04.10.2018 Aufrufe

Koalition verbietet Islamistensymbole

FPÖ treibt den Kampf gegen religiösen und politischen Extremismus voran

FPÖ treibt den Kampf gegen religiösen und politischen Extremismus voran

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

12 Länder<br />

Neue Freie Zeitung<br />

TIROL<br />

Antrag zu Transitverkehr<br />

„Es geht uns um die leidgeprüfte<br />

Tiroler Bevölkerung“, bemerkte<br />

FPÖ-Verkehrssprecherin Evelyn<br />

Achhorner zum gemeinsamen Antrag<br />

der Landesregierung und der<br />

Tiroler FPÖ zu „Verkehrsmaßnahmen<br />

zur Entlastung der Tiroler<br />

Bevölkerung“: „Wir laden nun<br />

gemeinsam alle anderen Parteien<br />

im Landtag ein, diesen Antrag zur<br />

Korridormaut und der Ausweitung<br />

des Fahrverbotes auf Fahrten mit<br />

Sattelkraftfahrzeugen sowie Lkw<br />

und selbstfahrenden Arbeitsmaschinen<br />

im Transitverkehr mitzutragen.“<br />

BURGENLAND<br />

Voller Bürgerkontakt<br />

14 Tage war<br />

das „Kampagnenfahrzeug“<br />

der FPÖ Burgenland<br />

im Bezirk<br />

Oberwart<br />

unterwegs, begleitet<br />

von den<br />

FPÖ-Landesregierungsmitgliedern<br />

und den Land-<br />

Geza Molnar<br />

tagsabegordneten, angeführt von<br />

Klubobmann Geza Molnar: „Der<br />

Zuspruch der Bürger war groß, und<br />

sie zeigten Interesse und Sympathie<br />

an unserer Arbeit im Landtag.“<br />

STEIERMARK<br />

Distanz zum Kopftuch<br />

Der steirische Landesjugendbeirat<br />

ist die Interessenvertretung<br />

der steirischen verbandlichen Kinder-<br />

und Jugendarbeit – und vergibt<br />

Fördermittel. Bei der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung liegt nun<br />

