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2018_43

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Kurier Nr. <strong>43</strong> 26.10.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

9<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

Von der Abfallmulde in die Kirche<br />

Zwei Holzreliefs von Otto Münch<br />

hängen am Reformationssonntag<br />

in der Kirche Wangen.<br />

Hans-Jürg Schellenberg sah 1990<br />

zufälligerweise die beiden Reliefs<br />

auf der Abfallmulde vor dem Pfarrhaus<br />

Wangen. Von der Kirchenpflege<br />

erhielt er die Erlaubnis diese<br />

herauszuholen. Seither schmücken<br />

sie die Fassade seines Wohnhauses<br />

auf der Hochrüti. Die beiden Bilder<br />

von Otto Münch hingen vierzig<br />

Jahre unterhalb des Orgelprospektes<br />

in der Kirche Wangen. Bei der<br />

Renovation vor 1967/68 wurden<br />

sie entfernt und im Pfarrhaus eingelagert.<br />

Nun werden die beiden<br />

Bilder in der Kirche gezeigt.<br />

«Kommet her zu mir alle, die ihr<br />

mühselig und beladen seid, ich will<br />

euch erquicken.» Dieser Ausspruch<br />

von Jesus ist das Thema der beiden<br />

Holzreliefs und auch des Abendmahlsgottesdienstes.<br />

Die Feier wird<br />

musikalisch umrahmt vom Kirchenchor<br />

unter der Leitung von Stephan<br />

Lauffer und unserer Organistin Jung-<br />

Min Lee. Nach dem Gottesdienst<br />

sind alle zum Apéro eingeladen.<br />

Schöpfer der Bronzetüren<br />

des Grossmünsters<br />

Der Künstler Otto Münch (1885 –<br />

1965) wurde in Meissen (D) geboren.<br />

Dort machte er eine Lehre als<br />

Holzbildhauer und eine Ausbildung<br />

als Stuckateur und Innenarchitekt.<br />

26-jährig kam er nach Zürich und<br />

machte sich bald selbstständig, unter<br />

anderem mit einer Kunstschule.<br />

Von seinen Werken sind vor allem<br />

die beiden Bronzetüren des Grossmünsters<br />

in Zürich bekannt. In Zürich<br />

stehen aber auch freistehende<br />

Plastiken sowie Brunnenskulpturen<br />

des Künstlers.<br />

Die Kirche Wangen wurde 1967/68<br />

vom Architekten Paul Hintermann<br />

aus Rüschlikon völlig umgestaltet.<br />

Früher gab es zwei Eingänge zur<br />

Kirche. Die Gottesdienstgemeinde<br />

blickte nach Süd-Osten. Seit 1968<br />

sind die Kirchenbänke nach Nordwesten<br />

ausgerichtet und der Eingang<br />

ist auf der Südseite der Kirche.<br />

Die neue Orgel wurde auf einer<br />

Rückenempore frei in den<br />

Raum gestellt. Der Taufstein wurde<br />

unverändert übernommen.<br />

Am Reformationssonntag, 3. November<br />

1968 wurde die renovierte Kirche<br />

Wangen im Gottesdienst festlich<br />

eingeweiht. Mitgewirkt haben<br />

damals der Kirchenchor, die Männerchöre<br />

Wangen und Brüttisellen,<br />

der gemischte Chor und ein Bläserensemble<br />

der Jungen Kirche.<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

Pfarrer Beat Javet<br />

Reformationssonntag:<br />

4. November, 9.45 Uhr<br />

Festgottesdienst Kirche Wangen<br />

Kantonsratswahl 2019<br />

Dietlikerin Cristina Wyss-Cortellini auf Spitzenposition<br />

Mit Cristina Wyss-Cortellini hat Dietlikon gute Chancen auf eine eigene<br />

Kantonsrätin. Sie steht auf Platz zwei der glp-Liste im Bezirk Bülach.<br />

Angeführt wird die Liste vom bisherigen<br />

Kantonsrat Jörg Mäder, der<br />

kommenden Frühling für den Regierungsrat<br />

kandidieren wird. Nach<br />

den neuesten Erfolgen auf Lokalebene<br />

strebt die glp im Bezirk<br />

Bülach einen zweiten Kantonsratssitz<br />

an. Die Mitglieder haben Ende<br />

September ihre Liste für die Kantonsratswahlen<br />

2019 festgelegt.<br />

Die Dietlikerin Cristina Wyss-Cortellini<br />

steht auf Platz zwei und hat<br />

damit sehr gute Chancen den<br />

Sprung in den Kantonsrat zu schaffen.<br />

Auf dem ersten Platz befindet<br />

sich der glp Bezirkspräsident, Opfiker<br />

Stadtrat und bisherige Kantonsrat<br />

Jörg Mäder, der kommenden<br />

Frühling für die glp als Regierungsrat<br />

des Kantons Zürich kandidiert.<br />

Jörg Mäder, Cristina Wyss-Cortellini<br />

und die Bassersdorferin Melissa<br />

Näf-Doffey als Drittplatzierte<br />

bilden ein starkes Wahlkampftrio<br />

für die Spitzenplätze. Mit Rolf Gall<br />

steht ein weiterer Dietliker im vorderen<br />

Teil der glp-Liste. Gemeinsam<br />

engagieren sie sich für die<br />

Schwerpunkte der glp: ein nachhaltiger<br />

Umgang mit der Umwelt und<br />

ihren Ressourcen, eine liberale und<br />

innovative Wirtschaft und eine offene<br />

Gesellschaft.<br />

glp Dietlikon<br />

Starkes glp-Wahlkampftrio für die Spitzenplätze (v.l.): Cristina Wyss-Cortellini,<br />

Jörg Mäder, Melissa Näf-Doffey. (Foto zvg)<br />

www.winterhilfe.ch/zuerich<br />

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Herbstsammlung <strong>2018</strong><br />

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