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KÖSTLICHE TROPFEN,<br />

WILDE TIERE UND<br />

BIZARRE LANDSCHAFTEN<br />

Herz was willst Du mehr? Es geht wieder nach Südafrika, eines meiner erklärten<br />

Lieblingsreiseziele im Südlichen Afrika. Diesmal sind wir mit Partnern von<br />

österreichischen Reisebüros unterwegs, um ihnen Land und Leute näher zu<br />

bringen. Und es war eine gelungene Reise in die Regenbogennation, die nun<br />

einige weitere begeisterte Fans gefunden hat.<br />

VON AFRIKA-EXPERTE GERHARD SIMUNEK<br />

1.TAG: ABFLUG AB WIEN<br />

Um ein wenig mit Vorurteilen aufzuräumen:<br />

Die Wahl der Fluglinie fiel<br />

bewusst auf Ethiopian Airlines.<br />

Das Unternehmen nutzt brandneue<br />

Fluggeräte wie z. B. den Boeing Dreamliner,<br />

das Service und die Verpflegung<br />

sind absolut in Ordnung. Fairerweise<br />

muss man festhalten, dass der Flughafen<br />

Addis Abeba, nach wie vor ein wenig<br />

gewöhnungsbedürftig ist. Er ist eben<br />

typisch afrikanisch und für das rasante<br />

Wachstum von Ethiopian Airlines<br />

mittlerweile eine wenig zu klein geraten.<br />

Es geht einfach ein wenig chaotisch zu,<br />

aber mit Ruhe und Übersicht ist das<br />

Umsteigen problemlos zu schaffen.<br />

Reisetipp<br />

Die BONGANI MOUNTAIN LODGE<br />

am Fuße der Malelane-Bergkette ist<br />

umgeben von dichtem afrikanischem<br />

Busch. Der spektakuläre Infinity<br />

Pool bietet einen atemberaubenden<br />

2. TAG: WILLKOMMEN IN JOZI<br />

Planmäßig landen wir in Johannesburg<br />

und werden bereits erwartet.<br />

Es ist Samstag und bei wenig Verkehr<br />

erreichen wir zügig unsere Unterkunft,<br />

das „Hallmark House“ im Zentrum<br />

der Stadt. Und hier geht es gleich ein<br />

wenig wie im Irrenhaus zu. Die Bar<br />

des Hauses ist von leidenschaftlichen<br />

Fans des südafrikanischen Rugby<br />

Teams beschlagnahmt worden, die<br />

im Stadium um die Ecke das Match<br />

gegen Neuseeland gewonnen haben.<br />

Dementsprechend lautstark wurde<br />

der Sieg nun an der Bar begossen.<br />

Blick auf die Umgebung. Neben<br />

Pirschfahrten ist eine Wanderung<br />

zu den über 250 Felsmalereien der<br />

San-Buschmänner empfehlenswert.<br />

3. TAG: STREIFZUG<br />

DURCH MABONENG<br />

Die Sonne lacht vom Himmel. Zeitig<br />

starten wir zu unserer Tour in das vor<br />

kurzem fertiggestellte neue Künstlerviertel<br />

Maboneng. Farbenfrohe Graffiti,<br />

eine neue Szene mit Galerien und<br />

Läden aller Art sowie eine gepflegte<br />

Gastronomiezeile wurden geschaffen<br />

und die Straßenkünstler verblüffen uns<br />

mit kunstvollen Musik-und Akrobatikvorführungen.<br />

Leider haben wir nicht<br />

allzu viel Zeit, um die quirlige Atmosphäre<br />

zu genießen, da Hazyview, unser<br />

Tagesziel, mehrere hundert Kilometer<br />

entfernt liegt. Am späten Nachmittag<br />

erreichen wir das „Hippow Hollow“<br />

Hotel. Bei einem gemütlichen Dinner<br />

auf der Terrasse mit Blick auf den Sabie<br />

Fluss lassen wir den Tag ausklingen.<br />

4. TAG: PANORAMAROUTE –<br />

IMMER WIEDER FASZINIEREND<br />

Wenn man in dieser Region unterwegs<br />

ist, sollte man unter keinen Umständen<br />

einen Ausflug zur Panoramaroute<br />

verpassen. Die Landschaftsbilder, die<br />

bizarren Felsformationen und die<br />

grandiosen Ausblicke auf den Blyder<br />

River Canyon, die Three Rondavels –<br />

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