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Koalition verbietet Islamistensymbole

FPÖ treibt den Kampf gegen religiösen und politischen Extremismus voran

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Nr. 40 Donnerstag, 4. Oktober 2018<br />

g<br />

Wien 11<br />

WIEN<br />

Rot-Grün ignoriert weiter<br />

den Kulturkampf in Wien<br />

Parallelgesellschaften sind Ergebnis des „Multikulti-Experiments“<br />

Heftige Kritik an der Untätigkeit<br />

der rot-grünen Stadtregierung<br />

angesichts ihres geschei-<br />

terten „Mulitkulti-Experiments“<br />

übt der geschäftsführende FPÖ-<br />

Landesparteiobmann Johann Gudenus:<br />

„Es ist höchste Zeit für<br />

umfassende Maßnahmen!“<br />

„Die Kluft zwischen den unterschiedlichen<br />

Kulturen ist nicht nur<br />

bedauerlich, sondern vor allem gefährlich“,<br />

warnte Gudenus vor der<br />

wachsenden Kluft zu den islamischen<br />

Parallelgsellschaften in der<br />

Bundeshauptstadt.<br />

Totales Chaos um das Anrainerparken<br />

„Was immer auch Verkehrsstadträtin<br />

Maria Vassilakou anfasst, das<br />

endet im totalen Chaos“, bemerkte<br />

der Verkehrssprecher der Wiener<br />

FPÖ, Klubobmann Toni Mahdalik,<br />

zur eventuell kommenden Öffnung<br />

der Anrainerparkplätze für den<br />

Wirtschaftsverkehr zu bestimmten<br />

Uhrzeiten. Die Stadt Wien plant<br />

nämlich, die Beschilderung der<br />

Anrainerparkplätze mit einer Zusatztafel<br />

auszustatten, auf der, wie<br />

folgt, zu lesen sein soll: „Anrainerparken<br />

1./8. Bezirk lt. Amtsblatt<br />

Wien xx/2018“.<br />

„Verlangt Vassilakou jetzt tatsächlich<br />

von jedem Autofahrer, das<br />

Amtsblatt xx/2018 im Auto mitzuführen,<br />

um beim Parkplatzsuchen<br />

Gudenus: „Rasche Maßnahmen gegen die Parallelgesellschaften.“<br />

Rot-Grün ignoriert Probleme<br />

Besorgte Eltern, Lehrer und Sozialarbeiter<br />

und jetzt auch Exekutivbeamte<br />

sprechen die herrschenden<br />

Probleme, die dem Aufeinandertreffen<br />

der unterschiedlichen Kulturen<br />

geschuldet sind, offen an.<br />

„Die undifferenzierte Einwanderungspolitik<br />

der rot-grünen Stadtregierung<br />

hat die Bildung von Parallelgesellschaften<br />

zur Folge, die<br />

ihre Konflikte nun gewaltsam austragen<br />

und immer mehr zur Bedrohung<br />

für die Sicherheit der Wiener<br />

werden“, betonte der Freiheitliche.<br />

Die Abschottung einzelner<br />

Migrantengruppen reicht bereits<br />

so weit, dass sich eigene Gemeinden<br />

innerhalb Wiens gebildet haben.<br />

„Diese umfassen neben Lokalen<br />

und Gemeindezentren auch<br />

nachschlagen zu können, ob er hier<br />

parken darf?“, reagierte Mahdalik<br />

fassungslos über so viel Umständlichkeit<br />

– oder Inkassowut: Denn<br />

das Amtsblatt ist ausschließlich im<br />

Rathaus um den Betrag von 1,10<br />

Euro käuflich zu erwerben.<br />

Der Präsident der Freiheitlichen<br />

Wirtschaft, Karl Baron, der 2015<br />

einen FPÖ-Antrag zu einer einheitlichen<br />

Wiener Lösung des Problems<br />

eingebracht hatte, sieht in der<br />

Groteske ein anschauliches Beispiel,<br />

wie Vassilakou völlig unausgegorene<br />

Konzepte durchpeitscht:<br />

„Das einzige, was sie damit erreicht,<br />

ist, die Anrainer und die Autofahrer<br />

– mit Hilfe der SPÖ – in<br />

ein weiteres Chaos zu stürzen.“<br />

bereits eigene Bildungseinrichtungen<br />

bis hinunter zu den islamischen<br />

Kindergärten“, zeigte Gudenus<br />

auf: „Die einzige Reaktion der<br />

Rathauskoalition ist es, die Vorfälle<br />

zu schubladisieren und die Tatsachen<br />

schönzureden. Sehen Sie den<br />

Tatsachen endlich ins Auge, ergreifen<br />

sie endlich Maßnahmen, um<br />

die Kluft zwischen den Kulturen<br />

zu verringern und den Wienern das<br />

Sicherheitsgefühl zurückzugeben.“<br />

Vassilakous Schnitzeljagd-Info<br />

durch den Amtsblattdschungel.<br />

Foto: FPÖ Wien<br />

Foto: NFZ<br />

WIENER SPAZIERGÄNGE<br />

von Hannes Wolff<br />

„Warum reiten Sie eigentlich<br />

ständig auf der Miniermottn umanand?“,<br />

fragte mich vorgestern<br />

ein Herr, als ich grad wieder einmal<br />

durch die Stadionallee ging.<br />

Blüten<br />

Erstens ist das ein tolles Bild<br />

– ich auf einer Miniermotte reitend<br />

– , und zweitens hab ich eine<br />

Menge Gründe dafür. Wir kamen<br />

ins Gespräch.<br />

Ich erklärte ihm, dass wir doch<br />

alle zu Ausländern recht freundlich<br />

sein sollten, und dass die<br />

Rosskastanie, so wienerisch sie<br />

sich gibt, eine gut integrierte<br />

Griechin ist. 1576 hat sie ein Osmane<br />

als Pferdefutter nach Wien<br />

gebracht, von da hat sie sich in<br />

ganz Europa angesiedelt. Und<br />

dass irgendein depperter Wissenschaftler<br />

diese bösartige Miniermotte<br />

in den 80er Jahren eingeschleppt<br />

hat.<br />

Damals haben wir einen Baum<br />

am Ring besungen: „Du narrischer<br />

Kastanienbaum“. Wir sangen<br />

über Angstblüten, statt den<br />

Anfängen zu wehren.<br />

Die schädliche Motte ist ein<br />

Symbol. Es gibt einen Haufen<br />

Dinge, die wir, bevor’s zu spät ist,<br />

bekämpfen sollten.<br />

„Da ham S recht“, sagte der<br />

Herr, „und weu Sie sagen: Integration.<br />

Ich –“ aber da kam<br />

schon ein 18er. Im Einsteigen bat<br />

er mich, wir sollten uns in einer<br />

Woche beim Amon treffen.<br />

Eine späte verirrte Biene nahm<br />

mir das „Ja“ aus dem Mund.

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