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Koalition verbietet Islamistensymbole

FPÖ treibt den Kampf gegen religiösen und politischen Extremismus voran

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Nr. 40 Donnerstag, 4. Oktober 2018<br />

g<br />

in Österreich!<br />

ser Gruppen aus der Öffentlichkeit verbannen<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Foto: bmeia<br />

Katastrophenhilfe<br />

Innenpolitik 3<br />

„Wer rasch hilft, hilft doppelt. Deshalb wollen<br />

wir noch diese Woche einen entsprechenden<br />

Beschluss im Ministerrat treffen, um der<br />

Bevölkerung der von einer Naturkatastrophe<br />

heimgesuchten indonesischen Insel Sulawesi<br />

den dringendsten Hilfsbedarf an sauberem<br />

Trinkwasser, Lebensmitteln und Babynahrung,<br />

Notunterkünften und Schutzeinrichtungen<br />

für Kinder zu ermöglichen“, erklärte<br />

Außenministerin Karin Kneissl (Bild). Dafür<br />

wird die Bundesregierung Mittel aus dem<br />

Auslandskatastrophenfonds freigeben.<br />

Symbol islamistischer Terrororganisationen, die Fahne der Moslembrurauen<br />

Wölfe (links oben) sollen demnächst auf einer Verbotsliste stehen.<br />

Internationale Verflechtung<br />

Zu Jahresende 2016 gab es laut Statistik<br />

Austria in Österreich rund 10.800 Unternehmen,<br />

die Teil eines ausländischen Konzerns<br />

waren. In diesen Unternehmen waren annähernd<br />

600.000 Personen beschäftigt (+3,3<br />

Prozent gegenüber 2015), die einen Umsatz<br />

von 246 Milliarden Euro erwirtschafteten. Zur<br />

selben Zeit hatten die inländischen Unternehmen<br />

knapp 5.900 Unternehmenstöchter im<br />

Ausland. Diese beschäftigten 1,08 Millionen<br />

Personen (+0,3%) und erreichten einen Gesamtumsatz<br />

von mehr als 380 Milliarden Euro.<br />

Foto: NFZ<br />

terreich Platz haben und schon gar<br />

nicht ihre abzulehnenden Symbole<br />

in der Öffentlichkeit. Denn unsere<br />

Freiheit und Demokratie sind nicht<br />

selbstverständlich, sondern müssen<br />

gegen den Extremismus jeden Tag<br />

aufs Neue verteidigt werden“, betonte<br />

dazu der Vizekanzler.<br />

Kritik an der Durchführbarkeit<br />

des Gesetzes weisen die freiheitlichen<br />

Politiker zurück. Denn<br />

schließlich gebe es auch bei der<br />

Durchsetzung des seit 1947 geltenden<br />

Verbotsgesetzes gegen nationalsozialistische<br />

Wiederbetätigung<br />

keine Probleme.<br />

HINTERGRÜNDE<br />

Auf der Terror-Liste des EU-Ministerrates<br />

stehen derzeit 20<br />

Organisationen wie die Abu-Nidal-Organisation,<br />

die al-Aqsa-Märtyrerbrigaden,<br />

die Gamaa<br />

Islamija, Islami Büyük Dogu<br />

Akıncılar Cephesi, die Hamas,<br />

der militärische Arm der Hisbollah,<br />

die Arbeiterpartei Kurdistans,<br />

Islamischer Dschihad,<br />

Volksfront zur Befreiung Palästinas,<br />

die Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front<br />

oder die<br />

Freiheitsfalken Kurdistans.<br />

„Roter Spielball“ Pensionisten<br />

Der freiheitliche Seniorensprecher Werner<br />

Neubauer (Bild) reagierte in Sachen Verteilungsgerechtigkeit<br />

aus Anlass des „Tages der<br />

älteren Generation“ auf die Kritik der SPÖ<br />

an der beschlossenen Pensionserhöhung von<br />

zwei bis 2,6 Prozent, dass die Sozialdemokraten<br />

in ihrer Zeit als Regierungspartei viele<br />

Versäumnisse an der „älteren Generation Österreichs“<br />

begangen habe: „Jetzt ist endlich<br />

Schluss damit, unsere Pensionisten jedes Jahr<br />

zu Bittstellern zu degradieren und zum Spielball<br />

politischer Einvernahme zu machen, wie<br />

dies Peter Kostelka vom roten Pensionistenverband<br />

jetzt schon wieder versucht.“<br />

AUFSTEIGER<br />

ABSTEIGER<br />

Foto: bmoeds<br />

Foto: FPÖ<br />

Foto: twitter.com/thomas drozda<br />

Vizekanzler und FPÖ-Bundesparteiobmann<br />

HC Strache, der mit<br />

seinem Einsatz die Errichtung des<br />

„Trümmerfrauen“-Denkmals ermöglicht<br />

hat, zur Erinnerung an<br />

Leistung der Wiederaufbaugeneration<br />

für unser Österreich.<br />

Wiens neue SPÖ-Kulturstadträtin<br />

Veronica Kaup-Hasler, die den<br />

sogenannten „antifaschistischen<br />

Abwehrkampf“ der Wiener SPÖ<br />

gegen die Freiheitlichen unbeirrt<br />

fortsetzt, wie jetzt gegen das Denkmal<br />

für die Trümmerfrauen.<br />

BILD DER WOCHE Ein Denkmal für die Wiederaufbaugeneration:<br />

HC Strache mit „Trümmerfrau“ Maria bei der Einweihung.<br />

Foto: Mike Ranz

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