Guute November 2018
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GUUTE MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
3 | POLITIK<br />
NR MICHAEL HAMMER<br />
„Landesentwicklungsprogramm<br />
wird kein Fusionsprojekt“<br />
Die Bezirke Braunau und Rohrbach wurden bereits<br />
Anfang des Jahres zu Pilotregionen des Landesentwicklungsprogramms.<br />
Jetzt wird im Rest des Landes nachgezogen.<br />
Anfänglich befürchtete Zwangsfusionen von<br />
Gemeinden werde es nicht geben, sagt Nationalrat<br />
Michael Hammer (ÖVP).<br />
Mitte Oktober wurden Bürgermeister und weitere Gemeindevertreter<br />
zu Informationsveranstaltungen betreffend das<br />
Landesentwicklungsprogramm eingeladen. Das Konzept für<br />
die überörtliche Raumplanung in Oberösterreich wurde ja<br />
bereits Ende 2017 von Landeshauptmannstellvertreter Michael<br />
Strugl präsentiert. Im ersten Halbjahr 2019 sollen mit<br />
der Festlegung der sogenannten „Kooperationsräume“ die<br />
ersten Ergebnisse erzielt werden.<br />
Sechs Kooperationsräume in Rohrbach<br />
In der Pilotregion Rohrbach ist das bereits geschehen: Im<br />
gesamten Bezirk gibt es sechs solcher Kooperationsräume.<br />
Wie viele es in den anderen Bezirken werden, könne man<br />
noch nicht sagen, meint Michael Hammer. „In Rohrbach ist<br />
die Situation anders als etwa in Urfahr-Umgebung: Dort<br />
hat man eine Bezirkshauptstadt, in Urfahr-Umgebung mit<br />
Bad Leonfelden, Ottensheim und Gallneukirchen schon<br />
seit vielen Jahren drei größere regionale Zentren, die schon<br />
jetzt so etwas wie die Zentralgemeinden im Bezirk sind.“<br />
In den Kooperationsräumen soll die interkommunale Zusammenarbeit<br />
auf verschiedenen Ebenen intensiviert werden:<br />
Bei der Infrastruktur, im Verwaltungsbereich, bei gemeinsamen<br />
Betriebsbaugebieten. „Vieles davon gibt es<br />
bereits jetzt, etwa wenn sich mehrere Gemeinden einen<br />
Bauhof teilen“, sagt Michael Hammer. Für die Gemeinden<br />
ergebe sich durch vermehrte Kooperation auch die Möglichkeit,<br />
das Leistungsangebot zu verbessern, etwa im Bereich<br />
der Kinderbetreuung, meint der ÖVP-Nationalrat.<br />
Hammer steht dem Konzept des Landesentwicklungsprogramms<br />
prinzipiell positiv gegenüber: „Dahinter steht das<br />
klare Ziel, den ländlichen Raum zu stärken. Die Zukunft<br />
liegt in der Kooperation, nicht in kleinteiligen Strukturen.“<br />
Das heikle Thema Gemeindefusionen müsse man aber sehr<br />
vorsichtig behandeln, meint Hammer: „Gemeinden zusammenlegen<br />
ist kein definiertes Ziel des Landesentwicklungsprogramms.<br />
Wo es sinnvoll ist, spricht aber auch<br />
nichts dagegen.“ Wichtig sei, dass die Gemeinden in den<br />
ländlichen Regionen lebensfähig bleiben. Und dazu könne<br />
mit dem Landesentwicklungsprogramm ein wichtiger<br />
Schritt gemacht werden, sagt Michael Hammer. ♦<br />
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