Gemeinderat<br />
Erfolgreiche Legislatur 2014 – <strong>2018</strong><br />
Zu Beginn der Amtsperiode 2014 –<br />
<strong>2018</strong> hat sich der Gemeinderat folgende<br />
Legislaturziele gesetzt:<br />
– Die folgende finanzpolitischen<br />
Ziele sind erreicht:<br />
- Steuerfuss unter «Top 40» im<br />
Kanton<br />
- Cash Flow über 5%<br />
- Aufwand nicht über Schulden<br />
finanzieren<br />
– Dietlikon ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort.<br />
Die im Gebiet<br />
Zentrum Dietlikon Süd geplanten<br />
Massnahmen sind umgesetzt und<br />
das Areal Faisswiesen ist entwickelt.<br />
– Die Verkehrssituation ist für alle<br />
Verkehrsteilnehmenden hinsichtlich<br />
Verkehrsfluss, Sicherheit und<br />
Umweltfreundlichkeit verbessert.<br />
– In Zusammenarbeit mit geeigneten<br />
Partnern realisieren und betreiben<br />
wir ein bedarfsgerechtes,<br />
modernes und kostenbewusstes<br />
Angebot im Segment der stationären<br />
und ambulanten Pflege.<br />
– Dietlikon ist eine familienfreundliche<br />
Gemeinde. Wir haben für<br />
junge Familien erschwinglichen<br />
Wohnraum ermöglicht und die<br />
Vereinbarkeit von Familie und<br />
Arbeit unterstützt.<br />
– Der öffentliche Raum ist sozial<br />
und ökologisch aufgewertet.<br />
– Dietlikon ist politisch selbstständig<br />
und kooperiert regional wo<br />
sinnvoll.<br />
– Die energiepolitischen Ziele der<br />
Energiestadt Dietlikon werden<br />
aktiv weiterverfolgt.<br />
Mit 17 strategischen Massnahmen<br />
bzw. 35 grösseren und kleineren<br />
Projekten haben Gemeinderat und<br />
Verwaltung in den letzten vier Jahren<br />
an diesen Zielen gearbeitet. 22<br />
Projekte konnten in der Zwischenzeit<br />
erfolgreich umgesetzt bzw. abgeschlossen<br />
werden. An 10 Projekten<br />
wird noch gearbeitet, ein Projekt<br />
(Gestaltungsplan «Faisswiesen»)<br />
wurde sistiert.<br />
Der Gemeinderat ist sehr zufrieden<br />
mit der hohen Zielerreichung. Die<br />
durchwegs guten bis sehr guten Beurteilungen<br />
beim Gemeinde-Rating<br />
sowie bei den Zu- und Wegzugsbefragungen<br />
zeigen, dass sich in Dietlikon<br />
gut leben und arbeiten lässt.<br />
Der Gemeinderat wird sich deshalb<br />
auch in der neuen Legislatur für<br />
eine lebendige und attraktive Gemeinde<br />
einsetzen, ich welcher sich<br />
Bevölkerung und Gewerbe gleichermassen<br />
wohl fühlen.<br />
Hinweis:<br />
Mehr Infos unter https://www.<br />
dietlikon.ch/gemeinde-dietlikon/<br />
politik/legislaturziele-2014-<strong>2018</strong>/<br />
Gemeinderat<br />
Gemeindeversammlung vom 27.09.<strong>2018</strong><br />
Beleuchtender Bericht und<br />
Unterlagen sind online<br />
Der Beleuchtende Bericht der Gemeindebehörden sowie die ergänzenden<br />
Unterlagen können ab sofort auf der Homepage der Gemeinde (www.dietlikon.ch)<br />
heruntergeladen werden. Sie liegen zudem im Gemeindehaus,<br />
Büro Nr. 14, zur Einsicht auf (Dienstag bis 18.00 Uhr, Freitag 07.15 – 14.15<br />
Uhr). Auf Wunsch wird der Bericht den Stimmberechtigten kostenlos zugestellt.<br />
Bestellungen nimmt die Gemeindekanzlei (kanzlei@dietlikon.<br />
org oder 044 835 82 50) ab sofort entgegen.<br />
Gemeinderat<br />
Geschäftsausflug<br />
Die Gemeindeverwaltung Dietlikon ist am<br />
Knabenschiessen-Montag, 10. September,<br />
den ganzen Tag geschlossen.<br />
Bei dringenden Meldungen von Todesfällen wenden Sie sich am Vormittag<br />
an die Bestattungsdienste Wangen-Brüttisellen, Telefon 044 805 91 11<br />
(Nachmittag geschlossen).<br />
Störungsdienst Gemeindewerke, 044 833 68 78.<br />
Bauausschreibung<br />
Menzi Hans Rudolf und Sylvia, Lettenstrasse<br />
6, 8305 Dietlikon; Sichtschutzelemente,<br />
Lettenstrasse 6,<br />
Grundstück Nr. 5014, Gebäude Nr.<br />
448; 2-geschossige Wohnzone W2L<br />
1.1 / ES II<br />
Planauflage / Rechtsbehelf<br />
Die Gesuchsunterlagen liegen während<br />
20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung<br />
öffentlich auf und können<br />
während den Schalteröffnungszeiten<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
eingesehen werden.<br />
Während dieser Zeit können Baurechtsentscheide<br />
schriftlich bei der<br />
zuständigen Baubehörde angefordert<br />
werden. Für die Zustellung des<br />
baurechtlichen Entscheides wird<br />
eine Pauschalgebühr von Fr. 50.–<br />
verrechnet. Wer das Begehren nicht<br />
innert der Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />
verwirkt. Die Rekursfrist<br />
läuft ab Zustellung des Entscheids<br />
(§§ 314–316 PBG).<br />
Baubehörde<br />
Montag, 24. September <strong>2018</strong><br />
Häckseldienst für Gartenabraum<br />
Der Dietliker Bevölkerung wird 4<br />
mal pro Jahr ein kostenloser Häckseldienst<br />
angeboten.<br />
Eine Anmeldung ist unbedingt nötig.<br />
(Anmeldetalon im nächsten Kurier).<br />
• Gehäckselt wird Schnittgut aus<br />
Gartenabraum, wie Baum-,<br />
Strauch- und Heckenschnitt bis<br />
max. 12 cm Astdurchmesser.<br />
• Das Astmaterial muss geordnet<br />
und richtungsgleich, aber nicht<br />
gebündelt, mit der Schnittstelle<br />
gegen die Strassenseite bis spätestens<br />
07.00 Uhr an gut zugänglicher<br />
Stelle am Strassenrand bereitgelegt<br />
werden.<br />
• Es werden max. 10 m 3 Astmaterial<br />
pro Liegenschaft gehäckselt.<br />
Falls mehr Material bereitgestellt<br />
wird oder der Unterhaltsdienst<br />
dafür länger als 15 Minuten<br />
braucht, wird der Zusatzaufwand<br />
in Rechnung gestellt.<br />
• Das Häckselgut wird nicht mitgenommen.<br />
Das gehäckselte Ma-<br />
terial wird offen zurückgelassen<br />
oder in bereitgestellte Behälter<br />
abgefüllt.<br />
• Das gehäckselte Material kann<br />
im eigenen Garten wieder verwertet<br />
werden, als Strukturmaterial<br />
für Kompost oder als Abdeckmaterial.<br />
• Wer für das Häckselmaterial kei-<br />
ne Verwendung hat, kann Stauden<br />
und Äste bis 1,2 m Länge gebündelt<br />
jeweils am Mittwoch der<br />
Grüngutabfuhr mitgeben.<br />
<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Wir bitten Sie, die Vorgaben zwingend einzuhalten. In der Vergangenheit<br />
wurde bereit gestelltes Astmaterial, welches bezüglich der Menge<br />
oder dem Lageort die Vorgaben missachtete, im Sinne eines «Service<br />
Public» ohne Zusatzkosten gehäckselt.<br />
Da der Unterhaltsdienst jedoch feststellen musste, dass die Missbräuche<br />
in der letzten Zeit massiv zunahmen, kann keine Kulanz mehr gewährt<br />
werden. Zusatzaufwendungen werden zu Fr. 175.– pro Stunde<br />
verrechnet. Ist das Astmaterial an einer unzugänglichen oder nur<br />
schwer erreichbaren Stelle deponiert, muss der Häckseldienst verweigert<br />
werden.<br />
Je nach Menge kann es sein, dass die Häckseltour auf 2 Tage verteilt<br />
werden muss.<br />
Für Rückfragen steht die Abteilung Raum, Umwelt + Verkehr (Raffaela<br />
Caccialepre, Tel.: 044 835 82 34 oder ruv@dietlikon.org, Montag–<br />
Freitag, jeweils am Morgen) zur Verfügung.
