Christkatholisch 2018-19

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4 Panorama Christkatholisch 19/2018 Tagung am Institut für Christkatholische Theologie Säkulare Gesellschaft – religiöse Präsenz Die neue Religionslandschaft als Ursache religionspolitischer Herausforderungen: Tagung über das Verhältnis von Religion und Staat vom 7. – 10. November in Bern. Vom 7. bis 10. November findet die Tagung «Säkulare Gesellschaft und religiöse Präsenz: das Verhältnis von Religion und Staat in historischer und heutiger Perspektive» statt. Sie wird vom Institut für Christkatholische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Bern gemeinsam mit dem Schweizerischen Rat der Religionen organisiert. Am 7. November, 16.30 – 18 Uhr wird die «Interreligiöse Erklärung zu Flüchtlingsfragen» «Gegenüber ist immer ein Mensch» präsentiert, in der Juden, Christen und Muslime erstmals gemeinsam ihre Stimme für Flüchtlinge erheben. Am 8. November, 10 – 19.45 Uhr steht der Schweizer Kontext im Vordergrund (Sprachen Deutsch und Französisch): «Die neue Religionslandschaft als Ursache heutiger religionspolitischer Herausforderungen für Schweizer Kantone». Mit einem Grusswort von Regierungsrätin Evi Allemann, Bern. Die öffentliche Tagung richtet sich an Personen aus Politik und Verwaltung, die sich auf Kantonsebene mit Religionsfragen auseinandersetzen, sowie an alle Personen aus Kirchen, Religionsgemeinschaften und Gesellschaft, die an diesen Fragen interessiert sind. Am 9. November, 8.45 – 19 Uhr (Englisch) werden Aspekte wie Migration und Antisemitismus sowie konkrete Fallbeispiele multireligiöser Konvivenz behandelt, und am 10. November stellen Doktorierende ihre Projekte vor. Anmeldung per Mail: irei@theol. unibe.ch, Flyer unter: http://www. christkath.unibe.ch/ Prof. Dr. Angela Berlis Stellungnahme der Christkatholischen Kirche zur Vernehmlassung zum Entwurf eines Bundesgesetzes über das Gesichtsverhüllungsverbot (indirekter Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot») Bischof und Synodalrat der Christkatholischen Kirche der Schweiz schliessen sich der Meinung des Bundesrates an und unterstützen den Gegenvorschlag «Bundesgesetz über das Gesichtsverhüllungsverbot» des Bundesrates. Massgebend für unsere Stellungnahme ist, dass der Gegenvorschlag sich in massvoller und adäquater Weise mit den sachlichen Gesichtspunkten der zur Diskussion stehenden Problematik befasst und es ermöglicht, Probleme gezielt dort zu lösen, wo sie auftreten, wie zum Beispiel in Bezug auf die notwendige visuelle Identifizierung einer Person. Wir begrüssen ausserdem die Einführung einer ausdrücklichen strafgesetzlichen Sanktion, wenn eine Person gezwungen wird, das Gesicht zu verhüllen. Wir halten es für sehr positiv, dass die Ebenen von Kantonen und Bund klar unterschieden werden und nur in die Bundesverfassung aufgenommen werden soll, was auch vom Bund geregelt werden muss. Alle anderen Kompetenzen bleiben bei den Kantonen. Weiter begrüssen wir, dass der Gegenvorschlag, im Gegensatz zur Volksinitiative, nicht gegen eine bestimmte Religion gerichtet ist. Magden, Bern, Biel, Bischof und Synodalrat MÄDELSKRAM WANN 16. –18.November 2018 WO Berghüsli Heiligenschwendi ANMELDUNG BEI: SHEENA@PLATTFORM-JUGEND.CH WWW.PLATTFORM-JUGEND.CH VERANSTALTUNG FÜR JEDEN GESCHMACK PROGRAMM Spieleabend Kleine Workshops Grill WER IST ANNY PETER? Ein kurzer Sprung in die Vergangenheit ANMELDEFRIST 12. November 2018 Ab 12 Jahren PREIS 30.– Fr
