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Reichswaldblatt Mai 2017

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50 Prozent für den Ersatz von nichtheimischen durch heimische Hecken<br />

Man sieht sie überall: die hohen, dichten Thujahecken. Doch Vögel<br />

meiden sie. Deshalb und auch, weil sie nur dicht sind, wenn sie immer<br />

weiter in den angrenzenden Straßenraum hineinwachsen dürfen, hat<br />

der Markt Feucht ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen, das<br />

einzigartig im Landkreis ist und das der Marktgemeinderat in seiner<br />

Sitzung Ende März einstimmig beschloss.<br />

Demnach kann jeder Eigentümer oder Mieter in Feucht, der eine nichtheimische<br />

Hecke durch eine heimische ersetzt, einen Zuschuss beantragen. Der Zuschuss<br />

beträgt 50 Prozent der Kosten für die Pflanzen. Der Antrag muss eingereicht<br />

und geprüft werden, bevor die nichtheimische Hecke entfernt wird.<br />

Mit diesem Programm geht der Markt Feucht seinen Weg konsequent weiter,<br />

heimischen Pflanzen den Vorzug zu geben, da diese besser von den hier<br />

lebenden Tieren angenommen werden. In neueren Bebauungsplänen gilt dies<br />

bereits als Festsetzung, die einzuhalten ist. Petitionen wie am Parkside, hier<br />

Ausnahmen zuzulassen, wurden in der Vergangenheit vom Marktgemeinderat<br />

einstimmig abgelehnt.<br />

Die Förderbedingungen können im Bauamt des Marktes Feucht erfragt werden:<br />

Gabriele Kaiser, Tel. 0912 / 9167-48, E-<strong>Mai</strong>l: gabriele.kaiser@feucht.de.<br />

Eine Rotbuchenhecke im Februar, die Sommer wie Winter Sichtschutz gewährt.<br />

Foto: Vera Vinzl<br />

Entlastung der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2015<br />

In der Sitzung des Marktgemeinderates Feucht am 30. März <strong>2017</strong><br />

wurde die Feststellung und Entlastung der Jahresrechnung für<br />

das Haushaltsjahr 2015 gem. Art. 102 Abs. 3 S. 1 GO einstimmig<br />

beschlossen.<br />

Kämmerer Peter Friedl stellte fest, dass nach dem Jahresergebnis die<br />

Zuführung zum Vermögenshaushalt rund 6,2 Mio. Euro beträgt. Ursprünglich<br />

geplant war eine Zuführung in Höhe von 2,3 Mio. Euro.<br />

Größtenteils ist die positivere Entwicklung des Jahresergebnisses auf Mehreinnahmen<br />

bei der Gewerbesteuer (2,22 Mio. Euro) und beim Gemeindeanteil<br />

an der Einkommensteuer (300.000 Euro) zurückzuführen. Auch wurden<br />

beim gemeindlichen Anteil an der Grunderwerbsteuer höhere Einnahmen<br />

(236.000 Euro) als veranschlagt erzielt. Des Weiteren wurden Ausgabeansätze<br />

teils nicht vollständig ausgeschöpft.<br />

Der zur örtlichen Rechnungsprüfung des Jahres 2015 erstellte Prüfungsbericht<br />

bzw. die Stellungnahmen hierzu waren ebenfalls Gegenstand des Beschlusses.<br />

„La Cucina di Venezia“ im Bardolino<br />

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Venedig blüht im Frühling wieder auf. Neblige Morgenröte weicht den Sonnenstrahlen,<br />

die Tage werden länger und die Piazzas und Cafés füllen sich mit<br />

Leben. Für die Gäste des Bardolino die Gelegenheit ab 21. April <strong>2017</strong> die<br />

kulinarischen Gaumenfreuden der Lagunenstadt zu entdecken – mit Fisch und<br />

Früchten des Meeres, zubereitet mit Gewürzen von Marco Polos Expeditionen<br />

und einer Küche, die sich von der Kunst inspirieren lässt.<br />

Auf der venezianischen Themenkarte finden sich dann Gerichte wie die<br />

„zwei Klassiker Venedigs“ – frische Sardinen mit Rosinen, Pinienkernen und<br />

Zwiebel Julienne sowie Stockfischpüree auf Biancoperla-<strong>Mai</strong>spolenta. Nicht<br />

fehlen dürfen der „Fritto Tradizionale in Scartosso“ – Gebackene Edelfische und<br />

Gemüsesticks oder die Kalbsleber alla Veneziana mit Zwiebeln und krokanter<br />

Polenta. Zum Einklang des Ganzen<br />

gibt es einen Bellini-Cocktail nach<br />

der Original-Rezeptur von „Harry’s<br />

Bar“ mit weißem Pfirsichpüree und<br />

Prosecco.<br />

Ein weiterer Klassiker der venezianischen Küche:<br />

Rinderfilet-Carpaccio nach dem Originalrezept von Giuseppe Cipriani.<br />

Genießen Sie bis 18. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> die<br />

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<strong>2017</strong> ist Muttertag! Überraschen<br />

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wo Genießer zu Hause sind.<br />

MAI <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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