16 Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong><br />
Das andere Kino in Dietlikon<br />
Die 10. Saison ist aufgegleist<br />
Wer erinnert sich noch an das erste Gastspiel auf der kleinen Bühne im Dietliker Dorftreff?<br />
Zürich Hauptbahnhof hiess das<br />
gelungene Stück und wir waren<br />
glücklich, dass diese Première reibungslos<br />
verlief und das Publikum<br />
fasziniert war. – Inzwischen<br />
begeisterten über 70 Kleinkunstauftritte<br />
unsere Zuschauer und<br />
rund 40 Filme boten Unterhaltung<br />
auf bestem Niveau. – Für die am<br />
5. Oktober beginnende Jubiläumssaison<br />
konnten wir wiederum<br />
grossartige Künstler engagieren.<br />
So räumt zum Beispiel Ursus<br />
Wehrli die Kunst auf, das Duo Lunatic<br />
erfindet das Radio neu, die<br />
Drüdieter grooven weltweit durch<br />
die Ländlermusik, Comedia Bluff<br />
begeistert mit einer fanstastischen<br />
Komödie und Simon Chen vollbringt<br />
eine satirische Gratwanderung.<br />
– Zudem möchten wir als<br />
Novum mit unseren Filmen jeder<br />
Spielzeit einen Schwerpunkt verleihen<br />
und präsentieren deshalb<br />
kommende Saison ausschliesslich<br />
Schweizerfilme.<br />
Das nebenstehende Programm<br />
zeigt die Übersicht über alle Veranstaltungen<br />
und vielleicht reservieren<br />
Sie spontan das eine oder<br />
andere Datum in Ihrer Agenda.<br />
Ausführlichere Angaben finden<br />
Sie dann im jeweiligen Kurier oder<br />
loggen Sie sich in unsere Website<br />
ein. Hier finden Sie alles Wissenswerte<br />
über den Kulturtreff und das<br />
kleine Kino/Theater im Keller des<br />
Alexander-Bertea-Dorftreff.<br />
Wir freuen uns auf die 10. Saison<br />
und auf Sie als unseren Gast.<br />
Programm Saison <strong>2018</strong> / 2019<br />
Datum<br />
Uhrzeit<br />
www.kulturtreff.ch<br />
Fr 5. Oktober 20.00 Kleinkunst: Comedia Bluff «Meister und Margarita»<br />
Sa 6. Oktober 20.00 Komödie frei nach dem berühmten Roman «Der Meister<br />
und Margarita» von Michail Bulgakow<br />
Fr 2. November 20.00 Kleinkunst: Ursus Wehrli «Kunst aufräumen LIVE!»<br />
Sa 3. November 20.00<br />
Aufräumen kann Spass machen – oder zum Spleen werden <br />
Fr 7. Dezember 20.00 Film: Das Menschlein Matthias (CH 1941/2017) (D)<br />
Das Schicksal eines Verdingkindes nach der Romanvorlage<br />
von Paul Ilg<br />
Fr 4. Januar 20.00 Film: Rosie (CH 2013) (D)<br />
Sanftes Drama um Liebe, Lebenslüge und Bevormundung<br />
Fr 1. Februar 20.00 Kleinkunst: Simon Chen «Typisch!»<br />
Sa 2. Februar 20.00 Raffiniert, feinsinnig, spitzfindig und von herrlichem<br />
Humor – typisch Chen<br />
Fr 1. März 20.00 Film: Leo Sonnyboy (CH 1989) (D)<br />
Komödie zum Dauerbrenner Schweizer und Ausländer<br />
Sa 2. März 20.00 Konzert: Drüdieter<br />
Drüdieter präsentieren mit Witz und Drive, Music handmade<br />
in Switzerland<br />
Fr 5. April 20.00 Film: Die göttliche Ordnung (CH 2017) (D)<br />
Wenn die Frauen die Hosen anziehen; das späte Frauenstimmrecht<br />
in der Schweiz<br />
Fr 3. Mai 20.00 Kleinkunst: Duo Luna-Tic «On Air»<br />
Sa 4. Mai 20.00 Steht das Duo Luna-Tic auf der Bühne, bleibt kein Auge<br />
trocken<br />
Alle Filme zeigen wir in deutscher Sprache<br />
Programmänderungen vorbehalten<br />
Ihr Kulturtreff-Team: Gabi und Häbes Balmer, Esther Bernhard, Jan Geerts, Vreny und George Hildebrand, Margrith Keller, Thomas Naef<br />
– Dienstag, 18. September <strong>2018</strong><br />
– Dienstag, 30. Oktober <strong>2018</strong><br />
– Dienstag, 20. November <strong>2018</strong><br />
Treffen mit der<br />
Gemeindepräsidentin<br />
Haben Sie Fragen, Vorschläge oder ein Anliegen,<br />
welches Sie gerne mit mir besprechen<br />
möchten? An folgenden Daten stehe ich der<br />
Bevölkerung von Dietlikon zwischen 16.00<br />
und 18.00 Uhr für ein persönliches Gespräch<br />
zur Verfügung:<br />
Ihre Anmeldung mit Besprechungsthema nimmt die Gemeindekanzlei<br />
bis spätestens am Montag vor dem gewünschten Termin unter<br />
kanzlei@dietlikon.org oder 044 835 82 50 entgegen. Terminanfragen<br />
ohne Gesprächsthema werden nicht berücksichtigt.<br />
Textilsammlung<br />
Sammlung via Post<br />
Mitte August bis Mitte September <strong>2018</strong><br />
Vom 15. August bis am 15. September <strong>2018</strong> können ordentlich<br />
verschlossene Textilsammelsäcke gut sichtbar und witterungsgeschützt<br />
beim Hausbriefkasten deponiert werden. Der Postbote nimmt die<br />
vollen Sammelsäcke mit. Falls bereits zu viel Sammelgut vorhanden<br />
ist, wird der Sack am folgenden Werktag mitgenommen. Nasse Säcke<br />
können nicht mitgenommen werden!<br />
Dies gilt nur noch bis am 15. September 2017!<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Ich freue mich auf zahlreiche Begegnungen.<br />
Herzlich Ihre Edith Zuber, Gemeindepräsidentin
✁<br />
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong> 17<br />
Sicherheitstipp<br />
Passen Sie auf beim Abstieg<br />
Mittwoch, 19. September <strong>2018</strong><br />
Seniorenausflug<br />
Das Team für Senioren lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />
(ab AHV-Alter) unserer Gemeinde zum Herbstausflug ein:<br />
Sempach LU, mit Besuch Vogelwarte<br />
Durchatmen, Weitsicht, Natur pur<br />
– die Bergwelt hat ihren ganz besonderen<br />
Reiz. Doch aufgepasst:<br />
Bergwandern ist kein Spaziergang.<br />
Exponierte und rutschige Stellen<br />
erfordern Achtsamkeit, insbesondere<br />
beim Abstieg. Deshalb sollte<br />
man den Ausflug so planen, dass<br />
bis zum Schluss genügend Zeitund<br />
Kraftreserven bleiben.<br />
Sie haben die Wanderung sorgfältig<br />
geplant, sind gut ausgerüstet und<br />
bestens unterwegs. Doch plötzlich<br />
kommt die Müdigkeit. Bleiben Sie<br />
trittsicher – ein Abstieg ist koordinativ<br />
und muskulär anspruchsvoller,<br />
als man denkt.<br />
Tipps<br />
• Planen Sie für den Abstieg genügend<br />
Zeit- und Kraftreserven ein.<br />
• Drosseln Sie das Tempo und legen<br />