ein Aufnahmegesuch der Muslimischen<br />

Jugend Steiermark als Vollmitglied<br />

vor, das die Freiheitliche<br />

Jugend äußerst kritisch beurteilt,<br />

weil dieser Verein eine positive Einstellung<br />

zum Kopftuch propagiert.<br />

„Anstatt in Interviews auf eine vermeintlich<br />

‚patriarchale‘, heimische<br />

Gesellschaft zu verweisen und zu<br />

behaupten, es würde eine solche<br />

Kleidungspolizei in beide Richtungen<br />

existieren, wäre es höchst<br />

an der Zeit, sich vom Kopftuch als<br />

Symbol des politischen Islam zu<br />

distanzieren“, fordert RFJ-Landesobfrau<br />

Liane Moitzi endlich eine<br />

glaubhafte Distanzierung der muslimischen<br />

Jugend vom Kopftuch.<br />

Foto: FPÖ Burgenland<br />

Mindestsicherung: Rückläufige<br />

Bezieherzahl in Oberösterreich<br />

FPÖ präsentiert aktuelle Zahlen zum reformierten BMS-Modell<br />

Die Zahl der heimischen Mindestsicherungsbezieher<br />

nimmt<br />

ab, die der ausländischen Bezieher<br />

nimmt zu, zeigte FPÖ-Klubobmann<br />

Herwig Mahr auf.<br />

Im ersten Halbjahr 2018 bezogen<br />

17.926 Personen Leistungen nach<br />

der auf Antrag der FPÖ reformierten<br />

oberösterreichischen Mindestsicherungsregelung<br />

(BMS). Davon<br />

waren 9.167 österreichische Staatsbürger<br />

und 8.759 ausländische Bezieher,<br />

unter denen sich 6.690 asyloder<br />

subsidiär Schutzberechtigte<br />

befanden.<br />

Foto: FPÖ Kärnten<br />

KÄRNTEN<br />

OBERÖSTERREICH<br />

BMS-Reform zeigt Wirkung<br />

Im Detail bezogen 6.745 Personen<br />

die volle BMS, 4.214 waren<br />

„Aufstocker“ (die eine Aufzahlung<br />

auf AMS-Einkommen aus der<br />

BMS erhalten) und 1.812 Personen<br />

mit zu geringem Einkommen. Weitere<br />

Gründe für BMS-Leistungen<br />

waren 432 Mal sonstige Versicherungsleistungen,<br />

848 Mal Kinderbetreuung<br />

und 4.153 Mal „Sonstiges“.<br />

Die Gesamtkosten für das<br />

Halbjahr 2018 betrugen 23 Millionen<br />

Euro. Die durchschnittliche<br />

Bezugsdauer in der BMS beträgt<br />

acht Monate.<br />

„Sozialpolitik“ für Genossen<br />

Darmann: „Neue Versorgungsposten<br />

für rote Apparatschiks.“<br />

Foto: Andreas Maringer/cityfoto.at<br />

Herwig Mahr: Mindestsicherungsreform zeigt positive Wirkung.<br />

„Weil SPÖ-Sozialreferentin Beate<br />

Prettner den SPÖ-Bürgermeistern<br />

zu wenig Informationen über<br />

die Sozialausgaben liefert, muss<br />

jetzt per Landesgesetz ein neues<br />

teures Gremium, eine sogenannte<br />

,Soziale Zielsteuerungskommission‘,<br />

gebildet werden“, kritisiert<br />

FPÖ-Landesparteichef Klubobmann<br />

Gernot Darmann. Dieses<br />

Gremium werde die Kärntner SPÖ<br />

wieder für den altbekannten Postenschacher<br />

nutzen, weil das Gesetz<br />

Prettner vollkommen freie<br />

Hand einräumt, die Leitung für diese<br />

neue Geschäftsstelle in der Sozialabteilung<br />

zu bestimmen.<br />

„Es gibt bereits viele Klagen über<br />

die komplizierte Bürokratie in der<br />

Sozialabteilung des Landes, und die<br />

wird jetzt von der SPÖ noch vertieft“,<br />

befürchtet FPÖ-Sozialsprecher<br />

Harald Trettenbrein zusätzliche<br />

negative Effekte. In der neuen<br />

Kommission würden ohnehin nur<br />

SPÖ-Vertreter sitzen, sodass sich<br />

die Frage stelle, warum diese eine<br />

neue Kommission brauchen, um<br />

miteinander reden zu können.<br />

„Offiziell heißt es, dass alle relevanten<br />

Akteure der Sozialpolitik<br />

in der Kommission sitzen werden.<br />

Aber für einen wichtigen Mitfinanzier,<br />

das Bundessozialamt, ist kein<br />

Sitz vorgesehen“, zeigte Trettenbrein<br />

die „rote Logik“ dahinter auf.<br />

Foto: FPÖ NÖ<br />

„Mit Oktober 2017 haben wir in<br />

Oberösterreich die Mindestsicherung<br />

gedeckelt und gleichzeitig einen<br />

Arbeitsbonus verankert. Erste<br />

Bilanz: Der Arbeitsbonus wurde<br />

von 3.166 Personen genutzt“, bemerkte<br />

Mahr zum Reformerfolg.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Gottfried Waldhäusl<br />

Vorzeigeprojekt<br />

„Greifenstein“<br />

Der ab 2019 gültige Maßnahmenplan<br />

für den Asylbereich<br />

nimmt Gestalt an: In wenigen Tagen<br />

wird eine Unterkunft in Greifenstein<br />

eröffnet, wo der neue Integrationsansatz<br />

gelebt wird. Die<br />

künftigen Bewohner – maximal 48<br />

unbegleitete Minderjährige – werden<br />

dazu angehalten, ein gewisses<br />

Maß an Eigenverantwortung für<br />

ihre Unterbringung zu übernehmen.<br />

„Diese sollen nicht nur bei<br />

den Integrationsmaßnahmen mithelfen,<br />

sondern sich auch bei den<br />

handwerklichen und praktischen<br />

Tätigkeiten einbringen“, erläuterte<br />

Landesrat Gottfried Waldhäusl.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!