Christkatholisch 19/2018 Aus den Gemeinden 5 Ihre Meinung ist uns wichtig: Berghüsli im Berneroberland Das Berghüsli ist ein Ferienhaus mit zwei Ferienwohnungen in Heiligenschwendi im Berner Oberland. Die Liegenschaft wurde 1954 der Christkatholischen Kirche der Schweiz geschenkt und wird als Stiftung geführt. Der Stiftungsrat überprüft derzeit den von der Stifterin, Anny Peter, formulierten Stiftungszweck. Wir wollen erreichen, dass der Wille der Stifterin, unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Veränderungen, auch in Zukunft nachhaltig erfüllt werden kann. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie sich die Zeit nehmen und unsere Umfrage beantworten. Sie können die Umfrage direkt unter dem Link www.christkatholisch.ch/berghuesli/umfrage oder mit beiliegendem Fragebogen bis spätestens am 24. Dezember 2018 beantworten. Biel/Bienne Annotation « Rage Room » Aurélie Ethuin Lanoy Ordentliche Kirchgemeindeversammlung – Traktanden Ord. Kirchgemeindeversammlung am Sonntag, den 18. November 2018, 10.30 Uhr in der Christkatholischen Kirche Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 24. April 2018 3. Finanzen 3.1 Rechnung 2017 mit Bericht Rechnungsprüfungskommission 3.2 Budget 2019 3.3 Festlegung des Steuerfusses 4. Genehmigung des Organisationsreglementes (Das Reglement liegt im Sekretariat an der Dufourstr. 105 auf und kann unter Voranmeldung eingesehen werden.) Möhlin Gedächtnis an Allerheiligen Im Allerheiligengottesdienst haben wir gedacht: Heinz Mahrer, Elsa Mahrer-Urich, Paula Herzog-Wetzel, Elsa Weltin-Kindler, Karl Booz-Graf und aller seit dem 1. November 2017 Verstorbener: Maria Urich-Metzger, Rita Reimann-Grenacher, Paula Waldmeier-Metzger, Helga Studer- Mahrer, Johanna Weber-Mösch, Franz Waldmeier-Schneider, Frieda Amsler-Wirthlin, Michael Metzger-Willi, Hanna Kaufmann-Metzger, Rolf Soder-Gebert, Doris Oberer-Metzger, Martha Stocker-Gutzwiller, Alice Heyoppe-Gremper Aktion «Weihnachten aus dem Schuhkarton» 5. Kirchenrenovation 5.1 Projektauftrag mit Finanzierung Dach und Turm 1,1 Mio. CHF 5.2 Ersatz Heizungssteuerung 30’000 CHF 6. Besetzung der Vakanz Rechnungsprüfungskommission 7. Verabschiedung Friedrich Matter 8. Verschiedenes Alle stimmberechtigten Mitglieder der Kirchgemeinde sind freundlich eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen. Im Namen des Kirchgemeinderates, des Präsidenten Peter Derendinger; Pfrn Liza Zellmeyer Die Päckchen aus der Schweiz werden von Kirchgemeinden in Rumänien im Rahmen von Weihnachtsfeiern an bedürftige Kinder verteilt. Ihre Päckchenspende (ein Schuhkarton) und eine empfohlene Geldspende von 10 CHF pro beschenktem Kind kann bis zum 15. November bei der Reformierten Kirchgemeinde Möhlin abgegeben werden. In den Kirchgemeinden liegen Flyer mit Informationen auf, wie die Päckchen zusammengestellt werden sollen. Wenn Sie einen Abholservice für Ihre Päckchen wünschen, oder wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren wollen, melden Sie sich bei Birgit Fäh, Tel. 061 422 17 64 oder Mail birgit.faeh@gmx.de Vous connaissez peut-être ces jeux d’évasion qui sont tellement en vogue auprès des jeunes. Vous êtes enfermés dans une salle avec des énigmes à résoudre dans un laps de temps donné. Mais tout récemment j’ai découvert sur le net, une vidéo présentant la «Rage Room». Nouveau concept qui vous propose 15 minutes de «défoulement» payantes afin de vous libérer de votre rage. Affublé d’une combinaison, de lunettes et de gants vous rentrez dans une pièce peinte en rouge avec accrochés au mur: pelle, marteau, batte de baseball... (Moi qui suis fan de films d’horreurs, j’ai retrouvé là un vrai mur de serial killer). Puis l’on vous mets à disposition, divers objets à exploser. Votre patron, votre amoureux, votre mère vous tapent sur les nerfs, allez exploser quelques objets dans la rage room. Bon, j’avoue qu’il m’est déjà arrivé de vouloir faire passer mon ordinateur par la fenêtre mais je vous rassure j’ai su me contenir. Cet étalage d’agressivité non contrôlée m’a fait me questionner sur ma propre gestion de la colère. La colère est une émotion saine, elle n’est à mon sens ni bonne ni mauvaise. C’est dans sa manifestation que nous apprenons quelle genre de personne nous sommes. «Exploser» des objets à l’aide d’une masse n’est en soi ni libérateur ni constructif! Travailler sainement à la gestion de sa colère est, à mon sens, une quête d’identité.
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