Sie Pausen ein.<br />
• Setzen Sie die Füsse kontrolliert<br />
auf. Gehen Sie etwas in Vorlage<br />
und beugen Sie leicht die Knie.<br />
• Reduzieren Sie Schläge, indem<br />
Sie aktiv abbremsen oder Stöcke<br />
benützen. Diese können bei richtigem<br />
Gebrauch hilfreich sein.<br />
• Wählen Sie für den Abstieg allenfalls<br />
die einfachere Variante oder<br />
fahren Sie mit der Bahn ins Tal.<br />
Mehr zum Thema Bergwandern<br />
finden Sie in der aktuellen Kampagne<br />
der bfu, zusammen mit den<br />
Schweizer Wanderwegen und Seilbahnen<br />
Schweiz und mit der Unterstützung<br />
der SWICA Gesundheitsorganisation<br />
auf www.sicherbergwandern.ch.<br />
bfu – Sicherheitsdelegierter der<br />
Gemeinde Dietlikon<br />
Telefon 044 835 82 22, www.bfu.ch<br />
Reisedatum: Mittwoch, 19. September <strong>2018</strong><br />
Die Reise wird bei jeder Witterung durchgeführt.<br />
Zeit:<br />
Einsteigeorte:<br />
Kostenanteil:<br />
Abfahrt 10.30 Uhr<br />
Beim Bahnhof Dietlikon und beim<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Fr. 32.– pro Person<br />
Inbegriffen sind: Fahrt mit dem Autocar, Mittagessen,<br />
Eintritt Vogelwarte sowie Trinkgeld für den Chauffeur<br />
Die Gemeinde Dietlikon vermietet an der Bromackerstrasse 9<br />
in Dietlikon eine<br />
4½-Zimmer-Wohnung (121 m 2 )<br />
Die im 2013 komplett neu sanierte Wohnung befindet sich an<br />
ruhiger Lage im 3. OG und verfügt über ein schönes Bad/WC,<br />
eine grosszügige Dusche/WC, eine offene moderne Küche mit<br />
Granitabdeckung, Glaskeramik und GS sowie einen schönen<br />
Balkon (13 m 2 ) mit Aussicht.<br />
Das Haus ist mit einem Lift und einer elektrisch gesteuerten<br />
Haupteingangstüre ausgestattet. Eine Arztpraxis ist im gleichen<br />
Haus eingemietet.<br />
Bezug: 1. Oktober <strong>2018</strong><br />
Miete: Fr. 2191.– zuzüglich Fr. 280.– Nebenkosten pro Monat<br />
Weitere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei<br />
der Gemeindeverwaltung, Liegenschaften, Hofwiesenstrasse 32,<br />
8305 Dietlikon, Telefon 044 835 82 24 oder per E-Mail unter<br />
liegenschaften@dietlikon.org<br />
Anmeldung:<br />
Team für Senioren<br />
per Internet an: team.senioren@dietlikon.org<br />
Oder mit dem untenstehenden Talon bis<br />
Mittwoch,12. September <strong>2018</strong>.<br />
Bitte nur A-Post Briefe senden an:<br />
Team für Senioren, Erika Heubeck<br />
Bromackerstrasse 21, 8305 Dietlikon<br />
Anmeldung zum Seniorenausflug<br />
Mittwoch, 19. September <strong>2018</strong>:<br />
Name / Vorname<br />
Name / Vorname<br />
Adresse<br />
Teilnehmerzahl<br />
Einsteigen<br />
(Zutreffendes bitte ankreuzen)<br />
Unterschrift<br />
beim Alterszentrum beim Bahnhof
18 Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong><br />
Rotkreuzfahrdienst Wangen-Brüttisellen<br />
Wir suchen zusätzliche<br />
freiwillige Fahrer<br />
Selbstständig und unabhängig bleiben bedeutet gerade für ältere, behinderte<br />
oder kranke Menschen Lebensqualität. Ist die Mobilität jedoch eingeschränkt,<br />
kann der Weg zum Arzt bereits beschwerlich sein. Allein ein<br />
öffentliches Verkehrsmittel zu benutzen, ist plötzlich nicht mehr möglich.<br />
Was tun, wenn keine Begleitperson oder kein Fahrzeug zur Verfügung stehen?<br />
In solchen Situationen kann der Rotkreuz-Fahrdienst entlasten. Freiwillige<br />
Fahrer und Fahrerinnen begleiten Menschen, welche auf Hilfe angewiesen<br />
sind, zum Arzt, ins Spital, zur Therapie oder zum Kuraufenthalt.<br />
Dank des Engagements der freiwilligen Fahrer und Fahrerinnen kann der<br />
Rotkreuz-Fahrdienst praktisch in der ganzen Schweiz angeboten werden.<br />
Kickoff-Veranstaltung<br />
«Nutzungsentwicklung Schurterhaus»<br />
27. September <strong>2018</strong>, 19.00 Uhr<br />
An der Gemeindeversammlung vom<br />
5. Juni <strong>2018</strong> wurde der Kauf des<br />
Stockwerkanteils der Post durch die<br />
Gemeinde Wangen-Brüttisellen beschlossen.<br />
Die zentrale Lage des<br />
Schurterhauses, welches sich nun<br />
vollständig im Eigentum der Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen befindet, bietet<br />
die Gelegenheit, die Nutzung zu<br />
überdenken und die Chance, den<br />
Dorfkern von Wangen zu beleben.<br />
Bereits im Vorfeld hat die Gemeinde<br />
bei der Bevölkerung von Wangen-<br />
Brüttisellen Ideen für die Nutzung<br />
des ehemaligen Postlokals eingeholt.<br />
Zahlreiche Ideen und Vorschläge<br />
sind per Mail und Post bei uns eingegangen,<br />
was uns sehr gefreut hat.<br />
Damit eine langfristige und nachhaltige<br />
Nutzung für das gesamte Schurterhaus<br />
gefunden werden kann, hat<br />
der Gemeinderat beschlossen, die<br />
Liegenschaft als Ganzes zu analysieren.<br />
Durch diese neue Betrachtungsweise<br />
entsteht ein grösserer Handlungsspielraum.<br />
Um die eingetroffenen Ideen vorzustellen,<br />
die Ideengeberinnen und -geber<br />
zu vernetzen, weitere Ideen zu<br />
finden und Ideenskizzen zu konkretisieren,<br />
laden wir alle interessierten<br />
Einwohnerinnen und Einwohner am<br />
Donnerstag, 27. September <strong>2018</strong> um<br />
19.00 Uhr zu einer öffentlichen Kickoff-Veranstaltung<br />
unter dem Titel<br />
«Nutzungsentwicklung Schurterhaus»<br />
ins Schurterhaus in Wangen ein.<br />
Das Ziel dieser Veranstaltung ist, Varianten<br />
zu entwickeln und ihre<br />
Machbarkeit zu prüfen, um damit<br />
eine Entscheidungsgrundlage für<br />
den Gemeinderat zu schaffen, welche<br />
Ideen für eine mögliche Umsetzung<br />
ausgearbeitet werden sollen.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen und<br />
möchten Sie aktiv an der Gestaltung<br />
unserer Gemeinde mitwirken? Dann<br />
würden wir uns über eine Anmeldung<br />
– per Mail oder mit dem unten<br />
angehängten Anmeldetalon – bis am<br />
7. September freuen!<br />
Gemeinderat und<br />
Abteilung Planung und Infrastruktur<br />
