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IM KW 42

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Vizebürgermeister besorgt<br />

Sautens: Vizebürgermeister Gritsch warnt vor Kostenfalle<br />

(mel) Wie schon bei früheren Zusammenkünften kam es auch<br />

bei der letzten Gemeinderatssitzung Sautens bereits nach dem<br />

ersten Tagesordnungspunkt – dem Bürgermeisterberichtes – zu<br />

Unstimmigkeiten. Bei weiteren wichtigen Punkten wie dem Vorankommen<br />

bei den Projekten Golfplatz Ötztal und Balbachalm<br />

sind dann wieder alle Gemeinderatsmitglieder vereint aktiv.<br />

Vizebürgermeister Oswald Gritsch (l.) und Bürgermeister Manfred Köll prallen derzeit<br />

immer wieder mit ihren unterschiedlichen Auffassungen aneinander. RS-Foto: Burger<br />

Termin<br />

vormerken!<br />

Nachdem alle Gemeinderatsmitglieder<br />

der Aufnahme eines weiteren<br />

Tagesordnungspunktes bezüglich des<br />

Golfplatz-Projekts zustimmten, begann<br />

Bürgermeister Manfred Köll wie<br />

üblich mit seinen Berichten. Seines Erachtens<br />

nehmen die Beanstandungen<br />

zur Ausarbeitung der Protokolle zu<br />

den Sitzungen extrem zu und er bat<br />

seine Kollegen vom Gemeinderat,<br />

professioneller damit umzugehen, da<br />

eine Verbesserung um weitere drei Seiten<br />

wie zuletzt doch etwas übertrieben<br />

und eine Zeitverschwendung sei. Nach<br />

Bearbeitung weiterer Punkte regte Köll<br />

an, wieder eine Sitzung des Bauausschusses<br />

abzuhalten, da dies schon<br />

länger nicht mehr der Fall gewesen<br />

sei und man sich nicht immer auf den<br />

Gemeinderat rausreden sollte. Als Vizebürgermeister<br />

Oswald Gritsch sich<br />

direkt darauf melden wollte, forderte<br />

Köll ihn auf, das am Ende der Sitzung<br />

zu tun, was Gritsch mit den Worten<br />

„…man darf zu Behauptungen keine<br />

Stellung mehr nehmen“ beanstandete.<br />

17./18. Oktober 2018<br />

FORTSCHRITTE. Christine<br />

Hackl freute sich, dass ihre Anliegen<br />

über die Fortschritte zum Projekt<br />

Golfplatz Ötztal vorgezogen wurden,<br />

und bat um zwei Beschlüsse, um dem<br />

positiven Schreiben des Raumordnungsausschusses<br />

nach einer Vorprüfung<br />

zu entsprechen. Das geplante<br />

Unterfangen wurde somit gut angenommen<br />

und nur bei der Prüfung zur<br />

Errichtung des Clubhauses kam man<br />

wieder auf einen vorhergegangenen<br />

Vorschlag aus umwelttechnischen<br />

Gründen zurück. So bat Hackl um<br />

einen Grundsatzbeschluss, das Gebäude<br />

des Schwimmbades adaptieren zu<br />

dürfen und einen Fußpfad zum vorgesehenen<br />

Kurzplatz öffentlich machen<br />

zu können, um der bevorstehenden<br />

Strategischen Umweltprüfung (SUP)<br />

vorbereitet entgegenzusehen. Ein großer,<br />

auch finanzieller Vorteil für die<br />

Gemeinde kann sich aus der Gebäudeadaptierung<br />

ergeben, da die Umbauten<br />

das Haus ganzjährlich nutzbar<br />

machen und für feierliche Anlässe<br />

ein neuer Rahmen geschaffen werden<br />

kann.<br />

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VERTRAUEN. Auch das bauliche<br />

Vorankommen auf der Balbachalm<br />

nach dem Aufsetzen eines neuen<br />

Pachtvertrages lässt auf eine gute Zukunft<br />

hoffen und veranlasste, alle<br />

Mitglieder des Gemeinderates ihr Vertrauen<br />

in die Gebrüder Pohl erneut<br />

auszudrücken. Somit wird auf eine zusätzliche<br />

Besicherung als Bankgarantie<br />

von 25.000 Euro verzichtet. Mitunter<br />

möchte man in die Gemeindezugehörigkeit<br />

der Brüder vertrauen und ergänzte,<br />

dass das Risiko eines Ausfalles<br />

etwas geringer sei, da sie zu zweit sind.<br />

UNRUHE. Punkt Sechs, der weitere<br />

Grundstückskaufverträge beinhaltete,<br />

rief erneut Vizebürgermeister<br />

Gritsch auf den Plan. Er möchte auf<br />

vergangene finanzielle Einbußen für<br />

die Gemeinde bei Kaufverträgen für<br />

die Teilwaldrechte aufmerksam machen<br />

und forderte eine Kalkulation<br />

bevor man, laut seiner Meinung,<br />

wieder Steuergelder verschwende.<br />

Nach lautstarken Diskussionen wurde<br />

schlussendlich mit zehn Stimmen dafür,<br />

einer Stimme dagegen und zwei<br />

Enthaltungen abgestimmt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 17

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