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November 2018

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Internet-Sicherheitspakete<br />

Die besten Türsteher<br />

Enzkreis Rundschau TEST wird Ihnen präsentiert von Stiftung Warentest:<br />

Sicherheitssoftware für PCs und Notebooks schützt den Anwender vor Identitätsdiebstahl<br />

und Datenklau. Sie sendet aber auch Kundendaten an den Anbieter. Der<br />

Test von 31 Antivirenprogrammen zeigt, warum das sinnvoll sein kann. Neben 22<br />

Schutzprogrammen für Windows haben die Tester erstmals auch 9 Programme für<br />

MacOS getestet, denn auch Apple-Nutzer sind inzwischen nicht mehr gegen Datenklau gefeit. Erfreulich:<br />

Auch einige der 11 kostenlosen Programme im Test schützen gut vor Viren, zum Beispiel Bitdefender,<br />

Avast und Avira. Sie nerven allerdings oft mit Werbung.<br />

Schutz aus der Cloud<br />

Aufgabe eines Sicherheitsprogram mes ist es, unerwünschte<br />

Eindringlinge auszusperren. Allerhand unterschiedliche<br />

Bedrohungen lauern im Netz, darunter<br />

Passwortdiebe oder Cryptolocker, die die Festplatte<br />

verschlüsseln und den Nutzer erpressen. Um solche<br />

Schadsoftware abzuwehren, überwachen Sicherheitsprogramme<br />

alle anderen Programme, Dateien und<br />

Prozesse auf dem Rechner. Findet der Wächter Verdächtiges,<br />

das er nicht einschätzen kann, schickt er<br />

eine Kopie der Datei zur Analyse an den Zentralrechner<br />

des Anbieters. Alle Anbieter im Test setzen auf diese<br />

Technik: die cloudbasierte Gefahrenanalyse. Verdächtige<br />

Dateien im Rechnerverbund des Anbieters – in der<br />

Cloud – zu analysieren, bringt Vorteile. Die Cloud kann<br />

auch brandneue Schädlinge erkennen und übernimmt<br />

Rechengänge, die Privatrechner überfordern könnten.<br />

40 000 Schadprogramme im Test<br />

Für den Test von 31 Sicherheitsprogrammen haben<br />

die Tester mehr als 40 000 Angreifer zusammengetragen.<br />

Die Experten der Stiftung Warentest haben sie in<br />

Handarbeit und mithilfe sogenannter Honigtöpfchen<br />

– Honeypots – aus den Tiefen des Internets gefischt.<br />

Honeypots simulieren ein ungeschütztes Firmennetzwerk.<br />

Hacker greifen solche Netzwerke gerne an. Den<br />

besten Schutz für Windows-Rechner bietet derzeit Bitdefender<br />

Internet Security. Eine Jahreslizenz kostet 42<br />

Euro. An zweiter Stelle steht die Sicherheitssoftware<br />

von Kaspersky, dessen Jahreslizenz 34 Euro im Jahr<br />

kostet.<br />

Programme für Windows und MacOS<br />

Jeder braucht ein gutes Schutzprogramm, auch Besitzer<br />

von Apple-Rechnern. Deren Betriebssystem galt lange<br />

Zeit als sicher, doch auch sie sind nicht vor Datenklau<br />

geschützt. Die Stiftung hat erstmals neun Programme<br />

für MacOS getestet. Am besten schneidet G Data ab (40<br />

Euro/Jahr), gefolgt von Kaspersky (34 Euro) und Bitdefender<br />

(30 Euro), jeweils für Mac. Für Windows-Rechner<br />

gibt es mehr Auswahl, sogar einige kostenfreie gute<br />

Programme. Dass es Gratisversionen gibt, hat einen einfachen<br />

Grund: Sie steigern die Kundenzahl. Viele Kunden<br />

sind wichtig. Sie liefern dem Anbieter automatisch<br />

Dateien mit neuer Schadsoftware, auf die sein Schutzprogramm<br />

umso schneller reagieren kann.<br />

SIE HABEN DAS RECHT ZU SCHWEIGEN!<br />

SCHWARZWALDSTR. 25<br />

D – 75173 PFORZHEIM<br />

TEL. +49 (0) 72 31 / 42 46 100<br />

FAX +49 (0) 72 31 / 42 46 109<br />

INFO@SCHAFFRATH.TV<br />

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