Fahren Sie gerne Auto, sind Sie fit, kontaktfreudig, pünktlich und zuverlässig?<br />
Haben Sie Zeit und möchten Sie gerne helfen?<br />
Die Einsätze des Rotkreuzfahrdienst Wangen-Brüttisellen sind üblicherweise<br />
im Zeitraum von Montag bis Freitag zwischen 08.00 und 18.00 Uhr<br />
angesiedelt.<br />
Während der Fahrten sind die Fahrenden und das Fahrzeug versichert. Zur Deckung<br />
der Kosten erhalten die Fahrenden vom Fahrgast eine Kilometerentschädigung.<br />
Das Rote Kreuz bietet den Freiwilligen ausserdem eine kostenlose<br />
Aktivmitgliedschaft sowie ein breitgefächertes Weiterbildungsprogramm an.<br />
Interessiert? Dann melden Sie sich doch am besten sofort bei der Einsatzleiterin<br />
Ursula Roos, Telefon 079 639 58 66.<br />
Danke für Ihr Engagement zum Wohle der Einwohnenden.<br />
Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Zürich und<br />
Abteilung Gesellschaft<br />
Anmeldung für die Kickoff-Veranstaltung «Nutzungsentwicklung<br />
Schurterhaus» am 27. September <strong>2018</strong> um 19.00 Uhr im Schurterhaus<br />
Ich melde mich für die Kickoff-Veranstaltung an:<br />
Name, Vorname <br />
Adresse <br />
Mail<br />
<br />
ggf. Verein<br />
Besonderes Anliegen<br />
<br />
<br />
<br />
Talon bitte bis Freitag, 7. September <strong>2018</strong> senden an: Gemeindeverwaltung,<br />
Abteilung Planung und Infrastruktur, Stationsstrasse 10, 8306<br />
Brüttisellen oder E-Mail: isabelle.straessle@wangen.bruettisellen.ch<br />
DER NISSAN MICRA.<br />
TECHNOLOGISCH VORAUS. MIT<br />
DEM CITY-CAR VON NISSAN.<br />
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104 g/km; CO₂-Emissionen aus der Treibstoffbereitstellung: 24 g/km; Energieeffizienz-Kategorie D;<br />
Katalogpreis Fr. 22 390.–, abzgl. Lagerbonus Fr. 3000.– (NISSAN Top-Bonus Fr. 1500.– und Stock-<br />
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✁
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong> 19<br />
Die Rechnungsprüfungskommission Wangen-Brüttisellen stellt sich vor<br />
Die Rechnungsprüfungskommission<br />
(RPK) prüft alle Anträge von finanzieller<br />
Tragweite an die Gemeindeversammlung,<br />
insbesondere<br />
Budget, Jahresrechnung und Spezialbeschlüsse<br />
(Entscheide, welche<br />
sich finanziell auf die Gemeinde<br />
auswirken, z.B. Landverkäufe, Immobilienkäufe).<br />
Im Unterschied zu<br />
anderen Gemeinden übernimmt die<br />
RPK in der Gemeinde Wangen-<br />
Brüttisellen grundsätzlich nicht die<br />
Rolle einer umfangreicheren Geschäftsprüfungskommission,<br />
welche<br />
auch Geschäfte ohne finanzielle<br />
Auswirkungen prüft. Sie klärt daher<br />
lediglich die finanzrechtliche Zulässigkeit,<br />
die finanzielle Angemessenheit<br />
und die rechnerische Richtigkeit<br />
der von ihr geprüften Geschäfte<br />
ab. Weitergehende resp. anderweitige<br />
Prüfungen führt die RPK grundsätzlich<br />
nicht durch. Geschäfte ohne<br />
direkte finanzielle Auswirkungen<br />
auf die Finanzen (z.B. baurechtliche<br />
Gestaltungspläne) prüft die RPK<br />
daher somit nicht.<br />
Als vom Stimmvolk der Gemeinde<br />
(demselben Organ, welches den<br />
Gemeinderat wählt) gewählte<br />
Kommission bildet sie aber ein<br />
wichtiges politisches Gegengewicht<br />
und einen Ausgleich zum<br />
Gemeinderat. So ist die RPK denn<br />
auch lediglich dem Souverän (resp.<br />
Stimmvolk) sowie aufsichtsrechtlich<br />
dem Bezirksrat Rechenschaft<br />
schuldig und vom Gemeinderat<br />
und anderen politischen und administrativen<br />
Instanzen der Gemeinde<br />
unabhängig (sowohl personell als<br />
auch organisatorisch). Auch wenn<br />
die RPK in ihren Anträgen zu den<br />
von ihr beurteilten Geschäften dem<br />
Gemeinderat oft folgt, lässt sie es<br />
sich nicht nehmen, im Bedarfsfall<br />
abweichende Anträge zu stellen<br />
(z.B. im Zusammenhang mit dem<br />
Dorfplatz Wangen). Damit unterstreicht<br />
die RPK ihre tatsächliche<br />
Unabhängigkeit von Gemeinderat<br />
und Verwaltung.<br />
Rechnungsprüfungskommission<br />
Patrick Waser (Präsident): Rechtsanwalt/Ökonom,<br />
FDP die Liberalen,<br />
bisher.<br />
Olivier Korda (Aktuar): Abteilungsleiter<br />
Finanzen/Controlling, bisher.<br />
Félice Bozzone (Mitglied): Leiterin<br />
Koordination & Administration, Forum,<br />
neu.<br />
Thomas Maurer (Mitglied): Wirtschaftsprüfer,<br />
FDP Die Liberalen,<br />
neu.<br />
Werner Wyder (Mitglied): Pilot, SVP,<br />
neu.<br />
Kontaktpersonen für das<br />
Förderprogramm Lückenlos gesucht<br />
Möchten Sie sich freiwillig engagieren? Neue Kontakte knüpfen?<br />
Einblick in andere Lebenswelten gewinnen? Dann bringen Sie Ihre<br />
Zeit, Ihr Wissen und Ihre Kompetenzen als Kontaktperson ins Förderprogramm<br />
Lückenlos ein.<br />
Mit diesem Projekt unterstützt die<br />
Gemeinde Kinder und ihre Eltern<br />
darin, sich auf den Kindergarten<br />
vorzubereiten. Kontaktpersonen<br />
besuchen Familien mit Kindern im<br />
Vorschulalter, um sie mit dem Förderprogramm<br />
Lückenlos bekannt<br />
zu machen und auf die verschiedenen<br />
Angebote in der Gemeinde<br />
(Krippen, Spielgruppen, Deutschkurse<br />
etc.) hinzuweisen. Falls nötig<br />
und erwünscht begleiten Kontaktpersonen<br />
die Mütter an Termine<br />
oder Impulsveranstaltungen im<br />
Rahmen des Förderprogramms Lückenlos.<br />
Je nach Situation sind die<br />
Kontakte intensive oder lose.<br />
Was bringen Sie mit?<br />
– Sie können eine einfache Unterhaltung<br />
in Deutsch führen.<br />
– Sie haben Alltagserfahrungen in<br />
der Erziehung von Kindern.<br />
– Sie haben etwas freie Zeit für den<br />
Einsatz als Kontaktperson.<br />
– Sie sind mit dem Schweizer<br />
Schulsystem vertraut.<br />
Sie werden auf die Aufgabe vorbereitet<br />
und erhalten jederzeit fachliche<br />
Beratung und Unterstützung<br />
durch die Projektleitung. Ausserdem<br />
finden regelmässig Austauschsitzungen<br />
mit anderen Kontaktpersonen<br />
statt.<br />
Interessiert? Dann melden Sie sich<br />
am besten sofort bei Arun Müller,<br />
Leiter Gesellschaft, Tel. 044 805 91<br />
81 oder bei Astrid Gmür, Projektleiterin<br />
Förderprogramm Lückenlos,<br />
Handy 079 171 27 27. Gerne<br />
stellen wir Ihnen das Förderprogramm<br />
Lückenlos und die Aufgabe<br />
im Detail vor.<br />
Jugend- und Familienkommission<br />
Montag, 10. September<br />
Die Gemeindeverwaltung<br />
Wangen-Brüttisellen bleibt am<br />
Knabenschiessen-Montag<br />
am Nachmittag geschlossen.<br />
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Tag.<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Schiessgefahr<br />
Auf dem Schiessplatz Wangen-Brüttisellen wird wie folgt scharf geschossen:<br />
Donnerstag, 13. September, 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Training / OMM, SV Wangen und SV Brüttisellen<br />
Unter Ablehnung jeder Haftung im Nichtbeachtungsfalle wird jedermann<br />
aufgefordert, das Betreten des gefährdeten Gebietes zu unterlassen.<br />
Gemeinderat
20 Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong><br />
Tarife für elektrische Energie und Netznutzung gültig ab 1. Januar 2019<br />
Veränderungen bei den Energie- und Netznutzungstarifen<br />
Energiepreise<br />
Die Energiepreise mussten, trotz steigender Preise an den europäischen<br />
Energie-Märkten, nur moderat angehoben werden. Die Erhöhung zeigt<br />
sich nur im Niedertarif, Bezüge im Hochtarif gestalten sich sogar etwas<br />
günstiger im Vergleich zum Jahr <strong>2018</strong>.<br />
Ein saisonaler Unterschied zwischen Sommer- und Wintertarifen ist nicht<br />
mehr zeitgemäss. Neu wird deshalb mit einem Ganzjahrestarif abgerechnet.<br />
Neu eingeführt wird der Grundpreis für die Messstelle beim Energietarif.<br />
Der Grundpreis sorgt für eine faire, verursachergerechte Preisstruktur, da<br />
er unabhängig vom Verbrauch erhoben wird.<br />
Netznutzungspreise<br />
Anpassungen in den Netznutzungspreisen gibt es aufgrund der Energiestrategie<br />
2050 des Bundes. Alle Kunden mit Bezügen bis zu 50 000 kWh<br />
pro Jahr und bis 30 kVA Anschlussleistung werden in einer einheitlichen<br />
Basis-Tarifgruppe zusammengefasst. Aufgrund der dadurch neuen Tarifzuteilungen<br />
kann sich das in der Stromrechnung mit höheren oder tieferen<br />
Kosten niederschlagen.<br />
Unsere Kunden profitieren ab 2019 von einem zweifachen Rabatt, wenn sie<br />
ihre Verbraucher / Energieerzeugungsanlagen durch die wwb steuern lassen:<br />
– Günstigere Preise, da diese Verbraucher in der Regel zu Niedertarifzeiten<br />
geladen werden.<br />
– 5% Flexibilitätsrabatt auf die Arbeitspreise Netznutzung.<br />
Ausgenommen sind davon nur Kunden, die ausdrücklich keine Steuerung<br />
ihrer Anlagen durch die wwb wünschen.<br />
Abgaben für SDL, KEV und Gemeindeabgaben<br />
Der Tarif für die allgemeinen Systemdienstleistung (SDL) der Swissgrid<br />
nimmt gegenüber <strong>2018</strong> um 25% ab. Endverbraucher bezahlen 2019 nur<br />
noch 0,24 Rappen (<strong>2018</strong>: 0,32 Rappen) pro Kilowattstunde verbrauchten<br />
Stroms.<br />
Die vom Bund erhobene Kostendeckende Einspeisevergütung zur Förderung<br />
der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien (KEV), bleibt für<br />
das Jahr 2019 mit 2,3 Rappen/kWh unverändert.<br />
Die Konzessionsabgabe an die Politische Gemeinde bleibt stabil bei 0,2<br />
Rappen pro Kilowattstunde.<br />
Publikation der Preise<br />
Die Netznutzungs- und Energielieferprodukte der Werke Wangen-Brüttisellen<br />
sind im Internet unter www.werkewb.ch zu finden. Die Internetseite<br />
der Strommarktregulierungsbehörde ElCom bietet zudem detaillierte<br />
Preisvergleiche über die Schweiz an. (www.strompreis.elcom.admin.ch)<br />
Aufsicht<br />
Die Elektrizitätstarife unterstehen seit dem 1.1.2008 der Oberaufsicht der<br />
Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom. (www.elcom.admin.ch)<br />
Verwaltungsrat Werke Wangen-Brüttisellen<br />
Tarife 2019 für elektrische Energie und Netznutzung<br />
gültig ab 1. Januar 2019<br />
Tarife 2019 für elektrische Energie und Netznutzung Seite 1/2<br />
gültig ab 1. Januar 2019<br />
Strombezugspreise<br />
- exkl. gesetzliche Abgaben KEV und SDL<br />
- exkl. Gemeindeabgabe<br />
Der Strompreis setzt sich zusammen aus dem Energiepreis und dem Preis für Netznutzung.<br />
Tarifzeiten<br />
Montag-Freitag Hochtarif 07.00 - 20.00 (übrige Zeiten Niedertarif)<br />
Samstag Hochtarif 07.00 - 13.00 (übrige Zeiten Niedertarif)<br />
Energie<br />
Der Energietarif setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:<br />
a) Grundpreis<br />
inkl. MWST<br />
exkl. MWST<br />
Je Messstelle CHF/Mt.<br />
2.69 2.50<br />
b) Energiepreise<br />
Acqua-Energie 1'000'000kWh<br />
Preis auf Anfrage<br />
Netznutzung<br />
Rp./kWh<br />
Rp./kWh<br />
Rp./kWh<br />
Rp./kWh<br />
inkl. MWST<br />
exkl. MWST<br />
6.35 5.90<br />
5.60 5.20<br />
5.60 5.20<br />
5.44 5.05<br />
Der Netznutzungstarif beinhaltet die Netzkosten der wwb inklusive der Kosten des vorgelagerten<br />
Netzes und der Kosten für Mess- und Informationswesen.<br />
Der Netznutzungstarif setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:<br />
a) Grundpreis<br />
Netz 400 Haushalt, Bezüge bis 50'000 kWh pro Jahr inkl. MWST exkl. MWST<br />
Je Messstelle bis 25 Ampere * CHF/Mt.<br />
8.08 7.50<br />
Netz 400G Gewerbe, Bezüge bis 50'000 kWh pro Jahr<br />
Je Messstelle bis 25 Ampere * CHF/Mt.<br />
8.08 7.50<br />
Netz 400GL Grossbezüge ab 50'000 kWh pro Jahr<br />
Je Messstelle, pro Monat CHF/Mt.<br />
64.62 60.00<br />
Netz 16000 Grossbezüger mit eigener Trafostation<br />
Je Messstelle, pro Monat CHF/Mt.<br />
75.39 70.00<br />
b) Arbeitspreise<br />
Netz 400 Haushalt, Bezüge bis 50'000 kWh pro Jahr inkl. MWST exkl. MWST<br />
Hochtarif (HT)<br />
Rp./kWh<br />
11.42 10.60<br />
Niedertarif (NT)<br />
Rp./kWh<br />
4.15 3.85<br />
Netz 400G Gewerbe, Bezüge bis 50'000 kWh pro Jahr<br />
Hochtarif (HT)<br />
Rp./kWh<br />
Niedertarif (NT)<br />
Rp./kWh<br />
Netz 400GL Grossbezüge ab 50'000 kWh pro Jahr<br />
Hochtarif (HT)<br />
Rp./kWh<br />
Niedertarif (NT)<br />
Rp./kWh<br />
Netz 16000 Grossbezüger mit eigener Trafostation<br />
Hochtarif (HT)<br />
Rp./kWh<br />
Niedertarif (NT)<br />
Rp./kWh<br />
Netz 400 TA temporäre Anlagen / Baustellen<br />
Hochtarif (HT)<br />
Rp./kWh<br />
Niedertarif (NT)<br />
Rp./kWh<br />
Flexibilitäts-Rabatt ab 1.1.2019<br />
auf die Arbeitspreise Netznutzung 5% Rabatt<br />
Flexibilität<br />
Kunden die Ihre Verbraucher / Energieerzeugungsanlagen durch die wwb steuern lassen, profitieren von:<br />
- günstigeren Preisen, da diese Verbraucher in der Regel zu Niedertarifzeiten geladen werden,<br />
- einem zusätzlichen Flexibilitätsrabatt von 5% auf die Arbeitspreise Netznutzung.<br />
Netz 400GL inkl. MWST exkl. MWST<br />
Pro kW des Monatmaximums<br />
CHF<br />
8.83 8.20<br />
Netz 16000<br />
Pro kW des Monatmaximums<br />
d) Blindenergiepreise<br />
Grenzwert Leistungsfaktor cos ϕ = 0.92<br />
CHF<br />
Rp./kWh<br />
Gesetzliche und weitere Abgaben<br />
KEV 1)<br />
SDL 2)<br />
Abgabe an die Pol. Gemeinde Wange-Brüttisellen<br />
Rp./kWh<br />
Rp./kWh<br />
11.42 10.60<br />
4.15 3.85<br />
3.82 3.55<br />
2.32 2.15<br />
2.15 2.00<br />
1.78 1.65<br />
16.32 15.15<br />
5.92 5.50<br />
c) Leistungspreis<br />
Als Monatsmaximum gilt die während einer 15-minütigen Messperiode gemittelte höchste Leistung.<br />
8.40 7.80<br />
5.06 4.70<br />
ab 1.1.<strong>2018</strong> ab 1.1.2019<br />
2.30 2.30<br />
0.32 0.24<br />
0.20 0.20<br />
1) Kostendeckende Einspeisevergütung (Beitrag an den Bund zur Förderung von Strom aus<br />
erneuerbaren Energien)<br />
Inkl. Bundesabgabe zum Schutz der Gewässer und Fische 0.10 Rp/kWh<br />
Detaillierte Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.swissgrid.ch<br />
Untertitel: Erneuerbare Energien<br />
2) Systemdienstleistungen (Abgabe an die schweizerische Netzgesellschaft)<br />
* ab 25 Ampere pro Ampere Bezüger-Überstromunterbrecher pro Monat 0.32 0.30<br />
Detaillierte Informationen erhalten Sie unter:<br />
Brüttisellen, 21. August <strong>2018</strong><br />
www.swissgrid.ch<br />
Stromtarif 2019_Aktenauflag_V1<br />
Seite 2/2<br />
Verwaltungsrat Werke Wangen-Brüttisellen publ. Kurier Nr. <strong>36</strong> vom 07.09.<strong>2018</strong><br />
Stromtarif 2019_Aktenauflag_V1
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong> 21<br />
Herbstneuheiten<br />
in der Bibliothek<br />
Am Freitag, 14. September um 20.00<br />
Uhr stellt die bekannte Buchhändlerin<br />
Daniela Binder aus Winterthur in<br />
gewohnt unterhaltsamer Weise Neuheiten<br />
auf dem Büchermarkt vor.<br />
Quer durch den Bücherwald schildert<br />
sie jedes einzelne Buch so spannend,<br />
dass man es gleich zum Lesen<br />
mit nach Hause nehmen möchte.<br />
Was selbstverständlich am Ende der<br />
Veranstaltung auch möglich ist – alle<br />
vorgestellten Bücher sind in der Bibliothek<br />
erhältlich und noch am gleichen<br />
Abend ausleihbar!<br />
Der Eintritt ist gratis.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Das Bibliotheks-Team<br />
Aufhebung Feuerverbot<br />
im Wald und in Waldesnähe<br />
Das Feuerverbot im Wald und in<br />
Waldesnähe wird per sofort aufgehoben.<br />
Die vergangenen Tage haben im<br />
Kanton Zürich flächendeckend Regen<br />
gebracht. Die Regenmengen<br />
und die kühleren Temperaturen<br />
führten zu einer Entspannung der<br />
Waldbrandgefahr. Das Amt für<br />
Landschaft und Natur der Baudirektion<br />
des Kantons Zürich hat daher<br />
das mit Verfügung vom 26. Juli<br />
<strong>2018</strong> erlassene Feuerverbot im<br />
Wald und in Waldesnähe per 4.<br />
September <strong>2018</strong> aufgehoben.<br />
Abteilung Tiefbau,<br />
Unterhalt und Sicherheit<br />
Ihr Sanitär. 043 495 51 61 mb-service.ch<br />
PlayGround: Spassalarm!!<br />
Nun sind die Sommerferien vorbei<br />
und wir alle kommen wieder in den<br />
alten, langweiligen Alltag zurück.<br />
Aber etwas ist wieder da, auf das<br />
sich die Kids immer freuen, das<br />
PlayGround! Das letzte Play<br />
Ground stand ganz im Zeichen des<br />
Gleichgewichts und der Koordination.<br />
Zu diesem Thema hatten wir<br />
eine Slackline (= eine coole Art des<br />
Seiltanzes) aufgebaut und dazu<br />
kam noch ein Balanceboard (= eine<br />
Art Skateboard aber auf einer Rolle).<br />
Der Rekord ist immer noch zu<br />
schlagen mit 1 Minute und 42 Sekunden.<br />
Es gibt einen Kiosk, der<br />
für die Kids zu Verfügung steht, mit<br />
angemessenen Preisen. Also kommt<br />
vorbei, es lohnt sich!<br />
Im September heisst es noch fünf<br />
Mal Spiel, Spass und Freude und<br />
zwar jeweils am Sonntag von 14.00<br />
–17.00 Uhr im Skate- / Sportplatz<br />
Halsrüti. Die Themen der nächsten<br />
Male PlayGround sind Gleichgewicht<br />
und Koordination, Trampolin<br />
und Freestyle und die Pfadi DWB<br />
(Dietlikon, Wangen-Brüttisellen)<br />
kommt am 30. September zu Gast.<br />
Der krönende Abschluss des Projekts<br />
findet an der Wangemer-Chilbi<br />
statt.<br />
Kioskmitarbeiter PlayGround<br />
Daniel Lampart<br />
Kirchenkonzert in Wangen<br />
Klavier und Orgel<br />
Jung-Min Lee & Benjamin Guélat<br />
Sonntag 9. September 17.15 h<br />
Eintritt frei - Kollekte
22 Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong><br />
Freitag, 14. September: Flitzer<br />
Samstag, 15. September: Die göttliche Ordnung<br />
Sonntag, 16. September: Vitus<br />
Freitag und Samstag: Vorfilm «Euses Dörfli» von Hans Vogel.<br />
Plüsch-Loge (für 2-3 Personen, inkl. Getränk)<br />
Normaler Sitzplatz<br />
Mitgebrachter Stuhl<br />
Fr. 75.-<br />
Fr. 16.-<br />
Fr. 10.-<br />
Start der Vorführung ca 20 Uhr.<br />
Bar geöffnet ab 18:30 Uhr. Platzangebot<br />
begrenzt. Reservation unter 079 559 76 94<br />
oder www.kultur-kreis-wb.ch/anmelden.<br />
Die Vorführungen finden bei jeder<br />
Witterung statt.
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong> Kirchen<br />
23<br />
Hegnaustrasse <strong>36</strong><br />
8602 Wangen<br />
Sekretariat: Petra Kreinz<br />
Montag – Freitag von 8 – 12 Uhr<br />
Tel. 044 833 35 03<br />
petra.kreinz@zh.ref.ch<br />
www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />
Pfarrer Beat Javet<br />
Tel. 044 833 34 47<br />
beat.javet@zh.ref.ch<br />
Pfarrer Roberto Schuler<br />
Tel. 044 833 33 91<br />
roberto.schuler@zh.ref.ch<br />
Sigristenteam: 077 465 45 58<br />
Sonntag, 9. September<br />
09.45 Gottesdienst im Gsellhof<br />
Brüttisellen mit<br />
Pfr. Roberto Schuler<br />
Flügel: Hugo Meister<br />
Kollekte: Infostelle Kirche<br />
und Sekten<br />
17.15 Kirchenkonzert in<br />
der Kirche Wangen<br />
Klavier und Orgel mit<br />
Jung-Min Lee und<br />
Benjamin Guélat<br />
Eintritt frei – Kollekte<br />
(HEKS Jahresprojekt)<br />
Mittwoch, 12. September<br />
ab 11.30 Mittagsplausch für<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
im Kirchgemeindesaal<br />
Gsellhof in Brüttisellen.<br />
Wichtig:<br />
Anmeldung zwingend bis<br />
Montag,10. September, 11 Uhr<br />
an das Sekretariat der<br />
Kirchgemeinde, Tel. 044 833<br />
35 03 (morgens)<br />
Donnerstag, 13. September<br />
08.45 Ökumenischer Seniorentreff<br />
Tagesausflug «Schiffsfahrt<br />
auf dem Bodensee»<br />
mit Mittagessen auf dem<br />
Schiff von Stein am Rhein<br />
nach Konstanz.<br />
Fadackerstrasse 11<br />
8305 Dietlikon<br />
www.kath-dietlikon.ch<br />
Sekretariat:<br />
Beatrice Nuzzi / Rita Winiger<br />
Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />
Tel. 044 833 08 88<br />
beatrice.nuzzi@kath-dietlikon.ch<br />
kirche@kath-dietlikon.ch<br />
Seelsorgeteam:<br />
Luis Capilla, Pfarradministrator<br />
luisca@bluewin.ch<br />
Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />
reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />
angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />
gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />
Christina Stahel, Rel.Päd.<br />
christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />
Samstag, 8. September<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 9. September<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
Opfer: Flutkatastrophe Kerala<br />
Dienstag, 11. September<br />
09.00 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
19.30 Santo Rosario<br />
Donnerstag, 13. September<br />
09.00 Rosenkranzgebet<br />
18.00 Innehalten<br />
Am 10. September, Knabenschiessen,<br />
bleibt das Sekretariat geschlossen.<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Donnerstag, 6. September<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Pfrn. Christa Steinhauer<br />
Dorfstrasse 15<br />
8305 Dietlikon<br />
www.ref-dietlikon.ch<br />
Sekretariat: Petra Erhardt<br />
Di – Fr, 9 – 11 Uhr<br />
Tel. 044 833 21 80<br />
dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />
Pfarrämter:<br />
Christa Nater<br />
Tel. 044 833 40 70<br />
christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />
Christa Steinhauer<br />
Tel. 044 833 22 50<br />
christa.steinhauer@ref-dietlikon.ch<br />
Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />
Dave Dünneisen<br />
Tel. 044 833 26 48<br />
dave.duenneisen@ref-dietlikon.ch<br />
Sonntag, 9. September<br />
10.00 Kirche, Gottesdienst<br />
Pfrn. Christa Nater<br />
Kollekte: Menschenrechte, LK<br />
Im Anschluss Gemeindemittagessen<br />
für die Angemeldeten<br />
im Kirchgemeindehaus.<br />
Nächste Taufsonntage<br />
11. November Pfrn. Christa Nater<br />
2. Dezember Pfrn. Christa<br />
Steinhauer<br />
20. Januar 2019 Pfrn. Christa<br />
Steinhauer<br />
Pflegezentrum Rotacher<br />
Freitag, 7. September<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Pfrn. Daniela<br />
Jerusalem, Seelsorge PZ<br />
Rotacher<br />
Freitag, 14. September<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Bettag mit<br />
Kommunion für Alle mit<br />
Reto Häfliger, Seelsorge<br />
PZ Rotacher<br />
Bertea Dorftreff<br />
Dorfstr. 5a, 8305 Dietlikon<br />
Silas Wohler, Pastor<br />
Telefon 076 675 12 91<br />
www.feg-dietlikon.ch<br />
Royal Rangers Dietlikon<br />
(christliche Kinder- und<br />
Jugendarbeit)<br />
Starter (7 – 8 Jahre)<br />
Kundschafter (9 – 11 Jahre)<br />
Pfadfinder (12 – 14 Jahre)<br />
rrdietlikon@gmail.com<br />
www.42.royalrangers.ch<br />
Sonntag, 9. September<br />
17.00 Gottesdienst<br />
Predigt: Ali Dini<br />
Mit Kinderhüte und<br />
Kidstreff<br />
Spende<br />
Blut<br />
Rette<br />
Leben.<br />
Ref. Kirche Dietlikon<br />
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 9. September<br />
Gemeindemittagessen<br />
11.30 Gemeindemittagessen im<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Kosten: Fr. 10.–<br />
(inkl. alkoholfreier<br />
Getränke und Kaffi)<br />
Mit vorhergehender<br />
Anmeldung bis spätestens<br />
Donnerstag, 6. September<br />
im Sekretariat (Telefon<br />
044 833 21 80).<br />
Donnerstag, 13. September<br />
Senioren kochen für Senioren<br />
12.00 Kirchgemeindehaus<br />
Kosten: Fr. 10.– En Guete!<br />
Haushaltapparat defekt?<br />
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24 Agenda<br />
Kurier Nr. <strong>36</strong> 7.9.<strong>2018</strong><br />
Veranstaltungen 7. bis 14. September<br />
Freitag, 7. September<br />
55. Geburtstag und Tag der offenen<br />
Tür bei Lascaux Colours & Restauro,<br />
10.00 – 19.00 Uhr, Zürichstrasse 42<br />
in Brüttisellen. Es gibt Betriebsführungen,<br />
Attraktionen für Gross und<br />
Klein, einen Wettbewerb mit schönen<br />
Preisen und eine Festwirtschaft.<br />
Modeschau / Mode Valko präsentiert<br />
die aktuelle Herbstmode, im<br />
Alterszentrum Hofwiesen Dietlikon,<br />
ab 10.00 Uhr, Verkauf von<br />
11.00 – 15.30 Uhr<br />
fraueziit Kino-Wohlfühlabend,<br />
19.30 – 22.00 Uhr im Pfarreizentrum<br />
St. Michael. Gemütlicher<br />
Abend bei Kerzenlicht und Kuchen.<br />
Es stehen verschiedene Filme zur<br />
Auswahl, für die sich die Gruppe<br />
entscheidet – ganz nach Lust und<br />
Laune.<br />
Samstag, 8. September<br />
Wangemer Herbst-Märt, auf dem<br />
Dorfplatz. Attraktive Stände und<br />
eine Festwirtschaft mit Grill wartet<br />
auf Sie. Veranstalter: Gewerbeverein<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Sonntag, 9. September<br />
Drittes Gemeindemittagessen mit<br />
3-Gang-Menü, nach dem Gottesdienst<br />
im ref. Kirchgemeindehaus.<br />
Essen Fr. 10.– inkl. Mineralwasser<br />
und Kaffee. Anmelden bis 6. September<br />
unter Telefon 044 833 21 80.<br />
Veranstalter: Ref. Kirchgemeinde<br />
Dietlikon<br />
PlayGround, Spiele, Spass, Sound<br />
und Snacks für Schulkinder, Skatepark<br />
Halsrüti, 14–17 Uhr, organisiert<br />
von der offenen Jugendarbeit<br />
Wangen-Brüttisellen, Auskunft<br />
über Durchführung bei schlechtem<br />
Wetter unter Telefon 079 800 41 06<br />
Kirchenkonzert in Wangen, 17.15<br />
Uhr, mit Klavier und Orgel (Jung-<br />
Min Lee & Benjamin Guélat), Eintritt<br />
frei, Kollekte. Veranstalter: Ref.<br />
Kirche Wangen-Brüttisellen<br />
Dienstag, 11. September<br />
Seniorenjass, 14.00 – 17.00 Uhr im<br />
Restaurant Freihof Brüttisellen. Anmeldung<br />
nicht erforderlich. Preis<br />
Fr. 4.–. Auskunft bei Herbert Gafner,<br />
Telefon 079 824 05 30. Veranstalter:<br />
Kommission 60+<br />
Mittwoch, 12. September<br />
Mittagsplausch ab 2. Lebenshälfte,<br />
11.30 – 14.00 Uhr im Gsellhof Brüttisellen.<br />
Anmeldung bis Dienstag,<br />
12 Uhr an Telefon 044 833 35 03.<br />
Veranstalter: Ökumenisches Seniorenteam.<br />
Donnerstag, 13. September<br />
Ausflug «Schifffahrt auf dem Bodensee»,<br />
Anmeldung bis 7. September<br />
unter Telefon 044 833 35 03<br />
(vormittags) Veranstalter: Ökumenisches<br />
Seniorenteam<br />
Senioren kochen für Senioren, Fr.<br />
10.–, 12.00 – 13.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus<br />
Dietlikon. Auskunft<br />
bei Margret Pfister, 044 833 66 38<br />
Freitag, 14. September<br />
FIFA 18 glow cup, 18.00 – 22.00 Uhr<br />
im Gsellhof Brüttisellen. Die Glow-<br />
Arbeitsgruppe-Jugend veranstaltet<br />
zum ersten Mal ein regionales<br />
«FIFA18-Turnier», in dem sieben<br />
Gemeinden aus dem Glattal ihre<br />
besten Gamer im Alter von 12–18<br />
Jahren ins Rennen schicken. Veranstalter:<br />
Offene Jugendarbeit Wangen-Brüttisellen<br />
Herbstneuheiten auf dem Büchermarkt,<br />
Daniela Binder stellt uns<br />
spannende Herbstneuheiten vor.<br />
20.00 – 21.30 Uhr in der Bibliothek<br />
Brüttisellen<br />
Openair Kino beim Dorfplatz Wangen.<br />
Film «Flitzer», 20.00 – 22.30<br />
Uhr, ab 18.30 Uhr Bar geöffnet. Billette<br />
Fr. 10.– / Fr. 16.– / Fr. 75.– unter<br />
Tel. 079 559 76 94 reservieren.<br />
Veranstalter: Kultur-Kreis Wangen-<br />
Brüttisellen<br />
Melden Sie uns Ihre Veranstaltung für<br />
diese Seite per Mail: info@leimbacherdruck.ch<br />
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LA FONTANA<br />
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6.-23.September <strong>2018</strong><br />
CHRÜZ&QUÄR<br />
Kurier<br />
63. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Dietlikon und Wangen-<br />
Brüttisellen. Erscheint am Freitag. Wird in alle Haushaltungen<br />
und Unternehmen verteilt. Auflage 7850 Ex.<br />
Jahresabonnement per Post: Fr. 80.– exkl. MWST<br />
Inseratannahme Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr<br />
inserate@leimbacherdruck.ch, Tel. 044 833 20 40<br />
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Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />
Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr<br />
kurier@leimbacherdruck.ch<br />
6.9. Kernölamazonen, 7.9. A-Live, 8.9. Marc Haller, 9.9. Barbara Hutzenlaub<br />
12.9. Oropax, 13.9. Rolf Schmid, 14.9. Patti Basler & Philippe Kuhn<br />
15.9. GlasBlasSing,16.9. Philipp Fankhauser,19.9.ThomasC. Breuer &Bänz Friedli<br />
20.9. Jubiläumsabend 50 Jahre RMD, 21.9. Blues Max<br />
22.9. Michael Hatzius &die Echse, 23.9. Starbugs Comedy<br />
6.-23.9. Sergej Kravchuk ...zudem: 6.-23.9. Kunstausstellung in der Stadtgalerie<br />
Verlag «Kurier», Leimbacher AG, Claridenstrasse 7,<br />
8305 Dietlikon, Tel. 044 833 20 40,<br />
info@leimbacherdruck.ch<br />
Mo – Fr 8.30 –12.00 Uhr, 13.30 –17.00 Uhr<br />
Redaktion Telefon 044 834 08 58, kurier@leimbacherdruck.ch<br />
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